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© Jünger Medien Verlag Seminarpaket Zeitmanagement 1
Fertige Trainingskonzepte zur Durchführung von
– ✔ 2-Tages-Seminaren
– ✔ Halbtagesseminaren
– ✔ 30-Minuten-Trainings
– ✔ Mikro-Trainings
– ✚ PC-Lernquiz
– ✚ Seminareinstiegsmethoden
– ✚ Lerntypengerechte Folienvorlagen
Auf den folgenden Seiten finden Sie gekürzte Musterdokumente, die
Ihnen einen Einblick in das Seminarpaket geben.
Komplettlösungen für
professionelles Training
Seminarpaket
Zeitmanagement
Birgit Ramon
Einleitung und Anwendung Seite 1 von 2
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement“ © Jünger Medien Verlag
Die Komplettlösung für professionelles Training
Mit diesem Seminarpaket erhalten Sie komplette Trainingsmaterialien mit praxiserprobten didaktischen Konzepten und Unterlagen. Es enthält
unterschiedliche Seminarformate, die den vielfältigen Anforderungen zeitgemäßer Trainingsmaßnahmen gerecht werden.
Die Seminarpakete sind als 2-Tages-Seminare konzipiert. Ein Seminarplan
schlägt einen 2-Tagesablauf vor, mit Zeitangaben und Methodenhinweisen. Er
kann individuell angepasst werden.
Durch den modularen Aufbau können die vier einzelnen Module jeweils auch
als halbtägige Mini-Trainings durchgeführt werden, unabhängig
voneinander.
Jedes der vier Module enthält:
einen ausführlichen Leitfaden für Trainer Unterlagen für Teilnehmer anschauliche Präsentationsfolien Übungsaufgaben für Einzel- und Gruppenarbeiten Fallbeispiele und Spielanleitungen für Rollenspiele Checklisten, Formulare und Grafiken für die Teilnehmerpraxis Lernerfolgstests und Transferhilfen für die Teilnehmer eine Materialübersicht
Ergänzt werden diese Unterlagen durch Vorlagen für die Erwartungsabfrage
und Selbsteinschätzung der Teilnehmer und Evaluationsbögen für Teilnehmer und Trainer.
Weitere Schlüsselthemen sind als 30-Minuten-Bausteine aufbereitet
worden und dienen der Ergänzung des Seminarthemas. Sie können auch als
eigenständige 30-Minuten-Trainings durchgeführt werden und eignen sich überall dort, wo die Zeit für Trainingsmaßnahmen begrenzt ist, insbesondere
für unternehmensinterne Trainingsmaßnahmen mit möglichen Einpassungen in den Tagesablauf der Mitarbeiter. Dieses Seminarpaket beinhaltet drei 30-
Minuten-Bausteine. Jeder 30-Minuten-Baustein enthält:
Dramaturgie zur Trainingsdurchführung Trainerleitfaden Präsentationsfolien Übungsaufgaben Teilnehmerunterlagen Materialübersicht
Um den Lerntrend „Kürze“ aufzugreifen, sind einzelne Lerneinheiten des
Seminarpakets als 5- bis 6-minütige Mikro-Trainings aufbereitet worden.
Die Vorlagen eignen sich für Kurzvorträge, Workshops und Anwendungen im Unternehmensalltag. Dieses Seminarpaket beinhaltet zwei Mikro-Trainings.
Einleitung und Anwendung Seite 2 von 2
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement“ © Jünger Medien Verlag
Zur spielerischen Abfrage des Wissens wurden aus den Fragen der
Lernerfolgstests PC-Lernquiz erstellt. Jedes der vier PC-Lernquiz beinhaltet: 10 Fragen mit jeweils vier Antwortmöglichkeiten und Erläuterungen.
Verschiedene Trainingsaktivitäten werden mit Illustrationen visualisiert, die
bereits in die Präsentationsvorlagen eingebaut worden sind. Diese Folien können individuell zur Ankündigung, zur Auflockerung und zur Visualisierung
frei eingesetzt werden. Das Seminarpaket enthält sechs Illustrationen:
Erwartungsabfrage Ziele Diskussion Gruppenübung Präsentation Zusammenfassen
Zusätzlich zu den Inhalten, die für das Seminarthema selbst zur Verfügung stehen, sind dem Seminarpaket eine Auswahl von themenneutralen
Methoden, Tools und Vorlagen beigefügt.
Die Materialien sind: Kreative Methoden zum Seminareinstieg und zur Themeneinführung
Kreative Methoden zum Kennenlernen Kreative Methoden zur Tagesauswertung und Wahrnehmung Spiele zur Aufteilung von Gruppen
Vorlagen für Feedback und Einschätzung
Anwendung Alle Materialien können von Ihnen
direkt, ohne große Vorbereitung, eingesetzt werden verändert und in Ihre eigenen Unterlagen eingebunden werden den individuellen Bedürfnissen Ihrer Kunden angepasst werden im Rahmen Ihrer eigenen Seminare unbegrenzt verwendet werden
Die Lizenzbedingungen konkretisieren die Anwendungsmöglichkeiten. Bei
Fragen geben wir Ihnen jederzeit gerne Auskunft.
