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Klasse 8
Deutsch Unterrichtsvorhaben Kompetenzen / Schwerpunkte der Unterrichtlichen Arbeit
1. Lebensentwürfe: Kurzge- Sprechen und Zuhören: tragen Texte sinngebend und gestaltend vor
schichten (vgl. Deutschbuch 8, S. Lesen – Umgang mit literarischen Texten: (vgl. KLP, 3.3.6 und 3.3.7): lesen
186-197) komplexere Texte sinnerfassend; entnehmen verschiedene Informationen
mögliche Texte: und setzen sie in Bezug zueinander; erklären Wörter und Begriffe aus dem
Peter Bichsel, Die Tochter Kontext; fassen Texte und Textteile mit Hilfe von Stichwörtern oder Über- Julia Franck , Streuselschnecke schriften zusammen; erarbeiten Form-Inhalt Zusammenhänge; bewerten
Reiner Kunze, Fünfzehn Textaussagen; wenden Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe
Wolfgang Borchert, Nachts schlafen der Textbeschreibung an; visualisieren Strukturmuster; unterscheiden den
die Ratten doch auktorialen vom personalen Erzähler; erkennen die Funktionen des Ich- Erzählers
mögliche Aufgabentypen für Klassen- Schreiben als Prozess: (vgl. KLP, 3.2.2): ein Schreibziel setzen, elementare
arbeiten: Methoden der Textplanung (z.B. Notizen, Stichwörter), Textformulierung und
Typ 4a; Typ 5; Typ 6 Textüberarbeitung anwenden
Texte schreiben: (vgl. KLP, 3.2.) Perspektivwechsel in einer Kurzgeschichte
vornehmen, Vorgeschichten und Folgegeschichten erfinden, Unbe- stimmtheitsstellen erkennen und füllen
Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien: (vgl. KLP, 3.3.11): Kurzgeschichten umformulieren, Texte mithilfe vorgegebener Text- teile produzieren, in andere Gestaltungsformen setzen (Hörspiel, Fotocolla- ge), Erzählanfänge fortsetzen
Reflexion über Sprache: Sprache als Mittel der Verständigung (vgl. KLP, 3.4.2/3.4.3): von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Ab- sicht des Verfassers schließen; Einführung rhetorischer Figuren, Form und
Funktion der Modi und Genera des Verbs
2. Lyrik Sprechen und Zuhören: tragen Texte sinngebend und gestaltend (auswen- (Stadtgedichte: dig) vor
Deutschbuch 8, S. 221-232) Lesen – Umgang mit literarischen Texten: (vgl. KLP, 3.3.6 und 3.3.7): lesen
verdichtete Texte genau; lernen mit Lesewiderständen umzugehen; entneh- men verschiedene Informationen und setzen sie in Bezug zueinander; erklä-
mögliche Aufgabentypen für Klassen- ren Wörter und Begriffe mit Hilfe von Nachschlagewerken und aus dem Kon- arbeiten: text; fassen Strophen oder Textteile mit Hilfe von Stichwörtern oder Über-
Typ 4a; Typ 6 schriften zusammen; erarbeiten Form-Inhalt Zusammenhänge; bewerten
Textaussagen; wenden Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe
der Lyrikanalyse an (Strophe, Strophenformen, Metrum, Rhythmus, Klang -, Wort- und Bildfiguren)
Schreiben als Prozess: (vgl. KLP, 3.2.2): setzen Methoden der Textplanung
ein (z.B. Gliedern des eigenen Textes, Aufstellen einer Hypothese, Notizen, Stichwörter), Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden
Texte schreiben: (vgl. KLP, 3.2.): gelenkte Interpretationen verfassen
Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien: (vgl. KLP, 3.3.11): formulieren lyrische Texte um, stellen Prosafassungen her, schreiben
Gegengedichte
Reflexion über Sprache: Sprache als Mittel der Verständigung (vgl. KLP, 3.4.2/3.4.3): von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Ab- sicht des Verfassers schließen; Einführung rhetorischer Figuren, Form und
Funktion der Modi und Genera des Verbs
3. Pro- und Kontra Argumen- Sprechen: (vgl. KLP, 3.1.3): beschaffen Informationen, wählen sie sachbezo- tation gen aus, ordnen sie und geben sie adressensatengerecht weiter, verarbeiten
(Deutschbuch 8, S. 31-50) Informationen zu thematisch begrenzten freien Redebeiträgen (vgl. KLP
3.1.4), tragen einen eigenen Standpunkt vor und vertreten ihn argumentativ
(vgl. KLP 3.1.6), beteiligen sich in einem Gespräch konstruktiv, sachbezogen
mögliche Aufgabentypen für Klassen- und ergebnisorientiert und unterscheiden zwischen Gesprächsformen (KLP
arbeiten: 3.1.7)
Typ 1a, Typ 3; Typ 4a und b Schreiben als Prozess: (vgl. KLP 3.2.1): gestalten Schreibprozesse mit Hilfe
Unterrichtsvorhaben Kompetenzen / Schwerpunkte der Unterrichtlichen Arbeit
von Clustering, Mind Map und Flussdiagramm-Verfahren und überprüfen und
begründen ihre Versprachlichungen mit Hilfe von Schreibkonferenzen
Schreiben: informieren (vgl. KLP 3.2.3) über einen Gegenstand oder Autor, stellen funktionale Zusammenhänge her und erklären Sachverhalte und Vor- gänge differenziert, setzen sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinander (vgl. KLP 3.2.4), formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen
Texten und werten Texte in einem funktionalen Zusammenhang aus (vgl. KLP
3.2.8)
Reflexion über Sprache: Sprache als Mittel der Verständigung (vgl. KLP, 3.4.2/3.4.3): von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Ab- sicht des Verfassers schließen; sie vergleichen und unterscheiden Aus- drucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen und
treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (vgl. KLP 3.4.2); erkennen und setzen Wortarten, Formen der Verbflexion (Modi und Genera
des Verbs) und Satzstrukturen (Gliedsätze) bewusst ein, um argumentative
Zusammenhänge zu entfalten (vgl. KLP 3.4.4-6)
4. Einführung in die Dramen- Sprechen und Zuhören: tragen Texte sinngebend und gestaltend vor
Analyse Lesen – Umgang mit literarischen Texten: (vgl. KLP, 3.3.6 und 3.3.7): lesen
