ibg broschüre
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Infobroschüre des Vereins "Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e.V." zu internationalen Workcamps und längeren Freiwilligendiensten.TRANSCRIPT
workcampspeacing the world together
IBG - Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten Fuchseckstraße 1 70188 Stuttgart phone: 0711 - 649 02 63 fax: 0711 - 640 98 67 e-mail: [email protected] www.facebook.com/IBGWorkcamps
Armenien Belgien BulgarienChina Dänemark Deutschland Ecuador Estland Finnland Frankreich Georgien Griechenland Grönland Großbritannien Haiti Indonesien Island Italien Jamaika Japan Kanada Kroatien Litauen Mazedonien Mexiko Moldawien Mongolei Montenegro Nieder-lande Peru Polen Portugal Russ-land Schweiz Serbien Slowakei Spanien Südkorea Taiwan Tschechien Türkei UkraineUSA Vietnam Weißrussland
Internationale Begegnung in Gemeinschafts-
diensten let´s go to:
www.ibg-workcamps.org
SINNVOLLESENGAGEMENT
INTERNATIONALEGRUPPEN
NEUE ERFAHRUNG
ANDERE LÄNDERUND KULTUREN
Internationale Begegnung inGemeinschaftsdiensten e.V.IBG
www.ibg-workcamps.org
Die intensivsten drei
Wochen meines Lebens!
WWW.IBG-WORKCAMPS.ORG
www.ibg-workcamps.org
HALLO, SALUT, KONNICHIWAMERHABA, CIAO ODER HOLA
peacing the world together - engagieren für sich und andere
Herzlich Willkommen in der Welt der inter-
nationalen Workcamps!
Hier kannst du:
2-3 Wochen im Ausland
oder in Deutschland
verbringen
dich dabei
sinnvoll engagieren
spannende
Erfahrungen sammeln
deine Sprachkenntnisse
verbessern
neue Freunde aus
vielen Ländern
gewinnen
und die Welt ein
bisschen besser
machen!
4 Facts about Workcamps
6 Internationale Workcamps
in Europa
10 Erfahrungsberichte
14 Internationale Workcamps
in Lateinamerika
16 Internationale Workcamps
in Kanada und den USA
18 Internationale Workcamps
in Asien
20 Internationale Workcamps
in Deutschland
22 Campleitung bei IBG
23 Workcamps für Teenager
und ältere Freiwillige
24 Längere Freiwilligendienste
26 IBG - wir über uns
SEI DABEI!
sellschaftlichen Schichten aufeinander.
Workcamps sind daher offen für alle:
Der persönliche Hintergrund, die Her-
kunft oder Fähigkeiten der Freiwilligen
spielen keine Rolle. Wichtig sind die Mo-
tivation, etwas zu einem sinnvollen Pro-
jekt beizutragen und die Offenheit für die
anderen Freiwilligen, die örtliche Bevöl-
kerung und deren Kultur.
Workcamps entstanden nach dem ers-
ten Weltkrieg als Teil der Friedensbewe-
gung und der Völkerverständigung - die-
se Idee gilt heute genauso wie damals.
„Das Workcamp war eine tolle Möglichkeit, eine
Auslandserfahrung zu machen, obwohl ich echt
nicht viel Zeit hatte...“ Lisa, 19
Was ist ein internationales Workcamp?Freie Zeit sinnvoll verbringen, dabei andere Leute und neue
Kulturen und Lebensarten kennenlernen: Das ist die besondere
Mischung, die ein Workcamp ausmacht.
Für 2-3 Wochen lebst du in einer Gruppe
mit 15 jungen Freiwilligen aus aller Welt
zusammen und ihr arbeitet gemeinsam
an einem gemeinnützigen Projekt. Das
kann in den Bereichen Umweltschutz,
Renovierung, Soziales oder Kultur sein
- viele Orte und Ideen auf der ganzen
Welt benötigen ehrenamtliche Helfer.
Das Ziel dabei ist immer der interkulturelle
Austausch - sowohl innerhalb einer inter-
nationalen Gruppe als auch mit der loka-
len Bevölkerung. Dabei treffen nicht nur
Menschen aus vielen Ländern und Kultu-
ren, sondern auch mit verschiedenen po-
litischen und religiösen Überzeugungen,
Weltanschauungen und Wertvorstel-
lungen und aus unterschiedlichsten ge-
facts about workcamps4
Für welches Alter?
An den meisten Workcamps können
Freiwillige zwischen 18-30 Jahren teil-
nehmen. Es gibt auch Projekte für Teen-
ager ab 15 Jahren und ältere Freiwillige
oder Familien.
Wie lange?
Die meisten Workcamps dauern 2-3 Wo-
chen. Zusätzlich gibt es einige längere
Freiwilligendienste bis zu mehreren Mo-
naten.
Wie funktioniert die Anmeldung?
Auf unserer Homepage inden sich viele hundert Workcamps, die du je nach In-
teresse und freier Zeit selbst aussuchst.
Du nutzt entweder unsere Camp-Such-
maschine oder stöberst in den Länder-
programmen. Wenn wir das Anmelde-
formular von dir erhalten, leiten wir es
weiter an unsere Partnerorganisationen.
Nach wenigen Tagen geben wir dir Rück-
meldung und bei einer Bestätigung kann
die Vorbereitung beginnen.
