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Journal und Hauptbuch
15.01Jeder Geschäftsfall wird durch einen Beleg dokumentiert, zum Beispiel eine Quittung, eineRech nung, eine Gutschrifts- bzw. eine Belastungsanzeige der Bank oder ein Konto auszug derPost. Diese Belege bilden die Grundlage für die Verbuchung.
Damit man weiss, wie die Belege zu verbuchen sind, müssen diese kontiert werden, d.h., manmuss auf den Belegen vermerken, auf welchen Konten gebucht werden muss. Dazu werdendie Belege oft mit einem Kontierungsstempel abgestempelt.
Geben Sie bei den folgenden Belegen die Verbuchung durch Ausfüllen des Kon tie rungs stem -pels an:
Beleg Nr. 1: Gutschriftsanzeige der BankKundin D. Fluder überweist Fr. 8700.–.
Beleg Nr. 2: BancomatquittungBarbezug von Fr. 1000.–
Beleg Nr. 3: Kontoauszug der PostÜberweisung von Fr. 3300.– an LieferantN. Brockhaus
Beleg Nr. 4: QuittungBarkauf eines PCs im Media-Marktfür Fr. 6100.–
Beleg Nr. 5: Belastungsanzeige der BankÜberweisung von Fr. 2400.– an LieferantR. Schmied
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15.01
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15Journal und Hauptbuch
15.02Vom Handelsbetrieb S. Schmitt AG ist folgende Eröffnungsbilanz per 1. 1. 20_1 bekannt:
Datum BuchungssatzText (Geschäftsfall)
Soll Haben Betrag
Journal
Vervollständigen Sie das Journal mit den richtigen Buchungssätzen.�
� Im Journal werden die Geschäftsfälle in chronologischer (d.h. zeitlich geordneter) Reihenfolge auf-gezeich net. Nebst dem Buchungsdatum und dem Text für die Beschreibung der Geschäftsfälle enthält dasJournal die Buchungssätze.
Um die Verbuchung eines Geschäftsfalls so kurz wie möglich darzustellen, bedient man sich desBuchungs satzes. Der Buchungssatz ist gleich aufgebaut wie der Kontierungsstempel: Zuerst wird jenesKonto aufgeführt, in das die Solleintragung erfolgt, und nachher das Konto mit der Haben buchung. AmSchluss wird der Betrag genannt.
� Der Buchwert ist der Wert gemäss Buchhaltung.
Eröffnungsbilanz 1. 1. 20_1 (in Fr. 1000.–)
Aktiven Passiven
Umlaufvermögen
Kasse 2 500
Post 8 300
Bank 85 200
Forderungen L+L 14 500
Warenvorrat 27 500 138 000
Anlagevermögen
Mobiliar 16 300
Fahrzeuge 18 700
Immobilien 220 000 255 000
393 000
Fremdkapital
Verbindlichkeiten L+L 35 400
Darlehen 40 000
Hypotheken 170 000 245 400
Eigenkapital
Aktienkapital 100 000
Reserven 46 600
Gewinnvortrag 1 000 147 600
393 000
3. 1. Überweisung von Fr. 3000.– durch Kunde C. Meyer auf das Postkonto 9. 1. Barbezug von Fr. 1000.– am Postomaten 10. 1. Teilrückzahlung des Darlehens durch Banküberweisung von Fr. 15000.– 18. 1. Kauf von Büromobiliar für Fr. 2000.– gegen bar 19. 1. Banküberweisung von Fr. 4000.– an Lieferant W. Herth 20. 1. Aufnahme einer Hypothek von Fr. 60000.– (Gutschrift auf dem Bankkonto)21. 1. Kauf eines Landstücks für
Fr. 120000.– gegen Bankcheck 26. 1. Verkauf eines alten Fahrzeugs zum Buchwert� von Fr. 5000.– gegen bar
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15Journal und Hauptbuch
15.02Vom Handelsbetrieb S. Schmitt AG ist folgende Eröffnungsbilanz per 1. 1. 20_1 bekannt:
Datum BuchungssatzText (Geschäftsfall)
Soll Haben Betrag
Journal
Vervollständigen Sie das Journal mit den richtigen Buchungssätzen.�
� Im Journal werden die Geschäftsfälle in chronologischer (d.h. zeitlich geordneter) Reihenfolge auf-gezeich net. Nebst dem Buchungsdatum und dem Text für die Beschreibung der Geschäftsfälle enthält dasJournal die Buchungssätze.
