impuls magazin 11-14
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F Ü R G E S U N D H E I T U N D S C H Ö N H E I T
D R O G E R I E
AKTUELL
Fitness fürs Immunsystem
NATURHE ILKRAFT
Gesunde Fettsäuren aus dem Meer
SCHÖNHE IT
Verwöhnen und Entspannen
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INHALT
ÜBERSICHT
04 AKTUELL Fitness fürs Immunsystem
12 GESUNDHEIT Lästiger Lippenherpes
16 AKTUELL Keine Chance für den Winterblues
25 CHECK-UP Mit Schuppenflechte leben
32 RATGEBER Fragen Sie uns!
35 ELTERN & KIND Wenn Kinder Angst haben
40 NATURHEILKRAFT Gesunde Fettsäuren aus dem Meer
46 ERNÄHRUNG Bitter macht lustig
48 PFLANZE DES MONATS Orangenblüten: Vielseitige Schönheit
50 SCHÖNHEIT Verwöhnen und Entspannen
56 MENSCHEN Freunde fürs Leben
58 GEMEINSAM GEGEN BRUSTKREBS IMPULS unterstützt die Krebsliga
AB SEITE 60ANGEBOTE
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50Verwöhnen und Entspannen
Gesunde Fettsäuren aus dem Meer
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Fitness fürs Immunsystem
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AKTUELL
Fitness fürs ImmunsystemWer körperlich fit bleiben will, kommt nicht ohne Training aus. Auch
das hoch organisierte körpereigene Abwehrsystem, das Immunsys-
tem, braucht ein Training im Sinne von konsequenter Pflege und
Unterstützung. Dabei sind die IMPULS Fachleute gerne Ihre erfahre-
nen Trainingsbegleiter. T E X T : M E T A Z W E I F E L
Ob Navigationssystem oder Nerven-system, ob Radarsystem oder Im-munsystem: Bei Systemen sind im-
mer mehrere Elemente beteiligt. Unser Immunsystem ist auf die Funktionstüchtig-keit besonders vieler Teilbereiche angewie-sen, ist es doch unablässig im Einsatz. Es muss Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten abwehren und Fremdstoffe aus dem Körper eliminieren. Heilungsvorgänge sind genauso eine Herausforderung fürs Immunsystem wie aktuell der vorsorgliche Aufbau von Wi-derstandskraft gegen Erkältungskrankheiten. Teamplayer in diesem raffiniert aufgebauten System sind vor allem der Darm, die Milz, die Thymusdrüse hinter dem Brustbein, die
Lymphknoten, das Knochenmark und die Leukozyten, die weissen Blutkörperchen.
Unser Immunsystem wird in den ersten Le-bensmonaten aufgebaut, für das Leben trai-niert und begleitet uns dann auf dem Lebens-weg. Dabei steht dem einen viel, einem anderen eher weniger Abwehrkraft zur Verfü-gung und mit zunehmendem Alter erlahmt sie etwas. Aber jeder Mensch kann dazu bei-tragen, dass der Bereitschaftsgrad seiner kör-perlichen Abwehrkapazität möglichst hoch bleibt. Gerade jetzt, beim Herannahen der Zeit, in der sich Erkältungskrankheiten aller Art in Angriffslaune befinden. Daniel Zim-merli, dipl. Drogist HF und Geschäftsführer
Bewegung an der frischen Luftunterstützt das Immunsystem.
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: iSt
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der IMPULS Drogerie Lampert in Baden, weiss, wie man dem Immunsystem tatkräftig beistehen kann.
Herr Zimmerli, was raten Sie einer Kundin, die
Ihnen mitteilt, sie werde jeden Winter von einer
schweren Erkältung heimgesucht und habe ein-
fach das Gefühl, ihr Abwehrsystem sei zu
schwach?
Grundsätzlich werde ich die Kundin darauf aufmerksam machen, dass eine gesunde, aus-gewogene Ernährung, nach Möglichkeit die
Vermeidung von permanentem Stress, aus-reichend Schlaf und genügend Bewegung an frischer Luft die tragenden Pfeiler unseres Immunsystems sind. Ich werde ihr ferner zu einer im Herbst beginnenden, zwei Monate andauernden Echinacea-Kur raten, die das Immunsystem hervorragend anregt. Unter-stützend empfehle ich ihr ein Multivitamin-Präparat. Sollte die Kundin dann spüren, dass trotz aller Vorsorge wieder eine Erkältung im Anmarsch ist, könnte zusätzlich der Anteil an Vitamin C und Zink erhöht werden.
Zink ist ein fürs Immunsystem wichtiger Mine-
ralstoff?
Ja, weil Zink die Makrophagen, die Fresszel-len, bei der Immunabwehr unterstützt. Ent-scheidend sind aber immer die Gesamtheit
Daniel ZimmerliDipl. Drogist HF und GeschäftsführerIMPULS Drogerie Lampert, Baden
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der Vitamine und Spurenelemente und das Zusammenspiel aller Faktoren.
Der Darm spielt im gesamten Immunsystem
auch eine massgebende Rolle. Was kann man
zur Darmgesundheit beitragen?
80 Prozent aller Immunzellen befinden sich im Darm. Ist dieser aus irgendeinem Grund angegriffen, wird das gesamte Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen und die Anfällig-keit für Infektionskrankheiten erhöht sich. Wer permanent Darmprobleme hat, sollte sich deshalb zu einer Darmsanierung ent-schliessen. Solch eine Kur dauert vier Wo-chen. In den ersten beiden Wochen wird Hu-minsäure in Form von Tabletten eingesetzt. Huminsäure bedeckt filmartig die Magen-Darm-Schleimhäute, wodurch einerseits ent-zündliche Prozesse der Schleimhäute beru-higt werden können und andererseits ein vermehrtes Übertreten von Schadstoffen in den Stoffwechsel verhindert werden kann. Diese Schadstoffe werden von der Humin-säure abgefangen und ausgeschieden.
Im Anschluss werden während zweier Wo-chen die Darmfunktionen mit Milchsäure wieder vollständig reguliert. Mit dieser Kur lassen sich erfahrungsgemäss gute Erfolge er-zielen, sowohl im Frühling im Sinne einer Entschlackung als eben auch im Herbst zur Unterstützung des Immunsystems und als Darmregeneration.
Welche pflanzlichen Heilmittel unterstützen den
Körper ausserdem beim Kampf gegen Erkäl-
tungskrankheiten?
Der Rote Sonnenhut, auch Echinacea ge-
nannt, wurde schon erwähnt. Ein anderes wertvolles Mittel ist Pelargonium. Die In-haltsstoffe aus der Wurzel der südafrikani-schen Heilpflanze wirken wie ein natürliches Antibiotikum und steigern die Widerstands-fähigkeit des Immunsystems. Pelargonium hat zudem eine schleimlösende Wirkung und kann darum auch im akuten Fall erfolgreich eingesetzt werden. Kapuzinerkresse in Form eines Sprays wiederum zeigt eine gute Wir-
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AKTUELL
IMPULS empfiehlt
Echinaforce Protect: Hergestellt aus dem blühen- den Kraut und den Wurzeln von Rotem Sonnenhut macht Echinaforce dem Körper traditionell verwen- dete Inhaltsstoffe gegen Erkältungen verfügbar. Das Frischpflanzen-Präparat hat sich ausserdem schon vielfach bei der Steigerung des Immunsystems be- währt. Bioforce AG, 9325 Roggwil
Umckaloabo Lösung: Das pflanzliche Heilmittel enthält einen Extrakt aus den Wurzeln von Pelargo- nium sidoides. Diese in Südafrika beheimatete Heil- pflanze wurde bei den Zulus bereits seit Generationen bei Atemwegserkrankungen verwendet und kommt heute auch in Europa bei akuter Bronchitis zum Einsatz. Schwabe Pharma AG, 6403 Küssnacht am Rigi
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kung bei chronischer Bronchitis. Auch diese Heilpflanze hat unter anderem antibakteriel-le Eigenschaften. Spannend ist aber auch Thuja, ihre Inhaltsstoffe werden gerne mit anderen Pflanzen kombiniert und bei Anfäl-ligkeit gegen Erkältungen eingesetzt. Sie lin-dern zudem Erkältungen, insbesondere wenn die Nasennebenhöhlen oder die Bronchien betroffen sind.
Spagyrik und Homöopathie spielen bei der Sta-
bilisierung des Immunsystems ebenfalls eine
Rolle?
Auf jeden Fall! Mit beiden Methoden lassen sich gute Erfolge erzielen. Weil sie frei sind von Nebenwirkungen, eignen sie sich sowohl
für Kinder als auch für Senioren, ausgenom-men wenn eine Unverträglichkeit vorliegt. Eine gute Lösung sind zudem Schüssler Salze, deren Zusammenstellung ganz der individu-ellen Situation angepasst werden kann.
Daniel Zimmerli, vielen Dank für das Gespräch.
Wie man sieht: Das Immunsystem lässt sich vielseitig positiv beeinflussen. Einerseits mag es die rücksichtsvolle Behandlung einer ver-nünftigen Gesundheitspflege und anderer-seits wäre es dankbar für die umgesetzten Ratschläge der Gesundheits-Coaches aus der IMPULS, die es in seinen Funktionen stär-ken und unterstützen. ‹
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Eine Echinacea-Kur regt das Immunsystem hervorragend an.
