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Ingenieurbüro Roth & Partner GmbH Hohenstaufenstraße 24 76855 Annweiler
Telefon 06346 9297-16 Telefax 06346 9297-17 [email protected]
Schadstoffspektrum
ca. 10.000 m² asbesthaltige Fliesen und Fliesenkleber
ca. 4.000 m² Asbestzementplatten (Dacheindeckungen,
Verkleidungen, Fensterbänke)
ca. 300 m² schwachgebundene Asbestmaterialien
ca. 7.000 m² teerhaltige Dachbahnen
ca. 600 m² Korkteerdämmungen
ca. 43.000 m² künstliche Mineralfasern (KMF)
(Rohr-, Behälter-, Dachdämmungen, Akustikdecken)
ca. 1.000 m² Taubenkotverunreinigungen
ca. 12.500 m² teerhaltige Verkehrsflächen
ca. 13.500 m³ Bodenverunreinigungen MKW/BTEX
Konversion militärischer Liegenschaften in Bad Kreuznach
Blatt 1 Konversion „Rheingrafenblick“ Rückbau Hospital
Bild 4: Sanierung asbesthaltiger Fliesenkleber
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Leistungen Roth & Partner
Bestandserfassung
Bausubstanzuntersuchungen
Planung und Ausschreibung
Bauoberleitung
Fach-Bauüberwachung
(Schadstoffsanierung, Entsorgung, Geotechnik)
Bodensanierung
Auftraggeber Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG), Kilianstr. 9, 55543 Bad Kreuznach
Datum seit 11/2006
Projekteigenschaften Der Anfang des 20. Jahrhunderts erbaute Hauptbau des Hospitals, wurde nach Kriegsende von den US-Besatzungskräften um Kirche, Heizzentrale, Schulen, Sporthalle, Werkstatt- und La-gergebäude auf insgesamt 21 Gebäude erweitert und von 1951-2001 genutzt. 2006 wurde der städtebauliche Vertrag zwischen Stadt, Land und BKEG unterzeichnet. Nach Abbruch sämtlicher Gebäude, Flä-chenversiegelungen, Infrastruktureinrichtungen, Auffüllungen wird ab Ende 2008 eines der attraktivsten Wohngebiete der Stadt Bad Kreuznach entstehen. Aufgrund der hochwertigen innerstädtischen Lage, auf einem Plateau oberhalb des Salinentals gelegen (Kurgebiet, Kranken-häuser und Pflegeanstalten in unmittelbarer Nähe) wird großen Wert auf lärm- bzw. staubminimierende Maßnahmen gelegt (z.B. Absaugen, Vornässen des Mauerwerkes, angepasste Befeuch-tung). Das Projekt wird mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.
Kenndaten
ca. 45 ha Konversionsfläche (gesamt)
ca. 190.000 m³ umbauter Raum
21 Gebäude mit einer
maximalen Höhe von 25m
42.000 t Beton
45.000 t Mauerwerk/Leichtbeton
11.000 t teerhaltiger Straßenauf-
bruch bzw. Packlage
Bild 1: Luftbild „Hospital“ (Nördlicher Teil) Okt.2007
Bild 2: Lageplan „Hospital“
Bild 5: Staubminimierungs- maßnahmen
Bild 6: Vandalismusschäden (KMF- bzw. Asbestdämmungen)
Ingenieurbüro Roth & Partner GmbH Hohenstaufenstraße 24 76855 Annweiler
Telefon 06346 9297-16 Telefax 06346 9297-17 [email protected]
Schadstoffspektrum
ca. 4.000 m² asbesthaltige Fliesen und Fliesenkleber
ca. 3.800 m² Asbestzementplatten
ca. 400 m² Magnesiaestrich (asbesthaltig)
ca. 7.000 m² teerhaltige Dachbahnen
ca. 5.800 m² Korkteerdämmungen
ca. 5.500 m² teerhaltiges Parkett/-Kleber
ca. 25.000 m² künstliche Mineralfasern
(Rohr-, Behälter- und Dachdämmungen)
ca. 4.000 m² Taubenkotverunreinigungen
ca. 14.500 m² teerhaltige Verkehrsflächen
ca. 6.000 m³ Bodenverunreinigungen PAK
Bild 3: Separieren Vollwärmeschutz
Leistungen Roth & Partner
Bestandserfassung
Bausubstanzuntersuchungen
Planung und Ausschreibung
Bauoberleitung
Fach-Bauüberwachung
(Schadstoffsanierung, Entsorgung, Geotechnik)
Bodensanierung
Auftraggeber Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG), Kilianstr. 9, 55543 Bad Kreuznach
Datum seit 11/2006
Projekteigenschaften Nach Kriegsende errichteten die US-Besatzungskräfte für Ihre Soldaten ein Wohnquartier mit eigenem Supermarkt (PX) an der Alzeyer Straße. Nach Abzug der US-Streitkräfte wurde 2006 der städtebauliche Vertrag zwischen Stadt, Land und BKEG unterzeichnet. Nach Ab-bruch der Gebäude, Flächenversiegelungen, Infrastruktureinrich-tungen und Auffüllungen wird ab Ende 2008 ein Wohngebiet mit Einfamilien-, Reihen– und Doppelhäusern entstehen. Aufgrund der innerstädtischen Lage (Kindergarten und Wohnhäu-ser in unmittelbarer Nähe) wird großen Wert auf lärm- bzw. staub-minimierende Maßnahmen gelegt (Absaugen, Vornässen des Mauerwerkes, angepasste Befeuchtung). Das Projekt wird mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.
