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Ausgabe 06/2016 Kundenorienert - Innovav - Wirtschaſtlich Dienstag, 09.02.2016 Verantwortlich für den Inhalt der Kreisnachrichten: Kreisverwaltung Bernkastel-Wilich Posach 1420, 54504 Wilich Ansprechpartner: Mike-D. Winter, Tel.: 06571/142205 Telefax: 06571/1442205 E-Mail: Kreisnachrichten @Bernkastel-Wilich.de Kreisnachrichten Informaonen und öffentliche Bekanntmachungen der Kreisverwaltung Bernkastel-Wilich Anlässlich des 20-jährigen Be- stehens findet am 29. Febru- ar 2016 ab 14.30 Uhr in der gemeinsamen Mensa des Cu- sanus Gymnasiums und der Kurfürst Balduin Realschu- le Wilich eine Feierstunde sta, zu dem der Arbeitskreis Schule Wirtschaſt Bernkastel- Wilich herzlich ehemalige Mitglieder und weitere inte- ressierte Vertreterinnen und Vertreter von Betrieben, Un- ternehmen und Schulen ein- lädt. Der Wirtschaſtskreis Wilicher Tal gründete 1995 auf Inia- ve des damaligen Vorsitzen- den Bernhard Clemens sen. und des Schulrats Reinhard Theis den Arbeitskreis Schule Wirtschaſt Wilich. 2012 er- folgte die Fusion mit dem Ar- beitskreis Bernkastel-Kues. Seit zwei Jahrzenten arbei- tet dieser Arbeitskreis ehren- amtlich. Er vernetzt Vertreter von Unternehmen und Schu- len mit dem Ziel, gelingende Übergänge junger Menschen von der Schule in den Beruf zu schaffen. Mit großem Engagement or- ganisiert der Arbeitskreis seit 2004 einmal jährlich die Ver- anstaltung „Take off - Berufe entdecken“. Vor der Berufs- wahl stehende Schülerinnen und Schüler lernen während des Projekts vor Ort in den Unternehmen und Betrieben Arbeitsfelder und Berufe ken- nen. Erstmals wurde diese Veran- staltung 2015 zusätzlich als Ausbildungsmesse im Even- tum Wilich in Koopera- on mit der Agentur für Arbeit Trier, der Industrie- und Han- delskammer Trier, der Hand- werkskammer Trier und dem Trierischen Volksfreund durch- geführt. Darüber hinaus bietet der Arbeitskreis den Teilneh- merinnen und Teilnehmern in den circa halbjährlichen Tref- fen sowohl Einblicke in Aus- bildungsmöglichkeiten, in die betrieblichen Anforderungen der Unternehmen als auch Informaonen über aktuelle Entwicklungen in den Schulen. Landrat Gregor Eibes und ehe- malige Gründungsmitglieder nehmen an der Veranstaltung teil. Karin Meler und Oberstu- diendirektor Alfred Schmi werden die Zusammenar- beit der Firma Papier-Me- ler, Morbach, mit dem Niko- laus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues exempla- risch für eine gelungene und erfolgreiche Kooperaon im Rahmen des Projekts SchuWi (Schule und Wirtschaſt) prä- seneren. Die Teilnahme an der Veran- staltung ist kostenlos. Anmel- dungen werden bis zum 19. Februar 2016 erbeten bei Det- lef Wiese, ÜAZ-Wilich, Tel.: 06571/978722, E-Mail: wi- lich@schulewirtschaſt-rp.de. Weitere Informaonen zur Ar- beit des Arbeitskreises finden Interessierte auch im Internet www.schulewirtschaſt-rp.de. Zwanzig Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zur Gewinnung von Auszubildenden Mit hervorragenden Ergebnis- sen sind die Schülerinnen der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wilich vom Re- gionalwebewerb Jugend musiziert am letzten Januar- Wochenende aus Trier und Montabaur zurückgekehrt. Alle sechs Schülerinnen konn- ten sich in den Wertungskate- gorien Gesang (Pop), Violon- cello solo, Percussion solo und Akkordeon solo erste Preise erspielen. Vier von ihnen dür- fen vom 10. bis 13. März am Landeswebewerb in Mainz teilnehmen. Die maximale Be- wertung liegt bei 25 Punkten, ab 23 Punkten und ab Alters- gruppe II ist man berechgt am Landeswebewerb teilzu- nehmen. Wertung Gesang (Pop): Emily Valerius, Plein (AG IV, Jahrgänge 2000/2001), 1. Preis, 25 Punkte, Teilnahme Lan- deswebewerb Nadine Benischek, Wilich (AG V, Jahrgänge 1998/1999), 1. Preis, 23 Punkte, Teilnahme Lan- deswebewerb Sandra Ballmann, Wilich (AG VI, Jahrgänge 1995- 1997), 1. Preis, 22 Punkte Lehrkraſt: Thomas Siessegger Wertung Violoncello solo: Lou Müller, Bernkastel-Kues (AG II, Jahrgänge 2004/2005) 1. Preis, 23 Punkte, Teil- nahme Landeswebewerb Jugend musiziert: Erste Plätze für Nachwuchs Lehrkraſt: Moritz Reutlinger Percussion solo: Leonie Schmidt, Lieser (AG IV, Jahrgänge 2000/2001) 1. Preis, 24 Punkte, Teil- nahme Landeswebewerb Lehrkraſt: Dietmar Heidweiler Akkordeon solo: Mascha Jungbluth, Bernkastel-Kues (AG Ia, 2008 und später) 1. Preis, 24 Punkte (Lehrkraſt: Olga Müller) Die Musikschule gratuliert den jungen Musikerinnen und ihren Lehrkräſten ganz herz- lich und bedankt sich bei den Eltern für die tolle Unterstüt- zung.

