intelligente dateisysteme design von dateien referat: florian griese

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Intelligente Dateisysteme „Design“ von Dateien Referat: Florian Griese

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Page 1: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

Intelligente Dateisysteme

„Design“ von Dateien

Referat: Florian Griese

Page 2: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

Dateien sind ein Strom aus Bytes, aus denen nicht ersichtlich ist, auf welchem System sie

entstanden sind

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Was passiert, wenn eine Datei in 1000 Jahren geöffnet werden soll?

Page 4: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

PROBLEM:Die Daten können nicht interpretiert werden

Page 5: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

Ausgangszustand

Physikalische Ebene ->

Wir haben eine Bitfolge, die auf einem Medium gespeichert ist

Logische Ebene ->

Eine Definition, wie diese Bits von einer Anwendungssoftware genutzt werden, basierend

auf dem Datentyp (z.B. ASCII)

Page 6: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

Strategien „elektronischer Archivierung“

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Emulation

EMULATION

Simulation eines älteren Systems, damit auch Daten dieses Systems mit neueren Computern und Betriebssystemen genutzt werden können

Page 8: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

KapselungZusätzlich zu dem bewahrenden

Informationsobjekt werden auch die Software, mit der man die Daten visualisieren kann, sowie die

zugehörigen Metadaten gespeichert

Page 9: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

Standardisierung

Es werden langzeitig stabile Formate, wie xml, TIFF oder pdf bevorzugt

Page 10: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

Migration

„Übersiedlung“/“Einbindung“ von Informationen in eine neue Systemumgebung

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Lösungsansatz:

SPO (self preserving object)

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Es gibt zwei Zustände binärer Informationen

Transient →

„Flüchtige Daten, die zeitlich begrenzt in den Speicher geladen werden (gepuffert).

Persistent →

„Nicht unkontrolliert veränderbare“ Daten werden über einen langen Zeitraum (auch über einen

Programmabbruch hinaus) bereit gehalten

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SERIALISIEREN, serialization ->

Transformation vom transienten in den persistenten Zustand

DESERIALISIEREN, deserialization ->

Transformation vom persistenten in den transienten Zustand

Page 14: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

Problem

Persistene Daten sagen nur wenig über das System aus, auf dem sie verarbeitet worden sind

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Self preserving objects

sind mit Informationen angereichert, welche es möglich machen, das Objekt in Zukunft auf neuen Systemen und Umgebungen „lauffähig“ zu halten

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Ziel

Es gilt nun, die Systeme welche mit solchen Informationen agieren, mit einer

Basisfunktionalität auszustatten, die es ermöglicht, das alle Datentypen mit einem

gewissen Kontext gespeichert werden können.

Page 17: Intelligente Dateisysteme Design von Dateien Referat: Florian Griese

→ Traditionelle Daten bestehen aus einem bytestream

→ SPOs bestehen aus zwei bytestreams, einem traditionellem und einem zweiten, der relevante

Informationen zur „Konservierung“ enthält

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Beispiel C++

Die Basisfunktion des I/O wird derart verändert, das erstellte Dateien mit einem minimalen Kontext

ausgestattet werden, ohne eine gesamte Anwendung ändern zu müssen - mit der

Gewissheit, das sich weiterhin beide Arten von Daten problemlos verarbeiten lassen

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Änderung der stdio library

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Die fopen Funktion wird derart verändert, dass bei jedem Öffnen nachgeschaut wird, ob ein Kontext

vorhanden ist

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Die fclose Funktion wird derart erweitert, dass beim speichern automatisch ein Kontext erstellt

wird

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Kompatibilität

Die fopen und fclose Funktionen werden so geändert, dass auch eine mit einer unveränderten Funktion geschriebene Datei mit der modifizierten

gelesen werden kann

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