lisa springt hallen-wm-norm: 4,52 m – aber nicht zur wm · annabell eckhartt, silke eichmann,...
TRANSCRIPT
Heft 26 – Mai 2008
www.abc- ludwigshafen .de
WIR SPONSERN DIE ABC-LEICHTATHLETIK:
12. LEICHTATHLETIK-WM2009 IN BERLIN
Alexander Deutscher Hochschul-meister über 200 m
Alexander Deutscher Hochschul-meister über 200 m
Patrickwird Dritterbei derDJM über800 m
Patrick wird Dritterbei derDJM über800 m
ChristophSechster bei der DJM über60 m
Christoph Sechster bei der DJM über60 m
Lisa springt Hallen-WM-Norm: 4,52 m –aber nicht zur WM
Lisa springt Hallen-WM-Norm: 4,52 m –aber nicht zur WM
Patrick fürDeutschland
beim U20-Länderkampf
SchlohmannWerbe- &Projektagentur
�unde �eburtstage:�ir gratulieren herzlich !50 JahreEkatarina Ryzih - 20. JanuarMonika Kiemstedt - 5. Februar
55JahreDr. Wolfgang Schrott - 18. JanuarHeinrich Schumann - 12. FebruarHubert Endres -19. Mai
60 JahreDieter Tisch - 23. JanuarGeorg Krüger - 6. FebruarRudolf Sichling - 17. März
65 JahreWolfgang Mark - 15. JanuarMichael Schrey - 31. JanuarDieter Hein - 18. MärzUte Weber - 20. MärzHannelore Strassel - 26. MärzGeorg Simon - 22. April
70 JahreWerner Böttcher - 10. JanuarArno Stahlschmidt - 30. JanuarFritz Seilnacht - 25. FebruarDetlev Roggenkamp - 12. MärzGisela Wons - 19. April
75 JahreGertraud Heisser - 13. MärzEleonore Wagner - 15. März
80 JahreKurt Seelert - 11. März
Impressum
ABC-NEWS Leichtathletik-Vereinszeitschrift für den ABC Ludwigshafen
HerausgeberFreundeskreis Leichtathletik ABC Ludwigshafen e.V.Friedensstr. 42, 67067 LudwigshafenTelefon 0621/542103 Telefax 0621/[email protected]
Redaktion Peter SchlohmannHauptstraße 12, 76857 Eußerthal Telefon 06345/949533 Telefax 06345/[email protected]
Manfred Schober Telefon/Telefax 0621/[email protected]
InternetDaniel Schlohmann Blücherstraße 5, 65195 Wiesbaden [email protected] 0611/9749025
MitarbeiterSebastian Bednarz, Annabell Eckhartt,Kaarel Kesa, Monika Kiemstedt, HansKuhn, Karin u. Volker Schlohmann u.a.
FotosAnnabell Eckhartt, Silke Eichmann,Hubert Endres, Monika Kiemstedt,Christian Reif u.a.
ABC Ludwigshafen Athletik- und Ballspielclub e.V.Erich-Reimann-Straße 38 67061 Ludwigshafen am Rhein www.abc-ludwigshafen.de
Geschäftsstelle Leichtathletik Hans Kuhn (Vorsitzender) Telefon 0621/[email protected]
Sportwartin Monika KiemstedtTelefon 0621/583357
Senioren-Freizeit-FußballGerhardt Blum Telefon 0621/577940
Senioren-Gymnastik und SpieleRudi Drescher Telefon 0621/555594
HerzgruppenÄrztliche Betreuung durch die Med. Klinik B,Chefarzt Priv. Doz. Dr. Ralf Zahn,Klinikum Lu - Herzzentrum;Übungsleiter mit Sonderlizen:Herbert Schneider, Telefon 06232/32754Andrea Spies, Telefon 0621/5043317Tatjana Schneider-PischemSaskia Walter
WirbelsäulengymnastikZertifizierte Übungsleiter für Funktions-und Rückenschulungsgymnastik:Rudi Jacob (Frauen)Telefon 0621/567376Georg Simon (Männer)Telefon 06234/1864
Unsere Ehrenvorsitzenden Otto WeberMaximillian-Stift / Apparment 325Wormser Straße 10, 67133 MaxdorfTelefon 06237/406224
Karl Heinz RiesFriedensstraße 42, 67067 LudwigshafenTelefon 0621/542103
Unsere Ehrenmitglieder Erich BremickerRubensstraße 25, 67061 LudwigshafenTelefon 0621/569217
Helmut HockenbergerRobert-Koch-Straße 19 67240 Bobenheim-RoxheimTelefon 06239/2384
Heinz Hoff - gestorben am 10. Jan. 2001
Kaarel KesaRoteichenring 34, 68167 MannheimTelefon 0621/303984
Eberhard MappesGriethweg 9, 69198 SchriesheimTelefon 06203/65721
Ernst RuppertFleckensteinstr. 9, 67065 Ludwigshafen
Herbert SchneiderRüdigerstraße 19, 67166 OtterstadtTelefon 06232/32754
Kürzel: (mk) = Monika Kiemstedt(ms) = Manfred Schober(ps) = Peter Schlohmann
Inhalt1. Bad Dürkheimer Wingert-Crosslauf Seite 5
Rheinland-Pfalz-Crossmeisterschaften Seite 5
Leininger Crosslauf Seite 5
Hallensaison ohne Christianund Tamara Seite 7
Lisa springt WM-Normin Donezk: 4,52 m Seite 8
„Salto Nullo“ bei denDeutschen Meisterschaften Seite 9
Aus Nastja Ryjikh wurde Anastasija Reiberger Seite 9
Patrick für Deutschland beimU20-Hallenländerkampf Seite 9
Vorderpfalz-Mehrkampf-Hallenmeisterschaften Seite 9
Pfalz-Hallenmeisterschaften Seite 10
ABC-Impressionen Seite 12
Deutsche Jugend-Hallenmeisterschaften Seite 14
Rheinland-Pfalz-Hallenmeisterschaften Seite 14
Pfalz-Waldlaufmeisterschaften Seite 14
Alexander Zipp wird Deutscher Hochschulmeister Seite 15
ABC-Schüler in Luxemburg Seite 17
Pfalz-Hallenmeisterschaftender B-Schüler/innen Seite 19
Deutsche Senioren-Hallenmeisterschaften Seite 19
DLV-Medienpreis Seite 19
Vorbildliches Eltern-Engagement Seite 19
Senioren-WM in Clermont / Frankreich Seite 19
Trainingslager der Mittelstreckler Seite 20
Mensch, beweg Dich, treib Sport und bleib fit Seite 22
Spaß mit Manfred Seite 23
Was macht eigentlich Silke Eichmann? Seite 25
3
Lisa Ryzih
Patrick Schoenball
Alexander Zipp
Christian Reif
„War ja auchnicht so viel los und diePapierpreise sind auch
enorm gestiegen!“
„Ist ein bisschen dünndiesmal, dieABC-NEWS!“
In den Mund gelegt von Peter Schlohmann:
Dominik Süß
Alexander Scherb
Am 27. Oktober 2007 zeigte sich der ABC miteiner beachtlichen Crossläuferschar in Bad
Dürkheim. Allen voran Patrick Schoenball. (ps)
Die ABC-Ergebnisse von Platz 1 bis 5:800 m W11 - 3. Julienne Seilnacht, 2:55 Min.1,6 km W12 - 5. Annika Kern, 6:46 Min.1,6 km W15 - 1. Mara Kolassa, 6:18 Min.3 km WJB - 4. Lisa Zeller, 16:58 Min.3 km WJA - 3. Ann-Kathrin Berger, 17:04 Min.800 m M11 - 2. Arvid Moritz, 2:54 Min.1,6 km M12 - 1. Konstantin Filsinger, 5:42 Min.3 km MJB - 1. Michael Wenz, 11:18 Min.