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Page 1: Kreisnachrichten - bernkastel-wittlich.de · diendirektor Alfred Schmitt ... präsidentin Malu Dreyer über-reichte. ... gute Lösung, in einer Pflegefa-milie zu leben,

Ausgabe 06/2016 Kundenorientiert - Innovativ - Wirtschaftlich Dienstag, 09.02.2016

Verantwortlich für den Inhalt

der Kreisnachrichten:

Kreisverwaltung

Bernkastel-Wittlich

Postfach 1420,

54504 Wittlich

Ansprechpartner:

Mike-D. Winter,

Tel.: 06571/142205

Telefax: 06571/1442205

E-Mail: Kreisnachrichten

@Bernkastel-Wittlich.de

KreisnachrichtenInformationen und öffentliche Bekanntmachungen

der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Anlässlich des 20-jährigen Be-stehens findet am 29. Febru-ar 2016 ab 14.30 Uhr in der gemeinsamen Mensa des Cu-sanus Gymnasiums und der Kurfürst Balduin Realschu-le Wittlich eine Feierstunde statt, zu dem der Arbeitskreis Schule Wirtschaft Bernkastel-Wittlich herzlich ehemalige Mitglieder und weitere inte-ressierte Vertreterinnen und Vertreter von Betrieben, Un-ternehmen und Schulen ein-lädt.Der Wirtschaftskreis Wittlicher Tal gründete 1995 auf Initiati-ve des damaligen Vorsitzen-den Bernhard Clemens sen. und des Schulrats Reinhard Theis den Arbeitskreis Schule Wirtschaft Wittlich. 2012 er-folgte die Fusion mit dem Ar-beitskreis Bernkastel-Kues. Seit zwei Jahrzenten arbei-tet dieser Arbeitskreis ehren-amtlich. Er vernetzt Vertreter von Unternehmen und Schu-len mit dem Ziel, gelingende

Übergänge junger Menschen von der Schule in den Beruf zu schaffen.Mit großem Engagement or-ganisiert der Arbeitskreis seit 2004 einmal jährlich die Ver-anstaltung „Take off - Berufe entdecken“. Vor der Berufs-wahl stehende Schülerinnen und Schüler lernen während des Projekts vor Ort in den Unternehmen und Betrieben Arbeitsfelder und Berufe ken-nen. Erstmals wurde diese Veran-staltung 2015 zusätzlich als Ausbildungsmesse im Even-tum Wittlich in Kooperati-on mit der Agentur für Arbeit Trier, der Industrie- und Han-

delskammer Trier, der Hand-werkskammer Trier und dem Trierischen Volksfreund durch-geführt. Darüber hinaus bietet der Arbeitskreis den Teilneh-merinnen und Teilnehmern in den circa halbjährlichen Tref-fen sowohl Einblicke in Aus-bildungsmöglichkeiten, in die betrieblichen Anforderungen der Unternehmen als auch Informationen über aktuelle Entwicklungen in den Schulen. Landrat Gregor Eibes und ehe-malige Gründungsmitglieder nehmen an der Veranstaltung teil.Karin Mettler und Oberstu-diendirektor Alfred Schmitt werden die Zusammenar-

beit der Firma Papier-Mett-ler, Morbach, mit dem Niko-laus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues exempla-risch für eine gelungene und erfolgreiche Kooperation im Rahmen des Projekts SchuWi (Schule und Wirtschaft) prä-sentieren. Die Teilnahme an der Veran-staltung ist kostenlos. Anmel-dungen werden bis zum 19. Februar 2016 erbeten bei Det-lef Wiese, ÜAZ-Wittlich, Tel.: 06571/978722, E-Mail: [email protected] Informationen zur Ar-beit des Arbeitskreises finden Interessierte auch im Internet www.schulewirtschaft-rp.de.

Zwanzig Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zur Gewinnung von Auszubildenden

Mit hervorragenden Ergebnis-sen sind die Schülerinnen der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich vom Re-gionalwettbewerb Jugend musiziert am letzten Januar-Wochenende aus Trier und Montabaur zurückgekehrt. Alle sechs Schülerinnen konn-ten sich in den Wertungskate-gorien Gesang (Pop), Violon-cello solo, Percussion solo und Akkordeon solo erste Preise erspielen. Vier von ihnen dür-fen vom 10. bis 13. März am Landeswettbewerb in Mainz teilnehmen. Die maximale Be-wertung liegt bei 25 Punkten, ab 23 Punkten und ab Alters-gruppe II ist man berechtigt am Landeswettbewerb teilzu-nehmen.

