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Jahres-Programmheft Hochschulkurs Fortbildung für das Wissenschaftsmanagement WiSe 2016/17, SoSe 2017 CHE Centrum für Hochschulentwicklung Verler Straße 6 | 33332 Gütersloh Postfach 105 | 33311 Gütersloh Tel. (05241) 97 61-36 | Fax (05241) 97 61-40 E-Mail: [email protected] www.che.de | www.hochschulkurs.de

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Workshops Wintersemester 2016/2017 Workshops Wintersemester 2016/2017

Jahres-Programmheft

Hochschulkurs

Fortbildung für das WissenschaftsmanagementWiSe 2016/17, SoSe 2017

CHE Centrum für Hochschulentwicklung

Verler Straße 6 | 33332 Gütersloh

Postfach 105 | 33311 Gütersloh

Tel. (05241) 97 61-36 | Fax (05241) 97 61-40

E-Mail: [email protected]

www.che.de | www.hochschulkurs.de

Sehr geehrte Damen und Herren,es gibt Neues im »Hochschulkurs«: Sie hal-ten ein neues Jahresprogrammheft für den »Hochschulkurs« in den Händen, das nun jährlich erscheinen wird. Es beinhaltet das Hochschulkurs-Programm sowohl für das Winter- als auch das Sommersemester. Auf unseren Webseiten hat sich auch ei-niges verändert: Auf www.che.de finden Sie ab September über »Veranstaltungen« und »Fortbildung« auch unsere Hochschulkurse, und auf hochschulkurs.de können Sie wei-tere Veranstaltungen, Workshops und Konfe-renzen des CHE entdecken.Unverändert bleibt unser Konzept »Tagen und Übernachten unter einem Dach«, das wir, wo immer möglich, umsetzen, um Ih-nen kurze Wege und damit Zeitersparnis zu bieten. Da viele Teilnehmer(innen) aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus Ös-terreich und der Schweiz zu unseren Veran-staltungen anreisen, achten wir bei der Wahl unserer Tagungsstätten zudem darauf, dass sie in der Nähe von ICE-Bahnhöfen liegen und von dort gut erreichbar sind.Mit diesen »Workshops mit ICE-Anbindung« möchten wir Ihnen lange Autofahrten zur »idyllischen Tagungsstätte auf dem Land« ersparen. Für alle Workshop stehen Zimmer-kontingente zur Verfügung, in die Sie sich nach Anmeldung bequem einbuchen kön-nen. Eine gute technische Ausstattung eben-so wie die kulinarische Versorgung, wenn möglich mit Bio-Lebensmitteln, sorgen für eine angenehme und konzentrierte Atmo-sphäre. Die ausgewählten Tagungsorte evaluieren die Teilnehmer (innen) im Schnitt mit der No-te »gut«. Sämtliche Verbesserungsvorschlä-ge leiten wir selbstverständlich an das Ma-nagement der Tagungsstätten weiter.Veranstaltungsübersicht 2016 – 2017: Vor allem für die Jahresprogramme »Fakul-tätsmanagement« und »Personalentwick-lung« ist ein intensiver Austausch zwischen Teilnehmer(inne)n und Referent(inn)en Teil der Lehrmethodik. Wir legen großen Wert darauf, dass sich die Teilnehmer(innen) in den vier Modulen austauschen und sich für die Gruppe ein coming home feeling beim nächs ten Zusammentreffen entwickelt.

Vor Anfang des Semesters analysieren und bearbeiten wir »Konflikte in Fakultät und Hochschule« in einem Intensiv-Workshop. Dieses Format hat sich seit 16 Jahren im »Hochschulkurs« bewährt.Neu im Programm ist mit »Personalkosten-Budgetierung« ein Workshop zu einer wei-teren Komponente des Finanzmanagements, die erst an wenigen Hochschulen praktiziert wird.Viele Führungskräfte an Hochschulen geben den Anteil der Arbeitszeit, den sie in Change management investieren müssen, mit 30% oder mehr an. Um sie in diesen Umbruchpha-sen zu unterstützen, bieten wir den Intensiv-Workshop »Führen im Veränderungsprozess an«. Mit Qualitätsmanagern, Studiengangslei-tern, Dekanen und Prorektoren für Studi-um und Lehre fragen wir gemeinsam »(Wie) Kann man Studienerfolg managen?« und behandeln verschiedene Ansätze zur Unter-stützung von Studierenden, zum Monitoring und zum kompetenzorientierten Prüfen. Viele Fragen dazu, wie Kooperationen mit Externen professionell gemanagt werden können, werden im Dezember in enem In-tensiv-Workshop beantwortet. Unterstützt werden von uns dann auch Nachwuchs-Füh-rungskräfte aus Wissenschaft und Verwal-tung, wenn es heißt »Ab morgen bin ich Füh-rungskraft«.Seit das Thema Internationalisierung Einzug in die Hochschulen gehalten hat, ist es wich-tiger denn je, auch mit englischsprachigen Studiengängen den Austausch zu fördern. Doch was ist hierbei zu beachten? Welche Fallstricke gibt es? Das neue Angebot »Ma-nagement von englischsprachigen Studi-engängen« soll Studiengangskoordinatoren eine Plattform zum Austausch zur Ausgestal-tung von englischsprachigen Studienmodel-len geben. An Hochschulen etablieren sich oftmals Ver-handlungskulturen, deren Einflussmöglich-keiten jenseits der formalen Hierarchie mobi-lisieren können. Solche gegenseitigen Beein-flussungen werden häufig als »Mikropolitik« oder »mikropolitische Spiele« beschrieben

und im Rahmen des Workshops »Mit Mikro-politik souverän umgehen« erarbeitet.Weil sich Projektarbeit an Hochschulen von denen in Wirtschaft und Industrie unter-scheidet, vermittelt der Workshop »Pro-jektmanagement an Hochschulen« das Handwerkszeug für erfolgreiche Projekte an Hochschulen und bietet einen gelenkten Er-fahrungsaustausch.Mit Führung an der Fakultät beschäftigt sich der dreitägige Intensiv-Workshop »Die Rolle des Dekans – Führungskraft oder Primus in-ter pares?«. Passend dazu starten wir mit Ihnen im April ins Sommersemester und beleuch-ten die wichtigsten Aufgabenfelder von Fakultätsmanager(inne)n im Rahmen des Workshops »Cockpit Fakultätsmanage-ment«.Um die Ausbildung und Vertiefung der Kern-kompetenzen »Strategieentwicklung und -umsetzung an Hochschulen« geht es nach Ostern.Nicht nur im Zuge von dualem Studium und MBAs wird für Hochschulen die Beschäfti-gung mit wissenschaftlicher und beruflicher Weiterbildung immer relevanter: Oftmals richten Hochschulen eigene Weiterbildungs-abteilungen ein oder gründen sie aus. Mit Good-Practice-Beispielen und einem Einblick in die steuerlichen Folgen dieser Aktivitäten sollen »Hochschulen als Anbieter von wis-senschaftlicher und beruflicher Weiterbil-dung« darin unterstützt werden, Chancen und Risiken zu erkennen sowie Erfahrungen zu reflektieren.Weitere Informationen zu Veranstaltungen des CHE finden Sie entweder direkt auf www.hochschulkurs.de oder unter www.che.de unter Veranstaltungen und Fortbildungen.Die Referentinnen und Referenten im Hoch-schulkurs und das Veranstaltungsteam freu-en sich auf Ihre Teilnahme!

Dr. Jutta Fedrowitz, Fortbildung und Trainings

Seite 6 | Hochschulkurs Seite 7 | Hochschulkurs

P R o g R A M M - I n H A l T

WORKSHOPS WINTERSEMESTER 2016/17

Konflikte in Fakultät und Hochschule – schwierige Gespräche und Umgang mit Widerstand 22./23. September 2016, Hotel Arcadia, Bielefeld | Seite 8Personalkosten-Budgetierung in der Praxis 06./07. Oktober 2016, Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Berlin | Seite 9Führen im Veränderungsprozess 24./25. Oktober 2016, Hotel Arcadia, Bielefeld | Seite 10(Wie) Kann man Studienerfolg managen? 17./18. November 2016, Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin | Seite 11Kooperationen professionell managen 30. November/01. Dezember 2016, Stadthotel am Römerturm, Köln | Seite 12Ab morgen bin ich Führungskraft 26./27. Januar 2017, Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus, Berlin | Seite 14Management von englischsprachigen Studiengängen 06./07. Februar 2017, Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus, Berlin | Seite 16Mit Mikropolitik souverän umgehen. Macht und Mikropolitik im Alltag des Hochschulmanagements 02./03. März 2017, Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus, Berlin | Seite 18Projektmanagement an Hochschulen 20./21. März 2017, Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus, Berlin | Seite 20Die Rolle des Dekans – Führungskraft oder Primus inter pares? 13./14. März, 10. Juli 2017, Stadthotel am Römerturm, Köln | Seite 21

WORKSHOPS SOMMERSEMESTER 2017

Cockpit Fakultätsmanagement 06./07. April 2017, SORAT Hotel Ambassa-dor, Berlin | Seite 22Strategieentwicklung für Hochschulen und Fakultäten: von der Konzeption zur Umsetzung 27./28. April 2017, Hotel Dietrich-Bonhoef-fer-Haus, Berlin | Seite 23Hochschulen als Anbieter von wissen-schaftlicher und beruflicher Weiterbildung – Chancen, Risiken, Erfahrungen 8./9. Mai 2017, Parkhotel, Fulda | Seite 24