Um die Verbuchung eines Geschäftsfalls so kurz wie möglich darzustellen, bedient man sich desBuchungs satzes. Der Buchungssatz ist gleich aufgebaut wie der Kontierungsstempel: Zuerst wird jenesKonto aufgeführt, in das die Solleintragung erfolgt, und nachher das Konto mit der Haben buchung. AmSchluss wird der Betrag genannt.
� Der Buchwert ist der Wert gemäss Buchhaltung.
Eröffnungsbilanz 1. 1. 20_1 (in Fr. 1000.–)
Aktiven Passiven
Umlaufvermögen
Kasse 2 500
Post 8 300
Bank 85 200
Forderungen L+L 14 500
Warenvorrat 27 500 138 000
Anlagevermögen
Mobiliar 16 300
Fahrzeuge 18 700
Immobilien 220 000 255 000
393 000
Fremdkapital
Verbindlichkeiten L+L 35 400
Darlehen 40 000
Hypotheken 170 000 245 400
Eigenkapital
Aktienkapital 100 000
Reserven 46 600
Gewinnvortrag 1 000 147 600
393 000
3. 1. Überweisung von Fr. 3000.– durch Kunde C. Meyer auf das Postkonto 9. 1. Barbezug von Fr. 1000.– am Postomaten 10. 1. Teilrückzahlung des Darlehens durch Banküberweisung von Fr. 15000.– 18. 1. Kauf von Büromobiliar für Fr. 2000.– gegen bar 19. 1. Banküberweisung von Fr. 4000.– an Lieferant W. Herth 20. 1. Aufnahme einer Hypothek von Fr. 60000.– (Gutschrift auf dem Bankkonto)21. 1. Kauf eines Landstücks für
Fr. 120000.– gegen Bankcheck 26. 1. Verkauf eines alten Fahrzeugs zum Buchwert� von Fr. 5000.– gegen bar
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Journal und Hauptbuch
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15.03In der Buchhaltung werden die Geschäftsfälle im Journal und im Hauptbuch� erfasst:
a) Eröffnen Sie aufgrund der Zahlen in der Eröffnungsbilanz die Konten des Hauptbuchs. (EineLösungshilfe finden Sie auf der rechten Seite.)
b) Führen Sie das Journal.
� Unter Hauptbuch versteht man die Gesamtheit aller für die Verbuchung der Geschäftsfälle notwen digenKonten.
� Im Journal werden die Geschäftsfälle in zeitlicher Reihenfolge festge halten.
� Im Hauptbuch werden die Geschäftsfälle nach Konten geordnet aufgezeichnet.
C. Benz führt ein kleines Töpferatelier. Die Eröffnungsbilanz per 1. 1. 20_2 lautet:
c) Übertragen Sie die Buchungen des Journals ins Hauptbuch.
d) Schliessen Sie die Konten des Hauptbuchs ab, und übertragen Sie die Salden in die Schluss-bilanz vom 31. 3. 20_2.
e) In welchem Wirtschaftssektor ist C. Benz mit ihrem Töpferatelier tätig?
f) Welche Rechtsform hat C. Benz für ihren Kleinbetrieb gewählt? Begründen Sie Ihre Ant wort.
