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2012 | Gemeindebrief 3 | 1 Editorial 3 Wie war das mit Betlehem? 4 Die Begegnung zweier Cousinen 8 Gemeindefest | Ansgar bringt Heiligen Geist in die City 9 OPERN:KIRCHE 13 Unsere Orgel geht stiften 14 Kirchenmusik | Termine 16 Von Konstantinopel nach Ephesus 18 Neues vom Tansania Komitee 20 Seniorenakademie | Vorträge 21 Begegnungsstätte 22 Rundfunkgottesdienst 23 Theaterservice 24 Gemeindenachmittage 26 Gemeindekreise 29 Gemeindeveranstaltungen 30 Philosophische Bibelgespräche 31 Veranstaltungen 32 Pfadfinder 37 Nachrichten aus der KiTa 38 Aus den Kirchenbüchern 40 Abschied Dittmann | Konfirmanden Anmeldung 42 Nachrichten aus dem Kirchengemeinderat 43 Kirchengemeinderat 44 Gottesdienste 46 Hier finden Sie uns 51 Impressum Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Heiligengeist in Kiel Erscheinungsweise drei Mal jährlich Auflage 11500 V.i.S.d.P. Pastor Dr. Matthias Viertel Redaktion Pastor Dr. Matthias Viertel und der Öffentlichkeitsausschuss des Kirchengemeinderats Druck Schreiber Druck Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 17. Januar 2013 Nächste Ausgabe 1. März 2013 Gestaltung anja kühn, schmolzeundkuehn.de Inhalt

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2012 | Gemeindebrief 3 | 1

Editorial 3WiewardasmitBetlehem? 4DieBegegnungzweierCousinen 8Gemeindefest|AnsgarbringtHeiligenGeistindieCity 9OPERN:KIRCHE 13UnsereOrgelgehtstiften 14Kirchenmusik|Termine 16VonKonstantinopelnachEphesus 18NeuesvomTansaniaKomitee 20Seniorenakademie|Vorträge 21Begegnungsstätte 22Rundfunkgottesdienst 23Theaterservice 24Gemeindenachmittage 26Gemeindekreise 29Gemeindeveranstaltungen 30PhilosophischeBibelgespräche 31Veranstaltungen 32Pfadfinder 37NachrichtenausderKiTa 38AusdenKirchenbüchern 40AbschiedDittmann|KonfirmandenAnmeldung 42NachrichtenausdemKirchengemeinderat 43Kirchengemeinderat 44Gottesdienste 46HierfindenSieuns 51

Impressum

GemeindebriefderEv.-Luth.KirchengemeindeHeiligengeistinKielErscheinungsweise dreiMaljährlichAuflage 11500V.i.S.d.P. PastorDr.MatthiasViertelRedaktion PastorDr.MatthiasViertelundderÖffentlichkeitsausschussdesKirchengemeinderatsDruck SchreiberDruckRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe17.Januar2013Nächste Ausgabe 1.März2013Gestaltung anjakühn,schmolzeundkuehn.de

Inhalt

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2 | Gemeindebrief 3 | 2012

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2012 | Gemeindebrief 3 | 3

Nun geht schon wieder ein Kirchenjahr zu Ende und wir stimmen uns auf das Weihnachtsfest ein. Diese vorweihnachtliche Zeit bezeichnen wir als Advent, das heißt Ankunft. Ankommen können bekanntlich aber nur diejenigen, die zuvor auch aufgebrochen sind. Deshalb ist es kein Zufall, wenn die Geschichten rund um das Weihnachtsereignis damit beginnen, dass sich jemand auf den Weg macht: Maria macht sich auf den Weg zu ihrer Base Elisabeth, mit der sie die Freuden der Schwangerschaft teilen will. Joseph und Maria unternehmen eine strapaziöse Wanderung nach Bethlehem, wo sie sich zur Volkszählung einfinden sollen. Drei Weise aus dem Morgenland machen sich auf den Weg ohne ein be-stimmtes Ziel, nur die Vision der Sterne vor Augen. Und die Heilige Familie muss schließlich gleich nach der Geburt Jesus schon wieder aufbrechen, sie flüchten nach Ägypten vor den Nachstellungen des Herodes. Viele bekannte Geschichten und Motive, die alle mit einem Weg beginnen. Offenbar ist geistliches Leben und Erleben nicht möglich, ohne dass wir selbst in Bewegung geraten und den gewohnten Standpunkt verlassen. Aufbrechen im geistigen Verständnis ist der tiefere Sinn dieser Adventszeit: Standorte wechseln, neue Horizonte erblicken und auch manchmal Traditionen abschütteln.Auch in unserer Gemeinde Heiligengeist sind wir zurzeit unterwegs. Die Ge-meinde verändert sich, weil auch unser Stadtteil sich entwickelt. Immer stärker wird gerade die Ansgarkirche als City-Kirche wahrgenommen, die Mittelpunkt in einem belebten Einkaufsbereich ist. Der vorliegende Gemeindebrief soll Zeugnis ablegen von diesem Wandel und auch von der neuen Vielfalt, mit der die Mit-arbeitenden der Gemeinde diesen Weg gehen und sich dabei um ein Angebot bemühen, das seinen Sitz wirklich mitten im Leben hat.

Im Namen aller Mitarbeitenden der Gemeinde HeiligengeistIhr Pastor Matthias Viertel

Editorial

LiebeLeserinnen,liebeLeser

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4 | Gemeindebrief 3 | 2012

Im Juni hatten wir uns mit einer kleinen Grup-pe aus der Gemeinde Heiligengeist auf eine Pil-gerfahrt nach Israel begeben. Und so standen wir dann am Rande von Beit Sahour, einem Vorort von Bethlehem, und schauten auf die Felder, die zur Zeit Jesu als Weidegründe für die Schafherden genutzt wurden. Noch immer trägt dieser Ort den Namen „Bei den Hirten auf dem Felde“, obwohl der Anblick eher ernüch-ternd ist, weil sich dort, wo einst die Hirten mit ihren Herden entlangzogen, heute die israe-lischen Siedlungen aufreihen, durch die die pa-lästinensische Enklave Bethlehem bedrohlich umzingelt wird. Auch der Monat Juni ist eher ungeeignet für weihnachtliche Besinnung, denn die Sonne stand hoch am Himmel und brann-te mit erbarmungsloser Härte auf die kleine Gruppe aus Kiel. So fern der winterlichen und beschaulichen Stimmung, die wir mit dem Fest der Geburt Jesu verbinden, sieht man die Zu-sammenhänge zwangsläufig noch einmal ganz anders. Wie war das also mit Bethlehem und der Geburt des Messias im Stall?Der Evangelist Matthäus berichtet eher nüch-tern von der Geburt Jesu in Bethlehem. Er nennt auch keine Gründe, warum es den Zim-mermann Joseph mit seiner schwangeren Ver-lobten Maria in das judäische Land verschlagen hatte. Denn der Wohnsitz der Familie ist bei Matthäus eindeutig in Nazareth verortet, also in

WiewardasmitBethlehem?Galiläa (Mt 13,54). Dass die Geburt trotzdem in Bethlehem stattgefunden hat, bezieht Matthä-us einzig aus der alttestamentlichen Prophetie (Micha 5,1), die den kommenden Messias dem Stamm Davids zuordnet. Wenn Jesus also die-ser erwartete Messias sein sollte, dann musste er einfach aus Bethlehem kommen. Matthäus folgt diesem Ansatz, kann es aber auch nicht erklären, warum Jesus in Bethlehem geboren wird, obwohl die Familie doch aus Nazareth stammt. Auf jeden Fall enthält er sich eines Kommentars, setzt aber stillschweigend vo-raus, dass die Geburt in dem Haus der Fami-lie Josefs stattgefunden haben muss (2,11), das diese in Bethlehem zumindest vorübergehend bezogen haben müssten.Auch der Evangelist Lukas geht von dem Wohn-sitz der Familie in Nazareth aus (Lk 1,26), hin-terfragt nun aber die Hintergründe für diesen Ortswechsel der Familie, und bietet sogar eine Erklärung. Eine Volkszählung, die übrigens hi-storisch nicht nachweisbar ist, bietet seinem Bericht zufolge den Grund dafür, dass Joseph in die Stadt seiner Väter ziehen muss, um sich dort registrieren zu lassen. Diese besonderen Umstände bewirken dann aber auch eine an-dere Perspektive bei den Rahmenbedingungen der Geburt Jesus. So kommt es, dass Lukas die Geburt in einem Stall lokalisiert, weil in den öf-fentlichen Herbergen Betlehems kein Platz war,

TheologischerBeitrag

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2012 | Gemeindebrief 3 | 5

TheologischerBeitrag

von einem eigenen Haus – wie bei Matthäus – ist hier nun gar nicht mehr die Rede. Verwirrend werden die Berichte über die Ge-burt Jesu durch eine Blick in die anderen Evangelien, denn Markus spricht schlicht von „Jesus aus Nazareth“ und kennt keine Geburts-geschichte, die Bethlehem ins Spiel bringen könnte, während der Evangelist Johannes sich überhaupt nicht mit irdischen Dingen aufhält und bei der Herkunft Jesu direkt auf Gott und den Himmel verweist (Joh 6,42). Auch für die Jünger und den Apostel Paulus ist Bethlehem als Geburtsort Jesu kein Thema, obwohl doch gerade sie mit der alttestamentlichen Prophetie vertraut gewesen sein müssen. Zusammenfassend können wir also feststellen,

dass die Verlegung der Geburt des Galiläers Jesus in das judäische Bethlehem theologisch betrachtet keine Notwendigkeit darstellt und auch historisch auf schwachen Füssen steht. Nicht minder irritierend ist die Tatsache, dass zwei der zentralen Personen der Weihnachts-geschichte bei Lukas nicht so recht in Einklang zu bringen sind: Herodes, einer der Widersa-cher, ist bereits im Jahr 4. v.Chr. gestorben, was dazu geführt hat, dass die Geschichtsschreiber die Geburt Jesu auf einen Zeitpunkt auf jeden Fall vor diesem Jahr 4 v.Chr. ansetzen. Ande-rerseits trat Quirinius, der zweite Widersacher in der Geschichte, sein Amt als Statthalter erst im Jahr 6. n.Chr. an, so dass beide Personen in einer Geschichte gar nicht vorkommen können.

Bethlehem:BlickvomHirtenfeldaufdieVorortevonJerusalem

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6 | Gemeindebrief 3 | 2012

Es gibt zahlreiche Unstimmigkeiten und Wi-dersprüche in den Berichten der Evangelien, gerade in Bezug auf den Ort und die Zeit der Geburt Jesu. Aber warum halten wir trotzdem so unbeirrbar an dieser Fassung fest? Warum wollen wir uns nicht von der Krippe im Stall hinter der Herberge lösen, warum ist uns ge-rade diese Fassung von Lukas so wichtig und auch so wertvoll geworden?

Festzuhalten wäre zunächst, dass die Evan-gelien keine Chroniken abgeben und deshalb auch nicht mit den für uns geläufigen Maß-stäben einer exakten Geschichtsschreibung zu messen sind. Demgegenüber gibt es ganz offensichtlich zwei verschiedene Ebenen, die sich in den biblischen Texten überlagern: Auf der einen Seite eine theologische Deutung und auf der anderen eine historische Zuordnung. In diesem Sinne können wir auch sagen, dass Je-sus gewissermaßen eine doppelte Herkunft hat, nämlich eine theologische und eine historische. Theologisch ist seine Bedeutung als davidischer Messias ausschlaggebend, und die Erzählungen aus Bethlehem breiten diese Schicht aus. Histo-risch wird dagegen Nazareth als „seine Vater-stadt“ (Mk 6,1) ausgegeben und immer wieder in den Auseinandersetzungen mit den Ungläu-bigen herangezogen, die - wie die jüdischen Be-hörden – in Jesus nur den Galiläer sehen.

