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Jahresberichte zur Hauptversammlung der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf Freitag, 14. Februar 2014 Rathaus Charlottenburg, Festsaal Otto-Suhr-Alle 100, 10585 Berlin

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Jahresberichte zur Hauptversammlung der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf

Freitag, 14. Februar 2014 Rathaus Charlottenburg, Festsaal Otto-Suhr-Alle 100, 10585 Berlin

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Die Hauptversammlung ist das höchste Gremium des Bezirks. Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und Ihr Recht auf Information. Kommen Sie zur Hauptversammlung 2014!

Einladung zur Hauptversammlung

der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf

am Freitag, dem 14. Februar 2014, um 19.00 Uhr

im Festsaal des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Alle 100, 10585 Berlin

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch den Bezirksleiter

2. Wahl eines Versammlungsleiters

3. Annahme der Tagesordnung 4. Grußworte

5. Protokoll der Hauptversammlung 2013

6. Ehrungen 7. Bericht des Vorstandes

8. Bericht der Kassenprüfer

9. Aussprache zu den Berichten

10. Entlastung des Geschäftsführers 11. Entlastung des Vorstandes

12. Bestimmung eines Wahlausschusses

13. Wahl des Vorstandes

1. Wahl des Bezirksleiters 2. Wahl des stellv. Bezirksleiters

3. Wahl des Technischen Leiters

4. Wahl des Geschäftsführers 5. Wahl des Bezirksarztes

6. Wahl des Leiters Verbandskommunikation

14. Wahl der Delegierten / Ersatzdelegierten

15. Wahl der Kassenprüfer 16. Annahme der Haushaltspläne 2014 / 2015

17. Anträge (gem. §14 Abs. 4 der Satzung)

18. Aktuelles zur DSM2014 19. Verschiedenes

Anträge zu TOP 17 werden behandelt, wenn sie schriftlich bei dem Bezirksvorstand mindestens sieben Tage zuvor eingereicht werden. Die Behandlung von

Dringlichkeitsanträgen regelt die Geschäftsordnung.

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf, die das

16. Lebensjahr vollendet und den Jahresbeitrag für 2014 entrichtet haben.

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf, die das

18. Lebensjahr vollendet und den Jahresbeitrag für 2014 entrichtet haben.

Schriftliche Unterlagen zu TOP 5, 7, 16 und 17 liegen vor Versammlungsbeginn aus.

Der Bezirksvorstand der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf im LV Berlin e.V.

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Jahresbericht der Bezirksleitung 2013

Unsere Zahlen sprechen eigentlich für sich …

- Außergewöhnliche Steigerung bei Mitgliederzahlen und Finanzmittelgewinnung Einigen zu bedauernden Kündigungen, stehen überdurchschnittlich viele Neueintritte von Mitgliedern in unseren Bezirk gegenüber und lassen hoffen, unser Ziel 2000+ in naher Zukunft zu erreichen. Zu verdanken ist dies sicherlich auch der professionellen Geschäftsführung, Finanz- u. Mitgliederverwaltung unter Leitung Michael Mertens.

Die schon vor vielen Jahren von unserem damaligen Gf Carsten Schulz initiierte Anlagepolitik verschaffte unserem Bezirk inzwischen stetig hohe Zuwendungen aus Zweckvermögen der DLRG-Bundesebene. Dazu kam noch eine überraschend große Einzelspende in fünfstelliger Höhe.

Den gewonnenen Förderpreis ’Grünes Band’ von der Commerzbank, sehr viele und auch hohe Spendeneinnahmen, gerade wie zuletzt vom LIONS-Club Berlin-Savigny, im Zusammenhang mit den Bemühungen um Spender-/Spendengewinnung für die DSM 2014, verdanken wir größtenteils dem seit Jahren unermüdlichem Einsatz unseres Projektleiters Thomas Schuster. Somit gehen wir davon aus, dass unser personell wie finanziell größtes Projekt der Bezirksgeschichte, nun wie geplant ablaufen wird und uns zudem noch mehr Renommee im Landesverband verschafft.

- Überragende Zahlen im Ressort TL/Ausbildung Hervorzuheben sind hierbei das jahrelange Engagement unseres Ausbildungsleiters Carsten Ertel, gerade auch bei aushäusigen Lehrgängen und von Michael Geerdts im Bereich der Berliner Schulen, u.a. bei der Schwimmlehrer-Aus- und Fortbildung.

Aus Bereichen der Kinder- und Rettungschwimmausbildung sowie aus dem Jugend-ressort Rettungssport, wurden durch die erstmalige Kooperation bei einer Weiter-bildung rund 20 KameradInnen unseres Bezirks beim BSV zu Trainerassistenten qualifiziert.

In den Bereichen Baby-, Kleinkinderschwimmen und Aqua-Fitness konnte, trotz des geplanten Ausscheidens unseres ältesten Ausbilders und frühen Experten Manfred Köring, mittels einiger Umstrukturierungen, ein beinahe nahtloser Übergang statt-finden. Dank der nahezu gleichermaßen hochqualifizierten Ausbilderin Daniela Theile und ihrer hingebungsvollen Übernahme von Verantwortung und Führung, erwarten wir auch hier alsbald noch weitere quantitative Verbesserungen in der personellen Ausstattung.

- Großartige Erfolge im Rettungssport Die Jugendarbeit in unserem Bezirk konzentrierte sich erfahrungsgemäß vornehmlich auf die Teilnahme und Ausrichtung traditioneller und neuer Schwimm- und Rettungs-schwimm-Wettbewerbe. Dadurch stiegen Teilnehmerzahlen bei vielen Wettkämpfen im letzten Jahr und wir errangen wieder die Steigerung der Zahl an Meistertiteln und Podiumsplätzen. Dies verdanken wir nicht nur dem besonderen Engagement des Ressortleiters David Oehmke, sondern auch einem qualitativ gewachsenen Bezirks-Jugendvorstand. Dieser war unter Führung von Constantin Paffhausen & Christopher Langen, wie kaum ein anderer Arbeitskreis in der Vergangenheit bereit, auf Erfahrun-gen, Ratschläge und Ideen einzugehen und die gemeinsam auf Klausurtagungen des BezJV erarbeiteten Ziele und Projekte umzusetzen.

- Viele weitere kooperativ durchgeführte Veranstaltungen und Projekte Freigewässer-Training, -Trainingslager am Teufelssee, Ferienretter am Stößensee, Jugend-Einsatz-Team, Jubiläums-Sommerfest, Empfang zur Verleihung des Grünen Bandes, Weihnachtsfeiern und viele andere. Danke für meist gute Zusammenarbeit.

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Genaue Zahlen, Daten und Fakten entnehmt ihr bitte den Berichten der zuständigen Ressorts, die jetzt auch übers Internet einzusehen und herrunterzuladen seien sollten.

Erfreulicherweise werden in unserem Bezirk überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche zu neuen Rettungsschwimmern ausgebildet. Möglichst viele von diesen sollen an den Wasserrettungsdienst auf unseren Stationen, der Zentralstation und den Katastrophenschutz-Hilfsdienst des LV oder auch an die Trainer- und Lehrschein-ausbildung herangeführt werden. Dies ist genauso eine Gemeinschaftsaufgabe, die Verantwortung tragende Mitarbeiter gleichermaßen vorantreiben sollten.

Leider waren wir uns im Bezirksvorstand trotz Klausurtagung zunehmend uneins darüber, was unsere erfolgreiche Vereinspolitik ausmacht, sodass einige bereit waren die Zusammenarbeit aufzukündigen. Dagegen ist Martin Hansch als der Technische Leiter, der unseren Bezirk nach der Fusion 2003 mit uns gemeinsam treusorgend vorangebracht hat, ein Vorbild an Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit und Loyalität. Auch waren die Jugendvorsitzenden sowohl der Geschäftsführer bereit dazu, die Zusammenarbeit uneingeschränkt fortzusetzen.

Unabhängig davon schaffte es Thomas Schuster, trotz dieses unruhigen Umfeldes, sein qualitativ sowie quantitativ starkes Orga-Team für die DSM 2014 (am WE nach Ostern) erfolgreich straff zu führen. Fast unzählig viele Termine, Besprechungen und Versammlungen für dieses Großprojekt über so lange Zeit hinweg zu bewältigen, so auch mit weitestgehender Unterstützung und Begleitung aus der Bezirksleitung, ist sehr wohl einzigartig in unserer Bezirksgeschichte.

Doch nicht immer sind Arbeitskreise und Aktivenbereiche gleichermaßen personell so gut ausgestattet. Oftmals liegt das leider nur an fehlender Kommunikation und Transparenz. Man sollte sich nicht scheuen, Unterstützung offensiv einzufordern, um die Vereinsarbeit an der Basis auf möglichst viele Schultern zu verteilen.

Im Gegensatz dazu ist es eventuell besser die ein oder andere Funktion in dem neu zu wählenden Bezirksvorstand unbesetzt zu lassen, aber jedenfalls nur so zu besetzen, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Funktionäre und Aktiven möglichst störungsfrei, kontinuierlich und erfolgreich fortgesetzt werden kann. Sicherlich nur gemeinschaftlich und konstruktiv können große Projekte, wie die DSM 2014 oder der jetzt neu geplante LuF-Anbau, professionell organisiert und mit den ehrenamtlichen Fachleuten unter unseren Mitgliedern zum Erfolg geführt werden.

