in der lippischen landeskirche. - kirchengemeinde … · pro christ live mit ulrich parzany findet,...

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G G E E M M E E I I N N D D E E B B R R I I E E F F der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Almena Ausgabe Nr. 2 Februar / März 2015 S. 3 + 6 Kurz-Informationen S. 4 + 5 Gottesdienste und Veranstaltungen S. 7 Inform ationen aus dem Kirchenvorstand S. 12 + 13 Einladung zur neuen Jungschar und zum Jugendgottesdienst Klassenreform in der Lippischen Landeskirche. Die Kirchengemeinde Almena gehört mit 13 weiteren Gemeinden zur „Klasse Nord“.

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GGEEMMEEIINNDDEEBBRRIIEEFF

der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Almena

Ausgabe Nr. 2 Februar / März 2015

S. 3 + 6 Kurz-Informationen S. 4 + 5 Gottesdienste und Veranstaltungen S. 7 Informationen aus dem Kirchenvorstand S. 12 + 13 Einladung zur neuen Jungschar und zum Jugendgottesdienst

Klassenreform in der Lippischen Landeskirche.

Die Kirchengemeinde Almena gehört mit 13 weiteren Gemeinden zur „Klasse Nord“.

Thema: Klassenreform

Seite 2

Neuer Kirchenkreis „Klasse Nord“ Superintendent Dirk Hauptmeier stellt sich vor.

Liebe Gemeinde!

Gerne komme ich der Bitte Ihres Redaktionsteams nach und schreibe Ihnen ein paar Zeilen zu meiner Person.

Im Sommer 1960 erblickte ich das Licht der Welt und verbrachte die ersten Jahre in der kleinen Stadt Rietberg . 1970 zog unsere Familie nach Lippe. In Sylbach wurde ich konfirmiert und wuchs dort in die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde und des CVJM hinein. Abitur machte ich in Bad Salzuflen. Das Studium der Theologie führte mich nach Bielefeld, Tübingen und Göttingen.

1985 kam ich als Vikar nach Talle und wurde später auch Pastor der Gemeinde.

Dort haben meine Frau und ich geheiratet und in dieser Zeit wurden zwei unserer drei Kinder geboren. 1995 wurde ich zum Superintendenten der Klasse Brake gewählt.

1997 wechselten wir nach Voßheide . Zum Pfarrdienst in Voßheide ergaben sich wech-selnde Zusatzaufträge: Schul-dienst an der Realschule Lemgo, Pfarrdienst in der Nach-bargemeinde Brake, Schul-dienst an der Hauptschule Kalletal.

Seit 2011 bin ich Pastor für Donop und Voßheide , dazu auch Beauftragter der Lippischen Landeskirche für den Ländlichen Raum.

Nach Jahren als Superintendent der „Klasse Brake“ bin ich im November 2014 zum Super-intendenten der neuen „Klasse

Nord“ gewählt worden. Ich habe Respekt vor der er-weiterten neuen Aufgabe, aber ich bin auch dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen. Gegenseitiges Verständnis und Konzentration sind nötig, aber auch Gelassenheit und Weite.

In einem Lied singen wir: „Strahlen brechen viele aus einem Licht. Unser Licht heißt Christus. Strahlen brechen viele aus einem Licht und wir sind eins durch ihn.“

Von diesem einen Licht leben wir. Auf dieses Licht möchte ich mit Ihnen schauen. In diesem Licht möchte ich mit Ihnen in der neuen Klasse unterwegs sein.

Als Superintendent will ich dazu beitragen, dass Menschen froh werden über das, was Gott in Jesus Christus für uns getan hat und tut. Dazu brauchen wir starke Gemeinden und gute Nachbarschaften. Ich möchte mich mit Ihnen dafür einsetzen, dass wir in Lippe gemeinsam im Horizont der weltweiten Kirche leben: fröhlich, mutig, mit erkennbarer Mitte in Jesus Christus, ausstrahlend, als dienende Kirche.

Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und grüße Sie freundlich,

Ihr Dirk Hauptmeier

Dirk Hauptmeier (rechts) wurde am 18. Januar in sei n Amt eingeführt. Mit im Bild (von links) Landessuperintendent Dietma r Arends. Pfarrer Michael Keil, Marianne Ulbrich, Pastor Gerald Busse (stellvertr. Superintendent), Helga Reker und Pfarrer Fred Nieme ier. Dirk Hauptmeier, sein Stellvertreter Pastor Gerald Busse (Bösingfeld), Pfarrer Matthias Fiebig, Helga Reker (Kirchenältest e Bösingfeld) und Marianne Ulbrich (Kirchenälteste St. Johann, Lemgo) bilden zusammen den Klassenvorstand Nord. Foto: Li ppische Landeszeitung

Kurz notiert

Seite 3

⌦ Genesung Pastor Fiebig Die Operation ist gut verlaufen und die Reha abgeschlossen. Pastor Fiebig dankt für alle Grüße, guten Wünsche und Gebete! Nun schließt sich eine Strahlen-behandlung an, die einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Während dieser Zeit wird P. Fiebig weiter krankgeschrieben sein. Doch je nach Möglich-keiten wird er sehr begrenzt einzelne Aufgaben in der Ge-meinde übernehmen. In erster Linie werden das Kreise im Daniel-Schäfer-Haus und ver-einzelt Gottesdienste sein. Geburtstagsbesuche werden weiter von Gemeindegliedern übernommen oder die Grüße per Post zugestellt.

⌦ Bibelstunde Die Bibelstunde in Almena findet in den Monaten Februar und März nach Absprache statt.

⌦ Demenz verstehen Unterstützung für Angehörige von dementiell Erkrankten. Ein Angebot des Diakoniever-bandes in Zusammenarbeit mit der Barmer GEK Lemgo: Kurs ab Mittwoch, 04. Februar 15.00 – 16.30 Uhr; 8 Termine Referentin: Adelheid Schütte, Krankenschwester und Pflege-beraterin Ort: Diakonieverband Extertal, Grüner Weg 1. Anmeldung: � 05262 56772 [email protected]

⌦ Dank Liebe Freunde von „Weihnachten im Schuhkarton“! Herzlichen Dank für Ihr Engage-ment! Eine großartige Sammel- Saison liegt hinter uns. Dank Ihrer Unterstützung konnten wir im Jahr 2014 sogar 272 und damit 21 Päckchen mehr als im Jahre 2013 auf die Reise schicken. Für den Transport konnten wir 1.456 € an die Zentrale der Organisation über-weisen. In Deutschland, Östereich und der Schweiz wurden bei der Aktion 508.217 Pakete ver-schickt. Mit Ihrer Hilfe tragen Sie dazu bei, dass für diese Jungen und Mädchen Nächstenliebe und Gottesliebe greifbar werden. Dafür sind wir von Herzen dankbar! Unser besonderer Dank gilt auch denen, die fleißig Schals, Pullover und Mützen gestrickt haben.

Wer dafür Wolle spenden möchte, kann die im Gemeindebüro und in der Kirche abgeben.

Wir hoffen, Sie sind nächstes Mal wieder dabei und wünschen Ihnen ein gesundes, fröhliches und gesegnetes Jahr 2015.

Angela Grundmann und Ruth Kütemeyer

⌦ Zum Vormerken: „Christustag Lippe“ „Liebe, Ehe, Sexualität, Familie, Singlesein – Freude an den guten Gaben Gottes!“ Ein Nachmittag der Ermutigung und Orientierung von und für Christen aus dem Lipperland mit Prof. Dr. Christoph Raedel, FTH Gießen und Referent Nikolaus Franke, „Weißes Kreuz“ Kassel. Samstag, 18. April 14.00 - 17.45 Uhr in der Ev. Pauluskirche Hohenhausen.

Inhaltsverzeichnis Seite

Thema: Klassenreform / Neuer Superintendent ................ 2

Kurz notiert ................................ 3

Gottesdienste / Amtshandlungen 4

Ansprechpartner / Veranstaltungen ......................... 5

Aus der Gemeinde ..................... 6

Aus dem Kirchenvorstand .......... 7

Glückwünsche ..................... 8 + 9

Bilderbogen ..................... 10 + 11

Kinderseite: Neue Jungschar / Kindergottesdienst .................... 12

Jugendseite: Input / Teenkreis Jugendgottesdienst .................. 13

Alles hat seine Zeit .................... 14

Kleine Kanzel ........................... 15

Einladung Weltgebetstag in Bösingfeld .............................. 16

Impressum: Herausgeber: Pfarramt der ev.-ref. Kirchengem. Almena, Kirchstr. 1, 32699 Extertal, � 05262 / 2246 E-mail: [email protected] Internet: www.kirchengemeinde-almena.de

Redaktionsleitung: Pfr. Matthias Fiebig Mitarbeiter der Redaktion: Kathrin Tegtmeier, Benjamin Koke, Walter Hagemeier, Christina Bunte

Druck: Gemeindebrief-Druckerei Erscheinungsweise: 6 x im Jahr

Der Gemeindebrief für April / Mai erscheint am 29. März. Wir pflegen Nächstenliebe.

