juni ausgabe 2015 (8,81 mb)

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Bäuerinnen laden zum Frühstück Seite 15 Kultur in Gleisdorf Seite 26 bis 31 Sonnenpark: Erholung im Zentrum der Stadt Seite 11 Was tun in den Ferien? Seite 8 Informationsjournal für die Region Gleisdorf • # 244 • Juni 2015 • www.gleisdorf.at STADT JOURNAL Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf • Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507 Foto: Michaela Begsteiger Freizeit & Bewegung Seite 20 bis 21

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Page 1: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

Bäuerinnen laden zum Frühstück

Seite 15

Kultur in Gleisdorf

Seite 26 bis 31

Sonnenpark: Erholung im Zentrum der Stadt

Seite 11

Was tun in den Ferien?

Seite 8

Informationsjournal für die Region Gleisdorf • # 244 • Juni 2015 • www.gleisdorf.at

STADTJOURNAL

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gerFreizeit &

BewegungSeite 20 bis 21

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im Herzen die Sonne2

AmtlichH

Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bgm. Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, H. Römer, Jubilare Stadtgemeinde, INBILD Pailer, alle Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion H. Römer, R. Rabel | Layout/Satz R. Rabel | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmer-mann-Druck KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel.: (03112) 2601-411, [email protected] | Mediadaten unter www.gleisdorf.at. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Auflage 26.000 Stück | Redaktionsschluss für die Juli-Ausgabe am 08.06.2015 | Erscheinungstermin Juli-Ausgabe 30.06.2015

Steuer-Sprechtage in Gleisdorf

Die Stadtgemeinde Gleisdorf bietet das bis-

herige Service für Informationen in Bezug

auf Steuerangelegenheiten, etwa für die Er-

klärungen zur ArbeitnehmerInnenveran-

lagung, nicht mehr an. Dafür stehen nun

ortsansässige SteuerberaterInnen für steu-

errechtliche Fragen zur Verfügung. Diese

können auch die Erklärungen zur Arbeit-

nehmerInnenveranlagung (Steuerausgleich)

durchführen. Bei einem Steuerguthaben un-

ter € 300,00 wird ein Honorar von 25 % be-

rechnet, bei einem Guthaben über € 300,–

beträgt das Honorar 15 %. Sollte sich kein

Steuerguthaben ergeben bzw. es zu einer

Steuernachzahlung kommen, ist die Veran-

lagung kostenlos.

Die Steuer-Sprechtage finden im Ser-

vicecenter (Sprechstundenzimmer Nr. 10,

EG) jeweils von 08.00 bis 12.00 Uhr sowie

von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Der nächste

Termin ist am 15. Juni und es wird um eine

Terminreservierung bei Christa Gruber un-

ter Tel. (03112) 2601-302 gebeten.

EU-Austritts-Volksbegehren

Von Mittwoch, dem 24. Juni 2015 bis einschl. Mittwoch, dem 1. Juli 2015

Eintragungen können an nachstehend ange-

führten Tagen und zu folgenden Zeiten im

Stadtamt Gleisdorf, Service-Center, Melde-

amt, Zimmer Nr. 4, vorgenommen werden:

Mi., 24. Juni 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr

Do., 25. Juni 2015, 08.00 bis 20.00 Uhr

Fr., 26. Juni 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr

Sa., 27. Juni 2015, 08.00 bis 12.00 Uhr

So., 28. Juni 2015, 08.00 bis 12.00 Uhr

Mo., 29. Juni 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr

Di., 30. Juni 2015, 08.00 bis 20.00 Uhr

Mi., 1. Juli 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr

Zu den o.a. Tagen können Sie in den Text

des Volksbegehrens Einsicht nehmen und

Ihre Zustimmung zu dem beantragten

Volksbegehren durch einmalige eigenhän-

dige Eintragung Ihrer Unterschrift in die Ein-

tragungsliste erklären. Die Eintragung hat

außerdem den Familien- oder Nachnamen,

den Vornamen sowie das Geburtsdatum der

Stimmberechtigten oder des Stimmberech-

tigten zu enthalten.

Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und

Männer, die die österreichische Staatsbür-

gerschaft besitzen, in einer Gemeinde des

Bundesgebietes den Hauptwohnsitz ha-

ben, mit Ablauf des letzten Tages des Ein-

tragungszeitraums (1. Juli 2015) das 16.

Lebensjahr vollendet haben und vom Wahl-

recht nicht ausgeschlossen sind. Stimmbe-

rechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in

dieser Gemeinde haben, benötigen zur Aus-

übung ihres Stimmrechts eine Stimmkarte.

Familienbeihilfe ohne Antrag

Die Familienbeihilfe wird künf-tig ohne Antrag zuerkannt. Die Regelung gilt für Geburten im Inland ab dem 1. Mai 2015.

Die Daten von im Inland geborenen Kindern

sowie die Personenstandsdaten der Eltern

werden durch das Standesamt im Zentralen

Personenstandsregister erfasst. Anschlie-

ßend werden diese Daten vom Bundesmi-

nisterium für Inneres (dieses ist der Betrei-

ber des Zentralen Personenstandsregisters)

der Finanzverwaltung übermittelt. Die Fi-

nanzverwaltung prüft auf Basis der vorlie-

genden elektronischen Daten automatisiert,

ob alle Voraussetzungen und Informationen

für die Gewährung und Auszahlung der Fa-

milienbeihilfe vorliegen.

Ist dies der Fall, brauchen die Eltern nichts

weiter tun, weder einen Familienbeihilfenan-

trag ausfüllen noch mit dem zuständigen Fi-

nanzamt Kontakt aufnehmen. Sie erhalten

von der Finanzverwaltung ein Informations-

schreiben, das über den Familienbeihilfen-

anspruch für ihr Kind informiert. Zeitgleich

mit diesem Schreiben wird der Familienbei-

hilfenbetrag auf das Konto der Eltern über-

wiesen. Fehlen der Finanzverwaltung noch

Informationen wie beispielsweise die Kon-

tonummer (IBAN, BIC), dann werden die El-

tern ersucht, die fehlenden Daten bekannt

zu geben bzw. noch offene Fragen zu beant-

worten.

Page 3: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne 3

BürgermeisterH

Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtjournals!Die Fachausschüsse nehmen ihre Arbeit aufWenn ein Projekt im Gemeinde- oder Stadtrat be-

schlossen wird, ist es in der Regel in den davor

tagenden Fachausschüssen gut diskutiert, abge-

stimmt und vorbereitet worden. Alle diese Fach-

ausschüsse haben im Laufe des Mai ihre Arbeit

aufgenommen und starteten damit auch den Pro-

jektmotor der neuen Stadt an. Viele Vorhaben ste-

hen an, kleine und größere, nach außen wirksame

und auch solche, die weniger wahrnehmbar sind.

Wichtig ist, dass wir nun jene Dinge umsetzen, die

unsere gemeinsame Stadt weiterbringen und den

Menschen nutzen. Daran werden die Gemeinde-

ratsmitglieder und die gewählten Ausschussvor-

sitzenden konsequent arbeiten.

BusbahnhofSchon seit einiger Zeit fristet unser Busbahnhof

in der Schillerstraße ein eher trauriges Dasein

und verlangt nach einer Sanierung und Moderni-

sierung. Um dieses Projekt anzustarten, habe ich

dieser Tage die Vertreter der Busbetreiber und

des Landes Steiermark an einen Tisch gebeten,

um darüber nachzudenken, was ein Verkehrskno-

tenpunkt wie der Gleisdorfer Busbahnhof leisten

muss und kann. Diese Informationen sind eine

wichtige Grundlage für alle weiterführenden Über-

legungen zur Sanierung und Neugestaltung dieses

Platzes. Die diesbezüglichen Überlegungen und

Planungen sollen gründlich vorgenommen werden

– eine Umsetzung wäre (vorbehaltlich der notwen-

digen Beschlüsse und der Finanzierung) im Som-

mer 2016 denkbar.

Karim El Gawhary und die FlüchtlingssituationDer von Stadt und Pfarre organisierte Vortrag des

bekannten ORF-Korrespondenten am 16. April war

ein großer Erfolg. Der Stadtsaal im forumKOSTER

war bis auf den letzten Platz ausverkauft und der

erfahrene Journalist erzählte über viele bewe-

gende persönliche Erfahrungen im Nahen Osten

und über die tragische Situation der Menschen,

die die oft lebensgefährliche Flucht antreten. El

Gawhary sprach auch darüber, dass sich diese Si-

tuation aus seiner Sicht nicht so schnell ändern

werde.

Passend zu diesem Thema darf ich an dieser Stel-

le auch die örtliche Situation ansprechen. In den

beiden Häusern in Gleisdorf sind in Summe 34

Menschen untergebracht, die nun auf den Ab-

schluss ihres Asylverfahrens warten. Diese Flücht-

linge werden von der Caritas und vielen ehren-

amtlich tätigen Menschen bestens betreut. Unter

anderem wurden laufende Deutschkurse orga-

nisiert, die von den Betroffenen sehr gut ange-

nommen werden – das Erlernen der Sprache ist

ein zentraler Baustein für die Integration. Zusätz-

lich werden die Asylwerber für gemeinnützige Ar-

beiten in der Stadt herangezogen. Gemeinsam mit

der Haus- und Liegenschaftsverwaltung und dem

Wirtschaftshof helfen sie an allen Ecken und En-

den der Gemeinde.

Die Flüchtlingssituation ist niemals einfach. Trotz

alledem stelle ich fest, dass es in Gleisdorf durch

die Zusammenarbeit vieler bis dato gelungen ist,

einen einigermaßen reibungslosen Alltag für alle

herzustellen. Ein Dankeschön dafür!

LandtagswahlBitte denken Sie daran, dass am 31. Mai 2015 die

Landtagswahlen stattfinden! Ich bitte Sie, von Ih-

rem Wahlrecht Gebrauch zu machen und damit

unsere Demokratie, über die wir uns seit 70 Jah-

ren freuen, weiterhin zu stärken!

Christoph Stark

Bürgermeister

Für Ihre persönlichen

Anliegen stehe ich Ihnen

gerne in meinen Sprech-

stunden (Mo. 08.00 bis

09.30 Uhr und Mi. 17.00

bis 18.30 Uhr) sowie

nach telefonischer

Terminvereinbarung,

Tel. (03112) 2601-202,

zur Verfügung.

Bürgermeister Christoph Stark

(0664) 602601200, [email protected]

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im Herzen die Sonne4

BildungH

Verehrte Gleisdorferinnen, verehrte Gleisdorfer!

Bei der konstituierenden Sitzung des

Ausschusses für Soziales & Wohnen am

4. Mai 2015 wurde ich einstimmig als

Leiterin dieses Ausschusses angelobt.

Ich darf somit die Agenden von Herrn

Wolfgang Wratschgo übernehmen, der

uns allzufrüh für immer vorausgegan-

gen ist und dem wir stets ein ehrendes

Andenken bewahren werden.

Gerne nehme ich die große Herausforde-

rung für diese Tätigkeit an, werde in den

nächsten fünf Jahren auf jeden Fall mein

Bestes für unsere Bürgerinnen und Bür-

ger geben sowie unterstützen und ver-

mitteln, wo immer es mir möglich ist.

Selbstverständlich wird nicht jede Ange-

legenheit auf der Stelle und sofort lös-

bar sein – dafür ersuche ich bereits vor-

ab um Verständnis.

Meine Sprechstunden werde ich jeweils

donnerstags, 16.00–17.00 Uhr, im Ser-

vicecenter, Rathausplatz 3, EG, Tür 10

abhalten. Hierzu ersuche ich vorab um

Terminvereinbarung im Servicecenter

unter (03112) 2601-300.

Neben der Leitung des Ausschusses für

Soziales & Wohnen werde ich noch in

weiteren fünf Ausschüssen aktiv mitar-

beiten. Diese sind: Kultur & Bildung; Ge-

nerationen, Familie & Gesundheit; Schu-

len (Neue Mittelschule, Polytechnische

Schule, Inklusiv- und Sonderpädago-

gik, Volksschule) sowie Straßenbau/Ver-

kehr/Mobilität & Wirtschaftshof.

Selbstverständlich werde ich weiter-

hin Ansprechpartnerin für den Ortsteil

Labuch sein, um die Integration in die

neue Stadtgemeinde Gleisdorf bestmög-

lich zu unterstützen.

Philippine HierzerStadträtin für Soziales & Wohnen

[email protected]

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.

die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

Philippine HierzerStadträtin für Soziales & Wohnen

Mit Geld sicher umgehen können

Im Projekt „Zahlungsverkehr“ der Polytech-nischen Schule Gleisdorf wurden mit der Raiffeisenbank Region Gleisdorf interessante Themen rund um das Bankwesen erarbeitet

(im Bild die beiden Gruppensieger mit den Bank-Jugendbetreuern Dominik Krindlhofer und Harald Urdl sowie der Lehrerin Renate Absenger).

„Lesen bildet ungemein“

Volksschule Labuch: Lesereise nach China in der Stadtbücherei

Ein deutsches Sprichwort sagt: „Lesen bil-

det ungemein.“ Unter diesem Motto unter-

nahmen die Kinder der 2. und 3. Klasse der

Volksschule Labuch eine Exkursion in die

Stadtbücherei Gleisdorf. Dort lernten sie

den deutschen Jugendautor Harald Jüngst

kennen. Er erzählte drei chinesische Mär-

chen und nahm die Schülerinnen und Schü-

ler auf eine spannende Reise in das Reich

der Mitte nach China mit. Besonders faszi-

nierend waren die Lebensweisheiten, die in

diesen Märchen stecken, und der inhaltliche

Unterschied zu den üblichen Kindermär-

chen. An diesem Vormittag lernten die Kin-

der übrigens auch, auf Chinesisch bis zehn

zu zählen. Lesen bildet eben …

Faszinierende Erzählreise nach China gemeinsam mit Jugendautor Jüngst.

Page 5: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne 5

BildungH

PLUS

20%

PLUS

20%

Jung und gesund

Gesundheitstag an Volksschule Labuch

Dass Bewegung und eine gesunde Ernäh-

rung die Gesundheit positiv beeinflussen,

darf als bekannt vorausgesetzt werden.

Schon der deutsche Philosoph Schopenhau-

er sagte: „Die Gesundheit ist zwar nicht al-

les, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“

Leider halten wir uns oft nicht daran. Umso

wichtiger ist es, die Menschen schon im

frühen Kindesalter mit einem gesunden

Lebensstil vertraut zu machen. Der „Ge-

sundheitstag“ am 30. April an der Volks-

schule Labuch hatte genau dieses Ziel: Be-

wegungstrainer Oliver Reisenhofer führte

mit den Kindern lustige und abwechslungs-

reiche Koordinationsspiele durch und Kü-

chenmeister Dir. Ludwig Kahlbacher ließ

sich für jede der fünf Klassen spezielle Ge-

richte einfallen. Bircher-Müsli (1. u. 2. Klas-

se), Heidelbeer-Strudel (3. Klasse), eine

Gurkenschaumsuppe (4.a-Klasse) und ein

asiatisches Gericht (4.b-Klasse) standen auf

der Speisekarte. Sowohl die Kinder als auch

die Lehrerinnen und Lehrer waren an die-

sem Gesundheitstag mit Begeisterung dabei

und hatten großen Spaß und Appetit.

Die Kinder bereiteten unter fachkundiger Anleitung von Dir. Kahlbacher hervorragende Speisen zu.

„Unter blauem Licht“

Das viertägige Energie-Erlebnis- Camp vom 11. bis 14. August für Kinder aus der Energieregion Weiz-Gleisdorf steht heuer unter dem Motto „Hilfsorganisationen“.

Ob Unfall, Feuer, Hochwasser, Tierrettung

oder Vermisstensuche: Wenn man in Not ge-

rät, ist man dankbar, wenn jemand hilft. Be-

ziehungsweise, was kann man tun, wenn et-

was passiert? Oder wie kann man helfen? In

Österreich ist man in der glücklichen Lage,

für jeden Notfall geschulte und zumeist eh-

renamtliche Helfer rufen zu können. Beim

Sommercamp der Energieregion erfinden

die Kinder selbst unterschiedlichste Not-

fälle und suchen mit Unterstützung von ge-

schulten Helfern nach Lösungen. Kinder im

Alter von 9 bis 12 Jahren können daran teil-

nehmen.

Infos:Teilnehmerbeitrag pro Kind: € 90,–. Die Eltern bezahlen € 70,–. Die Gemeinden fördern das Camp mit € 20,– pro Kind. Anmeldeschluss: Freitag 26. Juni 2015.Anmeldungen: in der jeweiligen Gemein-de bzw. für Kinder aus Gleisdorf im Rat-haus bei Claudia Kutschera (Kultur und Marketing) unter Tel. (03112) 2601-411 bzw. Mail „[email protected]“.Weitere Infos bei Campleiter Kurt Höfler unter Tel. (0664) 602601-630 bzw. Mail „[email protected]“.

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SozialesH

6 im Herzen die Sonne

Jubilare

Alfred Almer

85 Jahre

Hermann Jaklitsch

80 Jahre

Maria Ibitz

80 Jahre

Leopoldine Krisper

80 Jahre

Norbert Zechner

80 Jahre

Wilhelm Kober

80 Jahre

Wilhelm Johann Pilz

85 Jahre

Trauung

Mag. Alexandra Ehrenreich & Mag. Markus Mauthner

Gleisdorf

Herzlichen Glückwunsch!

Spenden für Marc

Sinnvolles Schulprojekt: Spendenaktion für einen schwer kranken Jungen.

„Wir wollten in unserem Abschlussjahr

etwas besonders Sinnvolles machen“, sagt

Katharina Freicham. Sie ist Projektleiterin

für die „Spendenaktion – für den schwer

kranken 11-jährigen Marc“. Gemeinsam mit

ihren Kolleginnen Lindora Dauti, Anja Sau-

rer und Linda Rumpl wollen sie dem Grazer

Jungen Marc helfen, der an einer schweren

Chromosomenstörung leidet und dringend

einen Therapiehund braucht. Deshalb sam-

meln die vier Mädchen von der Fachschule

für wirtschaftliche Berufe in Weiz seit Ende

Februar Spendengelder. Der Hund, der vom

ÖRUV (Österreichischer Rettungs-, Therapie-

und Blindenführhunde Unterstützungsver-

ein) zur Verfügung gestellt wird, soll dem

erkrankten Marc den Alltag erleichtern und

Freude in sein Leben bringen.

Die Projektgruppe gemeinsam mit Marc.

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SozialesH

im Herzen die Sonne 7

Einmal im ORF sein …

Seniorenbund Gleisdorf im Landesstudio Steiermark

Wie wird die Sendung „Österreich heute“

gestaltet? Wie funktioniert die Ausstrah-

lung? Fragen wie diese standen auf dem Pro-

gramm, als Ende April die Mitglieder des Se-

niorenbundes Gleisdorf einen Ausflug zum

ORF-Landesstudio Steiermark in Graz unter-

nahmen. Es gab dabei allerlei interessante

Informationen zu hören. So verfügt das

ORF-Zentrum seit 1967 über ein Radio-Stei-

ermark-Studio, bei dem rund um die Uhr

live gesendet wird. 120 Mitarbeiter und 10

Kamerateams sind im Hause tätig und die

Sender ORF 1 und ORF 2 können in höchster

HD-Qualität über Satellit, Antenne oder Ka-

bel empfangen werden. Das Fernsehstudio

wurde in der zweistündigen Führung mit

der ORF-Mitarbeiterin Manuela Maitz eben-

so besichtigt wie die Hörfunkstudios vom

Radio Steiermark. Abgeschlossen wurde der

Ausflug dann bei einem gemütlichen Aus-

klang im Buschenschank Reis.

