jahreschronik 2014/2015
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Jahreschronik des Musikvereins Stammheim 2014/2015TRANSCRIPT
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Musikverein Stammheim
Jahreschronik 2014 / 2015
2. Auflage
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Am Freitag, 4.4.2014, trafen wir uns ab
19.30 beim Hof der Familie Reutimann,
bekannt unter dem Begriff
„Hopfentropfen“ zu unserem ersten
Uniformen-Verdankungs-Konzert. Die
Firma Bachmann, Stegemann und
Partner aus Andelfingen wählte dieses
Ziel zum Abschluss des jährlichen
Betriebsausfluges.
Und wie könnte es anders sein wir waren
auf 20.00 bestellt und wann konnten wir
beginnen? Um 21.00! Das muss am
Hopfen liegen! Noch jedes Mal werden
wir eine Stunde zu früh aufgeboten!
Das Übel an der ganzen Angelegenheit war zudem, dass
es etwas frisch war um draussen zu warten. So
benutzten die einen die Zeit mit klammen Fingern das
Instrument zu stimmen, die andern schauten gelangweilt
in die nähere Zukunft (links) oder entschieden weit ab
von Zuhörern über die Zukunft des Vereins (rechts)
Als die fröhliche Gästeschar endlich auch ihr Dessert zu sich genommen hatte, konnten wir mit dem
Konzert beginnen. Es schien gefallen zu haben, waren nicht nur wir im Freien, sondern auch die
Zuhörer, die mehr als nur eine Zugabe verlangten.
Es ist doch immer wieder erstaunlich, sind die Leute bei der Blasmusik, dann finden sie Gefallen
daran. Müssten sie aber den A … lupfen um zur Blasmusik zu gehen, wird es schon sehr schwierig.
Ganz zu schweigen vom aktiv Musik machen.
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Ich muss aber ehrlich sein, wir wurden mit einem tollen Nachtessen für das Warten und das Frieren
entschädigt.
Der Gastgeber hielt noch eine kleine Ansprache, welche mir weniger gut gefiel als seine Gehilfin.
Am 9.März um 21. Uhr bedankten wir
uns bei der Raiffeisenkasse
Guntalingen-Neunforn an ihrer GV in
der Turnhalle Waltalingen für die
grosszügige Spende in unseren
Uniformenfonds.
Das ist der Sitz in Neunforn
Selbstverständlich gab es anschliessend
noch Flüssiges und Trockenes – wie
üblich.
Das unten stehende Gebäude ist jedoch nicht die
Turnhalle von Waltalingen, sondern der Sitz der
Raiffeisenbank in Guntalingen.
Am Freitag, dem16. Mai, hatten wir die Ehre, vor der Bötschi-Halle in Waltalingen die Eröffnung
der Gewerbeschau Stammertal musikalisch zu begleiten. Wie könnte es anders sein: Die Reden
dauert viel länger als geplant, der Wind war kalt, hat man uns doch mangels Platz in der Halle vor
dieser platziert. Ein unterkühlter Anlass mit anschliessendem Apéro riche. Anschliessend ging es
noch in den Keller im Sekundarschulhaus zur Probe. (Bild links Andelfinger Zeitung vom
20.5.2014)
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Ob das eine gute Idee war? Ich hatte mir meine Meinung gemacht.
Zusätzliche Gesamt- und Registerproben waren sicher angebracht, hatten wir doch das Fernziel
„Thurgauer Kantonalmusikfest“ in Müllheim und als Zwischenziel den „Weinländer Musiktag“ in
Berg am Irchel. Das ist das Dorf, dessen Marschmusikstrecke an den Kurs des Rennens in Monaco
erinnert mit einer zusätzlichen Bergetappe.
