klingende geschichte moderne werbemedium … · sammlungen 4000 jahre kreativitÄt die sammlungen...
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SAMMLUNGEN 4000 JAHRE KREATIVITÄT Die Sammlungen des MKG reichen von der Antike bis zu den Innova- tionen der Gegenwart. Sie umfassen europäische, mediterrane, ostasiatische und islamische Kulturräume. Entdecken Sie die umfangreiche Jugendstil-sammlung, Musik instrumente und kostbare Porzellane wie auch die Kollektionen Grafik, Plakat, Design, die berühmte Spiegel-Kantine, Fotografie und Mode.
Erforschen, entdecken und teilen Sie Objekte aus unserer Sammlung unter sammlungonline.mkg-hamburg.de
MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE HAMBURGSteintorplatz, 20099 Hamburg, Telefon 040 428 134-880, [email protected], www.mkg-hamburg.de
ÖFFNUNGSZEITENDi-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr, gesonderte Öffnungszeiten an Feiertagen unter: www.mkg-hamburg.de/besuch
EINTRITTSPREISE12 Euro, ermäßigt 8 Euro, Do ab 17 Uhr 8 EuroGruppen ab 10 Personen 8 EuroKinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei
KUNSTMEILE HAMBURG 1 Ticket – 5 Museen www.kunstmeile-hamburg.de
BUCHUNG / GRUPPENFÜHRUNGENTelefon 040 428 131-0, www.museumsdienst-hamburg.de Selbstorganisierte Gruppen müssen angemeldet werden.
WERDEN SIE MITGLIED IN UNSEREM FREUNDESKREISJustus Brinckmann GesellschaftFreunde des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburgwww.justusbrinckmann.org
HUBERTUS WALD KINDERREICHSa+So 10-18 Uhr, Hamburger Schulferien & Feiertage: Di-So 10-18 Uhr [email protected]
KINDERGEBURTSTAGEMeine Geburtstagsfeier im MKGInfos unter www.mkg-hamburg.de/vermittlung
FÜHRUNGENÖffentliche Führungsangebote: Termine unter www.mkg-hamburg.de/kalenderBuchbare Gruppenführungen:Infos unter www.mkg-hamburg.de/vermittlung
MUSIK IM MUSEUMMusikalische Führungen, Konzerte, MeisterkurseTermine unter www.mkg-hamburg,de/kalender
#mkghamburgCOVER: Brigitta Garcia López (*1967), Diverse Skulpturen, 1997–2016, Knetmasse (Fimo), Masse variabel, © Brigitta Garcia López
AUSSTELLUNGEN: Bertold Stallmach (*1984), Sieben ziehen sich aus der Affäre, 2013, Verschiedene Materialien, © Bertold Stallmach / Susanna Kulli Galerie, Zürich, Foto: Serge Hasenböhler, Basel;Prozessionsorgel, signiert/umgebaut Augustinus Traeri, Norditalien, 1755, Leihgabe Georg Ott, Kirchensittenbach, Detailansicht, Foto: Georg Ott; Wolfgang Schulz, Michael, 1980, Silbergelatinepapier, © Wolfgang Schulz; Teekeramiken aus der Sammlung des MKG, Foto: MKG; Graft / Lars Krückeberg, Wolfram Putz, Thomas Willemeit mit Andreas Spiess, Solarkiosk, seit 2009, © Andreas Spiess, SOLARKIOSK AG; Schülerinnenklasse von Prof. Margarete Junge an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1911 © Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bestand Bildarchiv, Sign. 08.01/00015; Harmen Liemburg, Die Welt des Grafikdesign, Ausstellung Mailand 2011, © Harmen Liemburg; Theodore Lux Feininger (1910–2011), Gret Palucca sulla casa di Lyonel Feininger, 1928, Vintage silver print, 24 x 18 cm, Galerie Kicken, Berlin, © Nachlass von T. Lux Feininger; Anke Feuchtenberger, Plakat „Wieder die Vereinzelung“ für den Kongress des Unabhängigen Frauenverbands, 1993; Fritz Kronenberg, Ana (liegender Akt), 1930, Öl auf Leinwand, 74 x 120 cm, Dauerleihgabe aus der Sammlung Hamburger Sparkasse, Foto: Fotostudio Grünke, Hamburg