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GESUNDHE IT
Es juckt, es brennt, es spannt – aber noch ist nichts zu sehen. Alle, die
an Lippenherpes leiden, wissen nur zu gut, wie sich Fieberbläschen
ankündigen. Wer Stress reduziert und bewusst lebt und die Haut vor
UV-Strahlen schützt, kann dem Übel vorbeugen. T E X T : A G N E S R O S E N
Rund 40 Prozent der Schweizer Bevöl-kerung kämpfen gelegentlich mit Fie-berbläschen und können ein Lied da-
von singen, wie lästig diese sein können. Denn schon wenige Stunden nach dem ersten Kribbeln beginnt sich die Haut zu röten, es bilden sich an den Lippen mit Flüssigkeit ge-füllte, schmerzhafte Bläschen, die kurz da- rauf aufplatzen, später verkrusten und dann abheilen. Das Ganze dauert gut eine Woche, ist aber meist harmlos.
Auslöser dieser Bläschen ist der Herpes-sim-plex-Virus, kurz HSV genannt. Das Perfide an diesem Virus: Hat man ihn einmal einge-fangen, wird man ihn nie mehr los. Er nistet sich im Nervengewebe ein und macht dort eine Art Winterschlaf. Von Zeit zu Zeit wacht er auf und verursacht Infektionen im Ge-sicht, speziell am Mund. 95 Prozent der Men-schen infizieren sich im Lauf des Lebens mit
dem HS-Virus, bei vier von zehn Menschen wird er danach immer wieder aktiviert.
Sind die Fieberbläschen auf ein kleines Haut-areal beschränkt und treten sie nur wenige Male im Jahr auf, kann man ihnen mit den gängigen Mitteln beikommen. Dazu gehören frei verkäufliche Cremen mit Wirkstoffen wie Aciclovir, die die Virenvermehrung hemmen und damit die Heilungsdauer verkürzen. Sol-che antiviralen Cremen wirken jedoch nur dann optimal, wenn sie bei den ersten Anzei-chen eines Lippenherpes aufgetragen wer-den. Bewährt haben sich auch spezielle Pat-ches, mit denen man die Wunden abdecken kann. Das dämmt die Ansteckungsgefahr ein und fördert das Abheilen der offenen Stellen.
Hilfe aus der Natur
Daneben zeigen verschiedene Behandlungs-methoden aus der Spagyrik und Homöopa-
Lästiger Lippenherpes
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Während eines Herpes-Schubs gilt:Küssen verboten!
Gut zu wissen:
• Der Inhalt der Herpesbläschen ist infektiös. Deshalb Finger weg und sie nicht berühren und schon gar nicht aufkratzen.• Zum Auftragen von Cremen oder Tinkturen stets ein sauberes Wattestäbchen benutzen.• Falls man doch mit den Bläschen in Kontakt gekom- men ist, die Hände mit Seife abwaschen.• Während eines Herpes-Schubs aufs Küssen verzich- ten und von Säuglingen Abstand halten.• Im Kontakt mit Akut-Infizierten nicht die gleichen Gläser, Handtücher usw. benutzen.
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Virenhemmende Tabletten – sogenannte Vi-rostatika – sollten erst dann zum Einsatz kommen, wenn die oberflächlichen Mittel und immunstärkenden Massnahmen nichts nützen. Der Gang zum Arzt ist überdies an-gesagt, wenn die Herpesinfektion alle drei bis vier Wochen einen grösseren Bereich der Lip-pen, des Naseneingangs oder der Augenpartie befällt, wenn allenfalls die Lymphknoten an-schwellen und die Betroffenen über ein schlechtes allgemeines Befinden klagen. In jedem Fall können Sie fachkundigen Rat zur Behandlung und Vorbeugung von Lippen-herpes in Ihrer IMPULS einholen. ‹
thie sowie Naturheilmittel eine gute Wir-kung. Bei der Behandlung wird beispielsweise Zink-Salbe erfolgreich angewendet, da das darin enthaltene Zinkoxid austrocknend wirkt. Auch Echinacea ist für eine äusserliche Anwendung bei Lippenherpes geeignet. Dazu wird die Echinacea-Tinktur mit Wasser ver-dünnt und als Umschlag auf die betroffene Stelle gelegt. Abheilend und schmerzlindernd wirkt überdies das Extrakt von Rhabarber, Melisse oder Salbei, denen eine antivirale be-ziehungsweise eine entzündungshemmende Eigenschaft zugeschrieben wird.
Neben der lokalen Behandlung gilt es, das Immunsystem zu stärken. Denn wenn dieses geschwächt ist – beispielsweise während einer Erkältung –, bricht Lippenherpes besonders gerne aus. Aber auch, wenn man ohne UV-Schutz intensiver Sonnenstrahlung ausge-setzt ist. Bei erhöhter UV-Einstrahlung (z.B. beim Wintersport in den Bergen) ist es Pflicht, Lippenpomade mit hohem Licht-schutz aufzutragen.
Arginin und Lysin
Der Eiweissbaustein Arginin aus der Nahrung hat viele positive Eigenschaften insbesondere im Zusammenhang mit dem Immunsystem. Leider fördert Arginin aber auch das Herpes-Virus. Gut möglich, dass die lästigen Bläschen nach dem Genuss von Haferflocken, Nüssen oder Zitrusfrüchten auftreten. Aber es gibt ei-nen Gegenspieler zum Arginin: Lysin. Wer also weiss, dass immer wieder Fieberbläschen auftreten, sollte argininreiche Nahrungsmit-tel meiden und eine Nahrungsergänzung mit Lysin in Betracht ziehen.
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AKTUELL
Kurze, trübe Tage und lange Nächte: Das drückt vielen Menschen auf
die Laune – sie fühlen sich schlapp, antriebslos und sind oft schlecht
gelaunt. Das muss nicht sein. Denn es gibt einfache Mittel, die dem
Winterblues entgegenwirken. T E X T : A G N E S R O S E N
Hüllt sich der Himmel in winterliches Grau und lässt sich die Sonne oft ta-gelang nicht mehr blicken, dann fällt
die Stimmung vieler Menschen auf den Null-punkt. Sie fühlen sich energie- und lustlos, schläfrig, deprimiert und verspüren oft einen Heisshunger auf Kohlenhydrate – vor allem auf Süsses und Teigwaren. Alles typische An-zeichen für eine saisonale Verstimmung, auch Herbst- oder Winterblues genannt.
Etwa jeder fünfte Europäer kämpft mit win-terlichen Stimmungsschwankungen. Meist besteht aber kein Anlass zur Sorge, denn die-
se Verstimmungen verschwinden oft inner-halb weniger Tage von alleine wieder. Doch weshalb sind wir in der kalten Jahreszeit so viel schlechter drauf als im Sommer? Dafür gibt es psychologische und biochronologi-sche Erklärungen, als Hauptursache gilt je-doch das mangelnde Tageslicht.
Ab Anfang November bis Ende März nimmt die Lichtintensität in unseren Breitengraden markant ab und genau dieser Mangel an Licht ist es, der bei manchen Menschen den Winterblues auslöst. Weil das Tageslicht fehlt, produzieren wir anstelle des «Glückshor-mons» Serotonin einen Überschuss des «Schlafhormons» Melatonin. Dadurch gerät unsere innere Uhr aus dem Takt, der Schlaf-Wach-Rhythmus wird verschoben und wir
Keine Chance für den Winterblues
DER MANGEL AN LICHT IN DER KALTEN
JAHRESZEIT IST ES, DER BEI MANCHEN
MENSCHEN DEN WINTERBLUES AUSLÖST.
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Ein farbig gestaltetes Daheim kann eine trübe Stimmung aufhellen.
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fühlen uns schlapp, selbst wenn wir die emp-fohlenen acht Stunden geschlafen haben.
Das macht gute Laune
Schon ganz einfache Strategien können im Alltag helfen, die Stimmung zu heben oder einem Tief vorzubeugen. So trägt ein tägli-cher Spaziergang um die Mittagszeit wesent-lich dazu bei, das fehlende Sonnenlicht zu kompensieren. Ausserdem stärkt Bewegung nicht nur Körper und Geist, sie setzt auch Glückshormone frei und vertreibt so die
IMPULS empfiehlt
Remotiv 250: Eine gedrückte Stimmung, wie sie gerne im Herbst und Winter vorkommt, muss nicht sein. Um die Seelen-Balance wiederzufinden und gedrückter Stimmung entgegenzuwirken, gilt Jo- hanniskraut seit Generationen als hilfreich. In Remo- tiv 250 Filmtabletten kommen die Wirkstoffe aus Johanniskraut-Extrakt zum Einsatz und zeigen eine beruhigende und ausgleichende Wirkung. Max Zeller
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Vitango: In den Filmtabletten des pflanzlichen Arz- neimittels Vitango sind Trockenextrakte aus der Wur- zel und dem Wurzelstock der Rhodiola rosea, auch Rosenwurz genannt, enthalten. Sie gelten traditionell als linderndes Mittel bei Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung oder Reizbarkeit. Schwabe Pharma AG,
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Musik und eine positive Lebenshaltungsind ideale Frustkiller.
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• gedrückter Stimmung• innerer Unruhe• Stimmungslabilität
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schlechte Laune. Ideale Frustkiller sind über-dies Musik und eine positive Lebenshaltung.