Kenndaten
ca. 45 ha Konversionsfläche (gesamt)
ca. 145.000 m³ umbauter Raum
24 Gebäude
ca. 26.000 t Beton
ca. 59.000 t Mauerwerk/Leichtbeton
ca. 9.500 t teerhaltiger Straßen-
aufbruch/Packlage
Bild 1: Luftbild„Musikerviertel“ (PX-Gelände bereits rückgebaut)
Bild 2: Lageplan „Musikerviertel“
Konversion militärischer Liegenschaften in Bad Kreuznach
Blatt 2 Konversion „Musikerviertel“ Rückbau Housing II Fe
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Bild 4: Korkteersanierung Dachgeschoß Bild 5: Abgeschlossene KMF-Sanierung
Ingenieurbüro Roth & Partner GmbH Hohenstaufenstraße 24 76855 Annweiler
Telefon 06346 9297-16 Telefax 06346 9297-17 [email protected]
Schadstoffspektrum (7 von 15 Gebäuden)
ca. 3.500 m² asbesthaltige Fliesen und Fliesenkleber
ca. 6.500 m² teerhaltiges Parkett/-Kleber
ca. 14.000 m² künstliche Mineralfasern
(Rohr-, Behälter- und Dachdämmungen)
ca. 3.500 m² flächiger Schimmelpilzbefall (aktiver Schaden)
Konversion militärischer Liegenschaften in Bad Kreuznach
Blatt 3 Konversion „Rheingaublick“ Rückbau/Schadstoffsanierung Housing III
Bild 3: Parkett/-Kleber teerhaltig
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Leistungen Roth & Partner
Bestandserfassung
Bausubstanzuntersuchungen
Planung und Ausschreibung
Rückbau bzw. Schadstoffsanierung
Bauoberleitung Rückbau
Fachtechnische Begleitung Schadstoffsanierung
Auftraggeber Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG), Kilianstr. 9, 55543 Bad Kreuznach Architekturbüro Jacobi+Wolffs, Bad Kreuznach
Datum seit 12/2006
Projekteigenschaften Nach Kriegsende errichteten die US-Besatzungskräfte ein Soldatenwohnquartier an der Richard-Wagner-Straße. Nach Abzug der US-Streitkräfte wurde 2006 der städtebauliche Vertrag zwischen Stadt, Land und BKEG unterzeichnet. Nach Ab-bruch eines Teils der Gebäude, Schadstoffsanierung, Entkernung und Renovierung im Bestand sowie neuer Erschließung entsteht seit Ende 2007 ein revitalisiertes Wohngebiet (Mietnutzung). Das Projekt wird mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.
Kenndaten
ca. 45 ha Konversionsfläche (gesamt)
ca. 110.000 m³ umbauter Raum
15 Gebäude
Bild 1: Konversionsgebiet „Rheingaublick“
Bild 2: Wohnblockansicht von Süd-Westen
Bild 4/5: Schimmelschäden DG/OG Bild 6: Sanierung asbesthaltiger Fliesenkleber