Wertung Gesang (Pop):• Emily Valerius, Plein

(AG IV, Jahrgänge 2000/2001), 1. Preis, 25 Punkte, Teilnahme Lan-deswettbewerb

• Nadine Benischek, Wittlich (AG V, Jahrgänge 1998/1999), 1. Preis, 23 Punkte, Teilnahme Lan-deswettbewerb

• Sandra Ballmann, Wittlich (AG VI, Jahrgänge 1995-1997), 1. Preis, 22 Punkte

Lehrkraft: Thomas Siessegger

Wertung Violoncello solo:• Lou Müller,

Bernkastel-Kues (AG II, Jahrgänge 2004/2005) 1. Preis, 23 Punkte, Teil-nahme Landeswettbewerb

Jugend musiziert: Erste Plätze für NachwuchsLehrkraft: Moritz Reutlinger

Percussion solo:• Leonie Schmidt, Lieser (AG

IV, Jahrgänge 2000/2001) 1. Preis, 24 Punkte, Teil-nahme Landeswettbewerb

Lehrkraft: Dietmar Heidweiler

Akkordeon solo:• Mascha Jungbluth,

Bernkastel-Kues (AG Ia, 2008 und später) 1. Preis, 24 Punkte

(Lehrkraft: Olga Müller)

Die Musikschule gratuliert den jungen Musikerinnen und ihren Lehrkräften ganz herz-lich und bedankt sich bei den Eltern für die tolle Unterstüt-zung.

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Bekanntmachung der Muffelwildhe-gegemeinschaft Haardtwald Einladung zur Jahreshauptversamm-lung am Freitag, 04.03.2016, um 17:00 Uhr im Brühler Hof (Im Brühl 1, 54487 Wintrich)

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung durch

den Vorsitzenden, sowie Benen-nung des Protokollführers

2. Neuwahl des zweiten Vorsit-zenden, der im vergangenen Jahr, kommissarisch beauftragt, durch Herrn Gerd Womelsdorf vertreten wurde

3. Bestätigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 20.02.2015

4. Kassenprüfbericht durch den Kassenführer und Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2015

5. Besprechung über Antragstel-lung zur Aufnahme von den Re-

vieren Merscheid und Burgen in die MHG Haardtwald

6. Diskussion zur Verbesserung des Kommunikationsaustauschs zwi-schen Vorstand und Jagdausü-bungsberechtigten

7. Besprechung und Abstimmung zur Einführung eines Bejagungs-konzeptes

8. Besprechung und Abstimmung zur Einführung einer Disziplinar-ordnung (§ 6 Satz 9)

9. Diskussion über interne Klassen-einteilung von „A“ und „B“-Wid-dern

10. Neugestaltung der Vereinbarung der Abschusskontrolle durch den körperlichen Nachweis des erlegten Muffelwildes (§ 3 Ab-satz 2 Satz 5), Bestimmung von kundigen Personen zur Vorzei-gepflicht und Übermittlung der getätigten Abschüsse innerhalb 3 Tagen nach Erlegung an den Vorstand

11. Beschlussfassung zur Einfüh-

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Diese öffentlichen Bekanntmachungen und Ausschreibungen finden Sie auch im Internet unter

www.Bernkastel-Wittlich.de/bekanntmachungen.html bzw. www.bernkastel-wittlich.de/ausschreibungen.html.

Bekanntmachung nach dem Grundstückverkehrsgesetz

Über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstückverkehrsgesetz zu entscheiden:

GEMARKUNG: DISTRIKT: WIRTSCHAFTSART: GRÖSSE:=================================================================Kinheim Bontem Weingarten 0,1138 haMaring-Noviand vorderster Noviander Berg Weingarten 0,1203 ha

Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des(r) Grundstücks(e) interessiert sind, werden gebeten, dies der Unteren Landwirt-schaftsbehörde bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich, bis spätestens 22.02.2016 schriftlich mitzuteilen.

rung eines Vertrauenscodex für die Vorzeigepersonen, die gewählten Vorzeigepersonen verpflichten sich zur absoluten Geheimhaltung der erhaltenen Informationen gegenüber Drit-ten

12. Beratung und Beschlussfassung über den Gesamtabschussplan, die Teilabschusspläne sowie die

Abschusspoolbildung für das Jagdjahr 2016/ 2017 (§ 3 Absatz 2 Nr. 3 der Satzung)