Oft hilft es, sein Daheim freundlicher, licht-durchfluteter oder farbiger zu gestalten. Wenn es draussen neblig und garstig ist, hellt Gelb die Stimmung auf, Orange weckt die Le-bensgeister, Grün macht ausgeglichen, Blau entspannt und Rot aktiviert. Duftet es dazu noch angenehm, fühlen wir uns sofort beflü-gelt – egal, ob man Räucherstäbchen bevor-zugt oder ätherische Öle verwendet. So hebt Basilikum die Laune, Lavendel, Melisse und Orangenblüten beruhigen, Zitrone erfrischt. Experten empfehlen gegen den Winterblues oft auch eine Lichttherapie, bei welcher die Betroffenen eine bis zwei Stunden vor einer starken Lichtquelle verbringen und so ihr Manko ausgleichen.
Natürliche Seelentröster
Bei saisonalen Stimmungsschwankungen sind Mittel aus der klassischen Homöopa-thie, ausgewählte Schüssler Salze und diverse spagyrische Essenzen nützliche Helfer. Auch wurde bereits im Altertum Johanniskraut als Arzneimittel bei körperlichen und seelischen Leiden genutzt. Heute empfehlen Experten den Tee aus Johanniskraut-Blüten und -Blät-tern bei Niedergeschlagenheit, Angst, nervö-ser Unruhe oder Erschöpfung. Weitere Jo-hanniskraut-Präparate stehen als Tabletten, Tinkturen oder als Essenz für eine spagyri-sche Mischung zur Verfügung. Ein anderer probater Seelentröster ist der Rosenwurz, auch «Goldene Wurzel» genannt. Er wirkt stimulierend, spendet Energie und lindert körperliche und geistige Symptome wie Mü-
digkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit und An-spannung. Fertigpräparate aus dem Rosen-wurz-Extrakt sind in Form von Tabletten erhältlich.
Das kompetente Personal in Ihrer IMPULS be-rät Sie fachkundig und umfassend, welche Mit-tel Sie in Ihrem individuellen Fall einsetzen können. Ausserdem überprüft man, welche Wechselwirkungen es bei einer allfälligen Ein-nahme von Medikamenten zu beachten gilt. ‹
Tipps gegen den Winterblues
• An die frische Luft gehen und Tageslicht oder Sonne tanken.• Eine Runde walken und den Kreislauf in Schwung bringen. • Ein Besuch in der Sauna wärmt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. • Farbe in die Wohnung holen, beispielsweise mit De- korationen oder Blumen.• Schwungvolle Musik hören, das weckt die Lebens- geister.• Warmen Tee mit wohltuenden Gewürzen wie Vanille, Zimt oder Kardamom trinken.• Stimmungshebende Lebensmittel in den Speiseplan integrieren, zum Beispiel Fisch, Teigwaren, Reis, Kartoffeln, ein Stück schwarze Schokolade, Dörr- früchte, Nüsse, Bananen, Ananas oder Papaya.• Freunde treffen und sich für einen Schwatz oder andere Aktivitäten, die Freude machen, Zeit nehmen.• Ein Vollbad mit einer fein duftenden Essenz genies- sen und sich anschliessend mit einer pflegenden Lotion eincremen.
AKTUELL
Es ist kein Geheimnis, dass erholsamer Schlaf für unsere Gesund-
heit und unser Wohlbefinden sehr wichtig ist. Trotzdem sind Schlaf-
probleme weit verbreitet.
Jede dritte Person in der Schweiz leidet zumindest vorübergehend an Schlafstö-rungen. Chronischer Schlafmangel
richtet grossen Schaden an. Er führt zu Ta-gesmüdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrations-störungen, Bluthochdruck, vorzeitigem Al-tern, Übergewicht und Depression, um nur einige zu nennen. Ganz zu schweigen von dem zermürbenden Gefühl, Nacht für Nacht an die Decke zu starren. Da liegt der Griff zum Schlafmittel nahe, aber bitte nicht zum falschen!
Ein Schlafproblem ist keine Krankheit, son-dern Folge unserer hektischen Lebensweise. Schlafmittel wie Benzodiazepine können kurzfristig helfen. Das eigentliche Problem aber lösen sie nicht. Rasch entsteht eine Ab-hängigkeit, die schwer zu durchbrechen ist,
weil das Absetzen solcher Medikamente die Schlafstörungen zusätzlich verschlimmert.
Sanfte Medizin kann die Schlafbereitschaft fördern. Homöopathische Arzneimittel zur Behandlung von Schlafstörungen zum Bei-spiel zwingen Ihrem Organismus nichts auf, sondern helfen Ihnen auf natürliche Weise, innerlich zur Ruhe zu kommen und zu sich selbst zu finden. Homöopathische Arznei-mittel haben sich seit vielen Jahren bewährt. Neben Tropfen oder Globuli sind einzelne Produkte neu auch als Tablette erhältlich.
Ärzte, Apotheker, Drogisten und Betroffene vertrauen den geschickten Kombinationen aus mehreren homöopathischen Wirkstof-fen, die ein breites Spektrum von unter-schiedlichen Beschwerden und Symptomen
Haben Sie gut geschlafen?
PUBL IREPORTAGE
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ansprechen. Produkte dieser Art können da-her bei vielen Formen der Schafstörung ein-gesetzt werden. Sie helfen bei Ein- und Durchschlafstörungen aufgrund von rotie-renden Gedanken, Verspannungen, häufi-gem Aufwachen oder oberflächlichem, traumreichem Schlaf. Für homöopathische Mittel sind keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medika-menten bekannt, weshalb sie auch mit klassi-schen Schlafmitteln kombiniert werden kön-nen. Oft lässt sich auf diese Weise die Einnahme der «harten» Medikamente redu-zieren oder ganz stoppen.
Ideal kombiniert
Wer von früh bis spät durch den Tag hetzt, kann abends schwer auf Knopfdruck ab-schalten. Jetzt lindern homöopathische Pro-
dukte zur Entspannung die Gereiztheit, Ver-spannung und Unruhe, die Sie tagsüber verspüren. Auch hier kann zwischen Trop-fen, Globuli oder neu auch Tabletten gewählt werden. Zusammen mit geeigneten homöo-pathischen Arzneimitteln gegen Schlafstö-rungen entsteht eine ganzheitliche Kombi-nation, die Ihren Körper und Geist optimal auf einen erholsamen Schlaf vorbereitet. ‹
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CHECK-UP
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Mit Schuppenflechte leben
D ie schuppigen Verdickungen der Haut breiten sich vorwiegend an folgenden Körperpartien aus: auf der Kopfhaut,
an den Knien und an der Streckseite der Ell-bogen. Sie können aber auch in der Gesäss-Spalte oder über den ganzen Körper verstreut
ausbrechen. Psoriasis ist auf keinen Fall an-steckend und im Hautkontakt nicht über-tragbar. Die weissen, schuppigen, juckenden Ausschläge beeinträchtigen das Erschei-nungsbild eines Menschen jedoch empfind-lich und irritieren vor allem dann, wenn das
Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, gehört zu den Hautkrankhei-
ten, deren Ursachen bis heute nicht ausreichend geklärt sind. Häufig
gestaltet sich die Behandlung schwierig. Und wenn die Haut als Organ
leidet, leidet der ganze Mensch. T E X T : M E T A Z W E I F E L
Bild
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Gegenüber nicht weiss, worum es sich eigent-lich handelt.
Maja Zürcher* erlebt Psoriasis anfallartig, die grossflächigen, sich schuppenden Hautparti-en treten dann an verschiedenen Körperpar-tien auf: «Diese Krankheit wird für meine Partnerschaft immer mehr zur Bedrohung. Mein Freund bemüht sich zwar sehr um Ver-ständnis. Aber er wendet sich doch jeweils auf eine Weise von mir ab, die mir deutlich macht, wie abstossend mein Aussehen auf ihn wirkt. Ich kann ihm seine Abneigung nicht verdenken, ich finde mich ja selbst hässlich und unappetitlich.» Wie Frau Zür-cher stehen praktisch alle Psoriasis-Patienten unter einem hohen Leidensdruck. Und selbst dann, wenn die Ausschläge während einiger
Zeit verschwinden, ist die Angst vor einem erneuten Ausbruch gegenwärtig. Dr. med. Si-mone Schwarzenbach, Fachärztin FMH für Hautkrankheiten, behandelt häufig Psoria-sis-Patienten.
Frau Dr. Schwarzenbach, welches
sind die hauptsächlichen Ursachen
für eine Psoriasis-Erkrankung?
In erster Linie ist Psoriasis eine vererbte Krankheit. Es gibt aber
zahlreiche Faktoren, die bei einer bestehen-den genetischen Disposition eine Psoriasis zum Ausbruch bringen können. So kann zum Beispiel eine Rachenentzündung mit Eiterer-regern eine kleinfleckige Psoriasis hervorru-fen oder aber eine HIV-Infektion kann zu einer Erstmanifestation der Psoriasis füh-
* Name von der Redaktion geändert.
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Für die Hautpflege sind Produkte mit rück- fallenden Substanzen empfehlenswert.
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ren. Äussere Reize wie etwa chirurgische Ein-griffe, eine Verätzung oder ein Sonnenbrand können im betroffenen Gebiet ebenfalls eine Psoriasis auslösen.
