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JAHRESBERICHT2018
4 Bericht 2018 der Präsidentin
6 Bericht 2018 des Schulleiters
8 Schulchronik 2018
10 Lehrplan 21 – auch für uns
17 Jubilare
18 Jahresrechnung 2018
20 Bericht der Revisionsstelle
21 Wir danken herzlich
22 Spenden 2018
23 Zaubertrick
Frau K. BodmerHerr M. BürgiFrau B. Ammann (ab 01.01.2018), Frau E. Lötscher-Jaggi, Herr Ch. StuckiFrau M. Pfäffli Schmid, Frau S. Tenger (ab 01.08.2018) – davor vakant
Herr Ch. Hertig (bis 31.07.2018), Herr R.-Ch. Daum (ab 01.08.2018)Frau D. Häfliger, Frau A.B. Müller, Frau M. Gerber
Frau L. Leuenberger Flury und Frau L. BuntschuFrau S. Kräutler und Frau S. RickliFrau D. Ramseier Wernli und Frau I. JosiFrau A. Lüscher und Frau D. HäfligerFrau M. Leuenberger und Frau Ch. Jost (ab 01.08.2018)Frau Ch. Jost und Frau S. Marchon (beide bis 31.07.2018)Frau J. Schafroth (ab 01.08.2018)Frau B. Widmer und Herr P. LerfFrau C. Casty und Frau M. ZbindenFrau J. Mayencourt Kappeler und Frau A.B. Müller (bis 31.07.2018) Frau Ch. Jost (ab 01.08.2018)Frau S. Müller und Frau Jana Schafroth (bis 31.07.2018)Frau L. Moser (ab 01.08.2018)Herr O. Burri Herr Ch. Zürcher und Frau M. ZbindenFrau M. Gerber und Frau I. NydeggerHerr B. Scheidegger und Frau N. Roth
Frau U. Blunier Frau R. Dolder, Frau S. Zbinden und Frau R. SchmutzFrau U. HerrmannFrau S. ProginFrau S. KürsteinerHerr P. Lerf
Frau S. Hemund, Frau U. Brandenberger und Frau F. Kurz (beide ab 1.8.2018)
Frau P. Hadorn, Frau M. Lucio (bis 31.07.2018) und Frau A. Schulze (ab 01.08.2018)
Frau M. Clerc und Frau A. Selb
Herr I. HerzigHerr M. Cicek (bis 30.09.2018), Herr P. Zimmermann (ab 08.03.2018) und Frau M. Demiraj (ab 26.03.2018)
Herr P. Apothéloz und Frau I. Grünig
Stiftungsrat 2018 Präsidentin
Vizepräsident Mitglieder
Mitglieder und Elternvertretung
Schulleitung Schulleitungs-Stellvertreterinnen
Lehrerinnen und LehrerGrundstufenklassen 1
23
Unterstufenklassen 1 23
Mittelstufenklassen 1 2 3
4
Oberstufenklassen 1 2 3 4
TherapiepersonalPhysiotherapie
Logopädie PsychomotorikMusiktherapie
Musik / Rhythmik Werken / TGB
Tagesschule
Kirchlicher Unterricht
Sekretariat / Buchhaltung
Küche / HausdienstKoch
Küchenangestellter
Hauswart
Praktikantinnen und Praktikanten
TEAM
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Das Grentschelareal, wo die HPS Lyss 2016 Ein zug gehalten hat, erweist sich als idealer Begegnungs-ort für behinderte und nicht behinderte Kinder und Jugendliche. Hier eröff nen sich Möglichkeiten für künftige Integrationsprojekte wie zum Beisipiel eine inklusive Tagesschule oder einen gemein-samen Kindergarten. In den letzten Jahren hat sich ein eigentlicher pädagogischer Cluster ge-bildet. In enger Nachbarschaft zur HPS befi nden sich die Regelschule Grentschel, das Berufs- und Weiterbildungszentrum Lyss (BWZ) sowie das Bil-dungszentrum Wald (BZW). Nicht nur auf Pausen-plätzen sondern auch auf dem Schulweg werden behinderte Schüler sichtbar und gehören so zum Alltag einer Community heranwachsender junger Menschen. Eine wichtige Entlastung für die Eltern brachte die Erweiterung der Tagesschule von einem auf drei Tage. Von diesem Angebot machen bereits über 30 Kinder Gebrauch. Die Eltern schätzen es sehr, dass sie ihre Kinder in dieser Zeit unter Auf-sicht und fachgerechter Betreuung wissen. Diese zusätzliche Tätigkeit stellt an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Tagesschule hohe Anforde-rungen. Der Umgang mit behinderten Schülern und Jugendlichen beim ungezwungenen Spiel ausserhalb von straff en Strukturen erfordert stän-dige Aufmerksamkeit und Überwachung ohne allzu grosse Einmischung in das Spielgeschehen. Off ensichtlich geniessen die teilnehmenden Kin-der und Jugendlichen den kontrollierten Freiraum. Das Feedback von Seiten der Eltern beweist, dass die Kinder diese Spielmöglichkeit besonders schätzen und sich auf diese Stunden freuen. Ein überaus wertvolles und nützliches Ge-schenk übergab der Lions Club Seeland unserer Schule. Im Mai konnte im Schulgarten ein nigelna-gelneuer Pizzaofen in Betrieb genommen wer-den. Der Ofen wurde nicht etwa ab der Stange
Wofür wir alle, die wir in der Sonderschul-bildung in den letzten zehn Jahre en-gagiert waren, gekämpft haben, ist im Januar 2018 Wirklichkeit geworden. Auch im Kanton Bern wird in absehbarer Zeit die Vision einer «Schule für alle unter dem gemeinsamen Dach der Volksschule» umgesetzt.
