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Geschäftsbericht 2013 Hinter den Fassaden...

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Page 1: Hinter den Fassaden · Objekte mit zusammen 8.458 (Vorjahr: 7.077) Mietverträgen sowie 4.340 (Vorjahr: 4.330) Kfz-Stellplätzen. SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013 Das Immobilienmanagement

Geschäftsbericht 2013

Hinter den Fassaden...

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NEUBAU UND SANIERUNGDER EHEMALIGEN SCHWARZENBERGKASERNESchwarzenbergstraße 95 in Harburg

Der für die Behörde für Wissenschaft undForschung (BWF) als Baubetreuungsmaß-nahme durchgeführte Neubau sowie dieSanierung des Altbaus der ehemaligen Ka-serne auf dem Schwarzenberg für Zweckeder Technischen Universität Hamburg-Har-burg (TUHH) ist im Jahr 2012 abgeschlos-sen worden. Dazu wurde das Gebäude vonGrund auf saniert und mit einem Neubau zueinem attraktiven Gesamtkomplex ergänzt.Das Bauvorhaben war in zwei Abschnitteunterteilt: Seit 2010 entstand zunächst dereinzufügende Neubau, parallel dazu erfolg-te die Grundsanierung. Trotz der Herausfor-derungen, die die Sanierung eines Altbausmit sich bringt, konnte die Maßnahme imvorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen ab-geschlossen werden. Die Baukosten in Höhevon l 25,8 Mio. wurden unter anderem mitetwa l 10 Mio. durch das Konjunkturpro-gramm II des Bundes gefördert. Das neueGebäude ist Sitz des studentischen Lern-und Kommunikationszentrums sowie gro-ßer Teile der Verwaltung und des Präsidi-ums. Für den Plan zeichnete das HamburgerArchitektenbüro von Gerkan, Marg undPartner verantwortlich.

Der zunächst zurückgestellte Innenausbaudes historischen Ostflügels wird derzeit aus-geführt. Die rund 800 m² Hauptnutzflächedes Ostflügels sollen künftig zur Erweite-rung des studentischen Kommunikations-und Lernzentrums, für zusätzliche Räumefür kleine studentische Lerngruppen sowieals Büroräume für zusätzliches Lehrperso-nal genutzt werden.

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Überblick 4Vorwort des Vorstandes 8Lagebericht 14Jahresabschluss 26Anhang 30Mehrjahresübersicht 43Organe 47Kontakt/Impressum 48

INHALT

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

NEUBAU DER BEHÖRDEFÜR STADTENTWICKLUNGUND UMWELT

Neuenfelder Str. 19 in Wilhelmsburg

Mit dem Neubau der Behörde für Stadtent-wicklung und Umwelt in der Neuen MitteWilhelmsburg setzt die Sprinkenhof AGMaßstäbe für den Verwaltungsneubau undleistete einen bedeutenden Beitrag imRahmen der Internationalen Bauausstel-lung 2013. Der Neubau, nach einem Ent-wurf der ARGE Sauerbruch Hutton/ReuterRührgartner, soll sowohl die hohen klima-politischen Ziele, als auch den Anspruch anArchitektur und Baukultur in Hamburgumsetzen und international beachteteMaßstäbe für die Architektur, Nutzungs-vielfalt, Attraktivität, Nachhaltigkeit sowiefür die Wirtschaftlichkeit und effiziente Zu-sammenarbeit bei der Entwicklung einesGroßprojekts setzen. Der durch die Sprin-kenhof AG geplante und realisierte Neubauist ein herausragendes Schlüsselprojekt beider Realisierung des städtebaulichen Kon-zepts »Masterplan Mitte Wilhelmsburg2013/2013+«. Nach dem Baustart im De-zember 2010 ist das für fast 1.400 Mitarbei-ter vorgesehene Gebäude im vorgesehenenKostenrahmen errichtet worden und konnteam 2. Mai 2013 den zukünftigen Nutzernübergeben werden. Die Energieeinspar-potentiale werden durch ein innovativesund interdisziplinäres Gebäudekonzept miteiner Kombination aus baulichen Maßnah-men und komplexer Gebäudetechnik er-schlossen. Insgesamt wurde für den Neubauein ganzheitlicher Ansatz der energeti-schen Optimierung und des ressourcenscho-nenden Bauens angestrebt, um nach Fertig-stellung durch die Deutsche Gesellschaftfür Nachhaltiges Bauen e.V. zertifiziert zuwerden.

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

Die Sprinkenhof AG ist der kompetente Part-ner und Berater der Stadt und garantiertdurch ihr hohes immobilienwirtschaftlichesKnow-how die Planung, Steuerung und Reali-sierung von Projekten im Interesse der FHH.Erfahrene Teams im Immobilienmanagementund im Immobilien-Service-Zentrum bieteneinen erstklassigen Service für das kaufmän-nische, infrastrukturelle und technische Ge-bäudemanagement. Das Immobilienmanage-ment ist darauf spezialisiert, das sehr hete-rogene Portfolio effizient zu vermarkten undzu bewirtschaften. Durch das Immobilien-Ser-vice-Zentrum werden sämtliche Aufgabenübernommen, die sich aus dem Büroflächen-bedarf der FHH ergeben, angefangen von derVertragsgestaltung bis zum Flächenmanage-ment.

In der Projektentwicklung und -steuerung wer-den unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit allebeteiligten Fachdisziplinen einbezogen, umökologisch verantwortlich, ökonomisch sinn-voll und funktional verträglich bedeutendeBauten für die FHH zu realisieren. Die Sprin-kenhof AG vernetzt Immobilienwissen vonKaufleuten, Architekten und Technikern seitüber 75 Jahren unter einem Dach.

UNTERNEHMENSPROFIL

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IMMOBILIENMANAGEMENTDas Immobilienmanagement vermietet und be-wirtschaftet ein breites und vielfältiges Port-folio von städtischen Büro- und Gewerbe-immobilien sowie unbebauten Grundstücken,Pachthöfen, Streupachtflächen, Parkhäusernund Stellplätzen.

Kaufmännisches ManagementDas kaufmännische Management verantwortetsowohl die Vermietung als auch die Verwal-tung aus einer Hand.

Technisches ManagementDas technische Management stellt mit denMaßnahmen zur Instandhaltung und Sanie-rung der Objekte die nachhaltige Nutzbarkeitsicher.

Infrastrukturelles ManagementDas infrastrukturelle Management bildet sämt-liche Aufgaben eines umfassenden Dienstleis-tungsangebotes ab.

IMMOBILIEN-SERVICE-ZENTRUMDas Immobilien-Service-Zentrum (ISZ) ist derzentrale Ansprechpartner zur Akquirierungund Anmietung von Büroflächen für die Freieund Hansestadt Hamburg (FHH) und verant-wortlich für die Projektentwicklung und -steuerung sowie für die Hochbaurealisierung.

VertragsmanagementDas Vertragsmanagement stellt eine effizienteFlächenversorgung der FHH durch große Kom-petenz aus jahrzehntelanger Erfahrung im Be-reich der Büro- und Gewerbeimmobilien sicher.

FlächenmanagementDas Flächenmanagement optimiert Gebäude-und Arbeitsplatzkosten durch Flächenkompri-mierung und alternative Arbeitsplatzmodelle.

ProjektentwicklungDie Immobilienkonzepte für die FHH werdennach den Grundsätzen des „nachhaltigen Bau-ens“ entwickelt und realisiert.

Planungs-/BaucontrollingDas Planungs- und Baucontrolling sichert dieEinhaltung von Kosten- und Zeitrahmen fürden zukünftigen Nutzer.

ÜBERBLICK

GESCHÄFTSBEREICHE

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

VORSTANDHenning Tants, VorstandssprecherJan Zunke, Vorstand (rechts)

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

Sehr geehrte Damen und Herren,sehr geehrte Partner und Kunden der Sprinkenhof AG,

das Jahr 2013 war für die Sprinkenhof AG einerfolgreiches Jahr. In einem anspruchsvollenwirtschaftlichen Umfeld konnten wir uns dankder beständigen Qualität unseres Leistungs-angebotes gut behaupten. Es ist uns erneutgelungen, ein positives operatives Ergebnis zuerzielen.

Auch im Berichtsjahr 2013 konnten wir an dieEntwicklung der Vorjahre anknüpfen. Diesepositive Entwicklung belegen die Zahlen unse-res Jahresabschlusses 2013. Es ist uns gelun-gen, für die Freie und Hansestadt Hamburgnachhaltige Werte zu schaffen.