Am 18.5. war es dann soweit. Der
Tag des „76. Weinländer
Musiktages“, an dem wir unsere
Bewertungsstücke „ROSS ROY“ (als
Selbstwahlstück) und „CRUNCHY
STARTER“ (10-Wochen Stück für
das TG-Kantonale) das erste Mal
einer kritischen Jury vortragen
werden. Der 18.5. war einer der
wenigen schönen und warmen Tage
des Jahres. Ein strahlender Tag mit
tiefblauem Himmel. Ob mit oder ohne
Uniformjacke, ob mit oder ohne
Kopfbedeckung: Es war einfach heiss.
Und durstig
Die Gebrüder Langhart haben heiss, korrekt gekleidet ist unser Vorbild, der Präsi.
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Ehrendamen (oben), Ehrendame (rechts)
Das Chaos lösst sich auf
Bitte alle schön in die Kurve liegen Und dann wieder gerade aus!
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Sollten wir uns nicht doch überlegen, eine Kopfbedeckung anzuschaffen?
Heimkehr nach siegreichem Kampf
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Wann sind wir soweit? Neben den Verpflichtungen in Form von Konzertbeurteilungen und Marsch-
musik gab es auch noch vergnügliche Momente. So zum Beispiel die Ehrung unserer Veteranen.
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Im Gegensatz zu Werner Langhart sieht man Franziska Härri die 50 Musikjahre gar nicht
an.Entschuldigung, irren ist menschlich. Bei Fränzi sind es erst 25 Jahre.
Die Stimmung war gut, bei den Jubilaren und dem Fussvolk.
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Im „Andelfinger“ vom 20. Mai berichtete B. Rajchmann wie folgt: Dank herrlichstem Wetter und einer ausgezeichneten Organisation wurde der diesjährige Weinländer Musiktag sowohl für die beteiligten Vereine wie für das zahlreiche Publikum zu einem unvergesslichen musikalischen Erlebnis. Bereits am Veteranentag am Samstag herrschte, trotz noch verhangenem Himmel - eine herrliche Feststimmung. Die Schlagerparty mit Francine Jordi brachte am Samstagabend die voll besetzte Halle beinahe zum Kochen, denn das Publikum stand fast den ganzen Abend auf den Bänken und sang, tanzte und klatschte begeistert mit. . Ein blauer Himmel mit strahlendem Sonnenschein begrüsste am Sonntagmorgen die Musikanten der 14 Musikvereine, die um 9 Uhr beim Landihaus frohgelaunt eintrafen. Selbst die Gäste aus dem bernischen Utzensdorf erreichten, trotz einem kurzen Umweg via deutschen Zoll, gerade noch pünktlich ihr Ziel. Nach erfolgter Begrüssung und der obligaten Fahnenübergabe hatte es der Festdirigent Bruno Forster nicht leicht, zwölf Musikcorps zu einem akustisch einheitlichen Gesamtchor zu vereinen, was ihm beim dritten Stück dann doch noch gelang. Beim Apero freuten sich die Musikanten, viele alte Kameraden zu treffen und mit ihnen anzustossen. Während in der Festhütte das Unterhaltungskonzert begann, konnten sich begeisterte Blasmusikfreunde am Wettspiel in der Turnhalle erfreuen. Den Anfang machte der Musikverein Frohsinn Utzensdorf, der zur Augenfreude vier Frauen in der Berner Sonntagstracht mitgebracht hatte. Mit ihrem musikalisch anspruchsvollen 2.