Regierunsrat und Grossrat haben im Berichtsjahr der neuen Strategie Sonderschulbildung zuge-stimmt und damit den Weg für eine Änderung des Volksschulgesetzes freigegeben. Organisatorisch bedeutsam für die HPS Lyss wird sein, dass der Leistungsvertrag nicht länger mit der Gesund-heits- und Fürsorgedirektion, sondern neu mit der Erziehungsdirektion des Kantons Bern ausgehan-delt wird. Im Kanton Bern erhalten rund 2600 schulpfl ich-tige Kinder und Jugendliche eine Sonderschulbil-dung. Davon besuchen 2100 eine Sonderschule oder ein Sonderschulheim, die restlichen knapp 500 Schülerinnen und Schüler erhalten ihre Aus-bildung in der Regelschule im Rahmen der inte-grativen Sonderschulbildung. Welche Kinder und Jugendliche Anspruch auf Sonderschulbildung haben, wird in Zukunft mit einem standardisierten Abklärungsverfahren ermittelt. Die Erziehungsbe-ratungsstellen sind für die Abklärung zuständig. Eltern, Kinder und Jugendliche sowie die Schulen werden ins Entscheidungsverfahren einbezogen. Der Kanton ist für die Bereitstellung der geeigne-ten Schulplätze verantwortlich. Dieses Verfahren entlastet die Eltern von der aufwendigen und in verschiedenen Fällen erfolglosen Suche nach ei-nem Schulplatz. Für unsere Schule bedeutet dies, dass wir neu schulpfl ichtige behinderte Kinder be-reits ab 4 Jahren aufnehmen werden.
JAHRESBERICHT 2018 DER PRÄSIDENTIN DES STIFTUNGSRATS
gekauft, sondern grösstenteils in Eigenregie von Mitgliedern des Lions Club gebaut. Er ersetzt den alten Pizzaofen, der auf dem früheren Schulge-lände zurückgelassen werden musste. Als kleines Dankeschön durfte die Schule die Mitglieder des Clubs zu einem gemeinsamen Pizzaessen einla-den. Bei Schülern und Lehrern ist die neue Anlage sehr beliebt und wird regelmässig klassenweise benützt. Zum zweiten Mal fand im Mai die Lysser Bil-dungskonferenz statt. An ihr nahmen die Schul- leiterinnen und Schulleiter sowie die Stiftungs rats-präsidenten der verschiedenen pädagogischen Institutionen der Gemeinde teil. Zur Sprache ka-men Digitalisierung, Medienkompetenzen, Mehr-sprachigkeit sowie Fremdsprachen im Unterricht. Überdies vertrat die Präsidentin des Stiftungs-rates der HPS Lyss die Schule an verschiedenen Veranstaltungen der Gesundheits- und Fürsorge-direktion sowie an den regionalen Frühlings- und Herbstkonferenzen der Erziehungsdirektion. Auf Beginn des Schuljahres 2018/19 trat der neue Schulleiter sein Amt an. Der Stiftungsrat konnte für diese Aufgabe Herrn Rolf-Christian Daum gewinnen. Er bringt eine reiche Erfahrung als Schulleiter und Lehrer an heilpädagogischen Schulen in verschiedenen Kantonen mit. Der aus-tretende Schulleiter, Herr Christian Hertig, sorgte
für eine reibungslose Stabübergabe. Nach 15 Jah-ren engagierter Tätigkeit an der HPS Lyss wurde Herr Hertig mit einem festlichen Anlasss im Juni 2018 verabschiedet. Erfolgreich konnte der neue Schulleiter den Leistungsvertrag für 2019 aushan-deln, was angesichts neuer Strukturen und der Erweiterung der Tagesschule nicht ganz einfach war. Auch legte er ein überzeugendes Konzept zur Entlastung der Lehrer und Lehrerinnen vor. Dieses wird im Schuljahr 2019/20 umgesetzt. Der Stiftungsrat traf sich zu acht Sitzungen. Ein Wahlausschuss beschäftigte sich anlässlich meh-rer Sitzungen mit der Auswahl des neuen Schullei-ters. Ich danke an dieser Stelle meinen Kolleginnen und Kollegen im Stiftungsrat für ihr unermüdliches Interesse und ihre Arbeit. Mein besonderer Dank gilt dem ganzen Team der HPS Lyss, das einmal mehr Geduld, Einsatz und Hingabe bewiesen hat. Ich hoff e sehr, dass dank neuer Strukturen auch eine merkliche Entlastung besonders während der Mittagszeit und den Pausen möglich wird. Herr Daum gebührt mein grosser Dank für die rei-bungslose Übernahme der Schulleitung und die effi ziente Lösung der grossen und kleinen Prob-leme des Schulalltags sowie die Mitarbeit bei der strategischen Ausrichtung unserer Schule.