Für weiterhin finanziell abzusichernde Haushaltspläne sowie dafür, große Projekte gerade personell voranzubringen, bitten wir um möglichst noch zunehmende Unter-stützung, insbesondere beim Suchen und Finden neuer potentieller Förderer und von vielen innovativen MitarbeiterInnen für unseren weiter wachsenden Bezirk. Auch für die Umsetzung von Planungen und das Aufgehen des Konzepts der Jugend, hoffen wir hier ebenso um Unterstützung, speziell bei dauerhafter Akzeptanz und Verbrei-tung der ChaWi-Card. Diese soll auch zur finanziellen Förderung möglichst vielfältiger Jugendaktivitäten, wie auch für Aus- und Fortbildungs-Programme dienen.

Wir wünschen uns für die DLRG-ChaWi-Familie weiter anhaltenden Mitgliederzu-wachs (Aktion 2000+) und bedanken uns bei allen Aktiven, den vielen Helfern und Funktionsträgern auch denen aller Gremien des LV, vielen einzelnen Spendern und Sponsoren, anderen Freunden und Unterstützern, ganz besonders bei Politikern aus dem Bezirksamt und der BVV Cha-Wi, dem Senat und Abgeordnetenhaus von Berlin und dem Deutschen Bundestag.

Klaus Gänkler -Bezirksleiter-

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DLRG

Charlottenburg-Wilmersdorf

Ressort: Technik

Jahresbericht 2013

Martin Hansch, Technischer Leiter

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Liebe Kameradinnen und Kameraden,

dies ist der 9. Jahresbericht, den ich erstelle, nachdem ich im Februar 2005 das Amt als Technischer Leiter übernommen habe.

Das Jahr 2013 war mit den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der DLRG ein sehr er-eignisreiches Jahr für die DLRG insgesamt aber auch für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Wir haben 2013 viel erreicht und uns weiterentwickelt.

Besonders hervorheben möchte ich die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Jugend. Vieles konnte gemeinsam in 2013 auf den Weg gebracht bzw. fortgesetzt werden (JET-Projekt, gemeinsame Fortbildung in Kien-baum, Trainingslager, Freigewässertraining).

Dies ist für die Nachwuchsgewinnung und die Attraktivitätssteigerung des Vereins von hoher Bedeutung. Davon profitieren viele andere Bereiche und bestätigen das Motto: Nur gemeinsam sind wir stark.

• Gemeinsam mit der Jugend haben wir das Jugendeinsatzteam (JET) mit dem wir die 12 bis 15-jährigen Kinder und Jugendliche an uns binden und an den Wasserrettungsdienst heranführen wollen gestartet

• Im April fand wieder ein Rettungsschwimmkurs nur für Brandmeisteranwär-ter der Berliner Feuerwehr statt. Damit ist es und gelungen, auch diese Son-derausbildung zu etablieren und neue Kontakte zu knüpfen.

• Des Weiteren haben wir die Kooperation mit den Berliner Schulen ausgewei-tet, indem wir mit Uwe Weise einen weiteren Lehrer als Ausbilder/Prüfer für Schwimmen und Rettungsschwimmen gewinnen konnten und er in Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf für uns Schülerinnen und Schüler ausbildet.

• Zahlreiche Ausbilder und Ausbildungshelfer wurden in einem gemeinsam mit der Jugend organisierten Trainingslehrgang in Kienbaum beim Berliner Schwimm-Verband zum Trainerassistent(in) weiterqualifiziert.

• Die Zahl der aktiven Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst ist auf 56 angestiegen gegenüber 52 im Jahr 2012 und 48 im Jahr 2009. Dies ist zwar immer noch nicht ausreichend für einen Wasserrettungsdienst ohne Perso-nalengpässe, aber eine positive Entwicklung. Und viele spricht dafür, dass die positive Entwicklung sich fortsetzen wird, es ist uns im Jahr 2013 gelungen, 19 Interessenten für die Wasserrettungs-dienstsaison 2014 zu gewinnen, so viel wie noch nie zuvor.

• Im Wasserrettungsdienst wurde als neues Rettungsmittel das Spineboard eingeführt und der Umgang damit geschult.

• Als Ausrichter der Deutschen Seniorenmeisterschaften (DSM) 2014 haben wir in 2013 in Stuttgart offiziell die Ausrichterflagge in Empfang genommen und sind in die heiße Phase der Vorbereitung für die DSM 2014 gegangen.

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• Das Boot 13 erhielt einen neuen Motor, nachdem der alte kaputt gegangen war.

• Das Angebot im Breitensport/Aquafitness wurde weiter ausgebaut und ein zusätzlicher Kurs eingerichtet.

• Es wurden wieder ein Ferienretter und ein Trainingslager auf den Wasserret-tungsstationen durchgeführt.

• Die Sanitätsausbildung wurde modularisiert und das Angebot durch Zu-sammenarbeit unserer Kameradinnen und Kameraden mit dem Landesver-band und anderen Bezirken weiter ausgebaut.

• Und nicht zuletzt wurde unser vorbildliche Jugendarbeit und Talentförderung durch die Commerzbank ausgezeichnet mit dem „Grünen Band“.

Die Arbeit ist also nicht weniger geworden, ganz im Gegenteil. Dies führt zu ei-ner hohen Belastung aller im Technischen Bereich tätigen Kameradinnen und Kameraden.

Leider werde ich immer häufiger mit einer Anspruchshaltung konfrontiert, so-gar von anderen Vorstandsressorts, die völlig verkennt, dass auch alle in der Technischen Leitung ehrenamtlich und in ihrer Freizeit arbeiten. Da wird erwar-tet, dass alles sofort erledigt wird, bzw. es kein Verständnis aufgebracht, dass wenn zu viele Aufgaben zu erledigen sind, es eine Prioritätensetzung gibt und bestimmte Dinge warten müssen. Zum Beispiel kann die halbjährlich notwen-dige Beantragung der Wasserflächen in den Schwimmhallen nicht aufgescho-ben werden, weil eine versäumte Beantragung der Wasserflächen unseren Be-trieb und unsere Existenz gefährden würde. Auch die Beantragung von Ehrun-gen, das Schreiben von Empfehlungsschreiben, Anmeldungen zu Fortbildun-gen, Führen von Personalgespräche sind immer sehr zeitkritisch und wichtig. Wenn diese Aufgaben anstehen, müssen andere Dinge leider zurückstehen und können erst später erledigt werden, was leider nicht immer auf Verständnis stößt. Auch wird immer häufiger von Teilnehmern aus Kursen eine Anspruchshal-tung an die Durchführung und Zuverlässigkeit gestellt, die in einer ehrenamt-lich arbeitenden Organisation nicht erbracht werden kann. Wie selbstverständ-lich wird erwartet, dass das Angebot auch in den Ferien stattfindet, ohne zu er-kennen, dass auch die Ausbilder und die vielen anderen Helfer, mal eine Pause von der oft anstrengenden Arbeit brauchen und mit der Mitgliedschaft in der DLRG eben kein Anspruch auf eine bestimmte Leistung erwächst. Es wird immer mal wieder eine unzureichende Kommunikation kritisiert ohne zu erkennen, dass es nicht nur eine Bringschuld sondern auch eine Holschuld für Informationen gibt und jeder in der Lage sein sollte, sobald er sich schlecht oder unzureichend informiert fühlt, in den entsprechenden Medien nachzu-schauen oder nachzufragen. Außerdem wird von einigen verkannt, dass ich als Technischer Leiter mit mei-nem Team die vielfältigen und umfangreichen Aufgaben nur bewältigen kann, wenn ich mir die Mitarbeiter, mit denen ich das leisten will und kann auch auswählen darf, weil Vertrauen und gegenseitiges Verständnis unabdingbar sind, gerade auch weil wir dies in unserer Freizeit machen und es trotz der vie-len Mühen auch noch Spaß machen soll. Dabei ist der Grundsatz, dass man

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sich seine Mitarbeiter als Verantwortlicher für einen Bereich oder ein Ressort auswählt, nicht nur in unserem Verein sondern in unserer gesamten wirtschaft-lichen Ordnung üblich.

Zur Übernahme von Verantwortung gehört für mich die Aufgabe Entscheidun-gen zu treffen, auch wenn sie nicht immer von jedem als richtig empfunden werden. Wenn jedoch Entscheidungen, die in den ureigenen Verantwortungs-bereich eines Ressortleiters, z.B. dem Technischen Leiter, gehören, zur Diskus-sion in Doodle-Umfragen gestellt werden, um damit Stimmung gegen die Ver-antwortlichen und den Technischen Leiter zu machen, dann ist eine kamerad-schaftliche Zusammenarbeit bei weitem verlassen.

