hitte hatte april 2012

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Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung HEFT 04 | 12 27. APRIL 2012 JAHRGANG 15 TARRENZER DORFZEITUNG H ITTE H ATTE www.tarrenz.at In dieser Ausgabe Stierer´s Lois ......................... 2 Palmsonntag .......................... 2 Frühjahrsveranstaltung .......... 2 Buch des Monats .................. 3 Knappenwelt Saison No. 5 .... 3 Pensionistenverband ............. 3 Vollversammlung Jagd .......... 3 Wien Marathon ..................... 4 JHV Tennisclub Tarrenz ......... 4 SU Tarrenz Radtouren ........... 4 Behindertensportverein ........ 5 2 x Bronze für Schützengilde 5 JHV Schützengilde ................ 5 Gottesdienste ........................ 6 Firmungsvorbereitung ........... 7 Bibel-Stickeralbum ................ 7 Portrait Kinz Ekkehart ............ 8 Ehrenzeichen Reinhard Juen 8 Ein Alchemist in Tarrenz ....... 9 Aus dem Kindergarten ........ 10 ÖAV Sommerprogramm ..... 11 Öffnungszeiten Eder ........... 11 Jahrgangstreffen 1937 ........ 11 Staatsmeister Stefan Kropf 11 ´s Chaos-Eck ....................... 12 Ausflug Jungbauernschaft .. 12 Maibaumfest ....................... 12 Frühjahrskonzert MK Tarrenz 12 Heimatbühne Tarrenz .......... 13 Erstkommunion ................... 13 Ålle Tårreter schårre! ........... 13 SU Tarrenz Sportnacht ........ 13 JHV Feuerwehr Tarrenz ....... 14 Preiswatten Feuerwehr ....... 14 Neue Rubrik ......................... 15 Therapie Next ....................... 15 Ladinerturnier Happi‘s Hütte 15 Hasenkartenverlosung ........ 15 Schwimmbadbefreiung ....... 15 Lärmbelästigung ................. 16 Stellenausschreibung .......... 16 Schafbaden ......................... 16 Zwiderwurz .......................... 16 Wochenend-Dienste Ärzte .. 16 Informationen Schadholzaufarbeitungen Gemeinsam mit Imst ist Tarrenz im Bezirk am stärksten von den enormen Waldschäden be- troffen. Ca. 8.000 Fm insgesamt müssen bis Ende Mai bzw. Mitte Juni aufgearbeitet werden. Die Gemeinschafts-Aufarbei- tung im Teilwald mit ca. 4.000 Fm wird von GWA Doblan- der Peter geleitet. Mit einem Harvester, einem Rücker und einem Abstocker, sowie Ein- satzleiter und 10 bis 15 Seil- bahnnutzungen heißt es, das Holz sowohl zu bergen, als auch vor Ort zu schneiden. Gleichzeitig wird in Nutz- bzw. Brennholz unterteilt. Von der Firma Hauser werden täg- lich 100 bis 120 Fm Nutzholz zum Binderwerk abtranspor- tiert. Die Holzabfuhr wird mittels Lieferschein kontrol- liert und am Werk elektro- nisch ohne Rinde vermessen. Die Harvesterabmaße, die Lie- ferscheine und das Werksab- maß müssen übereinstimmen. Somit ist die Abrechnung pro Waldteil kein Problem. (bau) vorne: BGM Rudolf Köll, GWA Peter Doblander, hinten: Harvester-Fahrer Hans Weichselbraun Foto: Gemeinde Tarrenz Fotos: beda

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Page 1: Hitte Hatte April 2012

Zugestellt durch Post.atAmtliche Mitteilung

Heft 04 | 12 27. APril 2012 JAHrgAng 15tArrenZer DorfZeitung

HITTE HATTE

www.tarrenz.at

In dieser Ausgabe

Stierer´s Lois ......................... 2Palmsonntag .......................... 2Frühjahrsveranstaltung .......... 2Buch des Monats .................. 3Knappenwelt Saison No. 5 .... 3Pensionistenverband ............. 3Vollversammlung Jagd .......... 3Wien Marathon ..................... 4JHV Tennisclub Tarrenz ......... 4SU Tarrenz Radtouren ........... 4Behindertensportverein ........ 52 x Bronze für Schützengilde 5JHV Schützengilde ................ 5Gottesdienste ........................ 6Firmungsvorbereitung ........... 7Bibel-Stickeralbum ................ 7Portrait Kinz Ekkehart ............ 8Ehrenzeichen Reinhard Juen 8Ein Alchemist in Tarrenz ....... 9Aus dem Kindergarten ........ 10ÖAV Sommerprogramm ..... 11Öffnungszeiten Eder ........... 11Jahrgangstreffen 1937 ........ 11Staatsmeister Stefan Kropf 11´s Chaos-Eck ....................... 12Ausflug Jungbauernschaft .. 12Maibaumfest ....................... 12Frühjahrskonzert MK Tarrenz 12Heimatbühne Tarrenz .......... 13Erstkommunion ................... 13Ålle Tårreter schårre! ........... 13SU Tarrenz Sportnacht ........ 13JHV Feuerwehr Tarrenz ....... 14Preiswatten Feuerwehr ....... 14Neue Rubrik ......................... 15Therapie Next ....................... 15Ladinerturnier Happi‘s Hütte 15Hasenkartenverlosung ........ 15Schwimmbadbefreiung ....... 15Lärmbelästigung ................. 16Stellenausschreibung .......... 16Schafbaden ......................... 16Zwiderwurz .......................... 16Wochenend-Dienste Ärzte .. 16

Informationen SchadholzaufarbeitungenGemeinsam mit Imst ist Tarrenz im Bezirk am stärksten von den enormen Waldschäden be-troffen. Ca. 8.000 Fm insgesamt müssen bis Ende Mai bzw. Mitte Juni aufgearbeitet werden.

Die Gemeinschafts-Aufarbei-tung im Teilwald mit ca. 4.000 Fm wird von GWA Doblan-der Peter geleitet. Mit einem Harvester, einem Rücker und einem Abstocker, sowie Ein-satzleiter und 10 bis 15 Seil-bahnnutzungen heißt es, das

Holz sowohl zu bergen, als auch vor Ort zu schneiden. Gleichzeitig wird in Nutz- bzw. Brennholz unterteilt. Von der Firma Hauser werden täg-lich 100 bis 120 Fm Nutzholz zum Binderwerk abtranspor-tiert. Die Holzabfuhr wird

mittels Lieferschein kontrol-liert und am Werk elektro-nisch ohne Rinde vermessen. Die Harvesterabmaße, die Lie-ferscheine und das Werksab-maß müssen übereinstimmen. Somit ist die Abrechnung pro Waldteil kein Problem. (bau)

vorne: BGM Rudolf Köll, GWA Peter Doblander, hinten: Harvester-Fahrer Hans Weichselbraun

Foto: Gemeinde Tarrenz

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www.tarrenz.at

Impressum

Herausgeber, Medieninhaber und Verleger:

Gemeinde Tarrenz

Redaktion:Jürgen Kiechl (örg)Roland Flür (mac)

Beda Widmer (beda)Mike Baumann (bau)Richard Flür (richo)

iris Rataitz-Kiechl (i.ra-kie)Julia Schönnach (loju)

Marco DonnemillerArmin Kirschner (kir)

Freie Mitarbeiter:Elke Kirschner (elke)

Michaela Wuzella (mi)Nathalie Posch (nap)Christoph immler (ci)Christiane Kurz (cK)

Thomas Rinner (thor)

Layout:Philipp Perktold

Anzeigenannahme:Gemeindeamt Tarrenz

Tel. 63352, Fax 63352-75E-Mail:

[email protected]@gmx.at

Redaktionsschlussnächste Ausgabe:

Freitag, 18. Mai, 20:00 Uhr

Die nächste Ausgabeerscheint am:Freitag, 25. Mai

Stierer´s Lois

Käsekrainer, Debreziner,Fiakergulasch, Szegediner,

Kaiserschmarren, Sachertorte,des isch Altöstreich –

ohne Worte!

GünstigabzugebenTarrenz: Oberer Rotanger• Wohnzimmerwandeck- verbau: Breite: 3,20 m, Eck: ca. 2,00 m, Höhe: 2,40 m, Buche hell• PianinoKlavierschwarz,• 1Gitarre• 2Mundharmonikas

Nähere informationen zu allen Angeboten morgens oder abends unter Tel. 0512 3972 86!

Foto: Peter Hild

FrühjahrsveranstaltungBibliothek Tarrenz„Mit Kräutern durch den Mai“ begleitet werden die Zu-hörerInnen der Frühjahrsveranstaltung der Bibliothek Tarrenz am Freitag, den 4. Mai 2012 ab 20:00 Uhr in der Bibliothek Tarrenz im Mehrzweckgebäude.

Frau Getrude Messner, kräu-terkundige Bergbäuerin aus Brandenberg, hält einen Vor-trag über Bärlauch, Brennessel, Löwenzahn, Vogelmiere und Co und gibt wertvolle Tipps

zum Erkennen, Sammeln und Verarbeiten von Kräutern. Zum Vortrag und einem früh-lingsfrischen Buffet lädt das Team der Bibliothek Tarrenz.

(elke)

PalmsonntagWie jedes Jahr hat die Gemeinde die Träger der 10 längsten Palmlatten zum Barger auf ein Würstel und Getränk einge-laden. Alle Beteiligten - nicht zu vergessen die Vatis und Muttis - waren mit viel Freude und Eifer bei der Sache.

