jovanotti ein hartes leben bringt gute storys · 50alfonso smith veranstaltete deep-purple- deep...
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OKTOBER 2015 I CHF 4.–OKTOBER 2015 I CHF 4.–
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Ausserdem im Heft
Stars & News Nichts verpassen!
Newcomer Die Stars von morgen
Eventguide Der Terminkalender
Friends & Members Mitmachen!
Eishockey Ohlala Sarah Connor
Deep Purple
Smoke on the Water mit
Keyboarder Don Airey
Slava «Snowshow» Polunin
Im Märchenreich des
russischen Star-Clowns
Jovanotti
EIN HARTES LEBEN
BRINGT GUTE STORYS
PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 3
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Editorial
CHRISTOPH SOLTMANNOWSKI Chefredaktor
04 Stars & News Acts und Emotionen
12 Jovanotti Über Schutzpanzer und Flüchtlinge
16 Slava Zu Hause beim verrückten Clown
20 Rigolo Die Schönheit der Balance
22 Eishockey Kloten Flyers versus ZSC Lions
27 Mario Biondi Soulstimme der Baloise Session
28 Newcomer Das sind die Stars von morgen
32 LAC Lugano Begegnungsort der Künste
34 Marcus Miller Der Gitarrengott über die Kirche
37 Musical Rocks Die geballte Ladung an Superhits
39 event.gewinnspiele Tickets für Salto Natale zu gewinnen
40 event.guide Alle Events bis Ende Dezember 2015
50 Deep Purple Rauch am Bodensee exklusiv für SI event.
52 Fettes Brot Was zu Schlager mal gesagt werden muss
54 Johannes Oerding Erklärt wie ein Musikerpaar funktioniert
57 77 Bombay Street Auf Tour mit neuen Songs
58 Gadgets Die Glücklichmacher des Monats
60 Lese-, Musik-, Filmtipps Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr
62 Ticketcorner Memberclub So war das Meet & Greet mit Deep Purple
Liebe Leserin, lieber Leser
Von aussen wirken Stars oft unnahbar und verschlossen. Klar, sie werden bedrängt und müssen sich abschirmen. Lernt man sie aber näher kennen, ist man überrascht. Die Gewinner unserer Meet-and-Greets berichten immer wieder von der Herzlichkeit und Offenheit der Künstler, die sie persönlich treffen.
Unser Redaktions-Team erlebt es häufig, dass Stars sich öffnen. Auch bei den Reportagen zu dieser Ausgabe haben wir interessante Stars getroffen, die sich von ihrer natürlichen, lockeren und sehr offenen Seite zeigten: Mit Jovanotti plauderte unser Autor Mario Wittenwiler über Sport und die Entstehung des Rap (Seite 12). Für unseren Fotografen Alfonso Smith veranstaltete Deep-Purple-Keyboarder Don Airey ein veritables «Smoke on the Water» am Bodensee (Seite 50), die Eishockey-Captains Mathias Seger und Victor Stancescu sprachen über Windelnwechseln, Hirn- erschütterungen und wie sie Meister Davos bodigen wollen (Seite 22). Und der russische Clown Slava Polunin, der bald wieder mit seiner Snowshow in die Schweiz kommt, lud unsere Redakto-rin Anna Psenitsnaja sogar in seine Villa und seine acht Gärten ein (Seite 16). All dies und noch viel mehr auf den nächsten Seiten. Viel Spass! Herzlichst
event.inhaltOktober 2015
Rigolo
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Fettes Brot
Mario Biondi
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4 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 5
STARS & NEWS
Top Shots – Hot Spots
Eine Oud ist ein orientalisches Saitenins-trument. Der Fachbegriff lautet Laute. Eine leise Laute ist im Falle der Gebrüder Joubran nicht nur Alliteration, sondern steht für die Spielweise des Trio Joubran. Diese ist nämlich dergestalt, dass die drei ih-ren Instrumenten keine lauten, aufdringlichen Töne entlocken, sondern nachdenkliche, kraft-volle Klangbilder schaffen. Die drei palästinen-sischen Brüder Samir (42), Wissam (32) und Adnan (30) Joubran beherrschen diese Kunst nicht zuletzt aus genealogischen Gründen: Sie wuchsen in einer sehr musikalischen Fami-lie in Nazareth auf. Heute pendeln sie zwi-schen Palästina und Paris, der dritten Allitera-
Le Trio Joubran
Drei Brüder aus Palästina
Drei palästinensische Brüder spielen gegen die Besetzung ihres Landes, die Dixie Chicks keh-ren nach 20 Jahren zurück in die Schweiz, Steve Earle & The Dukes treten passenderweise im Zürcher Volkshaus auf und Sarah Connor ist eine ehrliche Seele. Viel Spass beim Lesen.
23 Top-Ten-Hits, 30 Millionen verkaufte Tonträger und über 90 Gold- und Platin-Awards weltweit – Scooter sind Deutschlands erfolgreichster Chartact seit Einführung der Singlecharts. Im Feb-ruar 2016 kommen sie mit ihrer «Can‘t Stop The Hardcore Tour» nach Zürich. Mit der neuen Single «Can’t Stop the Hardcore», einem fast akustischen Song mit genial bekloppten Lyrics, bringen Scooter ein «Trinklied für die Ewigkeit» und die perfekte Live-Hymne.
Montag 29. Februar 2016, Hallenstadion Zürich
Ein Cartoonist auf der Bühne? Was macht der da? Was jeder gute Komiker auch tut: «Ich liebe es, Menschen zum Lachen zu bringen», sagt Ralph Ruthe, 42-jährig, aus Bielefeld. Für seine Comics und Zeichentrickfilme wie «Nicht Lustig» mit Protagonisten wie dem Weihnachts-mann und seinem Rentier wurde er mehrfach ausgezeichnet. In seiner Show «Shit Happens!» verbindet er Animati-onsfilm, Lesung und Musik zu einer Mul-timedia Comedy-Show. Ruthe: «Ich habe schon mit 10 Jahren alle professionellen Comicmagazine in Deutschland mit Le-serbriefen vollgeballert, zu denen ich mein Werk beigefügt habe.» 1998 be-gann er für das MAD-Magazin zu ar-beiten, wo er schnell einer der beliebtes-ten Zeichner wurde. Der Deutsche ist ein Multitalent: Für seine Cartoon-Filme schreibt er bisweilen auch Musik. Mit dem Song «Du bist wie Sand», der im gleichna-migen Kurzfilm zu hören ist, erreichte er er eine mehrwöchige iTunes-Chart-Platzie-rung. Film ab für die Show in Zürich.
Montag 30. Nov., Volkshaus Zürich
Die drei musikalischen Brüder Samir (42), Wissam (32) und Adnan (30) Joubran aus Nazareth laufen zwar nicht über Wasser aber barfuss über Sand.
tion in diesem Text. Die Tradition der Oud wird in der Familie Joubran wie bei etlichen ara-bischen Clans von Generation zu Generation weitergegeben. Die Instrumente, auf welchen das Trio mit flinken Fingern zart die Saiten zupft, werden von Wissam – dem Mittleren – von Hand gefertigt. An ihre Konzerten, wel-che die Gebrüder über den ganzen Globus führen, werden die drei nicht nur kindergleich von ihren handgemachten Instrumen ten be-gleitet, sondern auch in der Person des Per-kussionisten Youssef Hbeisch rhythmisch un-terstützt. Hbeisch ist ein an der Universität Haïfa ausgebildeter Musikologe und diplo-mierter Philosoph. Glatzenträger Hbeisch trifft
Ralf Ruthe
Multi-medial
Scooter
Hyper, hyper!
Nach über 20 Jahren kehren die Dixie Chicks zurück nach Zürich. Die Schwestern Martie Maguire und Emily Robison gründeten 1989 mit Natalie Maines in Dallas, Texas, ihre Band. Durch ihre politischen Statements gegen den damaligen US-Präsidenten George W. Bush und dessen «War on Terror» im Irak verschafften sich die drei Südstaatlerinnen auch in Europa Re-spekt. Bedenkt man, dass Kritik an der US-Armee im republikanischen Süden der USA an Gottes- lästerung grenzt, bewiesen die «Hühner» richtig Mut. Dass sie musikalisch auch sanfte Töne tref-fen, zeigen sie mit Songs wie «Goodbye Earl» und «Not Ready To Make Nice».
So. 17. April 2016, Hallenstadion Zürich
Dixie Chicks
Rückkehr
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den Takt mit so viel Gefühl, dass man sofort aufstehen und tanzen will oder zumindest be-ginnt, den Rhythmus begeistert mitzuklat-schen. Für den ältesten Bruder Samir hat ihr Schaffen als erfolgreiche Musiker aus Palä-stina auch eine politische Komponente: «Wir kämpfen zwei Schlachten: Die erste Schlacht ist für unsere Karriere. Die zweite Schlacht aber ist für Frieden in Palästina und das Ende der Besetzung.» Nach Auftritten unter ande-rem in Nyon am Paléo Festival kommt das Trio vor der Weihnachtszeit nach Zürich. RIO
Dienstag 13. Dezember Moods Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 7 6 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
STARS & NEWS
Ohlala
Aufreizend
ENSIFERUMDie spinnen, die Finnen! Ensiferum mischen Viking-, Epic-, Folk- und Melodic Death Metal. Nun schiffen sie ihren Wikingerkahn nach Helvetien und ankern in Zürich im Komplex 457. Supportet werden sie von der Luzerner Folk Metal Band Abinchova. Mit Gitarren im Gepäck und Wut im Bauch. Oder wie es ihre Landsgenossen von Impaled Nazarene einmal so schön sagten: Suomi, Finland, Perkele!Dienstag 13. Oktober, Komplex 457 Zürich
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Kuhn
«Website nur für Nutzer ab 16 Jahren» steht auf der Homepage von «Ohlala – SEXY – CRAZY – ARTISTIC – der fünfte Akt». Tatächlich ist die aufreizende Show von Rolf und Gregory Knie nicht ganz ju-gendfrei sexy, dabei aber niemals stillos. Die Artis-ten beherrschen das Spiel von Anziehen und Ab-weisen, den spielerischen Flirt mit dem Publikum perfekt. Mit italienischem Temperament präsentieren Sacha Guido und Iana Suiarko ein seltenes Genre der Akrobatik: Das Jonglieren des Partners mit den Füssen. Ihre Landsleute Tyrone Laner und Guillermina Pagliero lie-ben das Risiko. Sie als Zielscheibe und Objekt der Be-gierde. Er als Dompteur und Messerwerfer. Mit ihrem verführerischen Hula Hoop präsentiert die Russin Ailona ein visuelles Gesamtkunstwerk. Der Brasilianer Jean Pas-sos wählt ein ungewöhnliches Objekt für seine Darbie-tung: Eine Badewanne. Im Foyer kann man sich kulina-risch verwöhnen lassen. Verliebte lassen sich mit dem Rolls-Royce abholen oder stimmen den Abend gar mit einem Rundfl ug mit dem Kult-Flugzeug «Tante» Ju-52 ein. Weiter gehts mit einem Tête-à-Tête in der Love-lounge. An Aftershow-Parties tanzt man mit den Artisten.
noch bis So. 25.10., Air Force Center Dübendorf
Walter Trout
Fisch im NamenAuch wenn er zum Familienname «Forelle» heisst, glitschig ist bei diesem Mann gar nichts. Walter Trout ist einer der besten Blues-Gitarristen überhaupt und wird oft in einem Atemzug mit Eric Clapton genannt. Den Blues-Rock lernte er bei Genregrössen wie John Lee Hooker. 1984 gründete er seine eigene Band und feierte mit ihr im letzten Jahr sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. Kein Wunder, werden seine Fans auch in Europa immer zahlreicher. Sein aktuelles Al-bum trägt den Namen «When The Blues Came Calling». Nach längerer Pause geht Walter Trout auf seine «I’m back» Tour und hat im Zürcher Kaufl euten Klubsaal seinen einzigen Schweizer Auftritt.
Samstag 5. Dezember, Kaufl euten Zürich
Sarah Connor
Ehrliche Seele
HOWARD CARPENDALEWer häts gewusst: Howard Carpen-dale (69) war 1963 südafrikanischer Jugendmeister im Kugelstossen. In den 70ern war er in Deutschland Formel-3-Fahrer und spielte beim ASV Köln in der Rugby-Bundesliga. Heute gehört er zu den «Golden Agers», passenderweise heisst sein neues Album: «Das ist unsere Zeit».Mi. 2.3.2016, Hallenstadion Zürich
«Augen auf», singt Sarah Connor, zum ersten Mal an der Anti-Pegida Veranstaltung in Dresden. «Wenn du gibst, wenn du liebst, wenn Mut deine Angst besiegt, wird deine Liebe dich tra-gen.» Für die deutschsprachigen Fans ist es ein Glück, dass Sa-rah Connor sich entschieden hat, auf Deutsch zu singen. Ihre Musik spricht Themen an, die uns alle etwas angehen. Sie tut dies umso dringlicher, wenn die Stücke in der eigenen Sprache verfasst sind. Für ihr neues Album hat sich die Sängerin fünf Jahre Zeit gelassen. «Ich habe mir alle Zeit der Welt genommen, die meine Songs von mir gefor-dert haben.» Die Songtexte des neuen Albums «Muttersprache» sind sehr persönlich: «Vor allem will ich ehrlich sein», sagt Connor. LEO
Freitag 23. Oktober, Baloise Session, Event Halle Basel
1990 steckt Techno in den Kinderschuhen und Liam Howlett bewegt sich in der Hip-Hop-Szene. Erst mit dem Aufl eben der Acid-House-Szene wendet er sich härteren Clubsounds zu. Auf einer Party lernte er Keith Flint kennen ... Der Rest ist Geschichte. Diesen Frühling legten die Engländer von The Prodigy (Das Wunder) ihr sechstes Album vor und spielen weiter in ihrem eigenen Genre.
Samstag 14. November, Hallenstadion Zürich
The Prodigy
Smack my bi***
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Unbenannt-1 1 10.09.2015 10:38:26
Apassionata
Das Glück der Erde...
Wer sagt da noch, an der Uni lerne man nichts fürs Leben. Drei Gründungsmitglieder der englischen Indie-Band «Editors» lernten sich an der Universität Staffordshire in Nor-dengland kennen, als sie gemeinsam den Kurs «Music Technology» besuchten. Die fünf Eng-länder mögen es nachdenklich. Auch visuell ist ihr neues Album «The Weight of Your Love» in über-wiegend dunklen Farben gehalten. Die Bariton-stimme von Sänger Tom Smith, chorusähnliche Refrains, ein starker Bassist und Videos wie durch einen Herbstfi lter fügen sich zu einer melancho-lischen Klanglandschaft zusammen. Soll aber nicht heissen, dass es an ihrem Konzert nichts zu lachen gibt. RIO
Sonntag 13. Dezember, X-TRA Zürich
Steve Earle heisst der Mann und nicht etwa Steve Urkle. Und ist eine der ganz grossen Nummern der amerikanischen Country-Szene. Geboren in Virginia, auf-gewachsen in Texas, verfügt er über die-sen Südstaaten-Akzent, der bei man-chem Europäer die Sehnsucht nach Weite weckt. Als Songwriter in Nashville schrieb er unter anderem für Joan Baez und Johnny Cash. Von Country über Rock’n’Roll zu Folk und Rockabilly bewegt sich Earle spielend zwischen den Genres. Bis heute beschreiben seine Song ungeschönt und authentisch The men wie Obdachlosigkeit und decken die po litischen und sozialen Missstände der amerikanischen Gesellschaft auf. 2011 un-terstützte er mit Konzerten die Occupy-Be-wegung. Wo sonst als im Volkshaus sollte ein Mann wie er auftreten? RIO
Sonntag 8. Nov. Volkshaus Zürich
Steve Earle & The Dukes
Authentiker
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Editors
Nachdenklich
Reit- und Tanzkunst bis hin zu akrobati-schen und sogar magischen Elementen – Apassionata ist Europas erfolgreichste Familienunterhaltungsshow. Wilde Reiter im Mondlicht auf ihren Stuntpferden, ein mys-te riö ser Jahrmarkt, ein rätselhafter Zauber und die Kraft von Liebe und Freundschaft: Das sind die Zutaten für die Apassionata-Show «Im Bann des Spiegels». Die spannende Geschichte um das Verschwinden der jungen Amy wird wie-der Alt und Jung in ihren Bann ziehen.
31.10./1.11. Zürich und 7.11. Biel gesagt
Sir Elton John
«Ich möchte einen musikalischen Film machen. Wie Evita,
aber mitguter Musik.»
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 11
TalkPROUDLY PRESENTS:
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GIGI D'ALESSIO Do, 22.10.2015, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
JOVANOTTI Do, 10.12.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
THE PRODIGY Special Guest: PUBLIC ENEMY Sa, 14.11.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
EDOARDO BENNATO Mi, 16.03.2016, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
TEXAS Sa, 28.11.2015, 20 Uhr, X-TRA Zürich
HARLEM GLOBETROTTERS So, 08.05.2016, 17 Uhr, Hallenstadion Zürich
SIMPLY RED Support Act: NICOLE BERNEGGER Mi, 11.11.2015, 20 Uhr, St. Jakobshalle Basel
CESAR MILLAN Do, 17.12.2015, 20 Uhr, St. Jakobshalle Basel
GRIZ Sa, 21.11.2015, 20 Uhr, Mascotte Zürich
A-HA Mo, 04.04.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
ART GARFUNKEL Mo, 30.11.2015, 20 Uhr, Kongresshaus Zürich
HERBERT GRÖNEMEYER Fr, 10.06.2016, 19 Uhr, AFG Arena St. Gallen
DEEP PURPLE Special Guest: RIVAL SONS Mo, 09.11.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
MADONNA Sa, 12.12.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SCHLAGERNACHT HANSI HINTERSEER, OESCH›S DIE DRITTEN U. A.So, 15.11.2015, 16 Uhr, St. Jakobshalle Basel
HANSI HINTERSEER So, 20.03.2016, 18 Uhr, Hallenstadion Zürich
NEK So, 29.11.2015, 20 Uhr, X-TRA Zürich
SCHLAGERNACHT ANDREA BERG, JÜRGEN DREWS U. A.So, 29.05.2015, 16 Uhr, Hallenstadion Zürich
BOB DYLAN Fr/Sa, 13./14.11.2015, 20 Uhr, Musical Theater Basel
SCOOTER Mo, 29.02.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SCORPIONS Special Guest: Whitesnake Sa, 28.11.2015, 19.30 Uhr, Hallenstadion Zürich
DIXIE CHICKS So, 17.04.2016, 19 Uhr, Hallenstadion Zürich
TIZIANO FERRO Sa, 05.12.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SCHILLER Mo, 10.10.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
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War Róisín Murphy nach ihrem letzten Al-bum «Overpowered» ausgepowert? Im-merhin dauerte es acht Jahre bis sie sich mit «Hairless Toys» zurückmeldete. In den 90er Jahren bildete die in Manchester aufgewach-sene Irin zusammen mit Mark Brydon das Trip-Hop-Duo Moloko. Ohne Angst vor musikalischen Grenz-überschreitungen mischt sie auf ihrer neu - en Platte Electronica, Disco, House und Pop.
Dienstag 10. November, X-TRA Zürich
Zusammen mit René Tanner mana-gen und betreuen Sie die Comedians Stéphanie Berger, Rob Spence, das Duo Oropax und das Cabaret Diverti-Mento. Sie sind sowohl Manager dieser Künstler wie auch Veranstalter ihrer Tourneen. Das ist ungewöhnlich.Ja, wir arbeiten mit unseren Künstlern sehr nahe zusammen. Und wir planen langfristig. Wir wollen über 25 bis 30 Jahre mit unseren Künstlern erfolg-reich sein. Tourneen sind auf drei bis vier Jahre angelegt, und so gehört es dazu, dass man auch Pausen ein-plant sowie andere Projekte: Filme, Fernsehen, andere Bühnenprojekte. Sie müssen zwischendurch Erfahrun-gen machen können, die sie dann wieder in ihre Arbeit als Komiker ein-bringen können.Was fasziniert Sie an Comedy?Komiker stehen wie Seismographen für die heutige Gesellschaft. Sie analy-sieren lustvoll und haben ein Gespür für alles, was neu kommt und auffällig ist. Als Management sind wir in die-sen interessanten Prozess integriert.Was ist Ihre tägliche grösste Heraus-forderung?Dass wir es mit hochsensiblen Men-schen zu tun haben. Es sind aber auch faszinierende Menschen. Ihre Balance muss immer stimmen, damit sie für die Bühne parat sind. CSI
«Wir haben es mit hochsensiblen
Menschen zu tun.»
