in memoriam heinrich pette

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288 In memoriam Tagesgesehichte Klinische -- Wochenschrif~ IN MEMORIAM In memoriam Heinrich Pette Am 2. 1O. 1964, kurz vor seinem 77. Geburtstag, wurde HEIN']~I(3tt PETTE ohne etwas zu merken, so wie er es sieh gewfinscht ha.tte, mitten aus dem ICreise seiner Familie mad seiner Mitarbeiter gerissen. Mit ibm ver]iert die deutsche Medi- zin einen der fiihrenden KSpfe, der sieh unermiidlich ffir die Neurologie und ihre Belange einsetzte und ihr entsprechende Geltung verschaffte. SeSn Weg schien yon vornherein fest- gelegt: schon seine Dissertation bei H~L~E~, Kiel im Jahre 1912, fiber die Aneurysmen der Kleinhirnarterien konfrontierte ihn mit der Neurologie, der er dann sein ganzes Leben widmete. Nach einer kurzen internistischen Ausbildung bei PFE~FF~a, Essen, ~md einer vierji~hrigen Tatigkeit als Sanitats- offizier im 1. V~%Itkrieg, trat er 1919 eine Assistentenste]le an der Nonne'schen Klinik in Hamburg~Eppendorf an, deren Leitung er 15 Jahre sparer ats Naekfolger seines Chefs iiber- nehmen so]lte. Seine ersten Arbeiten fiber die epidemische Encephalitis verrieten sehon den kiinftigen Meister; alles was er anpackte, war zunachst yon seinen unermfidliehen Beobaehtungen am Krankenbett diktiert. Das gilt sowohl yon seinen Arbeiten iiber die Poliomyelitis, wie yon seinen Beobachtungen und Schlut~folgerungen fiber die Rolle des Allergisehen im R.ahmen der entziindlichen Affektionen des Nervensystems, angefangen yon den spinalen bzw. cerebralen Entmarkungskrankheiten bis zu den Erkrankungen der peripheren Nerven. Ganz be- sondere Verdienste hat sich Pette urn den Einbau der Neuro- chirurgie in die Neurologie erworben. Noeh heute hSre ieh seinen Lehrer, den so kritisehen und unbesteehliehen No~E reden, als er mit stolzer Bewunderung yon den erfolgreiehen Bemfihungen seines frfiheren Oberarztes um die ]~eurochirurgie spraeh. All dies wurde mit grOStem Geschiek und unend]icher Geduld langsam aber stetig errungen, nieht zuletzt deshalb, weft sich niemand den Argumenten dieses so fleiBigen und pers5nlich beseheidenen ~enschen verschliei~en konnte. Am Krankenbett als Arzt und Lehrer war P:~TT~ vorbildlich! Wer yon seinen vielen Sehfilern war nieht beeinclruekt yon der liebevollen Geduld mit der die Anamnese erhoben wurde ? Wet bewunderte ihn nicht, wenn er in zeitraubenden iN~ach- kontrollen die Grenzen einer Sensibiliti~tsstSrung framer wieder jeden Tag bei dem einen oder anderen Patienten fiberprfifte. Alle seine Schiller run, ten tiiehtige ICliniker werden, wenn sie sahen, mit welcher Hingebung und mit welchem Pfliehtbe- wn~f+seJ~ HEIh~I(3K PETTiE seine Klinik leitete und wie vor- bild]ieh er sich um seine Kranken kiimmerte. Aber noch eine andere Seite mul~ hervorgehoben werden, namlich seine Be- mfihungen seinen Schfilern und Mitarbeitern gegeniiber. Es gab bei ibm niehts au¢~kratisches. Jeder, selbst der Jiingste, durfte unbekiimmert seine Ansieht vortragen; jeder wurde ge- hSrt, durchaus ernst genommen und vieIe yon uns waren framer wieder beeindruckt yon der liebenswfirdigen gema$igten Art, mit der selbst grebe Fehler richtig gestellt wurden. Morgens um 8.15 Uhr kam P~E in die Klinik, ununterbroehen ohne Mittagspause folgten Visiten und Bespreehungen bis um 17 Uhr; dann ging es zur Privatspreehstunde und bis spat in die Nacht hinein wurde wissenschaftIieh gearbeitet. Man well3 nieht was man mehr bewundern so]l: P~T~s groSes Arzttum, seine einmaIigen wissenschaftliehen Verdienste, oder seine besonde- ten Eigenschaften als Erzieher junger Mensehen. Fiir diejenigen, die die Ehre batten muter ihm zu arbeiten, ~drd er stets leuchtendes Vorbild und Beispiel bleiben. Seine Einste]lung zur neurologisehen Wissensehaft kann dureh niehts besser eharakterisiert werden, als dutch sein Verhalten naeh seiner Emeritierung. 