Im Besonderen dazu beigetragen hat die Fer-tigstellung des Neubaus der Behörde für Stadt-entwicklung und Umwelt in Hamburg Wil-helmsburg, welcher am 2. Mai 2013 an diezukünftigen Nutzer übergeben worden ist. Eshat sich dabei gezeigt, dass ein konsequentesQualitätsmanagement dazu führen kann, dassauch öffentliche Bauvorhaben im Zeit- undKostenrahmen realisiert werden können. Indiesem Zusammenhang sei insbesondere dieLeistung aller Projektbeteiligten hervorzu-heben, die mit großem Engagement zu dem er-folgreichen Abschluss des Neubaus beigetragenhaben. Somit ist es der Sprinkenhof AG gelun-gen, die Bauvorhaben der letzten Jahre sämt-lich im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmenzu realisieren.

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Basis dafür sind alle Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter, die mit großem Engagement zu dempositiven Ergebnis beigetragen haben. Dahersei diesen ausdrücklich gedankt. Weiterhin giltunser Dank unseren Gesellschaftern und Ge-schäftspartnern für das entgegengebrachteVertrauen sowie den damit verbundenen ver-lässlichen Geschäftsbeziehungen.

Gemeinsam werden wir auch in Zukunft allesdaran setzen, ein positives und nachhaltigesErgebnis für die Freie und Hansestadt Ham-burg erwirtschaften zu können.

Henning Tants, Jan Zunke,(Vorstandssprecher) (Vorstand)

VORWORT

Die Übertragung weiterer Bau- und Sanierungs-vorhaben im gesamten Stadtgebiet auf dieSprinkenhof AG bestätigt das von der StadtHamburg in unsere Gesellschaft gesetzte Ver-trauen und soll an die erfolgreich realisiertenVorhaben anknüpfen.

Auch seien an dieser Stelle die Leistungen desImmobilien-Service-Zentrums hervorzuheben,die auf konstantem Niveau für die FHH etwa1,4 Mio. m² Fläche effizient verwalten.

Das Immobilienmanagement trägt mit der Be-wirtschaftung und Verwaltung von Grundstü-cken und Gebäuden, die ganz oder teilweiseim Eigentum der Freien und Hansestadt Ham-burg befinden, wesentlich zum Umsatz bei undbewegt sich Ergebnisseitig nach wie vor aufstabilem Niveau. Die Leerstandsquote konnteerfolgreich deutlich unterhalb des HamburgerMarktniveaus gesenkt werden. Weiterhin istdie Bewirtschaftung von unbebauten undStreupachtflächen eine positive Ergänzung fürdas Immobilienmanagement und knüpft andie positiven Leistungen in diesem Geschäfts-bereich an.

Der Vorstand ist überzeugt, dass die Sprinken-hof AG für den gewerblichen Immobilienbe-reich der FHH aufgrund der fachlichen Qualifi-kation ihrer Mitarbeiter und dem darüberhinaus vorhandenen Fachwissen zu den ein-zelnen Immobilien, bestens für zukünftigeAufgaben aufgestellt ist. Daher ist unser An-spruch, allen Hamburger Behörden und Insti-tutionen auf vertrauensvolle, verlässliche undkooperative Weise als Partner in allen immo-bilienwirtschaftlichen Fragestellungen zur Sei-te zu stehen.

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

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EHEMALIGER ENGLAND TERMINAL

Van-der-Smissen-Str. 4 in Altona

Der ehemalige Terminal der Hamburg-Eng-land Fähre wird im Rahmen des General-mietvertrages von der Sprinkenhof AGbewirtschaftet und verwaltet. Das Immo-bilienmanagement bewirtschaftet bebauteund unbebaute Grundstücke, die sich ganzoder teilweise im Eigentum der Freien undHansestadt Hamburg befinden. Im Bestandder Gesellschaft waren Ende 2013 insgesamt3.678 Objekte mit zusammen 8.458 Miet-verträgen.

Darüber hinaus werden diverse Objekte überManagementverträge, wie beispielsweisefür die Behörde für Wissenschaft und For-schung, betreut.

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

POLIZEIPRÄSIDIUM HAMBURG

Bruno-Georges-Platz 1 in Winterhude

Zu den Tochterunternehmen der Sprinken-hof AG zählen die GrundstücksgesellschaftPolizeipräsidium mbH (GGP), Grundstücks-gesellschaft Billstraße 82 – 84 mbH (GGB)und seit dem 1. Mai 2013 die Grundstücks-gesellschaft GGV GrundstücksgesellschaftVerwaltungsgebäude Neuenfelder StraßembH (GGV). Die technische Betreuung derjeweiligen Objekte wird im Rahmen der Ge-schäftsbesorgung von den Mitarbeitern derSprinkenhof AG wahrgenommen. In diesemGeschäftsbereich konnten im Jahr 2013Umsatzerlöse in Höhe von Tl 473 erzieltwerden.

Im Rahmen der bestehenden Gewinnabfüh-rungs- und Beherrschungsverträge tragendie Ergebnisabführungen der Tochtergesell-schaften GGP, GGB und der GGV mit ins-gesamt Tl 58 zum Ergebnis der Sprinken-hof AG bei.

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1. AllgemeinesDie SpriAG - Sprinkenhof AG (Sprinkenhof) istdie zentrale Immobiliengesellschaft der Freienund Hansestadt Hamburg (FHH) für gewerb-liche Immobilien.

Wir verweisen auf unseren Internet-Auftrittunter: www.sprinkenhof.de.

Die wesentlichen finanziellen Leistungsindi-katoren der Gesellschaft sind die im Geschäfts-jahr gestiegenen Mieterlöse, die Haus- undGrundstücksaufwendungen sowie letztlich dasJahresergebnis vor der Ergebnisabführung.Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren werdeninsbesondere in der Leerstandsquote sowie inder Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit ge-sehen.

2. ImmobilienmanagementDas Immobilienmanagement bewirtschafteteigene Parkhäuser und Grundstücke sowieGrundstücke und Gebäude, die sich ganz oderteilweise im Eigentum der FHH befinden. ImBestand der Gesellschaft waren am 31. Dezem-ber 2013 insgesamt 3.678 (Vorjahr: 2.653)Objekte mit zusammen 8.458 (Vorjahr: 7.077)Mietverträgen sowie 4.340 (Vorjahr: 4.330)Kfz-Stellplätzen.

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

Das Immobilienmanagement erfolgt u. a. imRahmen eines Generalmietvertrags (GMV) mitdem Landesbetrieb Immobilienmanagementund Grundvermögen (LIG) der FHH. Im Rah-men dreier Geschäftsbesorgungsverträge wer-den auch 3.581 (Vorjahr: 2.347) unbebauteGrundstücke in den Bezirken Wandsbek, Mitteeinschließlich Wilhelmsburg, Nord, Altona undHarburg, 995 (Vorjahr: 859) Streupachtflächensowie 65 (Vorjahr: 66) stadteigene Pachthöfebetreut. Darüber hinaus werden diverse Objek-te über Managementverträge, unter anderemfür die Behörde für Wissenschaft und For-schung (BWF) betreut.

3. Immobilien-Service-ZentrumDas Immobilien-Service-Zentrum (ISZ) ist derzentrale Ansprechpartner zur Akquirierungund Anmietung von Büro- und Gewerbeflächenfür die FHH. Durch das ISZ werden sämtlicheAufgaben übernommen, die sich von der Ver-tragsgestaltung bis zum Flächenmanagementergeben. Wesentliche Aufgabe des ISZ ist dasumfassende Vertragsmanagement der von derStadt bei Dritten angemieteten Flächen. DasISZ betreut 812 (Vorjahr: 842) Mietverträgemit einer Fläche von ca. 1,4 Mio. m² (Vorjahr:1,4 Mio. m²) und verwaltet hiermit ein Miet-volumen von ca. l 178 Mio. (Vorjahr: l 177Mio.).

Der Bereich ISZ bietet als Dienstleister demMieter Stadt, über den vorgenannten Vertraghinaus, Dienstleistungen für Planungs- undBaucontrolling an. In der Projektentwicklungund -steuerung des ISZ werden unter dem As-pekt der Nachhaltigkeit alle beteiligten Fach-disziplinen einbezogen, um ökologisch verant-wortlich, ökonomisch sinnvoll und funktionalverträglich, bedeutende Bauten für die FHH zurealisieren.

I. GEGENSTAND DER SPRINKENHOF AG

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4. VermietungssituationGefragt sind Neubauvorhaben oder umfassendrevitalisierte Bestandsgebäude mit sehr hohenAusstattungsstandards, aber durchaus auchpreisgünstigere Standorte in Randlagen. Ob-jekte mit strukturellen Nachteilen, wie z.B.einer veralteten Ausstattung, unwirtschaft-lichen Grundrissen oder einer unzeitgemäßenArchitektur, fallen deutlich in der Nachfragezurück.