Gleisdorfer Seniorenbund im Landesstudio Steiermark zu Besuch

Der See, so grün

Pensionistenverband beim Grünen See in Tragöß

Der Muttertags- und Vatertags-Ausflug

führte den Pensionistenverband nach Tragöß

zum Grünen See, für viele der schönste

Punkt Österreichs. Abfahrt war heute schon

etwas früher als sonst und es ging über die

Autobahn Richtung Kapfenberg und, als

kleine Überraschung von Obmann Robert

Lamperti, weiter zur Wallfahrtskirche nach

Frauenberg. Nach einer kurzen Besichtigung

der Kirche fuhr die Gruppe weiter zum ei-

gentlichen Ziel, zum Grünen See. Das ein-

zigartige steirische Naturjuwel war ebenso

beeindruckend wie der anschließende ku-

linarische Teil der Reise mit einem hervor-

ragenden Mittagessen bei Wirt Helmut Pe-

tutschnig im Gasthof zur Post in Tragöß

und einem Abstecher zum Strudelwirt in

Fischbach.

Der Grüne See ist immer eine Reise wert, zum Anschauen, zum Spazierengehen oder einfach, um sich im Restaurant neben dem See ein Getränk zu gönnen.

„Fokus Mitmensch“ im Einraum

Vernissage in der Bürgergasse 12 am 3. Juni um 18.00 Uhr

Die Juni-Ausstellung in der Galerie „Ein-

raum“ in der Gleisdorfer Bürgergasse 12

wird von Asylwerbern gestaltet. Thema von

„Fokus Mitmensch“ ist die Flucht aus der

Heimat und das Ankommen und Zurecht-

finden in einem anderen Kulturkreis. „Die

Ausstellung ist eine Möglichkeit für die

Flüchtlinge, sich und ihre Geschichten den

Bewohnern Gleisdorfs zu präsentieren“,

sagt Initiatorin Helen Wieser aus Nitscha:

„Sie wollen diese Gelegenheit auch nützen,

um ‚Danke‘ zu sagen.“ Die Asylwerber er-

zählen im „Einraum“ ihre Erlebnisse in Bild

und Schrift. Es gibt Tondokumente von In-

terviews mit den Flüchtlingen sowie von ih-

nen hergestellte Kunstwerke. Ein Wandge-

mälde erzählt von der Flucht und bei einem

Büchertisch von der Agentur Südwind kann

man sich über Flüchtlingsthemen informie-

ren. Dass bei der Vernissage vom 3. Juni um

18 Uhr Tanz und Freude nicht zu kurz kom-

men, dafür sorgt das angebotene arabische

Essen und die „Dabke-Tanzgruppe“ aus

Palästina und Syrien.

Ausstellung mit aktuellem Bezug in der Gale-rie Einraum: „Heimatverlust“ vom 03. bis 27. Juni. Foto: H. Römer

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im Herzen die Sonne8

FamilieH

Was tun in den Ferien?

Spiel und Spaß ist garantiert in den Sommercamps in der Region Gleisdorf. Es gibt ein Energie-Erlebnis-Camp für Kinder und ein span-nendes Programm, bei dem Fußballfans ebenso auf ihre Kosten kom-men wie Camping-und Lagerfeuer-Freunde.

13.–17. Juli 2015JUZ-Ferien in KroatienAlter: 12 bis 17 Jahre

Kosten: € 130,– für Reisekosten und Nächti-

gung mit HalbpensionInfos und Anmeldung: Im Jugendzentrum bzw. unter Tel. (03112) 4116

13.–17. Juli 2015Fun & Action: Kindercamp 1Infos: Mag. Oliver Reisenhofer, Tel. (0664) 9210829, Mail: [email protected]

20.–24. Juli 2015Fun & Action: Kindercamp 2Infos: Mag. Oliver Reisenhofer, Tel. (0664) 9210829, Mail: [email protected]

27. Juli–31. Juli 2015NZ-Fußballcamp für ca. 60 KinderAlter: 6 bis 13 Jahre, Kosten: € 140,–Infos: Uwe Zrim, Tel. (0664) 3122097, Mail: [email protected]

28.–30. Juli 2015JUZ-Campen & FischenAlter: Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre

Übernachtet wird in Hütten am Teich oder

wahlweise im Zelt. Geboten wird ein Früh-

stücksbuffet, es wird auch gekocht oder ge-

grillt und bei Lagerfeuer bis in die Nacht

geangelt.

Infos und Anmeldung: Im Jugendzentrum bzw. unter Tel. (03112) 4116

3.–7. August 2015English & Sport-Camp 3Infos: Mag. Oliver Reisenhofer, Tel. (0664) 9210829, Mail: [email protected] 11.–14. August 2015Energie-Erlebnis-Camp in Gleisdorf„Unter blauem Licht“ (9 bis 12 Jahre).

Beim Zeltlager im Gelände des Wellenbads

verbringen die Kinder aus der Energie-Regi-

on Weiz-Gleisdorf vier erlebnisreiche Tage.

Es gibt Basteln, Malen, Spielen, Baden, Ko-

chen über offenem Feuer und vieles mehr.

Beim Stationsbetrieb im Stadtpark können

sich die Kinder in Sportlichkeit, Geschick-

lichkeit und Wissensquiz messen. Zum

Abschluss gibt es eine Vorführung, zu der

Eltern, Verwandte, Freunde, Gemeinde-Ver-

treter eingeladen sind.

Veranstalter ist die Kinder- und Jugendak-

tionsgruppe Gleisdorf in Zusammenarbeit

mit den Gemeinden der Energie-Region und

der Stadtgemeinde Gleisdorf. Siehe Seite 5

Kosten: € 90,– (davon übernimmt die je-

weilige Gemeinde € 20,–). Anmeldungen ab

Anfang Juni in der jeweiligen Gemeinde.

Kontakt: Kurt Höfler, Tel. (0664) 602601630, Mail: [email protected]

TIPP:Bilder von allen Camps unter: www.energie-erlebnis-camp.atWer für die Teilnahme am Camp bereits zu erwachsen ist, ist als ehrenamtlicher Helfer bzw. als Helferin herzlich willkommen.

10.–14. August 2015English & Sport-Camp 4Infos: Mag. Oliver Reisenhofer, Tel. (0664) 9210829 , Mail: [email protected]

17.–21. August 2015Memory CampInfos: Dario Rezic, Tel. (0660) 4002190 bzw. Mail: [email protected]

07.–10. September 2015„Manege frei“ Infos: Eva Palvölgyi, Tel. (0650) 3019321 bzw. Mail: [email protected]

Kinderschwimm-kurse

Schwimmen erhöht die Sicherheit!

Auch heuer gibt es wieder Schwimmkurse

für Kinder im Wellenbad Gleisdorf.

Folgende Kurse werden in diesem Jahr

angeboten: „Minis“-Schwimmkurs, ab 4 J.

Anfänger-Schwimmkurs ab 5 J.

Fortgeschrittenen-Schwimmkurs ab 7 J.

Anmeldungstermine für Kurse:Mo, 8.06. von 08.00–11.00 Uhr

Di., 9.06. von 17.00–19.00 Uhr

Mi.,10.06. von 17.00–19.00 Uhr

Mo.,22.06 von 08.00–11.00 Uhr

Di., 23.06 von 17.00–19.00 Uhr

im Servicecenter Gleisdorf,Rathausplatz 3, BesprechungszimmerKurs-Minis, 10 Std., € 75,–

Kurs-Anf., 15 Std., € 92,–

Kurs-Fortg., 10 Std., € 80,–

Weitere Informationen erhalten Sievon Mag. Oliver Reisenhofer, Schwimm-kursleiter, Tel. (0664) 9210829 oder (0681) 10300983

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im Herzen die Sonne 9

FamilieH

Gestärkt aus dem Sommer!

Feriencamps für Kinder und Jugendliche nach der Trennung/Scheidung der Eltern oder dem Tod einer nahen Bezugsperson

Die Trennung oder Scheidung der Eltern

oder der Tod eines nahestehenden Men-

schen bedeuten für Kinder eine große He-

rausforderung. Die vertraute Welt stürzt

ein, sie empfinden Trauer, Schuld, Angst,

Wut und fühlen sich orientierungslos.

Die Camps von „Rainbows“ geben den Kin-

dern die Möglichkeit, spielerisch und krea-

tiv ihre Gefühle auszudrücken, ihrer Trauer

Platz zu geben sowie Sicherheit und Orien-

tierung zu gewinnen. Das Zusammentreffen

mit Kindern in ähnlicher Situation, wirkt

auch dem „Sich-allein-fühlen“, das viele

sehr stark erleben, entgegen.

Bewegung, Erholung, Spaß und viele Grup-

penaktivitäten machen die Ferien in diesen

stürmischen Zeiten zu einem Erlebnis. Die

Kinder tanken neue Kraft, um gestärkt aus

dem Sommer zu kommen.

15 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren neh-

men an einem Camp in Seewalchen am At-

tersee (OÖ) teil. Die Kinder werden von

den Eltern ins Camp gebracht und von

dort wieder abgeholt. Die qualifizierte Be-

treuung erfolgt im Camp durch zwei Rain-

bows-Fachkräfte und zwei Kinder- und Ju-

gendbetreuerInnen rund um die Uhr!

12. bis 18. Juli 2015: für Kinder, die vom

Tod eines nahestehenden Menschen betrof-

fen sind

26.07. bis 01.08. 2015 sowie 23. bis 29.08.

2015: für Kinder, die eine Trennung oder

Scheidung erlebt haben.

Ort: Seewalchen am Attersee (OÖ).

Kosten: € 375,– pro Kind (inkl. Unterkunft,

Vollpension, Betreuung und Kreativmaterial).

Infos und Anmeldung (bis 19.06.): Barbara Schlegl, Rainbows Steiermark, Tel. (0316) 688670 bzw. Mail: [email protected], www.rainbows.at

Wie Erziehung garantiert misslingt

16. Juni: Vortrag vom Erziehungsexperten Rogge im forumKLOSTER

Die Erziehungsdiskussionen der letzten

Jahre waren geprägt von grellen Thesen,

die Eltern verunsichert haben. Mit Hilfe iro-

nisch-witziger Beispiele aus dem prallen Le-

ben zeigt Dr. Jan-Uwe Rogge Eltern auf, wa-

rum viele der gängigen Rat-„Schläge“ bei

Kindern oft blaue Flecken auf der Seele hin-

terlassen. Er zeigt aber auch, wie Eltern mit

einer partnerschaftlichen Erziehung ihren

Kindern geben können, was sie brauchen.

Vor allem weil Eltern Persönlichkeiten sind

und sein sollen, an denen sich Kinder orien-

tieren, aber auch reiben dürfen.

Tipp:Dr. Rogge ist am Di., 16. Juni von 19.00–22.00 Uhr im forumKLOSTER zu Gast.Kartenvorverkauf im EKiZ Gleisdorf, Rathaus Gleisdorf, Kindergarten Sonnen-strahl und Pfarrkindergarten. Ermäßi-gung mit dem Steirischen Familienpass.

Jan-Uwe Rogge: „Erziehung macht Spaß – wenn man es richtig macht!“

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im Herzen die Sonne10

JugendH

Eventkalender06. 06.[aus]ZEIT Tag der offenen Tür

13. 06.Badeausflug Fürstenfeld

[aus]ZEIT Jugendzentrum

ab 10 bis 24 Jahre Di., 14.00–17.00 UhrMi., 14.00–17.00 UhrDo., 14.00–18.00 Uhr

ab 12 JahrenFr., 14.00–19.00 UhrSa., 15.00–19.00 Uhr

Neugasse 59, GleisdorfTel. (03112) 4116 oder(0664) 602601 [email protected] | www.auszeit.cc

[aus]ZEIT StreetworkBeratungszeit:Jeden Dienstag, 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefo-nischer Vereinbarung

Neugasse 59, GleisdorfTel. Mo. bis Fr. unter (0664) 602601 416 oder (0664) 602601 [email protected] www.auszeit.cc

Sport und Erste Hilfe im Jugend-zentrum

Die JUZ-Aktivitäten im April hätte man auch

verbinden können: Sport und Erste Hilfe.

Aber beim Tischtennisturnier Mitte des Mo-

nats war natürlich niemand in Gefahr. Des-

halb sorgte eine Woche darauf ein nach-

gestellter Unfall mit einigen freiwilligen

„Verletzten“ vor dem Jugendzentrum für

Aufregung. Das Rote Kreuz Gleisdorf ver-

legte an diesem Tag seine Jugendstunde in

die Neugasse 59, um vorzuzeigen und die

Jugendlichen selbst probieren zu lassen;

wie man richtig hilft. Unter anderem wur-

den Wunden versorgt, die stabile Seitenla-

ge geübt und der Rettungswagen besichtigt.

Maskottchen ge-sucht und gefun-den!

Anfang des Jahres schrieb die [aus]ZEIT ei-

nen Zeichenwettbewerb für ein Maskott-

chen aus. Von den vielen kreativen Ideen,

die in den Schulen und im Jugendzentrum

abgegeben wurden, wählte das [aus]ZEIT-

Team fünf geeignete Entwürfe aus. Die-

se stellten sich dann einem Online-Voting

auf Facebook. Seit 29. April steht mit Marco

nun der Gewinner fest, er erhält als Preis ein

neues Smartphone. Sein Bild wird als Vorla-

ge für das Maskottchen dienen.

6. Juni: Tag der offenen Tür in der [aus]ZEIT

Seit Februar findet man die [aus]ZEIT in ih-

rer neuen Unterkunft im ehemaligen Son-

nenstrahl-Kindergarten. Die Location bietet

Jugendzentrum und Streetwork eine fri-

sche und jugendgerechte Atmosphäre. Am

„Tag der offenen Tür“, Samstag, 06. Juni,

sind ab 11:00 Uhr Gäste jeden Alters will-

kommen, ob zum Tischtennis- oder Billard-

spiel, um das Team und die Arbeit der [aus]

ZEIT kennen zu lernen oder über die vielen

Projekte zu diskutieren, die jährlich für und

mit Jugendlichen veranstaltet werden. Für

das leibliche Wohl sorgen gratis Spanfer-

kel, Grillhenderl und Langos. Bürgermeister

Christoph Stark hat sich bereits als sicherer

Gast angekündigt.

Die Jugendlichen lernten die richtigen Schritte für den Ernstfall und hatten sichtlich Spaß dabei.

Marco hat für die [aus]ZEIT ein Maskott-chen entworfen und dafür ein Smartphone

gewonnen.

Page 11: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne

UmweltH

11

Sonnenpark: Erholung im Zentrum der Stadt

In Gleisdorf entsteht ein neuer Park. Offiziell eröffnet wird diese Oase der Ruhe am 25. Juni um 18.30 Uhr.

Auf der sogenannten „Sparkassenwiese“,

die sich im Eigentum der Stadtgemein-

de Gleisdorf befindet, an der Ecke Dr.-Her-

mann-Hornung-Gasse – Fritz-Huber-Gasse,

wurde ein kleiner innerstädtischer Park er-

richtet. Der Park wurde schlicht und mit ein-

fachen Mitteln gestaltet und soll den Bewoh-

nern der Innenstadt ein Fleckchen Grün zur

Erholung und Muße bieten. Das vorher un-

genutzte Gelände wurde abgestuft und so

modelliert, dass die Benützung auch mit

Kinderwägen oder im Rollstuhl möglich ist.

Für die Besucher stehen Bänke und Liegeflä-

chen aus Holz zur Verfügung; Hängematten

dienen der Ruhe. Eine Wippe und ein Karus-

sell befinden sich auf einem kleinen Spiel-

platz.

Die Bepflanzung des Parks erfolgte mit

schnell wachsenden Pflanzen, wobei die

Ahorngruppe und die Haselnuss aufgrund

ihrer Mächtigkeit und Schönheit im Bestand

gelassen wurden. Diverse Stauden wie Son-

nenhut und Riesenlauch wurden als Ab-

grenzungen und Strukturierung der Flächen

gepflanzt. Die Wege wurden mit einer nass

eingebrachten Kiesschüttung befestigt, so-

dass Regenwasser nicht ungenutzt abrinnt,

sondern ins Grundwasser gelangt. Wegen

der Sicherheit wurde eine Beleuchtung er-

richtet, die, um Energie zu sparen, über

LED-Lampen erfolgt.

Geplant hat den Park Fr. Ing. Monsber-

ger von Monsberger Gartenarchitektur, die

Bauarbeiten erledigte die Fa. Klöcher Bau,

Gleisdorf, die Beleuchtung wurde durch

die Feistritzwerke-Steweag und die Bewäs-

serung sowie der Trinkbrunnen durch die

Stadtwerke Gleisdorf errichtet. Die Bepflan-

zung mit Bäumen erfolgte durch die Fa.

Loidl, Kaindorf, die Stauden lieferte die Fa.

Hameter, diese wurden durch die Stadtgärt-

nerei gepflanzt. Die Ausstattung mit Sitz-

möbeln und Spielgeräten erfolgte durch die

Fa. Moser Spielgeräte, die Sonnenuhr wurde

von der Fa. Posch aus Laßnitzthal gestaltet,

die Informationstafel samt Gebrauchsanlei-

tung für die Uhr wurde von der Fa. Puch-

mann, Ludersdorf, entworfen und geliefert.

Als Erinnerung an die Sonnenuhr der ehemaligen Hauptschule befindet sich im Zentrum des Parks eine begehbare Sonnenuhr, die leicht zu benutzen ist: Man stellt sich entsprechend der Jahreszeit auf einen der drei Jahreszeit-Steine und streckt einen Arm aus. Der Schatten, den der Arm wirft, zeigt einem dann die Zeit an.

Umweltbewusste Eigeninitiative

Herr Rudolf Eder ist Gleisdorfer und ein

sehr naturbezogener Mensch. Seine beiden

Berufe, Schilehrer und Kranführer, verbin-

den die Liebe zur Natur mit dem berufsbe-

dingt notwendigen scharfen Blick auf das

wesentliche Detail. In seiner Freizeit gehö-

ren die Berge und die oststeirische Wald-

und Hügellandschaft zu einem fixen Be-

standteil seines Lebensinhaltes. Bei sei-

nen Spaziergängen wird ihm immer acht-

los weggeworfener Müll ins Auge stechen,

den andere gar nicht wahrnehmen. Diesen

Abfall schleppt er dann bis zum nächsten

Müllkübel.

Motorblock im BachbettDiesmal hat Herr Eder einen 20 bis 30 Jah-

re alten Motorblock in einem Bachbett im

Wald entdeckt, den er trotz größter An-

strengung nicht alleine bergen konnte.

Unzählige Menschen sind da schon vor-

beigegangen, ohne diese „Umweltbombe“

bemerkt zu haben. Ich selbst zähle mich

auch dazu. Gemeinsam mit dem Wirt-

schaftshof wurde dieser Motorblock, der

dort schon Jahrzehnte sein Unwesen treibt,

geborgen und ordnungsgemäß entsorgt.

Ein herzliches Danke an Herrn Eder für

seinen scharfen Blick und die umweltbe-

wusste Eigeninitiative.

Rudolf Eder bei der Bergung des Motor-blocks aus dem Bachbett

Karl Hierzer Tel. (0664) 3942295

Ing. Karl HierzerUmwelt & Energie

Page 12: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne12

UmweltH

12

Einmal in Sonni´s Traumgarten sein

Werner und Christa Sonnleitner öffnen am 28. Juni ihren einzigar-tigen Garten. Im Rahmen vom Kulturpakt Gleisdorf gibt es Musik, eine Kunstpräsentation vom Gymnasium Gleisdorf und vieles mehr.

