jahre 2009 1909 - feuerwehr fahrafeld · 100 jahre freiwillige feuerwehr bedeu-tet nicht nur 100...

2009

1909

Freiwillige Feuerwehr

Fahrafeld

100Jahre

titel FF Fahrafeld 22.07.2009 13:28 Uhr Seite 2

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr bedeu-tet nicht nur 100 Jahre freiwillig und un-eigennützig für den Nächsten da zu sein,sondern auch kontinuierliche Entwick-lung, um den ständig steigenden Einsatz-anforderungen gerecht zu werden.

Heute ist die Freiwillige Feuerwehr Fahra-feld gemeinsam mit den anderen Frei-willigen Feuerwehren ein bewährter undnicht wegzudenkender Bestandteil desörtlichen und überörtlichen Sicherheits-systems in der Region.

Das System der freiwilligen Hilfeleistunghat sich unzählige Male bei Verkehrsun-fällen, bei Bränden und bei Katastro-phenereignissen hervorragend und invorbildlicher Weise bewährt.

Gerade im ländlichen Raum kommt derFreiwilligen Feuerwehr aber noch eineweitere wesentliche Aufgabe zu: Sie ist lebendiger Teil der örtlichen Gemeinschaftund Gesellschaft, der vor allem für junge

Menschen eine Perspektive darstellenkann, Sinnvolles und Nützliches zu leis-ten, aber auch Gemeinschaftssinn zu erle-ben, etwas, das in unserer Zeit manchmalschon verloren gegangen zu sein scheint.

Ich gratuliere der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld ganz herzlich zu ihrem 100.Geburtstag und danke gleichzeitig allenihren Mitgliedern für den Idealismus, dieHilfsbereitschaft und die Einsatzfreude,die seit der Gründung der Wehr den Men-schen in der Ortschaft, der Region unddamit der Allgemeinheit insgesamt zuGute gekommen ist.

Ich wünsche der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld für die weitere Zukunft allesGute, viel Erfolg, Kameradschaft undvor allem, dass alle Feuerwehrangehöri-gen immer wieder unverletzt und gesundvon den Einsätzen zu ihren Familien undFreunden zurückkehren.

Gut Wehr!

100 JahreFreiwillige Feuerwehr FAHRAFELD

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Mag. Josef KRONISTERBezirkshauptmann

umbruch FF Fahrafeld 22.07.2009 13:35 Uhr Seite 1

wehrhaus muss in Stand gehalten wer-den, das Budget verwaltet, der Fuhrparkbetreut werden. Und zu jeder Tageszeit ste-hen die Kameraden im Dienst des Nächs-ten – freiwillig und völlig unentgeltlich.

Gerade der Fuhrpark machte der WehrSorgen, da das alte Auto bereits 25 Jahrealt war und sie selbst kein Tanklösch-fahrzeug besitzt. Gemeinsam mit demLand NÖ und der Freiwilligen Feuer-wehr Fahrafeld wurde daher die Anschaf-fung eines neuen Allrad-Löschfahrzeu-ges der Type IVECO mit 800 Liter Was-sertank beschlossen und finanziert. DasFahrzeug beinhaltet alle für Berge- undLöscharbeiten notwendigen Ausrüstungs-gegenstände. Ich freue mich für euch,dass dies möglich war, wünsche abergleichzeitig uns und euch, dass es nichtoft in Verwendung treten muss.

In Vertretung der Gemeinde und in mei-nem Namen danke ich euch für die ausge-zeichnete Arbeit. Ich hoffe, dass ihr nocheine sehr lange Geschichte vor euch habt.Feuerwehr ist ja nicht nur Hilfe für dieanderen, sondern sie prägt auch das gesell-schaftliche Leben eines Ortes sehr starkmit. Teamgeist und Geselligkeit werdengefördert.In diesem Sinne wünsche ich euch allesGute für die Zukunft und dass ihr alle stetsgesund von euren Einsätzen zurückkommt.„Gott zur Ehr’, dem Nächsten zur Wehr!“

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Dipl.-Ing. Rudolf KICKINGERBürgermeister von Kasten

Die FreiwilligeFeuerwehr Fahra-feld feiert heuerihr 100-jährigesJubiläum.

1909: Österreich-Ungarn wird um Bos-nien-Herzegowina erweitert. | Der bar-geldlose Geldverkehr mittels Postscheckwird eingeführt. | Zum ersten Mal kommtein Mensch in die unmittelbare Nähe desNordpols. | In Berlin wird der Hansabundgegründet. | Der Ärmelkanal wird zumersten Mal überflogen. | Die FreiwilligeFeuerwehr Fahrafeld wird gegründet!

Das Bestehen der Wehr fällt in eine be-wegte, geschichtsträchtige Zeit. Von derMonarchie zur Demokratie, vom Groß-reich zum Kleinstaat. Die Bevölkerungmusste zwei Kriege erleben, schließlichdie Aufbaujahre nach dem Krieg, derwirtschaftliche Aufschwung des Landesbis hin zur jetzigen Depression. All demhielt auch die Fahrafelder Wehr stand.In den ersten zwei Drittel ihres Daseinswaren Brandlöscheinsätze ihre Hauptauf-gabe. In den letzten Jahren treten Techni-sche Einsätze, leider sehr oft Autounfälle,vermehrt in den Vordergrund. Bei all ihrenTätigkeiten leisten die freiwilligen Feuer-wehrmänner – vielleicht auch einmal Feu-erwehrfrauen – vorbildliche Arbeit!Unendlich viele Stunden stecken im Auf-bau einer einsatztüchtigen Mannschaft.Viele Stunden wird trainiert. Das Feuer-


100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Fahra-feld, ein stolzes Jubiläum für eine mo-derne Feuerwehr. Die Aufgaben der Feu-erwehr haben sich gerade im Laufe derJahre wesentlich geändert bzw. gesteigert.

Die Freiwillige Feuerwehr von heute istin einer Zeit des Egoismus nicht nur einGarant für die Sicherheit der Bevölke-rung, sondern auch ein wesentlicher Kul-turträger in unseren Gemeinden. Hierwird gerade der Jugend immer wiedereine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ge-boten, die noch dazu den Nachwuchs inder Feuerwehr sichert.Über 100 Jahre lang diese Aufgabe fürdie Bevölkerung zu tragen ist sicher nichtleicht, wurde aber gerade hier in Fahra-feld standhaft bewältigt.

Bei der heutigen Vielzahl an Anforde-rungen und oft gefährlichen Einsätzenmuss man jeden Einzelnen bewundern,der sich freiwillig oft unter Einsatz sei-ner eigenen Gesundheit, für andere zurVerfügung stellt. Dafür gebührt jedemEinzelnen unser allergrößter Dank.

Ebenfalls ein Zeichen des Fortschrittesist aber auch das neue Kleinlöschfahr-zeug, welches eine wichtige Ergänzungeines modernen Fuhrparkes darstellt.

Über 50.000,- Euro selbst aufzubringenist für mich eine gewaltige Leistung. Be-denkt man, dass es sich um ein Fahrzeughandelt, welches mit der gesetzlichenMindestausrüstungsverordnung der Ge-meinde vorgeschrieben ist. Eine für heu-tige Verhältnisse einmalige Leistung imBereich der öffentlichen Sicherheit, eineMitfinanzierung durch die freiwilligenFeuerwehrleute selbst ist schon was Be-sonderes und darf auch nie selbstver-ständlich werden. Noch dazu wenn dafürMehrwertsteuer abgeführt werden muss.

Ich gratuliere recht herzlich zu diesemJubiläum und zum neuen Fahrzeug,möchte mich in diesem Zusammenhangauch für die gute Zusammenarbeit imFeuerwehrabschnitt und darüber hinausim ganzen Bezirk beim KommandantenJohann Schiefer stellvertretend für alleFeuerwehrmitglieder der FreiwilligenFeuerwehr Fahrafeld bedanken.

