In diesem Buch ist eine Auswahl an kreativen und beruflichen Arbeiten von Ueli Kaufmann festgehalten. Als Einleitung stehen die Zeilen von Otto Steiner, langjähriger Arbeitgeber und Inhaber von Steiner Sarnen Schweiz.

vor.wort

u.elischreib.tisch werk.stattunter.wegs kenn.wertüber.sicht

ge.bautzwölf ausgewählte Projekte

ge.dacht

zwölf ausgewählte Projekte

ge.danken

in.halt

Ausbildungen

2016 – 2017 Hochschule Luzern – Architektur und Technik DAS Bauökonomie bei Roger Gort

1999 – 2004 Hochschule Luzern – Design und Kunst Vorkurs und Fachrichtung Bildende Kunst mit Schwergewicht Kunst im öffentlichen Raum bei Prof. Nika Spalinger und Prof. Hans-Peter von Ah

1998 – 1999 Farbmühle, Luzern Fotografiekurs bei Jean-Pierre Grüter

1997 Sechsmonatiger Sprachaufenthalt, London (GB)

1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Hubert Stocker, Schenkon und Berufsschule, Luzern

1982 – 1991 Grund- und Oberstufenschule, Schenkon/Sursee

Berufliche Erfahrungen

2004 – 2019 Steiner Sarnen Schweiz, Sarnen Ein Jahr Assistenz, fünf Jahre Konzeption und seit 2010 Projekt- und teils Künstlerische Leitung

1998 – 1999 Network 41, Surseeund 2000 Planungsleiter Aufbau Mobilfunknetz Schweiz

1997 – 1998 IRS Architekten, Luzern (heute GKS Architekten) Aufbau Mobilfunknetz Schweiz (heute Network 41)

1996 – 1997 Anliker GU, Emmenbrücke Hochbauzeichner

1995 – 1996 Prof. Benedict Tonon, Berlin (D) Architekturpraktikum

Persönliche Angaben

Ueli Kaufmann Museggstrasse 20 6004 Luzern

076 587 06 75 mail@kaufmannueli.ch www.kaufmannueli.ch

22. Oktober 1975

verheiratet, zwei Kinder

Spezifische Kenntnisse und Interessen

Sprachen Deutsch: Muttersprache Englisch: mittlere Kenntnisse

EDV MS-Office Programme, Photoshop, InDesign und ArchiCAD

Spezielle Kreative Ideen, Organisationstalent, strukturierte Fähigkeiten Arbeitsweise und logisches Denken.

Interessen Kunst und Kultur, Kochen, Reisen und Aktivitäten in den Bergen, oftmals verbunden mit Gleitschirmfliegen

u.eli

schreib.tisch

Mit einem Stift, einem Japanmesser oder einem Fotoapparat kann ich jederzeit etwas zum Ausdruck bringen. Dadurch entstanden über die letzten Jahre unzählige Illustrationen, Modelle und Fotos.

Diese DoppelseiteModelle Auswahl Arbeitsmodelle aus Karton

Folgende DoppelseitenIllustrationen Auswahl verschiedene ZeichnungsstileFotografie Auswahl aus s/w-Fotoserie New York, 1999 (Originale: Barytpapier auf Alu 100 x 150 cm)

werk.statt

In den meisten Projekten gibt es einen Prototypen. Damit dieser geplant und gebaut werden kann, entstehen viele Skizzen, Pläne und Modelle. Für eine professionelle Umsetzung braucht es neben viel Erfahrung ein gutes, interdisziplinäres Team, um Ausserge-wöhnliches zu realisieren. Bei Sitzungen und Werkstattbesuchen werden Details diskutiert, ungewisse Parameter definiert und nach den bestmöglichen Lösungen gesucht.

Am Beispiel der überdimensionalen Schneekugel (alpine sensation, jungfraujoch), lassen sich die einzelnen Schritte von der Skizze bis zur Fertigstellung gut aufzeigen.

Facts & Figures der überdimensionalen Schneekugel/// Auftraggeber: Jungfraubahn AG/// Budget: CHF 480 000.- (Teil des Gesamtprojekts; Exkl. Honorare)/// Dimension: 2.8 m Durchmesser, 3.5 m Höhe/// Künstlerische Umsetzung durch Peter Leisinger, Malans/// Zehn mechanische Bewegungen durch Atelier Lorraine, Bern/// Gesamtsteuerung von Bewegung, Licht und Musik (Loop 5 Min.) /// Realisation unter Berücksichtigung der Brandschutzvorschriften Mein Aufgabenbereich/// Architektur und Projektleitung

Drei permanente Projekte

Spielplatz «pantanal», Zoo Zürich (CH) Spielplatz der Sonderklasse mit überdimensionalen Pilzen, Gräsern, Erdhaufen inmitten des Zoos. Schöner und verspielter geht fast nicht.

Astrid Lindgren Park, Vimmerby (S)Im Park mit thematischen Spiel- und Schauplätzen sind Begegnung mit Pippi und Co. das grosse Highlight für gross und klein.