E-Mail: [email protected] Telefon: 069 83006643
Inhaltsverzeichnis Seite 1 von 5
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement” © Jünger Medien Verlag
Einleitung und Anwendung
Impressum
Lizenzbedingungen
Selbst- und Zeitmanagement: 2-Tages-Seminar (Module 1 – 4)
(Die einzelnen Module können als Halbtagesseminare eingesetzt werden)
Hinweise zur Seminarplangestaltung
Seminarplan Vorschlag und Blanko
Vorlage „Teilnehmer-Erwartung“
Vorlage „Teilnehmer-Verhaltenseinschätzung“
Vorlage „Evaluationsbogen Teilnehmer“
Vorlage „Evaluationsbogen Trainer“
Vorlage „Aktionsplan“
Vorlage „Lernbilanz“
Modul Inhalte Material
Modul 1:
Ziele setzen
Bedeutung von Zeit
Was bedeutet Zeitmanagement
Zeitmanagement und Werte
Eigene Rollen ansehen
Eigene Ziele setzen
Merkmale von Zielen
Trainerleitfaden
Präsentationsfolien
Übungen mit Arbeitsblättern
Teilnehmerunterlage
Checkliste
Lernerfolgstest
Materialübersicht
Zusatzmaterial: 30-Minuten-Baustein „Persönliche Ziele setzen“
Lernerfolgstest als PC-Quiz
Modul 2:
Umgang mit der Zeit
Zeiteinteilung
Analyse der Fixtermine
Zeitprotokoll erstellen
Umgang mit Zeitdieben
Mit Störungen umgehen
Leistungskurven
Trainerleitfaden
Präsentationsfolien
Übungen mit Arbeitsblättern
Teilnehmerunterlage
Checkliste
Handout
Lernerfolgstest
Materialübersicht
Zusatzmaterial: Lernerfolgstest als PC-Quiz
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Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement” © Jünger Medien Verlag
Modul 3:
Prioritäten festlegen
Prioritäten festlegen
Mit Fremdbestimmung umgehen
Aktivitäten analysieren
Pareto-Prinzip
ABC-Analyse
Eisenhower-Prinzip
Trainerleitfaden
Präsentationsfolien
Übungen mit Arbeitsblättern
Teilnehmerunterlage
Checkliste
Handout
Lernerfolgstest
Materialübersicht
Zusatzmaterial: 30-Minuten-Baustein „Prioritäten setzen mit der ABC-Analyse“
Lernerfolgstest als PC-Quiz
Modul 4:
Aufgaben und Zeit planen
Richtig planen
Grundregeln der Zeitplanung
ALPEN-Methode
Tätigkeitsanalyse
Delegieren
Trainerleitfaden
Präsentationsfolien
Übungen mit Arbeitsblättern
Teilnehmerunterlage
Handouts
Lernerfolgstest
Materialübersicht
Zusatzmaterial: 30-Minuten-Baustein „Entspannungstechniken“
Lernerfolgstest als PC-Quiz
Inhaltsverzeichnis Seite 3 von 5
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement” © Jünger Medien Verlag
30-Minuten-Bausteine
(Die Bausteine können auch unabhängig als eigene 30-Minuten-Trainings durchgeführt werden)
Hinweise zum 30-Minuten-Trainingskonzept
Rolle eines 30-Minuten-Trainers
Baustein Inhalte Material
Persönliche Ziele setzen
Bedeutung von persönlichen Zielen
Merkmale von Zielen
Zielarten
Ziele umsetzen
Dramaturgie
Trainerleitfaden
Präsentationsfolien
Übung mit Arbeitsblättern
Teilnehmerunterlage
Materialübersicht
Prioritäten setzen mit der ABC-Analyse
Prioritäten setzen
Wichtiges und Dringendes unterscheiden
Die ABC-Analyse
Der richtige Umgang mit C-Aufgaben
Dramaturgie
Trainerleitfaden
Präsentationsfolien
Übung mit Arbeitsblättern
Teilnehmerunterlage
Materialübersicht
Entspannungs-techniken
Stressanalyse
Stress vorbeugen Sinnvoll mit Stress umgehen
Für Ausgleich durch Entspannung sorgen
Dramaturgie
Trainerleitfaden
Präsentationsfolien
Übung mit Arbeitsblättern
Teilnehmerunterlage
Materialübersicht
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Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement” © Jünger Medien Verlag
Mikro-Trainings
(Ausgekoppelte Lerneinheiten zur Durchführung 5- bis 6-minütiger Kurzvorträge)
Einleitung
Mikro-Training „ALPEN-Methode“
Mikro-Training „Aktivitäten analysieren“
PC-Lernquiz
(Die PC-Quiz sind eine spielerische Ausführung der Lernerfolgstests)
Anleitung
Quiz „Ziele setzen
Quiz „Umgang mit der Zeit“
Quiz „Prioritäten setzen“
Quiz „Aufgaben und Zeit planen“
Methoden und Vorlagen als Zusatzmaterial
(Diese Materialien sind themenneutral und ergänzend zum Seminarthema einsetzbar)
Kreative Methoden zum Seminareinstieg, zum Kennenlernen und zur Tagesauswertung
Spiele zur Gruppenaufteilung
Illustrationen zur Visualisierung von Seminarsituationen
Feedback-Mustervorlagen
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Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement” © Jünger Medien Verlag
Weitere Seminarpakete und Materialien
Unser Verlag bietet weitere Seminarpakete und über 700 Methoden, Spiele, Übungen, Tools und Vorlagen für Trainings, Coaching und Personalentwicklung. Blättern Sie online durch unseren Katalog (einfach anklicken) und verschaffen Sie sich einen Überblick. Die Titel sind direkt mit unserem Internetshop verlinkt. Dort erhalten Sie Produktdetails, Inhaltsverzeichnisse oder Mustermaterialien.