Alles Gute, mögen die nächsten 100Jahre genauso erfolgreich sein wie dieletzten.

Gut Wehr!


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LFR Dietmar FAHRAFELLNERBezirksfeuerwehrkommandant


Herzlichen Glückwunsch entbiete ichder Freiwilligen Feuerwehr Fahrafeld zuihrem Jubelfest. Sie begeht heuer ihren100. Geburtstag, eine Einrichtung, diesich zum Wohle der Gemeinde und ihrerBewohner entwickelt hat.In uneigennütziger Weise haben sich vor100 Jahren pflichtbewusste Männer zu-sammengetan, um in Not geratenen Mit-menschen zu helfen und gründeten denersten Feuerwehrverein.Dank gilt jenen Männern, die aus der da-maligen Notlage heraus die FreiwilligeFeuerwehr Fahrafeld gründeten, aber auchallen Feuerwehrmitgliedern, die durchJahrzehnte hindurch bis zum heutigenTage bereit waren, dem Nächsten zu hel-fen, sein Hab und Gut zu schützen.

Der Einsatzwille der Mannschaft hatsich seit der Gründung nicht verändert.Grundlegend verändert haben sich dieAusrüstung der Feuerwehr und die Aus-

bildung der Feuerwehrmitglieder. Siehaben mit dem stürmischen Fortschritt,der unser ganzes Leben verändert hat,Schritt gehalten. Das war auch nötig,weil sich die Aufgaben der Feuerwehr inungeahntem Ausmaß verändert haben.

Damit auch die Ausrüstung der Feuer-wehr immer auf dem letzten Stand ge-halten werden kann, bedarf es großerAnstrengungen von Gemeinde und Feu-erwehr. Durch die Anschaffung des neu-en Löschfahrzeuges und Ausrüstungenist der Beweis dafür erbracht worden.

Als Abschnittsfeuerwehrkommandantfreut es mich, eine so tüchtige Feuer-wehr im Abschnitt zu haben.Ich danke den Funktionären, den Char-gen, der Mannschaft und der Gemeindefür die gute Zusammenarbeit und wün-sche für die Zukunft alles Gute und vielErfolg.

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BR Franz POLAKAbschnittsfeuerwehrkommandant


Als Kommandant der Freiwilligen Feu-erwehr Fahrafeld freut es mich beson-ders, dass gerade in meiner Amtszeit unsere Feuerwehr ihr 100-jähriges Grün-dungsfest feiern darf.

1909 haben sich einige beherzte Männerzusammengeschlossen und die Feuer-wehr Fahrafeld gegründet. Zu dieser Zeitwar nicht absehbar, welche Entwicklungdie Feuerwehr im folgenden Jahrhundertdurchmachen wird.

Die Arbeit in der Feuerwehr war damals,im Gegensatz zu heute, eine Pionierleis-tung, wenn man bedenkt, mit welch pri-mitiver Gerätschaft die damaligen Ka-meraden das Auslangen finden mussten.Wir haben vor den Gründungsmitgliedern,aber auch vor den Feuerwehrmännern, diein den letzten 100 Jahren das Feuerwehr-wesen in Fahrafeld zu dem gemacht ha-ben was es heute ist, größten Respekt.

Die damaligen Einsätze konzentriertensich hauptsächlich auf das Löschen vonBränden, doch heute ist der Anteil anTechnischen Einsätzen mindestens genau-so groß wie der von Brandeinsätzen.

Die Entwicklung der Feuerwehr Fahra-feld können Sie in unserer Chroniknachlesen.

Der Höhepunkt dieser 100-Jahr-Feier istfür unsere Feuerwehr die Segnung unse-res neuen Löschfahrzeuges.An dieser Stelle möchte ich mich bei al-len Gönnern der Feuerwehr, die uns im-mer wieder finanziell unterstützen undden Ankauf dieses Fahrzeuges ermög-licht haben, recht herzlich bedanken.

Außerdem bin ich stolz auf die Arbeitund die Gemeinschaft in unserer Feuer-wehr und möchte auch meinen Kamera-den, die mich im Feuerwehrdienst im-mer tatkräftig unterstützen, danken.

Aber nicht nur den Kameraden, sondernauch den vielen freiwilligen Helfern un-serer Wehr gebührt Dank. Denn ohne diezahlreichen Helfer bei unseren Feuer-wehrfesten könnten wir die erforderlichenGeldmittel für den laufenden Betrieb un-serer Wehr nicht aufbringen. Auch Siehaben maßgeblich Anteil daran, dasssich unsere Feuerwehr so gut entwickelthat. Herzlichen Dank dafür!


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Johann SCHIEFERKommandant


Ein altes Sprichwort sagt: „Eine Feuer-wehr, ein Wirtshaus, ein Greißler, eine Kir-che und eine Schule gehören in jeden Ort“.Wir Fahrafelder sind stolz darauf, dassdies auf unsere Ortschaft noch zutrifft.

Ich möchte der Gemeinde Kasten sehrherzlichen Dank aussprechen, die mitBürgermeister Dipl.-Ing. Rudolf Kickin-ger und den Mandataren für das Feuer-wehrwesen in unserer Gemeinde immerwieder viel Verständnis aufbringen.Auch die Zusammenarbeit im Unterab-schnitt mit den Feuerwehren Kasten,Stössing und Michelbach könnte nichtbesser funktionieren.

An dieser Stelle möchte ich auch unse-rem Unterabschnittskommandanten undzugleich meinem Stellvertreter, HelmutJung, für die geleistete Arbeit in unsererFeuerwehr Respekt zollen.

Für die Zukunft der Feuerwehr Fahra-feld wünsche ich mir, dass die Kamerad-schaft und der Florianigedanke stets imVordergrund unseres Wirkens stehen mö-gen und wir von unseren Einsätzen im-mer wieder gesund heimkehren können.

Gott zur Ehr’,dem Nächsten zur Wehr!

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meinen Dienst

als freiwilliges Feuerwehrmitglied

gewissenhaft zu erfüllen,

meinen Vorgesetzten

gehorsam zu sein,

Disziplin zu halten

und wenn notwendig,

auch mein Leben einzusetzen

um meinen Mitmenschen zu helfen.

Gott zu Ehr’ – dem Nächsten zur Wehr!“

„ Ich gelobe ...


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in tiefer Ehrfurcht

unseren toten

Feuerwehrmitgliedern.

Wir danken ihnen

für ihre Kameradschaft,

für ihre Einsatzbereitschaft

und für ihre

aufopfernde Tätigkeit

zum Wohle des Nächsten.

Wir gedenken …



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Der heilige Florian ist der Schutzpatronder Feuerwehr. Das Fest des hl. Floriansfeiern wir alljährlich mit den Kameradender Freiwilligen Feuerwehr Kasten beieinem gemeinsamen Kirchgang in Kasten.

Florian wurde um 190 geboren, getauftund christlich erzogen. Er stieg zumhöchsten Beamten des römischen Stadt-halters Aquilinius der Provinz Norikumauf (das heutige Ober- und Niederöster-reich).Als Christ wollte er denverfolgten Glaubens-brüdern in seiner Hei-mat helfen. Beim Ver-such, vierzig eingeker-kerte christliche Kame-raden zu retten, wurdeer selbst als Christ er-kannt. Er wurde gefol-tert und zum Schlussmit einem Mühlsteinum den Hals bei Lorchin die Enns gestürzt.

Auf Bildern wird ermit einem Eimer dar-gestellt. Dieser wurdeals Löscheimer gedeu-tet und damit kam derheilige Florian zu sei-nem Ruhm als Feuer-wehrheiliger und Brand-löscher.