Gottesdienste und Amtshandlungen

Seite 4

Gottesdienste um 10.00 Uhr

01.02: Gottesdienst ☺ P. Gärtner

08.02.: Gottesdienst ☺ Prädik. N. Marczinowski

15.02.: Gottesdienst mit Ein- ☺ führung von Waltraud Hagemeier in den KV Prädik. Hanjo Lüdersen & P. Fiebig

22.02.: Gottesdienst mit Taufen ☺ P. Matthias Fiebig

01.03.: Gottesdienst mit ☺ Abendmahl P. Rudolf Westerheide

08.03.: Familien-Gottesdienst ☺ mit Tauferinnerung und Taufe P. Busse, Hohenhausen

15.03.: Missions-Gottesdienst ☺ mit Familie Züchner Prädik. Hanjo Lüdersen

15.03.: 17.17 Uhr! Jugend-Gottesdienst Benjamin Koke & Team

22.03.: Gottesdienst mit ☺ „Prüfung“ der Konfirmanden P. Fiebig / B. Koke

29.03.: Diakonie- Gottesdienst in Silixen Kein Gottesdienst in Almena!

02.04.: 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) (Herrenhuter Form) zum Gründonnerstag P. Matthias Fiebig

03.04.: Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag P. Matthias Fiebig

05.04.: Oster-Gottesdienst mit Posaunenchor P. Matthias Fiebig.

06.04.: Oster-Gottesdienst P. Matthias Fiebig

Aus dem Kirchenbuch

Taufen

Paul Nicolas Bönnighausen aus Almena

Leonie Kracht aus Almena

Bestattungen

� Werner Wehrmann aus Nalhof im 89. Lebensjahr

Dietmar Kreth aus Almena im 66. Lebensjahr

Hildegard Haverich, früher Almena im 94. Lebensjahr

Lilli Reineke aus Meierberg im 85. Lebensjahr

Ansprechpartner in Ihrer Gemeinde

Pfarrer

Matthias Fiebig, Kirchstr.1, Almena Telefon : 0 52 62 - 22 46 Fax: 0 52 62 - 5 68 69 E-Mail : [email protected] www.kirchengemeinde-almena.de

Jugendreferent

Benjamin Koke Telefon : 0176 8083 8811 E-Mail : [email protected]

Gemeindebüro

Christina Bunte, Kirchstr. 1, Almena Telefon : 0 52 62 - 22 46 Fax: 0 52 62 - 5 68 69 E-Mail : [email protected] Bürozeiten: Mo, Mi, Fr: 8 - 12 Uhr Di: 16 - 18 Uhr Bankverbindung der Kirchengemeinde : Bank : Volksb. Bad Salzuflen Konto 3500 212 901 BLZ 482 914 90 IBAN DE56 4829 1490 3500 2129 01

Küsterin

Angela Grundmann Telefon : 0 52 62 - 22 42

Diakonieverband Extertal Grüner Weg 1, Bösingfeld

Telefon : 0 52 62 - 5 67 72 E-Mail : [email protected] Bürozeiten : Mo-Fr 10 - 12 Uhr Bankverbindung der Diakoniestation : Bank : Sparkasse Lemgo Konto 20 555 07 BLZ 482 501 10 IBAN DE43 4825 0110 0002 0555 07

☺ Kindergottesdien st im Daniel-Schäfer-Haus außerhalb der Ferien sonntags, 10.00 - 11.15 Uhr. Info Seite 12. Am 08.03. sind die Kinder-gottesdienstkinder zum Familiengottesdienst in der Kirche eingeladen.

Veranstaltungen

Seite 5

Ansprechpartner

Allgemeine Veranstaltungen

Begegnungskreis

Pastor Fiebig � 05262 - 2246

Bibelgesprächskreis

Math. Lambrecht � 05262 - 5163 Martin Lück � 05262 - 56599

Bibelstunde

Pastor Fiebig � 05262 - 2246

Kinder- und Jugendgruppen

CVJM-Sport

Hanjo Lüdersen � 05754 - 926 0146

MiniClub

Uta Rickmeier � 05262 - 995 3964

Jungschar

Benjamin Koke � 0176 8083 8811

Kindergottesdienst

Dagmar Vogt � 05262 - 993 075

Teenkreis

Falk Lüdersen � 05262 - 994 249

Let’s play!

Mario Lüdersen � 05262 - 996 202

Übungsabende

Projektchor

Pastor Fiebig � 05262 - 2246

Posaunenchor

Rafael Winkler � 05262 - 5948 Bläserschulung

Miriam Winter � 05262 - 996 291

Unterricht

Katechumenen und Konfirmanden

Pastor Fiebig � 05262 - 2246

Veranstaltungskalender

Die Veranstaltungen finden im Daniel-Schäfer-Haus statt, Ausnahmen sind gekennzeichnet.