Seminarplan Seite 1 von 2
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement” © Jünger Medien Verlag
Titel der Veranstaltung:
Selbst- und Zeitmanagement
Veranstalter, Ort: Seminar Nr.:
Termin (von – bis): Teiln.-Zahl: Blatt Nr.:
1
Zeitplan: 09:00 – 10:30 / Kurzpause / 10:45 – 12:30 / Mittagspause / 13:30 – 15:15 / Kurzpause / 15:30 – 17:00
Uhrzeiten ggf. der geplanten Seminardauer anpassen
Uhrzeiten(von – bis) Seminarinhalte
Mod.Nr. Methodik Arbeitsmaterial
1. Tag
09:00 – 09:15 Begrüßung, Einführung, Seminarorganisation -- Vortrag
09:15 – 09:30 Lernziele Modul „Ziele setzen“ 1 Vortrag Folie 1
09:30 – 10:00 Bedeutung von Zeit 1 Vortrag Folie 2
Abfrage „Was ist Zeit?“ 1 Abfrage Flipchart
10:00 – 10:30 Was bedeutet Zeitmanagement? 1 Vortrag Folie 3
Geschichte „Alice im Wunderland“ 1 Plenum
Kurzpause
10:45 – 11:15 Zeitmanagement und Werte 1 Vortrag Folie 4
Übung „Die eigenen Werte entdecken“ 1 Einzelarbeit Übung 1, Arbeitsblatt 1
11:15 – 12:30 Eigene Ziele setzen 1 Vortrag Folie 5, 6, 7
Übung „Wunschzettel“ 1 Einzelarbeit Übung 2
Übung „Sammeln von Beispielszenen“ 1 Gruppenarbeit Übung 3 in 3 Schritten
Übung „Eigene Ziele setzen“ 1 Einzelarbeit Übung 4, Arbeitsblatt 2
Mittagspause
13:30 – 13:45 Lernziele Modul „Umgang mit der Zeit“ 2 Vortrag Folie 1
13:45 – 14:15 Zeiteinteilung 2 Vortrag Folie 2, 3
Übung „Zeiteinteilung analysieren“ 2 Einzelarbeit Übung 1, Arbeitsblatt 1-3
14:15 – 14:45 Analyse der Fixtermine 2 Vortrag Folie 2, 3
Übung „Analyse der Fixtermine“ 2 Partnerarbeit Übung 2, Arbeitsblatt 4
14:45 – 15:15 Zeitprotokoll erstellen 2 Vortrag Folien 4
Praxistransfer „Umgang mit der Zeit optimieren“ 2 Einzelarbeit Arbeitsblatt 5,Checkliste 1
Kurzpause
15:30 – 16:00 Zeitdiebe identifizieren 2 Vortrag Folie 5
Übung „Zeitdiebe eliminieren“ 2 Einzelarbeit Übung 3, Arbeitsblatt 6
16:00 – 16:25 Mit Störungen umgehen 2 Vortrag
Übung „Störkurven“ 2 Einzelarbeit Übung 4, Arbeitsblatt 7
16:25 – 16:50 Leistungskurven 2 Vortrag Folie 6
Übung „Leistungskurve“ 2 Partnerarbeit Übung 5, Arbeitsblatt 8
16:50 – 17:00 Tagesbilanz, Teilnehmer-Feedback, Ausblick -- Vortrag,Blitzlicht
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Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement” © Jünger Medien Verlag
Titel der Veranstaltung:
Selbst- und Zeitmanagement
Veranstalter, Ort: Seminar Nr.:
Termin (von – bis): Teiln.-Zahl: Blatt Nr.:
2
Zeitplan: 09:00 – 11:00 / Kurzpause / 11:15 – 12:30 / Mittagspause / 13:30 – 15:00 / Kurzpause / 15:15 – 17:00
Uhrzeiten ggf. der geplanten Seminardauer anpassen
Uhrzeiten
(von – bis)Lehrinhalte
Mod.Nr. Methodik Arbeitsmaterial
2. Tag
09:00 – 09:15 Begrüßung, Einführung 3 Vortrag
09:15 – 09:30 Lernziel Modul „Prioritäten festlegen“ 3 Vortrag Folien 1, 2
09:30 – 10:00 Mit Fremdbestimmung umgehen 3 Vortrag
Übung „Fremdbestimmung“ 3 Einzelarbeit Übung 1, Arbeitsblatt 1