Es ist eine Frage, die einem steirischen

Millionen quiz alle Ehre machen würde: Wo

befindet sich der Privatgarten, der einmal

im Jahr geöffnet wird und den staunenden

Besuchern eine bezaubernde Reise in die

Vergangenheit offenbart? Für Gartenliebha-

ber wird die Antwort klar sein und alle an-

deren werden zu solchen, wenn sie einmal

in „Sonni´s Garten“ waren. Die Rede ist von

Werner Sonnleitner und seiner Frau Christa,

die sich in Pöllau bei Hartmannsdorf ein Re-

fugium geschaffen haben, das seinesglei-

chen sucht. Auf 10.000 Quadratmetern ha-

ben sie in 40-jähriger liebevoller Kleinarbeit

ein Garten-Gesamtkunstwerk geschaffen

mit Rosen pavillon, Märchenweg, Weiden-

schaukel, Sonni´s Klamm, romantischen

Laubendurchgängen und vielem mehr. Ein

Spaziergang durch dieses mit Kleinoden,

Schildern, geschmiedeten Kunstwerken und

unzähligen Plätzen zum Verweilen verse-

hene Reich weckt Erinnerungen an längst

vergangene Zeiten und „öffnet den Blick für

die Zukunft“, wie Werner Sonnleitner an-

merkt: „Es ist ein Ort, wo man seinen Ge-

danken freien Lauf lassen kann.“

28. Juni: Tag der offenen GartentürAm Sonntag, den 28. Juni wird in Sonni´s

Garten ab 10 Uhr die Gartentür geöffnet

und dazu eingeladen, Garten, Musik, Kunst

zu genießen. „Wir haben so viel Freude mit

unserem Garten“, sagen Werner und Christa

Sonnleitner, „dass wir unsere Freude einmal

im Jahr mit anderen Menschen teilen möch-

ten.“ Die Aktion findet im Rahmen vom Kul-

turpakt Gleisdorf statt und entsprechend

dem Kulturpakt-Motto „Altes neu in Sze-

ne gesetzt“ darf man gespannt sein, was al-

les geboten wird. So viel sei verraten: Eine

Schulklasse des Gleisdorfer Gymnasiums

mit der Lehrerin Helga Stückelberger wird

an diesem Tag gemeinsam mit der Pöllau-

er Malerin Michaela Knittelfelder-Lang ein

besonderes Projekt präsentieren. Werner

Sonnleitner ist auch Leiter vom „Kultur-

markt Hartmannsdorf“ und freut sich auf

die weitere Zusammenarbeit mit dem Kul-

turpakt Gleisdorf. „Wir möchten die kultu-

relle Zusammenarbeit mit anderen Gemein-

den noch stärker vorantreiben“, sagt er,

„und das Miteinander macht uns alle stär-

ker.“ Denn, so Sonnleitner abschießend,

„wir brauchen Zusammenarbeit nicht nur in

der Kultur, sondern in allen Bereichen“.

Alte Straßenschilder, ein ziemlich originell zusammengebauter Spieltraktor mit Tankstelle, ein riesiger Schwimmteich und andere Kleinode: Alle Sachen in Sonni´s Garten erzählen eine ganz eigene Geschichte, man muss sich nur darauf einlassen. Fotos: H. Römer

Werner und Christa Sonnleitner: Der Garten ist ihr Lebenswerk.

Page 13: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

Gleisdorfer StadtjournalH

im Herzen die Sonne 13

Von Siegbert Rosenberger

Wie war es in Gleisdorf?

Vor 5 JahrenAm 11. Juni wurde die neue, 60 km

lange Wassertransportleitung Ost

zwischen Graz und Hartberg über

Gleisdorf offiziell in Betrieb genommen.

Damit soll bei Wasserknappheit die

Versorgung der Oststeiermark gesichert

werden.

Vor 10 JahrenMit einem Fest wurde am 4. Juni der

15-jährige Bestand des Gleisdorfer

Bauernmarktes begangen. Derzeit

bieten 21 Landwirte auf dem Markt ihre

Produkte an. Für Speisen, Getränke und

musikalische Unterhaltung war bestens

gesorgt.

Vor 25 JahrenAm 18. Juni fand das wasserrechtliche

Bewilligungsverfahren für das Bohr-

projekt „Gleisdorf Thermal 1“ statt.

Es wurde mit einer Wassertemperatur

von 40 Grad gerechnet. Die Bauarbeiten

sollen im Herbst beginnen.

Vor 50 JahrenIn der Gemeinderatssitzung vom 3. Juni

stand auch die geplante Nordumfahrung

zur Diskussion. Eine Trasse, bei der die

Ziegelei Strobl hätte stillgelegt werden

müssen, wurde von allen drei Fraktionen

abgelehnt.

Vor 100 JahrenÜber eine Zuschrift des Österreichischen

Flottenvereines spendete die Marktge-

meinde Gleisdorf im Juni 1915 für den

Bau eines U-Bootes den Betrag von 50 K.

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Nepal – direkt und unmittelbar helfen

Angesichts der Erdbebenkatastrophe in Nepal sind die Menschen hierzulande erschüttert und fragen sich, wie man am besten und direkt helfen kann. Die Stadtgemeinde Gleisdorf hat nun dazu ein dringender Hilferuf erreicht.

Der Nepalese Rakam singh Lama ist mit ei-

ner Gleisdorferin verheiratet. Als das Erdbe-

ben sein Dorf zerstörte, war das Paar in Ös-

terreich. Nun reisen er, seine Frau Sandra

und seine Schwiegereltern Franz und Erika

Pieber nach Nepal, um sich am Wiederauf-

bau zu beteiligen. Derzeit, so berichtet er,

sitzen die Familien sprichwörtlich auf der

Straße. Mit Regenschirmen als Dach über

dem Kopf, der sie vor dem Regen schützen

soll, der in den kommenden Tagen und Wo-

chen in Hülle und Fülle angesagt ist.

Die vier wollen im Dorf Chukha im Bezirk

Kavre District (ca. 70 km von der Hauptstadt

Kathmandu entfernt) Zelte und Unterstände

errichten, um die Menschen in diesem Dorf

zumindest vor dem Regen in Sicherheit zu

bringen. Mehr ist in dieser Gegend derzeit

fast nicht machbar. Dafür brauchen sie Geld

und bitten um Hilfe.

Die Stadtgemeinde Gleisdorf hat für diese

unmittelbare Hilfsaktion von Rakam singh

Lama ein Spendenkonto eingerichtet. Im Na-

men von ihm und seiner Familie wird drin-

gend um eine Spende für die Erdbebenopfer

auf das Spendenkonto der Stadtgemein-

de Gleisdorf (AT78 2081 5000 4031 3678),

Stichwort „Zelte für Nepal“, gebeten. Jeder

Euro hilft!

Rakam Singh Lama (im Bild mit seinem Schwie-gervater Franz Pieber und Bgm. Christoph Stark) will den Erdbebenopfern in Nepal helfen.

Page 14: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne14

Gleisdorfer StadtjournalH

Gefördert aus Mitteln des Landes Steiermark

Europäischer Landwirt-schaftsfonds für die Ent-wicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Kofinanziert von der Europäischen UnionEuropäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)

Investitionen in Ihre ZukunftMarktgemeindeLaßnitzhöhe

Vom Keimling zum Brett

Ausflug des Bauernbundes Gleisdorf in die Obersteiermark mit einem durchaus vielseitigen Programm

Mitte April machte die neue Ortsgruppe

Gleisdorf des Bauernbundes mit Obmann

Thomas Reiter ihren ersten Ausflug, der in

die Obersteiermark führte. Zuerst stand die

Besichtigung der Baumschule Lieco in Kal-

wang am Programm, bei der sehr ausführlich

über die Zucht von Forstpflanzen informiert

wurde. Danach wurde die Holzhandelsfirma

Hussauf besucht und nach dem Mittagessen

waren die Gleisdorferinnen und Gleisdorfer

bei der Firma Mayr-Melnhof in Leoben ein-

geladen. Dort wurde ihnen auf höchstem Ni-

veau die gesamte Verarbeitung des Holzes

von der Anlieferung über die Verarbeitung

bis zum Export gezeigt. Bei diesem Ausflug

wurden alle Produktionsschritte und Ein-

flüsse vom Samen bis zum fertigen Stamm,

wozu ein Baum ca. 100 Jahre braucht, in ei-

nigen Stunden durchlaufen. Nach der Rück-

kunft klang der spannende Tag im Buschen-

schank Seyfried gemütlich aus.

Ein Teil der Gruppe (gemeinsam mit dem neuesten Bauernbund-Mitglied Bgm. Christoph Stark) im Keimgarten der Firma Lieco.

Neue Friedhofs-ordnung

In den vergangenen Jahren wur-de von der Diözese Graz-Seckau eine neue Rahmenordnung für sämtliche kirchliche Friedhöfe in der Steiermark erarbeitet. Unter anderem werden die Grabgebühr und die Friedhofbenützungsge-bühr erhöht.

Da mit dieser neuen Friedhofsordnung auch

die Graburkunden zu ersetzen sind, werden

alle Grabberechtigten gebeten, sich innerhalb

unten angeführtem Zeitraum im Röm.-kath.

Pfarramt Gleisdorf, Hauptplatz 4, zu melden

und die neuen Graburkunden, die geltende

Friedhofsordnung sowie die Rechnung für

die anfallenden Gebühren entgegenzuneh-

men. Für die Ausgabe der Dokumente wird

sich ein ehrenamtliches Team zur Verfügung

stellen. Durch diese Vorgangsweise spart

man sich Postgebühren sowohl für die Ver-

sendung der Dokumente als auch für die Zu-

rücksendung. Nur der Grabberechtigte oder

eine schriftlich dazu bevollmächtigte Person

ist berechtigt, die Graburkunde entgegenzu-

nehmen und zu unterschreiben.

Öffnungszeiten für die Abholung der Grab-dokumente:15.6.–19.6.2015 und 22.6.–26.6.2015 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 UhrGrabgebühren inkl. Friedhofbenützungs-gebühren für die Jahre 2015 bis 2017:Einzelgrab € 117,00; Doppelgrab € 254,50; Dreistellig € 393,00; Vierstellig € 531,00; Urnennische € 93,00Diese Gebühren sind bereits im Jahr 2015 fällig!

Page 15: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

15im Herzen die Sonne

Gleisdorfer StadtjournalH

„Wir laden zum Frühstück ein.“

Am 13. Juni laden die Bäuerinnen aus Nitscha zum Frühstück aus der Region ein. Es gibt regionale Spezialitäten und jede Menge Infos über ihre Akti-vitäten. Ein Gespräch mit Ortsbäuerin Ursula Reiter.

Die fusionierte Stadtgemeinde

Gleisdorf ist (auch) eine Land-

wirtschaftsgemeinde …

Das stimmt. Wir haben nun

10.000 Einwohner und in La-

buch, Nitscha und den ande-

ren Fusionsgemeinden gibt es

hunderte bäuerliche Betriebe,

ein Vielfaches als früher in der

Stadt Gleisdorf.

Was bedeutet für Sie, Bäuerin zu

sein?

Das Rollenbild hat sich sehr ge-

wandelt. Bäuerin zu sein ist viel

mehr als Kochen oder Kinder

betreuen. Wir sind Manager des

landwirtschaftlichen Betriebes

und organisieren alles, von der

Buchhaltung bis zu kleinen

landwirtschaftlichen Arbeiten.

Bäuerin zu sein ist eine Lebens-

einstellung. Meine persönliche

Meinung: Wenn man die Liebe

zum Mann hat, hat man auch

die Liebe zu dem, was er macht.

In meinem Fall ist es die Land-

wirtschaft.

Sind alle Mitglieder der Ortsbäu-

erinnen in der Landwirtschaft

tätig?

Wir haben einige Quereinsteie-

gerinnen in unseren Reihen. Da

ist etwa die Krankenschwester,

die Interesse für die Landwirt-

schaft hat, oder eine Bäuerin,

die aus der Gastronomie kommt.

Letztere bin übrigens ich.

Was interessiert Sie am meisten?

Spannend ist, dass man in

der Landwirtschaft mit un-

terschiedlichsten Arbeits-

feldern zu tun hat. Bäue-

rin zu sein ist ein vielseitiger

Job. Ich wollte zum Beispiel

immer schon Stapler fahren

und als ich hergezogen bin, war

es das Erste, was ich lernte.

Was planen Sie in der nächsten

Zeit?

Am 13. Juni laden die Jungbäue-

rinnen von Nitscha um 7.00 Uhr

zum gemeinsamen Frühstück

am Hauptplatz ein. Es gibt Ei-

erspeis, Rahmsuppe mit Sterz,

Strudelvariationen und viele In-

formationen darüber, was die

Bäuerinnen in der nächsten Zeit

planen. Und am 25. Juni ver-

anstalten wir einen Jungbäue-

rinnen-Stammtisch. Wir spre-

chen bewusst Frauen an, die

zum Beispiel in einen bäuer-

lichen Betrieb hineingeheiratet

haben, und möchten den Leu-

ten Lust machen, bei uns mitzu-

machen.

Wie jung muss man sein, um

Jungbäuerin zu sein?

Es gibt eigentlich keine Alters-

grenze. Alle, die keine Pensio-

nistinnen sind, sind angespro-

chen. Und man kann auch in

höherem Alter eine Bäuerin wer-

den. Für wirklich alle Frauen,

also auch Nicht-Landwirtinnen,

organisieren wir einmal im Jahr

einen Ausflug. Voriges Jahr ha-

ben wir eine Biobrauerei und

ein Kernölmuseum besucht und

heuer planen wir am 6. August

einen Ausflug zu einem To-

fu-Biobetrieb im Burgenland.

Anschließend gibt es immer ei-

nen Buschenschankbesuch, bei

dem es sehr lustig zugeht.

Können dabei auch Männer teil-

nehmen?

Na ja, eigentlich nicht. Aber

als Ausgleich plant mein Mann

Thomas heuer einen Bauernaus-

flug …

Tipp:

Frühstück mit den BäuerinnenEierspeis, Rahmsuppe mit Sterz, Strudelvariationen und viele InfosSa., 13. Juni, ab 7.00 UhrHauptplatz Gleisdorf, neben Bauernmarkt

Ursula Reiter ist Ortsbäuerin von Gleisdorf und bewirtschaftet mit ihrem Mann Thomas eine Obst-Landwirtschaft in Nitscha. Foto: H. Römer

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Page 16: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne16

Gleisdorfer StadtjournalH

Das Leben der Honigbiene

Am „Sandriegl“ in Gleisdorf gibt es einen Schaubienenstock, der un-bedingt einen Besuch wert ist.

„Honig ist ein wertvolles Nahrungsmittel

mit vielen hochwertigen Inhaltsstoffen“,

sagt Hannes Bischof. Er ist der Obmann

vom Gleisdorfer Bienenzuchtverein und Im-

ker mit Leib und Seele. „Ich habe meine Lei-

denschaft für die Bienen von meinem Opa

geerbt“, lacht er und wird dann ernst: „Ohne

die Bienen gäbe es keine Bestäubung und

wir hätten Zustände wie in China, wo Men-

schen mit Leitern auf die Bäume steigen und

händisch die Blüten bestäuben müssen.“

Man merkt, dass Bischof gerne sein Wissen

über die Bienen weitergibt. An diesem Tag

hat er zwei Schulklassen zu Gast beim Bie-

nenstock am Sandriegel in Gleisdorf neben

dem Hochbehälter. Der Schaubienenstock

wurde vom Imkerverein mit Unterstützung

der Stadtgemeinde errichtet. Es gibt einen

mit einem kleinen Bienenvolk bevölkerten

Schaukasten und ein Wildbienenhotel. „Ho-

nig ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Le-

bens-Mittel“, ist Hannes Bischof überzeugt,

„und es ist mir wichtig, dass die jungen Leu-

te das komplexe System der Bienen verste-

hen.“ In den nächsten Jahren soll aus dem

Schaubienenstock ein öffentlich zugäng-

licher Themenpark mit den Schwerpunk-

ten Bio-Imkerei, Schutz der Honigbienen

und Wildbienen entstehen. „Wir bauen da-

bei auf die tatkräftige ideelle Unterstützung

der Schulen und der interessierten Bevöl-

kerung“, sagt Bischof, „und wir freuen uns

über jeden Beitrag.“

Weitere Infos: www.imkerverein-gleisdorf.at

Wussten Sie, dass …… für einen Kilo Honig von den Bienen zwei

Millionen Blüten besucht werden und dabei

150.000 Flugkilometer zurückgelegt wer-

den?

… Honig aus verschiedensten Zuckerar-

ten wie Fruchtzucker, Traubenzucker oder

Rohrzucker besteht und wertvolle Mineral-

stoffe und Fermente enthält?

… Bienen pro Tag etwa zehn Mal ausfliegen,

30 km/h schnell sind und dabei bis zu sechs

Kilometer weit fliegen?

Hannes Bischof ist der Obmann des Imkervereins Gleisdorf. Zwei Schulklassen vom Gymnasium und der Neuen Mittelschule bei einem Besuch des Bienenstocks. Fotos: H. Römer

Die Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen des Themenschwerpunktes „Bie-nenkunde“ Bienenstöcke gebaut und kreativ bemalt.

Page 17: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne

Gleisdorfer StadtjournalH

17

Feier des Europatages 2015 in Gleisdorf

Am 9. Mai veranstalteten die Stadtgemeinde und die Europajugend Gleisdorf die Feier des diesjährigen Europatages am Gleisdorfer Hauptplatz. Themen waren die EU und die Lebensmittelsicherheit so-wie eine Länderpräsentation über den Kosovo.

In diesen Tagen gedenkt Österreich des

Endes des 2. Weltkrieges vor 70 Jahren. Vor

60 Jahren wurde die 2. Republik gegründet

und vor 20 Jahren ist Österreich der EU bei-

getreten, die inzwischen auf 28 Mitglieds-

staaten angewachsen ist. Die Organisatoren

des Europatages, Valton Halimi, Erika Weit-

zer und Karl Bauer, nahmen dies zum An-

lass, über die heutige Situation in der EU zu

informieren, insbesondere über die Bereiche

Landwirtschaft und Lebensmittel, sowie als

Länderschwerpunkt über den Kosovo. Der

diesjährige Europatag fand im Gedenken an

Wolfgang Wratschgo statt, einem glühenden

Europäer und Gründer der Europajugend

Gleisdorf, der vor kurzem verstorben ist.

Landwirtschaft in der EU„Von der EU hat gerade die Steiermark pro-

fitiert“, war die einhellige Meinung der Ge-

sprächspartner von Moderator Karl Bauer.

Zwar müssten Herausforderungen wie TTIP

oder die Menschenrechtssituation in ande-

ren Teilen der Welt noch mit unseren Vor-

stellungen von Produktion und Handel in

Einklang gebracht werden, aber die Vorteile

würden bei weitem überwiegen. Regionale

Marken und starke Verarbeitungsbetriebe

sollen die Markchancen nützen und am in-

nergemeinschaftlichen Handel teilnehmen,

wovon bereits jeder zweite Arbeitsplatz bei

uns abhängt.

Kosovo beim Weg nach Europa unterstützenDas Kosovo ist ein Land am Westbalkan, in

dem vor 13 Jahren der Krieg zu Ende ging.