Insgesamt bedürfen derzeit noch leerstehendeMietflächen umfangreicher Investitionen, umden Anforderungen des Marktes bei Neuver-mietungen zu entsprechen.

Mit einer Leerstandsquote des Gesamtbestan-des von 3,6% (Vorjahr: 6,2%) bewegen sichdie Objekte der Gesellschaft weit unter derMarktquote lt. Grossmann & Berger von 7,0%(Vorjahr: 7,4%) und weisen eine gute Vermie-tungssituation auf, wobei Neuvermietungenauf einem vergleichsweise geringeren Miet-niveau erfolgten.

5. Investitionen/Neubau/Bauliche AktivitätenDie Sprinkenhof plant und realisiert derzeitverschiedene Projekte auf eigenen Flächenund im Rahmen des Generalmietvertrages so-wie der Baubetreuung. Neben den nachfolgendaufgeführten Projekten werden derzeit Ge-spräche zur Neugestaltung der Pavillonflächenauf dem Hamburger Rathausplatz, hinsichtlicheines Neubaus eines Gewerbehofes am Offa-kamp, über die Übernahme der Vermieterleis-tungen in der Billstraße 82-84 für den LIG so-wie dem Neubau des Restaurants an derÜberseebrücke geführt.

Alte RindermarkthalleDie Sprinkenhof ist beauftragt, im Rahmen derNachvermietung die Gebäudehülle der ehema-ligen Rindermarkthalle mit einem Investitions-aufwand von ca. l 10,1 Mio. netto umfassendzu sanieren. Die EDEKA Handelsgesellschaft

Nord mbH als Hauptmieterin des Objektes führtebenfalls umfangreiche Instandsetzungsmaß-nahmen mit erheblichem Investitionsaufwanddurch.

Nach derzeitigen Prognosen wird der Kosten-rahmen eingehalten. Der ursprünglich von derEDEKA vorgesehene Eröffnungstermin im April2014 wurde im Oktober aufgrund der „Aktua-lisierung der Zeitplanung“ auf einen Eröff-nungstermin Anfang September 2014 einver-nehmlich verschoben. Dies ist den Heraus-forderungen einer Sanierung im Bestand undder damit verbundenen Komplexität geschul-det.

Neubau Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU)Die Sprinkenhof hat den Neubau BSU mit ei-nem ursprünglichen Gesamtinvestitionsvolu-men von rd. l 192 Mio. mit der Übergabe andie zukünftigen Nutzer am 2. Mai 2013 imWesentlichen zeit- und kostenmäßig im Planabgeschlossen. Für den Neubau der BSU inWilhelmsburg liegt eine vertragliche Konstruk-tion zugrunde, die auf mehreren Vertragsbe-ziehungen der FHH, der GGV Grundstücksge-sellschaft Verwaltungsgebäude NeuenfelderStraße mbH (GGV) und der Sprinkenhof ruht.Dazu zählen insbesondere der Erbbaurechts-vertrag zwischen der GGV und der FHH, derMietkaufvertrag zwischen der GGV und derFHH, der Projektsteuerungsvertrag zwischender Sprinkenhof und der GGV sowie ein Be-treuungsvertrag zwischen der Sprinkenhofund der FHH.

LAGEBERICHT

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KasemattenIm Rahmen der Sanierung der Kasematten imBereich Amsinckstraße und Deichtorstraßedurch die DB-Netz AG übernahm die Sprinken-hof im Oktober 2011 von der FHH die Kase-matten. Die Fertigstellung ist im Jahr 2014 miteinem Investitionsvolumen von ca. l 15,7 Mio.geplant. Die FHH wird das Defizit aus den Er-trägen und Aufwendungen übernehmen.

Rathausforum Harburg – III. BauabschnittIm Rahmen des Neubaus des RathausforumsHarburg ist die Errichtung eines weiteren Ge-bäudeteils in einem dritten Bauabschnitt fürZwecke des Bezirksamts Harburg geplant. DerLetter-of-Intent (LOI) ist vom Bezirksamt Har-burg unterschrieben, so dass nunmehr mit derweiteren Planung begonnen werden kann.

Nach Freigabe des Bauvorhabens durch das Be-zirksamt Harburg soll der Baubeginn zeitnaherfolgen.

Projektentwicklung Große Freiheit in St. Pauli Die Projektentwicklung für eine zukünftigeNutzung des Areals sieht u. a. die Einbeziehungvon städtischen Nachbarflächen vor und wirdderzeit in Abstimmung mit dem BezirksamtHamburg-Mitte, dem Sanierungsarbeitskreisund dem LIG vorbereitet. Auf dem Gelände be-finden sich erhaltungswürdige Baulichkeiten,wie z.B. das Objekt „Grünspan“, die im Zusam-menhang mit der Maßnahme saniert werdensollen.

Eine Entscheidung hinsichtlich der Realisie-rung wird im kommenden Jahr erwartet.

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

Errichtung eines studentischen Zentrums mit angeschlossener Kindertagesstätte in Harburg für Zwecke der TUHHAuf dem Gelände der Technischen UniversitätHamburg-Harburg (TUHH) soll ein Neubau zurstudentischen Nutzung mit angeschlossenerKindertagesstätte entstehen. Derzeit ist dieFläche mit einer Baracke bebaut, die für denNeubau abgebrochen werden muss.

Das Bauvorhaben mit etwa 1.750 m² BGFist nach derzeitiger Kostenschätzung mitca. l 5,3 Mio. brutto veranschlagt. Der Bau-vorbescheid liegt vor.

Ausbau Ostflügel Hauptgebäude TUHH in HarburgNachdem im vergangenen Jahr die Sanierungnebst Neubau der ehemaligen Schwarzen-bergkaserne erfolgreich abgeschlossen werdenkonnte, ist nun der zunächst aus Kostengrün-den zurückgestellte Innenausbau des histori-schen Ostflügels vorgesehen. Ab Herbst 2014sollen auf etwa 1.950 m² BGF weitere Räumefür studentische Zwecke sowie Büroräume fürLehrpersonal zur Verfügung stehen. Die Kos-ten in Höhe von l 4,1 Mio. finanziert dieTUHH. Die Ausschreibung der wesentlichenGewerke (Rohbau und Technische Gebäudeaus-rüstung) ist erfolgt.

Umbau/Sanierung WexstraßeIm Zuge der Verlagerung der Verwaltungs-stellen der Behörde für Stadtentwicklung undUmwelt in die Neue Mitte Wilhelmsburg sollenam Standort in der Wexstraße zukünftig u.a.die Hamburg Tourismus GmbH, die HamburgMarketing GmbH und die HWF HamburgischeGesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH zu-sammengeführt werden. Darüber hinaus sindUmbaumaßnahmen im Rahmen der Reorgani-sation und Umstrukturierung von Behörden-teilen vorgesehen.

Die dazu notwendigen Sanierungs- und Um-baumaßnahmen werden derzeit auf etwal 4,5 Mio. reine Baukosten geschätzt und sol-len im Rahmen der Baubetreuung von derSprinkenhof realisiert werden. Die Kosten-übernahme ist durch die FHH gewährleistet(siehe dazu Drucksache der Bürgerschaft20/9011). Die Abstimmung zu den Baumaß-nahmen erfolgt zwischen den o. g. Gesellschaf-

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ten als Bauherr und der Sprinkenhof.

Neubau Center for Hybrid NanostructuresDie Sprinkenhof soll den Neubau eines Hoch-leistungslabors für Forschungen in der Nano-wissenschaft und der Nanotechnologie ab derLeistungsphase 5 bis 9 realisieren.

In dem zwischen der Behörde für Wissenschaftund Forschung (BWF) und der Sprinkenhofvereinbarten LOI ist festgeschrieben, dass fürden Fall eines Scheiterns des Projektes sämt-liche Planungskosten von der BWF übernom-men werden.

Neubau eines Opernfundus mit WerkstättenIm Auftrag der Hamburgischen Staatsoper zurZentralisierung einzelner Lagerstätten ist derNeubau eines Opernfundus geplant. Hinter-grund ist, durch die Zentralisierung Effizienz-gewinne zu erzielen und die freiwerdendenderzeit genutzten Areale für Zwecke des Woh-nungsbaus verfügbar zu machen.

Die Senatskommission hat sich darauf verstän-digt, den Neubau des Opernfundus auf demehemaligen „Huckepackbahnhof“ in Rothen-burgsort zu realisieren. Die Projektentwick-lung und Realisierung soll von der Sprinken-hof übernommen werden.

