hp-salentin improvisation schule.… · created date: 3/4/2007 8:32:47 pm

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Vonruort Improvisationsschu le Dear english speaking friends : Unfortunately thisbook is writen in German language , butcheck it out. Some stuffmight be interesting Hallo liebe Interessierte, Viele Musikfreunde sind immer aufderSuche nach neuem Material. Vieles von dem, was ichin den letzten 15Jahren meiner Unterrichtstätigkeit erfahren habe, wirdin diesem Buch aufgenommen undverarbeitet. Dieses Buch bietet einen Einstieg in die lmprovisation, sowie allgemeine Musiklehre undgibt einige Tipps - auchüber andere Autoren undderen Literatur. Damit ist meine Hoffnung verbunden, dases Euch anregt und Euer Wissen erweitert . Nach langem Überlegen, habe ichmich entschlossen diese Schule im Internett zu veröffentlichen. lmprovisation isteineIndividuelle Ausdrucksform, die aber erlernt werden kann. Dazu solldieses Buch beitragen. lchwünsche euch allen viel Spaß ! Hans-Peter Salentin Anmerkung: DieMitspiel CD liegt noch nicht vor, wirdaber bald fertig sein. Zu den Stücken die aufStandards basieren sei hier noch erwähnt. das diese auf meiner Website, in einem eigenen Abschnitt, als Bb,C undEb Stimmen vorliegen.

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  • Vonruort I mprovisationsschu le

    Dear english speaking friends :Unfortunately this book is writen in German language , but check it out.Some stuff might be interesting

    Hallo liebe Interessierte,

    Viele Musikfreunde sind immer auf der Suche nach neuem Material.

    Vieles von dem, was ich in den letzten 15 Jahren meinerUnterrichtstätigkeit erfahren habe, wird in diesem Buch aufgenommenund verarbeitet.Dieses Buch bietet einen Einstieg in die lmprovisation, sowie allgemeineMusiklehre und gibt einige Tipps- auch über andere Autoren und deren Literatur.Damit ist meine Hoffnung verbunden, das es Euch anregt undEuer Wissen erweitert .

    Nach langem Überlegen, habe ich mich entschlossen diese Schule imI nternett zu veröffentlichen.

    lmprovisation ist eine Individuelle Ausdrucksform, die aber erlerntwerden kann.Dazu soll dieses Buch beitragen.

    lch wünsche euch allen viel Spaß !

    Hans-Peter Salentin

    Anmerkung:Die Mitspiel CD liegt noch nicht vor, wird aber bald fertig sein.Zu den Stücken die auf Standards basieren sei hier noch erwähnt. dasdiese auf meiner Website, in einem eigenen Abschnitt, als Bb, C und EbStimmen vorliegen.

  • Mitspiel CD Liste Play-a-long Liste

    Tonart- und Akkordbezeichnungen sind ftir Bb-Instrumente

    2-5-l Verbindungen1.2-5-1über 4 Takte jeweils 1 Takt Em A7 D Maj D Maj und ganztakrig abwäirts2.2'5-l über 4Takte jeweils 1 Takt Gm C7 F Maj F Maj und ganztaktig abwärrs

    Alle nun folgenden Kompositionen sind von Hans-peter Salentin

    Blues3. Blues in C4. erweiterter Blues in C5. Blues in Bb

    Rhythmische Jazphrasen6. Later some paper7. Next paper for later

    Bossa Nova und Latin8. The stars above

    Der ln Takt9. Time to dream about10 About Birds11. Lullaby for Janosch

    Der 6/8 Takt12. Dance withDurvFunky Phrasen13. Scott's passioni4. UPSL5. Here and now

    Auf jeweils einlen Akkord bezogene Kompositionen16. Lydia's Tune CMajT#lI17. Funcake CmMajT18. B7 und 87 Dm19. No Escape Am (äolisch b6)20. Close Up Cm MajT Harmonisch Moll21. SlowFood BbmPhrygisch22. Over and Over again Cm7b523.The Leader G7Z4.lvInacle GTbg25. Not Yet D7#ll26.Haveto D7b9 Halbton Ganzton27.The Desert C7#9 (C a1t)28. My Old One C DimT ( CO)

    ,ü.E

  • VorwortMitspiel GD-Listelnhaltsangabe1. Einspiel- und Übe-Konzept Seite 31,1 Warm Up1.2 Daily Routine ( tägliche Übungen)1.3 Prioritätenlist1.4 Vorgehensweise1.5 Grifftabelle (für Trompete)

    2. Sti le im Jazz Seite 133. Allgemeine Einführung in die Noten-Zählweise Seite {44. Ternäre Phrasierung Seite 2O4.1 Beispiele für ternäre Phrasierung4.2 ,,Call and Response ,'als Übungsform für das Phrasieren4.3 Übung ,, Litt le man can be"4.4 Big-Band Phrasierung4.5 Hinweise zu Big-Bands

    5. Der Anfang Seite 3O5.1 2-5-1 Verbindungen Play -a -long5.2 Akkordtöne und Linien5. 3 Quintraumgruppierungen5.4 harmonische Veränderung der 2-5-1 Abfolge5.5 rhythmische Phrasen über 4 taktige 2-5-l Verbindungen5.6 eigene Phrasen.5.7 Phrasen unter Venruendung der Quintraumgruppierung5.8 Eruveiterung des Tonmaterials

    6. Konzept zur Analyse eines Stückes Seite 487. Vorgehensweise bei einem Jazz Standard Seite 5O7.1 Akkordtöne7.2 Quintraum7.3 Tonleitern / Skalen

    8. Der Soloaufbau Seite 529. Der BIues Seite 539. 1 allgemeine Vorgehensweise9.2 pentatonisches Material9.3 Vorschlag für ein Bluessolo über 6 Chorusse

  • 1O. Piano und Trompete Seite 5710.1 Piano und Trompete10.2 Bezeichnungen von Skalen und Akkorden

    { {. allgemeingültige Regeln für das ,,Vom Blattspielen"12. Transkribieren Seite 6O12.1 Hörübungen12.2 Phrasen aufschreiben1 2.3 eine Solotranskription12.4 rhythmische Phrasen transkribieren

    { 3. ternäre rhythmische Phrasen Seite 6613.1 Auftakte13.2 10 rhythmische Phrasen13.3 ,,Later some Paper"13.4 triolische Phrasen über,,Later some Paper"1 3.5 Verlagerung von Schwerpunkten13.6 Bossa Nova und andere Latin bzw. Brasil ianische Phrasen über

    ,,The stars above"

    14. Taktarten Seite 8314.1 lmprovisieren über eine 3l4Takt,,Dream about"14.2lmprovisieren über einen 6/8 Takt ,, Dance with Dizzy"

    {5. binäre rhythmische Phrasen Seite 9915.1 Einführung15.2 Beispiele für ,,funky" Phrasen15.3 10 , , funky , ' Phrasen15.4 Stücke und Übungen

    { 6. Akkorde/ Tonleitern/ Skalen Seite 10816.1 Einteilung in Dur bzw. Moll kl ingende Skalen16.2 C-Dur und die zu den Stufen gehörenden Skalen16.3 Akkordsymbole und die dazugehörigen Skalen16.4 12 Kompositionen von Hans-Peter Salentin,

    die sich aus den jeweiligen Stufen einer Dur.-Tonleiter ergeben16.5 Skalenübersicht

  • 17, Sightreading Seite 12217.1 ,,New Tunes" auf Standards bezogene Kompositionen

    von Hans-Peter Salentin

    {8. Organisationstips ( Konzerte/ Events ete...) Seite 137

    19. allgemeine Hinweisebitte beachte Sie, das die hier gemachten Angaben im Detailabweichen können (siehe Prozentsätze bei Steuern),

    19.1 Musikstudium19.2 Versicherungen19.3 GEMA19.4 GVL19.5 Steuern und Steuerberater

    2O. Trompeterliste Seite 142

    2{. Nachwort

  • von einigen Trompetern weiß ich, daß sie nur sehr wenig Zeit brauchen ,um in einer sehr guten Spielverfassung zu sein.Sie beginnen oft mit dem sogenannten: BUZZING.Dies kann nach dem Frähstück, im Auto, Bus oder Bahn praktiziert werden.

    BUZZING:Die Lippen werden angespannt und aufeinander gepreßt.Durch den ausströmenden Luftstrom beginnen sie zu vibrieren undes wird ein tonähnliches Geräusch erzeugt.Mit ein wenig Üb*g sollte Mann (Frau) klar definierte Töne erzeugen.Nach kurzer Zeitkamman das Mundsttick hinzunehmen.

    Beim Einspielen ist darauf zu achten, tiefe Töne z;rerzeugen.Immer kurze Pausen machen, da diese Lippenübung schnell an die substanzder Muskulatur geht.Durch das Aufeinanderpressen der Lippen und der damit verbundenen schlechtenDurchblututrg, ermüdet sie.um diesem gegen zusteuern blasen wir Luft dwch die entspannten Backen

    pss Strzzing sollte man immer kurz vor dem Spielen machen, daes die Lippen und die Muskulatur in die notwendige Lippenspannung versetzt.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es dwchaus Sinn macht sich auszublasen-entsprechend zum Sportler, der sich auch ein- und nach dem Wettkampf-ausläuft.Auch hierzu verwende ich abwechselnd ein kurzes btnzngund ein pferdetihnlichesAusschnauben.Das Ausschnauben bewirkt, daß neben den Lippen auch der Kiefer und die Backenmuskutaturentspannt wird.Danach spiele ich noch locker also ohne Druck, einpaar Skalen (stakkato und portato)und auch, sehr relaxed, eine Bindeübung.

    Dieses Ausspielen erleichten nrir am nächsten Tag das Trompetenspielen !

    ,! )

    w

  • Täeliches Einspiel- und Übe; Konzept 2

    Trigliches Konzept - Daily Routine

    hn Laufe der Jahre stellt jeder Musiker sein individuelles übeprogramm zusammen.

    Hier wird eine 1 l/2 sttindige Daily Routine vorgestellt.In dieser Zeit werden Instrumentenbezogene Techniken mitJamtechniken verbunden.Die I l/2 Std. werden in 5 Abschnitte gegliedert.

    Die Abschnitte als solche sind täglich zu absolvieren.Die Dauer der einzelnen Abschnitte richtet sich nach der Notwendigkeit.Für ein zeitliches Mndestmaß derAbschnitte, hat sich l0min herausgestellt.Länger als l5min sollte man sich nicht mit einem Abschnitt beschäftigen.

    Nachdem das Prinzip der Üb*g verstanden hat, kann man den Inhalt variierenund so ein routinemäßiges Abspulen verhindern.

    So kann aus 50min leicht 11/2 Std. werden.

    L. lapeq Töne

    Um eine guten Sound auf dem Instrument zu bekommen,ist das Töneaushalten unvermeidbar.Der Ton wird immer mit einer guten Klangqualität, also als voller Ton,und mezzoforte gespielt.

    Wir beginnen mit dem Ton G im System.Die Töne werden nur solange gehalten, daß immer noch ein verbleibender Restatemluftausbeblasen werden kann.Dann erfolgt eine lange Ruhige Einatrnenphase und der nächste Ton kann gespielt werden.Wir spielen in Halbtonschritten bis zum tiefen G und wieder aufwärts.Die einzelnen, vollenTöne werden gleichlaut merzofofte gepielt.

    n0

  • Täeliches Fiqsniet- qnd Übe- Konzent 3

    Variationen sind zB.

    in Ganztonschritten

    /ä . na a

    /^A71A

    /aA

    in kleinen Terzen

    Das Metronom wird auf Tempo 80 gestellt.Alle Noten werden gleichlang acht Schlage gespielt.Dann wird die Restluft ausgeatmet, ruhig eingeatmet und der nächsten Ton kanngespielt werden.

    2. Tonleitern

    Als ersten Schritt üben wir die Dur Tonleiternund gehen dann zu den Moll Tonleitern über.Anschließend konnen wir eine andere Skalen üben.Jeder dieser Schritte kann mehrere Tagen, sogar Wochen dauern.Den Variationen innerhalb der Schritte ( Neue Tonabfolgen ) und auctr untereinander( Moll mit Dur und oder Dur mit Moll etc. ) ist kein Ende gesetzt.

    Wir beginnen mit der Oktav der Grundtonart , in G Dur also mit dem Ton G.Die Tonleiter spielen wir bis zum Grundton und wieder aufivärts bis zurn 9.Dies ist ein Ton über der Oktave. n

    R.estluft ausatrnen

  • Täelichgs Einspiel- und Ube-Konzgpt 4

    kurze Pause - Einatmen und die nächste Tonart : Ab Dur

    kurze Pause - Einatmen und die nächste Tonart : ADur

    1. Übung Jeder Ton wird portato (weich ) angestoßen

    2. Übung Alle Töne werden angebunden

    A

    A

    usw.

    Restluft ausatmsn

    . -

    3. Ubung Drei Töne werden gebunden und der darauffolgende portato angespielt

    a. Üb*g abwechselnd werden die Töne angestoßen und gebunden etc.

  • Täeliches Einspiel- und Übe- Konzept 5

    S. Ibung den ersten und zweiten Ton portato anstoßen unddann abwechselnd binden und stoßen

    6. Übung vier Töne binden und vier Töne stoßen und umgekehrt

    \--l \------Y

    wichtig : Alle Tonleitern sollen im gleichen Tempo gespielt werdenTip : Fangt nach ein paar Tagen mit einer anderen Tonart an

    Variation : Die erste Tonleiter in Dur bis zur 9 binden und dann die gleicheTonleiter inMoll stoßen

    Die erste Tonleiter in Dur bis zur 9 binden und im Halbton darauffolgendeTonleiter in Moll stoßen etc.....

