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holzBaumarktschweiz Fachmagazin für Holzbau      I      Architektur      I      Innenausbau      I      Produktion hbs Nr. 4  Juli/August 2011 www.holzbaumarktschweiz.ch Solarenergie Ein Leuchtturm in Sachen   Nachhaltigkeit Innenausbau Eine Holzbadewanne in   einem Blockhaus realisiert Werkzeuge Revolutionäre   Holzbearbeitungsverfahren Messevorschau Forstmesse in Luzern  Bauen & Modernisieren in Zürich Wir bringen Sie auf höchste Ebene. www.upag.ch

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holzBaumarktschweiz Fachmagazin für Holzbau      I      Architektur      I      Innenausbau      I      Produktion

hbs Nr. 4  Juli/August 2011 www.holzbaumarktschweiz.ch

SolarenergieEin Leuchtturm in Sachen  Nachhaltigkeit

Innenausbau

Eine Holzbadewanne in  einem Blockhaus realisiert

Werkzeuge

Revolutionäre  Holzbearbeitungsverfahren

Messevorschau

Forstmesse in Luzern Bauen & Modernisieren in Zürich

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Editorial | hbs

Liebe Leserin, lieber Leser

holzBaumarktschweiz 04/2011 | 3

Flavio V. Sanader

Verlagsleiter

Der Sägerei-Traum wird in Deutschland geträumt. Versteigerung!

Die unsägliche Saga der grössten Schweizer Sägerei neigt sich ihrem

Ende zu: Die bankrotte Grosssägerei im bündnerischen Domat/Ems

geht nach Deutschland. Das sind die kürzlich veröffentlichten Schlag-

zeilen in der Tagespresse. «holzBamarktschweiz» hat über die un-

sägliche Geschichte der grössten Schweizer Sägerei mehrmals be-

richtet. Die bisherigen österreichischen Besitzer Mayr-Melnhof lies-

sen das mit Unterstützung des Kantons angesiedelte Unternehmen

Mitte Dezember letzten Jahres in den Konkurs gehen. Rund 130 Mit-

arbeiter verloren dabei ihre Stelle. Ende Juni fand nun die Verstei-

gerung der Grosssägerei statt. Als einziger Kaufinteressent war die

Tiroler Egger-Gruppe bereit, die Grosssägerei am heutigen Standort

weiterzuführen. Kurz vor der Versteigerung stieg das Tiroler Unter-

nehmen jedoch aus. Schliesslich erhielt die Klausner Holz Thüringen

GmbH den Zuschlag, weil sie im Vorfeld der Versteigerung ein Ange-

bot von rund 20 Millionen Franken für die Anlagen machte. Es war

das Höchstangebot. Mit der neuen Besitzerin enden die Bündner

Träume von einer Grosssägerei nach nur rund vier Jahren. Schade,

dass hierzu offenbar keine andere Lösung möglich war!

Das Fachmagazin «holzBaumarktschweiz» als unabhängige Fach-

zeitschrift hält Sie, liebe Leserin und lieber Leser, zweimonatlich auf

dem Laufenden, wenn es um Themen wie Holzindustrie, Holzbau,

Innenausbau, Architektur oder Produktion geht. Auch in der vorlie-

genden Ausgabe finden Sie dazu Beiträge sowie Informationen über

die Neuheiten, die unter anderem an der LIGNA (Hannover) und in-

terzum (Köln) gezeigt wurden. Verschiedene Schweizer Unterneh-

men konnten sich dabei einem grossen Fachpublikum präsentieren

und ihre Innovationskraft unter Beweis stellen.

Darüber hinaus finden Sie einen weiteren interessanten Beitrag zum

Thema «Die CO2-Bank Schweiz». Unternehmen aus der Holzbranche

nutzen die internetbasierte Datenbank, um die Klimaleistungen des

Holzes bei ihren Zielgruppen zu kommunizieren.

