madonna ein gedicht als seelenstriptease
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JULI & AUGUST 2015 I CHF 4.–JULI & AUGUST 2015 I CHF 4.–
präsentiert von
Ausserdem im Heft
Stars & News Nichts verpassen!
Newcomer Die Stars von morgen
Eventguide Der Terminkalender
Friends & Members Mitmachen!
Yakari Müslüm Nina Betschart
Smiling Gecko
Benefizkonzert
mit Seven & Co.
Mika
Der Hitmacher,
den niemand kennt
Madonna
EIN GEDICHT ALS
SEELENSTRIPTEASE
Regionen
Special
Zentral-schweiz
Fabian CancellaraRadrennfahrer
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 3
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Editorial
CHRISTOPH SOLTMANNOWSKI Chefredaktor
04 Stars & News Acts und Emotionen
12 Madonna Wenn die Maske fällt
14 Pippo Pollina Über Mafia und Heimweh
16 Beachvolleyball Die beste Schweizerin kommt aus Zug
20 Yakari Das Musical zum Lieblingscomic
22 Seven Selbstloser Einsatz für Smiling Gecko
24 Newcomer Das sind die Stars von morgen
28 Lilibiggs Kinder-Festivals Drei Hamburger sind Deine Freunde
30 Marius Müller-Westernhagen Warum das Showbiz Geheimnisse braucht
33 event.gewinnspiele Tickets für den Swiss Cup Zürich gewinnen
34 event.guide Alle Events bis Ende September 2015
40 Swiss Indoors Basel Kontinentales Gipfeltreffen
44 Zentralschweizspecial Belebt und beliebt: der Vierwaldstättersee
52 Müslüm Das denkt der Querkopfkomödiant
56 Mika Flüchtlingsjunge stürmt die Charts
58 Gadgets Die Glücklichmacher des Monats
60 Lese-, Musik-, Filmtipps Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr
62 Ticketcorner Memberclub Heisse Angebote für friends&members
Lieber Leserin, lieber Leser
Live-Unterhaltung für Kinder darf nicht banaler und weniger anspruchsvoll sein als solche für ein erwachsenes Publikum. Ganz im Gegenteil, seit Super- mario und Minecraft das Kinderzimmer regieren und auch der Kinospass dreidimensional ist, haben auch kleine Eventbesucher grosse Erwartungen – die bei Veranstaltungen wie dem Yakari Indianermusical (Seite 20) oder auf der Lilibiggs Festivaltournee mehr als erfüllt werden. Ein Glanzlicht dieses Kinder-spektakels ist das Trio Deine Freunde, das wir auf Seite 28 vorstellen. In Sachen Familienunterhaltung werden wir in dieser Sommerferiensaison verwöhnt.
In dieser Ausgabe von SI event. geht es aber auch um ein Projekt zugunsten von Kindern und Familien, die nicht auf der Sonnenseite der Welt leben. Der Schweizer Künstler Hannes Schmid konnte Stars wie Gölä, Seven, Pegasus und Gotthard dazu gewinnen, am 23. September gemeinsam im Hallen-stadion zugunsten seines Kambodscha-Hilfswerks Smiling Gecko aufzutreten. Wir haben darüber mit Seven gespro-chen (Seite 22), der sich darauf freut, an diesem Abend das Publikum zu unter-halten und gleichzeitig Benachteiligten damit zu helfen. So kann Musik tatsäch- lich die Welt verbessern.
Herzlichst
event.inhaltJuli I August 2015
Mika
Pippo Pollina
Swiss Indoors
Zentralschweiz
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4 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 5
STARS & NEWS
Top Shots – Hot Spots
gesagt
Dass er aussieht wie ein Nerd ist bei Steven Wilson kein Versuch, intelligent zu wir-ken. Das Streberhafte ist ihm angeboren. Der britische Musiker nennt sich selbst nicht Musiker, sondern Autor und Architekt. Wilson hat keine Ambitionen, schnelle Gitarrenläufe zu spielen. Das sei Sport, sagt er. Der mehrfach Grammy-nominierte Sänger, Songschreiber, Instrumentalist und Produzent widmet sich viel lieber der Konzeption von Alben. Sein neues Album «Hand.Cannot.Erase» gehört gemäss Kritikern zum Genre Pro-gressive Rock. Doch Wilsons Liedtexte sprechen nicht wie andere Prog-Rock-Songs von Fan-tasy und Utopien. Das neue Album ist inspiriert vom Leben einer Frau, die mit 38 Jahren in ihrer Wohnung in London gestorben ist und erst drei Jahre später gefunden wurde. Die junge Frau hatte sich völlig isoliert und ist in der urbanen Anonymität der Grossstadt einfach vergessen gegangen. Dass Wilson sich in seiner Musik ihrer Geschichte annimmt, spricht für die Refl ektiertheit dieses Künstlers. LEO
Sonntag 20. September, Komplex 457 Zürich
Steven Wilson
Urbane Isolation
... dass ich in die Schweiz komme. Ich komme nämlich sehr gerne in die Schweiz. Wegen den blonden Frauen. Keine Sorge, Nek, wir wissen doch, dass du die Schweiz auch und vor allem der schönen, grünen und naturbelas-senen Hügel wegen liebst und dass du es kaum erwarten kannst, in Zürich und in Lugano aufzutreten. Ausserdem freuen wir uns, dich auf der Bühne in dei-nem Element zu sehen, bei «Laura Non C‘è» aus vollem Halse mitzusingen und deinen neuen Hit «Fatti Avanti Amore» live zu hören. Am meisten jedoch freuen wir uns, aber sags niemandem... Wir freuen uns darauf, dir dabei in die Augen zu schauen, die so tiefblau sind wie ein Schweizer Bergsee. LEO
29. Nov., X-tra Zürich; 30. Nov., Palazzo dei Congressi Lugano
Nek
Sags niemandem ...
Der Sommer wird heiss. Sagen der Bauern- und der Veranstaltungskalender. Und trotzdem wollen alle tanzen, zu Elektrobeats, Volkrock, Hardrock, Bluesrock und Fado. Rhythmen gibts genug. Gründe zum Schwitzen auch. Bei Lord of the Dance nur schon vom Zuschauen.
MUSTASCHBraucht man einen Schnauz, um in der schwedischen Heavy Metal Band Mustasch zu spielen? Nein, aber den Willen, eigene Musik zu machen, ohne Kompromisse. Mittwoch 21. Oktober, Mini Z7 Pratteln
Der Elvis fürs Volk hat dieses auf dem richtigen Fuss erwischt: Es will die Einfachheit zum Mitmachen, aber bitte laut. Andreas Gabaliers Volk-rock reisst damit eine riesige Band-breite an Livefans mit. Der grösste österreichische Star unserer Zeit macht nicht nur der Landjugend vor, dass die Krachlederne kombiniert mit der Elvis-Tolle schick ist. Die Frage bleibt: Fährt er Traktor oder Harley? Wohl beides. SWA
19. Nov., St. Jakobshalle Basel 20. Nov., Hallenstadion Zürich
Andreas Gabalier
Kracher
Ein breites Lachen von Mariza? Das zeigt eine ganz andere Seite der Diva des bittersüssen Erbes der portugiesischen Sehnsucht. Auch wenn sie privat ein Lau-
semädchen sein kann, steht sie für jenen Gesang, der macht, dass die Zeit still
steht. Die Szene, wenn man ein letztes Mal zurückblickt und endlich dahin rennt, wo man hingehört, ohne zu wissen, wo das ist. Der Fado streichelt die sehnsüchtige
Seele, das ewige Fernweh des Seemannes. Mariza macht aber auch lüpfi ge Lieder,
die neckisch zum Balztanz auffordern. In Zürich stellt sie ihr neues Album vor. SWA
17. Nov., Kongresshaus Zürich
Montreux Sundance
Unter Strom
Mariza
Spitze derEleganz
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Der Magnet für Elektromusik-Anbe-ter, die sich während drei Tagen in kollektive Trance versetzen, das ist das Montreux Sundance. Seit 2007 treffen sich Tausende, um die Sounds der Götter hinter den Plattentellern zu feiern: Namen wie Bob Sinclar, David Guetta und Erik Morillo machen den Event europa-weit zum Grossereignis. SWA
3., 10. und 17. Oktober, Montreux Music & Convention Center
Angus Young vor einem
Clubkonzert 1975
«Ich geh da nicht raus. Da gibts einen Irren, der
mit einem blutigen Fleisch-klopfer herumrennt.»
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 7 6 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
STARS & NEWS
gesagt
Candy Dulfer
So saxy
Das russische Nationalorchester spielt zweimal im legen-dären Auditorium Stravinski in Montreux unter der Leitung von Hartmut Haenchen und mit Mikhail Pletnev am Klavier. Der Pianist zeichnet sich durch technische Stärke und eine emotio-nale Bandbreite aus. Er besticht durch eine Interpretationsweise, die Intuition mit Intellekt verbindet. Sein Auftritt 1988 am Gipfel-treffen in Washington wurde zu einem historischen Moment und führte zu einer Freundschaft mit Michail Gorbatschow. Pletnev, in Russland hochrespektiert, gilt als einer der grössten Musiker unserer Zeit. Am Donnerstag spielt er mit dem russischen Natio-nalorchester Händel und Bach, am Freitag Mozart und Haydn. SWA
Donnerstag 27. und Freitag 28. August, Auditorium Stravinski Montreux
Die blonden Locken erinnern an Robert Plant von Led Zeppelin. Auch die Stimme klingt genauso wie damals, als Plant selber noch die Bühne rockte. Die Band Letz Zep spielt die Lieder der Kultband Led Zeppelin. Billy Kulk, der Leadsänger von Letz Zep, imi-tiert seinen Vorgänger Robert Plant von Led Zeppelin so gekonnt, dass dieser ein Konzert von Letz Zep besuchte. Plant war in solchem Masse überrascht, dass er sagte: «Ich kam
Mit ihren Westen in allen Farben der Sommerblumenwiese laden sie ein zum Swingen! Schwing dein Bein und schwing deinen Arm und schwing am besten auch deinen Kopf zum Neo-Swing der Jungs von Jordans Drive. Die fünf Musiker sind immer gut drauf und sorgen dafür, dass es ihren Zuhörern genauso geht. Mit ihren leichten Rhythmen schaffen diese bunten Helden ein schwereloses Lebens-gefühl fern der Gravitation, auf einem Planeten, wo immer Sommer herrscht und sich jedes Konzert wie ein Open Air anfühlt. LEO
Freitag 11. September, Moods Zürich
Wenn Candy auf ihrem Instrument spielt, wünscht sich jederman(n), ihr Sax zu sein.
Letz Zep
Genau wie früher
Jordans Drive
Grosskariert
Rival Sons liefern satten Rock, nach eigenen Angaben «ehrlich, intuitiv und gefährlich». Das fünfte Album «Great Western Valkyrie» dröhnt und röhrt mit einer Prise Psychedelic und mehr als einem Touch Soul. Kein Wun-der sind sie Special Guest bei der Euro-patournee von Deep Purple. SWA
Montag 13. Juli, Z7 Pratteln
Rival Sons
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rein, ich sah mich selbst!» Letz Zep will der Legende ihre Ehre erweisen und wird diesem ehrgeizigen Ziel gerecht. Seit 2011 sind Letz Zep überall auf der Welt unterwegs. Die Her-zen eingefl eischter Led Zeppelin Fans schla-gen höher und die Herzen derjenigen, die Led Zeppelin nie live gesehen haben, werden jetzt erobert. LEO
Freitag 30. Oktober, Volkshaus Zürich
Die erste multimediale LitComedy kommt aus dem Allgäu und hat ihren Ursprung im Krimiroman. Volker Klüpfel und Michael Kobr inszenieren die atemberaubenden Fälle des schrulligen Kommissars Kluftinger. Statt einer trockenen Le-sung mit Wasserglas, wird der Krimi nicht nur multimedial, son-dern komödiantisch dargestellt. Wie im richtigen Film müssen da gewissen Szenen auch mehrmals gedreht, bzw. gezeigt werden, Zum Beispiel, wenn die Leiche ungefragt eine Hand hebt. Das All-gäu ist sich einig: «Des muasch gseah hoba!» SWA
Sa. 26. September, Neues Theater Spirgarten Zürich
Klüpfel & Kobr
Lachen und Leichen
Es gibt kaum ein schöneres Paar als Candy und ihr Sax. Seit sie acht Jahre alt ist, spielt die Holländerin ihr Instrument mit einer Intimität, die im Titel ihres ersten Albums «Saxuality» zum Ausdruck kommt. Für die-ses Album, das die Künstlerin im Alter von 19 Jahren aufgenommen hatte, erhielt sie den Grammy für Best Contemporary Jazz. Obwohl Dulfers Musik meis-tens als Smooth Jazz bezeichnet wird, beweisen Candy und ihr Sax immer wieder, dass sie keine Genregrenzen kennen und dass sie sich im Territorium des R&B, Pop, Funk und Techno genauso wohl fühlen, wie in ihrem Herkunftsland Jazz. Es ist diese Freiheit des Paars Candy&Sax, die den beiden ein grosses Publikum von Ver-ehrern beschert. Die unberechenbare, hoch energetische Musik, die entsteht, wenn Candy mit ihrem Sax auf die Bühne tritt, begeistert den Boulevard-Spaziergänger ebenso wie den Haus-party-Typen oder den klassischen Jazzliebhaber. LEO
Samstag 4. Juli, Muri Nights Muri AG Donnerstag 6. August, Festival da Jazz St. Moritz
Russisches Nationalorchester
Schwergewicht
Lemmy, Motörhead
«Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es
dauert, eine Bierfl aschezu köpfen.»
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PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.
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gesagt
Was für ein Mann! Wie von einem Bild-hauer geschaffen. Wenn seine Mutter ihn sähe, würde sie bereuen, dass sie ihren Jungen weggeben hat. In Augsburg aufge-wachsen und voller Gefühle für das Schöne des Lebens hat die Welt aber genau so ei-nen Künstler mehr erhalten, der uns das be-schwingte Lebensgefühl zurückgibt, als wä-ren wir gerade frisch verliebt oder auf dem Weg in die Ferien. Andreas Bourani balanciert zwischen Träumen und Realität: «Es ist alles nur in meinem Kopf». Was da alles noch ist, möchte man wissen und hören. SWA
6. Aug., Stars in Town Schaffhausen
Andreas Bourani
Flieg los
Jon Bon Jovi
«Wer mich foltern wollte, müsste mich nur festbinden und zwingen, unsere ersten fünf Videos anzuschauen.»
Ihre Stimme spinnt sich wie ein Seidenfaden durch den Raum, bleibt sachte zitternd in der Ecke hängen, fällt dann leicht auf den Zuhörer. Die Stimme hüllt das Publi-kum ein in einen Cocon, hält es in sich gefangen in einem weichen, zarten Klang, in einem Zustand, der an Unschuld und Reinheit glauben lässt, an das Fragile im Leben, an das Leichte und das Schöne, an das Sehnsüchtige, an das bitter-süss Traurige. Sophie Zelmani ist als Sängerin eine Fee, die verzaubern kann. An einem Livekonzert steht man ganz in ihrem Bann, im Sog dieser träumerischen Stimme, die leicht zögernd und doch bestimmt den Raum durchdringt. Der Gesang wird von den Tönen eines leisen Klaviers und einer akustischen Gitarre begleitet. Sich dieser Musik hinzugeben ist ein eindringliches und emotionales Erlebnis. LEO
Dienstag 6. Oktober, Kaufl euten Zürich
«Nichts ist unmöglich, folge deinen Träu-men.» Der Satz kommt von einem Mann, der den irischen Tanz für immer verän-dert hat: Michael Flatley. Ihm gelang der Durchbruch dieses knieabwärts steif wirken- den Volkstanzes, der bisher nur von Leuten im angetrunkenem Zustand aufgelockert wur- de. Wie durch einen unsichtbaren Faden füh-len sich Zuschauer und Tänzer bei «Lord of the Dance» verbunden, genauso wie man von den alten Mythen auf Anhieb verzaubert ist, als wäre man dabei gewesen. Da wird je-der nüchterne Tanzmuffel in Gedanken zum Travolta. Besonders beim neusten Programm «Dangerous Games», das gesalzene Erotik auf eine Art einbringt, wie nur irischer Wind Wangen zu befeuchten und erröten vermag. Teufl isch verführerisch. SWA
Do. 19.11., Hallenstadion Zürich Fr. 20.11., St. Jakobshalle Basel
Lord of the Dance: «Dangerous Games»
Luzifers Nichten
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Sophie Zelmani
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Talk
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In der Swiss Music Promoters Association sind die professionellen Schweizer Konzert-, Show- und Festivalveranstalter vereint. U nsere Mitglieder beleben alle Landesteile mit Veranstaltungen für fünf Millionen Besucherinnen und Besucher.
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Stars in T o wnHerrenacker, Schaffhausen
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«Giovanotti» bedeutet «Jugendliche». Daraus kreierte Lorenzo Cherubini seinen Rufnamen Jo Vanotti, später Jovanotti und machte sich damit zum Berufsjugendlichen. Im positiven Sin ne: Das leichtsinnige Gefühl, sich unsterblich zu fühlen, ver-mittelt er auch mit dem 13. Studioalbum «Lorenzo 2015 CC», das er Ende Jahr live vorstellt. Er wirkt defi nitiv jünger als Baujahr 1966. SWA
Do. 10. Dezember, Hallenstadion Zürich
Morgarten – Der Streit geht weiter» heisst Ihre Theaterproduktion zur Feier der historischen Schlacht von 1315. Wird denn heute, 700 Jahre später, immer noch gestritten?Auf der einen Seite wird heute unter Historikern und auch in der Bevöl-kerung darum «gestritten», was denn eigentlich 1315 in Morgarten gesche-hen ist und welche Bedeutung dieser Schlacht beigemessen werden muss, wenn sie denn stattgefunden hat. In unserem Stück wird darum gestritten, wie heute ein solches Jubiläum ange-messen zu feiern ist. Was motiviert Sie persönlich?Als rüstiger Rentner reizte es mich, nochmals eine solche Herausforderung anzunehmen. Grosser Teamgeist und die gute Stimmung aller Beteiligten motivieren mich. Was erwartet die Zuschauer? Es geht ja um eine Schlacht: Ist das Stück voller Action und Gewalt? Nein. Wir spielen keine Schlacht nach, die Grundgeschichte spielt heute und zeigt aber auch Szenen von damals. Freilichttheater lebt von grossen Bil-dern, von der Landschaft, vom Gesamt-erlebnis. Bei uns kommen Livemusik, extravagante Kostüme und eine riesige Spielarena hinzu. (Mehr auf Seite 37.)
«Wir spielen keine Schlacht nach,
sondern ein Stück von heute.»
Urs Zürcher ProduktionsleiterMorgartenspektakel
Jovanotti
Lebenselixier
Bossa Nova weiblich und elektronisch. Das ist einer der ganz grossen Exporte aus Brasilien. «Tanto Tempo» hat im Mille-niumsjahr die Welt begeistert. Nun hören die Bossanova-Fans «Tudo», «Alles» von Be-bel Gilberto. Wie leichte, bunte Seifenbla-sen steigen ihre Melodien hoch, immer wie-der neu. Im Frühherbst, wenn es langsam kühler wird, wirkt der brasilianisch glühend-chillige Sound wahre Wunder. SWA
Fr. 2. Oktober, Kaufl euten Zürich
Bebel Gilberto
Die Bossin
Ibrahim Maalouf
Klangkur Eine Jazz-Klangwelt vom Feinsten. Preisgekrönt und beachtet von Stars wie Sting und Vanessa Paradis, die ihre Musik mit seiner eindrucksvollen Spielart färbten: Das ist Ibrahim Maalouf. Seine Musik fl iesst mal strei-chelnd durch die Venen, sprudelt dann anregend auf, um so oder so dieses Wohlgefühl zu hinterlassen, das man erlebt, wenn man mit echten Freunden zusammensitzt, mit denen gemeinsames Musikhören verbindend ist. «Illusions» wurde in Frankreich zum «Best World Music Album» gekürt. SWA
Freitag 13. Nov., Victoria Hall Genf
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12 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 13
SUPERSTAR
Madonna
Samstag 12.12.