In den Schulferien keine Kinder- und Jugendgruppen ! Wochentag Beginn Thema der Veranstaltung Montag 19.30 Uhr Projektchor / Übungsabend

14.30 Uhr -16.00 Uhr

Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzerkrankten beim Diakonieverband Extertal Termine: 02.02. + 02.03.

Dienstag 09.30 Uhr -11.00 Uhr

MiniClub - Kreis für Eltern mit Kindern bis 4 Jahren

15.45 Uhr -16.45 Uhr Katechumenenunterricht

17.00 Uhr -18.00 Uhr

Konfirmandenunterricht

19.30 Uhr Posaunenchor - Übungsabend

20.00 Uhr

Bibelgesprächskreis Wechselnde Veranstaltungsorte, Auskunft geben die Ansprechpartner

Mittwoch 16.00 Uhr -17.15 Uhr

Jungschar (für Kids von 7 bis 13 Jahren)

17.30 Uhr -19.00 Uhr

Teenkreis (Programm Seite 13)

18.00 Uhr Bibelstunde: Termine nach Absprache

19.00 Uhr Posaunenchor - Bläserschulung

16.30 Uhr Ausgabe Ext. Tafel in Bösingfeld, Mittelstr. 44 Konto Nummer 2064 442 Sparkasse Lemgo 482 501 10

Donnerstag 14.30 Uhr Begegnungskreis - Termine: 5. + 19.02. und 5. + 19. 03.

14.30 Uhr

-17.00 Uhr

Cafe Pause (Demenzcafe), jeweils donnerstags, Fahrdienst möglich; Termine samstags: 07.02. + 07.03. Anmeld. Diakonieverb. �05262 56772

20.00 Uhr

Bibelgesprächskreise Wechselnde Veranstaltungsorte, Auskunft geben die Ansprechpartner

Freitag

17.00 Uhr 18.00 Uhr

CVJM-Sport in der Turnhalle Fußball Volleyball

Sonntag

10.00 Uhr -11.15 Uhr

Kindergottesdienst Termine siehe Seite 4

15.00 Uhr Let’s play! Termine: 15.02. + 22.03.

Aus der Gemeinde

Seite 6

PRO CHRIST LIVE mit Ulrich Parzany

findet, wie im letzten Gemeinde-brief angekündigt, vom

6. bis 13. September 2015 in Heidelbeck statt.

Die Veranstaltung wird von den Kirchengemeinden Almena, Hohenhausen und Langenholz-hausen organisiert.

Wir sehen darin eine großartige Möglichkeit, den Menschen in besonderer Art und Weise von der Liebe und Größe Gottes zu erzählen. Damit das gelingt, werden viele Helfer benötigt.

Zuerst möchte ich da die Gebetstreffen nennen, denn an Gottes Segen ist alles gelegen. Sie finden an jedem 2. Sonntag im Monat in Heidelbeck im Kirchraum der alten Schule im Schulweg statt, also am 8. Februar und am 8. März.

Dann werden Helfer für viele praktische Aufgaben benötigt, die sich in Teams zusammen- finden. Dabei geht es um Mithilfe bei der Deko, im Bistro, der Anspielgruppe, dem Chor, den Bläsern, in der Technik, Park-, Wach- und Putzdienst, Plakate kleben und aufhängen, Nacharbeit. Wer sich für eine dieser Aufgaben begeistern kann, darf uns, das sind Mario Lüdersen, Benjamin Koke, Gerlinde Winter oder das Kirchenbüro, gerne ansprechen. Wir freuen uns auf viele Rück-meldungen. Es ist großartig bei so einer Gelegenheit mithelfen zu dürfen und zu können.

� 05262/2246 (Kirchenbüro)

Verstärkung für den Redaktionskreis und den Internetauftritt gesucht.

Sechsmal im Jahr erscheint unser Gemeindebrief. Kathrin Tegtmeier und Walter Hage-meier geben ihm gemeinsam mit Pastor Fiebig, Benjamin Koke und Christina Bunte Form und Inhalt.

Um ihm ein ansprechendes Erscheinungsbild zu ver-schaffen, suchen wir ehrenamt-liche Mitarbeiter, die Freude an der Gestaltung und Bildbe-arbeitung haben.

Für jede Ausgabe treffen wir uns einmal zur Planung und einmal zur gemeinsamen Ab-stimmung des Layouts.

Auch für die Pflege des Internetauftritts der Gemeinde brauchen wir sachkundige Unterstützung. Es geht darum, die Seiten aktuell zu halten und einige neu zu gestalten.