Marco SchneiderKeep Cool Productions
Róisín Murphy
Paddy hip
1981 schrieb das Quartett Musikge-schichte, indem es einen Grammy für Jazz und einen für Pop einheimste. Zu seinem kunstvollen A-cappella-Gesangsstil gehört etwa die stimmliche Imitation von Instrumenten, das sogenannte «Vocalese». Die beiden Gründungsmitglieder Alan Paul und Janis Siegel sind seit der Gründung 1973 ununterbrochen dabei. Respect.
Mo. 30. November, Tonhalle Zürich
Manhattan Transfer
Vocalisten
Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug, hart, trocken und kompromisslos gemischt, reichen aus, um reduzierten, energetischen Power-Rock zu erschaffen. Dies kommt nie besser als bei Live-Auftritten zur Geltung. Danko Jones, die kanadische Band um den gleichnamigen Sänger und Gitarristen, existiert seit 1996. Und schuf sich durch zahlreiche starke Live-Gigs auch auf dem alten Kontinent eine treue Fangemeinde.
Dienstag 17. November, Dynamo Zürich
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12 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 13
Lorenzo Cherubini alias Jovanotti wird nächstes Jahr 50, ist aber noch nicht müde. Stattdessen stellt er in Zürich sein 13. Album «Lorenzo 2015 CC» vor. Gangster-Rap mochte er nie und findet, dass man für das Showbusiness besser geeignet ist, wenn man aus der Arbeiterklasse stammt. Interview Mario Wittenwiler Fotos Alfonso Smith
Jovanotti kommt mit neuem Album in die Schweiz
«Musiker sind wahre Hochleistungssportler»
PARTYMACHER
Lorenzo, was in aller Welt trägst du auf dem Cover des neuen Jo-vanotti-Albums?
Es schaut zwar aus wie ein Superhero-Kos-tüm, ist aber ein Motocross-Schutzpanzer. Ich trage ihn als Symbol für die Zerbrechlichkeit des Menschen. Das Leben ist hart! Um sein Herz zu schützen, ist es manchmal gut, einen Panzer zu tragen. Ich habe ihn von meinem guten Freund, dem Motorradrennfahrer Va-lentino Rossi bekommen.Wir haben hier auch gute Motorradrenn-fahrer. Kennst du Tom Lüthi und Randy Krummenacher? Nein, kenne ich nicht! In welcher Klasse fah-ren sie?Tom Lüthi in der 125-PS-Klasse, Randy Krummenacher in der 250er.Aha, die Königsklasse ist eben die 500er. Aber sag mal, in welcher Sportart seid ihr richtig gut?Ich sage nur: King Roger.Ach ja stimmt, Tennis interessiert mich jetzt nicht so. Auf deinem Album «Lorenzo 2015 CC» finden sich 30 Tracks, das ist für ein einzi-ges Album eine ganze Menge!Don‘t worry! Du musst dir nicht alle auf ein-mal anhören. Ich mag dieses Album genau so wie es ist. Wenn man nur einen Song weg-nehmen würde, würde etwas fehlen. Man sollte es sich stückweise zu Gemüte führen. Wie TV-Serien. Kennst du Breaking Bad?Ja, aber noch lieber mag ich die Sopranos.
Jovanotti
Donnerstag
10. Dezember
HallenstadionZürich
einen Zürcher Rapper, der dem frühen Jo-vanotti ein bisschen ähnlich sieht, er heisst Skor.Hast Du ein Bild? Haha, ja hat etwas, in mei-nen jungen Tagen trug ich die Haare auch länger. Ist er ein guter Rapper?Er singt vor allem über das harte Leben in Zürich.Ist es hart in Zürich?Was denkst du? Ich glaube, man findet überall harte Orte. Das Leben ist überall anstrengend.Rap ist ja im Ghetto entstanden. Ist es für einen Rapper besser, wenn er in einer harten Gegend aufwächst?Ich vermute mal, dass es im Showbusiness besser für dich ist, wenn du aus der Arbeiter-klasse stammst.
Echt, können nicht auch Upperclass-Kids gute Rapper sein? Was ist mit den Beastie Boys?Die waren aus der Mittelklasse, nicht aus der Upperclass! In unserem Job geht es darum, viel und hart zu arbeiten. Das ist nicht einfach ein Hobby, sondern ein wahrer Hochleistungs-sport. Du musst jeden Tag arbeiten, Songs schreiben, jeden Tag besser werden. Wenn du also den Hunger mitbringst, dich auch materiell zu verbessern, hilft das sicher in Be-zug auf deine Opferbereitschaft.Du hast doch schon so viel erreicht. Im nächsten Jahr wirst du 50. Bist du über-haupt noch hungrig?Ja, hungrig nach Wissen. Hungrig danach, besser zu werden. Ich bin noch nicht müde.Wie stark fühlst du dich der Hip-Hop-Sze-ne verbunden?Ich fühle mich dem Leben verbunden. Ich ha-be mich nie einer bestimmten musikalischen Szene zugehörig gefühlt. Ich wollte in meiner Musik nur mich selbst sein.
Jovanotti beim exklusiven
Shooting für SI event. anlässlich
des Interviews im Hotel Widder
in Zürich.
«Ich bin immer noch hungrig nach Wissen,
hungrig danach, besser zu werden. Ich bin noch nicht müde.»
The Sopranos ist die Mutter aller Serien, aber dicht dahinter kommt Breaking Bad. Und dann True Detective. Du gleichst übrigens einem der beiden Hauptfiguren.Ach ja? Apropos Doppelgänger: Es gibt
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 15
Italiener sprechen gerne mit den Händen. Lorenzo
Cherubini alias Jovanotti ist da keine Ausnahme.
Deine Meinung zu Gangster-Rap?Ach, das kannst du machen, wenn du Teena-ger bist oder 20 Jahre alt. Wenn du das Ge-fühl brauchst, Teil einer Gang zu sein. Ich mochte es damals schon nicht, heute noch weniger.Kann die Aggressivität der Texte einen schlechten Einfl uss auf Jugendliche ha-ben?Das glaube ich nicht. Es sind Geschichten, die erzählt werden. Es geht darum, seine Ge-fühle nach aussen zu kehren, dazu gehört auch Aggressivität. Musik ist immer positiv. Je
«Jeder soll sein Talent ausleben. Mein grösstes Talent ist es, den Leuten
Freude zu bereiten, Party zu machen.»
mehr du darüber Bescheid weisst, wies ist, wenn das Leben mal nicht so läuft, desto bes-ser. Ein hartes Leben ist guter Stoff für inte-ressante Geschichten. Das war schon bei den Bluesmusikern so.Schaust du dir den Film «Straight Outta Compton» über N.W.A. – die erste Gangs-ter-Rap-Gruppe mit Dr. Dre, Eazy E und Ice Cube an?Läuft der bei euch schon im Kino? Ich war ein grosser Fan von N.W.A. Sonst hörte ich mehr Eastcoast-Rap aus New York, aber N.W.A. starteten ja den Westcoast-Rap. Ich bin bald in New York zu Besuch, dann schaue ich ihn mir bestimmt an. In welcher italienischen Stadt gibt es die grösste Hip-Hop-Szene?Hip-Hop in Italien startete in Milano, Rom hatte eine Szene, Neapel, Sizilien, eigentlich überall! Fast in jeder Stadt gibt es Hip-Hop, Rap gibt es in Korea, in Afrika... Ich wollte aber nie Teil einer radikalen Szene sein, habe auch nie gesprayt. Ich bin radikal in meiner Hingabe an die Musik. Aber natürlich mag ich Rap, ich bin damit aufgewachsen und er war extrem wichtig für mich. Vor allem wäh-rend der ersten Jahre, als er noch nicht Main-stream war. Oh Mann, was liebte ich damals
mit 16 Jahren Run DMC!Was ist mit den italienischen Oldschool-Rappern von Articolo 31? Gibts die noch?Ja, die gibts noch! J-Ax, einer der beiden, hatte diesen Sommer einen grossen Hit im Radio. Wieso willst du dich auf keinen Fall einer Szene zugehörig fühlen? Communities sind doch nicht per se schlecht, junge Menschen können durch sie Selbstver-trauen gewinnen oder Freunde fi nden.Natürlich! Ich mag auch die heutige Dance- und Elektroszene gut. Junge Menschen kom-men zusammen, hören Musik auf ihren Com-putern...Sollte es nicht um mehr gehen, als nur zu konsumieren? Du bist doch eine politi-sche Person.Nein, eigentlich nicht. Nicht mehr als du.Trotzdem, was sagst du als Italiener an-gesichts angeschwemmter Flüchtlinge in Süditalien?Das macht mich sehr betroffen. Man muss aber nicht immer mit bedeutungsschwange-ren Worten reagieren. Auch durch Musik lässt sich eine Message transportieren. Hör auf die Musik, und du verstehst die Message.«Hör auf die Musik», was bringt das dem Syrer, der auf einer Mittelmeer-Überfahrt sein Leben riskiert?Ich nehme nicht an, dass die Menschen auf den Booten der Schlepper meine Musik hö-ren. Die hören ihre eigene Musik. Ich will Menschen einfach dazu bewegen, frei zu denken.Was hast du in letzer Zeit konkret getan, um das Elend in der Welt zu verringern?Beim letzten Erdbeben in Italien haben wir Geld gesammelt. Es ging aber nicht nur ums Geld, sondern darum zu zeigen, dass wir eine Gemeinschaft sind. Ich will das aber nicht so hervortun. Das ist für mich als Musiker nor-mal. Ich will auch nicht so tun, als ob ich die Wahrheit gefunden habe. Jeder soll sein Ta-lent ausleben. Mein grösstes Talent ist es, den Leuten mit meiner Musik Freude zu bereiten, Party zu machen. Also will ich keine Energie verlieren mit Sachen, die ich nicht so gut kann. Durch meine Musik, meine Band und meine Energie kann ich den Menschen für ein paar Stunden Freude bringen. Welche Musik hörst du niemals?New Age. Das macht mich nervös.
16 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 17
D er Wohnwagen, vor dem Clown Slava den Besucher begrüsst, ist ein Gästehaus. Der Meister selbst
wohnt mit seiner Familie in einer grossen Villa in einem kleinen Wald mitten im Industrie-quartier von Crécy-la-Chapelle, etwa 30 Mi-nuten ausserhalb von Paris: «Moulin Jaune» heisst sie – gelbe Mühle. In seiner russischen Heimat Russland ist Wjatscheslaw Iwano-witsch «Slava» Polunin ein Kultstar – im Fern-sehen, im Circus und im Theater. Bei uns
Der russische Clown Slava Polunin hat sich bei Paris eine sagenhaft poetische Märchen-welt voller Kunst und Farben eingerichtet. Für SI event. hat er die Tore zu seiner Villa und seinen acht Gärten geöffnet.
Text Anna PsenitsnajaFotos Christophe Petit Tesson
So wohnt der russische Star-Clown Slava in seinem Märchenreich bei Paris
Ein glücklicher Anarchist
CLOWN
kennt man den Künstler wegen seiner fantas-tischen Snowshow, mit der er ab 16. Dezem-ber im Zürcher Theater 11 gastiert. Sein Emp-fang ist jedoch alles andere als frostig: Es strahlt einem die russische Herzlichkeit und Gastfreundschaft entgegen – und ein ganz spezieller Sinn für Humor und für die kleinen Dinge, die das Leben erfreuen. Acht Gärten umgeben sein Anwesen, dessen Grundfeste auf das 12. Jahrhundert zurückgehen. Jeder Garten hat sein eigenes Thema, seine eigene
Musik, seine eigene Farbe. Das Haus selbst ist ein Labyrinth aus Räumen mit verschiedens- ten Farben, Formen und Namen. Die Aussen-wände sind verziert mit Gemälden der welt-berühmten brasilianischen Künstlerbrüder Os Gêmeos. Was für ein fantastisches Märchen-reich! Und was für ein liebenswerter Mär-chenkönig, der mit seinem graugewellten Haar, seinem mächtigen Bart und seinen le-benslustigen Augen aussieht wie ein weiser Prophet – und in Wahrheit wirklich ein Bot-schafter des Glücks ist. Slava, Sie stammen aus dem kleinen rus-sischen Dorf Nowosil. Bitte erzählen Sie uns von Ihrer Kindheit. Gerne. Nowosil war damals ein kleines Dorf, auf einem Hügel gelegen. Ich ging dort in die Schule, und verbrachte meine Freizeit vor
Den Wohnwagen im blauen Garten von Slava Polunin kann man mieten: Viele Künstler arbeiten hier an neuen Projekten und lassen sich dabei von Slavas fantastischer Mä rchenwelt und seiner Gastfreundschaft inspirieren.
Das Herz von Slavas Haus ist das Mexiko-Zimmer. Hier neben der Küche trifft man sich mit Freunden.
Im Nähzimmer entwirft und produziert Slava seine Bühnenkostüme. Alles ist sehr ordentlich eingerichtet.
Das Grossmutter-Zimmer: Slava blättert in einem Buch, das ihm ein Gast aus Dankbarkeit überlassen hat.
Slava’s
Snowshow
Mi 16. bis So 20.12.
Theater 11Zürich
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«Als Pantomime benutze ich keine Worte, daher
konnte der Staatsschutz mich kaum kontrollieren»
SLAVA’S SNOWSHOW – EIN SCHNEE-STURM FÜR DIE GANZE FAMILIESeit über 20 Jahren macht «Slava’s Snow-show» Millionen Menschen auf der ganzen Welt glücklich. Die Clown-Poesie wurde bereits in 120 Städten in über 30 Ländern gezeigt und vereint grossartige musikalische Stimmungen mit feiner Pantomimik in wun-dervollen Kostümen und den fantasievollsten Szenarien. Clown Slava – bekannt aus der Cirque-du-Soleil-Show «Alegria», mit der er über 59 Länder bereiste – entführt das Publikum in eine Traumwelt, die das Herz ebenso berührt wie die Lachmuskeln und die ihren Höhepunkt in einem atemberaubenden Schneesturm fi ndet, in dem die Zuschauer-innen und Zuschauer – ob Gross oder Klein – buchstäblich im Schnee versinken.
Die Slava-Showallem in der Natur, untersuchte Vogelnester und befasste mich mit all den Tieren, die um uns lebten. Wann kamen Sie auf die Idee, Clown zu werden?In meiner Jugend habe ich im Kino die be-rühmten russischen Clowns gesehen und war von ihnen fasziniert. Ein entscheidender Im-puls war auch Charlie Chaplin: Als ich seinen Film «The Kid» sah, wusste ich, dass ich Clown werden wollte.Wie schwierig war es damals in der UdSSR, Clown zu werden?Gegenüber anderen Künstlern hatte ich ei-nen Vorteil: Als Pantomime brauche ich keine Worte, daher konnte der Staatsschutz mich kaum kontrollieren. Zweitens war das, was ich machte, lustig. Man kam nicht auf die Idee, dass diese Spässe einen tieferen Sinn haben könnten. Sie sehen: Sich als Tor zu be-nehmen, kann seine Vorteile haben.
Was änderte sich daran, als Sie zum ers-ten Mal in den Westen kamen?Das war 1970 im Rahmen eines Kulturaus-tausches zwischen Russland und Frankreich. 1971 hatte ich bereits meine ersten Auftritte in Paris. Wenn man davon ausgeht, dass die heutige Welt noch härter geworden ist, als die damalige Zeit, sehe ich mich noch immer in einer privilegierten Situation: Ich bringe Glück und Zärtlichkeit zu den Menschen.Welche Eigenschaften muss ein guter Clown haben? Clown ist kein Beruf, sondern eine Berufung. Ich habe etwa zehn Freunde, die ich persön-lich für die besten Clowns der Welt halte. Alle sind sie verschieden – und ich glaube, dass das das Wesentliche ist: Nur wer sich unter-scheidet, ist authentisch. Wie unterscheiden Sie sich von all den anderen Clowns in der Welt?Das ist schwer zu sagen. Denn ich spiele ver-schiedene Rollen. Ich würde es vielleicht so sagen: Ich bin ein glücklicher Anarchist.
Sind Sie im Alltag auch ein Clown?Glauben Sie mir: Jeder Clown versucht, im Alltag kein Clown zu sein. Aber das ist nicht so einfach. Wenn ich beim Essen Geschichten erzähle, räumt meine Frau oft alles Zerbrech-liche vom Tisch, weil sie Angst hat, dass ich mit meinen Gesten alles umschmeisse.Sie reisen um die ganze Welt. Wie unter-scheidet sich der Humor der Menschen in den verschiedenen Ländern?Obwohl in den meisten Ländern der Sinn für Humor ähnlich gelagert ist, gibts tatsächlich auch Unterschiede. Die Briten lieben den skur-rilen Spass, die Franzosen lieben Metaphern, die Spanier Leidenschaft ...Und die Schweizer?Sie haben einen sehr feinen Sinn für Humor. Das sieht man am wunderbaren Clown Dimi-tri, aber auch an der Basler Fasnacht, die auch einen hohen poetischen Wert hat.Wie oft improvisieren Sie auf der Bühne?Denken Sie daran: Wir spielen kein Stück, sondern wir leben auf der Bühne unser Le-ben. Die Snowshow ist anspruchsvoll, weil sie vielschichtig ist. Sie enthält Elemente aus vie-len meiner anderen Shows und befasst sich mit den grossen Themen des Lebens: Liebe, Tod, Glück, Verrat, Freundschaft. Diese My-then machen es für jeden Menschen schwie-rig, die Welt zu verstehen. Improvisieren müs-sen wir darum alle.Sie kommen im Dezember mit «Slava‘s Snowshow» nach Zürich. Was mögen Sie an der Schweiz?An erster Stelle kommt da der differenzierte der Schweizer für Humor. Er öffnet die Her-zen. Aber dann hats in der Schweiz auch wunderbare Landschaften. Ein schönes Land!
Der 65-jährige Clown Slava Polunin im weissen Zimmer seines Hauses.
Im roten Garten: Die koreanische Pagode ist in Emaille gearbeitet.
Le Moulin Jaune: In dieser Villa bei Paris residiert Slava mit Familie.
Slava im weissen Garten. Alles in dieser Umgebung ist weiss.
Ein Caravan als Kunstobjekt mit dem Gesicht von Slava als Clown.
Skurrile Clown-Figuren, die zum Lachen animieren.
SI-event.-Reporterin Anna Psenitsnaja zu Hause
bei Clown Slava Polunin im Interview auf Russisch.
20 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 21 event. 21
Marula Eugster (24) zeigt im Rigolo Swiss Nouveau Cirque die von ihrem Vater Mädir entwickelte Sanddorn-Performance. Eine Darbietung voller Poesie und akrobatischer Schönheit.Text Mario Wittenwiler
Sanddorn
Von Vater zu Tochter
NOUVEAU CIRQUE
Rigolo
Nouveau Cirque
20.11.–3.1.16 Jung-
kunst Halle 52 Winter-
thur; Circus Conelli
20.11.–3.1.16
Bauschänzli Zürich
Foto
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Sanddorn steht für innere Ausge-glichenheit, die totale Balance. Entwickelt wurde die Perfor-
mance vom 60-jährigen Toggenburger Mädir Eugster, der zusammen mit seiner Frau Lena Roth 1978 den Circus Rigolo gründete. Sanddorn entstand als Balance-Akt für ein gleichnamiges Tanztheater. Das Stück spielte im knietiefen Sand, als einzige Requisiten dienten ausgedörrte Rispen von Dattel- und Kokospalmen, die Mädir als Strandgut sammelte. Mehr als ein Jahrzehnt verging, bis internationale Veranstalter die Sanddorn-Balance ent-deckten: Danach begann ein weltweiter Siegeszug: Die «ausgeglichene» 15-minü-tige Performance entzückt die Zuschauer
in Neuseeland, den USA, Japan und Euro-pa, am Broadway und beim Cirque du Soleil. Bei Zirkusfestivals in Dresden und Grenoble und in der Schweiz beim Gauk-lerfestival wird sie mit Preisen ausgezeich-net. Von «der vielleicht schönsten Nummer Europas», schreibt die Frankfurter Allge-meine Zeitung. Die altehrwürdige alte Tante NZZ glaubt sogar: «Die Sanddorn-Performance ist eine der bemerkenswer-testen Darbietungen auf Bühnen und in Manegen weltweit.» Im Februar 2013 wird Mädir Eugster in Japan dafür mit dem Kamiwaza-Preis, dem Titel für «Meis-ter mit übermenschlichen Fähigkeiten» ausgezeichnet. Sein Vermächtnis hat er
da bereits an die nächste Generation übergeben. Im Stück «Wings in my heart» spielt seine jüngste Tochter Marula (24) eine Hauptrolle. In den USA wird Lara Jacobs Rigolo, Eugsters älteste Tochter, als Göttin der Balance in der Cirque du Soleil-Show Amaluna bejubelt. Den Zusatz «Ri-golo» im Namen tragen diejenigen, die ihre Kunst bei Eugster lernten. Der «Meis-ter»: «Während 15 Jahren habe nur ich die ses zerbrechliche Kunstwerk gezeigt. Ich bin sehr glücklich, dass ich in meinem Umfeld Menschen gefunden habe, die meine Erfahrung teilen». Ebenfalls gezeigt wird die Sanddorn-Show im Circus Conelli auf dem Zürcher Bauschänzli. Von Lili Chao Rigolo.