JAHRESPROGRAMME 2016/2017

Jahresprogramm Personalentwicklung Wird im Wintersemester 2017/18 wieder an-geboten | Seite 25Jahresprogramm Fakultätsmanagement 29. September 2016 – 27. Juni 2017, SORAT Hotel Ambassador, Berlin (Modul 1)Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin (Module 2–4) | Seite 28

ANHANG

Referentinnen und Referenten | Seite 31Inhouse-Workshops | Seite 33AGB | Seite 34Veranstalter | Seite 39

Workshops Wintersemester 2016/2017 Workshops Wintersemester 2016/2017

Seite 8 | Hochschulkurs Seite 9 | Hochschulkurs

Zielgruppen: Führungskräfte aus allen Bereichen der

Hochschule

Referentin:Dr. Jutta Fedrowitz

CHE, Gütersloh

Termine/Ort:22./23. September 2016

Hotel Arcadia, Bielefeld

Konflikte in Fakultät und Hochschule – schwierige gespräche und Umgang mit Widerstand (Intensiv-Workshop)

Veränderungsprozesse an Hochschulen lassen sich nicht ohne Konfliktsituationen durchführen. Phasen der Umstrukturierung in Hochschulen oder die Übernahme neu-er Aufgaben stoßen häufig auf Widerstand oder lassen alte Konflikte aufbrechen. Eine Erweiterung von Verantwortlichkeiten, wie sie z.B. die Rolle der Dekane mit sich bringt, bedarf einer Erweiterung von Kompetenzen, auch im Konfliktmanagement.Konflikte bedeuten Belastungen und Stö-rungen in Arbeitsprozessen und auf der persönlichen Ebene. Ein verbesserter per-sönlicher Umgang mit Konflikten verringert diese und setzt Zeit und Energie für neue Entwicklungen frei.Der Workshop vermittelt Methoden des Konfliktmanagements, z.B. das Führen von schwierigen Gesprächen, sowie Instru-mente zur Analyse von Konflikten. (Hoch-schul-)Typische Konfliktmuster werden mit den Teilnehmer(inne)n herausgearbeitet. Die Teilnehmer(innen) entwickeln daraus, und mit Hilfe von Methoden der Kommuni-kation und Gesprächsführung, Strategien zur Bearbeitung und zur Prophylaxe von Konflikten.In praktischen Übungen werden Konfliktge-spräche erprobt und das Verhalten in Kon-fliktsituationen trainiert. Dabei orientiert sich die Auswahl der Beispiele an der Ar-beitssituation in der Hochschule.Die Methoden des Konfliktmanagements er-lauben es den Teilnehmer(inne)n, Konflikt-muster zu erkennen und persönliche Strate-gien der Bearbeitung zu entwickeln.Teilnahmegebühr: 495,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 125,– €Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

Zielgruppen: Personen, die mit aus-stehenden Entschei-dungen für oder gegen PK-Budgetierung befasst sind; Personen auf zentraler und dezentraler Ebene, die mit PK-Budgetierung arbeiten

Referent(inn)en:Dr. Christian Berthold, Geschäftsführer CHE Consult, Berlin;Andrea Güttner, Verwaltungsleiterin der Pol.-Soz.-Fakultät, Freie Universität Berlin;Dietmar Smyrek, Hauptberuflicher Vize-präsident, Technische Universität Braun-schweig

Termine/Ort:06./07. Oktober 2016

Evangelische Bildungs-stätte auf Schwanen-werder

Personalkosten-Budgetierung in der Praxis

Den Hochschulen sind in Deutschland in den letzten Jahren in großem Umfang Autono-mierechte eingeräumt worden. Das drückt sich besonders im Haushalt aus, wo viele Hochschulen inzwischen große Freiheiten in der Mittelnutzung bis hin zu sogenannten Globalhaushalten genießen. Das Konzept der Gewährung dezentraler Handlungsspiel-räume hat aber auch in Bezug auf die interne Steuerung der Hochschulen seine Berech-tigung. Deshalb gewährt eine zunehmende Zahl von Hochschulen auch den Fakultäten ›Globalbudgets‹.Eine wirklich große Bedeutung hat diese Um-stellung der internen Haushaltssteuerung aber erst, wenn auch die Personalmittel mit einbezogen werden – denn die machen an den Hochschulen regelmäßig 60 – 90 Prozent des Haushalts aus.In der Praxis stellen sich bei diesem Ansatz vielfältige Herausforderungen:• Wie ermittelt man das angemessene de-

zentrale Budget?• Wie grenzt man zentrale von dezentralen

Anteilen ab?• Koppelt man das Modell mit formelgebun-

denen Budgetierungsansätzen? • Wie stellt man die angemessene Daten-

transparenz her?• Welche Regeln zur Handhabung des Bud-

gets benötigt eine Hochschule auf den verschiedenen Ebenen?

Im Workshop werden die Grundprinzipien der Personalkosten-Budgetierung vermittelt und an konkreten Umsetzungsbeispielen kritisch reflektiert. Dabei werden auch Fehler und Risiken thematisiert. Die Teilnehmer(innen) werden im kollegialen Austausch praktische Erfahrungen teilen, Hinweise erhalten und neue Lösungen entwerfen können.Teilnahmegebühr: 545,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 159,– €Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt.

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Zielgruppen: Führungskräfte in Hochschulen

Referent(inn)en:Max Dorando,

ConsultContor, Köln;Andrea Kaus,

Ruhr-Universität Bochum

Termine/Ort:24./25. Oktober 2016

Arcadia Hotel, Bielefeld

(Wie) Kann man Studienerfolg managen?

Der Begriff des Studienerfolgs gewinnt aus zwei Richtungen an Relevanz. Zum einen werden im Rahmen der Bologna-Reform die Ziele von Studiengängen und Modulen ge-nauer beschrieben. So kommen, nicht zuletzt über den Umweg des Employability-Kriteri-ums, neue Erfolgsdimensionen in den Blick. Zum anderen wird, nach Fächern verschie-den, hoher Schwund oder Studienabbruch zunehmend als klares Indiz von Misserfolg thematisiert. Bei der Auseinandersetzung mit der Verbesserung des Studienerfolgs spielt die erhöhte Aufmerksamkeit für die steigende Heterogenität der Studierenden eine große Rolle. Denn die Erkenntnis, dass ein Misserfolg auch mit sozialen und kul-turellen Faktoren zusammenhängen kann, schärft allmählich den Blick dafür, dass um-gekehrt Studienerfolg nicht allein eine aka-demische Dimension hat. Das große und fast unüberschaubare Feld der Instrumente und Maßnahmen, mit denen Hochschulen die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen versu-chen, lässt sich unterteilen in diejenigen An-sätze, die sich unmittelbar auf das Studium beziehen, und diejenigen, die das Studienge-schehen beobachten und »monitoren«.In dem Workshop wird eine Systematik an-geboten, die es gestattet, die verschiedenen Maßnahmen einzuordnen. Daneben werden Instrumente ebenso exemplarisch vorge-stellt wie ganze Management-Ansätze. Dabei werden auch die Bezüge und Abgrenzungen zum Qualitätsmanagement, zum diversity management wie zu anderen systematischen Ansätzen aufgezeigt.Methoden: Vorträge und Gruppendiskussi-onen, Gruppenarbeit und Besprechung von Fallbeispielen der Teilnehmer(innen)Teilnahmegebühr: 545,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 115,– €Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt.

Zielgruppen: Studiengangsleiter-(innen), Qualitäts-manager(innen), Dekane und Deka-ninnen

Referent(inn)en:Dr. Christian Berthold, CHE Consult, Berlin;Dr. Andrea Frank, Universität Bielefeld;Dr. Christoph Schindler, TU München

Termine/Ort:17./18. November 2016

Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus, Berlin

Führen im Veränderungsprozess (Intensiv-Workshop)

Kompetente Führungskräfte sind heute der strategische Erfolgsfaktor im modernen Wissenschaftsmanagement. Bisher gibt es nur wenige Weiterbildungsmöglichkeiten für Führungskräfte, die gezielt auf die spe-zifische Situation in Hochschulen eingehen. Mit dieser Fortbildung erhalten neue und erfahrene Führungskräfte aus dem Wissen-schaftsmanagement von Universitäten und Fachhochschulen die Möglichkeit, angeleitet von erfahrenen Hochschulmanager(inne)n und Berater(inne)n, sich mit Change Ma-nagement und der damit verbundenen Füh-rungskommunikation auseinander zu setzen. Dabei lernen sie aktuelle Modelle und best practice kennen, können Elemente von Füh-rungshandeln trainieren und anhand eigener Fälle ihre Handlungsmöglichkeiten erwei-tern. Der Workshop• legt den Fokus auf das Thema Change Ma-

nagement und die Rolle der Führungskräf-te

• gibt einen Einblick in die damit verbun-dene Führungskommunikation

• liefert anhand von Praxisbeispielen aus dem Hochschulalltag Empfehlungen für ein erfolgreiches Change Management

• bietet die Möglichkeit, spezifische Situ-ationen von Führungskommunikation zu trainieren und eigene Vorhaben beraten zu lassen

• wird durch die kontinuierliche Einbezie-hung von aktuellen Themen und Verände-rungsprojekten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besonders lebendig

Methoden: Präsentationen zu Modellen und Praxisbeispielen, Einzelarbeit und Kleingrup-penarbeit, rainingselemente, BeratungTeilnahmegebühr: 495,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 115,– €Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

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Kooperationen professionell managen, Beziehungs- und Vertrauensmanage-ment gestalten (Intensiv-Workshop)