Ein Workcamp beginnt mit der
Anmeldung: Die Vorbereitung
und Reiseplanung liegen in
deinen Händen!
facts aboutworkcamps
Was kostet das?
Die Vermittlungsgebühr für ein Work-
camp im Ausland beträgt 120€. Die
Anmeldegebühr für ein Workcamp in
Deutschland ist 60€. Die Reisekosten
übernimmst du selbst und vor Ort
werden in der Regel Unterkunft und
Verplegung gestellt.Arbeit und Freizeit?
Gearbeitet werden etwa 30 Stunden in
der Woche und in der Freizeit werden
Land und Leute erkundet. Erwarte kein
festes Programm - es liegt an dir und
der Gruppe, was im Workcamp pas-
siert!
Welche Sprache wird gesprochen?
Meistens ist die Campsprache Eng-
lisch, in einigen Projekten aber auch
Französisch, Spanisch oder eine ande-
re Sprache. Die Ausnahmen sind in den
jeweiligen Beschreibungen vermerkt.
5facts about workcampswww.ibg-workcamps.org
6
Workcamps
Workcamps bieten die Chance, neue Dinge aus-
zuprobieren und bei sinnvollem Engagement
neue Orte und Menschen kennenzulernen. Für
kurze Zeit tauchst du in das Leben vor Ort ein,
teilst die lokale Kultur und hinterlässt durch dei-
nen Einsatz einen Teil von dir - du machst somit
eine intensive Erfahrung, die du als Tourist kaum
haben kannst.
IBG bietet mehr als 800 Workcamps in den meis-
ten europäischen Ländern. Du wählst im Internet
dein Workcamp aus: Ob Umwelt- oder Natur-
schutz, Renovierung oder Restaurierung, Instand-
setzungsprojekte oder Archäologie, soziale oder
kreative Projekte - die Bandbreite an Einsatzmög-
lichkeiten ist groß. Eins ist allen Workcamps ge-
meinsam: Sie dienen gemeinnützigen Zwecken
und funktionieren nach ähnlichen Standards und
Prinzipien.
Workcamps im Bereich Umwelt- und Natur-
schutz, Landschaftsplege: Die meisten Work-
camps haben einen Schwerpunkt im Umweltbe-
„Es ist unglaublich, wie viel wir
in der Gruppe geschafft haben
und wie schnell die Wanderwege
wieder begehbar waren. Und das
in großartiger Landschaft....“
Sophie, 20
in Europa
Internationale
Armenien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich,
Georgien, Griechenland, Grönland, Großbritannien, Island, Italien, Kroatien, Litauen,
Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal,
Russland, Schweiz, Slowakei, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Weißrussland
120€ Vermittlungsgebühr, in Ausnahmefällen noch eine Extra Fee
Internationale Workcamps in Europa
7www.ibg-workcamps.org
reich und die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig:
Landschaftsplegemaßnahmen am Ufer der Donau in Serbien oder im Delta-Tal in Katalonien, Wanderwe-
gebau in den italienischen Alpen, Küstenschutz in der
Türkei oder auf Island und vieles mehr. Meistens wird
die Arbeit durch professionelle Mitarbeiter angeleitet,
die auch Hintergrund und Sinn des Projektes erklären.
Workcamps im Bereich Renovierung, Restaurie-
rung, Denkmalplege und Archäologie, Instand-
setzung: Wenn du gern mit deinen Händen arbei-
test, Schwitzen und Muskelkater riskierst und am
Ende ein sichtbares Ergebnis möchtest, dann sind
Workcamps in diesem Bereich genau das Richtige
für dich. Die Aufgaben umfassen z.B. die Restaurie-
rung eines alten Backhauses in Frankreich, die denk-
malgerechte Sanierung einer tschechischen Burg,
den Bau eines Abenteuerspielplatzes in Belgien, eine
archäologische Ausgrabung in Spanien, die Reno-
vierung eines Jugendzentrums in der Schweiz oder
die Plege eines Freilichtmuseums in der Ukraine.
Hier ist ein Beispiel für ein
Umweltschutz-Camp in Itali-
en: LEG 10 Alpe Dosso 10.07. - 23.07. ENVI 12 volunteers This project is perfect for nature lovers! Volunteers will be involved in se-veral maintenance activities along the footpaths of the forest. Moreo-ver, volunteers will contribute to the restoration of the mountain refuge where they will be hosted until the end of the work camp. Location: Alpe Dosso, 1.500m above sea level in Lesina Vally, in the Orobie Valtellinesi Park.
Hier ist ein Beispiel für ein Reno-
vierungsprojekt in Frankreich: CONC 065 Saint Germain de Sal-les 06.07. - 27.07. 12 volunteers The workcamp will take place in the village of Saint Germain de Salles. The volunteers will restore a wall of an old traditional house for baking, classiied as heritage. Volunteers will use techniques of traditional masonry: taking off the old joints, replacing of revealed stones, making joints with lime (montar), coating and brushing.