Harry Potter World, Universal Studios, Florida (USA)Komplette Themenlandschaft nach den Fantasy-Romanen. Speziell ist die Verrücktheit aller Details im Park und der neue Darkride.

Wer mit offenen Augen durch den Alltag geht, kann viel beobachten und nimmt (un)bewusst Formen, Abläufe und Details wahr. In den vergangenen Jahren bin ich viel gereist, um Neues zu entdecken. Neben den Weltausstellungen Aichi 2005 (J), Zaragossa 2008 (E), Mailand 2015 (I) und Astana 2017 (K) war ich an der Schweizer Landesausstellung expo.02. Im Weiteren prüfte ich unterschiedliche Projekte in über einem Dutzend Städte Europas. 2014 besuchte ich die IAPPA Fachmesse und diverse Freizeitparks in Florida (USA). Anbei ein paar Entdeckungen, die mich besonders beeindruckt haben.

unter.wegs

Drei architektonische Projekte

S(ch)austall, Rasmen (D)Den Umbau von naumann.architektur Stuttgart finde ich saugut!

GSW-Hochhaus, Berlin (D)Der Erweiterungsbau von den Architekten Sauerbruch Hutton be-sticht durch die gekrümmte Form, dem einmaligen Fassadenmosaik und das weithin sichtbare Flugdach.

Stadtbibliothek, Stockholm (S)Die erste öffentliche Bibliothek mit Freihandaufstellung von Gunnar Asplund verleiht der Innenarchitektur eine besondere Ausstrahlung.

Drei temporäre Projekte

Royal de Luxe, Strassentheatergruppe, Nantes (F)Die französische Strassentheatergruppe spielt mit sehr grossen Marionetten mehrtägige Geschichten und begeistern damit jeden.

Expo 2005 Schweizer Pavillon, Aichi (J)Die künstlich begehbare Bergkette birgt in ihrem Innern eine Aus-stellung und bietet als Höhepunkt die Aussicht auf eine poligonale, digitale Berglandschaft, zwischen reeller und virtueller Welten.

Uchronia 2006, Nevada (USA)Wenn ich in meinem Leben etwas verpasst habe, dann das!

kenn.wert

„Ein Kennwert ist ein Wert, den ich kenne!“Im Studiengang DAS Bauökonomie an der Hochschule Luzern erarbeitete ich zum Thema „Ein Kennwert ist ein Wert, den ich kenne!“ zwei Fallstudien. Ziel dabei war, Projektkennwerte (CHF/m2) von Steiner Sarnen Schweiz detaillierter aufzugliedern. Nach der Recherche, welche Systeme und Darstellungsmöglichkeiten neben dem crb-Standard angewendet werden, wurde eine Grund-lage definiert, um Projekte, die Steiner Sarnen Schweiz realisiert hat, vergleichen zu können. So kann in Zukunft bei Kostenschätzun-gen effizienter und effektiver gearbeitet werden. Durch Berechnen weiterer Kennwerte anderer Projekte wird die Sammlung laufend erweitert.

Projektbeispiel: Vogelwarte Sempach - Besuchszentrum

Beschrieb und Gliederung exkl. MwSt. Gesamtpreis vom Ringsystem 268 000 CHF Engineering, Entwicklung, Tests, Design, etc. 30 000 CHF Ringe mit RFID-Chip als Sender, 2 000 Stück 15 000 CHFRinge Ingenieurin, Prototyp und Design 12 000 CHFEmpfänger Stationen (Hard- und Software) 94 000 CHFAuswertungsstationen, Einwurf, Lesegeräte 35 000 CHFMedientechnik, Installation und Programmierung 50 000 CHFSystem, Datenbank und Auswertung 10 000 CHFInhaltliche Contentaufbereitung 12 000 CHF Grafische Gestaltung und Umsetzung 10 000 CHF

Die Preise sind im Kontext vom Gesamtprojekt zu verstehen und wurden durch verschiedene Unternehmer ausgeführt. Der Gesamt-preis ist exkl. übergeortnetes Konzeptentwicklung und Honorare.

Der berechnete Projektkennwert (CHF/m2) ist vom Gesamtpreis des Besuchererlebnis inkl. Honorare und exkl. MwSt. und Neubaukos-ten. Die Gliederung erfolgt durch zuvor berechnete Faktoren.

über.sicht

Die Projektphasen sind kurz, die Aufgaben vielfältig und die Bauher-ren anspruchsvoll. All dies erfordert ein gesamtheitliches Denken und Handeln sowie ein fundiertes organisatorisches und planeri-sches Können.Mein Ziel ist es, jedes Projekt so zu planen und abzuwickeln, dass die vereinbarten Termine und Kosten eingehalten werden und die Qualität eine optimale Nutzung gewährleistet und zwar unter vollständiger Berücksichtigung der inhaltlichen, ästhetischen und ökonomischen Anforderungen.

ge.baut

Die ausgewählten Projekte entstanden in den letzten 15 Jahren. Nicht berücksichtigt wurden Arbeiten in früheren Anstellungen und Projektarbeiten an den Hochschulen.