SAMMLUNGEN: Hand, Bronze, etruskisch, Mitte 7. Jh. v.Chr., Foto: MKG/Maria Thrun; Marcel Breuer, Clubsessel B3 „Wassily“, Dessau 1927/1928, Foto: MKG; Schale mit drei Bodhisattva, China, Qing-Dynastie, Qianlong-Ära (1736 – 1795), Opakes Glas, Foto: MKG; Abraham Roentgen, Pulttischkommode, 1760, Foto: MKG/Robert Stuhlmann; Lyonel Feininger, Holzspielzeug „Stadt am Ende der Welt“, 1919 bis ca. 1950, Weimar/Dessau/Berlin, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: MKG/J. Hiltmann, St. Rowinski, A. Torneberg Gesellschaftskleid, wohl Paris, um 1923, Eigentum der Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Kunstsammlungen, Foto: Roman Raacke
GERD BUCERIUS BIBLIOTHEKDi-Fr 11-17.30 UhrDo 11-19 Uhr
RESTAURANT / CAFE DESTILLEDi-So 11-17 Uhr Do 11-20 Uhr, im Juli und August bis 17 Uhr
BUCHHANDLUNG WALTHER KÖNIGDi-So 10-18 Uhr Do 10-21 Uhr
ZU GAST IM MKGMieten Sie repräsentative Räume für Ihre Veranstaltung Infos unter www.mkg-hamburg.de/besuch/vermietung
07BIS
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RELIGION IM MITTELALTER
CHRISTENTUMSakrale Bildwerke, kostbare Schatzkunst, liturgisches Altargerät und Devotionalien vermitteln die Glaubens-vorstellungen der christlichen Gesellschaft im Mittelalter.
WERBEMEDIUM
PLAKATDie Plakatsammlung des MKG ist eine der ältesten und bedeutendsten ihrer Art. Erste Plakate gelangten bereits in den 1880er Jahren in die Sammlung. Seit 1892 zeigt das MKG regelmäßig Plakatausstellungen.
ZURÜCK ZUR NATUR
JUGENDSTILDie Sammlung Jugendstil im MKG ist eine der bedeutendsten weltweit. Sie gibt Einblick in künstlerische Visionen Europas um 1900 – eine Zeit bahnbrechender Reformbewegungen. HISTORISMUS
PLURALISMUS IM STIL
Objekte aus der Gründungszeit des Museums verdeutlichen die Epoche des Historismus und der großen Weltausstellungen. Repräsentative Schau- möbel dienten als Vorbilder für Kunsthandwerker.
NEUE MEDIEN
FOTOGRAFIEDie Sammlung umfasst rund 75.000 Exponate von den Anfängen der Fotografie bis zur Gegenwart. Im Rundgang Moderne sind ständig Exponate ausgestellt, darunter Daguerreotypien und Kunst-fotografie um 1900.
ENTDECKUNG DER WELT
RENAISSANCEKunstkammern, die Vorläufer der heutigen Mu seen, beherbergen Kostbarkeiten und Kuriositäten aus allen Erdteilen und zeugen von dem neuen Erkennt-nisdrang des 15. und 16. Jahrhunderts.
DESIGN
CLUBSESSEL B3 „WASSILY“ Dieser Sessel wurde um 1925 von Marcel Breuer entworfen, der zu dieser Zeit die Möbelwerkstatt am Bauhaus in Dessau leitete. Breuer gilt als Pionier der Entwicklung und Gestaltung von Stahlrohrmöbeln. Der sogenannte Wassily-Chair besitzt bis heute den Status einer Design-Ikone.
ORNAMENT UND SCHRIFT
ISLAMDie Sammlung islamischer Kunst veranschaulicht kulturelle Größe und Vielfalt, die Bedeutung von Ornament und Schrift und die Wechselwirkungen mit dem alten Orient, Ostasien und Europa.