-Klass-Stück «Medusa» erreichten die rund 40 Berner Musikanten unter der Leitung von' Dietrich Bögli 86 Punkte, was einer sehr guten Leistung entspricht. Die nachfolgenden Corps aus Andelfingen und Feuerthalen - dieser ist mit 16 Mitgliedern der kleinste Verein des Weinlandverbands- konnten mit ihren gut erspielten Resultaten zufrieden sein. Herrliche Marschmusikparde Auch dieses Mal war die Marschmusikparade ein «Publikumsrenner»: Entlang der Dorfstrasse hatten sich Hunderte von Zuschauern aufgestellt, um den zackigen Vorbeimarsch der Musikkorps zu geniessen und ihr Wohlgefallen mit kräftigem Applaus zu bezeugen. Besonders imponiert haben natürlich die Auftritte der Musikvereine Rheinau und Marthalen, da sie den Modus F «Parademusik mit Evolutionen» gewählt hatten. Der Ausstellschritt der Rheinauer im Mittelteil verlieh dem Marsch einen erheiternden tänzerischen Aspekt. Bei der traditionellen Marschmusik zeigte die Brass Band Henggart wiederum Spitzenklasse, gefolgt vom Gastgeber Berg am lrchel. Den Abschluss der Parade bildete der Musikverein Feuerthalen, der wegen seinem kleinen Mitgliederbestand nicht mit marschierte, sondern in einem von einem Traktor gezogenen Anhänger fröhlich musizierend die Strecke abfuhr. Auch dieser originelle Marschmusikbeitrag mit dem Motto «Mir gänd no lang nöd uuf» wurde vom Publikum mit grossem Beifall bedacht. Am Nachmittag wurde beim Wettspiel wiederum hochstehende Blasmusik geboten, wobei die Brass Band Henggart auch hier mit 89 Punkten eine musikalische Höchstleistung darbot, gefolgt vom Gastverein Harmonie am Bachtel, Dürnten-Hinwil, der mit südamerikanischem Flair gute 87 Punkte erreichte. Dass auch schon ganz junge Menschen Freude an der Blasmusik haben, zeigte der elf jährige Schüler Jan Sauter, per bereits seit einem Jahr im Musikverein Pfungen aktiv als Perkussionist mitwirkt. Etwas lockerer zu und her ging es derweilen im grossen Festzelt, wo neben guter Unterhaltungsmusik die Kameradschaft und Geselligkeit ausgiebig gepflegt werden konnte. Vor der Rangverkündigung und der Veteranenehrung gelang es dem Musikverein Helvetia Marthalen, mit mitreissenden Melodien die fröhliche, ja ausgelassene Stimmung noch einmal richtig hochgehen zu lassen, was auch den Gästen aus dem Zürcher Oberland und dem Bernbiet sehr gefiel. Eine Bernerin bemerkte begeistert: «Mer chömid gärn wieder emau da zu euch abe.» Nach der ausgiebigen Ehrung der Musikanten, die 25,35 oder sogar 50 Jahre der Blasmusik die Treue gehalten haben, ging das vom Musikverein Brass Band Berg am lrchel und vielen Helfern bestens organisierte Musikfest zu Ende.
Wer meint, wir könnten es jetzt etwas gemütlicher nehmen, sieht sich getäuscht. Die Proben für das Thurgauische Kantonalmusikfest gehen ohne Unterbruch weiter. Auch unser Engagements müssen wir wahrnehmen. 2014 ist voll Musik!
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Das Frühschoppenkonzert im Hirschen, Oberstammheim, wird bald zur Tradition. Dieses Jahr
war es am Sonntag, 25. Mai. Wir und das Wirteehepaar Schumacher hatten wieder einmal
Glück. Strahlende Sonne, die Gäste und die Musikanten suchten den Schatten. Der Umsatz an
Bier und Mineralwasser war entsprechend.
Der Freitag, 6.6., hatte - mindestens für uns Trompeter - ein strenges Programm parat.
17.30 bis 18.45 Registerprobe, dann Ständchen bei Otto Schären in der Talstrasse, der seinen
90. Geburtstag feierte und anschliessend noch 20.00 bis 21.45 Probe.
Dann endlich war es soweit. Wir trafen uns am Sonntag, dem 22. Juni in Müllheim bei
strahlendem Sonnenschein zur Teilnahme am 24. Thurgauer Kantonal-Musikfest
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Man fühlte sich wirklich willkommen. Die wichtigsten Orte waren perfekt angeschrieben: Die Bar und der Fotograf.