10:00 – 10:30 Aktivitäten analysieren 3 Vortrag Folie 3
Übung „Aktivitäten auflisten“ 3 Einzelarbeit Übung 2, Arbeitsblatt 2
10:30 – 11:00 Pareto-Prinzip 3 Vortrag Folie 4
Übung „Pareto-Prinzip“ 3 Partnerarbeit Übung 3, Arbeitsblatt 3
Kurzpause
11:15 – 11:35 ABC-Analyse 3 Vortrag Folie 5
11:35 – 12:30 Eisenhower-Prinzip 3 Vortrag Folie 6
Übung „Eisenhower-Prinzip“ 3 Einzel-/Gruppenarbeit
Übung 4, Arbeitsblatt 4,Handout 1
Mittagspause
13:30 – 13:45 Lernziele Modul „Aufgaben und Zeit planen“ 4 Vortrag Folie 1
13:45 – 14:00 Richtig planen 4 Vortrag Folie 2, 3
14:00 – 15:00 ALPEN-Methode 4 Vortrag Folie 4
Übung „ALPEN-Methode“ 4 Einzelarbeit Übung 1, Arbeitsblatt 1
Kurzpause
15:15 – 15:30 Tätigkeitsanalyse 4 Vortrag Folie 5, Handout 1
15:30 – 16:15 Delegieren 4 Vortrag,Diskussion
Folie 6,Flipchart
Übung „Delegieren“ 4 Einzelarbeit Übung 2, Arbeitsblatt 2Handout 2
16:15 – 16:45 Planungswerkzeuge 4 Vortrag
Übung „Planungswerkzeuge“ 4 Einzelarbeit Übung 3, Handout 3
16:45 – 17:00 Teilnehmer-Feedback, Seminarbilanz,Verabschiedung
-- Blitzlicht,Vortrag
Feedbackbogen
© Jünger Medien Verlag Seminarpaket Zeitmanagement 2
Die Gesamtpakete sind als 2-Tages-Seminare
konzipiert, deren einzelne Module auch als
halbtägliche Mini-Trainings durchführbar sind, mit:
• ausführlichem Leitfaden für Trainer (Muster)
• Unterlagen für Teilnehmer (Muster)
• Seminarplänen mit Zeitangaben und
Methodenhinweisen (Muster)
• anschaulichen Präsentationsfolien
• Übungsaufgaben für Einzel- und Gruppenarbeiten
(Muster)
• Fallbeispielen und Spielanleitungen für Rollenspiele
• Arbeitsblätter (Muster), Handouts, Formulare,
Lernerfolgstests und Transferhilfen für die Teilnehmer
• Checklisten (Muster) und Fragebögen für die Vor-
und Nachbereitung der Seminare
2-Tages-Seminare
Selbst- und Zeitmanagement SeminarpaketModul: Ziele setzen Trainerleitfaden
© Jünger Medien Verlag
1
Lernziele
Die Teilnehmer/-innen lernen,• Ziele als Richtschnur für die erfolgreiche und effektive Nut-
zung ihrer Zeit zu formulieren• langfristige Ziele zu bestimmen und daraus Wochen- und
Tagesziele abzuleiten • die Wichtigkeit von Zielen als Grundlage für die Planung und
Prioritätensetzung zu kennen • ihre Ziele als Wegweiser für ihre Entscheidungen und die
Prioritätensetzung zu nutzen• sich ihrer unterschiedlichen Rollen bewusst zu werden.
Bedeutung von Zeit
Finden Sie einen motivierenden und aktivierenden Ein-stieg. Es bieten sich eine Bildergalerie oder Zitate an, die im Raum aufgehängt werden. Die Teilnehmer/-innen können einen „Spaziergang“ durch den Raum machen.
Der bewusste Umgang mit Zeit in allen Lebensbereichen er-fordert eine unablässige Selbstrefl exion und eine optimale Zeitplanung. Die Palette der Aspekte reicht von existenziellen Fragen der Lebensführung bis hin zur Bewältigung praktischer Alltagprobleme.