Projekte (chronologisch)/// warteraum kjpd. arth-goldau/// farbkonzept spital. lachen /// matterhornmuseum. zermatt/// tiroler volkskunstmuseum. innsbruck/// eigerwalk. kleine scheidegg/// alpine sensation. jungfraujoch/// museum kloster. muri/// tunnelinszenierung. sattel-hochstuckli/// allgemeine baugenossenschaft. luzern/// schlossdomäne wildegg. wildegg/// heidi alperlebnis. flumserberg (in bearbeitung)/// emmentaler schaukäserei. affoltern i.e.

Facts & Figures (Fotos: u.eli)

/// Wettbewerb 1. Preis, 2002/// Auftraggeber: Kinder- & Jugendpsychiatrischer Dienst, Schwyz/// Budget: CHF 75 000.- Inszenierung (exkl. Umbau)/// Gesamtfläche: 100 m2

Mein Aufgabenbereich/// Konzeption, Planung, Projekt- und Künstlerische Leitung

warteraum kjpd. arth-goldau

Temporäre KunstwerkeDie Gestaltung des Warte- und Spielraumes des Kinder- und Ju-gendpsychiatrischen Dienstes (KJPD) in Arth-Goldau wurde nach Zuspruch des ausgeschriebenen Wettbewerbs realisiert. Hauptteil der Arbeit ist die Wandinstallation mit der blauen Thermochromic-farbe, welche auf Temperaturunterschiede reagiert und reversibel ist. Aufgrund der Körperwärme können dadurch temporäre Kunst-werke erstellt werden. Zusätzlicher Bestandteil der Raumgestal-tung sind ausgesuchte Kinderzeichnungen eines zuvor unbekannten Primarschülers.

farbkonzept spital. lachen

Neues Leben soll fliessen ...Das Farbkonzept im Spital Lachen besticht mit den beiden kräftigen Farben Rot und Blau. Sie unterscheiden die beiden Gebäudetrakte Allgemeinmedizin (rotblütig) und Hotellerie (blaublütig). Die vier Stockwerke selber differenzieren sich durch die beiden neuen Far-ben in Kombination mit den bestehenden Pastelltönen der Türblät-ter und Bodenbeläge.

Facts & Figures (Fotos: u.eli)

/// Wettbewerb 1. Preis, 2004/// Zusammen mit Michelle Grob (Künstlerische Leitung)/// Auftraggeber: Spital Lachen, Schwyz/// Budget: CHF 200 000.- Inszenierung (exkl. Umbau)/// Gesamtfläche: vier Stockwerke à je ca. 200 m2

Mein Aufgabenbereich/// Konzeption, Planung und Projektleitung

Hotellerie

Allgemein-medizin

matterhornmuseum. zermatt

Das versunkene Dorf unter dem KirchplatzDorfmuseum radikal anders: In Zermatlantis betreten die Besucher das fiktiv versunkene und von Archäologen freigelegte Zermatt des 19. Jahrhunderts. Einzelne Häuser sind schon ganz ausgegraben, andere nur halb. Jedes der 14 Häuser bildet einen Bereich der regionalen Geschichte ab. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist die Matterhorn-Show, bei der das Wahrzeichen von Zermatt spektakulär zusammenstürzt.

Facts & Figures (Fotos: Milan Rohrer und u.eli)

/// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2005-2006/// Zusammen mit Natascha Obermayer (Projektleitung), Matthias Imdorf (Konzeption), Otto Steiner (Konzeption), Ueli Blum (Autor, Regie)/// Auftraggeber: Stiftung Alpines Museum, Zermatt/// Budget: CHF 2.5 Mio. Inszenierung, CHF 3.0 Mio. Umbau/// Gesamtfläche: 550 m2, 45 000 Besucher pro Jahr/// Auszeichnung: nominiert European Museum of the Year 2008Mein Aufgabenbereich/// Konzeption, Planung, Bauleitung, Junior Künstlerische Leitung

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T 0041 +41 660 83 30

WWW.STEINERSARNEN.CH

MST 1_100

BIBLIOTHEK

WC ANLAGE

NA

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GESTALTUNGSKONZEPT ZERMATLANTIS