    Eeginne mit den für dich notwendigen Tonleitern und skalen trndwiederhole regelmrißig die schon getibten Tonleitem und Skalen.

    A

    \-------l

  • Täsliches Einspiel- und Ube-Ko4zept 6

    Kleiner EinschubUm bei den nächsten Übungen die Zahlen zu verstehen, gebe ich hier eine Hilfestellung.Die Zahlen über den Noten der C Dur Tonleiter stellen die Stufen dar.

    Die Akkordtöne und die 9 Stufe von C Dur Die Akkordtöne und die 9 Stufe von C Moll

    1 (b)3 s (b)7 e1357 9

    ^

    Der Einfachheit halber schreibt man auch in Moll ; 3.Dabei ist klar , daß es sich nur um eine b3 handeln kann.Bei einem DominantAkkord ist die 7 Stufe auch vermindert b7....etc.Siehe auch Akkorde Skalen und Tonleiter......

    3. Bindeübungen

    Als erstes werden die Durakkorde gebunden.Wir beginnen mit G Dur in der Oktave und binden 8 5 3 I runter undohne Pause I 3 5 8 9 rauf,, wobei wir auf der 9 enden.

    Wir schreiten in Ganztonschriften aufwärts fort:A Dur, H Dur, C# Dur, Eb Dur, F Dur und G Dur.Nun bei G Dur angekomrnen spielen wir die Übun g Jetztin Ganztonschritten abwärts.

    12l ll02 13€

    /a

    ß

    l l

    s531 135S9

  • Täsfiches Einspiel- und Übg-Konzept 7

    Nun beginnen wir mit Ab Dur. 8-5-3-1-3-5-8-9.Wieder gehen wir in Ganztonschritten nach oben ( Bb Dur, C Dur, D Dur, etc....)und anschließend wieder runter( Ab Dur, F# Dur. E Dur, D Dur, etc....).Beachte, daß bei dieser übung die I stufe nicht wiederholt wird.

    Abwärts:8

    brs

    Beginne nach einiger Zeitmit einer anderen Tonart.Spiele nur so hoch, wie du ohne große Ansfrengung spielen kannstund wenn Ab Dur für dich zu hoch ist, beginne mit F# Dur oder E Dur.

    3 Variationen werden nach dem vorher beschriebene System geübt.

    L Variation: wir integrieren die 7te stufe und lassen die Bte weg.InGDur:75313579.

    ß

    2. Variation: Wir beginnen mit der 5ten Sfufe.InGDur:5313579.

    I

    ß

  • Täelichep Ei.nspiel- und Übe- Konpept I

    3 Variation: Wir beginnen mit der 3ten Stufe.InGDur:313579

    '_3___t ;_3-l

    Alle Bindeübungen werden in Moll und in anderen Akkorden gespielt.Nattirlich auch mit den hier beschriebenen Variationen.Falls die gebundenen Intervalle aufAnhieb etwas schwierig sind , spiele sie zuerstportato und anschließend gebunden

    4. das Sfoßen

    Die Molltonleitern werden nun kurz gestoßen gespielt.Wir beenden die Üb*g auf der gten Stufe.

    C Moll ( Dorisch ohne b6):

    v

    Nun spielen wir in Halbtonschritten aufivtirts :C Moll, C# Moll, D Moll, Eb Moll usw.Spiele nur so hoch, wie es ohne große Mühe geht.Anschließend spielen wir die übung nrnter :C Moll, B Moll, Bb Motrl, AMoll usw.

    l.Variation : Gehe in Ganztonschritten nloch und wieder runter.

    2. Variation : Beginne rnit der gten Stufe.

    3. Variation : Spiele jede Viertelnote doppelt.

  • Täeliches Ei4sniel- und Übe- Konzept 9

    5. Jazzphrasierung kombiniert mit harmonischen Übungen

    Wurden die vorhergehenden 4 Abschnitte gerade (binäir ) phrasiert,so werden die Übungen nun mit triolischem Phrasing (ternrir)gespieltSiehe auch Kapitel : Phrasierung

    In diesem Abschnitt werden meine kreativen Feihigkeiten arn meisten gefordert.Habe ich ein Arbeitsthema festgelegt, so lassen sich die Übungsinhalte sehr oftvariieren.

    Arbeitsthema ist das Ausarbeiten und Üben von Phrasenüber einen Dominantibg Akkord.

    Beispiel G7b9

    l. Variation

    3, Variation

    Alle Übungen sollten, nach dem bereits erwahnten System, in allen Tonarten getibt werden.Die Tonarten a)In Halbtonschritten aufwärts und b) abwärts

    c) in Ganztonschritten aufivärts und d) abwärtsoder variieren.....ein Ganzton ein Halbton etc und umgekehrt..,...

    4. Variation

  • Täeliches Sinspiel- und Ube- Konzent 10

    Ein neues Arbeitsthema ist die Beschäftigung mit der 4taktigen 2-5-l Verbindung.Diese im Jazz fundamentale Verbindung basiert auf der 2ten Stufe in Moll,der 5ten Stufe(der Dominante) und derAusgangstonart, lte Stufe Dur.Die Akkordprogression in unserem Beispiel ist:

    Nnn nehmen wir eine bereits existierende viertaktige 2-5-l Phrase ( Patterns for Jazz) odertranskribieren eine Phrase aus einem Solo, oder entwickeln eine eigene Phrase....und sequenzieren diese in die vorgegebene harmonische Struktur.

    Diese Phrase wird nun in die folgenden Progressionen sequenziert:

    Dm G7 cA'7

    ab^T

    Es gibt zwei Möglichkeiten diese Phrase zu lernen : l. nach Gehor und 2. nach StufenWir werden beide Möelichkeiten lernen.

    34A

  • Tägliches Einspiel- und Ube- Konzept 11

    sh'

    2.Yanation : Die Progression wird Ganzton aufwärts geübt

    nht

    3. Variation : Die Progression wird im Ganzton abwäirts geübt.

    sh* E7 Aa'T

    Wir üben nur drei verschieden e 2-S-IVerbindungen hintereinander und usw"'

    dann wieder 3 neue Verbindungen.F{aben wir alle Möglichkeiten durch , beschilftigen wir uns nnit den Variationen.

    4. Variation : Die 2-5-I Verbindung in kleinen Terzen aufivälrts.

    5. Variation : Die 2-5-tr Verbindung in kleinen Terzen abwäirts.

  • Tägljches Einspiel - und Ubp-Konzept 12

    Prioritätenliste

    Von meinen Studenten erfahre ich sehr oft, daß Sie sich mit dem zu leistenden Pensumüberfordert fühlen und nicht wisserr, wo Sie anfangen sollen.Teilen Sie sich ifueZaten.Bei regelmäßigem Wochenablauf z.B. wälrend des Semesters, werdendie Tage und Stunden unterteilt. Der Tag hat für jeden 24 Std..

    Wichtig ist sich klarzumacheq wie eine solche Gliederung funktionieren kann.

    Grundlagen einer Gliederung:1. Was ist in diesem Semester wichtig ? Beisp.: Harmonielehre, neue Shicke.......2. Was ist an diesen Tagen lTagwichtig ?3. Was ist am Tag, zu welcher Zeit wichtig und wieviel Zeit verbringe ich womit ?

    Da es sich bei Punkt 1. um eine größere Einordnung der Ziele handelt,beschäftige ich mich hier mit Punkt 2 und 3. mehr im Detail.

    Trennen Sie die verschiedenen Bereiche in:a) Theorieb) Praxisc) Bookingd) Freie Zeit

    Machen Sie sich klar, wieviel Zett fix die einzelnen Bereiche zur Verfügung steht..Sodann ordnen Sie die einzelnen Bereiche nach Themen und Übungszielen.

    Als Beispiel : b) PraxisZuerst hilft eine Auflistung .Wahllos schreiben Sie die Dinge aufl die Sie tiben sollten.Jetä legen Sie eine Reihenfolge nach Wichtigkeit fest.Haben Sie 15 solcher wichtigen Dinge aufgeschrieben und in eine R.eihenfolge gebracht,so werden die ersten 5 als besonders wichtig eingestuft und die restlichen 10 Beiseite gelegl.Was an erster Stelle steht ist das Wichtigste, fordert ihre ganze Au&nerksamkeit als erstes.Was an zweiter Stelle steht ist das Zweitwichtigste usw.

    Nach einiger Zeit,mernVorschlag - wäre eine Woche, sollten Sie den Vorgang wiederholen.Bei intensiver Beschäiftigung mit den Themenbereichen und somit dem Erreichesr ihres Zieles,werden Sie feststelleq daß sich die Frioritäten verschoben haben .Es fiillt somit ein Ziel heraus und ein anderes nickt nach.Natürlich funktioniert dies nur bei einer guten Selbsteinschätzung.Auch die zulange Beschiiftigung mit einem Thema kann zu Froblernen frihren.In diesem Fall wäre eine kleine, mehrtägige Fause von diesem Thema angebrachtund nach einiger Zeit wird der Funkt wieder auf die Tagesordnung gesetzt.Auch Selbstribersohatnng der eigene Leistungsfühigkeit , kann ein großes Froblern darstellen.Legen Sie kontrollierte Pausen ein.Flanen Sie ihre Freizeit !! ! !!! ! ! bzw. legen Sie fest, wann firr Sie freie Zeit ist.Lassen Sie ein für Sie notwendises Arbeitsrninirnurn nie außer acht...................

  • Tägliches Einspiel - und Ubq-Konzept 13

    Zu den musikalischen Zielen und ihrer praktischen Unsetzung :

    Ausgangspunkt ist eine uns allen bekannte Spielsituation auf einer Session.

    Oftmals setzt sich ein Musiker einZiel und der Weg zum Ziel ist klar.Arbeitsthema der Woche ist : Das Solo ruhig zu beginnen und bogenformig zu beendenNun kommt die musikalische Situation hinzu.Die Band ,,kocht" und man hat den ruhigen Einstieg zu seinem Solo vergessen undbeginnt auf einem tihnlich hohen Energielwel......mit dem Ergebrtis, daß man nach? Chorussen schon alles gesagt hat undnicht mehr weiter weiß.....

    AIle guten Vorsätze und somit auch das Ziel sind über Bord gegangen.

    In einem solchen Fall hilft ein kleiner Zettel im Instrumentenkoffer z.B.Darauf stehen2,3 solcher Ziele und dies hilft schon beim Auspacken des Instrumentesdiese Ziele in Erinnerung zu rufen.

    Abschlußbemerkung:

    Man kann dieses, scheinbar kontrollierte Spiel, firr den Jazz,und der Improvisation allgemein,als nicht angemessen bezeichnen.So ist doch gerade diese Musik Ausdruck individueller Spielfreude und diese Musik bieteteinen unglaublichen Freiraum.

    Ich glaube an das große Ziel des Absoluten und arbeite daran !

    Freier Umgang mit Musik entwickelt sich aus einem hohen Grad an Wissen, kombiniertmit einem sensiblen Gespür für die Situation und dem Getragensein durch dieselbe"Dies kann zum völligen Vergessen des angeeigneten Wissens fühnen"

    I LOVE TTIXS GAMEPraf, f{srss-Peter S slentira

  • Zunächst einmal unterscheide ich zw'ischen Üben und Spielen.

    tJben heißt:Es gibt eine feste Vorgabe.z.B. eine bestimmte Rhythmikoder eine Phrasen sequenzierenoder abwechselnd kr:rze Phrasen -lange Pbrasen spielen usw.Dieses Ziel erreiche ich durch konsequentes Arbeiten.

    Spielen heißt :Es gibt keinerlei Vorgaben.Dies setzt natürlich eine gewisse Grundkenntnis des Stückes voraus.

    von beiden Fonnen verwende ich zeitlich 213 zcrrr.Üben und 1/3 zum spielen.

    Zum ÜbenDas Sequenzieren einer Phrase durch alle Tonarten ist ftir mich notwendige Voraussetzungum irgendwann einmal diese Phrase im Unterbewußtsein abzuspeichern urd dann wiederabzurufenDieses Abrufen kann durchaus bewußt oder auch unbewußt geschehen.Je komplexer (schwieriger ) die Phrasen werdeq um so länger dauert es, bis sie wirklichabgespeichert sind.Der beginnende Improvisator wird am Anfang scbneller neues Material erarbeiten könner1als ein schon länger spielender Musiker.

    Wie tibe ich solche Phrasen?Durch ..lireatives Arbeitent t

    Üben ist nie nur das unbeteiligte, gleiche Runterrasseln einer Übrrog sondern immer auch einProzeß an dem das Gehirn mit beteiligt sein sollte.

    Beispiel:Ich lege mir eine Pbrase über einen Alkord oder Akkordverbindung zurecht.Dies kann eine transkribierte oder auch eigene Phrase im Idiom des Stückes sein.z.B. eine transkribierte Be-Bop Phrase von Clifford Brown,s Komposition,, Joy Spring"Es wird nicht stur nach dem gleichen Schema, in unserem Fall der gleichenAkkord- Progression, gearbeitet, sondern

    1. Die Phrase wird zuerst Ganzton auf ,bmr.-abwärts sequenziert.

    2.Dawterst spiele ich sie F{albtonauf - bzw. abwäirts .

    3. Darur sequenziere ich in kleinen Terzen auf,bzw. abwärts.

    4. Dann in Quarten oder Quinten.

    5. Dann }lalbton hoch - Ganzton runter / Halbton hoch - Ganaon runter /Halbton hoch - Ganzton runter und dieses Schenra umkehren.

