la.uni no.134
DESCRIPTION
Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)TRANSCRIPT
POETRY SLAM FESTIVAL.
- WIEDER STUDENTENFUTTER.
- UNIKINO: GEFÜHLE IM ALL.
- AUF KLASSENFAHRT IN BERLIN.
- DAS STUPA MAL ERKLÄRT.
- SO VIELE WIDERSPRÜCHE.
- NAMIBIA WEBT AUCH TEPPICHE.
ASA
asta.VORSITZ:Jakob [email protected]
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Jonas [email protected]
HOCHSCHULPOLITIK:Elena [email protected]
STUDIUM:Nadine [email protected]
KULTUR:Simone Mehlem & Carsten [email protected]
SOZIALES:Franziska [email protected]
EVENTS & SPORT:Ina Schneider &Frederick [email protected]
UMWELT & MOBILITÄT:Patrick [email protected]
INKLUSION:Sarah [email protected]
FINANZEN:Theresa [email protected]
FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]
INTERNE KOMMUNIKATION:Andreas [email protected]
STUDENTISCHES FAHRZEUG:Saskia [email protected]
www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld
asta-sekki.WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2
SERVICE:- Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische)- ISIC - Wohnungsanzeigen- Antworten auf Fragen aller Art- Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie)- Liebe und Aufmerksamkeit- …
ÖFFNUNGSZEITEN:MO-MI: 12-14UhrFR: 12-14Uhr
KONTAKT:Josephine [email protected].: 06341-280 31 276Fax: 06341-280 31 275
sitzungen.DIE SITZUNGEN SIND
HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)
AStA:Montag, 22.10.2012 / 18Uhr / Konferenzraum
StuPa:Montag, 22.10.2012 / 20Uhr / Konferenzraum
Weitere Infos auch unter: www.asta-landau.deDie Protokolle findet Ihr im Intranet.
stupa.PRÄSIDIUM:Jan-Philipp Magg & Sophia [email protected].: 06341-280 31 276
www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de
adressen.
ASA
alltag &
das vor-
wort.
Was gibt es diese Woche zu berichten? Zur
Erinnerung: Wir schreiben dieses Vorwort
ziemlich genau eine Woche bevor ihr die
La.Uni in Händen halten werdet. Nämlich
am Montagnachmittag. Wir sitzen gera-
de samt köstlichem Granatsplitter aus der
Cafete am Schreibtisch in unserem Büro
im G-Bau, schauen hinaus in einen trist-
grauen Oktobertag und haben die Arbeit
an der nächsten Ausgabe vor wenigen
Minuten beendet. Nur eines fehlt zum
guten Schluss: Ein Vorwort, das euch Lust
auf die neue Ausgabe macht, euch in der
neuen Woche begrüßt und euch zudem
auch noch durch eine erfrischend-spritzig-
kreative Schreibe von den Stühlen fegt.
Mist. Um diesen hochgesteckten Ziel zu
entsprechen, sollten wir das Vorwort eher
zu Beginn des Tages schreiben und nicht
dann, wenn wir bereits seit sechs Stunden
am Computer sitzen und fleißig redigieren,
layouten, Bilder aussuchen, durch die Ge-
gend telefonieren und neue Redakteure
treffen. À propos: da haben wir heute (be-
ziehungswiese vergangenen Montag in
euren Augen) zwei ganz besonders nette
Exemplare kennengelernt. Ihr dürft ge-
spannt sein, vielleicht könnt ihr ja bereits
in der nächsten Ausgabe etwas von ihnen
lesen.
Wie geht der Tag heute noch weiter?
Gleich geht es erst mal noch auf einen
Sprung zum Zug der Erinnerung, der gera-
de am Hauptbahnhof in Landau hält. Und
dann schauen wir mal, was diese Woche
noch so mit sich bringen wird.
Ihr dürft euch nun erst mal auf eine Ausga-
be mit Studentenfutter, jede Menge Infos
und den neusten Erkenntnissen von Caro-
lina freuen.Stefanie Hurth &
Jörn Weisenberger
Anfänglich
NEUIGKEITEN
N NNN„HAUS DER SINNE“ - DIE MITMACH-AUSSTELLUNG IM JUGENDZENTRUM.Das Team der Jugendförderung Landau verwandelt auch in diesem Jahr das städtische Jugendzent-rum in der Waffenstraße 5 zu einem erlebnisreichen Erfahrungsfeld der Sinne. Vom 12. November bis 7. Dezember 2012 können Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihren Sinnen an über 35 Stationen auf die Spur kommen. Die Ausstellung eignet sich für Personen jeden Alters. Der Eintritt ist zwar kostenlos, jedoch wird pro Person für die Teilnahme an einer Führung 1 Euro erhoben.
Neben nicht wegzudenkenden Klassikern wie dem spannenden Weg durch die Dunkelheit und der Riech- und Schmeckbar werden wir dieses Jahr die Gäste bei einem „Lauf durch die Natur“ begleiten, mit Ihnen den geheimnisvollen magnetischen Kräften auf die Spur kommen und erleben, wenn Sinne beeinträchtigt sind. Keine Ausstellung gleicht der anderen und das Team der Jugendförderung wird auch dieses Jahr wieder mit „Neuem“ überraschen.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Ausstellungstermin: 12. November 2012 – 7. Dezember 2012Montag bis Freitag: 08.30 - 17.30 UhrSamstag: geschlossenSonntag : 14.00 - 17.30 Uhr
Pressemitteilung der Stadt Landauwww.jufoelandau.com
chefredaktion gesucht.Unsere Zeit an der Uni Landau und somit auch unsere Zeit als Chefredakteure der La.Uni neigt sich Ende diesen Semesters leider ihrem Ende entgegen. Aus diesem Grund suchen wir dringend ein/e Nachfolger/in bzw. ein Nachfolgeteam.
Du hast Lust die studentische Meinung zu prägen und besitzt ein wenig organisatorisches Geschick? Dann triff dich doch mal mit uns zu einem unverbindlichen Gespräch! Du musst weder bereits schon länger für die La.Uni tätig sein, noch journalistische Erfahrung mitbringen. Ein paar Stunden Zeit die Woche und einiges an Herzblut reichen bereits aus. Für deine Mühe gibt es eine Aufwandsentschädi-gung von 150 € im Monat, auch während der Semesterferien.