UNTERGESCHOSS

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ARBEITSSTATIONEN

DAS VERSUNKENE DORF

TEEHAUS

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STALL-SCHEUNE

KIRCHE

PFARRHAUS

DORFPLATZ

HOTELZERMATTERHOFUND MONTE ROSA

STADEL

FORSCHUNGS-CONTAINER

MATTERHORNRAUM

WOHNHAUS SPEICHER

FLORA

FLORA

FLORA

2

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RELIQUIENHAUS

BERG-FÜHRERHAUS

21. FEBRUAR 2006

SÄUMERHAUS

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HEIZUNG - LÜFTUNGSKANAL

HEIZUNG - LÜFTUNGSKANAL

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Projektbesonderheiten/// Finden eines passenden Zimmermanns, der unsere Idee mit dem versunken Dorf umsetzen konnte und den Anspruch hatte, alles mit Original-Altholz und -Steindächern umzusetzen./// Alle Häuser wurden mit 7° Neigung aufgebaut, um das Gefühl von einem versunkenen Dorf zu verstärken./// Intensive Zusammenarbeit mit der Historikerin Elisabeth Abgottspon, um alles historisch korrekt nachzubauen./// Erstes grossen Szenografieprojekt für mich, in dem Inhalt und Architektur zu einem Gesamterlebnis vereint sind.

tiroler volkskunstmuesum. innsbruck

Facts & Figures (Fotos: Milan Rohrer und u.eli)

/// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2008-2009/// Zusammen mit Roberto di Valentino (Projektleitung), Matthias Imdorf (Konzeption), Otto Steiner (Konzeption, Projektpate), Ueli Blum (Autor, Regie)/// Auftraggeber: Tiroler Landesmuseum, Innsbruck/// Budget: Euro 3.5 Mio. Inszenierung, Euro 3.0 Mio. Umbau/// Gesamtfläche: 3 200 m2, 50 000 Besucher pro JahrMein Aufgabenbereich/// Konzeption, Planung, Bauleitung, Junior Künstlerische Leitung

3 200 Quadratmeter AusstellungAcht verschiedene Erzählformate prägen das neu organisierte und gestaltete Museum. Luzifer, eine schaurig-schillernde Gestalt, steht am Eingang und taucht während des Rundgangs immer wieder ver-störend auf. Alte Stuben, Trachten und Krippen strahlen in neuem Licht. Ein besonderer Blickfang bildet die multimediale Show über Kaiser Maximilans I. Im Bereich «Pralles Jahr» wird das christliche Kirchenjahr mit seinen üppigen Festen als begehbarer Kreislauf in-szeniert. Die Ausstellung «Prekäres Leben» lässt die Besucher alle Lebensstationen eines Menschen durchwandern - von der Zeugung bis ins Jenseits.

Triumph & Tragödie an der Nordwand«Triumph und Tragödie» ist das Motto des 40-minütigen Wegs von der Station Eigergletscher zur Kleinen Scheidegg. Die Wanderer passieren sieben Stationen mit Inszenierungen zur Gegenwart und Vergangenheit der Extremkletterei an der Eigernordwand. Die auf dem gesamten Weg sichtbare Nordwand ist Kulisse für ausgefalle-ne Fotospots und schafft die eindrückliche Verbindung von Inszenie-rung und Bergmassiv. Die Hauptattraktion des Wanderwegs istein Holzmodell der Eigernordwand im Massstab 1:500, kunstvoll mit der Kettensäge geformt. Per Knopfdruck zeichnet ein Laserstrahl die geschichtsträchtigsten Kletterrouten durch die Nordwand nach.

Facts & Figures (Fotos: Milan Rohrer und u.eli)

/// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2010-2011/// Zusammen mit Nicole Steiner (Konzeption, Realisation), Otto Steiner (Konzeption), Ueli Blum (Autor, Regie)/// Auftraggeber: Jungfraubahn AG/// Budget: CHF 0.6 Mio. Inszenierung, CHF 0.6 Mio. Ausbau Weg/// Gesamtlänge: 3 km, 60 000 Besucher pro Saison (2014)Mein Aufgabenbereich/// Konzeption, Planung, Projekt- und Künstlerische Leitung

eigerwalk. kleine scheidegg

Projektbesonderheiten/// Finden eines passenden Künstlers, der die Eigernordwand im Massstab 1:500 mit der Kettensäge nachbauen kann. /// Personen- und Materialtransporte neben dem regulären Bahnbetrieb als logistische Herausforderung./// Die nachgebaute Eigernordwand aus Holz musste durch ein Fenster der Dimension 60 x 80 cm in die Ausstellungs- räumlichkeiten gehievt werden.

alpine sensation. jungfraujoch

Facts & Figures (Fotos: Milan Rohrer und u.eli)

/// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2010-2012/// Zusammen mit Silvia Schlecht (Künstlerische Leitung), Nicole Steiner (Konzeption bis Realisation), Otto Steiner (Konzeption, Projektpate), Uwe Lützen (Autor, Regie) /// Auftraggeber: Jungfraubahn AG/// Budget: CHF 5.7 Mio. Inszenierung, CHF 18.5 Mio. Umbau/// Gesamtfläche: 1 400 m2, 850 000 Besucher pro Jahr (2014)/// Auszeichnung: Red Dot Award 2012 für das 360°-KinoMein Aufgabenbereich/// Konzeption, Bauleitung und Projektleitung