Die Technischen Leitung konnte im Jahr 2013 wieder viele Aufgaben routine-mäßig erledigen, wie z.B. die halbjährlichen Anträge auf Nutzung von Wasser-flächen an die BBB, das Erstellen des Ausbildungsverzeichnisses zweimal im Jahr, die Abrechnung der Tätigkeit der Fachübungsleiter gegenüber dem Lan-desverband, das Beantragen von Ehrungen oder das Verfassen des statisti-schen Jahresberichtes für den Landesverband und das Präsidium auf Bundes-ebene. Und wer bis hierher meine Einleitung durchgelesen hat und auch dies noch liest und zu den ersten fünf gehört, die/der sich bei mir meldet, bekommt als Dank eine von mir gestiftete kleine Überraschung.

Neben den Aufgaben im Zusammenhang der oben bereits dargestellten Aktivi-täten und über die Vorstandsarbeit sowie die verantwortliche Unterstützung al-ler Technikressorts hinaus zählten zu den Tätigkeiten im Technikressort (neben den vielen Arbeitsgesprächen und alltäglichen Routinepunkten) u.a.:

• Teilnahme an zwölf Vorstandssitzungen

• Teilnahme an den Sitzungen des Technischen Ausschusses des Landesver-bandes;

• Teilnahme an den Sitzungen des Schwimmausschusses des Bezirkssport-bund Charlottenburg-Wilmersdorf zur Vergabe von Schwimmzeiten und wei-teren Fragen zur Schwimmhalle Fritz-Wildung-Straße.

• Durchführung von internen Sitzung zur Organisation, zum Wasserrettungs-dienst, zur Ausbildung

• Teilnahme an einer Sitzung des Technischen Ausschusses (Rettungs-schwimmausbildung)

• Im Personalbereich: Verfassen von Ehrungsanträgen, Unterstützungsschrei-ben; Regelung diverser weiterer Personalangelegenheiten;

• Regelmäßige Fahrten zum Landesverband z.B. für die Verlängerung von Lehrscheinen, Erste Hilfe-Ausbilder- und Sanitätsausbilder-Lizenzen

• Beantworten von Anfragen des Landesverbandes und Schreiben von Berich-ten (z.B. regelmäßige Berichterstattung zu Qualifizierungsmaßnahmen der AED-Anwender und durchgeführten Erste Hilfe-Schulungen) sowie Weiterlei-tung der Monatsberichte der Wasserrettungsstationen an den Landesver-band

• Halbjährlich die Schwimmflächen in den Schwimmhallen und Sommerbä-dern der Berliner Bäder Betriebe neu beantragen.

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• Planen des Einsatzes des Kraftfahrzeuges

• Planen der Belegung der Lehr- und Fortbildungsstätte

• Prüfen und Weiterleiten der Abrechnungen für die Fachübungsleitertätigkeit der Ausbilder an den Landesverband/Landessportbund

• Diverse Anfragen von Firmen, Einzelpersonen und Behörden beantworten

• Ausbildungsverzeichnis halbjährlich erstellen

• Jahresbericht erstellen

Die Informationen zu Tätigkeiten und Ergebnissen in den weiteren Technik-Ressorts werden in den nachfolgenden Jahresberichten der jeweiligen Verant-wortlichen dargestellt.

Ich danke allen Mitgliedern des Technischen Ausschusses, die mich bei der Bewältigung der umfangreichen Aufgaben unterstützt haben und hoffe auf ei-ne gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2014.

Martin Hansch Technischer Leiter

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Gesamttätigkeit

Der Technikbereich des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf betrieb 2013:

• Wasserrettungsdienst auf zwei Stationen (Stößensee und Teufelssee)

• Babyschwimmen in einer Schwimmstätte (Gesundheitszentrum PrimaVi-ta des Krankenhauses Waldfriede am Teltower Damm) und Kleinkinder-schwimmen / Frühschwimmausbildung in drei Schwimmstätten (Ge-sundheitszentrum PrimaVita des Krankenhauses Waldfriede am Teltower Damm, Stadtbad Charlottenburg / Neue Halle; Stadtbad Wilmersdorf II)

• Kinderschwimmausbildung in zwei Schwimmstätten (Stadtbad Charlot-tenburg / Neue Halle, Stadtbad Wilmersdorf II)

• Anfängerschwimmausbildung für Erwachsene, Prüfungsabnahmen zum Deutschen Schwimmabzeichen und Teilprüfungsabnahmen zum Deut-schen Sportabzeichen in zwei Schwimmstätten (Stadtbad Wilmersdorf II, Sommerbad Wilmersdorf)

• Rettungsschwimm- und Schnorcheltauchausbildung in drei Schwimm-stätten (Stadtbad Charlottenburg / Neue Halle, Stadtbad Wilmersdorf II, Sommerbad Wilmersdorf, Tauchturmanlage der DLRG LV Berlin) und in der Lehr- und Fortbildungsstätte (LuF) der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf

• Erste Hilfe- und Sanitätsausbildung in der Lehr- und Fortbildungsstätte der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf.

• Aquafitness / Wassergymnastik in einer Schwimmstätte (Gesundheits-zentrum PrimaVita des Krankenhauses Waldfriede am Teltower Damm)

In den Ausbildungsbereichen war die DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf dabei eingebunden in:

• Fachübungsleitertätigkeiten (Landessportbund)

• Ausbildung (Rettungsschwimmen) im Rahmen der Berliner Lehrerfort- und -weiterbildung

• das Hochschulsportangebot der Technischen Universität und der Freien Universität [über den LV-Beauftragten (Dr. U. Dirks) für diesen Bereich]

• Erste Hilfe-Schulungen für Studenten

• Lehrgangswesen des Berliner Schwimmverbandes (über Kam. Manfred Köring) – bis 31.12.2013

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Technischer Ausschuss des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf

Der Technische Ausschuss des DLRG-Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf setzte sich im Jahr 2013 wie folgt zusammen:

Technischer Leiter Martin Hansch

Beauftragter Kinder- und Jugendschutz Uwe Zarbock Beauftragter für Sonderaufgaben Marcus Bojahr Tauchwart Uwe Hahn Beauftragter Lehr- und Fortbildungsstätte Utz Radloff Kraftfahrzeugbeauftragter Toralf Kaulich

Bereich Ausbildung:

Leiter Ausbildung Carsten Ertel Baby- und Kleinkinderschwimmen Manfred Köring (bis 31.12.2013)

Daniela Theile (ab 01.01.2014) Anfängerschwimmen Stadtbad Wilm. Kirsten Wegner Benedict Wandelt Anfängerschwimmen Stadtbad Charl. Jutta Struwe Lars Köring Anfängerschwimmen Erwachsene Volker Böhm Rettungsschwimmen, DSTA, DSA Carsten Ertel Erste Hilfe und Sanitätswesen Simon Strauß (bis 31.12.2013) Wasserrettungsdienst Thomas Schuster Breitensport Daniela Theile

Bereich Einsatz

Leiter Einsatz Michael Rejske Ausbildungsleiter WRD Thomas Schuster Beauftragter Ferienretter Christopher Göbel Stationsleitung (WRS Stößensee) Frank Meltendorf (bis 30.11.2013) Stv. Björn Braune Wachdienstleitung (WRS Stößensee) Constantin Paffhausen Stationsleitung (WRS Teufelssee) Klaus Gänkler Stv. Volker Böhm Wachdienstleitung (WRS Teufelssee) Carsten Ertel Stv. Christopher Langen

Verwaltungshelfer/in:

Baby- und Kleinkinderschwimmen Angela Köring Projektleiter

Deutsche Seniorenmeisterschaften 2014 Thomas Schuster

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Lehrgänge und Qualifikationen

Bei dem diesjährigen Rettungsschwimmerempfang am 6. September 2013 wurden folgenden Kameradinnen und Kameraden feierlich die Urkunden für den Abschluss der Fachausbildung Wasserrettungsdienst übergeben:

Simone Kerstges. Ines Lenz Pawel Szczepanik Julia Wellner

Als Rettungsschwimmer versehen sie künftig ihren Dienst auf den Wasserret-tungsstationen Stößensee und Teufelssee. Die Fachausbildung Wasserrettungsdienst konnte in 2013 verlängert werden bei:

Johanna Bitzan Heiko Fox.

Ulrich Bialas hat die erfolgreich die Ausbildung und Prüfung zum Einsatztau-cher Stufe 2 absolviert.

Christopher Göbel hat die Prüfung Ausbilder Wasserrettungsdienst bestanden.

Johanna Bitzan hat nach erfolgreicher Ausbildung die Lizenz als Trainer C im Leistungssport erhalten.

Steve Steinchen und Björn Braune haben die Prüfung zum Ausbilder Rettungs-schwimmen bestanden.

Eine große Anzahl der im Bereich Anfängerschwimmen, Rettungsschwimmen und Erste Hilfe-Ausbildung tätigen Kamerad(inn)en nahmen an Fortbildungen wie z. B. Ausbildungshelfer-Lehrgängen und bezirksinternen Fortbildungen teil.

Fast alle im Charlottenburg-Wilmersdorfer Wasserrettungsdienst tätigen Akti-ven nahmen in 2013 an Fortbildungen, Schulungen und Übungen gemäß Prü-fungsordnung ‚Wasserrettungsdienst’ auf verschiedenen Ebenen teil, darunter die Fachausbildung ‚zentraler Teil’, Funklehrgänge und Einsatzlehre-Veranstaltungen, Fortbildungen im Zusammenhang der Wachleiterausbildung, AED-Anwenderkurse, Sanitätsausbildung, Schulungen im Bereich Tauchen / Druckkammerbetrieb und Einsatz- und Rettungsübungen auf den Stationen.