Schreib an: [email protected] Wir freuen uns auf Deine Nachricht!Die Chefredaktion
Steffi & Jö[email protected]
NEUIGKEITEN
N NN
NSEMESTEREROEFFNUNG BEI DER KHG.Die katholische Hochschulgemeinde der Uni Landau hat ihr neues Semesterprogramm für den Win-ter veröffentlicht. Los geht es am Montag, den 22. Oktober um 20 Uhr mit einem Gottesdienst in der Augustinerkirche. Im Anschluss um 21 Uhr findet dann in den Räumen der KHG (Moltkestraße 9) ein gemütlicher Ausklang statt.
Wer gerne beim Gottesdienst mitmachen will, sei es musikalisch oder liturgisch, bitte bei mir melden. Chorprobe ist um 18.45h in der Augustinerkirche – ich freue mich auf alle „angestammten“ Mitglieder und auf alle, die neu mit einsteigen.
Euch allen einen guten Start und herzlichen Gruß aus der KHG,Nico Körber
[email protected] ZUR „ZAUBERFLOETE“NACH MANNHEIM.Der AStA bietet am Donnerstag, den 29. November eine Fahrt zur Oper „Die Zauberflöte“ ins National-theater Mannheim an. Im Preis von 8 Euro ist der Eintritt und die Busfahrt von Landau nach Mannheim und wieder zurück inklusive. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Alten Messplatz in Landau.Anmelden könnt ihr euch per Mail an: [email protected]
Euer AStA-Referent für Co-Kultur,Carsten
foerderung alleinstehender studierender mit kind.Ab sofort bis spätestens 05. November 2012 können für das Wintersemester 2012/13 Anträge auf Förderung alleinstehender Studierender mit Kind bzw. alleinstehender schwangerer Studentinnen im Frauenbüro gestellt werden.
Informationen zur Beantragung sowie das Antragsformular findet ihr im Internet unter http://www.uni-koblenz-landau.de/studium/studienfinanzierung/finanz/foerderung-alleinstehender.
Herzliche Grüße aus dem Frauenbüro,Heide Gieseke
N NNNKARRIERE IN WIRTSCHAFT UND WISSENSCHAFT.Mentorinnen stellen ihre Berufsfelder vor
Öffentliche halbzeitveranstaltung des Mentoring-Programms für Absolventinnen und Alumnae am Campus landau
freitag, 26. oktober 2012 von 17.00 bis 19.30 uhrfortstraße 7 - 76829 landau - universität Koblenz-landau Konferenzraum (blauer Aufgang) auf dem Campus
ab 17:00 uhr Begrüßungscafé
17:30 uhr Begrüßungheide Gieseke, Projektleiterinheidemarie Komor, KooperationspartnerinKatharina Köppen, Projektkoordinatorin
Qualitätsmanagement – Competing through complianceCarolin Behrendt, head of Corporate Quality Management systemsivoclar vivadent AG, schaan, lichtenstein
Beratung im Prozessmanagement bei der Porsche Consulting Gmbhsarah Maria Kollenberg, Beraterin für ProzessmanagementPorsche Consulting Gmbh, Bietigheim-Bissingen
Personal- und organisationsentwicklung in der KreisverwaltungClaudia detzel, referatsleiterin Personal- und organisationsentwicklung, Kreisverwaltung südliche Weinstraße, landau
Arbeiten an der schnittstelle von forschung und Praxisuniversitätsklinikum heidelberg, institut für Medizinische Psychologiedr. Christina hunger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin dfG-Projekt „systemaufstellungen“universitätsklinikum heidelberg
die wissenschaftliche laufbahnProf. dr. lilian fried, Professur für Pädagogik der frühen Kindheitfakultät erziehungswissenschaft und soziologie der tu dortmund
das Mentoring-Programmwww.mentoring.uni-landau.de
e-Mail: [email protected]
N
NEUIGKEITEN
NNNN
NEUIGKEITEN
wie funktioniert eigentlich diestudentische selbstverwaltung.Jede und jeder Studierende ist Mitglied seiner jeweiligen Fachschaft. Diese wählt einmal im Jahr ihre Fachschaftsvertretung, die dann wiederum VertreterInnen in den sogenannten Fachschaftsrat entsendet. Der Fachschaftsrat tagt meist ein- bis zweimal im Semester und wird vom Fachschaftsreferenten des Allgemeinen Studierendenausschusses einberufen.Die Studierendenschaft wählt einmal im Jahr das Studierendenparlament, das wiederum den Allgemeinen Studierendenausschuss wählt und kontrolliert.
Was ist eigentlich das StuPa?
Das Studierendenparlament (StuPa) ist ein Organ der verfassten Studierendenschaft und bildet die Legislative der studentischen Selbstverwaltung. Das StuPa wird direkt durch die Studierendenschaft einmal im Jahr (Ende Mai/Anfang Juni) gewählt. Aktiv und passiv zur Wahl berechtigt ist jede(r) eingeschriebene Studierende am Campus Landau.
Das Stupa hat folgende Aufgaben:• Kontrolle des AStA, des studentischen Haushalts, etc.• Haushaltsplanung des studentischen Haushalts• Unterstützung studentischer Projekte (wie z.B. das UniKino, IPAS etc.)• Aufdecken und Beseitigen von Missständen• Für die Belange der Studierenden an der Universität und in der Öffentlichkeit eintreten
Das StuPa tagt alle zwei Wochen in hochschulöffentlichen Sitzungen. Die Termine der Sit-zungen hängen am Schwarzen Brett vor der Mensa aus und werden zudem auf der Home-page des StuPa www.stupa-landau.de und in der La.Uni bekannt gegeben. Zu den Sitzun-gen sind alle Studierenden, Dozenten und Mitarbeiter der Uni Landau herzlich eingeladen. Die nächste hochschulöffentliche Sitzung findet diesen Montag, den 22. Oktober um 20 Uhr im Konferenzraum (Blau) auf dem Campus statt.