TheologischerBeitrag

AltarbildinderKircheaufdemHirtenfeld

Für uns ist diese doppelte Sichtweise der Her-kunft Jesu auf jeden Fall eine Anfrage, die weni-ger der Logik als vielmehr der Vielschichtigkeit des Glaubens gilt. Immerhin geht es bei alledem um die Geburt Jesu Christi, den wir als „wahren Menschen und wahren Gott“ verehren. In dieser Ausrichtung können sowohl Bethlehem als auch Nazareth ihren festen Platz beanspruchen.

Pastor Matthias Viertel

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2012 | Gemeindebrief 3 | 7

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8 | Gemeindebrief 3 | 2012

MarialäuftzuElisabeth.SiewillschnellzuihrerCousine.Siemussweg.SiebrauchteineFreundinzumReden.Sieistschwanger.Sieweißnicht,obsiediesesKindwill.WeristderVater?SiekannnichtzuHausebleiben.Josefverstehtsienicht.WaswerdendieLeutesagen?EswarnichtihrWille.Siewurdenichtgefragt.Wastun?

Mariahatessehreilig.SiekommtzuElisabeth.Elisabethfreutsich.Sieempfängtsieliebevoll.SiemachtihrkeineVorwürfe.AuchElisabethistschwanger.SiefreutsichaufihrKind.SiefreutsichauchüberMariasKind.DieFreudestecktan.Mariafühltsichverstanden.Vielleichtistesdochgut.EsistauchihrKind.MarianimmtihreSchwangerschaftan.SiefreutsichaufihrKind.ElisabethhatihrdieAugengeöffnet.DiesKindisteinKindGottes.GottsiehtnichtaufMariaundihrKindherab.

DieBegegnungzweierCousinen

ErsetztsieinsRecht.MarialobtGott.

Vielleichtwarsauchso:

MarialäuftzuElisabeth.SiewillschnellzuihrerCousine.DerEngelhatihrdasKindangekündi-gtundjetztistsieschwanger.Siefreutsich.Siemussschnelllaufen.Sieistganzaufgeregt.IhrKindwirdeinzigartigsein.GotthatGroßesmitihmvor.ErwilldemUnrechteinEndemachen.Gerechtigkeitsollherrschen.Gotthatesihrversprochen,underhatdiesVersprechenanihrungeborenesKindgeknüpft.Jetztweißsie,wiesiezudemkom-mendenReichGottesbeitragenkann.Sie,eineeinfachejüdischeMutter.SiewirdihrenSohnunterdieTorastellen.SiewirdihmerzählenvonderLeiden-schaftGottesfürGerechtigkeit.SiewirdihmvorsingenvoneinerbesserenWelt,inderdieArmennichthungernmüssenunddieReichenleerausgehen.MachthaberwerdenvomThronge-stürztundIsrael,dasamBodenliegt,wirdwiederaufgerichtet.

ImmerwiedermachtMariasichSorgen.WaswirdmitihremKindgeschehen?Wirdsieihmbeistehenkönnen,wennesnötigist?Aberdanndenktsieglücklich:Gottwirdesgelingenlassen.EristeinGott,dersichderMenschenannimmt.ErhatIsraelnichtvergessen.ErhatsichauchanElisabetherinnert,dieschonaltist,altundkinderlos.Erhatsichihrererbarmt,alskeinMenschmehrdarangeglaubthat,undhatsieschwangerwerdenlassen.EristwirklicheinGott,derdieNied-rigenerhebt.

MarialäuftElisabethentgegen.

PastorinSigrunKönig

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2012 | Gemeindebrief 3 | 9

Die städtischen Strukturen Kiels haben sich in den letzten Jahren allmählich verschoben. Nachdem sich manche der großen traditio-nellen Kaufhäuser aus der Innenstadt zurück-gezogen haben und gleichzeitig immer mehr und immer größere Einkaufszentren am Stadt-rand entstanden sind, hat auch der Bereich zwischen Bahnhof und Marktplatz seinen Cha-rakter verändert. Im gleichen Maße konnte sich in der Holtenauer Straße ein neuer städtischer

Lebensbereich etablieren, der mit seinen Ein-zelhandelsgeschäften, Cafés und anderen Loka-litäten zu einem attraktiven Treffpunkt gewor-den ist, und sich als Alternative einer neuen City anbietet. Beim Neubau des Gemeindezentrums der Kirchengemeinde Heiligengeist an der Hol-tenauer Straße wurde dieser neuen städtischen Situation Rechnung getragen. Ein Vorplatz, der Kirche und Gemeindezentrum verbindet, wird von der Bevölkerung wie ein kleiner Marktplatz wahrgenommen und auch genutzt. Auch die Arbeit in unserer Gemeinde hat sich durch diese städtische Neuorientierung verän-dert. Immer stärker wird unsere Ansgarkir-che auch von Menschen wahrgenommen und genutzt, die nicht unmittelbar in unserer Ge-meinde ihren Wohnsitz haben. Das Angebot der offenen Kirche mit der Möglichkeit zum pastoralen Gespräch, die zahlreichen Konzerte, die Opernkirche, das qualifizierte Angebot der Chorarbeit und vieles mehr spricht Menschen

AnsgarbringtHeiligenGeistindieCity

City-Kirche

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10 | Gemeindebrief 2 | 2012

Gemeindefest

an und erwärmt sie für die Aktivitäten der Kir-che, die hier mitten im Leben steht. Auch in den Angeboten des Gemeindezentrums ist diese Veränderung der Zielgruppe deutlich zu spü-ren. Etwa wenn sich am Mittwoch begeisterte Swing-Tänzer aller Generationen zum Anfän-gerkreis einfinden oder philosophisch Interes-sierte sich regelmäßig zu einem besonderen Bibelstudium treffen. Zahlreiche Kooperationen zum Beispiel mit dem Verein der Musikfreunde, mit der Volksbühne, mit dem Theater Kiel und nicht zuletzt mit der Senioren-Akademie, die in unseren Räumen eine Heimat gefunden hat, un-terstützen diese Angebote.

„Meistensheilig!“ImpressionenvomGemeindefestam26.August

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2012 | Gemeindebrief 2 | 11

Gemeindefest

Auf diese Weise hat sich das Image der Ge-meinde und besonders der Ansgarkirche mit dem Gemeindezentrum in den letzten Jahren spürbar verändert. Unsere Gemeinde ist leben-dig geworden, und sie wächst, was angesichts der eher deprimierenden Zukunftsprognosen der Kirche ein besonders gutes Zeichen ist. So konnte im August des Jahres in der Ansgarkir-che sogar eine „Wiedereintrittsstelle“ errichtet werden, die es Menschen aus dem gesamt-en Einzugsgebiet der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erleichtern soll, ohne Kom-plikationen wieder in die Kirche einzutreten, und zwar unabhängig vom jeweiligen Wohnort.

In dieser besonderen Lage liegt durchaus eine Chance für unsere Gemeinde, durch die das kirchliche Leben nicht nur offener, sondern auch attraktiver und vielfältiger werden kann. Wenn die Kirche sich den Menschen auch dort zuwendet, wo sie sich beruflich oder in ihrer Freizeit aufhalten, ist sie stärker im Leben ver-haftet. Und schließlich ist Kirche, als Gemein-schaft im Geiste Jesus Christi verstanden, mehr als nur ein Stadtteil, sie endet nicht an den Ge-meindegrenzen, sondern öffnet sich in die Welt hinein und ermöglicht Begegnungen für Men-schen an den Punkten, an denen sie existenziell betroffen sind.

Dr. Matthias Viertel, Pastor

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12 | Gemeindebrief 3 | 2012

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2012 | Gemeindebrief 3 | 13

„Allesistgeheuchelt!“-HändelüberKaiserunddieKirche–

Ausgerechnet ein Kardinal soll nicht nur Be-sitzer des Uraufführungs-Theaters in Venedig, sondern auch noch Librettist für Händels frühe Oper gewesen sein. Tatsächlich gilt Kardinal Vincenzo Grimani, ehemaliger Abt, nicht nur als Fürsprecher Händels, sondern auch als Librettist der Agrippina. Dass die Oper auch noch als Satire am päpstlichen Hof daher-kommt, macht die Interpretation nicht leich-ter. Immerhin waren die Habsburger gerade in den Kirchenstaat eingerückt, so dass Papst Clemens XI. 1709 – im Jahr der Uraufführung – einen Vertrag mit Österreich unterzeichnen und Karl VI. als König mit Neapel als Lehen anerkennen musste – Kardinal Grimani mitten dazwischen. Politische Verwicklungen im Hin-tergrund stellten offenbar kein Hindernis für den großen Erfolg dar. Aber war das Werk nun bloß eine metaphorische Oper um allegorische Figuren, oder doch eine beißende Satire gegen Papst und Obrigkeit?

GeorgFriedrichHändelAgrippinaInszenierungvonArilaSiegertPremieream10.November2012

OPERN:KIRCHEinderAnsgarkircheam25.Januar2013,19Uhr

Kirchenmusik

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14 | Gemeindebrief 3 | 2012

Kirchenmusik

Orgelmusik ist von jeher fester Bestandteil der Kultur der Kirche. Sie kann aber auch aus der säkularen Welt nicht weg gedacht werden. Den beiden Kirchen unserer Gemeinde kommt ein solcher Kultur tragender und erhaltender Auf-trag über ihre Gemeindegrenzen hinaus im be-sonderen Maße zu, denn sie befinden sich in zentraler Lage unserer Landeshauptstadt, die Pauluskirche noch dazu im Einzugsgebiet des Landtages, die Ansgarkirche im Einzugsgebiet der Universität.

Die Qualität der Kirchenmusik hängt unmittel-bar vom Zustand der jeweiligen Orgel ab. In der Pauluskirche hatte der Orgelbauer Rudolf Neuthor seinerzeit mit vergleichsweise gerin-gem finanziellen Aufwand eine neue Orgel ge-baut, die überwiegend durch Privatspenden

finanziert werden konnte. Inzwischen genügt diese Orgel nicht mehr den heutigen Ansprü-chen in Gottesdienst und Konzert. Sie ist für den Raum insgesamt zu leise, die Einzelregister haben wenig Charakter. Ihr Klangfundament ist dem Raum nicht angemessen. Es fehlen ihr Gra-vität und Kraft. Durch ihren zu tief im Turm lie-genden Standort wird dieses Problem noch ver-schärft. Die Musik der Romantik und Moderne kann auf ihr nicht adäquat dargestellt werden.

Die Ansgarkirche wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt. Eine Orgel mit altem Pfeifenbe-stand aus anderen Kirchen wurde kurzerhand vor die zugemauerte Rosette der Westfront ge-baut. Das Instrument war und ist ein Provisori-um und muss dringend umfassend überarbeitet werden.

UnsereOrgelgehtstiften

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2012 | Gemeindebrief 3 | 15

Da die zu erwartenden Kosten eines sinnvollen Umbaus der großen Orgel der Pauluskirche nach Einschätzung von Orgelsachverständigen in keinem Verhältnis zum Ergebnis stehen wür-den, erscheint ein Neubau erforderlich. Darüber hinaus muss aber jede Orgel, um gut erhalten zu bleiben, ungefähr alle 25 Jahre auf-wändig generalüberholt werden.