Weitere Aktivitäten

Eine Reihe Charlottenburg-Wilmersdorfer Kamerad(inn)en sind auch 2012 in ‚technischen’ Aufgabenfeldern der DLRG außerhalb der unmittelbaren Bezirks-zuständigkeit tätig gewesen: Mark-Florian Bremer (Druckkammerfahrer), Björn Braune (Einsatztaucherausbildung), Dr. Dagmar Unger und Simon Strauß (Re-ferenten für Sanitätsausbildung); Dr. Ulrich Dirks (LV-Beauftragter ‚Hochschu-len’, Lehrscheinfortbildungsveranstaltungen, Prüfertätigkeiten); Klaus Gänkler, und Uwe Hahn (Rettungstauchwesen); Toralf Kaulich (Bootswesen), Michael Neiße (Referent für Wasserrettungsdienstausbildung); Udo Rosentreter (TL LV); Thomas Schuster (Örtlicher Einsatzleiter P 372); Michael Walther (stv. TL LV). Manfred Köring bildete für den Berliner Schwimmverband aus (Sportassisten-tenschulung; Wassergewöhnung; Trainer-C-Ausbildung).

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Wasserrettungsdienst außerhalb der Wasserrettungsstationen des

Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf

Zentralstation

Auf der Zentralstation leisteten in 2013 folgende Kameradinnen und Kameraden aus dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf Wasserrettungsdienst:

Christopher Göbel 11 / - Dienststunden (Wachstd./ Nachtstd.) Toralf Kaulich 932 / 3 Std. Birgit Neiße 424 / 115 Std. Michael Neiße 798 / 448 Std. Gabriel Pekala 378 / 233 Std. Enrico Ribacki 205 /108 Std. Dorothea Röhl 797 / 693 Std. Dagmar Rosentreter 288 / 0 Std. Udo Rosentreter 445 / 0 Std. Torsten Schlechter 988 / 641 Std. Simon Strauß 54 / 36 Std. Dr. Dagmar Unger 373 / 60 Std Michael Walther 18 / 12 Std.

Wasserrettungszug

Eine Reihe von Kameraden der Bezirksebene sind Angehörige des Wasserret-tungszuges der DLRG Berlin, welcher insbesondere bei Hochwasserlagen alar-miert wird. Im Jahr 2013 waren beim Hochwassereinsatz tätig und haben dort in folgendem Umfang geholfen:

Björn Braune 135 Std. Mark-Florian Bremer 135 Std. Christopher Göbel 208 Std. Toralf Kaulich 72 Std. Constantin Paffhausen 135 Std. Michael Rejske 135 Std. Enrico Ribacki 72 Std. Dorothea Röhl n.b. Torsten Schlechter 72 Std.

Küste

Julius Nehring leistete 60 Stunden im Wasserrettungsdienst an der Küste.

Andere Gliederungen

Toralf Kaulich absolvierte Wasserrettungsdienst auch im Stadtverband Kassel (108 Dienst- und Arbeitsstunden).

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Realistische Unfall- und Notfalldarstellung

Im landesweit-organisierten Ressort ‚Realistische Unfall- und Notfalldarstel-lung’ (RUND) arbeiteten von unserer Bezirksebene aus mit:

Franziska Buchner 18 Std. Anna-Sophia Ketterl 10 Std. Julia Nieke 10 Std. Tjorven Senska 231 Std. Simon Strauß 18 Std.

Insgesamt waren vom Landesverband Berlin e.V. 66 Kameraden für die Realis-tische Unfall- und Notfall-Darstellung bei 112 Veranstaltungen aktiv und leiste-ten dabei 4.146 Dienststunden.

Katastrophenschutz

Im Einsatz für den Katastrophenschutzdienst der DLRG LV Berlin waren sechs Mitglieder aus Charlottenburg-Wilmersdorf tätig: Christian Boye 173 Std. Michael Geerdts 15 Std. Peter Hasenbein 61 Std. Tjorven Senska 8 Std. Nikolaus Schulten 11 Std. Björn Walther 22 Std. Michael Walther 99 Std. Uwe Zarbock 14 Std.

Einsatztauchen

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf verfügt über eine große Gruppe aktiver Rettungstaucher mit unterschiedlichen Qualifikationsstufen und Berechtigun-gen, Druckkammerfahrer und Signalmänner. 2013 ist Ulrich Bialas zum Team der Taucher dazu gestoßen, er erwarb die Qua-lifikation „Einsatztaucher Stufe 2“.

Ausbilder (und Tauchgruppenfüh-rer): Uwe Hahn Björn Braune

Tauchgruppenführer: Klaus Gänkler

Tauchtruppführer: Constantin Paffhausen

Einsatztaucher: Ulrich Bialas Mark-Florian Bremer Frank Meltendorf Michael Rejske

Signalmann: Steve Steinchen

Druckkammerfahrer: Klaus Gänkler Mark-Florian Bremer

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Kraftfahrzeug

Seit Juni 2008 verfügt der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf über ein Kraft-fahrzeug, der Marke Volkswagen, Modell T5. Das Fahrzeug wurde im vergange-nen Jahr für vielfältige Aktivitäten eingesetzt. Insgesamt erreichte der Wagen im Jahr 2013 eine Fahrleistung von 12.658 km (Vorjahr 10.211 km) und hatte mit Stichtag 31.12.2013 einen Kilometerstand von 93.565 km (80.911 km).

Vorstand allg.: 117 km (1 %) Jugend: 3.450 km (27,2 %) davon innerhalb Berlins: 1.195 km (9,4 %) außerhalb Berlins: 2.255 km (17,8 %) Wasserrettungsdienst/Ausbildung: 5.397 km (42,6 %) Verbandskommunikation: 318 km (2,5 %) Hochwassereinsatz: 2.542 km (20,1 %) Werkstatt/Transfer: 834 km (6,6 %)

Im Jahr 2013 fanden keine umfangreichen Reparaturen an dem Fahrzeug statt.

Es fand im Jahr 2013 eine Fahrerschulung statt, in der 1 Kamerad aus unserem Bezirk geschult wurde und damit insgesamt 24 Personen dieses Fahrzeug füh-ren dürfen.

Lehr- und Fortbildungsstätte der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf

Die Lehr- und Fortbildungsstätte der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf wird hauptsächlich als Schulungsraum für die Erste Hilfe-Kurse und Theorieveran-staltungen der Rettungsschwimmkurse sowie als Sitzungsraum für die Vor-standssitzungen und Sitzungen des Bezirksjugendvorstandes genutzt.

Im letzten Jahr hat sich Michael Mertens in vielen Sachen um die LuF geküm-mert und so für einen reibungslosen Ausbildungsbetrieb mit beigetragen.

In 2013 fanden keine Investitionen in die Bausubstanz oder die Einrichtung statt.

Mehrzweckraum Charlottenburg (Krumme Straße)

Der Mehrzweckraum nahe dem Stadtbad Charlottenburg wurde für die Lage-rung von Ausbildungsmaterial und im Winter als Lager für das Einsatzmaterial und die Rettungsgeräte der Wasserrettungsstationen genutzt.

Geschäftsstelle in der Krumme Straße

Im Jahr 2009 hat der Vorstand die freigewordenen Ladenräume in der Krumme Straße, direkt neben der Schwimmhalle „Neue Halle“, von der BBB angemietet und als zusätzliche Kontaktmöglichkeit für die Kursteilnehmer und die interes-sierte Öffentlichkeit hergerichtet. Die Geschäftsführung und der Technikbereich sind dort regelmäßig mittwochs von 18 bis 19 Uhr anwesend.

Der Laden wird seit 2011 offiziell als Geschäftsstelle geführt (bisher war die Lehr- und Fortbildungsstätte die Geschäftsstelle).

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Baby- und Kleinkinderschwimmen 2013

Baby- und Kleinkinderschwimmen fand jeweils samstags im Gesundheitszent-rum PrimaVita des Krankenhauses Waldfriede am Teltower Damm in 5 Grup-pen statt. Hinzu kam die Frühschwimmausbildung für 4- bis 6-jährige Kinder im Stadtbad Wilmersdorf II und im Stadtbad Charlottenburg / Neue Halle womit ein kontinuierliches Schwimmangebot für Kinder ab 0 Jahre in der DLRG Char-lottenburg-Wilmersdorf besteht.

2013 nahmen 85 (Vorjahr 120) Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren am Baby- und Kleinkinderschwimmen teil; hinzu kamen die Eltern, die mit ihren Babies und Kleinkindern zusammen die Ausbildung im Wasser unternahmen.

An zeitlichem Einsatz wurden von 10 (10) AusbilderInnen und Ausbildungshel-ferInnen im Jahr 2013 in diesem Bereich 408,5 (366,5) Ausbildungsstunden er-bracht:

Manfred Köring (Leiter) 138 Std.

