inklusion tp Übung

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An den deutschen Schulen hat eine Revolution begonnen, wir haben es nur noch nicht richtig bemerkt. Bislang war der Eintritt in eine weiterfhrende Schule an die Erwartung geknpft, dass der Zgling am Ende seiner Zeit zumindest die Grundanforderungen der Bildungseinrichtung erfllen wrde. Alle Eignungstests, denen man ihn zuvor unterzog, sollten dies sicherstellen.In Zukunft wird auch dann der Aufnahmewunsch reichen, wenn der Schler geltend machen kann, dass es ihm aufgrund einer Disposition nicht mglich ist, die Voraussetzungen zu erfllen. Mit anderen Worten: Gerade die Unfhigkeit, die geforderten Leistungen zu erbringen, begrndet die Zugangsberechtigung. Das ist eine radikale Abkehr von dem Prinzip der Auslese, wie es das deutsche Bildungssystem seit 200 Jahren geprgt hat.Krzlich hat der Fall eines Jungen mit Downsyndrom Aufsehen erregt, den seine Eltern auf das Gymnasium schicken wollten, obwohl er in derGrundschulenicht einmal richtig lesen gelernt hatte. Der Fall wurde vor allem deshalb so heftig diskutiert, weil die Schule die Aufnahme verweigert hatte. Was hier noch als Einzelschicksal verhandelt wurde, ist nur der Beginn von etwas viel Grerem.Die prominenten Befrworter der neuenSchulpolitik, die unter dem Schlagwort"Inklusion"luft, haben mehr im Sinn, als allen Kindern Zugang zu Bildung zu ermglichen. Fr sie liegt hier der bergang in eine neue Welt, der "Olymp der Entwicklung", wie es der Erziehungswissenschaftler Hans Wocken, einer der entschiedensten Verfechter der neuen Lehre, formuliert hat. Man sieht, es geht nicht um die Vermittlung von Wissen, es geht um die Verwirklichung einer Utopie.Die Idee, dass die Begabteren die weniger Begabten mit nach oben ziehen, kennt man aus derGesamtschul-Debatte. Auch hier steht die Hoffnung auf die segensreiche Wirkung gemeinsamen Lernens am Anfang. Die Inklusionsidee geht ber diesen eher sozialtherapeutischen Bildungsansatz weit hinaus: Diese Utopie schliet dezidiert Kinder ein, von denen man nicht nur wei, dass sie dem Unterricht nicht folgen knnen, sondern von denen auch klar ist, dass sie andere dabei stren, ihrerseits das Lernziel zu erreichen.

TP InklusionBetrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, so kann man feststellen, dass heutzutage die inklusive Schulen sehr wichtig in Deutschland sind. Es ist eine weltweite Tendenz, dass immer mehr Schulen Kinder und Jugendliche mit Behinderungen akzeptieren. Sie teilen die Klassen und die verschiedenen Aktivitten mit nichtbehinderte Schler und die Lehrer behandeln sie wie einer mehr. Dieses Thema steht auch im Mittelpunkt des Textes von Zeit.de und der Grafiken zu dem Thema Inklusive Schule. Bei dem vorliegenden Text mit dem Titel Der schwarze Kanal: bergang in eine neue Welt von J. Fleischhauer handelt es sich um einen Artikel aus der Online Zeitung Zeit.de von 17.06.2014 in dem es um die Revolution an den deutschen Schulen, die die Leute noch nicht genau gemerkt haben geht.Im Text steht, dass in Zukunft ein Gesetz alle behinderten Schler akzeptieren wird (?). Aber es gibt immer noch Diskussionen ber dieses Thema, denn es gibt behinderte Kinder, die nicht richtig lesen kann in der Grundschule, aber ihrer Eltern wollen zu einen Gymnasium schicken. Ein Befrworter sagt zu dem Schriftsteller, dass nicht eine Sache von Wissen ist, sondern von Utopie. Am Ende weist der Text darauf hin, dass dieses Thema viel debattiert, wie das Thema Gesamtschule, wird. Die Daten von beiden Balkendiagrammen stammen vom Zeit.de und die Angaben werden in Prozent gemacht. Das erste Diagramm informiert darber, was die Schler und die Eltern ber das Thema denken. Die erste Stelle belegen mit fast zwei Fnftel die Schler die wollen ein inklusives Schulsystem. Im Mittelfeld finden wir, die Eltern die auch eine Schule mit behinderte Kinder wollen mit mehr als ein Drittel. An letzter Stelle stehen die Eltern, die nicht wollen eine inklusive Schule mit ein Viertel.Die zweite Grafik informiert ber die verschiedenen Behinderungen die die Kinder haben. An der Spitze liegen die Schler mit gesamter Behinderung mit rund drei Viertel. In der Mitte liegen mit weniger als ein Drittel die Kinder, die Probleme bei Sprache haben. Am unteren Ende finden wir die Behinderte, mit weniger als ein Zehntel, die nicht sehen kann. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass viele Schler und Eltern ein inklusives Schulsystem wollten. Aus dem zweiten Diagramm kann man feststellen, dass es viele verschieden Behinderung gibt. Eine mgliche Erklrung dafr ist, dass die Schulen nicht die richtige Bildung fr so viele verschiedene Behinderung haben.

Zu diesem Thema mchte ich mich auch uern. Ich bin der Auffassung, dass die behinderte Kinder nicht mit dem nichtbehinderten einen Unterricht teilen knnten. Ich glaube, dass die behinderte mit groen Problemen die anderen Schler stren werden. An erster Stelle wre zu nennen, dass es viel zu teuer alle die verschiedener behinderter Ausstattungen ist. Auerdem gibt es hohe Kosten fr Personal. Inklusion heit mehr Lehrer, Sozial- und Sonderpdagogen, usw. Ein gutes Beispiel dafr ist eine Schule die schon wirtschaftlichen Probleme hat, kann dieses System nicht erreichen.Ein weiterer Nachteil ist, dass vielleicht es zur Segregation zwischen unterschiedlichen Schlergruppen kommt. Es kann sein, dass die nicht Sonderschler die Behinderte nicht inkludieren. Das beste Beispiel dafr ist, ein Kind mit Down Syndrom die immer mit seine Sonderpdagogen ist, wie kann er in eine Schulgruppe teilen? Das Hauptargument dafr ist, dass die Leistungsniveau von die normaler Schler nimmt ab. Die Sonderschler knnen stren oder etwas machen die die anderen Schler ablenken. Sie werden di e Unterricht abbrechen und stoppen in verschiedenen Gelegenheiten. Das beste Beispiel dafr sind die Jugendliche, die das Abitur machen. Sie brauchen viel Konzentration und Ruhe. Die Sonderjugendliche knnten ein rgernis sein. Angesicht meiner Argumentation vertrete ich also den Standpunt, dass die behinderten Kinder nicht die Unterricht mit dem normale Kinder teilen knnten. Es wre Konterproduktiv und Sinnwidrig fr viele nichtbehinderten Schler.