Kathrin BodmerPräsidentin des Stiftungsrates HPS Lyss
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Im letzten Sommer hat mir Christian Hertig die Schulleitung der HPS Lyss übergeben. Das Schul-jahr war gut vorbereitet und die Klassen und der Betrieb bestens organisiert. In den ersten Wochen hatte ich Gelegenheit, die Strukturen innerhalb und ausserhalb der Schu-le kennen zu lernen. Mit den Lehrpersonen suchte ich im Gespräch vertieften Kontakt und in Klassen-besuchen verschaff te ich mir einen Überblick über die pädagogische Arbeit in den Stufen. Es dauerte eine Weile, bis ich die Namen unserer Schülerin-nen und Schüler kannte und einige machen sich noch heute einen Spass daraus, mich auf die Pro-be zu stellen. An diversen Elternabenden durfte ich mich vorstellen und die wichtigsten Partner unserer Schule, die Eltern unserer Kinder, kennen lernen. Nach dieser Phase standen wichtige Rich-tungsentscheide zur Weiterentwicklung der Schu-le an. Seit längerer Zeit suchen die Lehrpersonen die anspruchsvolle Balance zwischen Bildungs- Erziehungs- und Pfl egeaufgaben. Als Schule steht die Bildung im Zentrum! Dafür müssen die Klas-sen in den unterstützenden Bereichen, die unsere Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichem Mass benötigen, entlastet werden. Glücklicher-weise fand das Projekt «Ergänzte Klassenfüh-rung» beim Kanton Gefallen und wurde kurz vor Weihnachten genehmigt. Die Schulentwicklung hatte ein rasantes Tem-po! In kurzer Zeit ist es gelungen, strukturelle Veränderungen vorzubereiten und das Angebot auszubauen. Ein grosses Plus für die Schulqualität und die individualisierte Lernbegleitung unserer Schülerinnen und Schüler. Probleme und Notsituationen gehören ge-nauso zum Tagesalltag wie Erfolg und gutes Gelingen! Mit dem gesamten Team konnten wir
Waren Sie neulich bei der Swisscom oder auf der Post? Wissen Sie wie der Touch-Fahr-
plan der SBB auf dem Handy funktioniert? Diese Techniken prägen unsere Kultur immer mehr! Den SBB-Schalter mit dem freundlichen Fahrkarten-verkäufer gibt es nur noch in grossen Bahnhöfen und die blauen Kästen mit dem Münzeinwurf wer-den langsam durch eine App auf dem Smartpho-ne ersetzt. Mobilität, Konsum und Kommunikation sind einem starken Wandel unterworfen. Die Teilhabe in der Gesellschaft von Menschen mit einer Be-einträchtigung wird dadurch nicht erleichtert. Im Gegenteil, wer nicht mithalten kann, ist bereits heute in Teilbereichen ausgeschlossen oder bleibt «hilfsbedürftig». In der Ausbildung der Kinder und Jugend lichen konzentrieren wir uns darauf, die geforderten Kompetenzen mit den richtigen Massnahmen un-terstützend zu fördern. Auch wenn Emojis, vorgefertigte Kurznach-richten oder Sprachmitteilungen neue Kommu-nikationsmöglichkeiten bieten, ist die Lese- und Schreibfähigkeit die Kernkompetenz aller Kul tur-techniken. Mit dem Jahresbericht zum Thema «Kulturtechniken» lassen wir Sie Einblick in den Unterricht und die Umsetzung der Bildungsziele nehmen.