Eröffnungsbilanz 1. 1. 20_2
Aktiven Passiven
Umlaufvermögen
Kasse 500
Post 2 200
Forderungen L+L 1 800 4 500
Anlagevermögen
Mobilien 2 000
6 500
Fremdkapital
Verbindlichkeiten L+L 700
Eigenkapital
Eigenkapital 5 800
6 500
Datum BuchungssatzText (Geschäftsfall)
Soll Haben
Journal
15. 1. Kunde K. Käser überweist Fr. 1400.– auf das Postkonto 30. 1. Barbezug von Fr. 1000.– am Postomaten 1. 2. Barkauf einer elektrischen Töpfer- scheibe für Fr. 1300.– 11. 3. Überweisung von Fr. 600.– an Lieferant A. Häni durch die Post 15. 3. Barverkauf des alten Brennofens für Fr. 900.– 20. 3. Kreditkauf eines neuen Brennofens für Fr. 3700.– bei S. Michel
Betrag
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15Journal und Hauptbuch Aufgabe 03
Hauptbuch
Kasse
Soll Haben
Verbindlichkeiten L+L
Soll Haben
Eigenkapital
Soll Haben
Post
Soll Haben
Forderungen L+L
Soll Haben
Mobilien
Soll Haben
Schlussbilanz 31. 3. 20_2
Aktiven Passiven
Umlaufvermögen
Kasse
Post
Forderungen L+L
Anlagevermögen
Mobilien
Fremdkapital
Verbindlichkeiten L+L
Eigenkapital
Eigenkapital
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15.04 (1)
U. Aeschbacher eröffnete auf den 1. Dezember 20 - lat ipaK sla etlhaz rE .eluhcstavirP enie 4.nie otnokknaB setenfföre uen nie fua –.00003.rF egalnie
a) Wie lautet die Gründungsbilanz?
c) Führen Sie das Hauptbuch.
d) Wie lautet die Schlussbilanz per 31. 12. 20_4?
Bilanz 1. 12. 20_4
Aktiven Passiven
Datum BuchungssatzText (Geschäftsfall)
Soll Haben
Journal
2. 12. Kauf von Mobiliar auf Kreditfür Fr. 8000.–
3. 12. Eröffnung eines Postkontos und Banküberweisung von Fr. 5000.–
9. 12. Banküberweisung für die Rechnungvom 2. 12.
10. 12. Von der Post werden Fr. 2000.– bezogen und in die Geschäftskassegelegt.
17. 12. Barkauf eines Hellraumprojektorsfür Fr. 1000.–
19. 12. Kauf von 20 Desktop-PCs auf Kreditfür Fr. 52000.–
28. 12. Gewährung eines fünfjährigen Darlehens von Fr. 50000.– durchP. Moser mittels Banküberweisung
Betrag
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15Journal und Hauptbuch Aufgabe 04
Hauptbuch
Kasse
Soll Haben
Verbindlichkeiten L+L
Soll Haben
Darlehen
Soll Haben
Eigenkapital
Soll Haben
Post
Soll Haben
Bank
Soll Haben
Mobilien
Soll Haben
Schlussbilanz 31. 12. 20_4
Aktiven Passiven
Umlaufvermögen
Kasse
Post
Bank
Anlagevermögen
Mobilien
Fremdkapital
Verbindlichkeiten L+L
Darlehen
Eigenkapital
Eigenkapital
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Journal und Hauptbuch
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15.05Aus der Buchhaltung der im Jahre 20_1 neu gegründeten Einzelunternehmung C. Baum-gartner ist das Hauptbuch abgebildet. Um die Zusammengehörigkeit von Soll- und Haben -buchungen eindeutig darzustellen, wurden anstelle von Kalenderdaten die Nummern � bis �verwendet.