13. Verschiedenes14. Schlusswort des Vorsitzenden

Wittlich, den 03.02.2016Muffelwildhegegemeinschaft HaardtwaldKarlheinz Sopp, Vorsitzender

band Rheinland-Pfalz durch-geführten Seminaren und Lehrgängen als Ausbilder tätig war, wurde er 1981 zum Mu-sikbeauftragten der Kreismu-sikjugend gewählt. Seine langjährigen Erfah-rungen brachte Peter Fröhlich seit 1993 auch im Vorstand des Kreismusikverbands Bern-kastel-Wittlich ein. Zunächst übernahm er die Aufgaben als Schriftführer, dann die des EDV-Beauftragten und leitete als Geschäftsführer vierzehn Jahre lang die Geschicke des Verbandes, der mit 96 Ver-

einen und rund 4.300 Musi-kerinnen und Musikern der größte Kreismusikverband im Landesmusikverband Rhein-land-Pfalz ist. Seit 2009 übt er das Amt des Schatzmeisters aus.Seine ständige Bereitschaft für die Belange des Kreismusik-verbands Bernkastel-Wittlich einzustehen, wurde 2008 mit der seltenen Auszeichnung als Ehrengeschäftsführer gewür-digt. Auch bei der Geschäftsfüh-rung des Landesmusikver-bands waren und sind die Ein-schätzungen und der große Erfahrungsschatz von Peter Fröhlich immer gefragt.„Sie sind für Kröv und den Kreis Bernkastel-Wittlich ein musikalisches Glück. Ihr über fünf Jahrzehnte langes Enga-gement hinterlässt prägende Spuren und dabei stellen Sie Ihre eigene Person nie in den Mittelpunkt“, unterstrich Kul-turstaatssekretär Walter Schu-macher und fügte hinzu: „Ich freue mich sehr, Ihr Engage-ment mit der Verdienstme-daille des Landes Rheinland-Pfalz würdigen zu können.“

administrativen Funktionen, ob als Schriftführer, EDV-Be-auftragter oder Kassierer. Trotz verschiedener Dirigate in wei-teren Musikvereinen widmete er auch viel Zeit dem musika-lischen Nachwuchs, um jun-gen Menschen die Freude an der Musik zu vermitteln. So war er von 1960 bis 1985 Ju-genddirigent im Kröver Musik-verein und leitete die jungen Musikerinnen und Musiker als Ausbilder bis zum Jahr 2000. Nachdem er bereits einige Jahre bei den vom neu ge-gründeten Landesmusikver-

„Mit Peter Fröhlich ehren wir heute einen Vollblutmusi-ker, der mit seiner Musikbe-geisterung, seinem Engage-ment und seiner Tatkraft das Musik- und Kulturleben im Kreis Bernkastel-Wittlich be-reichert hat. Für seinen über ein halbes Jahrhundert an-dauernden Einsatz gilt ihm Lob in den höchsten Tönen.“ Das sagte Kulturstaatssekretär Walter Schumacher, der Peter Fröhlich die Verdienstmedail-le des Landes Rheinland-Pfalz in Vertretung von Minister-präsidentin Malu Dreyer über-reichte.Peter Fröhlichs große Leiden-schaft ist die Musik. Bereits als Jugendlicher übernahm er sein erstes Dirigat in einem Musikverein. Sein beruflicher Weg führte den gelernten Drucker 1960 nach Kröv. An diesem alten Weinort an der Mosel bereichert er seither das Kulturleben. Sein musika-lisches Talent brachte er jahr-zehntelang aktiv mit dem Te-norhorn in der Winzerkapelle des Musikvereins Kröv ein. Zudem unterstützte er diesen Musikverein in verschiedenen

„Ein Glück für das Musikleben im Kreis Bernkastel-Wittlich“ Peter Fröhlich erhält Verdienstmedaille des Landes

Kulturstaatssekretär Walter Schumacher (r.) zeichnete Peter Fröhlich (m.) mit der Verdienstmedaille des Landes aus.

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Tragische Situationen wie Schicksalsschläge, Vernachläs-sigung, psychische Probleme oder Krankheiten der Eltern können dazu führen, dass ein Kind oder Jugendlicher zumin-dest zeitweise nicht bei sei-nen Eltern aufwachsen kann. Für manche ist es dann eine gute Lösung, in einer Pflegefa-milie zu leben, in der sie Liebe und Zuwendung erfahren, aber auch einen geregelten und sta-bilen Rahmen, indem sich die Kinder entfalten und entwi-ckeln können. Dabei ist es eine besondere Herausforderung das Kind liebevoll in ihre Fami-lienstruktur integrieren, wobei oftmals ungewiss ist, ob das Kind zu seinen leiblichen Eltern zurückkehren wird oder nicht. Der Pflegekinderdienst des Kinderschutzbundes, der in Kooperation mit dem Fachbe-reich Jugend und Familie der

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich arbeitet, sucht fortlau-fend Paare, die sich für Kinder engagieren möchten, die aus genannten schwierigen Ver-hältnissen kommen. Dies kön-nen auch Familien sein, die bereits Erfahrung mit eigenen Kindern haben. Am Samstag, 27. Februar und Samstag, 12. März findet das nächste Vor-bereitungsseminar für interes-sierte Pflegeeltern statt. Ziel der Seminararbeit ist es, allen Interessierten Informationen mit an die Hand zu geben, um sich auf diese herausfordernde Aufgabe gut vorbereiten zu können. Für eine Anmeldung oder wei-tere Information ist Julia Kern vom Pflegekinderdienst des Deutschen Kinderschutzbund zuständig: Tel.: 06571/969262, E-Mail an [email protected].

