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SPITAL LINTH · GASTERSTRASSE 25 · 8730 UZNACH · TEL. 055 285 41 11 INFO Nr. 79 / 10-2018 Im März 2019 Umzug in den Neubau Ost Ambulant vor stationär, das scheint für Politiker und Kan- tone das Losungswort in der Gesundheitspolitik zu sein. Was volkswirtschaftlich nach- vollziehbar und sinnvoll er- scheint, funktioniert aber nur, wenn die Vorleistungen an der Tariffront erbracht worden sind. Was heute passiert, ist nur ein Hin- und Herschieben der Ko- sten zugunsten der Kantone und zu Lasten der Krankenkas- sen und damit des Prämienzah- lers oder Patienten. Bei statio- nären Leistungen muss der Kan- ton 55 % der Kosten überneh- men, bei ambulanten Leistun- gen zahlt der Kanton nichts, dafür sind die Krankenkassen und speziell die Spitäler die Be- nachteiligten, weil die Tarife für ambulante Eingriffe bei weitem nicht kostendeckend sind. Solange die ambulanten und stationären Tarife nicht angegli- chen werden, wird der Vorsatz ambulant vor stationär zu rei- nen Kostenverschiebungen und schränkt die Freiheit des Anbie- ters ungebührlich ein. Dr. Urs Graf, Spitaldirektor EDITORIAL Bereits ist der Neubau Ost aus- gerüstet, nur noch bei der Pas- serelle zum Bettenhaus steht ein Gerüst. Aber auch die Flach- dächer sind bis auf die exten- sive Begrünung fertig und auf dem Spitalareal sind die Park- plätze und die Einfahrten be- reits neu angelegt. «Wir liegen wirklich gut im Terminplan und was vor allem weiter erfreulich ist, wir sind auch budgetmässig auf Kurs», freut sich Werner Schnider als spitalinterner Pro- jektverantwortlicher. Dabei windet er den Verantwortlichen für Architektur und Totalunter- nehmer ein Kränzlein: «Wir pflegen einen guten Austausch, was insbesondere auch bei der Materialisierung von Vorteil ist. Selbst staune ich oft, wie alles klappt, gut organisiert ist und wie exakt in der Zeitfolge, also simultan von so vielen Hand- werkern gearbeitet wird. Aussen fast fertig Die Bauphase 2b, welche von Juni 2017 bis März 2019 dau- ert, ist bestens auf Kurs. Von Aussen steht das Gebäude fast fertig da, die Zufahrten für An- lieferung und Entsorgung sowie die Parkplätze sind auch schon neu angelegt. Im Innern ist auch bald der Schlussspurt angesagt. Darum schön der Reihe nach: Im 2. UG in den Tiefgaragen fehlen noch die definitive Be- leuchtung und die Bodenbe- läge, was aber im November erledigt sein wird. Im 1. UG sind die Therapie- räume für Physio, Ergo usw. beinahe vollendet sowie das Lager bald bezugsbereit. Die Aufbereitungsanlagen für Druck- luft, Sauerstoff etc. sind schon montiert. Im EG werden die ge- planten Büros als provisorische Ambulatorien benutzt, bis der Umbau des Bettenhauses abge- schlossen ist. Die Räume für die Ambulant vor stationär - aber zu welchen Tarifen? Es geht planmässig vorwärts mit dem Neubau im Spital Linth. Ab 7. März 2019 erfolgen die Umzugsarbeiten und damit die baldige Inbetriebnahme des grossen Neubau- traktes. Der Neubau Ost steht ab März 2019 bereit für den Spitalbetrieb. Fortsetzung Seite 2 ––– >

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SPITAL LINTH · GASTERSTRASSE 25 · 8730 UZNACH · TEL. 055 285 41 11

INFO Nr. 79 / 10-2018

Im März 2019 Umzug in den Neubau Ost

Ambulant vor stationär, das scheint für Politiker und Kan-tone das Losungswort in der Gesundheitspolitik zu sein. Was volkswirtschaftlich nach-vollziehbar und sinnvoll er-scheint, funktioniert aber nur, wenn die Vorleistungen an der Tariffront erbracht worden sind.Was heute passiert, ist nur ein Hin- und Herschieben der Ko-

sten zugunsten der Kantone und zu Lasten der Krankenkas-sen und damit des Prämienzah-lers oder Patienten. Bei statio-nären Leistungen muss der Kan-ton 55 % der Kosten überneh-men, bei ambulanten Leistun-gen zahlt der Kanton nichts, dafür sind die Krankenkassen und speziell die Spitäler die Be-nachteiligten, weil die Tarife für

ambulante Eingriffe bei weitem nicht kostendeckend sind. Solange die ambulanten und stationären Tarife nicht angegli-chen werden, wird der Vorsatz ambulant vor stationär zu rei-nen Kostenverschiebungen und schränkt die Freiheit des Anbie-ters ungebührlich ein.