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Ich bin verantwortlich für: Telefonvermittlung Kundenempfang sämtliche administrative Bürotätigkeiten

Nikol Schnepf

Obwohl es nun ein eigener Staat ist, tut sich

das Land schwer, sich zu entwickeln, da es

von Arbeitslosigkeit und Armut geprägt ist.

Sicherheit und Frieden, Minderheitenrechte

und die vier Freiheiten der EU sind gerade in

diesem Land in Europa noch wichtige Ziele,

um die Menschen an den europäischen Ent-

wicklungen teilhaben zu lassen. Langfristig

ist es wichtig, den neuen Staat gegen Krisen

zu schützen sowie funktionierende staatli-

che Grundlagen und die Bevölkerung zu un-

terstützen. Besonders wichtig sind dabei die

Sicherstellung der Ernährungssicherheit,

die Schaffung von Arbeitsplätzen und der

Erhalt des ländlichen Raumes.

Die kosovarischen Künstlerinnen und Künstler sind aus Gleisdorf, Weiz, Graz und Knittelfeld angereist. Foto: H. Römer

Page 18: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne18

Gleisdorfer StadtjournalH

Ankündigung von Bundesheerübung

Information des Österreichischen Bundesheeres über eine Übung im Juli. Die Waldbesitzer werden um Zustimmung zur Benützung ihrer Grundstücke gebeten.

Im Zeitraum von Juni bis November 2015

beabsichtigt die 2. Nachschubtransport

Kompanie/Versorgungsregiment 1, im Groß -

raum Gleisdorf, Albersdorf, St. Marga-

rethen/Raab und Hofstätten mit den Sol-

daten des ET 06/15 eine tageweise Ausbil-

dung bzw. eine Feldwoche vom 13. bis 17.

Juli in Sulz abzuhalten. Die Ausbildungsein-

heiten beschränken sich ausschließlich auf

infanteristische Inhalte (Fußsoldaten) und

es kommen keine Kettenfahrzeuge oder dgl.

zum Einsatz.

Die Grund- und Waldstückbesitzer wer-

den gebeten, ihre Zustimmung zur Benüt-

zung ihrer Grundstücke zu geben. Schäden,

welche im Zuge der Ausbildung verursacht

werden sollten, werden selbstverständlich

vergütet. Sollte generell oder teilweise kei-

ne Genehmigung zum Betreten des Wald-

stückes gegeben werden, wird von Seiten

des Bundesheeres gebeten, die zuständige

Gemeinde darüber zu informieren.

Weitere Infos unter Tel. (0664) 602601580

„Wir benötigen Geldspenden!“

Der „Arbeitskreis Asyl“ bittet dringend um finanzielle Unter-stützung für die in Gleisdorf untergebrachten Flüchtlinge.

Der Umgang mit Flüchtlingen ist längst zu

einer dringlichen europäischen Herausfor-

derung geworden. Wir dürfen und wollen

nicht zusehen, wenn Tausende auf ihrer

Flucht im Mittelmeer ertrinken und Küsten-

regionen mit der Aufnahme von Flüchten-

den völlig überfordert werden.

Die Asylwerber werden nicht verköstigt; je-

dem werden vom Land Steiermark (über die

Caritas) monatlich 150 Euro zur Verfügung

gestellt. Damit sind die Kosten für Lebens-

mittel, Hygieneartikel, Telefonkosten, Klei-

dung und andere notwendige Ausgaben

kaum abzudecken. Da die Zuverdienstmög-

lichkeiten äußerst bescheiden sind – Asyl-

werber dürfen nur gemeinnützige Arbeiten

für die Gemeinde erledigen, brauchen sie

unsere Unterstützung. Im Falle einer posi-

tiven Beantwortung im Asylverfahren müs-

sen sich Asylwerber umgehend auf eige-

ne Beine stellen, benötigen Wohnraum und

eine finanzielle Starthilfe.

Für alle diese Leistungen braucht es Geld,

das von der öffentlichen Hand nicht zur

Verfügung gestellt wird.

Wie erfolgt die Spendenabwick-lung?Jede Spende ergeht auf das von der Stadt-

gemeinde eingerichtete Spendenkonto

„Flüchtlingshilfe“. Die Stadtgemeinde er-

möglicht dem Arbeitskreis Asyl die Ver-

wendung der Geldmittel in Eigenverantwor-

tung, übernimmt aber die Kontrolle über

Ausgaben und Einnahmen. Mitarbeiter vom

Arbeitskreis Asyl erhalten für die Abwick-

lung ihrer Tätigkeiten keinerlei persönliche

Zuwendungen. So ist gesichert, dass Spen-

dengelder verantwortungsvoll verwendet

werden.

Spenden können ab sofort auf nachfol-gendes Konto bei der Steiermärkischen Sparkasse einbezahlt werden:IBAN: AT30 2081 5117 0003 1732 Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe“

Das Organisationsteam vom Arbeitskreis Asyl

Maria Schunko, Tel. (0664) 5728301Wolfgang Seereiter, Tel. (0664) 2016182Martin Dorfner, Tel. (0650) 9100984

Fußsoldaten im Einsatz. Foto: Bundesmini-sterium für Landesverteidigung und Sport

Betroffene Waldgrundstücke: (Urscha: Langenwald; St. Margarethen: Mühlbach/Steinberg; Hofstätten: Pirching/Pirchingberg – Wetzawinkel; Albersdorf: Niesenpoint/Dachenberg; Gleisdorf: Gemeindewald). Der Detailplan liegt bei der jeweiligen Gemeinde auf.

Page 19: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne 19

Gleisdorfer StadtjournalH

„Bauausschuss“ neu

Seit 5. Mai darf ich den Ausschuss für

Raumplanung, Stadtgestaltung und Stand

ort entwicklung als Obmann leiten. Da-

mit habe ich weite Teile der Aufgaben

von BM Ing. Hubert Kulmer übernom-

men, der die Stadtentwicklung in den

letzten 15 Jahren so maßgeblich mitge-

staltet hat.

Im Fokus stehen alle Planungs- und Bau-

angelegenheiten, wobei der gesamte Aus -

schuss alles daransetzen wird, die Ge-

staltung unseres neuen Gleisdorfs im

besten Wortsinn voranzutreiben. Zu den

Aufgabengebieten zählen:

• die aktive Weiterentwicklung des

Breitbandinternets in allen Ortsteilen

• die Begleitung einer kosteneffizienten

und professionellen Umsetzung aller

öffentlichen Bauvorhaben

• die Gestaltung der baulichen

Dynamik über Instrumente der

Flächenwidmung und Baukultur

• die Erarbeitung eines örtlichen

Entwicklungskonzeptes als zentrales

Element einer zusammenwachsenden

Gemeinde

Für die erfolgreiche Bewältigung dieser

Aufgaben dürfen wir uns als kommu-

nalpolitische Verantwortungsträger auf

die Kompetenz und Erfahrung des Bau-

amtes unter der Führung von Ing. Adi

Brunner verlassen.

Ich werde mich daneben auch weiterhin

sehr intensiv in die Wirtschaftsentwick-

lung einbringen. Aufgabe der Stadt ist

es, die besten Rahmenbedingungen für

unsere Unternehmen als Motoren der

hohen Entwicklungsdynamik von Gleis-

dorf sicherzustellen.

Ich freue mich auf diese wichtigen Auf-

gaben, an denen viele Menschen mitwir-

ken werden!

Dr. Wolfgang WeberIhre Meinung ist mir wichtig!

Sie erreichen mich per Mail unter

[email protected] oder telefonisch

unter Tel. (0676) 4083950

Dr. WolfgangWeberReferent für Raumordnung, Stadtgestaltung und Standort­entwicklung

Ab sofort bei Mode Mörath und Trachtenmode Hiebaum erhältlich: Damen-Gilet um € 129,– und Herren-Gilet mit Stehkragen um € 149,–. Foto: Karl Schrotter

Neu: Gleisdorf-Trachtengilets

Page 20: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

Schlicht

im Herzen die Sonne20

Gleisdorfer StadtjournalH

Region Gleisdorf: Freizeitraum und Mobilitätspark

Der Freizeit- und Bewegungsraum der Region Gleisdorf lädt mit der Eröffnungsfeier am 27. Juni zu gesun-der Bewegung ein. Radler, Wanderer, Läufer und Nordic-Walker kommen dabei voll auf ihre Kosten. Ein besonderes Angebot ist der Mobilitätspark.

Am 27. Juni wird als aktuellstes Projekt der

Kleinregion Gleisdorf der „Freizeit- und Be-

wegungsraum“ eröffnet. „Wir haben vielfäl-

tige Möglichkeiten, Sport zu betreiben, be-

ziehungsweise sich gesund zu bewegen“,

sagt TIP-Geschäftsführer Gerwald Hier-

zi: „Es geht uns vor allem darum, die vor-

handenen Angebote sichtbar zu machen.“

In der gesamten Region Gleisdorf wurden

Beim „Buschenschankwandern“ (12 km, 165 Höhenmeter) oder beim „Wandern mit Aussicht“ (12 bis 16 km, 300 Höhenmeter) zeigt sich die Gegend rund um Gleisdorf von der schönsten Seite. Fotos: Michaela Begsteiger

In der Region gibt es unzählige Wanderwege. Einige Wege sind auch barrierefrei zu benutzen.

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Albersdorf-Prebuch – Gleisdorf – Hofstätten – Ludersdorf-Wilfersdorf

Page 21: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

Schlicht

Gleisdorfer StadtjournalH

im Herzen die Sonne 21

deshalb die Rad-, Lauf-, Wander-, Nordic

Walking- und Spazierwege neu beschildert

und eine Freizeit- und Bewegungsraumkar-

te erstellt. Kernstück des Bewegungsraumes

ist der ab Ende Juni benutzbare „Mobilitäts-

park“ im Stadtpark. Das gesamte Projekt ist

vom europäischen LEADER-Programm mit-

finanziert und wird vom TIP Tourismusver-

band Gleisdorf für die Region Gleisdorf um-

gesetzt.

Was beinhaltet der Freizeit- und Bewegungsraum Gleisdorf?

Laufen & Nordic-Walking:

Raabtallauf (10,0 km), Stadionrunde (2,5

km), Wellenbadrunde (1,3 km)

Wandern & Spazieren:

Wandern mit Aussicht (12,5 km oder 16,5

Die Freizeit- und Bewegungsraumkarte gibt es kostenlos im Info-Büro der Stadtgemein-de Gleisdorf. Foto: Stadtgemeinde

200 Trinkflaschen werden zur Eröffnung am 27. Juni im Stadtpark verteilt. Foto: Stadtge-meinde

Eröffnungsfeier „Freizeit- und Bewe-gungsraum der Region Gleisdorf“ 27. Juni, ab 10 Uhr, Stadtpark Gleisdorf

Kommen Sie mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit Nordic-Walking-Ausrüstung, in Laufmon-tur, mit Freunden, Familie oder allein! Wir laden Sie ein, mit uns im Anschluss einen der neu beschilderten Weg zu er-kunden.

• Eröffnung des Mobilitätsparks im Stadtpark mit den Bürgermeistern der Region• Erklärung und Ausprobieren der Sportgeräte mit Spitzensportler Jörg Peinsipp• Erstbegehung jeder einzelnen Strecke: Rad-, Lauf-, Wander-, Nordic-Walking- und Spazierwege.

Für Erfrischung ist gesorgt und als kleine Motivation werden 200 Stück Gleisdorf- Trinkflaschen an alle Sportlerinnen und Sportler verteilt.

km), Buschenschankwandern (12,5 km),

Alpenvereinswege, Nitscha-Natur-Tour, Fie-

berbründlweg, Europawanderwege und

Wege der Naturfreunde.

Radfahren:

Sonnentour, Landes- und Bezirksradwege

Was kann man im Mobilitätspark machen?Das „Herz“ des Freizeit- und Bewegungs-

raums der Region Gleisdorf ist der neue Mo-

bilitätspark. Dieser bietet ab Ende Juni im

Stadtpark alles, was das Sportlerherz be-

gehrt, vom Fußstapfenweg oder einer Slack-

line bis hin zur sonnenförmigen Balancier-

strecke. Um wieder auf den Ruhepuls zu

kommen, gibt es Sitzbänke, Tische und eine

Hängematte. Zusätzlich runden barriere-

freie Angebote, frei zugänglich für alle Ge-

nerationen – wie ein „Aufstehtrainer“ und

ein „Sitz-Walker“ – das neue Angebot ab.

Egal ob Alt oder Jung, Groß oder Klein: Vor-

beischauen und ausprobieren zahlt sich

aus.

Das „Herz“ des Bewegungsraumes ist der Mobilitätspark im Gleisdorfer Stadtpark.

Page 22: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne22

SportH

Von Siegen und Niederlagen

Auch Niederlagen gehören zum Leben dazu. Im

Sport kann man das besonders gut lernen. Die-

se Erfahrung machten die Badminton-Spieler von

RBEJ Gleisdorf in der neunten Landesligarunde

bei der 6:2-Niederlage gegen ATSE Graz. Christian

Bschaiden und das Damendoppel holten je einen

Punkt, die anderen Partien wurden gegen den seit

zwei Jahren ungeschlagenen Tabellenführer ver-

loren.

Sporteln fürs Leben gern

Wer beweglich ist, hat mehr Spaß am Leben. Etliche von den Leuten, die dies erkannt haben, sind im Gleisdorfer Turnverein versammelt. Ein kleiner Über-blick über die einzelnen Sektionen des Turnvereins …

Turnen: Die Sektion bietet Termine für alle Al-

tersklassen, vom Kleinkind bis zur Seniorin. Das

breite Angebot und die dabei involvierten Mit-

glieder machen den Turnverein zu jener unver-

zichtbaren Institution, die er seit Jahrzehnten dar-

stellt. Den Höhepunkt der Turnsaison bildet nach

wie vor das jährliche Schauturnen aller Turngrup-

pen, das einmal jährlich in der Turnhalle der Neu-

en Mittelschule in Gleisdorf stattfindet.

Handball: Die 1994 neu gegründete Sektion bie-

tet mittlerweile fünf Jugendmannschaften sowie

eine Männermannschaft. Alle Mannschaften neh-

men nach Möglichkeit am steirischen Meister-

schaftsbetrieb teil. Burschen und Mädchen sämt-

licher Altersklassen können somit Spaß am Sport,

Bewegung und Teamgeist am eigenen Leib erfah-

ren. Viele der betreuten Spieler spielen in den stei-

rischen Auswahlteams der diversen Altersklassen

und einige von ihnen haben bereits den Sprung

ins österreichische Jugendnationalteam geschafft.

Auch in Zukunft soll die Handball-Sektion mit ei-

ner schlagkräftigen, aus Eigenbauspielern beste-

henden Männermannschaft an der steirischen

Landes liga teilnehmen.

Gehen: Die vergleichsweise junge Sektion wurde

2005 von einem ortsansässigen Spitzensportler

gegründet, welcher mittlerweile schon mehrere

große nationale und internationale Erfolge im Na-

men des Turnvereins verbuchen konnte. Nach wie

vor wird auf weitere Interessierte an der Disziplin

der Leichtathletik gehofft. Gerade im Gehen gäbe

es aufgrund der Einzelerfolge der letzten Jahre ei-

nige Titel zu verteidigen.

Ultimate: Seit 2011 wird versucht, in Gleisdorf das

Erbe des oststeirischen Ultimate anzutreten und

die Solarstadt nachhaltig als Festung dieses Rand-

sports zu etablieren. Die spannende und doch he-

rausfordernde Entwicklung lässt sich in dem für

alle Neu- und Quereinsteiger attraktiven Kader ab-

lesen – vom routinierten Altbestand bis zum moti-

vierten Nachwuchs trainiert und hält alles zusam-

men. Es schließt sich der Kreis der Erneuerung

beim Teamnamen: Raabtal Renewables!

Weitere Infos: www.gleisdorfer-turnverein.st

Ultimate-Staatsmeister-schaft in Gleisdorf

Der langersehnte Sommer ist nun auch beim Ul-

timate Mixed Team des Gleisdorfer Turnver-

eins angekommen. Bleibt noch ein guter Monat

bis zur Österreichischen Staatsmeisterschaft auf

heimischem Boden: 10.–12. Juli im Solarstadion

Gleisdorf.

Der Gleisdorfer Ultimate-Kader anlässlich des Schauturnens im April. Mit Lea Ackerl, Sophie Fel-gitsch und Anja Wilawitzer warten unter anderem drei der talentiertesten Youngsters unseres Landes auf ihr Staatsmeisterschaftsdebüt auf Rasen.

Die Gleisdorfer rangieren weiterhin auf Platz 3 in der Landesliga-Tabelle. Foto: Christian Bschaiden

Page 23: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne 23

SportH

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Der Lohn von Konzentration, Stärke und Disziplin

Bei der Staatsmeisterschaft im April setzte der Ka-rateclub Gleisdorf seinen Erfolgslauf fort. Seit 2004 konnte bei jeder Staatsmeisterschaft zumindest eine Medaille errungen werden konnten.

Heuer fand Mitte April in Wels der diesjährige hochkarätige Ka-

rate-Fortbildungstag statt. Vom Karateclub Gleisdorf waren Miri-

am, Yasmin und Robert Bassa dabei. Am nächsten Tag wurde dann

in Wels die Staatsmeisterschaft durchgeführt – mit hervorragenden

Erfolgen für den Gleisdorfer Michael Schmid. Er erkämpfte sich im

Bewerb „Kata +35“ die Bronzemedaille. Und im Finale des Bewerbs

„Kata +45 Jahre“ musste er sich nur dem mehrfachen österreichi-

schen Meister Wolfgang Blank (KC Dornbirn) geschlagen geben.

Als besonderes Highlight beim Karate-Fortbildungstag in Wels trai-nierte Miriam Bassa eine Runde gemeinsam mit ihrem großen Vorbild, der frischgebackenen Europameisterin Bettina Plank.

Page 24: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne24

SportH

Wechselland-Rallye: Erfolg für Laßnitz-thaler Daniel Wollinger

Daniel Wollinger erzielt bestes Ergebnis seiner bisherigen Rallyekar-riere und schlägt noch weitaus leistungsstärkeren Rallye-Boliden mit Allradantrieb.

„Ich bin einfach happy, so ein Ergebnis

einzufahren, ich kann es fast nicht glau-

ben, ein Wahnsinn“. Mit diesen Worten be-

schrieb der 28-jährige Laßnitzthaler Dani-

el Wollinger den Moment seines bis dahin

größten Triumphes in der Österreichischen

Rallye-Meis terschaft. Mit einer fabelhaften

Gesamtbestzeit auf der letzten Sonderprü-

fung der Wechselland-Rallye sicherte sich

der sympathische Steirer mit seinem Opel

Adam R2 einen Platz auf dem Podest hin-

ter dem mehrfachen österreichischen Mei-

ster Raimund Baumschlager im brandneuen

Skoda Fabia R5 und Michael Böhm im Suzu-

ki Swift S1600. „Wir bewegen mit dem Opel

Adam zwar eines der kleinsten Fahrzeuge

im Feld, doch die Begeisterung bei den Fans

scheint dafür umso größer zu sein“, sagte

ein überglücklicher Daniel Wollinger nach

der Siegerehrung: „Es war einer meiner

schönsten Augenblicke, auf dem Podest mit

Raimund Baumschlager zu stehen und die

Bundeshymne zu hören.“

Im Ziel erstmals auf dem Podest: Daniel Wollinger mit Beifahrer Bernhard Holzer. Foto: Daniel Fessl

Wandertag der Europajugend

Bei herrlichem Wetter konnten über 600 Wanderer aus verschie-denen Bundesländern und auch aus Deutschland und Ungarn die Wanderstrecke rund um Gleis-dorf genießen.