Viel Spass beim Lesen!

hbs | Inhalt

4 | holzBaumarktschweiz 04/2011

holzBaumarkt-Welt

6  Erste Absolventen

6  Positive Entwicklung

6  49. Max-Schmidheiny-Cup

7  Österreichische Mayr-Melnhof-Gruppe übertrifft …

7  Hilti weiter auf Wachstumskurs

9  Bankrotte Bündner Grosssägerei geht …

9  Schoggitaler 2011 für mehr Natur im Wald

Holzbearbeitung

10  Homag Group als Metropole der Holzbearbeitung

Solarenergie

12  «Ein Leuchtturm in Sachen Nachhaltigkeit»

Holzwerkstoffe

14  Mit neuen Ideen und präziser Planung zum Ziel

Fotovoltaik

15  Fotovoltaikanlagen: Patentlösung für …

Holzbau

30  Holzbau in der Offensive

32  Kick-off-Veranstaltung der Fachgruppe …

Ausstellung

33  Koch K.Days.11: Beschläge, Werkzeuge …

34  Ein starkes Trio!

Verband

35  Holzbranche entdeckt das Konto für den …

Messerückschau

36  interzum 2011: Branche entzündet ein …

39  LIGNA Hannover beflügelt Aufschwung …

Interview

38  Willkommen zum Einrichtungs-Event des Jahres!

Foire de printemps

43  Rohrer-Marti AG Echallens (VD) 

Unternehmensberatung

16  Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor

Architektur

19  Mutige Architektur zahlt sich immer aus

Innenausbau

20  Cool durch den Sommer

21  Eine Holzbadewanne im Blockhaus

22  Wohngesunde Türen für die Schweiz

Wärmedämmung

24  Pavafloc: Neue Dämmung aus Zellulosefaser

Werkzeuge

25  Peelen — das revolutionäre …

26  Leitz — gut gerüstet für neues Wachstum

28  MultiMaster Set für Einsteiger erweitert

Inhalt | hbs

holzBaumarktschweiz 04/2011 | 5

Juli/August 2011

Isolation thermique

44Pavafloc—lanouvelleisolationenouatede…

Messevorschau

46 Bauen&Modernisieren—vomTraumzur…

47 ForstmesseLuzern:Kompetenzzentrumder…

48Aussteller-VorberichtezurForstmesse

Produkte/Service

51 Produkteservice

52 Spezialisten

54 Vorschau

54 Impressum

Titelbild

interzum,Koel messeGmbHn

hbs | olz aumarkt-WeltBh

6 | holzBaumarktschweiz 04/2011

Holzkraftwerk im Thurgau kommt nichtDer Energiekonzern Axpo verzichtet auf

den Bau eines geplanten Holzkraftwerks im

thurgauischen Bischofszell. Das Projekt sei

am Widerstand der Bevölkerung geschei-

tert, heisst es — wie schon in Würenlingen

im Kanton Aargau. (sda)

Quote auf 2,9 Prozent gesunkenDie Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im

Mai auf 2,9 Prozent gesunken. Im April lag

sie noch bei 3,1 Prozent. Wie das Seco mit-

teilte, waren 114684 Arbeitslose bei den Re-

gionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV)

eingeschrieben. (sda)

Erste AbsolventenAn der Hochschule Luzern — Technik & Ar-

chitektur wurden im Mai 2011 erstmals 20

Absolventinnen und Absolventen mit einem

«Certificate of Advanced Studies (CAS)

Hochschule Luzern/FHZ in Kommunikation

und Führung im Bauwesen» ausgezeichnet.

Diese Weiterbildung wurde als Ergänzung

zum «CAS Projektmanager/in Bau» konzi-

piert und vermittelt den Teilnehmenden

zielgerichtet und praxisorientiert die not-

wendigen Kommunikations- und Führungs-

kompetenzen, die eine Projektmanagerin

oder ein Projektmanager in der Baubranche

benötigt. Das «CAS Kommunikation und

Führung im Bauwesen» ist zudem eine Vor-

aussetzung, um ein «Diploma of Advanced

Studies (DAS) Hochschule Luzern/FHZ in

Baumanagement» zu erlangen. Der nächs-

te Kurs startet am 8. November 2011. Eine

Info-Veranstaltung findet am 25. August

statt.