Frauke Landmann 18 Std. Petra Vortriede 10,5 Std. Annette Gagon-Vis 3 Std. Tatjana Mayer 58,5 Std. Helene Bojahr 31,5 Std. Zivco Mojsin 69 Std. Lara Mojsin 46,5 Std Oliver Limprich 23 Std Ana Mikic 22,5 Std Im Verwaltungs- und Organisationsbereich wurden von Angela Köring 114 Stunden erbracht.

Der Babyschwimmbereich war durch die Tätigkeit von Frauke Landmann und Manfred Köring für den Berliner Schwimmverband einbezogen in übergreifen-de Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen (insb. Sportassistenten-Schulung).

Breitensport (Aquafitness, Wassergymnastik)

Im Bereich des Breitensports bestanden im Jahr 2013 vier Aquafitness / Was-sergymnastik-Gruppen, samstags und sonntags im Gesundheitszentrum Pri-maVita des Krankenhauses Waldfriede am Teltower Damm.

An diesen Kursen am nahmen 58 (Vorjahr 33) Personen regelmäßig teil. An zeit-lichem Einsatz wurden 2013 von 5 AusbilderInnen/HelferInnen in diesem Be-reich 95 (155) Ausbildungsstunden getätigt, im Einzelnen:

Manfred Köring 52 Std. Petra Vortriede 46 Std. Frauke Landmann 6 Std. Daniela Theile 67 Std. Im Verwaltungs- und Organisationsbereich wurden von Angela Köring weitere 78 Stunden erbracht.

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Raufball

Im Stadtbad Charlottenburg / Neue Halle findet wöchentlich Raufball-Training für Erhalt und Förderung der körperlichen Fitness der aktiven Rettungs-schwimmer(innen) statt.

Wie jedes Jahr fanden auch 2013 die Berliner Raufball-Meisterschaften statt. Die DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf als Inhaber des Meistertitels war mit der Austragung beauftragt. 2013 wurde der Wettkampf am 10. und 17. November 2013 in der Schwimmhalle Stadtbad Wilmersdorf II in der Fritz-Wildung-Straße ausgetragen. Es nahmen sechs (im Vorjahr sechs) Mannschaften teil mit zu-sammen 60 (50) Teilnehmer(innen), davon zwei Mannschaften aus Charlotten-burg-Wilmersdorf. Meister wurde die Mannschaft aus unserem Bezirk. Damit finden auch die Meisterschaften 2013 in Charlottenburg-Wilmersdorf statt.

Die maßgebliche Organisation lag bei David Oehmke und Toralf Kaulich.

Rettungssport

Der Bereich ‚Rettungssport’ ist der üblichen Praxis in der DLRG folgend dem Jugend-Ressort zur Durchführung delegiert (s. dortiger Bericht.)

Ausbildung Wasserrettungsdienst

Die Leitung des Ausbildungsbereiches „Wasserrettungsdienst“ lag bei Thomas Schuster, für die Organisation und Durchführung der Übungen waren Björn Braune, Nicola Kusche und Christopher Langen verantwortlich. Die Übungen wurden unterstützt vom Team „Realistische Unfall- und Notfalldarstellung RUND“ des Landesverbandes Berlin unter der Leitung von Christina Kretsch-mann.

Es fand ein kombinierte Einsatz- und Rettungsübung am 03.08.2013 auf der Wasserrettungsstation Stößensee mit 12 Teilnehmern und eine kombinierte Einsatz- und Rettungsübung am 11.08.2013 auf der Wasserrettungsstation Teu-felssee mit 10 Teilnehmern satt.

Die kombinierte Übung Wasserrettungsdienst wurde an vier Terminen im Sommerbad Charlottenburg von den Ausbildern/Prüfern Marcus Bojahr, Martin Hansch und Thomas Schuster durchgeführt. Insgesamt nahmen an den Übun-gen 12 Aktive teil.

Die organisatorische Grundlage in der Zeit des Erwerbs der Fachausbildung, insbesondere das Absolvieren des Stationspraktikums, wurde wie auch im Jahr zuvor auf beide Stationen aufgeteilt.

Vier Kameraden erwarben in 2013 die Qualifikation „Fachausbildung Wasserret-tungsdienst“ (s.a. „Lehrgänge und Qualifikationen“) (Vorjahr zwei).

In 2013 konnte zwei Kameraden (Vorjahr einem) die Gültigkeit der Qualifikation um weitere vier Jahre verlängert werden.

Für eine Reihe von Kamerad(inn)en, die bereits im Besitz dieser Qualifikation sind, wurden weitere Schritte auf dem Weg zu weiteren Fortbildun-gen/Qualifikationen wie Wachführer, Bootsführer oder Einsatztaucher umge-setzt.

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Ferienretter 2013

Bereits zum 5. Mal fand 2013 das Charlottenburg-Wilmersdorfer RescueCamp „Ferienretter“ vom 30. Juni bis 5. Juli 2013 auf dem Gelände der Wasserret-tungsstation Stößensee statt. Zwölf Jugendliche (Vorjahr neun) haben hautnah den Wasserrettungsdienst auf der WRS Stößensee kennengelernt und Kennt-nisse in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen und das Rettungsschwimmabzei-chen in Bronze erworben.

Die Veranstaltung wurde organisiert und geleitet von Christopher Göbel.

Möglich wurde diese wichtige Veranstaltung durch die Unterstützung folgender Kameradinnen und Kameraden aus unserem Bezirk:

Barnebeck, Louisa Junghans, Cornelia Bialas, Ulrich Meltendorf, Frank Braune, Björn Paffhausen, Constantin Dudschus, Nicklas Schlechter Torsten Göbel, Christopher Strauß, Simon Gutheins, Kelian Szczepanik, Pawel Hansch, Martin Wellner, Julia

Weitere Veranstaltungen

Auf der Wasserrettungsstation Stößensee fand der jährliche ‚Empfang der Charlottenburg-Wilmersdorfer Rettungsschwimmerinnen und Rettungs-schwimmer’ am 6. September 2013 statt.

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Bericht des Kinder- und Jugendschutzbeauftragten

Im Jahr 2013 gab es in meinem Resort vorwiegend Schreibtischarbeiten zu er-ledigen. Die Anforderung der erweiterten Führungszeugnisse von den Kamera-dinnen und Kameraden war zu veranlassen, die neu in den Kreis der vorlage-pflichtigen laut Beschluss des LV-Rates gekommen waren. Nachdem die Kame-radinnen und Kameraden diese erhalten hatten, waren sie mir vorzulegen. Für die Vorlage habe ich mich dann durch das Verhalten von einigen Kameradin-nen und Kameraden gezwungen gesehen, als Vorlageorte nur noch die beiden Schwimmhallen, die LuF und die Geschäftsstelle in der Krummen Straße zu bestimmen.

Der LV hat im Jahr 2013 zwei Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt, an denen ich teilgenommen habe. Die Inhalte habe ich auf den Vorstandssitzun-gen vorgetragen. An einigen Vorstandssitzungen habe ich teilgenommen, um auch mögliche Fragen zu beantworten.

Der LV-Rat hat in seiner Sitzung am 10.12.2013 eine neue Beschlusslage verab-schiedet, in die ich mich derzeit noch einarbeiten muss. Der geplante Leitfaden ist von der im LV eingesetzten Kommission noch nicht erstellt worden.

23.01.2014

gez. Uwe Zarbock

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Charlottenburg-Wilmersdorf

Jahresbericht 2013

Ausbildungsbereich: Anfängerschwimmen (Kinder)

Ausbildungsleiter: N.N.

Liebe Kameradinnen und Kameraden, es wurden im Jahr 2013 (Vorjahr in Klammern) in Charlottenburg-Wilmersdorf folgende Prüfungen in diesem Ausbildungsbereich beurkundet: Frühschwimmer – Seepferdchen – 33 (63) Deutsches Jugendschwimmabzeichen – Bronze (Freischwimmer) 50 (30) Deutsches Jugendschwimmabzeichen – Silber 28 (35) Deutsches Jugendschwimmabzeichen – Gold 33 (34) Juniorretter 28 (25)

Insgesamt 172 (187) 34 Ausbilder/innen und Ausbildungshelfer/innen erteilten in diesem Bereich 1550 Stunden (1328 im Vorjahr) Schwimmunterricht; im Einzelnen:

Name Stunden Name Stunden

Badura Natascha 29,5 Müller Jana 7,5

Bauer Peggy 71,5 Naumann Farahnaz 3,0

Bendoraitis Andreas 20,0 Ribacki Enrico 16,0

Bialas Ulrich 28,5 Saul Melanie 118,0

Böhm Stina 36,0 Scholz Alexander 18,0

Bojahr Marcus 32,0 Schruth Bianca 24,0

Buse Jürgen 75,0 Schulz Carsten 45,0

Ertel Carsten 34,0 Steffens Annika 72,0

Fox Heiko 30,0 Steffens Thomas 95,0

Gottstein Saskia 40,0 Steinwärder Luis 40,0

Heidtke Nico 80,5 Struwe Jutta 43,0

Jansen Jan 32,5 Tackmann Dorothee 48,0

Kalisch Roger 80,0 Theile Daniela 79,5

Kerstges Simone 15,5 Wandelt Benedict 95,0

Köring Lars 42,0 Wegner Kirsten 77,5

Landmann Frauke 13,0 Willberg Johannes 6,0

Mayer Tatjana 72,5 Zarbock Uwe 30,0

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Zusätzlich unterstützten folgende Juniorhelfer die Ausbildung: Juniorhelfer Anzahl Termine Bärwald, Eric 20 Grimmer, Nina 12 Nuber, Clara 19 Pajan, Rahimi 7 Saul, Clarissa 16 Schaedel, Samantha 1 Scholz, Alexander 20 Steffens, Lars 11 Steffens, Maybritt 32 von Wehren, Felix 12 Wächter, Nora 26 Wächter, Teresa 17 Bei einigen Zu- und Abgängen blieb die Anzahl der Ausbilder/innen, Ausbil-dungshelfer/innen und Juniorhelfer/innen insgesamt konstant. Die Schwimmausbildung fand wie im Vorjahr mittwochs im Stadtbad Charlot-tenburg (Neue Halle) und samstags im Stadtbad Wilmersdorf II statt. Im Stadtbad Charlottenburg (Neue Halle) leiteten weiterhin Lars Köring und Jut-ta Struwe den Ausbildungsbetrieb. Hier war auch 2013 die Personaldecke recht dünn, so dass wir in dieser Halle dringend noch Unterstützung gebrauchen könnten. Im Stadtbad Wilmersdorf II haben Kirsten Wegner und Benedict Wandelt die Hallenleitung übernommen. Dabei wurden sie von Carsten Schulz, der für die Koordinierung der Seepferdchengruppen verantwortlich zeichnete, und von Thomas Steffens, welcher die Statistiken führte, unterstützt. Daniela Theile ver-lässt nach vielen Jahren die Halle in Wilmersdorf, weil sie zukünftig das Baby- und Kleinkinderschwimmen im Prima Vita Bad samstags in Zehlendorf leiten wird. Die Verantwortung für die Gruppen (mit dem Schwerpunkt Kraul-schwimmen) , die sie langjährig betreute, übernimmt Natascha Badura. Im Vorraum der Halle leisteten Detlef Liebe, als Vertreter der Geschäftsführung, und Herbert Saul, der die Einlasskontrolle durchführte, unschätzbare Dienste. Es wäre wünschenswert, wenn hier auch der Jugendvorstand regelmäßig mit einem/r Vertreter/in präsent wäre. 2013 fanden wieder vierteljährlich Ausbildertreffen in der LuF statt. Im April führten wir eine interne Fortbildung Schwimmen durch. Unter der Lei-tung von Bonnie Bernburg, Referenten im LV Berlin, nahmen 27 Personen aus diesem Ausbildungsbereich daran teil. Zudem konnten wir im November einen Trainerassistentenlehrgang des Berli-ner Schwimmverbandes im Bundesleistungszentrum Kienbaum exklusiv für unseren Bezirk anbieten. 9 Teilnehmer/innen aus der Kinderschwimm-ausbildung haben diesen Lehrgang erfolgreich abgeschlossen, die Resonanz war überaus positiv.

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Um den Kindern nach dem Erwerb des Juniorretters ein weiteres kontinuierli-ches Angebot zu machen, starteten wir das sog. JET-Projekt. JET steht für Ju-gend Einsatz Team und verfolgt das Ziel, die Kinder bis zum möglichen Einstieg in den Wasserrettungsdienst mit 15 Jahren auf diesen vorzubereiten. Eine besondere Herausforderung hatten wir im Herbst zu meistern. Durch die 7-wöchige Schließung des Stadtbades Charlottenburg (Neue Halle) aufgrund ei-nes Rohrbruches musste der Schwimmunterricht dort leider ausfallen. Wir machten den Kindern das Angebot, alternativ samstags in Wilmersdorf zu schwimmen, welches einige auch nutzten. Wir konnten sie problemlos in die dortigen Gruppen integrieren. Bei Allen, die durch ihren engagierten Einsatz dazu beigetragen haben, dass dieser Ausbildungsbereich weiterhin so erfolgreiche Arbeit geleistet hat, möch-te ich mich ganz herzlich bedanken. Mit den besten Wünschen für das Jahr 2014 verbleibe ich im Namen aller Hal-lenleitungen Carsten Ertel

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Charlottenburg-Wilmersdorf

Jahresbericht 2013

Ausbildungsbereich: Rettungsschwimmen, Schnorcheltauchen,

Anfängerschwimmausbildung für Erwach-

sene und Deutsches Schwimmabzeichen

Ausbildungsleiter: Carsten Ertel Es wurden im Jahre 2013 in Charlottenburg-Wilmersdorf 510 abgelegte Prüfun-gen in diesem Ausbildungsbereich (gegenüber 449 im Vorjahr) beurkundet:

Schwimmzeugnis für Erwachsene 5 (1)

Deutsches Schwimmabzeichen – Bronze 59 (70) darunter 1 Wdhlg.

Deutsches Schwimmabzeichen – Silber 64 (59) darunter 1 Wdhlg.

Deutsches Schwimmabzeichen – Gold 25 (36) darunter 0 Wdhlg.

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen – Bronze 112 (90) darunter 0 Wdhlg.

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen – Silber 220 (165) darunter 83 Wdhlg.

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen – Gold 16 (23) darunter 7 Wdhlg.

Deutsches Schnorcheltauchabzeichen 9 (5)

21 Ausbilder/innen und Ausbildungshelfer/innen erteilten in diesem Bereich 871,5 (808 im Vorjahr) Ausbildungsstunden; im Einzelnen:

Name Vorname Stunden Name Vorname Stunden

Bauer Peggy 49,0 Kühnel Jürgen 49,0

Bialas Ulrich 48,0 Molina Verena 60,5

Böhm Volker 48,5 Müller Jana 47,5

Bojahr Marcus 77,0 Radloff Utz 21,0

Ertel Carsten 108,5 Ribacki Enrico 9,5

Gutheins Kelian 6,0 Schlechter Torsten 31,5

Hahn Uwe 28,5 Schuster Thomas 57,5

Hansch Martin 36,0 Steinchen Steve 58,5

Jansen Jan 6,0 Wegner Kirsten 55,0

Jodat Sarah 16,5 Willberg Johannes 45,0

Junghans Cornelia 12,5

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Besonderer Dank sei an alle weiteren Kameradinnen und Kameraden gerichtet, die durch Hilfen bei Aufsicht, Durchführung und Organisation die Ausbildung unterstützt haben. Durch den engagierten Einsatz der Kam. Ingrid und Jürgen Schuster, Michael Geerdts, sowie des Bezirksleiters Klaus Gänkler, konnte die Einlasskontrolle im Stadtbad Wilmersdorf II am Mittwochabend fast durchge-hend gewährleistet werden. Im Stadtbad Charlottenburg (Neue Halle) wickeln wir die organisatorischen Abläufe der Rettungsschwimmausbildung in unserer Geschäftsstelle Krumme Str. (direkt neben der Schwimmhalle) ab. Hier sorgten in erster Linie Jürgen Kühnel und unser Geschäftsführer Michael Mertens durch ihre regelmäßige Präsenz für einen reibungslosen Ablauf. Trotzdem wäre es wünschenswert, zusätzlich einen Ansprechpartner für die Öffentlichkeit in der Vorhalle des Schwimmbades zu haben.

2013 kamen Jan Jansen (er unterstützte gelegentlich das Erwachsenen-schwimmen), Sarah Jodat, Jana Müller und Torsten Schlechter neu in das Aus-bilderteam. Somit stieg die Anzahl der Ausbilder/innen von 18 auf 21, wobei ei-nige von Ihnen nur im ersten Quartal zur Verfügung standen. Mitglieder, welche die Ausbildung nur gelegentlich unterstützt haben und weniger als fünf Ausbil-dungsstunden im Jahr geleistet haben, werden in der Statistik nicht mehr ge-führt. Insgesamt wurden 871,5 Stunden in diesem Bereich erbracht. Die regelmäßige Ausbildung wurde im Stadtbad Charlottenburg (Neue Halle), im Stadtbad Wilmersdorf II und im Sommerbad Wilmersdorf durchgeführt. Die theoretischen Teile der Rettungsschwimmausbildung und die Herz-Lungen-Wiederbelebung wurden in der Lehr- und Fortbildungsstätte (LuF) unterrichtet. Die gute Zusammenarbeit mit der TU Berlin wurde auch 2013 fortgesetzt. Im Rahmen des Hochschulsports führten wir wieder jeweils zwei Rettungs-schwimmkurse in den Wintersemestern und zwei Kurse im Sommersemester durch. Hierbei war Dr. Uli Dirks, als Beauftragter des LV Berlin für die Hoch-schulen, weiterhin koordinativ in die bezirkliche Ausbildung eingebunden. Abermals absolvierten Brandmeisteranwärter der Berliner Feuerwehr einen kompakten Lehrgang im Stadtbad Charlottenburg (Neue Halle). Alle angehen-den Feuerwehrmänner (es waren erneut keine Frauen dabei) erwarben das Ret-tungsschwimmabzeichen Bronze. Bei Spandau 04 und den Triathleten des SCC führten wir prüfungsorientierte Auffrischungskurse für deren ÜL und Trainer/innen durch. Zudem absolvierten Lehrer/innen der Phorms Schule einen Rettungsschwimmkurs im Stadtbad Wilmersdorf II. Damit konnten unsere Bemühungen, die Kooperation mit Verei-nen und Schulen zu intensivieren, erfolgreich umgesetzt werden. Während der Sommerferien fand wieder ein „Rescue Camp“ für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren auf der Wasserrettungsstation Stößensee statt. Da-bei waren auch unsere aktiven Rettungsschwimmer/innen in die Ausbildung eingebunden. Alle Teilnehmer/innen erwarben das Rettungsschwimmabzeichen Bronze. Die Anfängerschwimmausbildung für Erwachsene lag bei Volker Böhm, Kirsten Wegner und Peggy Bauer weiterhin in bewährten Händen. Eine besondere Herausforderung hatten wir im Herbst zu meistern. Durch die 7-wöchige Schließung des Stadtbades Charlottenburg (Neue Halle) aufgrund ei-nes Rohrbruches musste ein Teil unseres Ausbildungs- und Trainingsangebotes leider ausfallen. Einigen Wettkampfgruppen und dem Goldkurs konnten wir