Zur Zeit stehen dem StuPa Jan-Philipp Magg und Sophia Maroc vor. Erreichen könnt ihr sie unter: [email protected]
neue lesbar-redakteure gesucht.Wir suchen ab sofort frische, unverbrauchte Bücherwürmer für unsere Lesbar.-Rubrik. Du hast Lust der La.Uni-Leserschaft dein Lieblingsbuch vorzustellen? Dann schreib an: [email protected]
Die ChefredaktionSteffi & Jörn.
NEUIGKEITEN
N NNN NWAS WAR LOS?HIER GEHT‘S LANG.Politik
Innenpolitisch war die Woche nach dem Trubel der vergangenen eher ruhig. Dafür konzentrierten sich alle Augen der Bundestagsabgeordneten (und die der Bürger) nach Griechenland beziehungsweise auf einen Flieger gen Athen. In diesem saß neben Angela Merkel, die zum ersten Mal seit Beginn der Finanzkrise das Land besuchte, ein großes Fragezeichen. Würde Merkel den Griechen weiterhin finan-zielle Unterstützung zusagen? Das tat sie letztendlich und zwar satte 31,5 Milliarden Euro, die Grie-chenland gemäß dem frisch geschnürten neuen Rettungspakets zustehen. Dieses „Geldpaketchen“ soll zu allem Überfluss auch noch dauerhaft sein - der Fachmann nennt es auch ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus). Als kleiner Trostpreis für den Gerechtigkeitssinn der Bürger: Die Börsensteuer kommt – nach welcher bald Abgaben für Finanzgeschäfte zu leisten sind (dies erhöht die Chance, dass die 31,5 Milliarden NICHT in Banken oder Golfanlagen von Börsenmanagern verschwinden).
Gesetz
Stell dir vor, du spielst in einer Punkband und gibst bunt maskiert ein Konzert in einer Kirche, um damit gegen die Politik deines Landes zu demonstrieren – vielleicht erntest du einige Beschimpfungen christ-licher oder „systemtreuer“ Menschen, aber geschützt durch die Meinungsfreiheit kann dir außer einem Stockhieb einer religiösen Oma nicht viel passieren. Wenn du in Deutschland wohnst… Den russischen Bandmitgliedern der Gruppe „Pussy Riot“ erging es nach einem solchen Auftritt an-ders: Der russische Staat verurteilte zwei von ihnen zu zwei Jahren Haftstrafe, eine dagegen ließ er auf Bewährung frei, da sie anscheinend bei dem Konzert nur „assistiert“ habe und am Aufritt gehindert worden sei. Das Absurde daran ist zum einen, dass laut russischem Gesetz bei einem solchen Vergehen lediglich eine Geldbuße mit verbundener Bewährungsstrafe aussteht. Zum anderen erscheint die Ent-scheidung der Richter auf ersten Blick sehr willkürlich getroffen zu sein – doch in Wirklichkeit verfolgt die ungleiche Bestrafung der Mädchen ein brutales Muster: Ziel ist es, die Mädels gegeneinander auf-zuhetzen, das sie sich gegenseitig zu verraten und letztendlich aufgeben (dem ein oder anderen mag dieser politische Stil irgendwoher aus der Vergangenheit bekannt vorkommen). Eine der letzten Hoff-nungen liegt nun auf dem europäischen Gerichtshof oder sonstigen „übergeordneten“ Institutionen.
Auch eine nationale Richterentscheidung sorgte für Aufregung. Obwohl die Entführung und Ermor-dung des Bankiersohns Jakob von Metzler bereits zehn Jahre zurück liegt und sein Mörder Magnus Gäfgen auch schon längst im Gefängnis sitzt, ist dieses Thema noch nicht abgeschlossen. Grund ist, dass Gäfgen während dem Ermittlungsprozess mit Folter gedroht wurde, damit er den Aufenthaltsort des noch lebend geglaubten Jungen verraten würde – was Gäfgen letztendlich auch tat. Der Mörder forderte für die Folterungen Entschädigung. Das hessische Land ging in Berufung – ohne Erfolg. Letzt-endlich bekommt Gäfgen 3.000 Euro.
NEUIGKEITEN
N NNN
Nobelpreis
Es war wieder soweit, wie jedes Jahr wurde in der vorvergangenen Woche in Oslo der 1904 von Alfred Nobel gegründete Nobelpreis in den verschiedenen Kategorien verliehen – hier ein Überblick:
Montag – Nobelpreis im Fach Medizin / Physiologie:An den Briten John Gurdon und den Japaner Shinya Yamanaka für die Entdeckung, dass man aus Körperzellen wieder Stammzellen produzieren, also eine Entwicklung rückläufig machen kann.
Dienstag – Nobelpreis im Fach Physik:An den Franzosen Serge Haroche und den Amerikaner David J. Wineland für die erste geglückte Messung von Quantenteilchen, ohne dass diese dabei Schaden nehmen können.
Mittwoch - Nobelpreis im Fach Chemie: Für die US-Amerikaner Robert J. Lefkowitz und Brian K. Kobilka für die Entdeckung von Strukturen an der Zellhülle, die Signale aufnehmen und verarbeiten können und somit eine Kommunikation von verschiedenen Zellen untereinander ermöglichen (für den Laien: Facebook der Zellen ist gegründet).
Donnerstag – Nobelpreis für Literatur: Für den Chinesen Mo Yan für sein Werk, indem der aus einfachen Verhältnissen stammende Schrift-steller das Leben in China zur Zeit der Kulturrevolution beschreibt.
Freitag Friedensnobelpreis: An die Europäische Union – und damit gewissermaßen ein bisschen an jeden von uns Bürgern – für die jahrzehntelange Verbreitung von Frieden, Demokratie und Menschenrechte in Europa.