1. Obtarreter Latte 29,45 mAlexander Klingenschmid, Michael Lanbach, Mathias Oberhofer, Christian + Her-bert Tiefenbrunner, Michael Greuter, Bernd + Marcel Tangl, Markus + Bernhard + Patrick Baumann, Christoph Tiefenbrunner, Tobias + Klaus Ruetz, Florian Winkler, Nico + Otto Lechleitner, Manfred Seifert und Gotl Alexandra Hauser

2. Feuerwehr Latte 21,75 mDaniel Juen, Matthias Hodg-kinson, Kevin Pickl, Jan Hor-vath, Sandro Mark, Martin Kirschner

3. Strader Latte 18,05 mPascal Tangl, Johannes Brügg-ler, Florian Reich, Marian Baumann, Simon Hild, Fabi-an Ritter, Christoph + Matthi-as Tiefenbrunner, Alexander + Philip Flür

4. Deutschmann L. 12,80 mElias + Fabian Deutschmann

5. Greuter Latte 6,50 mDomink Greuter

6. Stefan Schönherr 4,40 m

7. Fabian Tiefenbrunner 4,25 m

8. Ramon Lanbach 4,20 m

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www.tarrenz.at

Der SpezialistMark Allen Smith

Er nennt sich Geiger. Und seine Spezialität ist es ge-worden, den Menschen, die nicht reden wollen, jede einzelne Informati-on herauszulocken. Sei-ne Methoden sind un-terschiedlich, manchmal körperlich grausam und manchmal eine Tortur für die Psyche. Sein Auftrag lautet also „Informations-beschaffung“. Er tut dies sorgfältig, bereitet sich mit seinem Partner akribisch auf jede Sitzung vor. Dabei behält er immer seinen ei-genen Codex aufrecht und zeigt trotzdem keinerlei Rührung für seine Opfer. Sein Ruf als professioneller Folterer ist außerordent-lich gut, er kann sich seine Aufträge aussuchen.All das klingt nach einem blutrünstigen Thriller und doch ist Geiger mir mit je-der Seite sympathischer geworden. Er scheint nur gefühlkalt und grausam zu sein, auch er ist von vielen Neurosen geplagt und einsam.Als dann ein 12-jähirger Junge sein Opfer sein soll, passiert mit ihm eine Wen-de. Die ganze Geschichte und auch die Person Gei-ger nimmt einen nicht zu erwartenden Verlauf. (elke)

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Saison Nummer 5Die Knappenwelt startet am 1. Mai: zahl-reiche Highlights im diesjährigen ProgrammMit der Eröffnung der Knappenwelt Gurgltal wurde der Beginn einer Erfolgsgeschichte geschrieben. Rund 20.000 Besucher kamen pro Saison in die Bergbauerlebniswelt und erlebten das harte, aber faszinierende Leben der Knappen von damals hautnah.

Die Knappenwelt Gurgltal erwartet ab Mai wieder ihre Gäste.

Vor allem bei Familien und Kindern hat sich die Knap-penwelt Gurgltal zu einem Fixpunkt im Wochenend- und Ferienprogramm entwickelt.Die Verantwortlichen haben sich auch für die fünfte Sai-son einiges einfallen lassen, um am Erfolg weiter festhal-ten zu können. „Natürlich bemühen wir uns, alle Jahre wieder etwas Neues im Pro-gramm zu haben. Die bisher erfolgreichen Programme werden wir aber auch weiter-hin beibehalten. Unsere Gäste können sich also auch wei-terhin auf „Kindernachmit-tag“, „Geburtstagsfeier“ und „Knappenwelt bei Nacht mit Tiroler Kuchl“ freuen. Dane-ben gibt es aber noch weitere Höhepunkte“, erklärt Tho-mas Seelos, Geschäftsführer der Knappenwelt.Eine Premiere geht am 11. Au-gust in der Knappenwelt über die Bühne. In Zusammenar-beit mit dem Tiroler Wein-bauernverband findet das „1. Nordtiroler Weinfest“ statt. Dabei werden die Nordtiroler Weinbauern erstmals gemein-sam ihre mehr als bemerkens-werten Tropfen präsentieren. Außerdem gibt es natürlich

auch passende Speisen, zünf-tige Musik und ein tolles Ge-winnspiel.Der zweite Höhepunkt ist dann das Gastspiel der „Schie-nentröster“. „Es freut mich, dass wir auch heuer wieder einen tollen Act präsentieren dürfen. Fast noch mehr freut mich aber, dass dies wiederum unsere Sponsoren Autohaus Krissmer, medalp und Raiffei-sen ermöglicht haben“, so See-los. Der Auftritt der Schienen-tröster findet am 1. September um 20.00 Uhr statt. Einigen werden die beiden Kabaret-tisten sicherlich durch ihren

Film „Für eine Handvoll Kas-pressknödel“ bekannt sein.Baulich wurden auch einige Sachen verändert. „Wir ha-ben heuer den Stollen etwas verändert, er wird dadurch noch interessanter und mys-tischer. Ansonsten haben uns jetzt im Frühjahr vor allem die Aufräumarbeiten nach dem strengen Winter be-schäftigt, wenngleich sich die Schäden in der Knappenwelt in Grenzen hielten. Hier gilt mein Dank allen Mitgliedern, Helfern und den Mitarbei-tern des Gemeindebauhofes – Vergelt’s Gott“, zeigt sich der Knappen-Chef zufrieden.Traditionell beginnt die Knappensaison am 1. Mai um 11.00 Uhr. Die „Petersberger“ werden heuer für die musi-kalische Umrahmung sorgen, für die Kinder wird wieder eine Kinderbetreuung orga-nisiert, für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt und natürlich finden während des ganzen Tages auch Füh-rungen statt. Und, wie Seelos betont, ist an diesem Tag freier Eintritt: „Wir sind aber jedem dankbar, der uns freiwillige Spenden da lässt.“ (tos)

Foto: Knappenwelt

EinladungAm Donnerstag, den 10.05.2012 findet um 14:00 Uhr „in der Brugge“ wieder unser gemüt-licher Nachmittag statt.

Alle Pensionistinnen undPensionisten sind rechtherzlich eingeladen.Obfrau Eva Keplinger

EinladungDie Vollversammlung der Jagdgenossenschaft „Tarrenz Süd“ findet am Mittwoch, den 16. Mai 2012 um 19:30 Uhr im MZG Tarrenz statt.

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www.tarrenz.at

Es war Marias erster gan-zer Marathon, bisher lief sie „nur“ Halbmarathons. Dem-entsprechend nervös war sie vor dem Start, hatte sie doch keinerlei Erfahrung, wie sie sich das Rennen einteilen soll. Beginnt man zu schnell, geht man am Ende ein, zu langsam bedeutet eine schlechte Zeit. Sie hat scheinbar eine gute Mischung gefunden, laut ei-gener Aussage hatte sie kei-nerlei Probleme, fühlte sich den ganzen Lauf gut, lief nie ganz am Limit. Am Ende stand die sehr gute Zeit von 3:36:11 Stunden.

Zum Vergleich, damit war sie 27. in ihrer Klasse W30 (von 167) und 113. von 1016 ins Ziel gekommenen Frauen. Nur auf Österreichische Frauen bezogen: 8. in ihrer Klasse und 36 gesamt.Maria wurde von ihrer Freundin Melanie Schöpf nach Wien begleitet. Diese hat sich kurzfristig und ohne große Vorbereitung dazu ent-schlossen, in Wien an ihrem ersten Halbmarathon (HM) teilzunehmen. Auch bei ihr lief es sehr gut und sie konn-te den HM in einer 2:01er Zeit beenden. (mac)

Obfrau Mair Erika berichtete über den sportlichen Verlauf und die Veranstaltungen im letzten Jahr. Sie konnte sehr positiv auf das vergangene Vereinsjahr zurückblicken. Trotz der Schäden, die durch diesen Winter entstanden sind, kann der Tennisplatz Tarrenz spätestens mit 1. Mai 2012 offiziell die Saison eröffnen. Für diese Leistung möchte sich der Tennisclub bei Kurz Toni mit seinem Team bedanken. Das Richten der Tennisplätze wird jedes Jahr vom Tennisclub in Eigen-regie durchgeführt und ohne die tatkräftige Hilfe von eini-gen Vereinsmitgliedern wäre dies nicht zu schaffen.Auf der Tagesordnung stan-den dieses Jahr Neuwahlen bei der Jahreshauptversamm-

lung. Leider mussten wir auf eigenen Wunsch unsere Obfrau Mair Erika, Obmann-Stellvertreter Immler Werner und unseren Kassier Kadi Reinhard verabschieden. An dieser Stelle möchte sich der TC Tarrenz nochmals herzlich für ihren Einsatz in den letz-ten Jahren bedanken.Besonderen Dank möchte der Tennisverein aber Kadi Rein-hard, unserem „Langzeitkas-sier“, aussprechen. Nach 26 Jahren und in 7 Ausschüssen als Kassier legt er seine Funk-tion zurück. In diesen vielen Jahren hat er die Finanzen des Tennisclub Tarrenz per-fekt verwaltet. Dem Tennis-verein bleibt nur DANKE Reinhard zu sagen und bleib uns bitte als Mitglied noch lange erhalten.

Der neue Ausschuss möchte sich für das Vertrauen der Vereinsmitglieder bedanken und wünscht allen eine schö-ne Tennissaison 2012.