Marula Eugster zeigt im Rigolo die von ihrem
Vater Mädir entwickelte Sanddorn-Performance.
22 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 23
Mathias «Segi» Seger ist Captain der ZSC Lions und wird von den Fans für seine Bodenständigkeit verehrt. Sein Pendant Victor Stancescu von den Kloten Flyers ist Anwalt – alles andere als ein typischer Eishockeyspieler. Wer von den beiden steht mit seinem Club zum Schluss weiter oben?
Text Mario Wittenwiler Fotos Valeriano Di Domenico
Kloten Flyers vs. ZSC Lions
Anwalt gegen Kultfigur
EISHOCKEY
Segi, du gehst jetzt in deine 17. Saison für den ZSC, Victor in die 14. für die Kloten Flyers. Wie viel
Spass macht es, im frühen Herbst schon wieder auf dem Eis zu stehen?S: Bei einer Hitzewelle wie diesen Sommer war es schon nicht immer einfach. Bei uns liegen die Garderoben der Trainingshalle unter einem Wellblechdach. Da waren es schon mal 40 bis 45 Grad. Aber das gehört dazu. Egal wie du im Sommer trainierst: Das erste Mal auf dem Eis fühlt sich immer irgendwie komisch an.
Zürcher
Derby
Sonntag 30.Oktober
SWISS Arena
Kloten
V: Ja, aber das ist normal. Wir sind jetzt seit so vielen Jahren Profis. Ich kann mir gar nicht vor-stellen, nicht schon im August wieder Eisho-ckey zu spielen. Klar, der Saisonbeginn bringt Schwierigkeiten mit sich: Der Körper ist noch müde, vielleicht hat man noch ein paar Pro-bleme mit der Ausrüstung. Mit dem Sommer-training verbinde ich vor allem Probleme mit dem Eis. Oftmals ist es zu weich, zu warm. Victor, du bist als 5-Jähriger aus Rumä- nien in die Schweiz gekommen, hast am Gym nasium Rämibühl die Sportmatura absolviert und neben dem Sport an der Uni Zürich Jura studiert. Ein ungewöhn- licher Weg für einen Eishockeyspieler.V: Stimmt, ich kenne sonst keinen anderen Ju-risten in der NLA. Vor vier Monaten habe ich das Patent gemacht, ich bin jetzt diplomierter Rechtsanwalt. Gratulation, Herr Anwalt! Aber hat man es als Akademiker im Eishockey nicht schwer? V: Nein, überhaupt nicht. Im Gegenteil. Die Jungs respektieren das. Die meisten probieren sich nebenbei etwas aufzubauen, denn das Leben ist mit 35 ja nicht fertig. Wie lange hast du studiert?V: Ich absolvierte das Liz nach 10 Semestern – 5 Jahren – das ist die reguläre Dauer.S: Fleissig!V: Ich habe das aber auch genossen. Das Stu-dium war für mich mehr als nur Vorsorge, son-dern auch Lebensinhalt. Reines Eishockeytraining fordert intellek-tuell eher weniger. Was machst du, Segi, für den Geist?S: Ich informiere mich in verschiedenen Medi-en über das Weltgeschehen. Und die Erzie-
hung meiner 2- und 6-jährigen Kinder fordert mich auch.Auch du Victor hast zwei Kinder. Geht ihr beiden überhaupt noch in den Ausgang?V: Den muss man einfach gut planen!S: Das gehört für eine Mannschaft ein biss-chen dazu. Da ist es für uns Captains schon wichtig, dass wir auch dabei sind. Wir gehen heute einfach ein bisschen früher nach Hause. Wie wichtig sind solche Aktivitäten neben dem Eis für ein Team?S: Sehr wichtig. Vieles passiert ausserhalb der Garderoben. Unsere Gesellschaft entwickelt sich ein bisschen in die andere Richtung: Jeder schaut für sich. Aber im Sport gilt immer noch, Teams mit gutem Zusammenhalt schaffen es weit nach vorne.V: Im Hockey kommt es in einer Mannschaft jede Saison zu 20 Prozent Personalmutation. Zu Beginn der Saison muss jeder seinen Platz, seine Rolle finden.Habt ihr ein spezielles Aufnahmeritual für Neulinge? S: Vielleicht lässt man sie mal vor versammel-ter Mannschaft ein Lied singen. Da geht es darum, etwas zu wagen, sich zu exponieren.V: Manchmal lässt man sie auch ein Trinkspiel-chen machen.Gehört Alkohol noch zum Eishockey?S: Weniger als früher. Eishockey wird immer professioneller. Vor 10 Jahren spielte man ein bis zwei Spiele pro Woche, heute teilweise bis vier pro Woche. Absolvierten wir damals pro Saison 36 Spiele sind es heute mit der Cham-pions League und dem Cup bis zu 80. Und das Hockey ist auch athletischer geworden. Gibt es für Spieler spezielle Diätpläne?S: Das muss jeder für sich selbst schauen. Als
Hoch über Zürich beim Restaurant Ziegelhütte in Schwamendingen: Segi zeigt Victor, wo sein Lieblings-berg steht – der Säntis .
Wenn im Frühherbst für die einen noch Wandersaison ist, bewegen sich Eishockeyspieler schon wieder auf gefrorenem Untergrund.
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18MAR2016
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02NOV2015
Der PateKongresshaus, Zürich
24 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
MATHIAS SEGER (38)Position: VerteidigerGrösse: 1.81 Meter Gewicht: 84 KilogrammZSC Lions: 684 Spiele, Captain seit 2005Nationalmannschaft: 317 Länderspiele, 16 Teilnahmen an Weltmeisterschaften (Rekord) Speziell: Fuhr nach Meisterfeier mit Meisterpokal im Tram nach Hause.
VICTOR STANCESCU (30) Position: Linker FlügelGrösse: 1.81 MeterGewicht: 90 KilogrammKloten Flyers: 488 Spiele, Captain seit 2010Nationalmannschaft: 58 LänderspieleSpeziell: Strafenkönig Saison 2012/2013
2 Clubs
2 Captains
Eishockeyspieler ist dein Körper grundsätzlich dein Kapital. V: Heute lehren die Juniorentrainer aber schon den Jüngsten, dass sie Kohlenhydrate und Ge-müse statt Chips und Burger essen sollten. Welche Ausgleichssportart betreibt ihr?S: Windelnwechseln!V: Ich bin früher geschwommen und spielte Handball. S: Wir hatten früher mehr Freizeit als die heu-tigen Nachwuchsspieler. Da spielte man auch mal zusammen Fussball oder Tennis. Diese Po-lysportivität brachte uns viel für das Spielver-ständnis. Schade, dass Kinder heute fast nur einen einzigen Sport machen können.Auch im Eishockey geht die Entwicklung zu immer grösseren und stärkeren Ath-leten. Du, Segi, gehörst jetzt nicht zu den allergrössten Brocken.S: Doch, doch! Nein, jetzt im Ernst: das ist die generelle Entwicklung, schau dir nur mal das Frauentennis an. Diese Entwicklung hat das Schweizer Eishockey in den letzten Jahren auch näher an die Weltspitze gebracht. Eine negative Auswirkung sind die vielen Hirnerschütterungen. S: Das Hirn lässt sich eben im Kraftraum nicht trainieren. Die steigende Anzahl von Kopfver-letzungen liegen sicher am gestiegenen Tem-po, teilweise aber auch an mangelndem Res-pekt. V: Der körperliche Verschleiss während einer Karriere im Eishockey ist grösser geworden. Natürlich gibt es immer Ausnahmen wie Segi, die ewig spielen können!
Gutes Stichwort. Segi, du bist jetzt 38, spielst deine 20. NLA-Saison. Was ist dein Geheimnis?S: Biologische Voraussetzungen und Glück.All right! Und wer ist in euren Teams der härteste Bodychecker?V: Schwierig zu sagen, von mir darf man sicher auch mal einen harten Check erwarten.S: Bei uns wahrscheinlich Chris Baltisberger.Erinnert ihr euch an einen besonders har-ten Check?S: Das muss eine Strafe gewesen sein. An die fairen erinnert man sich meistens nicht.V: Ich spielte einmal mit der U20-National-mannschaft gegen Kanada. Shea Weber, der heute mit Roman Josi für die Nashville Preda-tors spielt, nagelte mich in 1,5 Meter Höhe an die Bande. Das ganze Publikum stand Kopf. Es war zwar ein regulärer Check, trotzdem kriegte er eine Zweiminuten-Strafe.Wie stark seid ihr im verbalen Schlagab-tausch, dem sogenannten «Trash Talk»?V: Früher war ich da aktiver.Aha, heute als Anwalt gehört sich das nicht mehr?V: Was auf dem Feld passiert, hat nichts mit dem daneben zu tun. Wir Spieler aus den Zür-cher Clubs pfl egen untereinander sowieso ein sehr kollegiales Verhältnis. Kann das nicht ein Problem sein, wenn man einen Gegenspieler zu gut kennt?S: Die Schweiz ist klein, man kennt sich unter-einander. Aber auf dem Eis probiert jeder zu gewinnen. Kämpfe gehören dazu. Dass wir uns auch einmal auf die Finger klopfen dürfen, macht unseren Sport attraktiv.V: Nach dem Spiel ist der Ärger über ein Foul meistens schnell verraucht.S: Wir können einander eine Aktion im nächs-ten Einsatz mit Körpereinsatz zurückzahlen. Für einen Fussballer muss es viel schwieriger sein, sich unter Kontrolle zu halten.Abschlussfrage: Wer wird Meister?S: Das ist ein langer Weg. Es gibt 12 Mann-schaften, und alle wollen Meister werden. Zu schlagen gibt es sicher den Meister von letzter Saison: Davos. V: Kloten kommt aus einer anderen Situation. Nämlich aus den Playouts. Wir müssen uns zu-allererst als Mannschaft fi nden und versuchen, auf Augenhöhe mit anderen Mannschaften aufzutreten.
Die beiden Captains der zwei Zürcher Eishockeyclubs beim Armdrücken: Wer ist wohl der Stärkere?
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BALOISE SESSION
Italien im Blut, Sizilien in der Stimme: Mario Biondi ist eine der kraftvollsten Soulstimmen. An der Baloise Session zählt er zu den grossen Highlights. Und es kommen viele mehr.Text Zeno van Essel
Man nennt ihn Italiens Barry White
Soulwunder
B ereits seit seinem Debüt-Album «Handful of Soul» gilt Mario Biondi als einer der charismatischsten Soul-Jazz-Sänger der Gegenwart und wurde für
seine Alben mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet. Mit seiner dunklen, rauchzarten Stimme spannt er den Bogen vom Broadway-Swing über R‘n‘B bis hin zu Soul und Blues. Kein Wunder, dass auch die grossen Namen des englischen und amerika-nischen Musikgeschäfts auf ihn aufmerksam geworden sind und für ihn arbeiten: Der legendäre amerikanische Songwriter Burt Bacharach, Schöpfer von Evergreens wie «Say A Little Prayer» oder «Raindrops Keep Falling On My Head», offerierte Biondi einen Song, und Jean-Paul «Bluey» Maunick, Kopf der britischen Acid-Jazz-Band Incognito, fungiert mittlerweile als Produzent des Italieners. Auch prominente Gäste wie Al Jarreau und Chaka Khan haben mit dem Charakterkopf aus Sizilien im Duett gesungen. Doch trotz seiner internationalen Aus-richtung schlägt sein Herz noch für Bella Italia. Geboren und aufge-wachsen ist er in Catania als Sohn eines bekannten Sängers. Auf Sizi-lien, wo man sich dem schwarzen Kontinent näher fühlt, als dem fer-nen Rom. Tiefschwarz ist sie denn auch, die Stimme von Mario Biondi: Rauchig, warm, sinnlich, trotzdem klar und überzeugt. Echt sizilianisch eben. Eine Stimme, die Hühnerhaut provoziert und Herzen zum Schmelzen bringt. Eine Stimme, die einen Vergleich mit den grössten Soulsängern unserer Zeit nicht scheuen muss.
Baloise Session
Mario Biondi
Dienstag 27. Oktober
Event Halle
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Highlights
VON PUNK BIS POISELIggy Pop, Sarah Connor, James Arthur, Trombone Shorty, Paolo Nutini, Tori Amos, Gregory Porter, Faithless, Philipp Poisel und viele grosse Namen mehr machen die Baloise Session ab 23. Oktober für drei Wochen zum heissesten Konzertort der Schweiz. www.baloisesession.ch
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NEWCOMER
Alternative Metal
Die exklusiven Insider-Tipps der event.-Redaktion
Vor uns der WeltruhmDie event.-Macher haben sich umgehört, Geheimtipps gesammelt, angehört, ausgetauscht und die interessantesten ausgewählt. Neue Töne und Gesichter, ohne die die Zukunft nicht stattfindet. Diese Newcomer jetzt entdecken!
Das
Ohrakel
Energiegeladen
Lexs
Anatolien 1922. Die Urgrossmutter von Eleni Zafi riadou wird vertrieben. Seither ist die Familie ständig auf Reisen. Ob als Flüchtlinge, Gastarbeiter oder Musikerin wie die Enkelin mit Ehemann Daniel Benjamin als griechisch-deutsches Duo Sea + Air. Ihre Musik beschreibt den steten Wandel, der Trost wie Schmerz sein kann. «Pain Is Just A Cloud» ist eines ihrer Meis-terwerke. In 22 Ländern haben sie «die verschiedenen Ge-sichter Europas aus der Nähe betrachtet und sich selbst überall wiedererkannt». Die vergessen geglaubten mediterranen Melodien sind mit allen griechischen Wassern gewaschen. SWA
Dienstag 24. November, Kinski Zürich
Foto
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Dark Electro
Texas ist ein Pfl aster für harte Kerle. Als die Band sich vor zehn Jahren formierte, ritzten sich alle Mitglieder mit einem heissen Messer eine Narbe in den Oberarm. Seit der Leadsänger das Lied «Jenny» über seine manisch-depressive Schwester singt, macht er aufs Thema aufmerksam und spricht damit vielen aus dem Herzen. Die harten Melodien bergen Sensibilität und kommen an Gigs mit grosser Leidenschaft rüber. LEO
29. November, Komplex Klub Zürich
Bern hat die innovativste Hip-Hop-Szene des Landes und ist auf gutem Weg Basel mit Legenden wie Black Tiger und P-27 den Rang als Hip-Hop-Mekka der Schweiz abzulaufen. Die Stadt profi tiert von ihrer Lage am Schnittpunkt deutscher und französischer Kultur. Grégoire Vuilleumier alias Greis, einer von fünf Schweizer Rappern, die von der Musik leben, rappt in Französisch genauso schnell wie in Berndeutsch. Gora und JJ, die MCs der Crew «Breakout» sind ebenfalls französische Muttersprachler. «Französisch kann schnell gerappt werden, klingt wunderschön und hat einen guten Flow», erklären sie. Zusammen mit DJ Krish, Luci am Bass und Schlagzeu-ger Päscu gehören sie zur nächsten Generation der vibrierenden Berner Szene. Ihre Inspiration holen sie sich im Französischen R’n’B und Rap von Maître Gims, Youssoupha oder Christopher Martin. RIO
17. Oktober, Kulturnacht Sägegasse Burgdorf
Unbequem
Rio Wolta
Welsch
BREAKOUT
Enthemmt
Nothing More
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 29
Zürich ist nicht nur teuer, da gibts ein schillerndes Nacht-leben voller Kleinbühnen, wo junge Bands ihr Publikum testen oder umgekehrt. Rio Wolta hat sich da schon mal einen Platz gesichert. Mit launischen Texten, deren Provo-kation die sanfte Stimme sofort wieder besänftigt und seine verletzliche Seite preisgibt. Er hinterfragt seine Zeit, bei der die Privatsphäre und die Vorstellungskraft sich ihren Raum zurückerkämpfen müssen. Er kritisiert eine Welt, die ihren Bewohnern ihre Wunschobjekte aufzwingt, vor lauter Service kein Denken und Fühlen mehr erlaubt. Vielleicht ist Rio Wolta einigen zu radikal und zu wenig tanzbar. Gerade das macht diese Musik so grossartig. SWA
10. Okt., El Lokal Zürich; 12. Nov., La Catrina Zürich 14. November, Grabenhalle St. Gallen
Ghost-Pop
DancePop
Heimatlos
Sea + Air
Basel hat letzten Monat das neuste Wundermittel auf den Markt gebracht. Es heisst Lexs und steckt in einer knackigen Verpackung. Bereits nach erstem Konsum machen sich Nebenwirkungen wie Tanzwut und Ohrwürmer breit. Für alle, die schon süchtig sind: Die Single «Do You Know» ist leider momentan alles, was es zu haben gibt. Nachschub kommt im nächsten Frühjahr. Auch das noch köchelnde Album «Ready, steady, go» von Martin und Bene verspricht keine Ruhe. Es vertont die Sorgen und Träume einer Generation, die herausgefunden hat, was sie will. Und das nicht nur auf Urlaub und Partys. Reinziehen, wirken lassen. SWA
Single «Do You Know» «» im Sept. erschienen Album/Tour «Ready, steady, go» März 2016
Rap
30 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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LORD OF THE DANCE
DEEP PURPLESUPER10KAMPF
APASSIONATA
PREMIERE JAMES BOND SPECTRE
ZSC LIONS
EROS RAMAZZOTTI
TAKE THAT
SWISS CUP
DAVE MATTHEWS BAND
DIANA KRALL
MARTIN RÜTTER
THE PRODIGY
Foto
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Den Haag führte die beiden Berliner Aaron und Paul und den Luxemburger Pascal in ihrer Studienzeit zusammen. Einen spontanen Gig am Fusion Festival und vier Songs später waren sie schon auf diversen Bühnen von Frankreich über Holland bis Deutschland unter-wegs. «Es war wie bei einem grossen Bluff und wir hatten manch-mal das Gefühl, in jedem Moment aufzufl iegen», grinsen die haken-schlagenden Soundtüftler. Trotz Lorbeeren aus Früh-ernte sind sie nicht faul und spielen an Konzerten sprudelnd, funky, zuweilen mit melancholischem Touch. SWA
Samstag 31. Oktober, Lady Bar, Basel
Erfrischend
Say Yes Dog
Zürich im Spätherbst: Die Stadt taucht ein in ein Farbenmeer aus goldenem Licht. Der Soundtrack dazu kommt von Moira. Moira bedeutet auf Griechisch Schicksal, Moiren werden die Schicksals-göttinnen genannt. Das Schicksal führte Moira als Fünfzehnjährige in ihren ersten Gesangsunterricht, die Matura schloss sie am musi-schen Gymnasium ab. Ihr Solo-Erstling «Golden City» liefert lüpfi ge Popsongs, französische Chansons und Up-Tempo-Nummern. Leicht verträumt, arrangiert mit Streichern, Glockenspiel, Gitarren und Klavier – und garniert mit einer kraftvollen Stimme. Auf dem Cover sitzt sie mit Engelsfl ügeln hoch über den Dächern der «goldenen Stadt»: Zürich? Moira will in keine Schublade passen – muss sie auch nicht. Solange sich ihr Stil wie ein roter Faden durchs Album zieht. RIO
Debütalbum «Golden City»
Schicksalshaft
MOIRA
Komfortabel
Jo ElleZürich ist die Lieblingsstadt der Zürcher, aber auch von zugezogenen Bündnern – und Bernerinnen, wie Jo Elle. Auf ihrem Debut-Album «Comfort Zone» präsentiert sie selbst geschriebene, groovende, berührende Songs, sowie als Zugabe Kanye Wests «Heartless»in einer relaxten Reggae-Version. Als Co-Writer und Produzent schnappte sie sich Slädu. Und ja, sie ist die kleine Schwester von Snowboard-Pionier Fabien Rohrer. Sie selbst war auch mal für ein paar Jahre auf der Weltcup-Tour unterwegs und wurde auch Junioren-Weltmeisterin. Eines hat sie dabei nie verloren, ihre Liebe zur Musik. RIO
Debutalbum «Comfort Zone»
IndiePop
ElectroPop
ReggaePop
Luzern ist mit dem KKL eine Hochburg der Klassik und da ordnet man einen Cellisten im Anzug auf den ersten Blick auch ein. Doch Christian «Chris» Krebs ist in eigenen Worten ein «bengalischer Tiger» und der Gitarrist Philipp «Phil» Scherrer ein «schwarzer Panther». Das zeigt sich, wenn die beiden mit sanften Pfoten Mozart zu spielen beginnen und im richtigen Moment die Krallen ausfahren, um zu brachialen AC/DC-Riffs zu wechseln, dass die Luft zittert. Der Gitarrist springt in die Luft, am Cellobogen reisst das Hengsthaar, diese Klangwände sind aus Schwermetall. Die beiden schaukeln sich gegenseitig hoch, die Instrumente werden eins. Feurige Leidenschaft basiert auf einer soliden Musikausbil-dung. Die Wege des Tigers und des Panthers kreuzten sich bereits in der Hochschule für klassische Musik, doch die Kombination Cello und Gitarre war für die Professoren zu wenig Standard. Wer will Standard? Die Mozart-Heroes sind etwas so noch nie Gehörtes. Chris und Phil rocken durch sämtliche Musikepochen. Mozart hätte beim Headbanging seine Perücke verloren. SWA
15. Okt., CD-Release Schüür Luzern, danach auf Tour
Wild
Mozart Heroes
MetalKlassik
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KUNST
LAC
Lugano Arte e Cultura
Piazza Bernardino
Luini Lugano
Das LAC öffnet die Wahl, in den seeseitigen Museumsflügel, den Konzert- und Theatersaal, den angrenzenden Park oder in die nahe Altstadt zu gehen.
