kulturtipp alles potter oder was? · 2018. 4. 27. · dem puhdys-lied „wenn ein mensch lebt“...

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OKTOBER 2007 Nr. 116 www.hauspost.de KULTURTIPP TRADITIONEN GEWINNSPIEL HINTERGRÜNDE • MIT DEM SPIELPLAN DES STAATSTHEATERS SCHWERIN MECKLENBURGISCHEN • ZUM AUSHEFTEN Alles Potter oder was? Die Schweriner und ihre Bücher SCHWERINER KUNDENMAGAZIN

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  • OKTOBER 2007Nr. 116

    www.hauspost.de

    KULTURTIPP

    TRADITIONEN

    GEWINNSPIEL

    HINTERGRÜNDE

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    MECKLENBURGISCHEN

    • ZUM AUSHEFTEN

    Alles Potteroder was?

    Die Schweriner und ihre Bücher

    S C H W E R I N E R K U N D E N M A G A Z I N

  • www.hit.eigenheime.de

  • Editorial Monatsrückblickhauspost Oktober 2007 | Seite 1

    Liebe Leserinnen und Leser,

    „jegliches hat seine Zeit“ - viele von Ihnen werden diese Textzeile aus dem Puhdys-Lied „Wenn ein Mensch lebt“ kennen. Weniger bekannt ist wahrscheinlich, dass diese Zeile aus der Bibel stammt. Für mich jedenfalls steckt in diesen Worten eine ganze Menge an Wahrheit, Puhdys hin, Bibel her.

    Vier Jahre lang, seit Oktober 2003, durfte ich hier in der Landeshauptstadt die Geschicke der Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsgesell-schaft (WAG) leiten. Vier Jahre, die mir eine ganze Menge gebracht haben, an Erfahrungen, an neuen Bekanntschaften, an Freude - verbun-den mit viel Arbeit. Doch die hat mir in den allermeisten Fällen sehr viel Spaß gebracht.

    Ich hatte damals mit der WAG ein Unternehmen übernommen, dass sich erst kurz vorher aus den Stadtwerken gebildet hatte. Die AQS, für die ich ebenfalls zuständig war, galt es, neu auszurichten, wirtschaftliche Grundlagen und strategische Ziele neu zu definieren. Rückblickend denke ich, dass mir dieses recht gut gelungen ist. Beide Unternehmen stehen auf gesicherten Füßen.

    Wichtig war für mich immer, Ihnen, den Bewohnerinnen und Bewohnern Schwerins, ein Trinkwasser zu liefern, dass höchsten Ansprüchen gerecht wird und täglich in aller Munde ist. Wasser ist ein äußerst kostbares Gut, ein Lebensmittel, mit dem man sehr sorgfältig umgehen muss. Diese Sorgfalt haben wir, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von WAG und AQS immer im Hinterkopf bei unser täglichen Arbeit. Fairerweise muss man dazu sagen, dass wir das Glück haben und hatten, auf ein Grundwasser von exzellenter Qualität zurückgreifen zu können.

    Jetzt beginnt für mich mit dem Wechsel zur Eurawasser in Rostock ein neuer Abschnitt, eine neue Herausforderung. Die Zeit in Schwerin werde ich auf jeden Fall in sehr guter Erinnerung behalten. Bedanken möchte ich mich vor allem bei den Mitarbeitern von WAG und AQS. Es sind die besten Mitarbeiter, die man sich vorstellen kann. Aber auch die oft gescholtenen Kommunalpolitiker Schwerins verdienen Dank. Ich habe sie als sehr prag-matisch kennengelernt, die im Sinne der Sache über Parteigrenzen hin-weg agieren. Nicht vergessen möchte ich die vielen Partner und Unternehmen aber auch Behörden in der Region, mit denen wir in den vergangenen Jahren intensiv und gut zusammengearbeitet haben.

    Ihnen liebe Schwerinerinnen und Schweriner wünsche ich, dass sie bei allen Problemen sich den Blick für die Schönheit ihrer Stadt bewahren und sie mitgestalten.

    Herzlichst,

    Ihre

    Festlicher ParkStrahlender Sonnenschein und tolle Stimmung beglei-teten hunderte Schweriner am 8. September bei ihrem Bummel über das Gelände der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik der HELIOS Kliniken Schwerin während des traditonellen Parkfestes. Wie in jedem Jahr lockten in der wunderschönen Anlage viele Stände, Ak-tionen und Vergnügungen aller Art.

    Helfende FrauenDer Inner Wheel Club Schwerin Distrikt 89 lud am 15. September zur Charter-feier. Past-Weltpräsidentin, Janet Day, überreichte der Schweriner Gründungsprä-sidentin, Dörte Burkert, in einem Feierlichen Akt die offizielle Charterurkunde. Als Festrednerin trat die Landtagspräsidentin, Silvia Bretschneider ans Pult und würdigte den sozialen Ein-satz der engagierten Frauen.

    Fröhliche UnternehmerMit absoluter Rekordbe-teiligung stach der Unter-nehmerverband Schwerin zu seiner 15. Bootstour in See. Der Platz auf der „Lübz“, dem größten Schiff der Weißen Flotte, war so knapp, dass das Buffet an Land bleiben musste. Das gab es anschließend nebst echtem Blues im „Restaurant Wallenstein“.

    Titelbild: Pauline will hoch hinaus - Bücher helfen dabei Foto: max

    Gesine Strohmeyer

    Geschäftsführerin der Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH

  • Seite 2 | hauspost Oktober 2007Gewinnspiel Titelthema

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    Bibliotheken sind wichtige Partner für die Leseförderung

    Schatzkammer mit vielen SeitenSchwerin • Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Was sich so flapsig anhört, ist bitterer Ernst. In unserem Land, auch im mer wieder gern als das Land der Dichter und Denker bezeichnet, gibt es heute noch vier Millionen funktionale Analphabeten. Für Schwerin wird die Zahl auf über 4.800 geschätzt.

    Die Klagen der Wirtschaft regelmäßig zu Beginn des Ausbildungsjahres werden auch immer deutlicher: Den Betrieben fehlen Azu-bis mit ausreichenden Grundkenntnissen im Lesen und Schreiben. Und seit der PISA-Stu-die haben wir es schriftlich, im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten, haben die deutschen Schüler erhebliche Mängel in der Lesekompetenz. Die öffentliche Debatte nach dem PISA-Schock hat die enorme Be-deutung der Leseförderung wieder mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Für Schwe-

    rins Oberbürgermeister Norbert Claussen ist klar: „Lesekompetenz ist heute mehr denn je die Voraussetzung in Schule und Beruf. Lebenslanges Lernen bedeutet somit auch lebenslanges Lesen.”Aber wie kommen wir dahin? Wie soll der Spaß am Lesen vermittelt werden?Unwahrscheinlich wichtig ist unbestritten das Elternhaus. Das Vorlesen sollte in der Kindheit so wichtig sein, wie das Glas Milch zum Frühstück.Aber die Eltern stehen nicht allein auf weiter Flur. Ansprechpartner gibt es in den Kitas, Schulen und vor allem in der Bibliothek. Wer schon lange keine mehr besucht hat, wird staunen. Das Image der verstaubten Leihbü-cherei ist wirklich Schnee von gestern. Die Büchereien können heute sozusagen von Anfang an besucht werden. Die ganz Klei-nen kommen während einer Kita-Projektwo-che in die Bibliothek. Für die Vorschulkinder

    bietet die Schweriner Bibliothek noch eine Besonderheit an. „Wir können den Kitas Ent-deckerkisten für acht Wochen ausleihen”, berichtet Gabi Rothammel, Leiterin der Kin-derbibliothek. „Da haben wir Bilderbücher, Spiele, aber auch Moosgummibuchstaben drin. Die Kinder können auf eine Sprachent-deckungsreise gehen. Unsere Erfahrungen sind bisher sehr gut und wir müssen sagen, die Kinder sind immer traurig, wenn der Koffer zurückgeht. Wir mussten sogar schon eine Warteliste einrichten, damit alle einmal drankommen.”Die Kinder haben die Möglichkeit die Bibli-othek als Raum zum Lesen und Entdecken kennenzulernen. Die Zusammenarbeit mit den Schulen funktioniert ebenfalls hervorra-gend. Dass die Angebote der Bibliothek in die richtige Richtung gehen, zeigen die Nut-zerzahlen: Mehr als die Hälfte der 10.000 Nutzer sind Kinder- und Jugendliche.

    Die Vorschulkinder der Kita Löwenzahn durchstöbern mit Begeisterung die Entdeckerkisten aus der Bibliothek Fotos: maxpress

    HochspannungDie Krimis von Hen-rike Heiland stehen für atemberaubende Spannung. Sie können die Autorin während der Kriminacht im Buchhaus Weiland live erleben. Und mit ein wenig Glück eines von drei Exemplaren ihres Krimis „Blutsün-de” gewinnen, wenn Sie uns bis zum 19. Oktober die richtige Lösung unseres Kreuz-worträtsels zusenden. Dann können Sie mit dem Kriminalkommis- sar Erik Kemper und der Psychologin Dr. Anne Wahlberg auf Spurensuche gehen. Die Bücher wurden freundlicherweise vom Buchhaus Weiland zur Verfügung gestellt.

    Gewinner der September-AusgabeDas von uns gesuchte Lösungswort in der letzten Ausgabe der hauspost war „Kir-che“. Auf einen Rückenball kann sich freuen• Jutta Plötz, Schwerinje einen USB-Stick gewinnen• Silvana Kummetz, Schwerin• Willy Lackmann, Schwerin

    hauspost gratuliert den glücklichen Gewin-nern.

    Adresse:Fr.-Engels-Str. 2a19061 SchwerinEinsendeschluss ist der 19. Oktober.

    Nicht vergessenBitte geben Sie zur Gewinnbenachrichti-gung Ihre Telefonnum-mer an!

  • Titelthema Auf ein Worthauspost Oktober 2007 | Seite 3

    Ein gutes Buch zum Abend statt Seriensalat in der Glotze. Gerade ist eine Studie veröffent-licht worden, wonach insbesondere Kinder und Jugendliche an Schlafstörungen lei-den. In 76 Prozent aller Kinderzimmer des Landes sind Video-spiele, Fernseher und Computer ganz im Sinne von „Wir müs-sen unseren Kindern doch etwas bieten!“ Alltag. Nur wenige Kinder schmökern in ihrer Freizeit ein Buch. Grund: Sie können nicht gut lesen, wie Lehrer aus Schulen - auch in Schwerin - fast einhellig berichten. Deshalb, liebe Eltern, ein schönes Buch im Urlaubsflieger, auf dem Nachttisch oder am Wochenende wird unseren Kindern nicht nur gut tun, son-dern sie auch in eine Welt voller Wunder, Abenteuer und Wis-sen führen. Natürlich nur, wenn wir als Eltern dies auch ordentlich vorleben. Mein Lesetipp ist ein Klassiker: „Der große Gatsby“ von Francis Scott Fitzgerald. Es geht natürlich um das Streben nach Glück und Erfolg, den ameri-kanischen Traum und dessen Scheitern. Die Gegensätze arm und reich, treu und untreu stehen im Mittelpunkt. Die Hauptfigur, James Gatz, erkennt, dass Erfolg eine Frage der Selbstdarstellung ist und beginnt, den „großen Gatsby“ zu spielen. Er arbeitet sich vom mittellosen Herumlungerer zum Multimillionär hoch, in der festen Überzeu-gung, dadurch seine aus einer besseren Familie stammende große Liebe - die inzwischen verheiratet ist - zurückgewinnen zu können. Viel Spaß, Ihr Holger Herrmann

    Umfrage: Nun sag´wie hast du´s mit den Büchern?