Kooperationen im Bereich Hochschulen ha-ben in den letzten Jahren einen immer hö-heren Stellenwert bekommen und gelten un-ter Fachleuten als eines der Zukunftsthemen. Hintergrund ist der zunehmende Wettbewerb um Köpfe, Ressourcen und Erkenntnisfort-schritte, die zunehmende Spezialisierung von Forschung bei gleichzeitiger Begrenzt-heit von eigenen Ressourcen. Unter Koope-rationen sei hier verstanden: die organisierte strategische Zusammenarbeit mit dem Ziel der Steigerung des gemeinsamen bzw. wech-selseitigen Nutzens.Es gibt erstaunlicherweise nur wenige Veran-staltungen für die Kooperationsverantwort-lichen, die helfen, deren Arbeit zu erleich-tern. Diese Lücke soll mit diesem Angebot geschlossen werden. Es richtet sich an Per-sonen, die im Wissenschaftsmanagement tätig sind und denen die Verantwortung für ein Kooperationsvorhaben übertragen wurde oder übertragen werden soll.Die Steuerung von Kooperationen hat viele Ähnlichkeiten mit der Steuerung von Pro-jekten. Auch hier geht es um klare Zustän-digkeiten, um die Beschreibung der Verant-wortlichkeiten, und es bedarf einer eigenen Organisationsstruktur.Das Besondere von Kooperationen bzw. de-ren spezifische Dynamik ist in der Tatsache begründet, dass in dieser Arbeitsorganisati-on zumeist Akteure aufeinandertreffen, die aus unterschiedlichen Organisationskulturen stammen. Um dieser Situation angemessen zu begegnen, bedarf es eines intensiven Be-ziehungs- und Vertrauensmanagements. Das gilt vor allem in der Startphase. Darüber hi-naus ist ein professionelles Konfliktmanage-ment im Laufe des Prozesses unabdingbar.Wir wissen, dass es den Kooperationsmana-ger/die Kooperationsmanagerin zurzeit noch nicht gibt. Trotzdem beschäftigen wir uns mit dieser Rolle und dem dazugehörigen Aufga-benprofil. Wir denken, es handelt sich um ein Zukunftsthema.

Zielgruppen: Projektverantwortliche

und Führungskräfte an Hochschulen, die in verantwortlicher Posi-tion in Kooperationen

eingebunden sind

Referent(inn)en:Max Dorando,

Berater und Trainer, ConsultContor, Köln;

Susanne Schult, Dezernentin an der

Ruhr-Universität Bochum;

Termine/Ort:30. November/

01. Dezember 2016

Stadthotel am Römerturm, Köln

Methoden: Das Seminar bietet einen Metho-denmix aus inhaltlichen Beiträgen, kollegi-alem Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit dem Angebot von individueller Fallbera-tung. Wir orientieren uns soweit wie möglich an der Situation der Teilnehmenden in ihrem spezifischen Kooperationsgeflecht. Unser Anspruch ist, Lösungsansätze für die Praxis zu erarbeiten. Wir werden deswegen die Teil-nehmenden vor der Veranstaltung nach ihren spezifischen Interessen und Anliegen befra-gen.Folgende Themen werden angeboten und be-arbeitet:• Was verstehen wir unter Kooperationen?• spezifische Erscheinungsformen und

besondere Dynamik• den Anfang richtig gestalten• die Steuerung des Kooperationsprozesses• Beziehungs- und Vertrauensmanagement• Konflikte proaktiv steuern und vermeiden• Rollen, Aufgaben- und Kompetenzprofil

eines Kooperationsmanagers/einer Ko-operationsmanagerin

Wir wissen, dass es noch viele andere The-men geben würde, die unter der Überschrift Managen von Kooperation bedeutsam wä-ren, wir wissen um die Vielfalt und Komple-xität, haben uns jedoch vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen und unserer spezi-fischen Kompetenz bewusst für dieses The-menangebot entschieden. Teilnahmegebühr: 595,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 115,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

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Ab morgen bin ich Führungskraft (Intensiv-Workshop)

Führungskompetenz wird in wissenschaftli-chen Tätigkeitsfeldern immer wichtiger.Authentische und offene Kommunikati-on, Orientierung für Mitarbeiter(innen), ein gutes, vertrauensvolles Arbeitsklima – dies sind Voraussetzungen für gute Ar-beitsergebnisse, auch in der Hochschule. Mitarbeiter(innen)motivation durch beispiel-haftes Führungsverhalten, angemessene Delegation von (Teil-)Verantwortung, Geben und Akzeptieren von Feedback sowie der ei-genen Konfliktfähigkeit kommt eine beson-dere Bedeutung im Führungsprozess zu.Wie jedoch kann eine Nachwuchs- oder künf-tige Führungskraft dieses Führungsverhalten täglich in der Praxis zeigen, wenn sie neuen, unterschiedlichen und teilweise noch unbe-kannten Erwartungen ausgesetzt ist? Wenn neben den fachlichen Anforderungen nun zusätzlich Führungskompetenzen für den Umgang mit Mitarbeiter(inne)n erforderlich sind? Was genau ändert sich für eine Neu-Führungskraft gegenüber der vorherigen Si-tuation ohne Führungsverantwortung?Dieser Workshop ist für Führungskräfte konzipiert, welche maximal drei Jahre Füh-rungsverantwortung tragen oder diese erst in Kürze übernehmen werden. Er informiert grundlegend über Führungsinstrumente und vertieft deren praxisbezogene Anwendung für die alltägliche Führungspraxis. Die Um-setzung der erlernten Führungskompetenzen zielt auf ein reflektiertes, verbessertes Füh-rungsverhalten in der täglichen Arbeitspra-xis.In diesem Sinne basiert der Workshop auf der Vorgehensweise »learn – think – ap-ply«. Die Teilnehmenden erhalten durch diesen Workshop umfassend Informatio-nen, Impulse und Feedback für einen zu-kunftsgerichteten und situativen Führungs-stil. Dadurch sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, auf Basis der Ziele ihrer Or-ganisationseinheit bzw. ihrer Projekte ihre Mitarbeiter(innen) angemessen zu führen.

Zielgruppen: Nachwuchs-Führungs-

kräfte aus Wissen-schaft und Verwaltung

in Hochschulen und wissenschaftlichen

Einrichtungen mit maximal drei Jahren Führungsverantwor-tung sowie künftige Führungskräfte aus

Wissenschaft und Verwaltung

Referent:Jens Engelke, CHE

Consult, Berlin

Termine/Ort:26./27. Januar 2017

Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus,

Berlin

Der Workshop geht auf die folgenden The-menkomplexe ein:• Selbstverständnis einer Führungskraft/

Füh rungsrolle/Führungsverantwortung• Pro-Aktivität/zielführende Kommunikati-

on/positiv kommunizieren• Abstimmung von Werten der Organisation

und persönlichem Führungsverhalten

Arbeitsformen• praxis- und dialogorientierte Impulsbeiträ-

ge durch den Referenten• Kleingruppenarbeit an konkreten Ge-

sprächssituationen der teilnehmenden Führungskräfte (Probehandeln) inkl. Feed-back zum persönlichen Führungshandeln in den Gesprächen

• Diskussion von Fallbeispielen, welche bis vier Wochen vor Workshop-Beginn als Kurzbeschreibung von den Teilnehmenden an das CHE gesandt werden

Teilnahmegebühr: 595,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 115,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

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Workshops Wintersemester 2016/2017

Management von englischsprachigen Studiengängen

Immer mehr deutsche Hochschulen bieten englischsprachige Studiengänge an oder pla-nen, diese einzurichten. Sie sollen internati-onale Studierende anziehen und/oder die heimischen Studierenden auf einen globa-len Arbeitsmarkt vorbereiten. Die komplette oder überwiegende Anzahl der Lehrveran-staltungen findet deshalb auf Englisch statt. Selbstredend reicht es nicht, die Vorlesungs-skripte ins Englische zu übersetzen, und ei-nen Sprachkurs für die Lehrenden anzubie-ten, um qualitativ gute Angebote zu machen. Gutes Management fremdsprachiger Studi-engänge berührt alle Organisations ebenen eines Fachbereichs bzw. einer Fakultät sowie der gesamten Hochschule. Relevante The-men sind beispielsweise Personalentwick-lung, Qualitätsmanagement und Internati-onalisierung. Strukturelle Anpassungen im Lehrbetrieb sind zudem erforderlich, damit Studierende und Lehrende motiviert und erfolgreich arbeiten können. Der Workshop deckt folgende Punkte ab: • Planung, Zielgruppe, Rahmenbedin-

gungen, Kosten, Zuständigkeiten, Abwä-gung von Aufwand und Nutzen

• Durchführung, Bewerbermanagement, Studieninhalte, didaktisch-methodische Anpassungen, Integration eines Auslands-aufenthalts, Umgang mit Heterogenität der Studierenden

• Qualitätssicherung, Akkreditierung, An-passung der Lehrveranstaltungsevaluati-on, Eignung der Studierenden, Rekrutie-rung und Personalentwicklung der Leh-renden

• Kooperation, internationale Partner, För-derer

• Service, Studienberatung, Verwaltungsab-läufe

Die relevanten Aspekte werden im Workshop durch viele Beispiele illustriert. Auch häufig auftretende Schwierigkeiten und Herausfor-derungen sind Thema. Zudem sollen ambivalente Fragen angespro-chen werden:

• Dürfen Lehrende auf ihr Englisch hin ge-tes tet werden?

• Müssen alle relevanten Verwaltungspro-zesse auf Englisch angeboten werden?

• Soll der Anteil ausländischer und hei-mischer Studierender vorab festgelegt werden?

• Wie können die Studierenden auch die deutsche Wissenschaftssprache erwer-ben?