Vorbereitungsseminar für Pflegeeltern

m Januar wurden in den kreis eigenen Schulen die Anträ-ge auf Lernmittelfreiheit zur kostenlosen Ausleihe von Schulbüchern für das Schul-jahr 2016/2017 an die Schü-lerinnen und Schüler ausge-händigt. Das dem Antrag beigefügte Merkblatt enthält wichtige Hinweise auf die für eine Bewilligung vorzulegenden Nachweise und Angaben, die Antragsteller unbedingt zu beachten haben.Der Landkreis Bernkastel-Wittlich, als Schulträger wei-terführender Schulen, weist darauf hin, dass die Frist für die Beantragung der Lern-mittelfreiheit am 15. März 2016 endet. Alle Eltern, die einen Antrag auf Lernmittel-freiheit stellen wollen, müs-sen daher den Antrag bis zu diesem Datum bei der

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kurfürstenstraße 67, Gebäude Gesundheits-amt 1.OG, 54516 Wittlich, oder bei der jeweiligen Schu-le einreichen. Die Verwal-tung weist ausdrücklich da-rauf hin, dass nach dem 15. März 2016 eingehende An-träge nur noch in begründe-ten Ausnahmefällen wie bei Schulwechsel oder bei Wie-derholung der Klassenstufe angenommen werden.Die Bewilligung der fristge-recht eingegangenen An-träge erfolgt bis Mitte Mai 2016. Von daher bittet die Verwaltung bis zu diesem Termin von Anfragen über den Bearbeitungsstand ab-zusehen. Weitere Informati-onen und der Antrag sind im Internet unter www.bernka-stel-wittlich.de/lernmittel-freiheit.html erhältlich.

Bis 15. März 2016 Anträge auf Lernmittelfreiheit stellen

Eine möglichst zügige Ver-mittlung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist mit eine Voraussetzung für eine er-folgreiche Integration in die deutsche Gesellschaft. Daher wurde ab Januar 2016 der Be-schäftigungspilot für Flücht-linge in Rheinland-Pfalz flä-chendeckend eingeführt. Das Land Rheinland-Pfalz, und die Kreisverwaltung Bernka-stel-Wittlich werden sich ge-meinsam mit der Agentur für Arbeit Trier und dem Projekt-träger, dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum Wittlich, um die Integration von Flücht-lingen für den deutschen Aus-bildungs- und Arbeitsmarkt innerhalb des Landkreises Bernkastel-Wittlich bemühen.Die Finanzierung des „Beschäf-tigungspiloten für Flüchtlinge“ erfolgt im Rahmen des Euro-päischen Sozialfonds durch das Land Rheinland-Pfalz, die Agentur für Arbeit Trier und

durch die kommunalen Ge-bietskörperschaften – für den Landkreis Bernkastel-Wittlich durch die Kreisverwaltung. Während des Asylverfahrens haben Ausländer in der Re-gel einen durch die Vorrang-prüfung beschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt. In diesem Zeitraum können jedoch be-reits erste Schritte für eine In-tegration in den Arbeitsmarkt nach der Entscheidung im Asylverfahren eingeleitet wer-den.Inhalt des Projektes ist es, Flüchtlinge dabei zu unterstüt-zen, sich dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt anzunäh-ern. Zur Zielgruppe gehören erwerbsfähige Flüchtlinge, die bereits die Aufnahmeeinrich-tungen des Landes (AfA) ver-lassen haben und über schu-lische und/oder berufliche Qualifikationen verfügen. Der Beschäftigungspilot soll ins-besondere Menschen anspre-

chen, die noch keinen Zugang zu den Angeboten der Agen-tur für Arbeit Trier haben.Der Beschäftigungspilot für Flüchtlinge wird die Flücht-linge direkt am jeweiligen Wohnort oder den im Land-kreis eingerichteten Ange-boten der Flüchtlingshilfe aufsuchen und mit den be-stehenden Netzwerken zu-sammenarbeiten. Die Aufga-be des Beschäftigungspiloten besteht unter anderem da-rin, den erwerbsfähigen Asyl-suchenden grundsätzliche Informationen über den deut-schen Ausbildungs- und Ar-beitsmarkt zu vermitteln. Dies ist besonders wichtig, da die Arbeitsmarktsituation, die Qualifikationsanforderungen sowie die arbeits- und sozi-alrechtlichen Rahmenbedin-gungen in den Heimatländern der Flüchtlinge oftmals nicht mit den Rahmenbedingungen in Deutschland vergleichbar

sind. Weiterhin hat der Be-schäftigungspilot die Aufgabe - sofern noch nicht erfolgt - die beruflichen und schulischen Kompetenzen der Asylsuchen-den aufzunehmen. Die Agen-tur für Arbeit übernimmt dann mit Unterstützung durch den Beschäftigungspiloten die individuelle Beratungs- und Vermittlungsarbeit. Darüber hinaus wird er eine individu-elle Lotsenfunktion auf dem Weg in Ausbildung und Arbeit übernehmen.Der Beschäftigungspilot für Flüchtlinge im Landkreis Bern-kastel-Wittlich hat Anfang des Jahres 2016 seine Arbeit auf-genommen. Gruppen und Ein-richtungen, die das Angebot des Beschäftigungspiloten nutzen wollen, können sich di-rekt an das Überbetriebliche Ausbildungszentrum (ÜAZ) in Wittlich, Tel.: 06571/97870, E-Mail: [email protected] wenden.