Der Konzertsaal, gehalten in Holz, ist ein Meisterwerk der Akustik. Die Eingangshalle ist 650 Quadratmeter gross und öffnet den Blick auf den See. Glas macht Grenzen fast nicht fühlbar. Der öffentliche Park verbindet Piazza und See.
Bühne und Galerie zugleich. Treffpunkt für Künstlerinnen und Künstler und alle, die sich auf das emotionale Abenteuer Kunst einlassen. Das LAC Lugano Arte e Cultura bringt frischen Wind in die Kunstszene der Welt. Und liegt an einem ihrer schönsten Plätze. Text Selina Walter
Neuster Magnet der Kunstszene
Offen wie die Strasse K unst macht Spass. Kunst ist für alle. So das spürbare Credo von LAC Lugano Arte e Cultura. Die er-
frischende Art des neuen Kunstzentrums ist ansteckend. Es ist Galerie und Bühne zu-gleich, bietet Platz für Ausstellungen und Installationen, für Tanz, Theater, Musik und de ren «Besudelungen», wie der kanadische Direktor Michel Gagnon die Mischformen spielerisch-provokativ nennt. Das soeben er-öffnete LAC verspricht, zum Magnet der in-ternationalen Kunstszene zu werden. Es soll ein Ort sein, wo man hingeht, um zu staunen und zu entdecken. Ein interkulturelles Netz-werk, eine Plattform für Ideen und die Pro-jekte, die daraus entstehen, im Dialog zwi-schen verschiedenen Institutionen. Michel Gagnon zählt nur einige auf: «Museen, Or-chester, Künstler, Kulturvereine, Kunstgale-rien, Bildungszentren, das Konservatorium». Diese Offenheit widerspiegelt sich nicht nur in einem dynamischen Programm, man erlebt sie förmlich, wenn man sich dem Gebäude nähert und dann erst recht beim ersten Schritt in die Eingangshalle.
Das offene HerzWer das LAC betritt, findet sich in einer 650 Quadratmeter grossen Halle wieder. Sie ist de-signt wie ein Fenster, das die Grenzen zwi-schen Drinnen und Draussen verwischt. Der Eintritt ist kostenlos. «Die Eingangshalle ist das Herz vom LAC und offen für alle, so offen wie eine Strasse, wie eine Piazza, wo man sich trifft, einen Kaffee trinkt, sich inspiriert und
austauscht», erklärt der Direktor. In diesem Herz locken die laufenden und kommenden Shows, Ausstellungen und Mitmach-Aktio- nen. Hier ist der Ausgangspunkt für viele Richtungen: Man kann den Museumsflügel betreten, den Gebäudeteil auf Säulen, der sich seewärts zuspitzt. Er ist lichtdurchflutet und schlicht, um die Werke wirken zu lassen. Auf der anderen Seite ist die modular gebaute Konzert- und Theaterhalle, die mit einer spe-ziellen verschiebbaren Akustikmuschel ausge-stattet ist. Eine Vorbühne kann auf die Höhe der Hauptbühne erhoben werden, um Platz für grosse Tanzshows zu schaffen. Es gibt ei-nen Orchestergraben für klassische Konzerte und seitliche Emporen für die beste Sicht aufs Geschehen. Doch es lockt auch der öffent-liche Park, eine grosse Stadtwiese, die Piazza und See verbindet und auf der rund 40 Baum- und Pflanzenarten gedeihen.
Die Meister zum AnfassenMichel Gagnon verspricht: «Es wird im öffent-lichen Bereich ad-hoc-Aktionen geben, wo man den Künstlern begegnen kann». Und auch diese sollen sich untereinander austau-schen können. «Wir laden Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt ein und setzen verschiedene Kunstgenres miteinander in Dia-log», erklärt der Kanadier, der aus der inter-disziplinären Kunstecke kommt. Besonders am Herzen liegt ihm das Programm LAC edu: «Jugendliche sollen Kunst erleben, emotional davon berührt werden und merken, dass Kunst Spass macht.»
Highlights
OFFEN FÜR ALLE ARTENDas LAC-Programm berührt alle Kunst- und deren Mischformen. Darunter das Teatro di Mnemosine – das kein Theater ist, sondern eine Ausstellung, der «Göttin der Erinne-rung» gewidmet –, die Installation «Solid Light Works» von Anthony McCall, deren Lichtstrahlen spiele-rische Formen in den Raum zeichnen und es auch erlauben, sie zu durch-brechen und Teil des Kunstwerkes zu werden – ein Riesenspass auch für Kinder. «In Ticino» erforscht die Kunst des Kantons zwischen 17. und 18. Jh. Neben darstellender und bildender Kunst finden Konzerte statt von Swing über Folk bis Klassik.
«Solid Light Works» von Anthony McCall
«Il canto dell‘aurora» von Luigi Rossi
LuganoMusica mit Bernard Haitink
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Marcus Miller ist jetzt auf Tour und stellt sein neues Album «Afrodeezia» vor. Mit SI event. sprach über die Kirche, die USA und das Schweizer Publikum. Interview Selina Walter
Marcus Miller, Sie sind auf Tour mit Ihrem neuen Al-bum «Afrodeezia», ein Lied
heisst «Preacher‘s Kid», Ihrem Vater ge-widmet. Was war das Wichtigste, was er
Ihnen fürs Leben gezeigt hat?Mein Vater arbeitete hart in drei Jobs fast rund um die Uhr. Aber wirkte nie überar-beitet, weil er als Musiker das tun konn-te, was er liebte. Ich realisierte früh, wie wichtig Musik fürs Leben sein kann. Ihr Grossvater war Pfarrer, Ihr Vater Kirchenmusiker, welchen Bezug ha-ben Sie zur Religion? Als Bub verstand ich von der Predigt
nichts. Aber die Musik verstand ich immer. Die war in den afroamerika-nischen Kirchen schon immer das
Zentrale. Unsere Sonntagsmessen sind wie Konzerte, die Kirch-gänger rufen zum Pfarrer zu-rück, singen und tanzen. Sind Sie ein Tänzer?
Ja. Aber nicht so verrückt mit Moonwalk, ich mache meine klei-
nen Bewegungen und die Leute lachen mich immer aus.
JAZZNOJAZZ
Ein neuer Song heisst «Water Dancer», wie ist er entstanden?Die Amerikaner spielen meistens den 4/4-Takt «buum tha buum tha», aber ich bewunderte schon immer den 6/8-Takt der Afrikaner: «nau-tca-tca-nau-tca-tca». Ich jammte mit Musikern aus dem Mali und aus Senegal in diesem Rhythmus und plötzlich klang es wie Wasser (beatboxt). Ich war total fasziniert. Kann es auch auf Tour zu Jam-Sessions kommen mit Musikern, die Sie zum Bei-spiel am jazznojazz-Festival antreffen? Wenn ich in einer Jam-Session lande, weiss ich, dass der nächste Morgen schwierig wird. Wir haben in Zürich jeden Mittwoch Jam-Session an der Langstrasse, nahe der Gessnerallee, wo Sie auftreten. Aber am nächsten Tag spielen Sie in Holland ... Das ist genau das Problem.Wie viel improvisieren Sie an Konzerten? 60 oder 70 Prozent. Man versuchte, meine Musik zu beschreiben. Jazz, aber doch nicht wirklich Jazz, weil ich so viele andere Ele-mente habe, jazzig ist aber die Improvisation.Damit passen Sie perfekt ins Konzept von jazznojazz. Eines dieser anderen Elemen-te ist das klassische Cello im Stück «I Still Believe I Hear». Wie kam es dazu? Als ich mit einer Oper zusammenarbeitete, entdeckte ich diese Melodie, die ich als so schön und klar empfand, dass ich eine Instru-mental-Version davon machen wollte, mit einem unüblichen Instrument. Die Kombina-tion von Bass und Cello finde ich interessant.Sie ist magisch. Wenn Sie mit der Bass-gitarre einem Tier eine Stimme geben müssten, welches Tier wäre das?
Marcus
Miller
Samstag 31.10.
GessneralleeZürich
In dieser Zeit sind Sie auch viel gereist, was bedeutet Ihnen Reisen? Von 18 bis 32 verbrachte ich die meiste Zeit als Studiomusiker mit Kopfhörern auf den Ohren. Als ich eine Band gründete, war ich plötzlich viel unterwegs. Die meisten Ameri-kaner sind sich nicht bewusst, wie gross die Welt ist. Sie schauen Nachrichten, erfahren aber nicht, wenn etwas in Istanbul passiert. Es ist für sie wie ein anderer Planet. Aber ich habe dort ein Lieblingsrestaurant. Das Reisen hat mich verändert. Auch, weil ich plötzlich wusste, für wen ich Musik mache und was diese wiederum in den Leuten bewirkt. Was für eine Mission hat ein Musiker? Wie jeder Künstler: Die Welt durch die eige-nen Augen zu reflektieren. Damit die Leute, die in vielleicht 50 Jahren diese Musik hören,
eine Idee haben, wie die Welt heute war. Wo auf der Welt fühlen Sie sich daheim? Ganz ehrlich, momentan fühle ich mich auf der Bühne daheim. Egal wo, kann ich durch die Musik mit dem Publikum kommunizieren. Wie erleben Sie das Schweizer Publikum? Manchmal ist ein Publikum nur intellektuell, dann bekommt man nichts zurück, weil sie die Musik in ihren Köpfen erleben. Manch-mal sind Zuhörer zu emotional, dann erfas-sen Sie die Nuancen nicht. Aber das Schwei-zer Publikum hat Sinn für beides. Sie haben aber auch eine böse Erinne-rung an die Schweiz: ein Unfall. Vor drei Jahren auf der Durchfahrt von Frank-reich nach Holland verlor unser Chauffeur die Kontrolle über den Bus und starb. Einige meines Teams wurden verletzt, haben sich aber gut erholt. – Aber wenn Sie unseren Bus fahren, behalten wir Sie im Auge! (lacht)Das wird nicht passieren, lieber erlebe ich «Afrodeezia» live.
Die sanften, dunklen Töne
der Bassgitarre widerspiegeln
die Stimme seiner Seele.
Das ist Marcus Miller.
«Die meisten Amerikaner sind sich nicht bewusst,
wie gross die Welt ist. Für sie ist alles ausserhalb
wie ein anderer Planet.»
Hmm, ich versuche an das stärkste und agil s- te Tier zu denken, das mir in den Sinn kom-men kann – eine grosse, schwarze Katze, ein Panther. Obwohl er stark ist, bewegt er sich dynamisch, kann aber auch schnell reagieren. Dem Panther gäbe ich mit dem Bass eine Stimme, – was meine Stimme ist, das ist das-selbe geworden in all den Jahren.
Marcus Miller ist Jazz und doch nicht und noch viel mehr und passt darum perfekt ans jazznojazz
«Mein Ba ss ist wie ein Panther»
2 BÜHNEN, 4 ABENDE, 20 KONZERTEIn seiner 17. Ausgabe lädt das jazznojazz- Festival vom 28. bis 31. Oktober zu insgesamt 20 Konzerten in der Gessnerallee sowie im ZKB Club im Theater der Künste. Am letzten Konzertabend mit Marcus Miller spielen unter anderem auch Lisa Simone, Somi, Ester Rada und Fourplay feat. B. James, C. Loeb, N. East & H. Mason. Weitere High-lights in den Tagen davor: Maceo Parker und Seven sowie Chick Corea und Lizz Wright.
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MUSICAL
Die beliebtesten Musical-Hits von den 70er Jahren bis heute als Rockkonzert. Das Musical Rocks kann vieles: Singen, tanzen, unterhalten. Es macht aber vor allem eins: Sein Publikum bis zur Ekstase rocken. Text Eleonora Wicki
Die besten Superhits aus den besten Rockmusicals
Reise durch die Hits
D as ist kein Abend um gähnend im Sessel zu sitzen und sich innerlich schon im Pyjama zu sehen. Am Musical Rocks ist das Publi-
kum genauso energiegeladen wie die Performer. Das liegt einerseits daran, dass die sechs Solisten, acht Tänzer und die Band hochkarätig besetzt sind und es verstehen, den Saal zum Beben zu bringen. Das liegt andererseits daran, dass eine spektakuläre Licht-Show eine magische Stimmung heraufbeschwört. Und es liegt daran, dass die Zuschauer während der ganzen Show kein einziges Lied nicht kennen. Musical Rocks ist eine Mischung aus den berühm-testen Rockhymnen und den meistgespielten Songs aus den grössten Musicals. Grease, Dirty Dancing, Hair, Michael Jackson, Queen, ABBA: Wenn diese Namen kein Aha-Erlebnis auslösen, dann kommt es spä-testens dann, wenn die Künstler das Lied auf der Bühne anstimmen und das Publikum nicht anders kann, als mitzusingen. Musik, Tanz, Unterhaltung, Stimmung: Das ist die Definition eines jeden Musicals, aber Musical Rocks bietet von all dem das Exklusivste. Es vereint die
Songs und Choreo so perfekt, dass sie Gänsehaut auslösen.
besten Songs aller besten Musicals und zwar in neuen Arrangements, die überraschen. So wurden einige Lieder zu Medleys umgeschrieben oder sie werden in rockiger Variante gespielt.
Unterhaltung der SuperlativeDas Faszinierende an Musicals ist, dass die Künstler
sowohl gute Tänzer als auch gute Sänger und Entertai-ner sind. Diese Mischung ist es, die bei den Zuschauern Ge-
fühle aufkommen lässt und die so mitreissend wirkt. Die «Zeitreise durch Musik, Gefühle und Lebensfreude», wie der Produzent Ludwig Coss seine Show beschreibt, war in Deutschland und Italien so beliebt, dass die Konzertsäle immer voll waren und das Publikum sich vor Be-geisterung nicht in den Stühlen halten konnte. Das Musical ist seit drei Jahren unterwegs und kommt nächsten Frühling nach Zürich. Die Show ist nichts für Früheinschläfer und Kissenwärmer. Sie wartet auf mit bombastischer Stimmung, sexy Outfits, guten Stimmen und wilder Choreographie. Sie will das Publikum rocken.
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Rocks
Freitag 27. und
Samstag 28.5.2016
Theater 11Zürich
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Oktober 2015
Der grosse Rätselspass
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Salto Natale – Traumfänger 19.11.–03.01. Zürich-Kloten, PP Holberg
Classic I Musical
American drama group 09.11. Zürich, Bernhard Theater
AMG Rising Stars 26.11.–19.04. Basel, Stadtcasino
AMG Sinfoniekonzerte Klassik 19.10.–07.04. Basel, Stadtcasino
AMG Solistenabende 29.10.–08.06. Basel, Stadtcasino
AMG Sonntagsmatineen 22.11.–08.05. Basel, Stadtcasino
AMG World Orchestras16.11.–31.05. Basel, Stadtcasino
Angelo Branduardi 24.10. Lugano, LAC
argovia philharmonic 04.10. Zürich, Tonhalle
Ballettgala 31.12. Zürich, Opernhaus
Basel Sinfonietta 02.10.–05.06. Basel, Stadtcasino
Carmina Burana & Beeth 9. Sym.26.12.–29.12. Zürich, Tonhalle27.12. Genève, Victoria Hall28.12. Bern, Kultur Casino30.12. Basel, Stadtcasino
Classical-Gala 01.10. Luzern, KKL
Collegium Musicum Basel 18.09.–27.05. Basel, Stadtcasino
Concerti RSI 08.10.–19.05. Lugano, LAC27.11.–03.06. Lugano-Besso
COOP Sinfoniekonzerte 11.11.–25.05. Basel, Stadtcasino
Daddy Cool 07.11.–16.01. Kriens-Luzern, Le Théâtre
DAS ZELT – I Quattro – Eternità 05.10. Langenthal, Das Zelt24.10. Aarau, Das Zelt08.11. Luzern, Das Zelt29.12. Bern, Das Zelt
David Helfgott, Klavier 03.11. Winterthur, Stadthaussaal
Die Grosse Giuseppe Verdi-Gala 26.12. St. Gallen, Tonhalle27.12. Basel, Stadtcasino28.12. Zürich, Tonhalle29.12. Bern, Kultur Casino30.12. Lugano, Palazzo dei Congressi
Die grosse Weihnachtsgala 13.12. Bern, Kultur Casino
Disney – Die Schöne und das Biest 25.11.–13.12. Basel, Musical Theater
Disney The Lion King03.09.–11.10. Basel, Musical Theater
Extrakonzert 05.12. Winterthur, Stadthaus
Familienkonzert 19.12.–31.01. Winterthur, Stadthaus
Gedenkkonzert für Boris Nemtsov 09.10. Basel, Stadtcasino
Gods and Dogs 30.09.–07.11. Zürich, Opernhaus
Gospel sur la Colline 25.11. Genève, Arena
Grandi orchestre internazionali 03.10.–28.04. Lugano, LAC
Hauskonzert 13.09.–25.05. Winterthur, Stadthaus
Intern. Piano Ser. – A. Gavrylyuk 02.12. Freiburg, Uni
Intern. Piano Ser. – H. Zhang 15.11. Freiburg, Uni
Intern. Piano Ser. – O. Schnyder Trio 04.10. Freiburg, Uni
Io senza te 10.09.–01.11. Zürich, Theater 11
Klavierabend Attilio Wichert 24.10. Rapperswil, Schloss
La Cetra – A. Vivaldi: La fida ninfa 27.10. Basel, Stadtcasino
La Cetra – G. F. Händel: Messiah 12.12. Basel, Stadtcasino
La Traviata – Opéra de Moldavie 12.11. Genève, BFM13.11. Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Late Night Modern 03.10.–28.04. Lugano, LAC
Liedermatinéen und -Abende 26.10.–21.06. Zürich, Opernhaus
Mendelssohn: Elias – Benefiz31.10. Basel, Stadtcasino
Midi Musical 30.10.–29.04. Winterthur, Theater
Montreux Jazz Academy08.10. Villeneuve, Centre Musical
Mozart Festival Orchestra London 07.11. Luzern, KKL
Musica da Camera 26.10.–23.05. Lugano, LAC
Musica Video 05.10.–29.02. Lugano, LAC
My Fair Lady 28.12. Bern, Theatersaal National29.12. Basel, Musical Theater
Nabucco – Giuseppe Verdi 10.11. Zürich, Kongresshaus
New creations 18.10.–25.10. Zürich, Opernhaus
Noëmi Nadelmann 22.11. Zürich, Bernhard Theater
Philharmonisches Konzert 27.09.–10.07. Zürich, Opernhaus
Pianomania Rachmaninov 03.11. Zürich, Kulturhaus Helferei
Pour l‘Amour d‘un Stradivarius 13.10. Rolle, Rosey Concert Hall
Rahel Senn 05.12. Baden, Villa Boveri12.12. Einsiedeln, Kloster20.12. Zürich, Kulturhaus Helferei
Rapunzel17.10. Lugano, Palazzo dei Congressi
Recitals 13.10.–06.06. Lugano, LAC
Romeo e Giulietta 26.11.–28.11. Lugano, LAC
Rondo Veneziano 13.11. Luzern, KKL
Royal Philharmonic Orchestra 21.10. Rolle, Rosey Concert Hall
Settimane Musicali di Ascona 07.09.–16.10. Ascona, Chiesa d. Col. Papio
Silvesterkonzert 31.12. Basel, Stadtcasino
Sinfonieorchester Basel SOB 28.10.–02.06. Basel, Stadtcasino
Sinfonietta de Lausanne 10.11.–22.03. Lausanne, S. Paderewski
SOB – Cocktailkonzerte 29.10.–04.05. Basel, Hotel Les Trois Rois
SOB – mini.musik 03.10.–30.01. Basel, Stadtcasino
SOB – Promenaden 22.11.–29.05. Basel, Gare du Nord
SOB – Schwarz auf Weiss 01.11.–05.06. Basel, Papiermühle
St. Peter Classics 03.11.–29.03. Zürich, Kirche St. Peter
Stägeli uuf–Stägeli ab 05.11.–28.02. Zürich, Bernhard Theater
UNESCO Weihnachtsgala 27.12. Zürich, Tonhalle
Verdi Requiem – Orchestra Filarmonica Italiana 31.10. Luzern, KKL
Volkssinfoniekonzerte 12.11.–26.05. Basel, Stadtcasino
Wiener Johann Strauss Konzert12.12. Genève, Victoria Hall
Wiener Sängerknab. singen für Caritas 20.12. Bern, Kultur Casino
Irish Folk The Dubliners waren die prominenteste Folkband Irlands. In den 60er und 70er Jahren machten sie sich mit Songs wie «The Irish Rover» unsterblich. Doch der whiskey- und biergetränkte und rauchgeschwängerte Lebensstil fordert seinen Tribut. Luke Kelly starb 1984, Ronnie Drew mit den ste-chenden blauen Augen und der Reibeisenstimme 2008 in Dublin an Kehlkopfkrebs. Als letztes Gründungsmitglied raffte es vor drei Jahren Barney McKenna (alias Banjo-Barney) dahin. Aus The Dubliners wurden The Dublin Legends. Und Legenden sind sie tatsächlich. Die Neuauflage ihres Irish Rover gemeinsam mit The Pogues um den charismatischen und zahnlosen Sänger Shane MacGowan machte sie in den 90ern auch bei jüngeren Fans bekannt. Vor sieben Jahren traten sie im Zürcher Albis-güetli zum ersten Mal in der Schweiz auf. Mittlerweile scheint es ihnen hierzulande zu gefallen. Sláinte! RIO
Freitag 23. Oktober, Tonhalle St. Gallen The Dublin Legends
event.guide
Soul Nicole Bernegger Als Supporting Act von Simply Red steigt Nicole vor den ganz Grossen auf die Bühne. Will man «The Voice of Switzerland» mit dem neuen Album im intimeren Rahmen hören, lohnt sich eine Pilgerfahrt nach Rankweil bei Feldkirch für einen Abend mit organischem Soul und mitreissenden Beats mit Sixties-Flair. Mittwoch 11. November, St. Jakobshalle Basel Donnerstag 12. November, Arena Genf Freitag 13. November, Altes Kino Rankweil (A)
KOMPAKT Hier alle Events vom 2. Oktober bis Ende Dezember auf einen Blick, mit Tipps!