Die erfolgreichen Absolventinnen und Ab-

solventen: Andreas Albrecht, Wädenswil; Da-

niel Anderegg, Jonen; Michael Brehm; Ge-

benstorf; Michelle Fuchs, Schachen; Chris-

tian Grünig, Grabs; Franziska Koch, Schen-

kon; Mirko Krause, Kilchberg ZH; Elmar

Kunz, Neuenkirch; David Loser, Gossau SG;

Fabio Madia, Baden; Christian Märki, Win-

terthur; Jürg Metzger, Winterthur; Tobias

Meyer, Wallisellen; Christina Riester, Frei-

burg/D; Thomas Ringler, Romanshorn; Phi-

lipp Röthlisberger, Zürich; Karin Sofia Schä-

fer, Uster; Manuel Schöb, Gams; Steffen

Stappenbeck, St. Gallen; Christoph Vetter,

Wallisellen. (red)

Würth-Gruppe Schweiz schliesst Geschäftsjahr 2010 erfolgreich abAlle Zeichen stehen bei Würth auf Wachs-

tum. Der Jahresumsatz 2010 der Würth-

Gruppe Schweiz steigt um 19 Prozent. Auch

die Zahl der Mitarbeitenden wuchs deutlich

an. Die Würth-Gruppe Schweiz ist ein Ver-

bund von Gesellschaften, die in der Schweiz

in verschiedenen Bereichen tätig sind. 2010

war für die Schweizer Gesellschaften ein

äusserst erfolgreiches Jahr. So konnte das

Geschäftsjahr mit einem Umsatzzuwachs

von 19 Prozent mit 708,7 Millionen Euro ab-

geschlossen werden. Die positive Entwick-

lung geht auch im 2011 weiter. Die Würth-

Gruppe Schweiz steigert im 1. Quartal den

Umsatz um 13,5 Prozent im Vergleich zum

Vorjahr. Die im Kerngeschäft tätige Würth

AG steigerte den Umsatz in dieser Periode

um 11,8 Prozent. «Wir werden im laufenden

Jahr weiter in den Ausbau unseres Ver-

triebsnetzes investieren und in allen Lan-

desteilen weitere Handwerker-Shops eröff-

nen», erklärt Geschäftsführer Kurt Meier.

(red)

Positive Entwicklung

Die Schweizer Hawa AG hat mit neuen Pro-

dukten und unternehmerischen Weichen-

stellungen die Wirtschaftskrise hinter sich

gelassen und bei guter Ertragslage ein leich-

tes Umsatzplus erwirtschaftet. 2010 steiger-

te das international aktive Unternehmen für

Schiebebeschläge den Umsatz um eine hal-

be Million Schweizer Franken auf 47,3 Milli-

onen. Angesichts der Währungsturbulenzen

und des starken Frankens blickt man bei Ha-

wa zufrieden auf ein wirtschaftlich schwie-

riges Jahr zurück.

Charakteristisch für 2010 war das unein-

heitliche Wachstum auf allen Kontinenten.

Umsatzzuwächse verzeichnete Hawa vor

allem im Heimatmarkt Schweiz (plus 9 Pro-

zent) und in Italien, während die Geschäfte

etwa in den USA stagnierten. Positive Trends

waren in den asiatischen Wachstumsmärk-

ten zu beobachten. 80 Prozent des Gesam-

tumsatzes werden ausserhalb der Schweiz

erwirtschaftet. Für 2011 erwartet das Fami-

lienunternehmen — vorbehaltlich der wirt-

schaftlichen Beruhigung im Euro-Raum —

ein weltweit spürbares Wachstum. Vor allem

in den USA rechnet Hawa mit einer posi-

tiven Entwicklung: Dort dürften sich die Ak-

tivitäten der im März 2010 eröffneten Nie-

derlassung in Dallas, Texas, positiv bemerk-

bar machen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg

2010 um 11 auf 148, darunter sind auch

12 Auszubildende. Garanten für wirtschaft-

lichen Erfolg waren auch im vergangenen

Jahr innovative Produkte, Qualität und Ser-

vice. So wurde das Unternehmen 2010 mit

dem einzigartigen Dreh- und Einschiebe-

beschlag HAWA-Concepta 25/30/50 zum

Trendsetter einer ganzen Branche.