Das Team rund um Obfrau Erika Weit-

zer, bestehend aus 48 Vereinsmitgliedern,

sorgten bei den Labstellen für die Verpfle-

gung der teilnehmenden Wandergruppen

und wanderfreudigen Familien. Die größ-

te Gruppe mit 35 Wanderern kam diesmal

aus Krummnussbaum; als ältester Teilneh-

mer nahm Ing. Josef Rath (87-jährig) aus

Gleisdorf einen Ehrenpreis entgegen. Die

weiteste Anreise nahm Kurt Feht aus Gel-

senkirchen in Deutschland auf sich. Die-

ser Wandertag konnte bei allem Idealismus

nur durch die tatkräftige Hilfe von 80 Spon-

soren, dem ASVÖ und der Stadtgemeinde

Gleisdorf in dieser Größenordnung durch-

geführt werden. Der 42. IVV-Wandertag der

Europajugend Gleisdorf fand heuer im Ge-

denken an den kürzlich verstorbenen Eh-

renobmann Wolfgang Wratschgo statt, der

schmerzlich an seinem angestammten Platz

am Start/Ziel-Gelände vermisst wurde.

Wanderverein ‚Zur Sonne‘ aus Lichtenwörth mit Erika Weitzer, der Obfrau der Europa- jugend Gleisdorf.

Page 25: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne

SportH

UNTERWEGS MIT DEM ALPENVEREIN

Do., 04.06. – Sa., 06.06.Überquerung des Höllenge-

birges; Info: Nicole Krutzler,

E-Mail [email protected],

07.00 Uhr

Sa., 06.06.Kochworkshop der anderen

Art; Info: Stefanie Stix,

T. (0664) 4965168, 14.00 Uhr,

Pfarrheim Gleisdorf

So., 07.06.Berggottesdienst am Kleeberg;

Info: Hermann Wurm,

T. (03112) 7891, Treffpunkt

Wanderer: 08.00 Uhr, Treff-

punkt Busfahrer: 09.00 Uhr,

Winterbachplatz

Mi., 10.06.Rundwanderung bei Riegers-

burg; Info: Fam. Thurner,

T. (0660) 4797191, 13.00 Uhr,

AV-Heim

Sa., 13.06.Eisenerzer Klettersteig;

Info: Nicole Krutzler,

E-Mail: [email protected],

07.00 Uhr, AV-Heim

So., 14.06.Grabneralm – Grabnerstein

(1847 m); Info: Christa Rath,

Tel. (03112) 4630, 06.00 Uhr,

Parkplatz Badeingang

Sa., 20.06.Kinder- und Jugendklettern;

Info: Ali Tabloner, Tel. (0664)

608728234, 13.00 Uhr,

AV-Heim

So., 21.6. – So., 28.6.Assisi – Piano Grande – Zauber

der Abruzzen; Info: Christine

Fraiss, Tel. (0650) 4500473,

05.00 Uhr, Badeingang Gleis-

dorf

So., 28.6.Familienwanderung in der Klei-

nen Raabklamm; Info: Ursula

Ellmer-Schaumberger,

Tel. (03112) 36210, 10 Uhr,

AV-Heim

Mo., 29.06.Gartenbesichtigung mit Angeli-

ka Ertl; Info: Christa Rath,

T. (03112) 4630, 10 Uhr,

Bahnhof Gleisdorf

Mi., 01.07.bellabayer – Das Gartenatelier

Hartberg; Info: Manfred Neu-

bauer, T. (0664) 5404960,

13.00 Uhr, AV-Heim

Sa., 4.7. – So., 5.7.Alpines Klettern im Dachstein-

gebiet; Info: Peter Fuchs, Tel.

Sporttermine Juni 2015

(0664) 3526627, Treffpunkt

wird bei Vorbesprechung

bekannt gegeben

Sa., 04.07. – So. 05.07.Klettersteig und Baden (Mond-

see); Info: Charls Kulmer,

T. (0664) 2579611, Treffpunkt

wird bei Anmeldung bekannt

gegeben

So., 05.07.Orchideenwanderung auf den

Heulantsch; Info: Robert

Kaspret, T. (0664) 9160791,

11.00 Uhr, AV-Heim

Autohaus KrammerEuropastraße 1, 8200 Gleisdorf Tel. 0 31 12 / 25 33, Fax 0 31 12 / 25 33-85www.autohauskrammer.at, [email protected]

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* € 1.000,– Eintauschbonus, € 1.000,– Leasingbonus. Eintausch- und Leasingbonus werden vom Kaufpreis abgezogen. Eintauschbonus: Gebrauchtwagen muss mind. 3 Monate auf den Käufer zugelassen sein. Leasingbonus nur gültig bei Leasingabschluss über Opel Austria Leasing GmbH.

opel.atVerbrauch gesamt in l / 100 km: 5,2 – 7,2; CO2-Emission in g / km: 138 – 169

HEISS BEGEHRTES ANGEBOT.Der Cascada: Das Cabrio für jede Jahreszeit.

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25

Page 26: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne26

Kultur in GleisdorfH

„Die Klangpracht kann einen schon in den Himmel geigen“

Andreas Großbauer ist Vorstand der Wiener Philharmoniker und hat seine musikalischen Wurzeln in der Musikschule Gleisdorf. Ein Inter-view mit dem Ausnahmemusiker anlässlich seines Auftritts bei den „Philharmonischen Klängen“ in Ottendorf.

Herr Großbauer, mit wie viel Jahren haben

Sie mit der Musik begonnen?

Ich habe mit viereinhalb mit der Blockflö-

te bei Johann Cescutti in der Musikschule

Gleisdorf begonnen und mit fünfeinhalb

Jahren ist es dann mit der Geige bei Manfred

Lechthaler weitergegangen. Mit zwölf Jah-

ren kam dann der Sprung an die damalige

Musikhochschule Graz, damals noch als au-

ßerordentlicher Hörer und mit 16 Jahren als

ordentlicher Hörer. Und nach meinem ers-

ten Diplom mit 18 Jahren und der Matura

bin ich dann nach Wien gegangen.

Was verbindet Sie mit Gleisdorf?

Sechseinhalb Jahre lang habe ich in Gleis-

dorf gespielt und dort den Grundstein ge-

legt für meine musikalische Karriere. Und

ich verfolge aus der Entfernung, wie sich die

Musikschule unter Direktor Gunter Schabl

mit all den neuen Räumlichkeiten, die sie

jetzt hat, entwickelt hat. Es ist insgesamt

sehr beeindruckend und als Veranstaltungs-

ort etwa für die Philharmonischen Klänge

hat sich Gleisdorf auch in Klassikkreisen ei-

nen Namen gemacht.

Wie sind Sie zu den Philharmonikern gekom-

men?

Zunächst habe ich drei Jahre als Aushilfe

bei den Philharmonikern gespielt und dann

das Probespiel knapp nicht gewonnen, aber

zwei Monate später bei den Symphonikern.

Nach vier Jahren dort raffte ich mich noch

einmal auf, in den olympischen Ring zu stei-

gen und konnte dann das Probespiel bei den

Wiener Philharmonikern für mich entschei-

den.

Die Wiener Philharmoniker sind für Sie der

musikalische Olymp, den man als Musiker

erreichen kann?

Für mich persönlich schon. Diese Klang-

pracht, die dieses Orchester zustande

bringt, ist einzigartig auf der Welt und das

kann einen schon in den Himmel geigen.

Sie sind erst vor kurzem von einer Orchester-

reise aus Russland zurückgekommen und

spielen jetzt in Ottendorf bei den „Philhar-

monischen Klängen“. Wie kommen Sie mit

diesen Unterschieden zurecht?

Ich komme immer sehr gerne in die Steier-

mark zurück. Es ist meine Heimat. Mir ge-

fällt der natürliche Zugang zu allem und ich

spiele sehr gerne hier. Als junger Bub hät-

te ich mir die Möglichkeit gewünscht, Wie-

ner Philharmoniker zu hören. Ich liebe aber

auch die Reisen in andere Länder. Wir sind

erst vor drei Tagen von einer etwas abenteu-

erlichen Reise aus St. Petersburg zurückge-

kommen, wo wir mit Riccardo Muti spielten.

Wir sind insgesamt 148 Musiker und inter-

national stark gebucht. So spielen wir jedes

Jahr in Tokio und wir haben Auftritte in der

ganzen Welt.

Empfinden Sie die Hochkultur als Gegensatz

zur Populärmusik?

Den Begriff Hochkultur mag ich nicht so

sehr. Es ist Musik, die einen berührt und

nichts mit Elite zu tun hat. Wir sind alle nor-

male Menschen, die einfach fleißig geübt ha-

ben und deshalb das Glück haben, in diesem

Orchester zu spielen. Es ist uns ein Her-

zensanliegen, die Musik weiterzugeben. Das

kann nicht in Konkurrenz zur Popularmusik

geschehen. Sicher, manches wird man in

hundert Jahren nicht mehr hören, aber ein

Mozart-Streichquartett wird es immer noch

geben.

Welche Tipps haben Sie für junge Leute, die

sich für Musik interessieren?

Es zahlt sich aus, Musik zu lernen, dafür

hart zu kämpfen und zu üben. Musik ist

eine universelle Sprache, bei der man etwas

sagen kann, was jeder Mensch in der Welt

versteht. Man sollte nicht zu viel Zeit mit

dem Computer verschwenden und es ist

hilfreich, wenn man Menschen um sich hat,

die an einen glauben.

Tipp:Musikschule Gleisdorf: Einschreibung noch möglich!Anmeldungen in der Musikschule Gleis-dorf für das Schuljahr 2015/16 werden noch angenommen.Auskünfte im Musikschulbüro bei Andrea Pankesegger unter Tel. (03112) 2601861

Musik spendet ein Leben lang Freu-de und manchmal entstehen aus dem Musik unterricht große Karrieren.

Andreas Großbauer stammt aus Höf-Präbach und ist Erster Geiger der Wiener Philharmo-niker. Seit September 2014 ist er Vorstand des weltberühmten Orchesters. Foto: H. Römer

Page 27: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne 27

Kultur in GleisdorfH

Büchertipp: Das müssen Sie einfach lesen …

Julian BarnesLebensstufen29 Jahre war der Schrift-

steller und Booker-Preis-

träger mit der Literatur-

agentin Pat Kavanagh

verheiratet, als sie kurz

nach der Diagnose ihrer

schweren Krebserkran-

kung verstarb. In „Le-

bensstufen“ schreibt der Autor über den

Tod seiner geliebten Frau, seine unendliche

Trauer und seine Versuche, sich allein zu-

rechtzufinden.

Das Buch beginnt unerwartet mit den Hö-

henflügen des 19. Jahrhunderts: Barnes

erzählt nicht nur von seiner eigenen Bal-

lonreise, sondern schildert auch jene der

berühmten Schauspielerin Sarah Bernhardt

und die Abenteuer des Fotografen und Luft-

pioniers Nadar. Barnes deutet zart eine kur-

ze, wahrscheinlich nur in seiner Fantasie

existierende Liebesbeziehung mit der ex-

zentrischen Sarah Bernhardt an und schafft

so behutsam den Übergang zur eigentlichen

Geschichte.

Dem Autor ist ein wunderbar einfühlsames

Buch über das Leben, das Risiko der Liebe

und den Tod gelungen. Eine Geschichte, die

keineswegs deprimierend wirkt, dem Leser

aber tief unter die Haut geht.

Klaus-Peter WolfOstfriesenwutAnn Kathrin Klaasen er-

mittelt zum achten Mal.

In Leer wird eine junge

Frau aus dem Hafenbe-

cken gefischt. Alles deu-

tet auf den seltsamen,

wohlsituierten Freund

der Toten hin, den je-

doch niemand zu kennen scheint. Die Kom-

missarin hat Zweifel und ermittelt unbeirrt

weiter. Mord bleibt in diesem Krimi nicht

das einzige Verbrechen. Unbekannte dro-

hen, das Trinkwasser zu vergiften, es geht

auch um Korruption, organisiertes Verbre-

chen und Frauenhandel. Und dann wird Ann

Kathrin auch noch von ihrer Vergangenheit

eingeholt: Sie entdeckt, dass der Mörder

ihres Vaters nun doch wieder auf freiem Fuß

ist. Gibt es einen Zusammenhang mit dem

aktuellen Mordfall? Die Ermittlungen wer-

den immer schwieriger. Kommissarin Klaa-

sen wird zwar von ihrem Team unterstützt,

doch ihre Vorgesetzten blockieren ihre Un-

tersuchungen und dann wird sie auch noch

in eine Psychiatrie eingewiesen.

Ein spannender, gut durchdachter Krimi-

nalroman, der aufgrund seiner zahlreichen

Handlungsstränge die volle Konzentration

seiner Leser fordert.

Wolfgang HermannDie Kunst des unter-irdischen FliegensDer Ich-Erzähler ist ein

Mann, dem eigentlich

nie etwas gelungen ist.

In seiner Kindheit war er

der schwache Sohn eines

starken Vaters, später

ein Betriebswirtschafts-

student, der nichts kapiert hat. Der Prota-

gonist träumt sich durchs Leben. Er liest

und lebt gerne, noch lieber träumt er da-

von, ein Profikiller zu werden. Während sei-

nes Studiums lernt er Helga kennen. Helga

ist zielstrebig, klug, karriereorientiert und

sie schafft, was sie sich in den Kopf gesetzt

hat. Niemand versteht, warum sie einen Ver-

sager heiratet. Eines Tages wird der ehrgei-

zigen Helga das Nichtstun ihres Gatten zu

viel und sie setzt ihn vor die Tür.

Jetzt träumt er nur mehr vor sich hin, bis er

eines Tages über sich hinauswachsen muss

und plötzlich als Held dasteht …

Wolfgang Hermann ist es hervorragend ge-

lungen, einen bitterkomischen Roman mit

philosophischem Witz zu konstruieren und

einen Versager zu schaffen, den man ein-

fach mögen muss.

Büchertipps, zusammengestellt von Birgit Ferstl

StadtbüchereiGleisdorf

Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft

Seit einigen Jahren erprobt das Kulturlabor

Kunst Ost verschiedene Arten der Koopera-

tion mit Wirtschaftstreibenden. Es geht da-

bei nicht um eine simple Sponsor-Situation,

sondern darum, daß Geschäftsleute zu in-

teressanten Themen in einem gemeinsamen

Projekt eine eigene Rolle finden.

Das hat nun bei „Fiat Lux (Das geschwätzi-

ge Automobil)“ zu einer außergewöhnlichen

Besetzung geführt. Zum Themenschwer-

punkt „Der Geist in der Maschine“ arbeitet

ein interdisziplinäres Team an einem Stück

Technologie- und Kulturgeschichte. Dabei

wird der „Mythos Puch“ in die nahe Zukunft

fortgeschrieben.

Das korrespondiert mit den Hauptthemen

der Energieregion Weiz-Gleisdorf: Mobili-

tät und Energieautarkie. In diesem Beispiel

kollektiver Kunstpraxis übernimmt High-

tech-Unternehmer Ewald Ulrich die Lösung

der technischen Fragen im Dialog mit zwei

versierten Industriedesignern, Alfred Urleb

und Willi Gangl von „Wigl Design“.

Da die heute vielfach prämierten Designer

ihre Berufslaufbahn im Grazer Puchwerk

begannen, sind da auch einige historische

Verknüpfungen bei der Bearbeitung des

Themas, dessen Ergebnisse kommenden

September im Rahmen des „Gleisdorfer

Kunstsymposions“ präsentiert werden.

So bündelt dieses Teilprojekt die komplette

Themenstellung: „Die Ehre des Handwerks,

das Gewicht der Kunst, der Geist in der

Maschine“. Ein repräsentativer Ausgangs-

punkt für die weitere Suche nach Kooperati-

onen mit der Wirtschaft in der Bearbeitung

aktueller Themen.

Alle Details im Internet: www.van.at/myth/puch/lux/ Auto: Gebrauchsartikel oder Kulturobjekt?

Page 28: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne28

Kultur in GleisdorfH

Lebensform Atelier

Wo finde ich wen? Der Art-Guide ist die Landkarte der bildenden Künstlerinnen und Künstler, be-sonders häufig zu finden in der Oststeiermark.

Die freischaffend bildenden Künstlerinnen

und Künstler in Graz und in der Steier-

mark öffnen ihre Ateliers. Neben dem Ga-

lerien- und Ausstellungsbetrieb ist der Ate-

lierbesuch eine weitere wichtige Möglichkeit

zur Kunstkommunikation. Wir, die Künst-

lerinnen und Künstler, laden die Besucher

auf das Land und in die Stadt, ins Ambiente

des künstlerischen Lebens und der Kunst-

produktion ein. Der Künstlerplan, auch

gleichzeitig ART GUIDE, ermöglicht die Kon-

taktaufnahme mit den Künstlern über das

ganze Jahr hinaus. Das Stadtjournal wird in

den kommenden Ausgaben das eine oder

andere Atelier besuchen. Lassen Sie sich

überraschen …

In der Künstlerlandkarte Art-Guide sind die Adressen von über 300 bildenden Künstle-rinnen und Künstlern vermerkt.Download unter: www.tag-der-offenen-tuer.at/ArtGuideKarte.pdf

Tourismusinformation: Die Künstlerlandkarte ist im Informationsbüro Graz-Tourismus, Herrengasse 16 erhältlich.

Öffnungszeiten: Mo- So. (und Feiertag) von 9:30 Uhr – 18 Uhr. Tel: 0043(0)316/8075

Projektinformation, Organisation Tag der offenen Ateliertüren 2015,für den Inhalt zeichnen: Anne und Peter Knoll 0043(0)3113/2242, [email protected]

Auflage: 12.000 Stk.

Fahrplan- und Tarifauskünfte für Bus & Bahn: 050678910Bahnkartenverkauf und Fahrradverleih (Grazbike), www.mobilzentral.at

Herstellung: druckhaus scharmer GmbH, www.scharmer.at

HAINFELD

Amt der Steiermärkischen Landesregierung,A7 Landes- und Gemeindeentwicklung, Referat für Statistik und Geoinformation,Trauttmansdorffgasse 2, A-8010 GrazURL: gis.steiermark.at

GRUNDLAGE GIS-Steiermark®

Wie erkennt man Offene Türen, wenn sie geschlossen sind? Am Schild „Offene Tür“? Am Spalt, durch den man nicht erkennen kann, was einen erwartet? Sind Offene Türen womöglich Falltüren? Durch die man ins Unbekannte stürzt wie weiland Alice ins Wunderland? Ins Kunst-Wunderland? Sind Falltüren vielleicht Einfallstüren? In ein Universum der Einfälle. Anregender, belebender, berauschender Einfälle. „O weh, o weh! Ich werde zu spät kommen!“, sagt das weiße Kaninchen, dem Alice folgt. Und nicht zu spät kommt. Merke: An Offenen Türen soll man nicht vorbeigehen.