Beides übersteigt bei Weitem die finanziellen Möglichkeiten unserer Gemeinde. Darum ist am 3. März 2011 die Orgelstiftung Heiligengeist Kiel gegründet worden, die sich mehrheitlich aus Mitgliedern des Kirchengemeinderats zu-sammensetzt. Zur Unterstützung des Projekts steht ihr ein Beirat zur Seite. Die Stiftung wird von der Stiftergemeinschaft der Förde Spar-kasse treuhänderisch verwaltet. Es ist ihr Ziel, Qualität und guten Zustand der Orgeln beider Kirchen auf Dauer zu ermöglichen und damit unsere Kirchen für die Zukunft langfristig als kirchenmusikalische Anziehungspunkte für un-sere Gemeinde und darüber hinaus ausstrah-lend zu erhalten.

Marie Charlotte Wahl

WirbrauchenSie!MöchtenSiemehrerfahren?WirladenSieein:

Die Orgelprobe – Unsere Orgel geht stiften

Samstag,1.Dezember2012um19UhrinderPauluskirche

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16 | Gemeindebrief 3 | 2012

Sonnabend, 3. November, 19 UhrAnsgarkircheanderHoltenauerSonntag, 4. November, 17 UhrPauluskircheamNiemannswegGIOACCHINOROSSINIPETITEMESSESOLENNELLEMariettaZumbült,SopranAnne-BekeSontag,AltKnutSchoch,TenorSebastianNoack,BaritonArsMusicaFlensburgHEINRICH-SCHÜTZ-KANTOREIAndreasKoller,LeitungKartenvon23,-bis10,-inderAnsgarkirche,RuthKönigKlassik,derKonzertkasseStreiberundanderAbendkasse

Freitag, 16. November, 19.30 UhrAnsgarkircheanderHoltenauerGOSPELCHOR“FLAMINGVOICES“GospelsundTraditionalsDaglefPolzin,LeitungEintritt:5,-bis14Jahre-frei

Freitag, 30. November, 19 UhrAnsgarkircheanderHoltenauerVdM–KLASSISCHBEFLÜGELT–DAS2.KONZERT:Diedreigroßen„B“SonatenvonBach,BeethovenundBrahmsJulianArp,VioloncelloCasparFrantz,KlavierEintritt:19,-bis7,-

Sonnabend, 1. Dezember, 19 UhrPauluskircheamNiemannsweg„DIEORGELPROBE–UNSEREORGELGEHTSTIFTEN“

Donnerstag, 6. Dezember, 18 UhrPauluskircheamNiemannswegWEIHNACHTSKONZERTDERKIELERGELEHRTENSCHULEVororchester,Sextanerchor,JugendchorundBläsergruppeAnne-BekeSontagundJanSchmidtke,LeitungEintrittfrei

Sonntag, 9. DezemberWeihnachtsmarktanderPauluskirche16.30UHR:OFFENESADVENTSSINGENDERHEINRICH-SCHÜTZ-KANTOREI17UHR:MULTIPLEVOICE–WINTERKONZERTEintrittfrei–Spendeerbeten

Freitag, 14. Dezember, 20 UhrAnsgarkircheanderHoltenauerJAZZIGS,„Swingingchristmas“,UliEichmann,LeitungEintrittfrei-Spendeerbeten

Sonnabend, 15. Dezember, 15 UhrAnsgarkircheanderHoltenauerVdM-KINDERKONZERT„HänselundGretel“fürKinderab3JahrenTrioDiversoEintritt:9,-Erwachsene,5,-KinderFreitag, 21. Dezember, 20 UhrAnsgarkircheanderHoltenauerORGELKONZERTZUADVENTUNDWEIHNACHTEN„VomHimmelhoch“WerkevonBach,Brahms,Reger,Rheinberger,MauersbergerundImprovisationenAndreasKoller,OrgelBrezelundWein–derEintrittistfrei–SpendefürdenNeubauderOrgelderPauluskircheerbeten

Kirchenmusik|Termine

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2012 | Gemeindebrief 3 | 17

Donnerstag, 27. Dezember, 20 UhrPauluskircheamNiemannswegOFFENESWEIHNACHTSORATORIUM,TeileI-IIIundIVSolisten,OrchesterundChorausSchleswig-HolsteinAndreasKoller,LeitungDerEintrittistfrei–Spendeerbeten

Sonnabend, 2. Februar, 20 UhrAnsgarkircheanderHoltenauerSonntag, 3. Februar, 17 UhrPauluskircheamNiemannsweg„VERLEIHUNSFRIEDENGNÄDIGLICH“A-Cappella-WerkevonLassus,Schütz,Monteverdi,Schein,J.Chr.Bach,J.S.Bach,undMendelssohn-BartholdyPALESTRINA-ENSEMBLE-KIELAndreasKoller,LeitungDerEintrittistfrei–Spendeerbeten

Mittwoch, 6. Februar, 19 UhrAnsgarkircheanderHoltenauerVdM-KONZERT,JohannSebastianBachFranzösischeSuiten,CasparFrantz,KlavierEintritt:€12,-(10,-,8,-)freiePlatzwahl

Kirchenmusik|Termine

Freitag, 22. Februar, 20 -24 UhrAnsgarkircheanderHoltenauer19.KIELERORGELNACHTKielerOrganistinnenundOrganistenspielenvonAchtbisMitternachtMarie-CharlotteWahl,ModerationBrezelundWeinDerEintrittistfrei–SpendefürdenNeubauderOrgelderPauluskircheerbeten

Sonntag 3. März, 17 UhrPauluskircheamNiemannswegDIETRICHBUXTEHUDEMEMBRAJESUNOSTRIKammerchordesErnst-Barlach-GymnasiumsEinBarockensemble,SolistenWulf-HenningSteffen,LeitungEintritt:€8,-(4,-)

Unsere finanzielle Unterstützung ermöglicht die großen Kirchenkonzerte.Helfen Sie mit, werden Sie Mitglied.

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18 | Gemeindebrief 3 | 2012

Kleinasien, der Kulturraum der heutigen Türkei, hat eine reichhaltige christliche Tradition. Die Briefe des Paulus berichten über die ersten Ge-meinden, die hier gegründet wurden und auch das Wirken von Petrus und Philippus ist un-trennbar mit Kleinasien verbunden. Immerhin wurde Paulus selbst in Tarsus geboren, einer kleinen Stadt im Südosten der heutigen Türkei, so dass sich dieses Gebiet auch aus persönlichen Gründen als Ziel der Mission unter den ersten Christen anbot. Tatsächlich bot Kleinasien im 2. Jahrhundert die besten Voraussetzungen für eine Verbreitung der neuen Religion, und im 4. Jahrhundert erlebte das Christentum eine Blüte-zeit, die die Kirche nachhaltig geprägt hat. Hier, in Kleinasien, wurde der Name der „Christen“ geprägt, und hier fanden in Nizäa, Ephesus und Byzanz die ersten Konzile statt. Immerhin ging

es in der noch jungen Reichskirche darum, eine allgemein verbindliche Glaubensgrundlage zu erstellen, die sich dann auch im Glaubensbe-kenntnis niedergeschlagen hat. Trotz dieser kaum zu überschätzenden Bedeu-tung Kleinasiens für die frühe Kirche sind die Namen der alten Regionen, die von den Mis-sionaren immer wieder erwähnt wurden, für uns heute weitgehend leere Begriffe. Was ver-birgt sich hinter den eigentümlichen Namen wie Pontus, Galatien, Kappadokien und Bithynien? Welche Bedeutung hatten Nizäa, Ephesus, oder Laodizea für die Entwicklung einer Theologie, die bis in die Gegenwart nichts an Bedeutung verloren hat? Mit dieser Studienreise der Kirchengemein-de wollen wir uns auf den Weg machen, alten christlichen Spuren folgen, um neue Entde-

Gemeindereise

VonKonstantinopelnachEphesusStudienreisederGemeindeindasLandderfrühenChristen

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2012 | Gemeindebrief 3 | 19

ckung für uns und unseren Glauben zu machen. Der Weg führt dabei über so wichtige Orte wie Troja und Pergamon, wir kommen nach Ephe-sus und Priene, besuchen Bursa und Laodizea. Und Höhenpunkt der Reise wird dann der Auf-enthalt in Istanbul sein.Die Stadt am Bosporus verknüpft bekanntlich Asien und Europa, sie erstreckt sich gleich über zwei Kontinente und hat dabei drei Namen, die für unterschiedliche Kulturen stehen und dabei auch auf drei verschiedene Epochen der religi-ösen Identität verweisen: Istanbul, Konstanti-nopel oder Byzanz. Die Frage, ob man nun nach Istanbul oder Konstantinopel reist, ist deshalb immer zugleich eine Bekenntnisfrage. Wir ha-ben uns bei dieser Gemeindereise für die Zeit der alten Kirche entschieden, um den Resten aus der Zeit der ersten Kirchenkonzile nach-zuspüren. Aber neben der Hagia Sophia und den alten Klosteranlagen aus byzantinischer Zeit, findet sich natürlich auch genug Gelegen-heit, das moderne Istanbul zu erkunden mit den farbenprächtigen Bazaren und repräsen-tativen Moscheen. Wer heute Istanbul besucht, erlebt eine Weltstadt, die das Flair eines „euro-päischen Orients“ ausstrahlt. Mit ihren derzeit rund 14 Millionen Einwohnern gehört Istanbul ohne Zweifel zu den Weltmetropolen, und doch hat sich gerade in der Altstadt der Charme der Gründungsjahre bewahrt. Wer durch die Gas-sen der Altstadt zieht, bekommt schnell einen unmittelbaren Eindruck davon, warum gerade hier einst neben Rom das zweite große Zentrum der christlichen Kirche entstehen konnte.

Gemeindereise

Mit dieser Studienreise laden wir alle Interes-sierten ein, die reichhaltige christliche Ge-schichte Kleinasiens und auch die moderne Türkei kennenzulernen. Bei der Vorbereitung der Reise haben wir viel Wert auf komfortable Reisebedingungen gelegt, so dass keine Strapa-zen zu befürchten sind. Außerdem werden wir dieses besondere Abenteuer durch zwei Treffen vorbereiten, die nicht nur dazu dienen, die Rei-seroute, sondern auch die Mitreisenden besser kennenzulernen.

Daten der Studienreise

¬ dieReisedauert12Tage

¬ siefindetindenHerbstferien2013statt (zwischendem6.unddem18.Oktober)

¬ dieReiseroutebeinhaltet3TageIstanbul,führtdann überNizäanachBursa,Troja,Pergamon,Ephesus,Priene, Laodizea,PamukkalenachAntalya

¬ derFluggehtvonHamburgnachIstanbul,vorOrtreisen wirmitdemSchiffundkomfortablenReisebussen

¬ dieReisekostenbetragen1.750Euro,darinsindalle KostenfürReise,UnterkunftundVerpflegungsowiefür alleBesichtigungenenthalten.

AusführlicheReiseunterlagensindimGemeindebüroerhält-lich,weitereAuskünfteerteiltPastorDr.MatthiasViertel.

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20 | Gemeindebrief 3 | 2012

Tansania

Aus unserer Partnergemeinde Shokony in Tan-sania erhalten wir jetzt die Nachricht, dass die Menschen in diesem Jahr eine ganz gute Ern-te gehabt haben. So können sie wieder Spen-den geben, die für das Gemeindeleben, das Pastorengehalt und die verschiedenen diako-nischen Aufgaben notwendig sind.Ebenso wird sowohl über Fundraising als auch Aufrufe für den Weiterbau der Schreinerwerk-statt Geld eingeworben. Auf den Photos vom Frühjahr können wir den Fortschritt des Baues sehen und wissen, dass von dem nächsten Geld das Dach errichtet werden kann.