Kasse
Soll Haben
� 1 000
Post
Soll Haben
�
�
1 000
45 000
Verbindlichkeiten L+L
Soll Haben
� 45 000
Hauptbuch
�
�
15 000
80 000
Bank(schuld)
Soll Haben
�
�
�
150 000
50 000
30 000
� 300 000
Eigenkapital
Soll Haben
�
�
�
50 000
50 000
20 000
Darlehen
Soll Haben
� 30 000
Hypotheken
Soll Haben
� 150 000
� 50 000
Mobiliar
Soll Haben
� 15 000
Fahrzeuge
Soll Haben
�
�
80 000
20 000
Immobilien
Soll Haben
� 300 000
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15Journal und Hauptbuch Aufgabe 05
a) Führen Sie das Journal. Als Muster ist der Geschäftsfall Nr. bereits eingetragen.
Datum(Nr.)
BuchungssatzText (Geschäftsfall)
Soll Haben
Journal
Gründung der Unternehmungdurch Postüberweisung des Inhabers Post Eigenkapital 50 000
Schlussbilanz 31. 12. 20_1
Aktiven Passiven
Fremdkapital
Kreditoren
Bank
Darlehen
Hypotheken
Eigenkapital
Eigenkapital
Umlaufvermögen
Kasse
Post
Anlagevermögen
Mobiliar
Fahrzeuge
Immobilien
Betrag
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Journal und Hauptbuch
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15.06
In den bisherigen Aufgaben wurde die Buchhaltung von Hand geführt. Zu Beginn einer Rech -nungsperiode mussten die Anfangsbestände aus der Eröffnungsbilanz von Hand ins Haupt -buch übertragen werden. Und am Schluss der Rechnungsperiode wurden die Salden derHaupt buchkonten wieder von Hand in die Schlussbilanz übertragen.
IT-Systeme verbuchen sowohl die Eröffnung wie auch den Abschluss automatisch, sodassman sich in der Praxis um diese Buchun gen nicht zu kümmern braucht.
Damit Sie das System der doppelten Buchhaltung besser verstehen lernen, wer den in die serAuf gabe nebst den gewohn ten Buchungssätzen für den Geschäftsverkehr ausnahmsweiseauch die Eröffnungs- und Abschlussbuchungen verlangt. (Diese sind im folgenden Journalblau dargestellt.)
Für die Treuhandunternehmung P. Signorell gilt folgende Eröffnungsbilanz:
a) Führen Sie das Journal und das Hauptbuch. Wie lautet die Schlussbilanz?
Eröffnungsbilanz 1. 1. 20_1Aktiven Passiven
UmlaufvermögenKasse 2 000Bank 28 000 30 000
AnlagevermögenMobilien 40 000
70 000
FremdkapitalVerbindlichkeiten L+L 8 000
EigenkapitalEigenkapital 62 000
70 000
Datum BuchungssatzText (Geschäftsfall)
Soll Haben
Journal
1. 1. Anfangsbestand Kasse (Eröffnung) Kasse Eröffnungsbilanz 2 000.–
1. 1. Anfangsbestand Bank (Eröffnung) 28 000.–
1. 1. Anfangsbestand Mobilien (Eröffnung) 40 000.–
1. 1. Anfangsbestand Kreditoren (Eröffnung) 8 000.–
1. 1. Anfangsbestand Eigenkapital (Eröffnung) 62 000.–
8. 1. Kauf von Mobiliar auf Kredit 10 000.– 14. 1. Bankzahlung an Lieferant P. Ellis 5 000.– 22. 1. Barbezug am Bancomaten 1 000.– 31. 1. Saldo Kasse (Abschluss) Schlussbilanz Kasse 3 000.– 31. 1. Saldo Bank (Abschluss) 31. 1. Saldo Mobilien (Abschluss) 31. 1. Saldo Kreditoren (Abschluss) 31. 1. Saldo Eigenkapital (Abschluss)
Betrag
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15Journal und Hauptbuch Aufgabe 06
Hauptbuch
Kasse
Soll Haben
Verbindlichkeiten L+L
Soll Haben
Eigenkapital
Soll Haben
Bank
Soll Haben
Mobilien
Soll Haben
Schlussbilanz 31. 1. 20_1
Aktiven Passiven
Umlaufvermögen
Kasse
Bank
Anlagevermögen
Mobilien
Fremdkapital
Verbindlichkeiten L+L
Eigenkapital
Eigenkapital
b) Nennen Sie drei Haupttätigkeiten eines Treuhandbüros.