Auf unserem Feuerwehrhaus ist der hei-lige Florian von Herrn Hochfilzer, einemHobbykünstler aus Wald, im Jahre 1977aufgebracht worden.

Finanziert wurde dieses Bildnis damalsvon unserem FlorianiplankettenträgerHerrn Florian Zsifkovits, der leider imheurigen Frühjahr, im Beisein einer Ab-ordnung der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld, zu Grabe getragen wurde.

Der heilige Florian


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FF Fahrafeld 22.07.2009 8:43 Uhr Seite 1


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3071 BÖHEIMKIRCHEN • PLOSDORF 35TELEFON 02743/2248

InstallationenBAD & HEIZUNG


Gegründet 1909

Beim Brand des Hofes Fahrafeld Nr. 13(Scheibelreiter) am 10. Juni 1909 durchBlitzschlag war auch die Freiwillige Feu-erwehr Kasten eingesetzt. Der Schrift-führer dieser Wehr vermerkt im zugehö-rigen Brandbericht: „Es wäre gut, wenndie Ortsfeuerwehr Kasten in Fahrafeld,das im Michelbachtal liegt, von Kastendurch Braunsberg und Hummelberg ge-trennt ist, einem geschlossenen Orte mit33, zumeist mit Stroh und Schindeln ge-deckten Häusern, eine Filiale errichtenkönnte. Eine kleine Saugspritze, die sofortin Tätigkeit hätte gesetzt werden können,hätte vielleicht einen Gebäudeteil rettenkönnen“.

Dieser Brand war dann auch der Anlassin Fahrafeld eine vereinsmäßig organi-sierte Feuerwehr zu gründen.Von der Firma Cermak in Wien wurdeeine leichte Fahrspritze, eine Saug- undDruckspritze, für Pferdezug und Hand-betrieb angeschafft. Diese Spritze bliebdann vorerst bis 1947 das Rückgrat derWehr.Wegen des Fehlens von Aufzeichnungenliegt die Tätigkeit der Feuerwehr in denersten Jahren im Dunkeln. Erst ab demJahre 1926 begann man eine Art Regis-ter zu führen.

1911Nach einem Spruch am Giebel einesWohnstockes in Kronberg Nr. 4 brannten

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Chronik

1909 - Gründungsfotov. l.: Anton Sandhacker, Leopold Wagner, Prusek, Handl, Sandhacker sen., Johann Schiefer,unbekannt, Franz Geppl, Franz Faschingeder


am 30. Juli Stall und Scheune nieder,das heißt der Wohnstock blieb unver-sehrt.

1918Mitglieder der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld die im Ersten Weltkrieg gefallen sind:• Ferdinand Ambichl, gestorben in rus-

sischer Gefangenschaft am 9. 3. 1916• Franz Faschingeder,

gestorben am 1. 6. 1918• Franz Wagner, seinen Verwundungen

in Italien erlegen am 17. 6. 1918

1922Am 22. April brannten in Unterzell dieBauernhäuser Schubka (Vonwald) undSteinkellner.

1926Am 6. Juni fiel der Beschluss über dieAnschaffung eines Mannschaftswagens.Die Wagenbesichtigung und der Kauf er-folgte durch Ferdinand Ecker und FranzKleemann am 8. Juni 1926. Kaufpreis S 361,-.

1927Im Frühjahr brannten im Anwesen Hacklin Baumgarten eine Scheune und am 6.März im Anwesen Franz Kleemann inFahrafeld Nr. 4 (Perschlinghof) zweiScheunen und ein Wagenschuppen ab.Am 16. Juni Ausrückung zum Grün-dungsfest in Wald.Am 7. August Übung mit 16 Mann; Feuerwehrgründungsfest in St. Pölten(12 Mann).


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Die Mannschaft um 1930


Am 14. August Ausrückung zur Glocken-weihe nach Kasten.

1928Am 27. Februar brannte es im Anwesendes Franz Hackl in Baumgarten.Am 6. März brannte es im Anwesen desFranz Kleemann (Perschlinghof).Am 11. März brannte im Anwesen desW. Handl in Aigen eine Scheune ab.Am 20. Mai brannte im AnwesenSchwarzwallner in Fahrafeld Nr. 6 eineScheune, die Ställe, das Wohnhaus unddie Mühle ab. Bei diesem Brand wurdeauch noch die alte Karrenspritze einge-setzt.

1930Am 23. Oktober brannte es im SägewerkFahrafeld Nr. 6.

1933Im Februar brannten die Wirtschafts-gebäude in Berg Nr. 1 (Kummerer) ab.Ursache Brandlegung.

1934Am 25. März fand die Generalversamm-lung statt.Wahl sämtlicher Chargen für die Wahl-periode bis 25. März 1937:• Hptm. Johann Schiefer (einstimmig)

• Hptm.-Stv. Josef Bachinger (einstimmig)

• Kassier Florian Posch• Zugsführer Franz Hackl• Spritzenführer Franz Hackl• Schriftführer Alois Kapfenberger• Zeugwart Josef Bachinger jun.• Steigerführer Josef Scheibelreiter

• Ausschuss: Florian Posch, FranzHackl, Josef Scheibelreiter und JosefBachinger jun.

Friedrich Sandhacker ist wegen der Ein-berufung zum Bundesheer nach Melkaus der Feuerwehr ausgetreten.

1937Am 6. Jänner fand die Generalversamm-lung statt.Wahl sämtlicher Chargen für die Dauervon 6. Jänner 1937 bis 6. Jänner 1940:• Hptm. Johann Schiefer (einstimmig)

• Hptm.-Stv. Josef Bachinger sen.(einstimmig)

• Kassier Florian Posch (einstimmig)

• Schriftführer Alois Kapfenberger• Zugsführer Franz Hackl• Zeugwart Josef Bachinger jun.

1938Am 6. Jänner fand die Generalversamm-lung statt.Es wurde beschlossen eine Motorspritzeanzuschaffen, wobei die Gemeinden Kas-ten, Wald und Pyhra mit einem Gesuchangeschrieben werden sollten, um eineBeisteuerung zum Ankauf zu leisten.Die Neuordnung des Feuerwehrwesensnach dem Anschluss an das DeutscheReich machte dieses Vorhaben zunichte.Das für diese Spritze bereitgelegt gewe-sene Geld wurde von der Gemeinde, dieallein für die Belange der Feuerwehr zu-ständig war, eingezogen.

Am 23. Jänner wurde der Feuerwehrballim Gasthaus Amalia Steiskal in Fahra-feld abgehalten.

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Am 31. Jänner wurde beschlossen, eineSammlung für die Motorspritze bei denHausbesitzern in Fahrafeld und Umge-bung durchzuführen.

1939Laut Erlass der LandeshauptmannschaftNiederdonau wurde mit 28. Novemberdie Freiwillige Feuerwehr Fahrafeld alsselbstständige Feuerwehr aufgelöst undals abgesetzter Zug der Feuerschutzpoli-zei Kasten unterstellt.Die Feuerschutzpolizei war der Gemein-de unterstellt und alle Funktionen wur-den vom Bürgermeister ernannt. Die Feu-erwehrkasse wurde eingezogen und dieFinanzierung der Wehr ebenfalls der Ge-meinde anvertraut. Ältere Männer, dieman nicht mehr zur Wehrmacht einbe-rief, wurden ab 1942 zwangsweise beider Feuerschutzpolizei verpflichtet. DieWehr ist geschlossen auf das neue Wehr-gesetz vereidigt worden.