2. Stefen Bindewald, 11:48 Min.3 km MJA - 1. Patrick Schoenball, 11:09 Min.
2. Azim Kaya, 12:42 Min.3 km M - 1. Sebastian Bednarz, 12:19 Min.6 km MJA - 1. Patrick Schoenball, 22:25 Min.
1. BadDürkheimerWingert-Crosslauf
5
Michael Wenz
Julienne Seilnacht
Patrick Schoenball
FOTO
S:
HU
BE
RT
EN
DR
ES
, A
BC
-AR
CH
IV
Patrick Schoenball
In Kaiserslautern imSportpark „Rote Teufel“
in Mehlingen fanden imletzten Jahr am 11. No-vember die Rheinland-Pfalz-Crossmeisterschaf-ten statt. Unsere Jugend-lichen Patrick Schoen-
ball, Michael Wenz und Steffen Bindewald konn-ten in der Mannschaftswertung über ca. 4.950Meter der A-Jugend den 1. Platz belegen. In derEinzelwertung kam Patrick in 17:20 Min. auf dendritten Platz, Michael wurde in 19:22 MinutenFünfter und Steffen in 20:02 Minuten Sechster.Bei den Männern kam Sebastian Bednarz in20:14 Min. auf Platz 16 und dahinter AlexanderBastian in 21:03 Minuten auf Platz 17. (ps)
A m 19. Januar gab es beim 24. LeiningerCrosslauf 2 Siege für den ABC. Catharina
Kullmann (W15) wurde über 2.200 m in 9:53,7Minuten Erste. Annika Kern (W13) wurde über1.200 m in 4:51,7 Minuten Dritte und KonstantinFilsinger (M13) siegte über diese Strecke in4:05,4 Minuten. (ps)
Rheinland-PfalzCrossmeisterschaften
Leininger Crosslauf
Konstantin Filsinger
Steffen Bindewald
Catharina Kullmann
7
Nach seiner tollen Saison 2007 ging es fürChristian munter weiter. Er schwamm gera-
dezu auf einer Welle der Sympathie. Und so floger zusammen mit Juri Tscherer am 27. Oktobermit dem TOP TEAM PEKING 2008, zu einemNationalmannschaftslehrgang in Monte Gordo inPortugal. Bei Temperaturenum ca. 23 Grad konnte er sichoptimal auf die kommendeSaison vorbereiten. Zusätzlichzum Training hatten alle dieMöglichkeit an Vorträgen teil-zunehmen oder zum Beispieleinen Steuerberater zu Ratezu ziehen. Christian konnteauch das Angebot der physio-therapeutischen Abteilung inAnspruch nehmen, wobei erneben einer Trainingseinheitauch ein speziell auf seinepersönlichen Probleme undDefizite ausgerichtetes Trai-ningsprogramm erhielt. Nacheiner letzte Einheit morgensam Strand im warmen Portugal ging es am 3.November zum Flughafen nach Faro und wiedernach Hause. Mittlerweile warvom DLV die Wahl zum Leicht-athleten des Jahres ausge-schrieben und Christian warnominiert. Sogleich schlug erkräftig die Werbetrommel aufseiner Website.
Auch besuchte er ein durch die Deutsche Sporthilfe angebotenes Medien-seminar auf dem Schloss und Gut Liebenberg.Das Seminar „Keine Angst vor Journalisten“wurde speziell für Athleten, die von der Stiftunggefördert werden, entwickelt.Auf dem Ablaufplan des 3-tägigen Seminars standen un-ter anderem Interviews, Ka-meratraining und Gesprächemit Gästen aus Unternehmenund Gesellschaft. Nebem sehrkompetenten Dozenten undReferenten konnte er eine
menge interessanter Sportler aus den unter-schiedlichsten Sportarten kennenlernen. DasSeminar vermittelte neben theroretischen Inhal-ten zum Thema Medien und öffentliche Auftritteauch praktische Kenntnisse vor der Kamera.Christian war sich danach sicher, dass er vondiesem Seminar sehr profitiert hatte. Die für ihnkomplett kostenlose Veranstaltung wurde vonder DKB gesponsort.
Danny Ecker fängt Christian Reif ab.
Kurz vor Weihnachten stand dann das Ergebniszur Sportlerwahl des DLV fest. Der Sieg gingdeutlich an den Stabhochspringer Danny Ecker.
Dabei hatte sich zu Beginn derWahl ein ganz anderer in denVordergrund geschoben. Un-ser Christian hatte lange dieFührung übernommen, bevorder Deutsche Meister im Stab-hochsprung ihn zur Halbzeitüberholte und unaufhaltsamdavonzog. Es blieb mit 16,9Prozent der Stimmen aller-dings ein immer noch hervor-ragender Silberrang für Chris-tian.
Nachdem er in Ludwigshafenzum Sportler des Jahresgewählt worden war hatte ersogar einen TV-Auftritt aufSAT.1 mit unserem Minister-
präsidenten Kurt Beck. Und der „Rummel“ gingweiter. Bei der Wahl zum Sportler des Jahres von
Rheinland-Pfalz landete er aufPlatz drei und das live in derSportsendung „Flutlicht“ desSWR.
Mit der Hoffnungen auf eineerfolgreiche Sommersaisonentschied Christian zusam-men mit seinem Trainer Juri
Tscherer auf die Hallensaison zu verzichten.Seine Oberschenkelverletzung, die er sich beimWeltfinale in Stuttgart zugezogen hatte, hatte erzwar mittlerweile im Griff, „die Beugerverletzung
ist überstanden und das Trai-ning läuft sehr gut“, vermeldeter im Januar aus einem ein-wöchigen Trainingslager imsonnigen Teneriffa (Spanien).Dennoch: Die Hallensaisonfand ohne ihn statt – schlichtaus dem Grund, dass er imHinblick auf die Olympischen
Spiele in Peking,nichts riskierenwollte. Seine Zeitohne Wettkäm-pfe nutzte Chris-tian zur der Pfle-ge seiner Home-page. So infor-mierte er unszum Beispielüber den neuenLaufschuh sei-
nes Sponsors ASICS, präsentierte seinenFinalsprung bei der letztjährigen WM in Osakaauf Video und einige private Fotos von derMercedes-Benz Weihnachtsfeier in MiltonKeynes/GB; wir erfuhren, dass es in Rheinland-Pfalz ein neues „Dream Team“ des LSB zurFörderung des Spitzensports gibt und wir durf-ten seine neue Autogrammkarte bewundern.Und damit esihm bis zumersten Frei-luftstart nichtzu langweiligwurde wid-mete er sichintensiv demInternet. Ohnedas geht bei ihm nichts, nicht einmal im Urlaub.Außerdem wechselte er seine Studienfächer –nicht mehr Sport und Spanisch in Heidelberg,sondern Sportwissenschaft und Fitnessmana-gement in Karlsruhe – da er die Kopfarbeit zumAusgleich braucht und es ihm enorm viel Spaßmacht, wie er meint. (ps)
Peter Rapp und Christian im DLV-Trainingslager
in Monte Gordo in Portugal
Christian im Interview mit ZDF-Reporter Norbert König Christian mit dem
rheinland-pfälzischenMinisterpräsidenten
Kurt Beck
Schloss und Gut Liebenberg
Trainingslager auf Teneriffa
Hallensaison ohne Christian Reif ...