Hallenstadion
Zürich
Sie erfindet sich immer wieder neu – und definiert sich dennoch stark über ihre Vergangenheit. Ein Blick auf Madonnas Instagram-Page gibt viele Einblicke in ihr Leben. Besonders spannend: ein Gedicht, das sie auf Tournee über sich selbst geschrieben hat.
Text Zeno van Essel
Manchmal denke ich, dass ichs nicht schaffe. Aber dann reiss ich mich zusammen und stehe
es durch. Und jeden Abend tröste ich mich: Wenigstens ist mein Käfig mit Licht erfüllt.» Der Schlussvers eines Gedichts, das Madonna 2004 auf ihrer Re-Invention-Welttournee in ihr Tagebuch schrieb – und jüngst auf Insta-gram mit dem Kommentar veröffentlichte: «Some things never change» – manche Din ge ändern sich nie. Wer sich den ganzen Text zu Gemüte führt, wird überrascht von einer poe-tischen Selbstbetrachtung, die wahrscheinlich viel ehrlicher ist, als manches Interview, das die Queen of Pop in ihrer Karriere gegeben hat. «I feel like god, I feel like shit. The para-dox, an even split» – sich wie Gott und gleich-zeitig «scheisse» fühlen: ein krasser Gegen-satz, den nicht nur Popstars, sondern auch so manch mächtiger Top-Manager schon erlebt hat. Oder: «It‘s just a job, I always say» – ein Satz, der suggeriert, dass das Showbiz und ihre Rolle darin für Madonna viel mehr sind als nur ein Job: Musik ist ihr Leben, ihre Mis-sion, ihre Leidenschaft, ihre Selbstaufopfe-rung, die sie wahrscheinlich ab und an nur zu
gerne auch einmal schlicht auf einen «Job» reduzieren würde – wenn sie könnte. Ein Weg nahe am Abgrund Doch Madonna kann nicht einfach den Rolla-den zu und Feierabend machen. Ein Superstar wie sie steht ständig auf der Weltbühne im Rampenlicht. Und auch dieses Gefühl be-schreibt sie in ihrem Gedicht eindrucksvoll mit simplen Worten: «I have a cage, It‘s called the stage». Die Bühne, der Weltruhm als Käfig. Sie selbst als Raubtier, als Schauobjekt für ein sensationslüsternes, nimmersattes Publikum darin eingeschlossen. Madonna aber braucht keinen Tierschutz, bittet nicht um Mitleid. Im Gegenteil: Sie beschreibt, wie sie es liebt, die Dinge auf die Spitze zu treiben – auch wenn ihr Weg sie dabei immer wieder nahe am Ab-grund vorbeiführt. Das Risiko des Scheiterns gibt Madonna die Kraft, sich ständig neu zu erfinden. Die Anlehnung an ihre beeindru-ckende Vergangenheit gibt ihr den Mut, den Neubeginn zu wagen. Es ist ja so viele Male gut gegangen. Und das wird es auch dieses Mal wieder, wenn sie Ende Jahr nach Zürich kommt.
Madonnas intime Geständnisse
Das Gedicht, in dem
sie ihr Leben verrät
MDNA – Instagram
INSTAGRAM.COM/MADONNADie Instagram-Page von Madonna: Panoptikum einer Weltkarriere als Pop-ikone, Trendsetterin und Tabubrecherin.
MADONNAS TOUR-GEDICHTPersönliche Zeilen, spontan aufgeschrie-ben, lassen in Madonnas Leben blicken.
«Ich habe einen Käfig. Man nennt ihn Bühne. Wenn ich rausgelassen werde, renne ich herum. Und singe und tanze und schwitze und schreie. Ich habe so viele Geschichten zu erzählen. Ich treibe Dinge gern auf die Spitze. Und gehe meinen Weg entlang dem Abgrund. Ich fühle mich wie Gott, ich fühle mich scheisse. Die Gegensätze, gleichmässig verteilt. Es ist nur ein Job, sage ich immer. Ich sollte jeden Tag dankbar sein. Manchmal denke ich, dass ichs nicht schaffe. Dann reiss ich mich zusam-men und stehe es durch. Und jeden Abend tröste ich mich: Wenigstens ist mein Käfig mit Licht erfüllt.»
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«Es gibt nicht viele Schweizer Künstler, die im Hallenstadion
auftreten.»
23-jährig schnappte er seine Gitarre und
machte sich auf dreijährige Weltreise.
Als 23-Jähriger zog der Sizilianer Pippo Pollina mit seiner Gitarre zu einer Weltreise aus. Er kehrte nie zurück. Er wurde als Strassenmusiker in Luzern von Linard Bardill entdeckt und lernte in Zürich seine Frau kennen. Im August feiert er mit vielen Freunden sein 30-jähriges Bühnenjubiläum.Interview Mario Wittenwiler
Pippo Pollina – Pollina mit Beto-nung auf dem o – nervt Sie das nicht, dass Ihr Name dauernd
falsch ausgeprochen wird?Ha! Seit 30 Jahren nervt mich das. Aber das werde ich nicht mehr ändern können. Ich heisse eben nicht Rossi, Bianchi oder Neri.Ist es ein typischer sizilianischer Name?Sehr typisch. Meine Mutter wurde in einem Dorf geboren, das Pollina heisst. Und heira-tete später einen Mann mit diesem Namen! Ursprünglich kommt es von Apollinaris, was soviel bedeutet wie «dem Sonnengott Apoll geweiht».Was bedeutet Ihnen Ihre Heimat Sizilien?Meine Mutter, Mein Bruder und meine Schwes- ter leben in Palermo. Alle meine Jugend-freunde leben dort. Auch Freundschaften aus meiner Zeit als Jusstudent an der Uni pflege ich bewusst. So bin ich etwa sechs bis sieben Mal pro Jahr in Palermo.In Ihrem früheren Leben schrieben Sie als Journalist gegen die Mafia.Ganz genau. Dann wurde unser Chefredak-teur ermordet, weil er furchtlos über die Cosa Nostra schrieb. Heavy Zeiten. Heute ist die Situation ein bisschen besser geworden. Man spricht offener über die Mafia.Zeichnen Mafia-Filme wie «Il Padrino» ein falsches Bild von Sizilien? Ach, das sind doch Phantasien. Um die Cosa Nostra wurde eine Mythologie dieser soge-nannten ehrenwerten Gesellschaft aufgebla-sen. Der einzige Wert für die Cosa Nostra war damals in den 70er Jahren die gleiche wie heute: Profit.Plagt Sie nie Heimweh?Doch, ich bin privat viel in Italien und gebe
dort auch viele Konzerte. Mein Lebensmittel-punkt liegt aber in Zürich und der Schweiz, wo meine Frau und meine beiden Kinder leben. Leider ist Italien zu dem geworden, was ich damals bei meinem Weggang be-fürchtete. Es gibt dort keinen Platz für mich. Was gefällt Ihnen an Ihrer Wahlheimat Zürich am besten?Wenn Du etwas zu geben hast, bekommst du hier die Chance, dies zu zeigen.Kennen Sie den «Zürcher Halbkreis»?
INTERVIEW
Pippo
Pollina
Samstag 22. August
Hallenstadion
Zürich
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Nein. Was ist das?An Konzerten steht das Publikum stets in einem Halbkreis mit einigem Abstand zur Bühne.Das stimmt schon. Wenn in Italien das Publi-kum hineinströmt, besetzt es als erstes die vordersten Reihen. In der Schweiz die hinte-ren.Stört Sie das?Ich nehme es so wie es ist. Ich bin ein interna-tionaler Künstler. Ich habe das Glück, dass ich in ganz Europa spiele. 90 Prozent meiner Kon-zerte sind im Ausland.Welche Gefühle kann ein Italiener besser ausdrücken als ein Schweizer? Italiener sind emotionale Menschen ...Und die besseren Liebhaber?Ha, sagt man so?Ja. Wobei es nur daran liegen soll, dass die Italienerinnen die anspruchsvollsten Frauen sind.Interessant! Dann wird das schon stimmen.Was ist hierzulande verbesserungswür-dig?Man beklagt sich auf einem so hohen Niveau, das ist manchmal kaum zu ertragen. Uns geht es materiell so wahnsinnig gut.Freuen Sie sich auf Ihren gemeinsamen Auftritt mit Ihren Kinder Mad laina und Julian im Hallenstadion Zürich?Das ist einmalig! Es gibt nicht viele Schweizer Künstler, die im Hallenstadion auftreten. Die Kleinkunst auf die ganz grosse Bühne zu brin-gen, ist eine ziemliche Herausforderung. Es sind auch viele gute Freunde dabei wie Linard Bardill, Gigi Moto und Büne Huber von Patent Ochsner. Wir verstehen schon. Ihr ganzer Clan ...
30-jähriges Bühnenjubiläum mit vielen befreundeten Musikern
Der Clan des Sizilianers
Freut sich auf den gemeinsamen Auftritt im
Hallenstadion mit seinen Kindern Madlaina und
Julian alias Faber: Pippo Pollina.
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Die erst 20-jährige Nina Betschart aus Steinhausen im Kanton Zug ist eine der besten Schweizer Beachvolleyballerinnen. Sie spricht lieber über ihren Sport als über ihren bekannten Freund.Interview Mario Wittenwiler Fotos Nico Schaerer
BEACHVOLLEYBALL
Beach-
Volleyball
7.–12.7. Major Series
Gstaad; 5.– 9.8.
Beachmania
Biel
Nina Betschart, Sie sind genau wie Ihre Teamkollegin Nicole Eiholzer in Steinhausen in der
Zentral schweiz aufgewachsen. Wie wird aus einem Zuger Meitli denn eins der bes-ten Beachvolley-Girls der Schweiz?Das liegt in der Familie. Meine Eltern spielten beide Volleyball. Ich habe auch mit Volleyball
in der Halle angefangen. Im Sommer, wenn die Saison vorbei war, gingen wir «beachen». Ich war sogar mal in der Hallen-Junioren-Nationalmannschaft. Irgendwann musste ich mich dann entscheiden. Was fasziniert Sie am Beachvolleyball?Es ist eine komplexe Sportart, bei der viele Ele-mente zusammenkommen. Du musst men tal
genauso stark sein wie körperlich. Schnell-kraft, Technik, Taktik: Das sind alles Kompo-nenten, die man zusammenführen muss.Wie oft trainieren Sie?Zwei Stunden Kraft am Morgen und am Nachmittag zwei Stunden mit dem Ball.Nur vier Stunden? Ich muss acht Stunden pro Tag arbeiten!
Besser vier Stunden intensiv, als acht Stunden mit halber Kraft! Das reicht locker, dazwi-schen muss es auch Regenerationsphasen geben. Muskelberge alleine bringen nichts. Wo trainieren Sie wenn es regnet?Das spielt keine Rolle. Wir haben auch ein Regen-Outfi t. Es ist sogar gut, zwischendurch bei schwierigen Konditionen zu trainieren. An den Turnieren scheint ja auch nicht immer die Sonne. Beachvolley-Turniere sind Entertainment-Events, da wird zwischen den Ballwech-seln laute Musik abgespielt und Cheer-leader heizen die Zuschauer an. Stört das
nicht in der Konzentration? Das gehört bei uns halt dazu. Ich nehme das gar nicht mehr wahr. Ich weiss nach einem Match auch nicht, welche Musikstücke abge-spielt wurden. Zur Show im Beachvolleyball gehört eine grosse Portion Sexyness. Wieviel davon verträgt es?Das wird vor allem von den Turnier-Veranstal-tern und den Promotoren gepusht. Es wird uns zum Beispiel vorgeschrieben, dass wir im Bikini spielen müssen, wenn es wärmer als 14 Grad ist.Wann würden Sie sagen: «Da mache ich
Schlagen Sie auch mal über die Stränge? Zum Beispiel in der Disco?Ausgang gehört nicht zu meinen ersten Inte-ressen. Hatten Sie nie das Gefühl, wegen des Sports etwas zu verpassen? Nein, nie. Mich musste man auch nie zum Trai-ning motivieren. Mit meiner langjährigen Part-nerin Nicole und unserem Trainer Kurt Brunner macht es mir immer noch jeden Tag Spass! Planen Sie bereits Ihr Leben nach dem Profi -Sport?Am liebsten würde ich mich zur Primarlehre-rin ausbilden lassen. Das lässt sich aber nicht so gut mit dem Sport vereinbaren. Ich begin-ne deshalb diesen Herbst ein Fernstudium in Psychologie.Welche Psychospielchen gibt es unter Beachvolleyballerinnen?Zum Beispiel beim Seitenwechsel den Hand-shake zu verweigern. Selten kann auch mal ein Spruch fallen. Meine Art ist es nicht, die Gegnerinnen mit unfairen Mitteln zu beein-fl ussen. Weniger ein Psychospielchen son-dern vielmehr Taktik ist es, eine Spielerin im-mer wieder gezielt anzuspielen, wenn man merkt, dass es ihr nicht so gut läuft. Das ist
Nina Betschart auf dem Beachvolleyballplatz im Seebad Brüggli am Zugersee. Die 20-Jährige lebt hier ganz in der Nähe bei ihrer Familie in Steinhausen.
«Es wird uns vor-geschrieben, dass wir
im Bikini spielen müssen, wenn es wärmer
als 14 Grad ist.»
jetzt sicher nicht mehr mit»?Weniger als Bikini geht ja gar nicht mehr.Einer Ihrer Sponsoren ist der Chocolatier Aeschbach. Dürfen Sie als Sportlerin über-haupt Schokolade essen?Natürlich, ich verfolge keinen Diätplan.
Nina Betschart ist eine der besten Schweizer Beachvolleyballerinnen
Beachgirl made in Zug
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STECKBRIEF NINA BETSCHARTGeboren: 14.10.1995Grösse: 1.75 MeterGewicht: 66 KilogrammWohnort: Steinhausen bei ZugBeruf: Beachvolleyball-Profi, Nationalteam B-Kader; Vereine: VBC Steinhausen,ZuZu Beach (VBC Züri Unterland)Position: BackGrösste Erfolge: Zweifacher Gewinn der U21 Weltmeisterschaft mit verschiedenen Partnerinnen, Doppeleuropameisterin U20 mit Nicole Eiholzer
Zur Person
Psychologiestudentin Nina Betschart stammt aus einer Sportler-Familie: Bereits ihre beiden Eltern spielten auf hohem Niveau Volleyball.
dann auch für ihre Kollegin schwierig. Denn einen Spieler auswechseln kann man im Beachvolleyball nicht. Vor einem Spiel wird mit Videoanalysen versucht, die Schwächen der Gegnerinnen auszumachen, um sie aus-zunutzen. Gleichzeitig achtet man natürlich auch auf die Stärken und mit Vorliebe ge-schlagenen Bälle des gegnerischen Teams. Daraus entwickelt man dann das Konzept fürs Spiel. Gibt es im Beachvolleyball Fouls?Ja, für Reklamieren oder den Ball wegkicken. Dies wird bei Wiederholung mit der gelben Karte geahndet. Bei einer roten Karte wird man zudem mit einem Punktabzug und einer Geldstrafe bestraft. Das Major Series in Gstaad ist das wich-tigste Beachvolleyball-Turnier in der Schweiz. Danach treten Sie mit Ihrer Part-nerin Nicole Eiholzer am Beachmania in Biel an, wo 2016 ja auch die Europa meis-terschaften stattfinden. Welche Ziele ha-ben Sie für die beiden Turniere?Vor allem in Gstaad treten die besten Spiele-rinnen der Welt an. Wir sind zur Zeit zwar das viertstärkste Team der Schweiz. Trotzdem wäre es bereits ein Erfolg, wenn wir die Qua-
lifikation überstehen würden. Stapeln Sie da nicht tief? Sind Sie vor Heimpublikum nicht besonders moti-viert?Doch! Ich freue mich darauf, von Freunden und Familienangehörigen angefeuert zu wer-den!Auch von Ihrem Freund, dem Eishockey-
profi Damien Brunner?Natürlich auch von ihm, wenn er Zeit dazu hat. Aber über mein Privatleben spreche ich nicht so gerne.Ach kommen Sie! Wie haben Sie sich denn kennengelernt? Sein Vater Kurt ist mein Trainer. So einfach ist das.
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MUSICAL
Yakari
Dienstag 18. bis
Sonntag 23. Aug.
Theater 11 Zürich
Yakari (M.) und seine Freunde Regenbogen (l.) und Kleiner Dachs machen sich im Kanu auf die Suche nach dem sagenumwobenen Mustang Kleiner Donner.
Regenbogen (Aloysia Astari), Yakari (Dennis Schulze) und Kleiner Dachs (Marco Knorz) in der Kulisse.
Das Indianervolk feiert fröhliche Feste und bringt dabei auch Lieder zum Mitsingen und Mittanzen.
Yakari und sein bester Freund, der Mustang Kleiner Donner machen sich auf zum nächsten Abenteuer.
Vom Comic-Klassiker zum Musical-Hit: Der Indianerjunge Yakari und sein bester Freund, der Mustang Kleiner Donner, erkunden die Welt – und entdecken dabei manche Weisheit. Text Zeno van Essel
F ür die Grossen ist es ein Wiedersehen mit der Kindheit. Für die Kleinen ist es ein grosses Abenteuer: Yakari, das
Fam i lienmusical um die Abenteuer des klei-nen Indianerjungens, der mit Tieren sprechen kann, verbindet auf einzigartige Weise Gene-rationen und bietet dazu fröhliche und span-nende Unterhaltung zum Mitmachen.
In den 70er Jahren wird Yakari erstmals be-rühmt. Damals als Held einer Comic-Serie, die notabene vom Schweizer Kreativ-Duo, dem Texter André Jobin und dem Zeichner Claude de Ribaupierre, erfunden und ins Szene gesetzt wird. Die Comic-Serie ist zuerst auf Französisch in Belgien und Frankreich sehr populär, schafft dann auf Deutsch über-
Familienspass mit Themen zum Nachdenken
Ein Indianer für alle
setzt auch in der Schweiz und in Deutschland den Durchbruch – vor allem auch, weil sie auf humorvolle Weise das Zusammenleben der Indianer mit der Natur thematisiert. 1983 er-scheint die erste gleichnamige Fernsehserie, die sich lange hält und 2008 auf dem Kinder-kanal KiKa mit über 1,5 Millionen Zuschauern zur erfolgreichsten Kinderserie des Senders
entwickelt. Es folgen Bücher, CDs, DVDs – und Yakari landet in den Bestsellerlisten.
Vom Comic zum MusicalVierzig Jahre später hat der deutsche Kompo-nist, Autor und Produzent Thomas Schwab die Idee, seinen Lieblingscomic in ein Musical umzuschreiben. Regie führt die Film- und Theaterwissenschaftlerin Andreana Clemenz. Die Choreografie leitet Alex Burgos. Im Früh-ling 2013 ist in der Liederhalle Stuttgart die Uraufführung. Dann beginnt eine weitere Er-folgsgeschichte: Yakari wird zum Musicalhit: Bis Ende 2014 wird das Indianer-Musical in Deutschland mehr als 74 Mal aufgeführt. 2015 folgt eine Tournee durch 30 Städte mit insgesamt 58 Shows – auch in der Schweiz. Wie erklärt sich Dennis Schulze, der junge Schauspieler, der die Hauptfigur spielt, die Popularität des Musicals? «Yakari ist ein Ideal für Kinder: neugierig, abenteuerlustig, ge-witzt und ein Freund der Tiere und der Na-tur», so Dennis. «Unbelastet von den Sorgen und Problemen der Erwachsenen geht er offen auf die Welt zu. Das steckt an. Nicht nur seine Freunde im Musical, sondern auch das Publikum – egal, obs die Grossen oder die Kleinen sind.» Wie recht er hat, beweist das Familienfest, das jede Vorstellung prägt: Verkleiden und Anmalen ist erlaubt. Bei Ya-kari darf jeder Indianer sein.