Lässt sich die Situation über die Ernährung ver-
bessern?
Mittlerweile hat man beobachtet, dass Psori-asis oft vergesellschaftet ist mit Zivilisations-krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose oder Übergewicht, aber auch Arthritis und chronisch entzündliche Darmerkrankungen gehören in diesen Bereich. Wer zu Psoriasis neigt oder schon Patient ist, wird durch eine gesunde Ernährung und Lebensweise inso-fern einen Vorteil herausholen, als manche Begleiterkrankungen weniger heftig oder gar nicht auftreten.
Lässt sich die Schuppenflechte mit einer spezi-
ellen Diät verhindern?
Nein, die krankhafte Hautreaktion lässt sich mit einer Diät nicht beeinflussen. Zunächst wird versucht, mit einer Cortison-Salbe oder einer Salbe mit einem Vitamin D-Derivat eine Besserung herbeizuführen. Wenn das nicht reicht, kommt die Lichttherapie zum Einsatz. Wenn auch diese nicht genügend wirkt oder der Patient davon zu viel abbe-kommen hat, werden Medikamente in Form von Tabletten oder Spritzen eingesetzt.
Tritt die Erkrankung in einem bestimmten Le-
bensalter gehäuft auf?
Sie kann im Prinzip jederzeit auftreten, zwei Erkrankungsgipfel zeichnen sich im Alter von 20 und 60 ab. Als Faustregel gilt: Eine Psoriasis, die vor dem 40. Lebensjahr auftritt,
verläuft in der Regel schwerer und ist stärker erblich, als wenn sie später ausbricht.
Manche Psoriasis-Patienten berichten, eine Kur
am Toten Meer oder überhaupt das salzhaltige
Meerwasser habe ihnen Erleichterung gebracht.
Ist das tatsächlich so oder eher eine Wanderle-
gende?
Doch, solche Kuren haben schon gute Aus-wirkungen. Aber leider sind die Dauer der Kur und damit auch der Kurerfolg jeweils zeitlich begrenzt. Zur guten Wirkung tragen mit Sicherheit auch das Feriengefühl, die Sonne und die weitgehende Abwesenheit von Stress bei.
Frau Dr. Schwarzenbach, danke für dieses Ge-
spräch.
Psoriasis, so ergänzt Dr. Simone Schwarzen-bach, kann eine psychische Belastung und ex-trem stigmatisierend sein. Wegen ihres kapri-ziösen Verlaufs muss sich leider manch ein
Die Lebensqualität leidet
Psoriasis ist nicht nur eine Hautkrankheit. Patienten erleiden oft eine schwere Einbusse an Lebensqualität. Negative Erfahrungen im täglichen Leben können zum gesellschaftlichen Rückzug führen. Selbsthilfegruppen leisten hier für Betroffene wertvolle Unterstützung. In der Rubrik «Agenda» auf der Internetseite der Schweizerischen Psoriasis und Vitiligo Gesellschaft: www.spvg.ch Informationen verschiedener Psoriasis Regionalgruppen aus der ganzen Schweiz.
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Brustkrebs ist die am zweithäufigsten diagnostizierte Krebsart und eine Krankheit, die uns alle etwas angeht.
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Leben gerufen. Die pinkfarbene Schleife ist seitdem das univer-
selle Symbol für die Solidarität mit Brustkrebs-Betroffenen. Die
alljährliche Kampagne will dank Aufklärungsarbeit und medizini-
scher Forschung den Brustkrebs besiegen und initiiert Aktivitäten
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Teil des Erlöses in ein Forschungsprojekt der International Breast
Cancer Study Group. Die Studie wird an führenden Brust-Zentren
in der Schweiz durchgeführt und braucht Ihre und unsere Un-
terstützung. Das Projekt begleitet junge Brustkrebspatientinnen,
denn die Diagnose und Behandlung haben neben der hohen kör-
perlichen Belastung oft grosse psychische Probleme zur Folge.
BCA_Ins_175x230mm_Impuls.indd 1 11.08.14 14:33
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ZEIG
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Patient lebenslang mit dieser Krankheit aus-einandersetzen. Umso wichtiger sind Hilfe und Austausch mit anderen Betroffenen. Im Internet gibt es dafür zahlreiche entspre-chende Foren im deutschsprachigen Raum. Wem die seelische Not zu gross wird, sollte sich psychotherapeutische Hilfe holen. Sie wird von den meisten Krankenkassen be-zahlt, wenn sie von einem anerkannten Arzt durchgeführt wird. ‹
IMPULS empfiehlt
• Zurückhaltung beim Alkohol, die Vermeidung von Übergewicht und der Verzicht auf Nicotin kommen dem Gesamtbefinden zugute und mindern allfällige Begleiterscheinungen wie Rheuma oder Arthritis. • Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzungsmittel beugen unter anderem Entzündungsreaktionen im Körper vor. • Empfehlenswert für die Hautpflege sind Produkte, die rückfettende Substanzen enthalten, ebenso solche auf der Basis von Urea (Harnsäure).• Bäder mit Meersalz oder einem ölhaltigen Zusatz wirken entspannend.
Freunde wissen es: Psoriasis ist nicht ansteckend.
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Zuerst sollten Sie den Grad der Verbrennung abschätzen. Ist die Haut nur gerötet, die Hand sofort unter fliessendem, nicht zu kaltem Was-ser (ca. 15 Grad) für etwa zehn Minuten kühlen. Auch ein Cool-Pack leistet gute Dienste, muss aber in ein Tuch gewickelt werden, sonst könn-ten Erfrierungen entstehen. Dann eine kühlende Salbe oder ein entsprechendes Gel auftragen und mit einer speziellen Gaze, welche die Wun-de nicht verklebt, verbinden. Es gibt auch extra Brandwunden-Pflaster, welche die Heilung un-terstützen. Kühlen und Brandwunden-Pflaster sind auch bei kleinflächigen Verbrennungen zweiten Grades noch sinnvoll. Im Zweifelsfall sollten Sie jedoch immer den Arzt aufsuchen. In jedem Fall zum Arzt müssen Sie, sobald die Verbrennung grossflächig ist, ein Gelenk betrof-fen ist, Blasen mit weisslichem Grund entste-hen oder wenn sich die Haut gar ablöst.
Wie behandle ich bei
Kindern Verbrennungen
an der Hand richtig?
RATGEBER
Fragen Sie uns!
Entfernen Sie den Schimmelpilz so rasch als möglich, denn er kann krank machen. Kaufen Sie zu diesem Zweck einen speziellen Reiniger für das Entfernen von Schimmelpilzen. Damit der Schimmel nicht wieder kommt, muss das Badezimmer gut gelüftet bleiben. Lassen Sie dazu die Badezimmertür offen, so können Feuchtigkeit und Dampf aus dem Bad gleich als Luftbefeuchtung für die Wohnung genutzt werden.
In unserem Bad habe ich
Schimmel entdeckt. Wie
werde ich diesen wieder los?
Neben den persönlichen Medikamenten benötigen Sie Mittel gegen Durchfall, Erbrechen, Schmerzen und Insektenstiche. Trotz dem sonnigen Reiseziel sind auch Arzneimittel gegen Erkältungen sinnvoll. Apropos Sonne: Denken Sie an einen Ihrer Haut angepassten Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Zusätzlich empfehle ich ein Desinfektionsmittel, Blasenpflaster und Verbands-zeug. Eine Checkliste für die Reiseapotheke erhal-ten Sie auch in Ihrer IMPULS.
Ich verbringe die Festtage
in Thailand. Was benötige ich
dafür in der Reiseapotheke?
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Monika WyssDipl. Drogistin HF und BetriebsleiterinIMPULS Drogerie Peterer, Uzwil
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Wir freuen uns auf Ihre Frage
Senden Sie uns Ihre Frage per Post an
IMPULS Management AG, Binzstrasse 38,
8045 Zürich oder per E-Mail an
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Was empfehlen Sie mir,
um meine dunklen Haare
zu blondieren?
Um einen perfekten Blondschopf zu erreichen, sollten Sie Ihren Coiffeur aufsuchen. Genügt Ihnen eine leichte Aufhellung Ihrer Haarfarbe, empfehle ich eine schonende Haarfarbe. Und denken Sie daran: Nach der Farbveränderung ist die Haarpflege mit entsprechendem Sham-poo, Conditioner sowie einer Haarmaske be-sonders wichtig.
Dabei handelt es sich um eine bakterielle Infekti-on. Im frühen Stadium kann der Finger zweimal täglich 20 Minuten gebadet werden. Dafür eignet sich zum Beispiel warmes Wasser, dem Kamillo-san beigemischt wird. Rasch helfen können zu-dem desinfizierende Lösungen oder Salben, die Jod enthalten. Auch ein Salbenverband mit Käsli-kraut- oder mit einer Zugsalbe wie zum Beispiel Leucen hat sich bewährt. Wichtig ist, dass Sie nicht im Nagelbereich manipulieren. Beobachten Sie die Entwicklung intensiv, und sollte der Umlauf nicht abheilen, müssen Sie zum Arzt gehen.
Unsere Tochter hat einen
Umlauf am Finger. Was kön-
nen wir tun?