Internationale Workcamps in Europa
8
Workcamps im sozialen Bereich - mit und für Kin-
der und Jugendliche, ältere Menschen, Flüchtlin-
ge oder Menschen mit Behinderung: Workcamps in
diesem Bereich fordern besonders viel von den Frei-
willigen, sind im Gegenzug aber oftmals sehr inten-
sive und prägende Erfahrungen. Mit der Anmeldung
sind meistens zusätzliche Anforderungen verknüpft,
zum Beispiel ein Motivationsschreiben, ein polizei-
liches Führungszeugnis oder spezielle Fähigkeiten
und Referenzen. In vielen Fällen sind die Arbeitszei-
ten länger als in den anderen Workcamps. Projekt-
beispiele sind die Mitwirkung bei Kinderferienspielen
in Großbritannien, Freizeitangebote in einem Waisen-
haus in Bulgarien, Unterstützung in einem Altenheim
in Polen oder Englischunterricht für junge Flüchtlinge
in Belgien.
Hier ist ein Beispiel für ein sozi-
ales Projekt in Bulgarien: Cadip BG 03 Plovdiv 31.07. - 13.08. So-
cial 10 volunteers „Rodopski pan-sion“ provides home and care for disadvantaged children at the age of 6 to 18. The volunteers will take the kids to short walks outside, or-ganise and play games, take them to a swimming pool, organise sport events, music and art workshops and other leisure activities, but also do some maintenance work in the orphanage. Volunteers have to bring creativity, enthusiasm and ideas.
Internationale Workcamps in Europa
Dort gibt es engagierte Partnerorga-
nisationen, die tolle und spannende
Projekte auf die Beine stellen. IBG
möchte dich unterstützen und es
gibt die Möglichkeit auf einen kleinen
Fahrtkostenzuschuss, wenn du in ein
Workcamp in Osteuropa reist - zum
Beispiel nach Armenien, Georgien,
Litauen, Moldawien, Weißrussland
oder in die Türkei.
Europa hat mehr zu bieten als den Eiffel-
turm und die Costa
Brava - warum nicht
mal in ein Workcamp
nach Estland, Serbien oder in die Ukraine?
„Ich wollte unbedingt mal den Kaukasus erleben.
Nach einigen Internetrecherchen bin ich auf IBG und
die Workcamps gestoßen und habe mich für ein Pro-
jekt in Jerewan in Armenien entschieden. Wir haben
bei Renovierungsarbeiten im Zoo geholfen und ei-
nige Aktivitäten für Kinder organisiert. Es war echt
spannend, das alles mitzuerleben. Manchmal stand
ich staunend da, manchmal hab ich mich total darü-
ber geärgert, wie Sachen entschieden wurden - aber
gerade da habe ich den Unterschied erkannt und
begonnen, meine „deutschen“ Seiten zu entdecken.
Armenien ist so ganz anders - vielen Dank für die
tolle Zeit...“ Dominik, 23
Europaentdecken:
Unbekanntes
www.ibg-workcamps.org 9Internationale Workcamps in Europa
10
Ein Erfahrungs-bericht Luise
28 Jahre
„Warum ich an meinem ersten Workcamp teilge-
nommen habe? Eigentlich weiß ich es gar nicht
mehr genau. Eine Freundin war im Jahr zuvor in
einem französischen Camp und erzählte mir da-
von. Irgendwie klang es gut und ich meldete mich
an. Als ich dann aus meinem ersten Camp zurück
kam, war ich TOTAL BEGEISTERT!!
Die unterschiedlichen Leute, mit denen man zu-
sammen lebt und gemeinsam ein Projekt ver-
wirklicht, haben mich fasziniert. Ganz einfach
durch den täglichen Umgang miteinander lernte
ich ganz andere Lebensweisen und Ansichten
kennen. Im Nachhinein weiß ich, wie sehr diese
Erfahrung mich bestärkte, meinen Lebensweg
selbstbewusst zu gestalten anstatt einfach so zu
übernehmen, was ich innerhalb meines Familien-
und Freundeskreises gewohnt war.
Später fuhr ich für zwei Monate nach Südkorea,
11www.ibg-workcamps.org
dort nahm ich an mehreren Workcamps
teil. Das erste Mal außerhalb Europas
konnte ich durch die engen Kontakte zu
den Campleitern, den lokalen Partnern
und ihren Familien so richtig in die Kultur
eintauchen und viel darüber lernen. Vie-
le „asiatische“ Verhaltensweisen, die mir
zuvor noch fremdartig erschienen, wa-
ren im kulturellen Kontext plötzlich ganz
stimmig und verständlich.
Was ich selbst erlebt hatte, wollte ich
auch anderen ermöglichen, daher ent-
schloss ich mich, Camps in Deutschland
zu leiten. So konnte ich nicht nur meine
Fähigkeiten als Gruppenleiterin erpro-
ben, sondern auch im internationalen
Kontext mein eigenes Land von ganz
anderen Seiten kennenlernen - eine
ganz unerwartete Art von kulturellem
Austausch ;-)
Mittlerweile gebe ich meine Erfahrungen
in IBG-Seminaren und Workshops wei-
ter oder ich unterstütze Camps in meiner
Nähe in der Vorbereitung und Durchfüh-
rung. Ich bin froh, dass ich nach wie vor
die Gelegenheit habe, Workcamp-Luft
zu schnuppern. Es ist einfach ein super
nettes Umfeld. Immer wieder begeistert
mich, wie schnell man mit den Teilneh-
mern eines Camps oder eines Seminar
in Kontakt kommt und wie schnell man
vertraut ist mit Menschen, die man kurz
vorher nicht kannte...“
12
Come and see the other side Neun Freiwillige. Drei Kontinente. Unendlich viele Möglichkeiten. Ein Workcamp.