Walter Titz (mit Dank an Lewis Carroll)Kulturredakteur

Mit Dank den Kooperationspartnern und den Sponsoren.

www.kneipp-aktiv-park.at

TAG DER OFFENEN TÜRder freischaffend bildendenKünstlerinnen und KünstlerLand Steiermark und Graz

So, 31. Mai 2015

ART GUIDE2015 - 2017

www.tag-der-offenen-tuer.at

2015

Die freischaffend bildenden Künstlerinnen und Künstler in Graz und in der Steiermark öffnen ihre Ateliers. Neben dem Galerien- und Ausstel-lungsbetrieb ist der Atelierbesuch eine weitere wichtige Möglichkeit zur Kunstkommunikation. Wir, die Künstlerinnen und Künstler, laden die Be-sucher auf das Land und in die Stadt, ins Ambiente des künstlerischen Lebens und der Kunstproduktion ein.Der Künstlerplan, auch gleichzeitig ART GUIDE, ermöglicht die Kontakt-aufnahme mit den Künstlern über das ganze Jahr hinaus.Open house – studio visitFree lance artists of the fine and applied arts professions, who are residing in the city of Graz and in the province of Styria, will open their studio-doors to the public.This event provides the opportunity for you to experience the various studio-environ-ments in their rural and urban setting.The site map serves simultaneously as an “art guide”, with information which can be consulted also after the designated studio day on the 31st of May.

Das wieder aufgebaute Atelier von Constantin Brancusi in einem Pavillon neben dem Centre Pompidou in Paris

www.loderer.at

BIOLADEN MATZERSEIT 1979

www.bio-laden.at

www.vegetarier.at

I. Bezirk Innere Stadt 1 Adel Awad 2 Brigitte Heiden 3 Willy Rast 4 Ulrike Riggi- Hinterleitner 5 Christa Strobl 6 Uray & Klug

II. Bezirk St. Leonhard 7 Kata Buschek 7 Max Gansberger 7 Clemens Mair 8 Sonja Eichmann 8 Barbara Lücking 9 Ingrid Knaus10 Christa Nickl10 Ursula Schneider11 Dietrun & Lena Pacher12 Reinhard Sock12 Ida & Lalo Srkalovic

III. Bezirk Geidorf13 Beatrix Somweber-Rath14 Julia Bauernfeind14 Christine Edler14 Inge Ploder14 Ulli Puchtler14 Eftichia Schlamadinger15 Jerry Fuchs16 Eva Tatjana Mozga17 Lilo Osagie-Strafella18 Beate Rüsch19 Axel Staudinger19 Judith Staudinger20 Katharina Swoboda

IV. Bezirk Lend21 Selma Etareri

22 Traude S. Mihalopulos22 Elisabeth Schwarzbauer22 Simona Suc23 Michaela Steiner24 Manfred Url25 Anna Zottmann Martin Eder

V. Bezirk Gries26 Baodo Kunstverein27 Cedes27 Cesar Collazo27 Elisabeth Gschiel27 Keyvan Paydar27 Eva Ursprung28 Irmi & Reinfrid Horn29 Florinda Ke Sophie30 Kunstverein Roter Keil31 Karoline Rudolf32 Elisabeth Saurugg33 Bernhard Wolf

VI. Bezirk Jakomini34 Hans Beletz35 Traudl Chromec36 Ernestine Faux37 Gemeinschafts- atelier LIMA38 Thomas Maihold39 Malatelier Randkunst40 Rainer Possert41 Arnold Reinisch41 Jani Schwob42 Ilsetraud Riegler43 Verena RotkyVII. Bezirk Liebenau44 Ulrike Fussi45 Josef Niederl46 Werner Schimpl

VIII. Bezirk St. Peter47 Hermi Brandner48 Greta Glatter

IX. Bezirk Waltendorf49 Helga Hudin50 Rita Leitner51 Heribert Michl52 Uta Podenstorfer

XI. Bezirk Mariatrost53 Ingeborg Plepelits54 Friederike Schwab

XII. Bezirk Andritz55 Brigitte Czermak56 Liselotte Häusler56 Luise Kloos57 Lotte Hubmann58 Helmut Kozar59 Inge Valentin-Zimek

XIV. Bezirk Eggenberg60 Tabea Dohr60 Bernhard Eisendle61 Erwin Schwentner62 Waltraud Veith63 Gabriel Zisler63 Kurt Zisler

XV. Bezirk Wetzelsdorf64 Edith Stütz65 Gertrude Wurm

XVI. Bezirk Straßgang66 Walter Köstenbauer

XVII. Bezirk Puntigam67 Engelbert Rieger68 Ulli Utri

Bruck- Mürzzuschlag73 Johannes Bruckner Marianne Harrer74 Martin Cremsner75 Hannelore Fasser76 Renate Höfer-Wiesinger77 Frank Peter Hofbauer78 Franz Krammer79 Nahtloskunst Kindberg80 Eva Nömayr81 Hannes Pirker82 Hermann Pitow83 Herta & Ernst Wolfgang Weihs

Deutschlandsberg84 Grete Faßwald85 Maximilian Jantscher86 Petra Koch87 Heinrich Pansi88 Gernot Pock89 Monika Rock90 Michael Staber91 Otto Wanker

Graz-Umgebung92 Angela Bachler93 Adolf Bachler94 Elisabeth Benndorf-Lang95 Sandor Csok Daniel Csok Eva Gotthard96 Irene Daxböck-Rigoir97 Gregor Fauland98 Peter Fischer99 Kunst- und Malbewegung Ries/ Christa Fratzl100 Susanna Fruhwirth-Nievoll100 Gaby Muhr101 Anna Gerlitz-Ottitsch102 Ulli Gollesch103 Christian Gollob104 Ingeborg Hiel105 Helene Hötzendorfer106 Anna Hofbauer-Kogler (Alisonn)107 Ursula Jones Peruzzi108 Alexandra Keckstein109 Wolfgang Kern110 Irmin Killmann111 Roswitha Liebminger112 Elisabeth Luschin-Ebengreuth113 Ursula Meister114 Regina Neffe115 Hannelore Nunner116 Christine Piber117 Martha Pribil118 Elisabeth Pschaid119 Michael Raimann120 Renate & Bernhard Schmid121 Sabine u. Stefan Schwarz122 Linda Maria Schwarz123 Helmut Schweiger124 Caryn Tengg125 Gerline Weißenböck126 Robert W. Wilfing

Hartberg-Fürstenfeld127 Luis Emilio Alcantara Monascal Eveline Gamperl

Murtal162 Künstlergruppe Aquart Traude Pirker, Helga Rakowitz, Magda Köck, Brigitte Kaddoura, Christoph Pirker163 Monika Bacher164 Ilse Hulpoi165 Brigitte Kollegger166 Helga Kus167 Sepp Pircher168 Ingrid Pototschnik169 Christian Steiner170 Inge Stornig171 Gertrude Ulm

Südoststeiermark172 Inge Fangl173 Johnny Fortmüller174 Gerhard Guttmann175 Clemens Hollerer176 Fritz und Tanja Marko177 Gabriele Preininger178 Albert & Anneliese Rauscher179 Helmut Seiss180 Kathrin Velik181 Daniel Wetzelberger

Voitsberg 182 Siegfried Burgstaller183 Erwin Lackner184 Heide u. Tamara Lamperter185 Fritz Prehal186 Viktor Wiktorowski

128 Ken & Silvia Dowsing129 Maria Anna Fritz130 Heinz Karner131 Charlotte Kleindienst132 Walter Lind133 Evelyn Loschy134 Richard Ludersdorfer Elfriede Scharf135 Martina Santoni136 Siegfried Santoni137 Isabella Siller

Leibnitz138 Konrad Adam139 Gerald Brettschuh Christiane Muster140 Helga Chibidziura141 Franz Donner142 Beba Fink143 Gisela Grill144 Erika Hütter145 Christine Kofler-Wöber146 Mesi List147 Romana Leitner Bernd Masser148 Peter Liebmann149 Astrid Miedler Christine Weinberger150 Alois Neuhold151 Heidrun Platzer152 David Reumüller153 Manfred Sonnenberg154 Franz Strauss155 Karin Westreicher156 Brigitte Wohlmuth

Leoben157 Johanna Leipold158 Anneliese Thurnhofer

Liezen159 Marlene Schaumberger160 Werner Singer

Murau161 Rudolf Hirt Angelika Hirt-Thomsen

Weiz187 Hubert Brandstätter Susanna Bodlos-Brunnader188 Karl Dobida189 Richard Frankenberger190 Johannes Grobbauer191 Marlies Gutmann192 Anna Jenner193 Michaela Knittelfelder-Lang194 Anne & Peter Knoll195 Birgit Kohlhofer-Pieber196 Annette Kupfer197 Herbert Maierhofer198 Herta Niederl-Lehmann199 Silvia Fuchsbichler Glen Woath Ewald Dobida200 Roswitha Pammer201 Ingrid & Birgit Pfeiffer202 Susanne Posch203 Norbert Rathkolb204 Hans Reitbauer205 Doris u. Franz Rosenberger206 Albert Schmuck207 Christian Strassegger208 Angelika Thon209 Gabi Troester

Jennersdorf/Bgld.210 Franz Wieser

Mythos Atelier - Ort der VerwandlungPforten öffnen sich, Vorhänge fallen, von Kreativität erfüllte Menschen, die freischaffend bildenden Künstlerinnen und Künstler aus Stadt und Land, werden nahbar. Der Ausdruck der Werke verbindet sich mit dem Erscheinungsbild und Wirken ihrer Schöpferinnen und Schöpfer - Kunstwerke bekommen eine Stimme - ein Gesicht. Auf der Suche nach vielerlei Wirkungsstätten sind wir herausgefordert die (Hemm-)Schwellen zu den geheimnisumwobenen und sonst oft verschlossenen und verborgenen Zentren des Sinnens und Schaffens, der Transformation und Metamorphose, mit Neugierde und Achtung zu betreten. Es bedarf der Gastfreundschaft der Künstlerinnen und Künstler, den Mut und die Bereitschaft der Besucherinnen und Besucher, sich auf das „Wagnis“ und den Mythos dieser Kraft- und Kreativorte, den ATELIERs der Kulturschaffenden, einzulassen. Wir sind eingeladen in diese Lebens- und SchaffensRäume einzutreten und die Energie der Verwandlung, vom Impuls, vom Anstoß bis hin zum [Kunst-]Werk, zur transformierten Aussage inniger künstlerischer Ausei-nandersetzung, zu spüren und auf uns wirken zu lassen.

WINFRIED FRANZ GANSTER, Schreiber, Wanderer, Landvermesser,Herausgeber der Edition PLAKA(r)T…

Foto: Achim Bednorz/©bednorz-images

Radkersburg

ART GUIDE2015-2017TAG DER OFFENEN TÜR / OPEN HOUSE-STUDIO VISIT

31. Mai 2015, Öffnungszeiten 10 bis 21 Uhr ... Die Künstler weisen sich zur besseren Auffindbarkeit vor Ort mit einem Kulturpunkt aus.

Die Künstlerlandkarte-ARTGUIDE ist wie eine Schatzkarte, die sie zu den Ateliers der dreihundert Künstlerinnen und Künstler in Graz und im Land Steiermark führt. Dort erhalten sie Einblicke in die Arbeitsweise der Kunstschaffenden aus erster Hand. Anlässlich des „Tages der offenen Tür“ sind die Ateliers für alle Besucher offen, die kreative Szene der zeitgenössischen Kunst der Steiermark präsentiert sich in ihrer ganzen Vielfalt und sie haben die Möglichkeit, die Atelier-Atmosphäre direkt kennenzulernen und hinter die Kulissen der Künstlerinnen und Künstler zu blicken. Durch persön-liche Gespräche und durch direkte Anschauung erwerben sie ein neues, vertieftes Verständnis für den Kunstbetrieb. Lassen Sie sich überraschen, anregen, informieren, erfreuen! Ich übermittle meine Anerkennung für den Einsatz der Organisatorin und des Organisators und wünsche ihnen und den Kunstschaffenden zahlreiche, intensive Besuche.

Dr. Josef Ostermayer, Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien

Alle zwei Jahre erscheint in der Steiermark eine ganz besondere Landkarte: die Künstlerlandkarte, auf der die Adressen von über 300 freischaffend bildenden Künstlerinnen und Künstlern aus der Steiermark vermerkt sind. Damit untrennbar verbunden ist der Tag der offenen Tür, der heuer am 31. Mai bereits zum siebenten Mal stattfindet. An diesem Tag öffnen die Kunstschaffenden die Türen ihrerAteliers und lassen Interessierte hinter die Kulissen blicken. Die dadurch entstehenden Begegnungen sind eine ganz besondere Form der Vermittlung und Auseinandersetzung mit Kunst, nämlich genau dort, wo sie entsteht. In diesem Sinne leistet der Tag der offenen Tür auch einen wichtigen Beitrag für ein verbessertes Verständnis von Kunst. Ich danke den Organisatoren Anne und Peter Knoll für die Initiative, wünsche ihnen sowie den Künstlern viel Erfolg und allen Besuche-rinnen und Besucher spannende Einblicke in die Welt der bildenden Künste. Dr. Christian Buchmann, Kulturlandesrat

„Ein große Idee wird da ganz charmant und stimmig umgesetzt. Der Tag der Offenen Tür der freiberuflichen steirischen Künstlerinnen und Künstler ist kein lautes Großevent, das die Massen mobilisiert. Dieser Tag bewegt die Dinge dort, wo sie im Wesentlichen passieren: ZWISCHEN den Menschen! So ist diese Einladung zum Atelierbesuch eine, die das unglaubliche und vielfältige Schaffen der Bildenden Künstlerinnen und Künstler zum Angebot macht. So groß ist KULTURLAND-KARTE, das niemand da ALLES an einem Tag aufnehmen kann. Auswahl ist gefragt, als Beginn jeglicher Auseinandersetzung. Die persönliche Begegnung im Atelier mit den Kunstschaffenden ist sicher die wahrhaftigste, die mit allen Sinnen WERK, SCHAFFEN und LEBEN zu vermitteln vermag. So gründet dieser Tag ganz intensive Beziehungen zwischen allen Interessierten und Machern. Es ist ein unmittelbares Miteinander, ein Verstehen und Erkennen auf beiden Seiten. Peter und Anne Knoll sein herzlich gedankt, dass sie mit höchstem persönlichen Engagement und wiederum in respektvoller Gleichbehandlung aller Teilnehmenden diesen Tag organisieren und so in feinster Weise für Kulturkommunikation sorgen!“ Gernot Rath, Kultur und Kommunikation, ORF Steiermark

„Die Möglichkeit hinzuschauen auf den Ort, an dem Kunst entsteht, KünstlerInnen in ihrem eige-nen Umfeld zu erleben und kreative Räume zu erspüren, ist eine einmalige Gelegenheit Kunst als konkreten Ausdruck von Kultur zu erfassen. Die Öffnung der ‚Heiligen Räume’ für Uneingeweihte fördert kulturelles Verständnis und bringt uns in Beziehung mit den Kunstschaffenden. In diesem Sinn freue ich mich darauf, dass bereits zum siebenten Mal rund 300 Künstlerinnen und Künstler an 210 Kreativstätten ihre Türen öffnen und wünsche den neugierigen und kunsthungrigen Besu-cherInnen inspirierende Stunden.“ Lisa Rücker, Stadträtin für Kultur, Umwelt und Gesundheit

300 Kunstschaffende zwischen Bad Radkersburg und Liezen öffnen ihre Ateliers und geben einen Einblick in ihre Arbeitswelt. Eine Einladung, die man nicht ausschlagen sollte. Denn: Kunst ist ein wichtiges Lebensmittel. Und die Künstlerinnen und Künstler sind die kreativen Nahversorger. ANDREAS PRÜCKLER, Kleine Zeitung

Laboratorium und Lebensform AtelierDas Atelier ist der Raum, wo Kunst entsteht und sich die Botschaft des Künstlers in seinen Werken konden-siert. Es ist ein Ort der Kontinuität, denn das Atelier als Arbeitsstätte verbindet dort entstandene Werke chronologisch miteinander, selbst wenn sie das Atelier bereits verlassen haben. Wie jedoch ein Atelier auszusehen hat, unterliegt kei-nen Regeln.„Künstlerhäuser“ von Bodo Plachta, Fotografien Achim Bednorz, Reclam Verlag

MiR Museumim Rathaus

„AUF DEM RÜCKEN DER WÖRTER“ANGERER, KAMMERHOFER, KRAMMER

Vernissage: Fr. 18.06.2015, 19.00 UhrAusstellungsdauer: von 19.06.–27.06.2015

Öffnungszeiten: Fr. 15.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–12.00 Uhr Info: Tel.: (03112) 2601-433 | [email protected] | www.gleisdorf.at

„Auf dem Rücken der Wörter“

Ausstellung im MiR, Museum im Rathaus

Peter Angerer gibt mit seiner in einem be-

stimmten Segment vorgestellten künstle-

rischen Ausrichtung ein beredtes Beispiel

dafür, wie Kunst über das Thema Sprache

zu jener zugleich sinnlichen und intellek-

tuellen Sprachform findet, derer die Gesell-

schaft bedarf, um nicht in den oberfläch-

lichen Stereotypen zu ersticken.

http://kultur.graz.at/v/angererpeter.html

Renate Krammer: Rezipienten sehen in den

Werken Renate Krammers oft den medita-

tiven Aspekt des Perpetuierens. An Schrift

Orientierte denken an rudimentäres Schrei-

ben, MusikerInnen an Partituren. Als ver-

gleichendes Bild zum Werk Renate Kram-

mers dürfte wohl das Kompositionsprinzip

der Fuge treffen. Und das kompositorische

Element Linie erfährt Variationen sonder

Zahl. www.renate-krammer.at

Kri Kammerhofer: Formal ist er keineswegs

beschränkt auf ein Medium, denn sein Œu-

vre erstreckt sich von der Skulptur- und Ob-

jektkunst über Malerei, Grafik, Fotografie

bis hin zur Kunst der neuen Medien. Seine

Arbeiten sind gleichermaßen ein assoziati-

ves Spiel subtiler Komik als auch Statement

gegen eine sich global formierende Invasi-

on des Neoliberalismus und des Kommerzi-

ellen. www.christiankrikammerhofer.at

„Alles, was Odem hat“

Patrick Hahn lässt mit 150 Musi-kern Sodom und Gomorra aufle-ben und wieder untergehen.

Die Konzerte am 3. und 4. Juni 2015 stellt Pa-

trick Hahn unter das Motto „Alles, was Odem

hat“ – gleichzeitig Titel eines der zur Auf-

führung kommenden Werke von Mendels-

sohn. Den zweiten Teil des Programms

bildet die Uraufführung von Patricks Orato-

rium „Sodom und Gomorra“. Die biblische

Erzählung der Zerstörung der beiden Städ-

te verspricht Dramatik und Spannung und

nähert sich der biblischen Erzählung gleich-

zeitig in heroischer wie berührender Weise.

Musik als (völker-)verbindendes ElementBesonders spannend gestaltet sich die Zu-

sammensetzung des Chors: Neben dem

Steirischen Landesjugendchor CantAnima

(2011 zum Weltmeister beim Grand Prix

der Chormusik gekürt) sind der Kirchen-

chor Laßnitzhöhe, der Singkreis Eggersdorf,

der Kumberger Chor sowie der Kammerchor

Schielleiten beteiligt. Begleitet werden die

Sänger vom Grazer Sinfonischen Orchester

„Capella Calliope“. „Die gemeinschaftliche

Zusammenarbeit von Sängerinnen und

Sängern aller Altersgruppen aus der Region

Graz/Gleisdorf, vereint mit international

tätigen Solistinnen und Solisten sowie

einem ebenso international besetzten Sin-

fonieorchester ist ein wichtiges Signal in ei-

ner Zeit, in welcher Musik als verbindendes

Element in der Gesellschaft bzw. zwischen

Regionen und Nationen sowie deren Kul-

turen dienen kann“, sagt Patrik Hahn.