Die Workshopleitung gibt zu jedem Thema einen Input mit konkreten Hinweisen und Tipps. Anhand von Erfahrungsberichten aus zwei verschiedenen Hochschulen erhal-ten die Teilnehmer(innen) darüber hinaus einen tieferen Einblick in das erfolgreiche Management englischer Studiengänge. Die Teilnehmer(innen) haben außerdem die Ge-legenheit zum strukturierten Erfahrungs-austausch und zur gemeinsamen Lösung konkreter Fragestellungen. Sie arbeiten über den gesamten Workshop hinweg an einem individuellen Konzept bzw. Plan zu einem ausgewählten Aspekt des Managements englischsprachiger Studiengänge. Ca. drei Wochen vor dem Workshop werden die Teil-nehmerInnen von der Workshopleitung kon-taktiert mit der Bitte um eine kurze Beschrei-bung einer aktuellen Maßnahme oder eines aktuellen Problems in Bezug auf das Ma-nagement englischsprachiger Studiengänge. Teilnahmegebühr: 545,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 115,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt.

Zielgruppen: Studiengangsleiter-(innen), Studiende-

kaninnen und -dekane, Mitarbeiter(inne)n aus den Bereichen Interna-

tionalisierung, Hoch-schulstrategie und

Qualitätsmanagement

Referent(inn)en:Olivia Key,

CHE Consult, Berlin;Prof. Dr.

Thorsten Brandt, Dekan, Hochschule

Rhein-WaalN.N.

Termine/Ort:06./07. Februar 2017

Hotel Dietrich-

Bonhoeffer-Haus, Berlin

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Mit Mikropolitik souverän umgehen. Macht und Mikropolitik im Alltag des Hochschulmanagements

Egal ob im Dekanat, in Projekten oder der Hochschulleitung – als Hochschulmana-ger(in) machen Sie früher oder später die Erfahrung, dass Fachkompetenz und sach-liche Auseinandersetzung allein nicht zum Ziel führen. Hochschulen sind besondere Organisationen, in denen unterschiedliche Expertisen, Interessen und Kommunikati-onskulturen aufeinandertreffen. Aus die-sem Grund hat sich an Hochschulen eine Verhandlungskultur etabliert, in der oftmals Einflussmöglichkeiten jenseits der formalen Hierarchie mobilisiert werden. Solche gegen-seitigen Beeinflussungen werden häufig als »Mikropolitik« oder »mikropolitische Spiele« beschrieben. Wer innerhalb der Hochschu-le Veränderungen bewirken, moderieren, gestalten oder verantworten will, muss ver-stehen, wie die beteiligten Akteure ihre Res-sourcen als »Trümpfe« in Verhandlungen einsetzen. Dazu ist es wichtig, die Interessen und Einflussmöglichkeiten von Akteuren in mikropolitischen Situationen zu verstehen. Auch ist es bedeutsam, die eigene Rolle im mikropolitischen Spiel zu begreifen, eigene Strategien zu entwickeln und souverän mit mikropolitischen Einflussnahmen umgehen zu lernen. In diesem Workshop werden Sie anhand von Beispielen aus der Hochschulpraxis üben, Mikropolitik zu verstehen, vorhandene Hand-lungsspielräume und Grenzen zu erkennen und lernen, souverän mit Situationen der ge-genseitigen Beeinflussung umzugehen.

Aus dem Inhalt:• Erscheinungsformen von Mikropolitik an

Hochschulen• Arten und Funktionieren typischer »mikro-

politischer Spiele« an Hochschulen • Akteure und ihre Interessen an Hochschu-

len • Typische mikropolitische Situationen und

Schwierigkeiten von Hochschullei tungen, Projektmitarbeiter(inne)n, Wissen schafts-

manager(inne)n und Wissen schaft ler-(inne)n

• Identifikation von Ressourcen und Strate-gien, um im mikropolitischen Spiel zu be-stehen

• Einflussnahme ohne hierarchische Macht? – Laterale Führung an Hochschulen

• Mikropolitik in Gremiensitzungen und Be-sprechungen

• Persönliche Integrität und Mikropolitik

Ziele des Workshops: Durch den Workshop sollen die Teilnehmer (innen)

• die Natur und Rolle von Mikropolitik in Or-ganisationen verstehen

• eine eigene reflektierte Haltung zur mikro-politischen Einflussnahme entwickeln

• eigene Handlungsspielräume und Grenzen identifizieren können

• eine erhöhte Selbstwirksamkeit im Um-gang mit Mikropolitik ausbilden

• Strategien entwickeln können, um die ei-genen Ziele effektiv umsetzen zu können

Inhalte und Methoden:• Kurzeinführungen zu Modellen und Pra-

xisbeispielen (Crozier/Friedberg, Child, Mintz berg, Parsons, Schimank)

• Einzelarbeit und Kleingruppenarbeit • Arbeit an eigenen Beispielen und Fallbei-

spielen• Trainingselemente• Beratung

Teilnahmegebühr: 545,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 115,– €Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt.

Zielgruppen: Dekaninnen und De-

kane, Fakultätsmana-ger(innen), Qualitäts -

manager(innen), leitende Mitarbeiter-(innen) aus Wissen-

schaft und Verwaltung von Hochschulen,

Projektleiter(innen)

Referent(inn)en:Lukas Bischof,

Research Fellow, Institute of Education,

Higher School of Economics, Moskau, assoziierter Berater, CHE Consult, Berlin;

Thimo von Stuckrad, CHE Consult, Berlin

Termine/Ort:02./03. März 2017

Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus,

Berlin

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Projektmanagement an Hochschulen

Ob die Teilnahme am Qualitätspakt Lehre, die Einführung eines Campus-Management Systems, Hochschulentwicklungsplanung oder Optimierungen in der Verwaltung – Pro-jektarbeit bestimmt immer stärker den Ar-beitsalltag von Mitarbeiter(inne)n deutscher Hochschulen. Doch Projekte an Hochschulen unterscheiden sich von denen in Wirtschaft und Industrie: Es müssen in höherem Maße unterschiedlichste Ebenen und Hierarchien einbezogen und partizipative Prozesse be-rücksichtigt werden. Unklare Aufgabenzu-ordnungen von Mitarbeiter(inne)n, Schnitt-stellenproblematiken sowie Abgrenzungs-verhalten zwischen Leitung, Fakultäten und Verwaltung tragen zur Komplexität bei. Aus diesem Grund widmet sich der Workshop dem Projektmanagement unter den beson-deren Bedingungen an Hochschulen. Er ver-mittelt das Handwerkszeug für ein gutes Pro-jektmanagement und bietet einen gelenkten Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer(innen) werden sich mit den Grundbegriffen des Projektmanagements vertraut machen und diese jeweils an Hand von Beispielen re-flektieren. Sie lernen die gebräuchlichsten Instrumente kennen (z.B. Projektstruktur-plan, Gantt-Diagramm) und probieren diese aus. Besondere Beachtung wird die Projekt-kommunikation finden (z.B. Alternativen zu E-Mail und Telefon, Umgang mit Hierarchien, Weisungsbefugnisse). Die Teilnehmer(innen) bearbeiten außerdem herausfordernde Pro-jektsituationen aus ihrer eigenen Tätigkeit im Rahmen einer kollegialen Fallberatung. Der Workshop ist praxis- und dialogorien-tiert, erfahrungsbasiert und partizipativ ausgerichtet. Die Teilnehmer(innen) werden ca. drei Wochen vor dem Workshop um eine Kurzbeschreibung eines aktuellen Projekts gebeten, das als Fallbeispiel zur Bearbeitung im Workshop dienen könnte.Teilnahmegebühr: 545,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 115,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt.

Zielgruppen: Hochschulmitarbeiter-

(innen), die größere bzw. hochschul-

weite Projekte lei-ten werden sowie

Wissenschaftsma -nager (innen), die

bereits Erfahrungen gesammelt haben und ihr Wissen systemati-

sieren wollen

Referent:Lukas Bischof,

Research Fellow, Institute of Education,

Higher School of Economics, Moskau, assoziierter Berater, CHE Consult, Berlin

Termine/Ort:20./21. März 2017

Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus,

Berlin

Zielgruppen: Hochschulmitarbeiter-(innen), die größere bzw. hochschulweite Projekte leiten werden sowie Wissenschafts-manager(innen), die bereits Erfahrungen gesammelt haben und ihr Wissen systemati-sieren wollen

Referent(inn)en:Prof. Dr. Mechthild Dreyer, Vizepräsidentin, Universität Mainz;Dr. Jutta Fedrowitz, CHE Centrum für Hoch-schulentwicklung, Gütersloh;Prof. Dr. Gabriele Löschper, Dekanin, Universität Hamburg;Dr. Dirk Rohr, Universität Köln, Supervisor (DGSv/DGSF)

Termine/Ort:13./14. März, 10. Juli 2017

Stadthotel am Römerturm, Köln

Die Rolle des Dekans – Führungskraft oder Primus inter pares? (Intensiv-Workshop)

Die Rolle des Dekans ist in den Hochschulge-setzen recht kurz, doch mit viel Verantwor-tung beschrieben. Die Wirklichkeit ist jedoch komplizierter: Ist eine Dekanin/ein Dekan auch Entscheider(in)? Prozessinitiator(in) oder -gestalter(in)? Und wie soll und kann man als Dekan(in) mit unterschiedlichen An-sprüchen und Interessen umgehen?Das Spannungsfeld zwischen Entscheidung und Partizipation, zwischen Kollegialität und Führung erfordert Fingerspitzengefühl, ins-besondere für konfliktträchtige Situationen und Veränderungsprozesse. Der dreitägige Workshop beinhaltet Supervision, lösungs-orientierte Fallarbeit und Beiträge zu den Themen• Was zeichnet gute Entscheidungsprozesse

aus?• Die eigene Rolle als Dekan(in): eine syste-

mische Perspektive• Wie schaffe ich Loyalität und committ-

ment?• Wie setze ich Prioritäten im Alltag?• Wie kann ich Kolleg(inn)en motivieren?• Führungskommunikation in der Hochschu-

le• Change Management in der Fakultät• Was erwartet die Hochschulleitung?Die Teilnehmer(innen) bekommen Gelegen-heit, ihre Situationen in einer vertraulichen Atmosphäre zu analysieren. Dann werden in den ersten beiden Tagen Lösungen ent-wickelt. Diese können, in der Praxis erprobt, nach vier Monaten in der peer group reflek-tiert werden. Der Vertiefungstag wird ergänzt durch die Perspektive der Hochschulleitung auf das Amt von Dekan(inn)en und durch die gegenseitigen Erwartungen. Der Erfahrungs-austausch in der Gruppe trägt dazu bei, die eigene Amtszeit produktiv nutzen zu können.Die Buchung einzelner Tage ist nicht möglich.Teilnahmegebühr: 745,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 162,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt.