49. Max-Schmidheiny-CupAuf dem Fussballplatz Eizmoos in Cham wur-

de am 25. Juni 2011 das 49. Max-Schmidhei-

ny-Fussballturnier ausgetragen. Insgesamt

15 Mannschaften aus 7 Nationen kämpften

um den begehrten Wanderpokal. Als Sieger

ging schliesslich das Team aus England (Ag-

gregate Industries UK) vom Platz. Die 49.

Austragung des traditionellen Max-Schmid-

heiny-Fussballturniers war ein voller Erfolg.

Diese erfreuliche Bilanz konnte am Veran-

staltungsabend Benjamin Weiss, OK-Präsi-

dent und Projektleiter bei Pavatex, ziehen.

Dass das Fussballturnier um den von Dr. h.c.

Max Schmidheiny gestifteten Wanderpreis

immer mehr begeisterte Teilnehmer findet,

hatte sich bereits im Vorfeld abgezeichnet.

Die Veranstalter, Pavatex sowie der SC Cham,

scheuten keinen Aufwand, um das Turnier

erfolgreich durchzuführen.

Angereist sind schliesslich 15 Mannschaften

aus Frankreich, England, Tschechien, Rumä-

nien, Ungarn Deutschland und der Schweiz.

Zwei Mannschaften von Pavatex zählten

auch zum Teilnehmerfeld. Der Sportplatz

Eizmoos in Cham erwies sich mit seiner In-

olz aumarkt-Welth B | hbs

holzBaumarktschweiz 04/2011 | 7

frastruktur und den beiden Fussballplätzen

als ausgezeichneter Austragungsort. Den

ganzen Tag kämpften die Teams um die be-

gehrten Punkte, die ihnen ein Weiterkom-

men sicherten. Trotz des zum Teil sehr un-

terschiedlichen fussballerischen Könnens

wurde mehrheitlich mit fairen Mitteln ge-

kämpft, und der Spass am Sport dominierte.

Auch neben dem Fussballplatz hatten die

angereisten Zuschauer ihren Spass: Sie er-

lebten kurzweilige und unterhaltsame Par-

tien und konnten zudem in ungezwungenem

Rahmen Kontakte knüpfen oder diese pfle-

gen.

Gegen Schluss des Turniers setzten sich im-

mer mehr diejenigen Mannschaften durch,

die sich wohl nicht nur für den Schmidheiny-

Cup zusammengefunden hatten, sondern

auch unter dem Jahr dem Fussballsport frö-

nen. So wurden immer mehr die Abseitsfalle

gestellt, Stürmer mit Steilpässen eingesetzt

oder Flankenbälle präzise auf den Kopf

eines Mitspielers geschlagen. Besonders gut

beherrschten diese Technik die Mannschaf-

ten von Fixit AG (Schweiz) und aus England,

Tschechien und Rumänien. Das spannende

Finalspiel zwischen Fixit aus der Schweiz

und Aggregate IndustrieS aus England ent-

schieden die Fussballer von der Insel knapp

für sich. Auf dem ersten Bild ist Martin Bret-

tenthaler, CEO von Pavatex, beim Überrei-

chen des Pokals an das Siegerteam aus Eng-

land zu sehen. Auf dem zweiten Bild v.l.n.r.:

Martin Brettenthaler, Kaspar Wenger, CEO

Holcim (Schweiz) AG, und Martin Tobler,

Direktor Marketing und Entwicklung bei Pa-

vatex SA.

Österreichische Mayr-Melnhof-Gruppe übertrifft ErwartungenDie österreichische Mayr-Melnhof-Gruppe

hat im ersten Quartal 2011 mit ihren Ge-

schäftsergebnissen die Erwartungen der

Analysten übertroffen. Der Kartonherstel-

ler gab für die ersten drei Monate einen Um-

satzanstieg um 13 Prozent auf 494,7 Mio.