Der Ausschuss desTennisclub Tarrenz

Der neugewählte Ausschuss sieht wie folgt aus

Obmann: Mair Gerhard

Obmann-Stv.: Tiefenbrunner Thomas

Kassier: Kirschner Heidi

Schriftführer: Winkler Simone

Sportwart: Kurz Toni

Jugendwart: Lisowska Sabina

Beisitzer: Kurz Edeltraud

Kassaprüfer: Egger Ewald, Egger Wolfgang

Wien MarathonAm 15.4. fand heuer in Wien Österreichs größter Marathon statt. Über 36.000 Teilnehmer aus 113 Nationen machten sich auf den Weg. Darunter auch unser weibliches „Lauf-Aushängeschild“ Maria Tangl.

JahreshauptversammlungTennisclub TarrenzAm 14.4.2012 fand im Clubhaus des TC Tarrenzdie Jahreshauptversammlung statt.

Foto: privat

Dem Laufsport verschrieben: Maria Tangl

Hallo Radl´fahrer ……und solche die es noch werden wollen!

Die SU Tarrenz organisiert jeden Mittwoch fürErwachsene (19:00 Uhr, Brugge) und jeden Freitagfür Kinder ab 6 Jahren (19:00 Uhr, Volksschule)gemeinsame Radtouren.

Auf Sport, Spaß und Kameradschaft freuen sich Didi und Daniel. Info bei Didi Gastl, Tel. Nr. 0664 464 13 58

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www.tarrenz.at

An diesen Landesmeister-schaften nahmen 21 Spieler- Innen teil. Es wurden span-nende Kämpfe geliefert.Engensteiner Burkhard, Ob-mann des BSV-Region Imst, sorgte mit seinen HelferInnen für einen geregelten Verlauf der Veranstaltung.Am frühen Nachmittag stan-den dann die Tiroler Meister fest: Bei den Amputierten siegte, wie schon Jahre zuvor, Göller Thomas aus Inzing, bei den Rollstuhlfahrern sicher-te sich Gratz Gottfried aus Kirchbichl, den Meistertitel.

Vorankündigung 4KampfDie nächste Veranstaltung ist der 4Kampf, welcher am 2. Juni 2012 in Tarrenz durch-geführt. Hierzu lädt der BSV-Region Imst herzlich ein. Es wird eine Gästeklasse geben und eine Gruppe für Interes-sierte, welche zum Mitma-chen aufgerufen sind. Bewer-be sind folgende zu bestreiten: Asphaltkegeln, Blattschies-sen, Dart und Luftgewehr-schiessen im Schiesslokal. Im Nenngeld (Euro 12,00) ist das Mittagessen (Grillschopf und Grillwürstl) inbegriffen.

Wie in der letzten Ausgabe berichtet, hatten sich René Engensteiner und Patrick Fürstauer für die ÖM in Hard qualifiziert. Besonders beein-druckend dort die Nerven-stärke von Patrick bei seiner ersten ÖM, die vom Druck her doch etwas anderes ist, als ein Schießen im Bezirk. Mit für ihn guten 321 Ringen be-legte er in der Einzelwertung Rang 15. Auf Grund seines überraschenden 3. Platzes bei

der Tiroler Meisterschaft war er auch in der Mannschaft ge-setzt und erreichte mit dieser den 3. Rang.Im Vergleich zu Patrick ist René schon ein „alter Hase“, ist es doch schon seine 2. ÖM. Im Vorjahr noch 28. belegte er heuer Rang 17 mit 554/367 Ringen. Auch René war heuer in der Tiroler Mannschaft auf-gestellt und gewann mit die-ser ebenfalls die Bronze-Me-daille. Wir gratulieren! (mac)

In Vertretung des erkrankten Oberschützenmeisters Kurt Berghammer berichtete sein Stellvertreter, der 1. Schüt-zenmeister Wolfgang Tiefen-brunner, über die Aktivitäten und Erfolge des abgelaufe-nen Jahres. Ehrenoberschützenmeister Norbert Krabacher gab Aus-kunft über die positive Ent-wicklung des von ihm be-treuten KK-Schießstandes.Neben der Preisverteilung der Gildenmeisterschaft stan-den heuer auch Ehrungen von verdienten und langjäh-rigen Mitgliedern auf dem Programm. So wurde Ekke-hard Wolf für beinahe un-glaubliche 70 Jahre Mitglied-schaft geehrt!

Die weiteren Ehrungen55 Jahre: Toni Baumann, Max Kropf, Bruno Kurz Josef Strele50 Jahre: Franz Neururer45 Jahre: Hermann Fischer, Norbert Krabacher, Alfons Tiefenbrunner40 Jahre: Rudi Baumann, Kurt Berghammer, Helmuth Zoller35 Jahre: Elisabeth Agerer, Franz Baumann, Gottfried Baumann, Max Berghammer, Hugo Bernardi, Arnold Hap-pacher, Hermann Kirschner, Monika Krabacher, Hans Lung, Selma Lung, Gerd Pors, Herbert Raggl, Maria-Luise Rampold, Erich Rieder, Her-mann Schiefer, Lina Tiefen-brunner, Robert Tiefenbrun-ner, Gerda Waibl, Toni Waibl, Dr. Richard Weißeisen, Franz Wille und Ludwig Zoller (mac)

Tischtennislandesmeister-schaften für Behinderte Am 17. März 2012 veranstaltete der Behindertensportverein Region Imst die 30. Tiroler Tischtennislandesmeisterschaf-ten für Behinderte im Mehrzweckgebäude in Tarrenz.

Jahreshauptversammlung Schützengilde Am Freitag, den 13.4.2012 fand im Gasthaus Sonne dieJahreshauptversammlung der Schützengilde statt.

2 x Bronze beiÖsterreichischer Meisterschaft Großer Erfolg für die Schützengilde Tarrenz! Bei der Ös-terreichischen Meisterschaft (ÖM) gewannen die Pistolen-schützen René Engensteiner und Patrick Fürstauer jeweils Bronze mit der Mannschaft Tirol.

Foto: BSV

Foto: Engensteiner

Foto: Schützengilde

2012 sehr erfolgreich – René Engensteiner (2.v.l.) und Patrick Fürstauer

Wolfgang Tiefenbrunner, Herbert Tiefenbrunner,„seit-70-Jahren-Mitglied“ Ekkehard Wolf, BGM Rudolf Köll

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Gottesdienste der Pfarre Tarrenz

Di. 1.5. 18:30 Uhr Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit

19:00 Uhr Heiliger Josef, der ArbeiterHeilige Messe für die Verstorbenen der Familien Ahorn und Roth;Friedrich und Rosa Huber und Ang.; Klara und Julie Baumann undGeschwister; Waltraud Happacher

Do. 3.5. Hl. Philippus und Jakobus

18:30 Uhr monatlicher GebetstagSinnesbrunn Wallfahrt,Treffpunkt Kappakreuz

Fr. 4.5. Hl. Florian, Märtyrer, undheilige Märtyrer von Lorch

19:00 Uhr Herz-Jesu-Andacht

Sa. 5.5. 17:30 Uhr Rosenkranz

18:00 Uhr Heilige Messe für Hedwig, Leo und Hilde Doblander; Familie Huber und Höllrigl; Wolfgang, Siglinde, Karl und Maria Köll; Alois Huber und Angehörige; 30. für Alfred Flür

So. 6.5. 9:00 Uhr Heilig-Kreuz-ProzessionHeilige Messe für Alois und Anna Schlapp; Johanna Doblander; Alois und Augusta Fringer; Josef Kuprian und Enkel; Bachsegnung

Das ewige Licht brennt in dieserWoche im Gedenken an dieVerstorbenen der Familie Ott

Mo. 7.5. 19:00 Uhr Maiandacht

Di. 8.5. 18:30 Uhr Rosenkranz für geistliche Berufeund Beichtgelegenheit

19:00 Uhr Heilige Messe für Erwin Reinstadler und Helga Riedl; Franz Strasser; Alois und Agnes Auderer; Marion und Gertraud Flür

Mi. 9.5. 13:30 Uhr Beichtgelegenheit im Widum

14:00 Uhr Krankengottesdienst

Do. 10.5. 19:00 Uhr Heilige Messe in Obtarrenz fürLudmilla und Josef Flür, EmmaMattesberger geb. Flür und Augusta und Alois Fringer; Berta Baumann

Fr. 11.5. 19:00 Uhr Maiandacht

Sa. 12.5. 17:30 Uhr Rosenkranz

18:00 Uhr Heilige Messe für Hubert und Paula Höllrigl; Georg Wörle und Ang.; Hermann und Hilde Flür, Otto und Gusti Mittermayer; Erich Kirschner und Eltern; Franz Stricker zum 30.; wird als Familien und Kinder-gottesdienst gestaltet;Caritas Kirchensammlung

So. 13.5. 10:00 Uhr Heilige Messe für Julia Flür und Sigmund Tangl; für die Verstorbenen der Familien Oberhofer und Kohler; Hermann Guem; Rosa Kropf;Caritas Kirchensammlung

11:00 Uhr Taufe von Alois Venier

Das ewige Licht brennt in dieser Woche im Gedenken an die Verstorbenen der Familien Gamper und Haselwanter

Mo. 14.5. 18:00 Uhr 1. Bitttag; Bittgang nach Obtarrenz, Bittmesse in Obtarrenz für Berta und Sigfried Baumann und nachMeinung, Abschluss in derPfarrkirche

Di. 15.5. 18:00 Uhr 2. Bitttag; Bittgang durch das Dorf und anschließend die Bittmesse in der Pfarrkirche für Alfred Tangl;Rudolf und Klara Köll und Ang.; Hermann und Paula Doblander

Mi. 16.5. Hl. Johannes Nepomuk

18:00 Uhr 3. Bitttag; Bittgang nach Strad,Andacht in Strad, Abschluss inder Pfarrkirche

Do. 17.5. Christi Himmelfahrt

8:30 Uhr Firmung mit Abt German, Stams

Fr. 18.5. Hl. Johannes I.