Aloysia Astari spielt die schöne Regenbogen.
«Yakaris Offenheit steckt an: seine Freunde
– und die Kleinen und Grossen im Publikum»
Dennis Schulze
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«Wer Hannes Schmid begegnet, spürt seine un-glaublich grosse Leiden-schaft, in unserer Welt
etwas zu bewegen»
Seven, Sie gehen im Herbst auf Ihre «BackFunkLoveSoul-Tournee», treten aber vorher an einem Benefi z-Auftritt
im Hallenstadion Zürich für das Projekt Smi-ling Gecko des Schweizer Fotokünstlers Han-nes Schmid auf. Ist das nicht etwas riskant? Sie müssen doch primär dafür schauen, dass Ihre eigenen Konzertsäle voll werden?Sie haben recht. Diesen Entscheid musste ich mir wirklich gut überlegen. Und eigentlich haben mir alle davon abgeraten, beim Benefi z-Konzert mitzu-machen. Doch ich wollte genau wissen, worum es
Schweizer Musiker treten gemeinsam für das Hilfsprojekt des Schweizer Kunstfotografen Hannes Schmid auf. Ein Hallen-stadion-Konzert mit Hintergrund. Interview Zeno van Essel
Seven zusammen mit Gölä, Pega sus und Gotthard für Smiling Gecko
«Denen helfen, die es wirklich nötig haben»
Der Schweizer Künstler Hannes Schmid hat zusammen mit Rechtsanwalt Domi - nique Ruetimann den gemein nützigen Verein «Smiling Gecko» ge gründet, der im kriegsgeschundenen Kambodscha wertvolle Hilfsarbeit leistet – aktuell mit dem Aufbau eines grossen Land wirt - schaftsprojektes für Familien aus den Slums von Phnom Penh. Smiling Gecko hat sich zum Ziel gesetzt, karitative Projekte für Kinder, Familien und Dörfer durch Kampagnen und mit fi nanziellen Mitteln zu unterstützen, als Mediator den Kontakt zwischen den Projekten und potenziellen Spendern herzustellen und sicherzustellen, dass Spendengelder dem Willen der Spender entsprechend verwendet werden.Konto Smiling Gecko bei PostFinance:IBAN: CH48 0900 0000 6132 5384 6Konto: 61-325384-6, BIC: POFICHBEXXXKontobezeichnung: Verein Smiling Gecko c/o Niedermann Rechtsanwälte, 8008 Zürich. www.smilinggecko.ch
geht, habe mich mit Hannes Schmid getrof-fen – und nach einem spontanen, vierstün-digen Gedankenaustausch war ich so begeis-tert von Hannes Schmid und seinem tollen Projekt Smiling Gecko, dass es für mich kei-nen Zweifel gab, daran mitzumachen – so-gar wenn ich dabei vielleicht ein paar eigene Tickets weniger verkaufe. Was ist so besonders an Smiling Gecko?Das Hilfsprojekt für sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen in Südostasien ist eine super Sache, weil völlig transparent ist, wohin die Mittel fl iessen. Weil mit Hannes Schmid eine sehr glaubwürdige und enga-gierte Person dahinter steht. Und weil die Or-ganisation klein und schlank ist und kein Geld in einer aufgeblasenen Administration versickert.Toll, dass Sie als Schweizer Künstler die Freiheit haben, solche Entscheide fällen zu können – und dass Ihr Team mitzieht! Stimmt, das ist nicht selbstverständlich. Und ich bin dafür sehr dankbar. Dass das möglich ist, liegt vielleicht daran, dass ich mir die Leu-te alle selbst ausgesucht habe, mit denen ich zusammenarbeite. Die wissen, wie ich ticke. Und dass ich es durchziehe, wenn ich von etwas hundertprozentig überzeugt bin. Was ist besonders an Hannes Schmid? Natürlich kannte ich ihn vom Namen her als einer der grössten Fotografen der Schweiz. Ich habe zu Hause sogar ein Fotobuch von ihm. Wenn man ihm begegnet, spürt man sein grosses Herz, die unglaublich grosse Lei-denschaft, in unserer Welt etwas zu bewe-gen, in der andere Menschen nur auf ihr eige-nes Gärtlein schauen. Er hat sein Leben und sein Arbeiten dem Projekt Smiling Gecko ver-schrieben und ist bereit, dafür viel zu riskieren und alles zu geben.Ihre Musik ist funky und groovig. Echter Partysound. Wie passt das zu einem erns-
ten Thema wie soziales und wirtschaftli-ches Elend in Südostasien? Auf der einen Seite soll Musik die Gelegen-heit geben, zum Beispiel bei einem Konzert alle Sorgen und Probleme zu vergessen. Auf der anderen Seite singe ich auch Soul, habe tiefgründige Songs, in denen ich den Sinn des Lebens und mich selbst hinterfrage und Sorgen darin verarbeite. Kann Musik die Welt verbessern? Ja, sicher! Zum Beispiel, wenn Sie dazu bei-trägt, dass mehr Menschen auf Smiling Ge-cko aufmerksam werden und die sich dann entscheiden, mitzuhelfen.Werden Sie mit Ihrer ganzen Band im Hal-lenstadion auftreten?Absolut! Wenn ich mitmache, mache ich voll mit. Wir sind 13 Leute auf der Bühne.Mit Ihnen treten auch noch Gölä, Pegasus und Gotthard auf. Verbindet so ein ge-meinsames Projekt?Die Schweizer Musikszene ist klein genug, dass wir uns alle kennen und schätzen. Wir bilden eine coole Kombi. Die Vielfalt unserer Musikstile ist so gross, dass wir uns nicht ins Gehege kommen.Sie tun mit dem Benefi z-Konzert etwas Gutes für die Menschen. Was können die Menchen Ihnen Gutes tun?Eigentlich nichts. Ich habe das Glück, dass es mir sehr gut geht. Schön wärs, wenn man denen hilft, die es wirklich nötig haben.
BENEFIZKONZERT
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Smiling Gecko
mit Gotthard, Gölä,
Pegasus; Mi 23.9.
Hallenstadion
Zürich
Der Schweizer Fotokünstler Hannes Schmid.
Bilder, die um Hilfe schreien: So fängt Hannes Schmid Elend und Armut in Südostasien ein.
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Smiling Gecko
Hilfsprojekt
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Die exklusiven Insider-Tipps der event.-Redaktion
Vor uns der WeltruhmDie event.-Macher haben sich umgehört, Geheimtipps gesammelt, angehört, ausgetauscht und die interessantesten ausgewählt. Neue Töne und Gesichter, ohne die die Zukunft nicht stattfindet. Diese Newcomer jetzt entdecken!
Das
Ohrakel
Befreiende Schlingel
Years & Years East Atlanta hat arme Vororte wie Stone Mountain, von da kommt der 18-jährige Raury Tullis, der 2014 mit seinem Mixtape «Indigo Child» Furore machte. Zwischen den Songs sind Tracks, auf denen die Streitgespräche des Alltags zu hören sind, in denen man sich zwar gute Ratschläge fürs Leben geben will, sich dabei aber aus Verzweif-lung konstant im Ton verfehlt. Dann kommen funkige Hip-Hop-Tracks, darunter eines mit dem Mantra: «We are together, we are the truth, we are forever, we are the youth»; «Wir sind zusammen, wir sind die Wahrheit, wir sind für immer, wir sind die Jugend.» Nun gehört Raury zum «BBC Sound of 2015» und sagt überzeugt, er wolle die Welt zu einem besseren Ort machen. Der Junge öffnet Herzen und Türen. SWA
Zwei Extreme: «Fly» (Soul) vs. «Flosstradamus» (Hip-Hop)
London ist kein Ort, an dem drei Elektro-Popper schnell auffallen. Das kann schon einige Jahre dauern. «Years & Years» hatten die Ausdauer und Experimentierfreudigkeit, aus dem vielbespielten Genre auszubrechen. So könnte man ihren Sound als «post-pop-ping folktronic progressive Indie» bezeichnen. Wie dem auch sei, «King» hört sich für Radiophile vertraut an. Sie selbst würden sich mit «Real» vorstellen, dem Song über den sie sich «erstmals richtig über sich selbst freuten». Years & Years freuen sich auch auf Kon-zerte, weil da sogar der Bass nicht «electronic» sondern «livetronic» klinge. Sänger Olly, Bassist Mikey und Emre an den Synthies sind drei erfrischend unbefangene Jungs. So klingt auch ihr Sound. SWA
26. August, Zürich Openair Foto
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Baarlo in den Niederlanden soll von «bar» (kahl) und «lo» (von Men-schen benutzter Wald) abgeleitet sein. Das passt zum kahlköpfi gen Wildfang Sharon Kovacs, die von dort kommt und sich gerne im Wald aufhält. Sie verarbeitet zumindest Tierfell zu Kopfbedeckung. Ihre Videos sind faszinierend originell und retro-gruslig. Sie fi el erstmals mit der Single «My Love» auf, das alles andere als ein Liebeslied ist. Nun ist ihr erstes Album erschienen. Bedrohlich für die Charts. SWA
Debütalbum «Shades of Black»
St. Gallen ist ihre Herkunft und da spielen sie am Open Ear – nicht am Open Air, das kommt sicher auch noch – am Open Ear, das passt noch besser, denn aller Ohren waren auf Anhieb weit aufgerissen, als diese eigenwilligen, zweistimmigen Gesänge ertönten. Sie sind auf sperrige Elektrosounds gelegt, die mal kratzen, mal anecken, und immer aufwühlen. Der Rhythmus kann schleppend beginnen und doch davonrennen. Das Duo lässt sich schwer etikettieren. Die englische Sprache könnte die zwei Ostschweizer über die Grenzen hinaustragen. Ende Mai ist ihr Debütalbum «Luck Now» erschienen. Da sprudelt bald noch mehr raus. Ohren auf für Loreley & Me. SWA
18. Juli, Open Ear Festival im Neckertal; 8. August, Alpineum Luzern; 20. Aug., For Noise Festival Pully; 19. September, Langstars Zürich
Querköpfige Soundtüftler
LORELEY & ME
Lockende Hyäne
Sharon Kovacs
ElectroHouse
Authentischer Hoffnungsträger
Raury
Vevey ist ein beschauliches Städtchen am Genfersee, der korrekt «Lac Léman» heisst. Die beruhigenden Wellen vom Léman vertont mit Elektronik, das ergibt Lemonick. Der Name des jungen Waadt-länder DJs, der nicht nur von House und Techno inspiriert ist, son-dern auch von Garage, Funk, Dubstep bis Grime wird immer poly-phon mischen und aufl egen. Die Konstante bei Lemonick ist dieses Gefühl der sich langsam im Körper ausdehnenden Ruhe, wenn man das Glitzern auf der Wasseroberfl äche beobachtet und dazwischen an einem Cocktail nippt. Der Sound zum Sommer. Absolut Ibiza-erdächtig. Feiert die Ruhe, tankt Energie, hört Lemonick. SWA
Aktuell auf Soundcloud: «Paper Cuts»
Spritziger Ruhefaktor
Lemonick
Elektro-Pop
Hip-Hopbis folkiger
SoulGothic
Elektro-Rock
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Essex und da, wo es langsam London wird, ist die Region, aus der die vier rockigen Rebellen mit Spürsinn für Zwischentöne herkommen. Letzten September haben The Bohicas in Ibiza als Support-Act von Franz Ferdinand eine grossartige Bühnenprä-senz bewiesen. Nun spürt man die ankündigenden Funken eines Durchbruchs, den die vier dieses Jahr mit Spannung erwarten, ja heraufbeschwören. Das kommende Debütalbum wird die Lunte entfachen, so versprochen vom Vorgeschmack in Form der Single namens «To Die For». Ein Song, der auf den beiden Vorgängern «XXX» und «Swarm» aufbaut: Zwei mit Kraut motorisierte und vom Laser geführte Garage-Rock-Einheiten. Was The Bohicas mit ihrer Musik bewirken wollen, fasst Frontmann Dominic McGuin-ness wie folgt zusammen: «Kennst du das, wenn du aus dem Kino kommst und es sich so anfühlt, als seist du der heldenhafte Hauptdarsteller? Das sollen die Leute spüren, wenn sie unsere Musik hören.» Ein starkes Ziel. Die Spannung steigt. SWA
Aktuelle Single: «To Die For»
Starke Helden
The Bohicas
Brooklyn war mal gefährlich und ist jetzt hip. Trotzdem sieht man den beiden Jungs sofort an, dass mit ihnen nicht gut Kirschen essen ist. Am besten redet man ihnen nicht drein, sondern hört erst mal zu. Zum Beispiel dem Song «You‘re The One For Me». Zum Zusehen muss man schon gegessen haben: Der dazugehörige Videoclip ist eine mutig grotesk abartige Darstellung einer Blondine, die sich ein Sandwich macht. Ja, das klingt harmlos. Artet aber aus. Natürlich alles nicht ganz ernst gemeint. Oder doch? Selbst beurteilen, ob das «great», «good», «fi ne» oder «ok» ist. Interessant auf jeden Fall und Achtung: Mit den Jungs ist nicht gut Sandwich essen. SWA
Single «You‘re The One For Me»
Genf ist eine Multikulti-Metropole und das Gegenteil einer ru-higen Insel. Vielleicht erklärt das ein Stück weit die Sehnsucht nach selbiger von Bewohnern wie Laurent, Julien, Louise und noch einem Julien, die zusammen magische Zustände entrückter Harmonie anstreben. Aber nicht bloss Meeresrauschen, sondern vertonte Träume mit Querfl öte, Cello, akustischer Gitarre und Menschenstimmen. «Quiet Island» haben am 22. Mai das gleich-namige Debütalbum veröffentlicht. Auch wenn sie aussehen wie aus dem Fotoalbum der Eltern entstiegen, berühren sie mit ihrer eigenwilligen Art den Nerv der Zeit. Reinhören, mitträumen. SWA
5. September, Le Bateau Lavoir Genf
Böse Buben GREAT
GOOD FINE OK
Neuerfundene Fleetwood Macs
Quiet Island
Wahrhaftiger Wachrüttler
George the Poet Uganda ist die Heimat seiner Eltern. Harlesden, genannt «Londons Reggae-Hauptstadt», der Vorort, wo er geboren und aufgewachsen ist. Schon als Teenie rappte George, studierte danach Politologie, Psychologie und Soziologie. Nun wird er immer bekannter in der Spoken-Word-Szene, der politisch und gesellschaftskritischen Text- und Vortragskunst mit poetisch tiefsinniger Wortakrobatik: «My city has a lot of faces / Some can tell you what a loss of faith is»; «Meine Stadt hat viele Gesichter / Einige wissen, was Glaubensverlust ist». Scharfzüngig wie scharfsinnig. Ein Zeitdokument, schlicht genial. SWA
Single «My City»
Folk-Rock
SpokenWord
Rock
R‘n‘B
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Highlights Festival
«Wir nehmen die Kinder genauso ernst, wie
Erwachsene und reden auch normal mit ihnen, nicht in irgendso einer
Kindersprache.»
Ihre Bubenjahre haben sie noch unverwaschen präsent, den Puls der Kinderherzen im Gespür: Die Hamburger Flo, Lukas und Pauli sind Deine Freunde. So klingt der Soundtrack zum Familienleben.Text und Interview Selina Walter
Neu in der Schweiz: Deine Freunde
«Wir sind
Kindsköpfe»
SINGEN, TANZEN UND STAUNENDie Lilibiggs Kinder-Festivals warten mit vielen Extras: Marius & die Jagd-kapelle feiern ihren 10. Geburtstag und schenken sich Auftritte mit dem legendären Pepe Lienhard und seinen Bläsern. Nach der wilden Nacht in der Jägerfesthütte kriechen alle ins Zelt. Was gibt es Schöneres als am anderen Morgen mit einem Märchen von Jolan- da Steiner in den Tag zu starten? Und danach vom Zauberduolino Domenico in Staunen versetzt zu werden? Das und vieles mehr gibts am Familienopenair.
Sie rappen über die Schublade, wo Oma die Schokolade verstaut und vertonen die öde Autofahrt mit der Kernfrage «Wann
sind wir da?» – und zwar so, dass nicht nur die Kinder ein Fest haben. Auch die Eltern müssen la-chen und im ansteckenden Rhythmus mitwippen. Musik für Kinder, aber poppiger, hip-hoppiger als aus dem Schulgesangbuch und aktuell wie der Marmeladenfleck auf dem neuen T-Shirt: Das sind «Deine Freunde», drei Jungs, die sich erinnern, wie es war, als man nicht brav sein, sondern Spass haben wollte – und das haben sie noch immer. Florian «Flo» Sump, ehemaliger Teenieschwarm als Schlagzeuger der deutschen Band Echt, später Rapper Jim Pansen, schreibt die Texte. Lukas Nim-scheck, Moderator des Tigerentenclubs, ist ge-mäss Flo das «Schlagerschweinchen» der Truppe. Er sorgt dafür, dass die Melodien im Gehörgang kleben bleiben. Markus Pauli, Live-DJ von Fettes Brot, legt die Beats darunter und produziert alles fixfertig. Die Gesamtwirkung: «Dass die Familien zusammen feiern, Kinder wie Eltern nach dem Konzert glücklich nach Hause gehen». Die Lili-biggs Kinder-Festivals sind für das Hamburger Trio also wie geschaffen. Jetzt sind sie live in der Schweiz zu erleben, nachdem sie sich nach eige-nen Angaben in Deutschland «den Arsch abge-spielt» haben. SI event. sprach mit dem Mann der Worte, Rapper Florian «Flo» Sump.
Flo, du wurdest vom Schlagzeuger zum Rap-per, das liegt gar nicht so weit auseinander, woher hast du den Rhythmus im Blut? Als meine Mutter mit mir schwanger war, ging sie bis zum neunten Monat in den Tanzkurs. Ich bilde mir ein, ich hätte den Rhythmus schon gespürt und geliebt, bevor ich auf der Welt war. Nun schreibst du Kinderlieder. Entstehen die-se Texte aus deiner Berufserfahrung als Kin-dergärtner oder aus Kindheitserinnerungen?In erster Linie aus eigenen Erinnerungen und Ge-fühlswelten. Ich glaube, wenn wir nur aus Beob-achtungen schrieben, würde man das spüren.
Gibt es dennoch etwas Essenzielles, was durch Kinder direkt in eure Musik reinspielt?Klar! Das Wichtigste: Wir haben bei unseren Live-Konzerten von unserem Publikum gelernt, dass man Kindern mehr zutrauen kann, als oft ange-nommen, die haben zum Beispiel schon viel bes-seren Zugang zu Humor, als man vielleicht denkt.Bei eurem neuen Albumtitel «Heile Welt» bin ich dennoch kurz stutzig geworden. Ist das jetzt Ironie und verstehen die Kinder das? Kindermusik hat den «Heile-Welt»-Stempel. Das trifft auf unsere Musik nicht zu, da gehts auch mal um Streit oder die nervigen Seiten des Familien-lebens. Wir denken aber, es kann trotzdem eine heile Welt sein, auch wenn nicht alles in dieser Welt immer heil ist, wenn man eben aus einer stressigen Situation eine spassige machen kann.Was war für dich ausschlaggebend, der Kin-dermusik einen neuen Touch zu geben? Als ich als Kindergärtner die Kinder einmal gebe-ten habe, die Musik mitzubringen, die sie zu Hau-se gerne hören, hab ich gemerkt, die wollen mehr als das, was es für sie gibt. Was ist das beste Kompliment eines Kindes auf die Frage, wie das Konzert war?Einfach nur «Geil!»Wer von euch hat selbst Kinder?Ich werde in ein paar Monaten der erste sein.