    Christiane Rogall (40)Erzieherin

    „Ich liebe Bücher über Afrika, zum Beispiel ,Die weisse Massai‘ von Corinne Hofmann oder schöne Bildbände. Das regt zum Träumen an.Aber auch Fantasy-Romane stehen zuhauf in meinem Regal. Meistens bestelle ich mir die Bücher, aber ich bekomme auch viele geschenkt. Meine Fami-lie weiß, dass ich eine Leseratte bin.“

    Altstadt • Diese Gretchenfrage stellte hauspost den Schwe-riner Leseratten. Wir wollten wissen: Was wird am Liebsten gelesen? Wieviele Bücher wandern pro Jahr gelesen in die Bücherregale? Ist das Bett immer noch der Lieblingsort zum Bücher lesen. Oder wird viel mehr in den Straßenbahnen, Kneipen oder Parks geschmökert? Das Ergebnis ist eine bunte Mischung: Eini-ge lesen tagtäglich, andere sehr selten Aber eines ist sicher: Ein beliebtes Hobby ist das Schmökern bei den Schwerinern alle-mal. Vom Untergang des Buches ist nichts

    Jonathan Düsterhöft (9)Schüler

    „In meinem Kinderzim-mer habe ich ganz viele Bücher. Überall lese ich aber jetzt ‚Harry Potter und der Halbblutprinz‘. Auch wenn ich morgens mit dem Auto nach Schwerin zur Schule gebracht oder abends vom Training abgeholt werde, habe ich das Buch immer mit dabei. Wenn das letzte Potter-Buch kommt, will ich das gleich anfangen.”

    Rudi Liedtke (76)Rentner

    „Mein Steckenpferd sind Westerngeschichten. Abends vorm Schlafen lese ich im Bett immer ein, zwei Seiten - träumt sich einfach bes-ser. Im Kegelklub treff‘ ich mich mit Freunden - wir tauschen die Bücher untereinander. Um an neuen Geschichten zu kommen, geht einer von uns auf den Trödel-markt und besorgt dort Nachschub.“

    Ulrike von Malottki (24)Studentin

    „Ich versuche viel zu lesen. Mindestens dreimal die Woche schnappe ich mir ein Buch, das nichts mit der Uni zu tun hat. Meist sind es auch mehrere, die ich gleichzeitig lese, wie zuletzt z.B. ,Ich war Staatsfeind Nr.1. Der Stich des Skorpions‘ von Wolfgang Welsch und gleichzeitig einen Spanienführer als Urlaubsvorbereitung.“

    Hartmut Witten (42)Versicherungsmakler

    „Ich lese im Jahr viel-leicht vier Bücher. Mein Beruf nimmt viel Zeit in Anspruch, da bleibt nicht viel Freiraum. Die Woche über schaffe ich es, die SVZ zu überflie-gen, aber das einzige was ich regelmäßig lese, ist die ,Welt am Sonntag‘. Wenn es doch mal ein Buch ist, dann meist ein Themenbuch von Autoren wie z.B. Machiavelli.“

    Schwerin • Wie heißt es so schön: Totgesagte leben länger. Wie oft das Buch seit der Erfindung des Dampfradios schon gestorben ist, kann auch niemand mehr zählen.

    Allen Unkenrufen zum Trotz lesen die Deutschen immer noch. Sogar die nach dem PISA-Schock als völlig leseunfähig erklärte Jugend greift zum Buch. Der Kinder- und Jugendbuchmarkt verzeich-net neben dem Hörbuchmarkt sogar eine der größten Zuwachsraten der Branche. Was ist da also los? Wenn man den Statistiken glauben kann, ist das Lesen eine der beliebtes-ten Freizeitbeschäftigungen in unserer Gesellschaft. Die jährlich durchgeführte Verbraucheranalyse (Bauer Media KG) zeigt beispielsweise, dass das Lesen von Büchern seit Jahren in den Top 10 der Beliebtheitsskala zu finden ist. Der Spaß am Buch ist also nach wie vor ungebrochen. Dass Lesekompetenz aber gelernt wer-den muss, hat die PISA-Studie ein-drucksvoll dargelegt. Und da sagen alle Studien einhellig: Leseförderung muss so früh wie möglich beginnen. Das Bilderbuch vor dem Schlafengehen oder Märchen vorlesen, da beginnt der Spaß an den Buchstaben. Und Lese-kompetenz ist schlicht und einfach eine wichtige Voraussetzung für die spätere Zukunft. wb

    Von Büchern und Lesern

    Bei den Märchen beginnt der Spaß

    „grenzenlos“ durch die Literaturtage und gespannt in die Kriminacht

    Von der grenzenlosen Liebe bis hin zur GlobalisierungAltstadt • Wenn die Nächte im Herbst wieder länger werden und das Wetter kühler, kann sich der Zuhö-rer wieder bei den unterschiedlichsten Lesungen, während der Literaturtage, von Worten verzaubern lassen.

    Den Kinderschuhen langsam entwachsen, feiern die Literaturtage in diesem Jahr ihr 12jähriges Bestehen. Renommierte Autoren, junge Entdeckungen, Humor und Spannung - in der Zeit vom 16. Oktober bis 18. No-vember bietet das Programm für alle etwas. Aber nicht nur bereits zwischen Buchdeckeln gebundene Seiten werden vorgestellt. Die Jury des sechsten Schreibwettbewerbs der Stadt Schwerin wird ihre Entscheidung tref-fen und aus den über hundert Einsendungen fünf Sieger küren. Das diesjährige Motto „grenzenlos” lässt sich weit fassen. Die Nachwuchsautoren konnten sich der welt-weiten Globalisierung nähern oder auch die grenzenlose Verliebtheit zum Thema ihrer Arbeit machen. Der Fantasie waren wort-wörtlich keine Grenzen gesetzt.Auch das diesjährige Programm der Litera-turtage kann mit dem Motto „grenzenlos“ überschrieben werden. Schon die Eröffnungs-veranstaltung am 16. Oktober verspricht fesselnd zu werden. Der Roman „Rummel-platz“ von Werner Bräuning, gelesen von

    Jörg Gudzuhn, erzählt ungeschliffen über die ersten Nachkriegsjahre von Ost und West, konnte aber der Zensur in der DDR nicht standhalten - nun wurde er erstmalig vollständig publiziert und sein Erscheinen war eine kleine Sensation. Ganz andere Grenzen überschreitet der Bi-ologe Bernhard Kegel. Was passiert, wenn die Natur sich über die von Menschen erdachten Grenze hinwegsetzt, zeigt er mit seinem Wissenschaftsthriller „Der Rote“. Eine Utopie, die eine atemberaubende Ge-schichte vom Eigensinn der Natur erzählt, die sich, was das Erschreckende ist, eines Tages genau so zutragen könnte. „Bei der Auswahl der Titel setzen wir bewußt nicht nur auf die Top-Favoriten” erläutert Brigitte Wils (Foto), Organisatorin der Literaturtage. „Wir möchten Tipps geben, kleine Verlage auch einmal ins Rampenlicht stellen und natürlich die jungen deutschen Autoren fördern.” Es lohnt also, in den nächsten Tagen nach den schwarzen Programmheften Ausschau zu halten und sich auf die Lesungen zu freuen. Für alle Krimibegeisterten wird es am 30. Oktober wieder richtig spannend. Das Buchhaus Weiland lädt zur dritten Kriminacht ein. Die besten Kriminalgeschichten des Herbstes werden vorgestellt. Dass auch das Schreiben eines Krimis ziemlich nervenaufrei-bend sein kann, wissen die Teilnehmer des zweiten Krimi-Schreibwettbewerbs sicher zu berichten. Die besten zehn werden in einem Sammelband von Weiland veröffentlicht. Die Spannung steigt!

  • Seite 4 | hauspost-Anzeigen Oktober 2007Fakten www.buga-2009.de

    AdresseBundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH Eckdrift 43 - 4519061 SchwerinTelefon(0385) 20 09-100Fax(0385) 20 09-111Internetwww.buga-2009.deGeschäftsführerJochen SandnerDr. Josef Wolf

    Ausstellungsbevoll-mächtigte des ZVG für die BUGA 2009:Renate BehrmannTelefon(0385) 20 09-900Fax(0385) 20 09-999

    Schwerin • Wenn ganz Deutschland am 3. Oktober in Schwerin den Tag der Deutschen Einheit feiert, ist die Bunde-sgartenschau Schwerin 2009 GmbH an vielen Stellen in der Stadt mit dabei. Mit Aktionen und Informationen soll auf die BUGA, die in zwei Jahren in der Landeshauptstadt stattfinden wird, aufmerksam gemacht werden.

    „Die zentrale Einheitsfeier in Schwerin ist für uns ein Glücksfall“, sagt BUGA-Ge-

    schäftsführer Dr. Josef Wolf. „Das ist eine hervorragende Gelegenheit, für das Gro-ßereignis des Jahres 2009 Werbung zu machen.“ Am 3. Oktober werden mehrere zehntausend Besucher in Schwerin erwar-tet. Alle Bundesländer, die Bundesregierung und die Landeshauptstadt Schwerin werden sich groß präsentieren. In der gesamten Stadt wird etwas los sein. Und die BUGA ist mit eigenen Ständen dabei. Auf dem zentralen Festplatz des 3. Okto-ber, dem Alten Garten, wird die Bundesgar-

    tenschau Schwerin 2009 GmbH ihre große Aktionsbühne mit einer Gartenlounge und einem Infostand aufbauen. „Wir sind hier in unmittelbarer Nähe des zukünftigen BUGA-Geländes“, so Dr. Josef Wolf. „Die Veränderungen, die die Gartenschau für Schwerin bringt, sind schon deutlich sicht-bar.“ Der Burgsee ist größer geworden, die Konturen der „Schwimmenden Wiese“ sind bereits erkennbar, und an der Schlosspro-menade wird auch fleißig gearbeitet. „Da können wir schon mal vorführen, was für eine tolle Schau wir hier in eineinhalb Jahren haben werden“, sagt Dr. Wolf.Nicht weit vom Alten Garten entfernt, in der Nähe des Marstalls, wird zur Einheits-feier die Ländermeile aufgebaut. „Und mittendrin ist die BUGA präsent“, freut sich Wolf. Hier kann die Gartenschau anhand von Plänen und Erläuterungen durch die BUGA-Mitarbeiter „virtuell“ erlebt werden. Auch auf dem Marktplatz der Landes-hauptstadt zeigt sich die BUGA, ebenso wie an weiteren Orten in der Stadt. Mit Spannbändern, Straßenüberspannern und Großplakaten an den Bühnen wird jeder-mann immer wieder darauf hingewiesen: 2009 - das ist das Jahr der Bundesgarten-schau in Schwerin. Wiederkommen lohnt sich also allemal!

    Die Schweriner Bundesgartenschau präsentiert sich zum Tag der Deutschen Einheit

    Auf ein Wiedersehen im Jahr 2009

    Schwerin • Seit fast 14 Jahren veran-staltet die Preuß Gruppenreisen GmbH für Gruppen aller Art ein weit gefä-chertes Angebot an Busreisen, Kurur-laubsreisen, Flugreisen und Flusskreuz-fahrten.

    Der neue Katalog „Rei- s e n 2008“ enthält

    neben den bewährten und beliebten Reisen wieder eine Reihe neuer interessanter Ange-bote. Reisen ins Emsland, Sau-erland und Egerland, Kurzkreuz-fahrten und neue Kururlaubs-ziele sind nur ein Ausschnitt des umfangreichen Repertoires. Auf Wunsch werden auch individuelle Gruppenfahrten und -reisen organisiert. Sie sind selbstverständlich auf die einzelnen Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt.Bei der Kalkulation der Reisen wurde wie-der nach dem bewährtem Motto verfahren: „...mit uns reisen zu fairen Preisen“. Die Preuß Gruppenreisen GmbH bietet ihre Reisen mit einem großen Servicepaket an. Persönliche Beratungsgespräche, gewis-senhafte Vorbereitung und Durchführung der Reisen, bestens bewährte und geprüfte Unterkünfte, ausgewogene Rundfahrten, Reiseversicherungen und vieles mehr aus einer Hand, gehören einfach dazu. Preuß Gruppenreisen offeriert u.a. eine 8tägige Schnup-perkur an die polnische Ostsee-küste, mit Halbpension und zehn

    Kuranwendungen in neuen bzw. moder-

    nisierten Kurhäusern in Kolberg. Im Preis von 179 Euro sind außerdem ein Tanz-abend und deutschsprachige Betreuung enthalten. Firmen, Vereine und andere Gruppen die auf der Suche nach Reisean-geboten für 2008 sind, finden in der Preuß Gruppenreisen GmbH einen kompetenten Ansprechpartner. Neu ist die Broschüre „Kururlaubs- und Erlebnisreisen 2008 - individuell“, in der man weitere Angebote findet. Es besteht auch die Möglichkeit ein persönliches Beratungsgespräch zu verein-baren oder sich im Internet unter www.preuss-gruppenreisen.de zu informieren.