19:00 Uhr Beginn der PfingstnoveneMaiandacht

Sa. 19.5. 15:00 Uhr Trauung von Elke Krabichler und Christian Westreicher

17:30 Uhr Rosenkranz

18:00 Uhr Heilige Messe für Alois und Anna Egger und Ernst Kiechl; Martha Huber und Ang.; Elfriede Doblan-der; für die Verstorbenen derFamilien Auer und Zangerle

So. 20.5. 10:00 Uhr Heilige Messe für Alois Doblander 20. Jt; Konrad Schlapp; Hermann und Anna Reich und Ang.;Hermann Agerer 25. Jt und Ang.

11:00 Uhr Taufe von Leia Doblander

Das ewige Licht brennt in dieserWoche im Gedenken an Ulrich Zoller

Mo. 21.5. Hl. Hermann Josef,Hl. Christophorus Mangallanes, Sel. Franz Jägerstätter;

19:00 Uhr Maiandacht

Di. 22.5. Hl. Rita von Cascia

19:00 Uhr Heilige Messe für Alois Tiefenbrun-ner und Ang.; für die armen Seelen

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www.tarrenz.at

Do. 24.5. Tag des Gebetes für dieKirche in China

19:00 Uhr Heilige Messe in Strad für Rudolf Donnemiller; Berta und Paul Schnall und Norbert und Stefanie Santer

Fr. 25.5. Hl. Beda, Hl. Gregor, Hl. Maria Magdalena von Pazzi

16:00 Uhr Hochzeit von Guido undCristina Walch

19:00 Uhr Maiandacht; musikalisch gestaltetSa. 26.5. 18:00 Uhr Heilige Messe für Anna Huber-Lung;

Willi, Rita und Elmar Tangl und Ang.; Reinhold Juen; Anton undFini Kuprian

So. 27.5. Pfingsten- Hochfest derHerabkunft des Hl. Geistes

10:00 Uhr Heilige Messe für Martha Wacker und Eltern; Hermann Sterzinger; Erich FringerDie Zeit im Jahreskreis

Mo. 28.5. Pfingstmontag

8:30 Uhr Heilige Messe für Alois Huber50. Jm; Katharina und WillibaldBaumann; Alois und Maria Weber und Ang.Das ewige Licht brennt in dieserWoche im Gedenken an Paula Höllrigl

Do. 31.5. Monatlicher Gebetstag umgeistliche Berufe

19:00 Uhr Heilige Messe in Dollinger fürdie Familien Waibl und Lanbach;Erich Humer und Ang.; für dieFamilien Greiner, Gstrein, Lercher; Sofie Kropf und Ang.

Gebetsanliegen des Heiligen Vaters1. Um Förderung aller Initiativen der Gesellschaft zum Schutz und zur Konsolidierung der Familien.2. Maria, die Königin der Welt und erste Frohbotin des Evangeliums, begleite alle Missionarinnen und Missionare bei der Verkündigung ihres Sohnes Jesus.

An dieser Stelle danken wir ...Den vielen treuen Haussammlern und Haussammlerinnender Caritashaussammlung. Wir konnten heuer € 4.337,45sammeln. Vergelt es Gott.

Danken möchten wir auch dem letzten Pfarrgemeinderat für die Bereitschaft und der Mithilfe in der Pfarre in den letzten fünf Jahren. Einen besonderen Dank auch der Obfrau Martha Köll für ihren Einsatz in der Pfarre Tarrenz. Vergelt es Gott.

Dem neuen Pfarrgemeinderat und der neuen Obfrau oder dem neuen Obmann (wurde bis zum Redaktionsschluss noch nicht gewählt) wünschen wir Gottes Segen und Freude beim Mitwirken in der Pfarre Tarrenz.

Wir laden euch ein zu allen Gottesdiensten und Andach-ten. Im Monat Mai sind wie-der Maiandachten geplant, in denen wir uns mit unseren Sorgen und Nöten aber auch mit unserer Freude und Dank an die Mutter Gottes wen-den. Im Mai fangen auch wie-der die beliebten Sinesbrunn Wallfahrten an, aber nicht

mehr am Freitag sondern am Donnerstag. Schon im Vo-raus herzlichen Dank an alle Mitwirkenden bei der Heilig-Kreuz–Prozession. Wir bitten euch auch für das Gebet un-serer Firmlinge.

Gottes reichen SegenPfarrer Josef Ahorn undJürgen Kleiner

Die Ministranten sind auf die Sticker gekommen. Das heißt: die Minis sammeln, kleben und tauschen. Jeder Ministrant hat ein Stickera-lbum bekommen, das auch im Internet unter www.bibelstickeralbum.at ange-schaut werden kann. Bei jedem Ministrieren bekom-men sie Stickers zum Ein-kleben. So wird es bei vielen nicht lange dauern, bis sie das Album vervollständigt haben.Übrigens: Ministranten-Neueinsteiger sind wie im-mer herzlich willkommen.

Wir laden euch ein

Bibel-Stickeralbum

Die Vorbereitungen für die Firmung, am 17.5. sind schon im Gange. Vielen Dank auch den Firmhelferinnen Sabina Lisowska undBettina Struc und dem Firmhelfer Jürgen Kleiner.

Auf dem Foto unsere Firmlinge. Stehend von links nach rechts: Fabi-enne Waibl, Martin Zoller, Marian Baumann, Matthias Tiefenbrunner, Alexander Flür, Johannes Brüggler, Pascal Tangl, Bastian Unger, Fabian Jäger; Sitzend von links nach rechts: Sabrina Auer, Pia Happacher, Priska Flür, Julia Tiefenbrunner, Madelein Stein, Lorena Ruetz, Melanie Doblander, Melanie Mair, Carolin Prantl

Vorbereitung für die FirmungFoto: Pfarre Tarrenz

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www.tarrenz.at

Ein Leben für den SportAus unserer Portraitreihe „Sportler aus Tarrenz“ möchtenwir heute Herrn Ekkehard Kinz vorstellen: Ekkehart Kinz, geboren 1941 in Innsbruck, ist im Dezember 1943 alsBombenflüchtling nach Tarrenz gekommen undhier heimisch geworden.

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nNach Absolvierung der Pflichtschule hat Ekkehart ei-nen Lehrplatz in der Brauerei Starkenberg bekommen. In der Zeit zwischen der Pflicht-schule und dem Lehrantritt arbeitete Ekkehart als Bauar-beiter teils in Nassereith und fuhr täglich mit dem Rad in die Arbeit.Das Radfahren wurde zur Leidenschaft und als Adolf Christian 1957 Dritter bei der Tour de France wurde, war für den 16jährigen klar: Er wollte Rennfahrer werden.Die Berufsschule in Wien machte ein ernsthaftes Trai-ning erst ab Mai möglich und die guten Ergebnisse stellten sich daher erst im Herbst ein. Immerhin erreichte Ekkehart in dieser Zeit überraschend einen 5. und einen 6. Platz bei der Tiroler Bergmeisterschaft.Nach dem Bundesheer wie-der in Starkenberg tätig, wur-de Ekkehart in das Sudhaus versetzt. Beruflich war das ein Fortschritt, für die Sport-karriere jedoch ein Todes-stoß. Durch die Nachtschich-ten und die 7 Tage Wochen im Sommer war eine echte Leistungssteigerung nicht mehr möglich.

Die beste Platzierung:4. Platz beim TirolerQuerfeldeinGrößtes Pech: Salzburgrund-fahrt, Halbzeit, Spitzengrup-pe … und dann ein Rahmen-bruch auf der Wagrainer Höhe1961: Sieg beim Innsbruck- Hungerburg-Rennen

bester Nachwuchsfahrer1966 konnte Eckehart die Zeiten von 1961 nicht mehr erreichen. Das hat ihn dazu veranlasst, mit dem Radsport

aufzuhören.1967 startete die zweite Karriere mit Leichtath-letik – Langstreckenlauf, hier ist der Zeitaufwand geringer, außerdem zeigte Ekkehart großes Talent. Gleich bei der 1. Crossmei-sterschaft wurde Ekkehart 4. Er gehörte lange Zeit zu den 3 besten Läufern Tirols. Drei Meistertitel und eine Reihe von zweiten Plätzen konnte er verbuchen.Bestes Jahr: 1970 10. Platz bei der österr. Crossmeister-schaft 6. Platz bei der 25 km Straßen-Meisterschaft. In der österreichischen Rang-liste war Ekkehart mit 31:40 min über 10.000 m an 4. Stelle. 1971 5. Platz bei der österrei-chischen Cross-Meisterschaft. 1972 folgte eine neue „Sport-art“ – Hausbau am oberen Rotanger. Zu dieser Zeit arbeitete Ekkehart mit ver-schiedenen Laufgruppen als Trainer: Nassereith – Imst – Landeck. Die älteren Ath-leten halfen auch teilwei-se beim Hausbau mit. 1980 absolvierte Ekkehart die Lehrwartausbildung. In der Gruppe Landeck gab es ei-nige Langstreckenläufer, mit denen Ekkehard wieder ins Training kam. Seit 1981 bestreitet er die 40+ Meisterschaften für Senioren.1982: auf Anhieb österr. Mei-ster bei den “1. Österreichi-schen Seniorenspielen“ über 5.000 m in Wien. Es folgten in den 80-iger Jahren 10 österr. Meistertitel und eine Reihe von 2. und 3. Plätzen. Die Erfolge kamen vor allem durch seine guten Spurtfä-higkeiten zu Stande.1983: Senioren WM in Puerto Rico – 15. Platz über 5.000 m.