Das Warten bis es endlich losgeht.
Viktor, warum so ernst?
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Zu welchem Gott betet Herr Kantonsrat wohl im Model Tempel?
Ob Militär oder Musik, überall wo Zucht und Ordnung herrscht heisst es: WARTEN,
WARTEN , ….
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Auch vor dem "Crunchy Starter" volle Konzentration.
Nach den beiden Konzerten ging es dann zur Marschmusikbewertung. Man erzählt sich, dass
die Bassisten sehr unter der Wärme litten und daher versucht waren, die Marschmusik ohne
Instrument (dann aber singend?) zu absolvieren. Die Vernunft siegte aber dann am Schluss.
Voraus der stolze Fähnrich, dahinter das Korps. Nicht alle in perfekter Formation und über
das Tenü lässt sich auch streiten.
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Soll keiner meinen, nach der Marschmusikbewertung könne man endlich zum Bier
übergehen: Nein, da kommt noch die Marschmusikparade aller Vereine, dazwischen Oldtimer
zur Auflockerung.
Sogar die Zuschauer passen farblich zu den Autos.
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Endlich fertig? Nein. Jetzt kommt noch der Gesamtchor. Aber auch den haben wir überlebt.
Und wer hat die schönste Fahne?
Daniel, unser Dirigent, zeigt uns die kalte Schulter. Ist das symbolisch?
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Das Schönste am ganzen Tag war dann der Ausklang im Hirschen-Garten.
Und was haben wir erreicht? Für das Selbstwahlstück „Ross Roy“ gab es 82.33 Punkte, für
das 10-Wochen-Stück „Crunchy Starter“ 83.33 Punkte. Läuft immer noch unter „Gute
Leistung“. In unserer Kategorie Fanfare in der 3. Stärkeklasse wurden wir immerhin Erste!
Von Zweien. In der Parade erreichten wir nur bescheidene 80 Punkte (Rang 24 von 47).
Nach dem doch anstrengenden Frühsommer war aber nichts mit Ausruhen und Musikferien.
Am Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr, war der ökumenische Feldgottesdienst angesagt. Leider
nicht wie gehofft im Hof des Schlosses Schwandegg sondern in der weniger romantischen
Turnhalle des Zentralschulhauses Waltalingen.
So gefällt er uns. Oder so. Wann hat der mal nichts zu sagen!
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Am Dienstag, 7. Juli, gaben wir unser traditionelles Platzkonzert in Nussbaumen. Wie immer
gab es eine kleine Festwirtschaft, was immer eine grössere Zuhörerschaft anlockt, die mit nur
einer Dreingabe unsererseits nie zufrieden ist. Ein guter Anlass.
Zwei berühmte Persönlichkeiten aus Nussbaumen Die sind auf dem Weg zur Berühmtheit.
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Der 6.Juli war der Tag des Feldgottesdienstes in Niederneunforn. Die Andelfingerzeitung
berichtete in ihrer Dienstagsausgabe vom 8. Juli wie folgt über diesen Anlass:
Bundesfeier, Freitag 1. August
Der nächste Anlass wartete nicht lange auf fleissige Hände aus dem Musikverein. Wir waren
turnusgemäss wieder an der Reihe, die Bundesfeier zu gestalten. Von den Wochentagen lag
der 1. August mit dem Freitag nicht schlecht, man konnte hoffen, dass viele Besucher
kommen und auch sitzen bleiben. Aber es waren gleichzeitig auch Sommerferien. Daher blieb
der Aufmarsch relativ bescheiden.
Mit der Sau am Spiess hofften wir mehr Publikum anzulocken. Nun versucht haben wir es. So
blieben halt einige Bänke auf der Schwertwiese unbesetzt. Wenigstens hat das Wetter am
Anlass selbst mitgemacht. Beim Aufräumen nachher war es aber eher feucht.
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An der Werbung kann es nicht gelegen haben.