Clubs I Party
Ali Baba Sound – Ring Di Alarm 31.10. Zürich, Moods
Booba 03.12. Genève, Arena
Bushido feat. Sonny Black16.10. Zürich, X-TRA
Celo & Abdi 30.10. Zürich, Exil31.10. Basel, Sommercasino
Der Schwarze Ball03.10. Zürich, X-TRA
DJ Antoine – Who the fuck is H.P. Baxxter? 07.11. Basel, St. Jakobshalle
DJ Chuckie 09.10. Lausanne, Le Mad Club
DVBBS 16.10. Lausanne, Le Mad Club
Fettes Brot20.10. Zürich, Komplex 457
K.O.S Crew Dancehall Mood 05.09.–03.10. Zürich, Moods
Marsimoto 30.11. Zürich, X-TRA
Morlockk Dilemma01.11. Zürich, Exil
MZ en concert 20.11. Neuchâtel, Case à Chocs
Nicky Jam23.10. Dietikon, Stadthalle
Pendulus – Der schwarze Silvester31.12. Zürich, X-TRA
Showtek 23.10. Lausanne, Le Mad Club
Sonic 25 19.12. Wolfwil, Industrie Bännli
Stadlparty.ch – Let‘s Fetz 24.10. Spiez, Lötschbergsaal
Swissfactor 04.12. Zürich, Komplex 457
The Prodigy 14.11. Zürich, Hallenstadion
Ü30-Party von üparties.ch 11.09.–20.11. Zürich, Kaufleuten25.09.–18.12. Baden, Club Joy26.09.–09.01. Basel, Elisabethenkirche03.10.–04.12. Bern, Bierhübeli24.10.–31.12. Luzern, Schweizerhof
Festival I Open Air
jazznojazz Festival Zurich 28.10.–31.10. Zürich, Gessnerallee
Kappeler Schlagernächte 30.10.–31.10. Kappelen, Kartbahn Lyss
Made in Portugal 10.10. Dietikon, Stadthalle
Masters of Hardcore 21.11. Basel, St.Jakob-Arena
Montreux Sundance 03.10.–24.10. Montreux, CC
Folklore I Gospel I Schlager
3. Wiesn-Stadl im Hauptbahnhof 04.10. Zürich, Hauptbahnhof
6. Benefiz Schlager-Abend 31.10. Baar, Waldmannhalle
Abba Gold 10.11. Basel, Rhypark11.11. Cham, Lorzensaal12.11. Bern, Theatersaal National13.11. Thun, KK14.11. Weinfelden, Thurgauerhof15.11. Baden, Kurtheater
Andreas Gabalier19.11. Basel, St. Jakobshalle20.11. Zürich, Hallenstadion
DAS ZELT – Bo Katzman Chor 21.11. Luzern, Das Zelt
Die Egerländer Musikanten 18.10. Luzern, KKL
Die Schlagernacht des Jahres15.11. Basel, St. Jakobshalle
Dieter Thomas Kuhn & Band 23.10. Basel, Rhypark
Dieter Thomas Kuhn & Band 24.10. Zürich, X-TRA
Fado 30.09. Zürich, Bernhard Theater
Furbaz – Weihnachtstour 02.12. Suhr, Zentrum Bärenmatte04.12. Sarnen, Aula Cher05.12. Thun, KK09.12. Schaan, SAL10.12. Uster, Stadthofsaal15.12. Frauenfeld, Casino17.12. Chur, Kirchgemeindehaus19.12. Herisau, Casino20.12. Baden, Kurtheater22.12. Schwyz, MythenForum23.12. Rapperswil-Jona, Kreuz
Gala der Volksmusik 02.10. Luzern, KKL
Irish Folk Festival22.10. Bern, Theatersaal National 23.10. Luzern, KKL23.10. Zürich, Volkshaus24.10. St. Gallen, Tonhalle25.10. Basel, Stadtcasino
Jeff Turner Jubiläumsbrunch 01.11. Zürich, Albisgütli
Nubya – Church Tour 26.11. Spiez, Reformierte Kirche27.11. Bern, Heiliggeistkirche28.11. Waltenschwil, Pfarrkirche04.12. Gossau, Kirche Haldenbüel10.12. Zürich, Kirche Neumünster11.12. Basel, Pauluskirche
Paldauer Weihnachtskonzerte 11.12. Bazenheid, MZG Ifang12.12. Bern, Kursaal13.12. Sursee, Stadthalle
Peter Kraus mit Band 17.10. Luzern, KKL
Santiano 07.10. Luzern, Messe08.10. Zürich, Volkshaus09.10. Basel, Messe Eventhalle11.10. Amriswil, Pentorama
Schlager Arena 08.11. Sursee, Stadthalle
The Dublin Legends 23.10. St. Gallen, Tonhalle
The Jackson Singers10.12. Thun, KK11.12. St. Gallen, Tonhalle12.12. Baden, Kurtheater13.12. Basel, Rhypark14.12. Solothurn, Konzertsaal
The Red Hot Chilli Pipers 25.11. Basel, Volkshaus26.11. Zürich, Volkshaus27.11. Herisau, Casino28.11. Bern, Theatersaal National
Jazz I Blues I Funk
21. Lucerne Blues Festival 12.11.–14.11. Luzern, Grand Casino
Abo Neumünster-Konzerte 25.11. Zürich, Kirche Neumünster
Andrey Makarevich 02.11. Genève, Theatre Alhambra03.11. Zürich, Volkshaus
Angelo Branduardi26.10. St. Gallen, Tonhalle27.10. Bern, Theatersaal National
Antonio Zambujo 04.12. Zürich, Moods
Assad Brothers 25.11. Zürich, Kirche Neumünster
Baloise Session 23.10.–12.11. Basel, Messe Eventhalle
Bassekou Kouyaté 04.10. Zürich, Moods
Bebel Gilberto 02.10. Zürich, Kaufleuten
Benjamin Clementine 18.12. Zürich, Kaufleuten
Blues Now! 25.09.–28.11. Basel, Volkshaus
Brian Auger feat. Alex Ligertwood 16.10. Zürich, Moods
Campbell Brothers 03.12. Zürich, Moods
Carla Bley 19.10. Zürich, Moods
Cassandra Wilson 31.10. Genève, Victoria Hall
Chano Dominguez y Nino Josele 02.12. Zürich, Moods
Children of the Light Trio: Danilo Perez – John Patitucci – Brian Blade 26.10. Zürich, Moods
Christian Scott a Tunde Adjuah 01.11. Zürich, Moods
DAS ZELT – Philipp Fankhauser 02.10. Langenthal, Das Zelt05.11. Horgen, Das Zelt14.11. Luzern, Das Zelt28.12. Bern, Das Zelt
David Krakauer – The big picture 17.11. Zürich, Moods
Diana Krall 16.10. Zürich, Club Hallenstadion
Esperanza Spalding 07.11. Zürich, Kaufleuten
Evelinn Trouble 30.10. Zürich, Moods
Fabrice Eulry et son piano fou 25.10. Lausanne, Salle Paderewski
Fanfara Tirana & Transglobal Underground 10.10. Zürich, Moods
Fatoumata Diawara & Rob. Fonseca Group 24.11. Zürich, Kaufleuten
Furbaz Nadal 06.12. Bern, Kursaal12.12. Luzern, KKL Luzern
Gansch & Roses Superband 14.11. Zürich, Kaufleuten
Glenn Miller Orch. – Swinging Christmas 11.12. Luzern, KKL
Hindi Zahra 02.10. Zürich, Moods
Horndogz feat. Breis 30.09. Zürich, Moods
Ibrahim Maalouf 13.11. Genève, Victoria Hall
Ivo Papasov Wedding Band 01.10. Zürich, Moods
Jack Dejohnette Trio 12.11. Zürich, Moods
JJ Rosa 11.10. Zürich, Moods
John Mayall 21.10. Zürich, Volkshaus22.10. Thun, KK23.10. Amriswil, Pentorama
Joshua Redman – James Farm 02.11. Zürich, Moods
Joss Stone 03.10. Zürich, Kaufleuten
Kaleidoscope String Quartet 29.09. Zürich, Moods
Le Trio Joubran 13.12. Zürich, Moods
Manfred Mann‘s Earth Band 16.11. Zürich, Kongresshaus
Maria Schneider Jazz Orchestra 10.11. Luzern, KKL
Mariza 08.11. Genève, Théâtre du Léman17.11. Zürich, Kongresshaus
Mark Guiliana Jazz Quartet 07.10. Zürich, Moods
Melody Gardot 01.11. Zürich, Kongresshaus02.11. Genève, Théâtre du Léman
Natacha Atlas 25.10. Zürich, Moods
Orchestre National de Barbès 04.10. Zürich, Kaufleuten
Philipp Fankhauser 10.10. Pratteln, Z7
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– 1 Sitzplatz im Innenraum (1. Kategorie)– Champagner Welcome Drink– 3-Gang Dinner– Getränke à discrétion (Prosecco, Wein, Bier und Softdrinks)– Mini-Pâtisserie zu Kaffee und Tee– Besuch eines Darstellers von Apassionata– Exklusive Broschüre– Separater Eingang– Garderobe– Betreuung durch Hostessen vor Ort– Parkplatz im Parkhaus
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Stefanie Heinzmann 12.12. Zürich, Kaufleuten
Stephan Eicher – Automaten 06.12. Thun, KK08.12. Herisau, Casino09.12. Solothurn, Kofmehl10.12. Zug, Chollerhalle11.12. Scha�hausen, Kammgarn
The Manhattan Transfer 30.11. Zürich, Tonhalle
The Souljazz Orchestra 05.10. Zürich, Moods
Tigran Hamasyan &The Yerevan State Chamber Choir 14.10. Zürich, Kirche St. Peter
Vaudou Game 28.10. Zürich, Moods
Widder Jazz 20.10.–01.12. Zürich, Widder Bar
Yaron Herman & Ziv Ravitz Duo 27.10. Zürich, Moods
Zap Mama 28.09. Zürich, Moods
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DAS ZELT – De Zauberlehrling04.10. Langenthal, Das Zelt18.10. Aarau, Das Zelt15.11.–29.11. Luzern, Das Zelt13.12.–20.12. Bern, Das Zelt
Die Gänsemagd 19.12.–07.02. Zürich, Opernhaus
Die Zauberorgel 21.11.–07.02. Zürich, Bernhard Theater
Hänsel und Gretel reloaded 15.11. Basel, Stadtcasino22.11.–13.12. Zürich, Volkshaus06.12. Baden, Kurtheater
Rumpelstilzchen 11.10.–25.10. Zürich, Opernhaus
Sonia Grimm 13.12. Monthey, Théâtre du Crochetan20.12. Genève, Théâtre du Léman29.12. Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Tom Träumer – Das neue Musical 17.10.–18.10. Wädenswil, Kulturhalle24.10. Liestal, Hotel Engel
25.10. Glattfelden, Mehrzweckhalle28.10. Menznau, Rickenhalle31.10. Diessenhofen, Rhy-Halle01.11. Baden, Kurtheater07.11. Weinfelden, Thurgauerhof08.11. Zürich, Theater 1111.11. Langnau a. Albis, Gemeinde15.11. Basel, Musical Theater21.11. Bülach, Kantonsschule22.11. Biberist, Biberena28.11. Aarau, KK29.11. Cham, Lorzensaal02.12. Wohlen, Casino05.12. Tann-Rüti, Mehrzweckhalle
Kino
Der Pate 02.11.–03.11. Zürich, Kongresshaus
Messe I Ausstellung
Contemporary Art International 15.10.–18.10. Zürich, Kongresshaus
Extasia 27.11. Basel, St.Jakob-Arena
Lascaux02.10.–17.01. Genève, Palexpo
The Art of the Brick 25.09.–10.01. Zürich, Puls 5
The Moon Race Show 13.11. Ecublens, SwissTech CC
Pop I Rock
77 Bombay Street 13.11. Chur, Stadthalle19.11. Basel, Rhypark20.11. Zug, Chollerhalle27.11. Zürich, Volkshaus04.12. Thônex, Salle des Fêtes11.12. Solothurn, Kofmehl12.12. St. Gallen, Messe
Age Tendre – La Tournée des Stars 31.10. Genève, Arena
Ahab 07.11. Pratteln, Z7
Alligatoah 08.10. Bern, Theatersaal National
Alt-J 27.11. Prilly, Espace Malley
An Evening with Dave Matthews 15.10. Zürich, Hallenstadion05.10. Pratteln, Z7
Ane Brun 20.11. Zürich, Kaufleuten
Angelo Branduardi 19.10. Basel, Rhypark21.10. Zürich, Kongresshaus28.10. Genève, Théâtre du Léman29.10. Thun, KK
Annihilator 13.10. Pratteln, Z7
Apocalyptica 28.10. Zürich, Komplex 457
Arkona 12.12. Pratteln, Z7
Art Garfunkel 30.11. Zürich, Kongresshaus
Avatarium24.11. Pratteln, Z7
Bai Bang 31.10. Wetzikon, Hall Of Fame
Benjamin Clementine 17.12. Thônex, Salle des Fêtes
Black Label Society 17.11. Pratteln, Z719.11. Pratteln, Z7
Bob Dylan 13.11.–14.11. Basel, Musical Theater
Bonfire 07.11. Wetzikon, Hall Of Fame
Boy13.11. Basel, Volkshaus
Bring me the Horizon 03.11. Pratteln, Z7
Bullet for my Valentine25.10. Pratteln, Z7
Caravan Palace 10.11. Thônex, Salle des Fêtes
Caro Emerald 06.11. Zürich, Kaufleuten
Carpet Crawlers 28.10. Pratteln, Z7
Charlie Winston 07.11. Thônex, Salle des Fêtes
Christine and the Queens 14.10. Genève, Arena
Christmas with Jeff Turner 03.12. Uster, Stadthofsaal05.12. Frauenfeld, Casino09.12. Birr, Arena15.12. Landquart, Forum im Ried16.12. Münsingen, Schlossgut17.12. Uitikon, Üdiker-Huus22.12. Sempach, Festhalle Seepark23.12. Einsiedeln, KK
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Coeur de Pirate 21.11. Thônex, Salle des Fêtes
Crippled Black Phoenix 08.12. Pratteln, MiniZ7
Crobot – Scorpion Child – Buffalo Summer 23.11. Pratteln, Z7
Dame – Einer von Euch Tour 28.10. Zürich, Dynamo
Danko Jones 17.11. Zürich, Dynamo
DAS ZELT – Rock Circus19.11.–25.11. Luzern, Das Zelt18.12.–19.12. Bern, Das Zelt
Deathcrusher18.11. Pratteln, Z7
Deep Purple 08.11. Genève, Arena09.11. Zürich, Hallenstadion
Deine Lakaien 28.10. Zürich, X-TRA
Dire Straits – a tribute to Dire Straits 23.10. Pratteln, MiniZ7
Doro 06.12. Pratteln, Z7
Eagles Of Death Metal 18.11. Zürich, Komplex 457
Eclipse 02.10. Wetzikon, Hall Of Fame
Editors 13.12. Zürich, X-TRA
Edoardo Bennato 21.10. Lugano, Palazzo dei Congressi
Eisheilige Nacht 17.12. Pratteln, Z7
Elena Vaenga 24.10. Genève, Théâtre du Léman
Eliane & Band – Christmas Tour 04.12. Herisau, Casino05.12. Bern, Kursaal06.12. Weinfelden, Thurgauerhof18.12. Zürich, N. Theater Spirgarten19.12. Hochdorf, Braui20.12. Rapperswil-Jona, Kreuz
Eluveitie 17.10. Thônex, Salle des Fêtes
Ensiferum 13.10. Zürich, Komplex 457
Eros Ramazzotti 05.10. Zürich, Hallenstadion
Europe 27.11. Pratteln, Z7
Family of the Year 07.10. Zürich, Plaza
Fat Freddy‘s Drop 14.11. Thônex, Salle des Fêtes
Fish21.11. Pratteln, Z7
Five Finger Death Punch & Papa Roach 12.11. Winterthur, Eulachhalle
Florence + The Machine19.12. Zürich, Hallenstadion
Francis Cabrel 04.12.–18.03. Genève, Arena
Freedom Call 12.12. Wetzikon, Hall Of Fame
Gamma Ray 25.11. Pratteln, Z7
Gigi D‘Alessio 14.10. Lugano, Pal. d. Congressi22.10. Zürich, Volkshaus
Giorgio Conte 14.10. Zürich, Moods
Glen Hansard 13.10. Zürich, Volkshaus
Grand Corps Malade 05.11. Genève, Théâtre du Léman
Graveyard 10.11. Zürich, Dynamo
GReeeN 20.11. Basel, Sommercasino21.11. Zürich, Exil
Gregor Meyle 20.11. Zürich, Volkshaus
Grooves do Brasil 02.10. Montreux, Audit. Stravinski
Hardcore Superstar 27.10. Pratteln, Z7
Heather Nova 21.10. Zürich, Kaufleuten
Heidenfest 18.10. Pratteln, Z7
Heldmaschine 05.11. Pratteln, Z7
House of Lords 19.10. Pratteln, MiniZ7
Imagine Dragons 24.11. Zürich, Hallenstadion
Filmerlebnis Bis zum heutigen Tag gilt Der Pate als einer der einflussreichsten Filme in der Kinoge-schichte. Der Film fusst auf einem Buch von Mario Puzo. Das epische Meisterwerk von 1972 von Regis-seur Francis Ford Coppola zeigt die generationen-überspannende Saga der Corleone-Familie und ihren Konkurrenzkampf mit den Mafia-Familien New Yorks zwischen 1945 und 1955. Die Titelfigur des Don Corle-one wird von Marlon Brando gespielt, im Laufe des Films übergibt er die Macht seinem jüngsten Sohn Mike, dargestellt von Al Pacino. Zum ersten Mal in Europa wird das Filmepos begleitet von einem Sym-phonieorchester ausgestrahlt. Der Film wird auf einer grossen Leinwand in HD gezeigt, während die unver-gänglichen Melodien von Nino Rota live von einem Symphonieorchester interpretiert werden. RIO
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Der Pate
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26.09.2015 THEATER SPIRGARTEN ZÜRICH
THE CELEBRATION TOURMAIRTIN O‘CONNOR TRIO · LIAM O‘FLYNN THE FRIEL SISTERS · PADDY GLACKIN22.10.2015 THEATER NATIONAL BERN23.10.2015 VOLKSHAUS ZÜRICH24.10.2015 TONHALLE ST. GALLEN25.10.2015 STADTCASINO BASEL
21.10.2015 KKL LUZERN22.10.2015 PENTORAMA AMRISWIL23.10.2015 KONGRESSHAUS ZÜRICH24.10.2015 STADTCASINO BASEL25.10.2015 KURSAAL ARENA BERN
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20.10.2015 PLAZA ZÜRICH21.10.2015 KONZERTHAUS SCHÜÜR LUZERN23.10.2015 STUDIO FOCE LUGANO
09.02.2016 HALLENSTADION ZÜRICH
19.11.2015 HALLENSTADION ZÜRICH20.11.2015 ST. JAKOBSHALLE BASEL
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Judas Priest 20.11. Genève, Arena
Kissin‘ Dynamite 11.12. Wetzikon, Hall Of Fame
Kroke 09.12. Genève, Thé. du Léman
Lamb Of God – Children Of Bodom 22.11. Zürich, Komplex 457
Letz Zep08.10. Pratteln, Z7 30.10. Zürich, Volkshaus
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Masters of Symphonic Metal29.11. Pratteln, Z7