FAMILIE
Lilibiggs
Kinder-Festivals
11.7. bis 27.9.
Mürren, Bougy-Villars
Basel, Windisch
Arbon, Olten
Winterthur
Marius & die Jagdkapelle feat. Pepe Lienhard Horns
Jolanda Steiner
Zauberduolino Domenico
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Spass hoch drei: DJ Markus
Pauli, Sänger Lukas Nimscheck
und Rapper Florian Sump (v.l.)
sind Deine Freunde.
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«Das ist das einzige, das dich in diesem Geschäft glücklich macht: etwas zu kreieren, wo du dich
erkennen kannst.»
Mit über 11 Millionen verkauften Platten gehört er zu den erfolgreichsten Rockpoeten Deutsch-lands und Europas. In Deutschland füllt er Stadien mit bis zu 100 000 Zuschauern. In der Schweiz sah man ihn selten. Bis jetzt. Marius Müller-Westernhagen will das ändern und sagt, warum.Interview Zeno van Essel
Marius Müller-Westernhagen
«Kunst ist existenziell,radikal und diktatorisch»
Herr Westernhagen, warum sind Sie so selten in der Schweiz?Sie haben recht: Ich war sozusa-
gen nie in der Schweiz unterwegs. Heute er-achte ich das als grossen Fehler. Die Schweiz wurde immer irgendwie ausgeklammert, da ich gar nicht wusste, dass ich in der Schweiz eine grosse Anhängerschaft habe. Sie wurden bei Ihrem letzten Schweizer Auftritt vor drei Jahren an der Baloise Session in Basel eines Besseren belehrt...Das kann man wohl sagen. Das war für mich ein unglaubliches Erlebnis. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass die Leute lange darauf ge-wartet haben. Wir kamen raus auf die Bühne, und alle Leute standen plötzlich auf und ap-plaudierten. Das war einmalig. Auch Matthi-as Müller, der Präsident der Baloise Session, bestätigte, dass er so etwas noch nie erlebt hätte. Es war ein unheimlich schönes Kon-zert. Da war klar: Wir werden öfter kommen. Ein Empfang, wie er einem Superstar wie Ihnen gebührt. Schmeichelt es Ihnen, wenn Sie als Star bezeichnet werden? Ehrlich gesagt: Ich kann damit nichts anfan-gen. Im Laufe der Jahre werden einem so viele Label aufgedrückt, die nichts mit dem wirklichen Leben zu tun haben. Ich steh ja nicht morgens auf, schau in den Spiegel und sag: Guten Morgen, Star.Woran denken Sie, wenn Sie morgens in den Spiegel schauen? Das kommt drauf an, in welcher Verfassung ich gerade bin. Aber grundsätzlich bin ich normal wie jeder andere Mensch auch. In meinem Job ist das vielleicht ein bisschen schwieriger, da man Projektion nicht mit Rea-lität verwechseln sollte und am besten stän-dig reflektiert, was um einen passiert. Nur so kann man bei sich bleiben und seine Arbeit tun an dem Ort, an den man glaubt.Was würde geschehen, wenn Sie das nicht tun würden? Es gibt viele Verlockungen, von denen man verführt werden kann – wie zum Beispiel vom Erfolg oder von Geld oder von einer Art der Bewunderung, die nicht gesund ist. Da muss man sehr wach sein und dafür sorgen, dass das in vernünftigen Bahnen bleibt.So, wie es jeder in seinem Job tut. Wie sehr zwingt Sie Ihr Beruf dazu, Dinge zu tun, die Sie lieber nicht täten? Ich habe zum Glück mit verhältnismässig we-
nig Sachzwängen zu kämpfen. Bei anderen Leuten, die sich auf diesen Beruf einlassen, sieht das anders aus. Die müssen bis zu 90 Prozent Verpflichtungen nachkommen, so dass nur noch 10 Prozent übrig bleiben, um kreativ zu sein. Das war bei mir nie der Fall.Weil Sie – anders als andere – Privatleben und Beruf immer strikt zu trennen wuss-ten? Ich finde es Wahnsinn, wie viele Künstler ihr Privatleben mit ihrem Publikum teilen. Das zerstört jegliche Illusion, jedes Geheimnis.
Und schliesslich macht ja das einen grossen Teil des Zaubers des Showbiz aus. Eine gefährliche Entwicklung? Ich finde schon. Man liest ja immer wieder, dass es heute keine Stars mehr gäbe. Kein Wunder: Wenn es keine Geheimnisse mehr gibt, gibt es auch keine Stars mehr.Zurück zu Ihrer Arbeit oder besser, Ihrer Kunst: Verfolgen Sie da einen Plan, oder funktioniert das bei Ihnen eher intuitiv? Da ist eine Menge Intuition mit dabei. Und das ist auch wichtig: Es ist gefährlich, wenn man seine Intuition und auch seine Naivität verliert. Viele junge Leute lernen heute auf Pop-Akademien, wie sie sich clever im Musik-geschäft behaupten können. Das finde ich bedenklich. Denn von dem Augenblick, in dem man sich clever verhält, arbeitet man künstlerisch mit Kalkül. Und dann kann es keine künstlerische Haltung mehr sein. Kunst ist aber immer radikal, existenziell und oft auch diktatorisch. Wie funktioniert Ihre Kunst? Ich versuche, die Welt und die Gegenwart, in der wir leben, zu reflektieren. So entsteht – auch wenn man zuerst anscheinend viele unzusammenhängende Stücke produziert – nach einer gewissen Zeit komischerweise im-mer eine Dramaturgie. Auf der anderen Seite wird die Kunst, vor
Rocklegende
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Samstag 17. Oktober
Volkshaus
Zürich
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allem aber die Musik, immer demokrati-scher: Wer auf youtube am meisten Klicks bekommt, wird ein Star.Ich nenne das – etwas bösartig – das Diktat des Pöbels. Man gibt dem Publikum, was es hören will. Radiostationen funktionieren lei-der genau so. Das ist eine unglaubliche Ober-flächlichkeit. Ich bin durch Künstler wie Dylan sozialisiert worden. Der hat Sachen gesagt, die ich als junger Mensch gefühlt habe, aber nicht artikulieren konnte. Da waren Inhalte, die einen pädagogischen, intellektuellen Ef-fekt hatten. Und Musik ist die Kunst, die das am besten transportiert, weil sie am direktes-ten zur Seele geht. Trotzdem singt auch der Pöbel gerne Ihre berühmten Hymnen wie «Freiheit» oder «Steh auf» oder «Johnny W.»...Wenn man eine gewisse Grösse hat und vor 80000 bis 100000 Leuten spielt, muss man sich darüber im Klaren sein, dass ein gewisser Teil des Publikums sich tatsächlich mit den In-halten und Liedern auseinandersetzt, es aber auch solche Menschen gibt, die einfach dem Hype folgen. Die gehen dahin, weil man da-hin muss. Das ist ein Nebeneffekt von Erfolg. Da muss man als Künstler reflektieren und sich fragen, ob man diese Rolle auch ausfül-len will und kann. Und ob es das ist, was dich glücklich macht: dich zu verbessern, neue Horizonte zu ergründen, zu lernen. Denn das ist das einzige, das dich in diesem Geschäft wirklich befriedigt: Etwas zu kreieren, wo du dich wiederfindest, wo du dich erkennen kannst. Das jedenfalls macht mich glücklich. Sind Sie jetzt glücklich?Ja, ich bin sehr glücklich im Augenblick.Trotz aller Selbstbetrachtung: Wie neh-men Sie die Schweiz wahr?Ehrlich gesagt kenne ich die Schweiz nur sehr oberflächlich. Ich kenne Montreux, so ein wunderschöner Ort. Wie gerne würde ich dort einmal am Jazz Festival spielen! Und ich kenne Zürich, bin beeindruckt von der kultu-rellen Vielfalt in dieser Stadt – und ich liebe die Kronenhalle.Sind Sie Feinschmecker? Ich esse gern. Aber ich liebe die einfache Kü-che mit guten Zutaten. Ist das in der Musik nicht ähnlich? Stimmt. Man lernt im Lauf der Zeit das Weg-lassen. Musik hat sehr viel mit Raum zu tun, mit Zuhören und mit Dialog.
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SANTIANO Special Guest: FRANZ ARNOLD’S WIUDÄ BÄRG So, 11.10.2015, 19 Uhr, Pentorama Amriswil
SANTIANO Do, 08.10.2015, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
SANTIANO Fr, 09.10.2015, 20 Uhr, Eventhalle Basel
TAKE THAT Mo, 12.10.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
DAVE MATTHEWS BAND Do, 15.10.2015, 19.30 Uhr, Hallenstadion Zürich
ANGELO BRANDUARDI Mi, 21.10.2015, 20 Uhr, Kongresshaus Zürich
DEEP PURPLE Special Guest: Rival Sons Mo, 09.11.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SIMPLY RED Support Act: Nicole Bernegger Mi, 11.11.2015, 20 Uhr, St. Jakobshalle Basel
2015SEPTEMBER12
2015OKTOBER05
2015OKTOBER07
2015OKTOBER11
2015OKTOBER08
2015OKTOBER09
2015OKTOBER12
2015OKTOBER15
2015OKTOBER21
2015
01.1003.10
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2015NOVEMBER11
2015NOVEMBER09
Newsletter und alle Events: www.abc-production.ch0900 800 800CHF 1.19/min., Festnetztarif
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Lösen Sie das Sudoku, eruieren Sie die dreistellige Lösungszahl und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück zwei Tickets für den Swiss Cup Zürich und seien Sie am Sonntag, 8. November im Zürcher Hallenstadion beim Weltklasseturnen dabei, wenn sich die Elite des Kunst-turnens im Rahmen von bestem Enter-tainment zu Höchstleistungen anspornt.
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TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN• Telefon: 0901 333 144 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) • SMS: TC WIN60 plus Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS)• WAP: win.wap.919.ch, Schlüsselwort TC WIN60
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 35 34 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
EVENTGUIDE
Circus
Circus Knie – Tournee 2015
06.07.–12.07. Olten, Schützenmatte
13.07.–20.07. Aarau, Schachen
21.07.–22.07. Windisch-Brugg
23.07.–09.08. Luzern, Allmend
10.08.–2.08. Solothurn, beim Baseltor
13.08.–6.08. Bern, Allmend
27.08. –17.09. Genève, Pl. de Plainpalais
18.09.–20.09. Nyon, Perdtemps
21.09.–22.09. Yverdon-les-Bains
23.09.–27.09. Biel-Bienne, PP Gurzelen
28.09.–30.09. Bulle, Russalet
01.10.–14.10. Lausanne, Place Bellerive
15.10. –18.10. Vevey, Place du Marché
19.10. –21.10. Aigle, Place Knie
22.10. –25.10. Sion, Place des Potences
26.10.–28.10. Brigg, Rhonesandterrain
29.10.–01.11. Fribourg, Parc de la Poya
02.11.–08.11. Thun, Allmend
09.11.–11.11. Zug, Stierenmarktplatz
12.11.–13.11. Brunnen, Muotaplatz
14.11.–15.11. Bellinzona, Ex Cam. milit.
16.11.–8.11. Via delle Scuole, Locarno
19.11.–22.11. Lugano, Prat. di Trevano
Circus Nock – Tournee 201507.07.–08.07. Walenstadt, Exi
10.07.–12.07. Chur, Obere Au
14.07.–15.07. Klosters, PP alte Eisbahn
16.07.–19.07. Davos, Parsenn Parkplatz
21.07.–24.07. Scuol, Bergb. Motta Naluns
25.07.–26.07. Zernez, Schloss Wildenb.
28.07.–29.07. Samedan, Cho d‘Punt
30.07.–11.08. St. Moritz, Surpunt
13.08. - 14.08. Lenzerheide, PP Fadail
15.08. Cazis GR, Bündner Arena
16.08.–17.08. Flims, Surpunt
18.08.–19.08. Disentis/Mustér
21.08.–23.08. Bellinzona, Ex Cam. milit.
25.08.–26.08. Mendrisio
28.08.–02.09. Biasca, Vic. Scuola Media
11.09.–13.09. Altdorf, Bauernhofmatte
15.09.–16.09. Horgen, Chilbiplatz
18.09.–20.09. Windisch, Amphiwiese
22.09.–23.09. Sissach, Concoursplatz
25.09.–11.10. Basel, Rosentalanlage
13.10.–14.10. Breitenbach, Gel. Roll AG
16.10.–18.10. Liestal, Gitterli
20.10.–21.10. Huttwil, Ribimatte
23.10.–01.11. Luzern, Allmend
Cirque Helvetia – Tournee 2015
07.07.–08.07. Portalban, Centre Sportif
10.07. Sugiez, C. Sportif du Chablais
12.07. –13.07. Salavaux
15.07.–16.07. Yvonand
18.07.–19.07. Lutry, Place des Fêtes
Circus Monti – Tournee 2015
07.08.–09.08. Wohlen, Schützenh-.pl.
12.08.–23.08. Basel, Rosentalanlage
26.08.–06.09. Winterthur, Teuchelweiher
09.09.–04.10. Zürich, Kasernenareal
07.10.–18.10. Bern, Allmend
21.10.–25.10. Solothurn, beim Baseltor
28.10.–01.11. Wettingen, Zirkuswiese
04.11.–15.11. Luzern, PP Brüelmoos
18.11.–22.11. Aarau, Schachen
Ohlala – Sexy – Crazy – Artistic23.09.–25.10. Dübendorf, Air Force Center
Zauberduolino Domenico – Die grosse Kinderzaubershow07.08. Lenzerheide, Das Zelt
Classic I Musical
Anne-Sophie Mutter
08.07. Genève, Victoria Hall
Brass & Humour – Boston Brass
30.09. Luzern, KKL
DAS ZELT – ABBA 99 – Das ABBA Revival08.08. Lenzerheide, Das Zelt
DAS ZELT – I Quattro – Eternità29.08. Interlaken, Das Zelt
19.09. Wettingen, Das Zelt
Dirty Dancing 18.09.–19.09. Genève, Arena
Zirkus Nach der Premiere ist vor den nächsten Pro-ben! Ausruhen gibts nicht im harten Showbusiness, weswegen die Männer und Frauen des Circus Monti sich nicht lange auf dem Erfolg ihrer letztjährigen Ju-biläumstournee ausruhten. Bereits am 7. August 2015 wird im aargauischen Wohlen Programm Nummer 31 zum ersten Mal aufgeführt. Anschliessend tourt man während vier Monaten durch das Land und macht Halt in Basel, Winterthur, Zürich, Bern, Solothurn, Wettingen, Luzern und Aarau. Regie führt erstmals die Franco-Kanadierin Marie-Josée Gauthier von der Ecole Nationale de Cirque de Montréal. Assistiert wird ihr von Sylvain Lafortune. Weiter im Kreativteam: Lukas Stäger (Musik), Olivia Grandy (Kostüme) und Christoph Siegenthaler (Lichtkonzept). RIO
Orte und Zeiten siehe Eventguide Seite 34
Circus Monti
event.guide
Eröffnung LAC Lugano Arte e Cultura An der Eröffnung des neuen Museums in Lugano sind diverse Ausstellungen zu bewundern. Darunter «Solid Light Works» von Anthony McCall, der eigens für das LAC ein Universum des Lichts kreiert hat. Sehenswert ist nur schon das Gebäude. Sa. 12. September, LAC Lugano Arte e Cultura Lugano
KOMPAKT Hier alle Events vom 6. Juli bis Ende September 15 auf einen Blick, mit Tipps!
Disney – The Lion King – in englischer Originalsprache
10.06.–11.10. Basel, Musical Theater
Elektra
28.06.–10.07. Zürich, Opernhaus
Engadin Festival 30.07.–09.08. St. Moritz, Hotel Laudinella
03.08.–15.08. St. Moritz, Eglise au bois
07.08. Pontresina, Kirche San Niculo
08.08. St. Moritz, Evangel. Badkirche
10.08. Celerina, Kirche San Gian
13.08. Celerina, Kirche Bel Taimpel
14.08. La Punt, Kirche San Andrea
Entertainment-Gala
29.09. Luzern, KKL
Festtage Alte Musik Basel 21.08.–28.08. Basel, Martinskirche
24.08.–25.08. Basel, Musik-Akademie
27.08. Basel, Predigerkriche
First Class Package an die Bregenzer Festspiele 14.08.–15.08. Zürich, Hauptbahnhof
I Capuleti e i Montecchi 21.06.–12.07. Zürich, Opernhaus
Il Barbiere di Siviglia
04.07.–17.07. Avenches, Arènes
Io senza te 10.09.–01.11. Zürich, Theater 11
ligita-23. Liechtensteiner Gitarrentage
04.07.–10.07. Eschen, Gemeindesaal
07.07. Ruggell, Gemeindesaal Ruggell
09.07. Gamprin-Bendern, Gemeindes.
Lohengrin 04.07.–11.07. Zürich, Opernhaus
Opera Basel – Viva la Mamma
29.08.–04.09. Basel, Volkshaus
Opernspiele Munot 28.08. Scha¢hausen, Munot
Orchestra della Svizzera italiana e Coro RSI 26.09.–27.09. Lugano, LAC–Sala Teatro
Philharmonisches Konzert 12.07. Zürich, Opernhaus
Popular Symphonic Winds27.09. Luzern, KKL
Septembre Musical 27.08.–08.09. Montreux, Audit. Stravinski
30.08. Montreux, Palace
31.08.–09.09. Veytaux, Château de Chillon
02.09. Vevey, Hôtel Les 3 Couronnes
05.09.–10.09. Vevey, Salle del Castillo
Settimane Musicali di Ascona
27.08.–21.09. Locarno, Chiesa S. Franc.
05.09.–19.09. Locarno, P. Soc. Elettrica S.
07.09.–16.10. Ascona, Chi. d. Collegio P.
Variations Musicales de Tannay
22.08.–30.08. Tannay, Château
Clubs I Party
Danceboat29.08. Zürich, Seebecken
I Love Reggaeton presents J. Alvarez
11.07. Zürich, Escherwyss Club
Mosh36 – Unikat Tour
05.09. Zürich, Exil
Oxa Parade Festival 29.08. Zürich, Sektor11 Club
Tension Festival 01.08. Basel, Openair St. Jakob,
Hinterhof und Nordstern
Ü30-Party von üparties.ch
26.09.–12.12. Basel, Elisabethenkirche
Xatar
18.09. Basel, Sommercasino
19.09. Zürich, Exil
Festival I Open Air
10. Kulturfestival St. Gallen
30.06.–18.07. St. Gallen, Völkerkundem.