Der bereits Ende September verliehene Alternative Nobelpreis ging an die afghanische Ärztin Sima Samar, den US-Wissenschaftler Gene Sharp und die britische „Kampagne gegen Waffenhandel.“Ihr seid nicht dabei? Schade – aber vielleicht klappt es beim nächsten Mal, euch winken 8 Millionen schwedische Kronen - etwa 900.000 Euro, also gar nicht mal so übel für einen Studenten.
bilduNgspolitik
Spätestens zu Beginn des neuen Semesters und dem damit verbundenem „Studentenstrom“ auf die Unis gehen die altbekannten Debatten um unsere Bildung wieder los. Zwei Fakten zum Mitdiskutie-ren vornweg.
a) Etwa die Hälfte aller Schüler macht heutzutage ihr Abitur. b) Die Hälfte eines Jahrgangs wiederum fängt ein Studium an einer Universität oder Hochschule an (2010 waren davon etwa 10.000 Nichtabiturienten) – zurzeit gibt es in Deutschland etwa 2,2 Millionen Studenten.
FORTSETZUNG AUF DER FOLGENDEN SEITE.
NNNNEUIGKEITEN
Die Folgen davon sind nicht nur eine Akademisierung, sondern auch ein „Niveauverlust“ des Studi-ums. Nach einer deutschlandweiten Umfrage unter Uniprofessoren bemängeln diese vor allem eine unterentwickelte Fähigkeit vieler Studierender kompetent mir der deutschen Sprache umzugehen, eine Reduzierung ihres aktiven Wortschatzes, mangelnde Beherrschung der deutschen Grammatik und der Syntax - das dürfte fürs erste reichen.
Das Ganze geht soweit, dass die erstmals 1931 gestellte Frage – zu einer Zeit als etwa 3,3 % der Schüler Abitur machten und es um die 100.000 Studierenden gab - ob es überhaupt noch so etwas wie eine Universität gäbe, wieder aufkommt. Gibt es heute noch eine rein humanistische Uni, eine Institution, in der Bildung vor Ausbildung steht? Und wenn ja, brauchen wir in unserer modernen fachspezialisierten Welt überhaupt noch eine solche Institution? Bildungsangebote und Tests zur Er-lernung und Überprüfung von „fächerübergreifenden Kompetenzen“ wollen gegen die Entwicklung des Studenten zum „Fachidioten“ ankämpfen. Kritiker der zunehmende Akademisierung wie der Bil-dungspolitiker Andreas Pinkwart halten an dem dualen, auf Ausbildung und Studium basierendem, Bildungssystem fest. Sie kritisieren die Bewegung, dass für immer mehr Berufe eine Hochschulausbil-dung notwendig ist und dass Kinder aus Akademikerfamilien, die „nur“ eine Ausbildung anfangen, zu den „Verlierern“ zählen.
Katharina [email protected]
NEUIGKEITEN
WLLLLLim weltraum
gibt es keine gefuehle.„IM WELTRAUM GIBT ES KEINE GEFÜHLE“ handelt vom 18jährigen Simon mit Asperger-Syndrom, dessen Le-ben durcheinander gerät, als sein Bruder Sam von seiner Freundin verlassen wird. Simon braucht feste Strukturen, damit er zurecht kommt. Alles muss einem bestimmten Muster folgen – immer der gleiche Tagesablauf, die glei-chen Mahlzeiten, die gleichen Klamotten – in wöchentli-chem Rhythmus. Das hat Sam bisher immer erledigt.
Aber Sam ist über die Trennung von seiner Freundin so de-primiert, dass alles ins Wanken gerät und Simons Welt ins Chaos stürzt. Damit alles wieder normal wird, macht sich Simon auf eine Mission: eine neue Freundin für Sam zu fin-den. Unglücklicherweise weiß Simon nichts von der Liebe und versteht auch nichts von Gefühlen, aber er hat einen wissenschaftlich todsicheren Plan.
Läuft im Unikino / 23.10.2012 / 20:30Uhr in Hörsaal 1Erstsemester zahlen nur 1 Euro Eintritt
leinwand.
WW
WRDBNRLL
CCLUB&STA
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CC CCMontag | 22.10.2012Fatal lD | Kneipenabend | 21.00KARLSRUHE:Carambolage | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00Oval Lounge | Ladies’ Day | 17.00Scruffys Irish Pub | Student Nite & Music Quiz | 19.00
Dienstag | 23.10.2012Fatal lD | HolMes / gHost oF a CHanCe | 22.00green lD | Cocktail – night | zeitlosPalmers irish Pub lD | Pubquiz | zeitlosAlte Feuerwache MA | Enjoy Jazz | Silje Nergaard | 20.00Théâtre de Haguenau | La Grande Sophie | Chanson | 20.30
MittwoCH | 24.10.2012atRiUMsFete an DeR Uni | 21.00lemon lD | Cocktail-abend | 18.00Palmers irish Pub lD | Karaokeparty | zeitlos
DonneRstag | 25.10.2012Das Haus lD | Kneipenabend | 20.00logo lD | Party | 22.00nebenan lD | Cocktail abend | 19.00soco lD | studi night | 20.00KARLSRUHE:Alte Hackerei | The Jackets | Garage Rock | 21.00Bento | Mark N Klamotte/Nugath/Friday Dunard/Benni Bambule u. a. | 18.00Carambolage | Open Decks | 21.00Die Stadtmitte | Freudenhaus Sound Affairs | 22.00Hemingway Lounge | Bar Jazz | Reiner Ziegler/Wlad Larkin | 20.00Jazzclub | Charles Davis & Captured Moments | 20.30Krokokeller | Pop-Rock-Schock | 23.00Kulturhaus Mikado | Tangoabend | 20.30