Eine Attraktion für jedes WetterWie bietet man Besuchern aus aller Welt ein spannendes Erlebnis auf dem Berg? Nach der Ankunft im neu gestalteten Bahnhof auf 3 454 m.ü.M. und dem ersten Blick auf den ewigen Schnee, tau-chen die Besucher zunächst in ein 360°-Kino ein. Hier erleben sie hautnah die Gewalt und zerbrechliche Schönheit der Natur rund ums Jungfraujoch. Im neuen Rundgang wird in sinnlichen Insze-nierungen von der Gegenwart und Vergangenheit des Tourismus erzählt: Eine überdimensionale Schneekugel lässt die Klischees des Schweizer Tourismus humorvoll aufleben. Ein 80 m langes Gemälde zeigt die touristische Eroberung der Alpen im 19. Jh. und der Gründer der Bahn sowie die Bauarbeiter werden gewürdigt. Das Labyrinth im Gletscher bildet den Abschluss der Reise durch ein beeindruckendes Stück Schweizer Geschichte.

Projektbesonderheiten/// Untertagearbeit auf über 3 400 m.ü.M./// Personen- und Materialtransporte neben dem regulären Bahnbetrieb als logistische Herausforderung./// Inszenierung ohne Vermittlungsebene (Mehrsprachigkeit)./// Für technische Geräte wie Beamer, Moving Lights, etc. gaben die Hersteller keine Garantie für den Einsatz wegen der Meereshöhe und der hohen Staubbelastung./// Viele Prototypbauten, die der Situation standhalten müssen./// Die Brandschutzvorschriften erforderten eine sehr genaue Deklarierung aller verwendeten Materialien./// Grosser Zeitdruck neben der Fertigstellung der Bauarbeiten.

kloster museum. muri

Facts & Figures (Fotos: Milan Rohrer)

/// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2013-2014/// Zusammen mit Mauro Testerini (Konzeption), Michael Hürsch (Autor Museum), Otto Steiner und Jara Malevez (Regie Prolog), André Hiltbrunner (Konzeption, Planung, Realisation)/// Auftraggeber: Murikultur, Muri /// Budget: CHF 1.9 Mio. Inszenierung, CHF 0.6 Mio. Umbau /// Gesamtfläche: 330 m2, 10 000 Besucher pro JahrMein Aufgabenbereich/// Konzeption, Bauleitung und Projektleitung

1 000 Jahre GeschichteFür das Museum Kloster Muri konzipierten wir eine Ausstellung, welche die knapp 1 000-jährige Klostergeschichte direkt erlebbar macht. Ein multimediales Theater erzählt von Krisen und Blüte-zeiten – von der Gründung durch die Habsburger über die Reforma-tion, die Vertreibung aus dem Kloster bis zum letzten Habsburger Kaiserpaar. Eine Besonderheit ist das mechanische Pop-up-Buch, das die Gründungsgeschichte erzählt. Im angrenzenden «Äbtekel-ler» wird die weitere Klostergeschichte anhand von sieben Äbten vermittelt. Über den historischen Kreuzgang erreichen die Besu-cher den Ausstellungsraum «Leben im Kloster», wo den Gästen der benediktinische Alltag näher gebracht wird. Schliesslich führt die Museumstour in die eindrückliche, barocke Klosterkirche.

Fenster ins ErdreichDie Tourismusdestination Sattel-Hochstuckli hat zwischen ihrer Ski-Kinderwelt und der Bergbahnstation einen 120 m langen Well-blechtunnel mit einem Zauberteppich gebaut. Damit die zweiminüti-gen Fahrten durch den Tunnel zu einem Erlebnis werden, haben wir darin eine audiovisuelle Bespielung zum Thema «Erdreich» entwi-ckelt. Die Besucher blicken durch illustrierte Fenster ins Innere des Erdreichs und entdecken verschiedene Tiere in ihrem Lebensraum. Als Überraschung erscheinen darin punktuell die vier animierten Maskottchen der Bergbahn, welche auf Schatzsuche sind und dabei einiges erleben.

tunnelinszenierung. sattel hochstuckli

Facts & Figures (Fotos: Milan Rohrer)

/// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2014/// Zusammen mit Jara Malevez (Autorin, Regie) und Mauro Testerini (Konzeption)/// Auftraggeber: Sattel-Hochstuckli AG/// Budget: CHF 400 000.- Inszenierung, exkl. Bau/// Gesamtlänge Tunnel: 120 m für alle Sattel-Hochstuckli Gäste (Im Sommer Tubing und im Winter Skifahrer)Mein Aufgabenbereich/// Konzeption, Illustration, Projekt- und Künstlerische Leitung

Belebung des Innenhofs«Himmelrich 1», die älteste Wohnsiedlung der Allgemeinen Bau-genossenschaft Luzern (abl), wurde komplett saniert. Zu diesem Abschluss realisierten wir im Innenhof ein Gemeinschaftshaus. Das Gebäude ist komplett aus Glas gebaut und spiegelt den Himmel sowie die Fassaden. Die verspiegelten Aussenflächen erzeugen neue Räume im Innenhof, die sich je nach Perspektive und Tages-zeit verändern. Das Spiegelhaus ist ein Ort der Begegnung und des Austausches, ein Ort der Gemütlichkeit und fördert die Gemeinschaft unter den Bewohnern. Die ganze Infrastruktur lädt zum Verweilen ein. Ein fünf Meter langer Tisch samt Sitzbänken aus Massivholz können nach draussen geschoben werden.