Wenn Sie sich eine Mitarbeit vorstellen können, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro.

Missions-Gottesdienst mit Familie Züchner aus Lemgo am 15. März

Familie Züchner plant, mit dem Missionswerk „Licht in Latein-amerika“ Menschen aus der indigenen Bevölkerung Costa Ricas durch ihren Dienst ganzheitlich zu unterstützen.

Im Gottesdienst werden Petra und Kai Züchner über die Situation der Menschen in Costa Rica berichten und erläutern, wie sie den Menschen dort durch ihre Arbeit helfen werden.

Flüchtlinge in Almena Wer möchte helfen?

In den vergangenen Jahren haben immer wieder Flücht-linge, die im Heim an der Haupt-straße in Almena wohnen, bei Pastor Fiebig um praktische Unterstützung gebeten.

Dabei geht es mal darum, Telefonate mit Behörden zu führen, für die die eigenen Sprachkenntnisse nicht aus-reichen. Oder es wird gebeten, einen Brief aufzusetzen und per Fax zu versenden. Pastor Fiebig hat sie auch bei Behörden-gängen oder bei der Wohnungs-suche begleitet.

Wenn Sie diese Arbeit unter-stützen möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro.

Aus dem Kirchenvorstand

Seite 7

Informationen aus dem Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand blickt dankbar auf das Jahr 2014 zurück. Wir haben im ver-gangenen Jahr in besonderer Weise die Führung Gottes erfahren.

Viel musste organisiert und geplant w erden. Immer w ieder waren die Mitglieder des Kirchenvorstandes gefragt, tatkräftig bei verschiedenen Aktionen mit anzupacken. Dabei haben w ir erlebt, w ie Gott die Wege bereitet und schon vorausplant, w enn es um die Belange seiner Gemeinde geht. Als Gottes Führung sehen wir die Neubesetzung der Stelle des Jugendreferenten durch Herrn B. Koke, der diese

Posit ion mit Herz und Seele ausfüllt. Durch die schw ere Erkrankung von Pastor Fiebig mussten viele Dinge vom Kirchenvorstand und den Hauptamtlichen unserer Gemeinde erledigt w erden, die sonst Pastor Fiebig in die Hand genommen hätte. Die Belastung war schon teilw eise sehr groß.

Umso mehr freuen w ir uns, dass sich mit Frau W. Hagemeier eine „erfahrene“ Mitarbeiterin im Gemeindeleben bereit erklärt hat, im Kirchenvorstand mitzu-arbeiten. Diese Entscheidung hat sie nicht aus einer Laune heraus getroffen, sondern sie hat sie lange in ihrem Herzen bew egt und w eiß

sich von Gott an diese Stelle geführt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Frau Hagemeier und die Impulse, die sie in unseren Kirchenvorstand bringen w ird. Wir möchten an dieser Stelle aber auch nicht verschw eigen, dass an unserem 6-eckigen Sitzungstisch noch mindestens 3 Plätze frei sind, bis die Runde voll ist. Wenn es in unserer Gemeinde also noch Menschen gibt, die gerne in der Leitung ihrer Kirchengemeinde mit-arbeiten w ollen, sind sie herzlich eingeladen, uns mal einen Wink mit dem Zaunpfahl zu geben. Für den Kirchenvorstand

M. Lambrecht

W. Hagemeier stellt sich vor

W. Hagemeier

„… und plötzlich w eißt du: Es ist Zeit, etw as Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“

Dieses Zitat bestärkte mich, meine Kraft und mein Engage-ment noch mehr in den Dienst der Kirchengemeinde Almena zu stellen. Seit dem 20. Dezember 2014 bin nun neu in den Kirchenvorstand berufen.

Ich w urde 1951 in Bielefeld geboren und lebe seit meiner Heirat 1973 in Göstrup. Ich bin gelernte Bankkauffrau und habe 2 Kinder und 4 Enkelkinder.

Sehr früh galt mein Interesse der Kirchenmusik. Vom 12. Lebensjahr an spielte ich Wald-horn im Posaunenchor meiner Bielefelder Heimatgemeinde. Schon vorher konnte ich musi-

kalische Grundkenntnisse beim Klavierunter richt erwerben. Im Jahr 1992 w urde unser Gemeindechor gegründet, dem ich von Anfang an angehöre. Seit fast 2 Jahren leite ich den Chor, der sich immer w ieder für verschiedene Projekte zusammenfindet. Von 1992 – 2002 w ar ich schon einmal im Kirchenvorstand, musste aber leider aus zeit-lichen Gründen aufhören. Schon damals lagen meine Schw er-punkte bei der Gottesdienst-planung, den Gemeindefinan-zen und der kirchlichen Jugend-arbeit. Auch aktuell w erde ich mich darum vorrangig kümmern – geleitet von dem Bibelw ort: „Dienet dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken.“

Im Gottesdienst am 15. Februar w ird W. Hagemeier in ihr neues Amt eingeführt.