    AdressePreuß Gruppenreisen GmbHNedderfeld 4019063 Schwerin

    Telefon(0385) 2 00 22 80

    Fax(0385) 2 00 22 82

    [email protected]

    Geschäftsführende GesellschafterBernd Preuß und Rei- mond Weding

    Internetwww.preuss-gruppen reisen.de

    Angebot für eine Schnupperkur in Kolberg

    Beim Tag der Deutschen Einheit ist die BUGA GmbH mit einer Aktionsbühne und einer Gartenlounge auf dem Alten Garten dabei Foto: Buga

    So sieht der neue Reisekatalog aus

    Das neue Reiseprogramm der Preuß Gruppenreisen GmbH für 2008 ist da

    Kururlaub und Erlebnisreisen

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    Containerbrände verursachen große wirtschaftliche Schäden bei Schweriner Entsorgungsgesellschaft SAS

    Kriminalisten ermitteln auf HochtourenSchwerin • In den vergangenen Wochen ist die Zahl der Containerbrän-de deutlich angestiegen. Die Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreini-gungsgesellschaft mbH hat Strafantrag bei der Polizeiinspektion gestellt und hofft, dass der oder die Täter schnell gefasst werden. Denn der wirtschaftliche Schaden beläuft sich bereits auf mehre-re zehntausend Euro.

    Hartmut Krawczyk ist nahe daran, zu ver-zweifeln. Der Fuhrparkleiter bearbeitet bei der SAS auch Schadensfälle jeglicher Art. Beinah wöchentlich bekam er die Nachricht von immer neuen Containerbränden im Stadtteil Mueßer Holz auf den Tisch. Die Bilder sitzen fest in seinem Kopf: komplett verbrannte Müllgefäße, verkohlte Papier-container und zerschmolzene Glasbehälter. „Sobald ein Container brennt, besteht die Gefahr, dass die daneben stehenden Behäl-ter gleichfalls Feuer fangen oder durch die entstehende Hitze einfach wegschmelzen“, weiß Krawczyk. Aber nicht nur die Wertstoffcontainer wer-den durch die Flammen vernichtet, sondern

    auch die Behälter mit den Kleiderspenden für das Kloster Dobbertin oder das Deutsche Rote Kreuz.

    Flammen sind unberechenbar

    Außerdem können die Flammen oder Fun-ken auf in der Nähe parkende Autos oder sogar die Wohnhäuser überspringen, was ungeahnte Konsequenzen zur Folge hätte. Der finanzielle Schaden für das Schweriner Entsorgungsunternehmen ist immens. Da die Behälter nicht wirtschaftlich versicher-bar sind, muss die SAS die Kosten komplett selbst tragen. Allein ein so genannter Iglu für Altglas kostet bis zu 1.000 Euro.

    SAS stellt Strafantrag

    „Wir können selbst nicht viel unterneh-men und haben deshalb Strafantrag bei der Polizeiinspektion Schwerin gestellt“, sagt Hartmut Krawczyk. Er hofft, dass der oder die Täter möglichst schnell dingfest gemacht werden können. Nach Angaben von Polizeihauptkommissar Dietmar Koth läuft die Arbeit der Kriminalisten auf Hoch-

    touren. „Die Tatorte und das Umfeld wer-den sehr genau untersucht. Dabei setzen wir auch Fährtenhunde ein. Die gesammel-ten Spuren werden im Landeskriminalamt ausgewertet“, informiert der Fachmann für Brandermittlungen, Kriminaloberkommissar Klaus-Dieter Lauber.

    Bürger können helfen

    Bei ihren Ermittlungen ist die Kriminalpo-lizei vor allem auch auf die Aussagen von Zeugen angewiesen. „Jedes noch so kleine Detail kann helfen, den Fall schneller zu lösen. Die Bürger sollten nicht zögern, sofort zum Telefon zu greifen, sobald sie ein Feuer sehen. Dadurch können wir schneller mit unseren Kräften vor Ort sein. Der Anruf kann Sachwerte, unter Umständen sogar Leben retten“, appelliert Dietmar Koth an alle Schweriner. Neben den bekannten Notrufnummern 110 für die Polizei und 112 für die Feuerwehr ist auch der Kriminaldauerdienst rund um die Uhr erreichbar: Schwerin 20 70 22 21 oder 20 70 22 24. Stephan Rudolph-Kramer

    Hartmut Krawczyk von der SAS informiert sich bei Kriminaloberkommissar Klaus-Dieter Lauber und Polizeihauptkommissar Dietmar Koth (v.l.) über den Stand der Ermittlungen

    Die große Hitzeentwicklung lässt die Con-tainer komplett zerschmelzen

    Schwerin • Die Schweriner Abfallentsor-gungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH hat im September ihren Fuhrpark um zwei neue Fahrzeuge erweitert. Mit je 400 PS können die beiden Zugmaschinen mit den so genannten Schubbodenauflie-gern jeweils fast 25 Tonnen Hausmüll aufnehmen. Das entspricht dem Volumen von drei normalen Müllfahrzeugen, die ihren Inhalt in der Umladestation in Stern Buchholz in das Transportfahrzeug kippen. Von dort aus wird der Müll zur Restabfall-behandlungsanlage Ihlenberg gebracht. Mit den beiden neuen Fahrzeugen sind die

    Schweriner Abfallentsorger in der Lage, den Hausmüll der Landeshauptstadt in Eigenre-gie abzutransportieren. Außerdem können die beiden Kraftpakete auch für den Transpor t a n d e r e r Güter ein-g e s e t z t we rden . Dadurch s c h a f f t sich das Schweriner

    Unternehmen die Möglichkeit, flexibel auf aktuelle Marktanforderungen zu reagieren.

    Zwei moderne Transportfahrzeuge ermöglichen flexiblen Einsatz auf dem Markt

    Fuhrpark der SAS wächst um 800 Pferdestärken

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    Mietercenter Lankow Teamleiterin Petra RadscheidtKieler Straße 31a19057 SchwerinTelefon: 4 77 [email protected]

    Altstadt • Auch in diesem Jahr ver-anstaltet die WGS mbH wieder eine haus interne Immobilienmesse im Foyer der Geschwister-Scholl-Str. 3-5. Interes-sierte können am 13. Oktober die Mög-lichkeit nutzen, sich umfänglich über die aktuellen Angebote zu informieren.

    Von 11 bis 15 Uhr dreht sich wieder alles um das Wohnen in den eigenen vier Wänden. „Unsere Mitarbeiter stehen mit vielen Auskünften zu aktuellen Angeboten der WGS bereit“, blickt Ralf Donner, Abtei-lungsleiter Vertrieb bei der WGS, voraus. Neben sanierungsbedürftigen Mehrfamilien-häusern stehen auch Eigentumswohnungen und vollerschlossene Baugrundstücke im Angebot. Das Team des WGS-Immobili-encenters bietet sogar die Möglichkeit, spontane Besichtigungen der jeweiligen Verkaufsobjekte durchzuführen. Gerade im Hinblick auf die persönliche Altersvorsorge kann auch der Erwerb einer vermieteten Immobilie attraktiv sein. Interessante Objekte in verschiedenen Stadtteilen sind zu erwerben. Charakteristisch für viele

    unsanierte Mehrfamilienhäuser, die zum Verkauf stehen, ist das Objekt in der von-Thünen-Straße 7. Dabei handelt es sich um ein dreigeschossiges Gebäude mit

    einer Gesamtwohnfläche von 426 Quadrat-metern und insgesamt sieben Wohnungen. Der Grundriss wurde U-förmig angelegt, das Gebäude hat somit zwei Seitenflügel, die einen Innenhof begrenzen. Zum Komplex gehört weiterhin ein Werkstattgebäude, das den linken Seitenflügel abschließt.Auch wenn hier in die Renovierung investiert werden muss: Die sehr gute Lage - die Innenstadt ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar - und der günstige Kaufpreis stellen eine interessante Alternative zum Wohnen am Stadtrand dar.Darüber hinaus halten die Immobilienbe-rater auch Informationen über Bungalows, Doppelhäuser und Baugrundstücke, zum Beispiel in der Neuen Gartenstadt, parat. Und auch in Wickendorf ist die WGS über die LGE-WGS Aufbaugesellschaft Wicken-dorf aktiv. Bauträgerfrei können dort Grund-stücke mit einer Größe von 410 bis 1.044 Quadratmetern erworben werden.„Ich denke, dass wir durch diese Viel-fältigkeit für jeden, der mit dem Gedan-ken spielt, zu bauen, etwas im Angebot haben“, versichert Donner.

    Am 13. Oktober veranstaltet die WGS wieder eine Immobilienmesse

    Angebote im gesamten Stadtgebiet

    Auch das Objekt in der Von-Thünen-Straße 7 steht zum Verkauf

    An der Tallinner Straße entstehen durch Teilrückbau und Abriss insgesamt 42 Zwei- bzw. Dreiraumwohnungen Foto: max

    Modernisierung in Tallinner Straße startet im nächsten Jahr

    Begehrter Standort in SchwerinNeu Zippendorf • Für die WGS ist das Modellvorhaben Tallinner Straße/ Vidiner Straße in vollen Gange. Wäh-rend das Objekt Tallinner Straße 1 bis 7 bereits dem Abrissbagger gewichen ist, wird in den Objekten 8 bis 18 und 9 bis 17 zurückgebaut - und interessanter Wohnraum geschaffen.

    Das Ziel ist klar: In der Tallinner Straße werden Wohnungen entstehen, die sich durch einen modernen und an den Bedürf-nissen der Mieter orientierenden Grundriss auszeichnen. Besonders großen Wert legt die WGS aber auch auf ein attraktives

    Wohnumfeld. Durch den Wegfall des einen Gebäudes und die Reduzierung der Woh-neinheiten in den anderen beiden Gebäu-den von 80 auf zwölf bzw. 90 auf 30 haben die Planer viel mehr Platz für Grün-flächen und Spazierwege. Damit wird sich dieses Quartier zu einem noch begehrteren Wohnstandort in Zippendorf entwickeln.Der Teilrückbau wird auf jeden Fall noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. In 2008 wird mit der Modernisierung begonnen. Dann können sich die Schweriner auf insgesamt 42 Zwei- bzw. Dreiraumwoh-nungen mit ca. 65 bis 75 Quadratmetern Wohnfläche freuen.

    Altstadt • Auszeichnung für Susann Menge (Foto, mit WGS-Geschäftsführer Guido Müller): Die WGS-Auszubildende in der Grundstücks- und Wohnungswirt-schaft gehört zu den besten Azubis ihres Jahrgangs im gesamten Kammerbezirk. Mitte September erhielt sie aus den Händen von IHK-Präsident Jörgen Thiele und dem Staatssektretär im Wirtschafts-ministerium, Dr. Stefan Rudolph, die Urkunde. Im Sommer 2007 hat Susann Menge ihre Ausbildung abgeschlossen und freute sich über das Angebot der WGS für eine Stelle in der Finanzbuch-haltung. Für Guido Müller, Geschäfts-führer des städtischen Wohnungsunter-nehmens, war das eine klare Sache: „Sehr gerne geben wir engagierten Auszubildenden wie Susann Menge bei der WGS auch über die Lehrzeit hinaus eine Chance, sich zu beweisen.“

    Erfolg für Susann Menge

    WGS-Azubi gehört zu den Besten

  • Faktenwww.wohnen-in-schwerin.dehauspost-Anzeige Oktober 2007 | Seite 7

    Neu Zippendorf • Unter dem Motto: „Dringend Möbel gesucht“, unterstützt die WGS den Arbeitslo-senverband. Wer noch Möbel oder Textilien und Schuhe hat, die nicht mehr gebraucht werden, kann diese gern spenden und kostenfrei abho-len lassen.

    „Wir sind für jede Spende sehr dank-bar“, sagt Silvia Piechowski vom Arbeitslosenverband. „Vom Handtuch bis zum Schrank wird alles gebraucht. Die Sachen sollten in einem guten Zustand und sofort gebrauchsfähig sein - und es darf sich nicht um Sperrmüll handeln.“Der Markt findet im Haus der Begeg-nung in der Perleberger Straße statt. Menschen in sozial schwierigen Situa-tionen können dort Einrichtungen und Kleidung für wenig Geld zu kaufen - so konnte man bei der letzten Kleiderbörse zum Beispiel alles, vom T-Shirt bis zum Mantel, für je 50 Cent erstehen. Die hat täglich von 8.30 bis 16 Uhr, freitags bis 12 Uhr, geöffnet. Mehr Informationen gibt es bei Silvia Piechowski unter der Telefonnummer (0385) 3978163.