... und TamaraFO
TOS
: C
HR
ISTI
AN
RE
IF,
AB
C-A
RC
HIV
Christian zu hause in Iggelheim
Tamara Seer musste verletzungsbe-dingt leider auf die gesamte
Hallensaison verzichten. (ps)
Nachdem Lisa am27. Sept. ihren
19. Geburtstag ge-feiert hatte, war sie im Oktober 10 Tage in Spa-nien zur Erholung und zu Beginn der Saison steckte sie noch mitten in den Abi-turklausuren für Sport,Deutsch und Chemie. Des-wegen stieg sie erst Ende Januar in die Wettkampf-saison ein. Pläne für ein anschließendes Studium hatte sie auch schon gemacht,aber die müssen noch warten.Schließlich stehen im Sommer die Olympischen Spielen Peking an, auf dieses Ziel hat sie ihr Trai-ning ausgerichtet: „Klar, was soll ich denn sonst im Sommer machen?“,meinte sie. Studieren jedenfalls nicht.Damit will sie erst im kommendenWintersemester beginnen, Psycholo-gie soll es werden – am liebsten in Landau, wie sie meinte. Dass sie neben den Abiturklausuren aber auch noch engagiert trainiert hatte,bewies sie dann gleich in ihrem ersten Wettkampf beim Springer-meeting in Dresden am 25. Januar.Freitagabends sorgte sie für eine Überraschung. Sie überquerte auf einem tückischen Schwingboden als einzige 4,40 m und siegte mit einer neuen persönlichen Bestleistung. Silke Spiegelburg,die eine Woche vorher schon 4,50 m überquert hatte, blieb mit 4,30 m nur der zweite Platz vor der höhengleichen Britin Kate Dennison. „Ich bin nicht so sehr überrascht, das hatte sich im
Lisa springt Hallen-
WM-Norm:4,52 m
8
FOTO
S:
HU
BE
RT
EN
DR
ES
, JU
RI T
SC
HE
RE
R,
RY
ZIH
, A
BC
-AR
CH
IV
Training bereits ange-deutet“, meinte Lisa zu ihrer tollen Leis-tung.
nal in Frankreich über-sprang Lisa dann 4,41
Meter. Wegen der Fehl-versuchsregel belegte
sie leider nur den zwei-ten Platz hinter der
Französin Vanessa Bos-lak, die ebenfalls 4,41
Meter übersprang.
Am 16. Februar war Lisa dann beim Hallen-Meeting
im ukrainischen Donezk am Start und hatte nicht nur
starke deutsche Konkurrenz sondern auch Yelena Isinbayeva
als Gegnerin. Mit 4,52 m landete Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04
Leverkusen) auf Platz sechs. Lisa und Julia Hütter (LAZ Bruchkübel) fanden sich am Ende mit der glei-chen Höhe auf Rang neun wieder.Damit hatten jetzt insgesamt vier deutsche Springerinnen die Hal-
len-WM-Norm (4,50 m) erfüllt.Für Lisa bedeuteten die 4,52 m
eine Verbesserung ihrer Bestleis-tung um erstaunliche elf Zentime-
ter. Danach durften dann alle die Super-Flugshow von Yelena Isin-
bayeva erleben, die ihren eigenen Weltrekord auf 4,95 m steigerte und dabei insgesamt 8 Stunden
auf ihren Sieg warten musste (so lange dauerte der Wettkampf), was
ein zusätzlicher Rekord war. (ps)
Beim Meeting am9. Februar in Epi-
Lisa mit dem „Sieger-Bier“ in Dresden
Lisa wurdeJugendsportlerin des
Jahres 2007 von Ludwigshafen
9
„Salto Nullo“ bei den Deutschen
Hallenmeister-schaften
Sonntags, am 24. Februar, sollte sich dann beiden Deutschen Hallenmeisterschaften im
Sindelfinger Glaspalast entscheiden, wer zurHallen-WM nach Valencia fährt. Um 14.02 Uhrgriff Lisa in den Wettkampf ein – allerdings miteinem sehr unglücklichen Beginn. Gleich inihrem ersten Versuch über 4,25 Meter patzte sie.Ansatt über die Latte zu fliegen, sprang sie unterihr durch. Doch sie hatte ja noch 2 Versuche.Aber beim zweiten Versuch hatte sie wieder mitProblemen zu kämpfen. Sie riss die Latte mitden Füßen hinunter und warf fast noch dieStänder um. Jetzt galt es für Lisa im dritten undletzten Versuch über diese Höhe ihre Chancen zuwaren. Doch was für eine Enttäuschung. Auchdiesmal schaffte sie ihre Einstiegshöhe nicht.Gerne hätten wir für diesen „Salto Nullo“ eineErklärung bekommen, doch weder von Lisa nochvon Ihrem Vater Vladimir gab es dazu eineStellungnahme. (ps)
Aus Nastja Ryjikh
wurde AnastasijaReiberger
A uch für Nastja gab es keine Hallensaison.Nach ihrer Verletzung musste sie im Sep-
tember an der Schulter operiert werden und be-kam ein halbjähriges Trainingsverbot. Diese Zeitnutzte sie für ihre Heirat und wird nun mitneuem Namen in der Olympiasaison starten. Wiedas Referat Olympische Leichtathletik des (DLV)Deutschen Leichtathletikverbandes mitteilte,wird sie künftig auch als Anastasija Reiberger indie Statistiken eingehen. (ps)
Mehrkampf-meisterschaftender Vorderpfalz
Patrick fürDeutschland
Parallel zu den „Deutschen“ gab es am 24.Februar die Mehrkampfmeisterschaften der
Vorderpfalz in Ludwigshafen mit einigen gutenLeistungen unserer jungen Athletinnen undAthleten. Jasmin Binder gewann den 5-Kampfder WJB, Kerstin Otto gewann den 3-Kampf derW15 und Inga Zeller wurde Dritte genau wieAnnika Hock bei der W14. Im 4-Kampf der W14kam Lisa Münzer ebenfals auf Platz drei und inder W13 belegte Franziska Bauer den zweitenPlatz. Katrin Senck siegte im 3-Kampf der W12und Frederique Garst wurde im 4-Kampf derW12 Zweite. Felix Übel kam im 3-Kampf derM14 auch auf Platz zwei und Robert Scheiderauf drei. Den 4-Kampf der M13 gewannAlexander Zernikel und Tim Vorberg wurde im 3-Kampf Dritter. (ps)
A m 1. März fand in Halle/Saale im Sportzen-trum Brandberge der traditionelle U20-
Hallen-Länderkampf zwischen Deutschland,Frankreich und Italien statt. Im Anschluss an dieDeutschen Jugend-Hallenmeisterschaften inDüsseldorf hatte der Deutsche Leichtathletik-Verband sein Team nominiert und PatrickSchoenball war über die 800 m mit dabei. Dasdeutsche U20-Team gewann souverän mit 104Punkten vor Frankreich (76 Punkte) und Italien(71 Punkte). Dazu hatte auch Patrick mit seinemSieg über die 800 m beigetragen. Er gewann inneuer persönlicher Hallenbestzeit von 1:52,68Minuten klar vor den beiden Franzosen Guil-laume Lorton (1:53,05) und Ewen Sabatier(1:53,17). (ps)
FOTO
S:
HU
BE
RT
EN
DR
ES
Chamaine Gault
10
Valentin KruspelSteffen Bindewald Christian Kiemstedt Sebastian BednarzDirk SeibothOlga Becker
Dirk Seiboth, Valentin Kruspel Sebastian, Alexander, Azim KayaAlexander BastianJennifer Bierdermann
Bei den Hallen-Pfalzmeisterschaften am 12.und 13. Januar glänzte unser Neuzugang
Christoph Kubera im Kurzsprint mit starken 7,06Sek. in der MJA, der trotz verschlafenem Startdie 60 m für sich entscheiden konnte. MatthiasBraun wurde in 7,31 Sek. Dritter. Eine weiteregute Leistung waren auch die 21,85 Sek. über200 m der Männer von Alexander Zipp, StephanBednarz wurde in 22,26 Sek. Dritter. SebastianBednarz wurde über 800 m in 2:01,84 Min.Zweiter.