    6. Dann 2 kleine Terzen hoch - Halbton hoch / 2 kleine Terzenhoch - Halbton hoch usw.

    lt t

  • Den Übungen sind so wenig Grenzen gesetzt und ich kann mir immer Neue zurechtlegen

    Diese Technikr die Phrasen nicht nurzu visualisieren, sondem sie als musikalischePhrasen im Gedächtnis abzuspeichern, schult die musikalische Unabhängigkeit.

    Zusammenfassend:

    1. Nur die erste Phrase einer tlbung wird aufgeschrieben.

    2.Der Rest wird mit dem Kopf und ohr durch sequenzieren erarbeitet.

    3. Das hier verwendete Beispie[ mit den Übungen 1 bis 6, kann variabel auf alleweiteren neuen Beispiele übertragen werden.

    /l 4

  • 19. Chromatik und Grifftabelle

    117123323

    0213Z

    fi.ir Bb -Trompete (zam Nachschlasen)

    Fis G Gis A Ais I{ C CisAisH C Cis D Dis E

    GAbABb Ces C Des D EsE G AbABb

    Fis G Gis A AisHCCisDDisE

    t011233

    EsEFGes

    FiS G GiS A

    2132

    GAsABbCesCDesD

    L233

    Ces C Des D

    a1al-

    32

    B9 { tL

  • Styles of Jazz, - a map Seite I von 2

    lOther Resqurces]

    This chart of Jazz Styles is derived frorn Joachim Berendt's The Jazz Book. This book isindispensible to any person seeking a comprehensive survey of the history of lazz. Berendtrnasterfully covers the evolution of this complex music from several parallel perspectives, helpingreaders absorb history from more than one direction. This structure also makes the book apleasure to browse.

    I have adapted the rnap somewhat to include more specifically some genres of music. Pleasemaintain healthy skepticism towards this two-dimensional representation of a thoroughly three-dimensional culture. Some things that are quite important may not be on this map, and somethings that are relatively less important may be, merely by whirns of geornetry.

    The Map

    The point being that yotr should be able to click on any figure or word on the map below to findout more about it. What you may find will be skeletal at first, but qqntributiAng are welcome.

    # T'he $,ü FIffi *rJasa -,Hffim[J,ff_

    Joe Germuskaj:ggmssÄa@sulrldu - - 7 08 I 4 67 -3 037Sßnßflyt Northweste rn l&rvs$.!e

    http //www. urnur. org/j azzl style s I 06 12.0045

  • Einführung in Sightreading

    1. Takt 2. Takt

    C-Dur TONLEITER

    CDE

    Ganze Note

    by HP Salentin

    3. Takt

    Ganze Pause Ganze Note

    IIaIbe Pausenr23

    CBAGF

    4. Takt

    Ganze Pause

    Halbe Noten123

    Vertel Noten

    1234

    4

    Viertel Pausen

    41234

    Achtel Pausem

    3,234

    4

    Achtetr lloten

    123

    l+2 +3+4+ 1+ 2+3+4+ 1+2 +3+4+ 1+2 +3+4+

    \ \

    fi t"{

  • In einem 4 / 4lhkt stehen 8 Achtel Noten.Jede dieser Achtel Noten kann in 2 Sechzehntel Noten unterteilt werden.

    Wir beginnen in einem sehr langsamen Tempo und ztihlen aufjeden Schlag(1,2,3, 4) 2 Sechzehntel Noten.Auf die jeweilige +(und) Zälizeit zählenwir ebenfalls 2 Sechzehntel Noten.Insgesamt haben wir also 4 Sechzehntel Noten auf einen vollen Schlag.

    Der dritte Schlag hat 4 Zälizeiten

    123 4l+2 3 4 t+2

    Der vierte Schlag hat 4 Ziahlzeiten123 4

    t23434

    123 42 3 4

    1 2 3+ 4 I 2

    Der erste und dritte Schlag hat 4 ZithlzeitenL2 34 1234

    123 4+4 1

    123 4+4

    l+ 2 3+ 4 1 2 +2 3+ 4

    Im dritten Takt hat jeder Schlag 4 Zählzeiten

    Wür sprechen ina langsamen Tempo z !+ ,2*1123417234 und wiederholen !+rT+rnlg4,trZga

    123 4t2

    123 434

    Aufgabe: Spreche zuerst alle üburgen im langsamen Tempo.Wiederhole sie in unterschiedlichen Tempi.Spiele danach die Übungen.

    A\

  • Eine Viertel Note kann in 2 Achtel oder 4 Sechzehntel Noten unterteilt werden.

    Eine Achtel und 2 Sechzehntel Noten ergeben zusilnmen eine Viertel Note.

    2123

    t2I

    {t tl

  • Ein Funkt hinter der Note verlängert den Wert der Note um die HäIfte.Eine Achtel Note mit Punkt hat also den Wert von 3 Sechzehntel Notenund die folgende Sechzehntel Note ist also die vierte Sechzehntel Note.

    | 2 3 4r23 4

    r 2 3r23 4

    r234tzz 4

    t2r23 4

    12 3r23 4

    34| 234

    2t zt4

    4tzz 4

    4tz3 4

    lllf

    t \ I

    -

    trsuNc

  • TRIOLEI{

    Von einer ,,Triole" spricht man, wenn drei Noten auf einen odermehrere Schläge zusrmlmengefasst werden.Es gibt Achtel und Viertel Triolen.

    Achtel-Triolen

    Bei einer Achtel Triole werden 3 Achtel Noten auf 1 Schlag ( I Viertel Note)zusalnmengefasst.Sie wird durch einen Bogen und der Zahl3 gekennzeichnet.In einem 4l4 TalI' können bis zu 4 Achtel Triolen stehen.

    , /_?\a3\ a3\{

    J\ .3

    -

    Aufgabe:Zihle nun die jeweils erste Zählzeit( 1) laut und die beiden anderen (2 und 3) leise.

    1(23)1

    12123

    r3\

    Auch in Achtel Triolen können Pausen stehen.

    123412341.23

    3_ 4 1 2 3 4 | 2r23 t23 t23/g\ f3\ f3\

    34123 123fgr13\

    t 2 3 4123 123/3\ f3t

    44&J

    ,/?\

    4146öA,A

    J t2

    r3\

    Aufgabe: Stelle dir vier Täl,cte mit jeweils 3 Vierteln vor.

    a

    r?f r?{3

    4&

  • Viertel-TriolenBei einer Vertel Triole werden 3 Viertel Noten auf 2 Schläge(2YrertelNoten)zusammengefasst.Sie wird durch eine Klammer und die zat:il 3 gekennzeichnet.In einem 414 Takl. können bis zu 2 Viertet Triolen stehen.

    l-3-_l r-3--l

    Aufgabe:Stelle dir 4 Tälte mit jeweils 3 Verteln vor.Zähle den ersten Schlag laut und die beiden anderen leise.

    Bei einer Viertel Triole werden 3 Viertel auf 2 Schläge zusfinmengefasst.Wir zählen in diesem Fall udrei gegen zwei".Aufgabe: Stelle dir einen 4/4Takj..vor. Im ersten Takt stehen 2 Halbe Noten.Klatsche diese wie gewohnt. Ersetze im zweiten Takt die beiden halben Noten dr:rchmvei 3/4 Takte die du oben geübt hast. Du hast jetrt zwei Viertel Triolen.

    23

    IIT,

    41 3| 2 31 2

    t2 31233

    Auch in Viertel Triolen können Pausen stehen.

    ,n Cq// j

  • Ternäre Phrasierung I

    Phrasierungszeichen

    Es gibt keinen grundsächlichen Unterschied zwischen Klassischer - und Jazz Notation.Der Unterschied liegt im ,,wie "es gespielt wird.Daftir gibt es Im Jaz, feste Regeln.Diese werden nun an Beispielen erläutert.

    Bei nur zwei aufeinanderfolgenden Achtel ,wird die erste Note lr.xz, die zweite Note lang und ein wenig später gespielt.Diese Achtel kommt auf die letzteNote einer Achtel-Triole.

    Wir können auch die Silben: ,, du dat " benutzen.

    Geschrieben

    by IIP balentin

    Genau ausgezäblt

    a3\du dat du dat

    Folgt auf eine Achtel Pause eine einzelne Achtel- Note , so wird diese kurz gespielt.Hierbei benutzen wir die Silbe : ,, dat'f .

    Geschrieben Genau ausgezählt

    a3\ 13\

    du dat du dat datdat

    du dad dadu dat

    Folgt auf eine Achtel Pause eine Achtel mit angebundener Viertel Note ,so wirddies lang und mit der Silbe: ,, da "gespielt.

    Genau ausgezählt

    -3\ , .3\

    daageschrieben

    LC

  • Bei den nun folgenden Beispielen wird nur noch zwischen 2geschrieben und gespielt wrterschieden.

    Bei sechs aufeinanderfolgenden Achtel Noten wird die erste und zweite Achtelnote unddie vierte Achtel Note portato(weich ) angestoßen.Die zweite Achte wird zur dritten hingebunden ,die vierte Achtel zur Ftinften usw... .Für aneinander gebundenen Achtel benutzen wir die Silben. ,,da ta ha ta ha".Achtel ketten enden immer mit der Silbe:,, daf'.Beachte ,daß die Silbe :,, ta" weicher gespielt wirdund manchmal auch mit:rrda" bezeichnet wird.

    geschrieben da ta ha ta ha dat

    geschrieben

    da ta ha ta ha ta ha daa

    geschrieben da ta ha dat da du daa

    geschrieben da ta ha da 0a

    geschrieben du dat dat

    du daa dat

    ta ha ta ha da

    L/l

    gescbriebere

    la ha_tqha da_

  • Ternäre Phrasierung 3 by Hans-Peter Salentin

    It don't mean a thingif it ainrt got that swing.......

    Alte Weisheit,die allerdings schwer zu erHriren ist.Wir beschrönkpn uns hier auf grundscichliche Dinge der Jazz- Phrasierung.Auch hierbei gibt esletztendlich keine allgemeingültigen Regeln,dennwer möchte behaupten,daJ| Kenrry Weelernicht swingt.,,...bei Marhts Stockhausenwöre ich mir da nicht so sicher,wobei hier derEingangssatz sicherlich überdacht werden mufi !Zurück zu Selbigem.

    Jazz Phrasierung = Ternäre Phrasierung

    Ternär heißt Triolische Phrasierung:

    l.Beispiel2 Achtel

    je 1 Takt wie geschrieben und 2ter Taktwie gespieltBei Beiden Takten ist die 1 Note lang und die 2 Note kurz !

    geschrieben gespiek3 \ geschrieben gespielt

    Bei den nächsten Übungen ,habe ich die übergebundene T?iolen Achtel als Pause aufgeschrieben.Auch wenn im Tiolen Tah Pausen stehen,so werden die vorangegangenen Triolen- Achtel doch lang

    2.BeispielPunktierte Viertel

    je 1 Takt wie geschrieben und 2 Takt wie gespielt

    3.BeispielPunktierte Viertel und 2 Achtel

    gespie$.- 3 \ geschrieben gespiel

    4.Beispiel4 Achtel

    jeweils die 1 Achtel lang und die 2 Achtel kruz

    /3\

    Alle Beispiele werden im Kreis gespielt, daß heißt immer als 2 Taktige Phrasemit zuerst einem Takt Pause ......... später ohne einen Takt pause.

    n31 /-3\

    a3\ 13\l l '

    t

    {_ tr.

  • Ternäre Phrasierung 4

    - O-('rr

    Ubungen tu den ersten 4 Beispielenje 4 Talcte wie geschrieben und darunter 4 Thkte wie gespielt

    geschrieben

    by Hans-Peter Salentin

    c7

    , l r'\

    geschrieben

    r#'

    r l

    geschrieben

    /3^ r3\

    Aile Übunsen 1. Auswendig lernen und 2. durch alle Tonarten a) Halb-Ton auf bzw Abwärtsb) Ganz- Ton auf bzw Abwärts ...üben

    Dann 2:F -l Play a long nehmen und ebenfalls mitspielen"Eigene Übungen schreiben (natürlich auf beide Arten-geschrieben..gespielt) und wieder Play a long....."

    Gm

    -3\

    23

  • Ternäre Phrasierung 5 by Hans-Peter Salentin

    Zum Erlernendet Jazz. Phrasierung ist es auch unerleißlich,Soli zu transcribieren (raus zu schreiben)so lemtman zlm ehesten, das Gehörte aufzuschreiben rurd dann dem Solisten entsprechend nachzuspielen.

    Es gibt auch hierftir eine sehr geeignete Duo -übr.rng1.) Nachlaufen

    dies ist eine Duo maximal / Trio Übuog ..... einer spielt eine Phrase vor und man versucht mit der gleichenPhrase zu antworten

    2.) Frage und Antwort / Call and Response

    wieder eine Duo maximat /Trio Üb*g.......einer gibt eine Phrase vor und man antwortet im gleichen Stil

    für beide Übungen gilt : nachdem man die Phrase wiederholt hat, sollte man diese aufschreiben !

    Wichtig: immer ein Tempo angeben( Laut anzählen )

    Bitte verwenden Sie für diese Übungen Phrasen entsprechend den vorherigen Beispielen....

    Aufgund dieser Übungen bekommt man ein ,,Feeling " für diese Phrasierung, das heißt man kann dasGehörte nachspielen, optisch übertragen....und ist dann ebenfals in der Lage Noten mit der ,, richtigen " ,inunserem F aII, Tbrnären Phr asierung' za spielen.

    Einige Beispiele für NachlaufenSpieler A gibt die Phrase vor( er spielt die Phrase nach Noten)Spieler B antwortet........