Maria (Bildmitte) engagierte sich 2012 für IBG als Organisatorin und Campleitung
des Workcamps in ihrer Heimat Donauwörth: „Als Vorankündigung für eine Aus-
stellung entwarfen neun Teilnehmer eines Workcamps in Donauwörth im Sommer
2012 diese beiden Poster, auf denen alle von ihnen zu sehen sind. Nach dem Motto
13
„come and see the other side“ machen die Fotos auf das Konzept von internationalen Begegnungen
aufmerksam: Oft nehmen wir nur die „Rückseite“ anderer Kulturen war, anstatt ihnen ins Gesicht zu
sehen und festzustellen, dass es mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede gibt. Ein Workcamp da-
gegen ist die Gelegenheit, verschiedene Identitäten und Perspektiven kennenzulernen, den eigenen
Horizont zu erweitern und manchmal sogar Vorurteile in Freundschaften umzuwandeln.“
14
Bei einem Workcamp in Lateinamerika
tauchst du in einen ganz anderen Kul-
turkreis und ungewohnte Lebenswelten
ein. Die meisten Workcamps inden in ländlichen Regionen fern von touristi-
schen Standardzielen statt. Du trittst in
intensiven Kontakt mit den Menschen,
lernst so die Kultur und die sozialen Ver-
hältnisse kennen und machst dich mit
deinem Engagement nützlich. Im Ge-
päck haben musst du ein hohes Maß
an Flexibilität bezüglich Strukturen, Zeit-
planung und Standards - selten wird die
Realität exakt den Ausschreibungen und
deinen Vorstellungen entsprechen. Vie-
les kann improvisiert oder für deutsche
Augen unorganisiert erscheinen. Oft-
mals sind die Verhältnisse sehr einfach.
Um die Erfahrungen möglichst wertvoll
und bereichernd zu machen, ist eine
gründliche Vorbereitung absolut not-
wendig. Ein Austausch wird intensiver,
wenn du dich im Vorfeld gut über dein
Gastland und die Region informiert
hast. IBG bietet dabei Unterstützung,
doch die konkrete Vorbereitung über-
nimmst du in Eigenverantwortung - sei
es das Beantragen eines Visums,
der Abschluss von Reiseversiche-
rungen, die erforderlichen Impfungen
oder das Stöbern in Reiseführern.
Grundkenntnisse in Spanisch
solltest du mitbringen, da sie sowohl
für deine Reise als auch für die Arbeit
und das Leben im Projekt wichtig sind.
Wenn du noch keine oder sehr wenige
Workcamps inInternationale
Lateinamerika
„Am Anfang war es echt schwer
zu akzeptieren, dass ich von
allen als die reiche Deutsche ge-
sehen wurde. Mit der Zeit habe
ich aber erkannt, dass ich min-
destens genauso viele Vorurteile
mit im Gepäck hatte. Ich habe
nicht nur viel über Peru, sondern
auch über mich selbst gelernt.“
Juliana, 21
Internationale Workcamps in Lateinamerika
15www.ibg-workcamps.org
Argentinien, Bolivien, Ecuador, Kolumbi-
en, Mexiko, Peru 120€ Vermittlungsge-
bühr + Extra Fee
Hier ist ein Beispiel für ein Workcamp in Me-
xiko: VIMEX 32 Turtles Marquelia, Guerrero 01.03.-20.03. ENVI 15 volunteers From 8 spe-cies of sea turtles on earth, 7 of them arrive to Mexican coasts. Due to several factors the turtles are in danger of extinction. The work will be con-servation tasks such as collecting the turtle eggs, setting them in artiicial nests; making census and taking samples of the nests, picking up and car-rying nests; patrolling the beach during night in order to protect the turtles that arrive to deposit eggs, doing data registration and liberating new-born babies. You will sleep in a turtle camp in tents on the sand. Extra fee: 210€
Hier ist ein Beispiel für ein Workcamp in Peru: PS 05 Children in Ayacucho, 15.11.-02.12 SOCI 8 volunteers The aim of this project is to improve the education and widen the growing opportu-nities for the children who live in the orphanage „Casa Urpi“. Volunteers will be working along with staff of the institution to realize activities for the children that suffer from social problems and help them to build up a better future through education and taking care about their needs. You will offer courses on topics such as English, gardening, carpentry, handiwork, handcrafts, cooking and baking. You will stay in a house in the city. Extra fee: 180€
Sprachkenntnisse besitzt, empfeh-
len wir Workcamps in Mexiko oder
Peru: Im Vorfeld werden dort einwöchi-
ge Spanischkurse zum „Überleben im
Workcamps“ angeboten. Da es weder
staatliche Unterstützungen noch sons-
tige Förderungen gibt, müssen fast alle
Organisationen in Lateinamerika eine
extra Gebühr erheben. Hiermit werden
nicht nur die Kosten für Unterkunft und
Verplegung gedeckt, sondern auch Auf-wendungen für Vorbereitungen und Or-
ganisatorisches. Oft ließt ein Teil des Geldes auch in die Projekte vor Ort.