z.B. Schiller, Wilhelm Tell komplexere Texte sinnerfassend; entnehmen verschiedene Informationen
(Deutschbuch 8, S. 242-262) und setzen sie in Bezug zueinander; erklären Wörter und Begriffe aus dem
Kontext; fassen Texte und Textteile mit Hilfe von Stichwörtern oder Über- Lektüre: Anschaffung als schriften zusammen; erarbeiten Form-Inhalt Zusammenhänge; bewerten
Ganzschrift! Textaussagen; wenden Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe
der Textbeschreibung an (Exposition, steigende Handlung, Klimax, Peripetie, mögliche Aufgabentypen für fallende Handlung, retardierendes Element, Katastrophe); visualisieren
Klassenarbeiten: Strukturmuster (klassisches 5-Akt-Drama)
Typ 4a; Typ 6 Gestaltend sprechen/szenisch spielen: erschließen sich Texte im szeni- schen Spiel und setzen verbale und non-verbale Ausdrucksformen ein, wie
z.B. Standbilder, Pantomimen etc. Umgang mit literarischen Texten: erkennen dramatische Elemente, cha- rakterisieren Figuren und schreiben Rollenbiografien bzw. Rollenmonologe
5. Einführung in die Analyse Lesen – Umgang mit literarischen Texten: (vgl. KLP, 3.3.6 und 3.3.7): lesen
einer Novelle verdichtete Texte genau; lernen mit Lesewiderständen umzugehen; entneh- men verschiedene Informationen und setzen sie in Bezug zueinander; erklä-
(vgl. Deutschbuch 8, ren Wörter und Begriffe mit Hilfe von Nachschlagewerken und aus dem Kon- Eichendorff, Aus dem Leben text; fassen Textteile mit Hilfe von Stichwörtern oder Überschriften zusam- eines Taugenichts, S. 58-65) men; erarbeiten Form-Inhalt Zusammenhänge; bewerten Textaussagen;
wenden Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe Erzähltextanaly- Lektüre: Anschaffung als se an
Ganzschrift (auch andere Schreiben als Prozess: ein Schreibziel setzen, elementare Methoden der
Novelle möglich)! Textplanung (z.B. Notizen, Stichwörter), Textformulierung und Textüberar- beitung anwenden (vgl. KLP, 3.2.2)
Texte schreiben: Perspektivwechsel in einer Novelle vornehmen, Vorge- schichten und Folgegeschichten erfinden, Unbestimmtheitsstellen erkennen
und füllen (vgl. KLP, 3.2.)
Reflexion über Sprache: Sprache als Mittel der Verständigung (vgl. KLP, 3.4.2/3.4.3): von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Ab- sicht des Verfassers schließen; Einführung von Text-Kontext Bezügen, hier
Romantik (Deutschbuch, S. 65), Einführung des Begriffs Leitmotiv
6. Zeitungsprojekt Lesen – Umgang mit Sachtexten: (vgl. KLP, 3.3.6 und 3.3.7): lesen komple- (Deutschbuch 8, S. 69-84) xere Texte sinnerfassend; entnehmen verschiedene Informationen und setzen
sie in Bezug zueinander; erklären Wörter und Begriffe aus dem Kontext; fas- sen Texte und Textteile mit Hilfe von Stichwörtern oder Überschriften zu- sammen; erarbeiten Form-Inhalt Zusammenhänge; bewerten Textaussagen; wenden Verfahren der Textuntersuchung von nicht-fiktionalen Texten an: Meldung, Bericht, Reportage, Kommentar, Glosse, Interview, Werbung
Schreiben als Prozess: gestalten Schreibprozesse mit Hilfe von Clustering,
Unterrichtsvorhaben Kompetenzen / Schwerpunkte der Unterrichtlichen Arbeit
Mind Map und Flussdiagramm-Verfahren und überprüfen und begründen ih- re Versprachlichungen mit Hilfe von Schreibkonferenzen (vgl. KLP 3.2.1)
Schreiben: informieren (vgl. KLP 3.2.3) über einen Gegenstand oder Sach- verhalt, stellen funktionale Zusammenhänge her und erklären Sachverhalte
und Vorgänge differenziert, setzen sich argumentativ mit einem neuen Sach- verhalt auseinander (vgl. KLP 3.2.4), formulieren Aussagen zu diskontinuier- lichen Texten und werten Texte in einem funktionalen Zusammenhang aus
(vgl. KLP 3.2.8); unterscheiden die Sprachfunktionen der unterschiedlichen
Textsorten der Zeitungssprache; gestalten appellative Texte und verwenden
verschiedene Präsentationstechniken (Annonce, Collage, Werbung, Karika- tur)
Sprache als Mittel der Verständigung: vergleichen und unterscheiden Aus- drucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen und
treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (vgl. KLP 3.4.2)
als Vorbereitung auf den Girls` Day Texte schreiben: kennen, verwenden und verfassen Texte in standardisier- und das Schulpraktikum zu Beginn der ten Formaten, z.B. Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, aber auch Protokoll, Jg. 9, inhaltlich beispielsweise kombi- Mitschrift (KLP 3.2.9)
nierbar mit Unterrichtsvorhaben Nr. Sprache als Mittel der Verständigung: öffentliche und private Kommunika- 1: Lebensentwürfe tionssituationen unterscheiden, Bewerbungsgespräch; Ursachen von Kom-
munikationsstörungen kennen und über Lösungswege nachdenken (KLP
3.4.1)
Englisch (1. Fremdsprache)
Unit Interkulturelle Kompe- Kommunikative Methodische Kom- Verfügbarkeit von
tenzen Kompetenzen petenzen sprachlichen Mitteln und
sprachliche Korrektheit
Introduction: - Die USA als ein faszinie- - Speaking: talking - Describing pic-
Welcome to rendes und vielseitiges about holidays tures
the Land kennen lernen and sights in the
USA
USA (UW 1 - Reading
und 2) - Listening
- Writing
Unit 1: New - New York City: famous - Speaking: making - Reading course: Revision: York, New sights; plans to- working out the - adverbial clauses
York 9/11; immigration etc. gether; giving direc- meaning of words New: tions; talking about - Writing a text for a - gerunds
sights blog - word fields: sights; BE
- Mediation (mediat- - Tips for better and AE; collocations; ing spoken infor- writing jobs; directions
mation) - Note taking
- Listening: under- - Self-evaluation
standing AE (direc- - Exam skills: get-