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Journal und Hauptbuch
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15.07Jede Unternehmung führt einen Kontenplan. Das ist ein übersichtlich gegliedertes und syste-matisch geordnetes Verzeichnis aller Konten, die von der Unternehmung verwendet werden.
Für die Galler AG gilt folgender Kontenplan:
a) Vervollständigen Sie das Journal.
Kontenplan
Datum BuchungssatzText (Geschäftsfall)
Soll Haben
Journal
14. 1. Postüberweisung von Kundin E. Teitler 8 700.–
31. 1. Barbezug am Bancomaten 1 000.–
18. 2. Bankzahlung an Lieferant A. Eggimann 4 400.–
25. 3. Fahrzeuge Kasse 20 400.–
8. 4. Rückzahlung eines Darlehens per Post 50 000.–
23. 4. Erhöhung des Aktienkapitals durch Bankeinzahlung der Aktionäre 100 000.–
21. 5. Immobilien Bank 300 000.–
21. 5. Bank Hypothek 150 000.–
20. 6. Lieferant R. Egger übernimmt ein ge- brauchtes Fahrzeug an Zahlungs statt 2 000.–
28. 6. Kauf von Maschinen auf Kredit 30 000.–
Umlaufvermögen
Kasse
Post
Forderungen L+L
Warenvorrat
Anlagevermögen
Mobilien
Maschinen
Fahrzeuge
Immobilien
Fremdkapital
Verbindlichkeiten L+L
Bank
Darlehen
Hypothek
Eigenkapital
Aktienkapital
Reserven
Gewinnvortrag
Aktiven Passiven
Betrag
b) Worin würde sich der Kontenplan unterscheiden, wenn die Galler AG in der Rechtsform einerGesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) geführt würde?
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15.07
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15Journal und Hauptbuch
15.08Vervollständigen Sie das Journal; den Buchungen ist der Kontenplan von Aufgabe 15.07 zu -grunde zu legen.
Datum BuchungssatzText (Geschäftsfall)
Haben
Journal
1. 7. Verkauf einer alten Maschine gegen Barzahlung für Fr. 1500.– 15. 7. Bank Immobilien 1 000 000.–
Hypotheken Bank 700 000. –
3. 8. An E. Linder wird das Darlehen von Fr. 20000.– durch die Bank zurückbezahlt. 28. 8. Eine neue Maschine im Wert von Fr. 40000.– wird angeschafft. Die erste Hälfte wird sofort durch Bankcheck beglichen, der Rest wird in 2 Monaten fällig. 4. 9. Bank Forderungen L+L 8 800.–
Mobilien Forderungen L+L 2 200.–
15. 9. Barkauf eines neuen Lieferwagens für Fr. 60000.–. Der alte Wagen im Wert von Fr. 25000.– wird an Zahlung genommen.
23. 9. Unsere Schuld von Fr. 30000.– bei Lieferant M. Hotz wird in ein langfristiges Darlehen umgewandelt.
2. 10.
Mobilien Verbindlichkeiten L+L 3 000.–
25. 10. Zahlung der Restschuld an den Maschinenlieferanten (Buchung vom 28. 8.) durch Postüberweisung.
28. 10. Verkauf der alten Büroeinrichtung auf Kredit für Fr. 1000.– 6. 11.
Immobilien Hypothek 100 000.–
19. 11.
Bank Post 4 000.–
17. 12. Der Käufer der Büroeinrichtung (Buchung vom 28. 10.) hat durch die Post bezahlt.
Soll Betrag
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15.09Vervollständigen Sie das Journal mithilfe der Aktiv- und Passivkonten gemäss Konten rah menKMU, den Sie als Anhang 4 zuhinterst im Buch finden.