Internationale Workcamps in Lateinamerika
16 Internationale Workcamps in Lateinamerika
IBG kooperiert mit „Volunteers for Peace“ in den USA und mit kanadischen Organisatio-nen sowohl im englisch- wie auch dem fran-zösischsprachigen Teil des Landes.Für Workcamaps in Nordamerika sind einige Besonderheiten zu beachten: Für die USA gibt es spezielle Einreisebestimmungen und für soziale Projekte separate Anmeldefor-mulare. Für Workcamps in der französisch-sprachigen Provinz Quebec brauchst du eine temporäre Arbeitserlaubnis. Du solltest bereits am Vortag in der Region ankommen, da viele Treffpunkte bereits morgens oder im Laufe des Nachmittages sind.
Hier ist ein Beispiel für ein Um-
weltworkcamp in Quebec/Ka-
nada: CJ 07 St. Thérèse 02.07.-23.07. ENVI 12 volunteers A former quarry is getting transfor-med into a new green space right in the center of the town. Volunteers´ tasks are to build paths, clean the area and build wooden stairs and plant trees. Your accommodation will be in a student´s residence. Hier ist ein Beispiel für ein so-
ziales Workcamp in den USA: VFP 01G New York City Sprout 31.08.-01.10. DISA 3 volunteers SPROUT is dedicated to help in-dividuals with developmental disa-bilities to grow through challenging and safe travel experiences. Volun-teers will co-lead small groups of adults with special needs on short vacations to various destinations. Experience in working with this po-pulation is an asset but not requi-red. Training will be provided. Flu-ent English is required. REMARKS: Only for volunteers older than 21 years. Special Motivation form and phone/Skype interview required.
„Die Erfahrung im Sprout-Projekt hat mich oft an
meine Grenzen gebracht. Auf der anderen Seite
habe ich unglaublich viel gewonnen und bin sehr
viel selbstsicherer geworden...“ Leona, 22
Workcamps inInternationale
und den USAKanada
„Für mich war es total beeindruckend, wie schnell wir
zu einer Gruppe geworden sind. Und dann gemeinsam
nachts im See schwimmen und am Lagerfeuer schlafen,
hat uns noch mehr zusammengeschweißt...“
Gregor, 18
www.ibg-workcamps.org
18
In Asien bestehen zwischen den angebotenen Ländern große Unterschiede bei
Lebensstandards, Verhältnissen und kulturellen Geplogenheiten. Du solltest dich individuell auf dein Gastland vorbereiten, um eine möglichst gewinnbringen-
de Erfahrung sammeln zu können. IBG kooperiert vor allem mit Organisationen
in Japan, Südkorea und Taiwan seit vielen Jahren und die Freiwilligen berichten
über positive Erfahrungen in gut organisierten Projekten.
18
Workcamps in AsienInternationale
19www.ibg-workcamps.org
Hier ist ein Beispiel für
ein Workcamp in Japan: Nice 58 Hagi/Yamaguchi 09.08.-22.08. KIDS/ENVI 10 volunteers This workcamp is organized in collaboration with the local organization „Avukawa Genryu Kids camp & environment protection“. Hagi is facing declining birth-rates and an ageing popu-lation. The local children do not have enough opportunity to have foreign cultural ex-change. The work will be to organize a kid´s camp for international exchange. Also, there are maintenance work in the primary school and its playground to do. Volunteers will also support a traditio-nal festival. The location is 500km southwest of Osaka, Shikoku area.
Hier ist ein Beispiel für
ein Workcamp in Taiwan: VYA 12-2 Hondao/Fuhe El-der Care Project, Taichung City, 17.07.-31.07. CONS/SOCIAL 10 volunteers Hondao Senior Citizen Wel-fare Foundation was found-ed in 1995 and is dedicated to promote senior citizen´s welfare in Taiwan. The volun-teers will serve in Communi-ty Car Station and organize some events like sing his/her country songs, dance or making simple handwork for local elderly for 1-3 hours a day. Volunteers will also help to clean and enhance the en-vironment conditions of the community as panting walls.
19
China, Indonesien, Japan, Mongolei, Südkorea, Taiwan,
Vietnam 120€ Vermittlungsgebühr, in einigen Ländern +
Extra Fee vor Ort
In den Workcamps sind oft vie-
le Freiwillige aus dem jeweiligen
Land oder den asiatischen Nach-
barländern vertreten - du lernst
somit auch viel über andere asi-
atische Kulturen. Vor allem im
Kontakt mit der lokalen Bevölke-
rung wird die Workcamp-Idee des
„Gebens und Nehmens“ deutlich
und wir empfehlen dir, einige klei-
ner Gastgeschenke im Gepäck zu
haben. In den Workcamps einer
japanischen Partnerorganisation
ist es beispielsweise üblich, einen
Tag im „Homestay“ in einer japani-
schen Familie zu verbringen.
In manchen Ländern (Indonesi-
en, der Mongolei und Vietnam)
müssen die Organisationen eine
Extra-Gebühr erheben, da es we-
der staatliche Unterstützung noch
sonstige Förderungen gibt. Hier-
mit werden die Kosten für Unter-
kunft und Verplegung sowie auch für Vorbereitung und Organisatori-
sches gedeckt. Oft ließt auch ein Teil des Geldes in Projekte vor Ort.