Euro bekannt. Das Betriebsergebnis (EBIT)

verbesserte sich um 24 Prozent auf 50 Mio.

Euro, der Quartalsüberschuss stieg um gut

27 Prozent auf 35,4 Mio. Euro, wie die Grup-

pe am Donnerstag bekannt gab. Analysten

hatten mit einem EBIT von 46,2 Mio. Euro,

einem Umsatz von 479 Mio. Euro und einem

Überschuss von 32,8 Mio. Euro gerechnet.

Mayr-Melnhof war im letzten Jahr in der

Schweiz in die Schlagzeilen geraten: Der

Konzern schloss seine Kartonfabrik in Deiss-

wil BE und seine Grosssägerei im bünd-

nerischen Domat/Ems. Die Schliessung in

Deisswil kostete rund 250 Personen die

Stelle, in Graubünden wurden knapp 130

Angestellte entlassen. (sda)

Hilti weiter auf Wachstumskurs Das Umsatzwachstum der Hilti Gruppe ver-

lief in den ersten vier Monaten 2011 weiter-

hin sehr positiv. Im Vergleich zur Vorjahres-

periode nahm der Umsatz in Lokalwährun-

gen um 13 Prozent zu.

Konsolidiert in Schweizer Franken erzielte

die Hilti Gruppe im 1. Trimester 2011 mit

1275 Mio. Franken ein Umsatzwachstum von

2 Prozent, was verdeutlicht, dass sich die

Währungseffekte nach wie vor extrem ne-

gativ auswirken.

Trotz der unterschiedlichen Dynamik in den

Märkten ist das Umsatzwachstum der Hilti

Gruppe breit abgestützt. In Nordamerika hat

sich der zuletzt positive Trend mit einer Stei-

gerung um 20 Prozent — davon entfallen

rund 10 Prozent auf den Akquisitionseffekt

durch Unirac — in Lokalwährungen fortge-

setzt. Auch Europa zeigt weiterhin eine so-

lide Wachstumsrate von 8 Prozent, zu der

die weitere Stabilisierung in den Märkten

beiträgt. Ebenfalls um 8 Prozent stiegen die

Umsätze in der Region Asien/Pazifik. Über-

durchschnittliches Wachstum verzeichnen

nach wie vor Lateinamerika mit 14 Prozent

sowie die Region Osteuropa/Mittlerer Os-

ten/Afrika mit 42 Prozent.

«Dass wir den Wachstumstrend mit dieser

Deutlichkeit fortsetzen können, ist sehr er-

freulich. Allerdings darf dies nicht darüber

hinwegtäuschen, dass die Währungseffekte

nach wie vor stark negativ sind und uns die

steigenden Rohstoffpreise belasten. Deshalb

sind weiterhin ein gezieltes Kostenmanage-

ment sowie die Priorisierung von Projekten

und Investitionen notwendig», erklärt CEO

Bo Risberg. «Die Internationalisierung un-

seres Unternehmens treiben wir aber wei-

ter voran und fokussieren uns verstärkt auf

den Aufbau zusätzlicher wichtiger Ressour-

cen in den Wachstumsmärkten.»

Die Hilti Gruppe beliefert die Bauindustrie

weltweit mit technologisch führenden Pro-

dukten, Systemen und Dienstleistungen.

Diese bieten dem Profi am Bau innovative

Lösungen mit überlegenem Mehrwert. Die

weltweit rund 20 000 Mitarbeitenden in

mehr als 120 Ländern begeistern ihre Kun-

den und bauen eine bessere Zukunft. Hilti

erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von 3,9

Mrd. Franken. Integrität, Mut zur Verände-

rung, Teamarbeit und hohes Engagement

bilden das Fundament der Unternehmens-

kultur. Der Hauptsitz der Hilti Gruppe befin-

det sich in Schaan (Fürstentum Liechten-

stein).

8 | holzBaumarktschweiz 04/2011

Gut, dass Sie sich jetzt auf Ihre Aufgaben von morgen konzentrieren können.

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