Die schnellste Frau der Pfalz wurde OlgaBecker (Jg. 1961) mit 8,39 Sek. über die 60
Meter. Patrick Schoenball siegte über 800 m derMJA in 1:55,32 Minuten, Michael Wenz über3000 m in 9:42,04 Minuten und Chamaine Gaultbei der WJA in 9,04 Sekunden über die 60-m-Hürden. In der MJB wurde Valentin Kruspel über60 m in 7,48 Sekunden Zweiter vor Dirk Seiboth,der in 7,50 Sekunden den dritten Platz belegte.Zusammen mit Christian Kiemstedt und SteffenBindewald wurden Valentin und Dirk mit der4 x 200-m-Staffel Zweiter.
Die 4 x 100-m-Staffel der Schülerinnen (W15)siegte mit Inga Zeller, Lisa Münzer, RebeccaHilgert und Kerstin Otto. (ps)
Pfalz-Hallen-meisterschaften
Christoph Kubera
11
Alexander Zipp
Dominik SüßPatrick Schoenball Konstantin FilsingerStefan Bednarz
12
Tim Vorberg
Alexander ZernikelChristian KiemstedtStefan Bednarz
Annika Kern
FOTO
S:
HU
BE
RT
EN
DR
ES
13
Carolin Schuh
Katrin Senck
Frederique Garst
Annabelle Eckhartttt
Arvid Moritz
Phillip Bauer
Jennifer BiedermannAnnika Kern
Franziska Bauer
Julienne Seilnacht
A m 19. Januar lief Alexander Zipp bei denMännern über 200 m in 21,83 Sek. zum
Sieg. Patrick Schoenball startete in der Männer-klasse über 400 m und wurde in 50,17 Sekun-den Zweiter. Chamaine Gault belegte in derFrauenklasse über 60-m-Hürden in 8,99 Se-kunden den ebenfalls den zweiten Platz. Am 20.Januar war die Jugend ander Reihe: Christoph Kube-ra (MJA) sprintete über 60m im 7,01 Sek. zum Sieg,Patrick Schoenball (MJA)gewann die 800 m in1:55,09 Min. und Cha-maine Gault (MJA) siegteüber 60-m-Hürden, wobeisie sich auf 8,93 Sekundensteigerte. (ps)
Rheinland-Pfalz-Hallen-
meisterschaften
Die diesjährigenP fa l z -Wa ld-
laufmeisterschaf-ten fanden am 5.April in Lembergstatt und der ABCwar gut vertreten.Julienne Seilnacht(W12) wurde über1450 Meter Zweitein 5:48 Minuten,und Annika Kern(W13) wurde in5:51 Minuten Drit-te. Über 2950 Me-ter der WJB beleg-te Mara Kolossa in12:14 Minuten denfünften Platz. Beiden Jungs holtesich Arvid Moritz(M12) über die 1450 Meter in 5:24 Minutenebenso den Titel wie Konstantin Filsinger (M13)in 5:00 Minuten. Überragend waren die A-Jugendlichen – allen voran Patrick Schoenball.Er siegt über die 4450 Meter in 13:56 Minutenund war damit auch 3 Sekunden schneller wieder Sieger bei den Männern. Zweiter wurde in15:30 Minuten Michael Wenz und SteffenBindewald belegte in 16:35 Minuten Platz vier.Klar, dass sie mit diesen Platzierungen auch dieMannschaftswertung gewannen. (ps)
Pfalz-Waldlauf-meisterschaften
14
Deutsche Jugend-Hallen-meister-schaften
Felix Plinke aus Usingen, Patrick Schoenball ausLudwigshafen oder der Wattenscheider MartinBischoff? Die waren verdammt nah zusammen.“
Patrick landete in 1:54,92 Min. auf Platz drei undkam sicher über die Zeit ins Finale. Dort hattedann am Sonntag keiner gegen Sebastian Keinervom Laufclub Erfurt eine Chance. Überlegensiegte dieser in 1:48,47, Patrick konnte aller-dings in 1:53,85 Min. noch den dritten Rangerkämpfen. Gut lief es auch für Christoph Kuberaüber 60 m am 17. Februar. Mit 7,04 im Vor- und
Am 16. Februar,waren Chamaine
Gault und PatrickSchoenball in Düssel-dorf am Start. Währendüber 60-m-Hürden fürChamaine schon imVorlauf mit 9,24 Sek.Schluss war, lief es fürPatrick wesentlich besser. In seinem Vor-lauf über 800 m konn-ten wir im Internet-Live-Ticker des DLVfolgendes lesen:
„14.29 Uhr: 57,42 Sek.für die ersten 400 m.