Drei Prominente: Die Sau, der Dirigent und der Festwirt.
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Wer weiss, was das ist? Hat mit Sommer
und Geburtstag zu tun.
Richtig geraten. Das war das
Uniformenkonzert vom Samstag, 16.
August anlässlich des 60. Geburtstages
von Martin Zuber, Gemeindepräsident
von Waltalungen und Kantonsrat. Leider
hat es während unserem Konzert in
Strömen geregnet.
Anschliessend ans Konzert gab es noch
einen „Imbiss“, der sich aber wasch-
echte Mahlzeit entpuppte. Ich behaupte,
den Uniformenspender kommt das
Dankeskonzert teurer als die Uniform.
Doch unter den als Regenschirm missbrauchten Sonnenschirmen war die Stimmung gut.
Am Dienstag, 19. August, um 19 Uhr war wieder einmal ein T-Shirt-Konzert im
Pflegezentrum Stammertal angesagt. Es galt Mina Isler aus Oberstammheim, die ihren 90.
Geburtstag feierte.
Am folgenden Dienstag, 2.9., war dann das Platzkonzert in Guntalingen angesagt. Der
Hofplatz der Familie Bosshart vor der Alten Post eignet sich dazu bestens. Für Tranksame
war, wie jedes Jahr schon, in genügender Menge gesorgt.
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Stammheim ist seit 550 Jahren zürcherisch. Ein Konzert in Uniform, aber kein
Uniformenkonzert, gab es am 5.September (Freitag). Wir trafen uns um 19 Uhr vor dem
Gemeindehaus in Unterstammheim, um die Feier musikalisch zu umrahmen. Ansprachen sind
ja schon recht, auch wenn sie nebst anderen von einem Regierungsrat gehalten werde, ein
rassiger Marsch aber ist unterhaltender.
Dienstag, 9.9.2014
Vollmondprobe des
„Musikverein Stammheim“
bei der Schomethütte.
Lieber Viktor, wer ausser dir
kommt auf eine solch
verrückte Idee? Zuerst muss
einem ja auffallen, dass an
diesem 9.9. Vollmond ist und
dann muss noch der
Geistesblitz kommen, man
könnte etwas aufziehen, das
ausserhalb des Üblichen ist.
Viktor, herzlichen Dank und
weiter so!
Diese Schmuserei ist absolut zu tolerieren. Aber das, was sich da abzeichnet? An der
Vollmondprobe!
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Niemand musste darben. Oder ging jemand hungrig nach Hause?
Edi Langhart und Hubi Freuler: Zufriedene Gesichter auf dem Festplatz
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Toni Villiger, einen Alphornspieler, hat er eingeladen, ebenso wie unser ehemaliges Mitglied
Rainer Wiesmann, der nun ebenfalls das Alphornspiel pflegt. Begleitet wurden sie von
unserem ehemaligen Posaunisten Hubi Freuler, der Toni und Raini als Bassist begleitet.
Geprobt wurde wirklich. Nicht nur durch den MV, nein, auch die Adhock Alphorngruppe
tat’s.
Die paar Regentropfen konnten die gute Laune nicht verderben.
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Das sind die drei Spendabeln “50-jährigen“: Werner Langhart, der Koch, Festwirt und
Mädchen für Alles sowie Willy Ammann und Bruno Eberhart.
Am Sonntag, 21.9., trafen wir uns um 9Uhr in der Reformierten Kirche Unterstammheim zur
musikalischen Umrahmung des Bettagsgottesdienstes. Wie schon andere Male auch spielten
wir am Schluss, ausserhalb der Liturgie, noch drei Stücke. Die nicht nur zur Freude von
Pfarrer Heckmann, auch den anderen Anwesenden schien es gefallen zu haben.