tions, signs) ting ready for a
- Writing test (1)
- Reading
Unit 2: Both - Die USA als Land der - Speaking: describing - Presentation skills Revision: sides of the Ureinwohner und als pictures; talking (Erstellen eines - gerunds, conditional sen- story Land der Immigranten about historical Handouts) tences 1 and 2, past per-
mit deren unterschied- events; - Reading course: fect, indirect speech
lichen Gebräuchen und talking about differ- skimming und New: Lebens-weisen kennen- ent ways of life; scanning - conditional sentences 3, lernen talking about visit- - Self-evaluation indirect speech
- Die Amerikanische Re- ing tourist sights - word fields: daily rou- volution - Mediation tines, history
- Feiertage - Listening
- Writing - Reading
Unit 3: Cali- - Sehenswürdigkeiten - Speaking: describing - Writing a comment Revision:
fornia, land und Nationalparks in and comparing on a website - active, passive
of Kalifornien charts; expressing - Reading course: New: dreams - mexikanische Einwan- feelings and atti- finding the main - personal passive
derer tudes; discuss-ing ideas of a text - passive: modals, will- - die Arbeitssituation von tourist activities; - Outlining ideas future, present perfect Immigranten talking about im- - Self-evaluation - participle clauses to re- - Aufwachsen in zwei migration and place relative clauses
Kulturen about living in two - infinitive constructions
- Umweltschutzpro- cultures - word fields: business; gramme - Mediation (under- minorities and ethnic
standing and ex- groups; synonyms; word
plaining an- building
nouncements)
- Listening
- Writing
- Reading
Unit 4: Her- - Das amerikanische - Speaking: talking - Reading course: Revision: man says Schulsystem kennen- about school sys- careful reading - infinitive constructions
‘Willkom- lernen und mit dem tems; presenting - Summary writing New: men’ deutschen vergleichen facts; discussing - Letter writing (let- - countable/uncountable
- Auswanderung (histori- teenage problems ter to the editor) nouns
sche und soziokulturel- - Mediation (helping - Self-evaluation - definite article
le Fakten) a tourist) - Exam skills: getting - word fields: school - Listening ready for a test (2) (BE/AE); - Writing word building
- Reading
Unit 5: Atlan- - Die Geschichte Atlantas - Speaking: talking - Doing research for Revision: ta rising - Die amerikanische Bür- about the media, information - defining relative clauses
gerrechtsbewegung personal attitudes - Using an English- - nouns with or without a
- Martin Luther King towards media; English dictionary definite article
- US Medien films and shows - Reading course: New: - Listening text types - non-defining relative
- Writing - Writing a story clauses
- Reading - relative clauses referring
to a whole clause
- word fields: the media; opposites; words that are both verbs and nouns
Unit 6: Extra: - Starkult und die Unter- - Speaking: talking - Using an English-
Famous haltungs-industrie about idols; talking English dictionary
- Idole about the theatre
- Theater - Writing
- Reading
Unterrichtswerk: English G 21, Bd. 4, Cornelsen Verlag
Zusätzliche Materialien: -Lektüre z.B.: Celia Rees Witch Child, Easy Reader -landeskundliche Filme über die USA
Französisch (1. Fremdsprache) Vermittlung von weiterführenden sprachlichen Fertigkeiten (Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Ortho-graphie) zum Erwerb von kommunikativen und methodischen Kompetenzen, die auf den am Ende der Klasse 7 erworbenen Kompetenzstufen aufbauen: - Hör-/Hörsehverstehen - Sprechen - Leseverstehen - Schreiben - Sprachmittlung und zum Erwerb von interkulturellen Kompetenzen: - Orientierungswissen - Handeln in Begegnungssituationen - Werte, Haltungen und Einstellungen. Der Französischunterricht der Jahrgangsstufe 8 orientiert sich bei der Gestaltung von Lernsitua-tionen an den folgenden Themen und Inhalten: - Persönliche Lebensgestaltung, z.B. Freizeit, Sport, Musik, Medien in der Freizeitgestaltung - Ausbildung/Schule, z.B. Schulleben, Schulsystem, Profil einer Schule in Frankreich - Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, z.B. Besonderheit und Eigenständigkeit des Lebens in einzel-nen Regionen in Frankreich, Einblicke in aktuelle Ereignisse in Musik und Fernsehen
- Berufsorientierung, z.B. interessante Berufe. Grundlage des Unterrichts der Klasse 8 ist das Lehrbuch Découvertes (Klett) Band 3/4.
Französisch (2. Fremdsprache) Vermittlung von grundlegenden sprachlichen Fertigkeiten (Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik, Orthogra-phie) zum Erwerb von elementaren kommunikativen und methodischen Kompetenzen: - Hör-/Hörsehverstehen - Sprechen - Leseverstehen - Schreiben - Sprachmittlung und interkulturellen Kompetenzen: - Orientierungswissen - Handeln in Begegnungssituationen - Werte, Haltungen und Einstellungen. Der Französischunterricht der Jahrgangsstufen 7 orientiert sich bei der Gestaltung von Lernsituationen an den folgenden Themen und Inhalten:
- Persönliche Lebensgestaltung, z.B. Familie, Freunde, Freizeit, Einblick in das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen in Frankreich
- Ausbildung/Schule, z.B. Aspekte des Schulalltags in Frankreich (Fächer, Stundenplan, Tagesablauf)
- Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, z.B. Feste und Traditionen, Einblicke in alters-gemäße aktuelle kulturelle Ereignisse (u.a. Musik, Sport)
- Berufsorientierung, z.B. Bedeutung von Arbeit im Leben der eigenen Familie und der von Freunden.