Dr. Urs Graf, Spitaldirektor

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Bereits ist der Neubau Ost aus-gerüstet, nur noch bei der Pas-serelle zum Bettenhaus steht ein Gerüst. Aber auch die Flach-dächer sind bis auf die exten-sive Begrünung fertig und auf dem Spitalareal sind die Park-plätze und die Einfahrten be-reits neu angelegt. «Wir liegen wirklich gut im Terminplan und was vor allem weiter erfreulich ist, wir sind auch budgetmässig auf Kurs», freut sich Werner Schnider als spitalinterner Pro-jektverantwortlicher. Dabei windet er den Verantwortlichen für Architektur und Totalunter-nehmer ein Kränzlein: «Wir pflegen einen guten Austausch, was insbesondere auch bei der Materialisierung von Vorteil ist. Selbst staune ich oft, wie alles klappt, gut organisiert ist und

wie exakt in der Zeitfolge, also simultan von so vielen Hand-werkern gearbeitet wird.

Aussen fast fertigDie Bauphase 2b, welche von Juni 2017 bis März 2019 dau-ert, ist bestens auf Kurs. Von

Aussen steht das Gebäude fast fertig da, die Zufahrten für An-lieferung und Entsorgung sowie die Parkplätze sind auch schon neu angelegt. Im Innern ist auch bald der Schlussspurt angesagt. Darum schön der Reihe nach: Im 2. UG in den Tiefgaragen fehlen noch die definitive Be-leuchtung und die Bodenbe-läge, was aber im November erledigt sein wird.

Im 1. UG sind die Therapie-räume für Physio, Ergo usw. beinahe vollendet sowie das Lager bald bezugsbereit. Die Aufbereitungsanlagen für Druck-luft, Sauerstoff etc. sind schon montiert. Im EG werden die ge-planten Büros als provisorische Ambulatorien benutzt, bis der Umbau des Bettenhauses abge-schlossen ist. Die Räume für die

Ambulant vor stationär - aber zu welchen Tarifen?

Es geht planmässig vorwärts mit dem Neubau im Spital Linth. Ab 7. März 2019 erfolgen die Umzugs arbeiten und damit die baldige Inbetriebnahme des grossen Neubau-traktes.

Der Neubau Ost steht ab März 2019 bereit für den Spitalbetrieb.

Fortsetzung Seite 2 –––>

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bildgebenden Verfahren sind im Rohbau fertig. Die Röntgen-geräte werden ab Mitte Januar montiert.Im 1. OG stehen der Eingriffs- und Aufwachraum sowie die Räume für Endoskopie und Urologie für die Montage der Gerätschaften bereit, welche bis Ende Jahr erfolgen werden. Die drei OP-Säle werden im

Oktober aufgebaut. Im 2. OG wir die Frauenklinik bis Ende Jahr mit Untersuchungszimmern, Büros und einem Gebärsaal bis zur Schnittstelle mit dem Betten-haus bis Ende Jahr fertig aus-gebaut sein. Nach dem Umzug im März erfolgt dann der Ab-bau der bisherigen Operations-säle über dem Notfall, wo dann mit dem Bau einer IMC-Station und die der Gebär-abteilung in einer weiteren

Etappe begonnen wird. Bereits ein Jahr früher wurde nun mit dem Bau der neuen Küche begonnen. Die proviso-rische Küche bleibt noch bis März, dann wird dieser Platz für die Baustelleninstallation zum Umbau des Bettenhauses benötigt. Von November bis Februar er-folgen die eigentlichen Abnah-me-, Test- und Kontrollarbeiten für den Neubau Ost und dann

beginnt am 7. März der Um-zug in den lang ersehnten neuen Trakt. Von März 2019 bis Juni 2020 dauern die Arbeiten für die Erweiterung der Ein-gangshalle, Aufstockung Haus A Nord und die Umbauten im Bet-tenhaus B vom 2. UG bis 2. OG. Schliesslich wird dann vom Juni 2020 bis Mai 2021 das Haus C (heutige Frauen klinik) zu einem Verwaltungs- und Schu-lungsgebäude umgebaut.

Blick an die Decke des Operationssaales.Der grosse Physiotherapieraum ist schon bald fertig.Aus der Wäscherei entsteht die Küche.