Meiden Sie argininreiche Nahrungsmittel wie Mais, Reis, Schokolade, Nüsse, Tomaten oder Zitrusfrüchte. Als Nahrungsergänzung einneh-men sollten Sie aber Lysin. Dieses ist der Gegen-spieler von Arginin im Körper. Achten Sie auch darauf, dass Sie genügend Eisen, Folsäure, Zink und B-Vitamine zu sich nehmen. Entsteht trotz-dem eine Aphthe, können Tinkturen z.B. aus Sal-bei, Kamille oder Myrrhe aufgepinselt werden. Diese sind alkoholhaltig, was im ersten Moment etwas brennt, später jedoch zur Betäubung des Schmerzes führt.
Mein Mann leidet unter Aph-
then. Wie sind diese zu behan-
deln und kann man vorbeugen?
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Wenn Kinder Angst haben
Praktisch jeden Abend das gleiche Sze-nario: Kaum hat die Mama Paul zu Bett gebracht, ihrem Sohn einen Gute-
nachtkuss gegeben, das Licht gelöscht und
sachte die Zimmertür hinter sich zugezogen, geht diese auch schon wieder auf. Der Vier-jährige schaut aus dem dunklen Zimmer: «Mama», sagt er mit weinerlicher Stimme,
Angst vor Trennung oder vor dunklen Räumen. Ängste gehören zum Le-
ben eines Kindes und sind gesund, solange sie das Wohlbefinden nicht
einschränken. Durch Zuwendung können Eltern ihren Kindern helfen,
Ängste zu vertreiben – aber auch mit Homöopathie, Spagyrik oder Bach-
blüten. T E X T : C A R O L I N E D O K A
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Wichtiger Hinweis: die WHO empfiehlt ausschliessliches Stillen während der ersten 6 Monate.
Bis zum 3. Lebensjahr haben Kinder einen spezifischen Nährstoffbedarf. Als Teil einer abwechslungsreichen Ernährung trägt Aptamil Junior dazu bei, Ihrem Kind genügend Eisen und Vitamin D zu liefern und zugleich den über-mässigen Konsum von Eiweiss zu verhindern.
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«Räuber ...» Paul hat Angst und an Schlaf ist vorerst nicht zu denken.
Ängste bei Kindern sind völlig normal. Jeder Mensch durchläuft bereits ab frühster Kind-heit verschiedene Phasen von Angst. Sie ist ein Signal auf eine mögliche Bedrohung, erhöht die Aufmerksamkeit und schützt damit in ge-fährlichen (oder vermeintlich gefährlichen) Situationen. Beispielsweise können sich Ba-bys schon mit etwa acht Monaten vor Frem-den fürchten. «Auch Paul hat gefremdelt», er-zählt seine Mutter, «aber diese Phase war schnell vorbei. Möglicherweise, weil es ausser mir mehrere enge Bezugspersonen für ihn gab, bei denen er sich aufgehoben fühlte.»
«Fantasie-Ängste»
Paul steckt gerade in der Phase der «Fantasie-Ängste». Angst vor Gespenstern, der Dunkel-heit oder eben: Angst vor Räubern. Für Paul gibt es zwei Möglichkeiten, wenn er im Bett liegt und im Dunkeln die Räuberfantasien das Zimmer ausfüllen: Entweder er zieht sich die Decke über den Kopf oder er nimmt allen Mut zusammen und schleicht aus dem Zim-mer zu den Eltern in Sicherheit. Für Pauls Mutter gibt es nur eine Möglichkeit: ihn in den Arm zu nehmen und ihm das Gefühl von Geborgenheit zu geben.
Es ist wichtig, dass Eltern die Ängste des Kin-des ernst nehmen, so unbegründet diese auch sein mögen. Ob eine harmlose Spinne oder
ein der Fantasie entsprungener Räuber, für das Kind sind diese Ängste real. Durch Ernst-nehmen und Beistehen können die Eltern dem Kind Sicherheit geben. Wichtig für ein Kind ist zu erfahren, dass auch andere Men-schen manchmal Angst haben, dass Angst sinnvoll ist, weil sie vor Gefahren warnt, und dass man über Ängste auch lachen darf. So erzählt Pauls Papa seinem Sohn, wie er als Knirps eine Riesenangst vor einem Monster im Kleiderschrank hatte. Dass er allen Mut zusammennahm, Gummibärchen auf den Fenstersims legte und schnell das Fenster schloss, als er glaubte, das Monster habe sich auf den Sims gesetzt. Wenn er erzählt, wie das Monster danach hinunter fiel und humpelnd Reissaus nahm, krümmt sich Paul vor Lachen und legt sich einen Plan zurecht, wie er sei-nen Räubern den Garaus machen könnte.
Darüber sprechen
Nicht jedes Kind kann sagen, dass es sich fürchtet. Oft verstecken sich Ängste hinter Reaktionen wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Aggressionen. Die Angst dahinter zu er-kennen, ist nicht immer einfach. Kinder, die nicht über ihre Ängste sprechen, bringen sie vielleicht beim Zeichnen aufs Papier und las-sen den bösen Drachen durch einen mutigen Ritter besiegen. Sinnvoll ist es dann, die mög-lichen Ängste zu thematisieren. Auch ein Kuscheltier als Beschützer und Freund kann hilfreich sein. Ausserdem können bei ent-wicklungsbedingten Ängsten Mittel aus der Homöopathie, Spagyrik-Sprays oder Bach-blüten-Tropfen verabreicht werden. Homöo-pathische Unterstützung bieten je nach Art der Angst beispielsweise Calcium carboni-
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ES IST WICHTIG, DASS ELTERN DIE ÄNGSTE
DES KINDES ERNST NEHMEN, SO
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cum, Aconitum, Silicea oder Pulsatilla. Fra-gen Sie in Ihrer IMPULS nach den geeigneten Mitteln. Wie eingangs erwähnt gehören Ängste zum Reifungsprozess. Sie machen stark. Nehmen die Ängste jedoch überhand und beeinträchtigen die Lebensqualität, so sind sie nicht mehr gesund. Dann handelt es sich um eine Angststörung, die von einer Fachperson behandelt werden muss. Angst-störungen gehören zu den häufigsten psychi-schen Erkrankungen bei Kindern und Ju-gendlichen, aber längst nicht jede Angst ist eine Angststörung.
Wenn die Räuberfantasien ihn aus seinem Zimmer treiben, kuschelt sich Paul gerne in die Arme seiner Eltern. Dort holt er sich Ge-borgenheit und Schutz. Er möchte immer wieder die Geschichte von Papas Monster hö-ren. Und immer öfter will er das Bilderbuch «Die drei Räuber» anschauen. Wie sie in ihren dunkeln Mänteln die Waisenkinder fürsorg-lich in die Stadt der Waisenkinder tragen. Und wie die Kinder am Schluss jedem der Räuber
einen Turm bauen, aus Dankbarkeit. «Seine Räuber sind ihm noch nicht ganz geheuer», erzählt Pauls Mama. «Aber vom Fenstersims plumpsen lassen will er sie nicht», schmunzelt sie. «Für sie hat er einen anderen Plan. Wel-chen, das erzählt er uns nicht.» Aber bestimmt später seinen Kindern. ‹
Mit Kinderängsten gut umgehen
• Die Ängste des Kindes ernst nehmen.• Die Angst thematisieren, aber die Situation nicht dramatisieren.• Körperkontakt und sachtes Streicheln wirken tröstend.• Erklären, dass Angst nichts Schlechtes ist.• Das Kuscheltier als Beschützer einsetzen.• Sich über geeignete homöopathische Globuli, Bach- blüten-Tropfen oder spagyrische Sprays informieren und diese verabreichen.
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NATURHE ILKRAFT
Gesunde Fettsäuren aus dem MeerFette sind für unseren Körper Energie und «Schmiermittel» gleich-
zeitig. Entscheidend ist jedoch, dass wir für unseren Körper die
richtigen Fette wählen und diese massvoll zuführen. Zu finden sind
gesunde Fette unter anderem auch im Meer. T E X T : M E T A Z W E I F E L
grob lassen sie sich in gesättigte und ungesät-tigte Fettsäuren unterteilen. Gesättigte Fett-
säuren sind vor allem in Nahrungsmitteln tie-rischen Ursprungs enthalten – also etwa in Fleisch, Wurst, Eiern, Käse. Gern verbergen sich die «Gesättigten» in Fertigprodukten und industriell hergestellten Nahrungsmitteln. Auch sie liefern dem Körper Energie, sind aber bei übermässigem Konsum für den Kör-per schädlich. Sie werden heute als mitverant-wortlich für zahlreiche Krankheiten gesehen, von Rheuma bis hin zu Herzinfarkt und Hirn-schlag. Ungesättigte Fettsäuren, die beispiels-weise in Oliven- oder Raps-Öl und Mohn- samen, aber auch in Meerfisch oder Krill-Kleinkrebsen vorkommen, haben unter ande-rem die Eigenschaft, den Nährwert von Ge-müsen und Salaten zu optimieren. Die Fettsäure mit dem Gütesiegel «ungesättigt» trägt zur Bildung von Gewebehormonen bei,
E in dünnes weibliches Wesen in Gestalt eines Huhns steht vor einem bunten Marktstand und sagt zur Huhn-Ver-
käuferin: «Eine fettfreie Orange bitte.» Dieser witzige Cartoon von Peter Gayman erinnert an die Zeit, in der auf allen Kanälen Fett-Abs-tinenz gepredigt wurde. Mittlerweile hört man zu Recht wieder auf Fachleute, die fest-stellen: Fett liefert mehr Kalorien als Kohlen-hydrate und Eiweiss, sein hoher Brennwert vermittelt Wärmeenergie und ist insgesamt ein wichtiger Baustoff im Gehäuse unseres Körpers. Und noch etwas: Fett ist ein Ge-schmacksträger und aktiviert überdies die Verwertung von Vitaminen, so etwa von Vita-min A, E und K.