JAHRESBERICHT 2018 DES SCHULLEITERS
auch schwierige Aufgaben zielführend lösen. Un-terstützt wurden wir dabei vom Stiftungsrat und unserer engagierten Präsidentin. Dafür danke ich allen herzlich! Im Sommer werden viele Schüler und Schüle-rinnen mit einer passenden Anschlusslösung die
HPS Lyss verlassen. Sie sind gut vorbereitet! Nun hoff en wir sehr, dass sie einen Platz mit hoher Le-bensqualität in der Mitte der Gesellschaft fi nden.
Rolf-Christian DaumSchulleiter
«Nicht in der Vergangenheit, in der Gegenwart
liegen die Antworten auf Zukunftsfragen.»
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6.1. Skitag der Praktikantinnen auf dem Hasliberg.
8.1. Schulbeginn nach den Weihnachtsferien.
15. – 19.1. Skilager der Unter-, Mittel- und Ober-stufenklassen auf dem Hasliberg.
17. – 25.2. Sportferienwoche
8. + 9.3. Revision der Jahresrechnung 2017 durch Herrn M. Kaufmann, Revitas AG, Lyss.
25.3. Strategiesitzung des Stiftungsrates
28. + 29.3. Team-Arbeitstage. Der Stiftungsrat orientiert das Team der HPS über die strategischen Ziele im 2019. Am Donners-tagnachmittag hält uns Frau Marianne Herzog zum Thema Trauma-Pädagogik einen beeindruckenden, interessanten Vortrag.
30.3. – 22.4. 3 Wochen Frühlingsferien. An der HPS fi nden Insieme-Ferienpasskurse statt.
14. – 18.5. Landschulwoche der Oberstufenklassen auf dem Chaumont (NE).
22.5.. Einladung durch die Schule Grentschel zum Thema «Brückenbauen» im Hinblick auf den Erweiterungsbau, in dem wir drei Schulräume erhalten werden.
Mai / Juni Klassen- oder Stufenweise fi nden Schulreisen statt.
29.5. Im Grien fi ndet der Sporttag mit Wettkämpfen in gemischten Gruppen, dem Fussballturnier und einem Spielnachmittag statt.
30.5. Die Frühlingskonferenz des Regionalen Schulinspektorats der Kreise 12, 13 + 14 fi nden in der Aula Grentschel und in den Räumen der HPS Lyss statt.
SCHULCHRONIK 2018
11. – 15.6. Landschulwoche der Mittelstufe 3 auf der Schossrüti bei Langnau
15.6. Verabschiedung mit Apéro von Christian Hertig mit Behörden und «Weggefährten».
19.6. Am diesjährigen Teamausfl ug werden wir, unter kundiger Leitung von Andreas Hegg, an uns noch unbekannte Orte in Lyss geführt. Danach geniessen wir ein feines Mittagessen im Restaurant LYSSNORD, das langzeitarbeitslosen Menschen Unterstützung im berufl ichen Wiedereinstieg bietet.
22.6. Verabschiedung von Christian Hertig mit allen SchülerInnen und allen Mitarbeitenden der HPS Lyss.
5.7. Verabschiedung von Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die einen Arbeits- und Wohnplatz gefunden haben oder eine IV-Anlehre absolvieren werden. Ebenfalls «Adieu» und «Dankeschön» sagen wir unseren Praktikantinnen und Praktikanten.
7.7. – 12.8. 5 Wochen Sommerferien.
9. + 10.8. Ende Schulferien treff en sich das Team und die PraktikantInnen zu zwei Arbeits-tagen zum Arbeitsbeginn respektive zur Einführungsveranstaltung. Wir begrüssen unseren neuen Schulleiter, Herr Rolf-Christian Daum, und unsere neue Kollegin, Frau Lina Moser, die mit Frau Sonja Müller neu die MS 4 führen wird. Ebenfalls heissen wir die Mitarbei-tenden der Tagesschule und die neuen Praktikantinnen und Praktikanten der HPS herzlich willkommen.
13.8. Schuljahresbeginn mit 6 Neueintrittenund total 96 SchülerInnen.
16.8. Der Stiftungsrat lädt alle Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter sowie unsere Praktikantinnen und Praktikanten zum Personal abend im Garten der HPS ein.
20. – 24.8. Landschulwoche der MS2 auf dem Ferienhof Farneren in Werthenstein
20. – 24.8. Landschulwoche der Mittelstufenklassen 1 + 4 in Aeschi bei Spiez.
23.8. Der Schulleiter nimmt Einsitz in die Planungskommission zum Erweiterungs-bau Schulhaus Grentschel.
28.8. Das SL-Team der HPS Lyss führt für alle an der integrativen Schulung beteiligten HeilpädagogInnen, Lehrpersonen und Schulleitungen eine Info-Veranstaltung durch.