FReitag | 26.10.2012Fatal lD | R.a.s.H und antifa landau präsentieren: politik und feierei | 22.00logo lD | Party | 22.00Palmers irish Pub lD | shot Day | zeitlosVoodoo Club lD | thank god it‘s Friday | 22.00Alte Seilerei MA | Götz Widmann | 19.30Birdland 59 Ettlingen | Jazz Session | 20.30Casino Baden-Baden | Karaoke Party | 21.00Fabrik Bruchsal | Alternative Rock | 21.00Halle 01/02 HD | Auf und Davon/Philipp Kipphan & Kaminski | Elektro/Techno | 23.00 | Battle Of Trash | 50 Jahre Musikgeschichte | 22.00Karlstorbahnhof HD | Soulsneakers | Live-Party | 22.00 | Bambule | Hip-Hop | 23.00Kulturhalle Remchingen | Randy Hansen & Band | 20.00Laiterie Strasbourg | Joe Jackson & The Bigger Band feat. Regina Carter | 20.00
CLUB&STAGE
CCC CC
CC
SamStag | 27.10.2012Fatal LD | tHE BONE IDLES / BOR | 22.00Das Haus LD | Kneipenabend | 20.00Logo LD | Party | 22.00Vodoo Club LD | 2for1-Party | 21.00Bottich PF | Fliehende Stürme/The Cue | Punk | 22.00Cellarium Knittlingen | Dizzy Bee/Al Cajon/Poverty For All | Funk/Soul/Rock | 20.30Fabrik Bruchsal | Trust in Music Label Night | Neonlight/Mefjus/Allied/MC Kryptomedic u. a. | Drum’n’Bass | 22.00Halle 02 HD | Moonbootica | House | 22.00Karlstorbahnhof HD | Enjoy Jazz | Contemporary Noise Sextet | 21.00Klag-Bühne Gaggenau | Rockwärts | 20.00Kulturhaus Osterfeld PF | Cover Shortplay Festival | 20.00MS Connexion MA | Deutschrockparty | DJ Cabal | 22.00Wirtshaus Konfetti Neustadt | Cecile Corbel Trio | Folkpop | 20.30KARLSRUHE:Erdbeermund | Playground | Miss Minimilk | House/Techno | 23.00Groove | House Vibration | 21.00Hemingway Lounge | Jazz Market | Sebastian Böhlen Quartet | 11.30 | Peter Lehel Quartet | 20.00Iuno | Fetz Brema | Electro/Indie | 22.00Jubez | Tanzbar | DJs Ralf/Faris | 22.00Kippe | Pep Cooper | 20.00Kohi | Kestekop II/Astrokraut | Garage/Stoner-Rock | 21.00Krokokeller | Keller Classics | 23.00Kulturhaus Mikado | Tanz in den November | Disco | 19.00Liebstöckel | Metal Wars | DJ Global Shakedown Massacre | 22.00Marktlücke | Karls-Club | 23.00Nachtwerk | Rosapark Vampire Horror Night | 22.00Substage | Welcome Back To The 90’s | DJs H2O-Lee/Heiko | 21.00Tempel | Ingrid Lukas | Singer/Songwriterin | 20.30Tollhaus | Irish Folk Festival | 20.00 | Tanzab | 22.30
s ssK M tatütata (ta = rechts, tü = links)
Letzte Ausgabe:Sieben Ameisen wollen keine rote Pfeife. Bevor am abend andere spezielle Polyeder formen, deformiert Robert alles: hells-te sichtbare Sterne / Sirius(S) Arktur(A) Wega(W) Kapella(K) Rigel(R) Beteigeuze(Be) Atair(A) Aldebaran(A) Antares(An) Spika(Sp) Pollux(Pol) Fomalhaut(Fo) Deneb(De) Regulus(R) Adhara(A)
lösbar.
Sudenku.
merkding.
28. May 2012 Teil A Stufe:
93 9 2
6 5 9 46 5
9 4 84 1 51 2
7 42 3 7
9 8 3
103 91 7 6
3 55 1 7 64 8 19 2
4 5 9 17 4 66 8 7
115 2 88 4 5
1 6 9 42 7
4 19 7 8
2 3 67 1
6 4 1
128 1 4
4 8 16 2
1 76 9 79 3 6 1
8 9 25 9 3 8
5
s ssK KMM
kreuzende wörter.
merkding.
Fingerreif EDV-Ausdruck Unsinniges
Kfz- Zeichenfür
Göppingen
englischerAdeliger
Epos vonHauptmann
Abkürzungfür
Mehrzahl
US-Filmstar(Chris) Klagelaut jap.:
Provinz
Nebenflussder Wolga
chemischesZeichen für
Thorfixieren
altejapanischeGoldmünze
arg
Beamterdes
höherenDienstes
Sandstein
Berg in Tirol lauterAnruf
Aphrodite Stück(Abkürzung)
georgisch:Tiflis
Abkürzungfür
Südsüdwest
spanischeProvinz
See inFinnland Sportlerin
englischerBischof
Tier Abonnement(Kurzwort)
englisch:Gipfel
Quellflussdes Beraun
lateinisch:Kupfer, Erz Werkzeug
IndischerKönig Schilftorf Nebenfluss
der Donau
chemischesZeichen für
KupferGötzenbild Worte großer
Behälter
EDV Begriff(Abkürzung)
Kfz-Zeichen:
Flensburg
Top- Level-Domain
von Indien
Abkürzungfür item Obdachlose
Stadt aufHonschu(Japan)
Abkürzung:im
Ruhestand
Abkürzungfür Reserve
Speer derZulus
Kraut mitKnotigemStängel
BündnerPass ins
Val Müstair
Gesamtwerkeines
Künstlers
abwertend:Hund
biblischeStadt
Abkürzungfür in
punctoStockung biblischer
Name
gemütsarm
Pseudonymvon Johann
Julier(Vorname)
Abkürzungfür
Hohlmaß
bayrischePartei
Stadt imGebiet
Magadan
Seefisch Färbeindex(Abkürzung)
assyrischeGottheit
KFZ-Zeichen:
Israel
Zufluss derDonau
InitialenAdorfs
westlichespeleponnes
englisch:Hafer
römischeZahl für 2
linkerNebenfluss
der Elbe
© schwedenraetsel.net
Ihre Lösung:
Druckansicht http://www.schwedenraetsel.net/2007/73.php
19von91 15.10.12914:43
bbbbbb
BR
IEF
E A
US
BE
RL
INb
bbauf klassenfahrt.
Ich hab Klassenfahrten gehasst. Lag daran, dass ich immer totaler
Außenseiter war und mich keiner leiden konnte – im Gegenzug dazu
konnte ich auch keinen leiden. Ich hätte lieber eine Woche lang 10
Stunden Schule gehabt, als auf Klassenfahrt zu fahren. Ach war das
schön nach dem Abitur - nie wieder Klassenfahrt! Yeah!
