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KRISENABWEHR IM TOURISMUS... 10 T IPPS VON KOHL & PARNTER FÜR SCHWIER IGE ZE ITEN
Die Tourismuswirtschaft befindet sich in turbulenten Zeiten, diese durchzustehen wird einiges an Kraft kosten. Tatenloses Zusehen und
Jammern werden jedoch die Probleme nicht lösen. Optimismus, Antriebskraft und Mut sind die Eigenschaften, die es in einer problema-
tischen Phase braucht.
In Krisenzeiten haben sich immer jene Unternehmer bewährt, die im Stil selbstbewusster Kämpfer das Jammern den Kollegen überlassen haben.
Daher: Mit welcher Einstellung gehen Touristiker in die Zukunft? Aufbruch oder Jammertal? Das ist die Frage, die sich jeder selbst stellen sollte.
Kohl & Partner hat für Sie 10 Tipps zur Krisenabwehr zusammengetragen.
10 T ipps zu r K r i senabwehr :
1. Ke in Jammern vo r dem Gas t
Halten Sie die Motivation hoch – bei sich selbst und den Mitarbeitern. Gerade wir Touristiker schaffen eine entspannte Atmosphäre,
eine fröhliche Stimmung, eine Aus-Zeit aus der Krise! Punkten Sie mit guter Laune. Jammern zerstört die Gastlichkeit.
2. Ke ine pan i s chen P re i s senkungen
Bei unüberlegten Preisnachlässen verliert man die Glaubwürdigkeit. Denken wir daran: Bei 10 % Preisminderung müsste eine Auslas-
tungssteigerung von mindestens 17 % erreicht werden, um das gleiche Betriebsergebnis zu erreichen.
3. Be i Gäs tean f ragen schne l l e r reag ie ren
Fast 60 % der Gäste fragen bereits über das Internet an. Schneller zu antworten als andere ist in Krisenzeiten besonders wichtig: Jede
Anfrage innerhalb von 3 Stunden beantworten!
4. I n te rne tau f t r i t t ve rbesse rn
Die Aktualität der Homepage täglich kontrollieren, die Suchmaschinen-Optimierung mit Fachleuten bearbeiten, bessere Online-
Plattformen suchen – das sind Aufgaben, die gerade jetzt lebensnotwendig werden.
5. Zusa tzve rkäu fe p ro Gas t s te ige rn
Jawohl, das geht – auch in Krisenzeiten! Im direkten Verkauf am Gast stecken noch Reserven. Schulen Sie sich und Ihre Mitarbeiter
im Verkauf.
6. Die P re i s l i s te übe rp rü fen
Sind Verschiebungen von Saisonzeiten möglich? Lassen sich Zimmerkategorien ändern? Ist die Einführung von Wochenendpreisen
möglich?
7. Mehr Augenmerk au f d ie Mi ta rbe i tenden
Kann beim Wareneinsatz pro Gast ein Franken gespart werden – ohne Qualitätsverlust? Multiplizieren Sie diesen einen Franken mit
der Anzahl Zimmernächten, um das Einsparungspotenzial zu sehen. Jede Position der Betriebskosten auf die unbedingte Notwendig-
keit prüfen.
8. Jeden F ranken umdrehen
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Zinsabrechnungen der Bank überprüfen. Keine vorzeitigen Kredittilgungen. Privatentnahmen prüfen. Jede kleine Investition auf Not-
wendigkeit hinterfragen. „Kriegskasse“ für schwierige Zeiten anlegen.
9. Herz l i che D iens t l e i s tung
Äusserste Wachsamkeit bei jedem Gästekontakt. Wir strengen uns gerade jetzt besonders an – das schätzen die Gäste. Herzliche
Dienstleistung wird zum Gästebindungsfaktor schlechthin.
10. Se lbs t f i t b le iben
Sich selbst durch Sport und Ernährung fit halten – aber auch durch Weiterbildung. Die Harmonie im Betrieb, in der Familie bzw. Part-
nerschaft pflegen. Und: Kämpfen, kämpfen, kämpfen!
Faz i t
Die Schweizer sollten vermehrt positiv dem Tourismus gegenüber stehen. Es ist an der Zeit, sich nach vorne zu richten. Positiv und engagiert den
Kampf angehen und die Energie dafür aufwenden. Sich auf die Stärken unserer Produkte und Dienstleistungen ausrichten!
Dienstleistungen von Kohl & Partner
Kohl & Partner begleitet viele erfolgreiche Destinationen, Hotel- und Gastronomiebetriebe bei der Umsetzung Ihrer innovativen Projekte. Mas-
terpläne, touristische Leitbilder, strategische Beratung, Moderationen und Umsetzungsbegleitungen stellen nur einen kleinen Teil unserer
Dienstleistungen dar.
Weitere Informationen und Dienstleistungen geben wir Ihnen gerne persönlich bekannt oder finden Sie auf unserer Website: www.kohl-int.ch.
Ihre Ansprechperson
F rank Reu t l i nge r Managing Partner Kohl & Partner (Schweiz) AG Thurgauerstrasse 72 8050 Zürich Tel. +41 44 533 50 42 Fax +41 44 533 50 41 Natel +41 79 204 93 93 [email protected] www.kohl-int.ch