1987: Senioren WM in Mel-bourne – 17. Platz über 10.000 m (186 Teilnehmer) Ab 1990 war Schluss mit lu-stig! Achillessehnenschei-denentzündung, Muskelent-zündung, Muskelfaserrisse, Zerrungen usw. ließen ein regelmäßiges Training nicht mehr zu. Bei 2 EM‘s und WM’s nahm Ekkehart noch teil, alle mit diversen Verlet-zungen.Nachdem ihm der Arzt ver-

sichert hatte, dass die Verlet-zungen nicht wieder besser würden, musste Ekkehart den

Leistungssport aufgeben. Auf Anraten seines Haus-arztes sollte er mit einer an-deren Sportart beginnen, so kam er wieder auf den Rad-sport zurück. Ursprüng-lich wollte er nur Touren fahren.

… und das versteht Ekke-hart unter Touren fahren: 7x Ötztaler Meisterschaft

(9. Platz 2005 M60 Klasse) 10x 3-Ländergiro Ländle M 2: 3.+6. in der M

60 Klasse, 7. in der M55 2010: drei 1. Plätze bei klei-

neren Rennen 2011: 5. Platz beim Berg-

rennen in der 70+ Klasse

Auf die Frage wie lange er sich das noch antun wolle, gibt sich Ekkehart trocken:„Soweit es körperlich noch möglich ist, ich trainieren kann wie ein Profi, keine beruflichen Hemmnisse im Weg stehen …“.Wir wünschen Ekkehart Kinz alles Gute für seine weitere Karriere!

Text: Ekkehart Kinzund Mike Baumann

Goldenes Ehrenzeichen der Sportunion Tirol für Reinhard Juen!SU-Obm. Bernhard Berghammer, SU-Tirol-PräsidentProf. Dr. Günther Mitterbauer, Reinhard Juen, Gabi Juen,Obm. Stv. Manfred Seifert, Bgm. Rudolf Köll; die HitteHattegratuliert dem langjährigen Funktionär!

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1559 – Ein Alchemist in Tarrenz, Leonhard Thurneysser (Teil 2)Leonhard Thurneysser versuchte sich im Gurgltal und auch im Dienste von Ehrwalder Gewerken als Metallurg, war wenig später selbständiger Eigentümer einer Schwefelhütte, suchte den Umgang mit den Reichen und Mächtigen, aber auch Zugang zur geistigen Elite seiner Zeit und kehrte Tirol schließlich den Rücken, um auf einträglichere Art und Weise als bis dorthin zu Ansehen und Reichtum zu kommen – was ihm vorerst auch gelang.

Aufbruch nach TirolAus Überlieferungen weiß man, dass sich die Gurgltaler Knappen in Zeiten brach-liegender bergmännischer Tätigkeit (Winter, schlechte Erträge, etc.) der Zucht und Ausbildung von Singvögeln widmeten. Als die berühmten Vogelhändler und begnadete Geschichtenerzähler zogen sie durch große Teile Europas. So ist es auch möglich, dass der Basler Thurneysser auf diese Weise von den Erzla-gerstätten in unserer Gegend Kunde bekommen hatte. Auch war er mit einem der Ehrwalder Gewerken, dem Konstanzer Jeremias Meyer, bekannt, der ihn ebenfalls zu einem beruflichen Wechsel nach Tirol angespornt hat. In Konstanz verliebte er sich – obwohl seit 1558 verheiratet und Vater eines Sohnes – in Anna Hüettlin, die Tochter eines dort ansässigen Gold-schmieds. Er holte sie und den 1559 geborenen Sohn 1563 zu sich nach Tarrenz (nachdem seine vermögende Frau Mar-garethe die Scheidung einge-reicht hatte). Anfang der 1560 Jahre widmete er sich mehr der Schwefelproduktion. Sein rastloser Geist dürstete aber nach mehr – so suchte er um Schürfrechte am Sparketgrat bei Imst an (er vermutete dort Gold, was sich jedoch als halt-los erwies) und widmete sich auch immer wieder seinen naturwissenschaftlichen Ar-beiten.

Familie ThurneysserSein romanhafter Lebenslauf ist nicht einfach nachzuvoll-ziehen, nicht zuletzt aufgrund widersprüchlicher Angaben der Biographen, darum be-schränkt sich dieser Bericht nur auf die notwendigsten Daten. Nach etlichen Zwistig-

keiten mit seinem um zehn Jahre älteren Bruder Alexand-er (dieser war in Basel als Win-keladvokat tätig) versöhnten sich die beiden schließlich, nachdem letzterer unverhofft in Tarrenz aufgetaucht war. Thurneysser machte ihn sogar zum Mitgewerken in seinen Schwefelhütten. Doch währte der Frieden nicht lange, ließ doch der „missratene“ Bruder das Unternehmen während einer Dienstreise des Jüngeren verludern, vernachlässigte seine Aufsichtspflicht und war für eine Feuersbrunst verantwortlich, die einen Teil des Betriebes in Schutt und Asche legte.

Seine Frau Anna und die drei Kinder Julius, Elisabeth und Hedwig waren wohl meist sich selbst überlassen. Als Thur-neysser schließlich Hals über Kopf aus Tirol flüchten musste – die Gründe folgen weiter un-ten –ließ er sie allein auf einem Berg von Schulden in Tarrenz zurück (angeblich lebten sie auf einer Anhöhe außerhalb von Strad in einem kleinen Häuschen mit Vorgarten, klei-ner Weide und ein paar Stück Vieh). Die Behörde ließ Mil-de walten, da die Frau „groß schwanger war“, und sah von einer Zwangsversteigerung ab. Anna Hüettlin konnte den Hausstand auflösen und den

Besitz, welchen ihr der Imster Bergrichter um 92 Gulden ab-nahm, verkaufen. Sie zog mit den Kindern vorerst zu ihrem Vater nach Konstanz.

In guter GesellschaftThurneysser rühmte sich im-mer wieder, mit führenden Persönlichkeiten seiner Zeit zusammengekommen zu sein, um sein Wissen zu ver-tiefen und erweitern. Pier Pa-olo Vergerio, lutherischer The-ologe und Reformator und Graf Ladislaus von Fraun- berg zu Haag konnte er mit seinen bergmännischen und metallurgischen Fähigkeiten und Kenntnissen beeindru-cken, Gerolamo Cardano, Arzt, Philosoph und Mathe-matiker lehrte ihn im Zuge eines Besuchs in Tarrenz (!) in diversen spirituellen Tech-niken (zuvor war Cardano als Opfer der Inquisition in Italien inhaftiert gewesen). Nicht zuletzt war Thurneys-ser niemals müde festzuhal-ten, dass er auch in der Gunst Kaiser Ferdinands I. (dieser ermöglichte ihm 1559 die Sektion einer Leiche, was als großes Privileg galt) und spä-ter Erzherzog Ferdinands II. stand.

Es stank zum HimmelSchwefel war zu dieser Zeit ein begehrter Rohstoff im Hause Habsburg, da zu die-ser Zeit die kaiserlich-könig-liche Armee in einen Krieg mit Sultan Süleyman I. ver-wickelt war. Unmengen von Schießpulver wurden benö-tigt, welches aus Salpeter, Holzkohle und eben Schwefel bestand und in Pulvermühlen hergestellt wurde. Allerdings war die Schwefelproduktion eine heikle Sache, wegen der Brandgefahr, der Geruchs-

Fortsetzung Seite 10

Agricola beschreibt in seinem „Zwölften Buch“ eine Methode der Schwefelgewinnung wie folgt: Auf einer Eisenplatte stehen tönerne Töpfe, die das schwefelhaltige Erzmineral (z.B. Pyrit, Kupferkies oder Bleiglanz) enthalten. Diese Töpfe haben einen durchlöcherten Boden. Genau unterhalb eines jeden dieser Gefäße steht ein weiterer Topf,der Wasser enthält und mit seinem oberen Rand bis an die Platten heranreicht. Auf den Platten wird ein Holzfeuer entzündet, die Erze werden erhitzt und sondern roten, gelben und grünen Schwefel ab,der durch die Öffnungen im Boden fließt. Das Wasser kühlt den Schwefel ab. Enthalten die Mineralien in den Töpfen Metalle, sowerden die Rückstände aufbewahrt und verschmolzen.

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Ein Alchimist in TarrenzFortsetzung von Seite 9

belästigung und der Emis-sionen. Schon dazumal gab es strenge Richtlinien, an die sich Betreiber von Schwe-felhütten zu halten hatten („damit der Rauch der Viehwei-de nicht zu Schaden komme“). Thurneysser hatte einige Be-hördengänge hinter sich, bis er endlich die Erlaubnis für einen Standort am Tschirgant hinter Tarrenz und einen bei Biberwier „gegen den Fernpass hin“ erhielt. Die Pulverma-cher konstatierten, dass der „gelbe Schwefel doch aufs best und Nutz ist“, und Thurneys-ser durfte liefern – nur nicht sehr lange, da sein Bruder Alexander die Schwefelhütte bei Biberwier niederbrannte. Aufgrund der Nachfrage und der guten Qualität gewährte ihm die Regierung ein Dar-lehen für den Wiederaufbau. Dieses sollte in Form von Schwefellieferungen nach In-nsbruck getilgt werden. Da diese jedoch bald ausblieben, wurde der Imster Bergmeister 1566 angewiesen, Nachschau zu halten und „mittler Weile gemachten und ungemachten Schwefel, der sei verkauft oder nicht“ zu beschlagnahmen. Die Angelegenheit zog sich noch eine Weile hin (nicht zuletzt aufgrund der rela-tiv langsamen Reaktion der Behörde), und schließlich ist zu erfahren, dass der Be-schuldigte sich 1569 aus dem Staub gemacht hatte. So fiel es seiner Frau zu, die Dinge so gut es ging wieder ins Lot zu bringen (siehe oben).