Grundlage des Unterrichts der Klasse 8 ist das Lehrbuch Découvertes (Klett) Band 3.
Spanisch als 2. Fremdsprache (S6): Lehrwerk: Apúntate 3 (Cornelsen)
In Klasse 8 geht es um interkulturelles Lernen anhand der Themen „Leben in Madrid, Andalusien, Mexiko und Kolumbien“. Das sprachliche Handeln wird ausgeweitet auf die Themenfelder „häusliche Konflikte, Medien und Kommunikation, Klischees und Gesprächsführung. Auf sprachlicher Ebene stehen die weiteren Vergangenheitszeiten (Pretérito Imperfecto und Pluscua-mperfecto) sowie der Modus des Subjuntivo Presente im Vordergrund. Als Ergänzung zur Lehrbucharbeit wird die Arbeit mit einem Arbeitsheft (cuaderno) empfohlen.
Spanisch als 3. Fremdsprache im Differenzierungsbereich (S8): Jgst. 8
Lehrwerk: Encuentros Edición 3000 Bd.1 (Cornelsen) Die Neuauflage des Lehrwerkes Encuentros führt sowohl altersangemessen in das grundlegende spanische Vokabular ein, als auch in die grammatischen Strukturen zur Beschreibung der eigenen Person und des Lebensumfeldes. Unter anderem wird das Familienleben sowie der Schulalltag thematisiert, wobei der Bezugsraum zunächst Spanien ist und am Ende des Lehrbu-ches ein Blick auf Lateinamerika (Kolumbien) geworfen wird. Als Ergänzung zur Lehrbucharbeit wird die Arbeit mit einem Arbeitsheft (cuaderno) empfohlen.
Latein
Wichtigste Vorgaben für die nach Kl. 8 (bzw. 9) zu erreichenden Kompetenzen: Abschluss der Spracherwerbsphase: Wortschatz: Grundwortschatz von ca. 1000- 1200 Vokabeln Grammatik: Beherrschung der gesamten Formenlehre Methodik: Beherrschung unterschiedlicher Methoden der satz-
und textgrammatischen Vorerschließung
Lehrplan für Kl. 8 (bzw. 9): Abschluss der Lehrbucharbeit (bis Lektion 37 oder ggf. Lektionen 38 bis 40)
Syntax: Ablativus Absolutus als satzwertige Konstruktion, indirekte Fragesätze und Zeitverhältnisse im konjunktionalen Gliedsatz, Gerundivum, Praesens historicum und Infinitivus historicus, Funktionen des Relativsatzes, Indefinitpronomina, O-ratio obliqua, konjunktivische Relativsätze, Nci (Oratio obliqua, konjunktivische Relativsätze und NCI können aber bei Abbruch der Lehrbucharbeit nach Lektion 37 an-schließend lektürebegleitend eingeführt werden).
Formenlehre: Verben mit besonderer Konjugation (z. B. ferre, velle, fieri), Semideponentia, PFA
Textarbeit: zunehmend stärkere Betonung der Interpretation als entscheidende Anforderung in der Textarbeit
Vorerschließung/ Dekodierung/ Rekodierung: Umfassende Beherrschung der Methoden textgrammatischer Vorerschließung, außerdem sichere Verwendung satzbezogener Erschließungsmethoden
Verbindung mit anderen Sprachen: Vergleiche mit dem Englischen, Französischen, Italienischen und Spanischen auf der Grundlage lexikalischer und syntaktischer Strukturen des Lateinischen, Textverstehensübungen in modernen Fremdsprachen auf der Grundlage lateinischer Sprachkompetenzen
Sachbereich: Gestalten des ersten Vorchristliche Jahrhunderts, Frauen in Rom, das römische Reich als Weltreich, römisches Recht, lateinische Traditionen in Europa
Wichtigste Vorgaben für die nach Kl. 8 zu erreichenden Kompetenzen: - Wortschatz: Beherrschung von ca. 450 Vokabeln - Grammatik: z. B. Unterscheidung von Aktiv und Passiv, Unterscheidung
verschiedener Satzarten, Erkennen und Wiedergabe des ACI, Wiedergabe einiger Tempora, Beschreibung und Übersetzung einiger vom Deutschen abweichender Kasusfunktionen (Ablativ, Akkusativ).
Lehrplan für Kl. 8 (bzw. 9): Lektionen 1-5 (Leben in der Großstadt; Grammatik: Satzgefüge;
Methodenkompetenz: Vokabellernen)
Lektionen 6-7 (Gladiatorenkämpfe; Grammatik: Kasusfunktionen im Akkusativ und
Ablativ)
Lektionen 8-9 (Sagen zur Gründung Roms; Grammatik: Imperfekt und Perfekt)
Lektionen 10-11 (Fabeln und Märchen; Grammatik: ACI; Methodenkompetenz: Umgang mit der unterschiedlichen Wortstellung im Deutschen und
Lateinischen)
Lektionen 12-13 (Rom in Krisensituationen; Grammatik: Futur)
Lektionen 14-16 (Griechische Sagen; Textkompetenz: Textvorerschließung)
Lektionen 17-18 (Liebe und Eifersucht unter Göttern; Grammatik: Adverbialsätze)
Lektionen 19-21 (Rom und die Völker des Nordens; Grammatik: Partizip Perfekt Passiv; Sprachkompetenz: Umgang mit dem ACI)
Kunst
Einheit 1: Klasse 8 und
9
Schwerpunkte (UV) – Fachspezifische Lerninhalte Kompetenzerwartungen
Arbeitstitel
1 Gegenständliches Proportionen Produktion: ÜP1, FoP1,
Zeichen (Wirklichkeits- Binnenformen FaP1 u. 3 (Buntstiftzeichnung)
abbildungen mit Bleistift, Die Schraffur als grafisches
Rezeption: ÜP1, ÜR2, FoR4, FoR 6
Tusche oder Kohle, Kör- Mittel der Erzeugung von
perhaftigkeit mit graphi- Plastizität und Stofflichkeit.