14.31 Uhr: 1:54,80 Min.für den Sieger. Nur werwar es?
Chamaine GaultPatrick Schoenball
Christoph Kubera
7,02 Sek. im Zwischenlauf kam auch er insFinale, wo er in 7,03 Sechster wurde. (ps)
Christoph Kubera
Patrick Schoenball
3
FOTO
S:
HU
BE
RT
EN
DR
ES
15
Alexander Zipp wird DeutscherHochschul-meister
Bei den DeutschenHochschulmeister-
schaften am 30. Januar in Frankfurt sprintete Alexander Zipp über 200 m in 21,95 Sek.zum Sieg. (ps)
FOTO
S:
HU
BE
RT
EN
DR
ES
, A
BC
-AR
CH
IV
Torfstecherring 1467067 LudwigshafenTelefon (0621) 544848Telefax (0621) 5294464
Anerkannter Kfz-Sachverständiger durch den BVSK
68169 MannheimUntermühlaustraße 71aTelefon 0621/311413
67105 SchifferstadtPreußenstraße 38Telefon 06235/8 2211
Kfz-SchädenundKfz-Bewertung
17
Endlich war es so weit! Die B-Schülerinnenund B-Schüler des ABC fuhren zusammen
mit der MTG Mannheim nach Luxemburg zum„Match Luxembourg-MTG Mannheim-Ludwigs-hafen“ & „Meeting régional“ im „Coque à Lu-xembourg“. Also machten wir uns am Sonntag,dem 20. Januar, morgens um 9.15 Uhr, mit zweiBusen auf den Weg. Drei Stunden erzählten,schliefen, lachten, spielten, lernten und lasenwir. Dann hatte die lange Busfahrt endlich einEnde und wir fuhren auf dem Parkgelände derdrei Hallen ein. Der erste Eindruck war überwäl-tigend. Eine riesige Leichtathletikhalle mit sechsRundbahnen! Außer dieser Halle gab es nocheine Schwimm- und Ballsporthalle, die wir eben-falls besichtigten. Die sportlichen Disziplinen, beidenen wir antraten, waren Sprint, Kugelstoßen,60-m-Hürden, Weitsprung, Hochsprung, 800 m,1000 m und Staffelläufe. Die Ergebnisse warensehr erfreulich. Wir strengten uns an und stelltenneue Rekorde auf, was uns bei der guten Stim-mung nicht schwer fiel. Nach drei weiteren Stun-den im Bus waren wir wieder in unserer vertrau-ten Umgebung. Wir waren alle völlig erschöpft,aber der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohntund wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wiederteilnehmen dürfen.
Annabell Eckhartt
Internationaler Wettkampf in Luxemburg
FOTO
S:
MO
NIK
A K
IEM
STE
DT,
AN
NA
BE
LL E
EC
KH
AR
TT
ROSEN-APOTHEKEA M R U T H E N P L A T Z
K A R L - G E O R G E G E N B E R G E R
Carl-Bosch-Straße 19767063 Ludwigshafen-Friesenheim
Telefon 0621/695504Telefax 0621/6371352
Wer mit dem Wolf trinkt,trinkt gut!
Wer mit dem Wolf trinkt,trinkt gut!
19
Am 10. Februar gab es für den ABC einige Titel und gutePlatzierungen. Philipp Bauer gewann in seiner Altersklasse
M12 die 1000 m in 3:21,2 Min. und Konstantin Filsinger siegtebei der M13 in 3:07,28. Björn van Marwick (M12) belegte imWeitsprung mit 4,67 m Platz zwei. Alexander Zernikel (M13) wargleich 4 mal am Start: Über 60-m-Hürden wurde er in 10,11Sek., im Stabhochsprung mit 2,80 m und im Weitsprung mit5,05 m jeweils Zweiter, im Hochsprung belegte er mit 1,45 mden dritten Platz. Annika Kern (W13) stand beim Stabhoch-sprung ganz alleine am Start und überquerte immerhin 2,00 m.Im Weitsprung wurde Franziska Bauer mit 4,81 m Zweite. (ps)
In Erfurt fanden vom 29. Februarbis zum 2. März die Deutschen
Senioren-Hallenmeisterschaftenstatt und für den ABC gab es 4Titel. Olga Becker (W45) war über60 Meter nicht zu bremsen undgewann in 9,18 Sekunden, imWeitsprung siegte sie mit 5,04Meter. Auch Dieter Tisch (M60)holte sich über 60 Meter den Titelin 8,22 Sekunden, während Wer-ner Schwaab (M45) über 60 Meterin 7,64 Sekunden auf den zweitenPlatz kam. Einen Titel holte er aberdennoch, denn mit der Startge-meinschaft Pfalz-Team der M40siegte er zusammen mit FrankBecker, Markus Selinger undRobert Wagner als Schlussläuferder 4x200-m-Staffel in 1:36,22Minuten. Pechvogel war GeraldineOtto. Nachdem sie ihren 60-m-Vorlauf (W55) in 9,20 Sekundengewonnen hatte, musste sie beiden Zeit-Endläufen leider verletztaufgeben. (ps)
4 Titel bei den Deutschen Seniorenhallenmeisterschaften
Geraldine OttoDieter Tisch
Dieter Tisch
Werner Schwaab
Die Startgemeinschaft Pfalz-Team der M40 mit Werner Schwaab
Bei den Deut-schen Hallen-
meisterschaften inSindelfingen wurdeKlaus-Dieter Kull-mann, Sportredak-teur der „Rhein-pfalz“, vom Deutschen Leichtathletik-verband mit dem DLV-Medienpreis aus-gezeichnet. Es wurde damit seine sym-pathische und menschliche Art derBerichterstattung gewürdigt, aber auchdass er Probleme offen anspricht undimmer eine klare Position bezieht. (ps)
Nach erfolgreicher LVP-Kampfrichter-Grundausbildung sind nun Hanne-
lore Kern, die Mutter von Annika, Gab-riele Eckhartt-Mittendrein, die Muttervon Annabelle und Monika Kiemstedt,(unsere Sportwartin), die Mutter vonChristian, offizielle DLV-Wettkampfrich-terinnen. Sergeij Zernikel, der Vater vonAlexander, stellte sich für die Unterstüt-zung unserer Übungsleiter bei den B-und C-Schüler und Schülerinnen imTrainingsbereich zur Verfügung. (mk)
Pfalz-Hallenmeisterschaftender B-Schüler/innen
DLV-Medienpreis
VorbildlichesEngagement
Annika KernAlexander Zernikel Franziska Bauer
Carolin Schuh, Franziska, Annabelle Eckhartt, Annika
FOTO
S:
HU
BE
RT
EN
DR
ES
Olga Becker
M60-Senioren-weltmeister
In der Hauptstadtder Auvernge
in Frankreich in Clermont/ Ferrand bei den Senioren-Hallenweltmeisterschaf-ten holte sich Dieter Tisch (M60) über60-m-Hürden in tollen 9,17 Sek. den Ti-tel. Im Finale über 60 m belegte er Platzsieben in 8,24 Sek. – im Vorlauf warenes noch 8,20. Über 200 m musste erallerdings im Vorlauf mit 28,02 passen,doch mit der 4 x 200-m-Staffel des DLVauf Platz zwei konnte er sein zweitesEdelmetall mit nach Hause nehmen. (ps)
ABC-BestenlisteDie komplette Hallenbestenliste mit Meisterschaftsplatzierungen,
Berufungen und Ehrungen kann beiunserem stellvertretenden Vorsitzen-den Karl-Georg Egenberger angefor-dert werden: Telefon 0171/1425745
20
Trainingslager unserer Mittelstreckler in Milano Marittima
Auch in diesem Jahrsind die Mittel-streckler unter der
Führung von Fritz Seil-nacht an Ostern wiederRichtung Italien aufgebro-chen, um dort im 10-tägi-gen Trainingslager dieMuskeln und Knochen aufdie kommende Sommer-saison vorzubereiten. Dawir aber dieses Jahr ganzesieben Trainingsbegeis-terte waren, mussten wirfür die Anreise statt desseilnacht’sche Autos aufdie Flugzeugflotte vonRyanair zurückgreifen (ohwelch Segen).