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Workshops Sommersemester 2017Workshops Sommersemester 2017

Strategieentwicklung für Hochschulen und Fakultäten: von der Konzeption zur Umsetzung

Was auch immer die Hochschulreformen der letzten Jahre erbracht haben – Hochschulenorientieren ihre Entscheidungen und ihr Handeln immer häufiger an festgesetz-ten, in der Hochschule kommunizierten Zielen. Diese werden zumeist in Struk-tur- und Entwicklungsplänen zusammen-gefasst. Sie werden für die unterschied-lichsten Bereiche als Entscheidungsbasis genutzt: Absprachen mit dem Land, Vorla-ge bei Förderorganisationen, Anwendung zur internen Steuerung und Gestaltung der Hochschule, etc. Die Fähigkeit zur Strate-gieentwicklung und-umsetzung stellt in-zwischen eine der Kernkompetenzen von Hochschulleitungen und -manager(inne)n auf der zentralen und dezentralen Ebene dar. Wer aber entwickelt die Strategie? Wie erreicht man Akzeptanz für die Strategie-entwicklung? Wie ist die Umsetzung zu ge-währleisten, wie lange gilt eine Strategie und welche Strukturierungshilfen und Instru-mente unterstützen Strategiefindung und -implementierung? Wie können Ergebnisse der Umsetzung gemessen werden? Welchen Stellenwert hat die Strategieentwicklung im gesamten Portfolio der Hochschulsteuerung und mit welchen anderen Steuerungsinstru-menten sollten diese verbunden werden? Dieser Workshop behandelt die Herausfor-derungen einer jeden Strategieentwicklung in ihren verschiedenen Schritten: Entwick-lung, Ausrichtung, Ak zeptanzgewinnung/Kommunikation, Umsetzung, Controlling. Zunächst wird ein Überblick über die Me-thoden und den Stand der Praxis gegeben. Danach werden die genannten fünf Schritte anhand von realen Fallbeispielen und in An-knüpfung an die Erfahrungen und Bedarfe der Teilnehmer(innen) bearbeitet. Gruppen-arbeit und Plenumsdiskussionen wechseln sich dabei ab. Teilnahmegebühr: 545,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 115,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt.

Zielgruppen: Teilnehmer(innen), die

neu im Aufgabenge-biet Fakultätsmanage-

ment sind: Dekaninnen und Dekane, Fachbe-

reichsleiter(innen), Fachbereichs-/Fakul-

tätsverwaltung, Fach-bereichs-/Fakultätsge-

schäftsführungen

Referent(inn)en:Birga Stender,

Universität Hannover;Dr. Ralf Paquin,

Universität Göttingen; Ulrike Quapp, HTWK Leipzig

Termine/Ort:06./07. April 2017

SORAT Hotel Ambassador, Berlin

Zielgruppen: Hochschulleitungen, Dekane und Deka-ninnen, Fakultätsma-nager (innen), Mitar-beiter(innen) vonPlanungs abteilungen und -stäben, Wissen-schaftsmanager(innen) aus Exzellenzinitiativ-Projekten

Referent:Dr. Christian Berthold, CHE Consult, Berlin; N.N.

Termine/Ort:27./28. April 2017

Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus, Berlin

Cockpit Fakultätsmanagement

Der Erfolg von Hochschulen beruht auf dem Erfolg von Fakultäten. Gleichzeitig verändern sich dort durch mehr Hochschulautonomie viele Entscheidungs- und Verwaltungspro-zesse. Strategieentwicklung, Finanzma-nagement und Personalfragen, neue Stu-diengänge, Akkreditierungsverfahren und andere Veränderungsprozesse prägen das Berufsbild im Fakultätsmanagement. Dabei liegt eine Hauptaufgabe in der Koordination vieler Abläufe zwischen Zentrale und Dezen-trale. Auf Dekaninnen und Dekane und auf Fakultätsmanager(innen) kommen dabei ei-ne Vielzahl von verantwortungsvollen Aufga-ben zwischen Verwaltung und Wissenschaft zu. Viele Fakultätsmanager(innen) kommen aus der Wissenschaft, so eine Studie des CHE, und ihre (neue) Aufgabenbeschreibung ist häufig nicht definiert und ihre Rolle un-scharf.Ziel des Workshops ist es daher, Bandbreite und Anforderungen der wichtigsten Aufga-benfelder überblicksartig aufzuzeigen und die vorhandenen Herausforderungen und Hindernisse auf Fakultätsebene zu benennen. Darüber hinaus sollen Aufgaben und Rollen-erwartungen der Dekane und Dekaninnen/ der Fakultätsmanager(innen) diskutiert wer-den. Um Aufgaben von Fakultätsmanager-(inne)n zu bewältigen, muss man eine Reihe von Prozessen und Steuerungsinstrumenten der Fakultät im Blick haben und gestaltend nutzen können:• Gremien und Hochschulverwaltung• Unterstützung der Lehre• Finanzen: Mittelverteilung und Controlling• FakultätsstrategieMethoden: inhaltliche Beiträge, kollegia-ler Gedanken- und Erfahrungsaustausch und individuelle Fallberatung. Die Teilneh-mer(innen) werden ca. drei Wochen vor Ter-min aufgefordert, zu den Themen Fallbei-spiele zu benennen, die im Workshop bera-ten werden können. Teilnahmegebühr: 545,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 108,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt.

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Workshops Sommersemester 2017 Jahresprogramme 2016/2017

Hochschulen als Anbieter von wissen-schaftlicher und beruflicher Weiterbildung – Chancen, Risiken, Erfahrungen

Viele Hochschulen bieten bereits berufsbe-zogene wissenschaftliche Weiterbildung in verschiedenen Formaten und für verschie-dene Zielgruppen an. Andere zögern noch ihr Potential dafür zu nutzen, weil finanzielle, strukturelle, organisatorische und rechtliche Fragen noch unbeantwortet sind. Während hochschulpolitisch Einigkeit über Sinn und Nutzen der berufsbezogenen Weiterbildung besteht (lebenslanges Lernen, demogra-fischer Wandel, (Weiter)Qualifikation von Fachkräften, Wissenstransfer, Generierung von Erlösen für die Hochschule sind nur ei-nige Stichworte dazu), liegen Herausforde-rungen für die Umsetzung an Hochschulen in ganz anderen Fragen.• Sollte die Weiterbildung intern oder als

Ausgründung organisiert sein, wo liegen Vor- und Nachteile?

• Wie ist das Verhältnis von Weiterbildung und Fakultäten?

• Wie können Lehrende aus der Hochschu-le oder externe Lehrkräfte gewonnen wer-den?

• Welche Dienstleistungen können angebo-ten werden?

• Wie gewinnt man Privat- oder Firmen-Kun-den?

• Wie baut man Programmportfolios auf?• Wie sind rechtliche Fragen, z.B. bei Hono-

rarverträgen, zu beantworten?• Und nicht zuletzt: Wie wirkt sich das

Steuerrecht aus? Mit welchen (noch) un-bekannten oder unerwarteteten steuer-lichen Folgen muss die Hochschule bei einem Engagement auf diesem Gebiet, bei Ausgliederung und Kooperationen rech-nen?

In diesem Workshop geben Expert(inn)-en Informationen und erläutern Fallbei-spiele, ein Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer(inne)n wird unterstützt.Teilnahmegebühr: 545,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 114,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt.