3. – 7.9. Projektwoche der Unterstufenklassen 1–3
22.9. – 14.10. 3 Wochen Herbstferien.
15.10 Team-Arbeitstag zu den Themen Porta-Gebärden und Resilienz.
20.10. Ehemaligen-Treff en in der HPS Lyss.
Nov./Dez Interessierte Eltern besuchen zusam-men mit dem Schulleiter, Herrn Rolf Daum und Frau Anna-Barbara Müller, vier Institutionen zur berufl ichen Vorbereitung oder Eingliederung.
18.12. Weihnachtszmittag im festlich geschmückten Esssaal.
20.12. Interne kleine Weihnachtsfeier mit Musik und Schattentheater im Musigraum.
22.12. – 6.1. Weihnachtsferien
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Die HPS Lyss wird sich in Zukunft ebenfalls am Lehrplan 21 orientieren müssen. Ein Lehr-
plan umschreibt den Auftrag der Gesellschaft. Dieser gilt auch für den Bereich der Sonderschu-lung. Der Bildungsauftrag unterscheidet sich nicht grundlegend von dem der Regelschule. Ziel der Sonderschulung muss es sein, den Schülerinnen und Schülern eine angemessene Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in ihrem sozialen Umfeld zu ermöglichen. Der im Lehrplan 21 beschriebene 1. Zyklus (Kindergarten und Unterstufe) bietet in der Son-derschulung eine wichtige Orientierung für die Förderplanung. Der Schwerpunkt des Lernens verschiebt sich von der Entwicklungsperspektive hin zum Lernen in den Fachbereichen: Rechnen, Lesen, Schreiben, Natur, Mensch, Gesellschaft… Die individuelle Förderplanung nach ICF der HPS Lyss lässt sich schon jetzt mit dem Lehrplan 21 gut vereinen, wie die folgenden Beispiele aus dem Schulalltag zeigen.
LEHRPLAN 21 – AUCH FÜR UNS
Natur, Mensch, Gesellschaftim Lehrplan 21
Im Zentrum von Natur, Mensch, Gesell-schaft steht die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit der Welt. Um sich in der Welt orientieren, diese verstehen, sie aktiv mitgestalten und handeln zu können, erwerben sie grundlegendes Wissen und Kön-nen. Schülerinnen und Schüler nehmen wahr, was sie umgibt und wie Dinge auf sie wirken. Sie refl ektieren ihre Vorstellungen und entwickeln diese weiter, angeregt durch Fragen wie Wa-rum ist das so? oder Wozu dient dies?
Die Schülerinnenund Schüler ...
... können die Bedeutung von Son-ne, Luft, Wasser, Boden und Steinen für Lebewesen erkennen, darüber nachdenken und Zusammenhänge erklären.
... können Vermutungen anstellen und erkennen, welche Bedeutung Sonne/Licht, Luft, Wasser, Boden, Steine für Pfl anzen, Tiere und Menschen haben und was sie zum Leben brauchen.
... können die Bedeutung von Energie und Energieumwandlung im Alltag erkennen und beschreiben z.B. ohne elektrische Energie könnten elektrische Geräte nicht betrieben werden.
... können Lebewesen ihren typischen Lebensräumen zuordnen.
... können Wachstum von Pfl anzen und Tieren aus der eigenen Um-gebung beobachten und von ihren Beobachtungen berichten.
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Mathematik im Lehrplan 21
Mathematik ist ein Werkzeug, um die Umwelt zu erschliessen und zu ver-stehen. Die Beschäftigung mit Mathe-matik unterstützt die Entwicklung von Vorstellungsvermögen, Problemlö-sungskompetenz und rationalem Den-ken. Beim Entwickeln eigener Lösun-gen, Gedanken und Fragen sowie beim Entdecken von Zusammenhängen erfahren die Schülerinnen und Schüler Mathematik als sinnhaltig.
Die Schülerinnenund Schüler ...
... können Anzahl mit verschieden angeordneten Elementen vergleichen und die Begriff e «ist grösser/kleiner, mehr/weniger, gleich viele/am meis-ten» verwenden.
... können fl exibel zählen und Zahlen nach der Grösse ordnen.
... können Anschauungsmaterial beim Erforschen nutzen z.B. 20er-Feld und Plättchen.
... können bis zu 20 Elemente auszäh-len und Zahlenpositionen vergleichen.
... verstehen und verwenden die Begriff e «plus, minus, gleich» und die Symbole, +,-,=.
... können im Zahlenraum bis 20 verdoppeln, addieren (plus) und subtrahieren (minus).
... können auf den nächsten Zehner oder eine beliebige andere Zahl ergänzen.
... können natürliche Zahlen bis 100 lesen und schreiben.