Internationale Workcamps in Asien
20 Workcamps in Deutschland
Mach mit bei Landschafts-, Sanierungsmaßnahmen und Wanderwegplege, bei der Gestaltung eines Außenklassenzimmers, dem Bau eines Spielplatzes. Dabei gewinnst
du mehr, als du dir vorstellen kannst: Sinnvolles Engagement bei dir zu Hause und in-
terkulturelle Erfahrungen „vor der Haustür“, internationale Freunde und neue Bekannt-
schaften vor Ort. Und übrigens: Auch in Deutschland ist die Campsprache Englisch!
Internationale Workcampsin Deutschland
Anmeldegebühr 60€
„Ich konnte mich nicht für ein einziges Workcamp festlegen und war eigentlich spät dran, aber ich
bin dann ganz spontan über das Camp im Schwarzwald gestolpert. Und in 4 Tagen fuhr ich zu einem
Reno-Camp im Kinzigtal mit tollen wunderbaren anderen Freiwilligen....Und nächsten Sommer werde
ich meine neuen Freunde im Ausland besuchen...“ Christian, 25
IBG organisiert jährlich etwa 35 Workcamps in
Deutschland. Dabei kooperieren wir mit Gemein-
den und Städten, Vereinen, Initiativen oder sons-
tigen Einrichtungen. Unser Augenmerk liegt auf
gemeinnützigen und sinnvollen Arbeitsprojekten
und die Workcamps sind für alle Interessierten
offen. Der Großteil unserer Workcamps sind Um-
welt- und Landschaftsplegeprojekte und neben den körperlich anspruchsvollen Arbeitsprojekten
bekommen Freiwillige einen tiefen Einblick in die
Synthese von Lebensweise und Natur.
Alle, die gern noch mehr körperliche Herausfor-
derungen wünschen, sind herzlich willkommen in
unseren Renovierungs- und Bauprojekten - eine
Trockenmauer zu sanieren, einen Spielplatz zu
renovieren, eine Grillstelle im Wald zu errichten,
eine Unterstellhütte zu bauen. Eins ist sicher: Ihr
seid danach Prois, was die jeweilige Arbeit und die dabei verwendeten Werkzeuge betrifft!
Es gibt auch einige soziale Projekte mit dem
Einsatz bei Ferienprogrammen und Spielstädten
für Kinder oder die Mithilfe bei Auf-, Abbau und
Durchführung eines Musik- oder Kulturfestivals.
Hier ist ein Beispiel für ein Reno-
vierungsprojekt in Deutschland: IBG 14 Mainz 30.07.-20.08. RENO 12 volunteers The „Alte Ziegelei“ is a former brickyard and different actions are well established such as a school for actors, a historical museum about the production of bricks, ateliers, etc. The place can be used by the general public for festivals, theatres, barbe-cues and parties. WORK: Renovating the building, painting of the facade, building new windows in, wallpapering and painting the rooms, supporting the construction of the toilet for disabled people. ACC: in a building on the area.
Hier ist ein Beispiel für ein Umwelt-
schutz-Workcamp in Deutschland:IBG 34 Kehl 03.09.-25.09. ENVI 12 volunteers Since 2003 the municipa-lity of Kehl asks an international group to help with environmental protection in their town. WORK: There are two tasks to fulil - rebuild and renovate a nature trail and clear the banks of a small river from rubbish. You will work with ma-chines and it may be physically hard. ACC: In a youth centre.
Workcamps in Deutschland 21www.ibg-workcamps.org
22
Das Erlebnis Workamp mal mit mehr Verantwortung? In unseren deutschen Camps
kannst du als Campleiter/in eine internationale Begegnung noch aktiver mitgestalten
und dein eigenes Land mit anderen Augen erleben.
CAMPLEITUNG BEI IBG„Vor dem Camp machte ich mir Sorgen, ob ich es schaffe und ob es überhaupt eine
gute Idee war, Campleiter zu werden...Ja, das war es, deinitiv! Meine Co-Leitung und ich waren ein gutes Team, wir haben große Hilfe von der Gemeinde bekommen und
die Gruppe in Entscheidungen eingebunden. Da häuig an Tagen viele Dinge auf ein-
mal passierten, mussten wir schnell Lösungen inden. Das war manchmal schon eine Herausforderung, aber keine Überforderung. Mein Englisch ist viel besser geworden, meine Managementfähigkeiten auch und ich habe mehr Ahnung vom Bauen und den Werkzeugen, wovon ich ganz viele zum ersten Mal in der Hand hatte. Mein Fazit: Pro-
biert es unbedingt aus - es lohnt sich!“ Lukas. 26
Die konkreten Aufgaben von Campleitungen sind:
1-2 Tage vor Beginn
anreisen, um alles vorzube-
reiten
die Verwaltung der Finanzen
beim Arbeiten (voher erklärte)
Anleitungsaufgaben überneh-
men...und natürlich selbst das
Workcamp genießen!!
den Kontakt zur lokalen
Bevölkerung initiieren und
fördern
Gruppenprozesse anregen
und bei Problemen
unterstützen
wie die anderen Teilnehmer
am Arbeitsprojekt mitarbeiten
die Koordination des
Gruppenlebens
(Kochen, Putzen, Freizeit,...)