Jahresprogramm Personalentwicklung

Die Zunahme von Management und Füh-rungsaufgaben im Wissenschaftsbereich, ein verändertes Selbstverständnis im Hoch-schulmanagement, ein stärkerer Fokus auf die Karriereentwicklung des wissenschaft-lichen Nachwuchses und Veränderungspro-zesse, die neue Aufgaben in den Verwal-tungen und im Wissenschaftsmanagement nach sich ziehen – insgesamt haben sich die Anforderungen an die Beschäftigten in den Hochschulen und insbesondere an die Füh-rungskräfte massiv verändert. Immer mehr Hochschulen reagieren darauf mit der Insti-tutionalisierung von Personal- und Organisa-tionsentwicklung. In diesem Zusammenhang etabliert sich seit gut 10 Jahren ein Berufs-feld, für dessen Aufgaben es bisher keine spezifische Aus- oder Weiterbildung gibt. Diese Lücke soll mit diesem berufsbegleiten-den Jahresprogramm geschlossen werden. Im Mittelpunkt stehen die Vermittlung von Fachwissen und die Entwicklung von Kom-petenz im Bereich Personalent-wicklung und deren Implementierung in der Organisation Hochschule. Ziel des Jahresprogramms ist es, die Teilnehmer(innen) in die Lage zu ver-setzen, den Arbeitsbereich Personalentwick-lung an Hochschulen• fachlich fundiert• beraterisch kompetent und• persönlich durchsetzungsfähig zu gestalten.Sie erwartet ein gelenkter Erfahrungsaus-tausch zu den Themen Personal- und Orga-nisationsentwicklung. Sie erweitern ihr me-thodisches Wissen und haben die Möglich-keit, ihre Rolle als Personalentwickler(in) zu klären. Die Fortbildung lebt von der kontinu-ierlichen Einbeziehung aktueller Themen und Projekte.Das Jahresprogramm ist als Erfahrungsraum für Personal- und Organisationsentwicklung angelegt, das heißt Prozess- und Beratungs-orientierung sind durchgehende Arbeitsprin-zipien. In allen Modulen wird es Beratung zu konkreten Anliegen der Teilnehmenden ge-ben. Darüber hinaus werden die Teilnehmer

Zielgruppen: Personen, die in Hoch-

schulen für die Planung und Organisation von Weiterbildung verant-

wortlich sind

Referent(inn)en:Dr. Petra Boxler,

Universität Bremen;Dr. Jutta Fedrowitz,

CHE, Gütersloh; Dr. Kristin Heidler,

Dr. Thomas Fritz, Peters, Schönberger &

Partner mbB, München; Daniela Schuff,

Hochschule München; N.N.

TermineOrt:8./9. Mai 2017

Parkhotel, Fulda

Zielgruppen: Angesprochen sind Personal- und Organi-sationsentwickler- (innen), die diesen Aufgabenbereich bereits haben oder demnächst überneh-men werden und die in der Hochschule für Personalentwicklung Verantwortlichen.

Referentinnen:Elke Karrenberg, Universität Mainz;Renate Kerbst, ConsultContor, Köln

Termine/Ort:Das Jahresprogramm Personalentwicklung wird im Wintersemester 2017/18 wieder ange-boten

Stadthotel am Römerturm, Köln

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Jahresprogramme 2016/2017Jahresprogramme 2016/2017

3. Modul: PE an der Schnittstelle zur Organi-sationsentwicklungDie Begleitung von Veränderungsprozes-sen ist oftmals eine der Aufgaben von Personalentwickler(inne)n an der Schnitt-stelle zur Organisationsentwicklung. Das erfolgreiche Management dieser Verände-rungs-prozesse aus der OE-Perspektive steht im Mittelpunkt des dritten Moduls. Neben einem Überblick über die klassischen OE-In-strumente und ihre Anwendbarkeit an Hoch-schulen werden im Sinne eines »best-prac-tice« erfolgreiche OE-Ansätze vorgestellt. Schließlich werden Empfehlungen abgelei-tet, wie PE und OE aneinander ausgerichtet und institutionell verankert werden sollten.4. Modul: Das eigene PE-Konzept und seine strategische VerankerungZwischen dem dritten und vierten Modul for-mulieren die Teilnehmer(innen) das eigene PE-Konzept, positionieren sich damit stra-tegisch als Personalentwickler(in) und ent-wickeln die eigenen Projekte für die nächs-ten zwei Jahre. Diese Konzepte werden im vierten Modul kollegial und professionell be-raten. So kann jede(r) Teilnehmer(in) am En-de der Fortbildung eine konkrete, beratene Strategie für den eigenen Arbeitsbereich mit-nehmen.Jedes Modul umfasst zwei Tage – um eine Anreise am Vorabend wird gebeten, weil der Einstieg in das jeweilige Modul jeweils am Vortag abends gestaltet wird. Das Programm schließt mit einem Zertifikat ab.Teilnahmegebühr: 3.300,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale in Höhe von 536,– € für alle vier Module.Die Buchung einzelner Module ist nicht mög-lich, da die Gruppe über den Zeitraum kon-stant bleiben soll. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

(innen) das Instrument der kollegialen Bera-tung erlernen.Grundsätzlich ist ein gutes Mischungsver-hältnis von kurzen theoretischen Vorträgen, Praxis und Praxisreflexionen geplant. Me-thodisch wird es neben den Vorträgen Ein-zelarbeit, Kleingruppenarbeit, Beratung in Form von Coaching und kollegiale Beratung geben. Die Kontinuität der Gruppe ermögli-cht einen offenen und vertrauens-vollen Er-fahrungsaustausch. Jede(r) Teilnehmer(in) wird eine eigene PE-Strategie erarbeiten, die im Rahmen der Fortbildung professionell be-raten wird. Die Unterschiede zwischen Per-sonalentwicklung in der Verwaltung und im Wissenschaftsbereich werden dabei durch-gehend mit bearbeitet.Da Personalentwicklung stets an der Schnitt-stelle zur Organisations-entwicklung ope-riert, wird auf diese Verknüpfung besonderes Augenmerk gelegt, außerdem wird die Or-ganisationsentwicklung als eigenständiges Thema bearbeitet.1. Modul: Grundlagen und Implementierung von PEIm ersten Modul werden zunächst allgemei-ne Grundlagen der Personalentwicklung vor-gestellt und bearbeitet. Im Vordergrund steht die Beschäftigung mit den Erfolgsfaktoren bei der Einführung von Personalentwicklung. Ziel des ersten Moduls ist es, die eigene Rol-le als Personalentwickler(in) zu reflektieren und zu stärken. Die Teilnehmenden können auf dieser Grundlage die konkrete Situation an ihrer Hochschule analysieren und erste Perspektiven entwickeln. Das Modell der kol-legialen Beratung wird eingeführt.2. Modul: Instrumente der Personalentwick-lung an HochschulenIm zweiten Modul geht es darum, sich in The-orie und Praxis mit einigen wesentlichen Per-sonalent-wicklungsinstrumenten zu beschäf-tigen. Im Fokus stehen dabei• Instrumente der Führungskräfteentwick-

lung wie Fortbildung • Coaching und Teamentwicklung• die Einführung von Mitarbeitergesprächen• zielgruppenspezifische Instrumente für

die PE im Wissenschaftsbereich

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Jahresprogramme 2016/2017Jahresprogramme 2016/2017

Instrumente und Verfahren gegeben, Fallbei-spiele sowie Fragen aus dem Teilnehmerkreis werden bearbeitet. Jede(r) Teilnehmer(in) wird einen »Projektaktionsplan« für ein eigenes Projekt entwerfen, der während des Jahresprogramms umgesetzt wird. Die Teilnehmer(innen) haben somit Gelegenheit, ein anstehendes oder lange aufgeschobenes Projekt begleitet und systematisch zu bear-beiten.2. Modul: Interne KommunikationIm zweiten Modul wird zunächst in kol-legialer Beratung auf die Projekte der Teilnehmer(innen) eingegangen. Danach geht es darum, die oftmals schwierige inter-ne Kommunikation im Fachbereich mithilfe von Modellen, Fallbeispielen, Methoden und Übungen zu analysieren und zu reflektieren. Dabei spielen sowohl die Kommunikation in den Projekten als auch Gremienkommunika-tion eine Rolle. Der Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen kann trainiert werden.3. Modul : QM und ControllingAuch im dritten Modul werden die Projekte der Teilnehmer(innen) beraten. Qualitäts-management an der Fakultät ist dann das Hauptthema dieses Moduls, neue Instru-mente und Ansätze werden vorgestellt und reflektiert. Am 2. Tag wird ein Überblick über Controlling an der Fakultät gegeben, Ziele und Instrumente werden vorgestellt und re-flektiert. Die Zusammenschau von Fakultäts-strategie, QM und Controlling rundet das Modul ab.4. Modul: Führung und PersonalentwicklungDie Projekte der Teilnehmer(innen) und ih-re Ergebnisse werden abschließend in der Gruppe vorgestellt. Führung einerseits und Personalentwicklung andererseits sind The-men dieses Moduls, die im Alltag des Fa-kultätsmanagements kaum thematisiert werden, aber dennoch eine wichtige Rolle im Arbeitsalltag spielen. Am ersten Tag wer-den daher Führungsmodelle vorgestellt und solche herausgearbeitet, die im Kontext des Fakultätsmanagements besonders geeignet erscheinen. Dabei werden auch Fallbeispiele der Teilnehmer(innen), z.B. im Zusammen-

Jahresprogramm Fakultätsmanagement

Die Hochschulreformen der letzten Jahre ha-ben dazu geführt, dass Veränderungen, ins-besondere auf der Ebene der Fakultäten und Fachbereiche, wirksam werden. Immer mehr Verantwortung und neue Aufgaben kommen auf diese Einheiten zu. An vielen Hochschu-len steigt die Verantwortung und Belastung von Dekan(inn)en und Prodekan(inn)en.Vielfach wurden neue Stellen für Fakul-tätsmanager(innen) eingerichtet. Für diese Aufgaben gab es bisher keine spezifische Aus- oder Fortbildung. Diese Lücke soll mit diesem tätigkeitsbegleitenden Jahrespro-gramm geschlossen werden. Im Mittelpunkt stehen die Vermittlung von Fachwissen und Kompetenz im Fakultätsmanagement.Neue oder veränderte Aufgaben, die heu-te für Fakultäten und Fachbereiche wichtig sind, entstehen in den Arbeitsbereichen• Finanzen (Mittelverteilung, Budgetierung)• Kommunikation (fakultätsintern und mit