Nachdem also der Wecker am Samstag morgen, den17. März, bereits teilwei-se um 5 Uhr klingelte, tra-fen wir uns am Haupt-bahnhof Ludwigshafen,um von dort aus mit demMietbus zum FlughafenHahn aufzubrechen. Nacheinem ruhigen Flug nachForlí und dem halbstündi-gen Transfer nach MilanoMarittima, sowie dem ers-ten ausgiebigen Mittagessen im Hotel konnten wir im leider dick vernebel-ten Ort gleich den ersten lockeren Dauerlauf absolvieren.
Am Abend gab es dann ein abermals reichhaltiges Abendessen bestehendaus Salat, Nudeln, zweitem Hauptgericht und einem Dessert, wobei esnicht selten zu streitartigen Gefechten um die Nudeln kam, was aber schonbald mit dem Befehl „Encoro uno“ (sinngemäß: noch mehr!!!) an die Kellnergelöst wurde. Als es am ersten Abend dann doch recht zeitig zu Bett ging,die ersten Lichter erloschen schon um halb 11, konnte am nächstenMorgen nach einem stärkenden Früh-stück der erste Trainingstag mit vol-len Akkus und schier unerschöpfli-chem Ehrgeiz in Angriff genommenwerden.
unächst sollte es morgens um 11Uhr noch ein wenig ruhiger ange-
hen, lockeres Training am Strand warangesagt, bevor es am Nachmittagim Wald hieß: zehn mal 500 m, UFF!!!Auch den mitgereisten Mainzer Ath-leten schien das Programm nichtganz geheuer, aber nach den erstenLäufen war klar, das schaffen wir,
denn Zeit zum Jammernblieb in den kurzen Pausenkeine Zeit, die nutzten wirlieber zum Durchschnau-fen und die Pausenzeitensollten am Ende auch nurum wenige Sekunden vonden Vorgaben abweichen,Tobi (USC Mainz) sei Dank.Zum Glück jedoch hattensich Fritz und Carlos nichtfür jeden Tag solche Ham-merprogramme ausge-dacht und so mussten wiruns nur noch einmal,Dienstags, als es galt, fünfmal 1000 m zu laufen,über die Schmerzgrenzepeitschen. Nach diesenEinheiten konnte uns nichtmal mehr 20 200er oderzwei Stunden Strandfuß-ball mit anschließendemZirkeltraining in die Kniezwingen, die meisten an-deren Trainingseinheiten(15 an der Zahl) bestandenzumeist aus Dauerläufenund Ähnlichem.
ber trotz aller Qualenim Training, all-you-
can-eat-artig reichhaltigenMittag- und Abendessen sowie der nötigen langen nächtlichen Ruhezeitenblieb uns dennoch auch in diesem Jahr genug Zeit, um auch mal einfachnur die Seele baumeln zu lassen.
o ging es so oft wie möglich an den Strand (unser Hotel lag nur einen Frauensteinwurf vom Strand entfernt), um dem meist von mitteleuro-
päischer Winterbläse geprägten Hautbild auf den Leib zu rücken, in denSupermarkt in Cervia, der uns mit Schokolade und anderen nötigenSportlernahrungs-Ergänzungsmitteln versorgte oder auch mal ins Zentrum
von Milano Marittima, dass jedoch,wie wir schnell feststellen mussten,als eher sommerliche Partymeile imFrühjahr wie ausgestorben war. Undhat das Wetter auch mal nicht so mit-gespielt, wie wir es gerne gehabt hät-ten, machten wir uns es auf unserenZimmern gemütlich und sahen unsmehr oder weniger sinnfreie Filmeauf Patricks Laptop an, oder ver-drückten uns in den Pausenraum imErdgeschoss und nutzten das auch inItalien bekannte W-LAN. Als aberunser trainingsfreier Tag näher rück-
Patrick Schoenball, Fritz Seilnacht, Sebastian Bednarz, Michael Wenz
te, sollte sich der Himmel von seiner sonnigsten Seite zeigen und unserAusflug nach San Marino sollte zu einem wahren Erlebnis werden. Sofuhren wir zunächst einmal mit dem Zug nach Rimini, von wo es nach einpaar Minuten Aufenthalt mit dem Bus weiter durch Italiens Osten inRichtung des um 500 m höher liegenden Zwergstaates ging. Oben ange-kommen, stiegen wir bei strahlendem Sonnenschein und knappen 10°C(die ganz Harten unter uns wagten sich sogar mit T-Shirt auf die Straße)aus dem Bus und konnten uns nur ein paar Meter weiter an einem wirk-lich gigantischem Ausblick auf die italienische Ostküste erfreuen, sowieauf die sich ins Hinterland erstreckenden Berglandschaft.
ls dann an Ostern mit den Wochenendurlaubern auch endlich Leben in das bis dahin eher verschlafene Milano Marittima kam, nutzten
Patrick und ich die Gelegenheit, um mal ein wenig ins italienischeStadtleben zu schnuppern und so mischten wir uns im Club „Zouk San-tana“ (super Adresse, wer mal hinkommt) unter die lautstark feierndenItaliener. Ach ja, wer behauptet eigentlich, dass Italiener eher klein sind?Also das Gerücht können wir hiermit widerlegen, Patrick und ich warennämlich so ziemlich unter den kleinsten Männern in der Straßendisko-thek.
Aber wo wir gerade bei Gerüchten sind, unsere beiden mitgereistenDamen Christa und Petra gaben sich ja alle Mühe, um die allgemeinbekannten Gerüchte über weibliche Orientierungsschwierigkeiten weiterzu untermauern, denn wie im letzen Jahr auch verlief sich unsere beiden
Ihr Sachverständigenbüro fürx Arbeitssicherheit x Blitzschutz x Brandschutz x Elektrotechnik x Explosionsschutz x Haustechnik
INTEGRISSachverständigengesellschaft
Mannheimer Straße 36, 68782 BrühlTel. 06202/700240, Fax 06202/[email protected]
sympathischen Frauen (die Beschreibung muss sein, sonst bekomm ich inden nächsten Tagen Ärger) in den eigentlich ihnen bekannten Straßen MilanoMarittimas während eines Dauerlaufs.
ichts desto trotz ging niemand verloren und am letzten Abend be-lohnte uns Fritz Seilnacht mit einem gro(ooo)ßen Eisbecher im „La Perla“(ebenfalls spitzen Laden, besonders für Eisfeinschmecker) für die vielen mehroder weniger strapaziösen Trainingskilometer (danke noch mal an dieserStelle auch im Namen der Gruppe, den Becher hab ich heute noch vor Augen).