0hne jede Resignation stfirzte er sieh in den Ausbau seines hente international anerkannten Insti- ruts zur Erforsehung der Poliomyelitis und multiplen Sklerose, dem er bis zuletzt mit der film eigenen Energie an der Seite seiner unermfidliehen Fran seinen Lebensabend widmete. ,,Was vergangen, kehrt nieht wieder, Aber ging es leuchtend nieder, Leuehtet's lange noch zurfiek i" G. BODEO~rT~L, M/inchen TAGESGESCHICHTE H ochschulnachrichten Berlin. ~reie Universit~t. Prof. Dr. I-L S]~L]~AC~(Psyehia- trie und Neurologie) hat einen Ruf auf den Lehrstuhl seines :Faches an der Universit~t Graz erha]ten. -- Prof. Dr. G. EnK:~L]~s, l~obert Koch-Institut beging am 2. 12. 1964 seinen 75. Geburtstag. _Frank/urt. Dr. D. P~L~ (Pharmakologie und Toxikologie) wurde die venia tegendi verliehen. ~reiburg. Prof. Dr. E. ~]~' (Chirm'gie) vollendete am 20. I. 1965 sein 85. Lebensjahr. -- Prof. ])I". F. B~cr~¢E~ (All- gemeine Pathologie und Pathologische Anatomie) wurde am 20. 1. 1965 70 Jahre alt. Gieflen. Prof. Dr. H. Dos~ (P~diatrie) win'de zum Dekan der h{edizinischen Fakult~t gew~htt. GSttingen. Prof. Dr. W. C~EvTZ~T-Freiburg (Innere h~edizin) wurde zum ordentliehen Professor ernannt. --- Dr. P. E. B6m~ (Chirurgie), Dr. tt. LAvT~-Dfisseldorf (Psychia- trie) und Dr. 1~. ScRo~ (Anaes~hesie) warde die venia legendi verliehen. Hamburg. Privatdozent Dr. F.-J. M. Wn~z~c~D (Psych- iatrie und Neurologie) wurde zum apl. Professor ernannt. Heidelberg. Dr. reed. Dr. phil. 1~. F. Scmv~D~ (Physiologie) wurde die venia legendi erteilt. Kid. Privatdozent Dr. reed. dent. E. K~F~ (Zahn-, l~Iund- nnd Kieferheilkunde) wurde zum apl. Professor er- nannt. -- Apl. Prof. Dr. H. K~R~ (Innere Medizin) wurde mit der vertretungsweisen Wahrnehmung des Lehrstuhls seines Faches beauftragt. Mainz. Dr. F.W. A~-~D (Anaesthesie) habilitie~te sich. -- Prof. Dr. phil. Dr. rer. nat. h.e.G. E~a~ (Synthe- tische Arzneimittel) vollendete am 21.12. 1964 sein 70. Lebens- jahr. Mi~nchen. Privatdozent Dr. F. ~[A~r-KSln (Neuro- ehk~rgie) wurde zum ordentlichen Pro~essor ernannt. -- Prof. Dr. A. H~R.~ICH (Innere Medizin und Tropenmedizin) wurde auf den neugeschaffenen Lehrstuhl fiir vergleiehende Tropenmedizin bem~fen. -- Privatdozent Dr. rer. nat. g. l~5~nv,~ (Medizinisehe Optik) wurde zum Dozenten ernannt.-- Prof. Dr. reed. Dr. reed. h.e.W. Sc~oLz (Psychiatrie und Neurologie) beging am 15.12. 1964 seinen 75. Geburtstag, Prof. Dr. reed. Dr. reed. vet. h.e.K. Z~eF (Pharmakologie, Toxikologie and Pharmazie) am 1.1. 1965 seinen 70. Ge- bu~stag. Ti~bingen. Prof. Dr. phil. W. GE~STE~ZE~G wurde fiir das Amtsjahr 1965/66 zum Rektor gewi~hlt. T odesnachrichten Basel. Am 30. 12. 1964 Jst Professor Dr. med. JOSEF To~oslK, ordentlicher Professor ffir Bakteriologie und Hygiene und Direktor des Hygiene-Instituts der Universitiit Basel seit 1943, im 67. Lebensjahr verstorben. Gieflen. Prof. Dr. W. GlcA~, ordentlieher Professor fiir Pharmakologie, verstarb am 25. 1. 1965 im 62. Lebensjahr. Mi~nster. Prof. Dr. reed. Dr. reed. dent. h.e. ~. LO~BEr, L (Oto-Rhino-Laryngologie) starb am 6.12. 1964 im Alter yon 70 Jahren. K ongrefimitteilungen Die erste der j~hrlichen Arbeitstagungen der ,,Europ~isehen Gesellschaft fiir Diabetologie" wird am 21. und 22. April 1965 in Montecatini, bei Florenz, in Italien stattfinden. Zusammen- fassungen, nicht fiber 200 Worte, der wissenschaftlichen 1Yfit- teilungen, die zum Vortrug angemeldet werden, mfissen vor dem 1. M~'rz 1965 im Sekretariat vorliegen. Weitere Auskiinfte dureh den Sekret~r: Prof. Dr.A.E. Rz~¢oLD, Institut de Bioehlmie Clinique, Sentier de la l~oseraie, 1211 Gen~ve 4, Suisse. -- Die erste Arbeitstagung der Deutsehen Diabetes- Gesellsehaft ~drd am 15. und 16. Oktober in ;Bud Neuenahr stattfinden. Verantwortlicb ffir den Textteil: Prof. Dr. l=[erbert Schwiegkund Dr. ttaus Jahrmih'ker, 69 tteidelberg 1, Neuenheimer Landstr. 28/30; ftir den Anzeigenteil : Edgar Seidler. 1 :Berlin31 (WiImersdorf), ~eidelberger Platz 3. -- Springer-Verlag. Berlin./teidelberg. New York und J. F. Bergrnann, 1VEiinchen. -- Druck 4er Universit~tsdruckerei ~. St~irtz AG.,Wiixzburg. -- Printed in Germany