Bilderbogen aus der Gemeinde

Seite 10

Ein Weihnachtsbaum der besonderen Art Sicher auf Huxols Wagen Zum Tragen zu schwer Auch der Sta mm muss weg

Schmücken geht nur am liegenden Baum Ausrichten ist ganz wichtig Wunderbar!

Unsere Kirche kann man sich zur Weihnachtszeit ohne Tannenbaum gar nicht vorstellen. Er ist Bestandteil adventlicher und weihnachtlicher Stimmung und gehört einfach dazu. Wunderbar, dass sich immer wieder Gemeindeglieder finden, die in ihrem Garten passende Nadelgehölze in Form von Douglasfichten oder Nordmannstannen haben und diese der Kirche zur Verfügung stellen. Das vierte Jahr versorgte uns jetzt schon die Familie Dißmeier aus dem Tannenweg mit einer sehr schön gewachsenen Nordmannstanne aus ihrem Bestand. Fleißige und kräftige Helfer sorgten für das Fällen und den Transport. Es war ein mühsamer Weg bis der Baum, wunderschön von der Küsterin Angela Grundmann geschmückt, letztlich in der gewohnten Ecke der Kirche platziert werden konnte.

Walter Hagemeier

Bilderbogen aus der Gemeinde

Seite 11

Der Herr schenke uns offene Ohren und Herzen für se ine Musik!

Bläsergottesdienst am 1. Advent beeindruckt Zuhörer.

Einen festlichen Gottesdienst erlebten die Besucher am 1. Adventssonntag. Dieser schon traditionell gewordene musika-lische Genuss war der erste feierliche Akt in der Fülle der adventlichen und weihnacht-lichen Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde. Statt vom Orgelvorspiel wurde der Gottes-dienst vom Posaunenchor mit einer Suite in drei Sätzen von Georg Philip Telemann eröffnet. Missionar Joachim Wesner

hatte die Gottesdienstleitung und Predigt für den erkrankten Pastor Fiebig übernommen. Thema seiner Ausführungen war der feierliche Einzug Jesu in Jerusalem, wo das Volk den Gottessohn mit dem Jubelruf „Hosianna“ empfing. Herr Wesner vermochte diese biblische Begeisterung auf die Zuhörer zu übertragen, die mit offenen Ohren und Herzen die musikalischen Vorträge be-gleiteten. Verstärkt wurde der 13köpfige Posaunenchor durch Fenja Zydek (Klarinette) und

Malin Zydek (Querflöte). Neben der Begleitung der Gemeinde-lieder konnten die Bläser durch Vortragsstücke u.a. aus dem Musical „Jesus Christ Super-star“ von Andrew Lloyd Webber und der „Brass Serenade“ von Thomas Riegler von ihrem musikalischen Können über-zeugen. „Ein rundherum gelun-gener Gottesdienst“, freute sich Chorleiter Raphael Winkler, „vielleicht schaffen wir es in den nächsten Jahren noch die letzten Plätze zu füllen“.

Walter Hagemeier

Einführung von Benjamin Koke

„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“

Hallo liebe Gemeinde, mit diesem Bibelvers (Mt. 6,33), der mich schon bisher in meinem persönlichen Leben begleitet hat, wurde ich am 2. Advent als EC-Jugendreferent in Almena eingeführt. Ich freue mich, auch in diesem Jahr mit dem Vers durchstarten zu können. Ihr Jugendreferent Benjamin Koke

Mitwirkende (von links): Falk Lüdersen (Jugend-MA), Mathias Lambrecht (KÄ), Joachim Detering (EC-Verband), Nicolas Marczi nowski und Gerlinde Winter (KÄ), Benjamin Koke, Sup. Michael K eil.

Neue Jungschar

Seite 12

!!! Terminänderung !!! Jungschar jeden Mittwoch

von 16:00-17:15 Uhr.

Ich freue mich auf Spaß, Action, Abenteuer und euch 7-13 Jährige!

Benjamin Koke

Kindergottesdienst

Liebe Kinder ! Im Kindergottesdienst geht es in den nächsten Wochen w ieder fröhlich w eiter. Wer zw ischen 4 -13 Jahren ist, ist bei uns genau richtig!