Sanierung Hochschule für Musik und Theater (HfMT)Im Auftrag der BWF sollen für die HfMT dieTrautwein-Gebäude energetisch saniert wer-den.

In dem zwischen der BWF und der Sprinkenhofvereinbarten LOI ist festgeschrieben worden,dass für den Fall eines Scheiterns des Projek-tes sämtliche Planungskosten von der BWFübernommen werden.

6. Instandhaltung und AbbrucharbeitenBei Bestandsimmobilien wurde im Zusammen-hang mit Neuvermietungen der Standard derMieteinheiten den Markterfordernissen ange-passt. Verstärkte Anstrengungen entfallen aufim Eigentum der Gesellschaft befindliche Ob-jekte, da sich diese u. a. vielfach in Sanierungs-gebieten befinden.

Insgesamt wurden in 2013 für Instandhal-tungsmaßnahmen Tl 5.980 (Vorjahr: Tl 4.547)als Aufwand erfasst.

Die vom LIG in Auftrag gegebene Abbrüche derim GMV-Bestand befindlichen Röttiger-Kaser-ne und Lettow-Vorbeck-Kaserne sind wie ver-einbart abgeschlossen worden.

Mit rund 440.000 m² Büroflächenumsatz inHamburg verzeichnete das Jahresendergebnis2013 im Vergleich zum Vorjahr (430.000 m²)ein geringfügiges Plus von 2%. Dabei zeigtesich das 4. Quartal mit 115.000 m² Flächenum-satz am umsatzstärksten gegenüber den vor-herigen Quartalen. Angesichts der komplexenwirtschaftlichen Verflechtungen mit dem In-und Ausland erwies sich Hamburg 2013 insge-samt als robuster und krisenresistenter Büro-standort.

Mehrere hochpreisige Abschlüsse im Flächen-segment über 2.000 m² ließen die Spitzenmie-te im 4. Quartal gegenüber dem Vorquartalleicht um 50 Cent auf 24,00 l/m²/Monat stei-gen. Im Vergleich zum Vorjahr blieb jedoch dieSpitzenmiete als auch die gewichtete Durch-schnittsmiete (14,00 l/m²/Monat) in 2013stabil.

Die konstant gute Vermietungstätigkeit derletzten Monate führte zu einem weiteren Ab-bau des Leerstands. Dieser reduzierte sich ge-genüber 2012 von 970.000 m² auf 932.000 m².Die Leerstandsquote in Hamburg lag bei 7,0%und damit 0,4 % Punkte unter dem Wert desVorjahres.

II. ENTWICKLUNG DES HAMBURGER IMMOBILIENMARKTES

LAGEBERICHT

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

Die Geschäftsführung schätzt die Lage der Ge-sellschaft positiv ein.

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2013 ei-nen Jahresüberschuss vor Ergebnisabführungvon l 6,1 Mio. erzielt und somit die Planungum l 1,9 Mio. übertroffen. Ursächlich hierfürsind vor allem höhere Mieterlöse, insbesonderebei den Parkhäusern sowie geringere Instand-haltungsaufwendungen.

1. ErtragslageDie Umsatzerlöse einschließlich Umlagen undProjektsteuerungshonorare sind im Jahr 2013um Tl 3.365 auf Tl 55.210 gestiegen. DieMieterlöse, die den Hauptanteil der Umsätzedarstellen, sind neben den oben genanntenZunahmen überwiegend aufgrund von Objekt-zugängen bei den unbebauten Grundstückensowie durch die ganzjährige Vermietung vonin 2012 zum Bestand hinzugekommenen Ob-jekten um Tl 2.611 gestiegen. NennenswerteMietsteigerungen bei bestehenden Verträgenwaren am Markt nicht durchsetzbar.

Die Erträge aus Baubetreuungsleistungen wer-den unmittelbar als Dienstleistungserträge er-fasst und belaufen sich im Berichtszeitraumauf insgesamt Tl 2.095 (Vorjahr: Tl 2.004).

Mit rund Tl 632 (Vorjahr: Tl 632) tragen dieVerwaltungsleistungen des Bereichs ISZ für dieFHH in der Funktion der zentralen Anmietungfür Flächenbedarfe der FHH wesentlich zu denErträgen aus Verwaltungsbetreuung von insge-samt Tl 1.161 (Vorjahr: Tl 1.234) bei. Für dietechnische Betreuung der Tochterunterneh-men Grundstücksgesellschaft PolizeipräsidiummbH (GGP), Grundstücksgesellschaft Billstraße82 – 84 mbH (GGB) und ab dem 1. Mai 2013der Grundstücksgesellschaft GGV Grundstücks-gesellschaft Verwaltungsgebäude NeuenfelderStraße mbH (GGV) konnten Umsatzerlöse vonTl 473 (Vorjahr: Tl 352) erzielt werden.

Im Rahmen der bestehenden Gewinnabfüh-rungs- und Beherrschungsverträge tragen dieErgebnisabführungen der Tochtergesellschaf-ten GGP, GGB und der GGV mit insgesamt Tl 58(Vorjahr: Tl 25) zum Ergebnis der Sprinkenhofbei.

Die von der Gesellschaft zu leistenden Miet-aufwendungen belaufen sich insgesamt aufl 18,0 Mio. und liegen damit l 2,3 Mio. überdem Vorjahr. Dabei liegt die Generalmiete andie FHH mit l 9,6 Mio. l 0,2 Mio. über demVorjahr. Die wesentliche Erhöhung ergibt sichdurch den Zugang der unbebauten Objekte inAltona und Harburg. Die Mietaufwendungenhierfür betragen insgesamt l 6,7 Mio. (Vorjahrl 5,3 Mio.). Die Instandhaltungsaufwendun-gen haben sich gegenüber dem Vorjahr uml 1,4 Mio. auf l 6,0 Mio. erhöht. Insgesamtsind die Haus- und Grundstücksaufwendungenum l 4,2 Mio. auf l 35,6 Mio. gestiegen.

Das Jahresergebnis beträgt einschließlich derGewinnabführungen der Tochtergesellschaftenl 6,1 Mio., welches im Rahmen des bestehen-den Beherrschungs- und Gewinnabführungver-trags über die spriag-BeteiligungsgesellschaftmbH an die HGV Hamburger Gesellschaft fürVermögens- und BeteiligungsmanagementGmbH (HGV) abgeführt wird. Erheblichen An-teil am Ergebnis haben hierbei wie im Vorjahrmit l 3,5 Mio. die gesellschaftseigenen Park-häuser.

III. GESCHÄFTSVERLAUF UND LAGE DER GESELLSCHAFT

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2. PersonalAufgrund der Übernahme der fünf bisherigenHaGG-Mitarbeiter, der Tarifentwicklung undder Anpassung der Pensionsrückstellungen hatsich der gesamte Personalaufwand - einschließ-lich sozialer Aufwendungen und Aufwen-dungen für Altersversorgung und Unterstüt-zung - im Berichtsjahr auf Tl 6.875 (Vorjahr:Tl 6.116) erhöht.

Aufgrund der Neuregelungen des BilMoG wer-den wie im Vorjahr für die Zuführung zu denPensionsrückstellungen Aufwendungen für dieAltersversorgung in Höhe von Tl 60 unter denaußerordentlichen Aufwendungen (1/15 desAnpassungsbetrags zum 01.01.2010) und inHöhe von Tl 330 (Vorjahr: Tl 324) unter denZinsen und ähnlichen Aufwendungen erfasst.

3. Vermögens- und FinanzlageDie Eigenkapitalquote sank aufgrund der er-höhten Bilanzsumme auf 4,6% (im Vorjahr5,0%).

Das Sachanlagevermögen stieg trotz der plan-mäßigen Abschreibungen aufgrund von Bau-maßnahmen um l 6,3 Mio. Das Investitions-volumen der Gesellschaft liegt mit l 10,1 Mio.aufgrund der geringeren eigenen Baumaß-nahmen unter dem Vorjahresniveau vonl 12,3 Mio.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistun-gen sind vor allem aufgrund eines zum Bilanz-stichtag gestiegenen Forderungsbestands ausWeiterbelastungen an Mieter um l 1,5 Mio.auf l 3,2 Mio. gestiegen.

Die Forderungen gegen verbundene Unter-nehmen sind im Vergleich zum Vorjahr uml 0,4 Mio. gestiegen und betreffen mitl 0,3 Mio. die GGV für verauslagte, noch nicht

erstattete Herstellungskosten für die BSU.Nach Auslaufen der Zinsbindungsfrist wurdeein Darlehen gegenüber einem Kreditinstitutmit einer Restvaluta von l 5,4 Mio. über eineFinanzierung der HGV vollständig zurückge-führt. Daneben führten planmäßige Tilgungs-leistungen zu einer Verminderung der Verbind-lichkeiten gegenüber Kreditinstituten voninsgesamt l 6,9 Mio.