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288 In memoriam Tagesgesehichte Klinische - - Wochenschrif~

IN M E M O R I A M

In memoriam Heinrich Pette

Am 2. 1O. 1964, kurz vor seinem 77. Geburtstag, wurde HEIN']~I(3tt PETTE ohne etwas zu merken, so wie er es sieh gewfinscht ha.tte, mi t ten aus dem ICreise seiner Familie mad seiner Mitarbeiter gerissen. Mit ibm ver]iert die deutsche Medi- zin einen der f i ihrenden KSpfe, der sieh unermiidlich ffir die Neurologie und ihre Belange einsetzte und ihr entsprechende Geltung verschaffte. SeSn Weg schien yon vornherein fest- gelegt: schon seine Dissertation bei H ~ L ~ E ~ , Kiel im Jahre 1912, fiber die Aneurysmen der Kleinhirnarter ien konfrontierte ihn mi t der Neurologie, der er dann sein ganzes Leben widmete. Nach einer kurzen internist ischen Ausbildung bei PFE~FF~a, Essen, ~md einer vierji~hrigen Tatigkeit als Sanitats- offizier im 1. V~%Itkrieg, t r a t er 1919 eine Assistentenste]le an der Nonne 'schen Klinik in Hamburg~Eppendorf an, deren Leitung er 15 Jahre sparer ats Naekfolger seines Chefs iiber- nehmen so]lte.

Seine ersten Arbei ten fiber die epidemische Encephali t is verrieten sehon den kiinftigen Meister; alles was er anpackte, war zunachst yon seinen unermfidliehen Beobaehtungen am Krankenbe t t diktiert . Das gilt sowohl yon seinen Arbei ten iiber die Poliomyelitis, wie yon seinen Beobachtungen und Schlut~folgerungen fiber die Rolle des Allergisehen im R.ahmen der entziindlichen Affektionen des Nervensystems, angefangen yon den spinalen bzw. cerebralen Entmarkungskrankhe i ten bis zu den Erkrankungen der peripheren Nerven. Ganz be- sondere Verdienste ha t sich Pe t te urn den Einbau der Neuro- chirurgie in die Neurologie erworben. Noeh heute hSre ieh seinen Lehrer, den so krit isehen und unbesteehliehen N o ~ E reden, als er mi t stolzer Bewunderung yon den erfolgreiehen Bemfihungen seines frfiheren Oberarztes um die ]~eurochirurgie spraeh. All dies wurde mi t grOStem Geschiek und unend]icher Geduld langsam aber stetig errungen, n ieht zuletzt deshalb, weft sich n iemand den Argumenten dieses so fleiBigen und pers5nlich beseheidenen ~enschen verschliei~en konnte. Am Krankenbe t t als Arzt und Lehrer war P:~TT~ vorbildlich! Wer yon seinen vielen Sehfilern war nieht beeinclruekt yon der