Nun arbeite ich in einem Hostel und bin wieder mittendrin. Als ich
zur Spätschicht komme ist die ganze Lobby voll Pubertät. 50 meist
schwarz gekleidete Jugendliche springen durch die Gegend. Die
Jungs sind voll krass cool und hauen sich gegenseitig auf die Nase,
die Mädels kichern und lassen sich von den Jungs ärgern – und das
alles in 120 Dezibel. An der Rezeption stehen 4 gestresste Lehrer und
verstehen nicht, dass 13 Mädchen auf ein 8-Bett-Zimmer mit 7 Perso-
nen und ein 6-Bett-Zimmer mit 6 Personen aufgeteilt wurden, weil
man doch schon zu Hause eine Liste gemacht hat mit den Schülern,
die alle zusammen in ein Zimmer wollen – hat man aber nicht an uns
geschickt. Uns ist ja egal, wer in welchem Zimmer und mit wem zu-
sammen ist. In der Pubertät ist das aber ganz großes Tennis.
Meine Kollegen aus der Frühschicht versuchen die Gruppe einzuche-
cken. Ich schmeiße Kopfhöhrer und Tasche in die Ecke und mache
Gefahrenabwehr. Zwischen dem Getummel steht noch ein einsamer
Gast der sagt, dass das Internet in der Gästeküche nicht gehen würde,
die im Keller liegen würde. Ich sage ihm, dass ich mich darum später
kümmere, wenn alle eingecheckt sind. Er bietet an zu warten. Ich sage
ihm, dass dauert hier mindestens noch eine halbe Stunde. Er sieht es
ein und zieht wieder ab.
Dann kommt der Typ vom Weinhandel nebenan und will mit meiner
Kollegin flirten (das Flirten ist aber immer sehr einseitig von ihm aus).
Ich sage ihm, dass hier grad die Hütte brennt. Ach quatsch, gar nicht,
sagt er und stellt sich genau vor sie und glotzt sie die ganze Zeit an.
Ich gehe wieder zu ihm und sage bestimmt: entweder geht er jetzt an
die Bar und setzt sich dahin und wartet oder verpisst sich und geht
wieder, weil es HIER TOTAL VOLL IST UND ALLE IN AKTION sind! Er
geht.
Dann bin ich wieder an der Rezeption bzw. dahinter. Die Rezeption
ist für den Rezeptionisten das, was der Tresen für den Barmann ist.
Er schafft einen gewissen Abstand (und der ist auch manchmal not-
wendig), er ist das Rettungsboot im Meer der Gäste, er ist er Fels in
der Brandung. Neben den panischen Lehrern stehen nun Django 1-3:
Aysch, haste Internet?
Ja, Internet gibt es hier und man muss jedem Gast einen W-Lan Code
per Minidrucker ausdrucken. Ich drücke Django 1-3 jeweils einen
Code in die Hand. Das mit dem Internet spricht sich rum wie ein Lauf-
bbb
bbbb b
feuer und plötzlich kommen alle zu mir. So nicht! Erstmal machen wir jetzt den Check-In und dann geht ihr aufs Zimmer und DANN kommt ihr nochmal runter und fragt nach.
Klare Ansagen führen zum Erfolg und sie ziehen wieder ab. Dann kommen zwei Ältere (die sind wahrscheinlich 18 und immer noch in der 10ten Klasse) und sagen Schlüssel. Ich: Schlüs-sel kriegt ihr von Euren Lehrern. Sie ziehen wieder ab. Großkotzig wie sie angekommen sind. Zwischendurch gehe ich noch ans Telefon, nehme Reservierungen auf, buche sie ein, öffne die Ausgangstür per Knopfdruck, weil alle permanent raus und rein gehen.
Bis die Schlüssel verteilt und unser muckeliger Aufzug alle nach oben transportiert hat, vergeht Zeit. Zwischendurch wird meine Kollegin nochmal von einem Schüler angeschrien, der Mütze über den Ohren und Kopfhöhrer auf hat, weil er nix hört und nicht weiß, wie das mit der Schlüs-selkarte geht.
Dann einen Moment Ruhe, bis alle wieder runterkommen und „Ey, gib mal Internet“ wollen.
Ich: Ey, gib mal Internet gibt’s hier nicht. Wie heißt das im ganzen Satz?Er: Kann ich mal Internet?Ich: Zauberwort!Er: Bitte.Ich: Nun im ganzen Satz!Er: Kann ich Internet haben, bitte?Ich: Geht doch!
Und drücke jedem einen Internetcode in die Hand, der im ganzen Satz redet und das Zauber-wort benutzt. Später am Abend werde ich gefragt, ob ich Chefin bin. So autoritär war ich noch nie!
Um 22 Uhr soll Nachtruhe sein, denkt sich der Rezeptionist, dann ist Ruhe im Karton. Dann geht es aber erst richtig los. Die gewitzten Lehrer campieren auf dem Flur, nachdem ich Ihnen an der Bar Rotwein verkauft habe und passen auf, dass keiner sein Zimmer verlässt. Leider kriegen sie nicht mit, dass die Schüler mittlerweile rausbekommen haben, wie die Fenster zu öffnen gehen und fangen an, die Passanten am S-Bahn Gleis mit Obst zu bewerfen. Wir kriegen das auch erst mit, als ein wutentbrannter Getroffener in die Lobby kommt und sagt, er rufe die Polizei. Ich schicke den Security nach oben.
Wer jetzt denkt, nun muss aber Ruhe sein, der hat sich getäuscht. Die pickeligen Gemüter sind nun erst richtig erhitzt und das Spiel mit dem Security geht noch bis nachts um 1. Am nächsten Tag wird ein Geburtstagskind mit Mehl überschüttet, ich muss ständig Besen und Kehrblech rausgeben, weil alle ADHS oder Parkinson haben und ständig was verschütten und umwerfen, danach wird Döner aus dem Fenster geworfen. Irgendwas aus dem Fenster werfen scheint grad ganz groß zu sein. Alle sitzen vor Facebook – haben wir uns früher auf Klassenfahrt tatsächlich unterhalten? – und posten den daheim Gelassenen, dass Berlin doch gar nicht so und so ist und alle hier ganz normal aussehen. Am Ende einer dreitägigen Klassenfahrt ist durch puber-täre Grobmotorik eine Bettlampe aus der Wand gerissen, den Schülerinnen in einem der Mäd-chenzimmer in den Papierkorb geschissen und sämtliche Lieder bei Singstar durchgesungen worden.