... können im 100er-Raum Zahlen ord-nen z.B. auf der 100er-Tafel.
... können Umfang und Flächeninhalt von Kreisen berechnen.
... verstehen und verwenden die Begriff e Länge, Breite, Fläche.
... können den Flächeninhalt von Quadraten und Rechtecken berechnen.
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MATT ist für mich Gut. Weil da kann man lernen. Nemlich � l lernen. Matt ist Gut für das Leben. Warum braucht man das matt? Weil man speter Nemlich iligenter kannn man werden. Aper warum Praucht der Mensch matt? will das Gehirn matt praucht. Das man speter kann an den Kinder lernen kann.
von FABIAN
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Spracheim Lehrplan 21
Mit Sprache erschliesst sich den Kindern die Welt, indem sie ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Emp-fi ndungen in Worte fassen. Sprache erfüllt das Bedürfnis der Menschen nach Wissen, Austausch und Kom-munikation. Die Kinder erlernen das Lesen und Schreiben. Mädchen und Jungen gestalten vielfältige Sprech-anlässe wie Absprachen, Erklärungen, Erzählungen, Erlebnisse, Geschichten und Spielsituationen.
Die Schülerinnenund Schüler ...
... können die Grundbewegungen der Schrift nach allen Richtungen (z.B. Buchstabenformen) ausführen.
... können in einer persönlichen Hand-schrift leserlich und geläufi g schreiben und die Tastatur geläufi g nutzen.
... können Erlebnisse, Erfahrungen und Geschichten in Worte fassen und aufschreiben.
... können einzelne Buchstaben wie-dererkennen.
... können Buchstaben und Laute ver-binden sowie Buchstaben zu kurzen Wörtern verbinden.
... können Piktogramme und einfache Wortbilder aus ihrem Alltagsleben wieder erkennen.
... können einfache Piktogramme aus ihrem Alltagsleben lesen und verstehen.
Lesen ist toll. Man chan beim lesen sich richtig Fertifen. Es gibt ferschiedene bücher. Welches buch magst du. Schreiben ist manch-mal schweirig aber das ist normal das schreiben schwierig ist. Da must du einfach dich chonsendriren dan schafst du das.
Lara Dänzer Oberstufe 4
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10 Jahre Anstellung an der HPS LyssHerr Olivier Burri, Lehrer an der Oberstufe, konnte sein 10jähriges Jubiläum an unserer Schule feiern. Herzliche Gratulation zu deinem Jubiläum und ein herzliches Dankeschön für deinen grossen Einsatz zugunsten der Kinder und Jugendlichen unserer Schule.
15 Jahre Anstellung beim Kanton BernEin 15jähriges kantonales Jubiläum konnte Frau Sybille Progin, Musiktherapeutin an unserer Schu-le, feiern. Zu deinem Jubiläum gratulieren wir dir an dieser Stelle noch einmal, danken herzlich und wünschen dir auch weiterhin viel Freude, Zufrie-denheit und fröhliche Stunden an der HPS Lyss.
20 Jahre Anstellung beim Kanton BernIm 2018 konnten Herr Christian Hertig, Schullei-ter an der HPS bis August 2018 und Frau Susi Hemund, Leiterin der Tagesschule, ihr kantonales Dienstalters-Jubiläum feiern. Herzliche Gratulati-on zum Jubiläum und ein Dankeschön für euren grossen Einsatz zugunsten der Kinder und Ju-gendlichen unserer Schule.
JUBILARE
Ein besonderes Jubiläum:30 Jahre Anstellung beim Kanton BernSeit über 30 Jahren arbeitet Frau Lotti Leuenber-ger als Lehrerin an der Grundstufe unserer Schule. Ganz herzliche Gratulation für dein grosses, lang-jähriges Engagement für unsere Schule. Schon letztes Jahr durften wir dir, liebe Lotti, zum kantonalen Jubiläum gratulieren. An dieser Stelle also noch einmal ganz herzlichen Dank für die lange und intensive Zeit an der HPS Lyss, in der du dich in verschiedenen Bereichen und in einer Übergangsphase zu Beginn der neunziger Jahre sogar im Schulleitungsteam engagiert hast. Alles Gute und weiterhin viel Freude und Zufriedenheit beim Unterrichten und Fördern der dir anvertrau-ten Kinder.
Wir nehmen Abschied:Von Max Gribi, der am 12. Dezember 2018 ver-starb. Ein Lebensbogen hat sich geschlossen, die Werke werden bleiben. Dazu gehört die Heilpä-dagogische Schule Lyss, der Max Gribi 12 Jahre als Präsident vorstand. Es braucht Menschen, die zur richtigen Zeit aus der Masse aufstehen, das Wort ergreifen, couragiert etwas fordern und einstehen für Mit-menschen, die sich selber nur leise oder gar nicht mitteilen können. Eigenschaften, die nur wenige Menschen aus-zeichnen. Max Gribi vereinte sie alle in seinem Wirken. Die Heilpädagogische Schule verdankt ihre erfolgreiche Entwicklung diesem wichtigen Gründerimpuls von Max Gribi.