Karriere und tiefer Fall1570 wurde er aus den Dien-sten Erzherzog Ferdinands II. entlassen, wurde Leibme-dicus am Brandenburgischen Hof und baute später – iro-nischerweise wieder in Zu-sammenarbeit mit Bruder Alexander – sein eigenes Druckerei-Imperium auf, wo-durch er sich ein mächtiges Instrument zur Öffentlich-keitsarbeit geschaffen hat-

te, aus dem sich aufgrund seiner Tätigkeiten als Arzt, Astrologe, Traumdeuter, etc. ziemlich gut Kapital schlagen ließ. 1575 verstarb seine Frau Anna, kurz nachdem er sie aus Konstanz nach Berlin hat-te kommen lassen. Er heirate-te später wieder, jedoch war dies eine glücklose Ehe, die ihn letztendlich die Gesund-heit kostete und empfindliche finanzielle Einbußen mit sich brachte (Scheidung). Sein Stern war im Sinken, er wur-de von seiner akademischen Gegnerschaft als Scharlatan diffamiert, der Ausübung schwarzer Magie bezichtigt und wurde auch immer öfter Ziel von Schauergeschichten und Spottreimen. Er flüch-tete nach Rom, wurde dort Leibarzt eines Kardinals, trat als Alchemist bei Großher-zog Ferdinando I. de’Medici (er vergoldete – natürlich mit einem chemischen Trick – die Spitze eines Eisenna-gels), scheiterte beim letzten Versuch, ehrenvoll aus dem sich hinziehenden Eheschei-dungsprozess zu kommen und starb schließlich in Köln am 9. Juli 1596.

Thurneysser heuteNachdem sich in Gestalt des Leonhard Thurneysser eine jener raren Gelegenheiten bie-tet, einen Blick in die Tarren-zer Vergangenheit zu werfen, ist ab heuer diesem Gelehrten (mit all seinen Ecken und Kanten) ein Teil der Dauer-ausstellung in der Knappen-welt Gurgltal gewidmet.

(i.ra-kie)

Quellen: Yves Schumacher„Leonhard Thurneysser, Arzt – Alchemist – Abenteurer“ 2011, Römerhof Verlag, „LeonhardThurneysser in Tirol“ in:„Angewandte Chemie, Nr. 17/18, Weinheim 1940 (BibliothekLandesmuseum Ferdinandeum)

Bei uns im Kindergarten

ist immer was los!

Osterhas´ im schnellen Lauf,kam in den Kindergarten auch!

Ach, Osterhase gib´s doch zu,die Eier legst bestimmt nicht du!

Die holst du dir wohl von den Hennen,kannst ehrlich dich dazu bekennen.

Deine Kunst liegt im Bemalender schlichten, weißen Eierschalen.

Deine bunte Farbenprachthat dir viel Lob schon eingebracht.

Wir bedanken uns bei Kathrin und Markus Walchfür die Spende unserer Ostereier!

Vorankündigung:Der Kindergarten gestaltet amSamstag, 12. Mai um 18.00 Uhreinen Muttertagsgottesdienst.

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Die guten Geister des Mu-seums (Hermann und Si-grid) führten durch die alten Räume. Es gab reichlich Ge-sprächsstoff: „Weißt du noch …“ oder: „So war es früher, in unserer Kindheit und Schulzeit …“ anschließend spazierten

wir, 28 Personen, zum Barger und ließen uns das Mittages-sen gut schmecken. In guter Stimmung löste sich das ge-meinsame Treffen dann gegen 18.00 Uhr auf. Es wurde be-schlossen, sich auch im näch-sten Jahr wieder zu treffen.

Mit einer gewaltigen Ge-samtleistung von 770 kg hol-te er sich erneut, wie bereits letztes Jahr, den 1. Platz und somit den Staatsmeister-Titel nach Hause. Stefan Kropf ist seit 2006 Mitglied im Po-

wer Bunker Imst und konnte schon durch einige Siege sein Talent bzw. seine Kraft unter Beweis stellen. Wir gratu-lieren dem starken Tårreter herzlich!

(Power Bunker)

Foto: Sigrid Tangl

Foto: Power Bunker Imst

1937–2012: 75 JahreEin rüstiger Jahrgang traf sich zur 75er – Feier am 28. März 2012. Beim Heimatmuseum kamen wir um 11.00 Uhr zu-sammen. Für viele Anwesende war es der 1. Besuch im Hei-matmuseum Tarrenz.

Staatsmeister-Titelging nach TarrenzAm 15.04.2012 überzeugte Stefan Kropf in Bad Aussee bei der österreichischen Staatsmeisterschaft im Kraftdrei-kampf bestehend aus den Disziplinen Kniebeugen, Bank-drücken und Kreuzheben.

Sommer-programm2012

JahreshauptversammlungFr. 18. Mai 2012, 19:30 Uhr, Gasthof Sonne.

Radtour Tarrenz – InnsbruckTermin: Sonntag, 20. Mai 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle, 8:00 UhrTourenverlauf: Tarrenz – Inntalradweg bis Innsbruck. Retourfahrt mit dem ZugFahrzeit: ca. 4 bis 5 StundenCharakteristik: leichte Radtour, ca. 60 km Anmeldung/Info: bis 15. Mai 2012 bei Pius Stricker, 0664/4606700 oder Wolfgang Plank, 05412/62665Kosten: Nichtmitglieder € 7,- Fahrtkosten Zug

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Letztes Wochenende am 14. und 15. April, stand wieder ein Ausflug an.Mit 35 Mitgliedern fuhren wir erst nach Neuhausen an der Donau, wo eine lustige Wikingerschifffahrt auf uns wartete. Dort konnten wir unseren Zusammenhalt auf die Probe stellen, indem wir gemeinsam ruderten. Nach der aufregenden Schifffahrt

wartete ein deftiger Wikinger-schmaus auf uns. Anschlie-ßend fuhren wir gemeinsam nach Linz, wo wir in unserem Hotel eincheckten. Am Abend besuchten wir verschiedene Lokalitäten – für den einen oder anderen wurde die Nacht zum Tage.Am Sonntag, nach einem gutem Frühstück, fuhren wir dann nach Salzburg in die

Trumer Bierbrauerei, um das ein oder andere Gläschen zu verkosten.Nach der Bierverkostung setzten wir zur Heimfahrt nach Tarrenz an, wo wir in Happi`s Hütte bei einem Abendessen den Ausflug aus-klingen ließen.Wir hoffen, dass alle Spaß hat-ten und freuen uns auf weite-ren guten Zusammenhalt.

Wer in den letzten Wochen durch unsere Wälder streif-te, musste glauben, Riesen hätten Mikado gespielt. Hunderte von Bäumen lie-gen kreuz und quer, sind entwurzelt oder unterhalb der Krone geknickt. Bedenkt man, wie viel Aufhebens oft wegen einiger Bäume ge-macht wurde, die, weil im Wege stehend, gefällt wor-den waren, muß man erken-nen, dass die Natur völlig andere Maßstäbe setzt. Der Haupttäter, der Schnee, hat sich mittlerweile schuldbe-wusst verdrückt. Für die vielen Wald- und Teilwald-besitzer steht viel Arbeit an, für den staunenden Naturfreund ergeben sich aber Ausblicke, wie schon seit 100 Jahren (oder soweit die Erinnerung reicht) nicht mehr. Darüberhinaus lassen sich Bären auf ihrem Durch-zug leichter verfolgen. Der Wald wird sich jedenfalls von dieser „Vertikutierung“ wieder erholen- denn wie ein altes Sprichwort sagt:„das Holz und der Neid wachsen alle Tage“.

Ausflug der Jungbauernschaft Tarrenznach Oberösterreich

Einladung zum Frühjahrskonzert MK Tarrenz

Einladung zumMaibaumfest

´s Chaos-Eck

Am 1. Mai 2011 ab 11:00 Uhrbeim MehrzweckgebäudeFür Speis und Trank istbestens gesorgt!Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung abgesagt!

Auf zahlreichen Besuch freut sich die Jungbauernschaft/Landjugend Tarrenz

Sonntag, 13. MaiAchtung: Beginn 20.30 Uhr Kapellmeister Mario Reich hat mit seinen Musikantinnen und Musikanten wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Tra-ditionelles im ersten Teil: Fanfare, Marsch, Walzer und ein anspruchsvolles Stück mit dem Titel „Friends of Freedom“. Hier wechselt die Melodie beständig durch alle Register des Orchesters. Im zweiten Teil wird eine Hitpa-rade weltbekannter Interpre-ten von Beatles, Queen, Bryan Adams bis Michael Jackson zum Besten gegeben. Wir be-danken uns bei unseren Spon-soren: Brauerei Starkenberg, Agentur Klaus Egger und der Versicherungsagentur Ma-nagement Willi Reich. Gute Unterhaltung! (richo)

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Nach einjähriger Pause star-tet die Heimatbühne Tarrenz mit dem Lustspiel „Adams letzter Seitensprung“ von Josef Daisenrieder wieder durch. Es konnten auch zwei neue Schauspieler, Gerold Tangl und Günther Fringer, für das diesjährige Stück ge-

wonnen werden.Auf zahlreichen Besuch freu-en sich die Mitglieder der Heimatbühne Tarrenz.