In 2013 wurden für die Neubauvorhaben keineDarlehen aufgenommen. Die Finanzierung er-folgte mit l 13,6 Mio. über einen Betriebsmit-telkredit der HGV. Für die Neubauvorhabensoll in 2014 eine Endfinanzierung gefundenwerden. Insgesamt haben sich die Verbindlich-keiten gegenüber der HGV zum Bilanzstichtag2013 um l 14,0 Mio. auf l 14,2 Mio. erhöht.Die weiteren Verbindlichkeiten gegenüber ver-bundenen Unternehmen resultieren vorrangigaus der ausstehenden Ergebnisabführung andie spriag-Beteiligungs mbH.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der FHH sindum l 2,9 Mio. auf l 3,7 Mio. gestiegen. Ur-sächlich hierfür sind vor allem gestiegene Ver-bindlichkeiten aus der Jahresabrechnung dergepachteten Grundstücke.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen undLeistungen verminderten sich insbesondereaufgrund der gesunkenen Baumaßnahmenzum Bilanzstichtag 2013 um l 1,6 Mio.

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätig-keit beträgt l 5,9 Mio. gegenüber Tl -700 imVorjahr.

Die Gesellschaft war im abgelaufenen Ge-schäftsjahr jederzeit in der Lage, ihren Zah-lungsverpflichtungen nachzukommen. Hierfürstanden dem Unternehmen neben eigenenBankguthaben kurzfristige Zwischenfinanzie-rungsmittel über die HGV zur Verfügung.

LAGEBERICHT

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

1. Risikomanagementsystem und identifizierte EinzelrisikenDie Sprinkenhof verwendet zur Sicherung desVermögens ein internes Risikofrüherkennungs-system. Im Rahmen einer jährlich durchge-führten Risikoanalyse werden wesentlicheRisiken ermittelt und nach Schadensrelevanzsowie Eintrittswahrscheinlichkeit untersucht.Die Kontrolle der bisherigen Risikofelder hatergeben, dass die Bewertung der jeweiligenEinzelrisiken hinsichtlich ihres Schadenspo-tentials nach wie vor sachgerecht ist.

Als wesentliche Risiken werden der Abgang er-tragsstarker Objekte, eine mögliche Gebühr fürdie Weiternutzung der Parkhäuser und die Ri-siken aus möglichen zeit- und kostenmäßigenÜberschreitungen der Budgetansätze im Rah-men der Baubetreuung identifiziert.

Insbesondere plant die FHH die Verwertungdes Objektes Klosterwall. Sollte es zu einerVerwertung kommen, würde sich der Mieter-trag um ca. l 2,8 Mio. vermindern, allerdingsebenso eine Anpassung der Generalmiete be-dingen.

Asbestbelastungen sind im Gesamtbestand derbewirtschafteten Objekte nach den Erfahrun-gen der Vergangenheit nicht auszuschließen.Hieraus ableitbare Verpflichtungen sind für dieGesellschaft bis zur Aufstellung des Jahresab-schlusses nicht zu erkennen. Ebenso sind Auf-wendungen im Zusammenhang mit möglichenSiel- und Trinkwasserleitungssanierungen nochnicht abschätzbar und deshalb noch nicht be-rücksichtigt.

Weitere wesentliche Risiken mit Wirkungen aufdie Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hatdas Risikomanagementsystem nicht erkennenlassen.

2. ChancenFür die Parkhäuser Große Reichenstraße, NeueGröningerstraße und Rödingsmarkt ist dieWeiternutzung durch die Sprinkenhof durchdie Entscheidung der Finanzbehörde über eineNichtausübung der Wiederkaufsrechte nun-mehr gesichert.

Die auf Empfehlung des Rechnungshofes ver-abschiedete Drucksache zum kostenstabilenBauen wird von der Sprinkenhof begrüßt, dasie alle städtischen Leistungsbringer bei derProjektplanung und Durchführung öffentlicherBüro- und Gewerbebauvorhaben in die Pflichtnimmt. Die Sprinkenhof hat in den letztenJahren auf diesem Gebiete hervorragendeErgebnisse erzielt und sich einen besondersguten Ruf erarbeitet. Hierdurch kann die Auf-tragslage im Bereich Spezialtechnik als gesi-chert angesehen werden.

Auch die erfolgte Verlängerung des ISZ-Ma-nagementvertrages durch die FHH bis Ende2014 zeigt die erfolgreiche Positionierung indiesem Segment und bietet auch zukünftigeSicherheit, wobei die Erschließung weitererErtragschancen im Bereich ISZ u. a. durch dieÜbernahme von weiteren Aufgabenfeldern ei-ne wesentliche Rolle spielen wird. Ein mögli-cher Wegfall der Aufgabe würde wegen Kos-tenremanenzen das Ergebnis ab 2015 mindern.

Mit allen Tochtergesellschaften sind Gewinn-abführungsverträge geschlossen. Diese tragenpositiv zum Ergebnis bei.

Vorgänge von besonderer Bedeutung für dieVermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Ge-sellschaft haben sich nach dem Ende des Ge-schäftsjahres 2013 nicht ereignet.

IV. CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

V. NACHTRAGSBERICHT

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Für das Geschäftsjahr 2014 rechnet die Gesell-schaft mit einem deutlich geringeren Jahres-überschuss vor Ergebnisabführung als im Ge-schäftsjahr 2013. Die erwartete Reduzierungunter das Niveau von 2013 ist insbesondereauf die in 2013 unerwartet hohen Mieterlöse,auf geringere Mieterträge aufgrund der Insol-venz eines Großmieters und auf deutlich hö-here Sachkosten im EDV-Bereich für die Er-neuerung der bestehenden Software zurück-zuführen.

Bei einzelnen Objekten vorhandene Standort-nachteile wirken sich weiterhin nachteilig aus.Zum Abbau des bestehenden Leerstands undzur Verbesserung der Vermarktungschancensind umfangreiche Instandhaltungs- bzw. In-standsetzungsarbeiten vorgesehen, die das Er-gebnis der Gesellschaft zwar kurzfristig nega-tiv, langfristig jedoch positiv beeinflussenwerden.

Mit Fertigstellung und Übergabe des Verwal-tungsgebäudes BSU für die FHH in Wilhelms-burg wird durch die Verwaltung dieses Objek-tes mit zusätzlichen Honoraren gerechnetwerden können. Die Ertragslage und die Be-schäftigung im technischen Bereich sinddurch die derzeitig projektierten bzw. begon-nenen Neubauvorhaben als gesichert anzuse-hen.

Ein möglicher Verkauf von Objekten bzw. Be-standsveränderungen im Rahmen des General-mietvertrages könnte sich hingegen negativauf die Beschäftigungs- und Ertragslage aus-wirken. Die Liquiditätssituation kann als gesi-chert angesehen werden.

VI. PROGNOSEBERICHTDie Übertragung weiterer Aufgaben auf dieSprinkenhof – vor allem im Rahmen des ISZ –weist auf ein zusätzliches Potential an Aufga-ben und hieraus zu generierenden Erträgenhin, die auch in Zukunft zur Sicherung derExistenz der Sprinkenhof beitragen werden.

Der Vorstand ist überzeugt, dass die immobi-lienwirtschaftliche und soziale Kompetenz so-wie die Einsatzbereit-schaft der gesamten Be-legschaft auch weiterhin eine hervorragendeBasis für die Bewältigung der anstehendenAufgaben bildet. Allen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern sei an dieser Stelle ausdrücklichfür ihr großes Engagement und die erfolgrei-che Arbeit für unsere Gesellschaft gedankt.

Henning Tants Jan Zunke(Vorstandssprecher) (Vorstand)

Hamburg, 28. März 2014

LAGEBERICHT

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

FLEISCHGROSSMARKTHAMBURG

Sternstraße 106 in der Sternschanze

Zu den Besonderheiten der Sprinkenhof AGzählt das Portfolio der Gesellschaft, da nichtnur klassische Büroimmobilien oder Laden-geschäfte vermietet werden, sondern da-neben auch „besondere“ Immobilien, wieWerkstätten, Lager, Bunker, Theater oderandere Immobilien, die teilweise einemsehr speziellen Nutzungszweck unterliegen.