Fette Unterschiede
Nahrungsfette zeichnen sich durch eine kom-plizierte chemische Zusammensetzung aus,
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sie hält die Zellwände elastisch und ist über-dies an der störungsfreien Funktion von Ner-ven und Gehirn beteiligt.
In einem weiteren Schritt lassen sich einfach oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren unter-scheiden. In Oliven-Öl, Avocados oder Nüs-sen sind einfach ungesättigte Fettsäuren ent-halten. Sie spielen beim Cholesterinspiegel eine grosse Rolle. So senken sie im Blut das LDL-Cholesterin, auch Low-Density-Lipo-protein genannt, das die Arteriosklerose för-dert, und steigern das sogenannte «gute» HDL-Cholesterin (High-Density-Lipoprote-in), das beispielsweise die Blutgefässe schützt. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren wer-den weiter unterteilt: in Omega-3- und Ome-ga-6-Fettsäuren.
Zweimal Omega
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren müssen dem Organismus über die Nahrung zugeführt werden und beide haben ihre Bedeutung. Die meisten Omega-6-Fettsäuren, so etwa die Arachidonsäure, haben aber den ungünstigen Nebeneffekt, dass sie gefässverengende und
entzündungsfördernde Botenstoffe entwi-ckeln. Omega-3-Fettsäuren hingegen wirken entzündungshemmend, regenerierend und reduzieren die Stressanfälligkeit. Die häufig zu intensive Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren kann Entzündungsprozesse im Körper be-günstigen. Zudem ist der Anteil an Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung generell oft zu niedrig. Die Faustregel «Mehr Fisch als Fleisch» hat darum noch immer ihre Berech-
Vielfältiges Angebot aus dem Meer
Fischöl-Kapseln mit EPA (Eicosapentaensäure) beugen als Nahrungsergänzung Entzündungen vor und fördern die Herz-Kreislauf-Funktionen. Wer allerdings zu Aufstossen neigt, wird den vom Magen her aufstei- genden Fischgeruch nicht mögen. Und auch Personen, die sich konsequent vegetarisch ernähren, brauchen Alternativen. In Ihrer IMPULS gibt es für diese Fälle entsprechende Omega-3-Präparate auf der Basis von Mikroalgen von guter Qualität.
Ungesättigte Fettsäuren sind auch in Oliven-Öl enthalten.
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tigung. Aber leider ist Fisch nicht jedermanns Sache. Für den gesundheitsfördernden Aus-gleich mit Omega-3-Fettsäuren können daher Nahrungsergänzungsmittel sorgen, beispiels-weise in Form von Kapseln mit Fischöl, Grün-lippmuscheln oder Mikroalgen.
Und spätestens jetzt sind wir beim Thema Qualität angelangt: Längst nicht alles, was sich im Bereich Nahrungsergänzungsmittel mit dem Label Omega schmückt und womög-lich im Internet angeboten wird, ist wirklich wertvoll. Wer sich und seiner Gesundheit ei-nen Dienst tun will, lässt sich fachlich kompe-tent beraten. In Ihrer IMPULS kennt man sich in den Nährwertdeklarationen aus und weiss, welche Omega-3-Säurekombinationen im je-weiligen Fall am besten wirken. So findet man
für sich das richtige und qualitativ hochste-hende Produkt. ‹
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Omega-3-Fettsäuren für Schwangere
Insbesondere in der Schwangerschaft sind Omega- 3-Fettsäuren EPA (Elcosapentaen) und DHA (Ducosa- hexaen) von grösster Wichtigkeit. Sie unterstützen beim werdenden Kind die Zellwandbildung, die Ent- wicklung der Sehnerven und der Nervenzellen des Gehirns. Bei der schwangeren Frau verbessern sie die Fliesseigenschaft des Blutes und wirken blutdruck- senkend. Lassen Sie sich darum in Ihrer IMPULS über eine geeignete Nahrungsergänzung beraten.
Für Omega-3-Fettsäuren ist das Meer eine wertvolle Quelle.
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ERNÄHRUNG
Bitter macht lustig
Gleich wie die alte Redewendung «Sauer macht lustig» nimmt auch
der Titel «Bitter macht lustig» Bezug auf unsere Verdauung. Bitter-
stoffe in der Ernährung regen nämlich die Drüsen im Verdauungs-
trakt an und unterstützen so unser Wohlbefinden. T E X T : M E T A Z W E I F E L
tet werden. Und wenn zu viel des Guten, Süs- sen und Fetten einverleibt worden ist, ist das Verdauungssystem überfordert. Auf die Über-lastungen im Kraftwerk Leber reagiert der Mensch mit Übellaunigkeit und rascher Er-müdung – von Lustigkeit fehlt dann jede Spur.
Leber-Freund Cynarin
Bitterstoffe, wie sie etwa in Endivien- und Chicorée-Salat, einigen Gemüsen oder in Kräutern wie Estragon oder Rosmarin vor-kommen, regen die Gallen- und Lebertätig-keit an. Einen besonders hohen Anteil an Bit-terstoffen enthalten die Blätter und Wurzeln
Freuen Sie sich, dass die Zeit naht, in der Weihnachtsguetsli, Christstollen, Mar-zipan-Datteln und hausgemachte Truf-
fes-Pralinen das Leben versüssen? Wird Ih-nen der Mund wässrig, wenn Sie an Martini-Gans und Weihnachts-Truthahn mit reichem Innenleben denken? Dann ge-hören Sie wahrscheinlich zu jenen Men-schen, die manchmal den Spruch «Wer nicht geniessen kann, wird selbst ungeniessbar» zitieren.
Nur eben: Was wir genossen haben, muss vom Körper mit vollem Einsatz von Leber und Galle verarbeitet, umgewandelt und aufberei-
von Cynara scolymus, der Artischocke. Ins-besondere der Inhaltsstoff Cynarin ist ein echter Freund der Leber: Er fördert ihre Durchblutung und Entgiftung, seine gallen-treibende Wirkung sorgt für eine vermehrte Ausscheidung von Cholesterin und er wirkt regulierend auf den Fettstoffwechsel ein.
Heilsames Bündnis
Wer sich auf Weihnachts-Genusswochen freut, sollte mit der Artischocke ein heilsames Bündnis eingehen. Ihre Wirkstoffe sind ein-gebunden in Tinkturen oder Tees – Fragen Sie einfach in Ihrer IMPULS nach der für Sie geeigneten Darreichungsform. ‹
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IMPULS empfiehlt
Weleda Amara-Tropfen: Die Mischung von Heil- pflanzen mit kräftigenden und aromatischen Bitter- stoffen regen im Körper die Produktion von Speichel und Magensaft an. Amara-Tropfen werden daher ger- ne bei Blähungen und Völlegefühl nach dem Essen eingesetzt. Weleda AG, 4144 Arlesheim
Boldocynara: Das Frischpflanzen-Präparat aus Artischockenkraut und Löwenzahnwurzel dient zur Anregung der Gallenproduktion in der Leber. Daher kann es bei Verdauungsbeschwerden oder bei einem Völlegefühl für Linderung sorgen. Bioforce AG, 9325
Roggwil
Sidroga Gallen- und Lebertee: Bei Verdauungs- störungen wie Blähungen oder Magenschmerzen kann eine Tasse Tee guttun. Aus der Mischung aus Mariendistelfrüchten, Löwenzahn, Artischockenblät- tern und weiteren Kräutern entsteht ein an Bitter- stoffen reicher Trunk, dem verdauungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden. Sidroga AG,
4310 Rheinfelden
Biotta Artischocke: Aus Artischocke wird in Kombi- nation mit Tomatensaft, Limette und Salz eine ge- nussvolle, naturbelassene Mischung. Dieses hoch- wertige Nahrungsmittel eignet sich hervorragend als alternativer Aperitif mit dem positiven Nebeneffekt, dass er auch noch alkoholfrei ist.
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
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PFLANZE DES MONATS
Orangenblüten: Vielseitige Schönheit
Dass gesunde Inhaltsstoffe in Orangen stecken, ist bekannt. Wuss-
ten Sie aber auch, dass die bezaubernd schönen Orangenblüten
eine positive Wirkung auf die Menschen haben? Dafür werden
Essenzen der Blüten verwendet und ihr verführerischer Duft soll
sogar glücklich machen. T E X T : C A R O L I N E D O K A
pflanzliches Arzneimittel verwendet. Als duf-tender Tee genossen, entfalten die Blüten ihre wohltuende Wirkung von innen her auf den Körper. Der Tee wird bei Nervosität, Span-nungszuständen und Schlafstörungen ange-wendet. Doch auch bei äusserlichen Anwen-dungen gilt Neroli-Öl als entspannend und beruhigend.