Wie Sie sich vielleicht erinnern, spenden wir jedes Jahr für die Konfirmanden in Shokony Geld. Davon kann für jeden einzelnen eine Bi-bel in der Muttersprache angeschafft werden. In

NeuesvomTansaniaKomitee

unseren Konfirmationsgottesdiensten sammeln wir in jedem Jahr u.a. wieder für die Bibeln. Die Zahl der Konfirmanden in Shokony und den Filialgemeinden liegt viel höher als bei uns. In diesem Jahre besuchen den Unterricht 90 im ersten Konfirmandenjahr und 93 im zweiten.Die Bibeln sind ein wichtiges Arbeitsmaterial für den Unterricht. Sie gehören den Jungen und Mädchen persönlich und werden auch häufig zum Gottesdienst mitgenommen. Auf den Bil-dern zeigen sie stolz ihren neuen persönlichen Besitz. Für die vielen Aufgaben in Shokony (Waisen-hilfe, Krankenstation, Medikamente, Milchlie-ferung für den Kindergarten, Bau der Schreiner-werkstatt) benötigen wir immer wieder Geld und bitten deshalb um Ihre Spenden.

SpendenkontoKirchengemeindeHeiligengeistKielEv.DarlehnsgenossenschaftKielKonto-Nr45011991|BLZ21060237Stichwort:Shokony

Für einmalige oder regelmäßige Zahlungen danken wir sehr herzlich.Im Namen aller, die sich in der Tansania-Arbeit unserer Gemeinde engagieren, grüße ich Sie herzlich. Ursula Sontag

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2012 | Gemeindebrief 3 | 21

Seniorenakademie

Eine große Vielfalt der Themen und der Refe-renten zeichnet die Vorträge aus, die seit An-fang des Jahres von der Regionalgruppe Kiel der Akademie für Kultur und Reisen – Seni-oren-Akademie Lübecker Bucht e. V. in der Hol-tenauer Strasse angeboten werden.Einmal im Monat an einem Dienstag-Nachmit-tag stellt die Begegnungsstätte ihre Räume da-für zur Verfügung. Alle Interessierten sind herz-lich willkommen, die Gruppe der mehr als 20 Mitglieder der Senioren-Akademie aus Kiel und Umgebung zu ergänzen.Die Nachmittage beginnen um 15 Uhr mit einem Kaffeetrinken; um für ausreichenden Ku-chen zu sorgen, ist eine kurze telefonische An-meldung bei dem Leiter der Akademie, Herrn Pastor i.R. W.-D. Szepan, Tel. 04347 9086 wün-schenswert. Die Vorträge beginnen in der Regel kurz vor 15.30 Uhr. Spätestens um 17 Uhr ist die Veranstaltung zuende.Die Akademie für Kultur und Reisen besteht seit über 30 Jahren. Sie hat Mitglieder in ganz Deutschland. Sie führt zusätzlich zu den Vor-trägen in den Regionen Hamburg, Travemünde und Kiel mehrtägige Veranstaltungen mit un-terschiedlichen Schwerpunkten an unterschied-lichen Orten durch. 2013 z. B. sind im Februar eine Tagung zum Thema „Lieder der Roman-tik“, im März ein Seminar im Seeschloss bei Eutin, im Juli eine Tagung in Gelsenkirchen un-

ter dem Thema „Die Entwicklung des Ruhrpotts zur Kulturregion“ und im August eine Tagung in Dresden geplant. Nähere Auskünfte gibt ger-ne Herr Szepan, Lassenweg 4a, 24220 Flintbek; Email: [email protected]. Er ver-sendet auch die Rundbriefe der Akademie mit weiteren Informationen und informiert über die Mitgliedschaft.

DienächstenVorträgeinKiel:jeweils Dienstag um 15 Uhr

20. November 2012|DerKrakauerMarienaltardesVeitStoss,Wolf-Dietmar Szepan, Flintbek

29. Januar 2013|DeutscheimOsten,ZurGeschichtederRusslanddeutschenvonderZarenzeitbisStalinPastorin Anke Wolff-Steger, Schulensee

12. Februar 2013|AlsmaninKielseinGeldselbermachte.EinfastunbekanntesKapitelKielerStadtgeschich-tevon1914bis1923,Hans Joachim Kürtz, Kiel

12. März 2013|„KeinVorwortohneBuch“:ErichKästnerPeter Kiritz, Travemünde

23. April 2013|Tee–einHeil-oderGenussmittel?Herbert Plaumann, Travemünde

Herzlich Willkommen! Wolf-Dietmar Szepan

VorträgeinderBegegnungsstätte

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22 | Gemeindebrief 3 | 2012

Sonntagsfrühstück

Im Winterhalbjahr werden wir wieder zwei-mal im Monat ein Sonntagsfrühstück um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst in der Ansgarkirche anbieten. Das Frühstück wird jeweils von zwei ehrenamtlichen Kräften vorbereitet und beglei-tet. Hier bietet sich die Möglichkeit, in gemüt-licher Runde zu frühstücken und mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Die Got-tesdienstbesucher haben dann die Gelegenheit, sich in Ruhe über die Predigt auszutauschen. Für die Lebensmittel bitten wir um eine Spen-de von 3,- Euro, damit wir dieses Angebot auch weiterhin machen können.

Termine für das Frühstück04.11.;18.11.;02.12.;16.12.;13.01.2013WeitereTerminewerdenerstspäterfestgelegt.Bitteinfor-mierenSiesichandenAushängenoderindenmonatlichenProgrammenderBegegnungsstätte.

Wir freuen uns auch über Menschen, die aktiv als Helfer mitmachen möchten. Bitte melden Sie sich. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Ver-fügung.

Adventsgesteckebasteln

Bei uns ist es schon Tradition, dass wir am Freitag vor dem 1. Advent, in diesem Fall am 30.11., Gestecke für den Eigenbedarf herstellen. Dazu stellen wir alle notwendigen Materialien zur Verfügung, wie Tannenzweige, Steckton,

Kerzen in verschiedenen Größen und Dekoma-terial in Fülle. Die Kosten richten sich nach dem Verbrauch der Materialien. Sie können auch gerne eigene Sachen (z.B. eine standfeste Scha-le oder besondere Kerzen) mitbringen, die sie mit verarbeiten können. Bitte melden Sie sich bis spätestens zum 23. November an, weil wir nur eine begrenzte Teilnehmerzahl annehmen können.

ÄnderungenfürdieWandergruppe

Bisher hat Frau Gisela Schlutt unsere Wander-gruppe betreut. Das bedeutet, sie hat seit zig Jahren die Wanderrouten vorbereitet und für die jeweiligen Termine ausgesucht, dann die Terminplanung an die Mitwanderer und Mit-wanderinnen verteilt und die Wanderungen dann begleitet. Nun legt sie die Verantwortung für diese Gruppe in jüngere Hände. Die neue Wandergruppenleiterin heißt Antje Vergien. Wir freuen uns, dass dieses tolle Angebot so weiter bestehen kann, und ich freue mich auf gute Zu-sammenarbeit mit Frau Vergien. Ihr wünsche ich viel Freude bei ihrer neuen Tätigkeit.Frau Schlutt verschwindet natürlich nicht, sie wird Frau Vergien gerade in der Anfangs-zeit hilfreich zur Seite stehen. An dieser Stelle möchte ich Frau Schlutt recht herzlich für ihr vielseitiges Engagement danken. Solch ein au-ßerordentliches Engagement ist ja nicht selbst-verständlich, und es ist erfreulich, dass es so erfolgreich ist. So hoffe ich, sie noch lange bei uns begrüßen zu dürfen. Danke Frau Schlutt!

Begegnungsstätte

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2012 | Gemeindebrief 3 | 23

Aquarellemalen

Am Mittwoch, 21. November um 15 Uhr beginnt eine neue Malgruppe in der Begegnungsstätte. Frau Birgit Schulz wird einmal im Monat ein Malangebot machen, das sich an alle Interes-sierten richtet, ob mit oder ohne Malkenntnis. Es gilt das Aquarellieren auszuprobieren, ange-fangen dami, wie die Farben sich auf Aquarell-papier verhalten, bis hin zu gegenständlicher Malerei. Es entstehen Kosten für Materialien. Bei Fragen kommen Sie gerne in die Begeg-nungsstätte, z.B. auf eine Tasse Kaffee um 14.30 Uhr (immer wenn Programm am Nachmittag stattfindet) oder rufen Sie mich an!

BegegnungsstätteGemeindezentrumErdgeschoss,Mo–Fr14–17UhrLeitung:Diplom-SozialpädagoginKarenUlkeTelefon0431–58782132Sprechzeiten:Di10–11.30Uhr,MiundDo14–15UhrWeihnachtsferienNachWeihnachtenbleibtdieBegegnungsstättebiszum6.Januar2013geschlossen

Besuchsdienst in unserer GemeindeWirbesuchenregelmäßigMenschen,dienichtmehrzurGemeindekommenkönnen.DieDamendesBesuchs-dienstesklönenmitdenBesuchten,lesenetwasvoroderspielenGesellschaftsspiele.WürdenSiegerneeinbezogensein?DannbittemeldenSiesich.HabenSieselberLustundZeit,andereMenschenzubesu-chen?IchfreuemichüberIhrenAnruf!

Begegnungsstätte

DiePauluskirchegehtaufSendung

Am Sonntag, dem 10. Februar, wird der Nord-deutsche Rundfunk einen Gottesdienst aus un-serer Pauluskirche übertragen. Zu diesem be-sonderen Ereignis ist die Gemeinde herzlich eingeladen. Und weil bei einer Hörfunkübertra-gung zwar kein Bild zu sehen ist, der Ton dafür aber umso deutlicher einen Eindruck von der versammelten Gemeinde bietet, wäre es gut, wenn wir an diesem Sonntag möglichst viele Gemeindeglieder begrüßen könnten. Vielleicht hat der eine oder andere ja viel mehr Interes-se daran, gerade diesen Gottesdienst einmal im Radio zu verfolgen, denn in die Kirche können wir ja jeden Sonntag gehen. Bedauerlich wäre es dann aber, wenn die Kirche deshalb halb leer ist und unser Gemeindegesang nur schwach rü-berkommt. Also machen Sie mit, kommen Sie in den Gottesdienst und sorgen Sie selbst mit dafür, dass wir einen guten Eindruck im Radio hinterlassen.Da die Zeit der Übertragung im Rundfunk auf 10 Uhr festgelegt ist, werden wir diesen Gottes-dienst dann eine Stunde früher feiern als in der Pauluskirche üblich, und bitten die Gemeinde, bereits um 9.30 Uhr zu erscheinen, da vor der Live-Übertragung noch einige Hinweise gege-ben werden müssen. Im Anschluss an den Got-tesdienst laden wir die ganze Gemeinde dann zu Kaffee und Tee in den Paulus-Pavillon, damit wir Gelegenheit haben, uns über das Erlebte auszutauschen.