Beschäftigungspilot für Flüchtlinge im Landkreis Bernkastel-Wittlich

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Was ist wenn ein Asylsuchen-der krank wird?

Asylbewerberinnen und Asyl-bewerber erhalten in der Re-gel über das Asylbewerber-leistungsgesetz nur einen eingeschränkten Katalog von medizinischen Leistungen. Das Gesetz sieht eine ärztliche und zahnärztliche Behand-lung von Schmerzzuständen oder akuten Erkrankungen und zahnärztliche Behandlung einschließlich der Versorgung mit Arznei- und Verbandmit-teln sowie sonstiger zur Gene-sung, zur Besserung oder zur Linderung von Krankheiten oder Krankheitsfolgen erfor-derlichen Leistungen vor.Während des Aufenthalts in den Erstaufnahmeeinrich-tungen in Rheinland-Pfalz er-folgt die medizinische Be-handlung durch Ärztinnen und Ärzte, mit denen die für die Aufnahmeeinrichtungen zu-ständige Aufsichts- und Dienst-leistungsdirektion (ADD) einen Vertrag abgeschlossen hat. Diese halten in den Einrich-tungen regelmäßige hau-särztliche Sprechstunden ab. Flüchtlinge, die spezielle fach-ärztliche Leistungen benöti-gen, können an Ärztinnen und Ärzte aus der Region über-wiesen werden. Sobald die Flüchtlinge auf die Kommu-nen verteilt sind, sind diese für die Sicherstellung der ärzt-lichen Versorgung verantwort-lich. Flüchtlinge müssen bei gesundheitlichen Problemen zunächst zum Sozialamt ge-hen und um Ausstellung eines Behandlungsscheines nach-suchen, der ihn zum Aufsu-chen eines Arztes befugt. Mit diesem Behandlungsschein rechnet der Arzt die eigenen Leistungen mit der Kommune ab. Die gesetzlichen Kranken-kassen sind in das Verfahren nicht eingebunden. Die Bundeszahnärztekammer hat zum Thema „Zahnärzt-liche Behandlung von Asylbe-werbern“ eine Informations-

broschüre herausgebracht. Ehrenamtlich tätige Ärzte un-terstützen das Land und die Kommunen in allen Bereichen der medizinischen Betreuung der Flüchtlinge.Mit der wachsenden Zahl von Flüchtlingen gibt es auch im-mer mehr Asylbewerber, die medizinische Hilfe brauchen. Das wiederum wirft bei den niedergelassenen Ärzten Fra-gen auf. Dieses Infoblatt gibt Antworten: www.armut-ge-sundheit.de/fileadmin/redak-teur/dokumente/Asylbewerb.Patient_Folder1.pdf

Was bedeuten steigende Flüchtlingszahlen für die am-bulante medizinische Versor-gung der Bevölkerung?

Die medizinische Versorgung der Bevölkerung wird in ge-wohnter Quantität und Qua-lität aufrechterhalten. Das heißt, die in den Erstaufnah-meeinrichtungen erbrachten Sprechstunden und Behand-lungsleistungen werden zu-sätzlich erbracht. Sie erfolgen außerhalb des Budgets der Ärzte. Das Resultat der beschrie-benen Regelungen ist, dass keine Praxis ihre Sprechstun-den reduziert und kein Kran-kenhaus weniger Patienten wegen des Zuwachses von Flüchtlingen aufnimmt. Ärz-tinnen und Ärzte, die neben ihrem sonstigen Versorgungs-auftrag Flüchtlinge behandeln, haben auch keine Honorarein-bußen zu befürchten. Deren Vergütung läuft außerhalb der ärztlichen Budgets. Zudem hat die gesetzliche Krankenversi-cherung keine Mehrkosten zu erwarten, weil sämtliche Ko-sten für die medizinische Ver-sorgung von den zuständigen Stellen (Land, Kreise und kreis-freie Städte) getragen werden.

Wie wird in der Erstaufnahme sichergestellt, dass der neue angekommene Flüchtling zur verpflichtenden Arztuntersu-

chung geht?

Alle ankommenden Personen werden erfasst und beim Ge-sundheitsamt zur Untersu-chung angemeldet. Die Unter-suchung findet in der ersten Woche statt. Nach der Unter-suchung wird schriftlich fest-gehalten, wer die Untersu-chung absolviert hat. Eine Rückmeldung über die Be-funde geht an den medizi-nischen Dienst der AfAs. Dort werden nach Feststellung von Befunden weitere Untersu-chungen veranlasst. Die Erst-untersuchung findet innerhalb der ersten Woche nach An-kunft statt. Wer Erkrankungs-anzeichen zeigt, wird unver-züglich einem Arzt vorgestellt.