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aber trotzdem Wasserfläche im eigentlich schon ausgelasteten Stadtbad Wil-mersdorf II zur Verfügung stellen. Michael Geerdts führte Rettungsschwimmausbildung im Rahmen der Aus- und Fortbildung von Lehrer/innen und Erzieher/innen für das Land Berlin und die Akademie für internationale Bildung durch. Dies spiegelt sich in der stark ge-stiegenen Anzahl der beurkundeten Rettungsschwimmabzeichen Silber wieder. Uwe Hahn war in leitender Funktion in der Ausbildung von Einsatztauchern für den LV Berlin tätig. Zu den Aktivitäten im Trainings- und Wettkampfbetrieb ‚Rettungsschwimmen’ siehe den Bericht des Jugendressorts, in das die entsprechende Durchführung delegiert ist. In Bezug auf den hier dargestellten Ausbildungsbereich möchte ich mich bei al-len Kameradinnen und Kameraden für ihren engagierten und selbstlosen Ein-satz sehr herzlich bedanken. Um unser umfangreiches Angebot in der Rettungsschwimmausbildung auch weiterhin präsentieren zu können, gilt es immer wieder neue Ausbildungshel-fer/innen zu gewinnen, und das vorhandene Personal weiter zu qualifizieren. Die Kam. Steve Steinchen und Björn Braune erwarben die Qualifikation „Aus-bilder Rettungsschwimmen“. Zudem konnten wir einen Trainerassistentenlehr-gang des Berliner Schwimmverbandes im Bundesleistungszentrum Kienbaum exklusiv für unseren Bezirk anbieten. 20 Teilnehmer/innen aus allen Bereichen (Wettkampf, Kinder- und Rettungsschwimmen) haben diesen Lehrgang erfolg-reich abgeschlossen, die Resonanz war überaus positiv. Außerdem sind wir stets bemüht, unser Angebot noch auszubauen. Dazu be-darf es in erster Linie weiterer Wasserflächen. Hier konnten wir neue Wasserzei-ten am Samstag von 14.30 – 17.00h im Stadtbad Charlottenburg (Neue Halle) „erobern“. Mittel- bis langfristig bietet die Kooperation mit den Schulen in unserem Bezirk im Rahmen der Ganztagsgestaltung des Schulbetriebes ein großes Potential für die DLRG. Hier sollten wir zeitnah Konzepte entwickeln, und die Möglichkeiten der Umsetzung mit den verantwortlichen Stellen ausloten. In der Überzeugung diesen Anforderungen gerecht zu werden, und den hohen Standard in der Rettungsschwimmausbildung in unserem Bezirk zu festigen, verbleibe ich, Euer Carsten Ertel

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Charlottenburg-Wilmersdorf

Jahresbericht 2013

Ausbildungsbereich: Erste Hilfe-, Sanitätsausbildung

Der Jahresbericht Erste Hilfe- und Sanitätsausbildung umfasst die Durchfüh-rung bzw. Unterstützung folgender Kurse und Veranstaltungen im Zeitraum vom 1. Januar 20123 bis 31. Dezember 2013: • Erste Hilfe • Erste Hilfe-Training • Lebensrettende Sofortmaßnahmen • Sanitätslehrgang A • Sanitäts-Training • AED-Ausbildung • Fortbildungsveranstaltungen Es wurden im Jahre 2013 in Charlottenburg-Wilmersdorf 147 (Vorjahr: 171) Nachweise über erfolgreichen Besuch an Lehrgängen in diesem Ausbildungs-bereich ausgestellt: Lehrgänge Ausgestellte Urkunden

Kursart (in Klammern Vorjahr)

Erste Hilfe 10 (10) 90 (115)

Erste Hilfe-Training 1 (-) 16 (-)

Lebensrettende Sofortmaßnahmen 2 (1) 22 (9)

Sanitätslehrgang A 1 (1) 1 (15)

Sanitätslehrgang B -- --

Sanitäts-Training - (1) - (8)

AED - (2) - (24)

Fortbildung Umgang Spineboard 2 18 (-)

Summe 16 (15) 147 (171)

12 (Vorjahr: 11) Ausbilder(innen) und Ausbildungshelfer(innen) erteilten in die-sem Ausbildungsbereich 177,5 (Vorjahr: 327,5) Ausbildungs- und Arbeitsdienst-stunden; im Einzelnen:

Ertel, Carsten 6,0

Gänkler, Klaus 2,0

Göbel, Christopher 30,5

Hansch, Martin 22,5

Kruck, Wittich 6,0

Kusche, Nicola 12,0

Raufmann, Matthias 4,0

Schlechter, Torsten 33,0

Senska, Tjorven 6,0

Strauß, Simon 28,5

Wandelt, Benedict 12,0

Wegner, Kirsten 15,0

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Die regelmäßige Ausbildung wurde in der Lehr- und Fortbildungsstätte der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf durchgeführt.

Erste Hilfe Im Jahr 2013 haben wir 10 (Vorjahr: 10) Erste Hilfe-Kurse durchgeführt. Drei Kurse unseres regelmäßigen Angebotes mussten leider ausfallen, da die Min-destteilnehmerzahl von fünf Personen nicht erreicht wurde. Neben dem regelmäßigen Angebot am Dienstagabend (8 Kurse) haben wir u.a. für folgende Gruppen und Personen Erste Hilfe-Kurse durchgeführt: • Mitarbeiter des Ökowerks am Teufelssee • Junge Mitglieder der DLRG aus verschiedenen Bezirken der Stadt Berlin und

aus dem Umland im Rahmen des RescueCamps der DLRG – Charlottenburg Wilmersdorf

Erste Hilfe-Training Ein Hilfe-Training wurde im Jahr 2013 für das Ökowerk am Teufelssee durchge-führt (Vorjahr: -). Ein weiteres Erste Hilfe-Training fand für die Erzieherinnen und Erzieher des MiniClub der Hochmeisterkirchengemeinde. Diese Kurse werden nicht regelmäßig angeboten, sondern werden von ge-schlossenen Gruppen wie Kindergärten oder sozialen Vereinen gebucht, um Erste-Hilfe-Wissen erneut aufzufrischen.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen Im Jahr 2013 haben wir 2 (Vorjahr: 1) Kurse in Lebensrettenden Sofortmaß-nahmen durchgeführt. für folgende Gruppen und Personen haben wir Kurse in Lebensrettenden So-fortmaßnahmen durchgeführt. • Anwärter für den Polizeidienst in der Landespolizei Berlin • Junge Mitglieder der DLRG aus verschiedenen Bezirken der Stadt Berlin und

aus dem Umland im Rahmen des RescueCamps der DLRG – Charlottenburg Wilmersdorf

Sanitätslehrgänge Die Sanitätsausbildung wurde unter Leitung des Landesverbandes und Mitwir-kung unserer Sanitätsausbilder im Jahr 2013 umstrukturiert und modularisiert. Die Ausbildung findet jetzt unter der Leitung des Landesverbandes statt, wird aber von unseren Ausbilderinnen und Ausbildern zum Teil durchgeführt. Dies erklärt auch den Rückgang in der Stundenzahl der Ausbildung im Erste Hilfe- und Sanitätsbereich, weil die Ausbildungsstunden unserer Ausbilderinnen und Ausbilder in der Statistik des Landesverbandes erfasst werden. Im Jahr 2013 fand noch eine nachträgliche Ausstellung einer Teilnahme am Sa-nitätslehrgang A statt.

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AED-Ausbildung Die DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf besitzt seit 2004 zwei Automatisierte Ex-terne Defibrillatoren (AED) für den Wasserrettungsdienst. 2013 wurden keine AED-Anwenderschulungen durchgeführt.