Die Freiluftsaison kann also kommen und in den nächsten Wochen wirdnoch ein wenig an der Feinabstimmung geschliffen, bevor die neu gesteck-ten Ziele in Angriff genommen werden können und es endlich wieder auf diedoppelte Stadionrunde geht (oder auch ein paar mehr, gelle Michael).
Sebastian Bednarz
Dieser Maxime hat sich eine Gruppe männ-licher Freizeitsportler im Alter von 48 bis 83
Jahren verschrieben. An jedem Donnerstag von18.00 bis 19.00 Uhr treffen sie sich in der Turn-
halle der Wittelsbachschule unter Anleitungunseres Übungsleiters Georg Simon. JedesTraining ist und wirkt nur so gut wie es vor- undnachbearbeitet wird. Deshalb geht es mit eini-gen Aufwärmrunden los, verbunden mit zusätz-lichen Dehn- und Lockerungsübungen im ge-mächlichen Laufschritt. Anschließend folgen –die Teilnehmer stellen sich im Kreis auf – sanfte
Mensch beweg Dich, treib Sport und bleib fit. Dehnungs- und leichte Kraftübungen, dabei soll-te jeder an seinem Platz in Bewegung bleiben.Die vorgenannten Übungen stärken Schultern,Rücken- und Bauchmuskulatur, die Dehnungs-übungen kräftigen speziell Po- und Brustmus-keln, sowie Hüfte, Oberschenkel und Waden.Insbesondere wird die Wirbelsäule durch dasausgeglichene und kontrollierte Training akti-viert. Nach diesem Übungsteil kommt die Mat-tengymnastik auf die Sportler zu. Jetzt ist re-cken, strecken und dehnen angesagt. Als Ab-schluss werden – wieder stehend - leichte Deh-nungs- und Entspannungsübungen durchge-führt, um die Regeneration wirksam zu verbes-sern. Alle Teilnehmer stellen nach einer wie imFluge vergangenen Trainingsstunde immer wie-der fest: Bewegung steigert das Wohlbefinden,die Fitness und das Selbstwertgefühl. Als„Belohnung“ folgt nach einem Duschbad ein ge-mütliches und kameradschaftliches Beisam-mensein in der ABC-Vereinshütte. Hier sorgt un-ser Sportsfreund Gerhard Mayer mit viel persön-lichem Einsatz für das Wohl der „Aktiven“. WerLust hat mitzumachen, kann gerne an einemDonnerstag zu einem Schnupperabend in dieWittelsbachschule kommen.
B. Gohlke, A. Schmidt
Ihr kompetenter Partner:Heizungstechnik
Raumlufttechnik
Sanitärtechnik
Elektrotechnik
Umwelttechnik
Labortechnik
Am Taubenfeld 39 • 69123 HeidelbergTel. +49/6221/73918-0 • Fax +49/6221/73918-50
[email protected] • www.ipkgmbh.de
gramm stehen Bewegungsabläufe, die nach undnach alle Muskelpartien ansprechen und eineganzheitliche Bewegung ins Auge fassen sollen.Unser Übungsleiter Rudi Jacob – inzwischen seitgut einem Jahr für die Gruppe verantwortlich –bietet einen abwechslungsreichen und dadurchauch kurzweiligen Ablauf mit passender musika-lischer Untermalung an. Begonnen wird zu-nächst mit einem lockeren Aufwärmtraining,teilweise mit Gymnastikbällen. Weiter geht esmit einer Funktionsgymnastik, die mit Hilfe vonFitness-Bändern intensiviert wird. Ein weitererSchwerpunkt ist die Mattengymnastik, die beiallen großen Anklang findet. Natürlich geht eshierbei auch den „Problemzonen Bauch, Beine,Po“ an den Kragen. Doch das alles mit Maß undZiel, denn jeder hat die Freiheit, sich seiner per-sönlichen körperlichen Fitness entsprechend zubewegen und sollte auch seine Belastungs-grenze nicht überschreiten. Die Cool-down-Phase rundet mit Dehnübungen das Programmab. Wem die oftmals übervollen Aerobic- oderRückengymnastikkurse in Fit-ness-Centern zuhektisch, zu laut oder einfach für den persön-lichen Fitness-Zustand nicht passend sind, fin-det hier eine echte Alternative.
Wer Interesse hat, mitzumachen, ist jederzeitherzlich Willkommen!
R. LinzVon 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr trifft sich danndie Frauengymnastikgruppe. Auf dem Pro-
Neues von der Trainingsfront:
23
„Da hat die Nastja aber noch mal Glück
gehabt!“
„Wusstest Du eigentlich, dass die
Chance, vom Blitz getroffen zu werden, wesentlich größer
ist, als mit 30 Jahren noch geheiratet zu werden!“
In den Mund gelegt von Peter Schlohmann:
„Gut sein,wenn´s drauf ankommt!
Gut sein, wenn´s drauf ankommt!
Gut sein, wenn´s drauf ankommt!
Gut sein, wenn´s zzzzzzzzz
zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz
zzzzzzzzzzzzzzz ...“
Spaß mit Manfred
FOTO
S:
HU
BE
RT
EN
DR
ES
„Haben Sie denn ein Konto und können
diesen Scheck einlösen?“
„Sicher,aber Bargeld wäre
mir eigentlich lieber gewesen!“
Erdgas spüren Sie an Ihrer warmen Wohnung,
an der günstigen Heizkostenrechnung und an
der Umweltbilanz. Sonst merken Sie davon
eigentlich nichts. Wir von Sax + Klee wollen,
dass das auch in Zukunft so bleibt. Dafür
nutzen wir modernste Technologien, mit
denen wir Versorgungsrohre verlegen,
ohne dass ganze Straßenzüge aufge-
rissen werden. Und wir sorgen dafür mit
der Sorgfalt erfahrener Spezialisten.
Schließlich wollen wir absolut
sicherstellen, dass sich das Gas
nicht ungenutzt in Luft auflöst.
SAX + KLEE GMBH BAUUNTERNEHMUNGDalbergstraße 30-34 · 68159 Mannheim Postfach 102861 · 68028 MannheimTel. (0621) 182-0 · Fax (0621) 182175 · Internet: www.saxklee.de
aktiv ist und ihre Tä-tigkeit als Heilprak-tikerin dort nun zu-sätzlich ausüben kann.Ihre Behandlungs-schwerpunkte in derNaturheilkunde sindAllergie- und Nah-rungsmittelunverträg-lichkeiten, Problememit dem Verdauungs-apparat und dem Im-munsystem. All dieslässt sich mit ihrerBioresonanzmethodeeffektiv behandeln.
Silke würde sich sehr freuen, einmal jeman-den aus gemeinsa-men „alten Zeiten“ inihrer Praxis zu begrü-ßen und unter ihreFittiche nehmen zudürfen.
Alle ehemaligen Mit-streiterinnen und Mitstreiter des ABC wünschenihr auf diesem Weg alles Gute und freuen sichauf ein Wiedersehen beim Training in der Halleoder im Stadion. (ms)
Was macht eigentlich Silke Eichmann?
25
Silke Eichmann würde gerne jemanden aus gemeinsamen „alten Zeiten“ in ihrer Praxis in
Limburgerhof unter ihre Fittiche nehmen.