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Mega90er 18.12. Zürich, Hallenstadion
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M. Schenker‘s Temple of Rock02.11. Pratteln, Z7
Mocky 20.10. Zürich, Kaufleuten
Mod Sun 22.11. Basel, Sommercasino
Morrissey 04.10. Lausanne, S. Métropole
Mötley Crüe 09.11. Basel, St. Jakobshalle
Mustasch 21.10. Pratteln, MiniZ7
Nazareth 29.10. Pratteln, Z7
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Nickelback 23.10. Zürich, Hallenstadion
Nightwish28.11. Basel, St. Jakobshalle
Nomadi in Concerto 19.11. Lugano, Pal. d. Congressi
Nothing More 29.11. Zürich, Komplex Klub
Ohrenfeindt 22.10. Pratteln, MiniZ7
One Night of Queen 15.10. Genève, Thé. du Léman
Pasion de Buena Vista 31.10. Saint-Maurice01.11. Genève, Thé. du Léman10.11. La Chaux-De-Fonds12.11. Yverdon-Les-Bains01.12. La Tour-De-Trême
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Rae Sremmurd05.12. Thônex, Salle des Fêtes
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Ryan McGarvey 07.10. Pratteln, MiniZ7
Saltatio Mortis 28.11. Pratteln, Z7
Scorpions28.11. Zürich, Hallenstadion 08.12. Genève, Arena Genève
SEAT Music Session 20.10. Zug, Chollerhalle22.10.–23.10. Zürich, X-TRA24.10. Aarau, KK28.10. Lausanne, Beaulieu29.10.–30.10. St. Gallen, Einstein31.10. Basel, Volkshaus04.11. Lugano, Cen. Esposizioni05.11.–06.11. Luzern, Schweizerhof07.11. Thun, KK
Selah Sue16.10. Basel, Volkshaus18.10. Lausanne, S. Métropole
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Sophie Hunger 19.12. Thônex, Salle des Fêtes
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Steve Earle & The Dukes 08.11. Zürich, Volkshaus
Stratovarius 30.10. Pratteln, Z7
Supertramp 11.11. Genève, Arena Genève25.11. Zürich, Hallenstadion
Sylvan 13.12. Pratteln, MiniZ7
Take That 12.10. Zürich, Hallenstadion
Tarja Turunen16.12. Zürich, Theat. Spirgarten
Texas27.11. Thônex, Salle des Fêtes28.11. Zürich, X-TRA
The BeatBox 06.11. Lugano, Palaz. Congressi
The Brew 12.10. Pratteln, MiniZ7
The Cat Empire06.10. Thônex, Salle des Fêtes 22.10. Zürich, Komplex 457
The Cinematic Orchestra 22.11. Zürich, Moods
The Exploding Boy + Minuit Machine 06.11. Zürich, Komplex Klub
The Kilkennys 04.11. Basel, Kuppel05.11. Zürich, Moods
The New Roses 13.11. Wetzikon, Hall Of Fame
Thomas Dybdahl 06.11. Pratteln, Z7
Tiziano Ferro05.12. Zürich, Hallenstadion 06.12. Genève, Arena
Tony Cetinski & Prljavo Kazaliste 21.11. Dietikon, Stadthalle
Tower of Power 15.12. Zürich, Volkshaus
U.F.O 31.10. Pratteln, Z7
UB40 04.11. Zürich, Volkshaus
Up in Smoke Festival Vol. 3 02.10.–03.10. Pratteln, Z7
Uriah Heep04.12. Pratteln, Z7
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Waltari 06.10. Pratteln, MiniZ7
Walter Trout 05.12. Zürich, Kaufleuten
Zdravko Colic 07.11. Dietikon, Stadthalle
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Aldebert 10.10. Genève, Thé. du Léman
Anthony Kavanagh 15.10. Genève, Arena
Apassionata 31.10.–01.11. Zürich, Hallenstadion07.11. Biel/Bienne, Tissot Arena
Arnaud Ducret 12.11. Lausanne, Salle Métropole13.11. Genève, The. du Léman
Atze Schröder 09.12. Amriswil, Pentorama10.12. Zürich, Volkshaus11.12. Bern, Theaters. National12.12. Basel, Rhypark
Balldini kommt! 30.10. Schwyz, MythenForum05.11. Zürich, Volkshaus
Ballett-Gala 29.11. Zürich, Kongresshaus
BBL – Piaf – Le Mandarin merveilleux 16.12.–20.12. Lausanne, Beaulieu
Bodo Wartke 03.12. Bern, Theaters. National04.12. Basel, Stadtcasino
Cabaret 100% Parisien 31.12. Cortaillod, Cort’ Agora
Casse-Noisette 24.11. Lausanne, Salle Métropole12.12. Genève, Théâtre du Léman
Casse-Noisette – Ballet classique avec Orchestre 21.11. Genève, BFM
Casse-Noisette – Kiev Modern-Ballet 08.12. Lausanne, T. de Beaulieu09.12. Genève, Arena
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Cendrillon 28.11. Genève, Théâtre du Léman10.12. Lausanne, Salle Métropole
Cesar Millan 17.12. Basel, St. Jakobshalle
Chippendales 01.10.–03.10. Zürich, Volkshaus12.10. Chur, Stadthalle14.10. Sursee, Stadthalle15.10. Frauenfeld, Festhalle16.10. Basel, Stadtcasino17.10.–18.10. Bern, Kursaal
Christmas Special Gala 18.12. Herisau, Casino
Cirque Eloize – Cirkopolis 26.12.–03.01. Genève, Thé. Léman
Comedy Bastards 16.10. Baden, Club Joy
Comedy Christmas 21.11.–31.12. Zürich, Maag Music Hall
Corale Ermitage 26.12. Basel, Kirche Elisabethen28.12. Zürich, Fraumünster Kirche29.12. Bern 8, Münster
Danze e Canti di Natale Russi 16.12. Lugano, Pal. dei Congressi
Das verzauberte Schwein 14.11.–02.04. Zürich, Opernhaus
DAS ZELT – Carlo Brunner 60 Jahre 18.10. Aarau, Das Zelt
DAS ZELT – Clown Dimitri 07.10. Langenthal, Das Zelt17.10. Aarau, Das Zelt07.11.–11.11. Luzern, Das Zelt10.11. Horgen, Das Zelt16.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Clown Macaroni 08.11. Sion, Das Zelt29.11. Fribourg, Das Zelt20.12. Morges, Das Zelt
DAS ZELT – Comedy Club 1501.10. Langenthal, Das Zelt21.10. Aarau, Das Zelt18.11.–01.12. Luzern, Das Zelt17.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Die Exfreundinnen21.10. Aarau, Das Zelt09.11.–14.11. Horgen, Das Zelt15.12.–21.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Dîner Spectacle15.10. Aarau, Das Zelt12.11. Horgen, Das Zelt28.11. Luzern, Das Zelt15.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Duo Fischbach04.10. Langenthal, Das Zelt25.10. Aarau, Das Zelt15.11.–29.11. Luzern, Das Zelt13.12.–20.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Lapsus23.10. Aarau, Das Zelt05.11. Luzern, Das Zelt07.11. Horgen, Das Zelt
DAS ZELT – Maddin Schneider13.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Martin O.17.10. Aarau, Das Zelt04.11. Luzern, Das Zelt06.11. Horgen, Das Zelt16.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Merry Blissmas 23.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Rebell Comedy 20.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Spatz & Engel 12.11. Luzern, Das Zelt
DAS ZELT – Starbugs 22.10. Aarau, Das Zelt15.11. Horgen, Das Zelt12.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Yann Lambiel 05.11.–21.11. Sion, Das Zelt27.11.–03.12. Fribourg, Das Zelt15.12.–31.12. Morges, Das Zelt
Der Nussknacker 08.12. Bern, Theater National
Der Schauspieldirektor 29.10. Zürich, Opernhaus
Dieter Nuhr 21.10. Luzern, KKL22.10. Amriswil, Pentorama
Comedy Nuhr ist wieder auf Tour. Seine neue Show heisst «Nur Nuhr» und bietet, was sie verspricht: Kein Feuerwerk, keine Tänzer, keine Knallkörper, einfach nur Dieter Nuhr mit seinen Gedanken. Der erfolgreichste Kabarettist Deutschlands schafft es auf die menschlichen Defekte aufmerksam zu ma-chen in einer Art und Weise, die uns über uns selber lachen lässt. «Ich halte das Leben in der Tat für vollständig sinnlos, mache aber trotzdem das Beste daraus. Es ist ja nicht auszu-schliessen, dass ich mich irre, da will ich mir keine Vorwürfe machen müssen, wenn ich tot bin.» Nuhr treibt das Nachdenken übers Menschsein ad absurdum und behauptet dann: «Zuviel denken macht durcheinander im Kopf.» Man muss sich nur auf Nuhr einlassen. LEO
Mi. 21.10., KKL Luzern; Do. 22.10., Pentorama Amriswil; Fr. 23.10., Kongresshaus Zürich; Sa. 24.10., Stadtcasino Basel; So. 25.10., Kursaal-Arena Bern
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 47
23.10. Zürich, Kongresshaus24.10. Basel, Stadtcasino25.10. Bern, Kursaal
D‘jal 14.11. Genève, Théâtre du Léman
Election Miss et Mister Suisse Romande 28.11. Genève, Palexpo
Emil – No einisch! 22.11. Thun, KK
Eure Mütter 29.10. Zürich, Volkshaus
fadegrad, Duo Messer & Gabel 20.10. Appenzell, Aula Gringel21.10. Rapperswil-Jona, Kreuz28.10. Weinfelden, Thurgauerhof03.11. Schaan, SAL10.11. Rorschach, Stadthof11.11. Suhr, Bärenmatte17.11. Solothurn, Konzertsaal24.11. St. Gallen, Tonhalle
Fais-nous rire! 23.10.–24.10. Neuchâtel, Temple du Bas
Florence Foresti 15.12.–16.12. Genève, Arena
Förnbacher TheaterBasel, Badischer Bahnhof17.10.–01.05. Charley‘s Tante 26.11.–20.05. Das Verhör 27.10.–08.06. Der Besuch der alten Dame15.09.–03.06. Der Geizige 23.09.–15.06. Der Streit 13.11.–29.04. Der Vorname 08.12.–02.06. Die Physiker 17.11.–23.06. Goethe: Faust 25.11.–11.06. Komödie im Dunkeln 20.11.–26.01. Love Letters 07.11.–25.06. Männer und andere Irrtümer 21.11.–04.06. My Way 28.11.–13.05. Offene Zweier- beziehung 02.10.–17.06. Harold & Maude
Forrozão präsentiert – Calcinha Preta 03.10. Dietikon, Stadthalle
Foyergespräch 21.09.–20.06. Zürich, Belcanto29.11.–19.06. Zürich, Opernhaus
Fredy Schär 31.10. Liestal, Pfarreis. Bruder Klaus
Giselle 22.11.–22.01. Zürich, Opernhaus27.11. Lugano, Palazzo dei Congressi
Havana Queens 23.09.–04.10. Zürich, Maag Music Hall
Heart Core – SEXtra LUSTig 29.10. Altdorf, Theater Uri
Helga Schneider 16.10. Hochdorf, Braui
Höchste Zeit – Vier Heldinnen im Hochzeitsrausch 07.10.–25.10. Zürich, Maag Music Hall
Holiday on Ice – Passion 10.12.–13.12. Basel, St. Jakobshalle
Il viaggio a Reims 06.12.–09.01. Zürich, Opernhaus
Jamel Comedy Club 05.12. Genève, Théâtre du Léman
Jeff Panacloc 24.10. Genève, Arena
Karl‘s kühne Gassenschau – Fabrikk03.09.–10.10. St-Triphon
Klaus Bäuerle 05.12. Riehen, Kellertheater
La Belle au Bois Dormant 28.11. Genève, Théâtre du Léman
La Bohème 01.11.–04.12. Zürich, Opernhaus
La Traviata 10.11.–27.11. Zürich, Opernhaus
La Vie en Rose 22.10. Kriens-Luzern, Le Théâtre
LaRisataCheUnisce 10.10. Bellinzona, Teatro Sociale
Laurent Gerra 18.11. Neuchâtel, Patin. du Littoral19.11. Genève, Arena
Le Bal 2015 06.10. Rolle, Rosey Concert Hall
Le Lac des Cygnes 25.11.–13.12. Genève, Théâtre du Léman10.12. Lausanne, Salle Métropole
Le Lac des Cygnes – Ballet avec Orchestre 21.11. Genève, BFM25.11. Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Les Choeurs de l‘Armée Rouge 06.11. Genève, Arena
Les Pêcheurs de perles 25.10.–08.11. Zürich, Opernhaus
Liane Foly 17.12. Lausanne, Salle Métropole18.12. Genève, Théâtre du Léman
Lord of the Dance 19.11. Zürich, Hallenstadion20.11. Basel, St. Jakobshalle
Lugano in ScenaLugano, LAC28.10. Albertine 08.12. Alice 11.11. Antropolaroid 29.11.–30.11. Brachetti 17.10.–18.10. Conférence de choses 13.11. Estival Night 05.11.–08.11. Gabbiano 12.12.–13.12. Il prezzo 16.10. Inferno Novecento 17.10.–18.10. Ivanov 23.11.–24.11. La catìvissiva 21.11. LAC 15.12. L‘amore segreto di Ofelia 01.12.–02.12. Molière: la recita di Versailles29.12.–30.12. Mummenschanz19.12. Otello14.10.–15.10. Peperoni Difficili 22.12.–23.12. Pinocchio 29.11. Polvere – Dialogo tra uomo e donna 10.12.–11.12. Prossima fermata Bellinzona01.10.–02.10. Teen Dante 05.12.–06.12. The Valley of Astonishment 21.12. The Voices of Victory 22.11. Words and music 12.10. Origine del mondo
Luz Casal 15.11. Genève, Théâtre du Léman
Malik Bentalha 14.10. Genève, Théâtre du Léman
Marco Rima 04.11.–05.11. Wil, Stadtsaal06.11. Horgen, Schinzenhof
12.11.–16.04. Emmenbrücke, GERSAG18.11.–26.02. Suhr, Bärenmatte20.11. Amriswil, Pentorama21.11.–14.04. Frauenfeld, Casino26.11. Spiez, Lötschbergsaal27.11.–28.11. Wohlen, Casino02.12.–21.05. Zürich, Volkshaus09.12.–10.12. Visp, Théâtre La Poste11.12.–12.12. Basel, CC San Francisco17.12.–14.05. Bern, Theatersaal National
Margaret Cho 14.12. Zürich, Bernhard Theater
Maria Serrano26.11. Thun, KK
Martin Rütter nachSITZen 19.10. Zürich, Hallenstadion
Massimo Ranieri – Sogno e son desto 14.11. Basel, CC
Massimo Rocchi – EUä 27.11.–28.11. Suhr, Bärenmatte03.12.–12.12. Zürich, Theater 1118.12.–19.12. Bern, Kursaal
Milena singt Frank Sinatra 08.12.–22.01. Kriens-Luzern, Le Théâtre
Mnozil Brass – Schweiz 19.11. St. Gallen, Tonhalle20.11. Basel, Stadtcasino21.11. Bern, Kultur Casino
Mummenschanz 27.10.–28.10. Zürich, Maag Music Hall
Norma 10.10.–18.10. Zürich, Opernhaus
Olivier de Benoist 09.12. Lausanne, Salle Métropole
Oropax – die Weihnachtsshow 19.12. Suhr, Bärenmatte
Oropax – Chaos Royal 23.10. Frauenfeld, Casino24.10. Schwyz, MythenForum06.11. Cham, Lorzensaal26.11. Scha�hausen, Stadttheater27.11. Aarau, KK28.11. Kloten, Zentrum Schluefweg10.12. Landquart, Forum im Ried11.12. Wil Sg, Stadtsaal12.12. Zürich, Volkshaus
Palazzo Colombino 20.11.–24.01. Basel, Palazzo
Papagallo & Gollo 11.10. Frutigen, Widihalle01.11. Langnau, Kupferschmiede22.11. Luzern, Schweizerhof29.11. Schmitten, Kreuz Saal26.12. Biberist, Biberena27.12. Thun, KK30.12. Worb, Bärensaal
Peach Weber – GäxBomb! 21.10. Sarnen, Aula Cher22.10. Altdorf, Theater Uri02.11. Grenchen, Parktheater04.11. Brig, Simplonhalle05.11. Thun, KK11.11. Bülach, Kirchgemeindehaus12.11. Liestal, Hotel Engel17.11. Buchs, Gemeindesaal Buchs
Pygmalion 07.10.–11.10. Zürich, Bernhard Theater
Ralph Ruthe 30.11. Zürich, Volkshaus
Rebell Comedy 21.12. Zürich, Bernhard Theater
Rob Spence – Echt stark 23.10. Kriens-Luzern, Le Théâtre13.11. Wohlen, Casino14.11. Altdorf, Theater Uri21.11. Zürich, Volkshaus11.12. Thun, KK12.12. Olten, Stadttheater17.12. Aarau, KK19.12. Rapperswil-Jona, Kreuz
Schwanensee 22.11. Baden, Kurtheater08.12. Bern, Theatersaal National14.12. Zürich, Volkshaus
Schwanensee – Sankt-Petersburger Klassisches Ballett 01.12. Aarau, KK
Seerose 23.09.–04.10. Vitznau, Parkhotel
Slava‘s Snowshow 16.12.–20.12. Zürich, Theater 11
Souchon – Voulzy 18.11. Genève, Arena
Stand Up! 20.10.–15.12. Zürich, Bernhard Theater
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Abschiedskonzert Die Fans haben es so gewollt: Unter dem Hashtag #DemandtheCrue konnte die Fan-gemeinde über die europäischen Spielorte der Ab-schiedstour von Mötley Crüe abstimmen. 500 000 Fans in 18 europäischen Ländern teilten die Nachrichten auf Facebook, Twitter und Instagram. Ausgewählt wurde auch Basel. Die Show verspricht einen wür-digen Abschluss einer der kultigsten Rockbands der Welt. Mötley Crüe bringen ihre grösste Produktion und Pyroshow mit, inklusive Nikki Sixxs flammenwer-fendem Bass und Tommy Lees «Crüecifly» Drum- Coaster, eine Achterbahn auf der er mit seinem ge-samten Schlagzeug Loopings dreht. Und zum Schluss das «Crüesnest», auf dem die Fans mit der Band wäh-rend des grossen Finales zusammensitzen können.