allgemeine baugenossenschaft. luzern

Facts & Figures (Fotos: Stefano Schröter) /// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2014-2015/// Zusammen mit Martina Borner (Konzeption, Bauleitung) und Mauro Testerini (Konzeption)/// Auftraggeber: abl Allgemeine Baugenossenschaft, Luzern/// Budget: CHF 600 000.- inkl. Fundation/// Gesamtfläche: 65 m2 für 143 Wohneinheiten im Himmelrich 1 Mein Aufgabenbereich/// Konzeption und Projektleitung

Das sprechende SchlossAuf Schloss Wildegg kommen die einstigen Besitzer und Bedienste-ten zu Wort. Die Protagonisten hängen als Portaits an den Wänden. Dann, unverhofft und überraschend kommt Bewegung in die Bilder. Die Charaktere erwachen aus der Starre und wissen einiges über die Geschichte und Familienhintergründe zu erzählen. In der Ein-führungsshow zu Beginn der Ausstellung diskutieren sie besonders angeregt und lassen alte Zeiten aufleben. Die Figuren tauchen auf dem Schlossrundgang immer wieder auf. Durch ihre spannenden Erzählungen geben sie Einblick in den damaligen Alltag und betten die Ausstellungsobjekte in den historischen Kontext ein.

schlossdomäne. wildegg

Facts & Figures (Fotos: Milan Rohrer und u.eli)

/// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2012, 2017 und 2018/// Zusammen mit Mauro Testerini (Konzeption), Andrea Sohnrey (Konzept, Gestaltung, Bauleitung), Gesine Gennrich (Konzept, Gestaltung, Bauleitung), Ueli Blum (Autor, Regie)/// Auftraggeber: Museum Aargau/// Budget: CHF 1.2 Mio. Inszenierung in drei Etappen, exkl. Umbau/// drei Etappen: 2012 Besucherzentrum, 2017 Garten, Schloss und Scheune, 2018 Schloss und FelsengartenMein Aufgabenbereich/// Konzeption (2012, 2017, 2018) und Projektleitung (2017, 2018)

Neue Zukunft für Alpwirtschaft und Tourismus Projekt in Bearbeitung. Eröffnungsziel 2022/2023.

Im Heidi Alperlebnis Flumserberg taucht man in die Heidi-Ge-schichte ein. Überall begegnet man den Figuren (Schauspieler) aus dem Roman von Johanna Spyri. Die Besucher lernen dadurch Heidi, den Geissenpeter und den Alpöhi «persönlich» kennen und erleben ihre Geschichten mit. Mit dem Heidi Alperlebnis Flumserberg wird der Roman lebendig und begehbar. Das Dörfli, Öhis Alp und die Welt von Klara im altehrwürdigen Herrschaftshaus im geheimnisvollen Frankfurt werden stilgerecht nachgebaut. In jedem der rund 30 verschiedenen Häuser erwarten die Besucher neue Erlebnisse und überraschende Einblicke in Heidis Welt.

Die bestehende Gastronomie sowie die Alpwirtschaft und deren Pro-dukte werden in das Heidi Alperlebnis integriert und somit gestärkt.

heidi alperlebnis. flumserberg

Facts & Figures (Illustrationen: Diego Balli) /// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2016-2019/// Zusammen mit Otto Steiner (Konzeption), Nicole Steiner (Konzeption), Sebastian Günther, Nils Lauper (Planung), Franziska Senn, Ueli Blum (Konzeption und Autoren)/// Auftraggeber: Alpkorporation Mols und AWA Kanton St. Gallen/// Budget: CHF 30 Mio. Inszenierung und Neubau/// Gesamtfläche: 56 000 m2 Mein Aufgabenbereich/// Konzeption, Architektur und Projektleitung

Projektstand per Mai 2019

Das Grobkonzept Heidi Alperlebnis und der Masterplan Plus für die

Destinationsentwicklung Flumserberg liegen vor.

Seit Sommer 2018 ist über 40% der Finanzierung mittels NRP Gel-

der und Sponsorenbeiträge gesichert. Nun wird aktiv nach einem

Investor/Betreiber gesucht, um das Projekt realisieren zu können.

Dem Geheimnis des Emmentaler AOP auf der SpurMit einem Stückchen Emmentaler im Mund beginnt die Entde-ckungsreise. Der nussige Geschmack stimmt die Gäste ein und begleitet sie auf der getakteten Tour durch acht Räume. Auf dem Rundgang erfahren Gross und Klein allerhand Wissenswertes über den weltbekannten Käse – von der Anlieferung und sorgfältigen Verarbeitung der hochwertigen Milch bis zum goldgelben Emmen-taler im Reifekeller. Drei sympathische Figuren – eine Käserin, eine Kuh und eine Maus –, erzählen den Besucherinnen und Besuchern viel mehr als nur, wie die grossen Löcher in den Käse kommen. Die Entstehungsgeschichte des Emmentalers und seine Bedeutung für die Region werden ebenso aufgerollt, wie die globale Vermarktung.

emmentaler schaukäserei. affoltern i.e.