Dr. Matthias Viertel, Pastor

Rundfunkgottesdienst

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24 | Gemeindebrief 3 | 2012

UnserTheaterserviceAngebot:

Keerls döör un dööram8.November2012,NiederdeutscheBühneAnmeldungbis19.Oktober2012

Die Rattenam14.November2012,SchauspielhausAnmeldungbis12.Oktober2012

Im weißen Rösslam28.November2012undam6.Januar2013,OpernhausAnmeldungennochmöglich

Wie es Euch gefälltam12.Dezember2012undam6.Januar2013,SchauspielhausAnmeldungenbis12.November2012bzw.6.Dezember2012

Diebeam19.Dezember2012,SchauspielhausAnmeldungenbis22.November2012

Drei Schwestern | Ballettam9.Januar2013,OpernhausAnmeldungenbis11.Dezember2012

Agrippinaam11.Januar2013,OpernhausAnmeldungenbis11.Dezember2012

In Zusammenarbeit mit der Volksbühne Kiel bie-ten wir unserer Gemeinde einen Theaterservice für Gemeindemitglieder ab dem 50. Lebensjahr an. Der Service umfasst Schauspielhaus, Opern-haus, Niederdeutsche Bühne, Werftpark-Thea-ter sowie – auf Nachfrage - auch die kleineren Bühnen wie das Lore-und-Lay-Theater, die Ko-mödianten und das Polnische Theater. Die aktuellen Stücke sind jeweils im Aushang in den Gemeinde-Schaukästen, in der Paulus- und der Ansgarkirche sowie in der Begegnungsstätte einzusehen. Dort liegen auch die Informations-zettel aus. Der jeweilige Anmeldetermin sowie der Preis ist auf den Info-Zetteln vermerkt. Zu beachten ist, dass die Theaterpreise mit Beginn dieser Theatersaison um 1,50 Euro angehoben worden sind.Für die einzelnen Vorstellungen, die Sie besu-chen möchten, melden Sie sich bitte in unserem Theater-Büro im Gemeindezentrum bei Frau Hochschild an (Telefon: 0431 / 58 78 21 33).Wir hoffen auch weiterhin auf regen Zuspruch!

Nach der erfolgreichen Operngala der Volks-bühne Kiel im September 2012 und den bereits im letzten Gemeindebrief aufgeführten Theater und-Operninszenierungen stellen wir nun die nächsten Stücke bis Anfang März vor.

MitderHeiligengeist-GemeindeinsTheater

Theaterservice

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2012 | Gemeindebrief 3 | 25

Verleeft, verlööft, verloorn!am28.Februar2013,NiederdeutscheBühneAnmeldungenbis11.Februar2013

Der nackte Wahnsinnam6.März2013,SchauspielhausAnmeldungenbis6.Februar2013

Allens för Mama/GastspielOhnsorgTheateram10.März2013imKielerSchlossAnmeldungenbis8.Februar2013

The black Rideram27.März2013,OpernhausAnmeldungenbis27.Februar2013

Hedda Gableram23.Januar2013,SchauspielhausAnmeldungenbis20.Dezember2012

Maandschientarifam24.Januar2013,NiederdeutscheBühneAnmeldungenbis16.Januar2013

Der fliegende Holländeram13.Februar2013,OpernhausAnmeldungenbis11.Januar2013

Lögen hebbt junge Been/GastspielOhnsorgTheateram17.Februar2013,KielerSchlossAnmeldungenbis17.Januar2013

Es steckt voller Episoden, leisen Geschichten, Höhen und Tiefen, Begegnungen, Wendepunkten und manchmal ist es ganz großes Kino: Ihr Leben.

Recherche, Lektorat, Ghostwriting für Ihre Autobiographie und Familiengeschichte

BIOGRAPHIEN

Theaterservice

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26 | Gemeindebrief 3 | 2012

ImGemeindezentrumanderAnsgarkircheJeweils am Mittwoch um 15 Uhr

14.November2012 mit Lothar Herrnkind und Pastorin Sigrun König:„DerNahost-Konflikt, seineUrsachenunddieEntstehung.“ 16.Januar2013 mit Pastor Dr. Viertel:„WerwarPaulGerhardt?“ 13.Februar2013 mit Pastor Mahler:„SiebenWochenohne“

ImPaulus-PavillonanderPauluskircheJeweils am Mittwoch um 15 Uhr

28.November2012 mit Pastorin Lander Laszig:„ReiseinsLandderPharaonen–Begegnung zwischengesternundheute“EinBildervortragvonReinhardLaszig, MusikalischeBegleitung:Dr.ChristianeGodt 30.Januar2013 mit Pastorin Sigrun König:„DerBergbauunddasBuchHiob!“ BiblischesundGeschichtlicheszumBergbaumitbesonderemBlickauf denSteinkohlebergbauimRuhrgebiet 27.Februar2013 mit Pastor Dr. Viertel:„EinkaufsparadieseundunsereFreudeamShoppen“

GeburtstagsfeiernimGemeindezentrumJeweils am Mittwoch um 15 Uhr (Anmeldung erbeten)

07.November2012 fürdieGeburtstageimSeptemberundOktober,Pastor. Dr. Viertel 09.Januar2013 fürdieGeburtstageimNovemberundDezember,Pastorin König 06.März2013 fürdieGeburtstageimJanuarundFebruar,Pastor Mahler

DieSeniorenadventsfeiernfindenam10.,11.und12.Dezemberstatt; SieerhaltendazugesondertEinladungen.

Gemeindenachmittage

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2012 | Gemeindebrief 3 | 27

…offenfüralleGemeindeglieder

Begegnungsstätte BegegnungsstätteimGemeindezentrum,Erdgeschoss Leitung:KarenUlke,Diplom-Sozialpädagogin,Telefon58782132, Montag-Freitag14-17Uhr

Besuchsdienst Ansgar Gemeindezentrum,Besprechungsraum,1.Obergeschoss Leitung:KarenUlke,Diplom-Sozialpädagogin,Telefon58782132 Jeden2.MittwochimMonat,10Uhr

Besuchsdienst Paulus Paulus-Pavillon einmalmonatlich,Auskunft:PastorinSigrunKönig,Telefon58782123

Abend-Bibel-Arbeitskreis Paulus-Pavillon Thema:Diegnostisch-apokryphenEvangelienundihretheologischeBedeutung fürdasfrüheChristentum Leitung:Pastorem.JürgenEhmsen,Auskunft:BernhardMieth,Telefon568765, Termin:InderRegeljeweilsam2.und4.DienstagdesMonats,20Uhr

Generationen übergreifender Paulus-Pavillon,Leitung:PastorinSigrunKönigBibelkreis AmletztenMittwochimMonat,20Uhr

Kritische Bibelarbeit BesprechungsraumimGemeindezentrum,1.Obergeschoss Leitung:Pastorem.AndreasHertzberg,Auskunft:BerndKoehler,Telefon85638 Jeden1.DonnerstagimMonat,19Uhr

Philosophische Bibelgespräche Gemeindezentrum,Leitung:PastorMatthiasViertel Termine:30.Oktober,27.November,18.Dezember,29.Januar

Bibelgarten-Team Gemeindezentrum–Bibelgarten Leitung:KarenUlke,Telefon58782132 Donnerstag10.30Uhr,imWinter14.30Uhr

Gemeindekreise

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28 | Gemeindebrief 3 | 2012

…offenfüralleGemeindeglieder

Frauen-Mittwochstee BegegnungsstätteimGemeindezentrum,Erdgeschoss Leitung:PastorinUlrikeSchilling,Telefon802228, Mittwochs14tägig17Uhr, 10.und24.Oktober(15UhrGemeindenachmittagPaulus-Pavillon), 7.und21.November,14.Dezember(16Uhr), 9.und23.Januar,6.und20.Februar

Frauen-Gebetsseminar Forstweg6,Auskunft:ElschePeine,Telefon5601157 Sonnabend14Uhr,nachTerminabsprache

Kindergottesdienst-Team Paulus-Pavillon,zurVorbereitungdesKindergottesdienstes,derimmeram1.und 3.SonntaginderPauluskirchestattfindet.Interessiertesindwillkommen. AuskünftebeiPastorinKönig,Telefon58782123

Kirchenmusik Leitung:AndreasKoller,KantorundOrganist,Telefon57264 KinderchorimPaulus-Pavillon GruppeI:Kinderder1.+2.Klasse Dienstag15-15.45Uhr(außerindenSchulferien) GruppeII:Kinderabder3.Klasse: Dienstag15.45-16.30Uhr(außerindenSchulferien) Palestrina-EnsembleimPaulus-Pavillon Mittwoch19.30-22Uhr Heinrich-Schütz-Kantorei imGemeindezentrum Donnerstag19.30-22Uhr

Aquarelle malen inderBegegnungsstätte,einmalimMonat,mittwochsum15Uhr, InformationenbeiKarenUlke,Telefon58782132

Wandergruppe ZieleundTerminesieheAushangamBibelgarten,TreffpunktHaupttreppe Ansgarkirche,inderRegelDonnerstag14-tägig10Uhr, 11.und25.Oktober,8.und22.November,6.und20.Dezember, 3.,17.und31.Januar,8.(Freitag),14.und28.Februar

Gemeindekreise

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2012 | Gemeindebrief 3 | 29

…offenfüralleGemeindeglieder

Pfadfinder Stamm Ansgar GemeindezentrumKellergeschoss Wölflinge, 7-10Jahre,Freitag16-17.30Uhr Steppenadler,10-12Jahre,Donnerstag16-17.30Uhr Silberfüchse,11-13Jahre,Donnerstag17-18.30Uhr Erdhörnchen,13-14Jahre,Mittwoch16.30-18Uhr Eiswölfe,15-17Jahre,Dienstag18.30-20Uhr Leitung:MilanSchuhmacher,Telefon0177-2666878 [email protected],www.stamm-ansgar.de KontaktWölflinge:Telefon0175-2508106

Gymnastik im Sitzen für Senioren Gemeindezentrum Leitung:KarenUlke,Telefon58782132,Montag15-15.45Uhr(bitteanmelden)

Senioren-Gymnastikkreis Paulus-Pavillon Leitung:SabineSontag,Telefon802543,Dienstag11.30Uhr

Senioren-Gedächtnistraining BegegnungsstätteimGemeindezentrum,Erdgeschoss Leitung:CharlotteKoeppen-Krüger,Diplom-Sozialpädagogin Auskunft:KarenUlke,Telefon58782132,Mittwoch10.15Uhr

Singkreis für Senioren BegegnungsstätteimGemeindezentrum,Erdgeschoss Leitung:KarenUlke,Telefon58782132,inderRegelDienstag15-16.30Uhr

Tansania-Kreis Paulus-Pavillon Auskunft:UrsulaSontag,Telefon8886096,MontagnachVereinbarung

Tanzkreis Paulus-Pavillon Leitung:IlseMantzel,Telefon568195,Montag15Uhr

Gemeindekreise

www.heiligengeist-kiel.de

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30 | Gemeindebrief 3 | 2012

…offenfüralleInteressierten

Bewegung lernen Paulus-Pavillon,Leitung:ChristophMöllermit der Feldenkrais-Methode 2.und4.SonntagimMonat,17–18.30Uhr

Am Mittwoch tanzt OffenerTanzkursus,Einstiegjederzeitmöglichder Pastor Tango Gemeindezentrum,Leitung:ChristophMöller Anfängerkurs:Montag20.30Uhr,Fortgeschrittenenkurs:Mittwoch20.30Uhr

Mit Swing in die Woche OffenerTanzkursus,Einstiegjederzeitmöglich Gemeindezentrum,Leitung:ChristophMöller Anfängerkurs:Mittwoch19.15–20.30Uhr,Fortgeschrittenenkurs: Montag19.15–20.30Uhr Bewegung - Begegnung - OffenerKreisfürmeditativenTanz,Paulus-PavillonMeditation Herbstkurs2012:5.und19.November,3.und17.Dezember Winterkurs2013:14.und28.Januar,11.und25.Februar InformationundAnmeldung:IngridSchnoor,Telefon337920

Meditationskreis WirtreffenunsimvierzehntägigenRhythmusimPaulus-Pavillon jeweilsum19Uhr.UndzwarwerdendieAbendejeweilsimWechsel unterschiedlichgestaltet: YogaanjedemerstenDienstagimMonat MeditationanjedemdrittenDienstagimMonat

AlleInteressiertensindherzlicheingeladen.BeidiesemAngebothandeltessich umoffeneKurse,dieauchsporadischbesuchtwerdenkönnen.Esbedarfkeiner AnmeldungundkeinerVorkenntnisse,jederundjedeiststetswillkommen. Pastor Matthias Viertel

Veranstaltungen

WoKirchedraufstehtistauchPastordrin!AnjedemDienstagzwischen16und19Uhristinder

AnsgarkircheeinPastorodereinePastorinansprechbar!