    Nicht vergessen : Tempo angeben, anzählen und die Phrase so lange wiederholen ,bis sie richtiggespielt ist... dann zur nächsten Zeile gehen.....Nächster Schritfi Spieler A gibt eine eigene Phrase vor und Spieler B wiederholt....Beide schreiben die Phrase auf !Call and Response : Spieler A gibt eine Phrase vor und Spieler B antwortet in dem Stil.."also ohne genau die Phrase zu wiederholen.......Spieler A anwortet auf B usw.....immerwieder unterbrechen und beide Spieler schreiben eine besonders gelungene Fhrase auf......

    t l\v{t l

    L./ [

  • Trage Phrasierung und damit auch die Silben ein

    Little man can b,8.......... bv Hans-Peter SalentinTempo 1001 Bb-Part

    Fine

  • lJig - Band Phrasierung

    Oft werde ich gefragt wie man eine Linie phrasieren sollte.Meist gebe ich zurAntwort:,,Stellt euch vor ihr spielt eine Lead Stimme in einerBig-BAND".Diese sollte kräftig( gesohmackvoll ) und melodiös gespielt werden.Das heißt auch die tieferen Stimrnen eder einerrMelodie Linie solltqpxtrem ausphrasiertwerden.Es gibt durchaus geschmacklische Unterschiede in verschiedenen Big- Bands...Diese machen oft den Sound einer Band aus.Der Lead Trompeter der Mel Lewis Monday Night Big- Band hält zb, die Note vor einemFall sehr lange aus und auch der Fall qelber ist exaem l1ng...Mit ein kleines Markenzeichen dieser Band.Der Trompetensatz der WDR Big .Band ist ein sehr gutes Beispiel ft,ir extremes ,,hinten"spielen.Das heißt der Satz spielt Viertel Noten sehr breit auf den Punkt( den Vertelsehlag ) undAchtelketten und ihre Endungen oft noch später,als triolisch notiert wäre..

    Für die meisten Big- Bands ist meiner Meinung nach die Basie Band der Maßstab an demman sich orientieren kann,lu egnpfehlen selen die CD's: ,, BASIE STB*A4GHT AHEAD" und ,, AIOMIC".Diese bilden eine Grundlage fw lazz Phrasierung.

    Alleinstehende Viertel Noten werden stark akzentuiert .Sie werden kräftig auf den Schlag gespielt und ein wenig länger gehalten.Auftakt Viertel werden,,kurz" gespielt ,außer sie sind ausdrücklich mit dem Symbol für,,breit " gekennzeichnet.Zwei aufeinanderfolgende Viertel werden, entsprechend zum 2 und 4 Feeling ,kurz-langgespielt,widerum nur dann wenn nicht durch Phrasierungs Zeichen anders vermerkt ist.

    Auftakt Achtel werden breit gespielt.Das Zeichen im letüen Takt bedeutet einen Shake auf die punktierte l{albe Noteund die Achtel wird rangebunden.Dazwischen also nicht atmen.

    da du daa da da dat dat daa ta i aiaiaia du dat

    4Q

    dat dat

    ^A

  • Als ,, Shaketr bezeichnet man die immer schneller werdende Verbindune inerhalb 4eines Intervalls (ab Terz ),

    gespielt

    Ak ,,Trillert f bezeichnet man eine Halb oder Ganzton Bewegung vom Zieltonaus nach oben.Diese Bewegung ist Tonartabheingig.

    gespielt

    Als ,, Falltt bezeichnet maR das Heruntergleiten eines letrtenTbnes einer phrase.Die kalur sowohl chromatisch,als auch nur durch das beliebige Drücke4 der Ventilegeschehen.Dies kann auch als ,,Glissandorf bezeichnet werden.

    geschrieben gespielt geschrieben gespielt

    Die entsprechende Aufivärtzbewegung bezeichnet man als

    ,,Aufrväriz - Glissando"oder auch ais ,rHochziehertt.geschrieben gespielt

    Tip:Weitergehende Übungen zu diesen Phrasierungszeichen finden Sie zB. in der ArbareTrompetenschule.

    geschrieben

    trgespielt geschrieben

    t

    q.xt lr-/ J

  • daf du daa du da da da da daaa

    (Auftakt !)

    Hier nun einige typische B ig -Band Phrasen.Wir sehen die Notation und die dazugehöhrigen Silben

    da du daa da da du dat daa

    dat dat dat daa

    dat

    da da ha da du dat

    da du daa du dat

    datA

    dat dat datAA

    ada

    du

    da da da dfr'daa dat da du daa

    du dat da da da du dat daa

    daiaia++ da da du dat du dat

    dat daa du daa

    da du dat datdaaaaaa

    da da du dat da da du datA

    daa dat dat daa daa

    da da dudat da da du dat da da du dat da da du dat daü

  • Kleine Liste wichtiger Big-Bands, B.-8. Leiter, Arranger:re undeinige CD Hinweise.........

    Count Basie : Basie straight aheadAtomic

    Stan KentonFrancis BollandBuddy RichRob Mc ConnellBob BrookmeyerThad Jones- Mel LewisGil EvansToshiko AkijoshyDon MenzaBob Mintzer ( moderne populäire Grooves-Latin,Funky,usw )Ted Curnow ,, Music of Pat Metheny"NDR Big-BandWDR Big -BandDallas Texas University Big -Band ,,ONE o'Clock"GRP All Star Big -Band (u.a.mit Bob Mintzer)Maria SchneiderKenny Wheeler ,,Music for large and small Ensemble"Orchestre du National de France

    J

    \#\, l

    / t{,-/' -J

  • 2-5-l Verbindungen

    Der Blues steht in einer Grundtonart.Die Harmonischen Akkordabfolge besteht aus Dominanten, die entweder zur Grundtonart ( 1 Stufe Dur),oder zu einer Zieltonart (1 Stufe Dur), ftihren.Dominanten sind die 5 Stufe einer Grund - und Zieltonart.Als Beispiel : C Dur ist die Grundtonart und die Dominante ist G7Hier folgt ein neues Beispiel : die Dominante von FMaj ist C7.Siehe das Kapitel : BLUES.Schon in der Swing Aera wurden, als harmonische Erweiterung,vor die Dominante, die 2 Stufe der Zieltonartgesetzt.Da wir on der Grundtonart CMaj ausgehen, ist dies Dmoll ( Dm) und als Dominante G7 .Seit der Be-Bop Aera ist die 2-5 I Verbindung eine der am häufigsten verwendeten Akkordverbindungen.

    Als 4taktigeAbfolge:Der erste Takt ist die 2 Stufe der Grundtonart : Moll (lr4inor in Englisch).Der zweite Takt ist 5 Stufe der Grundtonart. DominanteDer dritte und vierte Takt ist die I Stufe , die Grundtonart in Dur (Major in Englisch)Beispiel: Der erste Takt Dm und der nryeite Takt G7 und der dritte und vierte Takte ist Cmaj.Hier folgen nun 4-takti ge 2-5-l Verbindungen in Ganztonschritten absteigend.Alle tibungen können hieniber geübt werdenAuch die später im Buch aufgeführten Übungen z.B. die Rhythmischen Phrasen,sollen über die angegebenen Übungsstticken und die 2-5-1 Verbindungen gespielt werden.Die harmonischen Veränderungen der 2-5-1 Verbindungen sollen trocken,ohne Play-a-long, geübt werden.

    4 taktige 2-5-l beginnend in D Maj für Bb Instrumente (Trompete und Tenor Sax) undfür Piano und Bass in C Maj und für Eb Alto Sax in A Maj.

    Everybodys Darling by HP Salentin

    3o

  • 2-5-l Verbindungen

    Eiie 4 taktige 2-5-l Verbindungo beginnend in F Maj für Bb Instrumenteund Eb Maj für c Instrumente und c Maj für Eb Instrumenfe

    Next Step by HP Salentin

    AIs weitere Lekt[ire empfehle ich : Ranaon Ricker ,rZ-$-L Frogressiom ".

  • (2-s-l)

    1. Übtrng

    2.Übung

    3. Übung

    How to practice--der ANFAIIG

    A7

    byHP Salentin

    5. Übung

    Em

    735

    A7

    tJ)

    Di

    57

    Dj

    39

    t l - I ( )

    -

    l.) Übung

    Zuerst spielen wir den Chord vom Grundton aws I-3-5-7 ( da mir bei dem Major Chordder Sprung zw grolS erscheint,gehe ichvon der 7 der 5 Stufe zur 3 irn Major Chärd)

    2,3,4.) Übrrog

    und dann die Akkorde immer von einer anderen Stufe

    bei der 5 Übung lassen wir dann sogar den Grwndton weg (der wird ohne hin vorn Bass bzw of,auch Piano gespielt)

    (2-5"1) Verbindungen

    r'? .:rt /

    ) t -

    Diese Übungen spielen Wir durch ALLE Tonarten bzw

  • How to practice --der Anfang a

    Ilaben wir uns mit den in den Akkorden vorkommenden fntervalltönen 1-3-5 und 7 beschäftigt,so bilden wir jeffi eine Quintraumgruppierung aus 4Tönen.Die 4 Töne des melodischen Skalenausschnittes sind für Dur und Dominantskalendie Stufen 1-2-3 und 5.Für Moll sind es die Stufen 1-3-4und S.

    DN

    t

    D7 Dm

    CNt2

    Wenn man vom Ton C ausgehend in Quinten nach oben geht, so erhäIt man die Töne :AusgangspunktC G D A E

    x'asst man diese Töne in einen oktavraum zusammen so ergeben sich :

    AusgangspunktC D E G ADies ist die Dur Pentatonik.

    AusgangspunktA C D E GDies ist die Moll Pentatonik.

    Daraus fotgt ftr Dur und nominant 7 Akkorde die Gruppierung : L - z - 3und 5undfürMoll die Gruppierung: I -3 -4 und5

    l. Übung

    c7351235

    Dm34

    G723

    CNr2

    CN13

    äCN

    0 CNl. Übrmg

    Dm1435

    G713

    ffi------z - -

    _______+_

    a"t[ \. ]5-)

  • How to practice --der Anfang b

    3. ÜbungCm4

    4. Übung

    5. Übung

    Gm53

    F7

    35Bbz'-.

    3 eb^7

    ebzr. ebzv

    c753

    F^.753

    A FA'7

    Die 4 Zahlen ermöglichen}4 verschiedene Gruppierungen.

    DURundDOMINAIIT I - 2 - 3 und 5Permutationen)

    = 24 Möglichkeiten(

    MOLL I - 3 - 4 und S = 24Möglichkeiten

    Hier habe ic-h.einige schon in der 2 - s - 1 Akkordfolge angewandtSpiele alle 5 Ubungen durch alle Tonarten.Sequenziere zuerst Ganzton abwärts und anschließend Ganzton aufwärts.Andere nach einigen Tagen die jeweilige Anfangstonart.

    bq

    Ein gutes Buch zum Nachschlagen ist; Bergonzi, Melodische Strukturen

  • Veränderung der ( 2 -5 -1 )ProgressionChange of 2-5-l Progression

    Hier die Al

  • Veränderung der 2-5-lChange of 2-5-1

    1. Schritt DieAkkordtöne r 3 5 7

    by HP Salentin

    2

    DN

    ebz

    2. Schritt Die Quintraumgruppiemng anhand der verändertar 2-5-l Forge

    3. Schrift ersteUmgruppierung

    Übung : Übe die einzelnen schritte nacheinander in jeder Tonart .Beachte in Ganztonschritten aufwärts und dann in Ganztonschritten abwlirts zu üben.Den 3 Schritt kann man nach einiger Zeitvaräeren.Mache dir aber immer klar, welche Gruppierung du üben möchtest.

    LSchritt

    Em

    3. Schritt,|.l

    ebl;. DA7 A

    2. Schritt

    - 5

    3(,'

  • Veränderung der 2-5-lChange af 2-5-l

    l.Schritt

    ebm

    2.Schritt

    3. Schritt

    Übe alle Beispiele langsam, aber in einem gleichmäßigen Tempo

    LSchritt

    Bht

    2. Scbritt

    by HP Salentin

    3. Schritt

    Beachte, daß beim 3. schriu immer nur eine option vorgegeben ist.Andere nach einiger Zeit diese Vorgabe.

    | "12'* l l

  • CIIANGE of 2-5-l lllübungen by HP Salentin

    Hier werden Phrasen gebildet oder auch Anfangs ,,nur" die Chords gespielt,umMöglichkeiten ztt zeigen,um über diese verschiedenen Progressiott"tt zu spielen.

    2-5-1

    Beispiel 2

    Beispiel3

    Diesmal habe ich einige Beispiele vorgegeben .Siefinden unzählige solcher Phrasen in demBuch Patternfor Jazz. Meiner Meinung nachfinden Beginners und Advanced Players dortgute Hilfen., aber man sollte aber schonfrnh beginnen seine eigenes Buch zu erstellen. Wieman zu ,,seinen eigenen" Phrasen kommt erläutere ich auf einen gesonderten Seite......

    Hier besteht die Möglichkeit 3 eigene 2-5-I Phrasen aufzuschreiben

    Alle Beispiele (nattirlich auch die Eigenen) durch alle Möglichen 2-5-l Verbindungen spielen !!!!!

    Beispiel4

    Beispiel 5

    zt

  • Change of 2-5-l / Übungen by HP Salentin

    2-b2-l

    Beispiel3

    Wiederurn eigene Phrasen bilden

    *( \

    >J

  • Beispiel I

    Change of 2-5-I

    2-b2 Dur - 1

    E[a71ma;ory

    by HP Salentin

    DA7Em DNt l

    Beispiel2

    Beispiel3

    Beispiel4

    Beispiel5

    Alle hier verwendeten Beispiele basieren auf Noten(Tönen ) die in der jeweiligenTonleiter (Scala) bzw Akkord-Töne ,sind.Sie (die Töne ) wurden,,nurrr rhythmisiert.