Welche außergewöhnlichen Krankheiten wurden bisher bei den Flüchtlingen diagnos-tiziert?

Bislang sind keine außerge-wöhnlichen Erkrankungen be-kannt. Asylsuchende leiden primär unter den gleichen In-fektionskrankheiten wie die ansässige Bevölkerung. Auch für die medizinische Betreu-ung der Flüchtlinge gelten die Vorschriften des Infektions-schutzgesetz. Die Weiterlei-tung wichtiger Informationen ist über das bewährte infekti-onsepidemiologische Melde-wesen sichergestellt. Das Ro-bert Koch-Institut beobachtet die Lage und veröffentlicht re-gelmäßig Berichte über mel-depflichtige Infektionskrank-heiten bei Asylsuchenden in Deutschland

Welche Angebote gibt es für traumatisierte Flüchtlinge?

Das Erkennen einer Traumati-sierung ist meist schwierig, da die Betroffenen in vielen Fäl-len nicht offen darüber spre-chen können und die Sym-ptome oft erst später zum Vorschein kommen. Ziel ist es, durch das MEDEUS-Programm

im Rahmen der medizinischen Betreuung in der Erstaufnah-me auch eine Traumatisierung der Flüchtlinge zu erkennen. An einigen Standorten von AfAen konnten psycho- und traumatherapeutische An-gebote der Kriseninterventi-on und Beratung eingerichtet werden, so in Trier und in In-gelheim. An weiteren Standor-ten ist dies geplant.Insgesamt gibt es in Rhein-land-Pfalz fünf Psychosozi-ale Versorgungszentren für Asylsuchende, die insbeson-dere nach der Verteilung der Flüchtlinge auf die Kommu-nen von diesen in Anspruch genommen werden können. Dies sind: Trier, Diakonisches Werk, Bera-tungsstelle für Flüchtlinge, Das-bachstraße 21, 54292 Trier Mayen, Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. Fachdienst Mi-grationIN TERRA — Psychoso-ziales Zentrum für Flüchtlinge im Mehrgenerationenhaus St. Matthias, St.-Veit-Str. 14, 56727 Mayen Altenkirchen, Diakonisches Werk des Evangelischen Kir-chenkreises Altenkirchen, Stadthallenweg 16, 57610 Al-tenkirchen Mainz, Caritasverband Mainz e. V., Psychosoziales Zentrum für Flucht und Trauma, Rhein-allee 3a, 55116 Mainz Ludwigshafen, Diakonisches Werk, Psychosoziales Zentrum Pfalz, Wredestraße 17, 67059 Ludwigshafen. Zusätzlich fördert das Land eine Koordinierungsstel-le für traumatisierte Flücht-linge unter der Trägerschaft des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e.V. Diese neue Koordinierungsstelle koo-periert mit der Landesthe-rapeutenkammer sowie der Landesärztekammer, betreibt Schnittstellenmanagement, unterstützt die interkulturelle Öffnung der Regeldienste und hilft dabei mit, das Angebot an Sprach- und Kulturmittlern zu verbessern.

Fragen und Antworten zum Thema Flucht und Asyl: Gesundheit

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Die Ereignisse der Silvester-nacht in Köln nehmen die Mit-glieder des Runden Tisches Ei-fel zum Anlass die vielfachen Formen sexualisierter Gewalt gegen Frauen, wo, wann und von wem auch immer, auf das Schärfste zu verurteilen. Sexu-alisierte Gewalt und respekt-loses Verhalten gegenüber Frauen im öffentlichen Raum schürt Ängste und untergräbt die Grundrechte der Gleichbe-rechtigung und des Selbstbe-stimmungsrechtes von Frauen. Sexismus ist ein alltägliches Phänomen, ob in der Werbung und in allen Gesellschafts-schichten vorzufinden. Gegenseitiger Respekt und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Bereichen gesellschaftlichen Zusammenlebens bilden die Grundlage für Freiheit und To-leranz und sind Pfeiler unserer demokratische Grundrechts-ordnung. Dies muss Konsens

für alle in Deutschland lebende Menschen sein. Daher fordern die Mitglieder die Bestrafung von frauenfeindlichem und frauenverachtendem Verhal-ten, unabhängig von Nationa-lität, sozialer Schicht, Religions-zugehörigkeit oder Geschlecht. Gewalt gegen Frauen und Mäd-chen ist nach wie vor ein großes Problem weltweit und auch in unserer Gesellschaft, wie die Zahlen belegen, die die einzel-nen Institutionen in der Sitzung präsentieren. „Wir müssen die Öffentlichkeit weiterhin für dieses Thema sensibilisieren, informieren und Handlungs-möglichkeiten aufzeigen“ so Edith Peters, Mitglied des Run-den Tisches Eifel.Hierbei sei auch auf das bun-desweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ verwiesen, das 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr erreichbar und eine Be-ratung in verschiedenen Spra-chen ermöglicht: Nummer