Facts & Figures (Fotos: Emmentaler Switzerland und u.eli) /// In Anstellung bei Steiner Sarnen Schweiz, 2018/// Zusammen mit Jean-Louis Vidiere (Künstlerische Leitung), Otto Steiner (Konzeption), Jana Lucas (Inhalt), Andrea Sohnrey (Gestaltung und Planung), Nils Lauper (Planung), Ronny Portmann (Realisation), Christian Knecht (Autor, Regie)/// Auftraggeber: Emmentaler Schaukäserei/// Budget: CHF 2.5 Mio. Inszenierung, CHF 1.5 Mio. Umbau/// Gesamtfläche: 400 m2 Mein Aufgabenbereich/// Projektleitung von der Planung und Realisation

Projektbesonderheiten/// Aussergewöhnlich viele Wechsel im Projektteam seit der Konzeptphase mussten geschickt koordiniert werden (Kündigungen, Mutterschaftsurlaub und Auslandsaufenthalte)./// Die eigentliche Aufgabe als Projektleiter wurde dadurch mit Projektentwicklung und Bauleitung erweitert, um den Wissensverlust in grenzen zu halten./// Mit einem kleinen, schlagkräftigen Team wurde die Realisations- phase effizient und effektiv durchgeführt. /// Die Vergabesumme der fünf grössten Aufträge zusammen mit über 85% (exkl. Honorare) ist besonderes hoch. Die Projekt- steuerung wurde dadurch ökonomischer.

Statements zur Projektzusammenarbeit und Fachkompetenz

«In grossartiger Zusammenarbeit und kurzer Zeit wurde der einma-lige «Königsweg» realisiert. Ueli hat dazu mit seiner grossen Erfah-rung, seinem pragmatischen, aber immer zielorientierten Vorgehen und seiner umgänglichen Art einen grossen Beitrag geleistet.»Kurt Nüesch, VR Präsident Emmentaler Schaukäserei

«Ueli war stets zielorientiert, kostenbewusst und auf ein optima-les Ergebnis fokussiert. Durch sein hohes persönliches Engage-ment und seine empathischen Fähigkeiten meistert er immer den Verhandlungsspagat zwischen den Auftraggebern und -nehmern. Ueli als Projektleiter vereint langjährige berufliche Erfahrung, hohe Fachkompetenz, Kreativität und Menschlichkeit zu einem zielsiche-ren Projekterfolg.»Frank Jantschik, Geschäftsführer Emmentaler Schaukäserei

«Die Zusammenarbeit war in jeder Hinsicht vorzüglich. Ueli ist ein hervorragender und kompetenter Projektleiter. Er versteht es, die Teams der verschiedenen Arbeitsgattungen ziel- und terminorien-tiert zu leiten. Wir würden Ueli jederzeit wieder engagieren.»Stefan Gasser, Direktor Emmentaler Switzerland

«Ein Wort war ein Wort.»August Keller, Unternehmer und Inhaber kpm3

«Mit deiner Person als Verbindung zum Kunden habe ich mich immer wohlwollend behandelt gefühlt. Deine Planung und Koordi-nation haben mir immer eine zeitlich realistische Arbeitsbedingung gegeben. Deine neutrale Haltung zwischen den Gesprächspartnern ist vorbildhaft, dazu gehört auch die Ruhe und der angenehmeGesprächston, der mir immer wieder Sicherheit verliehen hat.»Bruno Felice, Illustrator

«Ueli ist der beste Projektleiter, den ich mir vorstellen kann.»Christian Knecht, Autor und Regie

ueli4 2000 - 2007 (mit Ueli Gross, Ueli Häfliger und Adrian Ulrich)

Wir vier Uelis beschlossen unter dem Namen ueli4 gemeinsame Aktivitäten zu machen. Neben Besuchen in der Fischerstube Basel (Ueli-Bier) war das Barbeque im Emmental mit drei Uelis und Vre-nis, die wir davor nicht kannten, ein besonderes Highlight.

sonderbriefmarke. bern 2003 (Konzept und Visualisierung u.eli)

Eine neue Briefmarke wollte ich mit Thermochromic-Farbe gestal-ten. Beim vorliegenden Entwurf ändert sich die Farbe vom weissen Schnee auf die darunter bedruckten grüne Wiese. Der thermochro-me Farbtonumschlag ist reversibel, daher stellt sich beim Abkühlen der ursprüngliche Farbton wieder ein.

ge.dacht

Viele Projekte bleiben nur auf Papier bestehen. In jedem steckte trotzdem viel Herzblut. Einige Ideen oder Formate wurden weiter-entwickelt bei anderen Projekten spezifisch eingesetzt.