1945Nach den Kampfhandlungen hatte Fah-rafeld praktisch keine Feuerwehr und eskonnten auch keine Einsätze durchge-führt werden. Die Spritze von 1909 warzwar dageblieben, aber nur mit zwei Rä-dern!Im Zweiten Weltkrieg gefallene Mitglie-der der Freiwilligen Feuerwehr Fahra-feld:

Name wohnhaft geb.

Peter Riegler Fahrafeld 1913gefallen am 7. 10. 1944 in Russland

Franz Bachinger Steinbach 1910gefallen am 16. 2. 1942 in Russland

Franz Faschingeder Fahrafeld 1914gefallen am 23. 2. 1944 in Italien

Ferdinand Ecker Fahrafeld 1905gefallen am 15. 5. 1942 in Russland

Franz Kleemann Fahrafeld 1918gefallen in Jugoslawien


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1937 - Übung in Burbach


1946Tätigkeitsbericht vom September 1946:In den Wirren des Jahres 1945 kamenfolgende Ausrüstungsgegenstände ausdem Feuerwehrhaus abhanden: 13 Blu-sen, 13 Kappen, 14 Mäntel, 15 Helme,14 Gurten, 6 Schaufeln und 6 Krampen.Vom Mannschaftswagen fehlten zweiRäder, ebenso vom Spritzenwagen.Für den Spritzenwagen sind die Räderbeim Wagner Alois Krendl in Furth be-reits vor einem halben Jahr angeschafftworden. Bei den Schläuchen wurden dieKupplungen zum Teil abgeschnitten.Am 6. Oktober brannte das Wirtschafts-gebäude des Gasthofes Schmatz in Fah-rafeld Nr. 27 vollständig ab. UrsacheBrandlegung.

1947Am 10. Jänner wurde mit dem Anwer-ben neuer Mitglieder für die Feuer-wehr begonnen.Am 19. Jänner kam es zur Neugrün-dung der Feuerwehr Fahrafeld mit 28Mitgliedern.Bei dieser Versammlung im GasthausGeppl wurde mit Stimmenmehrheitdas neue Kommando gewählt:

• Hauptmann:Josef Scheibelreiter

• Hptm.-Stv.:Anton Gritsch

• Schriftführer:Alois Meiringer

• Kassier:Josef Bachinger

• Zeugwart: Karl Hofbauer• Spritzenmeister: Johann HirnZum Ausschuss wurden folgende Mit-glieder gewählt: Franz Kleemann, AntonStraubinger, Josef Selinger, Leopold Gru-ber, Wilhelm Kaiser, Franz Fahrafellnerund Johann Holzer.

Mitglieder der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld:Josef Scheibelreiter (Hauptmann), AntonGritsch (Hauptmann-Stv.), Josef Bachin-ger (Kassier), Alois Meiringer (Schrift-führer), Wilhelm Kaiser, Karl Hofbauer(Zeugwart), Johann Gritsch, FerdinandPosch, Josef Selinger, Franz Kleemann,Anton Straubinger, Ferdinand Zöchling,Johann Schiefer, Leopold Gruber, Leo-pold Fuchs, Johann Holzer, Anton Schütz,Leopold Donner, Franz Fahrafellner, KarlFahrafellner, Leopold Kühberger, JohannHirn (Spritzenmeister), Franz Sattler,Josef Geringer, Franz Mühlbauer, JosefFrech, Michl Büchinger, Paul Schuster,Anton Handl

Am 14. November Auftragsbestätigungder Firma Rosenbauer über die Bestel-lung einer TS Type RW 80, komplett mitErsatzteilen zum Preis von S 9.600,- undeinem Satz feuerwehrtechnischer Aus-rüstung zum Preis von S 2.127,-.

Die Feuerwehr kam in den Besitz einerhandbetriebenen Luftschutzsirene, die einArbeiter der Firma Voith spendete, weilsie dort weggeworfen werden sollte. InFahrafeld wurde diese auf einem Maststeckbar angebracht.

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Hauptmann Josef Scheibelreiter


Mit 31. Dezember gab es 23 aktive Mit-glieder und keine Reservisten.

1948Am 24. Februar wurde eine gebrauchtetragbare Motorspritze vom St. PöltnerFeuerwehrverband um S 10.000,- ge-kauft. Am 29. Februar langte die Motorspritzein Fahrafeld ein und wurde der Bevölke-rung vorgeführt. Diese Spritze wird beiBedarf auf ein gerade vorhandenes Pfer-defuhrwerk geladen.Aber die Motorspritze machte die alteFahrspritze mit Pferdezug und Hand-betätigung, ja selbst die alte Karrensprit-ze, nicht überflüssig. Bis ins Jahr 1949wurde mit der alten Fahrspritze geübtund die Karrenspritze war für Brandwa-chen noch immer in Verwendung.

Statistik der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld vom 31. Dezember 1948:22 aktive Mitglieder und keine Reservis-ten.

Kdt.: Josef Scheibelreiter, Kdt.-Stv.:Josef Selinger, Schriftführer: AloisMeiringer, Zeugwart: Karl Hofbauerund Obermaschinist: Johann Jedletz-berger.1 TS Rosenbauer RW 80, 1 Handspritzeund ein Mannschaftswagen für Pferde-zug, 1 zweirädrige Handspritze.

1949Am 6. Februar wurde der neue Mann-schaftswagen der Feuerwehr besichtigt.Zum Transport der Motorspritze wurdeein pferdebespannter Mannschaftswagenangeschafft, der vom Wagnermeister Tob-ner in Mitterfeld (Kasten) gebaut wurde.Auf diesem neuen Mannschaftswagenwurde bei Bedarf die Motorspritze ein-geschoben. Die Kosten wurden mit derGemeinde verrechnet.

Am 26. Mai Ausrückung zum Brand imAnwesen Kapfenberger - Hecht in Aigenum 18 Uhr. Die Motorspritze und zehnMann waren im Einsatz.


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Mannschaftswagen 1949


1950Am 17. September um 17.30 Uhr brannteim Anwesen Sattler (Fahrafeld Nr. 17)das Stallgebäude nieder.

1953Am 7. Februar wurde die neue Sirenedurch die Firma Hinterhofer am Feuer-wehrhaus montiert und um 16 Uhr gabes zum ersten Mal Probealarm. Die Kos-ten betragen S 6.000,-.

1956Am 31. Jänner um 18.20 Uhr brach in einem Nebengebäude (Ausnehmer-stöckel) des Anwesens Johann Holzer inKronberg Nr. 3 ein Brand aus, welcherin einigen Stunden gelöscht werdenkonnte.

1958Am 24. April Brand im Gut Braunsberg;Auslöser war eine undichte Selchkam-mer, wobei der Dachstuhl abbrannte.Schaden S 80.000,-.Am 21. September fand im GasthausGeppl eine Ausschusssitzung statt. DerAnlass dieser Sitzung war der geplanteAnbau des Tiefkühlhauses an das Geräte-haus, der Anbau wurde nach einigem„Für und wider“ genehmigt.

1960Neuanschaffungen:Es wurde ein neuer Anhänger für dieTragkraftspritze (einachsig) erworben. ImEinsatzfall kamen die, dem Feuerwehr-haus am nächsten liegenden Bauern mit

ihrem Traktor und transportierten denSpritzenanhänger zum Einsatzort.25 Stück neue Uniformhosen und fünfStück Wintermäntel wurden angeschafft.

1962Am 6. Jänner fand im Gasthaus Schmatzdie Hauptversammlung statt. Da die Kameraden mit dem bestehendenKommando zufrieden waren, wurde die-ses wieder einstimmig gewählt.Feuerwehrausschussmitglieder sind:Kommando:

Josef Scheibelreiter sen.Josef EisnerErnst MühlbauerJosef Bachinger sen.