Teilnehmerabfrage: Was ist Zeit?Beginnen Sie mit der Frage: Was ist Zeitmanagement? Was ist Zeit? Welche Bedeutung hat Zeit? Bitte sammeln Sie anschließend mit den Teilnehmern/-innen die Vorteile einer Zeitplanung und halten Sie die Ergebnisse am Flipchart fest.Verteilen Sie im Anschluss die Checkliste „Vorteile des Zeitmanagements“.
Die Vorteile einer guten Zeitplanung liegen auf der Hand:• persönliche und berufl iche Ziele werden besser erreicht• gesparte Zeit kann für wichtige Aufgaben und Ziele genutzt
werden • man gewinnt einen Überblick über alle Projekte, Aufgaben
und Tätigkeiten • Hektik und Stress werden abnehmen.
Abfrage
Checkliste 1
© Jünger Medien Verlag
1
Selbst- und Zeitmanagement SeminarpaketModul: Ziele setzen Übung 1
Name der Übung Die eigenen Werte entdecken
Ziele der Übung
Die Teilnehmer/-innen werden sich klar über ihre Werte und Rollen und darüber, wie sich diese auf die Ziele auswirken.
Zeitbedarf
10 Minuten Einzelarbeit
Übungsmaterial und organisatorische Vorbereitung
Je Übungsteilnehmer eine Kopie des Arbeitsblatts 1 fertigen.
Anleitung und Durchführung der Übung
1. Die Teilnehmer/-innen defi nieren ihre Ziele für die Bereiche Körper, Geist und soziale Kontakte.2. Lassen Sie die Teilnehmer/-innen weitere Rollen hinzufügen und auch für diese entsprechende Ziele
notieren. 3. Werten Sie die Ergebnisse anschließend im Plenum aus.
Trainerauswertung und Refl exion
– Die Teilnehmer/-innen sollten sich über ihre Werte im Klaren sein, denn sie sind Grundlage ihres Han-delns. Die Werte zeigen sich in den Zielen. Ziele verlieren ohne Werte an Bedeutung.
– Die Teilnehmer/-innen vergegenwärtigen sich die eigenen Werte durch die Auseinandersetzung mit ih-nen und verwenden sie als Grundlage für die sich anschließende Zielplanung.
Selbst- und Zeitmanagement SeminarpaketModul: Ziele setzen Teilnehmerunterlage
© Jünger Medien Verlag
1
Bedeutung von Zeit
Der bewusste Umgang mit Zeit in allen Lebensbereichen er-fordert eine unablässige Selbstrefl exion und eine optimale Zeitplanung. Die Palette der Aspekte reicht von existenziellen Fragen der Lebensführung bis hin zur Bewältigung praktischer Alltagprobleme.
Die Vorteile einer guten Zeitplanung liegen auf der Hand:• persönliche und berufl iche Ziele werden besser erreicht• gesparte Zeit kann für wichtige Aufgaben und Ziele genutzt
werden • man gewinnt einen Überblick über alle Projekte, Aufgaben
und Tätigkeiten • Hektik und Stress werden abnehmen.
„Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz kennen Sie alle. Vielleicht benutzen Sie ihn auch häufi g. Aber eigentlich ist er so nicht richtig. Jeder von uns hat Zeit:
24 Stunden oder1440 Minuten oder86400 Sekunden am Tag, jeden Tag neu.
Das Entscheidende ist, wie Sie mit Ihrer Zeit umgehen. Jeder hat seine eigene Vorstellung und jeder geht mit seiner Zeit um, wie er es für richtig hält. Einiges können Sie allerdings nicht tun: 1. Zeit können Sie nicht kaufen. Sie steht jedem von uns gleich
und demokratisch zur Verfügung, und die Unterschiede er-geben sich nur daraus, ob Sie Zeit vergeuden oder klug mit ihr umgehen.
2. Zeit kann nicht aufgespart werden. Sie verstreicht unauf-haltsam – jede Sekunde macht Sie ein bisschen älter, und Sie können die Zeit nicht horten.
3. Die Zeit lässt sich nicht anhalten. Abgelaufene Zeit lässt sich nicht wieder zurückholen, und dies ist wohl die Erkenntnis, die am meisten schmerzt.
Deshalb lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie man mög-lichst gut mit seiner Zeit umgeht.
Was bedeutet Zeitmanagement? Zeitmanagement ist nichts anderes als eine Folge von Schrit-ten, die Ihnen helfen, mit minimalem Einsatz von Zeit ein Ma-
Selbst- und Zeitmanagement SeminarpaketModul: Ziele setzen Teilnehmerunterlage
© Jünger Medien Verlag
2
ximum an Ergebnissen herauszuholen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren und Unwichtiges nachdrück-lich auszugrenzen. • Zuerst legen Sie Ziele fest, die zu erreichen sind. • Danach treffen Sie eine Entscheidung über die Priorität der
einzelnen Ziele. • Diesem Schritt schließt sich die Zeitplanung und Ablaufpla-
nung an. • Führen Sie die Aktivitäten durch, die zur Zielerreichung er-
folgen müssen. • Kontrollieren Sie abschließend das Ergebnis und legen neue
Aufgabenstellungen zur Erreichung neuer Ziele fest.