Montag 9. November, St. Jakobshalle Basel Mötley Crüe
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 49
Your Christmas Tour Bo Katzman ist einer der erfolg-reichsten Musiker der Schweiz, und jedes Jahr zur Vor-weihnachtszeit begeistert er mit seinem Chor in vollen Konzerthallen das Schweizer Publikum. Letzte Saison präsentierte er zum ersten Mal eine neue Generation sei-nes Chors: Junge Gesangstalente, die zum Teil Solokarri-eren anstreben, rissen mit ihrem energiegeladenen Auf-treten und ihrem einmaligen Stimmenklang jedes Publi-kum mit. Standing Ovations, oftmals sogar mitten im Konzert, machen seine Konzerte zu echten musikalischen Freudenfesten. Die Tournee 2015 steht wieder unter dem Zeichen «Christmas». Mit seiner Band verzaubert Bo Katzman sein Publikum mit fröhlichen, besinnlichen, ro-ckigen und gefühlvollen Songs. Gospel und Spirituals versprühen echten Weihnachtszauber.
Start der «Your Christmas-Tour» im November Bo Katzman Chor
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Kinderkunst Tom Träumer ist ein fröhlicher Junge. Weil er je-doch tagein tagaus träumt und ihm im richtigen Leben alles misslingt, wird das Leben für ihn und seine mausarme Mutter Megan immer schwieriger. Die Elfe Elinor entführt Tom ins ge-heimnisvolle Anderland vo Ännedraa – dem zauberhaften Land der Kindergeschichten – denn dort brauchen die Traumwesen die Hilfe des stärksten Träumers der Welt. Doch anstatt zu hel-fen, schliesst sich Tom den habgierigen Goblins Ritsch und Ratsch an, die eine Medizin gegen das Träumen besitzen. Toms Träume sind jedoch stärker als die Medizin. Und plötzlich wird Tom klar, wozu seine Träume wirklich da sind. Aus dem tra-gischen Taugenichts wird ein stolzer Traumprinz und Retter. Andrew Bond gelang mit herrlichen Figuren, Humor und Tief-gang ein Mundart-Musical mit irisch inspirierter Musik. Ein Spass für Kinder ab 4 Jahren. Die Vorstellung dauert inklusive Pause zwei Stunden. RIO
ab 17. Oktober auf Tour in der ganzen Schweiz
Zirkus führt in eine andere Welt. Der Circus Monti setzt diesen Grundsatz wortwörtlich um mit dem neuen Programm «Tourbil-lon», was so viel heisst wie Strudel. Da gibt es eine Tür, vor der alle warten und niemand weiss, wo sie hinführt. Da ist etwa Oscar, der neugierig und ungeduldig darauf wartet, die Tür zu passieren. Und dann gibt es da plötzlich eine surreale Welt vol-ler fantastischer Figuren, die akrobatisch leicht durch die Lüfte segeln, die auf Einrädern durch die Manege flitzen, die in Tier-kostümen den beleidigten Löwen spielen und die auf Matratzen-bergen Kapriolen machen. In dieser Welt erklingt eine Orche-stermusik, die mal sanft und traumhaft, mal wild und schräg die Artisten begleitet. Oscar verliert die Orientierung und lässt sich ein auf das urkomische und unmögliche Geschehen dieser Welt. Das ist Zirkus mal anders, aber doch so, wie Zirkus unbe-dingt sein muss, wenn man sich mit Oscar dem Strudel des Fan-tastischen so richtig hingeben will. LEO
ab 7.10. in Bern, Solothurn, Wettingen, Luzern, Aarau
Circus Monti
MärliMusical
Theater
Stefan Verra 13.12. Zürich, Volkshaus14.12. Basel, Palazzo Basel
Steffen Henssler 13.11. Zürich, Kongresshaus14.11. Basel, Stadtcasino
Stéphanie Berger – Höllelujah 13.11. Hochdorf, Braui14.11. Zürich, Weisser Wind16.12. Zug, Theater Burgbachkeller
Sukhishvili – Georgisch. N. Ballet 14.12. Genève, BFM
Super10Kampf 2015 06.11. Zürich, Hallenstadion
Tanz-Party Nr.7 24.10. Basel, Volkshaus
Tattoo on Stage 03.10.–04.10. Luzern, KKL
The Legend of Zelda 21.11. Zürich, Hallenstadion
The Turn of the Screw 14.10.–23.10. Zürich, Opernhaus
Thriller Live 17.11.–22.11. Basel, Musical Theater
Todes Magic Planet 01.12. Zürich, Volkshaus02.12. Genève, BFM
Turandot 12.12.–30.12. Zürich, Opernhaus
Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern 07.11. Cham, Lorzensaal
Willy Astor 19.11. Zürich, Volkshaus20.11. St. Gallen, Tonhalle
Women of Ireland 10.11. Zürich, Volkshaus11.11. Bern, Theatersaal National
Wozzeck 13.09.–06.10. Zürich, Opernhaus
Specials
20. Zürcher Oktoberfest09.10. – 07.11. Zürich, Bauschänzli
Apéro-Tram 03.09.–29.10. Zürich, Start: Bellevue
Brunchfahrten im Roten Doppelpfeil 27.09.–13.12. Zürich, Hauptbahnhof
DAS ZELT – LiveTalk mit Pascal Voggenhuber30.12. Bern, Das Zelt
Eventalm Oktoberfest 08.10.–24.10. Rümlang, Eventalm
Fonduetram 06.11.–12.03. Zürich, Start: Bellevue
Frühstücksfahrten im Blauen Pfeil ab Bern 18.10.–06.12. Bern, Bahnhof
Mövenpick Weinmesse 24.10. Zürich, Papiersaal
SBB Führerstandsfahrt am Gotthard ab Arth-Goldau 03.09.–12.12. Goldau, Arth-Goldau Bhf
SBB Führerstandsfahrt am Gotthard ab Locarno 03.09.–12.12. Locarno, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt entlang des Jurasüdfusses, ab Lausanne 03.09.–12.12. Lausanne, Gare
SBB Führerstandsfahrt entlang des Jurasüdfusses, ab Zürich HB 03.09.–12.12. Zürich, Hauptbahnhof
SBB Führerstandsfahrt im ETR 610 ab Bern 03.09.–12.12. Bern, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt im ETR 610 ab Lausanne 03.09.–12.12. Lausanne, Gare
SBB Führerstandsfahrt Ostschweiz ab St. Gallen 03.09.–12.12. St. Gallen, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt Ostschweiz ab Zürich HB 03.09.–12.12. Zürich, Hauptbahnhof
SBB Historic Fahrten – Zephir-Dampflok 03.09.–10.10. Delémont, Rotonde
Ticino-Tram 26.09.–31.10. Zürich, Start: Bellevue
Sport
Académie de Versailles 02.10.–07.10. Genève, Arena
European Qualifiers 08.09.–09.10. Vaduz, Rheinpark Stadion
Fitness EXPO 07.11.–08.11. Basel, St. Jakobshalle
Live Wrestling – King of Switzerland16.10. Bern, Sternensaal Bümpliz
Monster Energy Supercross 04.12.–05.12. Genève, Palexpo
SFV European Qualifiers 2016 09.10. St. Gallen, AFG ARENA
Swiss Cup Zürich – Weltklasse Turnen 08.11. Zürich, Hallenstadion
Swiss Indoors Basel24.10.–01.11. Basel, St. Jakobshalle
Super10Kampf 2015 06.11. Zürich, Hallenstadion
Fussball Saison 15/16
FC Zürich, Grasshopper Club, FC Thun, BSC Young Boys, FC Aarau, FC Sion, FC Luzern, Servette FC, FC Lugano, FC Winterthur
Eishockey Saison 15/16
EHC Olten, EHC Visp, Genève-Servette HC, HC Ambri-Piotta, HC Fribourg-Gottéron, HC Lugano, HC Red Ice, Kloten Flyers,Lausanne HC, SC Bern, ZSC Lions, EHC Biel
Fussball- und Eishockey-Spieldaten unterwww.ticketcorner.ch/sport
www.ticketcorner.ch
Impressum SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GESCHÄFTS-FÜHRER RINGIER ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski (CSI), [email protected], Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/PRODUKTION Zeno van Essel, AVE Agentur van Essel, [email protected] · REDAKTION Selina Walter (SWA), Mario Wittenwiler (RIO), Zeno van Essel (ZVE), Eleonora Wicki (LEO), Anna Psenitsnaja (APS) · GRAFIK Urs Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES Caroline Jaden Stussi, 7985 Santa Monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, USA · FOTOGRAFEN Alfonso Smith, Valeriano Di Domenico, Christophe Petit Tesson · FOTOS Schweiz Tourismus, Swiss-Image.ch, EQ Images, Opus One, Obrasso Concerts, Carré Event AG, Culture Communication GmbH, abc Production AG, Showhouse AG, SonyMusic, Good News, Universal Music, Musikvertrieb, Warner Music, FBM, act entertainment, allblues, Starclick Entertainment AG, Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co. KG, X-TRA, SFV · KORREKTORAT Anne-Catherine Eigner · MARKETING/KOOPERATIO NEN/TICKETCORNER MEMBERCLUB Rahel Witschi, Ticketcorner, [email protected] · ANZEIGEN/VERTRIEB Sabrina Bärtschi, [email protected], Ticketcorner, Tel. +41 (0)44 818 34 53; Annina Tzaud, The smArt Agency AG, www.goodnews.ch, Tel. +41 (0)44 809 66 09, [email protected]; Kleinanzeigen Specials: Marc Christen, Tel. 044 818 34 55, [email protected]; Nico Keramaris, Mediabox Print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, [email protected] · WEMF-BEGLAUBIGTE AUFLAGE 224 263, SI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 Exemplaren der Schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), Erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/August, Dezember/Januar) · DRUCK RR Donnelley Global Print Solutions, Krakow (PL) · ADRESSÄNDERUNGEN (MEMBER-ABOS) [email protected], www.ticketcorner.ch/event
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Don Airey (67) ist einer der besten Keyboarder der Welt, spielte mit Black Sabbath und Judas Priest und seit 13 Jahren bei Deep Purple. Das Team von SI event. traf ihn am Summer-Days Festival am Bodensee auf eine Zigarre. Interview Mario Wittenwiler Fotos Alfonso Smith
Deep Purple in Genf und Zürich
Smoke on
the Water
LEGENDEN
Deep
Purple
So 8.11. Genf;
Mo 9.11.Zürich
bei Deep Purple zu sein? Kleiner Scherz. Sie spielten bei Painkiller mit, dem Kult-album von Judas Priest und performten viele Jahre bei Black Sabbath mit Ozzy Osbourne. Wie geht es Ozzy?Wir sind immer noch befreundet aber ich se-he ihn nicht sehr oft. Ozzy lebt in einer ande-ren Sphäre, er ist ein echter Superstar.Bekanntlich auch was seinen Drogenkon-sum angeht. Haben Sie in den wilden 70-ern auch gerne zugelangt?Nein, gar nicht. Aber vieles, was Ozzy tat, tat er nur aus Gründen der Publizität. So verrückt war er gar nicht, das war reines Marketing. Und übrigens glaube ich, dass er einen Schlag- anfall hatte, und deswegen jetzt so langsam spricht. Aber er wird länger leben als ich, glauben Sie mir. Sie sind bekennender Fan des Fussball-clubs FC Sunderland. Welche Schweizer Fussballclubs kennen Sie?FC Basel, die haben doch Chelsea und Man-chester United geschlagen. Zum FC Sunder-land übrigens eine lustige Anekdote: Diesen Sommer waren wir auf Tour in Nordamerika. In Toronto sah ich beim Frühstück aus dem Fenster Spieler des FC Sunderland. Die waren dort für ein Freundschaftsspiel. Ich sprach sie an, wir trafen den Manager und zum Schluss machten wir ein Erinnerungsfoto vom ganzen Team zusammen mit Deep Purple. Wie gefällt Ihnen die Schweiz?Wissen Sie, als wir vorhin vom Flughafen Kloten in die Stadt Zürich hineinfuhren, dach-te ich mir: Es gibt so viel Leid auf der Welt, aber hier läuft alles so angenehm normal. Auch die Schweiz ist kein Paradies, zum Beispiel haben viele Menschen psychi-sche Probleme. Denken Sie, dass man mit
D on, rauchen Sie?Ich war Zigarrenraucher, habe aber vor Jahren aufgehört. Wieso?
Wir wollten Ihnen hier am SummerDays Festival am Bodensee eine Zigarre anbie-ten für einen «Smoke on the Water», nach dem berühmtesten Song von Deep Purple über den Brand am Konzert von Frank Zappa 1971 in Montreux.Wissen Sie was? Für das event. mache ich ei-ne Ausnahme. Da kommt mir in den Sinn: Vor vier Jahren spielten wir am Jazz Festival in Montreux gemeinsam mit einem 55-köpfigen klassischen Orchester. Als wir in Montreux an-kamen, zogen alle Musiker des Orchesters ih-re Schuhe aus, stiegen barfuss in den Genfer-see und rauchten eine Zigarette! Smoke on the Water!Sie sind schon so viele Jahre im Business. Welche Frage wurde Ihnen noch nie ge-stellt?Vorhin im Backstage fragte mich der Sänger der Band «Fish»: «Wann haben wir uns ei-gentlich zum letzten Mal gesehen?» Das war vor 33 Jahren! Unglaublich. Früher liefen wir uns an Festivals und Clubs in London dauernd über den Weg. Verrückt, wie die Zeit im Fluge
vergeht.Was war die dümmste Frage, die
Ihnen je gestellt wurde?Speziell in Osteuropa wurde ich öfter gefragt «Wie ist es, bei Deep Purple zu sein?» Unser Schlagzeuger Ian Paice gab mir einmal den Tipp für die beste Antwort darauf: «Und wie ist es, NICHT bei Deep Purple zu sein?»Haha. Und, wie ist es nun
Don Airey und Sänger Ian Gillan performten am SummerDays Festival auch «Smoke on the Water».
Musik Menschen helfen kann?Ja, dafür ist sie da. Es gibt doch dieses Sprich-wort: Musik ist die Sprache Gottes. Ich weiss nicht, aber es ist definitiv etwas sehr Spiritu-elles an der Musik. Sie bringt Menschen zu-sammen.Was ist das Geheimnis für den langjähri-gen Erfolg von Deep Purple?Wir spielen live und echt. Was du sieht und hörst, das kriegst du. Sie lernten mit drei Jahren Klavier zu spielen, spielten als Sechsjähriger Cho-pin, studierten an der Nottingham Uni-versität und am Manchester Konservato-rium. Fällt es Ihnen nicht schwer, immer und immer wieder dieselben Lieder zu spielen?Nein. Es ist jedes Mal ein bisschen anders, einen Song zu performen. Von guter Musik kriegt man nie genug. Herbie Hancock entwickelt seinen Water-melon Man live immer weiter, um nicht durchzudrehen.Ich bin nicht Herbie Hancock. Wir sind eine Rockband, keine Jazzer! Rock’n’Roll, man.Aber ohne Sex und Drugs?Die englischen Musiker standen nie so auf Drogen. Das sind eher die amerikanischen. Die landen früher oder später alle in der Ent-zugsklinik. Wir Rocker trinken stattdessen Bier. Ozzy ist vielleicht eine Ausnahme. Des-wegen ist er auch nach L.A. gezogen. Und in einer Entzugsklinik gelandet.Leben wir in schlechten Zeiten für den Rock’n’Roll?Wir alten Rocker sind heute Teil des Establish-ments. Wir haben gelernt, wie man als Enter-tainer überlebt.
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Fettes Brot aus Hamburg sind Urgesteine des deutsch-sprachigen Raps. SI event. traf die drei Norddeutschen vor ihrem Schweizer Auftritt in Zürich. Im Gepäck hatten sie ihr neues Album «Teenager vom Mars». Text Mario Wittenwiler
Fettes Brot mit neuer Platte
Ganz schön Platt
Moin», begrüsst man sich in Deutschlands Norden. Manch-mal hängt man auch ein zwei-
tes «Moin» an: «Moin, Moin!». Aus der Ha-fenstadt Hamburg stammen die drei Jungs von Fettes Brot – König Boris, Dokter Renz und Björn Beton. In den 90ern bringen sie gemeinsam mit den Absoluten Beginnern, Tobi & das Bo und Samy Deluxe frischen Wind in die Szene und machen Hamburg ne-ben Stuttgart (mit den Fantastischen 4, den Massiven Tönen und Freundeskreis) zur Hip-Hop-Hauptstadt Deutschlands. Ihr ungezwun- gener Umgang mit der zuweilen verbissenen Hip-Hop-Kultur trifft den Nerv. Selbstironisch verballhornen sie im Song «Nordisch by Na-
DEUTSCH-RAP
Fettes
Brot
Dienstag 20.10.
Komplex 457Zürich
ture», auf dem sie zum grössten Teil Platt-deutsch rappen, die US-Rap-Crew «Naughty by Nature». «Wir waren überrascht, wie das in der Schweiz total gefeiert wurde!», sagt Dokter Renz. «Plattdeutsch wird in Hamburg noch von einigen älteren Leuten gespro-chen», erklärt er. Vielleicht liege darin der Grund für den typisch norddeutschen Humor, glaubt er. «Schietbütel» beispielsweise be-deutet Windel, wird aber als liebevoll ge-meintes Wort für ein Kind gebraucht.» Der schweizerdeutsche Dialekt gefalle ihm auch sehr gut. «Wir mögen Schweizerdeutschen Rap, auch wenn wir nicht viel verstehen», so der Dokter, der damals der Mode entspre-chend lange Dreadlocks trägt. Mit dem wit-
Seit über 20 Jahren
im Business: (v.l.)
König Boris, Dokter Renz
und Björn Beton.
«Wir mögen Schweizer-deutschen Rap,
auch wenn wir nicht viel verstehen.»
zig Song «Jein» zum Refrain «Soll ichs wirk-lich machen oder lass ichs lieber sein?» zementieren sie um die Jahrtausendwende ihren Erfolg als coole Jungs von nebenan. Und langen mit den Songs «Emanuela» und «Schwule Mädchen» nochmals richtig zu.
«Beef» zwischen Hamburg und Berlin In den folgenden Jahren dreht der Wind in der deutschen Rap-Szene: Berlin setzt sich nachhaltig auf die Rap-Landkarte. Junge Mi-granten wie Kool Savas und Bushido rappen rotzfrech vom harten Leben auf den Strassen der Hauptstadt. In den Hip-Hop-Foren wer-den zwischen Hardcore-Fans von Samy De-luxe – dem Sprachrohr der lässigen Nord-
lichter – und Kool Savas regelrechte Schlach-ten ausgetragen. Einer bekommt dabei be-sonders oft sein Fett weg: Dokter Renz. Wie ist das zu erklären? «Ich war wohl zu gut», glaubt er. Die Zeiten sind längst vergessen: Kürzlich wurde Renz gar von Sido – einem der einstigen «Feinde» – mit einem Gastauf-tritt auf dessen Song «30.11.80.» geadelt.