Wir sind alle froh, als die wieder weg sind und ich stelle fest:
Ich-mag-immer-noch-keine-Klassenfahrten-GrüßeSabrina von Fersen
spreemieze.wordpress.com
LLIPPENSTIFTERKENNTNISSE
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WIDERSPRUECHE.WIDERSPRUECHE.WIDERSPREUCHE.In einer Umfrage gibt jeder zweite Deutsche an schon mal untreu ge-wesen zu sein. Im Gegensatz dazu behaupten jedoch sechs von zehn befragten, dass sie sich sofort trennen würden wenn sie von einem Seitensprung ihres Partners erfahren. Genau diese Aussagen zeigen, wie widersprüchlich der Mensch in sich ist. Treue, Verbindlichkeit und Vertrauen sind für Viele die wichtigsten Bausteine in einer Beziehung. Doch wollen wir auch erobern beziehungsweise erobert werden, uns unseren Bedürfnissen hingeben können, gebunden sein und auto-nom bleiben.
Es ist ein zutiefst menschlicher Drang nach der großen Liebe zu su-chen, so wie wir Nahrung und Wasser brauchen. Aber wir sind auch beherrscht von einer unbändigen Lust nach Aufbruch, dem Neuen und Unbekannten. Denn erinnert man sich an die ersten Dates mit seinem neuen Schwarm, dann überkommt einen immer dieses leich-te Kribbeln, das leicht aufgeregt sein, die knisternde Stimmung und das Gefühl, einem könnte die ganze Welt gehören. Stundenlanges Duschen, Umziehen, Stylen und Schminken bevor man sich zum ge-meinsamen Cocktail in einer Bar trifft. Man lächelt sich schüchtern zu und lernt sich mehr und mehr kennen. Bis zum ersten Kuss steigt die Spannung wohl ins Unermessliche. Und genau diese Gefühle sind es wohl, die uns reizen, die uns dazu antreiben das Neue zu suchen. Diese Gefühle sind es vielleicht auch, die uns dazu verlocken fremd-zugehen. Denn wie schon Oscar Wilde sagte „Wir können allem wi-derstehen außer der Versuchung.“.
Anthropologen vermuten, dass Männer und Frauen in der Steinzeit nur für die Zeit der Zeugung und der ersten Pflege des Nachwuch-
LLLIPPENSTIFTERKENNTNISSE
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ses eine feste Bindung eingehen. Also ungefähr vier Jahre, denn danach ist die Frau nicht mehr unbedingt auf den Mann angewiesen und beide Partner suchten erneut. Auch heute ist nach etwa vier Jahren der sexu-elle Höhepunkt erreicht. Wenn nun also die Begeisterung für einander abbaut, bekommen viele Paare Probleme und ein Seitensprung wird wahrscheinlicher. Damit möchte ich die Thematik des Fremdgehens nicht herunter spielen, aber vielleicht wird es immer schwerer sich von einem einzigen Menschen abhängig zu machen, bis dass der Tod uns scheidet.
Vor allem in unserer heutigen, schnelllebigen Gesellschaft ist es schwer den Versuchungen nicht nachzugeben. Selbst in den Medien bekommt man in Filmen und Serien Charaktere vor Augen geführt, die es sich zum Ziel machen, mit so vielen Frauen wie möglich zu schlafen oder man sieht erfolgreiche Frauen, die nur schnellen Sex suchen um sich größten Teils ihrem Job zu widmen. Somit ist es in der heutigen Zeit noch wichtiger seinem Partner gegenüber vollkommen ehrlich zu sein. Denn viele Bezie-hungen zerbrechen daran, dass sich die Liebenden ihre tiefsten Wünsche nicht gestehen können. Heutzutage wechselt man lieber seinen Partner, als sich ehrlich mit seinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen.
„Wer über Treue nachzudenken beginnt, der ist im Begriff, untreu zu wer-den“ (Markus Ronner)
Eine gute Woche, haut rein!Carolina Militis
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sLOVE NAM 10.
There is a country in the Southern part of Africa that tries hard
to be a boring branch of South Africa, complete with soulless
retail outlets, fenced-off properties and a striking refusal to
celebrate local produce, businesses and talents. But let‘s face
it, this all is a clever (if thinly veiled) disguise to keep Namibia
out of global quality of life indices and reserve this magnifi-
cent place for a lucky 2 million. Well, not any more: Stay tuned
and join us while we get behind the secrets kept so well for
way too long. Here is what makes life between the Southeast
Atlantic and the Kalahari such a bliss.
Fruit & Veg.
Admittedly a bit on the pricey side of the retail spectrum
when it comes to dairy, drinks and dry stuff, Fruit & Veg, aka
the Footlover‘s Market, is THE place to go to for fresh produ-
ce. There are shelves and shelves laden with everything from
avos to parsley and butternut to bananas, making it the gro-
cer with probably the broadest selection of vegetables and
fruit you get anywhere in the country. And it‘s not only impor-
ted things. The procurement department apparently makes
an effort to source locally where possible. To complete the
shopping experience they also have an entire wall with con-
tainers of exotic nuts, dried fruit and treats. The bakery section
is a destination of its own, as is the in-store butchery and bil-
tong station.
Head for their downtown branch if you are a fan of buzz, or
drive out to Kleine Kuppe in case you like it more tranquil. The
Swakopmund branch was revamped recently..
Visit their website at http://www.fruitandvegcity.co.za
teuFelskrallen tented lodge.