Zielsetzung, Entscheidung, Planung, Ausführung, Kontrol-le sind die Komponenten Ihres persönlichen Regelkreises der Zeitplanung. In dessen Mittelpunkt steht ein ausreichendes Maß an Information und Kommunikation.
Szene aus dem Buch „Alice im Wunderland“:Alice: „Könntest du mir sagen, welchen Weg ich nehmen
soll?“Katze: „Das hängt zu einem guten Teil davon ab, wohin
du gehen möchtest.“Alice: „Ach, es ist mir eigentlich egal, wohin.“Katze: „Dann ist es eigentlich auch egal, welchen Weg du
nimmst.“Diese Szene veranschaulicht, wie wichtig es ist, Ziele zu bestimmen und zu formulieren. Wer in den Tag hinein lebt, wird nur die Früchte ernten, die er zufällig gesät hat.
Individuelles Zeitmanagement und WerteZum persönlichen Zeitmanagement gehören verschiedene Be-reiche: • Externe Ebene, Organisation, Team/Abteilung, • Freundes-, Bekanntenkreis, Mitgliedschaft, • Partnerschaft, Familie und Verwandtschaft. Diese Bereiche sind nicht unabhängig voneinander.
Das persönliche Selbstmanagement wird durch Widerstände und Hemmnisse beeinfl usst. Werte, Wünsche und Strategien dazu sind daher wichtig.
Modul: Ziele setzen Arbeitsblatt 1
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement“
© Jünger Medien Verlag Seite 1
Schlüsselaufgaben nach Lebensbereichen
Bitte definieren Sie Ihre Ziele für die Bereiche Körper, Geist und soziale Kontakte.
Fügen Sie weitere Rollen hinzu und definieren Sie auch dafür Ihre jeweiligen Ziele.
Körperlich:
Geistig:
Sozial:
Rolle:
Ziele:
Rolle:
Ziele:
Rolle:
Ziele:
Modul: Ziele setzen Checkliste 1
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement“
© Jünger Medien Verlag Seite 1
Vorteile und Nutzen des Zeitmanagements
Ein konsequentes Zeitmanagement hat viele Vorteile.
Was wollen Sie damit erreichen? X
1. Bessere Einstimmung auf den nächsten Arbeitstag
2. Planung des bevorstehenden Tages
3. Überblick und Klarheit über die Tagesanforderungen
4. Ordnung Ihres Tagesablaufs
5. Ausschaltung von Vergesslichkeit
6. Konzentration auf das Wesentliche
7. Reduzierung von Verzettelung
8. Erreichung der Tagesziele
9. Unterscheidung zwischen wichtigen und weniger wichtigen Vorgängen
10. Entscheidung über Prioritätensetzung und Delegation
11. Rationalisierung durch Aufgabenbündelung
12. Abbau und Handhabung von Störungen und Unterbrechungen
13. Selbstdisziplin in der Aufgabenerledigung
14. Abbau von Stress und Nervenverschleiß
15. Gelassenheit bei unvorhergesehenen Ereignissen
16. Verbesserung der Selbstkontrolle
17. Positives Erfolgserlebnis am Tagesende
18. Erhöhung von Zufriedenheit und Motivation
19. Steigerung der persönlichen Leistungsfähigkeit
20. und VOR ALLEM: Zeitgewinn durch methodisches Arbeiten („Goldene Stunde“)
© Jünger Medien Verlag Seminarpaket Zeitmanagement 3
Die 30-Minuten-Trainings behandeln
Schlüsselthemen, die als Ergänzung zum
Gesamtpaket dienen . Sie können als
eigenständige Trainings durchgeführt werden,
insbesondere für die unternehmensinterne
Durchführung, mit
• Dramaturgie zur Trainingsdurchführung (Muster)
• Trainerleitfaden
• Teilnehmerunterlagen
• Präsentationsfolien
• Übungsaufgaben (Muster)
30-Minuten-Trainings
© Jünger Medien Verlag
1
30-Minuten-TrainingBaustein Persönliche Ziele setzen Dramaturgie
Trainer Ort
Teilnehmer Datum
Zeit
Ziel Arbeitsschritt Arbeitsmaterial Zeitbedarf
Vorbereitung – Handouts entsprechend der Teilnehmerzahl– Kopien Arbeitsmaterial, Arbeitsblätter– Arbeitsblätter und Materialien aus Baustein „Zie-
le setzen“ – Präsentationsmaterial: PowerPoint-Präsentation– Technik: Beamer– Flipchart, Blöcke und Stifte
1. Phase: Einstieg – Kurzes Vorstellen von Ablauf und Konzept des 30-Minuten-Trainings
2. Phase:Wissensvermitt-lung
Präsentation des Bausteins „Persönliche Ziele set-zen“– Bedeutung von persönlichen Zielen – Merkmale von Zielen– Ziele formulieren mit der SMART-Formel– Zielarten unterscheidenZiele umsetzen
PowerPoint-Prä-sentationen
Teilnehmerunter-lage
3. Phase: Prakti-sches Üben
ÜbungFormulieren von Zielen auf verschiedenen Zielebe-nen anhand von individuellen Beispielen der Teil-nehmenden
Arbeitsblatt „Ziele setzen“
4. Phase:Anwendung am Arbeitsplatz
Fordern Sie die Teilnehmer/-innen dazu auf, das „Formblatt Anwendung“ zur Umsetzung am Arbeits-platz zu verwenden.– Bis wann werden Sie Ihre persönlichen Ziele
nach den 3 Zielarten Jahres-, Monats- und Wo-chenziele überarbeiten und sie nach den SMART-Kriterien formulieren?