Unsere Themen: KEINE MA CHT FÜR NIEMA ND - Macht und Machtmissbrauch der Könige in Israel. SORGENKINDER - Gleichnisse von Eltern, die sich um ihre Kinder sorgen.

Unser Programm besteht aus:

Also, seid dabei! Sonntags,

10.00-11.15 Uhr im Daniel-Schäfer-Haus

in Almena.

Bis dahin! Liebe Grüße vom

Kindergottesdienstteam

Krippenspiel vom Kindergottesdienst am Heiligen Abend

Singen & Spielen

Osterfrühstück Lachen & Lustig sein Familiengottesdienst

Geschichten hören & Theater spielen

Bauen & Basteln

Lämmer besuchen

Schlitten fahren

Jugendseite

Seite 13

Input

“Endlich, heute habe ich mir einen Porsche gekauft!“, sagt Steffen. „Und - wie steht es mit

dem Fahren. Du hast doch gar keinen Führerschein.“, entgegnet Ralf. „Macht nichts, einfach reinsetzen und Gas geben.“, antw ortet

Steffen. „Was ist mit bremsen und mit Verkehrsregeln,“ entgegnete Ralf. “Ist alles egal,

Hauptsache Gas geben!“

Welch ein Leichtsinn, Steffen spielt mit seinem eigenem Leben und dem der anderen. Kaufen, reinsetzen und einfach loslegen.

Und w ie ist es mit der Fahrt durch das Leben . Einfach loslegen, einfach Gas geben?

Die Gebote sind gute Lebensregeln , damit alle Menschen angstfrei miteinander leben können.

Sie w ollen nicht zuallererst reglementieren und einschränken. Sie sorgen dafür, dass das eigene Leben und das anderer keinen Schaden nimmt. So verstanden ist es gut, w enn sie alle einhalten, damit die Fahrt durch das Leben gelingt.

Die Gebote sind zugleich eine Anrede . Gott sagt „Ich bin ...“ und stellt sich als Gesprächspartner zur Verfügung. Die Erfahrung der Befreiung des Israelit ischen Volkes aus Ägypten ist so tiefgreifend, dass sich das Volk Israel diesem Gott nicht verschließen kann. Es geht also nicht zuerst um Moral, sondern um eine lebendige Verbindung zwischen den Menschen und Gott selbst. Wenn man mit jemand im Gespräch ist, zu dem man gute Beziehungen hat, w ird man gegen-über seinen Argumenten viel aufgeschlossener sein, als w enn man einen Fremden vor sich hat. Ein guter Freund, genau so ist Gott.

Zusammenleben braucht Regeln, damit nicht einer auf Kosten der anderen lebt. Zusammenleben braucht Beziehung. Die Beziehung zu Gott ist das Fundament für alle anderen Beziehungen. Lasst uns mit Gott in Verbindung bleiben ohne einen Kontaktabbruch.

Einladung zum Jugendgottesdienst in Almena am 15.03.15 um 17:17 Uhr

Komm zu unserem Teenkreis! Ab 13 Jahren aufwärts, jeden Mittwoch von 17:30-19:00 Uhr im Keller des Daniel-Schäfer-Hauses. Du bist herzlich eingeladen! Es erw arten dich spannende Aktionen, coole Gemeinschaft, Musik und Spaß. Bring auch deine Freunde mit.

Euer Benjamin Koke & Falk Lüdersen

Hier die nächsten Aktionen: 04.02. Kickerturnier

11.02. Jo Evangelium Part 1 18.02. Jo Evangelium Part 2 25.02. Tischtennismatch 04.03. Kurz-Trekking 11.03. Teenkreis-Olympiade 18.03. Internationales Kochen 25.03. Geocaching

Zeit

Seite 14

Alles hat seine Zeit Prediger 3, 1-15

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:

geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;

töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit;

weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;

Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit;

suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit;

zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;

lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.

Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.

Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt;

nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.

Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben.

Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.

Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun.

Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll.

Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen;

und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.

Kleine Kanzel

Seite 15

Kennen Sie die Nachweihnachtszeit?

Liebe Leserinnen und Leser,

die Vorweihnachtszeit kennt jeder. Wo wir hinsehen leuchtet und blinkt es. Kerzen scheinen durch die dunklen Abende bis in unsere Herzen hinein und lassen uns Erwachsene an lange zurück liegende Kinder-tage, voller Zauber und Wärme, denken. Auch die meist düsteren und nasskalten Tage empfinden wir in den Wochen vor dem Fest nicht als störend, manchmal sogar als gemütlich.

Aber die Nachweihnachtszeit? Da ist all das, was bis maximal Silvester noch schön und gemütlich war, allen Zaubers beraubt.