Obmann Wolfgang Stricker(SV Nicole Baumann)

Termine05., 11., 12., 23., 26., 28. Maisowie 01., 02., 06., 10. Juni

Am „Weißen Sonntag“ fei-erten wir unser großes Fest. Wir bereiteten uns auf diesen tag gut vor. Wir – das sind Fabio Deutschmann, Tobias Friedrich, Samuel Gabl, Julian Grüner, Stefanie Jäger, Anna Kirchmair, Verena Köll, Mathi-as Lang, Hannah Plattner, Jo-hannes Prantl, Lara Schiechtl, Dominik Schöpf, Julain Seelos, Lorena Seelos, Moritz Tangl, Fabian Tiefenbrunner, Markus Venier, Katharina Winkler und Michelle Zander.

Wie jedes Jahr begleitete

uns die Musikkapelle vom Trujekreuz bis zur schön ge-schmückten Pfarrkirche. Ei-nige Musikantinnen und Mu-sikanten unter der Leitung von Peter Reich begleiteten uns musikalisch beim Singen, es klang wunderschön. Von unserem Herrn Pfarrer Josef Ahorn bekamen wir die ge-weihte Hostie. Danke an alle, die es ermöglichten, dass es ein so schönes Fest wurde. Danke auch an die Organi-stin Frau Edith Mossmann. Es bleibt für alle Kinder ein un-vergesslicher Tag.

Es darf wieder gelacht werden!

Die Erstkommunion-Kinder beim Trujekreuz vor dem Abmarsch zur Kir-che mit Lehrerin Margrit Reich (li) und Religionslehrerin Sabine Konrad.

Großes Finale: Die Sportnacht der SU Tarrenz brachte ein tolles „Dance“ Programm von den „Tanzmäusen“ „Kiddies“, „Teenies“ bis zu den „La-dies“. Neu waren erstmalig die Turn10-TurnerInnen, die am Trampolin und als Akrobaten die Herzen des Publikums im Sturm eroberten.

Foto: Christian Schneider

Foto: i.ra-kie

Foto: Heimatbühne

hinten von links nach rechts: Carolina Wörle, Andreas Almhofer, Gerold Tangl, Agnes Egger, Matthias Hodgkinson, Nicole Baumann, Patricia Köll.vorne von links nach rechts: Bernhard Prantl, Günter Fringer

Ålle Tårreter schårre!

Während heutzutage der Harvester die schwere Wald- und Holzarbeit für uns erledigt, hat die Hit-teHatte einen Blick in die sprachliche Vergan-genheit (und teilweise auch noch Gegenwart) der Holzverarbeitung ge- worfen.

Für die Arbeit im Wald wurden und werden die unterschiedlichsten Werk-zeuge verwendet. Neben den typischen Geräten wie Håcke, Baichl, Broatbaichl, Spånn- und Wiagsåge ka-men auch weitere vielleicht nicht so bekannte Geräte zum Einsatz. Mit dem Schepser wurde die Rinde von den Baumstämmen g‘schepst (geputzt), dabei entstanden Schoate (abge-schabte Rinde). Aber auch Zepı̃, Pickel, Råkau und Lou-per kamen zum Einsatz. Das Holz wurde entweder über ein Riß (= natürliche Gleitrinne/mit langem i ausgesprochen) oder über eine Ritsche (= künstliche Gleitrinne/mit langem i ausgesprochen) aus dem Wald abtransportiert. Da-mit die Baumstämme beim Transport nicht aufschie-ferten wurden sie g‘mailt – sprich die Schnittflächen der Baumstämme wurden

entkantet. Übrigens die kammartige Bruchstelle, die häufig nach dem Um-tia (Fällen) des Baumes am Stock zurück bleibt, nennt man Schilftere. Die Baumstämme wur-den dann für den weiteren Transport mit Wolf (ein ei-serner Keil mit Ring) und Scharkettne (Bremskette) tsame dremlt (festgemacht) und bei der Såge (Säge-mühle) wurden sie als Holzgånter (Stoß von Baum-stämmen) gelagert. Das erste und das letzte Brett, das von einem Stamm ge-schnitten wird, bezeichnet man als Schwarchtleg. Wei-ters wird je nach Dicke der Bretter zwischen Boudeprei-ter, Låde und Tenneflecke un-terschieden.Werden aus den Stämmen Rundhölzer abgeschnitten, so werden diese als Prigl (langes i) bezeichnet und durch kliabe zu Schaiter weiterverarbeitet. Diese werden dann zum Trock-nen auf eine Holzlegge aug‘legget (aufgeschlichtet).Übrigens, wenn eine Säge keinen Weg mehr macht, dann werden ihre Zänd (Zähne) mit einer Schränk-zånge g‘schränkt (schräg ge-stellt) und ein Messer, das nicht mehr schneidet, ist ein Patsch! (kir)

Unsere Erstkommunion

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Anwesend waren: Bürger-meister ÖR Rudolf Köll, Vi-zebürgermeister Mag. Jürgen Kiechl, Gemeindevorstand Reinhard Juen, Gemeinde-vorstand Marcus Wörle, Bezirksfeuerwehrkomman-dant-Stv. Manfred Neururer, Abschnittsfeuerwehrkom-mandant Hubert Fischer und Postenkommandant-Stv. Engelbert Plangger.

Nach dem Totengedenken folgten die Berichte des Schriftführers HV Bernhard Juen und des Kassiers HV Wolfgang Tiefenbrunner. Die aufwändig gestalteten Be-richte wurden mittels Beamer

auf einer Leinwand präsen-tiert. Weitere Berichte folgten von LM Markus Walch (Atemschutzbeauftragter) und BI Norbert Kropf (Ver-antwortlich für Lehrgangs-karten an der LFS). Alle Berichte ließen auf ein sehr bewegendes Jahr zu-rückblicken. Die Freiwillige Feuerwehr Tarrenz wurde zu 130 Einsätzen gerufen, für die Ausbildung wurden 109 Übungen absolviert. Auch an der Landesfeuer-wehrschule in Telfs wurden 44 Lehrgänge besucht.Auch heuer konnten wieder einige Kameraden angelobt bzw. befördert werden.

Wie jedes Jahr fand auch heu-er wieder zwei Wochen nach der Jahreshauptversammlung das Preiswatten statt. Zahl-reiche Kameraden folgten der Einladung zu einem gemüt-lichen Abend.Auch bei diesem Turnier wachte wieder Schiedsrichter Erich Lung über die Spiele. Junge und altgediente Kame-raden lieferten sich zahlreiche spannende Partien.Gegen Mitternacht standen die Final-Paarungen fest. Um Platz drei spielten Matthi-as Baumann sen. und Albert

Greuter gegen Friedl Huter und Hermann Fischer.Das Finale bestritten Reinhard Doblander und Bernhard Juen gegen Markus Walch und Ste-fan Rueland.

Am Ende standfolgendes Ergebnis fest:Platz 1: Stefan Ruelandund Markus WalchPlatz 2: Reinhard Doblander und Bernhard JuenPlatz 3: Friedl Huter undHermann FischerPlatz 4: Matthias Baumann sen. und Albert Greuter

Angelobt und zum Feuerwehr-mann (FM) befördert wurden:FM Fabian EiterFM Jan HorvathFM Kevin PiklFM Helmar SchuchterFM David Schönnach

Vom Feuerwehrmann (FM) zum Oberfeuerwehrmann (OFM) befördert wurde:OFM Michael Huber

Vom Oberfeuerwehrmann (OFM) zum Hauptfeuer-wehrmann (HFM)befördert wurden:HFM Andreas OberhoferHFM Stefan Pacher

Vom Oberfeuerwehrmann (OFM) zum Löschmeister (LM) befördert wurde:LM Manfred Flür(2. Atemschutzbeauftragter)LM Thomas Fischer(Gruppenkommandant)

Vom Löschmeister (LM) zum Oberlöschmeister (OLM)befördert wurde:OLM Markus Walch

Bei den Ansprachen bedank-ten sich die Vertreter aus Politik und des Bezirksfeu-erwehrverbandes für die Ar-beit der Freiwilligen Feuer-wehr Tarrenz.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr TarrenzDie Jahreshauptversammlung fand im Kameradschaftsraum der Feuerwehrhalle statt. Neben zahlreichen Feuerwehrka-meraden folgten viele Gäste der Einladung und sorgten somit für eine bis auf den letzten Platz belegte Versammlung.

Feuerwehr Tarrenz: Preiswatten

v.l. Christian Tiefenbrunner, Manfred Neururer, Rudolf Köll,Fabian Eiter, Jan Horvath, Stefan Rueland, Kevin Pikl,Helmar Schuchter, David Schönnach, Hubert Fischer

v.l. Christian Tiefenbrunner, Manfred Neururer, Rudolf Köll,Stefan Rueland, Manfred Flür, Andreas Oberhofer, Michael Huber,Stefan Pacher, Markus Walch, Hubert Fischer, Thomas Fischer

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Physiotherapeut Thomas Rinner

Hasenkarten-verlosungAn der Verlosung können alle Tarrenzer Jäger, welche im Besitz einer gültigen Ti-roler Jagdkarte sind, teilneh-men. Ausgeschlossen sind jene Jäger, welche bereits im Vorjahr eine Trophäe erlost haben.Alle Interessenten haben sich bis Freitag, den 1. Juni 2012, 12:00 Uhr beim Gemeinde-amt Tarrenz zu melden. Spä-tere Anmeldungen werden nicht mehr entgegengenom-men und berücksichtigt. Der Termin der Verlosung wird noch bekannt gegeben!