    Hier ist wieder Platz für 3 eigene Beispiele

    \lle diese Beispiele sollte man zuerst trocken(ohne Musik) üben. Dadurch gehen einem die Phrasen ,,ins Ohi".Wir üben inamer nach dem gleichen Frinzip:

    l.) Halbtonsohritte-(I{alftone step) aufwärts-bnv auch abwitrts @m-Ebj-DJ) + ffm-Ej-Ebj) + (F#m-Fj-Ej)usw.l.)Ganztonschritte -flMholetone step) aufiv. *abw (Cm-Bj-Bbj) + @m-Dbj-Cj) + @m-Ebj-Dj)usw.t.) kleine Terzen- (minon 3rds) auf +abw @m-Dbj-cj) + (Fm-Ej-Ebj) + Abm-Gj-F#j)usw.

    is gibt 2-5-1 Progressions auf CD's siehe ,,Ricker"md man sollte sie mit ,,Play along "oder auch Band in the Box üben. vü

  • How to practice Part2 by HP Salentin

    Auf der vorherigen Seite haben wir 5 verschiedene übungen.Mit jeder dieser 4 Taktigen 2-5-1 Verbindungen, werden wir jefzt verschiedene kleinerhythmiche Phrasen bilden...

    Diese Phrasen kann man dann wiederum über alle s Übungen spielen.

    Beispiel:

    l. Phrase Em A7 DiDi

    die gleiche Phrase über die 2 Übung

    undüberdie3 Übung

    Nun folgen neue Phrasen , die über die Übungen gespielt werden.

    2 Phrase 7-5-3-l

    3. Phrase5-7-3-1

    4. Phrase 5-7-3-7

    5 .Phrase 7-3-5-7

    5-7-3-1

    5-7-3-l

    5-7-3-7

    7-3-5-7

    Wie bereits erwtihnt jede dieser Phrasen natürlich über die anderen Übungenund durch alle 2-5-l Verbindungen

    4A

  • 2-5-l PHRASEN(Licks) über 4 Thkte by HP SalentinHier sind 5 Beispiele für 2-5-1 Phrasen, jedes Beispiel in einer anderenTonart. AIIe Beispiele sollten in allen Tonarten geübt werden und zwarsowohl Halbtonschritt aufbärts und runter (Hatf Step up and down),als auch Ganztonschritt aufwärts bzw. runter. (Whole Step up and down )

    l.Beispiel

    Bbt

    Bht

    Bilde deine eigenen 4- taktigen Phrasen und übe diese wie oben !!!!!!!

    bt' ?-

  • Q uintraumgrupp ierung enÜbungen über zweitaktige 2-5 Verbindungenam Beispiel Am(2te Stufe) - D7(5te Stufe von G Dur)

    Diese Ubungen werden drnch alle 2 5 Verbindungen gespielt.Jeweils eine Übung und 3 verschiedene 2 5 Verbrndungen und spielen diese:l.Ganzton aufwärts 2.Ganzton abwärts 3.Halbton aufw. 4. Halton abw.

    [Komponist] ̂SRLA-D /

  • Quintraumguppierungen über nve itakt ige 2- 5 Verbindungen

    8 Rhythmische Variationen am Beispiel 1

    2 .Variation

    2

    3. Variation

    4. Variation

    5. Variation

    6. Variation

    7. Variation

    8. Variation

    Nach demgleichen Rhytmischen Mustersollten Sie alle vorangegangenen Beispiele verändern.

  • Quintraumgruppierungen über 4 Dominanten im Quintenzirkelam Beispiel von ,{7 - D7 - G7 - C7

    l BeispielA7

    Dieses Beispiel wird durch alle möglichen Dominantenketten sequenziert.

    Vertaktige Dominantenketten kommen in Shicken wie z.B Oleo, I got Rhythm (Rhythm Changes)oder auch Locomotion @lues mit Dominanten Bridge) vor.

    2.Beispiel

    AI c7G7D7

    Auch das 2.te Beispiel durch alle möglichen Dominantenketten.

  • 8 Variationen zu Beispiel 1Diese Variationen werden anschließend einzeln durch alle Dominanten geübtDanach werden alle möglichen Dominatenketten gebildet.Als Beispiel : j eweils 2 Takte A7 - D7 -G7 -C7

    1. Variation

    A7ri

    /:\2. Variation

    3. Variation

    4. Variation

    5. Variation

    7. Variation

    ri

    6.Variation

    S.Variation

  • 2-5-l Phrasen über 4 Takteunter Verwendung der QuintraumgruppierungHierbei werden die gleiche Akkordverbindungen benutzt, wie bei denvorangegangenen 5 Beispielen.Beachte, daß wir bei Moll-Akkorden keine 2 undbei Dominanten undMajor-Akkorden keine 4 spielen.Alle Beispiele werden nach dem gleichen Prinzip geübt.

    1. Beispiel

    Am

    2. Beispiel

    3. Beispiel

    4. Beispiel

    Cm

    5. Beispiel

    F€}

    abnz abN

    Bilde deine Phrasen ( siehe auch,, kratives Arbeiten" ).

    U,7/ )

  • Erweiterung des Tonmaterials und Phrasierungsübungen lum die Phrasierung zu verbessern und das Tonmaterial zu erweitern,werden wir nun die Tonleitern der Moll Akkorde (2 Stufe ), Dominanten Akkorde (5 Stufe ) und den Akkordder Grundtonart Major ( 1 Stufe ) spielen.Als Beispiel verwende ich Fm, Bb 7 und Eb Maj .Die hier aufgezeichneten Bindebögen sind Phrasierungshilfen und werden meist nicht aufgeschrieben.

    Fm

    Übung 1

    Da da ha da ha da ha da ha da ha da ha da ha da haaaaaaa

    Übung 2

    Ubung 3 Moll ohne 2 Stufe bis zur 9

    Übung 4

    Übung 5 Vom Grundton aus ohne 2undohne 8, bis zur 9 und abwärts

    Da ha da ha da ha da ha da ha da ha da haaaaaaaaa

    Ubung 6

    Die hier aufgeschriebenen Moll- Beispiele sollten durch alle anderen Molltonarten sequenziert werden.

  • Erweiterung des Tonmaterials und Phrasierungsübungen 2

    Als Dominanten bezeichnet man Akkorde, die auf der 5 Stufe der Grundtonart gebildet werden.Bei der Grundtonart Eb Maj ist dies Bb7.

    Bb7

    Übung 1

    Übung 2

    Übung 3

    Übung 4

    Übung 5

    Übung 5

    Auch diese Übungen sollte in allen Tonarten, bzw. in alle Dominanten, geübt werden.Alle Übungen sollten in einem langsamen , gleichmäßigen Tempo geübt werden.Mit der Zeitwird das Tempo gesteigert.

    Vf

  • Erweiterung des Tonmaterials und

    Die Grundtonart Eb Mai

    Übung 1

    Phrasierungsübungen

    Übung 2

    Übung 3

    tlbung 4

    Übung 5

    Ubung 6

    Nachdem Du Eb Dur geübt hast, spiele diese Übungen in allen Tonarten.Folgende Reihenfolge sollte eingehalten werden:1. MitC Durbeginnend, n4Ganztonschrittenaufivärts ( C Dur, D Dur, E Dur, F# Dur usw2. Abw?irts in umgekehrter Reihenfolge, F# Dur, E Dur, D Dur und C Dur.3. Nun einen halben Ton höher ( Db Dw, Eb Dur, F Dur und G Dur )4. Nun abwärts.5. Beginne nach ein paar Tagen mit einer anderen Tonart und halte die Punkte 1.2.3. und 4.ein. Vü

  • Erweiterung des Tonmaterials und Phrasierungsübungen 4

    Hier sind nun 6 Vier-Taktige2-5-l Phrasen, die aus dem vorherigen Übungen gebildet werden.Spiele die Phrasen langsam in einem Tempo und wiederhole jede Übung 4x.Alle Übungen sollen in dem gleichen Tempo geübt werden.

    Übung 1ebzvlFm Ebnt

    Übung 2

    Ubung3

    Übung 4

    Ubung 5

    Beachte im 2 Takt den Oktavsprung.Dies ist natürlich eine Möelichkeit die ÜbunsenzaLverändem.

    Übung 6

    l'/T

  • Konzent zur Analvse-eines Stüickes

    Aufgabe: Analyse eines Stückes

    ziel: die Musik eines Stückes in seiner Gesamtheit erfassen

    Zur Gesamtheit eines Stückes zählen folgende punkte

    L Stil2. Melodie3. X'orm4. Tonart5. Harmonik

    nt I. Latin, Be- Bop, Free, Funky, Modern Mainstream, Old- Time etc.

    Schwierigkeiten :Mangelhafte Hörerfahrung um ein stück entsprechend einzuordnen.Lösungsmöglichkeit :sich entsprechende cD,s in der stilistik (Tonmaterial ) aussuchen.Melodische und rhythmische Eigenheiten suchen.Diese Pluasen raushören, auswendig lernen und durch alle Tonarten sequerzieren.Dadurch wird auch das eigene Vokabular erweitert.

    zu2. Die Melodie auswendig lernen

    Grundsätzlich hat man immer die Möglichkeit, sich an der Meiodie eines Stückes zuorientieren.Die Melodie sollte auswendiggelernt werderlindem man das Stück auf Kassette aufrrirnmt und im Auto oder zu Hause mitsingt.Dies führt auch zu einer Verinnerlichung der Phrasierung.Was oft zur Folge hat, daß man automatisch mit dieser Phrasierung weiter spielt.

    zu 3. Unterschiedliche Formen darlegen

    Meist beginnt man mit der 12 taktigen Bluesform ( Billies Bounce-Parker Blues)Dann Blues mit einer Bridge-ein in Hinsicht auf Länge und Harmonik, immer gleich langerEinschub( Locomotion-Coltrane)Sodannfolgt eine sogenannte: AAB AFormDer erste A- Teil (gleichbleibende Anzahl von Takten ) wird wiederholt, es folgt die Bridgeund der letzte ATeil.Beispiel : Take the A Train-EllingtonFreie SpieHormen !!!

    Unterschiedliche Teile, die zur Form gehören könner1 sind :Intro, Interlude, Kopf (Outro) usw....

    t48

  • Konzent zur Analvse eines Sfiickes

    nt4. Tonart checken !!!!!

    Gerade beim Lesen eines Stückes -Sightreading- wird oftmals die Tonart übersehen und nacheiniger Zertwetß man nicht mehr, welche Vorzeichen aktuell sind.Also die Tonart und gegebenenfalls auch die Modulationen überprüfen.Dann die jeweilige Tonleiter-Skala, auf dem Instrument ausprobieren.

    nt5. Harmonik

    Die harmonische Struktur einfacher Stücke kann durchaus mittels Hörgewohnheit auf dasInstrument übertragen und somit gespielt werden.Bei komplexeren Stücken sollte man sich über die Form des Stückes, den Sequenzen näherr1die man durch reines Hören, nicht analysieren konnte.

    Ich empfehle die Annäherung in kleinen Schritten.Als Beispiel :Der A Teil konnte ohne größere Probleme gespielt werden , aber die Bridge und erst recht derÜbergang zur Bridge bereiten Schwierigkeiten.Wir analysieren die Übergangsverbindungen und die Akkorde der Bridge.Dann versuchen wir aus unserem erarbeiteten Phrasen-Repertoire, diese Vokabeln auf dieentsprechenden Stellen und Akkordverbindungen anzuwenden.siehe auch Bergonzi : Melodic Structure

    Fragen:

    Was für CD Material ist vorhanden....".Sind darunter für mich relevante Stücke ????Wenn ia.....,2 bis 3 Stücke als Arbeitsmaterial nehmen.

    Der Student sollte anhand dieser 5 Punkte I bis 2 Stücke erarbeiten.

    Aufsabe:

    - das 3. Stück analysieren- von der Orginalaufuahme 3 ldiome (Phrasen) rausschreiben- jede Phrase für sich durch alle Tonarten sequenzierenund- ein Solo seinerWahl, von den 3 Stücken, transkribieren !!!!!!!!

    V1

  • Allgemeine vorgehensweise bei einem neuen stückanhand der ersten 4 Takte von, All the Things you are "

    1. Übung : Die jeweilige Skale vom Grundton aus bis zur None spielen.

    ebzs. ebey

    2. Übung : Akkorde vom Grundton aus bis zur None spielen

    Gm

    ebx

    A€>

    ACMF7 ebuv

    3. Ubung : Akftorde von der None aus zurn Grundton spielen

    ^A

    --;1,>L/

  • Die ersten 4 Takte von .. All the Things vou are It

    4. Übung : iler Quintraum

    Gm ACm flF7 A Bbnt

    5. Übung : einfache Phrasen bilden

    6. Übung : Akkordtöne, die Skala und der Quintraum

    Schreibe 2 neue 4 taktige Phrasen

    Gm Cm

    abrv

    Dieses Übungsschema wenden nun wir auf das ganze Stück an.

    {4

  • SOLOAUFBAUHowto build a SOLO--

    (ein VORSCHLAG)bv Hans Peter Salentin

    Es gibt verschiedenste Formen zB: 12 Tahige Blues-ForntA-B Form

    oder auch wie in unserem Beispiel AA-B-A (zB: RHYTHM CHANGES)

    Wir gehen davon aus ,daß der Solist 2x die Form spielt und unterteilen die Form:

    A1( I Takte) -- Ä.2( STakte)'-- B (STakte)----- und A3(STakte)

    ruhiger Anfang , zß'. kleine Phrase aus dem Themawenig Noten - lange Noten

    ^2 ein wenig mehr Bewegung ,

    zB :8'tel Phrasen--aber noch lange Pausen

    B Rhytmische Figuren , zß Syncopen oder auch 4 'tel Triolen

    A3 Phrasen(,icks) spielen, diese können wieder Bentgzum Stück haben,aber es können auch eigene verwendet werden.

    wichtig wäre noch: da es sich in unserem Fall um 2 Durchgänge handelt,wäre es ganz schön in diesem A3 Teil nur eine 6 Taktige Phrase zu spielenund die beiden letrten Takte als Auftakt-Phrase zu verwenden........