Nun zum grössten und von den Organisatoren herbeigesehnten Ereignis des Jahres:
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Nach dem Kaffeehalt im Restaurant Schiffli lenkte Turi seinen Bus durchs Montafon hinauf
durch enge Kehren bis zur Bieler Höhe. Dort machten wir einen weiteren Halt, um gewisse
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menschliche Bedürfnisse zu befriedigen, die herrliche Aussicht auf die Berge und den Bieler
See (falsch, es ist der Silvretta Stausee) zu geniessen. Zudem erfreute unser Alphornsextett
die zahlreich anwesenden Touristen mit einem Konzert.
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Was sucht der noch? Hat doch schon zwei
sympathische Begleiterinnen. Es gab aber auch Touristen, die nicht zu
unserem Bus gehörten.
Von der Bieler Höhe ging es dann nicht mehr weit bis nach Galtür und zu Hotel Fluchthorn.
Nach dem Zimmerbezug ging es dann zum Mittagessen im Gasthaus Gampelerhof.
Hotel Fluchthorn Gampeler Hof
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Wir bedanken uns beim Wirt vom Gampelerhof für das gute Essen mit einem Ständchen.
Die Musikkapelle brachte die Schützen Kp zum Festplatz.
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Was das mit den Schützen soll, habe ich nicht begriffen. Aber das, was die beiden jungen
Damen tun.
Die Alphornisten kämpfen mit vollem Einsatz gegen den unglaublichen Lärm in der Festhalle.
Denen scheint Etwas nicht zu gefallen Die sind aber anderer Meinung
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Der Musikverein unter der Stabführung unseres gut gelaunten Dirigenten
Das Kinderpreisgericht.
.
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Jetzt hat er endlich auch Zeit
für ein Bier
Hier muss man in der
Feuerwehr eine
Minimalgrösse haben
Wir verabschieden uns von Galtür
Am 2. Tag geht es via Arlberg nach
Thüringerberg. Bei Pians fahren wir an
Schloss Wiesberg vorbei.
Im Gasthaus Sonne gab es zuerst ein feines Mittagessen bevor wir an der Reihe waren für ein
Konzert. Leider entführten unsere Kollegen die Sonnenschirme die sie vorher für sich
benutzten. Kameraden?
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Wir gaben unser Bestes, die Sonne aber auch.
Natürlich kam auch die Alphorngruppe wieder zum Einsatz. Für die Damenschaft gab es, wie
an jedem Markt, viel Überflüssiges und Unnötiges zu kaufen.
Die pressescheue Wirtin, Frau Hummel, des Gasthauses „Sonne“ – erwischt..
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Am Sonntag vom 19.10. musizierten wir anlässlich des Erntedankgottesdienstes in
evangelischen Freikirche Chrischona.
Die Herbstversammlung hielten wir am 24.10. im Restaurant Hirschen in Oberstammheim
ab. Dazu gibt es ein separates Protokoll.
Der Sonntag 2. und der Montag 3.11. (Jahrmarkt) galt der Unterstützung des
Frauenvereins Unterstammheim in der Kaffeestube im Gemeindehaus Oberstammheim.
Anlässlich der Vorstandssitzung vom Montag, 24. Nov. 2014, 20.00 Uhr, im Restaurant
Schloss Schwandegg teilte der Präsident mit, dass unser Dirigent, Daniel Kindlimann per
Ende März gekündigt hat.
Vor der Probe im Schwertsaal, der Turnhallenkeller war wegen Ferien geschlossen,
brachten wir Frau Martha Mezger anlässlich ihres 90. Geburtstages am 16.12. ein
Ständchen im Alters-und Pflegezentrum Stammertal.
3.12.:Im Leben eines Musikanten gibt es nicht nur fröhliche Anlässe. Sich
von einem Kameraden mit Spiel zu verabschieden gehört auch dazu.
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2015: 10./14.17. Januar, Unterhaltung im Schwertsaal.