Vermittler/in sein zwischen
Projektpartnern,
Teilnehmenden und IBG
übersetzen (bei Englisch als
Campsprache)
ein dreitägiges Seminar zur
Vorbereitung sowie ein
Nachbereitungswochenende
Anerkennung als Praktikum
Fahrtkostenerstattung und ein
kleines Taschengeld
•
••
die Teilnahme an einem Vorbereitungs-
seminar, Erfahrung mit Workcamps und /
oder der Betreuung von Gruppen
Englischkenntnisse
Kommunikationsfreude, Offenheit, Neugier
und Respekt anderen Menschen gegenüber
•
••
Wir setzen voraus: Von uns bekommst du:
23www.ibg-workcamps.org
Workcamps für
Die meisten Workcamps sind für Freiwil-
lige ab 18 Jahren. Doch auch für Teen-
ager ab 15 Jahren gibt es Angebote,
zum Beispiel in Belgien, Deutschland,
Finnland, Frankreich, Estland, Island
oder Italien.
Neben der Anmeldung müssen bei Teen-
agern eine Einverständniserklärung der
Eltern und häuig weitere Dokumente vorgelegt werden. Da Campleitungen
zusätzliche pädagogische Qualiikatio-
nen besitzen müssen und diese Projekte
einen deutlich höheren Aufwand für die
Partnerorganisationen bedeuten, wird in
fast allen Teenager-Projekten eine Extra
Gebühr verlangt.
Viele Workcamps stehen grundsätz-
lich auch älteren Freiwilligen offen. Die
Schwerpunkte des Programmes werden
aber an den Interessen der meist jün-
geren Erwachsenen orientiert. Es gibt
daher einige Projekte speziell für Ältere
sowie einige Workcamps für Freiwillige
mit Kindern.
Auch Freiwillige mit speziellen Bedürf-
nissen aufgrund einer Behinderung oder
Krankheit, aufgrund fehlender Fremd-
sprachenkenntnisse oder sonstiger „Bar-
rieren“ sind uns willkommen. Wir beraten
dich gern bei der Wahl des geeigneten
Projektes und unterstützen dich auf
Wunsch auch individuell bei der Vorbe-
reitung. Melde dich einfach bei uns!
ACCESS 4 ALL
Workcamps sind offen für
alle Interessenten -
unabhängig von Herkunft,
Bildung oder sonstigen
Kriterien!
Teenager undältere Freiwillige
Workcamps für Teenager und ältere Freiwillige
24
Ein internationales Workcamp ist dir zu kurz? IBG vermittelt einige längere Dienste, die
sogenannten MTV-Projekte (Medium Term Volunteering). Sie dauern zwei bis sechs
Monate und inden individuell und nicht in einer internationalen Gruppe statt. Die Ein-
sätze erfordern ein hohes Maß an Selbständigkeit, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit,
eine gewisse Experimentierfreudigkeit, Improvisations- und Kommunikationsvermö-
gen. Oft ist nur der Rahmen, aber nicht alle Details und Einzelaspekte im Vorfeld ge-
plant bzw. bekannt.
MTV-Projekte bieten dir die Chance, das Gastland besonders intensiv kennenzulernen
und dich in einem Projekt zu engagieren. Bei allen von IBG angebotenen Projekten
gilt: Fahrtkosten sowie die Kosten für Versicherungen, Impfungen und Visa sind von
dir zu tragen. Während des Freiwilligendienstes besteht kein Anspruch auf Kindergeld
(auch wenn manche Familienkassen kulant sind). IBG bietet einzelne, nicht verplich-
tende Vorbereitungsveranstaltungen, doch du bereitest dich hauptsächlich individuell
auf deinen Einsatz vor.
LängereFreiwilligendienste
Längere Freiwilligendienste
25www.ibg-workcamps.org
MTV in EuropaAls Volunteer unterstützt du ein schon
bestehendes Projekt. Du bist in den nor-
malen Tagesablauf eingebunden und hast
darüber hinaus eigenverantwortliche Auf-
gaben. Oft bist du der/die einzige Freiwilli-
ge vor Ort und wohnst in einer Gastfamilie
oder hast eine Unterkunft im Projekt.
MTV in ÜberseeEin MTV-Projekt in Fernost oder den USA
kann zum Beispiel die Mitarbeit in Waisen-
häusern oder Schulen, Unterstützung bei
der Arbeit mit Jugendlichen oder Kindern
mit Behinderung, Mitarbeit im Bereich
Umweltschutz und Umweltbildung oder
ähnliches sein. Du bist nicht in der Ent-
wicklungshilfe tätig, sondern kannst deine
Zeit als einen Lerndienst betrachten - du
lernst mindestens genauso viel, wie du
gibst! Meistens lebst du in einer Gastfa-
milie oder einer Gemeinschaftsunterkunft
mit anderen Freiwilligen in einfachen lo-
kalen Verhältnissen. In Japan, Korea und
den USA werden die Kosten deines Auf-
enthaltes oft übernommen, manchmal
müssen die Kosten von den Freiwilligen
getragen werden (80-300€ im Monat).
„Auf dem Weg zum Flughafen habe ich dann doch ganz schön Lampenieber bekommen: Was
mich wohl in Mexiko erwarten wird? Doch ich habe mich relativ schnell eingewöhnt und auch wenn
es manche „Durststrecken“ zu überwinden galt, habe ich mich immer am richtigen Platz gefühlt.