Gremien)• Qualitätsmanagement und Controlling im

Fachbereich• Führung und PersonalentwicklungIm Mittelpunkt des Jahresprogramms stehen daher die Vermittlung von Fachwissen und die Entwicklung von Kompetenzen in den o.g. Arbeitsbereichen durch aktuelle Themen und Methoden. Jedes der vier Themen wird in einem zweitägigen Modul bearbeitet. Darü-ber hinaus werden in der Teilnehmergruppe fortlaufend Rolle und Aufgaben reflektiert. Jede(r) Teilnehmer(in) wird während des Jah-resprogramms an einem eigenen (»mitge-brachten«) Projekt arbeiten – der Fortgang dieses Projektes, Probleme der Umsetzung und deren Bewältigung werden ebenfalls Ge-genstand der Workshops sein.1. Modul: Strategiebildung, Finanzmanage-ment und persönlicher ProjektaktionsplanIm ersten Modul werden zunächst aktuelle Fragen des Fakultätsmanagements vorge-stellt und bearbeitet, z.B. die Frage der Fa-kultätsstrategie. Darüber hinaus ist Finanz-management das Thema dieses Moduls. Es wird eine Übersicht über die wichtigsten

Zielgruppen: Personen, die im Fakul-

tätsmanagement tätig sind oder Aufgaben

dort übernehmen wollen (als Dekaninnen

und Dekane, Fakul-tätsmanager(innen)) und Entscheidungs-

befugnis haben

Referent(inn)en:Dr. Christian

Berthold, CHE Consult, Berlin;

Dr. Jutta Fedrowitz, CHE, Gütersloh;

Andrea Güttner, FU Berlin;

Elke Karrenberg, Universität Mainz

(angefragt)

Termine/Ort:1. Modul:

29./30. September 2016 (mit Vorabendtreffen)

im SORAT Hotel Ambassador, Berlin

2. Modul: 16./17. Januar 2017

3. Modul: 20./21. April 2017

4. Modul: 26./27. Juni 2017

Module 2-4 im Hotel Dietrich-Bonhoeffer-

Haus, Berlin

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AnhangJahresprogramme 2016/2017

Referentinnen und Referenten

Dr. Christian Berthold, Geschäftsführer, CHE Consult GmbH, BerlinLukas Bischof, Hochschulberater und Re-search Fellow, Institute of Education, Higher School of Economics, Moskau; assoziierter Berater, CHE ConsultDr. Petra Boxler, Direktorin, Akademie für Weiterbildung, Universität BremenProf. Dr. Thorsten Brandt, Dekan, Fakultät Technologie und Bionik, Hochschule Rhein-WaalMax Dorando, Berater und Trainer, Consult-Contor, KölnProf. Dr. Mechthild Dreyer, Vizepräsidentin, Universität MainzJens Engelke, Senior-Projektmanager, CHE Consult GmbH, BerlinDr. Jutta Fedrowitz, Fortbildung und Trai-nings, Trainerin in der betrieblichen Weiter-bildung, CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung, GüterslohDr. Thomas Fritz, Steuerberater, Peters, Schönberger & Partner mbB, MünchenAndrea Güttner , Verwaltungsleiterin, Freie Universität Berlin Dr. Kristin Heidler , Steuerberaterin, Peters, Schönberger & Partner mbB, MünchenElke Karrenberg, Personalservice und -ent-wicklung, Universität MainzAndrea Kaus, Dezernentin für Organisa-tions- und Personalentwicklung, Ruhr-Uni-versität BochumRenate Kerbst , Beraterin und Trainerin, Con-sultContor, KölnOlivia Key, Projektmanagerin, CHE Consult, BerlinProf. Dr. Gabriele Löschper, Dekanin der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissen-schaften, Universität HamburgDr. Ralf Paquin , Fakultätsreferent an der Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Uni-versität Göttingen (angefragt)Ulrike Quapp, Dekanatsrätin, Fakultät für Bauwesen, Hochschule für Technik, Wirt-schaft und Kultur (HTWK), LeipzigDr. Dirk Rohr , Weiterbildungsleiter im koel-ner-institut.de, Universität Köln

hang mit den eigenen Projekten, bearbeitet. Der zweite Tag beleuchtet den state of the art der Personalentwicklung und stellt ausge-wählte Instrumente der PE vor. Ein Fokus soll dabei auf einem Hochschul-Beispiel für die Personalentwicklung von wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n liegen. Arbeitsformen sind Vorträge, Diskussionen, persönliche Projekt aktionspläne und Methoden des peer learning.Das Programm schließt mit einem Zertifikat ab.Teilnahmegebühr: 3300,– € zzgl. einer Ver-pflegungspauschale von 499,– € Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Die Buchung einzelner Module ist nicht möglich, da die Gruppe über den Zeitraum konstant bleiben soll.

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AnhangAnhang

Dr. Christoph Schindler, Projektmanager, TUM School of Education, Technische Uni-versität MünchenDaniela Schuff, Geschäftsführerin, Weiter-bildungszentrum der Hochschule MünchenSusanne Schult, Dezernentin, Ruhr-Univer-sität BochumDietmar Smyrek, Vizepräsident, Technische Universität BraunschweigBirga Stender, MBA, Geschäftsführerin, Fa-kultät für Elektrotechnik und Informatik, Universität HannoverThimo von Stuckrad, Projektmanager, CHE Consult, Berlin

Inhouse-Workshops

Nutzen Sie das Know-how des CHE-»Hochschulkurses« in Inhouse-Workshops!Zu den im Hochschulkurs-Angebot enthal-tenen Themen oder solchen von früheren Veranstaltungen (www.hochschulkurs.de, chronologisch) organisieren wir für Sie ger-ne Inhouse-Workshops. Oder wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen innovative Workshop-konzepte wie z.B. Projektcoaching, Open Space oder weitere Formen nach Ihren Vor-stellungen.Inhouse-Workshops bieten Ihnen zahl-reiche Vorteile:• Sie sind individuell: Die Inhalte entspre-

chen dem offenen Seminar und können zusätzlich auf spezifische Anforderungen Ihrer Hochschule oder Fakultät und Wün-sche angepasst werden.

• Sie sind effizient: Frage- und Problemstel-lungen können gezielter behandelt wer-den

• Kostenersparnis: keine Reise- und Über-nachtungskosten für Sie und Ihre Mitar-beiter(innen)

• Zeitersparnis: An- und Abreise der Mit-arbeiter(innen) ist nicht erforderlich

Wir empfehlen Ihnen, bereits ab einer Grup-pe von vier bis fünf Interessent(inn)en Ihrer Hochschule die Durchführung eines Inhouse-Workshops im Hinblick auf die Effizienz und Kostenersparnis zu erwägen.Profitieren Sie von unserem langjährigen Know-how als Fortbildungsanbieter im Hoch-schulmanagement und fordern Sie ein unver-bindliches Angebot über die Durchführung eines Inhouse-Workshops bei uns an. Für detailliertere Informationen und wei-tere Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Jutta Fedrowitz, E-Mail: [email protected]

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AnhangAnhang

Allgemeine geschäftsbedingungen für CHE-Veranstaltungen (gültig ab 1. September 2016)

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt elektro-nisch über unsere Website (Hochschulkurs.de oder CHE.de). Im Anschluss an die Online-Anmeldung wird automatisch via E-Mail ein Link versandt, der aus Authentifizierungs-gründen innerhalb von 48 Std. angeklickt werden muss. Erst im Anschluss daran liegt die Anmeldung beim Veranstalter vor. Durch Klicken des Authentifizierungslinks gilt die Anmeldung als verbindlich und der Vertrag zwischen dem Veranstalter und dem Veran-staltungsteilnehmer kommt zustande. Die »Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebe-stimmungen« werden durch die Anmeldung als Vertragsbestandteil anerkannt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Bei mehrteiligen Veranstaltungen ist die Bu-chung einzelner Module ausgeschlossen.Eine Teilnahmebestätigung wird auf Wunsch nach der Veranstaltung ausgestellt.Teilnahmegebühren: Unsere Teilnahmege-bühren sind steuerbefreit entsprechend UStG § 4 Abs. 22a. Die Teilnahmegebühr wird unmittelbar nach Erhalt der Rechnung, spätestens jedoch eine Woche vor der Veran-staltung fällig. Für zweitägige Workshops im Programm »Hochschulkurs« wird eine Teilnahmegebühr von 545,– € zuzüglich Verpflegungs- und ggf. Übernachtungskosten, je nach Tagungs-stätte, erhoben. Die Arbeits- und Übungs-materialien sowie ggf. eine Dokumentation im pdf-Format sind in den Veranstaltungsge-bühren inbegriffen.Bei den Verpflegungs- und Übernachtungs-kosten handelt es sich um mit den Tagungs-stätten vereinbarte Pauschalen, die je nach Tagungsstätte unterschiedlich und von den Teilnehmer(inn)en zusätzlich zu entrichten sind. Verpflegungskosten können nicht indi-viduell berechnet werden. Ermäßigungen für Workshops im »Hoch-schulkurs«-Programm: Bei Anmeldung von