    Dringend Möbel gesucht

    WGS unterstützt Arbeitslosenverband

    Die Betreuung Demenzkranker erfordert Zeit und Geduld - für Berufstätige eine zusätzliche Belastung zum Alltag. Der Helferkreis bietet Lösungen an Foto: Archiv

    Gemeinnütziges Projekt von WGS und Comtact GmbH

    Entlastung für einige StundenSchwerin • In Gemeinschaftsarbeit der WGS und der Comtact GmbH ist der Hel-ferkreis - ein Dienst für die Betreuung Demenzkranker und die Wohnberatung - entstanden.Ziel dieses Projektes ist es, Angehörigen Demenzkranker Hilfen zur häuslichen Betreuung ihrer Lieben anzubieten. Ehren-amtliche Mitarbeiter werden in Schulungen und Hospitationen auf ihre Aufgaben vor-bereitet und können bei Beratung und

    Betreuung helfen. Sie entlasten so für einige Stunden die Familienmitglieder. Die Wohnberatung kann Senioren, aber auch jüngeren Bedürftigen, beispielsweise Unfal-lopfern, helfen, die Wohnung ihrer aktu-ellen Lebenssituation anzupassen. Es wird sich um alles gekümmert: vom Antrag über die Vermittlung von Handwerkerleistung bis hin zur Finanzprüfung. Mehr Infos gibt es im Kontaktbüro in der Wittenburger Straße 17 oder unter Telefon (0385)3 03 40.

    ImmobilienverkaufHeike Möller undHeidi WeistGeschwister-Scholl-Straße 3 - 519053 SchwerinTelefon: 74 26-108 74 [email protected]

    WohngebietsbetreuerDie WGS-Wohnge-bietsbetreuer stehen allen Mietern unter folgenden Adressen zur Verfügung:

    Werner-Seelenbinder-Straße 4Telefon 7 45 16 56

    Kepplerstraße 10Telefon 2 01 09 30

    Friedrich-Engels-Straße 2cTelefon 3 04 14 67

    Julius-Polentz-Straße 1Telefon 4 80 77 37

    Notruffür Havarie- und Notfälle

    Tel. 73 42 74Tel. 74 26-400

    HFR Grundbesitz GmbH

    Entwicklungsgebiete:- Neue Gartenstadt- Ziegelseehafen

    Kontakt für Bauherren, Bauträger, Investoren:HFR Grundbesitz GmbHGeschwister-Scholl-Straße 3 - 519053 Schwerin

    Heike LeuEntwicklung / Vertrieb

    Telefon: (0385) 74 26-530 74 26-535

    Mobil: (0172) 3 48 62 83

    Fax: (0385) 7 42 65 33

    E-Mail: [email protected]@wgs-schwerin.de

    HFRGRUNDBESITZ GMBH

    Gartenstadt • Bereits im August berichtete hauspost über den dritten Bauabschnitt in der Neuen Garten-stadt. Jetzt sind die Planungen weiter vorangeschritten. Die Verhandlungen mit den Fachämtern sind abgeschlossen, die Offenlegung des B-Planes ist für Anfang November vorgesehen. Interes-sierte sollten sich jetzt informieren.

    Wie beliebt das Wohnen in der Neuen Gartenstadt ist, haben bereits die ersten beiden Bauabschnitte gezeigt. Moderne Bungalows, Reihenhäuser, individuelle Ein-zel- und Doppelhäuser, dazu eine hervor-ragende Infrastruktur - die Nachfrage für diesen Standort war hoch. Maßgeschneiderte Grundstücke zu attrak-tiven Konditionen, dazu die innenstadt-

    nahe Lage im Grünen mit hervorragender Anbindung an den Nahverkehr führten dazu, dass die Neue Gartenstadt in kurzer Zeit zum beliebtesten Baugebiet der Stadt wurde. Und der dritte Bauabschnitt fügt sich naht-los in das bestehende Ambiente ein. Ins-gesamt stehen circa 30 Baugrundstücke in diesem vorläufig letzten Abschnitt für Wohnbebauung zur Verfügung. Die Größen liegen zwischen 400 und 600 Quadratme-tern, vorgesehen ist eine Bebauung mit Ein- oder Zweifamilienhäusern. „Der Kaufpreis wird sich an den Preisen in den den ersten beiden Bauabschnitten orientieren“, sagt Heike Leu von der HFR.Die ersten Hochbauarbeiten sind für das Frühjahr 2008 vorgesehen. Und natürlich hat der Käufer auch hier wieder die freie Wahl des Bauträgers. „Die dadurch ent-stehende Individualität prägt das gesamte Wohngebiet“, meint Leu.Erste Informationen zu konkreten Grund-stückszuschnitten und Größen gibt es auf dem gemeinsamen Immobilientag der HFR mit der WGS am 13. Oktober in der Geschwister-Scholl-Straße. Alle Infor-mationen gibt es natürlich auch über die Kontaktmöglichkeiten in der Randspalte. Christian Becker

    HFR bietet Baugrundstücke zu attraktiven Konditionen in der Neuen Gartenstadt an

    Traum vom Eigenheim ganz nah

    Jetzt informieren: Grundstücke im dritten Bauabschnitt in der Neuen Gartenstadt

  • Seite 8 | hauspost-Anzeige Oktober 2007Service www.stadtwerke-schwerin.de

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    HausanschlüsseAnschlussbearbeitungTelefon: 6 33-35 90 bis 6 33-35 95Telefax: 6 33-35 96LeitungsauskunftTelefon: 6 33-35 27Telefax: 6 33-35 21

    Besichtigung von Anlagen/Schulinfor mationTelefon: 6 33-12 92Telefax: 6 33-12 93

    Stadtwerke imInternet:www.stadtwerke-schwe rin.de

    Ausbildungsleiter Andreas Hellwig (li.), Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Mathias Kühne (2. v. re.), Personalchef Jürgen Rau (re.), Kornelia Boehnke (4. v. re.) und Holger Uhlig (2. v. li.) aus der Ausbildungsstätte heißen die neuen Auszubildenden herzlich willkommen

    Ausbildungsstart für 13 Azubis bei den Stadtwerken

    Perspektiven in der RegionSchwerin • Für 13 junge Frauen und Männer begann Anfang September bei den Schweriner Stadtwerken der Ernst des Lebens. Ausbildungsleiter Andreas Hellwig begrüßte sie als neue Azubis und wünschte ihnen viel Erfolg in den kommenden Jahren.

    In sechs verschiedenen Berufsgruppen werden sie in den kommenden Jahren für die verschiedenen Unternehmen des Stadtwerke-Verbundes aktiv werden. Erlernt werden unter anderem Berufe wie Mechatroniker, Fachkraft für Wasserver-

    sorgungstechnik, Elektroniker, Fachinfor-matiker oder Bürokauffrau/-mann. Derzeit arbeiten insgesamt 43 Azubis im Konzern. Das entspricht einer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote. „Wir haben seit 1994 immerhin über 200 jungen Leuten hier im Land eine Perspektive gegeben“, erklärt Hellwig. „Und die vielen Bewerbungen, die wir jedes Jahr erhalten, zeigen, dass der Wunsch junger Menschen, in der Region Arbeit zu finden, stark vorhanden ist.“ Ihrer Verantwortung, so Hellwig, seien sich die Stadtwerke bewusst und werden ihr auch in den kommenden Jahren gerecht werden.

    Altstadt • Stolz blickt Christian Helms (Foto links) in die Kamera - und Andreas Hellwig, Ausbildungsleiter bei den Stadt-werken, freut sich nicht minder. Und beide haben auch allen Grund dazu. Denn Christian Helms, der gerade seine Ausbildung zum Bürokaufmann bei den Stadtwerken abgeschlossen hat, wurde als einer der Besten seines Jahrganges von IHK und Wirtschaftsministerium ausgezeichnet. „Ein Prüfungsergebnis von 95 Prozent, das ist schon eine ganz starke Leistung“, sagt Hellwig.Natürlich ist Christian Helms übernom-men worden und wird jetzt im Kon-zernverbund der Stadtwerke tätig. Doch vorher gab es erst einmal die verdiente Belohnung für die anstrengende Prü-fungszeit: Direkt nach der Auszeichnung ging es für Helms in den Urlaub ins Sauerland.hauspost gratuliert ganz herzlich.

    Ehrung für Christian Helms

    Ausgezeichneter Auszubildender

    Altstadt • Die Energieversorgung Schwe-rin (EVS) bereitet neue Stromprodukte für ihre Kunden vor. Auf Grund anhaltender Nachfrage wird ab 1. Oktober unter dem Namen „citystrom natur“ ein ökologisch hochwertiges Produkt verfügbar sein. „citystrom natur“ wird zu 100 Prozent aus regenerativen Ressourcen und dabei überwiegend aus Wasserkraft gewonnen, d.h. keine Kernenergie und keine CO² Emis-sionen. Erhältlich ist dieses Produkt sowohl für Privat- wie auch Geschäftskunden.Die EVS unterstreicht damit ihr Engagement für den nachhaltigen Schutz der Umwelt

    in unserer Region, denn ein Großteil des Stroms wird in Schwerin bereits heute in umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopp-lungsanlagen erzeugt. Mit der Inbetriebnahme der Biogasanlage in Schwerin-Süd produziert die EVS über ihr Tochterunternehmen BioE Schwerin GmbH erstmals auch Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) selbst. Beides wiederum sorgt für Wertschöpfung und den Erhalt von Arbeitsplätzen hier in der Region. Auskunft dazu gibt es in den Kundenservicezentren und beim Privatkun-denvertrieb, Telefon 0385- 6331427.

    Ökologisch sinnvoll: Stadtwerke starten mit „citystrom natur“

    Sauber und gut für die Region

  • www.stadtwerke-schwerin.de Faktenhauspost-Anzeigen Oktober 2007 | Seite 9

    ww

    Krebsförden • Anfang Oktober öffnet das Restaurant im Sportpark wieder seine Pforten. Der Ort ist derselbe, doch anson-sten hat sich so ziemlich alles geändert. Neuer Name, neues Team, neue Einrichtung, neue Speisekarte: „Unser Restaurant heißt jetzt ‚nudels‘, und der Name ist Programm“, sagt Gastronomie- und Sauna-Chef Christian Noack. Nu deln in allen Variationen stehen auf der Speisekar-

    te. Der Clou: Gäste haben die Möglichkeit, verschiedene Nudelsorten und Saucen nach Wunsch frei zu kombinieren. Wochentags

    von 12 bis 14 Uhr und 18 bis 20 Uhr gibt es alle Nudelkom-binationen für gerade einmal 3,90 Euro. Doch nicht alles hat sich geändert: „Unsere

    beliebten Veranstaltungen, wie Familien-brunch, Oldie- und 80er-Party wird es auch weiterhin geben“, verspricht Noack.

    Sportpark-Restaurant eröffnet nach Umbau neu

    Herzlich willkommen im „nudels“

    Jana HildebrandtKurskoordinatorin im Sportpark

    Ab dem 1. Oktober gilt im Sieben-Seen-Sport-park ein neuer Kursplan. „Ob Anti-Cellulite, Bodyforming, Step-Fatburner oder Seni-orengymnastik, für jeden ist etwas dabei“, sagt Kurskoordinatorin Jana Hildebrandt. Neu aufgenommen ins Programm wurde Power-Yoga. „Dabei handelt es sich um ein ganzheitliches Körpertraining, das auf den acht Elementen des Ashtanga Vinyasa Yoga basiert“, erklärt Hildebrandt. „Diese werden aber mit den Erkenntnissen westlicher Sport-mediziner kombiniert.“ Heraus kommt ein dynamisch fließendes Training, das Anspan-nungen löst, Stress abbaut und Krankheiten vorbeugt. Der Kurs Power-Yoga findet immer donnerstags um 20 Uhr statt. Weitere Infos unter Telefon 48 50019.