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2012 | Gemeindebrief 3 | 31

Dienstag 30. Oktober DasGlückunddieTheologie-WasderGlaubefüreingelingendesLebenbringt–

Dienstag 27. NovemberIstGottauchfürdasBösezuständig?

Dienstag 18. DezemberDieMetaphysikdesLichtes-WarumwirLichtbrauchen,umdieDunkelheitzuerfahren-

Dienstag 29. JanuarJesusunddieKyniker-WiederPhilosophausderTonnedasChristentumprägte-

PhilosophischeBibelgespräche

Seit einem Jahr hat sich nun unser Gesprächs-kreis etabliert, der sich mit religiösen Fragestel-lungen beschäftigt, dabei aber auch Gedanken aus der Philosophie einbezieht. Sinn dieses Un-ternehmens ist es, an einem persönlichen Glau-ben zu arbeiten, der den Einwendungen der Vernunft standhalten kann. Insofern ist dieser Gesprächskreis inhaltlich theologisch ausge-richtet, formal aber eher philosophisch.Auch wenn sich für diese besondere Art der Be-schäftigung mit biblischen Themen inzwischen ein relativ fester Kreis zusammengefunden hat, sollen die Abende doch im Prinzip offen sein. Alle Interessierten sind gerne gesehen und kön-nen spontan hinzukommen, auch wenn dies nur für ein ausgewähltes Thema der Fall sein sollte. Deshalb ist es uns wichtig, die Themen, die uns an den Abenden beschäftigen sollen, schon vor-her anzukündigen. Die Gesprächsabende begin-nen jeweils um 19.30 Uhr und dauern bis 21 Uhr. Sie finden im Gemeindezentrum an der Ansgarkirche statt.

Pastor Matthias Viertel

Veranstaltungen

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32 | Gemeindebrief 3 | 2012

Veranstaltungen

Wir haben in unserem Paulus-Pavillon gar kei-nen Kamin! Aber sollten wir deshalb auf Kamin-gespräche verzichten? Gemeint ist mit dieser Bezeichnung ein spezieller Charakter des Ge-sprächs: Keine Talks-Show und keine erbitterte Diskussion, kein reiner Vortrag und auch kein Fachgespräch für Experten, stattdessen der en-gagierte Austausch von Menschen über ein The-ma, das uns aufgrund der Aktualität oder einer persönlichen Betroffenheit interessiert. Gerade angesichts der Diskussionen in den Medien, die zumeist als Schlagabtausch geführt werden, wollen wir die Tradition des Gesprächs in ge-pflegter Atmosphäre wiederbeleben. Ein Refe-rent bzw. eine Referentin gibt dabei Einblicke in das jeweilige Thema und liefert die Grundlage für den Austausch, bei dem auch die eigenen Sichtweisen zur Sprache kommen dürfen, ohne dass man mit Angriffen oder vorwurfsvollen Bli-cken rechnen muss. Wenn wir dem gesprochenen Wort in guter lu-therischer Tradition noch eine Wirkung beimes-sen, dann kann diese Form des Gesprächs eine Chance sein, die Perspektive zu erweitern und auch zu komplexen Themen eine persönliche Meinung herauszubilden. In diesem Sinne laden wir Sie herzlich zu unseren Kamingesprächen ein, die zwar ohne das offene Feuer aber doch in der entsprechenden Atmosphäre im Paulus-Pavillon stattfinden.

„Der Euro, die Schulden und die Folgen“Die Schuldenkrise in Europa hält uns in Atem. Liegt in dem Europäischen Stabilitätsmechanis-mus (ESM) eine Gefahr für Deutschland? Gibt es Alternativen? Wie reagieren wir auf soziale Konflikte, die aus der finanziellen Regelung der Krise entstehen? Referent: Dr. Hartmut Borchert, Präsident des Bundes der Steuerzahler Schleswig-HolsteinFreitag, 2. November, 19 UhrimPaulus-Pavillon

„Warum werden wir krank?“Ist es Zufall, wenn wir eine bestimmte Krankheit bekommen, oder ist es vielleicht so, dass unsere Seele uns darauf aufmerksam machen möchte, dass in unserem Leben etwas falsch läuft?Referentin: Stefanie Hinrichs, HeilpraktikerinFreitag, 23. November, 19 Uhr imPaulus-Pavillon

„Istanbul: Christliche Traditionen im muslimischen Staat“In Istanbul treffen Europa und Asien direkt auf-einander, zugleich mischen sich hier christliche und muslimische Traditionen, und der har-te Kontrast zwischen Moderne und Tradition bringt weitere Probleme mit sich. Referentin: Antonia Viertel, Studentin der Is-lamwissenschaften und KulturanthropologieFreitag, 7. Dezember, 19 Uhr imPaulus-Pavillon

KamingesprächeimPaulus-Pavillon

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2012 | Gemeindebrief 3 | 33

Veranstaltungen

Klönschnack

Seit ca. einem halben Jahr gibt es ein neues of-fenes Angebot in unserer Kirchengemeinde: den Klönschnack.Im Gemeindezentrum, Holtenauer Straße 91, treffen sich in wechselnder Besetzung Men-schen, die in lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen möchten. Eine gute Möglichkeit auch für Neuzugezogene, ohne große Anstrengung unsere Gemeinde und ein paar neue Gesichter kennen zu lernen. Für das leibliche Wohl ist durch Getränke und Brezeln gesorgt.

Inh. Svenja Steffens Feldstraße 100, 24105 Kiel

Wir bieten Ihnen außer Blumen, Pflanzen Tel.: 0431 8 52 52 und Keramik auch diverse Accessoires. Fax: 0431 80 53 09 Schauen Sie vorbei und lassen sich verzaubern. www.akzente-floristik.de

[email protected]

jeweils Dienstag um 20 Uhr 20.November2012und19.Februar2013

InformationenbeiPastorinSigrunKönigTelefon58782123oderimBüroTelefon58782116.EineAnmeldungistnichterforderlich!

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Laterne,Laterne...Am Martinstag, dem 11. November, soll ein großer, bunter, ökumenischer Laternenumzug durch die Forstbaumschule gehen. Wir wol-len gemeinsam mit unseren katholischen Mit-christen aus St. Heinrich, den evangelischen aus der Emmaus-Gemeinde und den metho-distischen aus der Christus-Kirche die Forst-baumschule leuchten lassen! Es geht los am Sonnabend, 11. November, um 16.30 an der St. Heinrichs-Kirche!

WeihnachtsmarktKieler helfen – Wer in der hektischen Weih-nachtszeit nach Besinnlichem sucht, der findet das alle Jahre wieder auf dem beschaulichen Weihnachtsmarkt rund um die Pauluskirche am Niemannsweg. Wie üblich am 2. Advent, das nächste Mal also am 9. Dezember 2012, tun sich seit 2002 Kieler Serviceclubs und Institutionen mit der Heiligengeistgemeinde zusammen, um diesen vollständig gemeinnüt-zigen Markt zu veranstalten.

Geboten werden ab 12.00 Uhr neben zahl-reichen Ständen zum Essen und Trinken auch Anregungen für Weihnachtsgeschenke und Kinderspiele.

Veranstaltungen

In der Pauluskirche findet ein abwechslungs-reiches Programm zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit statt. Unter anderen haben die Reventlougrundschule, Blech im Quadrat und die Junge Camerata Academica ihre Mitwir-kung schon zugesagt.

Wenn Sie mit dem Auto kommen müssen, be-achten Sie bitte, dass die Zufahrt zum Kirchen-grundstück abgesperrt sein wird. Die Organi-satoren bemühen sich wieder um die Erlaubnis für die Weihnachtsmarkt-Besucher, in einem benachbarten Parkhaus kostenlos zu parken. Bitte achten Sie auf die Hinweise vor Ort.

Insgesamt konnten in den letzten zehn Jahren 170.000 Euro für die gute Sache verwendet werden. Der Erlös 2011 in Höhe von 19.000 Euro ging an das Jugendkutterprojekt – ein herzliches Danke noch einmal allen Besuchern und Beteiligten. Das Weihnachtsmarktprojekt für 2012 stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Nähere Informationen dazu wer-den im Vorraum der Pauluskirche am Tag des Weihnachtsmarkts erhältlich sein.

Für den Weihnachtsmarkt am 2. Advent bit-ten zwei der teilnehmenden Service-Clubs um weihnachtliche Flohmarkt-Artikel und um gebrauchte (aber vollständige) Kinderspiele (Brett- und Kartenspiele). Sie können bei mir abgegeben werden.

Bernhard Mieth, Küster

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36 | Gemeindebrief 3 | 2012

Veranstaltungen

Valentinstag

„Lege mich wie ein Siegel auf Dein Herz“Der Valentinstag ist kein kirchlicher Feiertag und hat in Deutschland keine große Tradition – und doch freuen sich nicht nur frisch Ver-liebte, wenn Sie diesen Tag gemeinsam erleben können, ein kleines Geschenk oder einfach eine Karte erhalten. Wir wollen in diesem Jahr mit einer Andacht zum Valentinstag in den Abend starten. Für alle Liebenden gibt es biblische und nicht-biblische Texte und wir werden uns von Klaviermusik verzaubern lassen. Herzliche Einladung am 14.02.2013 um 19.00 Uhr in die Pauluskirche zu kommen.Übrigens hat der Brauch, diesen Tag zu bege-hen, seinen Siegeszug zwar aus den USA zu uns angetreten. Er geht aber auf einen Bischof Valentin zurück, der im 3. Jahrhundert trotz Verbot des Kaisers Verliebte heimlich nach christlichem Zeremoniell getraut haben soll.

Pastorin Sigrun König

GoldeneKonfirmationinderAnsgarkirche

Die Konfirmierten der Jahrgänge 1961, 1962 und 1963 der Ansgarkirche sind ganz herzlich eingeladen, zusammen das Fest der Goldenen Konfirmation zu feiern. Am Samstag, den 1. Juni 2013 wird es einen Begegnungsabend für Erinnerungen und zum (wieder-) kennenlernen geben, am Sonntag, den 2. Juni 2013 wird um 9.30 Uhr der Festgottesdienst in der Ansgar-kirche stattfinden.Wenn Sie zu diesen Konfirmationsjahrgängen gehören, melden Sie sich doch bitte jetzt schon einmal im Büro. Wenn Sie jemanden kennen sollten, der zu diesen Jahrgängen gehört, teilen Sie bitte die Adresse unserem Büro mit, damit wir eine Einladung zur Goldenen Konfirmation schicken können.