Mitglieder:LM Leopold Gruber LM Leopold Lasshofer

OFM Johann SchieferOFM Anton StraubingerOFM Anton HandlOFM Michael BüchingerOFM Johann Hausmann

FM Alois MeiringerFM Wilhelm Kaiser

Statistik der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld vom 31. Dezember 1962:24 aktive Mitglieder, keine Reservisten.1 TS Rosenbauer RW 80, 1 einachsigerAnhänger für Traktorzug, 1 zweiachsigerMannschaftstransportwagen, zehnsitzigfür Traktorzug.

Mannschaftsstand:Josef Bachinger (Schf.), Josef Bachinger(FM), Michael Büchinger (OFM), Franz

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Dippl (FM), Josef Eisner (Fkdt.-Stv.),Leopold Gruber (Exm.), Johann Gritsch(OFM), Anton Geppl (FM), Anton Handl(OFM), Alois Hecht (FM), Johann Haus-mann (OFM), Johann Hirn (OFM),Johann Jedletzberger (OFM), WilhelmKaiser (FM), Leopold Lasshofer (OFM),Ludwig Luger (OFM), Ernst Mühlbauer

(Schf.), Alois Meiringer (FM), HubertSelinger (FM), Josef Scheibelreiter (Kdt.),Josef Scheibelreiter (FM), Anton Strau-binger (OFM), Hermann Stangl (FM),Johann Steinkellner (OFM), Karl Worich(OFM), Karl Hecht (PFM), Franz Geppl(PFM), Herbert Geppl (PFM), ErnstDippl (PFM)


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Das Feuerwehrhaus im Jahre 1962

Alte Spritze von 1909 mit Traktor 1962


1963Inventar vom Juni/Juli:• 1 Motorspritze auf Einachsanhänger

montiert für Traktorzug• 1 Saug- und Druckspritze für

Handbetätigung und Pferdezug 1909• 1 Mannschaftswagen mit Schienen zum

Einschieben einer tragbaren Motorsprit-ze (bereits zum Verschrotten verkauft)

Statistik der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld vom 31. Dezember 1963:27 aktive Mitglieder, keine Reservisten.1 TS Rosenbauer RW 80 und 1 einach-siger Anhänger für Traktorzug.

1964Am 2. Jänner gab es Feueralarm wegeneines Rauchfangbrandes im AnwesenFahrafeld Nr. 11 (Amalia Geppl). Ausgerückt waren 15 Mann.

1965Am 6. Jänner fand im Gasthaus Geppldie Hauptversammlung statt. Da die Kameraden mit dem bestehendenKommando zufrieden waren wurde die-ses wieder mit Stimmenmehrheit ge-wählt: Mit 21 von 23 abgegebenen Stim-men wurde Josef Scheibelreiter sen. zum

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Ausheben eines Wasserablaufgrabens nach einem Erdrutsch beim Anwesen Selinger,Bildmitte Kommandant-Stellvertreter Josef Eisner, 17. Juni 1965


Kommandant, mit 16 von 23 abgegebe-nen Stimmern Josef Eisner zum Kdt.-Stv., mit 19 von 23 abgegebenen Stim-men Ernst Mühlbauer zum Schriftführerund mit 17 von 23 abgegebenen Stim-men Josef Bachinger zum Zahlmeistergewählt.

Am 16. Juni fand ein Abdecken des ein-sturzgefährdeten Wohnhauses (Selinger)in Baumgarten statt, anwesend waren 18Mann.

Am 17. Juni Feuerwehreinsatz wegendes Erdrutsches beim Anwesen Selingerin Baumgarten. Grabarbeiten, Aushebeneines Wasserablaufgrabens mit 16 Mann(2 Stunden).

Am 18. Oktober Feueralarm wegen ei-nes Werkstättenbrandes in Aigen. DerBrand konnte noch im Keim ersticktwerden.

1969Am 23. Jänner Brandeinsatz im Gast-zimmer des Gasthofes Geppl (Brand-ursache Zigarettenstummel). 14 Mann -98 Stunden.Am 14. Juni Hochwasser im Burbach. 8 Mann - 24 Stunden.Am 25. Juni Brandeinsatz wegen einesBrandes am Dachstuhl beim Neubau Baouschek in Kirchweg.

10. August:60-Jahr-Feier der Freiwilligen FeuerwehrFahrafeld. Segnung der neuen Tragkraft-spritze. Diese war wiederum auf den für

Traktorzug bestimmten Anhänger gela-den. Es war eine Spritze mit VW-Motorvon Rosenbauer mit einer Leistung von800 l/min. Patin war Aloisia Kleemannaus Fahrafeld.

1971Am 7. Februar fand im Gasthaus Geppldie Hauptversammlung statt.Bürgermeister Kickinger nahm die Neu-wahl des Kommandos vor; mit Stim-menmehrheit wurden gewählt:

• Kommandant: BI Ernst Mühlbauer

• Kdt.-Stv.: HBMJohann Schiefer

• Verwalter: Alois Meiringer

• Stellvertreter: Josef Bachinger

Mit Zustimmung der Kameraden wur-den Ernst Dippl zum Zeugmeister undJosef Scheibelreiter jun. zum Gruppen-kommandant befördert.Bürgermeister Kickinger versprach dieFeuerwehr beim Ankauf eines KLF zuunterstützen.

Brandeinsätze:Am 9. August in Zuleiten die AnwesenKern und Bollwein. 10 Mann - 8 Stun-den.


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Kdt.-Stv. HBMJohann Schiefer

Kdt. BIErnst Mühlbauer


Am 9. September in Kirchweg ein Müll-haufen. 6 Mann - 1/2 Stunde.Am 27. Dezember in Aigen das Anwe-sen Hecht. 12 Mann - 5 Stunden.

1972Landeswettkämpfe in Wilhelmsburg umdas silberne und bronzene Leistungsab-zeichen - 9 Mann.

1973

Am 23. Juli wurde im Rahmen einerFeier das neue Feuerwehrauto (KLF) einFord „Transit“ mit entsprechender Aus-rüstung gesegnet. Patin war SieglindeFeitsinger.

Für dieses neue Auto brachte die Wehr S 60.000,- auf; für die Funkausrüstung S 17.000,-.

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Wettkampfgruppe 1972

Die Mannschaft 1973


1975Technische Einsätze:Am 2. Juli Hochwassereinsatz bei Maillerin Kirchweg und in Aigen.

Am 3. Juli Hochwassereinsatz bei Schei-belreiter in Fahrafeld. 3 Mann - 8 Stunden.

Am 1. August Hochwassereinsatz beiRehak in Kirchweg.9 Mann - 37 1/2 Stunden.

Brandeinsätze:Am 22. Februar brannten durch Kurz-schluss in Kronberg Nr. 4 (Holzer) alleWirtschaftsgebäude ab.

Am 31. August brannte durch Selbst-entzündung in Braunsberg (Stangl) eineScheune ab.

Am 4. Juli Landesleistungsbewerb inLangenlois.

1976Am 6. Jänner fand die Hauptversamm-lung im Gasthof Hirn statt.Die Neuwahl des Kommandos leiteteBürgermeister Kickinger; es wurde mitStimmenmehrheit gewählt:• Kdt.: Ernst Mühlbauer (28 Stimmen)

• Kdt.-Stv.: Johann Schiefer (28 Stimmen)

1977Gerätehausausbau:In diesem Jahr begann man mit demUmbau und der Erweiterung des Feuer-wehrhauses. Die Mitglieder der Feuer-wehr leisteten unentgeltliche Arbeit unddie Materialkosten wurden aus dem Er-lös der Aufführungen der Theatergruppeund Zuschüssen der Gemeinde bestritten.