    Der Yoga-Tipp

    AdresseEllerried 7419061 SchwerinTelefon(0385) 48 50 00

    Öffnungs zeiten Saunalandschaft 10 bis 23 Uhr (Mon-tag bis Donnerstag und Samstag)10 bis 24 Uhr (Freitag)10 bis 20 Uhr (Sonntag)Fitness9 bis 21.30 Uhr (Montag bis Freitag)9 bis 20 Uhr(Samstag/Sonntag)Restaurant „nudels“Wochentags 12 bis 14 Uhr, täglich ab 17 UhrHappy Bowltäglich ab 17 Uhr

    • Oldie-Party Samstag, 6. Oktober, ab 21.00 Uhr im Restaurant „nudels“, für Mitglieder

    Eintritt frei

    • Familienbrunch Sonntag, 14. und 28. Oktober, von 10.00 bis 14.00 Uhr, im Restaurant „nudels“

    • Feriensport 22. bis 26. Oktober, Top-Angebote • Sauna ohne Ende 26. Oktober, ab 19 Uhr

    + new s +++ trends +++ aktuelles +++ new s +++ trends +++ aktuelles +++ new s +

    Jetzt wird gemaltDie Erste-Klasse-Mal-aktion geht in die dritte Runde. In die-sem Jahr nehmen 20 Schulen und drei Kitas teil, jährlich beteiligen sich ca. 1.000 Schul-anfänger. Anfang des Schuljahres 2007 waren Mitarbeiter der Stadtwerke in den ersten Klassen und Vorschulgruppen in und um Schwerin unterwegs. Es wurden Vorträge über Strom, Wärme und Wasser gehalten, die Klassen bekamen Zeichenblök-ke und Malutensilien. Die Kunstwerke wer-den im Januar von einer fachkundigen Jury, zu der auch das Maskottchen Alex gehört, prämiert. Im Februar werden alle Teilnehmer der Aktion zur großen Abschluss- veranstaltung in der Halle am Fernsehturm eingeladen. Dort war-ten viele Überraschun-gen, Alex höchstper-sönlich überreicht die Preise.

    Altstadt • Wenn man die B 321 in Schwerin in Richtung Hamburg verlässt, bietet sich einem seit einiger Zeit ein verändertes Bild neben dem Stahlbe-tonschornstein und dem Heizkraftwerk Süd. Der Blick wird durch drei schwar-ze Folienhalbkugeln angezogen. Unter ihnen sammelt sich Biogas.

    Die Biogasanlage in Schwerin Süd hat Mitte August ihren Probebetrieb aufgenommen. Sie erzeugt aus Maissilage und Roggen seither Strom und Wärme. Maissilage und Roggen stammen von Stilllegungsflächen und solchen landwirtschaftlichen Flächen, die extra für den Anbau von „Energiepflan-zen“ reserviert sind. In Mecklenburg-Vor-pommern wurden in 2006 laut Agrarbericht ca. 7,48 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen für den Anbau nachwachsender Rohstoffe insgesamt genutzt.In Abhängigkeit von der Gasausbeute wer-den für den Betrieb der Schweriner Biogas-anlage ca. 1.200 bis 1.400 Hektar für den Maisanbau und ca. 600 bis 800 Hektar für den Anbau von Roggen jährlich in Anspruch genommen.Die Größenordnung lässt erahnen, welche landwirtschaftlichen und logistischen Leis-tungen sich dahinter verbergen. Biogas ist ein Produkt, welches auf diese Weise Arbeit

    und Einkommen in unserer Region schafft. Die Einsatzstoffe für die Erzeugung des Stromes, der in Schwerin in das regionale 20kV-Netz eingespeist wird, und für die Erzeugung von Fernwärme für das Schwe-riner Netz, stammen aus der Umgebung - zum Beispiel aus Böken oder Warsow.Im Prozess der Biogasproduktion entste-hen - nach Absonderung des Biogases

    - als Reststoffe in der Anlage flüssige und feste Düngestoffe. Mit der Ausbringung der Düngestoffe auf den landwirtschaftlichen Flächen schließt sich der Kreislauf zum regionalen Nutzen. Ein kleines Stück Unabhängigkeit in der Versorgung mit einem der wichtigsten Pro-dukte in unserem Alltag - mit Energie - ist erreicht.

    Unabhängigkeit durch nachwachsende Rohstoffe für die Energieversorgung

    Strom und Wärme aus Mais und Roggen

    Ökologisch sinnvoll: Die Biogasanlage in Schwerin-Süd hat Mitte August ihren Probebetrieb aufgenommen Foto: max

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    Nahverkehr Schwerin GmbHLudwigslusterChaussee 7219061 SchwerinPostfach 15 01 4219031 SchwerinTelefon(0385) 39 90-0

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    NVS Tipp Rundfahrten mit der Weißen Flotte sind für Abo-Kunden außer sonntags und feiertags kostenlos. Monatskar-teninhaber zahlen den halben Preis.

    Schwerin • Am 2. und 3. Oktober richtet Schwerin die zentrale Feier zum Tag der Deutschen Einheit aus. Des-halb gelten an diesen Tagen Sonder-fahrpläne. Bewohner und Besucher der Landeshauptstadt haben die Möglich-keit, ihre Fahrzeuge auf zahlreichen Parkplätzen abzustellen und bequem mit Bus und Bahn die verschiedenen Veranstaltungen zu erreichen.

    Am Tag der deutschen Einheit wird in Schwerin wieder kräftig gefeiert, denn zum zweiten Mal ist die Landeshauptstadt Gastgeber der Feierlichkeiten zum deut-schen Nationalfeiertag. Neben prominenten Gästen, wie dem Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin, werden wieder hun-derttausende Besucher erwartet. Schwerin möchte sich bei dieser Gelegenheit natür-lich als moderne, aufgeschlossene und aufstrebende Stadt präsentieren, da ist es wichtig, dass die Gäste guten Service erfahren und ohne Komplikationen zu den Festbereichen gelangen.

    Rund um den Dreesch

    Damit alle die Feierlichkeiten genießen kön-nen, wurde ein ausgeklügeltes Park- und Beförderungskonzept entwickelt. Die Gäste und Bewohner Schwerins sollen schnell, preiswert und sicher zu den verschiedenen Festveranstaltungen gebracht werden. Zu diesem Zweck hat der NVS großen Auf-wand betrieben und in enger Zusammenar-beit mit dem Amt für Verkehrsmanagement der Stadt für den erwarteten Ansturm der Besucher lange geplant. So entstehen ca. 14.000 Parkmöglichkeiten rund um die Stadt. An den Parkplätzen am Sieben Seen Center, an der Sport- und Kongresshalle und am Margaretenhof wird ein Park+Ride-Ver-kehr eingerichtet. Das heißt, dass der Park-schein für fünf Euro gleichzeitig als Tages-ti-cket für fünf Personen innerhalb der Stadt

    Schwerin gilt. Weiterhin wird eine Rings-trecke eingerichtet und von vier Bussen im zehn-Minuten-Takt befahren. Sie führt von der neuen Wendeschleife „Am Schlossgar-ten“ über insgesamt elf Haltestellen, um den gesamten Dreesch. An den vierspurigen Hauptverkehrsstraßen an dieser Strecke wird die rechte Fahrspur gesperrt und als zusätzliche Parkmöglichkeit eingerichtet. Die Stellplätze des Max Bahr Baumarktes in der Graf-Yorck-Straße, beim Köpmarkt am Grünen Tal, beim Lidl-Markt an der Ecke Crivitzer Chaussee und beim Netto-Markt in der Ludwigsluster Chaussee stehen eben-falls zur Verfügung. Von den Haltepunkten aus, können Erwachsene für zwei Euro und Kinder für einen Euro alle zehn Minuten in die Innenstadt und zurück fahren. Auch dieses Ticket gilt als Tageskarte innerhalb des Stadtgebiets. Die Sonderfahrscheine kann man an allen Fahrscheinautomaten, an den Haltestellen sowie in Bussen und Bahnen erhalten. In den Park+Ride-Bussen, die auf der Ringlinie um den Dreesch einge-

    setzt werden, fahren Fahrgastbegleiter mit, die ebenfalls Sonderfahrscheine verkaufen.

    Ein hartes Stück Arbeit

    Neben diesen Sonderleistungen werden zum bestehenden Fahrplan Zusatzfahrten angeboten. Das bedeutet, die Busse und Straßenbahnen fahren in kürzeren Abstän-den und die Betriebszeiten werden verlän-gert. Mit der Koordination dieses Projekts wurde Joachim Sprenger, Abteilungsleiter Verkehr beauftragt. Sprenger erklärt: „Diese Zusatzleistungen bedeuten für uns einen erhöhten Personalaufwand und mehr als 40 Sonderschichten am 2. und 3. Oktober, da wird jeder Fahrer gebraucht.“ An welchen Haltestellen die Ringstrecke entlangführt und welche Linien am 2. und 3. Oktober öfter fahren, kann man dem Schweriner Kurier am 29. September 2007 entnehmen oder unter der Telefonnummer (0385) 3 99 0 2 22 erfragen. mu

    Die Nahverkehr Schwerin GmbH (NVS) richtet sich auf hohe Fahrgastzahlen am 3. Oktober ein

    Mit Bus und Bahn zur Einheitsfeier

    Auf dieser Strecke verkehren am 2. und 3. Oktober die Busse des NVS im Zehn-Minuten-Takt Foto: NVS

    Die Traditionsbahn hat bis heute nichts von ihrem Charme verloren Foto: max

    Schwerin • Am 15. September war es soweit, das erste Buga-Baustellenfest wurde gefeiert. Neben Informationsmög-lichkeiten rund um das Thema Gartenschau konnten sich die Besucher von der Qualität der neuen Straßenbahnwendeschleife über-zeugen. Die fast drei Millionen Euro teure Anlage wurde erst Ende August übergeben und gilt als wichtigster Umsteigepunkt für die Gäste der Bundesgartenschau. Mit der Fertigstellung der Wendeschleife wird den Buga-Besuchern ein bequemer Zugang zum Ausstellungsgelände ermöglicht. Der Schweriner Nahverkehr stellte sich den Gästen mit einem Informationsstand vor und bot von hier aus Fahrten mit seiner Traditionsbahn an. mu

    Wendeschleife als Buga-Tor

    Qualität überzeugt

  • Lokales Faktenhauspost-Anzeige Oktober 2007 | Seite 11

    NCC Deutschland GmbHJürgen HürrichMecklenburgstr.10319053 SchwerinTelefon(0385) 5 21 31 18-0Fax: (0385) 5 21 31 [email protected] www.nccd.deKostenfreie Hotline(0800) 6 70 10 10HausbesichtigungenJeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr odernach Vereinbarung:Zippendorf:Räthenweg 33Krebsförden „Am Wald“:Alter Holzweg 19Neue Gartenstadt:Blumenbrink 66Info-BüroAm Schwälkenberg

    Schwester MarliesHäusliche KrankenpflegeIm Ärztehaus WeststadtJohannes-Brahms-Straße 5919059 SchwerinTelefon(0385) 71 31 31 Fax(0385) 7 58 82 [email protected]ätsgeprüfter PflegedienstPartner aller Kranken-kassen und Pflegeversi-cherungen24-Stunden-Rufrund um die Uhr, 7 Tage in der Woche, in allen Stadtteilen Schwerins.

    Weststadt • Drei Azubis lernen der-zeit bei der Häuslichen Krankenpfle-ge Schwester Marlies den Beruf des Altenpflegers. Die Besonderheit an der Ausbildung: Sie erfolgt nebenberuflich. Alle drei arbeiten bereits als Kranken-pflegehelferinnen bei dem im Ärztehaus Weststadt ansässigen Pflegedienst, der mit seinen 25 Mitarbeitern einer der größten in der Landeshauptstadt ist.