Nr. BuchungssatzGeschäftsfall
Soll Haben
Journal
1 Kauf eines Autos auf Kredit, Fr. 30000.–
2 Der neu angeschaffte Computer wird bar bezahlt, Fr. 2900.–. 3 Kreditverkauf einer alten Maschine, Fr. 1000.– 4 Rückzahlung eines Darlehens durch die Bank, Fr. 10000.– 5 Eine Aktienkapitalerhöhung wird auf das Bankkonto (Bankguthaben) einbezahlt, Fr. 20000.–. 6 Wertschriftenkauf durch die Bank, Fr. 8000.– 7 Ein Kunde bezahlt seine Schuld von Fr. 3100.– durch Lieferung von Mobiliar für Fr. 2500.– und den Rest durch Postüberweisung.
8 Kauf einer Liegenschaft für Fr. 200000.–. Die Hälfte wird durch eine Hypothekar- aufnahme finanziert, der Rest durch Bank- zahlung beglichen.
9 Gewährung eines Darlehens an K. von Fr. 6000.– durch Banküberweisung 10 Kauf eines neuen Lieferwagens auf Kredit für Fr. 48000.–. Der alte Wagen wird noch mit Fr. 7000.– an Zahlung genommen.
11 Der Geschäftsinhaber übernimmt das Direktionsfahrzeug für private Zwecke, Wert Fr. 20000.–. 12 Auf dem Kauf des Lieferwagens (Nr. 10) wird nachträglich ein Rabatt von Fr. 1000.– gewährt. 13 Barbezug am Postomat Fr. 2000.–
14 Einem Lieferanten wird eine alte Maschine im Wert von Fr. 750.– an Zahlung gegeben. 15 Der Geschäftsinhaber erhöht seine Kapitaleinlage durch die Abzahlung einer Hypothek auf der Geschäftsliegenschaft von Fr. 50000.–.
Betrag
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15.09
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Nr.
An
kreu
zen
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lls r
ich
tig
Korrekte Buchung, falls falschBuchungGeschäftsfall
HabenSollHabenSoll
1 Kreditverkauf einer Maschine Verbindlich- keiten L+L Maschine 2 Kunden zahlen auf die Bank (Passivkonto) Bank Forderungen L+L 3 Gewährung eines Darlehens an P. Sulser durch Postzahlung Post Darlehen 4 Eine neue Liegenschaft wird mit Hypotheken finanziert. Verbindlich- Immobilien keiten L+L 5 Der Geschäftsinhaber erhöht seine Kapitaleinlage durch Postüberweisung. Eigenkapital Post 6 Kreditkauf von Büromobiliar
Verbindlich- Mobiliar keiten L+L 7 Durch Banküberweisung wird ein Teil der Hypotheken zurückbezahlt. Bank Hypotheken 8 Einem Lieferanten wird ein Lieferwagen an Zahlungs statt gegeben. Verbindlich- keiten L+L Maschine 9 Für Mängel am gekauften Mobiliar wird nachträglich ein Rabatt gewährt (siehe Buchung 6). Forderungen L+L Mobiliar 10 Kapitalrückzahlung an den Inhaber durch Entnahme von Wertschriften aus dem Geschäft. Eigenkapital Wertschriften 11 Eintausch einer alten Maschine gegen eine neue. Der Aufpreis wird geschuldet. Maschine Maschine Maschine Forderungen L+L 12 Zur Darlehensrückzahlung an P. Moll erhöht der Geschäfts- inhaber seine Kapitaleinlage Post Eigenkapital durch Postüberweisung. Darlehen Post
15.10Bei den vorliegenden Geschäftsfällen sind die Buchungssätze bereits eingetragen. Falls der Bu -chungssatz richtig ist, ist dies durch Ankreuzen zu bestätigen, falls er fehlerhaft ist, muss diekorrekte Buchung in der hintersten Spalte eingetragen werden.
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15.10
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