Das Feuerwehrhaus wurde mit einem hl.Florian von Herrn Hochfilzer aus Auern(einem Hobbykünstler) geschmückt.


23

Wettkampfgruppe 1978


1978In diesem Jahr wurde der Umbau desFeuerwehrhauses beendet.

1979Am 22. Juli 70-jähriges Gründungsfestder Freiwilligen Feuerwehr Fahrafeldund Feuerwehrhausweihe durch GRLohrmann, das in Eigenregie renoviertund vergrößert wurde. Anwesend warBezirkshauptmann Hofrat Dr. Micha-litsch; die Festrede hielt OSR Mikula.

19806. Jänner: Wegen besonderer Unter-stützung unserer Wehr wurde AntonZsifkovits mit der Florianiplakette aus-gezeichnet, die im Namen des Landes-feuerwehrkommandos durch ABI Völcküberreicht wurde.

1981Am 6. Jänner fand die Jahreshauptver-sammlung im Gasthaus Geppl mit Bür-germeister Anton Geppl statt. Anwesendwaren 36 Mann.

Als neuer PFM wurde Helmut Jung indie Feuerwehr aufgenommen.

Bürgermeister Geppl führte nun die Wahldes neuen Kommandos durch; mit Stim-menmehrheit wurden gewählt:

• Kommandant: HBI Ernst Mühlbauer(35 Stimmen)

• Kdt.-Stv.: HBM Johann Schiefer(35 Stimmen)

Zum Verwalter wurde Heinz Schwin-genschlögl und zu dessen StellvertreterAlois Meiringer bzw. Ernst Dippl zumZeugmeister bestellt.

24

Wettkampfgruppe in Kasten



25

1982Am 23. März wurden drei Pressluft-atemgeräte gekauft.

1983Am 6. Jänner wurde die Jahreshaupt-versammlung im Gasthof Grasmann ab-gehalten. Im Rahmen dieser wurde auchPFM Johann Schiefer jun. angelobt.

Am 21. Jänner gab es ein Rauchfang-feuer in Fahrafeld Nr. 39 (Hochgerner).

Am 6. Februar gab es ein Rauchfang-feuer in Fahrafeld Nr. 6 (Eisner).

1984Am 6. Mai: Florianikirchgang mit Ka-pelleneinweihung in Fahrafeld.

Kapelleneinweihung, 6. Mai 1984


1986Am 6. Jänner wurde die Jahreshauptver-sammlung im Gasthaus Geppl abgehal-ten. Anwesend waren 36 Mann.Für die anstehende Wahl übernahm Bür-germeister Atzinger den Vorsitz. Die Neu-wahl ergab folgendes Ergebnis:• Kommandant: Ernst Mühlbauer• Kdt.-Stv.: Alois MeiringerAm 15. August fand der Bauernmarktstatt.

1987Am 7. Mai fand die Inbetriebnahme desneuen Löschfahrzeuges mit Bergeaus-rüstung statt.

Am 15. August fand im Rahmen einesFeuerwehrfestes die Weihe des neuenFeuerwehrfahrzeuges „Iveco LFA-B“,ein Löschfahrzeug mit Allradantrieb undBergeausrüstung, statt. Patin war RosaMühlbauer.

26

Eröffnung Feuerwehrball im Gasthaus Grasmann

Fahrzeugsegnung LFB am 15. August 1987 mit Fahrzeugpatin Rosa Mühlbauer



27

Autosegnung LFA-B 1987


1988Von 7. bis 10. Juli: Teilnahme an den internationalen Wettkämpfen in Tione/Italien.Am 11. Juli Technischer Einsatz inFahrafeld (Ölaustritt aus den ÖltanksFam. Suppitz).Am 9. August Brandeinsatz in Burbach(Frech) - 12 Mann.Am 14. August Feuerwehrfest auf demHegerberg.

1989Am 18. Juni Technischer Einsatz -Hochwassereinsatz im Ortsbereich undSicherung der Brücken. 25 Mann - 75Stunden.Am 22. Juli Brandeinsatz in Fahrafeld -Brand eines Mähdreschers, Grabner Wie-se. 15 Mann - 10 Stunden.Am 15. August: 80-jähriges Gründungs-fest der Freiwilligen Feuerwehr Fahra-feld mit Bauernmarkt.

28

80-Jahr-Feier, 15. August 1989

Wettkampfgruppe in Tione 1988


Mannschaftsstand:49 aktive Feuerwehrmänner und fünfReservisten.

1991Am 6. Jänner fand die Mitgliederver-sammlung im Gasthaus Grasmann statt.Anwesend waren 46 Kameraden.Bügermeister Rudolf Kickinger führte nundie Wahl des neuen Kommandos durch;mit Stimmenmehrheit wurden gewählt:

• Kommandant: Alois Meiringer • Kdt.-Stv.: Johann Schiefer jun.

Als Verwalter wurde Helmut Jung, alsVerwaltungsmeister Anton Geppl, alsZeugmeister Norbert Mader, als Zug-truppkommandant Ludwig Luger jun.,als Funkbeauftragter Thomas Wimmer,als Atemschutzbeauftragter WolfgangMeiringer bestellt.

Am 15. August fand im Rahmen einesFeuerwehrfestes die Segnung einer neu-en Tragkraftspritze vom Typ Fox 12mit BMW-Motor und einer Leistungvon 1.200 l/min statt. Patin war MariaZsifkovits.

Mannschaftsstatistik vom 31. Dezember 1991:aktive Mitglieder 49, Reservisten 4


29

Mannschaft 1990

Kdt.-Stv. BIJohann Schiefer

Kdt. OBI Alois Meiringer


1992

Inventar am 31. Dezember 1992:

• 1 KLF Kleinlöschfahrzeug der MarkeFord „Transit“, zugelassen am 16. De-zember 1971 mit einer Tragkraftspritzemit VW-Motor, Leistung 800 l/min bei10 bar; Baujahr 1964

• 1 LFB-A Löschfahrzeug mit Allradan-trieb und Bergeausrüstung Marke Iveco.Enthält unter anderem eine Tragkraft-spritze BMW Fox 12, 1.200 l/min bei10 bar, angeschafft 1992.

• 1 Notstromaggregat, Baujahr 1990

• Bergeausrüstung mit Spreizer undSchere, Seilwinde

• 1 Anhänger für Tragkraftspritze,Baujahr 1948

• 1 Fahrspritze für Pferdezug und Hand-betätigung aus dem Jahre 1909

Die beiden letztgenannten Geräte stehenderzeit im Perschlinghof, Fahrafeld Nr. 4.• Atemschutzgeräte für drei Mann und

drei Reserveflaschen

Von 27. bis 31. Mai: Feuerwehrausflugnach Hamburg, 11 Mann.

1993Ab Ende April, nach Abhandlung derBauverhandlung, begann der Umbau desFeuerwehrhauses. Das neben dem Feuer-wehrhaus stehende Tiefkühlhaus wurdeaufgestockt und dient als Gemeinschafts-raum für die Feuerwehr.Am 9. Juli Dach eingedeckt, danach In-nenausbau mit Elektroinstallation. Innen-putz aufgebracht.Am 15. August wurde ein Bauern-markt abgehalten dessen Reingewinn zurFinanzierung des Bauvorhabens diente.

30

Bruder Franz Pallinger bei der Spritzensegnung mit Kommandant Alois Meiringer und Patin Maria Zsifkovits



31

Mannschaftsstatistik vom 31. Dezember 1993:aktive Mitglieder 48, Reservisten 2

Beim Feuerwehrhausumbau wurden 869Arbeitsstunden von Feuerwehrmännernund 76 Stunden von Zivilisten geleistet.