liebevollen Geduld mi t der die Anamnese erhoben wurde ? Wet bewunderte ihn nicht, wenn er in zei traubenden iN~ach- kontrollen die Grenzen einer Sensibiliti~tsstSrung framer wieder jeden Tag bei dem einen oder anderen Pat ien ten fiberprfifte. Alle seine Schiller run , ten tiiehtige ICliniker werden, wenn sie sahen, mi t welcher Hingebung und mi t welchem Pfliehtbe- wn~f+seJ~ HEIh~I(3K PETTiE seine Klinik leitete und wie vor- bild]ieh er sich um seine Kranken kiimmerte. Aber noch eine andere Seite mul~ hervorgehoben werden, namlich seine Be- mfihungen seinen Schfilern und Mitarbei tern gegeniiber. Es gab bei ibm niehts au¢~kratisches. Jeder, selbst der Jiingste, durfte unbeki immert seine Ansieht vor t ragen; jeder wurde ge- hSrt, durchaus ernst genommen und vieIe yon uns waren framer wieder beeindruckt yon der liebenswfirdigen gema$igten Art, mi t der selbst grebe Fehler richtig gestellt wurden. Morgens um 8.15 U h r kam P ~ E in die Klinik, ununterbroehen ohne Mittagspause folgten Visiten und Bespreehungen bis um 17 U h r ; dann ging es zur Pr ivatspreehstunde und bis spat in die Nach t hinein wurde wissenschaftIieh gearbeitet. Man well3 n ieh t was man mehr bewundern so]l: P ~ T ~ s groSes Arzt tum, seine einmaIigen wissenschaftliehen Verdienste, oder seine besonde- ten Eigenschaften als Erzieher junger Mensehen.

Fiir diejenigen, die die Ehre ba t t en muter ihm zu arbeiten, ~drd er stets leuchtendes Vorbild u n d Beispiel bleiben. Seine Einste]lung zur neurologisehen Wissensehaft kann dureh niehts besser eharakterisiert werden, als du tch sein Verhal ten naeh seiner Emeritierung. 0 h n e jede Resignation stfirzte er sieh in den Ausbau seines hente internat ional anerkannten Insti- ruts zur Erforsehung der Poliomyelitis und mult iplen Sklerose, dem er bis zuletzt mi t der film eigenen Energie an der Seite seiner unermfidliehen F ran seinen Lebensabend widmete.

,,Was vergangen, kehr t n ieht wieder, Aber ging es leuchtend nieder, Leuehtet ' s lange noch zurfiek i"

G. BODEO~rT~L, M/inchen

TAGESGESCHICHTE H ochschulnachrichten

Berlin. ~reie Universi t~t . Prof. Dr. I-L S]~L]~AC~ (Psyehia- t r ie und Neurologie) ha t einen Ruf auf den Lehrstuhl seines :Faches an der Universi t~t Graz erha]ten. - - Prof. Dr. G. EnK:~L]~s, l~obert Koch- Ins t i tu t beging am 2. 12. 1964 seinen 75. Geburtstag.

_Frank/urt. Dr. D. P~L~ (Pharmakologie und Toxikologie) wurde die venia tegendi verliehen.

~reiburg. Prof. Dr. E. ~ ] ~ ' (Chirm'gie) vollendete am 20. I . 1965 sein 85. Lebensjahr. - - Prof. ])I". F. B~cr~¢E~ (All- gemeine Pathologie und Pathologische Anatomie) wurde am 20. 1. 1965 70 Jah re alt.

Gieflen. Prof. Dr. H. Dos~ (P~diatrie) win'de zum Dekan der h{edizinischen Fakul t~ t gew~htt.

GSttingen. Prof. Dr. W. C ~ E v T Z ~ T - F r e i b u r g (Innere h~edizin) wurde zum ordentliehen Professor e rnannt . --- Dr. P. E. B 6 m ~ (Chirurgie), Dr. t t . LAvT~-Dfisseldorf (Psychia- trie) und Dr. 1~. S c R o ~ (Anaes~hesie) warde die venia legendi verliehen.