Schulleitung und Team HPS Lyss
Berufsintegrationim Lehrplan 21
Die Schülerinnen und Schüler erkun-den unterschiedliche Arbeitswelten, befragen Menschen zu berufl ichen Tätigkeiten und dokumentieren ihre Ergebnisse. Über die Auseinanderset-zung mit diesen Inhalten erwerben sie Kompetenzen, die ihnen helfen, ihre Neigungen, Fähigkeiten und Fertigkei-ten wahrzunehmen und Überlegungen zur eigenen berufl ichen Laufb ahn anzustellen. Die Lernenden werden in ihrem Berufswahlprozess begleitet und unterstützt.
Die Schülerinnenund Schüler ...
... können ihre Erfahrungen und Interessen einbringen, ihre Stärken und Talente beschreiben und sich in verschiedenen Situationen entspre-chend vorstellen z.B. Bewerbung, neue Gruppen.
Meine Schnupperzeit
Ich habe viele Institutionen besuchtIch bin in der Friederika 1. Woche Schnuppern gegangen In der Haus-wirtschaft. Hauswirtschaft: Mageln, Bügeln, putzen, Dekorieren. Hauswirt-schaftsküche: backen, kochen.Wohngruppe: Ich hatte ein Einzelzim-mer Sie waren alle sehr nett Ämtli: in der Grossküche abtrocknen Zimmer putzen. Im August fange ich mit Leila in der Friederika Stiftung an ich freue mich sehr mit Leila zuarbeiten.
Von Lena Sänger
Meine Schnupper Lehre
Ich habe 2 Bereiche angeschaut in meiner Schnupper Lehre es sind die betriebe von Küche und Liegen-schaftsdienst und mich hat es sehr ge-fallen in der Küche weill es ist fast so wi in der HPS Küche bei Herrn Herzig und Herr ZimmermannIn der Küche macht mann das essen für 800 Leute und danach macht mann noch das Morgen Bu� et barat und noch das znacht
Das wars von von Elias Geschichte über seine Schupper Lehre in der Bächtelen in Wabern bei Bern
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JAHRESRECHNUNG 2018
Bilanz per 31. Dezember 2018
Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2018
AktivenFlüssige Mittel
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen ggü. Staatlichen Stellen
Aktive Rechnungsabgrenzung
Rückschlag aus ER (Verlust)
Total Umlaufvermögen
Langfristige Forderungen ggü. Dritten
Spendenfonds
Mobile Sachanlagen
Immobile Sachanlagen
Total Anlagevermögen
Total Aktiven
ErtragErtrag Schülertransporte (Vergütungen Kanton Bern)
Ertrag medizinisch-therapeutische Massnahmen
Ertrag Versorgerbeiträge
Übriger Ertrag
Mietzinsertrag
Total Ertrag
AufwandLohnaufwand
Sozialversicherungsaufwand
Übriger Personalaufwand
Honorare für Leistungen Dritter
Sachaufwand
Abschreibungen
Finanzerfolg
Total Aufwand
Betriebsverlust
Ausserordentlicher Erfolg
Aufwandüberschuss
Passiven
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Betriebsbeiträge (Akontozahlungen)*
Passive Rechnungsabgrenzung
Total kurzfristiges Fremdkapital
Überdeckugen
Total langfristiges Fremdkapital
Total Fremdkapital
Fondskapital
Stiftungskapital
Deckungskapital
Total Fonds-, Stiftungs- und Deckungskapital
Total Passiven
31.12.2017
CHF 1 137 570.20
168 214.80
249.60
203 269.85
2 503 598.16
4 012 902.61
0.00
27 791.50
18 649.85
1 280 430.60
1 326 871.95
5 339 774.56
31.12.2017
CHF 374 349.40
55 004.50
82 711.55
3 154.45
3 190.00
518 409.90
CHF -2 842 302.10
-590 924.81
-29 455.85
-1 011 156.70
-778 773.87
-18 256.70
-8 750.30
-5 279 620.33
-4 761 210.43
2 257 612.35
-2 503 598.08
CHF
319 043.85
4 296 000.00
361 591.23
4 976 635.08
0.00
0.00