Feuerwehrausflug nach Hamburg 1992 mit Freund und Gönner Dieter Kiesow

Feuerwehrhausbau 1993


1994Am 14. August: Feuerwehrfest und Ein-weihung des neu adaptierten Feuerwehr-hauses.

An der Feier nahm auch eine Abordnungder Partnerfeuerwehr Tione aus Ita-lien teil.

In diesem Jahr wurde der Umbau desFeuerwehrhauses vollendet. Die Kostenbetrugen S 500.000,- wobei die Gemein-de S 300.000,- dazu beitrug. Den Restvon S 200.000,- brachte die Feuerwehrauf. 1.300 freiwillige Arbeitsstundenwurden von der Feuerwehr, 200 Stun-den von privaten Gönnern geleistet.

Johann Jung hat im Rahmen des Feuer-wehrfestes die Florianiplakette überreichtbekommen.

1996Am 10. Jänner fand die Mitgliederver-sammlung im Gasthaus Geppl statt.Mit Stimmenmehrheit wurden ge-wählt:

• Kommandant:Johann Schieferjun.

• Kdt.-Stv.:Helmut Jung

Wiederbestelltwurden:V Horst Schilhavyzum Leiter des Ver-waltungsdienstes.

VM Wolfgang Meiringer zum Stellver-treter des Leiters des Verwaltungsdiens-tes.Der scheidende Kommandant OBI AloisMeiringer wurde zum EOBI ernannt.

32

Eine Abordnung unserer Partnerfeuerwehr Tione ist 1994 bei unserem Feuerwehrfest mit Einweihung des neu adaptierten Feuerwehrhauses vertreten

Kdt.-Stv. HBIIng. Helmut Jung



33

Von links: Hans Jung, Kdt. Alois Meiringer bei der Überreichung der Florianiplakette

Februar: Helmut Jung wurde zum Unter-abschnittskommandanten gewählt.

Am 26. März 1966 Vollversammlung -Abstimmung über den Kauf des KDO-Fahrzeuges, einstimmig - 23 Mann.Da der alte Ford-Transit für den Feuer-wehrdienst nicht mehr geeignet war,wurde ein KDO-Fahrzeug (VW-Kombi3-3-3 LR Synchro) angeschafft.Die Aufbringung der Geldmittel von S 469.000,- verteilt sich wie folgt:Eigene Mittel S 255.000,-, FörderungNÖ LFV S 60.000,- und Anteil der Ge-meinde S 154.000,-.Der alte Ford-Transit wurde an die Feu-erwehr Rede nach Ungarn verkauft.

15. Augsut Feuerwehrfest in Fahrafeld.Im Rahmen des Feuerwehrfestes fanddie Segnung des neuen Kommando-fahrzeuges statt. Patin war Helene Rein-hard.

1997

Am 8. Juli Hochwassereinsatz im Be-reich Berg, Fahrafeld und Kirchweg (14Einzeleinsätze). 15 Mann - 413 Stunden.

1999

Am 15. August wurde das 90-jährigeGründungsfest der Wehr abgehalten.

Im Rahmen des 90-jährigen Gründungs-festes erhielt Barbara Meiringer die Flo-rianiplakette.

2000

Anschaffung Funkalarmempfänger - Pager.

2001

Am 12. Jänner fand die Mitgliederver-sammlung im Gasthaus Grasmann statt.


34

Unser Kommandofahrzeug mit Patin Helene Reinhard

Altes Feuerwehrauto von Fahrafeld mit Kameraden der Feuerwehr Rede aus Ungarn



35

Barbara Meiringer erhält im Rahmen des 90-jährigen Gründungsfestes die Florianiplakette

90-jähriges Gründungsfest am 15. August 1999 mit Bruder Franz Pallinger


2004Am 27. Dezember Großbrand beim An-wesen Frohner (Sonnenhof) mit 16 Mann.

Durch die gute Zusammenarbeit der 14eingesetzten Feuerwehren (insgesamt180 Mann) konnte ein Übergreifen aufdie angrenzenden Gebäudeteile verhin-dert werden.

2005Die Wettkampfgruppe erhält von Gärt-nermeister Andreas Zöchling aus Bur-bach neue T-Shirts für die Wettkampf-gruppe.

36

Wettkampfgruppe 2005 mit neuen T-Shirts

Mit Stimmenmehrheit wurden wie-dergewählt:• Kommandant: OBI Johann Schiefer• Kdt.-Stv.: HBI Helmut JungWiederbestellt wurden:V Horst Schilhavy zum Leiter des Ver-waltungsdienstes. VM Wolfgang Meirin-ger zum Stellvertreter des Leiters desVerwaltungsdienstes.

2002Am 13. August Hochwassereinsatz inFahrafeld und Umgebung.Am 30. Dezember fand das Begräbnisdes Kameraden EV Anton Geppl statt.


2006Am 13. Jänner fand die Mitgliederver-sammlung mit Neuwahlen im GasthofGeppl statt.Mit Stimmenmehrheit wurden wie-dergewählt:• Kommandant: OBI Johann Schiefer• Kdt.-Stv.: HBI Helmut Jung

Am 23. August fand das Begräbnis desFlorianiplakettenträgers Johann Jung statt.

2007Ehrenkommandantstellvertreter JohannSchiefer sen. wird im Februar für seine60-jährige Tätigkeit in der Feuerwehrausgezeichnet.

Anlässlich der Eröffnung der neuen Feu-erwehrzentrale am 12. Mai in Tione di

Trento war eine Abordnung der Freiwil-ligen Feuerwehr Fahrafeld bei dieserFeier dabei.

Im Juni verstarb Johann Schiefer sen.


37

Mannschaft 2006

Johann Schiefer sen.


2008Aktive: 31 MannReservisten: 11 Mann

Das neue Feuerwehrauto:Im Frühjahr wurde von der FeuerwehrFahrafeld ein KLF-W mit 800 Liter Was-sertank und Platz für unsere derzeitigen

Ausrüstungsgegenstände und einer Be-satzung von 1:6 ausgeschrieben. Es wur-den von der Fa. Rosenbauer und von derFa. Lohr Anbote gelegt.Nach einer Besichtigung, Probefahrt undkurzer Beratungs- und Entscheidungs-zeit kamen wir zum Entschluss das Fahr-zeug bei der Fa. Lohr zu bestellen.Bei der Versammlung am 3. Oktoberwurde einstimmig von den Feuerwehr-mitgliedern beschlossen das Fahrzeugder Fa. Lohr anzukaufen.

Der Gemeinderat der Gemeinde Kastenbeschloss im September 2008 eine För-derung in der Höhe von € 50.000,- fürdieses Fahrzeug zu übernehmen. Von derLandesregierung erhielt die Feuerwehrfür dieses Fahrzeug eine Subvention von€ 42.900,-, sodass die Feuerwehr denRestbetrag von € 56.100,- selbst auf-bringen muss.

38

Kdt. Schiefer und Kdt. Armani beim Austau-schen der Gastgeschenke am 12. Mai 2007 inTione di Trento anlässlich der Eröffnung derneuen Feuerwehrzentrale.

Bieranstich beim Feuerwehrfest 2008 mit Bürgermeister Kickinger


Technische Daten des Fahrzeuges:Iveco Daily 65 C 4x4 mit Doppelkabine• Allradantrieb• Zulässiges Gesamtgewicht: 6.700 kg• Motorleistung 180 PS aus

2.998 cm3 Hubraum• 4-Takt-Dieselmotor mit Wasserkühlung

Ausstattung:• Umfeldbeleuchtung• Pneumatischer Lichtmast mit

4 x 100 W Scheinwerfer• 800 Liter Wassertank, welcher mit der

TS betrieben wird• Mittelschaumpistole mit Schaumbehälter• Hydraulischer Rettungszylinder - der

hydraulische Rettungssatz kann weiter-verwendet werden und wird auf eineSchnellangriffseinrichtung umgebaut

• Besatzung 7 Mann• Atemschutzgeräte im Laderaum seitlich

• Das bestehende Notstromaggregat wirdeingebaut

• Sämtliche Ausrüstungsgegenstände wer-den vom alten Fahrzeug übernommen.