    2,ter DurchsansA1 Auftakt Phrase verarbeitena) Phrase wiederholen, b) Rhytmisieren, c)Modulieren

    A2 wie ,4.1 aber lileen (Phrasen-Licla ) weiterentwickeln

    Double Time Phrasen und nrhige 8teXaufPausen achten

    wieder eine Phrase aus dem Thema verwenden und,,schöne" Schluß-Phrase (kann auch eine lang ausgehaltene Note sein)

    6T."A3

    SOLO

    l7

    Fhrasen abwechseln

    A3finde eine

    AUFBAU als Diagrammfrr(

    \

    )t

    I. ter DurchsaBeginn des Solos A1

    A2

  • Der Blues I

    Der Blues hat eine 12 taktige Form.Diese Form kann harmonisch oder von der Modalität her,ob Dur oder Moll Bluesabge?indert vorkommen.Die harmonische Grundstukhr ist:

    I . Stufe

    c7

    4. StufeF7

    5. Stufe\ t t

    4. StufeF7

    4. StufeF7

    5. StufeG7

    1. Stufec7

    1. Stufec7

    l. Stufec7

    €>

    l. Stufec7

    €>

    1. Stufec7

    2. Stufe (moll) 5, StideG7

    Wenn du dir diese 12 Talctige Fomr und ihre Stufenharmonik eingeübt undeingeprägt hast,kannst du die Bluestonleiter über diese Form üben.

    Die Bluesskala besteht aus :

    l , b3, 4,#4,5 undbT

    Die Skala für einen Blues in C lautet:

    I

    Diese Tonleiter kann rnan über alle Stufen der obigen Harmonik spielen und es wird ,,bluesig" klingen.

    Eine Abänderung der Harmonischen Stnrkhr der letzten 4 Takte

    4. Stufer{

    1 . Stufec7

    Fine ist auf C Dur

    Drn

    r

  • Blues in C 2Die Allgemeine vorgehensweise wird nun auf die Bluesform bezogen.

    1. Schritt

    by FIP Salentin

    Wir sehen die ersten 4 Takte.Darin befinden sich 3 verschiedene Akkorde: C7 . F7 und Gm .

    F7

    135

    c7

    913

    Gm

    1 35

    c7913

    2 schritt Wir bilden Phrasen und analysieren die stufen der Akkordtöne.Hier sind 4, auf C7, bezogene Beispiele , die in Step 3 über die Akkordfolge des Bluesangewendet werden können. Bilde Dir auch deine eigen phrasenc7

    3 Schritt Die Töne des nächsten Akkordes werden,entsprechend der Stufen des vorangegangenen Akkordes, übemommen.

    Auch bei halbtaktigen Wechseln ?indern sich die Töne den Stufen des Vorangegangenen entsprechend.

    c7 F7 C7 Gm c7

    Verfolständige die Beispie ie.Die hier aufgeftihrten Beispiele basieren alle auf der gleichen Rhytlu:rischen Stnrktur,sind also auch in dieser Hinsicht noch veränderbar

    c7I

  • 12 taktiger Medium- Blues...3SOLO Aufbau über 6 Chorusse( 6xl2Takte) in G major

    by HP Salentin

    1.) Chorus: wenige Phrase, mit kurzen und längeren pausen.

    z-3- a-3 13\ /_3=\ f , \

    6.) Chorus: Mix 5.)+3.)+2.)

    J

    PS: wenn Du diese 4 Talae im Kreis spielst, hast Du ein neues Blues Thema....

    1. Übe jeden dieser 6 Punkte über jeweils einen ChorusPunkt 1.) über einen chorus und Punkt 2.) über einen chorus .......".usw.....

    2. Bilde Dir deine eigen PhrasenZuerct aufschreiben und dann sin6ruen ...üben...

    Bevor Du mit dem Solo beginnst, mach Dir klar, was Du üben(spielen) möchtestNur so hast Du die größt mögliche Kontrolle und damit auch Freiheit über dein Spiel I

    2.) Chorus : Syncopen sind Noten, die auf den+ Zählzeiten liegen und ein heibendes Geftihl vermitteln.

    3.)chorus : viertel mit Achtelläufen und sechszehntelphrasen-abwechselnd

    4.) Chorus: Blues Phrasen ( beachte auch die Bluesskala)

    5.) Chorus: ,,normale", aber auch,, bluesige" Triolen

    55

  • Blues in C

    Blues in Bb

    ',FIRST ONE"

    'F7 c7

    ,,Znd OhlE"

    rbz ebz

    ,,3rd ONE"

    G7

    bv IIP Salentin

    Gm c7

    by HP Salentin

    Fm Bb7

    by HP Salentin

    Dm GT

    Blmpsl

    abt

    Blues in G

    G7

    ebtF+t

    Gz1++;

  • Jamey's Blues in F

    Bm7

    b1'HP Salent in

    D.('. al Cctda

    E7

    @,, E7

    Open For SoloG7 lst Time Only

    Am7

    G7

    Bm7

    @B7 D7

  • Piauo und Trompete by Hans-Peter Salentin

    Wie wichtig ist Pianospielen ftir denJazzmusiker ?Dizzy erzählte in einem Interview:,,Wenn du hip spielen möchtest ,mufJt du dein,,Zeug" (Stnfr) am Piano ausschecken........".Ich glaube ,daß es einen sehr einfachen weg gibt,dieses zu erlernen.

    1.)Als erstes setzt Du dich ans Piano und drückst mit der linken Hand einen Moll -Chord.Einfache Basics :

    Grundton + b3 + 5 +b7 (unddieg)Rechter Fuß auf das Haltepeda1........und mit dem lnstrument die Skala spielen :

    Dorisch b3 +b7 und auch Aeolisch b3+ b6 + b7

    Wem dies zu kompliziert erscheint: einfach in Moll Töne spielen..mal mit b6 und wieder ohne b62.)Jefzt gibst du ein Tempo vor z,B. etwas langsamerer Medium Swins(90 bis 100 auf dem Metronom einstellen)Du solltest das Metronom mitlaufenlassen. Ich empfehle allerdings selber die Halben zuzählenund mit dem linken Fuß auf 2+ 4 tappen......So bekommst du automatisch ein Geftihlfür die im Swing schweren Zählzeiten:2* 4.

    3.)Den Chord mit derlinken I{and auf die I spielen undmit der rechten Ifand 8 tel Ketten mit extremer Phrasieruns snielen.abwechselnd kurze und längere Phrasen .....Phrasen,d i e d ir€efallen ausarbeiten--das heißt : Rhythmisch und Melodisch auf den Punkt bringen,transkribieren( rausschreiben )und in alle anderen Moll- Tonarten transponieren !

    4.) Dieses Svstem auf Dominant 7 Chords und natürlich Maior Chords anwenden"

    Ich empfehle noch 2 Dinge:1. Die Chords mit allen Optionen auf dem Piano spielen

    Cm ---- Cm/b5 --- CmJ b6 --- Cm7/b9 --Cml majT usw

    F7 ---- F7 /b9 --- F7l bgl bl3 ---F7 / +4 usw

    Bb maj --- Bb majl #11 usw

    2. Trcffe dich mit einem Pianisten , ffid laß dir Voicings zeigen,Es gibt verschieden Arten, die Töne eines Chords so anzuordnen,daß sie interessanter klingen.Ich glaube, daß diese Methode dein Pianospiel in kürzester Zeitverbessern wird und dasDu, mit der harmonischen Weiterentwicklung, ebenfalls eine Menge Arbeitsmaterialfür das Trompetespielen gewinnen kann. tr+

  • Hier folgen nun schon aufgeschriebene Beispiele, die man ebenfalls, wiebeschrieben, üben sollte.Zur Wiederholung:

    1. Tempo angeben2. Metronom auf halbes Tempo einstellen3. linker Fuß auf 2+44. die linke Hand drückt den jeweiligen Chord

    ;:'f f?.if.f.'ff XtilrH:'JailääL.lälo"*r"*sequenzieren!7. Man kann auch mit der linken Hand den Chord dri,icken und spielt

    die Phrase auf der Trompete.

    2 Phrasen in Dorisch-Moll (Fm über 2 Takte)

    2 Phrasen über DomT Chord (Bb7 über 2Takte)

    2 Phrasen in Dur @bmaj über 2 Takte) NACHSPIELEN

    Piano Trompete 2

    vorangehend

    NACHSPIELEN

    NACHSPIELEN

    {fr){J

  • Alleemeineültiee Reeeln . um das Blattlesen zu verbessernby HP Salentin

    10- 15 min am Tag werden das vom Blattspielen sehr verbessern.

    Ich empfehle ein Standard Buch wie etwa :Legal- Real- Book, zu nehmen.Nun kann man eine beliebige Seite aufschlagen und nach folgenden Punkten vorgehen.Dabei sollte folgende Punlcte im Ablauf beachtet und eingeübt werden :

    1. Tonart nrüfen

    Die Tonart prüfen und auf Vorzeichen achten.Gegebenenfalls achten wir auf Modulationen.

    2. Groove

    könnte z.B. a) Binär wie bei Funlqy- oder manchmal auch Latin Stücken.oder b) Terntir ( Triolen Feel) sein.

    3. Tempo

    Egal welches Tempo vorweg angegeben wird,zum Üben wählen wir immer ein langsameres Tempo.

    4. Durchlesen

    Nun zählen wir in einem uns angenehmen langsamen Tempo anund lesen das Stück in einem Fluß durch.Dabei drticken wir die den Tönen entsprechendenVentile mit.

    Auch bei einem Fehler lesen wir weiter" damit der Lesefluss nicht unterbrochen wird.

    5. Durchspielen

    Nun zählen wir wieder langsam an und spielen das Stück in einem durch.

    Gibt es noch Problemstellen , so werden diese jetzt gesondert betrachtet.

  • Transkribieren

    Um mit Musikern kommunizieren zu können. sollte man

    1. die Sprache : Improvisation

    2. die Dialekte : Stilistiken (2.8. Swing, Be Bop, Cool lazz,Avantgarde, Latin etc. ) und auch

    3. das unterschiedlichste vokabular verstehen und sich aneignen.

    Ein gewisser Grundfundus an vokabeln wird in diesem Buch gelegt.Darüber hinaus wird man angehalten seine eigenen Vokabeln undäamit eine eigeneAusdrucksmöglichkeit zu entwickeln.Die Rhytmischen vorgegebenen Phrasen bilden ein Gerüst, welches man mit eigenem Leben füllenkann und soll.Die jeweilige Stilistik gibt die Idiome vor.Idiome stehen für einzelne Dialektphrasen einer Region, wobei die Region die Stilistik darstellt.Meinem Musikverständniß nach, trägt eine umfassendes Interesse an Musik, von Klassik bisheuti ger aktuell en Musi k, zur persönl i chkeitsentrvi cklung b ei.Den ,,normalen" Jazzureg habe ich selbst beschritten.Dixieland, BigBands, Be Bop Clifford Brown) , Miles Davis, Freddy Hubbard, Wayne Shorter,Coltrane etc.....Um also ein wenig von diesen Idiomen zuverstehen, nähert man sich mittels CD,s an.Die erste CD, damals noch Schallplatte, mit der ich gespielt habe, war eine Liveaufnahme vonLouis Armstrong.Die Energie und derApplaus haben mich beeindruckt.Zuersthabe ich versucht die Themen mitzuspielen.Dann improvisierte ich daniber und habe die eine oder andere Phrase der Solisten mitgespielt.Mein späterer Lehrer und Vorbild, John Eardley, hat mich dann Jahre später dazu angehalienSoli meiner Wahl rauszuschreiben.Eins der Ersten war ein Miles Davis Solo. Miles spielte recht einfach, sodaß mirdas Auswendignachspielen nicht so schwer fiel.

    Das TranskJibieren, also das Aufschreiben des Gehörten, aber urnso rnehr.Etliche Soli habe ich im Laufe meiner Jahre transkribiert und irnmer noch schreibe ichPhrasen raus, hier ein Lauf von Joe Lavano oder eine Kadenz von pat Matheny oder einArrangement von Brookmeyer.Ich schreibe heute nicht mehr soviel heraus, weil sich eben durch das Rausschreiben auch dasHören hin zu einem analytischen Hören entwickelt hat.Man hört Musik nicht nur weil es schön ist und eine besondere Ausdruckskraft hat, sondern rnananalysiert oft auch die Musik, z. B. in Hinblick auf Rhythmik, Harmonit, erattg..ent etc.

    Das Transkribieren ha! und tut es noch, sehr zur PersönXiohkeitsentwicktrung beigetragen .

    Transkribieren heißt äbersetzt, herausschreiben.

  • Transkribieren 2

    Prakfische Umsetzung:

    1. Übung mit einem Partner

    Zuerct spielt Musiker A eine kurue Phrase und B versucht diese nachzusingen.Bevor die Phrase gesungen wird, sollte zur besseren Orientierung , der Anfangston der Phrase nocheinmalvorgespielt werden.B singt diesen Ton und von dem Ton aus die ganze Phrase.Wenn dieses gut gelungen ist, kann B die Phrase nachspielen.