Der in Laßnitzhöhe aufgewachsene Patrick Hahn hat mit seinen 19 Jahren bereits mit verschiedenen erfolgreichen Kompositionen und Projekten auf sich aufmerksam gemacht. Foto: Attila Nagy

Termine:3. Juni: Pfarrkirche Eggersdorf 4. Juni: forumKLOSTER Gleisdorf (im Rahmen der Veranstaltungsreihe Musica Sacra)Infos: www.patrickhahnmusik.com

Page 29: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne 29

Kultur in GleisdorfH

29im Herzen die Sonne

Kultur in GleisdorfH

Mit Freunden malen und feiern

Arbeitsvernissage zum Abschluss der Internationalen Malwoche in Gleisdorf

Mit einer Arbeitsvernissage wurde am 23.

April im Gemeindezentrum Nitscha der

Abschluss der diesjährigen Internationa-

len Malwoche gefeiert. Künsterlerinnen

und Künstler aus Gleisdorf und den Parter-

städten Winterbach und Nagykanizsa luden

die 50 Gäste zur Besichtigung ihrer Werke

ein. Teilgenommen haben Maria Knauss,

Hans Schaden, Gernot Schrampf, Theresia

Staudinger und Lieselotte Unger (jeweils

aus Österreich), Zoltan Ludvig und Lajos

Stammler aus Ungarn sowie Brigitte Storch

und Ulrike Strauss aus Deutschland. „Wir le-

ben das europäische Miteinander durch un-

sere gemeinsame Arbeit“, sagt Organisa-

tor Gernot Schrampf stolz, „und wir freuen

uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr

in Winterbach.“ Die Ausstellung ist bis Ende

Mai zu den Öffnungszeiten der Bücherei

Nitscha (Di. von 8.00–11.00; Mi. von 17.00–

19.00; Fr. von 16.00–19.00) zu besichtigen.

Lesung zum „Welttag des Buches“

Am 23. April 2015 feierte der „Welttag des Buches“ sein 20-jähriges

Jubiläum. Aus diesem Anlass lud die Buchhandlung Plautz in Gleis-

dorf zu einer Lesung mit dem Waldviertler Autor Thomas Sautner.

Mit seinem neuesten Werk „Die Älteste“ begeisterte er die zahlreich

erschienenen Gäste und entführte sie, wie schon in seinem ersten

Roman „Fuchserde“, in die Welt der Jenischen, ein fahrendes Volk,

dessen Kultur beinahe in Vergessenheit geraten ist. Im gemütlichen

Beisammensein durfte der Abend bei einem guten Glas Wein aus-

klingen.

Vorstellung der Künstlerinnen und Künstler durch Gernot Schrampf (3. v. li.)

Plautz Mitarbeiterin Petra Schaller bei der Vorstellung des Autors Thomas Sautner

Kindertheaterfestival: „COOLisse 2015“

Am 24. und 25.06.2015 erobern wieder über

130 aktive Kinder ab sechs Jahren die Bret-

ter, die die Welt bedeuten. Im „Haus der

Musik“ in Gleisdorf findet an diesen Ta-

gen abermals das wahrscheinlich „coolste“

Kindertheaterfestival in der Steiermark

statt, die „COOLisse“. Mehrere Kinderthea-

tergruppen zeigen sich ihre Aufführungen

gegenseitig und natürlich auch dem inte-

ressierten, öffentlichen Publikum. So kön-

nen sowohl die teilnehmenden Kinder als

auch das zuschauende Publikum verschie-

dene Theaterstücke erleben und erforschen.

Karl M. Wifling, der Leiter der Europabühne

Gleisdorf, organisiert dieses Kindertheater-

festival bereits zum 27. Mal – und wird da-

bei von der Stadtgemeinde Gleisdorf, dem

Landesjugendreferat und der Landesspiel-

beratung unterstützt.

Weitere Infos unter Tel. (0664) 5337729

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im Herzen die Sonne30

Kultur in GleisdorfH

im Herzen die Sonne30

Kultur in GleisdorfH

Rock, Pop, Funk und Klassik in Gleisdorf

Nationale und internationale Musikgrößen geben sich in Gleisdorf die Klinke in die Hand. Der legendäre Hammond ist ebenso zu Gast wie die Austria-3-Band „Wir 4“ oder die „GG-Group“. Zum Drüberstreuen gibt es im Sommer die kostenlosen Music-Fridays. Weitere Infos auf „www.gleisdorf.at“.

4. Juni 2015„ALLES, was ODEM hat“19.30 Uhr, forumKLOSTER, Rathausplatz 5,

8200 Gleisdorf

Über 100 ChorsängerInnen, fünf Solisten

und ein 50-köpfiges Sinfonieorchester

wird Patrick Hahn am 4. Juni 2015 im Fo-

rum Kloster Gleisdorf durch ein imposantes

Programm führen. Neben der Urauffüh-

rung von Patrick Hahns neuem Oratorium

„Sodom und Gomorra“ werden Antonin

Dvořáks „Te Deum“ und Werke von Felix

Mendelssohn-Bartholdy aufgeführt. Patrick

Hahn ist trotz seiner jugendlichen 19 Jah-

re bereits eine fixe Größe im internationalen

Klassik-Business: Der mit 12 Jahren kompo-

nierten und mehrfach aufgeführten Oper

„Die Frittatensuppe“ folgten zahlreiche wei-

tere Werke, die eine Vielzahl an Preisen

im In- und Ausland gewonnen haben (New

York, Chicago, Siegburg, Salzburg, Wien).

10. Juni 2015Albert Hammond in Concert20.00 Uhr, forumKLOSTER, Rathausplatz 5,

8200 Gleisdorf

Aus seiner Feder stammen die großen Songs

unserer Zeit: Songwriter Albert Hammond

bereicherte uns mit Hits wie The Air that

I breathe (Hollies), 99 Miles from LA (Art

Garfunkel), One Moment in Time (Whitney

Houston), When I need you (Leo Sayer), No-

thing’s Gonna Stop us now (Starship), I don’t

wanna lose you and Way of the World (Tina

Turner) und When you tell me that you love

me (Diana Ross).

Er schrieb Songs für Tom Jones, Joe Cocker,

Celine Dion, Chris De Burgh, die Carpen-

ters und Ace of Base. Gemeinsam mit Duffy

schrieb und produzierte er die meisten Ti-

tel auf deren zweitem, 2010 erschienenen

Album Endlessly. Auch unter seinem eige-

nen Namen gelangen ihm unzählige Hits:

The Free Electric Band, Down By The River,

It Never Rains In Southern California, Eve-

rything I Want To Do, Moonlight Lady, The

Peacemaker, New York City Here I Come,

I´m A Train. Seine Lieder sind verantwort-

lich für den Verkauf von über 360 Millionen

Platten weltweit.

Singer-Songwriter Albert Hammond („It Ne-ver Rains in Southern California“) gibt seine größten Erfolge (30 Chart-Hits!) in Gleisdorf zum Besten. Karten sichern zahlt sich aus!

13. Juni 2015Gerald-Gradwohl-Group: Jazz meets Fusion meets Funk20.00 Uhr, Kulturkeller

Weizer Straße 19, 8200 Gleisdorf

Will man die Musik der Gerald Gradwohl

Group beschreiben, ergibt sich ein weites

Spektrum und großes Feld zwischen Jazz

und Fusion, das auf der Basis moderner

Jazzharmonik durch groovenden Funk mit

Rockeinflüssen gekennzeichnet ist. Niemals

entsteht Beliebigkeit in dieser breiten Palet-

te von musikalischen Elementen und Stili-

stiken, denn die Musiker – handverlesene

Teamplayer der internationalen Jazz/Fu-

sion-Szene – deuten die gewählten Kom-

positionen maximal individuell, drücken

der Musik ihren qualitätvoll einfallsreichen

Stempel auf und lassen so ein Projekt ent-

stehen, das seine künstlerische Eigenstän-

digkeit aus einem offensiven und zuhö-

renden Interagieren der Bandmitglieder

bezieht. Die Stücke weisen vielfältige Kom-

positionshandschriften der Musiker auf: Die

dynamischen Eigenkompositionen, ob no-

tiert oder improvisiert, werden in den The-

men und ausführlichen solistischen Beiträ-

gen mit einer großen Portion Funk & Rock

versehen. Es ist eine außerordentlich span-

nende Musik, die nicht nur Hörer aus dem

Jazz- und Fusion-Lager zum aktiven, mitfie-

bernden Zuhören verführt.

GG-Group: Vier handverlesene Musiker sor-gen für mitfieberndes Zuhören.

19. Juni 2015WIR 4 – „Noch Vuan“20.00 Uhr, forumKLOSTER, Rathausplatz 5,

8200 Gleisdorf

Die Originalband von Austria 3 ist auch

2015 wieder on Tour – und zwar als „WIR

4“. Nach einem sehr erfolgreichen Konzert-

jahr 2014 haben „WIR 4“ gerade ihr De-

pütalbum „NOCH VUAN“ veröffentlicht.

Nur logisch also, dass „WIR 4“ zur großen

„NOCH VUAN“-TOUR 2015 starten. „WIR

4“, das sind Ulli Bäer, Gary Lux, Harald Fen-

drich und Harry Stampfer. Sie waren und

sind als Produzenten, Texter, Musiker, Ar-

rangeure oder Frontmen an vielen Liedern

der modernen österreichischen Musik betei-

ligt. Von Falco bis Ludwig Hirsch, von Ge-

org Danzer bis Wolfgang Ambros, bis hin

zur legendären Band „Austria 3“ hinterlas-

sen sie ihre musikalischen Spuren. Bei ihren

inzwischen sensationellen Auftritten span-

nen die vier Herrschaften einen musikge-

schichtlichen Bogen von bekannten und ins

Wienerische übersetzten COVERVERSIONEN

wie zum Beispiel „Hotel California“, „Wa-

terloo Sunset“, „Again“ (übersetzt von Ge-

org Danzer), „Addicted to Love“, „Wonder-

ful Tonight“ (übersetzt von Günter Brödl)

bis hin zu EIGENKOMPOSITIONEN wie „Der

Durscht“, „Alle Lichter“, „Kinder dieser

Welt“ und einigen Liedern von „Austria 3“.

Natürlich wird auch die neue CD ausführ-

Karten: Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512, alle Raiffeisenbanken Stmk., www.oeticket.com, www.gleisdorf.at

Page 31: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

lich vorgestellt. Man darf gespannt sein!

Ein besonderer Geheimtipp ist auch die Vor-

band ST3 mit Christian Habe, Reinhard Wil-

furth und Christopher Ehrenreich. Lieder,

die nur noch selten zu hören sind, werden

im ST3 Sound bei jedem Auftritt zum Erleb-

nis.

Die Austria-3-Band „WIR 4“ sorgt für Austro-pop pur.

Tipp: Veranstaltungs-Vorschau

Hier noch ein paar Gustostückerl zum

Gleisdorfer Kulturprogramm bis zum Sep-

tember-Highlight „Wiener Trilogie“. Denn

die Vorfreude ist ja bekanntlich die größte

Freude …

26. Juni bis 24. JuliMusic Fridays 2015Johnny Suede, Blue Point, Brotheract,

Lafnitz Rocker, Krauthaufn

Haus der Musik

4. September bis 6. September Wiener Trilogie: 1. Haus der Musik, 2. Kulturkeller,

3. forumKLOSTER

1. Die Strottern & Peter AhornerFrisches Lied- und Dichtgut aus der Wiener

Werkstatt.

2. Der Nino aus Wien (im Duo mit Raphael Sas)„Österreichischer Pop … so nah an Bob

Dylan wie nie.“

3. 5/8erl in Ehr´nWienerlied, Jazz, Blues und Soul mit den

Gewinnern des Amadeus 2015.

Kultur in GleisdorfH

Karten: Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512, alle Raiffeisenbanken Stmk., www.oeticket.com, www.gleisdorf.at

im Herzen die Sonne 31

Den Menschen eine Stimme geben

Lesung und Gespräch mit dem Autor Erich Hackl

Erich Hackl ist in der deutschsprachigen Li-

teraturlandschaft der Gegenwart einer der

profiliertesten und erfolgreichsten Vertre-

ter einer ausgewiesen politischen Litera-

tur. Seine Texte beschäftigen sich fast aus-

nahmslos mit der Gewaltgeschichte des 20.

Jahrhunderts, den Diktaturen in Europa

und Lateinamerika. Sie tun dies aber nicht

aus der Distanz historischer Analyse, son-

dern aus der Perspektive von Menschen, de-

ren Streben nach privatem Glück und so-

zialer Gerechtigkeit mit den herrschenden

Verhältnissen in scharfen Konflikt gerät. Be-

rühmt ist die Erzählung „Abschied von Si-

donie“ und der Roman „Familie Salzmann“.

16.06.2015, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum NitschaVeranstalter: Bücherei Nitscha in Koopera-tion mit der Buchhandlung Plautz

Hackl erfindet keine Schicksale, er findet sie. Er gibt den Menschen eine Stimme. Foto: Pedro Timón Solinís

Together!

22.06., 20 Uhr, Stadtpfarrkirche Gleisdorf: Chorforum mit Chor und Orchester der Kunstuni Graz

Der Vielfalt der Musik widmet sich das

Chorkonzert des Chorforums Gleisdorf in

Kooperation mit dem Chor und dem Orche-

ster der Kunstuni Graz. Über 150 Musiker,

selbst mit den verschiedensten kulturellen,

religiösen und sprachlichen Hintergrün-

den, geben Werke zum Besten, die sich ge-

nau diesen widmen. Unter dem Motto „to-

gether!“ wird unsere Welt am 22. Juni um

20.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Gleisdorf

ein wenig näher zusammengerückt.

Achtung, Bilderbuchkino!

Am Mittwoch, den 24.06., findet um 15.00

Uhr in der Stadtbücherei Gleisdorf wieder

das allseits beliebte Bilderbuchkino statt.

Auf dem

P r o g r a m m

steht „Die

G e s c h i c h t e

vom kleinen

Schwein, das

nicht NEIN sa-

gen konnte“

von Sabine Ludwig und Sabine Wilharm

(Dressler-Ver-

lag) sowie

„Helma legt

den Gockel

rein“ von Do-

rothy Palanza

und Ute Krau-

se (Oetinger

Verlag).

StadtbüchereiGleisdorf

Mo. 22. Juni 2015 2000 UhrStadtpfarrkirche Gleisdorf

Kartenverkauf: Stadtgemeinde Gleisdorf, Pfarrkanzlei Gleisdorf sowie bei den ChormitgliedernKartenpreise: Vorverkauf: € 19.- (Abendkasse € 22,-) ∙ Jugendliche und Studierende € 15,- ∙ Kinder bis 15 Jahre frei

Kartenreservierung unter 0676/732 39 24

http://chorforum.at

Leitung: Franz Jochum

chorforum.gleisdorf

Chor und Orchester der Kunstuniversität Graz

Solisten der Kunstuni Graz

chorforum.gleisdorf

e i n m u s i k a l i s c h e r D i a l o g d e r R e l i g i o n e n u n d N a t i o n e n

Chor- und Orchesterwerke

von Felix Mendelssohn, Arvo Pärt u.a.

together:

Page 32: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonneim Herzen die Sonne

Kultur in GleisdorfH

32

Veranstaltungen Juni 2015

Sa., 30.05.Bubble Soccer Turnier, 8.00

Uhr, Eislaufplatz Wünschen-

dorf, Hofstätten/Raab, Anmel-

dung & Info: T. (0664) 4178338

So., 31.05.Landtagswahl 2015,

Wahlzeit: 7.00 bis 13.00 Uhr

Mo., 01.06.Sprechstunde Pensionisten-

verband, Hr. Robert Lamperti,

10.00–11.00 Uhr, SC, Zi. 10

Kostenloses Digitalcoaching

für UnternehmerInnen, 18.00

Uhr, Rathaus, EG, Gleisdorf,

Anmeldung bitte unter Tel.

(03112) 2601-402

Di., 02.06.CAPSIZE & Support, 19.00 Uhr,

Kulturkeller, Gleisdorf, Weizer

Straße 19

Mi., 03.06.Vorspielabend für Gitarre,

18.30 Uhr, Haus der Musik,

Gleisdorf, Rathausplatz 4

Do., 04.06.Patrick Hahn „Alles, was

Odem hat“, 19.30 Uhr, forum-KLOSTER, Gleisdorf

Fr., 05.06.Music Friday in the City –

Beisl tour, 20.00 Uhr, Gleisdorf,

7 Lokale – 7 Bands

Sa., 06.06.Tag der offenen Tür, 11.00–

17.00 Uhr, [aus]ZEIT Jugend-

zentrum, Neugasse 59

„Bewegung tut gut – wer

macht mit?“, 19.00 Uhr, Gast-

hof Zöller, Gleisdorf

Mo., 08.06.Schülerkonzert in Pischels-

dorf, 18.30 Uhr, Pfarrsaal

Pischelsdorf, Nr. 25

Mi., 10.06.Vocal Night - Gesangsklas-

se der Musikschule Gleisdorf,

18.30 Uhr, Haus der Musik,

Gleisdorf

Albert Hammond & Band,

20.00 Uhr, forumKLOSTER,

Gleisdorf

Do., 11.06.Behindertenberatung von A-Z,

12.00–14.00 Uhr, Servicecenter,

Gleisdorf

Vorspielabend für Klavier,

18.00 Uhr, Haus der Musik,

Gleisdorf, Rathausplatz 4

Sa., 13.06.Frühstück mit den Bäue-

rinnen, 07.00 Uhr, Hauptplatz,

Gleisdorf, Innenstadt

Gerald Gradwohl Group,

20.00–23.00 Uhr, Kulturkeller,

Gleisdorf, Weizer Straße 19

So., 14.06.Frühschoppen mit hl. Messe,

11.00 Uhr, Veranstaltungsstät-

te Laßnitzthal, Gleisdorf, Laß-

nitzthal 5

Mo., 15.06.Vorspielabend für Klavier,

Querflöte und Gesang , 18.30

Uhr, Haus der Musik, Gleisdorf,

Rathausplatz 4

Di., 16.06.Kostenlose Bildungs- und Be-

rufsberatung, 15.00 bis 17.00

Uhr, Stadtbücherei, Gleis-

dorf, Bildungsnetzwerk Stmk.:

(0664) 8347156

Vortragsabend für Klavier,

18.30 Uhr, Haus der Musik,

Gleisdorf, Rathausplatz 4

Vortrag: Jan Uwe Rogge

„Wie Erziehung garantiert

misslingt“, 19.00 Uhr, forum-KLOSTER, Gleisdorf, Info:

Tel. (0664) 3338200

Lesung und Gespräch mit

Erich Hackl, 19.30 Uhr, Ver-

anstaltungsstätte Nitscha 2,

Gleisdorf

Mi., 17.06.Vorspielabend für Querflöte,

Klavier und Gesang, 18.30 Uhr,

Haus der Musik, Gleisdorf

Jodelstammtisch, 19.00 Uhr,

Veranstaltungsstätte Laßnitz-

thal, Gleisdorf, Laßnitzthal 5

Maturantenverabschiedung,

19.00 Uhr, forumKLOSTER,

Gleisdorf, Rathausplatz 5

Do., 18.06.Vortragsabend für Akkorde-

on, 18.30 Uhr, Haus der Musik,

Gleisdorf, Rathausplatz 4

Tischgespräch: „Gewalt und

Religion – die unheimliche Al-

lianz“, 19.30 Uhr, Literaturca-

fe der Stadtbücherei, Gleisdorf,

Info: http://tiglic.wordpress.com

Do., 18.–Sa., 27.06.Ausstellung „Auf dem Rücken

der Wörter“, Vernissage: 18.6.,

19.00 Uhr, MiR-Museum im

Rathaus, Gleisdorf

Fr., 19.06.Wir 4 & Support: ST3

„Noch vuan“, 20.00 Uhr,

forumKLOSTER, Gleisdorf

Sa., 20.06.Bubble Soccer Cup, 10.00 Uhr,

Sportplatz Nitscha, Gleisdorf,

Anmeldungen unter: www.

sv-nitscha.at

Sa., 20.–So., 21.06.Mineralien- und Schmuckbör-

se, forumKLOSTER, Gleisdorf,

Rathausplatz 5

Mo., 22.06.together! Ein musikalischer

Dialog der Religionen und

Kulturen, 20.00 Uhr, Stadt-

pfarrkirche, Gleisdorf

Mi., 24.06.COOLisse Theaterfestival,

08.00–18.00 Uhr, Haus der Mu-

sik, Gleisdorf, Rathausplatz 4,

zweitägiges Kindertheaterfesti-

val für Kinder ab 7 Jahre, Anm.

bis 30. April erforderlich, In-

fos: (0664) 5337729

Bilderbuchkino, 15.00 Uhr,

Stadtbücherei, Gleisdorf, Wei-

zer Straße 3

Fr., 26.06.Music Friday, 20 Uhr, „Johnny

Suede band“ Haus der Musik

Vorplatz – Eintritt frei

Sa., 27.06.Konzert der Violinklasse der

Musikschule Gleisdorf, 10.00

Uhr, Haus der Musik, Gleisdorf

So., 28.06.Tag der offenen Tür in Sonnis

Garten, 10.00 Uhr, Pöllau bei

Hartmannsdorf 153

Di., 30.06.Vorspielabend für Gitarre an

der Zweigstelle Pischelsdorf,

19.00 Uhr, Musikschule

Pischelsdorf Nr. 80

Vorspielabend für Querflö-

te und Schlagzeug, 18.30 Uhr,

Haus der Musik, Gleisdorf,

Rathausplatz 4

Mi., 01.07.Vortragsabend für Gitarre,

18.00 Uhr, Haus der Musik,

Gleisdorf

27.07. bis 04.09.Nachprüfungskurse und Som-

merkurse, Schülerhilfe Gleis-

dorf, Franz-Josef-Str. 1, forum-KLOSTER, Tel. (03112) 42942

FEUERBESTATTUNG GLEISDORF

www.holding-graz.at/bestattung

Filiale der Bestattung Graz GmbH Andreas Truchses Friedhofweg 4 | 8200 Gleisdorf Tel.: 03112 21 51

Das einzige Bestattungsunternehmen der Region mit eigener Feuerhalle.