14th Vallemaggia Magic Blues
10.07. Brontallo, Piazza
15.07.–16.07. Giumaglio, Piazza
22.07.–23.07. Maggia, Piazza
29.07.–30.07. Bignasco, Piazza
05.08.–06.08. Avegno, Piazza
16. VolksSchlager OpenAir 06.08. Zofingen, Heitere-Platz
25. Heitere Open Air
07.08.–09.08. Zofingen, Heitere-Platz
Basel Tattoo 17.07.–25.07. Basel, Kaserne
Bellinzona Beatles Days
24.07.–26.07. Bellinzona, Piazza del Sole
Blue Balls Festival 17.07.–25.7. Luzern, KKL
Castle On Air
29.07.–31.07. Bellinzona, Castelgrande
Festival du Chant du Gros
10.09.–12.09. Le Noirmont, Ch. du Gros
Festival Rock Oz‘Arènes
12.08.–16.08. Avenches, Arènes
Gölä & Gotthard
04.08. Zofingen, Heitere-Platz
Guinness Irish Festival 06.08.–08.08. Sion, Domaine des Îles
Gurtenfestival 16.07.–19.07. Wabern-Bern, Gurten
Holi Festival Of Colours
22.08. Hüntwangen, Amphitheater
Kinderland / FestiKids Openair
16.08. Neftenbach, Zentrumswiese
23.08. Morschach, Sw. Holiday Park
30.08. Möhlin, Allmend
06.09. Vevey, Jardin du Rivage
13.09. Burgdorf, Schützenmatte
Magic Night 05.08. Zofingen, Heitere-Platz
Mark Knopfler
17.07. Sion, Plaine de Tourbillon
Mittelalterspektakel Aarberg 14.08.–16.08. Aarberg, Rebmattweg
Moonlight Classics Zofingen
20.08.–23.08. Zofingen, Kirchplatz
Morgarten – Der Streit geht weiter
07.08.–12.09. Morgarten, Freilichtspekt.
Open Air Gampel 20.08.–23.08. Gampel, Festivalgelände
Paléo Festival Nyon20.07.–26.07. Nyon, Paleo Festival
Riverside Aarburg 04.09.–06.09. Aarburg, Festivalgelände
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10. SEPTEMBER B IS 1. NOVEMBER 2015
THEATER 11ZÜRICH OERLIKON
BUCH : DOMENICO BLASS UND STEFAN HUBERMUSIKALISCHE LEITUNG, ARRANGEMENTS : KAI T IETJE
CHOREOGRAPHIE : S IMON EICHENBERGERREGIE : STEFAN HUBER
SPONSOREN
MEDIENPARTNER T ICKETPARTNER VERANSTALTER
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 37
Rock Altitude Festival
12.08.–15.08. Le Locle, Patinoire
rockfest.ch
24.07.–25.07. Schmerikon, rockfest.ch
Römerfest 2015
29.08.–30.08. Augst Bl, Augusta Raurica
Schlagertage Andermatt
21.08.–23.08. Andermatt, Gemsstockareal
Scorpions
18.07. Sion, Plaine de Tourbillon
Seenachtfest Rapperswil-Jona
07.08.–08.08. Rapperswil-Jona
Sion sous les Étoiles
15.07.–17.07. Sion, Plaine de Tourbillon
Stars in Town
05.08.–09.08. Scha¢hausen, Herrenacker
SummerDays Festival
28.08.–29.08. Arbon, Quaianlagen
Summerstage
09.07.–11.07. Münchenstein bei Basel
Tabarnak de festival
18.09.–20.09. Renens, Salle de spectacles
Tenero Music Nights
31.07.–01.08. Tenero, C. Sportivo Nazio.
Folklore I Gospel I Schlager
27. Country Night Gstaad
11.09.–12.09. Gstaad, Festivalzelt
Beatrice Egli 01.08. La Punt Chamues-Ch, Dorfplatz
DAS ZELT – Volksmusikgala – Musik für alle
02.08. Lenzerheide, Das Zelt
Die Amigos Live! 26.09. Bülach, Stadthalle
27.09. Bern, Kursaal-Arena
Max Raabe & das Palastorchester
18.09. Zürich, Kongresshaus
19.09. Luzern, KKL
20.09. Basel, Stadtcasino
Pippo Pollina
22.08. Zürich, Hallenstadion
Schlager Nacht Nottwil 31.07. Nottwil, Festzelt Parap. Zentrum
Schupfart Festival 25.09.–27.09. Schupfart, Flugplatz-Halle
Stacie Collins
14.09. Pratteln, Mini Z7
Jazz I Blues I Funk
49th Montreux Jazz Festival 03.07.–18.07. Montreux, diverse Orte
Blues Now! 26.06.–28.11. Basel, Volkshaus
Camel 14.07. Zürich, Kaufleuten
DAS ZELT – Philipp Fankhauser06.08. Lenzerheide, Das Zelt
23.08. Yverdon-Les-Bains, Das Zelt
01.09. Interlaken, Das Zelt
24.09. Wettingen, Das Zelt
Dixie Night At New Orleans
26.09. Luzern, KKL
Jordans Drive
11.09. Zürich, Moods
Laurent Gavard and Guests
06.09. Genève, BFM
Rupa & The April Fishes
16.09. Zürich, Moods
Tangowoche
12.07. Zürich, Moods
The Frank Sinatra Concert 27.09. Luzern, KKL
The Waterboys
27.09. Zürich, Kaufleuten
Foto
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Kinder
Das Zelt – Heidi Kindermusik
07.08. Lenzerheide, Das Zelt
Das Zelt – Family Circus
23.08. Yverdon-Les-Bains, Das Zelt
DAS ZELT – De Zauberlehrling – Das Familienmusical 06.09. Interlaken, Das Zelt
20.09. Wettingen, Das Zelt
Lilibiggs Kinder-Festivals
11.07.–12.07. Mürren, Allmendhubel
18.07.–19.07. Bougy-Villars
16.08. Münchenstein, Park im Grünen
22.08.–23.08. Windisch, Amphitheater
05.09.–06.09. Arbon, Hafen
12.09.–13.09. Olten, Schützenmatte
26.09.–27.09. Winterthur, Eulachpark
Yakari – LIVE 18.08.–23.08. Zürich, Theater 11
Open Air Kino
25. Oberwalliser Filmtage
24.08.–29.08. Brig, Stockalperpalast
Aarauer Open Air Kino
14.07.–23.08. Aarau, Pferderennbahn
Cinema a Castelgrande Bellinzona
13.08.–05.09. Bellinzona, Castelgrande
Cinema al Lago Lugano17.06.–23.07. Lugano, Cinema al Lago
Open Air Cinéma Delémont 07.08.–29.08. Delémont, au Château
Open Air Cinéma Fribourg
16.07.–18.08. Fribourg, Bollwerk
Open Air Cinéma Martigny
22.06.–16.07. Martigny, Amphitheater
Open Air Kino Arbon
10.07.–16.08. Arbon, Quaianlagen
Open Air Kino Frick
01.07.–25.07. Frick, Fricks Monti
Open Air Kino Kreuzlingen
30.06.–26.07. Kreuzlingen, Hafenareal
Open Air Kino Luzern
08.07.–16.08. Luzern, Aula Alpenquai
Open Air Kino Murten 01.07.–06.08. Murten, am Stadtgraben
Open Air Kino Schloss Heidegg
15.07.–09.08. Gelfingen, Schloss Heidegg
Open Air Kino St. Gallen
11.07.–02.08. St. Gallen, Burggraben
Open Air Kino Uster
20.07.–16.08. Uster, bei der Reithalle
Mittelalter Romantik Zwei Schellen, ein Holzstück und ein Stein. Erst auf den zweiten Blick erkennt man dahinter eine Art Gesicht. Dieses, vom Schwyzer Gra-fikdesigner David Clavadetscher konzipiert, wirbt für eine der spektakulärsten Kulturveranstaltungen der Innerschweiz in diesem Herbst. Der mythengetränkte Ort Morgarten am Übergang der Kantone Zug und Schwyz wird im Herbst nämlich zum Schauplatz eines Freilicht- und Musiktheaters. Über 100 Laien-Dar stel-lerin nen und -Darsteller aus der Umgebung spielen in der Naturarena das Stück «Morgarten – Der Streit geht weiter» von Autor Paul Steinmann. Erzählt wer-den gleichzeitig zwei Geschichten: Die Ereignisse rund um die Schlacht am Morgarten im Jahr 1315 sowie die kniffligen Vorbereitungen zur Jubiläumsfeier «700 Jahre Morgarten» im Jahr 2015. RIO
7. August bis 12. September, Morgarten ZG Spektakel
Morgarten
19.11.2015 HALLENSTADION ZÜRICH20.11.2015 ST. JAKOBSHALLE BASEL
21.11.2015 HALLENSTADION ZÜRICH
09.02.2016 HALLENSTADION ZÜRICH
10.-13.12.2015 ST. JAKOBSHALLE BASEL
18.09.2015 KONGRESSHAUS ZÜRICH19.09.2015 KKL LUZERN20.09.2015 STADTCASINO BASEL
14.10.2015 KONGRESSHAUS SURSEE16.10.2015 STADTCASINO BASEL17.-18.10.2015 KURSAAL ARENA BERN
21.10.2015 KKL LUZERN22.10.2015 PENTORAMA AMRISWIL23.10.2015 KONGRESSHAUS ZÜRICH24.10.2015 STADTCASINO BASEL25.10.2015 KURSAAL ARENA BERN
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E hrlich B ro thersZürich, Hallenstadion
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10A PR2016
B eatrice E gliVerschiedene Orte
AB MO.
24O K T2016
Open Air Kino Weinfelden
29.07.–16.08. Weinfelden, Sportwiese
Open Air Kino Wohlen10.07.–09.08. Wohlen, Kantonsschule
Open Air Kino Zofingen
06.07.–30.07. Zofi ngen, Gemeindeschul.
Open Air Kino Zug06.07.–13.08. Zug, Seepromenade
Messe I Ausstellung
Seerose Gästival 25.06.–12.07. Stansstad, Hafengelände
16.07.–02.08. Brunnen, Lido
06.08.–22.08. Alpnachstad, Schi ̄ ände
27.08.–13.09. Flüelen, Schi ̄ ände
19.09.–20.09. Vitznau, Parkhotel
Pop I Rock
77 (Seventy Seven) 27.08. Pratteln, Mini Z7
Air Music Live 05.09. Genève, BFM
Axxis
10.09. Pratteln, Mini Z7
Black Dahlia Murder21.07. Pratteln, Min iZ7
Black Stone Cherry
12.08. Pratteln, Z7
Bryan Ferry
12.09. Zürich, Kongresshaus
Crosby, Stills & Nash
30.09. Genève, Théâtre du Léman
Daddy Yankee
17.07. Neuchâtel, Patinoires
DAS ZELT – Rock Circus – Die Artistik-Show mit den grössten Rock-Hits
23.09. Wettingen, Das Zelt
Death Angel 2015
20.07. Pratteln, Mini Z7
Die Toten Hosen
15.08. Zürich, Letzigrund Stadion
Dream Theater – Queensryche
26.07. Pratteln, Z7
Festival Route 66
04.09.–06.09. Aarburg, Städtli
Frenchcore s‘il vous plaît 29.08. Zürich, Moods
George Benson11.07. Luzern, KKL
Gojira
08.07. Pratteln, Z7
H.E.A.T. 08.08. Pratteln, Z7
Hamfer
29.08. Pratteln, Mini Z7
Help!! A Beatles Tribute
11.09. Pratteln, Z7
Ill Nino (hed) p.e. – Terror Universal 09.08. Pratteln, Z7
John Hiatt and The Combo
07.07. Zürich, Kaufl euten
Kamelot 19.09. Pratteln, Z7
Loch Vostok – Blindead – One Hour Hell 26.08. Pratteln, Mini Z7
Marc Anthony 07.07. Zürich, Hallenstadion
Melissa Etheridge
15.07. Zürich, Kongresshaus
Mika
26.09. Zürich, Komplex 457
Mikhail Shufutinsky
18.09. Genève, BFM
Moon and Stars
08.07.–18.07. Locarno, Piazza Grande
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Elektro Auf dem Zenit ihrer Karriere schienen die Elektro-Legenden «The Prodigy» von einer Schaffenskrise überrollt: Sie hatten die Dance- und Clubmusik nachhaltig revolutioniert – was sollte nun noch kommen? Erst 2006 fand das Trio wieder zusammen und 2009 erschien das überragende Comeback-Album «Invaders Must Die». Dieses Frühjahr spielte das bri-tische Trio mit «The Day Is My Enemy» sein sechstes Studioalbum ein. Auf diesem hat sich «The Prodigy» wie gewohnt konsequent wei-terentwickelt. Sie spielen in ihrem ganz eige-nen Genre, das keine Grenzen kennt und sich bei allem bedient, was kraftvoll, peitschend und intensiv ist. Live-Spektakel garantiert!
Sa. 14. November, Hallenstadion Zürich
The Prodigy
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 41 40 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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Powerwolf
03.09. Pratteln, Z7
Radio Moscow
10.07. Pratteln, Mini Z7
Raphael Gualazzi
26.09. Genève, Théâtre du Léman
Rival Sons
13.07. Pratteln, Z7
Sabaton
24.07. Pratteln, Z7
Simon Desue
04.09. Zürich, Dynamo
Soulfly
12.07. Pratteln, Z7
Status Quo
12.09. Zürich, Hallenstadion
Steven Wilson
20.09. Zürich, Komplex 457
Sufjan Stevens
20.09. Genève, Théâtre du Léman
Terror
22.07. Pratteln, Mini Z7
The Quireboys
13.08. Pratteln, Mini Z7
The Script 25.08. Winterthur, Eishalle Deutweg
Thunder06.08. Pratteln, Z7
Trivium
10.08. Pratteln, Z7
Wise Guys
19.09. Basel, Stadtcasino
20.09. Zürich, Volkshaus
Within Temptation
25.07. Pratteln, Z7
Show I Theater
Alexandre Astier
08.09.–09.09. Genève, Théâtre du Léman
Avenches Tattoo
03.09.–05.09. Avenches, Arènes
Balldini kommt!25.09. Jona, Restaurant Kreuz
Das Comedy-Kabarett Benesch & Furrer
01.09. Frauenfeld, Casino
03.09. Kirchberg, Toggenburgerhof
DAS ZELT – Carlo Brunner Gala – 60 Jahre Jubiläum 30.08. Interlaken, Das Zelt
DAS ZELT – Clown Dimitri – Die Highlights aus 55 Jahren 09.09. Interlaken, Das Zelt
DAS ZELT – Comedy Club 15 – Kabarett, Parodie & Musik
02.09. Interlaken, Das Zelt
22.09. Wettingen, Das Zelt
DAS ZELT – Die Exfreundinnen – Musikalische Therapie mit Nebenwirkungen
31.07. Lenzerheide, Das Zelt
02.09. Interlaken, Das Zelt
24.09. Wettingen, Das Zelt
DAS ZELT – Dîner Spectacle – Die Dinner-Show für alle Sinne 21.08. Yverdon-Les-Bains, Das Zelt
DAS ZELT – Duo Fischbach – Endspurt 30.07. Lenzerheide, Das Zelt
06.09. Interlaken, Das Zelt
20.09. Wettingen, Das Zelt
DAS ZELT – Lapsus – Die grosse Jubiläumsshow
04.09. Interlaken, Das Zelt
DAS ZELT – LiveTalk mit Adolf Ogi – So wa(h)r es! 08.09. Interlaken, Das Zelt
DAS ZELT – Martin O.–Cosmophon
06.09. Interlaken, Das Zelt
19.09. Wettingen, Das Zelt
DAS ZELT – ROLF SCHMID – XXL
05.08. Lenzerheide, Das Zelt
DAS ZELT – Unspunnen- Einstimmungsanlass zum Unspunnenfest 2017
10.09. Interlaken, Das Zelt
Der Hund von Baskerville – Take5theatre
11.09.–26.09. Zürich, Bernhardtheater
Die Ex-Freundinnen
25.09.–26.09. Kriens-Luzern, Le Théâtre
Gad Elmaleh
15.07. Sion, Plaine de Tourbillon
Havana Queens
23.09.–04.10. Zürich, Maag Music Hall
Heart Core – SEXtra CORE LUSTig
24.09. Glarus, Aula Kantonsschule
Heros
14.08.–16.08. St. Gallen, Lokremise
Karl‘s kühne Gassenschau– FABRIKK
10.06.–05.09. St-Triphon
Klüpfel & Kobr 26.09. Zürich, N. Theater Spirgarten
La Verità 12.09.–20.09. Lugano, LAC–Sala Teatro
Massimo Rocchi – EUä
18.09.–19.09. Thun, KK
25.09. Frauenfeld, Casino
Oropax–Pool-Position
09.07.–10.07. Greifensee, Milandia
18.07. Bad Ragaz, Giessenpark
23.07. Zürich, Dolder Sports Areal
24.07. Kreuzlingen, Schwimmbad
Piaf! – The Show
25.09. Zürich, Kongresshaus
Seerose – Abendprogramm
25.06.–12.07. Stansstad, Hafengelände
16.07.–02.08. Brunnen, Lido
06.08.–23.08. Alpnachstad, Schi¯ände
27.08.–13.09. Flüelen, Schi¯ände
17.09.–20.09. Vitznau, Parkhotel
Stand Up! 16.06.–15.12. Zürich, Bernhardtheater
Stéphanie Berger – Höllelujah
25.09. Riehen, Haus der Vereine
Specials
Apéro-Tram
11.06.–13.08. Zürich, Start: Tessiner-
platz beim Bahnhof Enge
Brunchfahrten im Roten Doppelpfeil 28.06.–13.12. Zürich, Hauptbahnhof
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Mit einem Preisgeld von über zwei Millionen Euro sind die Swiss Indoors Basel der grösste alljährliche Schweizer Sportanlass. Die Turnierausgabe 2015 verspricht eine nie dagewesene Leis-tungsdichte an Stars. Fünf Top-Ten-Spieler sowie die aktuelle Nummer 11 haben ihr Kommen angekündigt. Rekord halter Roger Federer führt das Traumfeld vor Kei Nishikori, Milos Raonic, Rafael Nadal, Stan Wawrinka und Grigor Dimitrov an. Fest steht im Turnierkalender, dass Rafael Nadal am Super Monday, 26. Oktober 2015, sein Auftaktspiel bestreiten wird. Roger Federer wird am Dienstag, 27. Oktober 2015, zum ersten Mal im Einsatz stehen.
Kontinentales GipfeltreffenDer Japaner Kei Nishikori, aktuell die Nummer 5 der ATP-Welt-rangliste, gastierte dank einer Wild Card vor vier Jahren erst-mals an den Swiss Indoors. Damals rückte er als Aussenseiter bis in den Final vor. Am letzten US-Open verpasste Nishikori den ersten Major-Titel nur knapp. Der von Michael Chang trainierte Athlet gilt bereits als erfolgreichster japanischer Tennisspieler aller Zeiten. Erst 24-jährig ist Milos Raonic. Der Kanadier mit montenegri-nischen Wurzeln verfügt mit seiner Grösse von 1.96 Meter über einen der härtesten Services. Damit kommt es in Basel zu einem kontinentalen Gipfeltreffen: Mit Raonic startet der beste Nord-amerikaner und mit Nishikori der beste Asiate im Männertennis. Eine solche Dichte an Top-Spielern ist für ein ATP-500-Turnier selten. «Wir sind stolz, dass Basel einmal mehr den Auftakt zu einem heissen Tennisherbst bilden wird, dies unmittelbar vor dem Hallenturnier in Paris-Bercy und den ATP World Tour Finals in London», sagt Turnierpräsident Roger Brennwald.