Fortsetzung von Seite 1

Die Urologie des Spitals Linth hat sich mit Dr. Wolfgang Sturm als Leitender Arzt, Dr. Konstantin Ebauer, Leitender Arzt am Spital Wattwil und Oberarzt mbF Tamas Fél neu formiert. Damit stehen seit September unter der fach-lichen Leitung von Dr. Wolfgang Sturm mindestens zwei Urologen pro Tag für unsere Patienten zur Verfügung.

Dr. Konstantin Ebauer, Leitender Arzt für Urologie am Spital Watt-wil und neu auch Spital Linth, konnte für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Mit einem Arbeitspensum von 30% steht er Montag und Dienstag für ambu-lante und operative Tätigkeit bereit. Seine urologische Aus-bildung absolvierte er in Aachen. Nach langjähriger leitender oberärztlicher Tätigkeit in Biele-feld ist er seit 2016 in leitender Funktion im Spital Wattwil tätig. Er verfügt über grosse operative Erfahrung der Laparoskopie, der Endourologie und Tumorchi-rurgie. Zusätzlich bringt er mit der Schwerpunktbezeichnung «medikamentöse Tumorthera-pie» eine Erweiterung des Schwerpunktspektrums.

Seit September ist Tamas Fél als Oberarzt m.b.F. mit einem 80%igen Pensum von Dienstag bis Freitag in der Urologie tätig. Er ist seit 2002 Facharzt für Urologie FMH mit der Schwer-punktbezeichnung «Andrologie». Nach dem Medizinstudium in Ungarn, seiner urologischen Aus-bildung und Spezialisierung Andrologie war er Leitender Arzt am Landeskrankenhaus Salgó-tarján. Nach seiner Oberarztätig-keit an der Urologischen Klinik am USZ und nach einem Fellow-ship für laparoskopische Urolo-gie in Rom steht er unserem Spital mit seiner Erfahrung für Sprech-stunden und operative Tätigkeit zur Verfügung. Der Teamausbau in der Urologie verspricht eine qualitative und quantitative Stei-

gerung unseres überregionalen urologischen Angebotes. Dabei lauten die Ziele, eine qualitativ hochstehende Versorgung auf dem urologischen Fachgebiet, eine zeitnahe ambulante Betreu-ung unserer Patienten und ein Ausbau der bewährten regiona-len und internen Zusammenarbeit. Mit dem Spitalanbau werden

die vorhandenen Möglichkeiten in der Endourologie durch einen eigenen endourologischen Ope-rationssaal optimiert. Weiterhin wird die Urologie gemeinsam mit dem Netzwerk Radiologie des Kantonspital St. Gallen auch die Möglichkeiten der Tumordia-gnostik, vor allem beim Prostata-karzinom, deutlich verbessern.

Urologie mit drei spezialisierten Fachärzten

Das neue Team der Urologie im Spital Linth: Fachbereichsleiter Dr. med. Wolfgang Sturm als Leitender Arzt Urologie (Mitte), Dr.med. Konstantin Ebauer, Leitender Arzt Urologie (l.) und Tamas Fél. Oberarzt m.b.F. Urologie (r.).

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Der Kanton St. Gallen wird per 1. Januar 2019 für alle Kantons-Angestellten (gilt auch für die Mitarbeiter der selbständigen öffentlichen Anstalten) ein neues Lohnsystem einführen. Mit NeLo wird das bisherige Lohnmodell mit Klassen und Stufen durch ein sogenanntes Bandmodell

ersetzt. Dabei werden alle Funktionen über sogenannte Referenzfunktionen einem ent-sprechenden Lohnband zuge-ordnet. Innerhalb dieses Lohn-bandes entwickelt sich der Lohn individuell. Es ist vorgese-hen, die Lohnentwicklung stär-ker an die individuelle Leistung zu knüpfen. Durch den Weg fall des automatischen Stufenan-stieges gibt es in der Lohnent-wicklung keinen Automatismus mehr. Voraussetzung für eine individuelle Lohnentwicklung sind gute oder besonders gute Leistungen.

Wie Marc Eigenmann als Leiter Personal betont, wird sich zum Start von NeLo per 1. Januar

2019 der Lohn von Ende 2018 nicht verändern. Der aktuelle Lohn wird eins zu eins ins neue Lohnsystem übernommen, ausser es wird im Rahmen der Lohnrunde 2019 eine Lohn-erhöhung gewährt.«Um diesen Prozess ordentlich abwickeln zu können, werden

wir im Monat November 2018 allen Mitarbeitenden neue Ar-beitsverträge vorlegen. Dabei geht es lediglich um ‹kosme-tische› Änderungen der Arbeits-verträge, weil eben die Lohn-klassen und Lohnstufen weg-fallen», wie Marc Eigenmann erklärt.