4 976 635.08
219 470.42
115 793.56
27 875.50
363 139.48
5 339 774.56
31.12.2018
CHF 1 747 438.43
49 876.30
0.00
246 571.90
0.00
2 043 886.63
8 451.55
0.00
4 542.90
1 280 430.60
1 293 425.05
3 337 311.68
31.12.2018
CHF 422 609.85
61 672.90
87 717.70
3 763.60
4 840.80
580 604.85
CHF -3 024 179.11
-640 389.71
-17 413.57
-1 048 240.00
-790 502.66
-18 255.15
-163.45
-5 539 143.65
-4 958 538.80
1 867 951.14
-3 090 587.66
CHF
285 051.20
0.00
341 970.11
627 021.31
531 236.20
531 236.20
1 158 257.51
194 904.27
1 984 149.90
0.00
2 179 054.17
3 337 311.68
%21,30
3,15
0,00
3,81
46,89
75,15
00,0
0,52
0,35
23,98
24,85
100,00
%
5,97
80,45
6,77
93,20
0,00
0,00
93,20
4,11
2,17
0,52
6,80
100,00
%52,36
1,49
0,00
7,39
0,00
61,24
0,25
0,00
0,14
38,37
38,76
100,00
%
8,54
0,00
10,25
18,79
15,92
15,92
34,71
5,84
59,45
0,00
65,29
100,00
* Defi nitiver Kantonsbeitrag (Abgeltung GEF) per Ende Jahr mit dem Jahresverlust verrechnet
21
BERICHT DERREVISIONSSTELLE
20
WIR DANKEN HERZLICH
Frauenverein Lyss
Hänni Daniel, Studen
Heiniger Martin, Lyss
Kirchgemeinde Aarberg, Aarberg
Kirchgemeinde Seedorf, Wiler b. Seedorf
Kirchgemeinde Täuff elen, Täuff elen
pinPlus AG, Bern
Tourismus Lyss, Lyss
In Gedenken Ambühl Rudolf, Scheuren
NaturalspenderBWZ, Lyss
Die Mobiliar, Lyss
Hirschi Daniel, Worben
Spendeneingänge ab CHF 500.00 werden im Jahresbericht namtentlich
publiziert. Wir danken auch allen Spenderinnen und Spendern recht
herzlich für die vielen kleineren Beträge.
Spendeneingänge ab CHF 500.00500.00
500.00
2 800.00
2 000.00
500.00
1 119.40
1 500.00
2 000.00
664.00
2322
SPENDEN 2018
Einnahmen 2018Spenden i.G. an Verstorbene, Kollekten Abdankungen
Kirchgemeinden inkl. Kollekten
Konfi rmationen / Trauungen / Geburtstage
Vereine + Clubs
Einwohner- u. Burgergemeinden
Firmen
Private
Total aller Spenden
Total Ausgaben gem. Konto Wunschliste
Anteil Skilager und Landschulwoche, Erweiterung Stanzmaschine, Therapiematerial
Total Ausgaben Fonds Heilpäd. Reiten und KletternTotal Ausgaben Spendenfonds Neubau Spiele und Neueinrichtungen Schulzimmer
Bestand per 31.12.2018
Konto Wunschliste HPSBestand 1.1.2018
Ausgaben 2018
Einnahmenanteil Spenden 2018
Bestand 31.12.2018
Konto Fonds Heilpäd. Reiten und KletternBestand 1.1.2018
Ausgaben 2018
Einnahmenanteil Spenden 2018
Bestand 31.12.2018
Konto Spendenfonds NeubauBestand 1.1.2018
Ausgaben 2018
Bestand 31.12.2018
Bestand aller Konti per 31.12.2018
31.12.2018
CHF 1 608.95
5 185.30
0.00
2 756.00
580.00
2 100.00
7 095.00
19 325.25
33 312.40
10 230.00
349.00
CHF
192 309.37
–33 312.40
9 325.25
168 322.22
26 ’812.05
–10 230.00
10 000.00
26 582.05
349.00
–349.00
0.00
194 904.27
ZAUBERTRICK
Tüchlein verschwindet
Der Zauberer zeigt den Zuschauern
ein kleines Tüchlein in seiner Hand und
plötzlich ist dieses, begleitet mit einem
Zauberspruch in Luft aufgelöst!!!
Abrakadabra, Simsalabim
Hokuspokus Fidibus,
Schlangenei und Krötendreck,
was hier was, das ist jetzt weg!
Am Tüchlein ist ein Garnfaden ange-
macht, welcher durch den Ärmel und
unter dem Pulli durchgezogen wird,
Das Ende knüpfst du am Hosengurt an!
Wenn du nun den Arm auf: was hier
war, das ist jetzt weg! hebst, rutscht
das Tüchlein in deinen Ärmel!!!
... das können wir auch!
T 032 384 45 [email protected]
Heilpädagogische Schule LyssHardernstrasse 16
3250 Lyss