Schwimmbad-befreiungAuch heuer besteht wieder die Möglichkeit bei der Ge-meinde einen Antrag auf Ge-währung eines Nachlasses für die Kanalbenützungsgebühr zur Befüllung von Schwimm-becken zu stellen. Ein entspre-chendes Formular finden Sie im Internet unter www.tar-renz.at bzw. liegt im Gemein-deamt auf. Das Ansuchen ist bis zum 20.06.2012 beim Ge-meindeamt einzureichen.

Thomas dürfte ja schon vie-len bekannt sein, hat er doch die Zelte seiner Praxis „The-rapie Next“ schon seit über 4 Jahren in Tarrenz („Stoll-Haus“) aufgeschlagen.

In seinen Beiträgen möchte er in erster Linie über Mythen im Fitness- und Gesund-heitsbereich aufklären. Auch der ein oder andere hilfreiche Tipp wird hier zu finden sein. Los geht es in dieser Ausga-be mit einem Irrglauben zum Thema Bandscheiben. (mac)

www.foto-sandra.at

Physio-TippsDie HitteHatte-Familie hat Zuwachs bekommen: Wir freuen uns, mitteilen zu kön-nen, dass wir den Physio- therapeuten Thomas Rinner für uns gewinnen konnten.

Bandscheiben-Mythos„Heben Sie nichts mehr, da sonst der Druck in Ihrer Bandscheibe ansteigt und diese platzen könnte.“ Sol-che oder ähnliche Ratschläge werden leider heute immer noch Menschen mit Band-scheibenproblemen erteilt. Diese beruhen auf einer Studie, die 1966 von Dr. Alf Nachemson, einem Orthopä-den und Wirbelsäulenspezi-alisten, durchgeführt wurde. Er wollte herausfinden, wel-che Haltungen zu besonders hohem Druck in den Band-scheiben führen. Dabei stell-te er fest, dass beim Hochhe-ben von Lasten bis zu 220% des Körpergewichtes auf die Bandscheiben einwirken. Daraus wurde interpretiert, dass dies wohl schlecht sein müsse für unsere Bandschei-ben. Heutzutage gibt es in der gesamten Literatur keine

sicheren Anhaltspunkte für eine schädliche Wirkung von Druck auf Bandschei-ben. Man geht sogar davon aus, dass durch regelmäßige Druckbelastung auf Band-scheiben diese an Wider-standsfähigkeit zunehmen.Würden Sie Hanteln von über 100 kg hochheben? Glauben Sie, dass Ihr Rücken dadurch Schaden nehmen würde? Tatsächlich sieht es so aus, dass Gewichtheber nicht mehr unter Rückenschmer-zen leiden, als die Normal-bevölkerung. Es spricht also nichts dagegen, Ihren Rücken mit Übungen wie Kreuzheben oder ähnlichem zu trainieren. Dennoch emp-fehle ich Ihnen, vor Beginn Ihres Trainings einen Arzt oder Therapeuten aufzusu-chen, um Ihr Training opti-mal auf Sie abzustimmen. Mehr nützliche Tipps finden Sie auf meiner Homepage www.therapie-next.at

(thor)

Fit oder was?

Das mittlerweile 9. Ladiner-turnier in Happi´s Hütte ging am 31. März über die Bühne. Nach besonders knappen Partien standen gegen 0:30 Uhr die Sieger fest.

Diesmal konnten Karin Wör-le und Sager Josef das Tur-nier für sich entscheiden.

Zweiter wurden ex aequo Benjamin Köll und Robert Happacher, Marcel Flür und Christian Jäger sowie Karin Sager und Matthias Rauch. Das Team von Happi´s Hütte gratuliert den Gewin-nern herzlich und freut sich auf das 10. Ladinerturnier im Oktober!

Neue ÖffnungszeitenAb 29. April ist Happi´s Hüt-te von Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 21:00 Uhr geöff-net, Montag Ruhetag

Aushilfe gesuchtZur Verstärkung des Teams suchen wir eine Aushilfskell-nerin für ca. 10 Std./Woche.

9. Ladinerturnier in Happi´s Hütte

Foto: privat Foto: privat

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Zwiderwurz

Klage-Spiel

„Interessantes“ Urteil aus Kärnten: Ein Kindergarten wurde zu 9.600,00 Euro Schmerzensgeld verurteilt, weil dort ein Mädchen von einem Baum gestürzt ist und sich dabei einen Arm gebrochen hat.Und das vor dem Hinter-grund, dass laut neuen Studien „Überbehütung“ für Kinder sogar schäd-lich ist: Nicht nur, dass aus „schaumgebremsten“ Kin-dern ängstliche Erwachse-ne werden, auch ihre mo-torischen Fähigkeiten und wichtige Werte wie Selbst-bewusstsein und Selbst-vertrauen leiden darunter (Profil 7/2012).Und außerdem – vor 20 oder 30 Jahren hätte das Kind einen Gips bekom-men, der Arm wäre ver-heilt und fertig. Statt froh zu sein, dass nicht mehr passiert ist, wird heute fröhlich auf Schmerzens-geld geklagt. Amerika lässt grüßen! Anwälte werden sich ob dieses Urteils wohl die Hände reiben.Unfälle passieren nun mal, das Leben ist ein Risiko und endet mit Sicherheit tödlich! Muss es wirk-lich immer für alles einen Schuldigen geben? (mac)P.S.: Neues auch auf mei-ner Homepage:www.rolandfluer.at

Wochenend-Dienste Zahnärzte01.05. MR Dr. Gabriel NiEDERMAiR Landeck 05442 63228

05./06.05. Dr. Hans PRAXMARER Sölden 05254 2172

12./13.05. DDr. Werner NAHLER Reutte 05672 63686

17.05. Dr. Günther SANTELER Landeck 05442 63632

19./20.05. DDr. Marlies WiLHELM Längenfeld 05253 6329

26./27.05. DDr. Thomas STEiNHAUSER imst 05412 62615

28.05. Dr. Martin WAGNER Ötz 05252 2500

Wochenend-Dienste praktische Ärzte01.05. Dr. Werner UNSiNN imst 05412 62500

05./06.05. Dr. Joachim STRAUSS Tarrenz 05412 64266

12./13.05. Dr. Stefan REiSiNGER imst 05412 66753

17.05. Dr. Kurt JENEWEiN imst 05412 66248

19./20.05. Dr. Wolfgang LAiMER imst 05412 66100

26./27.05. Dr. Gerhard SCHÖPF imst 05412 63380

28.05. Dr. Joachim STRAUSS Tarrenz 05412 64266

Die Gemeinde informiert ...

Lärm-belästigungUm ein friedliches Miteinan-der und gute Nachbarschafts-verhältnisse zu gewährlei-sten, möchten wir darauf hinweisen, dass es nicht er-laubt ist ungebührlicherweise störenden Lärm zu erzeugen.

Dies trifft vor allem fürfolgende Arbeiten zu:

Gartenarbeiten mit Elektro- oder Motormähern

Kompressorarbeiten Motorsägearbeiten Sowie sonstige lärm-

entwickelnde Arbeiten

Diese Arbeiten sind tunlichst werktags zwischen 20:00 und 8:00 Uhr sowie 12:00 und 14:00 Uhr und sonntags und feiertags ganztägig zu unterlassen. Jeder Gemein-debürger legt großen Wert auf Mittags-, Sonntags-, Fei-ertags- und Nachtruhe. Mit gutem Willen lassen sich die-se Tätigkeiten auf die zuge-lassenen Zeiten verlegen.

Stellenaus-schreibungBei der Gemeinde gelangt die Stelle einer Reinigungs-kraft zur Ausschreibung.

Die Anstellung erfolgt vertre-tungsweise mit befristetem Dienstverhältnis auf 6 Mo-nate, ehestmöglich in Teilzeit-beschäftigung (voraussicht-lich 37,50 % = 3 Stunden/Tag), nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienste-tengesetz 2012.

Das Aufgabengebiet umfasst sämtliche Einsatzbereiche bei den Gemeindeobjekten und -anlagen. Die Arbeits-zeiteinteilung erfolgt durch Dienstanweisung je nach Einsatzbereich.

Schriftliche Bewerbungen sind mit den üblichen Unter-lagen ab sofort, bis längstens Freitag, den 04.05.2012 beim Gemeindeamt Tarrenz einzu-bringen. Weitere Auskünfte erhalten Sie im Gemeinde-amt unter Tel. 05412 63352.

SchafbadenAllen Schafbesitzern wird bekannt gegeben, dass das Baden der Schafe gegen Schafräude am Freitag, den 27. April 2012 ab 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Samstag, den 28. April 2012 ab 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr durchge-führt wird.

Bei extrem schlechter Witte-rung wird das Schafbaden um eine Woche verschoben!Sie werden aufgefordert, oben stehende Badezeiten genau einzuhalten, da das Baden nur in Anwesenheit des Ba-demeisters Stricker Thomas erfolgen darf.

Achtung: Strenge Kontrolle der Vorschriften durch die Be-zirkshauptmannschaft Imst!