    Nun folgen Beispiele für kurze Phraser4 die von A, in einem beliebigen gleichmäßigen Tempo vorgespieltwerden können. Es empfiehlt sich ein langsameres Medium Tempo.

    l. Beispiel 2. Beispiel

    3. Beispiel 4. Beispiel

    5. Beispiel 6. Beispiel

    7. BeispieÄ 8. Beispiel

    9. BeispieE 10. Beispietr

    b^

  • Transkribieren 3

    2. Übung mit einem Parbrer und einem Metonom

    Spieler A stellt das Metronom auf Tempo 90und pro Viertelschlag ertönt ein Klock oder Piep auf dem Mefronom.Azilhlt in diesem Tempo einen Takt an und spielt das erste Beispiel im vorgegebenen Tempo.Spieler B klopft das Tempo mit den Händen oder den Füßen.Dabei wtire es gut nach einiger Üb*g , nur noch auf Schlag 2und Schlag 4 zttappen.Die2 kommt auf den linken, und die 4 auf den rechten Fuß.Spieler B z-i,hlt nun ebenfalls einen Takt an und singt bzw. danach, spielt B die phrase.Jetzt nimmt sich Spieler B Notenpapier und unterteilt die erste Zeile n4 Tiakte.Diese markiort er mit Viertel Schlägen.

    1. Beispiel Jetzt versucht Spieler B die Töne , die auf einen Viertelschlag fallen, aufzuschreiben.

    341234

    Ebenfalls fiillt eine Achtelnote auf einen schlag, nämlich den Zweiten.

    ZähltB nun auch L + 2 + 3 + 4 + u.s.w., dann kann er die noch fehlenden Noten und ihren Wert zuordnen.

    3+ 4+

    2. Beispieä

    Spieler B tägt ebenfalls bei allen Schritten dieFausen ein.

    -

    4+2+

    61

  • Transkribieren 4Diese 4 schritten wiederholt B nurr mit allen Beispielen l-10.Variationen : Spieler A variiert das Tempo.Nicht vergessen das Metronom neu einzusteflen und im neuen Tempo anzuzählen.Spieler A sequenziert die Phrase einen halben Ton rauf, oder einen ttulU.tt Ton runter .Die Sieler sollten nicht vergessen eigene Phrasen zu bilden und an dem jetzigen punkt sollten dieRollen getauscht werden.

    Neue 2 taktige PhrasenSpieler A stellt das Metronom ein,Tempo 100, zählt 2Tal*e im Tempo an und spielt die phrase2 mal. B wiederholt die Phrasen unter Berücksichtigung der erlernten Schritte :1. Tempo auftrehmen -Fuß tappen.2. Anfangston singen.3. 2 Tiakte anzählen4. Gatue Phrase singen5. Anfangston spielen6.2Tal

  • Transkribieren 5

    Beispiel 16

    Beispiel lS

    Beispiel 19 Beispiel20

    Bitte beachten, das immer 2 Thkfe im Tempo angezählt werden und ihr natürlich dieRollen tauschen solltet und nach einiger Üb*g ,neue Phrasen ver.wenden solltet.

    Solo Transkription

    Nachdem wir uns recht intensiv mit dem Hören einer Phrase , dem Nachspielen und dem Transkribieren( Rausschreiben ) der Selbigen, beschäiftigt haben, wenden wir uns nun einer Solo Tianskription zu.

    Zuerst nehmen wir ein CD,ntder wir schon oft gespielt haben oder auch, die wir oft gehört haben.Als Beispiel :eine Miles Davis CD von 63., mit Coltrane und einigen Themen, die man schon öfter gehört hat.Wir wählen ein nicht zu schnelles Thema und versuchen diese zu fianskribieren.Das Thema unterteilen wir in verschiedene kleinere Abschniue und gehen der Reihe nach vor.Die erste Phrase ist z.B. 4 Talr:te lang.Also unterteilen wir die ersten 4 Takte in viertel und Achtelnoten.

    Bei Verzierungen und auch beim sogenannten,, Layed Back" spielen , ftillt es manchmal schwer eine genaueZii}rlzeit auszumachen.Ich empfehle die Phrasen zu vereinfachen und ersteinmal diese Unterteilung in Viertel und Achtel.Um Mißversttindnisse zu vermeiden, damit sind nicht Triolen bzw sechzehntel phrasen gemeint.Da es sich hierbei um klar defenierte Notenwerte handelt kann man diese natürlich exakt außchreiben.

    Beispiel 17

    t 'f

  • Transkription 6

    Wir gehen nach unserem erlemten $chema vor:

    Tempo au&rehmen bis hin zu dem Punkt, das wir diese Phrase nachsingen trnd spielen können.

    Nun schreiben wir diese auf.Sind einzelne Abschnitte zu schnell, so zählen wir ein langsames Tempo an und versuchen die phrasenun in dem langsamen Tempo nachzusingen und zuspielen.

    Jetzt schreiben wir die Phrase auf.

    Diese Schriue halten wir bei, bis wir das Thema aufgeschrieben haben.

    Nach einigen hanskribierten Themen solltet Ilr nun versuchen ein Solo rauszuschreiben.

    Beachtet, daß ein Miles Solo oft leichter zu tanskribieren ist als ein John Coltrane Solo.Mit einiger Üb*g und durch genaues Hinhören, immerwieder wiederholen der Phrase, nachsingenund nachspielen, wird auch dies mit Gedult und übung gelingen.

    Es ist eigentlich nichts anderes als die Parürerübung, die Ihr vorher gemacht habt.Der Unterschied ist, daß um die Solophrase mehr Informationen,z.B. Klavier, Schlagzeug, Bass und /oder andere Bläser, vorhanden sind.

    Man kann auf diese Art und Weise auch Rhythmische Phrasen rausschreiben.Wir ordnen den gespielten Tönen einenNote im System zu und schreiben die Rhythmik auf.Als Beispiel wird der Ton G ausgesucht.Die Beispiele l1 bis 20 werden hier jetzt als Rhythmische Phrasen dargestellt.

    Beispiel ll Beispiel 12

    Beispiel 13 Beispiel 14

    Beispiel 15 Beispiel 16

    Beispiel lT Beispiel 18

    Beispiel2(}tseispiel 19

    / {w/

  • Rhythmical Phrases by HP Salentin

    Hier sind nun 10 Rhythmische Beispiele über 4 Takte (2-5-l) Sie sind nicht nachS chwierigkeitsgrad geordnet,da alle Übungen gleich schwer -bmv leicht sind .

  • Rhvtbmical Phrases 2

    AUFTAKTE bv FIP SalentinSie ltihren zur nächsten Form hin... also als Autakt zu Beginn des Stückes oderzum B-Teil oder zurück zum A Teil....die 3 leeren'Täkte dazuverwenden eine2-Taktige Phrase zu spielen und im Sten- Leer-Täkt wieder denselben Auftakt.....

    A teit

    Takt 71)

    6)

    7)

    Areit

    TaktT

    In unseren Beispielen werden nur 8 tel Phasen behandelt... man kann die Zeit ,diediese 8 tel aus füllen ,auch mit anderen Rhythmischen Figuren ft,illen.....

    u

    Beispiel 513\

    / . \(^ -Y\-/ |

  • Beispiel 7la

    Hier zu allen Beispielen 5a,b,c,d.....6a,b,c,d uswbilden und außchreiben.........

    Rhythmical Phrases 3 by Hans-Peter Salentin

    eigene Phrasen

    6E

  • Rhythmical Phrases 4 By Hans-Peter Salentin

    Von Seite I kann man in beliebiger Reihenfolge die 4- taktigen Phrasenmiteinander kombinieren.

    AIs Beispiel für eine Latin Pattern@hrase) : Phrase 10 kombiniert mit Nr 6

    AIs Beispiel für eine Medium Swing Pattern : Phrase 3 kombiniert mit Nrl

    Als Beispiel fiir einen Vamp ( sich immerwiederholende, Offene, Structur) :Nr 7

    .dls Beispiel liir ein Be Bop Pattern : Nr 5 kombiniert mit Nr I

    A

    {ct(3J

    u,x xtu x-

    -D

    -SF

    ,x ,x u .x q u

  • Rhythmical Phrase 5 by Hans-Peter Salentin

    Um die Rlrythmischen Pattern I -10 zu üben, habe ich folgendes Themageschrieben.Nach einem Durchgang sollen diese tiber die Akkordfolge geübt werden.Es gibt kein vorgegebenes Material( melodische Phrasen), da jeder Solist sein ,,,, Eigenes " verwenden so11......

    LATER SOME PAPER by Ilans-Peter Salentin

    ^tbeDMaj

    ehMaj

    nbvraj

    Die ersten 8 Takte werden nur beim Allererstenmal gespielt..... danachjede der 10Phrasen einzeln über diese 2-54 Folge üben...nachher könnte man auch die phrasenin beliebiger Reihenfolge miteinander kombinieren.....

    Fs: fiir dieses Thema habe ich die Rhythmicsl Phrases 7,5,70,6,7 verwendet......

    "a f}*l'{-'

  • Rhythmische Phrasen und Triolen Achtelnoten by HP Salentin 6

    Triolen wurden bereits in dem Kapitel über Auftakhnöglichkeiten erwähnt.Hier folgen nun einige zweitaktige Beispiele um Achteltriolenin deine Rhytmischen Linien zu integrieren.

    Bei den ersten Beispielen steht die Z?ihlweise darüber.Später nicht mehr.Schau bei Schwierigkeiten mit der Zählweise unter dem Kapitel,rAllgemeine Einführung in die Zählweise " nach.Übe diese Phrasen zuerst ,,trocken"ohne Instrument.Wenn du die Rhythmik verinnerlicht hast, bilde einfache melodiöse Phrasen.Spiele diese Phrasen in unterschiedlichen Tempi.

    Nr1| 2233 4+

    t--3-lt 2 2 3 3 + 4

    t-3-l122334+ 12233+4

    r3- l | - -3* l

    Nr21232+3 4

    13_l2 z s3 + 413- l

    1zs213- l

    | 2 233r3_l

    +4 +3 4 1

    - D -s *-+(-+€+{--+{-x x- )sses >* w

    Nr3 I + 223 3 +4 +

    f -?-r| + 22 33 + 4

    r3_l| + 2 233 +4 + |

    |--3--l+2233+4

    r3t

    Nr4

    + 3+4 + 1 +3+4+ 34

    Nr5A + 2 + 32 3 4 + I

    r3- l+ l+ 4+l2 3 2s4+

    13- l

    Nun bilde Phrasen, die zu der Harmonik von rrlater some Paper " passen und spiele sie dazu.Anschließend transponiere diese durch alle möglichen 2-5-1 Verbindungen.

    | +2 2 313- l

    + 2 z 33 4 1 z s 2r3- l r3- l

    1zs2|--3-l

    2 +3 2 3r3- l

    2 3 234-a-IJI

    2./ lJ l I

  • Rhythmische Phrasen 7 by HP Salentin

    Die Rhythmik der leichglen Ubungen sollte zuerst auf eine modale Harmonik angewandt werden.wiederhole jede zeire, bis du dir die Rhyrhmik eingeprägt hast.lcnrciU9 dann zu jeder Rhythmischen Zeile mehrere äigene Phrasen über Modale Sequenzen.Beispiel:

    Die Rhythmik von Nr 6 über 4Takte CmDie Rhythmik von Nr 7 über 4 Takre EbmajDie Rhythmik von Nr 8 über 4 Takte A7

    Transponieren deine Phrasen in alle Tonarten !

    Nr 6 G7sus4r- ? -'t

    Nr7

    Em

    Nr8Dm

    -a--^-I r l l r I

    Nr9Cm

    G7sus4f-- ? --tr" l

    G7

    ^zbg13t

    usw....

    G7sus4

    I J l 13l

    DA7

    ca7

    G7sus413t

    DA7

    r- ? --ltv l

    r -?-t

    f -3-rI

    I J l

    F7r- ? --ltJ l

    Nrl0 ,Bhm

    r -?-1t - t

    rbt13t

    AbA7

    ebr;-

    nbntT-?- l

    I

    Schreibe zu jeder Zeile eigene Phrasen.Wenn du die Phrasen, wie hier vorgegeben, hintereinander wegspielst und wiederholst,kannst du diese über rrlater some Paper " ausprobieren

    [ -?r

    an+L

  • Rhytmische Phrasen 8 by HP Salentin

    Das nächste Shick ist als Leseübung (Sightreading Excercise) gedacht.Zahle ein dir angenehmes Tempo an.Dann klatsche und singe die Rhy*rmik.Nun singe die Rhythmik, und wenn möglich, auch die Melodieund dnicke die zu den Tönen gehorigen Ventile.

    Bevor du das Shick spielst, hast du es schon 2-3 mal durchgelesen.Diese Vorgehensweise hilft dir Fehler, die beim sofortigen Durchspielen auftreten würden,zu reduzieren und auch zu vermeiden.Jetzt erst spielen wir das Shick.

    Next Paper for later

    r3- l l----3-l 13-- l

    44

    . -7 | - -1

    |t - t -

    j---t- l - -^- l

    - l

    by HP Salentin

    r3 --l

    j - -^| {-'\- l

    Nun versuche diese Str.ick über die Akkorde von ,rlater sonße Faper'u zu spielen.

  • Rhythmische Phrasen 9 by HP SalentinVerlagern von Rhythmischen Schwerpunkten

    Bei den bisher gespielten Übungen haben wir eine 4taktige Improvisationsform gewEihlt.Diese Phrasen beginnen im ersten Takt und enden im Vierten.Auch wenn wir die Auftakte dazu nehmen erhalten wir diese viertaktige Form.Diese Improvisationsweise möchte ich nun erweitern.

    Folgende 3 Schriue werden nun beschrieben.