Dazu zählt auch der Mietvertrag mit demFleischGroßmarkt Hamburg, der in der Mitteder Stadt im Schanzenviertel gelegen demWandel der Zeit unterworfen, um gastrono-mische Nutzungen erweitert zu einer Stei-gerung des Quartiers beiträgt.

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

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HISTORISCHE HOFANLAGE

Altengammer Elbdeich 166 in Altengamme

Zu den weiteren Eigenarten des zu ver-waltenden Portfolios zählen auch solcheObjekte, wo man gar nicht vermutet, dasshier städtisches Eigentum vorzufinden ist.Dazu zählen auch diverse Pachthöfe in denVier- und Marschlanden. Unser Foto zeigtein historisches reetgedecktes Hufnerhausmit einem Wirtschaftsgiebel aus der Mittedes 17. Jahrhunderts.

Im Rahmen von Geschäftsbesorgungsverträ-gen werden von der Sprinkenhof AG 3.581unbebaute Grundstücke in den BezirkenWandsbek, Hamburg-Mitte, Hamburg-Nord,Altona und Harburg, 995 Streupachtflächensowie 65 stadteigene Pachthöfe betreut.

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AKTIVSEITE

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchenRechten und Werten

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten

2. Bauten auf fremden Grundstücken

3. Einbauten in gemieteten Grundstücken

4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

III. Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

1. Betriebsstoffe

2. Noch nicht abgerechnete Betriebskosten

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

3. Sonstige Vermögensgegenstände

III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

C. Rechnungsabgrenzungsposten

Aktiva

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

Anhang

(1)

(2)

2013

in l

19.529,00

54.145.992,01

837.757,15

52.542.075,28

159.228,99

17.451.912,73

125.136.966,16

81.685,20

125.238.180,36

40.132,35

7.423.547,23

7.463.679,58

3.183.229,45

398.135,10

109.805,07

3.691.169,62

3.427.875,20

14.582.724,40

20.330,98

139.841.235,74

2012

in Tl

25

55.521

988

52.999

197

9.123

118.829

82

118.936

51

8.107

8.158

1.697

42

109

1.848

1.454

11.461

33

130.430

BILANZzum 31. Dezember 2013

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JAHRESABSCHLUSS

PASSIVSEITE

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital

II. Kapitalrücklage

III. Gewinnrücklagen

1. Gesetzliche Rücklage

2. Andere Gewinnrücklagen

B. Rückstellungen

1. Rückstellungen für Pensionen

2. Sonstige Rückstellungen

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

5. Verbindlichkeiten gegenüber der FHH

6. Sonstige Verbindlichkeiten

davon im Rahmen d. sozialen Sicherheit

l 209.621,40 (Vorjahr Tl 202)

davon aus Steuern l 73.250,31 (Vorjahr Tl 0)

D. Rechnungsabgrenzungsposten

Passiva

Anhang

(3)

(4)

(5)

2013

in l

3.768.832,00

40.232,04

336.651,16

2.340.083,40

2.676.734,56

6.485.798,60

6.597.578,00

2.066.229,14

8.663.807,14

86.767.632,58

7.993.139,78

2.976.990,99

20.482.031,49

3.654.024,29

2.094.926,03

123.968.745,16

722.884,84

139.841.235,74

2012

in Tl

3.769

40

337

2.340

2.677

6.486

6.035

1.873

7.908

93.667

7.537

4.578

7.536

781

1.296

115.395

641

130.430

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Anhang

(6)

(7)

(8)

(9)

(10)

(11)

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

1. Umsatzerlöse

2. Veränderung des Bestandes

an noch nicht abgerechneten Betriebskosten

3. Andere aktivierte Eigenleistungen

4. Sonstige betriebliche Erträge

5. Haus- und Grundstücksaufwendungen

a. Aufwendungen für Betriebsstoffe

b. Aufwendungen für bezogene Leistungen

6. Personalaufwand

a. Löhne und Gehälter

b. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung,davon für Altersversorgung l 537.940,71 (Vorjahr Tl 294)

7. Abschreibunggen auf immaterielle Vermögensgegenstände

des Anlagevermögens und Sachanlagen

8. Sonstige betriebliche Aufwendungen

9. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen,

davon aus verbundenen Unternehmen l 57.672,34 (Vorjahr Tl 25)

10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge,

davon aus verbundenen Unternehmen l 1.534,99 (Vorjahr Tl 12)

11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen,

davon aus verbundenen Unternehmen l 10.964,34 (Vorjahr Tl 3)

12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

13. Außerordentliche Aufwendungen/Außerordentliches

Ergebnis

14. Sonstige Steuern

15. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführte

Gewinne

16. Jahresergebnis

2013

in l

55.210.063,98

-683.931,48

486.773,12

6.177.848,10

2.321.494,16

33.283.709,54

35.605.203,70

5.422.395,74

1.452.893,89

6.875.289,63

3.647.695,64

3.838.900,75

57.672,34

4.447,06

5.151.655,19

6.134.128,21

60.133,00

-39.796,52

6.113.791,73

0,00

Vorjahr

in Tl

51.844

1.002

333

3.090

2.250

29.121

31.371

4.940

1.176

6.116

3.266

3.679

25

16

4.905

6.973

60

33

6.880

0

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2013

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PARKHÄUSER

Große Reichenstr. 14 in der Altstadt

Die Sprinkenhof AG ist mit ihren Parkhäu-sern und den insgesamt 4.330 Stellplätzeneiner der bedeutendsten Anbieter von Park-raum in der Freien und Hansestadt Ham-burg. Die jährlich etwa 650.000 Einstellvor-gänge unterstreichen den Stellenwert derangebotenen Stellplätze, insbesondere iminnerstädtischen Bereich. Neben dem Park-haus „Große Reichenstraße 14“ (wie abge-bildet) sind zwei weitere Parkhäuser derSprinkenhof AG aufgrund des kunden-freundlichen und modernen Service unterden 10 besten Parkhäusern in Hamburgbeim ADAC Parkhaustest eingestuft worden.

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Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss Der Jahresabschluss der SpriAG - Sprinken-hof AG (Sprinkenhof) wurde nach den Vor-schriften des Handelsgesetzbuches (HGB) unddes Aktiengesetzes (AktG) für große Kapital-gesellschaften aufgestellt.

Darstellung, Gliederung, Ansatz und Bewer-tung des Jahresabschlusses entsprechen denVorjahresgrundsätzen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach demGesamtkostenverfahren aufgestellt.

Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDie entgeltlich erworbenen immateriellen Ver-mögensgegenstände sind zu Anschaffungskos-ten, vermindert um planmäßige kumulierteAbschreibungen, bewertet. Die Abschreibun-gen werden linear über die betriebsgewöhn-liche Nutzungsdauer vorgenommen.

Gegenstände des Sachanlagevermögens werdenzu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,vermindert um Investitionszuschüsse der öf-fentlichen Hand bilanziert und – soweit ab-nutzbar – entsprechend ihrer voraussichtlichenNutzungsdauer linear abgeschrieben. Fremd-kapitalzinsen gemäß § 284 Abs. 2 Nr. 5 HGBwurden in 2013 nicht aktiviert (Vorjahr:Tl 332).

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

ANHANG

Im Geschäftsjahr 2013 wurden abnutzbare be-wegliche geringwertige Anlagegüter gemäߧ 6 Abs. 2 EStG bis l 410,00 sofort abgeschrie-ben. Abnutzbare bewegliche geringwertige An-lagegüter über l 410,00 wurden aktiviert undüber die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauerabgeschrieben.

Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten be-wertet.

Die Bewertung der Betriebsstoffe erfolgt zuAnschaffungskosten. Die Gesellschaft bilan-ziert und bewertet die Betriebskosten nachden Bilanzierungsgrundsätzen der Wohnungs-wirtschaft. Die noch nicht mit den Mietern ab-gerechneten umlagefähigen Betriebskostenwerden als Vorratsvermögen ausgewiesen undzu Anschaffungskosten vermindert um Ab-schläge für Leerstand und Ausfallrisiken be-wertet.

Der Ansatz der Forderungen und sonstigen Ver-mögensgegenstände erfolgt zum Nennwert.Alle erkennbaren Einzelrisiken werden bei derBewertung berücksichtigt. Für das allgemeineKreditrisiko ist eine Pauschalwertberichtigungfür Forderungen aus dem Liefer- und Leis-tungsverkehr mit 2% gebildet.