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So berichtete die Andelfingerzeitung in ihrer Ausgabe vom 13. Januar unter dem Titel „Ein
Tag voll fröhlicher Blasmusik“
Unser Posaunenregister mit „Blessed Bones“ mit Volldampf unterwegs. Auf dem Bild fehlt
Hansruedi Keller.
Gibt es da Meinungsverschiedenheiten zwischen Vater Hansruedi und seinem Sohn Fabian?
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Die Trompeter scheinen mit sich zufrieden zu sein. Ob es der Dirigent auch ist?
Frau Ammann aus Neunforn, Willy’s Mutter, feierte am 1. Februar mit der Familie im
Schwertsaal ihren 90. Geburtstag. Wir waren in Uniform dabei und bereiteten der alten
rüstigen Dame eine grosse Freude.
Ja, da war noch unser Fasnachtskonzert am 22. Februar. Üblicherweise unser letzter Auftritt
im Vereinsjahr. Aber drei weitere kamen noch dazu.
Geht vorbei. Sonst sind sie gesund. Die Zuhörer haben Angst vor derMusik.
Das Wochenende vom 20./21 März war mehr als gut mit Auftritten besetzt. Zwei Stammer
feierten in diesen Tagen ihren 90. Geburtstag, nämlich Hans Glesti vom Oelenberg und
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Ulrich Maurer. Zudem hielt der Bezirksschützenverein Andelfingen seine
Delegiertenversammlung ab. Doch alles der Reihe nach.
Am 20. März, 18.00 Uhr, trafen sich die Musikantinnen und Musikanten im Weingut
Oelenberg in Oberstammheim. Hans Glesti feiert an diesem Tag seinen 90. Geburtstag.
Zwei aussergewöhnliche Tatsachen ereigneten sich an diesem Geburtstagsständli:
1. Die Musikantinnen und Musikanten erschienen in Uniform. Die Lösung später.
2. Der Musikverein Stammheim verliess den sonst so gastlichen Ort OHNE einen des
Winzers Glesti würdigen Apéro.
Ständli in Uniform Der Jubilar als kritischer Zuhörer
Die Lösung, warum die Uniform: Am 20. März um 19.30 Uhr stand ein Engagement im
Restaurant Schwert auf den Programm. Der Bezirksschützenverein Andelfingen führte seine
Delegiertenversammlung durch. Darum musste sich der Verein unverzüglich nach dem
Ständli an den neuen Ort verschieben, denn per 19. Uhr war Einrichten angesagt. Um 19.30
wurden die Delegierten dann bereits mit schmissigen Klängen empfangen.
Samstag, 21. März 19.00 Uhr, Schwertsaal,
Oberstammheim: Für den etwas gehetzten
Freitagabend wurden die Musikanten anlässlich
der Geburtstagsfeier von Ueli Maurer,
Oberstammheim, dem Vater unserer Mitglieder
Hansueli und Markus, mehr als entschädigt. Nach
einem mit grosser Freude entgegengenommenen
Konzert wurden die Musikantinnen und
Musikanten mit Speis und Trank verwöhnt.
Sollte Martin am 90. Geburtstag des Schreibenden
noch immer Gemeindepräsident sein: Ich
wünsche mir eine rechte Flasche Rotwein.
Gratulation des Gemeindepräsidenten
Martin Farner
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Midnight Tears mit den Solisten Hansjörg
Wägeli und Hansruedi Langhart
Prost und en Guete!
Daniel Kindlimann, als Polizist weisst du, dass jede Tat ihre Folgen nach sich zieht. Es ist
bekannt dass du es nicht liebst, fotografiert zu werden. Zur Strafe eine Galerie aller Fotos,
deren ich in Kürze habhaft werden konnte.
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Da geht er. Halt, bremsen - noch nicht so schnell!
Eines sollst du aber wissen: Wir lassen dich sehr ungern gehen. Wir verlieren nicht nur einen
ausgezeichneten Dirigenten sondern auch einen tollen Kameraden.
Im Frühjahr 2015, der Aktuar Andres Farner