Die Checklisten dienen der Hilfestellung für die Teilnehmenden, um sich an die zentralen Punkte erinnern zu können.
Formblatt An-wendung
Checkliste 1„Ziele setzen“Checkliste 2„Ziele formulie-ren“
© Jünger Medien Verlag
1
30-Minuten-TrainingBaustein: Persönliche Ziele setzen Übung
Die nachfolgende Übung dient dazu, dass die Teilnehmer/-innen sich mit dem Gelernten zum Baustein „Persönliche Ziele setzen“ auseinandersetzen und die Anwendbarkeit auf den eigenen Arbeitsplatz prüfen und testen. Sie als Trainer/-in können in dieser Phase Fragen klären.
Name der Übung Ziele setzen
Ziele der Übung
Formulierung langfristiger Ziele und Ableitung entsprechender Teilziele.
Zeitbedarf
15 Minuten
Übungsmaterial und organisatorische Vorbereitung
Je Übungsteilnehmer eine Kopie des Arbeitsblattes „Ziele setzen“ fertigen.
Anleitung und Durchführung der Übung
1. Die Teilnehmer/-innen formulieren ihre langfristigen Ziele und leiten daraus Jahres-, Monats- oder Wo-chen- und Tagesziele ab.
Trainerauswertung und Refl exion
– Die Formulierung langfristiger Ziele ist notwendig, um Teilziele abzuleiten.– Die einzelnen Zielebenen müssen miteinander vernetzt sein.– Die richtige Zielformulierung ist wichtig.
© Jünger Medien Verlag Seminarpaket Zeitmanagement 4
Wesentliche Kernthemen werden als 5 – 6
minütige Mikro-Trainings zur Verfügung gestellt,
geeignet für Kurzvorträge, Workshops, An-
wendungen im Unternehmensalltag.
• Einleitung (Muster)
• Mikro-Training: Aktivitäten analysieren (Muster)
• Mikro-Training : ALPEN-Methode
Mikro-Trainings
Mikro-Trainings Seite 1 von 1
Seminarpaket „Konfliktmanagement“ © Jünger Medien Verlag
Kurze Lerneinheiten in Mikro-Trainings vermitteln
Für viele Anwendungen im Arbeitsumfeld macht es Sinn Lerninhalte undLernerfahrungen in kleinen Trainingseinheiten zu vermitteln.
Neun wesentliche Kernthemen dieses Seminarpaketes wurden ausgekoppelt,um sie in kleinen Lerneinheiten in sogenannten Mikro-Trainings aufbereitet.Sie können im Rahmen von 5- bis 6-minütigen Kurzvorträgen einen Überblickzu den ausgewählten Themen geben und diese
- in Besprechungen- in Workshops- als Ergänzung von Präsenztrainings- aufeinander aufbauend als Begleitung von Trainingsmaßnahmen
einsetzen.
Die Themen lassen sich beliebig mit den Übungs- und Arbeitsmaterialiendieses Seminarpakets ergänzen.
Praxisbeispiele:
Bei der Deutschen Bank in Frankfurt wird in “Mikro-Trainings” jeden Morgenein kritisches Thema vor Mitarbeitern präsentiert. Jeder Kollege, der einThema gut beherrscht, stellt so sein Wissen dem Team im Rahmen einesKurzvortrags zur Verfügung.
Eine Zürcher Bank bietet ihren Mitarbeitern in kurze Wissenshäppchen an zuThemen wie “Führen eines Mitarbeitergesprächs” oder “Was man beimEinstellungsinterview beachten muss.” Vorteile sind die schnelle Verfügbarkeitund die zeitliche Flexibilität für die Mitarbeit.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Jünger Medien VerlagAndré JüngerVerleger
Kontakt: [email protected]
Mikro-Training: Aktivitäten analysieren
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement“© Jünger Medien Verlag Seite 1
Aktivitäten analysieren
Maßnahmen, die sich daraus ergeben, welche Prioritäten Sie bei der PlanungIhrer Aufgaben setzen, ordnen sich dem Faktor „Entscheidung“ desRegelkreises der Zeitplanung unter, denn Sie sind dafür verantwortlich, welcheAufgaben zu welcher Zeit erledigt werden.