Die Menschen, denen ich begegnete, machten die sechs Monate in Mexiko zu einem einzigartigen
Erlebnis und zu einer unglaublichen Erfahrung, aus der ich viel mehr als „nur“ gute Sprachkennt-
nisse mitnehme...“ Natalia, 22
Projektländer: Frankreich
Italien
Japan
Griechenland
Großbritannien
Mexiko
Südkorea
TürkeiUSA
180€ Vermitt-
lungsgebühr +
ggf. Extra-
Gebühr vor Ort
Ein kurzes Projektbeispiel aus Südkorea: IWO A2 “Green Dream Jeonbuk“ 27.03.-14.06. YOUTH/EDU 2 volunteersThe “Green Dream School” is part of a unique educational system in Korea called “alternative school”. It is focused on eco-farming education, independency and peace as well as foreign languages. The school is part of an experimental learning movement which emphasizes the values of nature preservation, peace establishment, democracy and independence of thought. Since the purpose of the project is to fos-ter the idea of global citizenship within the Green Dream High School students, volun-teers will run English conversation classes with non-formal education methods and focus on various topics related to global citizenship (cultural differences, peace, human rights, sustainable development...). The volunteers will also join some of the classes, such as eco-farming, sports and arts. The accommodation will be a room in the school dormitory. 3 meals per day are provided. Interests in teaching and in Ko-rean language and culture are essential. Extra Fee: 200€.
Längere Freiwilligendienste
26
IBG -wir über uns:
peacing the world together
lassen. Die Begegnung
mit den Menschen im
Projektort hat besondere
Bedeutung.
Workcamps sind offen
für alle. Sie leben von
kulturellen und sozialen
Unterschieden sowie un-
terschiedlichsten Lebens-
weisen und politischen
Einstellungen.
IBG ist ein Verein von und
für Ehrenamtliche und es
gibt viele Möglichkeiten,
sich zu engagieren - ob
bei Infoveranstaltungen,
in den Workcamps und
Seminaren, als Mitglied
oder in Arbeitsgruppen.
Internationale Workcamps
sind eine einzigartige Mög-
lichkeit der Begegnung und
des gegenseitigen Lernens.
Sie fördern interkulturelle
Kompetenzen, Sprachkennt-
nisse, Team- und Konliktfä-
higkeit und auch fachliche
Fähigkeiten.
Das Arbeitsprojekt hat in
IBG-Workcamps einen gro-
ßen Stellenwert. Freiwillige
kommen, um sich vor Ort für
ein sinnvolles und gemein-
nütziges Projekt zu engagie-
ren. Neben der Arbeitsleis-
tung soll die internationale
Gruppe auch neue Impulse,
Ideen, Freundschaften und
Netzwerke vor Ort zurück-
IBG steht für „Internationale Begeg-
nung in Gemeinschaftsdiensten“
und wurde 1965 gegründet. Seither
verfolgen wir als gemeinnütziger
Verein das Ziel, einen Beitrag zu
Frieden und Völkerverständigung
zu leisten. Das Instrument dazu:
internationale Workcamps. In über
45 Jahren wurden mehr als 1.500
Projekte in Deutschland organisiert
und mehr als 15.000 junge Freiwil-
lige in Workcamps ins Ausland ver-
mittelt. Wir sind eine lebendige Or-
ganisation mit vielen ehrenamtlich
Engagierten. IBG hat keine kom-
merziellen oder proitorientierten Ar-beitsbereiche oder Projekte.
Die Workcamps in Deutschland wer-
den von IBG organisiert, die Projek-
te im Ausland von Partnerorganisati-
onen. Alle sind eigenständig, jedoch
ähnlich strukturiert und wir sind mit
ihnen im Netzwerk „ALLIANCE of
European Voluntary Service Orga-
nisations“ verbunden. Die wichtigste
Grundlage für gute und langjährige
Kooperationen ist die persönliche
Bekanntschaft: Mindestens zweimal
jährlich treffen wir unsere Partner
zu großen Arbeitstagungen, um die
Programme auszutauschen, Erfah-
rungen auszuwerten, Qualitätskri-
terien weiterzuentwickeln und neue
gemeinsame Projekte umzusetzten.
Neben der Mitgliedschaft in der ALLIANCE
ist IBG Mitglied im „Coordinating Commit-
tee for International Voluntary Service“
(CCIVS) der UNESCO. In Baden-Würt-
temberg sind wir in der „Landesarbeitsge-
meinschaft Offene Jugendbildung Baden-
Württemberg“ (LAGO) und bundesweit
im „Arbeitskreis Internationaler Gemein-
schaftsdienste“ (AIG) engagiert. Unsere
Kooperationspartner für die Workcamps
in Deutschland sind Gemeinden, Städ-
te, Vereine, Jugendzentren oder sonstige
Einrichtungen, die Unterstützung bei ihren
gemeinnützigen Projekten benötigen. Vie-
le unserer Workcamps und internationalen
Projekte werden gefördert durch:
Impressum
Diese Broschüre wird herausgegeben von Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e.V. (IBG),
Fuchseckstraße 1, 70188 Stuttgart. Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist der geschäftsführende
Vorstand. Die Bildrechte für das Foto auf Seite 17 liegen bei Katharina Bergmann Photography, für das
Foto auf Seite 20 bei dm-fotodesign.de, die übrigen bei IBG. Druckfehler und Irrtümer bleiben vorbehalten.
IBG ist beim Amtsgericht Stuttgart als Verein eingetragen (VR 1778) und vom Finanzamt Stuttgart als
gemeinnützig anerkannt.
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