schen Mitteln) Objektzeichnungen als Blei-
stift- und/oder Federzeich-
nung; Trois-Crayons-Technik;
plastisch-räumliche Darstel-
lung in der Buntstiftzeichnung
2 Porträt (Abbilden, Farbe, Fläche, Linie, Körper/Raum: Produktion: ÜP1, ÜP2, FaP1, StP1
Charakterisieren, Stili- Proportionen II
sieren, Karikieren) Plastizität II (Schraffur, Hell-
Zeichnen, Malen, digit. Dunkel, Schlag- Rezeption: ÜR1, ÜR3, FoR6, FaR1
Bildbearbeitung möglich
/Eigenschatten
Struktur
Tontrennung/Linolschnitt
Wahrnehmung der eigenen
Person
3 Collage Collage (Mittel und Verfah- Produktion: ÜP1, MaP2, StP2, P/S-P3,
ren) P/S-P4
Erzeugung neuer Sinnzu-
sammenhänge durch die
Rezeption: ÜR1, MaR2, StR1, P/S-R5
Kombination disparater Col-
lagematerialien, auch mit
aleatorischen Verfahren
Bildkomposition
4 Farbwahrnehmung Untersuchungen zu Farb- Produktion: ÜP1, FaP2, FaP4,
und Farbgestaltung merkmalen und Farbord-
nungen, Anlage eines Far- Rezeption: ÜR1, FaR2, FaR3
benatlas
Farbbeziehungen, Farbkom-
position
Untersuchung von Farbphä-
nomenen auch zum Thema
Graffiti
/Straßenkunst/Kunst im öf-
fentlichen Raum möglich
(Schrift, Bilder, Zeichen, Or-
nament)
5 Mode – Jugendklei- Kleidung in Schule/Freizeit Produktion: ÜP2, FaP4, StP1, StP3,
dung und Bewerbungssituationen P/S-P2
(Zeichnen, Malen, foto- (Praktika) Rezeption: ÜR1, FoR6, FaR3, P/S-R1
grafieren; auch möglich: eigenes Foto mit einem Bild-
Bildbearbeitung am PC) bearbeitungsprogramm ver-
ändern (Stil, Farbwahl)
Schwerpunkte (UV) – Fachspezifische Lerninhalte Kompetenzerwartungen
Arbeitstitel
6 Druckverfahren spezifische, gestaltbildende Produktion: ÜP1, FoP1, StP1
(etwa: Linolschnitt, Mo- Eigenschaften unterschiedli-
notypie, Foliendruck, cher Druckverfahren FoR1, MaR1,
Rollendruck)
7 Raumkonstruktionen Vorder-, Mittel-, Hintergrund Produktion: ÜP1, ÜP3, FoP2, FaP3,
I: Überschneidung, Grö- StP1
(Weitblicke, Durchblicke, ßenstaffelung, zunehmende
Einblicke – räumliche Unschärfe
Rezeption: ÜR3, FoR2, FoR3, StR2,
Wahrnehmung) Parallelperspektive
Zeichnen, Farbe Tiefenwirkung durch Farb-
und Luftperspektive
8 Raumkonstruktion II: Fläche, Linie, Körper/Raum: Produktion: ÜP1, FoP2, FoP3, FoP4,
(Stimmungs-, Traum- Räume erkunden und gestal- MaP3
oder Rätselbilder, mime- ten, erfassen von Proportio-
tische Darstellungsfor- nen (Nähe/Distanz)
men) Zentralperspektive Rezeption: ÜR 2, FoR2, FoR5, FoR6,
Zeichnen; Bauen Frosch- /Vogelperspektive StR2, P/S-R6
Illusion / optische Täu-
schung
raumschaffende Verfahren in
der plastischen Gestaltung
Figur-Raum-Organisation
9 Design (z. B. Logode- Design /Kategorien Produktion: ÜP2, MaP1,StP1, FaP4,
sign, oder Möbel, Archi- Aufmerksam- P/S-P2
tektur)) keit/Signalwirkung
(Zeichnen, Malen, auch Informations- Rezeption: ÜR3, StR2, FaR3,
digit. Bildbearbeitung wert/Erinnerungs-wert P/S-R4, P/S-R5
möglich) Manipulation
Ästhetik
10 Surrealistische Wahl geeigneter Strukturen Produktion: ÜP1, ÜP3, FoP5, MaP2,
Landschaften Gestaltung eines Bildgefüges FaP2, StP4, StP5, FaP4, P/S-P1, P/S-P3
(etwa: Décalcomanien z. Deutung farbiger Strukturen
B. mit Landschaftsbezug)
Rezeption: ÜR2, MAR3, StR2, StR3,
Pd/S-R2, P/S-R5,
Geschichte Inhaltsfelder und Schwerpunkte Gegenstand und Grundbegriffe Rahmen- Schul
(laut Kernlehrplan) mögliche Problemorientierung vorgaben Mat
8. Inhaltsfeld: Imperialismus und Erster Weltkrieg 8 – Erste Hälfte: 18 Stunden á 60 Min.
Triebkräfte imperialistischer Ex- Die Preisgabe von Begrenztheit und relativer Sendungsbewusstsein
pansion (bilingual in zwei 7. Klas- ethnischer Homogenität / imperialistische Prestige
sen) Massenbewegungen
Gründe für Kolonialpolitik / Ziele
Imperialistische Politik in Afrika Unterentwicklung – Angemessenheit eines eu-
Formeller und informeller Impe- RpB 6, 8, 11
ropäischen Maßstabs?
und Asien (bilingual in zwei 7. rialismus
Fallbeispiele
Klassen)
Kolonialherren und Einheimische
Großmacht-Rivalitäten Imperialistische Krisenherde: Verschärfung o- Weltmacht
der Entspannung in den Mächtebeziehungen? Polarisierung
Fallbeispiele möglich: Faschode-Krise, Boxer- Chauvinismus
Aufstand, Marokko-Krise 1911
1 Für Notizen durch die Unterrichtenden und als Grundlage der gegenseitigen Beratung bzw. als Basis für eine Evaluation gedacht.