Foto

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Anz

eige

Page 33: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne 33

Gesunde SeiteH

Ärzte-Urlaube Juni 2015

Apothekenplan Juni 2015

Ärzte-Notdienst – Tel. 141Hier erhält man werktags von 19.00 bis 07.00 Uhr sowie an Wo-chenenden und Feiertagen Auskunft über den Bereitschafts-dienst und die Erreichbarkeit von Ärztinnen und Ärzten.Informationen über Ordinationszeiten etc. sind auch über die Tonbandansage der jeweiligen Ärztinnen und Ärzte abrufbar.

06./07.Marien-Apotheke, Eggersdorf, Hauptstraße 33, Tel. (03117) 27988-0Fux-Apotheke, St. Marein bei Graz, Markt 137, Tel. (03119) 31111Apotheke Sinabelkirchen, Untergroßau 185, Tel. (03118) 20368

13./14.Raabtal-Apotheke, Ludwig-Binder-Str. 27 Gleisdorf, Tel. (03112) 5600

20./21.Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311

27./28.Stadt-Apotheke, Gleisdorf, Florianiplatz 8, Tel. (03112) 2469-0

Rotes Kreuz wirbt um unterstützende Mitglieder

Die Aufgaben der Bezirksstelle Weiz des Roten Kreuzes sind um-

fangreich und kostenintensiv. „Um einen Teil der Ausgaben abde-

cken zu können, sind wir auf unterstützende Mitglieder angewie-

sen“, sagt Reinhard Gütl von der Bezirksstelle: „Deshalb führt das

Rote Kreuz bis Ende Juni wieder eine Mitgliederwerbeaktion im Be-

zirk Weiz durch.“ Aus diesem Anlass besuchen Rotkreuz-Werber

die Haushalte, informieren über die Leistungen des Roten Kreuzes

und ersuchen zugleich um freiwillige Mitgliedschaft. Der Mitglieds-

beitrag kommt direkt der Rotkreuz-Arbeit in der Region zugute.

Die Werber und Werberinnen sind in Rotkreuz-Uniform, mit Rot-

kreuz-Bestätigung, Lichtbildausweis, Informationsmaterial und Bei-

trittsformularen ausgestattet und dürfen kein Bargeld annehmen.

Ärzte für AllgemeinmedizinDr. Karin Pirker, Gleisdorf, 05.06.

Dr. Birgit Richter-Friedrich, Gleisdorf, 19.–26.06.

Dr. Monika Stoschitzky, Gleisdorf, 05.06.

Dr. Peter Rosenberger, Gleisdorf, 01.–05.06.

Dr. Brigitte Vanovsek-Waidacher, Gleisdorf, 05.06.

Dr. Herbert Petermichl, St. Ruprecht, 18.05.–07.06.

Dr. Hans-Martin Stattegger, Sinabelkirchen, 26.05.–07.06.

Dr. Anna Malcher, Pischelsdorf, 05.–27.06.

Dr. Gabriele Holzer, Eggersdorf, 20.–28.06.

ZahnärztInnenDr. Wolfgang Fürschuß, Gleisdorf, 05.06. + 23.–30.06.

Dr. Gabriele Poisel, Gleisdorf, 01.–12.06.

DDr. Elisabeth Santigli, Gleisdorf, 11.–19.06.

Dr. B. Tritthart, Gleisdorf, 11.–19.06.

Dr. Rupert Preißler, Pischelsdorf, 05.06.

Dr. Michaela Blumauer, Sinabelkirchen, 12.06.

Dr. Ulrike Exenberger, Markt Hartmannsdorf, 05.06.

Fachärztin für Frauenheilkunde und GeburtshilfeDr. Andrea Taucher-Kloneg, Gleisdorf, 03.06.

Fachärzte für Orthopädie u. orthopädische ChirurgieDr. Hannes Reinery, Gleisdorf, 09.06.

Dr. Claus Marschall, Gleisdorf, 22.–26.06.

Fachärztin für Augenheilkunde und OptometrieDr. Petra Fürschuß-Wolff, Gleisdorf, 05.06. + 23.–30.06.

Facharzt für Innere MedizinDr. Walter Zach, Gleisdorf, 05.06.

Fachärzte für Dermatologie und VenerologieDr. Piet Auer-Grumbach, Gleisdorf, 05.06.

Dr. Emad Arbab, Gleisdorf, 01.–05.06.

PsychotherapeutInnenMario Wilding, Gleisdorf, 29.05.–07.06.

Mag. Enrice Purkarthofer, Pischelsdorf, 15.–20.06.

FachärztInnen für Psychiatrie und NeurologieDr. Martin Jantscher, Gleisdorf, 30.05.–21.06.

Dr. Alexandra Stepan, Gleisdorf, 05.06.Behindertenberatung von A bis Z

Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige können kosten-

lose Information und Beratung zu Themen erhalten, wie z.B. Arbeit

und Soziales, berufliche Integration, Behindertenpass, Pflegegeld,

Behinderung und Auto, finanzielle Unterstützungen, Berufsunfähig-

keits- und Invaliditätspension. Termin: 11.06.2015 von 12.00 bis 14.00 Uhr, Service-Center der Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 3, Erdgeschoss, Zi. 10

Schauübung des Roten Kreuzes Gleisdorf anlässlich des Jubiläums „90 Jahre Stadt Gleisdorf“. Foto: Archiv Stadtgemeinde/R. Rabel

Page 34: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

34

KleinanzeigenH

im Herzen die Sonne

Zu vermieten

Geschäfts-, Büro- oder Praxis-räume, 25 m² bis 320 m², Man-ninger Möbel, 8261 Sinabelkir-chen 107, Tel. (0664) 2532665

Büro- bzw. Ordinationsräume ab 100 bis 150 m², sanierter Altbau, Erstbezug, Innenstadt-lage, Parkplätze vorhanden, Tel. (0664) 2042423

Urlaub auf der Insel Pag – Wohnwagen incl. Ausstattung in super Lage privat zu vermieten.Tel. (0664) 2847974

Privatwohnhaus in Pischels-dorf, 86 m² im Parterre mit Terrasse und Grünfläche, Küche und Bad eingerichtet, ab 15.09., Tel. (0664) 3503710

Zu verkaufen

Privatverkauf – kl. gepflegtes Haus, im Zentrum v. Gleisdorf, 1.300 m2 Grund, HWB 224, Tel. (0664) 9908205

2 Bauplätze, 730 m² u. 728 m², am Stadtrand, sonnige Lage, alle Anschlüsse vorhanden, VP: € 48,–/m², Tel. (0664) 6396342

Boden- und Wandfliesen, hell-grün und weiß, ca. 2,5 m2, Preis nach Vereinbarung, günstig, ab 15 Uhr, Tel. (0664) 9673374

Buchenbrennholz, halbtrocken, für Heizsaison Winter 15/2016, ofenfertig, geschnitten 33 cm, € 59/SRM, Tel. (0664) 5859630

BIO-Lammfleisch, ab Hof zu verkaufen, Tel. (0664) 88922144

Gesucht

Renovierungsbedürftiges Haus auf Mietkauf, Anzahlung mög-lich! Tel. (0699) 11365986

Nachhilfeinstitut sucht flexible und engagierte Lehrkräfte für Mathematik, Französisch und RW. Bewerbungen an [email protected] od. Kurszen-trum Gleisdorf, Bürgergasse 37

Freundliche Familie (Sie – Früh-förderin/Er – Baugewerbe-Fach-arbeiter) suchen günstige Wohn-möglichkeit (Haus m. Garten) und bieten Hilfe bei haushalts-nahen Tätigkeiten, Reinigung d. Wohnung (Fensterputzen etc.) Gartenpflegearbeiten (Rasen-mähen, Heckenschneiden etc.), handwerkliche Tätigkeiten für Renovierungs- und Erhaltungs-maßnahmen, evtl. auch Be-treuung im Privathaushalt, bei Interesse bitte unter Tel. (0660) 2167788

Suche Arbeit als Reinigungs-kraft oder Küchenhilfe, Dienstort muss m. öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, Tel. (0660) 5040165

Kinderbetreuung in den Ferien für 2 Mädchen (12 + 9 J.) in Gleisdorf, vormittags gesucht, Tel. (0664) 4419583 (ab 17 Uhr)

Haben Sie nicht ausreichend Zeit für Ihren liebsten Hund? Ich würde gerne mit ihm kostenlos Gassi gehen, Tel. (0664) 1569040

Diverses

Nachhilfe im Kurszentrum Gleisdorf, Bürgergasse 37: individueller Einzelunter-richt, flexible Termine, keine Mindestvertragsdauer, keine Einschreibgebühr, Professionelle Nachhilfe und Lernbetreuung für alle Schultypen und in allen Unterrichtsgegenständen: Ma-thematik, Deutsch, Englisch, Ita-lienisch, Französisch, Spanisch, Latein, RW, BWL, Mechanik, KÜ, Maschinenelemente, Statik, DG, GZ, Chemie, Physik, EDV usw. Gezielte Vorbereitung auf Schul-arbeiten und Tests, Korrektur-lesen von Texten und wissen-schaftlichen Arbeiten, Deutsch als Fremdsprache, Überset-zungen, Vorbereitung auf die Matura und Berufsreifeprüfung, Erwachsenenbildung, Sprach-kurse, Tel. (0664) 4328266

Baby und Kinderwarenba-zar MI – SA v. 8 Uhr – 12 Uhr

in Gleisdorf, Eingang neben LEBI-Laden, braunes Tor, Infos Tel. (0664) 4241271

Mathematik, Englisch, Latein und Deutsch, Höhere Schulen, NMS, Zentralmatura, TOP-LERNHILFE, Tel. (0664) 4961636

Kartenlegen, Pendeln und En-gelkarten, Tel. (0699)10224892 oder www.kartenlegen-claudia.at

Channeling – als Medium empfange ich Botschaften und Energien aus der geistigen Welt und Sie erhalten Antworten auf Ihre Fragen. Die Botschaften unter stützen Sie dabei, aus schwierigen Lebensumständen zu lernen, klarer und kraftvoller zu werden und persönlich zu wachsen. Dr. Verena Winkler- Tatzer, 8062 Kumberg, Tel. (0664) 1397539, [email protected]

Nachhilfe in Topqualität in Englisch, Mathematik (inkl. Zentralmatura), Elektrotechnik, Mechanik und Maschinenbau, Physik, GZ und DG, Rechnungs-wesen und BWL, Französisch, Latein, Italienisch, Spanisch und Deutsch, Volksschulför-derung, Lern- und Schullauf-bahnberatung. Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung und Studienberechtigungsprüfung, Korrekturlesen und Lernen für Erwachsene, bei Bedarf auch Einzelnachhilfe, GRATIS Lerncheck und Lerntypentest sowie Mentaltraining für unsere SchülerInnen; Schülerhilfe Gleis-dorf: Tel. (03112) 42942 oder [email protected]; www.schuelerhilfe.at/gleisdorf

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Wiesen ab 1 ha zu mähen, Tel. (0664) 88922144

STELLENAUSSCHREIBUNG

Die Stadtgemeinde Gleisdorf schreibt den Dienstposten

einer Mitarbeiterin / eines Mitarbeiters für die Lohnverrechnung

im Ausmaß von 40 Wochenstunden öffentlich aus.

Aufgabenbereich

Verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in allen Angelegenheiten der Personalverrechnung sowie der Personalverwaltung.

Allgemeine VoraussetzungenÖsterreichische Staatsbürgerschaft, gesundheitliche Eignung und Unbescholtenheit.

Besondere AnstellungserfordernisseKenntnisse der Lohnverrech-nung, einschlägige Praxis, gute EDV-Kenntnisse, Belastbarkeit, Teamfähigkeit sowie Wille zur Weiterbildung.

Die Entlohnung erfolgt nach den gesetzlichen Bestimmungen für Gemeinde vertragsbedienstete in der Entlohnungsgruppe b (Monats-lohn zumindest € 1.916,60 brutto).

Schriftliche Bewerbungen müssen bis spätestens 15.06.2015 unter Anschluss der üblichen Unter-lagen beim Stadtamt Gleisdorf, 8200 Gleisdorf, Rathausplatz 1, eingelangt sein.

Für nähere Auskünfte betreffend das zu bewältigende Aufgabengebiet steht der Leiter des Personalwesens, Herr Harald Ritonja, unter Tel. (03112) 2601-220 zur Verfügung.

Der Bürgermeister:Christoph Stark

STELLENAUSSCHREIBUNG

Der Sozialhilfeverband Weiz schreibt nachstehenden freien Dienstposten für das Bezirkspflegeheim WEIZ aus:

DGKS/DGKP Diplomkrankenschwester/Diplomkrankenpfleger

ab sofort Beschäftigungsausmaß: 75% (30 Std./Woche) FixstelleGefordert: abgeschlossene Ausbildung: Diplomkrankenschwester/-pfleger (DGKS/DGKP) (Zeugnis), hohe soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Einsatzbereitschaft und Freude an der Arbeit mit älteren Menschen.Die Bewerbungen sind unter Anschluss eines Lebenslaufes, eines aktuellen Fotos und allfälliger Ausbildungs-nachweise entweder per E-Mail: ([email protected]) oder schriftlich an das Bezirkspflegeheim Weiz, 8160 Weiz, Fuchsgrabengasse 16 zu richten.

Weitere Informationen können beim Heimleiter des Bezirkspflegeheimes Weiz – Herrn Direktor Markus Gruber, Tel. (03172) 3490-90 eingeholt werden.

Der Obmann des Sozialhilfeverbandes Weiz: (Mag. Ribul)

Page 35: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne 35

KurseH

Tranformationsabend für körperliches und spirituelles Wohlbefinden!

Gerlinde Strahlhofer wird an diesem Abend mittels ihrer spirituellen Fähigkeiten Transformations- und Heilenergie in das Energiesystem der

teilnehmenden Personen leiten. Interessenten können sich an diesem Trans-formationsabend selbst von der Wirkungsweise überzeugen. Disharmonien werden gelöst, Wohlbefinden stellt sich ein und der Mensch kann dadurch

wieder körperlich und seelisch gesunden. Auch als Fernübertragung von zu Hause aus möglich!

Di., 09.06., 19:00 Uhr, € 25.–, Gemeindeamt NitschaAnmeldung erbeten: Gerlinde Strahlhofer, Tel. (0664) 5078771

[email protected] | www.herzstrahl.atBequeme Kleidung! Matte, Decke und Polster mitbringen!

Team SWINGING-ENERGYGerlinde Reicht & Inge Kaasschieter

smoveyFIT & smoveyAQUAKurs: Wellenbad Gleisdorf, Einstieg jederzeit möglich.

smoveyWALK St. Margarethen / GleisdorfKursstart St. Margarethen: Di., 09.06, 18.00–19.00 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz

Kursstart Gleisdorf: Di., 09. Juni, 19.30–20.30 Uhr, Treffpunkt Stadtpark

Kosten: 50,– (10 Einheiten im Block, od. einzeln 7,–/EH), Leihsmovey vorhanden

1 Schnupperstunde KOSTENFREI, Gesundheitsscheck d. Stadtgemeinde Gleisdorf einlösbar.

Infos & Anmeldung: [email protected] oder [email protected];

Tel. (0664) 7859944 | www.swinging-energy.at

… Und wohin wird das Kind gehen?Weg von der Angst und vom „Er-ziehen“,

hin zum Vertrauen und „Begleiten“ … aber wie?

Seminartag für (Patchwork-)Eltern und Erziehende mit Sabine Felgitsch, IP-Atelier felgitsch&felgitsch

Sa., 30.5.2015, 9.30 bis 17.30 UhrOrt: Bildungshaus Mariatrost

[email protected]

Internet? Ich helfe Ihnen dabei!

Individuelle Kurse direkt bei Ihnen zu Hause!

Internetbanking Kommunikation (Social Media, Skype, E-Mail, …) Internet Shopping Reisebuchung Informationen sammeln und vieles mehr…

Auch für absolute Einsteiger und Senioren, die am Ball bleiben wollen! Termine Montag bis Samstag von 10:00 bis 18:00 vor Ort. Zwecks Terminvereinbarung kontaktieren Sie mich bitte unter folgenden Kontaktdaten: Frank Fischer +43(0)664 9588609 A-8301 Laßnitzhöhe [email protected] www.internet-butler.at

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Beratung vor OrtSandstrahlen ohne Staub

Page 36: Juni Ausgabe 2015 (8,81 MB)

im Herzen die Sonne36

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IN THE CITY

www.gleisdorf.at

05.06. + 07.08. BISTRO The Jackson Jailbreakers

Long Beard Brothers

05.06. + 07.08. BRAUNER HIRSCH Mike Werner

07.08. COLUMBIA Full Supa Band

05.06. + 07.08. LAURENZIBRÄU Erich Frei / Mister Holiday

07.08. ROSSINI Andy Nash

07.08. SANDRO Elvis, Paul & Ringo

05.06. STADTCAFÉ Johann Lafer Trio

05.06. + 07.08. SUNNY DINER Magic Cats / Tricky Guys

05.06. VANILA Soul Brothers

05.06. + 07.08. WAHNSINNS BEISL Johnny & Bride / H2O

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