Silke Eichmann, 1996
Silke Eichmann, 1999
1995 wurde SilkeSportlerin des Jahres von
Ludwigshafen
Silke Eichmann war Mitte der 90er Jahreeine unserer größten Vorzeigeathletinnenauf den Sprintstrecken und wurde wegen
ihrer hervorragenden Leistungen von der StadtLudwigshafen zur „Sportlerin des Jahres 1995“gewählt und ausgezeichnet.
Sie kam über den DJK-SG Oppau im Herbst1989 zu uns und konnte sich aufgrund ihremoffenen, freundlichen Wesen sofort im Teamintegrieren und fand umgehend viele Freunde.Einen ihrer ersten Erfolge erwarb sie sichzunächst im Weitsprung wo sie im Jahr 1993 mit6,20 m einen beachtenswerten Vereinsrekordaufstellte. Ihre besondere Vorliebe galt jedochdem langen 200-m-Sprint. Doch auch auf derkurzen Sprintstrecke war sie hin und wiederanzutreffen und sehr erfolgreich.
Die Highlights ihrer sportlichen Karriere erlebtesie ab 1995, wo sie sich wichtige Siege, Titel undRekorde holte und für Furore sorgte. Allem vorannatürlich ihr Start bei den Deutschen Jugend-meisterschaften im westfälischen Rhede wo ihrüber 200 m sensationell in persönlicher Bestzeitvon 23,78 Sekunden der Titel nicht zu nehmenwar. Dies bedeutete gleichzeitig auch der erstePlatz in der Deutschen Jugendbestenliste. Nurum 13 Hundertstel hatte sie dabei den beste-henden Frauen-Pfalzrekord verfehlt. Mit diesertollen Leistung machte sie sich über Nacht weitüber die Region hinaus bekannt.
Es folgte durch den DLV die Nominierung für den200 m Lauf und die 4x100-m-Nationalstaffel beiden Junioren-Europameisterschaften in Nyire-
gyhaza/Ungarn und die Aufnahme in den B-Kader des DLV. Mit 24,71 Sekunden belegte sieim Endlauf über 200 m, bei brachialem Gegen-wind, den achten Platz.
Bei den Hallen-Pfalzmeisterschaften 1995 holtesie sich souverän den Titel über 60 m in persön-licher Bestzeit von 7,76. Die anschließendenRheinland-Pfalz-Hallenmeisterschaften brachteneine weitere Verbesserung. Hinter dem Deut-schen Spitzenduo Roos und Steigauf erkämpftesie sich in 7,70 Sekunden einen beachtlichendritten Platz.
Die folgende Freiluftsaison 1996 begann ebensoerfolgreich wie die Hallensaison endete. In derWA-Jugendklasse war ihr der Titel bei den Pfalz-meisterschaften über 100 m und mit der 4x100-m-Vereinsstaffel sicher, nebenbei sammelte sienoch die Titel über 100 m und 200 m in derFrauenklasse. Die Hallensaison 1996 lieferte dasgewohnte Bild: Pfalzmeisterschaften – Siegerinüber 60 m, 200 m und als Mitglied der 4x200-m-Staffel.
Im Jahr 1997 startete Silke für den TV Watten-scheid und wurde mit der dortigen 4x100-m-Staffel in Frankfurt Deutsche Vizemeisterin, inder Juniorenklasse mit 11,61 Sekunden undpersönlicher Bestleistung in Troisdorf über 100m Deutsche Meisterin und krönte das enormerfolgreiche Jahr in Turku/ Finnland als Junio-ren-Europameisterin mit der 4x100-m-Staffeldes DLV.
1998 war sie Mitglied des LAC Quelle Fürth beimGewinn der Deutschen Mannschaftsmeister-schaft ehe sie Juri Tscherer im folgenden Jahrwieder zum ABC zurückholen konnte. Die feh-lende Freizeit aufgrund ihrer nebenberuflichenAusbildung zur Heilpraktikerin dazu einige ge-sundheitliche Probleme zwangen sie im Jahr2000 dann leider zur Aufgabe des Leistungs-sports. Ein Wiederversuch 2006, nach 6-jährigerPause, brachte trotz fachkundiger Unterstützungund Hilfe von Juri Tscherer, wegen einer erneu-ten, langwierigen Verletzung dann das endgülti-ge Aus.
Silke trifft sich in ihrer freien Zeit gerne mitihrem Freundeskreis zu allerlei Aktivitäten.Hobbymäßig treibt die begeisterte Katzenlieb-haberin mehrmals in der Woche etwas Sport,„das Glücksgefühl wie einst beim richtigenSprint ist aber durch nichts zu ersetzen“, wie siemeint.
Im vorigen Jahr ist Silke mit ihrer Naturheilpraxisvon Friesenheim in die Räume der Kranken-gymnastikpraxis „medvital Norbert Hein“ inLimburgerhof umgezogen, in der sie seit 1995
FOTO
S:
SIL
KE
EIC
HM
AN
N,
HU
BE
RT
EN
DR
ES
, A
BC
-AR
CH
IV
- ANZEIGE -
Lotto Rheinland-Pfalz hat sein soziales, kultu-relles und sportliches Engagement und sein
über Jahrzehnte aufgebautes gesellschaftlichesNetzwerk auf eigene, breite Füße gestellt.
Das Koblenzer Glücksspielunternehmen hat En-de 2007 eine Stiftung gegründet: Die Lotto-Stif-tung Rheinland-Pfalz. Diese wirkt seitdem nocheffektiver und öffentlichkeitswirksamer für denguten Zweck.
Lotto Rheinland-Pfalz unterstreicht mit dieserStiftung, wie nachhaltig das Unternehmen seinerVerantwortung für das Gemeinwohl nachkommt.
Die Lotto-Stiftung hat sich dem Leitsatz ver-schrieben, schnell und unbürokratisch vielenMenschen im Brennpunkt der Not zu helfen.
Ein Unternehmen übernimmt Verantwortung für das Gemeinwohl
Nach dem Vorbild anderer Bundesländer wirddie Stiftung zudem vor allem durch die systema-tische Erschließung und Weitergabe finanziellerMittel ein verantwortungsbewusster, verläss-licher und starker Partner vieler gesellschaft-licher Initiativen in Rheinland-Pfalz sein.
Für was genau werden die Gelder eingesetzt?
Die Stiftung wird alles fördern, was dem Ge-meinwohl in unserem Bundesland wirksam undzielführend dient. Förderziele sind nicht nursoziale Zwecke, sondern unter anderem auchWissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur,Völkerverständigung, Sport und Brauchtum.
Kennen Sie bedürftige Menschen oder
gemeinnützige Institutionen?
Dann schicken Sie Ihren Antrag an:
Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalzc/o Lotto Rheinland-PfalzFerdinand-Sauerbruch-Straße 256073 Koblenz
Telefon 02 61 / 94 38 - 56 66 Telefax 02 61 / 94 38 - 6 17e-mail: [email protected]
Konto: Dresdner Bank AG Kto-Nr. 01 032 008 00, BLZ 500 800 00