Auszeichnungen 2008:Für besondere Verdienste in der Feuer-wehr wurden ausgezeichnet:

• Ernst Mühlbauer sen. für 60-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr

• Hubert Selinger für 50-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr

• Josef Scheibelreiter, Erich Hecht undAnton Geppl für 25-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr

Jährlich wird in der Volksschule in Fah-rafeld eine Brandschutzübung mit denKindern und den Lehrern durchgeführt.


39

Das neue KLF-W Lohr


40

Auszeichnungen 2009

Übung Volksschule Fahrafeld



41

2009Die Wettkampfgruppe nimmt am Abschnittswettkampf in Michelbach teil.

Theatergruppe FahrafeldSeit über 40 Jahren spielt die Theater-gruppe in Fahrafeld sehr erfolgreich ih-re Theaterstücke.Die Gruppe hat sich mit sehr anspruchs-vollen Stücken einen Namen gemacht.Der Reingewinn der Theateraufführun-gen ist seit Bestand dieser Theatergrup-

pe an die Feuerwehr in Fahrafeld ge-spendet worden.Die Freiwillige Feuerwehr Fahrafeldmöchte sich auf diesem Wege bei al-len Schauspielern, die sehr viele Stun-den opfern, sehr herzlich für die Unter-stützung der Feuwerwehr bedanken!

Theatergruppe 2009

Wettkampfgruppe beim Bewerb in Murstetten


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Die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Fahrafeld

Johann MITTERHUBER 1909 - 1912 Fahrafeld Nr. 9

Anton FISCHER 1912 - 1918 Baumgarten Nr. 1

Franz GEPPL 1918 - 1925 Fahrafeld Nr. 11

Ferdinand ECKER 1925 - 1928 Fahrafeld Nr. 28

Johann SCHIEFER 1928 - 1938 Fahrafeld Nr. 12

Josef BACHINGER 1938 - 1939 Steinbach Nr. 2

(bis zur Wahl eines neuen Hauptmannes, die nie stattfand als Hptm.-Stv.)

Abgesetzer Zug der Feuerschutzpolizei Kasten,

daher kein Kommandant. 1939 - 1945

keine Feuerwehr 1945 - 1947 Weltkrieg

Josef SCHEIBELREITER 1947 - 1968 Fahrafeld Nr. 13

Ernst MÜHLBAUER 1968 - 1991 Zell Nr. 1

Alois MEIRINGER 1991 - 1996 Fahrafeld Nr. 9

Johann SCHIEFER seit 1996 Fahrafeld Nr. 12

Die Kommandanten-Stv.der Freiwilligen Feuerwehr Fahrafeld

Ferdinand ECKER 1924 - 1926 Fahrafeld Nr. 28


Anton GRITSCH 1947 - 1948 Berg Nr. 8

Josef SELINGER 1948 - 1950 Baumgarten Nr. 1

Franz KLEEMANN 1950 - 1959 Fahrafeld Nr. 4

Josef EISNER 1959 - 1971 Fahrafeld Nr. 6

Johann SCHIEFER sen. 1971 - 1986 Fahrafeld Nr. 12


Johann SCHIEFER jun. 1991 - 1996 Fahrafeld Nr. 12

Helmut JUNG seit 1996 Gattring Nr. 11



47

Die Schriftführer (Verwalter)der Freiwilligen Feuerwehr Fahrafeld

Hansl WENZEL 1924 - 1926

Franz HOFSTETTER 1926 - 1930

Anton DEIBL 1930 - 1931

Josef HOFSTETTER 1931 - 1932

Alois KAPFENBERGER 1932 - 1939


Erwin ECKER 1956 - 1959

Ernst MÜHLBAUER 1959 - 1968 Zell Nr. 1

Alois MEIRINGER jun. 1968 - 1981 Fahrafeld Nr. 9

Heinz SCHWINGENSCHLÖGL 1981 - 1986 Berg Nr. 5

Anton GEPPL 1986 - 1991 Fahrafeld Nr. 10

Helmut JUNG 1991 - 1996 Gattring Nr. 11

Horst SCHILHAVY 1996 - 2003 Fahrafeld Nr. 59

Wolfgang MEIRINGER seit 2003 Fahrafeld Nr. 9

Die Kassiere (Verwaltungsmeister)der Freiwilligen Feuerwehr Fahrafeld

Florian POSCH 1928 - 1934

Franz HACKL 1934 - 1937

Florian POSCH 1937 - 1939


Alois MEIRINGER jun. 1976 - 1986 Fahrafeld Nr. 9

Heinz SCHWINGENSCHLÖGL 1986 - 1989 Berg Nr. 5

Helmut JUNG 1989 - 1991 Gattring Nr. 11

Anton GEPPL 1991 - 1994 Fahrafeld Nr. 10

Horst SCHILHAVY 1994 - 1996 Fahrafeld Nr. 36

Wolfgang MEIRINGER 1996 - 2003 Fahrafeld Nr. 9

David KLEVETA seit 2003 Fahrafeld Nr. 4


Die Mannschaft - Organisationder Freiwilligen Feuerwehr Fahrafeld:

Kommando

48

Kommandant:Johann Schiefer

Ehrenkommandanten

Kdt.-Stv. und UA-Kdt:Ing. Helmut Jung

Alois Meiringer Ernst Mühlbauersen.

Leiter des Ver-waltungsdienstes:Wolfgang Meiringer

Stellvertreter desVerwalters:David Kleveta



49

Chargen

Ehrenchargen

Gruppenkdt.:Anton Geppl

Gruppenkdt.:Josef Scheibelreiter

Gruppenkdt.:Michael Zeller

Thomas Schweinhofer

Zeugmeister:Franz Grasmann

Fahrmeister:Gerhard Frohner

Zugskdt.:Ludwig Luger

Zugtruppkdt.:Martin Bollwein

Ernst Dippl Horst Schilhavy LeopoldSchweinhofer

Hubert Selinger

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50

Mannschaft

Gernot Geppl Johann Grabner Karl Grasmann Johann Gruber

ChristianHönigsberger

Hermann Mirth Anton Pernicka

Erich Hecht Karl Hecht Markus Hecht



51

Franz GepplJohann Weinkirn Christoph Winter Josef Zöchling

Daniel Selinger Anton Straubinger Franz Weinkirn

Karl Reinhard Michael Scheibelreiter

Manfred Schweinhofer


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3071 Böheimkirchen, Tel.: 02743/[email protected], www.baeckerei-winter.at


56

Danke!

allen Inserenten,

die durch ihre Einschaltung

die Produktion dieser

Festschrift ermöglichten.

Ein herzliches Dankeschön

Gasthaus AmbichlInhaber Fam. Eigelsreiter

Schubertstr. 54, 3151 St. GeorgenTel.: 02742/88 52 82,

Handy: 0664/173 44 54

Mittwoch RuhetagSamstag, Sonntag, Feiertag bis 14 Uhr

Impressum

Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Fahrafeld

Für den Inhalt verantwortlich: Freiwillige Feuerwehr Fahrafeld

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Fahrafeld

Konzeption, Produktion und Anzeigenverwaltung:

Druckservice Muttenthaler, Ybbser Straße 14, 3252 Petzenkirchen, Telefon 07416/504-0*


jahre 2009 1909 - feuerwehr fahrafeld · 100 jahre freiwillige feuerwehr bedeu-tet nicht nur 100...

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