Kalt und dunkel starrt die Welt durch unsere Fenster herein.

Mir geht es dann oft so, dass ich gerade in den ersten Tagen eines neuen Jahres anfange zu grübeln. Der Nagel an dem meine Gedanken dann, je älter ich werde immer öfter, hängen bleiben ist die Zeit.

Die Zeit ist bekanntlich etwas, das wir nicht festhalten können. Gerade wenn wieder ein altes Jahr vergangen ist und ein neues sich anschickt das gleiche zu tun, fragen wir uns oft ob wir unsere Zeit auch richtig genutzt haben.

Wir wissen sehr genau, dass die Zeit, die uns hier auf Erden zur Verfügung steht, relativ knapp bemessen ist. So kann es gerade während der Tage um den Jahreswechsel dazu kommen, dass uns das Gefühl beschleicht, dieses knappe Gut würde uns durch die Hände rinnen, ohne etwas daraus gemacht zu haben.

Uns ist bewusst, dass wir keinerlei Einfluss auf die Menge an Zeit haben die wir be-kommen. Wir hantieren hier mit etwas, das uns nur zur Ver-fügung gestellt wird.

Von jemandem der darüber im Überfluss verfügen kann, da sie für ihn keine Bedeutung hat. – Gott.

Alle Zeit steht in seinen Händen und er möchte die Zeit, die er uns hier auf der Erde gibt mit uns verbringen. Gott hat für jeden von uns festgelegt was zu welchem Zeitpunkt in unserem Leben passiert.

Und es ist sein Wunsch, uns auf dieser Reise durch die Zeit zu begleiten. Er möchte bei uns sein. In den schweren Momenten, in denen wir nicht weiter wissen, aber natürlich auch in den guten.

Wir dürfen unsere Zeit Gott anbefehlen. Das finde ich ist, gerade zu Beginn des neuen Jahres, ein guter Gedanke. Wir stehen dem was vor uns liegt nicht alleine gegenüber, sondern Gott, der alle Zeit in seinen Händen hält, will uns leiten.

Wer einmal im Prediger 3, die Verse 1-15 liest, wird sehen in welcher Beziehung Gott und die Zeit zueinander stehen und der wird auch feststellen, dass Gott für jeden Moment in unserem Leben etwas vorgesehen hat.

Weiter lesen wir dort, dass auch Suchen und Verlieren ihre Zeit haben. Dass es sich hierbei eben nicht um verlorene sondern um von Gott zu diesem Zweck bestimmte Abschnitte handelt.

Ich wünsche uns allen, dass wir sagen können: „Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen“.

Es ist gut keine Angst davor haben zu müssen, dass unsere Zeit ungenutzt abhanden kommt, sondern zu wissen: Sie ist aufgehoben bei Gott. Und das in alle Ewigkeit!

Nicolas Marczinowski

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„Begreift ihr meine Liebe?“

Einladung zum Weltgebetstag 2015

Der Gottesdienst zum diesjährigen Weltgebetstag findet für die Kirchengemeinden Almena, Silixen und Bösingfeld am

Freitag, 6. März

um 17 Uhr in der

Evangelischen Kirche

Bösingfeld statt.

Der Gottesdienst und das an-schließende gemütliche Beisammen-sein im Gemeindehaus wird von einem ökumenischen Team Bösing-felder Frauen vorbereitet.

Die Gottesdienstliturgie stammt in diesem Jahr von Frauen von den Bahamas.

Traumstrände, Korallenriffe und glasklares Wasser machen die Bahamas zu einem Sehnsuchtsziel für Tauchbegeisterte und Sonnenhungrige. Typisch für den Inselstaat sind aber auch der Karneval, die kulinarischen Leckereien aus Meeresfrüchten und Fisch und die freundlichen Menschen; es gibt hier eine Vielfalt christlicher Konfessionen.

Die Bahamas sind das reichste karibische Land und gehören weltweit zu den hochentwickelten Ländern; im internationalen Vergleich schneiden sie sowohl in der sozialen Entwicklung, als auch bei der Gleichstellung der Frauen recht gut ab.

Aber es gibt auch Schattenseiten im karibischen Paradies: die Bahamas sind hoch verschuldet und wirtschaftlich extrem abhängig vom Ausland, zweifelhafte Berühmt-heit erlangte der Staat als Drogen-Umschlagplatz. Auch der zunehmende Rassismus gegen Minderheiten und die erschreckenden Zahlen zu häuslicher und sexueller Gewalt kennzeichnen die Kehrseite der Sonneninseln.

Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen die Weltgebetstagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf, in dem es um tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi geht.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns die Frauen der Bahamas kennenzulernen!

U.Rose