    „Die zusätzliche Ausbildung unserer drei Mitarbeiterinnen bringt uns einen großen Schritt nach vorn”, freut sich Juliane Pingel, Leiterin des Pflegedienstes. „Die Ansprüche in unserem schweren Beruf sind in der letzten Zeit enorm gewachsen. Auch das Niveau der Ausbildung ist gestiegen.”Die Chefin muss es wissen, denn sie drückte ebenfalls gemeinsam mit einer Mitarbeiterin die symbolische Schulbank. Als Praxisanleiterinnen sind die beiden nun jederzeit für ihre Azubis persönliche Ansprechpartner.Doch bei aller Arbeit soll das Persönliche nicht zu kurz kommen. „Wir bemühen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten, zusätz-lichen Raum und Zeit zu schaffen, damit die Frauen Familie, Beruf und Ausbildung unter einen Hut bringen können”, meint Juliane Pingel.”Kaum eine Berufsgruppe ist momentan

    stärker gefragt, als die der Altenpfleger. Keine steht aber auch unter solch‘ einem Leistungsdruck und enormen öffentlichen Erwartungshaltung. Nur hoch qualifizierte Mitarbeiter können den hohen Anforde-rungen gerecht werden.Juliane Pingel ist selbst Mutter und weiß, dass es ganz wichtig ist, jungen Frauen Perspektiven vor Ort zu bieten. „Nur wer eine gute Arbeit hat, diese mag und sich

    vorstellen kann, seine Zukunft in dieser Stadt zu gestalten, kann sich ganz seiner verantwortungsvollen Aufgabe widmen”, ist sie sich ganz sicher.Nach dem erfolgreichen Ausbildungsab-schluss der drei angehenden Altenpflege-rinnen wird sich fast das gesamte Personal des Pflegedienstes aus examinierten Fach-kräften zusammensetzen. Frank Düsterhöft

    Häusliche Krankenpflege Schwester Marlies bildet eigene Mitarbeiter weiter aus

    Den hohen Anforderungen gerecht werden

    Babett Schwermer, Sabine Löbner, Praxisanleiterin Annett Dieterich und Anja Köhler (v.l.) bringen Beruf, Familie und Ausbildung unter einen Hut Foto: fd

    Warnitz • Mit drei Hammerschlägen hat Jürgen Hürrich, Projektleiter der NCC Deutschland GmbH, den Bauschaf-fenden, Architekten und Bauherren viel Glück und gutes Gelingen für das erste Haus im neuen Wohngebiet in der War-nitzer Bahnhofstraße gewünscht. Die Grundsteinlegung bildete das offizielle Startsignal.

    Zuvor hatten Jürgen Hürrich und die ersten Bauherren des künftigen Wohngebietes die Kartusche mit der aktuellen Ausgabe der Hauspost, der Schweriner Volkszeitung, den Bau- und Lageplänen sowie einigen Münzen und Visitenkarten gefüllt.

    Winkelbungalow wird neues Zuhause

    André und Christiane Klawitter nutzten diese einmalige Möglichkeit und nahmen selbst die Maurerkelle in die Hand, um die Kupferhülse mit einer Betonschicht zu bedecken. Das junge Paar hat sich für einen Winkelbungalow entschieden. „Neben den Bungalows stehen auch Einfamilienhäuser in traditioneller Bauweise zur Auswahl bereit“, sagte Jürgen Hürrich am Rande der Grundsteinlegung. Die Wohnfläche liegt zwischen 90 qm und 127 qm. Die Größe

    der Grundstücke fängt für die Einfami-lienhäuser bei etwa 500 qm und für die Winkelbungalows bei etwa 475 qm an. In den nächsten Tagen beginnt das Bau-unternehmen der NCC Deutschland GmbH

    mit dem Rohbau. Für die anschließenden Ausbaugewerke werden Baufirmen aus der Region herangezogen. Die Niedrigenergie-häuser werden massiv mit Kalksandstein

    gebaut und von außen verputzt. Zur Aus-stattung gehören unter anderem Rollläden im Erdgeschoss, Fliesen in Küche, Bad und Gäste-WC, eine Fußbodenheizung sowie ein Hauseingangspodest. Übernommen werden auch Vermessung, Bauneben- und Hausanschlusskosten sowie sämtliche Archi-tektenleistungen.

    Gute Startbedingungen für Hausbau

    „Geplant ist, schon Anfang des kommen-den Jahres, die Schlüssel an die Familie Klawitter übergeben zu können“, meinte NCC-Projektleiter Jürgen Hürrich. Wer sich ebenfalls den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchte, findet in Warnitz sehr gute Voraussetzungen: die Hausan-schlüsse für alle Grundstücke sind schon verlegt und die Straße durch das kleine Wohngebiet erschlossen. Interessierte können sich an Werktagen zwischen 8 und 17 Uhr im Schweriner NCC-Büro über die Baumöglichkeiten informieren. Auskünfte zu diesem Projekt gibt auch der NCC-Vertriebspartner Dirk Hülsmann von der Optima KG, Telefon (0385) 4 77 30 50 beziehungsweise (0172) 7 72 46 70. Stephan Rudolph-Kramer

    Startsignal für neues Wohngebiet der NCC Deutschland GmbH in Schwerin

    Grundstein in Warnitz gelegt

    Die Bauherren Christiane und André Klawit-ter füllen zusammen mit NCC-Projektleiter Jürgen Hürrich (v.l.) die Kartusche. Foto: srk

  • Seite 12 | hauspost-Anzeigen Oktober 2007Fakten Lokales

    Kinderzentrum MecklenburgAdresseWismarsche Straße 39019055 SchwerinTelefon(0385) 5 51 59-0Telefax(0385) 5 51 59-59E-Mailinfo@kinderzentrum-mecklenburg.deInternetwww.kinderzentrum-mecklenburg.deSpendenkontoSparkasse Meck-lenburg-SchwerinBLZ 140 52 000KTO 301 040 044VeranstaltungHast Du Töne?Musiktherapeutisches-rhythmisches Arbeiten in der Sozialpädiatrie13.10.2007, 10 - 16 Uhr(0385) 5 51 59 13

    Schwerin • Lehrer und Erzieher müs-sen sich immer mehr mit der Proble-matik ADHS (AufmerksamkeitsDefizit-/HyperaktivitätsStörung) auseinander-setzen. „Deshalb”, meint Dr. Thomas Spribille, ärztlicher Geschäftsführer des Kinderzentrums Mecklenburg „wird sich unser 5. ADHS-Symposium ganz auf den Schwerpunkt ‚Schule‘ konzentrieren.”

    „Während wir in den vergangenen Jahren das Umfeld der Kinder und Jugendlichen eher mit der Krankheit selbst bekanntge-macht haben”, stimmt Diplom-Psychologin Heidi Schulze auf das umfangreiche Pro-gramm des Symposiums ein, „werden wir dieses Mal besonders dem starken Interesse der Lehrer Rechnung tragen.” So wird in den Seminaren und Workshops am 3.11.2007 von 9 bis 16 Uhr zum Beispiel über den Umgang mit ADHS-Kindern im Unterricht diskutiert werden. Unterstützung erhalten die Pädagogen im Kinderzentrum in der Wismarschen Straße 390 bereits jetzt, denn im Rahmen von Elterntrainings werden auch Lehrer von ADHS-Kindern beraten. „Aber so kompakt und umfangreich wie auf unserem Sympo-sium sind die Informationen natürlich lange nicht”, weiß Heidi Schulze.Erstmals, so sieht es die Planung vor,

    werden sich auch betroffene Jugendliche zum Thema melden und über ihre Schwie-rigkeiten, Probleme und Erfahrungen mit Eltern und Lehrern während der Schulzeit berichten. Den Veranstaltern ist die prak-

    tische Handreiche für die Lehrer im Schulal-ltag wichtig. Beginnen kann ein fruchtbares Miteinander während des Unterrichts jedoch erst, wenn man eine Beziehung zum Kind bekommt. Heidi Schulze: „Wir wollen den Lehrern vermitteln, warum ein ADHS-Kind so ist, wie es ist. Die Lehrer sollten sich nicht

    an ihrer Ehre gekratzt fühlen, wenn irgend etwas nicht so klappt, wie es sein soll. Vor allem sollten sie sich immer ihren positiven Blick auf das Kind bewahren.” Mit dem Verstehen und richtigen Werten der verschiedenen Schulsituationen geht meist auch eine Entspannung zwischen Pädagogen und Elternhaus einher. „Wenn der Konflikt erkannt ist, gibt es auch keine Schuldzuweisungen zwischen Lehrern und Eltern mehr.”

    Konkrete Fallbeispiele

    Das Symposium bietet auch Raum für die Erläuterung von konkreten Fallbeispielen. In den Workshops am Nachmittag können Eltern oder Lehrer - natürlich anonymisiert - erlebte Situationen thematisieren und Lösungsansätze gemeinsam diskutieren.Psychologin Heidi Schulze ist sich sicher, dass mit dem 5. ADHS-Symposium auch ein ganz großer Schritt in Richtung einer noch intensiveren Zusammenarbeit zwischen Kin-derzentrum und Schulen gemacht wird.Anmeldungen für die Veranstaltung sind noch bis zum 19.10.2007 unter Telefon (0385) 5 51 59-13 oder der E-Mail-Adres-se [email protected] möglich. Frank Düsterhöft

    5. ADHS-Symposium des Kinderzentrums Mecklenburg stellt ADHS und Schule in den Mittelpunkt

    Lehrer lernen leichter lehren

    ADHS-Kinder sind meist Wirbelwinde ohne Bremse Foto: photocase.de

    Einfamilienhaus in Dalberg

    Exklusives Angebot für Badefreunde

    Einfamilienhaus mit gepflegtem Anwesen in der Nähe des Dalberger Sees

    Dalberg • In der Gemeinde Dalberg, etwa zehn Kilometer nordwestlich von Schwerin, ist ein Einfamilienhaus vakant. Das Grundstück hat eine Fläche von circa 775 qm, die Wohnfläche liegt bei etwa 142 qm. Der verklinkerte Neubau ver-fügt auch über einen Kamin, der gerade in der Übergangszeit wohltuende Wärme spendet. Ein Doppelcarport vervollständi-gt das Angebot. Vor allem Badefreunde dürften sich für dieses gepflegte Anwesen interessieren, da es bis zur Badestelle am Dalberger See etwa 400 Meter sind. Der Kaufpreis beträgt 154.000,- Euro.

    Doppelhaushälfte in Consrade

    Ruhige Wohnlage vor den Toren Schwerins

    Die Doppelhaushälfte in Consrade verfügt auch über einen gepflegten Garten

    Consrade • Die hier vorgestellte Doppel-haushälfte befindet sich in einer ruhigen Wohnlage der Gemeinde Consrade. Bis in die Landeshauptstadt Schwerin sind es nur drei Kilometer. Das Grundstück hat eine Flä-che von etwa 287 qm. In der Wohnfläche von 117 qm sind neben den vier Zimmern auch ein Galeriezimmer im Spitzboden sowie eine Einbauküche und ein Vollbad integriert. Weiterhin gehören zum Objekt ein Carport, Pkw-Stellplätze und ein Geräte-schuppen. Der Kaufpreis für das Grundstück inklusive der Doppelhaushälfte liegt bei 140.000,- Euro.

    Wohnen in Schwerin-Mueß

    Erholsame Stunden auf der Terrasse

    Die Doppelhaushälfte in Schwerin-Mueß bietet eine Ausbaureserve unterm Dach

    Mueß • Der Schweriner Stadtteil Mueß entwickelt sich mehr und mehr zu einer beliebten Wohngegend. Anziehend ist vor allem die ruhige Wohnlage im Grünen. Dort befindet sich auch diese Doppelhaushälfte. Das Grundstück hat eine Größe von fast 280 qm - die Wohnfläche beträgt circa 111 qm. Darüber hinaus steht noch ein ausbau-fähiges Dachgeschoss zur Verfügung. Die Haushälfte verfügt über einen Vollkeller, Carport und Schuppen. Die Terrasse ist nach Südwesten ausgerichtet und verspricht erholsame Stunden. Der Kaufpreis für diese Immobilie beträgt 165.000,- Euro.

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    Zahlreiche Ausflugsziele bieten Rabatte bei Anreise mit dem M-V-Ticket

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    Im Otto Lilienthal Museum in Anklam können die Besucher ausge-fallenes Fluggerät bestaunen Foto: Bahn

    Für seetaugliche Gäste besteht in Warnemünde die Möglichkeit mit dem Dampfer „Selene“ abzulegen Foto: Bahn

    Schwerin • Bei einer Zugfahrt durch Mecklenburg-Vorpommern kann man an vielen Punkten halt machen und spannendes und lehrreiches erleben. Das MV-Ticket bietet kleinen und großen Gruppen eine preiswerte An- und Abrei-se zu zahlreichen Ausflugszielen.

    Bereits in der vergangenen Ausgabe der Hauspost begann die Auflistung einiger lohnenswerter Ausflugsziele. Hier die Fort-setzung mit Angeboten der Partner des Mecklenburg-Vorpommern-Tickets.