Die ausgewählten Projekte entstanden in den letzten 20 Jahren. Nicht berücksichtigt wurden Arbeiten in früheren Anstellungen und Projektarbeiten an den Hochschulen.

Projekte (chronologisch)/// ueli4/// sonderbriefmarke. bern/// wandel der zeit. expo 2004 paris/// zeit und ewigkeit. gornergrat/// langkofelscharte. dolomiten/// wangping. china/// biopolis. escholzmatt/// home of the mountain. kandersteg/// schönegger käsealm. allgäu/// lovemark. schweizer salinen/// landmark. la punt/// analoges GPS

zeit und ewigkeit. gornergrat 2007 (bei Steiner Sarnen, Illustrationen u.eli)

Das Thema Zeit und Ewigkeit sollte auf dem ganzen Gornergrat mittels unterschiedlichen Inszenierungen thematisiert werden.

langkofelscharte. dolomiten 2010 (bei Steiner Sarnen, Illustrationen u.eli)

Die neue Bergbahn sollte das UNESCO Weltkulturerbe erlebbar machen. Die speziellen Gondeln würden zuerst durch die inszenier-te Gondelparkgarage führen, um die Gäste thematisch einstimmen.

wandel der zeit. expo 2004 paris (mit Daniel Imboden und David Bächtold)

An der Zeitmatrix mit 345 analogen Bahnhofsuhren wären im Schweizer Pavillon unterschiedliche Anzeigen dargestellt worden. Die Idee wurde mit dem 5. Wettbewerbsrang prämiert.

schönegger käsealm. allgäu 2013 (bei Steiner Sarnen, Illustration u.eli)

Eine überdimensionale, begehbaren Kuh, die in die Landschaft ein-modelliert ist, sollte zur neuen Besucherattraktion werden.

home of the mountain. kandersteg 2010 (bei Steiner Sarnen, Illustrationen u.eli)

Die Vision verknüpft Mülenen mit Kandersteg und würde das Kan-dertal als eine neue, einheitliche Destination erscheinen lassen: vom Transit-Tal zu «Home of the Mountains».

biopolis. escholzmatt 2010 (bei Steiner Sarnen, Illustrationen u.eli)

Das Besucherzentrum der UNSECO Biospäre Entlebuch mit sieben Themenpavillons über die Zukunft wäre vielfältig, unterhaltsam und zugleich provokativ.

wangping. china 2011 (bei Steiner Sarnen, Illustrationen Diego Balli)

Das verlassene Tal mit Kohleförderungstradition, 35 km von Peking entfernt, suchte eine neue touristische Zukunft.

analoges GPS 2013 - 2019 (Prototypenbau und Flugkartengestaltung u.eli)

Seit 2013 prüfe ich, welche Informationen für einen mehrstündigen Gleitschirmflug nützlich sind. Einzelne Optimierungsvorschläge wurden von Fluginstrumentenherstellern übernommen.

landmark. la punt 2015 (bei Steiner Sarnen, Illustrationen u.eli)

Das Alleinstellungsmerkmal von La Punt - die Brücke im Ensemble mit den Häusern - soll zu einem unvergesslichen Landmark und Er-lebnis werden. Projektaustausch mit Architekt Santiago Calatrava.

lovemark. schweizer salinen 2016 (bei Steiner Sarnen, Illustrationen Diego Balli)

Das Schweizer Salz und die Schweizer Salinen AG sollen in der breiten Öffentlichkeit bekannter und das Unternehmen in eine Lovemark transformiert werden. Die Qualität des Schweizer Salzes soll bewusst wahrgenommen werden. Dazu sollen die drei Unter-nehmensstandorte Schweizerhalle, Riburg und Bex zu spektakulä-ren Besuchererlebnissen ausgebaut werden.

ge.danken

Alle aufgeführten Ideen und Arbeiten sind ein wichtiger Teil von mir und mit unzähligen tollen Begegnungen verbunden. Einen speziel-len Dank möchte ich an dieser Stelle meiner Frau Melanie Kunz und unseren gemeinsamen Kindern Louis und Eduard, meinen Eltern Rita und Peter Kaufmann sowie meinem langjährigen Arbeitgeber Otto Steiner aussprechen.

Um die organisatorischen und kreativen Aufgaben sowohl privat wie auch beruflich meistern zu können, sind Ausflüge mit dem Gleitschirm für mich ein wichtiger Bestandteil. Die Vorbereitung, das Beobachten und schliesslich das Abheben sind der Beginn, um in eine komplett andere Welt und Perspektive zu entschweben. Fernab vom Alltag kann ich meinen Kopf lüften und kehre oftmals mit neuen Gedanken, Ideen oder Lösungen zurück.

Ueli Kaufmann/// Museggstrasse 20/// 6004 Luzern

/// 076 587 06 75/// mail@kaufmannueli.ch/// www.kaufmannueli.ch