2 Die Vorschläge zum Stundenvolumen ergeben sich aus der Anzahl der Schulwochen im Schuljahr (40) und der Wochenstundenzahl für das Fach Geschichte (1 Stunde), bereits abgezogen sind. 6 Stunden (à 60 Minuten) für mögliche Stundenausfälle. Die Angaben sollen als Orientierung für die eigene Planung dienen.
3 Die Zuordnung erfolgt durch die Unterrichtenden, empfohlen wird die Anlehnung an die Methodenseiten im Schulbuch
ANNETTE-VON-DROSTE-HÜLSHOFF-GYMNASIUM
Unterrichtsinhalte Schuljahr 2015/2016
Merkmale des Ersten Weltkrieges Unvermeidbarkeit des Krieges? Moderner Krieg RpB 4, 6, 8, 10,
Der Weg in den Krieg - Balkan 11
Moderner Krieg
Industrialisierung des Krieges
Krieg und Alltag
9. Neue Weltpolitische Koordinaten 8 – Zweite Hälfte: 18 Stunden á 60 Min.
Russland: Revolution 1917 Von der Autokratie zur Doppelrevolution Autokratie
und Stalinismus 1917 Bolschewismus
Etablierung der bolschewistischen Parteidik- Sowjetsystem
tatur Stalinismus
Das bolschewistische Sowjetsystem – ein Weg totalitäre Herrschaft
in die humane und gerechte Gesellschaft?
Aufbau des stalinistischen Herrschaftssys-
tems
USA: Aufstieg zur Weltmacht (even- gesellschaftliche, technische, wirtschaftliche Weltmacht
tuell bilingual) und politische Voraussetzungen Völkerbund
außenpolitische Entwicklungen zwischen Iso-
lationismus, Imperialismus und Weltpolitik
Politik o Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft: „Wie geht es unserer Erde morgen?“ – Klimawandel
als ökologische Herausforderung o Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft: „Einwanderungsland Deutschland“ – Was
be-deutet Zuwanderung? o Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit: „Wir Kinder vom
Alexand-erplatz“ – Straßenkinder in Deutschland o Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie: „Wie Politik gemacht wird“ – Die Rolle von Parlament, Parteien und
Verbänden in unserer Demokratie; „Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit!“ – Sicherung der Menschenrechte o Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft: „Schöne neue Medienwelt?“ – Chancen und Risiken
Mathematik
1. Arithmetik / Algebra 1.1. Termumformungen
(Auflösen von Klammern, Multiplikation von Summen und binomische Formeln, Faktorisieren) 1.2. Lineare Gleichungen, auch in Sachzusammenhängen 1.3 Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen, rechnerische und zeichnerische Lösungsverfahren, auch in Sachzusam- menhängen
1.4. Quadratwurzeln (Definition, Rechenregeln)
1.5. Reelle Zahlen
2. Funktionen
2.1. Lineare Funktionen, Spezialfall: proportionale Funktion (Texte, Wertetabellen, Graphen, Terme)
2.2. Konstruktion des Graphen aus der Gleichung y = mx + b
2.3. Schnittpunkte von Funktionsgraphen
2.4. Funktionen in Sachzusammenhängen
3. Geometrie
3.1. Kreis (Umfang und Flächeninhalt) 3.2. Körperberechnungen (Prisma, Zylinder), Umstellen von Formeln
4. Stochastik 4.1. Datenerfassung (auch mit Tabellenkalkulation) 4.2. ein- und zweistufige Zufallsexperimente (Baumdiagramme, Pfadregel) 4.3. Streuung, Boxplots
Physik
• Kriterien für Kurzvorträge, Analyse und Bewertung von 5-10 ° (siehe diese Spalte)
Kurzvorträgen zu Aspekten der Mechanik
• kriteriengeleitet Diagramme erstellen können ° t-s-Diagramme bei Sachzusammehängen
Kriterien: Heftbreite nutzen, Achsen mit Größe und Einheiten im ° t-v-Diagramme bei Sachzusammehängen
Format Größe in Einheit oder Größe / Einheit
° s-F bei Federdehnung (in der Ebene)
• kriteriengeleitet Diagramme mit einem
° s-F bei Gummibanddehnung
Tabellenkalkulationsprogramm erstellen können (mind. 2 Beispiele,
Kriterien: nur schwarz/weiß, Beschriftungen, Gitternetz hinzufügen,
Diagrammwand weiß, Datenpunkte höchstens „geglättet“
verbinden)
• Prüfen können, ob eine Datenreihe ein proportionaler ° s-F bei Federdehnung (in der Ebene)
Zusammenhang zugrunde liegt (Quotientengleichheit) ° Gummiband
° Messung der Auftreffgeschwindigkeit in Abhängigkeit
° der Fallhöhe mit elektronischer Messwerterfassung
° Messung der Kraft, die zum hochhalten von Massestücken
° erforderlich ist.