    Wasserski Seilbahn Reitbahnsee,Reitbahnweg 90, Neubrandenburg, Tel.: (0395) 4 21 61 61 - eine Stunde bezah-len, zwei Stunden fahrenAnreise: Strecke Falkenberg (Elster) - Ber-lin Hbf - Neustrelitz - Strahlsund, Strecke Lübeck Hbf - Bad Kleinen - Neubrandenburg - Pasewalk - Stettin

    Modellpark Mecklenburgische Seenplat-te, Weidenweg 6, Neubrandenburg, Tel.: (0395) 5 70 64 40.Ermäßigter Eintrittspreis von 2,50 Euro.Anreise: Strecke Falkenberg (Elster) - Berlin Hbf - Neustrelitz - Stralsund, Strecke Lübeck Hbf - Bad Kleinen - Neubrandenburg - Pasewalk - Stetin

    Sommer-Rodelbahn, Dewitzer Chaussee 5, Burg Stargard, Tel.: (039603) 2 32 26, Erwachsene 1,60 Euro pro Fahrt, Kinder 1,30 Euro pro Fahrt - 0,50 Euro RabattAnreise: Strecke Falkenberg (Elster) - Ber-lin Hbf - Neustrelitz - Stralsund

    Eisenbahn- und Technikmuseum Prora, Am Bahnhof, Prora, Tel.: (038393) 23 66. -0,50 Euro Ermäßigung.Anreise: Strecke Stralsund - Bergen auf Rügen - Ostseebad Binz

    IFA Ferienpark Rügen - Erlebnisbad Vitamar, Strandpromenade 74, Binz, Tel.: (038393) 9 20 72 - Hausgasttarif, ca. 20 Prozent

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    Tierpark Sassnitz, Steinbachweg 4, Sass-nitz, Tel.: (038392) 2 23 81.Erwachsene 3,50 Euro, Kinder Zwei Euro. Ermäßigung entsprechend der Kurkarten.Anreise: Strecke Stralsund - Bergen auf Rügen - Sassnitz

    Sassnitzer Fischerei und Hafenmu-seum im Stadthafen, Sassnitz, Tel.: (038392) 5 78 46. 10% Ermäßigung auf Eintrittspreise.Anreise: Strecke Stralsund - Bergen auf Rügen - Sassnitz

    Müritz-Museum Waren, Friedensstr. 5, Waren (Müritz), Tel.: (03991) 63 36 80.Erwachsene vier Euro (Hauptsaison), 3,50 (Nebensaison), Ermäßigung: 2,50 Euro (Hauptsaison), zwei Euro (Nebensaison), Kinder ab 6 Jahre 1,50 Euro - 10% ErmäßigungAnreise: Strecke Lutherstadt Wittenberg - Berlin Hbf - Neustrelitz - Rostock

    Schiffbau- u. Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff, Liegeplatz IGA Park Dorf Schmarl, Rostock, Tel.: (0381) 12 83 13 64. - Rabatt auf das Kombiticket: 2,50 Euro.Anreise: S - Bahn Rostock - Warnemünde

    Otto Lilienthal Museum, Ellenbogenstr. 1, Anklam, Tel.: (03971) 24 55 00. -50% Ermäßigung.Anreise: Strecke Elsterwerda - Berlin Hbf - Angermünde - Stralsund

    Fahrgastschifffahrt Heckmann, Hinrichs-dorf 1b, Rostock, Tel.: (0381) 66 99 80.Dampfer „Selene“ (Abfahrt Warnemünde) -10 Prozent Ermäßigung.Anreise: S - Bahn Rostock - Warnemünde

    Tierpark Ueckermünde, Chausseestr. 76, Ueckermünde, Tel.: (039771) 5 49 40. Winter: Erwachsene vier Euro, Kinder zwei Euro, Azubis/Senioren drei Euro. Sommer: Erwachsene sechs Euro, Kinder vier Euro, Azubis/Senioren fünf Euro - 0,50 Euro Ermäßigung pro Besucher. Anreise: Strecke Elsterwerda - Berlin Hbf - Pasewalk - Stralsund (Umsteigen in Pase-walk)

    Doberaner Münster, Klosterstr. 2, Bad Doberan, Tel.: (038203)6 27 16. Rabatt. 0,50 Euro bei Besichtigung/Führung, Ein Euro bei Sonderführungen.Anreise: Strecke Wismar - Rostock - Tessin

    Schloss Güstrow, Franz-Parr-Platz 1, Güstrow, Tel.: (03843) 75 20. Erwach-sene drei Euro (ohne Sonderausstellung) - Ermäßigung laut Gruppentarif.Anreise: Strecke Lutherstadt - Wittenberg - Berlin Hbf - Güstrow - Rostock, Strecke Lübeck - Bad Kleinen - Güstrow - Neu-brandenburg - Stettin, S - Bahn Rostock - Güstrow

    InterCityHotel Stralsund, Tribseer Damm 76, Stralsund, Tel.: (03831) 20 25 20.10 Prozent Ermäßigung auf alle Restau-rantleistungen.Anreise: Strecke Rostock - Stralsund - Sassnitz, Strecke Falkenberg (Elster) - Berlin Hbf - Neustrelitz - Stralsund, Strecke Elsterwerda - Berlin Hbf - Pasewalk - Stral-sund

    Das Traditionschiff Typ Frieden Foto: Bahn

  • w

    Seite 14 | hauspost-Anzeige Oktober 2007Fakten www.theater-schwerin.de

    Unheimliche Begeg-nungenDen Einbruch des dunklen Grafen in die aufgeklärte Moderne bringt Peter Dehler mit Unterstützung der Musik von John R. Carlson auf die Bühne im großen Huas. Premiere des Musicals „Dracula” ist am 26. Oktober auf. Die Geschichte begeistert seit ihrem Erscheinen vor 110 Jahren immer wieder die Menschen. Nicht zuletzt die ein-maligen Verfilmungen von F.W. Murnau oder die wahnsinnige Darstellung Klaus Kinskis machen die Geschichte unver-gesslich. Mit dem Zusammenspiel von Ballett und Schauspiel entdeckt Peter Dehler neue Wege, die dun-kle Romantik auf die Bühne zu bringen.

    Herzrasen im E-WerkZum 175. Todestag Goethes hat das Staatstheater drei Regiestudenten der Ernst-Busch-Schule Berlin eingeladen, den großen Dichter für die kleine Spiel-stätte zu entdecken. Ein Abend, drei Handschriften. Die un-entwegte Suche nach Glück, das perma-nente Leiden an der Liebe und den kurzen Zustand der Erfüllung - das ist der Motor der Trilogie. Die Premie-re von „Herzrasen” im E-Werk am 27. Oktober um 19.30 Uhr verspricht ein abwechslungsreicher Abend zu werden.

    Die hauspost möchte sich an dieser Stelle für einen Fehler entschuldigen. Statt von den im letzten Heft gesprochenen 23.000, besuchten die Schlossfestspiele 40.000 Zuschauer.

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    Altstadt • Die Konzertsaison 2007/ 2008 verspricht schon mit den ersten Vorstellungen großartige Unterhaltung.Die Mecklenburgische Staatskapelle prä-sentiert ihr umfangreiches Repertoire mit sehr unterschiedlichen Konzerten.

    Das Jubiläumskonzert zu Ehren der Schwe-riner Singakademie eröffnet am 8. Oktober um 19.30 Uhr die Konzertsaison. Matthias Foremny, Generalmusikdirektor, stellt den Abend unter das Motto „Alles was Odem hat”. Drei der berühmtesten Werke für große Chöre, Beethovens Chorfantasie, Brahms Schicksalslied und Mendelssohn Bartholdys Lobgesang, werden die 80 Sängerinnen und Sänger der Schweriner Singakademie gemeinsam mit Solisten und dem Opernchor des Staatstheaters präsentieren. Mit diesem Konzert wird die unverzichtbare Arbeit des Chors gewürdigt. Ohne den Einsatz der Sin-gakademie wären z.B. die Schlossfestspiele undenkbar. Und dieser Abend ist das erste Konzert des neuen Chorleiters Ulrich Barthel.Schwerin blickt auf eine lange und große Chortradition zurück. Berühmte Männer wie Johannes Brahms oder Felix Mendelssohn Bartholdy dirigierten hier ihre Kompositi-onen. Die vor 30 Jahren gegründete Sin-gakademie ist von Anfang an eng mit dem Theater verbunden.

    All that Jazz

    Ein ganz anderes Kapitel der Musikgeschich-te schlägt das Konzert am 20. Oktober auf. Die Staatskapelle bewegt sich auf neuen Pfaden. Die Besetzung verspricht ein sen-sationelles Cross-Over-Konzert. Musiker der WDR Big Band, das Frank-Chastenier-Trio, spielen gemeinsam mit der Staatskapelle. Frank Chastenier ist seit mehr als 15 Jahren bei der WDR Big Band. Als Pianist und gefühlvoller Begleiter von Stars wie Caterina Valente oder Randy Crawford hat

    er sich ebenso einen Namen gemacht wie als Arrangeur. So hat er z.B. bei den letzten Studioproduktionen von Hildegard Knef und Manfred Krug mitgearbeitet. „Jazz Meets Classics”, so der treffende Titel für den Abend. Neben Klassikern von Geor-ge Gershwin gibt es Songs von Till Brönner und eigene Arrangements von Frank Chaste-nier zu erleben. Konzertdramaturgin Dr. Ute Lemm ist überzeugt: „Das Publikum erwar-tet ein ganz besonderes Musikerlebnis.” Dass Wolfgang A. Mozart auch nach dem Jubiläumsjahr immer noch wunderbar anzu-hören ist, davon kann sich das Publikum am 14. Oktober um 16.00 Uhr überzeu-gen. Die beliebte Konzertreihe am Sonnta-gnachmittag wird auch in dieser Spielzeit fortgesetzt. Gastdirigent Christian Voss wird Mozart und Haydn präsentieren. In Erinnerung an den kürzlich verstorbenen Luciano Pavarotti hat Voss noch das Adagio von Samuel Barber für Streicher mit in das Programm genommen.Die beliebteste sinfonische Dichtung von

    Smetana, „Die Moldau”, ist wie geschaffen für ein Jugendkonzert. Die verschiedenen Stationen der musikalischen Reise werden den Besuchern vorgestellt. Details der Sin-fonie werden beleuchtet und es gibt den Klangreichtum der Orchesterinstrumente zu entdecken.

    Nicht nur für die Jugend

    Der Dirigent Graham Jackson, gebürtiger Engländer, wird seinen ganz eigenen Zugang zur tschechischen Musik schildern. „Die Jugendkonzerte sind ein großartiges Angebot für alle die schon immer mehr über die große Musik wissen wollten,” so Dr. Ute Lemm. „In der kurzen Zeit von ca. einer Stunde wird der Zuhörer auf faszinierende Details aufmerksam gemacht und erhält so einen neuen Zugang zu Musik.” Das erste Jugendkonzert in dieser Spielzeit beginnt am 30. Oktober um 10.00 Uhr. wb

    Die Mecklenburgische Staatskapelle zeigt auch in der neuen Saison ihre Vielseitigkeit

    Von Klassik bis Cross-Over-Konzert

    Die Schweriner Singakademie feiert ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert im Großen Haus Foto: Theater

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    Zippendorf • So etwas hat die Lan-des hauptstadt noch nicht geseh en! Über 12.000 Besucher kamen am Sonntag, den 2. September, zum größten Volks fest, das je im Zoo veranstaltet wurde. Die Mitglieder der Schweriner Wohnungs-baugenossenschaft (SWG) feierten ihren 50. Geburtstag mit allen Schwerinern.