Die Pensionsverpflichtungen werden versiche-rungsmathematisch unter Zugrundelegung bio-metrischer Wahrscheinlichkeiten (Richttafeln2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck) nachdem Anwartschaftsbarwertverfahren (ProjectedUnit Credit Method) ermittelt. Bei der Festle-gung des laufzeitkongruenten Rechnungszins-satzes wurde in Anwendung des Wahlrechtsnach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB der von derDeutschen Bundesbank ermittelte und veröf-fentlichte durchschnittliche Marktzinssatz derletzten sieben Jahre verwendet, der sich beieiner angenommenen Restlaufzeit von 15 Jah-ren ergibt. Der zum Bilanzstichtag verwendeteRechnungszinssatz beträgt 4,88 %. Die Bewer-tung berücksichtigt keine unternehmensspezi-fische Fluktuationsrate.

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ANHANG

Durch die erstmalige Anwendung der Bestim-mungen des Bilanzrechtsmodernisierungsge-setzes (BilMoG) in 2010 hatte sich zum 1. Ja-nuar 2010 eine Unterdotierung in Höhe vonTl 902 ergeben. In Anwendung des Über-gangswahlrechts nach Art. 67 Abs. 1 Satz 1EGHGB wird der Unterschiedsbetrag über eineLaufzeit von 15 Jahren verteilt. Im Geschäfts-jahr 2013 erfolgte wie im Vorjahr eine Zu-führung in Höhe von Tl 60, die im außeror-dentlichen Aufwand ausgewiesen ist. Zum31. Dezember 2013 betragen die infolge derÜbergangsregelung nicht in der Bilanz ausge-wiesenen Pensionsverpflichtungen Tl 661.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigenalle erkennbaren Risiken und ungewissenVerpflichtungen und sind in Höhe des nachvernünftiger kaufmännischer Beurteilung not-wendigen Erfüllungsbetrages bewertet. Zu-künftige Preis- und Kostensteigerungen wer-den berücksichtigt, sofern ausreichend ob-jektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfül-lungsbetrag angesetzt.

Der zum 31. Dezember 2013 bestehende Saldoaus im Rahmen der Baubetreuung von derSprinkenhof treuhänderisch verwalteten Bank-konten und Guthaben bei der HSH Nord-bank AG und der HGV beträgt Tl 1.228. DesWeiteren führt die Gesellschaft ein Treuhand-konto bei der Aareal Bank AG (Tl 29) für dieKG VHG Verwaltung Hamburgische GebäudeGmbH & Co. Sämtliche Treuhandkonten wer-den in der Bilanz der Sprinkenhof nicht bilan-ziert.

Auf Basis dreier Geschäftsbesorgungsverträgebetreut die Gesellschaft im eigenen Namenauf fremde Rechnung stadteigene unbebauteGrundstücke, Streupachtflächen und Pachthö-fe. Zur besseren Darstellung, insbesondere fürZwecke der Umsatzsteuer, erfolgt in der Ge-winn- und Verlustrechnung einheitlich nichtder Nettoausweis in Form der vereinbarten Ge-bühren unter den sonstigen betrieblichenErträgen, sondern der Ausweis der erzieltenUmsatzerlöse und der zu leistenden Pachtauf-wendungen.

Mit Beginn des Geschäftsjahres 2013 werdendie aus den oben genannten Geschäftsbes-orgungsverträgen erhaltenen Erträge aus derWeiterbelastung der Aufwendungen aus derBetreuung dieser Objekte unter den sonstigenbetrieblichen Erträgen (Tl 954) ausgewiesen.Bis zum Geschäftsjahr 2012 wurden die Erträ-ge mit den Pachtaufwendungen verrechnet.Auf eine Anpassung der Vorjahreszahlen wur-de mangels Wesentlichkeit verzichtet.

1. Gehaltstrend

2. Karrieretrend

3. Rententrend

gemäß HmbZVG

gemäß HmbBeamtVG

2,00% p.a.

0,25% p.a.

1,00% p.a.

2,00% p.a.

Zukünftig erwartete Entgelt- und Rentenstei-gerungen werden bei der Ermittlung der Ver-pflichtung wie folgt angesetzt:

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

I. Immaterielle

Vermögensgegenstände

Entgeltlich erworbene gewerblicheSchutzrechte und ähnliche Rechteund Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten

2. Bauten auf fremden Grundstücken

3. Einbauten in gemieteten Grundstücken

4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

III. Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen

Zugänge

in Tl

22

569

0

1.001

30

8.462

10.062

0

10.084

Stand

01.01.13

in Tl

379

97.131

3.778

61.604

1.645

9.236

173.394

82

173.855

Abgänge

in Tl

0

0

0

22

18

246

286

0

286

Stand

31.12.13

in Tl

401

97.700

3.778

62.583

1.657

17.452

183.170

82

183.653

HISTORISCHE ANSCHAFFUNGS- UND

HERSTELLUNGSKOSTEN

(1) Die Aufgliederung und die Entwicklungdes Anlagevermögens ist in dem folgendenAnlagegitter dargestellt:

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33

Zugänge

in Tl

28

1.944

150

1.458

68

0

3.620

0

3.648

Stand

01.01.13

in Tl

354

41.610

2.790

8.604

1.448

113

54.565

0

54.919

Abgänge

in Tl

0

0

0

21

18

113

152

0

152

Stand

31.12.13

in Tl

382

43.554

2.940

10.041

1.498

0

58.033

0

58.415

Buchwert

31.12.13

in Tl

19

54.146

838

52.542

159

17.452

125.137

82

125.238

Buchwert

Vorjahr

in Tl

25

55.521

988

53.000

197

9.123

118.829

82

118.936

KUMULIERTE

ABSCHREIBUNGEN

ANHANG

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

(Vorjahr)

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

(Vorjahr)

3. Sonstige Vermögensgegenstände

(Vorjahr)

Gesamt

(Vorjahr)

Stand

31.12.13

in Tl

3.183

1.697

398

42

110

109

3.691

1848

Restlaufzeit

bis zu

einem Jahr

in Tl

3.183

1.697

398

42

52

52

3.633

1791

Restlaufzeit

mehr als

ein Jahr

in Tl

0

0

0

0

58

57

58

57

(2) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

(3) Das gezeichnete Kapital der Sprinkenhofbeträgt l 3.768.832,00 und ist eingeteilt in7.361 auf den Namen lautende Stückaktien.Die Aktionäre der Sprinkenhof sind die spriag-Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg(94,9%), sowie die HGV (5,1%).

(4) Die sonstigen Rückstellungen beinhaltenim Wesentlichen Rückstellungen für unterlas-sene Instandhaltungsarbeiten (Tl 1.396). DieRückstellungen für in 2013 unterlasseneInstandhaltungsaufwendungen wurden aufGrundlage der zum Jahresstichtag fest erteil-ten Aufträge und dem voraussichtlichen Leis-tungsstand zum 31. März 2014 gebildet. Da-rüber hinaus hat die Gesellschaft bei derErstanwendung des BilMoG von dem Beibehal-tungswahlrecht gemäß Art. 67 Abs. 3 Satz 1EGHGB für bereits gebildete Instandhaltungs-rückstellungen Gebrauch gemacht. Unter densonstigen Rückstellungen sind zum 31. De-zember 2013 insoweit Instandhaltungsrück-stellungen aus Vorjahren in Höhe von Tl 867(Vorjahr: Tl 936) ausgewiesen.

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35

1. Verbindlichkeiten

gegenüber Kreditinstituten

(Vorjahr)

2. Erhaltene Anzahlungen

(Vorjahr)

3. Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen

(Vorjahr)

4. Verbindlichkeiten gegenüber

verbundenen Unternehmen

(Vorjahr)davon gegenüber Gesellschaftern l 20.293(Vorjahr l 7.085)

5. Verbindlichkeiten gegenüber

der FHH

(Vorjahr)

6. Sonstige Verbindlichkeiten

(Vorjahr)

Gesamt

(Vorjahr)

Gesamtbetrag

31.12.13

in Tl

86.768

93.667

7.993

7.537

2.977

4.577

20.482

7.536

3.654

781

2.095

1.297

123.969

115.395

Restlaufzeit

bis zu 1 Jahr

in Tl

2.379

2.422

7.993

7.537

2.977

4.577

20.482

7.536

3.654

781

2.023

1.237

39.508

24.090

Restlaufzeit

1 bis 5 Jahre

in Tl

6.704

6.858

0

0

0

0

0

0

0

0

72

60

6.776

6.918

Restlaufzeit

über 5 Jahre

in Tl

77.685

84.387

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

77.685

84.387

(5) Fristigkeiten und Sicherungenvon Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2013

ANHANG

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditins-tituten sind durch modifizierte Ausfallbürg-schaften bzw. selbstschuldnerische Bürgschaf-ten der FHH besichert. Für die Verbindlichkei-

ten aus Lieferungen und Leistungen bestehenbranchenübliche Eigentumsvorbehalte an dengelieferten Gegenständen.