Seitenhieb gegen Schlager-WeltbildDie fetten Brote haben sich schon mehr als einmal erfolgreich gehäutet. Auf dem neus-ten, achten Album «Teenager vom Mars» mi-schen sie Oldschool Hip-Hop mit Elektro-Pop, Disco und Electro House à la Daft Punk. Mit Featurings unter anderem von Kryptic Joe
von Deichkind und MC Fitti wurden zwei hip-pe Vertreter des Elektro-Rap-Genres an Bord geholt. Hitverdächtig der Track «Eure Autos»,
wo es um das Verspeisen von Autos geht. Fah- ren die Jungs selbst nur Fahrrad? Boris: «Der einzige ohne Auto bin ich. Aber das Au-to als Statussymbol vieler Gangsterrapper hat
ausgedient.» Ein Seitenhieb gegen Helene Fischer & Co. ist der Song «Alle hörn jetzt Schlager». Dazu der König: «Der Track ist nicht gegen Helene persönlich gerichtet. Aber in Zeiten wo Asylbewerberheime bren-nen, propagiert Schlager ein 50er-Jahre Welt-bild. Jemand musste dazu mal etwas sagen.» Und was ist mit ihrem ebenso kitschigen Video zu «Von der Liebe», unter der Regie Björn Betons in Andalusien gedreht? «Wir könnens nicht allen recht machen, das sind wir uns seit 20 Jahren gewöhnt», erklärt Kö-nig Boris als abgebrühter Profi . Am Konzert in Zürich werden sie von Fatoni aus München unterstützt. Ob die Fans nun auf Plattdeutsch oder Bayrisch begrüsst werden.
54 Schweizer illuStrierte event. Schweizer illuStrierte event. 55
«Joe Cocker lehrte mich, dass ich nach Konzerten
die Stimmbänder sofort abkühlen muss.»
In Deutschland schlägt er regelmässig seine eigenen Charts-Rekorde und spielt ein ausverkauftes Konzert nach dem anderen. Die wunderbare Stimme begleitete Joe Cocker auf seiner letzten Tour. Johannes Oerding erinnert sich an den alten Meister und erklärt, was bei ihm gerade alles brennt. Interview Selina Walter
Johannes Oerding entzündet mit seiner «Alles brennt»-Tour die Schweizer Herzen
«Touren ist wie Klassen-fahrt ohne Lehrer»
Johannes Oerding, ich hab gehört, du seist grad im Stress an einem Set, was wird gedreht?
Eine Folge von «The Voice» in Berlin.Cool, was ist dein Kernratschlag an alle, die ins Musikbusiness einsteigen wollen?Man muss Musik lieben und es lieben, sie zu machen und dies klar in sich spüren mit dem Gefühl: «Ich muss das tun». Hast du selbst von erfahrenen Musikern gute Tipps bekommen, zum Beispiel von Joe Cocker, mit dem du getourt bist?
Joe Cocker hat mir gezeigt, dass man nach einem Konzert einen halben Liter Kirschwas-ser mit ganz viel Eis trinken soll, damit die Stimmbänder richtig abgekühlt werden.Kirschwasser? Also Schnaps?Nein, ein eiskalter Kirschsirup. Ach so, also alkoholfrei, nicht dass ich da falsche Gerüchte verbreite. Was hast du sonst für Erinnerungen an den Meister?Joe Cocker war ein bezaubernder älterer Herr, der lustig war, der kokettierte mit dem Alter und der so oft mit uns gequatscht hat, er hat sich richtig mit uns befasst. Vielleicht gibt es nichts Wertvolleres als einen ehrlichen Austausch. Du bist ja seit Jahren mit Sängerin Ina Müller zusam-men, singt ihr einander vor und gebt gna-denloses Feedback?Es liegt in der Natur der Sache, dass wir uns neue Lieder vorspielen und gnadenlose Kritik geben, aber immer auf eine schöne Art. Wir wollen ja beide nur das beste füreinander. Dein neues Album heisst «Alles brennt», ein emotionaler Titel an der Schnittstelle zwischen Abschied und Neubeginn, passt das in dein momentanes Leben?Der Titel passt jetzt noch besser als zum Zeit-punkt, als ich ihn gewählt habe. Ein Highlight jagt das nächste, ich bin wirklich «on fire».Was macht am meisten Spass von all die-sen Dingen, die grad brennen? Das Live-Spielen, endlich die neuen Songs rausbringen und schauen, was passiert. Und mit meinen Jungs, meiner Family unterwegs
zu sein, das war immer mein Lieblingsleben. Die Jungs sind deine Family? Ja, wir sind seit fast zehn Jahren zusammen und wirklich eine eingeschworene Gemein-schaft. Man verbringt so viel Zeit zusammen. Du bist klar lieber auf der Bühne als im Studio, was fasziniert am Live-Moment? Wenn man die Stufen zur Bühne hochgeht das Adrenalin kommt und man sieht all die Leute, die gekommen sind wegen der Musik, die man selbst erschaffen hat, diese Zeilen, die irgendwann mal auf der Couch entstan-den sind und wenn die dann von vorne bis hinten mitgesungen werden, das haut um. Und was ist das Beste, was hinter der Bühne passieren kann? Ich mag das ganze Drumherum. Touren ist wie Klassenfahrt ohne Lehrer. Man lacht viel, hat Party, erlebt tolle Dinge, sieht geile Städ-te, andere Länder und für mich ist es ein Glück, dies alles nicht allein zu erleben, son-dern mit anderen Leuten teilen zu können.Wie demnächst die zwei Konzerte in der Schweiz, was geht dir da durch den Kopf? Ich bin ein grosser Schweiz-Fan, diese Post-karten-Panoramen, und ich mag einfach den Schweizer an sich. Es ist eine andere Welt, wenn man nach einer Stunde aus dem Flieger steigt. Schon wegen der Sprache bekomme ich sofort das Gefühl, ich sei im Urlaub. Und es hat tolle Musiker und Musikerinnen.Wen kennst du persönlich? Mit Seven und Steffi Heinzmann bin ich be-freundet und mit vielen Instrumentalisten,
deutsch-pop
Johannes
0erding
Donnerstag 29.10.
Moods Zürich
und Freitag 30.10.
Kuppel Basel
Foto
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mit denen ich auch aufgetreten bin.Du schwärmst fast, als kämst du von hier. Das erinnert mich an das schöne Hei-matlied, das auf deinem neuen Album ist, warum ist dieses Thema nicht veraltet? Heimat ist immer aktuell und für jeden etwas anderes. Ich wollte einen Song über Ham-burg schreiben und hab dann gemerkt, dass ich gar nicht so einen festen Ort habe, der mir wichtig ist, sondern es geht viel mehr um die Menschen, die einen eine Heimat ermög-lichen. Deshalb beziehe ich den Begriff im Song nicht auf eine Stadt oder ein Land, son-dern das Lied könnte auch von einer Person handeln. Es sind für mich Menschen, die mir das Gefühl geben: Hier gehör ich hin. Ein Lied heisst «Nie wieder Alkohol», da gehts um die Versprechungen, die man selbst nicht glaubt, wie anfällig bist du? Ich bin ein extremer Mensch, ich kann entwe-der ganz oder gar nicht. Ich bin wahrschein-lich suchtgefährdet, so vom Charakter her. Hat das Vorteile für das Songschreiben? Ein guter Song beschreibt ein extremes Ge-fühl. Und man muss es lieben, diese Emo- tio nen live rüberzubringen, das gehört zum Fundament wie die Musik an sich zu lieben.
Johannes Oerding ist in Deutschland ein Star.
Die drei letzten Alben stiegen immer höher in die
Charts ein, nun kommt er mit «Alles brennt».
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 57
10. SEPTEMBER B IS 1. NOVEMBER 2015
THEATER 11ZÜRICH OERLIKON
BUCH : DOMENICO BLASS UND STEFAN HUBERMUSIKALISCHE LEITUNG, ARRANGEMENTS : KAI T IETJE
CHOREOGRAPHIE : S IMON EICHENBERGERREGIE : STEFAN HUBER
SPONSOREN
MEDIENPARTNER T ICKETPARTNER VERANSTALTER
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FOLK ROCK
77
Bombay Street
ab Fr 13.11. in
Chur, Basel, Zug
Zürich, Solothurn
und St. Gallen
Das Herz am richtigen Fleck: Die vier Bündner Brüder sind endlich wieder in der Schweiz. Mit ihren neuen Liedern bringen sie Licht in den dunklen November. Text Eleonora Wicki
Auf Tournee mit dem neuen Album «Seven Mountains»
Club der Optimisten
Wer hofft, im Videoclip des neu en Albums «Seven Moun - tains» Schweizer Berge zu
sehen, wird überrascht. Berge sieht man schon. Doch es sind nicht die Alpen, die unsere vier Brüder da singend erklimmen. Es sind Berge in Australien! Alle Lieder auf dem langer-sehnten Album der Buchli Brothers wurden Down Under aufgenommen. Zwei Monate haben die vier in einem Studio in Sidney mu-siziert, sind auf den besten Wellen gesurft und haben die australische Laid-Back-Kultur genossen. Die Brüder reissen immer mal wie-der aus. Sie reisen in die Ferne, um sich inspi-rieren zu lassen von der andersartigen Umge-bung und deren Menschen. Vor Australien waren sie in Berlin. Dort haben sie die Lieder
Die Buchli Brüder neu gestylt.
des neusten Albums geschrieben. Im Ausland leben die Musiker ihren Alltag anders als wenn sie in der Schweiz sind.
Joe fährt in der Schweiz nicht viel Velo In Berlin aber war er täglich auf dem Drahte-sel unterwegs und schrieb einen Velosong, den es wohl nicht gegeben hätte, wenn die Musiker in der bergigen Schweiz mit den vie-len Höhenmetern geblieben wären. Ausser-dem hat die Band im Ausland die Uniformen in den Schrank gehängt. Esra trägt zwar noch immer gern seinen Hut. Matt scheint ein neues Lieblingskleidungsstück zu haben: Den weinroten Schal. Auf alle Fälle sehen die Musiker in ihren neuen Kleidern sehr natür-lich aus. Natürlichkeit strahlen die Jungs nicht
nur mit den Klamotten aus, sie ist auch in den Liedern und den Songtexten vorhanden.
Bergjungs trotz allemIm Lied «Bombay» spricht die Band über die Zeit, als die Brüder mit der Familie an der 77 Bombay Street in Adelaide gelebt haben und sie gemeinsam auf der Strasse musizierten, mit Löchern in den Schuhen, mit Wind im Gesicht und mit dem Herzen am richtigen Fleck. Die Lebensfreude besingen sie auch im Song «Club of Optimistic People». Die Band bringt uns ihren Optimismus: Im November steigen die vier wieder auf die hiesigen Büh-nen: Am 13.11. fangen sie die Konzertreihe in Chur an, eine Woche später spielen sie in Basel und Zug, Ende November im Volkshaus in Zürich und im Dezember in Solothurn und St. Gallen. Wer die Bündner Brüder doch un-bedingt in den Schweizer Bergen singen sehen möchte: Es gibt eine Acoustic Version von «Seven Mountains», für die sie morgens um sechs auf den Gipfel gestiegen sind.
58 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 59
GADGETS
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2 aha!App-solut top!
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gekrallt
So verrückt ist die
Welt – auf kleine
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Bilder der Organe perfektionieren das Online-Profil. Wie gross ist dieses Herz wirklich? Wie war das mit dem «Gelegenheitsrauchen»? Der Inner-Selfie-Stick zeigt wie der Rennautosimulator das wahre Ich. Text Selina Walter
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Vielleicht ist der Herbst die Zeit, mal aufzuräumen in der Werk-zeugkiste und in der Buchhaltung. Iiiik! Nein, das Leben muss unbe-dingt weiterhin Spass machen mit Musik, Farben und gutem Wein.
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Mein WerkzeugSchluss mit der Suche nach der Grillzange in drei Garten-Koffern. Jetzt Ordnung schaffen bei den Werkzeugen.
Simple BudgetsWas frisst immer ein Loch ins Budget? Aha-Erlebnisse durch solide Buchhaltung bei privaten Auslagen.
WickrGibt es den Daten-schutz noch? Die-sem Top-Secret-Messenger sollten Präsi-denten und Promis vertrauen.
Klass. Musik-QuizVon welchem Genie war schon wieder dieses tatatataaaa? Für kleine Mozarts und alle, die mal Musik studierten.
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SCARLET ARCHITECT – ETERNAL RETURN Als Pioniere des Synth-Pop traten die drei aus Chi-cago in den frühen Achtzigern mit OMD, Lene Lovich und Depeche Mode auf. Zu einer LP reichte es nie – bis jetzt: 32 Jahre nach dem letzten Konzert erscheint das Debutalbum – digital, aber auch als Vinyl-LP.
A WORLD BEYOND Aufwändig produziertes Sciencefiction-Abenteuer um einen Träumer, der für einmal das ganz grosse Los gezogen hat. Herrlich nostalgische Kitsch-szenen stehen in Kontrast zu den Mechanismen des heutigen Actionkinos.
HOTEL TRANSSILVANIEN 2 Alles scheint sich im Hotel Transsilvanien zum Besseren entwickelt zu haben: Draculas Regel, dass nur Monster willkommen sind, wurde gelo-ckert und die Türen stehen menschlichen Gästen offen. Aber alles kommt anders.
54 1954? Das Autorenkollektiv Wu Ming liefert ein Zeitgemälde, in dem Geschichte neu erfunden wird. Gespickt mit Elementen von Spy Story und Mafiathriller, gewürzt mit Witz und einem Schuss Tarantino. 540 S., Assoziation A, 38.90
LUCA HÄNNI – WHEN WE WAKE UP Er ist ein Teenie-Idol, ganz klar. Aber Luca Hänni hat auch als Sänger was drauf. Sein neues Album ist cool produzierter US-Pop. Timberlake lässt grüssen. Toll, dass ein junger Schweizer den Mut aufbringt, sich mit den ganz Grossen zu messen!
DRIFTEN Robert, ein ehemaliger Fahrer von illegalen Ren-nen, kehrt nach längerer Zeit in sein Heimatdorf zurück. Er ist fest entschlossen mit seiner Vergan-genheit abzuschliessen und beginnt eine Lehre in einer Garage.
INSIDE OUT Das Teenie-Girl Riley wird aus ihrer Heimatstadt im Mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen neuen Job in San Francisco annimmt. Freude, Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit machen sich bei Riley bemerkbar.
BILLY Ein Philosoph, Schotte, Killer unterwegs nach Las Vegas: Als Billy das erste Mal den Schall-dämpfer auf seine Walther schraubt, denkt er an Nietzsche. Zwölf Morde wird er begehen, dabei fing alles ganz harmlos an. 203 S., Insel, 27.90
LEONA LEWIS – I AM Ihre Stimme ist einzigartig. Man erkennt sie nach drei Tönen. Auf ihrem neuen Album zeigt Leona Lewis, dass sie auch in Sachen Songwriting und Produzieren einen Schritt nach vorne gemacht hat. Die 10 Tracks tönen authentisch und emotional nah.
JUSSI ADLER OLSEN – SCHÄNDUNG 1994 werden zwei Geschwister ermordet in einem Sommerhaus an der Küste aufgefunden. Der Ver-dacht fällt schnell auf eine Gruppe Schüler aus einem nahe gelegenen Eliteinternat, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind.
SCHELLEN-URSLI Da Ursli für den Chalandamarz, das Fest, an dem der Winter von den Dorfbuben mit lautem Glocken-geläut vertrieben wird, das kleinste Glöckchen erhalten hat, wird er als Schellen-Ursli verlacht. Er will sich wehren!
GNADENLOSE GIER London 1920. In einer Werbeagentur werden drei Männer, darunter der kaltblütige Charlie Morris, dreckiger Geschäfte überführt. Es bleibt ihnen nur eins: Sie müssen jenen Typen loswerden, der sie verpfeifen könnte. 260 S., dtv, 21.90
FRANCINE JORDI – WIR Dass die Hit-Produzenten Thorsten Brötzmann und Ivo Moring u.a. mit Helene Fischer, Unheilig und Matthias Reim arbeiten, ist deutlich zu hören. 17 Tracks mit Ohrwurm-Potenzial. Und Francine Jordi singt sie zum Teil sogar auf Schwiizerdütsch!
POLTERGEIST Eine Familie wird in ihrem Haus in der beschau-lichen Vorstadt von dunklen Mächten heimge-sucht. Sam Rockwell verleiht diesem effektvollen Update eines Eighties-Horrorfilmklassikers schau-spielerisches Profil.
SICARIO Die Grenze zwischen Mexiko und dem US-ameri-kanischen Bundesstaat Arizona wird schon seit Jahren vom Drogenkrieg geprägt. Die junge FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt) will mit einer Einsatztruppe den lokalen Drogenhandel stoppen.
HALLGATÁS Sándor Márai lässt im Roman Die Glut den Pro-tagonisten das Tagebuch seiner verstorbenen Frau Krisztina ungelesen ins Feuer werfen. Was aber stand drin? Eine tragische Geschichte wird hier neu erdacht und erzählt. 189 S., bilger, 38.90
IIRO RANTALA – MY WORKING CLASS HERO John Lennon wäre dieses Jahr 75 Jahre alt gewor-den. Der finnische Pianist widmet ihm eine berüh-rende Hommage in beeindruckenden Klavier- Arrangements. Die Verbindung von Einfachheit und Kraft ist vielleicht Rantalas grösste Kunst.
SPY Nicht zuletzt dank der quirligen Hauptdarstellerin Melissa McCarthy und dem Mut zur Selbstironie von Mr. «Transporter» Jason Statham macht diese Agentenparodie von Komödienspezialist Paul Feig mächtig viel Spass.
THE MARTIAN Bei einer bemannten Mission zum Mars wird der Astronaut Mark Watney für tot erklärt, nachdem er von seiner Crew während eines schlimmen Sturms auf der Oberfläche zurückgelassen wird. Doch Watney hat überlebt.
JOHN LENNON & MAY PANG Der verstorbene Beatle hatte offenbar einen Hang zu asiatischen Frauen. Denn neben Yoko Ono war da auch May Pang. Ihre Liebe zu Lennon war das Abenteuer ihres Lebens. Mit privaten Fotos und Erinnerungen. 128 S., Cindigo, 38.90
MAX RICHTER – FROM SLEEP Der grosse Experimentierer unter den britischen Komponisten hat das wohl längste je aufgenom-mene einteilige klassische Musikstück geschrie-ben. Das Album dauert acht Stunden und soll den Zuhörer zum Einschlafen bringen. Ent-spannend!
KISS THE COOK Als ein Koch (Jon Favreau) seinen Job in einem Nobelrestaurant verliert und auch noch Schwie-rigkeiten mit seiner Familie bekommt, sucht er ver-zweifelt nach einem Ausweg. In der Not eröffnet er ein mobiles Imbisswagen-Restaurant.
THE INTERN Eine erfolgreiche Online-Unternehmens-Gründerin (Anne Hathaway) staunt nicht schlecht, als der ihr versprochene Praktikant nicht wie erwartet ein College-Student, sondern ein rüstiger Rentner (Ro-bert De Niro) ist.
RUCKSACKKOMETEN Frisch in Philosophie promoviert aber ratlos im Leben, trampt Fiete als Taugenichts des 21. Jahr-hunderts durch Südosteuropa, immer wieder aufgehalten von der Liebe. Die grosse Liebe fin-det er dann in Hamburg. 271 S., C.H.Beck, 26.90
Elektro Sciencefiction
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Was machen Deep Purple im beschaulichen Most-
indien? Sie treten am sympa-thischen SummerDays Festival in Arbon am Bodensee auf, das schon öfter grosse Namen verpfl ichten konnte. Eine kür-zere Anreise als die britischen Rocklegenden hatten Linda Feuerstein aus St. Gallen und Leif Christensen aus Gossau. Die beiden Ostschweizer durften Don Airey, Ian Paice und Co. vor ihrem Auftritt treffen. Einzig Sänger Ian Gillan zeigte sich etwas kamerascheu. An diesem wunderschönen Sommerabend fühlte man sich im Hafengelände von Arbon an die südfranzösische Riviera versetzt. Die Lichter von Rorschach leuchteten, während Deep Purple auf der Bühne ihren Klassiker «Smoke on the Water» anstimmten.
Linda Feuerstein (2.v.l.) aus St. Gallen und Leif Christensen aus Gossau (3.v.r.) mit Deep Purple.
Die Rockmusiker aus Finnland spielen seit einem Jahr mit grossen klassischen Orchestern
im Hintergrund. «Das Publikum hört gut zu», sagt Samu, der Leadsänger, «und dann, am Schluss, explo-dieren sie!» Im März spielt die Band mit dem Wonder-land Orchestra im Hallenstadion.
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