    Bereits am Morgen strömten hunderte erwartungsfrohe Menschen durch die Tore des Zoos und eröffneten damit den bunten Reigen aus Musik, Tanz, Kinderspielen und Theatershow. Alexander Fründt, Mitorganisator und -pla-ner des Riesenevents war sichtlich beein-druckt: „Wir hatten mit höchstens 10.000 Menschen gerechnet, auch weil an diesem Tag noch andere Feste in der Stadt gefeiert wurden. Aber dieser Zuspruch war schon phänomenal.” Auch Zoo-Sprecherin Erika Hellmich war beeindruckt: „Das ist die größ-te Party, die ich bisher im Zoo erlebt habe.” Das lag nicht zuletzt an dem vielfältigen Angebot, das die vielen Helfer der SWG um Jürgen Wörenkämper und des Zoos für die Schweriner bereit hielten. Neben dem Besuch der kleinen und großen Tierwelt erwartete die Besucher ein umfangreiches Programm unter anderem mit der Goethe-Big-Band, irischem Folk- und Showdance,

    Bauer Korl oder den „Melkern“. Nach dem Auftritt der „Freshband“ konnten sich die Festbesucher zu vorgerückter Stunde durch das Überraschungsprogramm „ExZooTick“ der Berliner Pyromantiker verzaubern lassen. Der Clou dieses exklusiv auf das Genossenschaftsjubiläum und den Zoo zugeschnittenen Programmpunktes am Abend: Weil auf die Tiere auf dem Gelände Rücksicht genommen werden musste, waren für das abschließende Feuerwerk die Abschussrampen für alles was zischte und knallte auf dem Dach des SWG-Hochhauses am Grünen Tal installiert. Für die kleinen Gäste gab es neben einem

    umfangreichen Spiel- und Spaßangebot an sieben verschiedenen Standorten kleine Pup-pentheateraufführungen zu bestaunen. Sie konnten auch bei einer Schatzsuche, einer Abendsafari und einer Rallye mitmachen. Besonders freuten sich die Organisatoren auch über die vielen älteren SWG-Mitglieder, die das Fest zu einem echten Generationen-Treffen machten. Alte Geschichten wurden mit alten Bekannten ausgetauscht. Auf vergangene Aufbauzeiten und heutige Erlebnisse mit ihrer Genossenschaft wurde mit einem Bierchen angestoßen.Pünktlich zur Feier bekam auch das SWG-Kunststoff-Nashorn - das erste seiner Art

    in der Stadt - endlich seinen Namen. Aus fast 200 Vorschlägen aus ganz Schwerin und Umgebung entschied sich die Jury für WUMBA. Damit ist endlich auch das Geschlecht des bunt bemalten Dickhäuters bestimmt: Es ist ein Junge! Den afrikanisch klingenden Namensvorschlag sandte Familie Funk aus der Johannes-Brahms-Straße 41 an die SWG. Die Genossenschaft bedankte sich dafür bei den Funks mit einer Zoo-Jahreskarte.Die SWG-Vorstände Margitta Schumann und Wilfried Wollmann zeigen sich auch Wochen nach dem großen Fest noch tief beeindruckt von der Welle des Engagements der über 150 Helfer: „Wir möchten uns bei allen Beteiligten für das gute Gelingen der Geburts-tagsfeier bedanken, in erster Linie bei den Künstlern und den vielen gemeinnützigen Vereinen der Stadt Schwerin, deren Mitarbei-ter alle ehrenamtlich an diesem Tag gearbei-tet haben. Auch der Freiwilligen Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz, der Polizei und der Stadtverwaltung Schwerin ein großes Dankeschön. Ganz besonders möchten wir uns jedoch bei den verantwortlichen Orga-nisatoren und den vielen engagierten Mitar-beitern des Zoos sowie der Genossenschaft bedanken, ohne die wir dieses Mega-Event nicht in dieser schönen Anlage hätten feiern können.“ Frank Düsterhöft

    Hunderte Luftballons stiegen in den Himmel und zeugten weithin sichtbar vom großen Fest

    Die Pyromantiker aus Berlin führten ein bezauberndes Theater-stück, kombiniert mit Licht- und Pyroeffekten, auf Fotos: swg

    Puppenspielerin Margrit Wischnewski be -geisterte die großen und kleinen Kinder

    SWG-Vorstand Wilfried Wollmann (re., mit Bauer Korl) tauft Nashorn Wumba

    Inisheer brachte irische Show- und Folklore-tänze stimmungsvoll auf das Parkett

    Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft feierte 50. Geburtstag im Zoo

    SWG-Party rekordverdächtig

  • Seite 16 | hauspost-Anzeige Oktober 2007Fakten www.wag-schwerin.de

    Mitglied werdenDer Wasserturmver-ein, der sich um die Erhaltung des Neu-mühler Wasserturms kümmert, wurde 1998 gegründet und hat derzeit über 70 Mitglieder. Auskünfte, z. B. wegen Besich-tigungen, erteilen Jürgen Deter (Tel. 0170/9213499) oder Horst Schüller (Tel. 0385/633-4514)Adresse Freunde und Förderer des WasserturmsNeumühle e.V.c/o WAG Schwerin mbHEckdrift 43-45, 19061 Schwerin

    VorschauIn der nächsten haus-post veröffentlichen wir ein Interview mit der technischen Lei-terin der WAG, Kor-nelia Boehnke, zum Thema „Investitionen der Wasserversor-gung und Abwas-serentsorgung“.

    AdressenSAE - Schweriner AbwasserentsorgungEckdrift 43 - 4519061 SchwerinTelefon(0385) 6 33-15 00Fax(0385) 6 33-17 [email protected]

    WAG - Wasserversor-gungs- und Abwas-serentsorgungs GmbHEckdrift 43 - 4519061 SchwerinTelefon(0385) 6 33-15 60Fax(0385) 6 33-15 [email protected]

    Krebsförden • Gesine Strohmeyer, Geschäftsführerin der Wasserversor-gungs- und Abwasserentsorgungsge-sellschaft mbH (WAG), verlässt Schwe-rin. Vier Jahre leitete sie die Geschicke des Unternehmens in der Landeshaupt-stadt. Ab Oktober wird sie in Rostock für die Eurawasser GmbH tätig sein.

    Damit kehrt Strohmeyer zu dem Unterneh-men zurück, für das sie schon bis 2003 gearbeitet hat. „Ich bin damals sehr, sehr gerne nach Schwerin gekommen“, erinnert sich Strohmeyer. „Die WAG aufzubauen war eine Herausforderung, die viel Arbeit mit sich brachte, aber auch Freude berei-tete.“Rückblick: Mit dem Verkauf von 49 Pro-zent der Wassersparte der Stadtwerke an die Eurawasser GmbH musste ein Kon-strukt gefunden werden, in dem sich beide beteiligten Unternehmen wiederfinden. Aus diesem Grund wurde die WAG gegründet. Die wiederum hatte einen sogenannten Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Schwe-riner Abwasserentsorgung (SAE), einem Eigenbetrieb der Landeshauptstadt. „Im Klartext bedeutete dies, dass wir für die SAE die Arbeit erledigt haben“, schmunzelt Strohmeyer.Auf jeden Fall war die heute 42-Jährige begeistert von den Bedingungen, die sie in Schwerin vorgefunden hat. Dazu bekannte sie sich schon in ihrem ersten hauspost-In-terview aus dem Dezember 2003. „Hier in Schwerin wird das Trinkwasser aus der Tiefe gewonnen. Dadurch ist es sehr sauber und von hervorragender Qualität. In Rostock dagegen muss das Wasser aus der

    Warnow entnommen und aufwändig gerei-nigt werden“, so Strohmeyers damalige Bestandsanalyse.„Daran hat sich bis heute nichts geän-dert“, sagt sie jetzt. „Es ist schlicht ein Fakt und immer wieder in unabhängigen Untersuchungen bewiesen, dass das Trink-wasser hier in der Landeshauptstadt zu den qualitativ und geschmacklich besten in ganz Deutschland gehört. Als künftiger Hansestädter kann man darauf schon ein bisschen neidisch sein.“Schwerin verlässt sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich sei es immer spannend, einen neuen Aufga-benbereich übernehmen zu können, den-noch werde sie einiges vermissen. „Ich habe in den vergangenen vier Jahren viele Menschen kennengelernt, die mir ans Herz gewachsen sind“, sagt Strohmeyer.

    Zuallererst möchte ich da meine Kollegen und Mitarbeiter nennen. Wir waren hier ein ganz tolles Team, in dem das Arbeiten einen Riesenspaß gemacht hat.“ Doch auch neben dem Job habe sie eine wun-derschöne Zeit in Schwerin verlebt, viele Freundschaften geschlossen „und nicht nur deshalb werden ich noch oft hier sein“, verspricht sie.Strohmeyers „Auftraggeber“, SAE-Werklei-ter Hugo Klöbzig, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünschte ihr für die neue Tätig-keit viel Erfolg.Wer Gesine Strohmeyer kennt, weiß dass sie den ganz sicher haben wird. Fit genug für neue Herausforderungen ist sie in jedem Fall. Erst kürzlich absolvierte die passio-nierte Sportlerin in Kiel erfolgreich einen Halbmarathon. Christian Becker

    SAE-Werkleiter Hugo Klöbzig bedankt sich bei WAG-Geschäftsführerin Gesine Strohmeyer für die gute Zusammenarbeit. Ab Oktober wechselt sie zu Eurawasser nach Rostock

    WAG-Chefin verabschiedet

    „Vier Jahre in der Stadt mit dem besten Trinkwasser“

    Krebsförden • Das 400-Kilometer lange Trinkwasser-versorgungsnetz in einem sehr guten Zustand zu halten, damit beschäftigt sich der Meister Instandhaltung Rohr-netze Guido Brüggmann (Foto) mit sie-ben Mitarbeitern innerhalb und außer-halb der normalen Arbeitszeit

    hauspost: Die Beseitigung von Rohrschä-den auf dem Terrain der Landeshauptstadt ist eine Ihrer Hauptaufgaben. Was sind Ihre Hauptaufgaben beim Kundenservice?Brüggmann: Wir stehen vorbeugend für Fragen der Kundenberatung zur Verfügung, aber auch mit Rat und Tat, wenn die Was-serleitungen zerstört sind. Allerdings sind wir nicht für Schäden im Haus zuständig.

    hauspost: Beispiele?Brüggmann: Ein Grundstückseigentümer möchte einen neuen Hausanschluss, oder dessen Verlegung, oder sein Wasserzähler soll einen neuen Platz bekommen. Dann berate ich im Vorfeld, bzw. realisiere die Absprachen, die vorher durch den Vertrieb vertraglich geregelt wurden. (Ansprech-partnerin im Vertrieb: Christel Mundt, Tel. 6331883).

    hauspost: Was sind häufig an sie gerichte-te Fragen bzw. Anliegen?Brüggmann: Der Kunde hat einen zu geringen Wasserdruck im Haus. Oft liegt es an verockerten Rohren, oder an zuge-setzten Filteranlagen. Ich fahre dann vor Ort und berate.Der Wasserzähler leckt oder wurde zerstört. Es erfolgt eine Prüfung, Reparatur, bzw. Auswechslung.

    Übrigens: Der nächste Winter kommt bestimmt. Nicht frostfreie Wasserzähler muss der Kunde schützen, sonst raubt man uns die Zeit und dem Kunden das Geld.

    hauspost: Auf dem Grundstück sprudelt es aus der Erde. Was ist zu tun?Brüggmann: Zuallererst sind wir zu infor-mieren. Wichtig ist: „Keine Eigenregie“. Was jetzt kommt, ist Facharbeit, nichts für den Hobbyhandwerker. Wir beheben den Schaden mit unseren Kollegen, bzw. beauftragen eine Fachfirma.

    hauspost: Was wünschen Sie sich in Bezug auf die Arbeit?

    Brüggmann: Schön wären weniger Rohr-zerstörungen durch „Fremde“, besonders außerhalb der Dienstzeit und an Wochen-enden.

    WAG-Mitarbeiter Guido Brüggmann ist Tag und Nacht für die Kunden im Einsatz

    Der 24-Stunden-Mann für die Notfälle

  • www.sparkasse-mecklenburg-schwerin.de Fakten

    Weltspartag 2007Am 30. Oktober ist es wieder soweit: Unter dem Motto „Jeder große Wunsch hat mal klein angefangen“ empfangen alle Spar-kassen-Geschäftsstel-len ihre Kunden zum Weltspartag. Auf die jungen Kunden wartet Maxi, die Wunsch-maus als Schlüssel-anhänger, das Welt-spartagsgeschenk. Die Eltern können sich von unseren kompe-tenten Beratern bei einem individuellen Beratungsgespräch über Vorsorge und Finanzplanung aufklä-ren lassen. „Zentrale Botschaft des Welts-partags 2007 ist die Erfüllung persönlicher Wünsche durch ziel-gerichtetes Sparen“, sagt Sven Wendland, Leiter Vertriebssteu-erung. „Auch mit kleinen Schritten kann man große Wünsche realisieren und die maßgeschneiderte Beratung in unseren Geschäftsstellen hilft dabei“, so Wendland weiter.

    VeranstaltungstippAm 2.10. ab 13 U