KLINGENDE GESCHICHTE
MUSIK-INSTRUMENTE
Die Sammlung Musikinstrumente bietet eine Zeitreise durch die Musikgeschichte. Sie beginnt beim italienischen Cembalo der Renaissance und reicht bis zum Konzertflügel des 20. Jahrhunderts.
OSTASIEN
CHINESISCHE GLASSCHALE Die halb durchscheinende gelbe Schale mit einem in die Gefäßwand eingeschnittenen buddhistischen Dekor trägt am Boden eine Marke des Kaisers Qianlong (1736 – 1795). Er war Anhänger des tibetischen Buddhismus. Die Farbe Gelb war der kaiserlichen Familie vorbehalten.
MODE
GESELLSCHAFTS-KLEID In den 1920er Jahren werden die Damenkleider kürzer, der Fokus der Silhouette „rutscht“ vom korsettierten Oberkörper auf die nun erstmals sichtbaren Beine. Chiffonbänder, Flügelärmel und die bunten Fransen entfalten ihren ganzen Reiz erst in der Bewegung und beim Tanz.
ANTIKE
LINKE HAND Solche Hände aus Bronze fanden sich paarweise in etruskischen Gräbern, wo sie wahrscheinlich zu bildlichen Darstellungen der Verstorbenen gehörten. Dieses Exemplar aus der Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. lässt sich der Villanova-Kultur zuordnen.
MODERNE
DIE STADT AM ENDE DER WELT Dieses Spielzeug wurde nach 1919 von Lyonel Feininger entworfen: kleine aus Holz geschnitzte Häuser, Figuren und Eisenbahnen spiegeln in Zeiten wachsender Großstädte die Sehnsucht nach der Heimeligkeit der Dörfer wider.
BAROCK
PULTTISCHKOMMODE Solche Mehrzweckmöbel sind Kommode, Schreibtisch, Stehpult und Zeichentisch zugleich und waren eine Spezialität der Neuwieder Roentgen-Manufaktur. Die Werkstatt war im 18. Jahrhundert äußerst beliebt und prägte das moderne Möbeldesign maßgeblich.
AUSSTELLUNGEN IM MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE HAMBURGMit wechselnden Ausstellungen möchten wir Sie einladen, unsere Sammlungen immer wieder neu zu entdecken, aber auch gesellschaftlich relevante Diskurse zu führen. So stellt sich die Ausstellung Der Amateur der Frage, was passiert, wenn Milliarden Menschen täglich Bilder auf- nehmen und online stellen. Welche kreative Kraft wohnt diesen Bildern inne? Welche gesellschaftliche und politische Relevanz wird in den partizipativen Projekten etwa von Bürgerjournalisten sichtbar? Wir freuen uns auf Ihren Besuch und viele anregende Gespräche.
Zu unseren Sonderausstellungen bieten wir ein umfangreiches Rahmenprogramm an. Informationen dazu finden Sie auf unserer Website, alle Termine unter www.mkg-hamburg.de/kalender
2000 JAHRE ORGELBAU UND ORGELSPIEL
MANUFAKTUR DES KLANGS5. JULI BIS 3. NOVEMBERZum 300. Todestag des berühmten Orgelbauers Arp Schnitger erzählt die Ausstellung die Geschichte der Orgel von der Antike bis zur Gegenwart, stellt die verschiedenen künstlerischen Gestaltungen des Instruments vor und zeigt die Facetten des Repertoires von der Kirchenmusik bis zu zeitgenössischen Werken. Die Besucher haben die Möglichkeit, Dinge selbst auszuprobieren und spielerisch in den Kosmos Orgel einzutauchen.
GESELLSCHAFT GESTALTEN!
SOCIAL DESIGN BIS 27. OKTOBER Bewohnerfreundliche Städte, Initiativen zur Integration von geflüchteten Menschen, ein Webstuhl zur Existenz- gründung oder ein Solarkiosk für die lokale Strom- ver sorgung: Social Design ist Gestaltung für die und mit der Gesellschaft und hochaktuell. Die Ausstellung präsentiert internationale und ausgewählte Hamburger Projekte aus den Bereichen Urbaner Raum und Land- schaft, Wohnen, Bildung, Arbeit, Produktion, Migration, Netzwerke und Umwelt.