Roger Federes letzter Auftritt in Basel?Die Konstellation, mit Roger Federer und Stan Wawrinka zwei Schweizer Tennisspieler in den Top Ten zu haben, ist einmalig. Dass beide regelmässig in Basel am Start sind, darf als Aus-zeichnung der Arbeit der Organisatoren gewertet werden. Die Schweizer werden zum engsten Anwärterkreis auf den Sieg ge-zählt. Mit dem Gewinn des Grandslam-Turniers von Paris hat sich Stan Wawrinka endgültig aus dem Schatten von Roger Federer gespielt. Für den sechsfachen Swiss-Indoors-Gewinner und mittlerweile 34-jährigen Federer dürfte es einer seiner letz-ten Auftritte als Aktiver an seinem Heimturnier sein. Wer noch-mals hautnah miterleben will, mit welch feiner Klinge der Maes-tro seine Gegner zerlegt, sichert sich rechtzeitig ein Ticket. RIO
Sa. 24.10. bis So. 1. 11., St. Jakobshalle Basel
Swiss Indoors Basel
Center Court
Stan Wawrinka
Roger Federer
Turnen Internationale Turnstars messen sich beim Swiss Cup Zürich, einem der hochkarätigsten Turn-events der Schweiz, im Hallenstadion. Eingeladen werden sie vom OK-Präsidenten des Events, dem sportaffinen Jürg Stahl, seines Zeichens auch SVP-Nationalrat. In Zweierteams kämpfen jeweils ein Tur-ner und eine Turnerin um den Swiss Cup. Das Schwei-zer Team mit Giulia Steingruber und Claudio Capelli verpasste im letzten Jahr als Vierte das Podest nur knapp. Es gewann Team Russland mit Daria Spiri- donova und Nikita Ignitayev vor der Ukraine und Deutschland. Wer gewinnt in diesem Jahr? Nach dem Wettkampf ist für die Athleten noch nicht ganz Schluss, die Bewegungstalente offerieren an einer Autogrammstunde ihre wertvollen Unterschriften. RIO
Sonntag 8. November, Hallenstadion Zürich
Swiss Cup Zürich
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42 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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Impressum SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GESCHÄFTS-
FÜHRER RINGIER ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski (CSI), [email protected], Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/PRODUKTION Zeno
van Essel, AVE Agentur van Essel, [email protected] · REDAKTION Selina Walter (SWA), Mario Wittenwiler (RIO), Zeno van Essel (ZVE), Eleonora Wicki (LEO) · GRAFIK Urs
Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES Caroline Jaden Stussi, 7985 Santa Monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, USA · FOTO-
GRAFEN Nico Schaerer · FOTOS Gästival, Luzern Tourismus, Schweiz Tourismus, Swiss-Image.ch, EQ Images, Opus One, Obrasso Concerts, Carré Event AG, Culture Communication
GmbH, abc Production AG, Showhouse AG, SonyMusic, Good News, Universal Music, Musikvertrieb, Warner Music, FBM, act entertainment, allblues, Starclick Entertainment AG,
Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co. KG, X-TRA, SFV · KORREKTORAT Anne-Catherine Eigner · MARKETING/KOOPERATIO NEN/TICKETCORNER MEMBERCLUB Rahel
Witschi, Ticketcorner, [email protected] · ANZEIGEN/VERTRIEB Sabrina Bärtschi, [email protected], Ticketcorner, Tel. +41 (0)44 818 34 53; Annina
Tzaud, The smArt Agency AG, www.goodnews.ch, Tel. +41 (0)44 809 66 09, [email protected]; Kleinanzeigen Specials: Marc Christen, Tel. 044 818 34 55, marc.christen@
ticketcorner.ch; Nico Keramaris, Mediabox Print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, [email protected] · WEMF-BEGLAUBIGTE AUFLAGE 224 263,
SI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 Exemplaren der Schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), Erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/August,
Dezember/Januar) · DRUCK RR Donnelley Global Print Solutions, Krakow (PL) · ADRESSÄNDERUNGEN (MEMBER-ABOS) [email protected], www.ticketcorner.ch/event
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 43
Kulturfestival Noch bis 18. Juli findet in St. Gallen das 10. Kulturfestival statt. Der Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums verwandelt sich während drei Wochen zur Bühne für intime Konzerte. Country, Folk, Blues, Pop und Rock – all das ist Katzenjammer und das macht die etwas andere Girlgroup unverwechselbar. Op-tisch ein echter Hingucker, aber was die Multiinstrumen-talistinnen musikalisch zu bieten haben, ist noch beein-druckender. Ob auf Akustik- oder E-Gitarre, Banjo oder Ukulele – oder gleich allen zusammen. Die vier Katzen jammern am 16. Juli im kleinen Innenhof und stellen bei dieser Gelegenheit ihr neues Album «Rockland» vor. Garantiert ein bleibendes Erlebnis. Oder wie es in der Ostschweiz so schön heisst: «Da hani scho anderi Hag-waar gseh.» RIO
Do. 16. Juli, Völkerkundemuseum St. Gallen
Katzenjammer
Kulturfestival St.Gallen
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Schlager-Festival Die beliebten Schlagerparaden und Schla-ger Open Airs in der Schweiz locken regelmässig Tausende Besucher an. Nun ziehen sie auch nach Andermatt, wo wäh-rend drei Tagen Schlagerfans auf ihre Kosten kommen. Die Bullskate GmbH, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro Andermatt Veranstalterin der 1. Schlagertage, hat mit der gros-sen Kelle angerührt. Der grösste Event dieser Art der Zen-tralschweiz bietet Schlagerfans ein Line-up, das sich gewa-schen hat. Den Start machen am Freitag Franky Leitner, die Grubertaler, Beatrice Egli und Mickie Krause. Nach einem zünf-tigen Schlagerfrühstück gehts am Samstag mit der Schlager-parade durchs Dorf. Es folgen Johnny Gold, Diana Reichmuth, Alpenwind, Guildo Horn, Matty Valentino und Antonia. Am Sonntag legen die Veranstalter mit Leonard, Marco Rima und Sarah Jane nochmals ein «Scheitchen» nach. Stars, die die Herzen nicht nur höher schlagen, sondern brennen lassen.
Fr. 21. bis So. 23. August, Gemsstockareal Andermatt
Indoor Sport Der Mobiliar Indoor Sports Supercup bringt das Beste des Hallensports zusammen. Am ersten September- Wochenende trifft der Cupsieger auf den Meister und spielt um den neuen Titel «Supercup-Sieger». Im Basketball ist das bei den Frauen Hélios VS Basket gegen Elfic Fribourg, bei den Herren Genf gegen Lugano. Im Unihockey spielen die Damen von Piranha Chur gegen UHC Dietlikon, bei den Herren der SV Wiler-Ersigen gegen Alligator Malans. Die Handballerinnen des LK Zug treten gegen DHB Rotweiss Thun und die Kadetten Schaffhausen gegen Pfadi Winterthur an. Die starken Volley-ballerinnen von Volero Zürich messen sich mit Volley Köniz, die Herren vom PV Lugano mit Lausanne UC. Angesichts harter Blocks im Unihockey, der Dynamik des Handballs, Sprungkraft im Basketball und der Eleganz der hochgeschossenen Volley-ball-Athleten entdeckt bestimmt der eine oder andere Drei-käsehoch im Publikum seine zukünftige Leidenschaft. RIO
Sa. 5. und So. 6. September, Hallenstadion Zürich
Andermatt
Indoor Sports
Supercup
Schlagertage
Dampffahrten im Bündnerland 12.06.–12.09. Landquart, Bahnhof
13.06. Samedan, Bahnhof
Exklusive Anreise ans Basel Tattoo 18.07. Zürich, Hauptbahnhof
Im Roten Doppelpfeil Jura und Neuenburg entdecken
01.08. Zürich, Hauptbahnhof
Prestige Dinner Package Basel Tattoo
25.07. Lausanne, Gare de Lausanne
SBB Führerstandsfahrt am Gotthard ab Arth-Goldau 10.06.–12.12. Goldau, Arth-Goldau Bhf
SBB Führerstandsfahrt am Gotthard ab Locarno
10.06.–12.12. Locarno, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt entlang des Jurasüdfusses, ab Lausanne
10.06.–12.12. Lausanne, Gare
SBB Führerstandsfahrt entlang des Jurasüdfusses, ab Zürich HB
10.06.–12.12. Zürich, Hauptbahnhof
SBB Führerstandsfahrt im ETR 610 ab Bern
10.06.–12.12. Bern, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt im ETR 610 ab Lausanne
10.06.–12.12. Lausanne, Gare
SBB Führerstandsfahrt Ostschweiz ab St. Gallen
10.06.–12.12. St. Gallen, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt Ostschweiz ab Zürich HB 10.06.–12.12. Zürich, Hauptbahnhof
SBB Historic Fahrten mit der Zephir-Dampflok 26.09.–10.10. Delémont, Rotonde
Sport
Athletissima
09.07. Lausanne, Stade Olympique
Beachmania Music Session
01.08.–02.08. Biel, Strandboden
CEV Beach Volleyball 08.08.–09.08. Biel, Strandboden
FC Winterthur vs. FC St. Pauli 11.07. Winterthur, Stad. Schützenw.
Green Turf 27.06.–22.08. Dielsdorf, Pferderennbahn
Indoor Sports Supercup05.09.–06.09. Zürich, Hallenstadion
SFV European Qualifiers 2016
05.09. Basel, St. Jakob-Park
Swatch Beach Volleyball Major Series – Gstaad Major 09.07.–12.07. Gstaad, Eisbahnareal,
Center Court
Fussball Saison 14/15
FC Zürich, Grasshopper Club,FC Thun, BSC Young Boys,FC Aarau, FC Sion, FC Luzern, Servette FC, FC Lausanne-Sport
Fussball-Spieldaten unter
www.ticketcorner.ch/sport
44 Schweizer illuStrierte event. Schweizer illuStrierte event. 45
Sommerliche Höhepunkte am Vierwaldstättersee
Willkommen im Herzen der Schweiz
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Die Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden, Uri und Schwyz verbindet eine besondere Freundschaft, in deren Mitte der Vierwaldstättersee liegt. Diesen Sommer schwimmt darauf eine Seerose, Symbol für das Gästival, das 200 Jahre Zentralschweizer Gastfreundschaft zelebriert. Zahlreiche Events, Mitmachprojekte und Aktivitäten locken in Helvetias Mitte. Text Selina Walter
Regio-
special
Zentral-schweiz
Die schwimmende Seerose symbolisiert die Freundschaft der Kantone rund um den Vierwaldstättersee.
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Nach-gefragt
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Adelbert Bütler Präsident Gästival
«Es ist eine gelebte Stärke in der Zentral-
schweiz, dass sich die Menschen hier immer
wieder engagieren.»
Herr Bütler, das Gästival ist ein Festival für die Gäste in der Zentralschweiz. Warum eine deutsche, bzw. Schweizer Wortkreation und nicht eine internatio-nale wie «Guestival»?Weil sich das Gästival in erster Linie an die Bevölkerung in der Innerschweiz richtet. Es ist eben in erster Linie ein Festival für die Gastgeber.Die begehbare Seerose ist das Symbol des Gästivals, wofür steht sie?Eine Rose schenken ist ein Zeichen der Freundschaft. Unsere Rose schwimmt auf dem Vierwaldstättersee und ist somit ein verbindendes Element der fünf Innerschweizer Kantone.Authentisch ist das Festival durch die vielen Einheimischen, die sich enga-gieren, ist das selbstverständlich?Es ist eine gelebte Stärke der Zen-tralschweiz, dass sich die Menschen hier immer wieder engagieren.Wie defi nieren Sie Gastfreundschaft?Für mich ist es das Gefühl, willkommen zu sein – und dazu gehört sicher auch ein ansteckendes Lächeln.Ist Gastfreundschaft in einer Mentalität verwurzelt oder ist sie lernbar?In erster Linie ist sie verwurzelt – eine Frage der Kultur. In kleinen Schritten ist Gastfreundschaft aber auch lern-bar. Vor allem, wenn man erkennt, wie wertvoll sie ist. Dies war die Haupt-motivation, das Gästival zu lancieren.
Event-
Special
Gästival
Vor 200 Jahren kamen erstmals nachgewiesen Gäste an die Ge-stade des Vierwaldstättersees, um
sich in den herrlichen Landschaften zu erho-len. Die Einheimischen zeigten nicht ohne Stolz bereitwillig die Vorzüge ihrer Heimat, bekochten die Gäste, beglückten sie mit Fol-klore und liessen sie teilhaben an den ge-lebten Traditionen. Die Herzlichkeit war der Schlüssel, dass die Reisenden wiederkamen. Der Tourismus war geboren. Bis heute hat die Gastfreundschaft in der Zentralschweiz eine besondere Bedeutung und ist in der Kultur der Vierwaldstätterseekantone Luzern, Ob- und Nidwalden, Uri und Schwyz verwurzelt. So wundert es nicht, dass sich zum Jubilä-umsfest «Gästival» zahlreiche Einheimische freiwillig als «Friendly Hosts» zur Verfügung stellen, um Fremden den Weg zu erklären oder
ihnen beim Kauf eines Schifffahrtstickets zu helfen. Die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft sowie die Freundschaft der Kantone wird am Gästival gefeiert, dem Festival für Gäste und Gastgeber.
Eine Rose, die klingt und schwimmtSymbolisch für die Verbindung der fünf Zen-tralschweizer Kantone und für die Öffnung gegenüber Gästen aus aller Welt, schwimmt die Gästival-Seerose im Vierwaldstättersee. Tagsüber ist sie Begegnungsort und originell inszeniertes Museum der lokalen Tourismus-geschichte. Historische Figuren, von Hotelkö-nigen und Bahnpionieren bis zu Hotelportie-ren und der letzten Winterwartin auf dem Pi-latus werden als Theaterfi guren dargestellt. Zudem gibt es Schwingeten, Jodlerchorkon-zerte, Lesungen und Kinderprogramme. Wer sich einfach entspannen möchte, relaxt in den Liegestühlen und lauscht an den Hörsta-tionen den Kurzgeschichten von Schriftstel-lern wie Mark Twain oder Meinrad Inglin, die vom Jodeln an der Rigi oder den englischen Gästen an der Table d‘hôte berichten. Nach
Sonnenuntergang verwandelt sich die schwimmende Blume in eine Konzert-
und Theaterbühne für Jazz, Klassik, Pop, Comedy, Talk, Film und Tanz. An diesen Stationen macht die schwimmende Seerose Halt:Stansstad bis 12. Juli; Brun-nen, 16. Juli bis 2. August; Alpnachstad, 6. bis 23. Au-gust; Flüelen, 27. August bis 13. September; Vitznau, 17. bis 20. September
Friendly Hosts
Oropax
Canaille du Jour et les MaisonettesOpen-Air-Stimmung
auf der Seerose
Gastfreundschaftskurs
Mann über Bord!
Ivo Live! Johnny Burn
Schwingen auf der Seerose
Hörstationen auf der Seerose
Frölein Da Capo
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unter-Wander-wegs
Holzimagination
RollhotelVisitor CenterSwiss Knife Valley
Tag des Denkmals
Kanuwelt
HolzimaginationMit diesem innovativen Bau möchte Pro Holz Schwyz einer breiten Öffentlichkeit die Vorteile von Holz aufzei-gen: Energie-Effi zienz, ein hoher Grad an Vorfabrikation sowie ökologische Gesichts-punkte. Zudem streicht das Projekt die Stärken der Schwyzer Holzkette hervor, sprich Innovationskraft, Viel-seitigkeit und Kundennähe. Im Rahmen des Gästivals wird der Bau vielfältig zum Einsatz kommen, sei es als Ausstellungs- oder Info-Pavil-lon oder als Begegnungsort. Danach soll er an diversen publikumswirksamen Orten genutzt werden können.
www.holzimagination.ch
unter-Wander-wegsDie beiden Vereine Obwald-ner Wanderwege und Nid-waldner Wanderwege veran-stalten am Sonntag, 12. Juli 2015 gemeinsam eine grenz-überschreitende Wanderung. Die Wanderung wird auf der 5. Etappe des Waldstätter-wegs sowohl von Alpnach-stad auf den Bürgenstock wie auch umgekehrt vom Bürgenstock nach Alpnach-stad durchgeführt. In Stans-stad treffen sich die Wander-gruppen auf halber Strecke zur freundeidgenössischen Begegnung mit gemein-samem Mittags-Picknick auf der schwimmenden Gästival-Plattform Seerose. Neu auf:
www.wandern.ch
Swiss Knife ValleyWer Gastfreundschaft mit einem feinen Essen in Ver-bindung bringt, darf das Messer nicht vergessen. Im Victorinox Museum werden in einer interaktiven Ausstel-lung die historische Entwick-lung des Messers sowie die Meilensteine der Firma Victo-rinox präsentiert. Zudem sind verschiedene Exponate aus-gestellt, wie das Drudenmes-ser oder das kleinste Messer der Welt. Im Juli und August, wenn die schwimmende Gästival-Seerose in Brunnen vor Anker liegt, bietet Swiss Knife Valley für Individual-Touristen bzw. Gäste eine öffentliche Führung an.
www.swissknifevalley.ch
Kanu-ErlebnistageAn den Standorten der See-rose sind die Gäste herzlich zu den Kanu-Erlebnistagen eingeladen, diesen faszinie-renden Sport auszuprobie-ren. Erfahrene Kanuten ver-raten Tricks und helfen bei Fragen weiter. Mitmachen können alle Besucherinnen und Besucher, denn für Klein und Gross gibt es ein pas- sendes Boot. Eine spektaku-läre Seekayak-Route ist der Abschnitt des Waldstätter-wegs von Stansstad nach Buochs, der vom Wasser her neue Perspektiven öff-net. Gerne plant Kanuwelt Buochs für Gruppen einen unvergesslichen Team-Event.
www.kanuwelt.ch
RollhotelDas liebevoll ausgestattete und putzig dekorierte Roll-hotel ist seit Beginn des Gästivals in Betrieb. Das mobile B&B im Oldtimer aus den 60er Jahren bietet romantische Übernach-tungen für zwei Personen mit Zmorge. Es tourt rund um den Vierwaldstättersee und macht an ausserge-wöhnlichen Plätzen Halt. Im Rollhotel bietet sich die Möglichkeit, die Veranstal-tungen des Gästivals zu ge-niessen, auf dem Waldstät-terweg zu wandern und am Abend in mint-rosigen Träumen zu versinken. Tipp: Auch Gutscheine bestellbar.
www.rollhotel.ch
Tage des DenkmalsZiel der Europäischen Tage des Denkmals ist es, in der Bevölkerung das Interesse an unseren Kulturgütern und deren Erhaltung zu wecken. Das diesjährige schweizweit gesetzte Thema «Aus- tausch – Einfl uss» passt her-vorragend zum Motto des Gästivals. Schon seit fünf Jahren wählen die Kantone LU, NW, OW, SZ, UR und ZG jeweils zusammen die Denkmal-Objekte aus, knüp-fen Kontakte zu den Eigen-tümern und organisieren die Führungen und Veran-staltungen vor Ort. Dieses Jahr fi nden die Denkmal-tage am 12./13.9. statt.
www.hereinspaziert.ch
Grill-RisotteriaAm 1. August organisiert der Verein «Nächstenliebe Altdorf» am selbigen Ort eine Risotteria mit Grillspezialitäten.www.altdorf.ch
Fassaden-GeschichtenDie Luzerner Stadtführung «Fassaden erzählen Geschichten» fasziniert mit Magie, Brauchtum, Gewerbe und Zünften.www.luzern.com
Steinbock SafariSeit über 50 Jahren leben Steinböcke am Pilatus. An ausgewählten Daten kann man die Kolonien unter Führung beobachten.www.pilatus.ch
Summer Swing LuzernVom 20. bis am 24. Juli fi ndet die Lindy Hop & Balboa Week statt. Beschwingte Tanzabende im Sousol und in der Buvette.www.sidewayslucerne.ch
Heil- und ZauberkräuterBei einer Bergwanderung auf der Golzernalp lernt man die verschiedenen Heilkräuter und deren Wirkung kennen.www.feuervogel.ch
Fels und Eis FurkaIn dieser dreitägigen Grundausbildung in Fels und Eis erhält man das Rüstzeug um leichte Klettertouren durchzuführen.www.bergschule-uri.ch
Besuch beim BergbauernStallluft schnuppern, beim Melken und Käsen zuschauen, Milchprodukte de gustieren und Gitzis streicheln. Im Weiler Gwüest auf der Göscheneralp.www.andermatt.ch
Tipps
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Zentral-schweiz
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Entdecken Sie die Naturvielfalt unseres Voralpen-Paradieses hautnah: Seltene Orchideen, Wildbienen und Murmeltiere sind neben den Wanderwegen in der Mythenregion anzutre�en.