Es gibt kaum etwas Wohltuenderes und Wohl-riechenderes als ein Orangenblüten-Vollbad. Dem gut körperwarmen Wasser 50 g getrock-nete Orangenblüten oder ein paar Tropfen ätherisches Neroli-Öl zugeben – und eintau-chen ins Badewasser und in den überwältigen-den Duft. Das ätherische Neroli-Öl wird mit-tels Wasserdampfdestillation gewonnen. Dazu werden die noch geschlossenen Blütenknos-pen im Frühling gepflückt. Für die Herstellung von einem Kilo ätherischem Öl werden sage
Die hübschen kleinen Blüten leuchten in reinstem Weiss aus dem immergrünen Laub des Orangenbaumes, gerade so,
als schmückten sie ihn zur Hochzeit. Doch das wirklich Umwerfende der Orangenblüte ist für das Auge unsichtbar: Wo immer in südlichen Gefilden ein Orangenbaum in Blüte steht, ver-strömen seine Blüten ihren berauschenden, süssherben Duft und betören die Sinne. Der edle Duft von Orangenblüten wirkt verführe-risch und belebend. Kein Wunder, gelangt das wertvolle Neroli-Öl der Blüten seit eh und je in der Parfümerie zum Einsatz. Die dafür ver-wendeten Blüten stammen von der Bitteroran-ge, deren Früchte kleiner sind und bitterer schmecken als herkömmliche Orangen.
Entspannung von innen und aussen
Orangenblüten werden wegen ihrer entspan-nenden Wirkung seit Jahrhunderten auch als
und schreibe 1000 Kilo Orangenblüten benö-tigt. Doch diese Orangenblüten-Essenz ist so duftintensiv, dass bei der Anwendung wenige Tropfen ausreichen, um beispielsweise in einer Duftlampe verdampft den Raum zu aromati-sieren.
Der betörende Duft soll derart stark auf den Menschen wirken, dass der Körper Endorphi-ne ausschüttet, bekannter als Glückshormone. Einfach gesagt: Orangenblüten entspannen nicht nur Körper und Geist, sie gelten auch als Glücklichmacher.
Im Parfüm oder im Dessert
Wegen seiner entspannenden Wirkung, aber sicher auch wegen des exquisiten Duftes wird die Orangenblüten-Essenz in der Parfüme-riebranche gerne bei der Herstellung von Eau
de Cologne bis zum Parfüm verwendet. Aber auch in Ölen für die Körperpflege oder Mas-sagen kommt es zum Einsatz, weil es unter anderem krampflösend, antiseptisch, haut-pflegend, hautregenerierend, ja sogar leicht aphrodisierend wirken soll.
Vielleicht ist neben dem feinen Duft auch das einer der Gründe, weshalb im Orient Oran-genblütenwasser, das als Nebenprodukt bei der Herstellung von Neroli-Öl anfällt, zur Aromatisierung von Süssspeisen, Backwaren oder Cocktails verwendet wird. Das vor allem in Marokko verwendete Orangenblütenwas-ser wird dort oft selber hergestellt. Benötigt man in unseren Breiten diese duftende Zutat, ist sie in auf Gewürze spezialisierten Geschäf-ten erhältlich oder kann in Ihrer IMPULS be-stellt werden. ‹
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SCHÖNHE IT
Verwöhnen und EntspannenUnter Wellness versteht man ein breites Spektrum an wohltuenden
Behandlungen – meist in einem traumhaft schönen Hotel, wo man
nach Strich und Faden verwöhnt wird. Wem dafür die Zeit oder das
nötige Budget fehlt, muss trotzdem nicht darauf verzichten. Auch das
eigene Bad kann zur Wohlfühl-Oase werden. T E X T : M O N I K A G A M M A
Wem es nur um die Sauberkeit geht, steigt heute unter die Dusche – ausgiebig gebadet wird fürs Wohl-
befinden. Wie gut das tut, wusste man schon in der Antike. Und so wundert es nicht, wenn man bei archäologischen Funden aus der Rö-merzeit grosse Badeanlagen findet. Damals fand ein grosser Teil des gesellschaftlichen Lebens in öffentlichen Badehäusern statt. Auch heute ist ein Vollbad eine wunderbare Methode, sich zu entspannen. Es eignet sich hervorragend, nach einem stressigen Tag eine kleine Auszeit zu nehmen, die neben dem Körper auch die Seele verwöhnt.
Und die Haut
Viel wird davon berichtet, dass lange, heisse Vollbäder der Haut eher schaden als nützen. Mit einer moderaten Temperatur des Bade-
wassers, dem richtigen Badezusatz und mit einer pflegenden Creme im Anschluss an das Bad darf man sich das aber ruhig ab und zu einmal gönnen. Schalten Sie also das Handy aus, stellen Sie sich einen Blumenstrauss ins Badezimmer, legen Sie eine CD mit Ihrer Lieblingsmusik ein und zünden Sie ein paar Kerzen an. Dann tauchen Sie ins Badewasser und vergessen Alltag und Stress.
Leisten Sie sich für das entspannende Well-ness-Bad einen hochwertigen Badezusatz. Vielleicht entscheiden Sie sich für ein feines Badesalz. Spezielle Produkte verbinden wert-volle Mineralsalze mit wertvollen Essenzen und ausgesuchten Naturextrakten. Gut mög-lich, dass beim Kauf des Badezusatzes der Duft entscheidet. Und so sprechen Badees-senzen mit dem natürlichen Duft ätherischer
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Öle Körper und Seele gleichermassen an. Lassen Sie sich darum in Ihrer IMPULS ver-schiedene Produkte zeigen, bevor Sie sich entscheiden. Auch Ölbäder sind ein grossar-tiges Schönheitselixier. Hier sollte der Haut-typ für die Wahl des richtigen Produktes ent-scheiden. Trockene und fettarme Haut profitiert besonders von den wertvollen Ölen. Diese tun übrigens auch allen anderen Hauttypen gut und verleihen wichtige Feuch-tigkeit.
Zahlreiche Kosmetikmarken haben das Well-ness-Bad zu Hause ebenfalls entdeckt. Wenn Sie sich ganz speziell verwöhnen wollen, gönnen Sie sich doch das Bade- oder Dusch- gel von Ihrem Lieblingsparfüm. So können Sie Ihren Duft für einmal auch für ein Voll-bad verwenden.
Nach dem Baden
Nach dem Bad ist die Haut zart und emp-findlich. Verwenden Sie darum ein weiches Handtuch, um den Körper abzutupfen. Nun ist die Haut besonders dankbar für eine rück-fettende Lotion oder Creme. Massieren Sie den ganzen Körper damit ein. Die pflegenden Substanzen können von der Haut dann spezi-ell gut aufgenommen werden, wenn sie noch ein wenig feucht ist.
Vermutlich gibt es von Ihrem Lieblingsduft eine Bodylotion oder eine Körpercreme. Sinnvoll sind auch die Lotionen, die es assor-
tiert zu den Badezusätzen gibt. In dieser Kombination kommen dann die gewünsch-ten Effekte noch besser zum Tragen. Oder wenden Sie ein Körper-Öl an, in welchem,
SCHÖNHE IT
IMPULS empfiehlt
Dermasel Badesalz Goldrausch: Ein edler Bade- genuss mit kostbaren Mineralsalzen des Toten Mee-res und echtem Gold. Das Badesalz enthält zudem einen Anti-Cellulite-Komplex aus anregendem Koffein und feuchtigkeitsspendende Pflegesubstanzen, die die Haut mit einem spürbar straffen Gefühl verwöh- nen.
Weleda Lavendel Entspannungsbad: Mit seinen beruhigenden und harmonisierenden Eigenschaften eignet sich das Bad besonders abends vor dem Schlafengehen und um das innere Gleichgewicht zu finden. Die ideale Bereicherung eines Wellness-Abends mit Kerzenlicht.
Widmer Remederm Ölbad: Hochwertige Öle werden im Badewasser homogen verteilt und der Haut ange- boten. Das Remederm Ölbad eignet sich speziell für trockene und gerötete Haut, indem es rückfettend und pflegend wirkt und Spannungsgefühle der Haut vermindert.
Belleage Naturschwamm: Der Belleage Premium-Naturschwamm eignet sich zur sanften Pflege Ihrer Haut mit leichtem Massage-Effekt. Die feinporige Struktur entwickelt bereits bei einer geringen Menge an Bade- oder Duschgel einen traumhaft cremigen Schaum.
Angebot je nach IMPULS Standort verschieden.
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ähnlich wie in Ölbädern, beispielsweise Man-del- oder Jojoba-Öl zum Einsatz kommt. Mit einer entsprechenden Massage werden die Hautzellen mit den Wirkstoffen aus diesen Ölen versorgt.
Zurück zum Alltag
Damit das Entspannungserlebnis nachhaltig wirkt, sollten Sie es sanft ausklingen lassen. Es empfiehlt sich, nach dem Bad und der Hautpflege noch eine kleine Weile auszuru-hen. Machen Sie es sich doch im kuscheligen Bademantel auf dem Sofa bequem und ge- niessen Sie eine Tasse duftenden Tee. Dies ist besonders an einem kühlen Herbsttag ein
idealer Abschluss, um aus der ganz privaten Wellness-Oase wieder aufzutauchen. ‹
Immer das Richtige
Je nach Gefühlslage eignen sich Badezusätze oder Körperpflegen auf unterschiedlicher Basis:
• Zur Entspannung können Zusätze beispielsweise mit Lavendel, Melisse, Rose oder Sandelholz verhel- fen.• Als anregend gelten Duftnoten von Jasmin, Lemon- grass, Orange, Rosmarin, Orange oder Zitrone.