Um Prioritäten zu setzen, müssen Sie sich erst einmal einen Überblick überIhre Aktivitäten verschaffen. Schreiben Sie sich Ihre Aufgaben und Tätigkeitenauf, die noch zu erledigen sind.
Pareto-Prinzip
Vilfredo Pareto, ein italienischer Volkswirt, stellte im 19. Jahrhundert eineThese auf, aus der sich das Pareto-Prinzip entwickelte. Es besagt, dass 20 %der aufgewendeten Energie und Zeit 80 % des Ergebnisses hervorbringen undumgekehrt. Das Pareto-Prinzip sagt letztendlich aus, dass man die meiste Zeitmit Tätigkeiten verbringt, die am wenigsten einbringen.
Wenn Prioritäten gesetzt werden müssen, stellen Sie sich folgendeFragen:• Was muss nun in welcher Reihenfolge abgearbeitet werden?
Die Antwort auf diese Frage führt zu zwei weiteren Fragen:• Was ist wichtig?• Was ist dringend? (Überleitung zur ABC-Analyse)
ABC-Analyse
Die ABC-Analyse ist ein Verfahren zur Analyse von Aufgabennach denPrinzipien Wichtigkeit und Dringlichkeit. A-Aufgaben sind wichtige unddringende Aufgaben. Diese setzen Sie sich auf der Prioritätenliste ganz nachoben. Erledigen Sie diese selbst und sofort. Dringlichkeit hat nichts mit demWert einer Aufgabe zu tun, beginnen Sie den Tag möglichst mit A-Aufgaben.
A-Aufgaben
A-Aufgaben sollten unbedingt schnell erledigt werden. Die A-Aufgaben stellenzwar den geringsten Anteil an der Masse aller Aufgaben dar, sind aber zumErreichen Ihrer Ziele die Wichtigsten. Daher sollten Sie 65 % Ihrer Arbeitszeitmit der Erledigung Ihrer A-Aufgaben verbringen und Ihren Arbeitstagam besten gleich damit starten.
B-Aufgaben
B-Aufgaben können wichtige Aufgaben sein, die nicht so dringend sind. Auf dieBearbeitung von B-Aufgaben sollten Sie ca. 20 % der Zeit verteilen.
Mikro-Training: Aktivitäten analysieren
Seminarpaket „Selbst- und Zeitmanagement“© Jünger Medien Verlag Seite 2
C-Aufgaben
C-Aufgaben werden an die letzte Stelle gesetzt. Wenn sie nicht erledigtwerden, können sie am nächsten Tag eine neue Priorität erhalten. Oder Siedelegieren die Aufgabe. C-Aufgaben nehmen zwar den größten Anteil IhrerAufgaben ein, bringen aber den wenigsten Ertrag und sollten Sie daher nur ca.15 % Ihrer Arbeitszeit lang beschäftigen.
Wichtige und dringende Aufgaben
Wichtige Aufgaben sind die, die der Erreichung Ihrer Ziele dienen. Je mehr eineAufgabe zur Erreichung Ihrer Ziele beiträgt, umso wichtiger ist sie. WichtigeAufgaben haben höchste Priorität.Dringende Aufgaben müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt in naher Zukunfterledigt sein. Sie können mit Ihren Zielen zusammenhängen oder auch nicht.Je mehr dringende Aufgabenwir haben, umso mehr werden wir vom Zeitdruck beeinträchtigt. Das kann soweit führen, dass wir nur noch Dringendes erledigen und zu den wichtigenDingen nicht mehr kommen.
Bei dringenden Aufgaben sollten Sie sich fragen:• Wer macht den Zeitdruck, Sie oder jemand anderes?• Ist der Zeitdruck notwendig?• Ist die Aufgabe wirklich dringend?• Was passiert, wenn sie zum Termin nicht fertig ist?• Müssen Sie die Aufgabe erledigen oder können Sie die Aufgabe delegieren?
Bei der anschließenden Festlegung der Prioritäten sollten Siesich folgende Fragen stellen:• Was muss heute noch erledigt werden?• Was ist wichtig, wofür müssen Sie sich noch Reserven einplanen?• Was können Sie liegen lassen, sammeln und in einem Schwung erledigen?
Alles Erledigte wird abgehakt. Was am Ende des Tages noch nicht erledigtwurde, wird auf den nächsten Tag übertragen. Anschließend eine neuePrioritätenliste anlegen. Denken Sie daran, die Prioritäten werden auch vonIhren Zielen bestimmt. Aber die Entscheidung darüber, was in Ihremberuflichen Leben Priorität hat, müssen Sie treffen, bevor Sie mit der Planungder Aufgaben beginnen.