Hamburg. Privatdozent Dr. F.-J . M. W n ~ z ~ c ~ D (Psych- iatr ie und Neurologie) wurde zum apl. Professor ernannt .

Heidelberg. Dr. reed. Dr. phil. 1~. F. Scmv~D~ (Physiologie) wurde die venia legendi erteilt .

Kid. Pr iva tdozent Dr. reed. dent. E. K ~ F ~ (Zahn-, l~Iund- nnd Kieferheilkunde) wurde zum apl. Professor er- nann t . - - Apl. Prof. Dr. H. K~R~ (Innere Medizin) wurde mi t der vertretungsweisen Wahrnehmung des Lehrstuhls seines Faches beauftragt .

Mainz. Dr. F . W . A ~ - ~ D (Anaesthesie) habilitie~te sich. - - Prof. Dr. phil. Dr. rer. nat . h . e . G . E ~ a ~ (Synthe- t ische Arzneimittel) vollendete am 21.12. 1964 sein 70. Lebens- jahr.

Mi~nchen. Pr iva tdozent Dr. F. ~ [ A ~ r - K S l n (Neuro- ehk~rgie) wurde zum ordentlichen Pro~essor ernannt . - -

Prof. Dr. A. H~R.~ICH (Innere Medizin und Tropenmedizin) wurde auf den neugeschaffenen Lehrstuhl fiir vergleiehende Tropenmedizin bem~fen. - - Pr ivatdozent Dr. rer. nat . g . l~5~nv,~ (Medizinisehe Optik) wurde zum Dozenten e r n a n n t . - - Prof. Dr. reed. Dr. reed. h . e . W . Sc~oLz (Psychiatrie und Neurologie) beging am 15.12. 1964 seinen 75. Geburtstag, Prof. Dr. reed. Dr. reed. vet. h . e . K . Z~eF (Pharmakologie, Toxikologie a n d Pharmazie) am 1.1. 1965 seinen 70. Ge- bu~s tag .

Ti~bingen. Prof. Dr. phil. W. GE~STE~ZE~G wurde fiir das Amts jahr 1965/66 zum Rektor gewi~hlt.

T odesnachrichten Basel. Am 30. 12. 1964 Jst Professor Dr. med. JOSEF

To~oslK, ordentlicher Professor ffir Bakteriologie und Hygiene und Direktor des Hygiene-Inst i tuts der Universit i i t Basel seit 1943, im 67. Lebensjahr verstorben.

Gieflen. Prof. Dr. W. GlcA~, ordentl ieher Professor fiir Pharmakologie, vers tarb am 25. 1. 1965 im 62. Lebensjahr.

Mi~nster. Prof. Dr. reed. Dr. reed. dent. h.e. ~ . LO~BEr, L (Oto-Rhino-Laryngologie) s tarb am 6.12. 1964 im Alter yon 70 Jahren .

K ongrefimitteilungen Die erste der j~hrlichen Arbei ts tagungen der ,,Europ~isehen

Gesellschaft fiir Diabetologie" wird am 21. und 22. April 1965 in Montecatini, bei Florenz, in I tal ien stat tf inden. Zusammen- fassungen, n icht fiber 200 Worte, der wissenschaftlichen 1Yfit- teilungen, die zum Vortrug angemeldet werden, mfissen vor dem 1. M~'rz 1965 im Sekretariat vorliegen. Weitere Auskiinfte dureh den Sekret~r: Prof. D r . A . E . Rz~¢oLD, Ins t i tu t de Bioehlmie Clinique, Sentier de la l~oseraie, 1211 Gen~ve 4, Suisse. - - Die erste Arbei ts tagung der Deutsehen Diabetes- Gesellsehaft ~drd am 15. und 16. Oktober in ;Bud Neuenahr s tat t f inden.

Verantwortlicb ffir den Textteil: Prof. Dr. l=[erbert Schwiegk und Dr. ttaus Jahrmih'ker, 69 tteidelberg 1, Neuenheimer Landstr. 28/30; ftir den Anzeigenteil : Edgar Seidler. 1 :Berlin 31 (WiImersdorf), ~eidelberger Platz 3. - - Springer-Verlag. Berlin./teidelberg. New York und

J. F. Bergrnann, 1VEiinchen. - - Druck 4er Universit~tsdruckerei ~. St~irtz AG.,Wiixzburg. - - Printed in Germany