In den höchsten Tönen wurde bei der letzten Überwachung der SAS (Schweizer Akkreditie-rungsstelle) unser Labor gelobt. Es wurde am 5./6. September die Einhaltung der Normen ISO/IEC 17025 und ISO 15189 geprüft.

Zurück von ihren geliebten Berg-touren zeigt Petra Noordmans als Abteilungsleiterin Labor mit Stolz die Urkunde der letzten Akkreditierung. Die vierte Reak-kreditierung steht im 2020 im neuen Labor bevor. «Während die meisten grossen Labors in der Schweiz akkredi-

tiert sind, ist das Labor des Spitals Linth für seine Grösse eher eine Ausnahme. Dafür war das Lob der Experten der Schweizerischen Akkreditierungs-stelle umso grösser», freut sich Petra Noordmans. Erstmals wurde das Labor des Spitals Linth 2005 akkreditiert. Alle fünf Jahre erfolgt eine Neu-akkreditierung, um das ent-sprechende Zertifikat tragen zu dürfen. Die Experten lobten das Labor des Spitals Linth, das mit bescheidenen personellen Res-sourcen die grossen Anfor-derungen erfül-len kann. Auch die Mikrobiolo-gie erfüllt diese Norm und der Mikrobiologe Dr. Reno Frei meinte: «das Labor des Spitals Linth ist klein aber fein.»Verständlich, dass das Ergeb-

nis der Über wachung ein Freu-dentag für das Laborteam war. Die 980-Stellenprozente vertei-len sich auf 14 Mitarbeitende, ebenfalls wird eine Studierende ausge bildet. Für Petra Noord-mans, welche 2015 die Leitung des Labors übernommen hat, ist es klar: «Nur als Team kann ein Labor funktionieren und die Vor-gaben erfüllen. Das Team ist nur so gut, wie das schwächste Glied in der Kette, doch als Team werden die Leistungen aller verbessert.»

NeLo – das neue Lohnwesen

Marc Eigenmann als Leiter Personal. Vom Klassen-/Stufenmodell zum Bandmodell.

Unser Labor – klein aber fein

Petra Noordmans

Dr. Christian Weisshaupt,Onkologie-Oberarzt mbF

Dr. med. Christian Weisshaupt ist Oberarzt mbF in der Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie. Seit August behandelt er onkologische Fälle im Spital Linth und er-gänzt das be-stehende Team. Der 38-jährige Dr. Christian Weisshaupt ist in Frauenfeld auf-gewachsen und seit fünf Jahren am Kantonsspital St. Gallen tätig, seit drei Jahren als Ober-arzt in der Klinik für Medizi-nische Onkologie und Hämato-logie. Teile der Ausbildung zum Facharzt absolvierte er im Uni-versitätsspital Zürich und Kan-tonsspital Münsterlingen.Zu seinen Hobbys zählen auf sportlicher Ebene Mountain-bike-Touren und Joggen, wo er im Linthgebiet auch ein ideales Gelände vorfinden wird. Aber auch Kochen und fein Essen gehören zu seinen Vorlieben.Wir heissen Dr. Christian Weiss haupt im Spital Linth herzlich willkommen.

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Newsletter des Spitals Linth

Für Mitarbeitende, zuweisende Ärzte, Behörden und Lieferanten.

Erscheint 5 bis 6 Mal pro Jahr

www.spital-linth.ch

Redaktion:Peter BlöchlingerPresse Kommunikation8730 UznachTelefon 055 280 50 [email protected]

Im letzten Quartal 2018 dürfen wir sechs Mitarbeitenden zu einem Arbeitsjubiläum gratulie-ren. Wir danken für ihren lang-jährigen Einsatz und wünschen ihnen weiterhin viel Freude in ihrer Arbeit.

15 JahreAloysius Swampillai, Mitarbei-ter Küche

10 JahreMaria Pereira, Mitarbeiterin ReinigungSonja Jakob, Dipl. Pflegefach-frau EndoskopieDanijela Kalinovic, Dipl. bio-medizinische AnalytikerinRebekka Thoma, Dipl. Pflege-fachfrau Höfa 1/AusbildnerinUrsula Tremp, Dipl. Pflegefach-frau HF

Wir gratulieren

PD Dr. David Czell neu als PrivatdozentUnser Leitender Arzt Neurolo-gie, PD Dr. med. David Czell, hat den Privatdozenten-Titel an der Universität Zürich erhalten. Seine Antrittsvorlesung widmete er dem Thema «Wenn es in den Muskeln zuckt – die Angst vor Amyotropher Lateralsklerose». In Zukunft wird Dr. med. David Czell regel-mässig Vorlesungen an der Uni Zürich halten und Studierende unterrichten.Wir gratulieren unserem Neu-rologen herzlich.