Fortbildungsveranstaltungen Im Jahr 2013 wurden hauptsächlich für die Aktiven im Wasserrettungsdienst zwei Lehrgänge im Umgang mit dem neuen Spineboard im Stadtbad Charlot-tenburg (Neue Halle) durchgeführt. Zudem wurden bei uns auch 2012 neue Ausbilder in Hospitationen unterstützt und weiter ausgebildet. Martin Hansch

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Charlottenburg-Wilmersdorf

Jahresbericht 2013

Wasserrettungsdienst

Einsatzstatistik der WRS Teufelssee und Stößensee

Nr. Art der Hilfeleistung Anzahl (Vorjahr)

1130 Lebensrettungen 2 1 1135 davon unter Lebensgefahr für den Retter 0 0 1136 Hilfe an Personen 182 236 1140 Erste Hilfe 64 92 1145 Hilfe an Material 59 82

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Dienststunden auf den Wasserrettungsstationen des

Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf

Name P212 P242 Gesamt

Anders, Christian 19 50 69Aspodien, Julia 7 7Barnebeck, Louisa 246 246Bärwald, Norbert 62 62Bialas, Ulrich 275 217 492Bitzan, Johanna 8 126 134Böhm, Volker 5 157 162Braune, Björn 423 9 432Bremer, Mark-Florian 38 38Dudschus, Jonas 102 69 171Dudschus, Nicklas 301 301Efrem, Timo 36 36Ertel, Carsten 520 520Fox, Heiko 397 397Gänkler, Klaus 41 689 730Göbel, Christopher 676 676Gutheins, Kelian 170 27 197Hahn, Uwe 69 69Hansch, Martin 18 18Harder, Anne 80 80Holzkamp, Carolin 37 285 322Hörner, Carina 91 67 158Junghans, Cornelia 129 129Kerstges, Simone 125 43 168Ketterl, Anna-Sophia 30 30Koburg, Ariane 54 49 103Kong, Sangheuk 45 45Kühnel, Jürgen 271 6 277Kusche, Nicola 129 129Langen, Christopher 46 493 539Lenz, Ines 423 149 572Leo, Christoph 12 15 27Mamerow, Natascha 20 20Meltendorf, Frank 599 599Molina, Verena 5 157 162Nehring, Julius 72 10 82Nikolaysen, Viola 9 9Paffhausen, Constantin 451 54 505Reich, Laura 77 77Rejske, Michael 510 35 545Ribacki, Enrico 24 24Richter, Julius 105 59 164Rosenkranz, Markus 77 297 374Ross, Sascha 13 13Saul, Clarissa 113 100 213Schöffer, Dr. Alexander 87 87Schuster, Thomas 205 205Steinchen, Steve 486 486Strauß, Simon 126 126Stüttgen, Matthias 239 239Szczepanik, Pawel 323 74 397van der Hoek, Max 71 43 114Wagner, Meret 339 124 463Wegner, Kirsten 14 14Wellner, Julia 260 60 320Winkels, Elena 30 30Summe 8.238 4.366 12.604

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Jahresbericht 2013 der Verbandskommunikation

Die Renovierung unserer Geschäftsstelle wurde abgeschlossen. Das neu gestaltete Schaufenster und die neuen Aushänge sorgen für aufmerksame Blicke von Passanten. Auch das Modell unserer ehemaligen Wasser-rettungsstation Postfenn, das bisher in einem verschlossenen Regal einstaubte, hat nun einen

würdigen Platz gefunden. Aus dem ehemaligen Mehrzweckraum (alter Geschäftsraum der DLRG Charlottenburg) ist ein effizient nutzbarer Lagerraum geworden. Jahrelang verirrten sich unsere Kursteilnehmer auf ihrem Weg zu unserer Lehr- und Fortbildungsstätte (LuF) auf dem Stadiongelände. Wetterfeste Schilder weisen nun den richtigen Weg zur LuF. Auch der Zufahrtsweg zu unseren Wasserrettungsstationen ist dank der Schilder deutlich leichter zu finden. Internet Fortlaufende Pflege der E-Mail-

Verwaltung und der Internetseite mit Überarbeitung des Mitgliederbereichs

Pflege und Ausbau der Mailinglisten Allgemeiner Support im Bereich Internet Durchführung von Schulungen zur

Nutzung der Lehrgangsverwaltung 31 Meldungen auf der Internetseite 62 Meldungen auf dem Facebook-Profil

Drucksachen Bezirkszeitung im Sommer Ausbildungsverzeichnisse Flyer für Bezirksangebote (Neuauflage) Flyer für Erste-Hilfe-Ausbildung Flyer mit Ansprechpartnern

Landesverband Berlin e.V.

Charlottenburg-Wilmersdorf

Christopher Göbel

Leiter der Verbandskommunikation

Forckenbeckstraße 14a

14199 Berlin

E-Mail: [email protected]

Internet: www.cha-wi.dlrg.de

Kürzel CG, 14. Februar 2014

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Medien Fernsehbericht bei „RTL Punkt 12“ über

eine Lebensrettung an der Wasser-rettungsstation Stößensee und Gefahren am und im Wasser für Kinder

1 x im Tagesspiegel in der Rubrik „Wer hilft wem“

1 x im bundesweiten Teil des Lebensretters und diverse Texte im Regionalteil Berlin

mind. 5 x in der Berliner Woche mit verschiedenen Themen

Im Rahmen des Hochwassereinsatzes im Juni 2013 waren Harald Stutenbecker (6 Tage) und Christopher Göbel (9 Tage) für das Lagezentrum in den Hochwassergebieten in Sachen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen aktiv. Das insgesamt sechsköpfige Medienteam koordinierte die Pressearbeit in den Katastrophengebieten und sorgte für eine breite Medienpräsenz der DLRG.

100 Jahre DLRG Die Jubiläumsfeierlichkeiten im Oktober 2013 in Berlin und Potsdam waren mit viel Aufwand in der Planung verbunden. Die reibungslose Durchführung erforderte unzählige helfende Hände. Insbesondere im Teilbereich „Festakt“ im Schloss Charlottenburg waren schwerpunktmäßig Helferinnen und Helfer aus unserem Bezirk tätig und sorgten für eine gelungene Veranstaltung. Weitere Aufgaben

Pflege des Anrufbeantworters – an dieser Stelle vielen Dank an Inga Kraft Durchführung von Werbeständen – besonderen Dank an Kelian Gutheins Ebenfalls herzlich danken möchte ich den namentlich nicht genannten

Kameradinnen und Kameraden, die oft auf Zuruf unterstützt haben, die Artikel geschrieben und Fotos gemacht haben.

Nur mit Unterstützung aus allen Bereichen ist es möglich, eine umfassende Verbandskommunikation (VK) zu gestalten. Gleichwohl ist in Teilen unseres Bezirks die Akzeptanz der VK als gleichberechtigtes, eigenständiges Ressort leider nicht vorhanden.

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Jahresbericht 2013 der Bezirksärztin Auch im Jahr 2013 haben Dr. Alexander Schöffer und ich wieder zahlreiche Tauglichkeitsuntersuchungen für Aktive im Wasserrettungsdienst (WRD) und Schnorcheltaucher in unseren Praxen durchgeführt. Auf der WRD-Station Stößensee wurden durch Simon Strauß 126 Stunden und durch Dr. Alexander Schöffer 87 Stunden notärztlicher Bereitschaftsdienst im Rahmen des WRD geleistet. Auf der Zentralstation waren es 48 Stunden durch Simon Strauß und 378 Stunden, die von mir geleistet wurden. Erstmalig wurden durch die Ausbildungsabteilung des Landesverbands im Frühjahr drei San A Kurse im Modulverfahren überbezirklich und im Herbst ein San B Kurs über den LV durchgeführt. Zwei Fortbildungen standen für die EH-/San-Ausbilder auf dem Programm und fanden regen Zuspruch. Simon Strauß hat den San B-Kurs des LVs geleitet und zahlreiche Ausbilder verschiedener Bezirke haben ihn dabei in der Ausbildung mit unterstützt. Die Einführung des Larynxtubus in dem Allgorhythmus der Reanimation war erneut ein medizinischer Schwerpunkt unserer Fortbildungen. Weiterhin waren wieder viele Vorstands-, LV-Rat- und San-Ausbildersitzungen durch uns mit zu bestreiten. Im Rahmen des 100-Jahre-DLRG-Jubiläums 2013 wurde von mir das einwöchige Rescue-Camp in Bollmansruh ärztlich betreut, als auch in der HLW-Ausbildung unterstützt. Dr. Schöffer, Simon Strauß und ich haben die 100-Jahr-Feier im Oktober 2013 ärztlich mit abgesichert. Wir freuen uns schon auf ein erfolgreiches Jahr 2014, das ganz im Schwerpunkt der DSM 2014 steht und wünschen allen Kameraden einen guten Start in die Saison. Ich selber habe aus privaten Gründen den Bezirk gewechselt und werde ab 2014 im Bezirk Tempelhof weiterhin aktiv für die DLRG tätig sein. Für die gute kameradschaftliche Zusammenarbeit in den letzten 17 Jahren möchte ich mich bei allen aktiven Kameraden herzlich bedanken. Dr. Dagmar Unger Bezirksärztin

Landesverband Berlin e.V.

Charlottenburg-Wilmersdorf

Dr. Dagmar Unger

Bezirksärztin

Forckenbeckstraße 14a

14199 Berlin

Internet: www.cha-wi.dlrg.de

Kürzel DU, 14. Februar 2014