kommunikation zwischen diensten und geräten stephan caldewei projektgruppe ws 2004 / ss 2005 ag kao...
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Kommunikation zwischen Diensten und Geräten
Stephan CaldeweiProjektgruppe WS 2004 / SS 2005AG Kao
Betriebssysteme und Verteilte Systeme
Universität Paderborn
Location Based Servicesfor Wireless Devices
S. Caldewei: PG Location Based Services for Wireless Devices – Kommunikation zwischen Diensten und Geräten
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Übersicht
► Ziele► Anwendungsszenario► Auftretende Probleme
► Beispiele bestehender Lösungen► Mobile People Architecture► Jabber
► Auswahl einer geeigneten Lösung► Stärken der dargestellten Lösungen► Anforderungen an eine geeignete Lösung► Vorschlag für die Projektgruppe
S. Caldewei: PG Location Based Services for Wireless Devices – Kommunikation zwischen Diensten und Geräten
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Ziele
► Möglichst viele Geräte unterstützen
► Möglichst nur ein Client für alle Dienste pro Gerät
► Content abhänging von den Fähigkeiten des Clients darstellen
► Möglichst geringen Aufwand für den Nutzer
► Möglichst geringen Entwicklungsaufwand
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Anwendungsszenario - I
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Anwendungsszenario - II
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Auftretende Probleme
► Dienste nutzen unterschiedliche Protokolle
► Daten innerhalb eines Protokolls können von unterschiedlichem Typ sein
► Welche Daten überträgt welcher Dienst?
► Unterschiedlich leistungsstarke Geräte / Clients► Speicherplatz► Rechenleistung► Darstellungsvermögen
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Beispiele bestehender Lösungen
► ICQ – Instant Messenger mit proprietärem Protokoll
► Skype – Voice-Over-IP mit proprietärem Protokoll
► IRC – Internet Relay Chat
► Mobile People Architecture (MPA) – Ansatz für personenorientierte Kommunikation
► Jabber – Instant Messenger mit offenem Protokol
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MPA - Überblick
Personal Proxy
Fax
Instant-Messenger
Mobiltelefon
Telefon
Pager / Funkruf
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MPA - Netzwerk-Layer-Modell
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MPA – Personal Proxy – Kommunikationswege
Kommunikations-dienst
Kommunikations-dienst
PersonalProxy
Verzeichnis-dienst
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MPA – Personal Proxy
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MPA – Personal ProxyTracking Agent
► Hält Liste aller derzeit wahrscheinlich verfügbaren Kommunikationsdienste / -kanäle vor
► Registrierung:
► Manuelle An- und Abmeldung durch den Nutzer
► Automatische An- und Abmeldung durch den Dienst bzw. Kanal
► An- und Abmeldung durch zuvor definierte Zeitprofile
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MPA – Personal Proxy
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MPA – Personal ProxyDispatcher
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Jabber - Überblick
► Haupteinsatz als Instant-Messenger mit z.Zt. einigen Millionen Nutzern
► XML als Basis
► Paket von Protokollen
► Streaming von XML-Elementen zwischen 2 Punkten in einem Netzwerk
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Jabber - Kommunikationswege
► Nachrichten werden über ein Servernetzwerk geleitet
► Clients liegen an den Kanten des Netzwerks und kommunizieren mit den Servern
► JID (Jabber ID) ist in der Form: user@server/resource
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Jabber – Beispielnachricht
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Jabber – Sichere Kommunikation
► Zusatzprotokoll „e2e“ End-to-End security
► Funktion analog zu PGP► Signieren und Verschlüsseln► Verwendung von üblichen PGP-Schlüsseln
signieren verschlüsseln entschlüsseln Signaturprüfen
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Jabber – unterstützte Clients
Palm SMS RIM Pocket PC J2ME Symbian WAP
Windows Linux Web
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Stärken der dargestellten Lösungen
► MPA – Mobile People Architecture► Clientabhängige Konvertierung von Content
► Modularer Aufbau
► Auch ohne Anpassungen am Client nutzbar
► Jabber► Einfache Erweiterbarkeit dank XML
► Plattformübergreifend verfügbar
► Verschlüsselung vorgesehen
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Anforderungen an einegeeignete Lösung
► Erweiterbare Struktur
► Gute Wartbarkeit und Erweiterbarkeit
► Unterstützung für verschieden leistungsstarke Clients
► Fähigkeit zur Konvertierung von Content
► Möglichst keine Notwendigkeit für spezielle Clientsoftware
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Vorschlag für die Projektgruppe
► Eigene Lösung entwickeln
► XML als Basisprotokoll verwenden► Kommunikation Dienst -> Client► Kommunikation Dienst -> Dienst
► Konvertierungstechnologie aus MPA übernehmen► Verschiedene Textstufen► verschiedene Bilderstufen► Mulitmedia nur auf leistungsstarken Clients
► Identifizierung der Clients während der Anmeldung
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Transport via http
► XML verfügt über keinerlei Transportschicht
► HTTP ist sehr robust
► HTTP ist für nahezu jede Plattform verfügbar
► HTTP ist sehr schlank und erzeugt wenig Overhead
► Zur Erhöhung der Sicherheit ist alternativ auch HTTPS einsetzbar
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Problem der Uneindeutigkeit
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<type=map><content><text/>Sie befinden sich hier:
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► Unterschiedlicher Inhalt – gleiche Bedeutung
► Zwei Lösungsmöglichkeiten:► A) XML-Gateway mit div. Eingangsfiltern und
definiertem Output► B) Semantic-Web-Ansatz
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Ausgabe auf verschiedenen Geräten
► Client für jede zu unterstützende Geräteklasse festlegen► Möglichst Standard-Clients verwenden► ggf. neu entwickeln und zum Download zur Verfügung
stellen
► Contentanalyse auf dem Server
► Einteilung des Content in Contentkomplexitätsklasse
► Einteilung der Clients in Fähigkeitsklassen
► Falls Contentklasse > Clientklasse => Konvertierung des Content in „kompatible“ Klasse
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Zusammenfassung
► MPA als auch Jabber zu umfangreich und zu weit weg von unserem Anwendungszenario
► XML als Protokoll der Wahl
► Ansatz zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten vorzugsweise via Semantikerkennung
► Anpassung der Daten an Clients auf Serverseite
► Möglichst keine Clients selbst entwickeln
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Danke für die Aufmerksamkeit