Fast ein Vierteljahrhundert lei-tete Peter Portmann die Spital-küche. Am 1. Oktober hat er die Küchenleitung in der Pension Obersee in Schmerikon über-nommen. Neu trägt der bis-herige Souschef Thomas Baur die Küchenverantwortung im Spital Linth.«Ich freue mich auf die Heraus-forderung, die gleich viele Neu-heiten bringen wird», meint der gebürtige Linzer. Erstens bezieht das Küchenteam im März die neue Küche in den ehemaligen Räumlichkeiten der Wäscherei. Die neue Küche ist kleiner und damit die Abläufe kompakter. Gleichzeitig wird die Küche auf ein neues System umgestellt. Statt der Bandpro-duktion, wo die Teller durch verschiedene Mitarbeitende am laufenden Band angerichtet wurden, wird in der neuen Küche auf das Top-2-System geändert. Das bedeutet, dass ein Koch den ganzen Teller anrichtet und laufend von den weiteren Köchen mit dem frisch zubereiteten Fleisch oder Fisch und Gemüse etc. bedient wird. «Dadurch erreichen wir eine Qualitätsverbesserung, denn alles wird just-in-time gekocht»,

begründet Thomas Baur den Systemwechsel. Jeder einzelne Teller, sei es das Hauptgericht oder die Vorspeise, wird von je einem Koch gestaltet.Thomas Baur ist froh, dass er auf ein gutes Team zählen darf. Dieses zählt gesamthaft 23 Mit-arbeitende, davon fünf gelernte Köche und fünf Auszubildende. Dabei werden jeden Tag drei Mahlzeiten, also Frühstück, Mittag- und Abendessen pro-duziert. Neben den Patienten werden auch noch das Pflege-zentrum Linthgebiet und zum Teil das Kloster Otmarsberg und das Gefängnis bedient. Natür-lich gehört auch das Spital-restaurant dazu, womit mittags zwischen 350 und 400 Mahl-zeiten insgesamt zubereitet werden. Ebenfalls herrscht eine grosse Auswahl, werden doch normale Menüs, leichte Voll-kost, vegetarische Menüs und Wunschkost zubereitet.

Mit dem Spital bestens vertrautNach der Kochlehre in Linz in Oberösterreich zog Thomas Baur zuerst nach Samnaun, wo er im bekannten Hotel Muttler der Familie Vesti tätig war. Da-

nach folgten Saisonstellen in der Lenzerheide, Luzern, Liech-tenstein, Weesen und in den Flumserbergen. Seit 1995 ar-beitet er im Spital Linth, kennt also den Betrieb mehr als aus-wendig. Thomas Baur wohnt mit seiner Familie in Weesen. Er geniesst sein Haus direkt an der Linth, wo er auch oft mit sei-nem Hund, Wendy ein «Labra-duddel», anzutreffen ist. Neben Hund und Gartenarbeiten nennt er das Tennisspiel als seine Hobbys. Wir wünschen Thomas Baur in seiner neuen, aber bestens be-kannten Aufgabe weiterhin viel Erfolg.

Thomas Baur übernimmt das Zepter in der Küche

Im September fand auf dem Schulhaus-Areal Schmerikon die zweite «Berufsmesse Linth-gebiet» statt. Das Spital Linth war selbstverständlich auch als Aussteller dabei. Der Stand wurde an beiden Tagen jeweils von zwei FaGe-Lernenden, einer angehenden Kauffrau und einer Koch-Lernenden betreut.Als Attraktion konnten wir wie-der auf den altbekannten atrac- Table zurückgreifen, welcher bei Alt und Jung besonders beliebt war. Die Koch-Lernenden berei-teten köstliche Smoothies (Man-

go, Kiwi und Ananas) zu, wel-che der absolute Renner waren. Das Spital Linth möchte sich beson-ders bei den acht Lernen-den für ihren hervorra-genden Einsatz bedan-ken. Sie haben unser

Haus freundlich, kompetent und mit viel Charme repräsen-tiert.

Spital Linth an der Berufsmesse Schmerikon

Thomas Baur leitet neu die Spitalküche.

Das motivierte Team an der Berufsmesse in Schmerikon.

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