Who would‘ve guessed that just outside the nondescript town
of Kalkrand lies a picturesque weekend retreat called Teufels-
krallen Tented Lodge. While the check-in and restaurant area
pays homage to its farming past, the six tended rooms a few
kilometres away on the first string of dunes of the Kalahari
desert are all about understated luxury. Make sure you are
booked into one of their more spacious tent houses (instead
of the less comfy house tents). The tents are all built on woo-
den platforms, though, from where you have an uninterrup-
ted view over the grassy plains of the Karoo. Through the win-
dows of the cosy reading nook on the other side of your room
SECRE
TLY N
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IBIA
N. s
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you can overlook the undulating sea of red dunes that stretches all the way into Botswana. Your own bathroom in a separate litt-le hut is accessible via a raised walkway, making it an even more maritime adventure. Ser-vice is honest and friendly, me-als are moreish, homey country fare, and the entire experience is surprisingly affordable. More at:www.teufelskrallenlodge.com
IbensteIn Weavers.
Not many people make the effort to venture off the beaten track all the way to the sleepy hamlet of Dordabis. However, Ibenstein Weavers, Namibia‘s oldest wea-very, is definitely enough reason to embark on the short drive out into the veld, where skilled craf-ters produce the most beautiful, high-quality carpets you‘ll find in Namibia. Manager Wolfgang will gladly give you a tour of their premises and explain the entire process from raw Karakul wool, sourced from Southern Namibia, to finished carpet. All is done by hand right here at Ibenstein in an almost archaic, low-tech kind of way, including the old woo-den looms that populate the workshop. So, bring your own design, choose your preferred colours from their huge palette (wool dyed on-site as well), and wait for delivery to your home a few weeks later.
TO BE CONTINUED.
Bernhard Rohkempersecretlynamibian.blogspot.de
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kürbiscr
emesuppe.
Zutaten für 4 Personen:
1,2 kg Kürbis
2 Zwiebeln, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
2 EL Butter
500 ml Gemüsebrühe
125 ml Orangensaft
75 ml Sahne
Salz, Pfeffer, Curry, frischen Ingwer (geschält und
gehackt)
1. Kürbis schälen, entkernen und klein schneiden.
In einem großen Topf die Butter zerlaufen lassen,
Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten, dann den
Curry dazugeben und kurz mit dünsten lassen.
2. Die Kürbisstücke dazugeben und Brühe dazu
gießen. Dann den Deckel drauflegen und aufkochen
lassen. Bei mittlerer Hitze 10 bis 15 min köcheln
lassen bis der Kürbis weich ist.
3. Alles mit einem Pürierstab pürieren und Sahne und
den Orangensaft dazu gießen. Mit Salz, Pfeffer und
frischem Ingwer abschmecken und noch mal kurz
köcheln lassen.
Bon Appétit!
schokoladene
is mit
karamellisier
ten
birnen.
Zutaten für 2 Personen:
Schokoladeneis
2 große Birnen, in Scheiben geschnitten
2 EL Zucker
½ EL Butter
3 EL Apfelsaft
Krokant
1. Die Birnenscheiben mit der Butter und dem Zucker
zusammen in eine Schale geben und in der Mikrowel-
le vier Minuten beim 600 Watt karamellisieren lassen.
2. Den Apfelsaft darüber gießen und die Birnen zuge-
deckt eine Minute bei 600 Watt weitergaren.
3. Das Schokoladeneis zusammen mit den karamelli-
sierten Birnen auf einem Teller anrichten und mit Kro-
kant bestreut servieren.
Bon Appétit!
Stefanie Hurth
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Montag 22.10.2012
GrünkernsuppeRinderroulade „Hausfrauen Art“Kartoffel-Karottenpüree oder TeigwarenSalatDessert
Dienstag 23.10.2012
Weiße BohnensuppeHähnchen Cordon Bleu Pommes frites oder ReisMaisgemüse oder SalatDessert
Mittwoch 24.10.2012
GeflügelcremesuppeHacksteak mit RöstzwiebelnPommes frites oder ReisSalat oder BohnengemüseDessert
Donnerstag 25.10.2012
Hühnerkraftbrühe mit Gemüse-würfelSchweinerücken Meister Artgefüllt mit Mozzarella und TomateReis oder Kroketten Salat oder BlumenkohlgemüseDessert
Freitag 26.10.2012
FrühlingssuppeGebackenes Seelachsfiletmit JoghurtremouladeKartoffelsalatLeipziger Allerlei oder SalatDessert
Tomatensuppe mit Pasta und BasilikumCouchini-Gemüseauflauf mit KäsesoßeBunter SalattellerDessert
BuchweizensuppeGetreideplätzle mit DillrahmsoßeKroketten oder PüreeGemischter SalattellerDessert
SpargelcremesuppeBunte Gemüsepfanne mit PenneItalienischer SalattellerDessert
KerbelsuppeGnocchi mit Gorgonzolasoße gemischter SalattellerDessert
EierflöckchensuppeSchupfnudelpfanne Schwäbische ArtSalatDessert
EiermuschelsuppeKalbsrahmgulasch Züricher ArtSpätzleSalattellerDessert
WaldpilzsuppeMaultaschen mit Gemüsefüllungund RahmsoßeRöstkartoffelnDessert
FrühlingssuppeGeflügelfrikasseemit Champignons und SpargelVollkornreisSalattellerDessert
Klare Fleischsuppe mit EinlageSchweinesteak Jäger ArtPommes fritesSalattellerDessert
kein Abendmenü
MENSA.
fleischig. veggie. abends.
ÖFFNUNGSZEITEN:
11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)
i
im
mmÖFFNUNGSZEITEN:
11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)
impressum.iii iiii
CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger
REDAKTION:Katharina EngelhardtJudith HogenRosa BerktoldAlexander UhlRomina-Scarlett AltzschnerRonja GroßmannRaphaël DeslignesCarolina MilitisSabrina von FersenChristian RölzBernhard RohkemperKatharina NollEsther Zobel
LAYOUT & GRAFIK:Jörn Weisenberger
BILDHAFTES:Cover: Sylvia Schaffrath / jugendfotos.deBackCover: Lena Sachse / jugendfotos.deIm Heft:Bernhard RohkemperAndré Becker
WORDBONER:Peter Kowalski / wordboner.com
DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen
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zu
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