08000 116 016 und auf die Möglichkeit der vertraulichen Spurensicherung nach Sexual-straftat, die auch im Kranken-haus in Wittlich erfolgt. Wei-tere Informationen hierzu unter www.bernkastel-wittlich.de/spurensicherung.html. Hintergrund: Im Rahmen des Rheinland-Pfälzischen Inter-ventionsprojektes gegen Ge-walt in engen sozialen Bezie-hungen, kurz RIGG, wurde 2001 der Regionale Runde Tisch „Eifel“, welcher das Ge-biet der Landkreise Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifel und des Ei-felkreises Bitburg-Prüm erfasst, gegründet. Der Regionale Run-de Tisch „Eifel“ dient der Ver-netzung solcher Personen und Institutionen, die in ihrer Arbeit mit der Problematik der häus-lichen Gewalt konfrontiert sind. So arbeiten derzeit unter ande-rem folgende Personen bezie-hungsweise Institutionen am Regionalen Runden Tisch „Ei-

fel“ mit: die Gleichstellungsbe-auftragten der drei Landkreise, die Interventionsstelle Eifel Mosel, Jugendamt, Kriminalpo-lizei Wittlich K1/K2, Polizeiin-spektionen, Lebensberatungs-stellen, die Caritasverbände Westeifel e.V. und Mosel-Eifel-Hunsrück, Diakonisches Werk, Kinderschutzdienste, der Ver-ein „FIN – Hilfe für Frauen in Not“ in Gerolstein, Frauenhaus Trier, Amtsgerichte, Staatan-waltschaft und Weißer Ring. Die Mitglieder des Regionalen Runden Tisches „Eifel“ treffen sich in der Regel zu drei Sit-zungen im Jahr, abwechselnd in den Verwaltungen der drei Landkreise. Weitere Informationen zur Ar-beit der Runden Tische auch unter www.rigg.rlp.de oder bei der Gleichstellungsbeauf-tragten Gabriele Kretz, Tel. 06571/142255 oder E-Mail: [email protected].

Nein zu Gewalt gegen Frauen - Runder Tisches Eifel verurteilt sexualisierte Gewalt

Die Landkreise Vulkanei-fel, Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell organisieren auch 2016 wieder ein umfang-reiches Veranstaltungsange-bot für Existenzgründer. Exi-stenzgründer in der Region können im Jahr 2016 aus 14 Einzelveranstaltungen wäh-len, bei denen Informationen und Beratung zum Weg in die berufliche Selbstständigkeit vermittelt werden.Damit die Suche nach dem richtigen Berater für Grün-derinnen und Gründer nicht zum Hindernislauf wird, fin-det auch in diesem Jahr mehr-mals ein GründungsBera-tungsparcours in der Region statt. Im Rahmen dieses Be-ratungstages besteht für die Existenzgründer die Möglich-keit, ein individuelles Feed-back zu ihrem Gründungs-

vorhaben einzuholen. Dabei stehen jeweils verschiedene Experten, wie beispielsweise die Existenzgründungsberater der Wirtschaftsförderung und Wirtschaftskammern, Rechts-anwälte, Steuerberater, Un-ternehmensberater oder auch Marketingexperten zur Verfü-gung. Der Eintritt ist frei. Bei den ThemenTreffs, die durch thematische Experten-vorträge gestaltet werden, können sich Existenzgründer und Jungunternehmer im Lau-fe des Jahres Informationen zu gründungs- und unterneh-mensrelevanten Fragen ein-holen. In 2016 finden insge-samt drei Thementreffs statt. Im Rahmen der bundesweiten „Gründerwoche Deutschland“ werden für alle Interessier-ten die GründungsAktionstage am 18.11. und 19.11.2016 an-

„Gründen auf dem Land“ stellt Programm für 2016 vor

geboten. Neben einem Grün-dungsBeratungsParcours wer-den Experten-Vorträge und Praxis-Workshops stattfinden. Längst zu einem festen Be-standteil des Veranstaltungs-programms der Initiative „Gründen auf dem Land“ ge-worden, sind die IHK-Info-abende. Bei dieser Veranstal-tung werden, in Kooperation mit den Industrie- und Han-delskammern, die wesent-lichen Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit erläutert – von der Entwicklung eines Businessplans bis hin zum Un-ternehmensstart. Ergänzt werden die Angebote durch das so genannte Grün-dungsBarometer. Im Rahmen von drei Einzelcoachings tref-fen Gründungsinteressierte gemeinsam mit einem spe-ziell geschulten Trainer eine

persönliche Gründungsvor-hersage und gehen der Frage auf den Grund, ob eine Selbst-ständigkeit die zu ihnen pas-sende Form der Erwerbstätig-keit ist.Die Veranstaltungen werden mit Unterstützung der Spar-kassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken in den Land-kreisen Vulkaneifel, Bernka-stel-Wittlich und Cochem-Zell durchgeführt. Alle Termine werden in der Presse bekannt-gegeben und können auf der Internetseite www.gruender-land-vulkaneifel.de abgerufen werden. Weitere Informationen gibt es auch bei Markus Lautwein von der Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Tel.: 06571/14-2494, E-Mail: [email protected].