Klasse 8 Geschwindigkeit
• Angaben von km/h in m/s umrechnen können und umgekehrt ° Vergleich von Geschwindigkeiten: Auto, Fußgänger,
• v = s / t zur Problemlösung anwenden können (mindestens 5 ° Schnecke, Schall, Licht, Tiere, Flugzeug, Zug, Rakete, …
Aufgaben) ° Geschw. eines Fahrrads mit SuS gemeinsam
• resultierende Geschwindigkeit bei 2 zueinander parallelen oder ° messen
antiparallelen Bew. ermitteln können
° „Bootsaufgaben“, „Flussaufgaben“
• resultierende Geschwindigkeit bei 2 zueinander parallelen,
° GPS
antiparallelen oder orthogonalen Geschwindigkeiten zeichnerisch
ermitteln können ° Reaktionszeit -> Reaktionsweg beim Bremsen
• erklären können, wie GPS funktioniert ° Flugphysik (Lehrer-Ergänzung)
• am Beispiel Kurvenfahrt diskutieren können, inwiefern eine ° Geschwindigkeitsmessung auf See
Geschwindigkeit über Betrag und Richtung charakterisiert ist
• Diagramme lesen: t-s, t-v, graphischer Zugfahrplan, auch unter ° graphischer Zugfahrplan
dem Aspekte Vorwärts-/Rückwärtsfahrt
• aus einfachem t-v-Diagramm („rechteckiger Graph“),
zurückgelegte Strecke ermitteln können
• elektronische Messwerterfassung zur Messung der Dunkelzeit
einer Lichtschranke nutzen können • zugehörige Software zur automatischen Ermittlung von v als
Quotient aus vorgegebener Unterbrecherbreite s und
gemessener Dunkelzeit t nutzen können • Funktion von Lichtschranken beschreiben können • Idee der Geschwindigkeitsmessung mit 2 Lichtschranken
erklären können
° „schneller Finger“ ° Messung der Auftreffgeschwindigkeit in Abhängigkeit der
° Fallhöhe mit elektronischer Messwerterfassung
Klasse 8 Kraft (Energie)
• Wissen, dass eine lose Rolle die Kraft halbiert ° Werkzeuge aus dem Alltag: Schere, Zange, Schraubendreh
• „Baum als Zugpartner“ erklären können ° Dose-Aufhebeln
• Hebelwirkung an Werkzeugen beschreiben können (mind. 3 ° Flaschenzug mit geschlossenen Augen „erfühlen“:
Beispiele) - Kraftweg / Lastweg
• Flaschenzug benutzen können - Kräfte
• Hebel benutzen können
• „Goldene Regel der Mechanik“ anhand von Flaschenzug, Hebel
und schiefer Ebene darlegen können
• Eine Situation beschreiben können, an der man erkennt, dass zur ° „Blumen-verbiegen“
Nachahmung einer Kraftwirkung Informationen über ° Ortsfaktoren auf Planeten
Angriffspunkt, Richtung und Betrag der Kraft nötig sind
• an einem Beispiel erklären können, dass Kräfte in der Regel nicht
betragsmäßig addiert werden können • Kräfte zeichnerisch addieren können
• g = 9,81 N/kg als Proportionalitätsfaktor (Name:
„Ortsfaktor“) zwischen F und m kennen • Wissen, dass g auf der Erde unterschiedlich ist
• g_Mond
• Kraftersparnis, aber Energieerhaltung: Energiebetrachtung bei ° neu: hydraulischer Wagenheber
schiefer Ebene und Flaschenzug und hydraulischem Wagenheben
mittels W = Fs
Klasse 8 Druck
• Wirkungsweise einer Wasserpumpe mit 2 Rückschlagventilen ° Wasserpumpe
erklären können
• Wasserpumpe und hydraulischer Wagenheber vergleichen können
• Wissen, dass Auftrieb eines Körpers im Wasser nicht von dessen ° Wieso erscheinen Personen im Schwimmbad leichter?
Masse abhängt und Versuch beschreiben können, mit dem das ° Wie taucht ein U-Boot?
prüfbar ist
° Wie tauchen Fische?
• Wissen, dass Auftrieb eines Körpers im Wasser nicht von der
° Wie misst man Druck
Eintauchtiefe abhängt und Versuch beschreiben können, mit dem
das prüfbar ist
• Wissen, dass das Phänomen Auftrieb auch in Luft existiert
• Erklären können, warum ein Schiff schwimmt
• Erklären können, wie ein U-Boot und wie Fische tauchen können
• Druck als Kraft pro Fläche kennen lernen
• Formel für den Tiefendruck zur Problemlösung nutzen können
Chemie Elementfamilien, Atombau und Böden und Gesteine – Vielfalt Kompetenzen
Periodensystem und Ordnung
Alkali- / Erdalkalimetalle Aus tiefen Quellen oder eines differenzierteren Kern-Hülle- Halogene natürliche Baustoffe Modells beschreiben. Nachweisreaktionen Streusalz und Dünger – Aufbauprinzipien des Periodensys- Kern-Hülle-Modell wie viel verträgt der Bo- tems der Elemente beschreiben
Elementarteilchen den und als Ordnungs- und Klassifika- Atomsymbole tionsschema nutzen, Haupt- und
Schalenmodell und Beset- Nebengruppen unterscheiden. zungsschema mit Hilfe eines angemessenen
Periodensystem Atommodells und Kenntnissen des
Atomare Masse, Isotope Periodensystems erklären, welche Bindungsarten bei chemischen
Reaktionen gelöst werden und
welche entstehen. Kräfte zwischen Molekülen be- schreiben und erklären. Ionenbindung und Ionenkristalle Die Welt der Mineralien Kompetenzen
Leitfähigkeit von Salzlösun- Salzbergwerke Kräfte zwischen Ionen beschreiben
gen Salze und Gesundheit
und erklären.
Ionenbildung und Bindung den Zusammenhang zwischen
Salzkristalle Stoffeigenschaften und Bindungs-
Chemische Formel- verhältnissen (Ionenbindung) er-
schreibweise und Reakti-
klären.
onsgleichungen Stoff- und Energieumwandlungen
als Veränderung in der Anordnung
von Teilchen und als Umbau che-
mischer Bindungen erklären.
Freiwillige und erzwungene Metalle schützen und veredeln Kompetenzen
Oxidationen als Elektronen- Dem Rost auf der Spur die Umkehrbarkeit chemischer
übertragungs-Reaktionen Unedel – dennoch stabil Reaktionen am Beispiel der Bil-
Reaktionen zwischen Me- Metallüberzüge: nicht dung und Zersetzung von Wasser
tallatomen und nur Schutz vor Korrosi-
beschreiben.
Metallionen on den Zusammenhang zwischen
Bsp. einfache Elektrolyse Stoffeigenschaften und Bindungs-
verhältnissen (Ionenbindung und
Metallbindung) erklären.