Das Wanderparadies in den Voralpen und die neue Rotenfluebahn erwartet Sie bei uns: Ein Highlight ist die Mythenrundreise von der Rotenflue entlang der Mythen - dem Wahrzeichen von Schwyz - Richtung Sattel-Hochstuckli. Einzigartige Panoramen, aussergewöhnliche Ausblicke und unzählige Attraktionen wie der Rai�eisen Skywalk, die Drehgondelbahn Stuckli Rondo und die neue Rotenfluebahn mit dem Restaurant Gipfelstubli bieten Abwechslung auf der dreistündigen Wanderung, die besonders bei Kinder beliebt ist.
Rotenfluebahn Mythenregion AGwww.mythenregion.ch
MIT DEM CABRIO AUFS STANSERHORN
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Die Reise beginnt nostalgisch mit der Standseilbahn aus dem Jahr 1893. In der Mittelstation wartet die Weltneuheit CabriO mit welcher das Stanserhorn windgeküsst erreicht wird. 100 Kilometer Alpenkette und 10 Schweizer Seen zu Füssen und der Ranger zeigt wo die schönsten Blumen blühen und macht gluschtig auf die kulinarischen Höhenflüge im Drehrestaurant.
Der perfekte Start in den Sonntag mit einem feinen Sunntigs-Zmorge. Mit dem vollen Genuss an einer grossen Auswahl an Köstlichkeiten. Reservationen sind nicht notwendig die Faszination der Morgenstimmung auf 1900 Meter über dem Alltag kann ganz spontan genossen werden. Herzlich willkommen.
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Dampfschifffahrt Vierwaldstättersee
DampfschifffahrtJeden Sonntag vom 20. Sep-tember bis 18. Oktober findet der Tanz der Dampfschiffe statt. Die Dampfschiffe Gallia, Schiller und Unterwalden verlassen um 14.45 Uhr die Landungsstege in Luzern. Dampfschiff Stadt Luzern wird in Weggis um 16.05 Uhr von den anderen drei Dampf-schiffen abgeholt und zum «Tanz» aufgefordert. Zudem finden regelmässig diverse kulinarische Themenfahrten statt, darunter täglich das Hacktätschli-Schiff, jeden Samstag das Fajita-Schiff. Immer freitags vom 7. August bis zum 11. September fährt der Jazz- und Dixie-Dampfer. www.lakelucerne.ch
Morschach-StoosDie Brunnen-Morschach- Tour bietet ein abwechslungs-reiches Bike-Erlebnis mit unvergesslichen Panorama-blicken. Über die Weiler Unter- und Oberschönenbuch fährt man auf einer wenig befahrenen Strasse bergauf zur Schwyzerhöhe, dem höchsten Punkt der Strecke. Die Aussicht auf den ganzen Talkessel von Schwyz ist atemberaubend. In rasanter Fahrt geht es hinunter nach Morschach und von dort gleich wieder bergauf zum Axenstein und danach ins Dorf Brunnen zurück. Weit-blick ohne Pedalenarbeit gibts vom Fronalpstock Stoos aus.www.morschach-stoos.ch
Cabrio StanserhornEin neuartiges Seilbahnsys-tem ermöglicht den Gästen, unter freiem Himmel dem 1900 Meter hohen Stanser-horn entgegenzuschweben. Die doppelstöckige Pen- delbahn mit zwei Kabinen verfügt als erste Seilbahn weltweit über ein offenes Oberdeck. Von der verglas-ten unteren Etage mit Platz für 60 Personen führt eine elegante Treppe auf das Son-nendeck hinauf. Dieser erste Stock ist nach oben komplett frei und hat Platz für rund 30 Personen. Die Fahrgäste geniessen auf der Fahrt einen Rundblick und spüren den frischen Wind hautnah. www.cabrio.ch
Hoch-YbrigGrüne Wiesen, lauschige Wälder und bodenständige Alpwirtschaften: Im Hoch-Ybrig gibt es auf dem über 100 Kilometer langen Wan-der- und Spazierwegnetz einiges zu entdecken. Dies ganz nach dem Motto: «Geniessen & Erleben». Für Kinder gibts beim Restaurant Fuederegg einen Spielplatz mit Hüpfburg; für Mutige den Sternensauser: die längste Seilrutsche der Welt; aktive Gourmets können am See-blisee fischen. Am schönsten sind die Begegnungen mit Einheimischen, die für ihre Kühe ein Ständchen blasen. Herzlich Willkommen! www.hoch-ybrig.ch
Regionalmuseum Bis zum 24.9. ist im Regionalmuseum der Luzerner Rigi-Gemeinden in Vitznau die Ausstellung «Dinge: Museums-objekte erzählen Geschichten» zu sehen.www.regionalmuseum.ch
Alpenschlager Im Bergrestaurant Ristis in Engelberg findet am Freitag, 28. August die Alpen-Schlager-Sommerparty mit ChueLee statt. Die Luftseilbahn fährt bis Partyende im Halbstundentakt. Typisch schwiizerisch. www.bruni.ch
Staudamm-Besichtigung Über 300 Stufen sind zu überwinden, um in den 155 Meter hohen Staudamm auf der Göscheneralp zu gelangen. Ein eindrück-licher Rundgang in der nur mit Natur- materialien aufgeschütteten Talsperre. www.andermatt.ch
Tipps
Fronalpstock Stoos
Hoch-Ybrig
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«Ich bin überrascht über die Reaktionen zu diesem
Lied. Es gibt Frauen, die ‹La Bambele› beim
Gebären hören wollen.»
Auf den ersten Blick ist er als Kultfigur Müslüm einfach nur supercool und megalustig. Im Interview entpuppt sich der Berner Semih Yavsaner aber als kritischer Beobachter der Gesellschaft mit klaren Standpunkten und Intellekt. Interview Zeno van Essel
Sie nennen sich Müslüm – ein Na-me, der sich stark an das Wort «Moslem» anlehnt. Wie schaffen
Sie es, witzig und ironisch zu sein und dennoch nicht ins Schussfeld von religiö-sen Fanatikern zu geraten?Ehrlich gesagt, war mir am Anfang der religi-öse Aspekt gar nicht so bewusst. Ich war viel-mehr auf der Suche nach dem ultimativ tür-kischen Namen, und da eignete sich das Wort «Müslüm» mit zwei «ü» in Folge nahe-zu ideal. Erst im Nachhinein, als die Islamo-phobie sich mehr und mehr verbreitete, wur-de mir bewusst, dass mein Name nicht ganz unheikel ist. Ich glaube aber, dass die Absicht von dem, was ich mache, so klar ersichtlich ist, dass sogar der grösste Extremist noch be-greift, wie es gemeint ist.Sind Sie selbst Moslem?Auf dem Papier, ja. Das ist für mich etwa so, wie ich auf dem Papier den C-Ausweis habe. Ich bin deswegen kein anderer Mensch. Ich bin Teil dieser Gesellschaft und trage sie mit. Das steht für mich viel höher, als mich zu re-duzieren auf etwas, das mir aus Tradition mit-gegeben wurde.Viele Menschen haben den Eindruck, der
Islam kenne keinen Humor. Wie schaf-fen Sie es, als Moslem lustig zu sein?Vielleicht gerade weil ich in der Schweiz in einer türkisch-islamischen Kultur auf-gewachsen bin und draussen irgendwie die «verkehrte Welt» war. Diese Gegen-sätze sind zum Teil sehr lustig. Wenn ich
früher zu Hause zum Beispiel einen Film mit einer Kussszene schaute,
hielt mir meine Mutter immer die Hand vor die Augen. Dabei ist mei-ne Mutter die Liebe in Person und sehr liberal – aber aus der Tradi-tion ihrer eigenen Erziehung geprägt von mehr Gefühl für Scham und Tabu. Aus dieser Sicht erscheinen wahrscheinlich einige Din-ge in unserer Gesellschaft auch recht schräg ...Ja. Wenn ich daran denke, wie mein Kollege in der vierten Klasse mir stolz erklär-te, wie er aufgeklärt wurde: Er durfte seine Mutter überall
berühren, und sie sagte dann,
was es ist. Das entbehrt ja auch nicht einer gewissen Komik. Allerdings. Das ist fast schon eine Vorla-ge für einen Sketch ... Das zeigt, wie meine Art von Humor aus ei-ner Selbstverständlichkeit entsteht, die nicht forciert ist. Ich muss niemandem entspre-chen, arbeite aus dem Augenblick heraus. Was will Müslüm uns sagen? Was die Essenz des Lebens ist – und zwar in einer Sprache, die verständlich ist und einer Ästhetik, die Lockstoff und Feindbild zugleich
TOURNEE
Müslüm
18.7.Gurtenfestival
Bern; 23.7.Open Air
Val Lumnezia; 31.7.
Feel Good Festival
Niedergösgen; 29.8.
Summer Days Arbon
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eStrubbelfrisur, knallbunte Kleider, angeklebte
Augenbrauen und Schnurrbart. Müslüm spielt
mit Klischees von Menschen aus der Türkei.
Blick hinter die Maske der Schweizer Kultfigur Müslüm
Lockstoff und Feindbild
ist. Auch wenn die Schweiz wegen dem Song «La Bambele» nicht gleich zu meditieren be-ginnt: «Schnufe, schnufe» gehört zu den wichtigen Dingen im Leben. Ich bin über-rascht, wie viele Reaktionen ich auf dieses Lied bekomme. Der leitende Arzt der Ge-burtsabteilung eines grossen Spitals schrieb mir, dass es Frauen gebe, die «La Bambele» beim Gebären hören wollen.Gibt es für Sie Tabuthemen? Als Künstler bedient man sich oft bei Tabus, wenn man nicht mehr weiter weiss. In Deutschland bauen viele Comediens Themen wie Hitler in ihr Programm ein, und die Ge-sellschaft reagiert betroffen: Darf man das? Mich reizt es viel mehr, in meinen Liedern ei-nen Hauch von Menschlichkeit zu integrie-ren. Vor ein paar Wochen traf ich nach einem Konzert einen körperlich und geistig schwerst-behinderten jungen Mann, der mich spontan umarmte. Die Freude, die er dabei ausstrahlte, hat mich sehr berührt. Es zeigt auch die grosse Bandbreite von Menschen, die ich mit meiner Musik erreiche.Wieviele Ihrer türkischen Freunde kom-men zu Ihren Konzerten?
Mich überrascht, dass sehr wenige türkisch-stämmige Leute in meine Konzerte kommen. Warum? Für Gastarbeiter-Kinder dreht sich von Klein auf alles ums Kapital. Dass die meisten mei-ner Generation ohne Bücher, ohne kulturelle Aktivität – es sei den zwangsmässig in der Schule – aufgewachsen sind, verwundert mich daher nicht. Ich gehöre ja selbst dazu. Sich mit etwas Schöpferischem wie Theater oder Literatur auseinanderzusetzen, ist denen ver-gönnt, die den Wohlstand haben. Bei uns
hingegen muss zuerst die Existenz gesichert sein. Ich habe selbst sehr spät angefangen, mich für Literatur und Theater zu begeistern.Wie politisch ist Müslüm? Politik ist ein weiter Begriff. Wenn man heute eine Zigarette raucht, ist das ja schon poli-tisch. Im Grunde empfinde ich Politik als Ein-engung des Schöpferischen. Kunst kann in der Politik nicht stattfinden. Darum spricht mich Politik nicht an. Trotzdem: Ihr erster Hit war der Protest-song «Erich, warum bisch du nid ehrlich?» gegen Berns SVP-Grossrat Erich Hess ... Dass dieser Song gegen die SVP zielt, ist kein Zufall. Ich war Moderator des Alternativ- Radios RaBe, dem Sprachrohr des alterna-tiven Berner Kulturzentrums Reitschule. Als die SVP im Jahr 2010 den Verkauf der Reit-schule forderte, machte ich mich mit diesem Lied über das Thema lus tig. Aber ist das schon politisch? Vor kurzem bekam ich einen Brief von einem Teilnehmer eines Pfadilagers, an dem «La Bambele» anhand der Bibel ana-lysiert wurde, nach dem Motto «Korinther 18: Jesus nimmt dir Leid und Schmerz». So kann man überall etwas hineininterpretieren.
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Die Denkerpose hat einen Hintergrund: Müslüm ist ein kritischer Beobachter der Gesellschaft.
Was meinen Sie dazu? Das geht voll nicht! Ich will mich nicht instru-mentalisieren lassen. Genau so wird der Ko-ran auf beliebige Weise ausgelegt. Am Anfang Ihrer Karriere standen Tele-fon-Scherze. Was hat Sie an dieser Form von Humor fasziniert? Die Offenheit des Dialogs. Ich wusste ja nie, auf was das Gespräch am Ende hinauslaufen würde. Das Telefon bietet eine Intimität, in der sich die Menschen noch getrauen, frisch von der Leber ihre Meinung zu sagen. Das ist wie eine Katharsis: Es reinigt die Seele. Und das ist ein wichtiges Ziel der Kunst.Können Sie von Ihrer Kunst gut leben? Ich lebe vor allem dafür und komme über die Runden. Ich bin aber nicht bereit, mich mit jedem gewinnbringenden Gedanken zu solidarisieren. Wie zum Beispiel eine Veran-staltung wie «Stars for free». Da wird eine ganze Generation darauf konditioniert, dass es den Künstler umsonst gibt, während alle anderen «Waren» wie Zigaretten und Alko-hol etwas kosten. Ein Künstler hat aber die Freiheit, ohne Kapital Einfl uss auf die Gesell-schaft nehmen zu können. Darum steht für mich der schöpferische Aspekt im Vorder-
Müslüm: «Ich wehre mich gegen die Monokultur.»
grund. Ein Pakt mit dem Kapital auf Kosten der Essenz wäre das Letzte, das ich einginge. Müslüm ist eine Kultfi gur, eine Marke ge-worden. Wie gehen Sie damit um, dass man nun Erwartungen an Sie hat?Zum Leid von allen, die mit mir zusammen-arbeiten wollen, kann ich gewisse Kompro-misse nicht eingehen. Das hat nichts mit Ar-roganz oder Besserwisserei zu tun, sondern mit dem klaren Bild, das ich vor Augen habe. Ich weiss nicht, wo ich heute stünde, wäre ich all die Deals eingegangen, die mir schon offeriert wurden. Sie sind Kunstfi gur und erfolgreicher Popstar. Ist es für Sie nicht schwierig, als Musiker ernst genommen zu werden? Ich wehre mich gegen die Monokultur, die uns immer mehr umgibt. Auf meinem neuen Album Apochalüpt haben wir mit exzellenten türkischen Musikern zusammengearbeitet. Die Kritik, die ich dann bekomme: Meine Mu-sik sei zu orientalisch. Darum spielen die Ra-dios sie nicht. Ich gehe aber lieber vor die Hunde, als dass ich mich Leuten beuge, die verlangen, dass meine Kunst dem entspricht, was sie sich als Ideal vorgenommen haben. Für mich ist Kunst alles andere als ein Ideal.
ALTERNATIV-KOMIKER UND POPSTARMüslüm ist der Name einer Bühnenfi gur des Berner Komikers Semih Yavsaner und wurde mit Telefonscherzen auf dem Berner Radio RaBe bekannt. Für Furore sorgte Müslüm im Vorfeld der Abstimmung über die umstrittene Berner Reitschule im September 2010. Mit dem Lied «Erich, warum bisch du nid ehr-lich?» machte er sich über den SVP-Frak-
Zur Person
tionspräsidenten Erich Hess lustig. Mehr als eine Million Mal wurde das Lied auf Youtube angesehen und schaffte es in die Schweizer Hitparade. Im Mai 2012 stellte Müslüm seine Single Süpervitamin auf dem Jugendsender Joiz vor und veröffentlichte das gleichna-mige Album. Am 6. Februar 2015 legte Müs-lüm mit Apochalüpt sein zweites Album vor.
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Es geht um die Suche der eigenen Identität, ein Thema, das in deinen Songs immer wiederkehrt. Identität ist das beste Thema, über das man Songs schreiben kann. In «We Are Golden» singst du: «Who gives a damn about the family you come from?» / «Wer schert sich darum, von welcher Familie du herkommst?» Was willst du damit sagen?Zwei Dinge. Ich thematisiere, dass die Briten immer so tun, als würde es keine Rolle spielen, woher man kommt. Das stimmt so sicher nicht, in gewissen Ländern ist das sogar extrem wichtig. Es geht aber auch darum, dass es keine Rolle spielt, was deine Familie über dich denkt, dass man sich vom familiären Druck befreien soll. Was hast du von deinen libanesischen Wurzeln behalten? Sie sind ein Teil von mir. Aber ich komme von verschiedenen Orten, wir sind viel herumgezogen. Als Resultat ist es fast, als käme ich von nir-gendwo. Darum habe ich andere Wege gefunden, meine Identität zu kreieren. Ich drücke mich aus, wie ich will, weil mich kein kulturelles Stigma einer bestimmten Gesellschaft limitiert. Ein riesiger Vorteil.Wie schlägt sich das in deiner Musik nieder? In dem Mix aus britischer Coolness und der Hitze und Schamlosigkeit des lateinischen Blutes meiner orientalischen Seite. Wiederkehrend in deinen Songs ist auch Freddie Mercury. In «Last Party» auf dem neuen Album «No Place in Heaven» sprichst du sogar direkt zu ihm. Was fasziniert dich an Freddie? Es ist keine ästhetische, sondern eine musikalische Bewunderung.Wenn Leute mit klassischem Hintergrund Poprock machen, klingt es
oft wie Musiktheater, weil alles so schwer wird, aber ein Popsong muss fl iegen. Bei Queen fand ich diese harmonisch-melodi-schen Elemente mit dem Effekt eines Pop-rocksongs. Dafür bewundere ich Freddie. Du hast nicht nur ein gutes Ohr, sondern auch ein gutes Auge, wieviel vom Video zu «Relax, Take It Easy» ist von dir? Die Illustrationen habe ich zusammen mit
meiner Schwester gezeichnet. Filmisch ist es immer dieselbe Perspek-tive, die in die Zeichnungen eingebaut wird. Durch diese Einfachheit ist es eines der berührendsten Videos, das ich jemals gemacht habe. Du bist auch ein guter Tänzer, du weisst, wie du deinen Körper bewegen musst. Welche Rolle spielt das an Konzerten? Ich bin ein furchtbarer Tänzer, ich bewege mich bloss mit viel Gefühl.Das ist ja gerade das Geheimnis des Tanzens. Bist du jemand, der auch sonst stark mit Körpersprache kommuniziert? Als Performer ist sie mir Werkzeug. Auf der Bühne schalte ich sie ein – etwas vom Kraftvollsten, was ich tun kann. Wenn ich jetzt zum Flug-hafen gehe, schalte ich sie aus. So kann ich mich verschwinden lassen, obwohl ich 1 Meter 88 gross bin. Es ist gut, wenn man als Musiker etwas hat, was man an- und ausschalten kann, um die beiden Welten zu trennen. Immer auf Vollgas gedreht zu sein, ist gefährlich. Man kann traurig und verrückt werden, braucht vielleicht Alk und Koks. Du wirkst sehr selbstbewusst, hast aber viele Hits als Ghostwri-ter zum Beispiel für Jovanotti geschrieben, warum tust du das? Ich mag das High, es nervt die Fans, aber für mich ist es befreiend, es fühlt sich an, als würde ich etwas Böses tun, als hätte ich eine Affäre.