In der Vorfreude auf ein schönes Fest grüßt herzlich Ihr Pastor Niels-Peter Mahler

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2012 | Gemeindebrief 3 | 37

RastamPetersberg(beiFlintsbach)mitBlickaufdasInntal

Pfadfinder

Seit vielen Jahren ist es bei uns im Stamm An-sgar Brauch, dass im Sommer das längste La-ger stattfindet. Und so schlugen wir dieses Jahr unsere Zelte bei Rosenheim an der Grenze zu Österreich für zwei schöne Wochen auf. Die Mit-telgebirgslage auf einer Höhe von 462 Metern eröffnete uns Schleswig-Holsteinern vom fla-chen Lande die Gelegenheit, so manchen Berg zu erkunden. Außerdem konnten wir die schö-ne Aussicht auf die Berglandschaft von einem Hochseilgarten aus genießen. Er befindet sich auf dem Gipfel des ca. 900 m hohen Hochecks bei Oberaudorf, von dem wir mit einer Som-merrodelbahn wieder ins Tal zurück gelangten.Am Ende dieser zwei Wochen waren alle ein wenig traurig, das schöne Rosenheimer-Land zu verlassen.Mit dem Sommerlager ist eines der größten Highlights des Jahres nun vorbei. Dennoch wird es noch einige Gruppenfahrten geben. In der Adventszeit freuen wir uns auf zwei weitere Ak-tionen. Zum einen die jährliche Weihnachtsfeier des Stammes und zum anderen die Gestaltung des Friedenslichtgottesdienstes am Heiligabend mit Pastorin König in der Ansgarkirche.

Die Pfadfinderei basiert unter anderem auf dem Prinzip „Jugend leitet Jugend“. Deshalb sind wir froh eine große Gruppe an Jugendlichen zu ha-ben, die nun erste Erfahrungen im Umgang mit Leitung und Gestaltung von Gruppenstunden und Lagern sammeln können. Viele von ihnen

RückblickundAusblick

werden im Herbst und im Winter diesen Jah-res den zehntägigen Lehrgang zum/zur Jugend-gruppenleiterIn absolvieren, um ihr Wissen zu erweitern und somit mehr Verantwortung übernehmen zu können. Zur Ausbildung gehört auch ein Erste-Hilfe Kurs, an dem alle jungen GruppenleiterInnen teilnehmen.

Wenn Du nun Lust bekommen hast, ein Teil unseres Stammes zu werden, schau einfach in einer unserer Gruppenstunden vorbei. Informa-tionen zu den Gruppenstundenzeiten und Kon-taktdaten findest Du im Internet unter www.stamm-ansgar.de oder direkt im Gemeindebrief.

Wir freuen uns auf Dich!Constanze Moritzen

Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder – Stamm Ansgar

Weitere Informationen und Kontakt: [email protected]:MilanSchuhmacher,Telefon0177-2666878

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38 | Gemeindebrief 3 | 2012

Turbulent und mit vielen neuen Gesichtern hat das Kindergartenjahr begonnen. Nachdem wir uns vor den Sommerferien von einigen Kindern verabschiedet haben, auf die jetzt neue, span-nende Wege und Herausforderungen warten, durften wir nach den Ferien viele neue Kinder begrüßen. Und alle, ob groß oder klein, haben dazu beigetragen, das Leben in der KiTa noch vielfältiger und bunter zu machen. Schön, dass ihr da seid, wir freuen uns über euch und möch-ten euch gerne auf einem Stück eures weiteren Weges begleiten!

Fast schon vergessen sind inzwischen die er-sten Eingewöhnungstage, an denen alle ganz gespannt und aufgeregt waren: Die neuen Kin-der, wie auch die alten, die Mamas, Papas - und auch die Erzieher. Fast vergessen sind die Tränen, die hier und da geflossen sind oder die Sorgen, die zu Beginn vorhanden waren: „Wird mein Kind sich hier wohl fühlen? Was, wenn die anderen Kinder es nicht mögen? Wird meine Tochter gemeinsam mit den anderen Krippenkindern im Schlafraum schlafen? Was ist, wenn meinem Kind das Mit-tagessen nicht schmeckt?“

Wir haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht und die ersten Steigungen, Kurven und Hinder-nisse bereits sicher bewältigt: Die neuen Kinder

sind mittlerweile gut in ihre Gruppen integriert und haben erste Kontakte und Freundschaften geknüpft. Sie sind aus der KiTa schon gar nicht mehr wegzudenken. Und diejenigen, die vor den Sommerferien noch zu den Kleinen in ihrer Gruppe gehörten, sind plötzlich die Großen ge-worden und wachsen in ihrer neuen Rolle jeden Tag ein Stückchen mehr.

Aber wir sind noch lange nicht am Ziel ange-kommen: auf unserem weiteren gemeinsamen Weg durch das Kindergartenjahr wollen wir noch mehr Spaß miteinander haben, Span-nendes entdecken und neue Schritte wagen. Wir wollen gemeinsam den Herbst erleben, die Ad-vents- und Weihnachtszeit einläuten und sind schon ganz gespannt, welche Abenteuer noch auf uns warten.

NachrichtenausdemKindergarten

AufbruchineinneuesKindergartenjahr

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2012 | Gemeindebrief 3 | 39

KiTa–Flohmarkt

Auch der 2. Heiligengeist-KiTa-Flohmarkt, der am 15.09.2012 vor und im Gemeindezentrum stattgefunden hat, war wieder ein voller Erfolg. Noch mehr Verkäufer als zur Premiere im Juni hatten sich angemeldet und ließen sich auch von den durchwachsenen Wetter-Prognosen nicht abschrecken. Verkauft wurde alles rund ums Kind – Kleidung, Spielzeug, Bücher... – und bei leckerem Kuchen, Kaffee und (meistens) Sonnenschein war die Stimmung sehr gut. Der Erlös der Cafeteria, sowie die Standgebühren - insgesamt fast 300 Euro kommen den Kindern in der KiTa zugu-te. Jetzt wird bei den Kleinen schon fieberhaft überlegt, was von dem Geld gekauft werden soll. Von dem Erlös des letzen Flohmarktes wur-den unter anderem ein neues Schwungtuch für

die Turnstunden, ein Kriechtunnel und einige Handpuppen angeschafft. Der nächste KiTa-Flohmarkt wird voraussicht-lich im Frühjahr 2013 stattfinden, hoffentlich wieder mit gutem Wetter und viel Spaß!

FrauImkeBornverlässtdasKindergarten-Team

Im Frühjahr 2008 erkrankte eine der beiden Mitarbeiterinnen der damaligen Kinderstube an der Ansgarkirche. Sofort und ganz unkom-pliziert sprang die Mutter eines Kinderstuben-kindes zur Vertretung ein. Diese Mutter war Imke Born, sie ist ausgebildete Erzieherin. Wir waren sehr dankbar, dass auf diese Weise da-mals der Weiterbetrieb der Kinderstube gesi-chert war. Die Vertretung zog sich immer länger hin, Frau Born war weiterhin im Kindergarten aktiv. Seit letztem Jahr erst hatte Frau Born eine feste Stelle in der Elementargruppe.In dieser Zeit wurde aus der Kinderstube eine Kindertagesstätte, der Umzug in das neue Haus und der Umbruch in der Gruppe waren zu be-wältigen. Wir sind Frau Born sehr dankbar für die gut vier Jahre, in denen sie unser Team verstärkte. Für ihre Zukunft wünschen ihr wir Glück und Segen.

Niels-Peter Mahler

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42 | Gemeindebrief 3 | 2012

Abschied

AnmeldungderKonfirmanden2014

Simone Dittmann war mehr als 17 Jahre die Sekretärin in un-serem Gemeindebüro. Zunächst in der Gemeinde Ansgar-Ost, war sie dann in der Ansgargemeinde und zuletzt in der Heili-gengeistgemeinde. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert, aber sie war für viele die erste Anlaufstelle der Gemeinde. Sie war ein Mensch mit Ecken und Kanten, aber immer mit einem großen Herz für die Menschen, mit denen sie zu tun hatte. Jetzt verlässt sie diese Stelle, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Herzlich danken wir ihr für den Einsatz, mit dem sie der Ge-meinde immer wieder in dieser Zeit Gutes getan hat. Da sie nicht in einem Gottesdienst verabschiedet werden möchte, will ich ihr an dieser Stelle Segen und Erfolg für die berufliche und private Zukunft wünschen.

Pastor Niels-Peter Mahler

Ab Mai 2013 wird der Konfirmandenunterricht für die Jugend-lichen beginnen, die im Frühjahr 2014 konfirmiert werden möch-ten und bis dahin 14 Jahre alt sind. Anmelden können sich die zukünftigen Konfirmandinnen und Konfirmanden im März 2013 zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro, Holtenauer Straße 91.

Bitte bringt Eure Geburtsurkunde sowie, falls Ihr schon getauft seid, die Taufbescheinigung mit. Vorab könnt ihr das Anmelde-formular schon von unserer Homepage (Service) herunterladen.

Christine Klaiber, Gemeindesekretärin

Gemeindebüro

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2012 | Gemeindebrief 3 | 43

Seit der Gründung der Nordkirche zu Pfing-sten haben auch einige der Gremien unserer Gemeinde neue Namen erhalten. So liegt die Leitung der Gemeinde nun nicht mehr auf den Schultern des Kirchenvorstandes, sondern eines Kirchengemeinderates. Aber nicht nur die Be-zeichnung hat sich gewandelt, auch in der Zu-sammenstellung gibt es Neuigkeiten. Gerd D. Witt hat das Leitungsgremium nach über acht Jahren engagierter Mitarbeit verlas-sen. In diesen Jahren war er im Kirchenvor-stand vor allem für Baufragen und die Senioren-arbeit zuständig. Die Erhaltung und Sanierung der alten Pauluskirche war ihm eine Herzens-angelegenheit, für die er viel Zeit geopfert hat, und auch bei der Planung der Neubauten an der Paulus- und Ansgarkirche war er mit sei-nen Anregungen beteiligt. Alle Fragen zur Haus-technik waren bei ihm in guten Händen, von der Wasserversorgung über die Elektrik bis zur Mikrofonanlage. Er hielt sich gern im Hinter-

Washatsichgeändert…?

NeuesausdemKirchengemeinderat

grund, war aber immer ansprechbar, zum Bei-spiel auch für Küstervertretungen. Nicht zuletzt sorgte er im Seniorenbeirat dafür, dass die An-gelegenheiten unserer älteren Gemeindeglieder nicht zu kurz kommen. Wir, die Kirchengemein-de Heiligengeist, danken Gerd Witt von Herzen für sein ehrenamtliches Engagement in den zurückliegenden Jahren und wünschen, dass er unserer Gemeinde und seiner Pauluskirche auch in Zukunft verbunden bleibt. Als neues Mitglied ist Dr. Christian Friedrichs in den Kirchengemeinderat berufen worden. Chri-stian Friedrichs wird sich vornehmlich den An-liegen der Kindertagesstätte widmen, eine Auf-gabe, die nicht zuletzt dadurch fundiert ist, dass er selbst als Vater eines Kindes in der Krippen-gruppe nahezu täglichen Einblick in das Leben der Jüngsten unserer Gemeinde genießt.