zwei und mehr Personen aus einer Hoch-schule reduziert sich die Teilnahmegebühr für die zwei- bzw. dreitägigen Workshops um 10 % ab dem 2. Teilnehmer.Zum Erhalt von Ermäßigungen im Hochschul-kurs-Programm müssen die Anmeldungen bis zur Deadline, die jeweils aktuell auf der Veranstaltungswebsite genannt ist, vorge-nommen werden; sie dürfen nicht storniert werden. Stornierung von Anmeldungen: Für Stornie-rungen, die weniger als vier Wochen vor Veranstaltungstermin eingehen, wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 % erhoben. Bei Stornierungen innerhalb der letzten 10 Werk-tage vor Veranstaltungstermin ist der volle Kostenbeitrag zu entrichten. Bei Verhinde-rung haben Teilnehmer(innen) die Möglich-keit sich vertreten zu lassen. Wir benötigen in diesem Fall umgehend die schriftliche Be-nennung einer Vertreterin oder eines Vertre-ters, für die/den die Anmeldung dann eben-falls verbindlich ist.Bei den Jahresprogrammen im »Hochschul-kurs« beträgt die Frist für eine kostenlose Stornierung acht Wochen vor Termin. Nach dieser Frist sind bei einer Stornierung der An-meldung ohne Benennung einer Vertretung 660,– € Stornogebühr zu zahlen. Programm »Führung als Chance« für Vizepräsident(innen): Für Absagen, die we-niger als acht Wochen vor Veranstaltungs-termin eingehen, wird eine Stornogebühr von 1.300,00 € erhoben. Bei Stornierungen innerhalb der letzten 10 Werktage vor Veran-staltungstermin ist der volle Kostenbeitrag zu entrichten.Workshop »Kooperation und Strategie im Tandem« für Kanzler(innen) und Prä si dent-(innen): Für Absagen, die weniger als acht Wochen vor Veranstaltungstermin eingehen, wird eine Stornogebühr von 750,– € pro Per-son erhoben. Bei Stornierungen innerhalb der letzten 10 Werktage vor Veranstaltungs-termin ist der volle Kostenbeitrag zu entrich-ten.Im Falle der Nicht-Teilnahme und bei Zahlung des vollen Beitrags werden die Seminarun-

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AnhangAnhang

terlagen an die bei der Anmeldung angege-bene Anschrift zugesandt.Die Stornogebühr entfällt, wenn ein(e) Ersatzteilnehmer(in)/(Vertreter(in) benannt wird. Diese sind unverzüglich und schrift-lich gegenüber dem CHE zu benennen. Workshop-Ablauf: Inhalt und Ablauf der Veranstaltungen sowie der Einsatz von Dozent(inn)en und Trainer(inne)n werden vom Veranstalter festgelegt, ausgenommen sind Sonderabsprachen (z.B. bei Inhouse-Workshops). Hochschulkurs: Die jeweils genauen Zeiten werden in den zugesandten Programmen angekündigt und sind diesen zu entnehmen. Inhalt und Ablauf der Workshops sowie der Einsatz von Referent(inn)en können unter Wahrung des Gesamtcharakters der Veran-staltung vom CHE geändert werden. Ablauf von Tagungen, Kongressen etc.: Den Ablauf entnehmen Sie bitte der Website der entsprechenden Veranstaltung (che.de) oder dem Programm, das Ihnen ca. vier Wochen vor Termin zugeht. In der Regel beginnen die Veranstaltungen um 10.00 Uhr. Der Ablauf wird im Einzelnen vom Veranstalter festge-legt. Ausfall von Veranstaltungen: Bei Aus-fall eines Workshops/einer Veranstaltung durch Krankheit von Referent(inn)en oder Trainer(inne)n oder aufgrund organisato-rischer Notwendigkeit, höherer Gewalt oder sonstiger unvorhersehbarer Ereignisse be-steht kein Anspruch auf Durchführung der Veranstaltung. Der Veranstalter ist berechtigt, die Veranstal-tung aus wichtigem Grund – insbesondere bei Erkrankung der Referenten oder Trainer – gegen volle Erstattung bereits gezahlter Ge-bühren abzusagen. Weitergehende Ansprüche seitens der Teilnehmer(innen) bestehen nicht. Das CHE kann in solchen Fällen nicht zum Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie Schadenersatz für Arbeitsausfall, entgan-genem Gewinn oder Ansprüchen Dritter ver-pflichtet werden.

Datenschutz: Ihre persönlichen Angaben werden unter Beachtung der geltenden Da-tenschutzangaben zum Zwecke der admi-nistrativen Abwicklung der CHE Veranstal-tungen und zur Information über weitere Veranstaltungen und Aktivitäten des Veran-stalters verwendet. Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail, wenn Sie aus dem Verteiler ge-strichen werden möchten, wir löschen Ihren Eintrag innerhalb weniger Tage. Da Netzwerkbildung ein Teilziel der gebuch-ten Veranstaltung ist, werden Name, Funk-tion/Position, Hochschule/Institution und angegebene E-Mail-Adresse an die weiteren Teilnehmer(innen) und an Dozent(inn)en/Trainer(innen) der gleichen Veranstaltung weitergegeben. Bei der Anmeldung können Sie angeben, wenn Sie nicht auf der Teilneh-merliste der Veranstaltung erscheinen möch-ten. Teilnehmerlisten werden nicht im Internet veröffentlicht.Urheberrecht: Sämtliche Nutzungs- und Ver-wertungsrechte an dem vermittelten Lehr-stoff, der in Veranstaltungsunterlagen doku-mentiert ist, den verwendeten Formularen sowie an dem Veranstaltungskonzept stehen dem Veranstalter zu. Insbesondere aus urhe-berrechtliche Gründen darf kein Teil der Ver-anstaltungsunterlagen ohne schriftliche Ge-nehmigung des Veranstalters in irgendeiner Form, auch nicht für Zwecke der Unterrichts-gestaltung, reproduziert, elektronisch ver-arbeitet, vervielfältigt oder zur öffentlichen Wiedergabe benutzt werden.Haftungsausschluss: Die Teilnahme an den Veranstaltungen, die Nutzung von Einrich-tungen, Räumen und Geräten erfolgt auf ei-gene Gefahr. Für Unfälle während der Veran-staltungen und auf dem Weg zum oder vom Veranstaltungsort sowie für den Verlust oder die Beschädigung von Gegenständen aller Art übernehmen wir gegenüber dem Ver-tragspartner keine Haftung.Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für die Erreichung der von den Teilnehmern mit der Teilnahme an den Veranstaltungen

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AnhangAnhang

verfolgten Ziele. Die Teilnahme erfolgt in ei-gener Verantwortung. Eine Haftung des Veranstalters für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen ist ausge-schlossen, sofern diese keine vertragswe-sentlichen Pflichten, Schäden aus der Ver-letzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien betreffen oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind. Gleiches gilt für Pflichtverlet-zungen ihrer Erfüllungsgehilfen.Form: Alle Vereinbarungen müssen schrift-lich getroffen werden, mündliche Vereinba-rungen benötigen schriftliche Bestätigung.Veranstalter und Kontakt: Veranstalter des Programms »Hochschulkurs: Fortbildung für das Wissenschaftsmanagement« ist das CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulent-wicklung (CHE). Sie erhalten hier auch wei-tere Informationen zum Programm und zu den einzelnen Veranstaltungen. Bei Rückfragen bezüglich Ihrer Hochschul-kurs-Anmeldung wenden Sie sich bitte an Bettina Hölker (E-Mail: [email protected]), für alle anderen Veranstaltungen an Alexandra Tegethoff (E-Mail [email protected] Wenn Sie Veranstaltungsvorschläge und in-haltliche Rückfragen zu den Veranstaltungen haben, richten Sie diese bitte an Dr. Jutta Fedrowitz (E-Mail: [email protected])

Veranstalter

Das CHE gemeinnütziges Centrum für Hoch-schulentwicklung versteht sich als unabhän-gige, umsetzungsorientierte und internati-onal ausgerichtete Denkfabrik. Der Haupt-schwerpunkt liegt dabei auf dem deutschen und europäischen Hochschulwesen. Dabei steht nicht nur die einzelne Hochschule im Fokus, sondern ebenso das sie umgebende Wissenschaftssystem und die mit ihr verbun-denen gesellschaftlichen Zielsetzungen.Als gemeinnützige Institution definiert das CHE politisch unabhängig Ziele, entwickelt mit Hilfe internationaler Vergleiche Stellung-nahmen und konkretisiert diese im Dialog mit Entscheidungsträgern aus Hochschulen und Politik.Aktuelle, umfassende und detaillierte Infor-mationen über das CHE und seine Arbeit fin-den Sie auf unserer Homepage:• Nachrichten und Informationen zu The-

men, Projekten, Publikationen und Veran-staltungen des CHE unter www.che.de

• die detaillierteren Ergebnisse des Hoch-schulrankings unter www.dashochschul-ranking.de

• das aktuelle Programm »Hochschulkurs – Fortbildung für das Wissenschaftsma-nagement« unter www.hochschulkurs.de.

Mit unserem elektronischen Newsletter CHEckpoint können Sie sich monatlich über aktuelle Nachrichten aus der Hochschulland-schaft informieren: www.che.de/checkpoint.

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Impressum

HerausgeberCHE Gemeinnütziges Centrum für HochschulentwicklungPostfach 10533311 Gütersloh www.che.deTel. (05241) 97 61-36 Fax (05241) 97 61-40 Gestaltung und Realisation Kordula Röckenhaus, Bielefeld Druck Druckerei Hans Kock, Bielefeld

Mehr Managementwissen

Diejenigen unter Ihnen, die ihr Management-wissen in größerem Umfang erweitern möch-ten, weisen wir auf den Weiterbildungsstu-diengang »Hochschul- und Wissenschafts-management« der Hochschule osnabrück hin, in dem u.a. Mitarbeiter(innen) des CHE lehren. Hier können neben dem umfas-senden Studiengang auch einzelne thema-tische Module studiert werden. Sie vermit-teln generalistische Managementqualifika-tionen und Führungskompetenzen sowie juristische und sozialwissenschaftliche Fach-kenntnisse, die stets auf die Besonderheiten des Hochschul- und Wissenschafts systems bezogen werden:www.wiso.hs-osnabrueck.de/hwm-mba.html