„EIN LEBENDIGES MUSEUM“
MAX SAUERLANDT UND DIE HAMBURGISCHE SEZESSIONBIS MÄRZ 2020
FOTOGRAFIE NEU ORDNEN: DIE FOTOSZENE UM 1980
WOLFGANG SCHULZ BIS 24. NOVEMBER Das MKG unternimmt mit dieser Ausstellung eine Bestandsaufnahme der deutschen Fotoszene um 1980 am Beispiel der Zeitschrift Fotografie, herausgegeben von Wolfgang Schulz zwischen 1977 und 1985. Eingeladen sind die Fotoexperten Reinhard Matz, Steffen Siegel und Bernd Stiegler, ihr Forschungsprojekt über die 1980er Jahre mit den historischen Fotografien der hauseigenen Sammlung in Beziehung zu setzen.
BERLINER PLAKATE AUS DER ZEIT DER WENDE
PGH GLÜHENDE ZUKUNFT BIS 25. AUGUST
DESIGNERINNEN DER DEUTSCHEN WERKSTÄTTEN HELLERAU 1898 BIS 1938
GEGEN DIE UNSICHTBARKEITBIS 18. AUGUST Nahezu unbekannt ist die Öffnung der Deutschen Werkstätten für Frauen als künstlerische Mitarbeiterinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es ist vor allem Karl Schmidts Engagement zur Zeit der Reformbewegung zu verdanken, dass Frauen als Gestalterinnen beauftragt und ihre Produkte unter ihren Namen vertrieben wurden. Die Ausstellung stellt erstmalig 18 Designerinnen und eine Produktfotografin vor, die im Kontext der Deutschen Werkstätten arbeiteten.
JAPANISCHE TEEKERAMIK
UNTER FREUNDEN BIS 23. FEBRUAR Herausragende Werke der japanischen Teekeramik erhalten von ihren Herstellern, noch häufiger aber von ihren Besitzern, einen Namen. Im ritualisierten Umgang mit einzelnen Gefäßen entsteht eine sehr persönliche Beziehung der sogenannten Teemenschen (chajin) zu ihren Objekten. Die Begeisterung für diese Kunstform verbindet Keramikliebhaber miteinander, etwa im regelmäßigen Üben der Teezeremonie.
METAMORPHOSE EINES MATERIALS
ALLES KNETENBIS 3. NOVEMBERWie kein anderes Material steht Plastilin für Meta- morphose. Die mühelos formbare Knete kann spielend und rasch verändert werden und eröffnet seit jeher ein kreatives Potential sondergleichen. Auch in der zeit- genössischen Kunst findet sich der vielfältig wandelbare und inspirierende Stoff, sei es in Installationen, Fotografien oder animierten Videoarbeiten und im Produktedesign.
NEUES GRAFIKDESIGN AUS DEN NIEDERLANDEN
ALL-OVER13. SEPTEMBER BIS 5. JANUARGegen die Beliebigkeit digitaler Techniken wehren sich immer mehr professionelle Grafiker. Nicht selten wählen sie daher traditionelle Drucktechniken wie den Siebdruck. Zu ihnen gehören die Holländer Harmen Liemburg und Richard Niessen, die einst als „Golden Masters“ zusammen arbeiteten. Sie spielen mit starken Farben, wiederkehrenden Formen und Textfragmenten und schaffen mitunter verwirrende All-over-Strukturen voller Ausdruckskraft.
VOM BAUHAUS ZU INSTAGRAM
DER AMATEUR 27. SEPTEMBER BIS 12. JANUARIn dieser Ausstellung widmet sich das MKG der Amateur- fotografie und ihrem Innovationspotenzial. Seit Milliarden von Smartphone-Besitzern weltweit ihr Leben täglich in Schnappschüssen festhalten und die Fotografie ein selbst- verständliches Mittel der Kommunikation geworden ist, scheint der Amateur aktueller denn je.