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Jakasovic Jakasovic Studios Studios presents presents

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Marines ÖkosystemMarines Ökosystem MeeresströmungenMeeresströmungen

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Definition

Meeresströmungen sind die beständigen, horizontalen und vertikalen Transportbewegungen von Wassermassen in den Meeren. Die Strömungsgeschwindigkeiten betragen oft 35- 60 Kilometer pro Tag. Die Oberflächenströmungen gliedern sich in die durch Winde in Gang gesetzten Driftströmungen und die beständigen, in großen Kreisläufen angeordneten Druckgefälls- bzw. Gradientströme, die in ihren Bewegungen unter dem Einfluß der ablenkenden Kraft der Erdrotation (Corioliskraft) stehen. Am Wasseraustausch beteiligt sind auch Tiefenströmungen und Auftriebsströmungen, die kaltes nährstoffreiches Wasser an die Oberfläche bringen. Kalte und warme Meeresströmungen beeinflussen das Klima der benachbarten Meeres- und Festlandsgebiete.

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Oberflächenströmungen

Oberflächenströmungen verlaufen ähnlich wie die in den jeweiligen Breiten vorherrschenden Winde, jedoch wegen der Corioliskraft um etwa 45° nach rechts auf der Nordhalbkugel und um etwa 45° nach links auf der Südhalbkugel versetzt. ähnlich wie bei den Windsystemen Strömungswirbel. Im Wind liegt ihre Hauptantriebskraft, da er zunächst Seegang und dann durch die Reibung eine Schleppschicht verursacht, die er, wie ein Fischerboot sein Schleppnetz, hinter sich herzieht. Die so entstandenen Strömungen heißen Driftströmungen und reichen im Durchschnitt 100- 200 Meter tief, dieser Wert kann jedoch extrem abweichen.

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Tiefenströmungen

Ist ein Ungleichgewicht(Druck Konzentration Temperaturen) in der Ozeanischen Wassersäule gegeben, setzen sich automatisch Ausgleichsströmungen in Bewegung. Gerade an der Wasseroberfläche entstehen nun diese Ungleichgewichte sehr häufig, der Antrieb der Tiefenströmungen erfolgt somit oft indirekt durch die Wasseroberfläche und zwar durch die entstehendenen Druckveränderungen, wenn Oberflächenwasser zusammengedrängt oder auseinandergetrieben wird. Es entstehen also Ausgleichsströmungen, die einen Druckausgleich angestreben. Auch durch Klimaunterschiede an der Meeresoberfläche können Druckunteschiede entstehen, z.B. wenn durch erhöhte Sonneneinstrahlung mehr Wasser verdunstet und dadurch ein ähnlicher Effekt bewirkt wird, wie, wenn Wasser auseinandergetrieben wird. Außerdem resultieren aus dieser Situation unterschiedliche Salzkonzentrationen, die durch Ausgleichsströmungen angeglichen werden sollen. Zusätzlich können hieraus auch vertikal Bewegungen entstehen.

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Vertikalbewegung

Vertikalbewegungen sind sehr wichtig für die Umwälzung und Durchmischung im Weltmeer. Absinkendes Wasser (Divergenz) bringt z.B. Sauerstoff aus den höheren, durch Wellen durchmischten Wasserschichten in die Tiefe, aufsteigendes Wasser (Konvergenz) hingegen bringt mineralische Nährsalze an die lichtdurchflutete Oberfläche, was sehr wichtig für die Produktivität an organischen Substanzen im Weltmeer ist.

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Die Corioliskraft wurde 1835 benannt nach dem französischen Mathematiker Gaspard de Coriolis, der den Nachweis erbrachte, daß jedes sich auf der Erde bewegende Teilchen auf der Nordhalbkugel (horizontal) nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt wird. Grund für diese Ablenkung ist die beschleunigende Kraft der Erdrotation.

Die Corioliskraft