Bild
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MENSCHEN
Freunde fürs Leben
Sie kennen sich seit Kindertagen: Romeo
Picenoni und Peter Amsler. Anfangs teilten
sie nur den Schulweg. Doch mit der Zeit wuchs
eine Freundschaft. Selbst heute – nach vielen
Jahren – sind sie sich nah und schätzen dabei
das Urvertrauen. T E X T : C A R O L I N E D O K A
Romeo Picenoni und Peter Amsler, bei-de 76, kennen sich seit ihrer Kindheit in Zürich. «Wir hatten den gleichen
Schulweg, mehr verband uns nicht», sagt Ro-meo Picenoni. Sein damaliger Schulkamerad schmunzelt: «Romeo war ein Sorgfältiger. Er schrieb den Schulstoff immer ins Reine, was mir gar nicht lag.»
In der Sekundarschule führte der gemeinsame Schulweg an einer Zeltlifabrik vorbei. «Dort haben wir unser Sackgeld ausgegeben», lacht Peter Amsler. Beide lernten Zeichner, absol-vierten die RS bei den Sappeuren und studier-ten später zeitgleich am Technikum Winter-thur. Auf diesem Schulweg gab es zwar keine Zeltlifabrik, aber einen gemeinsamen Jass im
Zug: «Die Kollegen besetzten in Zürich das Coupé», erzählt Romeo, «und wenn Peter und ich in Oerlikon zustiegen, lagen die Karten schon bereit.» Doch da war noch etwas: «Am Tech bekam Romeo den Bobby», erinnert sich Peter mit leuchtenden Augen. «Zweifarbig! Grau mit rotem Dach, super!» Bobby war der Augapfel der Familie, ein Opel Rekord, der samstags von Vater Picenoni geputzt wurde. Damit fuhren die Jungen nach Südfrankreich und nach Brüssel zur Weltausstellung.
Zwei Familien gemeinsam
Nach der Ausbildung trennten sich die We- ge der frischgebackenen Bauingenieure. Sie lernten ihre heutigen Frauen kennen: Romeo seine Hedi in Hamburg, Peter seine Yvonne
Romeo Picenoni (links) und Peter Amsler heute.
an einem Geburtstagsfest von Romeo. Bald verbrachte man Ferien zu viert, im Bergeller Haus der Familie Picenoni. Die beiden jun-gen Männer pflasterten den Vorplatz, den sie später mit Granitplatten belegten, während die Frauen Sand vom Bergbach Maira heran-karrten. Später ging man wandern. «Du er-klärtest mir, wie man richtig wandert», schmunzelt Romeo. «Ich war bereits in mei-ner Jugend im Alpenclub und oft in den Ber-gen», kontert Peter.
Heute leben Picenonis in Sursee, Amslers in Wohlen. «Wir sehen uns nur etwa fünfmal im Jahr», sagt Peter Amsler, «doch man fühlt sich nah. Kennt die Kinder, die Enkel, nimmt Anteil. Redet über alles.» Romeo Picenoni
nickt: «Man weiss, es bleibt dort. Das ist das Wichtigste. Das Urvertrauen ist da.» Doch glauben die Männer, ihre Beziehung wäre eingeschlafen, wenn es nicht auch zwischen den Frauen harmoniert hätte. Wann begann denn nun die Freundschaft? «Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit gab es zum ersten Mal, als wir im Bergell den Vorplatz pflaster-ten.» Peter schmunzelt: «Das werfen die Frauen uns heute noch vor. Sie hätten es lie-ber romantisch gehabt, Händchen gehalten, beim Vollmond spazieren gegangen.» Man fährt heute noch ins Bergell. «Nachsehen, ob der Vorplatz nach 50 Jahren noch in Ord-nung ist. Und er ist. Unsere Arbeit hat Be-stand», sagt Romeo Picenoni. «Wie unsere Freundschaft.» ‹
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Romeo Picenoni (links)und Peter Amsler mit ihren Frauen in jungen Jahren.
Isabelle von Siebenthal,Schauspielerin, mit Schwester
Valérie von Siebenthal
Gemeinsam gegen Brustkrebs
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S ie haben es sicher bemerkt: Seit An-fang Oktober stehen die Zeichen in Ih-rer IMPULS auf Pink. Dies, weil wir
im InfoMonat Oktober unsere Solidarität mit Brustkrebsbetroffenen zeigen wollen. Jedes Jahr erhalten rund 5500 Frauen diese Diag-nose, 1300 sterben daran. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in der Schweiz und die häufigste Krebstodesursa-che. Die Krebsliga informiert jeweils im Ok-tober die Bevölkerung zu Risiken und Früh-erkennungs-Möglichkeiten und unterstützt die Krebsforschung, damit den Betroffenen mit modernen Therapien geholfen werden kann. Jede Person und jedes Unternehmen kann die Arbeit der Krebsliga unterstützen: mit Geldspenden oder mit der Teilnahme an der Aktion «Die Schweiz sieht Pink – beken-ne Farbe!». IMPULS hat sich entschieden,
selbst einen namhaften Betrag zu spenden. Wir freuen uns, wenn auch Sie mitmachen und einen Batzen in unser Spendenkässeli an der Kasse legen.
Machen Sie mit
Bei der Kampagne «Die Schweiz sieht Pink – bekenne Farbe!» mitzumachen, ist einfach: Bekunden Sie Ihre Solidarität mit Brustkrebs-betroffenen und setzen Sie auf Pink. Färben Sie Ihre Haare pink, ziehen Sie ein pinkfarbe-nes T-Shirt an oder färben Sie Ihre Facebook-Seite pink ein. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig: Machen Sie ein Bild von Ihrer Aktion und laden Sie dieses noch im Oktober 2014 auf die neue Community-Plattform der Krebsliga. Alle Informationen zur Kampagne finden Sie im Internet unter www.impulsdrogerie.ch. ‹
unterstützt die Krebsliga
IMPULS & KREBSL IGA
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Anlässlich des InfoMonats Brustkrebs, welcher jedes Jahr im Oktober
stattfindet, engagieren sich die IMPULS Standorte für die Kampagne
der Krebsliga «Die Schweiz sieht Pink – bekenne Farbe!».
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Siedend heisser Kopf?Aspégic 500 wird zur Kurzzeittherapie gegen Kopf- und Zahnweh, Gelenk- und Erkältungs-schmerz sowie Fieber verabreicht. In Wasser, Fruchtsaft oder Tee gelöst, lindert es Schmer-zen und wirkt fiebersenkend. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Sanofi-Aventis (Schweiz) AG, 1214 Vernier.
Natürlich gegen HalsschmerzenPflanzliche Extrakte von zwei verschiedenen Echinacea-Arten und neun ätherische Öle sind in Spagyrom Halsschmerztabletten enthalten. Ihre antivirale und antibakterielle Wirkung kann bei Halsschmerzen ebenso Linderung bringen wie bei Entzündungen der Mundhöhle und des Zahnfleisches. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Spagyros AG, 3073 Gümligen
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Bei akutem und chronischem Atemwegs-KatarrhEmser Salz kann zähen Schleim verflüssigen und wirkt Entzündungssymptomen entgegen. So eignet es sich für Inhalationen, als Spülung und zum Gurgeln bei akuten und chronischen katarrhalischen Erkrankungen von Nase, Nasennebenhöhlen, Rachen, Kehlkopf und Bron-chien. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Sidroga AG, 4310 Rheinfelden
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Teilnahmebedingungen: Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden der IMPULS-Drogerien/Apotheken und der IMPULS-Service Genossenschaft. Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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TeilnahmeBitte senden Sie uns das Lösungswort des Kreuzworträtsels, Ihre vollständige Adresse sowie den Namen Ihrer IMPULS auf einer Post-karte an IMPULS Management AG, IMPULS Magazin, Binzstrasse 38, 8045 Zürich.
Gewinnerinnen der Ausgabe 9-2014Lösungswort: BodylotionFrau Käthi Glur, MattenFrau Bernadette Peter, SchötzFrau Sonja Weber, Belp
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Teilnahmebedingungen: Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden der IMPULS Standorte und der IMPULS Management AG. Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Lösungen vom Zahlenrätsel und vom Sudoku finden
Sie im Internet unter www.impulsdrogerie.ch im
Menüpunkt Kundenzeitschriften.
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IMPRESSUM: Magazin für Gesundheit und Schönheit der IMPULS Standorte, November 2014, acht Ausgaben pro Jahr. Herausgeber: IMPULS Management AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich, Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89 Auflage: 100 000 Exemplare Gesamtleitung: Monika Gamma Mitwirkende: Christoph Moser, Roland Schläpfer, Ursula Schoch, Johnny Schuler, Monika Wyss, Karin Zahner Texte: Caroline Doka, Agnes Rosen, Meta Zweifel Gestaltung: IMPULS Management AG, Zürich Druck: Swissprinters AG, Zofingen. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Produkte und Angebote sind je nach IMPULS Standort unterschiedlich.
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