Seine Melodien sind in aller Ohren, doch der Name ist nur wenigen spontan präsent. Wer ist der Mann von nirgendwo, der es liebt, für an-dere Hits zu schreiben? Ein Puzzleteil zu Mika. Text und Interview Selina Walter
Mika klingt nordländisch. Diese Spur führt aber total am libanesisch-amerikanischen Musiker vorbei, der 1984 als Einjähriger mit seiner Familie vom Bürgerkrieg aus
Beirut nach Paris fl oh. Von da ging es bald weiter nach London, wo Michael Holbrook Penniman bereits mit elf Jahren im Royal Opera House auftrat. 2006 erschien seine Single «Relax, Take It Easy». Das Debütalbum «Life in Cartoon Motion» stieg 2007 auf Platz 1 in die britischen Charts ein. Im Jahr darauf erhielt Mika den Echo für «Newcomer international». Wie es sich anfühlt, das vierte Album «No Place in Heaven» live vorzustellen, erzählt er in ei nem kurzen, aber intensiven Telefongespräch mit SI event. Mika, du bist gerade von der Bühne des Caribana Festivals in Nyon gestiegen und warst viel länger da oben als geplant.Ja, sorry.Kein Problem, das ist doch das Beste, was passieren kann. Ja, es lief gut. Das Publikum wurde immer euphorischer, gegen Ende sind sie fast ausgefl ippt, also musste ich ihnen etwas mehr geben.Hast du «Promiseland« von deinem neuen Album gespielt? Nein, das hab ich noch nie live performt.Ich behaupte, das wird ein Hit, der Beat fährt ein, die Melodie bleibt hängen und die Worte sind so stark. Danke vielmals. Entwurzelung kann dich fertigmachen oder es kann Kreativität auslösen. Man muss sich entscheiden. Ich hatte Glück, früh meinen kreativen Weg gefunden zu haben. Was mir an «Promiseland» gefällt, ist seine Harmonie mit dem Albumtitel «No Place in Heaven». Das Lied ist sozusagen dessen Rechtfertigung. Aber nicht wütend.Aber doch schwer enttäuscht. Enttäuscht und siegreich zugleich. Der Text ist so brutal traurig wäh-rend die Musik einnehmend ist, wie ein fröhlich tanzendes Kind.
POP
Der Mann hinter den Hits: Mika
«Ein Popsong
muss fliegen»
MikaSamstag 26.9.
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Zürich
«Wer bin ich und warum bin ich diese Person?», eine Frage, die Mika immer wieder beschäftigt und beschwingt – zu Neukreationen seiner selbst.
«Anonym für andere Hits zu schreiben, fühlt
sich befreiend an, als täte ich etwas Böses, als
hätte ich eine Affäre.»
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GADGETS
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2 aha!App-solut top!
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gekrallt
So verrückt ist die
Welt – auf kleine
Glücklichmacher
Hält die Frau das Steuer des Quadrofoils, kann der Mann seine Hände mit einer Nackenmassage beschäftigen. Wünscht sie Minihamburger mit Rosmarin, macht er einen Strip. Hauptsache, das Bier ist kühl. Text Selina Walter
Darauf haben alle gewartet
Lebensretter1 elektrisierend Der moderne Held rettet die Guten und Schönen mit dem Quadrofoil, ohne Lärm und Dreck zu machen, mit dem Gefühl des Fliegens knapp auf der Wasseroberfläche. Ein Blitz, nicht geölt, sondern mit Elektromotor. CHF 15607.–; www.quadrofoil.com 2 brummend Vogelhäuser waren gestern, heute beherbergt man Insekten. CHF 62.30; www.design-3000.de 3 duftend Vegi ist sexy. Der «Herbal Stripper» hinterlässt das Rosmarinstängeli nackt. CHF 7.40; www.gardeners.com 4 würzend Salz- und Pfefferstreuer für das unauf-fällige Picknick im Wald. CHF 29.95; www.enjoymedia.ch 5 brutzelnd Sommer-Diät im American Style: Wenn schon klein, dann bitte drei. CHF 15.–; www.1aneuware.de 6 festigend Das weggewehte Strandtuch aus dem Meer fischen, macht nur einmal Spass. Jetzt fest im Sand verankern. CHF 19.95; www.hammerstark.com 7 prickelnd Sie wollte die Blümchen-Eiswürfelform. Er setzte sich durch. CHF 13.50; www.chip.de 8 zündend Wer im entscheidenden Moment im Besitze einer Taschenlampe ist, die mit dem Hand-Dynamo aufgeladen werden kann, hat Schwein gehabt. CHF 2.70; www.shopatlow.com 9 erleichternd Die Heftmaschine, die ohne Metallklammern auskommt, schont Nerven und Nagellack. CHF 9.95; www.hammerstark.com 10 platz-sparend Gilt nicht nur für Frottéetücher: Rollen statt falten, so passt mehr in den Koffer. Und endlich wird klar, warum mehr Sushi als Sandwiches in den Magen passen. CHF 41.20; www.thegadgetflow.com 11 entspan-nend Nackenkraulen steht nicht im Ehevertrag. Gott sei Dank gibts Technik. CHF 142.– www.hammacher.com
In den Sommerferien muss alles stimmen: die Terminplanung, die Unterhaltung, der Flug oder der Fahrer inklusive seiner Kommuni-kationsfreudigkeit – und die Gitarre. Organisation matters!
BlaBlaCarNichts Schlimmeres, als auf einer stun-denlangen Autofahrt zugelabert zu werden. Mit-/Fahrer finden, die gleich viel reden.
Flight Track 5Schon am Flughafen und die Liebsten sind noch in der Luft? Das passiert nicht mehr, wenn man den Flug laufend verfolgen kann.
Sunrise-KalenderWer mehr Zeit braucht, um die Kaf-feepause zu termi-nieren als den Kaffee zu trinken, braucht diese Organisationshilfe.
The UnstoppablesDer Blindenhund «Tofu» wurde entführt (ob er an Mangelernährung litt?) Das Spiel um Teamwork und Befreiung.
Zermatt MatterhornAktuelles rund um das Matterhorn: Events, Wetter, Bergbahnen, Gourmetführer. Information matters!
Stimmgerät n-TrackNicht jeder, der gerne seine Klampfe rockt, ist ein Genie. Das Stimmgerät für alle selbst-ernannten Musiker.
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RAGGABUND – BUENA MEDICINA Die Münchner Reggae-Truppe gehört mit ihrem satten Sound aus Dancehall, Latin und Reggae zu den populärsten Künstlern der deutschen Off-beatszene. Auch wenns mal regnet diesen Som-mer: Ihr Sound bringt Sonne und Strandfeeling.
BOY NEXT DOOR Die alleinerziehende Claire (Jennifer Lopez) glaubt an einen One-Night-Stand, als sie sich mit dem sexy Nachbarsjungen Noah (Ryan Guzman) ein-lässt. Doch dieser sieht dies leider völlig anders – und lässt nicht mehr locker.
ANT-MAN Trickbetrüger Scott Lang besitzt die unglaubliche Fähigkeit, auf winzige Körpergrösse zu schrump-fen und gleichzeitig seine Kräfte zu vervielfachen. Doch das Geheimnis um den Ant-Man-Anzug muss vor einer Bedrohung beschützt werden.
NOCH EIN MARTINI ... … und ich lieg unterm Gastgeber. Dorothy Par-ker, New Yorkerin durch und durch, stritt mit He-mingway, schlief mit Fitzgerald und soff mit Ca-pote. Und die Schriftstellerin und Kritikerin führte eine spitze Feder. 480 S., btb, 14.90
SHEM THOMAS – YOU‘RE (NOT) THE ONLY ONE 19 Sekunden reichten Shem Thomas aus Rebstein SG im Februar 2014, um ein Jurymitglied bei «The Voice of Switzerland» für sich zu gewinnen. Er schaffte es ins Halbfinale. Er kann viel mehr. Das beweist sein Album, das cool nach Brit-Pop tönt.
CINDERELLA Kenneth Branaghs Neuverfilmung der klassischen Märchengeschichte ist ein einziger Augen- und Ohrenschmaus. Die Top-Besetzung (u.a. mit Cate Blanchett), aber auch die imposanten Kostüme und Designs machen Lust auf mehr.
MAGIC MIKE XXL Drei Jahre sind vergangen, seit sich Mike (Chan-ning Tatum) auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Stripper verabschiedet hat. Inzwischen sind auch die übrigen Kings of Tampa bereit, das Hand-tuch zu werfen.
DIE BIENE, DIE SPRECHEN KONNTE Belle macht Sommerferien auf dem Land. Als sie im Wald stürzt, hilft ihr eine Biene und zeigt ihr alle Tiere des Waldes. Sie lernt, dass in der Natur alles seinen Platz hat und der Mensch ein Teil davon ist. 32 S., Orell Füssli, 24.90
GIORGIO MORODER – DÉJÀ VU Der Südtiroler ist Kult: Er erfand den Disco-Syn-thie-Sound, gilt als einer der wichtigsten Produ-zenten der USA. Nach über 30 Jahren bringt er ein neues Album. Mit von der Partie: Sia, Kylie Mino-gue, Britney Spears und viele andere. Party pur!
FAST & FURIOUS 7 «For Paul» steht im Titelabspann in Erinnerung an den tödlich verunglückten Hauptdarsteller Paul Walker. Zuvor gibts den üblichen, solide inszenier-ten und altbewährten Mix aus Auto-Kult, Tempo Teufel, sexy Babes und cool Boys.
MINIONS Die Minions zogen sich einst in die Antarktis zu-rück und verharrten dort viele Jahre in Depres-sion – bis schliesslich in den Sechzigerjahren der mutigste Minion den Entschluss fasst, einen neu-en Meister zu finden.
GUMMIBOOTFÜHRER Die Schweiz vom Wasser aus bewundern, fried-lich paddeln, mal ins Wasser springen, irgendwo anlegen und bräteln – das alles kann man auf 22 wunderbaren Flusstouren. Oder mal Klöster und Schlösser besuchen. 192 S., Werd Verlag, 42.90
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SHAUN DAS SCHAF Das Langfilmdebüt von TV-Schaf Shaun erweist sich als brillanter Animationsfilm, der Kids und Er-wachsenen gleichermassen Freude bereitet. Die Story kommt fast ganz ohne Worte aus, glänzt dafür mit um so originelleren Gags.
MISSION: IMPOSSIBLE – ROGUE NATION Fünfter Agentenreisser um Ethan Hunt und seine Mitstreiter. Dieses Mal gerät das IMF-Team selbst auf die Abschussliste: Das sogenannte «Syndi-cate» wird beauftragt, die IMF (Impossible Mis-sion Force) zu zerstören.
INTRIGEN AN DER CÔTE D’AZUR Ein Spaziergänger entdeckt eine Leiche, im ehr-würdigen Hotel Beauséjour wird Schmuck ge-stohlen, eine Frau verschwindet. Und Kommissar Léon Duval und seine Kollegen hatten auf eine ruhige Nachsaison gehofft. 320 S., KiWi, 14.90
MELODY GARDOT – CURRENCY OF MAN Eine Charakterstimme, die Seele und Sinnlichkeit in unnachahmlicher Intensität ausstrahlt. Songs, die geheimnisvoll zwischen Rhythm&Blues, Jazz, Funk, Soul und Blues oszillieren. Ihre grosse Kunst: Mit stiller Musik, die Taubheit zu durchbrechen.
WILD CARD Der Ex-Söldner Nick Wild (Jason Statham) wird von seiner Ex-Flamme Holly in ein äusserst schmutziges Spiel mit dem einflussreichen Danny DeMarco («Chosen»-Star Milo Ventimiglia) hinein-gezogen.
SCORPIONS – FOREVER AND A DAY Die Scorpions sind die mit Abstand erfolgreichste deutsche Rockband und einer der erfolgreichsten internationalen Acts überhaupt. 2010 kündigen sie ihren Abschied an und gehen auf eine drei Jahre dauernde Welttournee.
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KEITH JARRETT – S. BARBER/B. BARTOK Samuel Barber und Béla Bartók schrieben Musik wie eine scheinbar zufällige Improvisation. Keith Jarrett interpretiert ihre Werke mit einer virtuosen Leichtigkeit, die es ihm ermöglicht, die angedeu-tete Improvisation fortzuführen. Grosses Spektakel!
STILL ALICE Die Alzheimer-Story ist vorhersehbar. Aber Ju-lianne Moores Parforce-Performance hebt sie weit übers Mittelmass hinaus. Den Oscar als beste Hauptdarstellerin hat sie schon längst verdient –und für diese Rolle endlich gekriegt.
TERMINATOR – GENISYS Im Jahr 2029 kämpft der Rebellenanführer John Connor (Jason Clarke) gegen die Übermacht des Skynet-Maschinenimperiums. Er schickt seinen loyalen Freund Kyle Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1983.
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Die kanadische Sängerin und Pianistin Diana Krall gehört zu
den erfolgreichsten und beliebtesten Jazzvokalisten unserer Zeit. Auf ihrem neuen Album «Wallfl ower» interpretiert sie ihre ganz persönlichen Favoriten von Klassikern wie The Mamas and the Papas’ «California Dreamin’», «Desperado» der Eagles oder Bob Dylans «Wallfl ower», das dem Album den Namen gab. Genau das Richtige für den intimen Rahmen des «Club Hallenstadion».
Das Riverside Aarburg ist ein kleines, feines Festival im Aar-
gau direkt am Fusse der eindrücklichen Festung Aarburg. In der ehemaligen Burg aus dem 12. Jahrhundert werden seit über 100 Jahren schwierige Jugend-liche untergebracht. Vielleicht bekom-men die «schweren Jungs» vom 4. bis 6. September Ausgang. Zu wünschen wäre es ihnen – Altrocker wie Uriah Heep, Nazareth und Tempesta, den irischen Rock-Rapper Everlast, die Sirene Bonnie Tyler oder Kultband Tito & Tarantula schaut man sich besser von nahem an.
Das sole uno bei Basel ist eine grosse Bade- und Saunaland-
schaft mit verschiedensten Erlebnis-becken. Schwerelos baden wie im Toten Meer, Feuer- und Eisbäder, welche die Blutzirkulation anregen, entspannen unter Tropenregen, Alpenwasserfällen und vor Massagedüsen, schwitzen in Dampfbädern und der Saunalandschaft und sich gesund «bädelen» in den salz-haltigen Sole-Sprudeln.
Diana KrallFr. 16.10., Club Hallenstadion ZHZu gewinnen sind 2 x 2 Tickets für das Konzert von Diana Krall am 16. Oktober im Club Hallenstadion Zürich.Teilnahmeschluss: 31. August 2015
Mitmachen und gewinnen!
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Riverside Aarburg 4. –6.9. Festivalgelände Aarburg20 % Member-Rabatt auf Tickets für das Riverside Aarburg.Buchbar ab: 1. Juli 2015
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sole uno Parkresort Rheinfelden20 % Rabatt auf einen Eintritt in die Wellness-Welt «sole uno» mit folgenden Leistungen: 1 Tageskarte «sole uno», 1 Wellness-Massage* Teilkörper oder 1 Seifen-schaum-Massage (25 bzw. 30 Min.) in der Massage-Lounge für Erwachsene für CHF 75.– statt CHF 95.–
* Nur bei vorgängiger Reservation und entsprechender Verfügbarkeit. Bitte melden Sie sich rechtzeitig unter +41 (0)61 836 67 63 an, um vom Angebot zu profi tieren.Gültig bis: 31. August 2015
Die L‘APPARTENENZA Tournee führte Pippo Pollina durch die
Schweiz, Deutschland, Österreich, Frank-reich, Italien bis in die USA. Das grosse Finale «Es war einmal... Vor dreissig Jah-ren ...» fi ndet am 22.8. im Hallenstadion Zürich statt. Mit auf der Bühne stehen Musiker, die Pippo in seinem 30-jährigen Schaffen begleiteten wie Büne Huber, Gigi Moto oder Linard Bardill. Ganz besonders freut er sich für das Zürcher Publikum auch zusammen mit seinen beiden Kindern Madlaina und Julian Pollina alias Faber performen zu dürfen.
Pippo PollinaSa. 22.8., Hallenstadion ZürichLogen-Tickets, Logeneingang, Betreuung, Parkplatz. Unser Geschenk an Sie: Catering der Logen-Gastrono-mie (3-Gänge-Buffet) inkl. Getränke (ohne Spirituosen).Nur online buchbar und nur solange Vorrat.
Buchbar ab: 6. Juli 2015
Beste Sicht auf das Geschehen!
Buchbar ab: 1. Juli 2015
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2015DEZEMBER10
2015DEZEMBER17
2015FEBRUAR29
2015APRIL04
2015OKTOBER10
2015MÄRZ20
2015NOVEMBER19
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THE PRODIGY Special Guest: PUBLIC ENEMY Sa, 14.11.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SCHLAGERNACHT So, 15.11.2015, 16 Uhr, St. Jakobshalle Basel
SUPERTRAMP Mi, 25.11.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SCORPIONS Special Guest: WHITESNAKE Sa, 28.11.2015, 19.30 Uhr, Hallenstadion Zürich
TIZIANO FERRO Sa 05.12.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
TEXAS Sa, 28.11.2015, 20 Uhr, X-TRA Zürich
NEK So, 29.11.2015, 20 Uhr, X-TRA Zürich
NEK Mo, 30.11.2015, 20 Uhr, Palazzo dei Congressi Lugano
JOVANOTTI Do 10.12.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
CESAR MILLAN Do, 17.12.2015, 20 Uhr, St. Jakobshalle Basel
SCOOTER Mo, 29.02.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
HANSI HINTERSEER So, 20.03.2016, 18 Uhr, Hallenstadion Zürich
A-HA Mo, 04.04.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SCHILLER Mo, 10.10.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
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DER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER
30 Jahre Open Air Gampel: Zu ihrem Jubiläum beschenken sich
die Walliser gleich selbst: Mit den Toten Hosen from Düsseldorf, The Prodigy, den Berner Oldschool-Rappern Chly-klass sowie The Last Internationale kann sich das Line-Up sehen lassen. Beson-ders letztere werden in den USA bereits gross gefeiert. Kraftvoll: der Gesang der hübschen Sängerin Delila Paz und das Schlagzeug von Brad Wilk (ex-Rage Against The Machines).
Open Air Gampel20.–23.8. Festivalgel. GampelZu gewinnen sind 2x2 4-Tagespässe für das Open Air Gampel.
Teilnahmeschluss: 2. August 2015
Mitmachen und gewinnen!
Überall in der Schweiz ist Som-mer. Überall? Nicht so in der
Zentralschweiz. Auf dem Titlis auf über 3000 Metern über Meer gibt es nur eine Jahreszeit: Winter. Von seinem Gipfel hat man einen schönen Rundblick auf die schneebedeckten Innerschweizer Alpen. Spektakulär: Die Gletschergrotte. Wer Action sucht, rutscht auf einem Schlitten den Gletscherpark hinunter oder traut sich auf die Hängebrücke des Cliff Walks.
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Engelberg-Titlis Ein grandioser Tag auf 3020 m ü. M.Sie erhalten bis zu 20 % Rabatt auf die Berg- und Talfahrt Engelberg–Trübsee–Titlis, inkl. Rundfahrt mit dem Gletscher-Sessellift Ice Flyer, Gratisbenützung der Rutschgeräte im Gletscherpark, Begehung des Titlis Cliff Walk und Eintritt in die Gletschergrotte. Erwachsene: CHF 80.– statt CHF 101.–Kinder (6–15 Jahre): CHF 40.– statt CHF 50.50
Gültig bis: 31. Oktober 2015
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DI 25.08.15 19.45EISHALLE DEUTWEG
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