Pastor Dr. Matthias Viertel,für den Kirchengemeinderat

GerdD.WittzwischendenArchitektenBecker(links)undBöttgeraufdemGerüstamTurmderPauluskirche

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44 | Gemeindebrief 3 | 2012

Kirchengemeinderat

MitgliederdesKirchengemeinderats

Dr.CordeliaAndreßen Niels-PeterMahler Dr.HartmutBorchert Hans-PeterMöller BurkhardBüsing Dr.HeinerNaeve Dr.ChristianFriedrichs Uwe-HeikoSchellig AnneMajaHergt SilkeSchwarz SigrunKönig Dr.MatthiasViertel(Vorsitz) AndreasKoller TimZell DieterLowack

AusschüssedesKirchengemeinderats Vorsitzendesindschräg gestellt

Finanzen/Immobilien Dr. Hartmut Borchert,DieterLowack,PastorNiels-PeterMahler, Dr.HeinerNaeve,Uwe-HeikoSchellig

Gebäudeunterhaltung BernhardMieth,PastorNiels-PeterMahler,Hans-PeterMöller, Dr. Heiner Naeve,TimZell

Jugendausschuss BurkhardBüsing,PastorinSigrunKönig,Tim Zell

Kindertagesstätte BurkhardBüsing,Dr.ChristianFriedrichs,Pastorin Sigrun König,TimZell

Koordinierung und Verwaltung PastorinSigrunKönig,Anne-MajaHergt,DieterLowack, PastorNiels-PeterMahler,Hans-PeterMöller,Pastor Dr. Matthias Viertel

Medien und Öffentlichkeitsarbeit AndreasKollerDieterLowack,Dr.HeinerNaeve,Dr. Matthias Viertel BerufenesMitglied:BernhardMieth

Personal Dr.CordeliaAndreßen,BurkhardBüsing,DieterLowack,Hans-PeterMöller, Pastor Dr. Matthias Viertel

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2012 | Gemeindebrief 3 | 45

BeratendeGremienmitAnsprechpartner

Diakoniebeirat NielsPeterMahler

Forum für Gemeindenähe und PastorDr.MatthiasViertelGemeindeentwicklung

Kindergartenbeirat PastorinSigrunKönig

Liturgie und Gottesdienst Anne-MajaHergt Orgelstiftung AndreasKoller

Tansania-Gruppe UrsulaSontag

Freunde der Kirchenmusik BärbelNaeve

Jugendforum TimZell

Seniorenbeirat Dr.CordeliaAndreßen

Kirchengemeinderat

www.heiligengeist-kiel.deBittebeachtenSieauchunsereFlyerunddieaktuellenAngabenaufderHomepagederGemeinde.

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46 | Gemeindebrief 3 | 2012

Gottesdienste

Gottesdienste November 2012 – Februar 2013

November 04. 22. Sonntag nach Trinitatis Ansgarkirche9.30Uhr,anschließendKirchenkaffee P.Viertel Pauluskirche9.30UhrTaufgottesdienst P.Mahler Pauluskirche11UhrmitAbendmahl P.Mahler Pauluskirche11UhrKindergottesdienst 09. Ansgarkirche18Uhr GedenkgottesdienstzurReichspogromnacht P.Liß-Walther/B.Gaertner

11. Martinstag Ansgarkirche9.30Uhr Pn.König Pauluskirche11Uhr P.Viertel

18. Volkstrauertag Ansgarkirche9.30UhrmitAbendmahl PropstSontag Pauluskirche11Uhr,anschließendKirchenkaffee P.Mahler/Konfirmanden Pauluskirche11UhrKindergottesdienst 21. Buß- und Bettag Pauluskirche18Uhr Pn.LanderLaszig|Pn.König 25. Ewigkeitssonntag Ansgarkirche9.30UhrmitSologesang allePastorinnen+Pastoren Pauluskirche11UhrmitSologesang allePastorinnen+Pastoren

Dezember 02. 1. Advent Ansgarkirche9.30UhrmitHeinrich-Schütz-Kantorei P.Mahler Pauluskirche9.30UhrTaufgottesdienst Pn.König Pauluskirche11UhrAbendmahl,mitHeinrich-Schütz-Kantorei Pn.König Pauluskirche11UhrKindergottesdienst

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Gottesdienste

Dezember 09. 2. Advent Ansgarkirche9.30Uhr P.Viertel Pauluskirche11UhrFamiliengottesdienstmitKinderchor, Pn.KönigundTeam anschließendWeihnachtsmarkt 16. 3. Advent Ansgarkirche9.30UhrmitAbendmahl P.Mahler Ansgarkirche11UhrTaufgottesdienst P.Mahler Pauluskirche9.30UhrTaufgottesdienst P.Viertel Pauluskirche11Uhr P.Viertel Pauluskirche11UhrKindergottesdienst 23. 4. Advent Ansgarkirche9.30UhrmitFlötenmusik Pn.König Pauluskirche11Uhr„DiesiebenLesungen“,mitFlötenmusik Pn.LanderLaszig 24. Heiligabend Ansgarkirche15UhrmitKinderchor P.Mahler Pauluskirche15UhrmitAufführungderKonfirmanden Pn.König Ansgarkirche16.30UhrmitHeinrich-Schütz-Kantorei OKRTetzlaff Pauluskirche16.30Uhr P.Mahler Ansgarkirche18UhrmitPfadfinderinnenundPfadfindern Pn.König Pauluskirche18UhrmitHeinrich-Schütz-Kantorei P.Viertel Pauluskirche23Uhr P.Viertel 25. 1. Weihnachtstag Ansgarkirche11UhrmitTrompetenmusik P.Mahler InderPauluskirchekeinGottesdienst! 26. 2. Weihnachtstag Pauluskirche11UhrmitWeihnachtsliedersingen P.Viertel InderAnsgarkirchekeinGottesdienst!

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48 | Gemeindebrief 3 | 2012

Gottesdienste

Dezember 30. Sonntag nach dem Christfest Ansgarkirche9.30Uhr P.Mahler InderPauluskirchekeinGottesdienst! 31. Altjahrsabend (Silvester) Pauluskirche18Uhr,mitMusik Pn.König InderAnsgarkirchekeinGottesdienst!Januar 01. Kein Gottesdienst 06. Epiphanias Ansgarkirche9.30Uhr Propsti.R.Sontag Pauluskirche11UhrmitAbendmahl Propsti.R.Sontag 13. 1. Sonntag nach Epiphanias Ansgarkirche9.30Uhr P.Viertel Pauluskirche9.30UhrTaufgottesdienst Pn.König Pauluskirche11Uhr Pn.König 20. Letzter Sonntag nach Epiphanias Ansgarkirche9.30UhrmitAbendmahl Pn.König Pauluskirche11Uhr P.Viertel Pauluskirche11UhrKindergottesdienst 27. Septuagesimae Ansgarkirche9.30Uhr,anschließendKirchenkaffee P.Mahler Pauluskirche11Uhr,anschließendKirchenkaffee P.Viertel

Februar 03. Sexagesimae Ansgarkirche9.30Uhr P.Mahler Ansgarkirche11UhrTaufgottesdienst P.Mahler Pauluskirche11UhrmitAbendmahl Pn.König Pauluskirche11UhrKindergottesdienst

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2012 | Gemeindebrief 3 | 49

Gottesdienste

Februar 10. Estomihi Pauluskirche10Uhr!!Rundfunkgottesdienst, allePastorinnen+Pastoren mitHeinrich-Schütz-Kantorei InderAnsgarkirchekeinGottesdienst! 17. Invokavit Ansgarkirche9.30UhrmitAbendmahl P.Viertel Pauluskirche11UhrThemengottesdienst, Pn.König/Konfirmanden anschließendKirchenkaffee Pauluskirche11UhrKindergottesdienst 24. Reminiszere Ansgarkirche9.30UhranschließendKirchenkaffee P.Mahler Pauluskirche11Uhr P.Viertel

März 01. Weltgebetstagsgottesdienst (Ort+Zeits.Aushänge) Vorbereitungsteam 03. Okuli Ansgarkirche9.30Uhr P.Mahler Ansgarkirche11UhrTaufgottesdienst P.Mahler Pauluskirche11UhrFamiliengottesdienstzumWeltgebetstag Pn.KönigundTeam

Friedensandachten jeweils18UhrPauluskirche,12.-16.und19.-20.November2012

Passionsandachten jeweilsamMittwoch18UhrAnsgarkirche,13.,20.und27.Februar

Lobpreisgottesdienste mit Abendmahl jeweils14-tägigsonntagsum20UhrinderAnsgarkirche: 4.und18.November,2.,16.und30.Dezember,13.und27.Januar,10.und24.Februar Verantwortlich:ChristophStrutz

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50 | Gemeindebrief 3 | 2012

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2012 | Gemeindebrief 3 | 51

HierfindenSieuns

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AnsgarkircheHoltenauerStraße89(EckeWaitzstraße)Gemeindezentrum:HoltenauerStraße91geöffnetMo-Fr9-17UhrPauluskirche und Paulus-Pavillon:Niemannsweg16(FahrzeugzufahrtbeiKirchenstraße7)geöffnetDi-So9-17Uhr(Nov-Feb10-16Uhr)

Pastorin Sigrun KönigGemeindezentrum2.ObergeschossTelefon0431-58782123oder0431-3642456koenig@heiligengeist-kiel.de

Pastor Niels-Peter MahlerGemeindezentrum2.ObergeschossTelefon0431-58782122oder0171-4182688mahler@heiligengeist-kiel.de

Pastor Dr. Matthias ViertelGemeindezentrum2.ObergeschossTelefon0431-58782121oder0431-1280362viertel@heiligengeist-kiel.de

Gemeindebüro Gemeindezentrum2.ObergeschossTelefon0431-587821-12/-16Fax0431-58782119ChristineKlaiberklaiber@[email protected]Öffnungszeiten:Montag/Dienstag/Donnerstag/Freitag10-12UhrMittwoch16–18Uhr

Kantor und OrganistAndreasKollerPferdehof22,[email protected]

BegegnungsstätteVeranstaltungsraum:GemeindezentrumErdgeschossBüro:Gemeindezentrum2.ObergeschossLeitungKarenUlke,Diplom-Sozialpä[email protected]Öffnungszeiten:Montag–Freitag14-17UhrBüroSprechzeiten:Dienstag10.30–12.00Uhr,Mittwoch13.00–14.00Uhr

Theater-ServiceEddaHochschildTelefon0431-58782133

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52 | Gemeindebrief 3 | 2012

HierfindenSieuns

GemeindeschwesterAngelikaGroße-AhlertDiakoniestationLehmberg20-22TelefonrundumdieUhrbesetzt:0431-577293

KindertagesstätteJessicaKahloGemeindezentrum1.ObergeschossTelefon0431-58782143kita@heiligengeist-kiel.de

Pfadfinder Stamm AnsgarVerbandChristlicherPfadfinderinnenundPfadfinderGemeindezentrumKellergeschossLeitung:MilanSchuhmacherMobil0177-2666878www.stamm-ansgar.dekontakt@stamm-ansgar.de

Küster AnsgarkircheHans-PeterMöllerTelefon0431-587821-14Mobil0172-4119164moeller@heiligengeist-kiel.deSprechzeit:Donnerstag9-11UhrundnachVereinbarung

Küster PauluskircheBernhardMiethTelefon0431-568765Mobil0162-8306058mieth@heiligengeist-kiel.de

Telefonseelsorge(kostenlos)Telefon0800-1110111

KontoverbindungenBittegebenSiebeiÜberweisungdenZweckund,wennSieeineSpendenbescheinigungwünschen,IhrevollständigeAnschriftan!

Kirchengemeinde HeiligengeistKontonummer45011991Ev.DarlehnsgenossenschaftKielBankleitzahl21060237

SpendenprojektePatenkindBrasilienAids-WaisenShokonyBitteüberweisenSieIhreSpendeaufobengenanntesKontoderKirchengemeindeHeiligengeist.

Freunde der Kirchenmusik Heiligengeist in Kiel e.V.Kontonummer1400150080FördeSparkasseKielBankleitzahl21050170