    1. Wir spielen kurze Phrasen , die aus dem 4taktigen Schema ausbrechen.

    2. Wfu spielen lange Phrasen, die ebenfalls aus dem viertaktigen Schema ausbrechen.

    3. Wir spielen kurze und lange Phrasen abwechselnd, die auch den viertaktigen Rahmen sprengenund dann spielen wir zuerst iange und dannach kurze Phrasen.

    Die nun folgenden kurzen Phrasen können zuerst einzeln undspäter dann, über ,, Later Some Paper" geübt werden.Hierbei wird wieder die perkussive Schreibweise genutzt, um diese mit eigenem Tonmaterial,über entsprechende Akkorverbindungen, zu ftillen.

    Kurze PhrasenDie eingetragenen Wiederholungszeichen entspreche n,,Latßr Some Paper"

    1. Beispiel

    2. Beispiel

    3" Beispiet

    DA

    tnl

    - \Lt'-t' I

  • Rhythmische Phrasen 10

    4. Beispiel

    by IIP Salentin

    5. Beispiel

    6. Beispiel

    Lange Phrasen

    7. Beispiel

    , \

    8. Beispiel

    9. Beispien

    ryS"

  • Rhythmische Phrasen 11 by HP Salentin

    10. Beispiel

    ll. Beispiel

    12. Beispiel

    Die jeweiligen Beispiel 1-6 sollen alle, ohne Pause, hintereinander gespielt werden.So wird der musikalische Bosen klarer.

    Kurze und lange Phrasen abwechselnd

    13. Beispiel kune Phrase Beispiel I

    / t \

    n4. Beispieä lange Fhrase Beispiet 7

    t t t t l

    t /

    -y uI

  • Rhythmische Phrasen 12 by I{P Salentin

    15. Beispiel liarne Phrase Beispiel3

    16. Beispiel lange Phrase Beispiel 10

    17. Beispiel kuIze Phrase Beispiel5

    18. Beispiel lange Phrase Beispiel 12

    Natürlich soll man diese 3 Schritte, und auch die hier vorgegebenen Übungsbeispiele,auf die 2-5-1 lvlitspielstäcke anwenden.

    Nehmt zuerst die hier verwendete Rhythmik mit eigenem Tonmaterial.Dann schreibt euch eigenen rhythmischen und melodischen Ptrasen auf.

    Berücksichtigt wieder die 3 Schritte:

    1. kume Phrasen2.lange Phrasen und3 . kurze- lange b. z.w. lange-kurze Phrasen abwechse trnd.

    /\ /\ /\ /\

    f \ f

    ff

  • Bossa Nova rhythmische Phrasen by HP Salentin

    Als erstes sucht man sich entsprechende CD,s heraus und beginnt diese Bossa Nova Musik zuhören.Immer noch empfehlenswert sind die Auftrahmen von Astrud Gilberto ( Vocal ) urdStan Getz ( Tenor ), aber auch nattirlich neuere cD- produktionen z. B.mit der brasilianischen Pianisfin Eliane Elias oder Djavan ( Vocat ) oder Ivan Lins ( Vocal ).Die beiden letzt genannten sind in ihrer Heimat Superstars und ftillen ganze Stadien.

    Wir beschäftigen uns jet^mitder rhythmischen Ebene.

    Grundlage der nun folgenden rhythmischen Phrasen ist u.a. die Begleitung der Guita/e, bei demStäck ,, Jazz T'{' Samba " ( So Danco Samba ) von Antonio Carlos iobim äuf der Abeisold Vol. 9g

    Wenn wir das Playback hören, werden wir die ersten Phrasen schnell wiedererkennen.Die weiteren stammen von anderen Stücken.Jeder sollte zusätzliche Pattems transkribieren.

    Diese Phrasen sollten zuerst mit einzelnen Harmonietönen gepielt werden:z.B.Terz oder Quinte.Danachkann man, den Akkorden entsprechendo einzelne Optionstöne nehmen:7,9,b9.b5 etc.

    Jetzt erst ftillen wir die rhytbmischen Phrasen mit Tönen der jeweiligen Skala.Dabei ist es wichtig zu erw?ibnen, daß jeder Musiker seine eigenen Äelodischen phrasen bildet.

    Diese sollten nun in allen Tonarten geübt werden.

    2 taktiee PhrasenZuerst spielen wir 2lbkte und machen 2 Thkte Pause und dann erst kommen die 4 taktigen phrasen.

    ' . 1Äv'"f Ät '",1

  • 3

    Bossa Nova 2 by I{P Salentin

    AA AA

    \ / \ / \ / \

    6 AA AA

    A/ l

    AAA8

    1l

    9

    t0

    12 AA AA

    r \ / ' t

    -v''1, l/ rJ

  • Bossa Nova 3

    4 taktiee Phrasen

    by HP Salentin

    AAu

    2AA

    \ / \ / \ \

    3

    I u I tu I

    Fülle die Pluasen nun mit Skalentönen auf und übe die einzelnen 4 taltigen Phrasen in allen Tonarten.Wie bereits erwilhnt, kannst du dir deine eigen rhythmischen und melodischen Phrasen bilden.Die hier aufgeschriebenen Pattern sind als kleine Einstiegshilfe gedacht.

    A

    ^A6

    sA

    l--3_-l

  • Bossa Nova Rhvthm 2 by HP Salentin

    Über den nun folgenden Bossa Nova kaflNt Du die 2 und 4 taktigen Phrasen üben.

    Beachte folgend Arbeitsschritte:

    l. Spiele zuerst das Thema und dann eine 2taktige Phrase über das ganze Sttick

    2. Sodann übe die nächste Phrase ebenfalls über das saßze Stück usw.bis Du alle 2 wd 4taktigen Phrasen gespielt hast.

    3. Am Anfang ist es sicherlich leichter einzelne Akkordtöne zu nehmen, aber wenn Dir diePhrasen geläufiger sind , versuche komplexere Melodiephrasen.

    4. Suche Dir für die verschiedenen Abschnitte im Sttick eine Phrase heraus und wende sie anden jeweiligen Stellen an.

    The Stars above by HP SalentinJossa Nova Bb-Partlempo = 120

    DN EmTlA A7

    rfimn\

    EmTlA A7

    F#'

    ,1 r$wn\ B\7

    b,.t BbnTlEb Abnz BbwlEb

    X1

  • Bb-Pafi2 The Stärs above by If Salentin

    abnt ebmzleb abnz ebmznb ebz

    obx ebnzrnb r:bwt^b Ebnzrnb

    EbnT Ab7 obzv

    FnT/Bb

    Nicht alle rhyhmischen Phrasen werden Dir gefallen.Suche Dir die ,,Guten " heraus und bilde Neue,(von Latin oder Bossa CD,s heraushören) die Du hier wieder ausprobieren kannst.

    Nach einiger Übung kannst Du die Phrasen mischen.z.B. mvei2talcnge und eine 4 taktige Phrase undwieder eine2 taktige und wieder erne 4 taktige Phrase usw.

    Dbnz

    Em7

    trL

  • Der 314 Taktvorbereitende übungen

    Der 3/4 Takt besteht aus drei Viertel Schlägen.Ziffievor jeder übrntg 2 Takte an : 1 2 3,1 2 3Dann klatsche die übung.Zihle die Notenwerte laut mit.Zur Übung stehen die Ziftlzeiten über den Noten.Jetzt erst spiele die übungen.Wiederum werden zwei3l4 Takte angezÄlit.wie in den Anfangstakten angegeben, gilt die phrasierung ftir die gesamte üb*g.

    Übung I

    123,123

    Übung 2

    II

    Übung 3

    I

    4

    3

    s1

  • Einführung in3l4Takt2

    Übung 4

    2 + 3 + I 2 + 3 + I 2+3+ 2+3+

    Ubung 5

    1 + 2 + 3 + l+2+3+1+2+3+ 1 + 2 + 3 +

    übung 6

    +2 3 +

    Übung 7

    3I

    A

    _tA

    L +2 3+ +2

    -I

    &E

  • 3l4Takt Einführung 3

    Übung 8

    + l+ 2 3+l 23 +2 3 +

    Übung 9

    I 2 + 3 + 12AA

    123+AA

    2 + 3+

    -

    1+2

    Übung 10

    I + 2 + 3

    ZiÄhle hei jeder fü*g 2 Takte an.Steigere das Tempo der Übungen.

    3+l 3+ I + 2 + 3

    - - - - ta

    t t tat t t \

    t?

    C2\0J

  • fmprovisieren über einen 314 Takt by HP Salentin

    Wie der Name schon sagt, besteht ein3l4 Takt aus drei Viertel Schlägen

    Als Beispiel folgt ein langsames Stüclg, Time to dreom about"im3l4 Takt mit einigen einfachen rhythmischen und schon melodiösen Phrasen.

    Um uns an das ungewohnten Metrum zu gewöhnen, summen oder klatschen wir die Rhythmik.Als kleine Hilfe ist die Ztihlweise angegeben.

    Bb-PartSlow

    Time to drgam about........ by IIP Salentin

    3

    A7

    312

    Em

    t2

    3

    A7

    123

    Em

    123

    +5

    Cm

    L 2 + 3

    D^7

    1

    DA.7

    t2

    DN

    I

    DA.7

    I

    c#' CmL2

    cil'

    Dm

    1+ 2

    Ehm

    ebrn nbz

    Eh' nbz

    h,rmI

    Abv

    A

    abz;

    a

    t

    a

    sb

  • Improvisieren über einen 314Takt.oo..o........... by HP Salentin

    Bb-Part 2 Time to.........

    obz;.

    2

    3+

    DA7

    1+

    obtt1+

    Blt

    1+2

    D47

    1+2

    -

    eh' E7+1

    E7

    1+2

    A^7f 11

    t2

    A^7|-11

    1

    A^7|.11

    31+

    A^7fi11

    312 3

    -

    3/4 PhrasenNun bilden wir mit dem Tonmaterial des jeweiligen Akkordes nach demvorgegebenen Muster unsere eigenen Phrasen. Es werden vier taktige Phrasenvorgegeben, wobei die ersten 2 Thlcte rhythmisch wiederholt werden.Zu Beginn ist es einfacher nur die ersten 2Tal

  • Improvisieren

    3/4 Phrasen

    über einen3/4 Thkt ....................... by HP Salentin

    by IIP Salentin

    3

    9

    10

    5

    t t tt t l

    Natürlich kann man die hier vorgegebenen Phrasen auch miteinander kombinieren undso ein neues Sttick komponieren.Außerdem empfielt es sich eigene Fhrasen zu transkribieren"

    Some Day my Prince will comeBluesetteBlue DanielVery EarlyWaltz for DebbyIJn.Iumn SnrinE u.s.w-

    zEl

    8#

  • fmprovisieren im 314 Takt .........................8y IIP Salgntin

    Dream about.....o.......

    I,6

    Bb-Part

    by HP Salentin

    A^7#11

    obly

    Bht

    A^7#11 A^7fr11 A^J#11

    c\^t r \c,J, \

  • Improvisieren über einen 314Takt........................8y HP Salentin 6

    4 taktige PhrasenZuerst alle Übungen einzeln spielen und dann Verschiedene miteinander kombinieren.Tip: Es entsteht eine,,neue" Komposition(auf der Grundlage der Chords von,,Dream about"),wenn man Nr I wiederholt und alle anderen Nr 2, 3,4, 5,6, 7 hintereinanderweg spielt.

    Nr l

    33

    Nr6

    wurde aus je 2 Takte Beisp.3+4 gebildet

    wurde aus je 2 Takte Beisp. 7+8 gebildet

    Nr3 wurde aus je 2Takte Beisp. 5+6 gebildet

    Nr4 wurde aus je 2Ttkte Beisp.2+ 6 gebildet

    Nr5 wurde aus je 2 Takte Beisp. 9+10 gebildet

    n -

    a. r a, r 1a/

    wurde aus je ZTakte Beisp. l2+ll gebildet

    u I ta

    Nr7 wurde aus je 2 ?akte Beisp. 1+3 gebildet

    -$L4 / \l t i

    . \ \ - i

  • Improvisieren über einen 314 Takt..................by HP Salentin

    Spiele zuerst die schnelle 3/4 Komposition :

    About BirdsFast 3/4

    Fm Gm

    6

    Am Am Gm c7

    t t lt t t t \

    Fm/Bb Pm/Ab F m/Eh

    Sb'roInhmreh

    nhmrcb abmrcb

    ah' ,'-'.:----**-/,Bhm El

    eb^Jpr nbz;.yt nbz;:yt abx#t

    nbxqt nbxyt ebzv.pr nbertyt

    ehm ebtßb

    Fm

    by HP Salentin

    Gm

    FTtC

    5n

  • lmp rdlsation über eingn 3 | 4 Takt .,............o...... o....by HP Salentin

    About Birds 2 by I{P Salentin

    nbr;flt ebz;Ft nbz;.yt abl;.yt

    nbl;yt nbl;.yt abtzfrr ebe;pt

    7

    Da Capo al Fine

    Versuche alle vorher beschriebenen tJbungen auf dieses Stück zu übertragenund in dieser Reihenfolge zu tiben:

    l.Übe die 2 taktigen Phrasen mit einerdarauffolgenden 2 taktigen Pause.

    2. Übe die 2 taktigen Phrasen ohne Pause

    3. Kombiniere die Phrasen miteinander.

    4. Übe die 4 taktigen Phrasen mit einer darauffolgenden 4 taktigen Pause.

    5. Übe die 4 taktigen Phrasen ohne Fause.

    6. Kombiniere die Phrasen miteinander.

    Diese Übungen kann man trocken, ohne das Playbac\in einem dem Musiker angemessenen Tempo spielen !Das Tempo sollte, wie angezählt, immer gleich bleiben.

    I

    FINE

    /.1