Unpolare und polare Elektronen- Wasser- mehr als ein einfaches Kompetenzen
paarbindung Lösemittel
Atombindung / unpolare Wasser und seine be- den Zusammenhang zwischen
Elektronenpaarbindung
sonderen Eigenschaften Stoffeigenschaften und Bindungs-
Wasser-, Ammoniak- und und Verwendbarkeit verhältnissen (Elektronenpaar-
Chlorwasserstoffmoleküle Wasser als Reaktions- bindung) erklären.
als Dipole partner Kräfte zwischen Molekülen als
Wasserstoffbrückenbindung Van-der-Waals-Kräfte Dipol-Dipol-
Hydratisierung Wechselwirkungen und Wasser-
stoffbrückenbindungen bezeich-
nen.
chemische Bindungen (Ionenbin-
dung, Elektronenpaarbindung)
mithilfe geeigneter Modelle erklä-
ren und Atome mithilfe
Biologie
Signale senden, empfangen und verarbeiten
Bau und Funktion des Nervensystems
Lernvorgänge
Krankheitserreger erkennen und abwehren
Infektionskrankheiten (5 Std.)
Immunsystem und Impfung
Nicht zu viel und nicht zu wenig: Zucker im Blut
Regulation durch Hormone am Bsp. Diabetes
Regelkreis am Bsp. Diabetes
Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung
Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper
Gefahr von Drogen
Konsequenzen des Alkohol‐ Ge‐ und Missbrauchs oder/und des Nikotin‐ Ge‐ und Missbrauchs
Konsequenzen des Haschisch‐Konsums u.a. Drogen
Grundsätze der Leistungsbewertung im Biologieunterricht unserer Schule Ziel unserer Leistungsbewertung ist eine gerechte Beurteilung der im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Daher muss Leistungsbewertung ein kontinuierlicher Prozess sein, der sich auf alle Leistungen bezieht, die unsere SchülerIn-nen und Schüler im Rahmen des Biologieunterrichtes erbringen. Die Bewertung ihrer Leistung soll den Lernenden auch im Vergleich zu ihren MitschülerInnen transparent sein. Daher seien auch an dieser Stelle die Kriterien aufgeführt, die uns als Grundlage der Beurteilung dienen: Bewertet werden der Umfang der Kenntnisse, die methodische Selbständigkeit in ihrer Anwendung sowie die sachgemäße schriftliche und mündliche Darstellung. Dies kann durch Beteiligung am Gespräch innerhalb der Lerngruppe, durch kooperatives Arbeiten mit einem Partner oder in einer Gruppe, aber auch durch selbständige Einzelarbeit erfolgen. Schriftliche Lernzielkontrollen sollen auch den „stilleren“ SchülerInnen eine weitere Möglichkeit bieten, ihr Leistungsvermö-gen zu zeigen und zur Sicherung zentraler Lerninhalte beitragen. Diese Überprüfungen werden angekündigt, eine Ausnahme bildet lediglich eine schriftliche Überprüfung der aktuellen Hausaufgabe. Darüber hinaus wird neben der praktischen Arbeit, Kurzvorträgen und Referaten natürlich auch die Erstellung der Hausauf-gaben und die Heft- bzw. Mappenführung in die Leistungsbewertung einbezogen.
Religion (katholisch)
JG 7/8 - Propheten des Alten Testaments
- Entstehung und Eigenart der Evangelien
- Wunder Jesu
Die Bibel
- Kaisertum und Papsttum im Mittelalter
- Kreuzzüge
- Hexenverfolgung
Die Kirche in der Geschichte
- Bußsakrament- das Sakrament der Vergebung
- Eucharistie und Firmung
Die Kirche und ihr Glaube
- Heilige-exemplarische Christen
- Franz von Assisi und die Franziskaner
- Kämpfer für Gerechtigkeit in der III. Welt
Christen in der Nachfolge
- Martin Luther und die Reformation
- Das Judentum- Wurzel des Christentums
Religion und Konfession
- Verantwortung für das eigene Leben
Sucht, Drogen…
- Verantwortung für Welt und Umwelt
Ethik / Anthropologie
Religion (evangelisch)
Luther und die Reformation
Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes
Diakonie – Einsatz für die Würde des Menschen
Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel Der Islam
Symbole und ihre Bedeutung für den Glauben
Religion im Alltag
Propheten damals und heute Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung
praktische Philosophie Klasse 8
Fragekreise Themen (Ein Fragekreis ist hinreichend be-
rücksichtigt, wenn jeweils 1-2 Themen bear-
beitet werden.)
1. Einführung
2. Frage nach dem Selbst Gefühl und Verstand
Geschlechtlichkeit und Pubertät
Freiheit und Unfreiheit
Leib und Seele
3. Frage nach dem Anderen Freundschaft, Liebe und Partner-
schaft
Begegnung mit dem Fremden
Rollen- und Gruppenverhalten
Interkulturalität
4. Frage nach Natur, Kultur und Technik Mensch und Kultur
Technik – Nutzen und Risiko
Wissenschaft und Verantwortung
Ökologie versus Ökonomie
Die geforderten Kompetenzen des Kernlehrplans Praktische Philosophie (personale und soziale Kompetenz, Sachkompetenz und Methodenkompetenz) werden entsprechend der Vorgaben vermit-telt. Dabei ergibt für den Methodenschwerpunkt die folgende Aufteilung in der Klasse 8:
- Reflexion von Perspektivität anhand von Rollenspielen
- Einführung in die Definition und Verwendung von Fachbegriffen (Entwicklung eines Glossar)
- Sokratischer Dialog
- Gedankenexperimente
- Dilemmata
Sport
In der Klasse 8 befasst sich der Sportunterricht mit den Bereichen
Turnen (Schwerpunkt: Partner- und Gruppenturnen) Spiele (Schwerpunkte: Basketball und Badminton) Gymnastik / Tanz (z.B. Hip-Hop o. Step-Aerobic) Leichtathletik (Vorbereitung auf einen leichtathletischen Mehrkampf ) Kämpfen und Ringen (im Gegeneinander kooperieren)