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Erläuterungen und ergänzende Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung(6) Die Umsatzerlöse resultieren aus Miet-erlösen (Tl 45.252) sowie aus Erlösen aus derAbrechnung von Verwaltungs- und Baubetreu-ungsleistungen (Tl 3.729) und Erlösen ausUmlagen und anderen Erlösen (Tl 6.229).

Unter den Mieterlösen werden Erlöse ausden angemieteten unbebauten Grundstücken(Tl 7.389; Vorjahr: Tl 5.817), den Streupacht-pachtflächen (Tl 534; Vorjahr: Tl 504) sowieden Pachthöfen (Tl 471; Vorjahr: Tl 0) ausge-wiesen.

(7) Unter den sonstigen betrieblichen Erträ-gen sind periodenfremde Erträge i.H.v. Tl 969(Vorjahr: Tl 743) ausgewiesen. Es handelt sichim Wesentlichen um Erträge aus der Herabset-zung von Einzelwertberichtigungen (Tl 730;Vorjahr: Tl 114) sowie aus der Auflösung vonRückstellungen (Tl 162; Vorjahr: Tl 441).Weitere nennenswerte periodenfremde Erträgeoder Aufwendungen sind wie im Vorjahr nichtangefallen.

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

(8) Unter den Haus- und Grundstücksauf-wendungen werden Mietaufwendungen ausden angemieteten unbebauten Grundstücken(Tl 6.654; Vorjahr: Tl 5.315), den Streupacht-pachtflächen (Tl 316; Vorjahr: Tl 315) sowieden Pachthöfen (Tl 303; Vorjahr: Tl 0) ausge-wiesen.

(9) Auf Grundlage der bestehenden Beherr-schungs- und Ergebnisabführungsverträgewurden von der Grundstücksgesellschaft Poli-zeipräsidium mbH, der Grundstücksgesell-schaft Billstraße 82-84 mbH und der GGVGrundstücksgesellschaft VerwaltungsgebäudeNeuenfelder Straße mbH Erträge aus der Ge-winnabführung in Höhe von insgesamt Tl 58(Vorjahr: Tl 25) an die Sprinkenhof abgeführt.

(10) Die Zinsen und ähnliche Aufwendungenbetreffen in Höhe von Tl 333 (Vorjahr: Tl 327)Aufwendungen aus der Aufzinsung von Rück-stellungen für Pensionen und Altersteilzeit-verpflichtungen.

(11) Entsprechend dem bestehenden Beherr-schungs- und Gewinnabführungsvertrag wer-den l 6.113.791,73 an die spriag-Beteiligungs-gesellschaft mbH, Hamburg, abgeführt.

GGV Grundstücksgesellschaft

Verwaltungsgebäude

Neuenfelder Straße mbH

Grundstücksgesellschaft

Billstraße 82-84 mbH

Grundstücksgesellschaft

Polizeipräsidium mbH

Beteiligungsquote

100%

100%

100%

Sitz

Hamburg

Hamburg

Hamburg

Eigenkapital

in l

25.000,00

26.000,00

27.796,58

Ergebnis 2013

in l

0

0

0

Beteiligungen

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37

Sonstige finanzielle VerpflichtungenAus der Anmietung der Geschäftsräume belau-fen sich feste finanzielle Verpflichtungen aufTl 579 p.a.

Darüber hinaus bestehen finanzielle Verpflich-tungen aus zwangsläufigen Folgeinvestitionen.Die Folgeinvestitionen betreffen vor allem dieNeubauvorhaben für den Umbau der AltenRindermarkthalle sowie die Sanierungsarbei-ten für die Kasematten für die DB-Netz AG.Nach aktuellen Planungen werden Folge-inves-titionen von insgesamt l 10,1 Mio. erwartet.

Ferner bestehen branchenübliche sonstige fi-nanzielle Verpflichtungen aus den bestehen-den Mietverträgen zur Unterhaltung der stadt-eigenen und sonstigen Grundstücke sowie ausbestehenden Erbbaurechtsverträgen. Die Höheder jährlichen Verpflichtung ist nicht abschlie-ßend bestimmbar, da insbesondere die Miet-aufwendungen für die Generalmiete an die FHHvon der Anzahl und der zukünftigen Ergebnis-se der zu betreuenden Immobilien abhängt.

Sonstige AngabenDie durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter be-trug 89 Angestellte und 14 gewerbliche Mitar-beiter.

Die Bezüge des Vorstands für das Geschäfts-jahr 2013 beinhalten l 110.000,00 undl 100.00,00 erfolgsunabhängige Geldbezüge,l 29.250,00 und l 24.375,00 erfolgsabhängigeGeldbezüge sowie l 32.477,47 und l 16.948,41geldwerte Zusatzleistungen, insgesamtl 171.727,47 und l 141.323,41 (Vorjahr:l 168.606,51 und l 139.955,81). Der Rück-stellungsbetrag für Pensionszahlungen für dieVorstände beträgt l 718.425,00.

An ehemalige Vorstände und deren Hinterblie-benen wurden Versorgungsbezüge in Höhe vonl 92.937,03 gezahlt. Der Rückstellungsbetragfür Pensionszahlungen an ehemalige Vorstän-de bzw. Hinterbliebene beträgt l 1.070.763,00.Von der Unterdotierung in Höhe von Tl 661entfallen auf ehemalige Vorstände und derenHinterbliebenen Tl 178.

An den Aufsichtsrat wurden außer den Sit-zungsgeldern in Höhe von l 1.320,00 keineVergütungen gezahlt.

Im Jahresabschluss 2013 sind Aufwendungenfür die Abschlussprüfung von Tl 29 enthal-ten.

Die Gesellschaft hat eine Entsprechenserklä-rung gemäß dem Hamburger Corporate Gover-nance Codex abgegeben. Diese wird im Ge-schäftsbericht der Gesellschaft veröffentlichtund ist auch im Internet unter www.sprinken-hof.de einzusehen.

Die Sprinkenhof und ihre Tochtergesellschaf-ten GGV Grundstücksgesellschaft Verwaltungs-gebäude Neuenfelder Straße mbH und Grund-stücksgesellschaft Polizeipräsidium mbH wer-den über die spriag-BeteiligungsgesellschaftmbH, Hamburg, in den befreienden Konzern-abschluss zum 31. Dezember 2013 der HGVeinbezogen (kleinster Kreis), der im Bundes-anzeiger offen gelegt wird.

Die HGV wird ihrerseits in den Konzernab-schluss der Freien und Hansestadt Hamburg,als oberstes Mutterunternehmen, einbezogen.

ANHANG

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Wir haben den Jahresabschluss – bestehendaus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung so-wie Anhang – unter Einbeziehung der Buch-führung und den Lagebericht der SpriAG –Sprinkenhof AG, Hamburg, für das Geschäfts-jahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013geprüft. Die Buchführung und die Aufstellungvon Jahresabschluss und Lagebericht nach dendeutschen handelsrechtlichen Vorschriftenliegen in der Verantwortung der gesetzlichenVertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe istes, auf der Grundlage der von uns durch-geführten Prüfung eine Beurteilung über denJahresabschluss unter Einbeziehung der Buch-führung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfungnach § 317 HGB unter Beachtung der vom In-stitut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestell-ten deutschen Grundsätze ordnungsmäßigerAbschlussprüfung vorgenommen. Danach istdie Prüfung so zu planen und durchzuführen,dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sichauf die Darstellung des durch den Jahresab-schluss unter Beachtung der Grundsätze ord-nungsmäßiger Buchführung und durch denLagebericht vermittelten Bildes der Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich aus-wirken, mit hinreichender Sicherheit erkanntwerden. Bei der Festlegung der Prüfungs-handlungen werden die Kenntnisse über dieGeschäftstätigkeit und über das wirtschaft-liche und rechtliche Umfeld der Gesellschaftsowie die Erwartungen über mögliche Fehlerberücksichtigt.

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

BESTÄTIGUNGSVERMERKDES ABSCHLUSSPRÜFERS

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksam-keit des rechnungslegungsbezogenen internenKontrollsystems sowie Nachweise für die An-gabe in Buchführung, Jahresabschluss undLagebericht überwiegend auf der Basis vonStichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst dieBeurteilung der angewandten Bilanzierungs-grundsätze und der wesentlichen Einschät-zungen der gesetzlichen Vertreter sowie dieWürdigung der Gesamtdarstellung des Jahres-abschlusses und des Lageberichts. Wir sind derAuffassung, dass unsere Prüfung eine hin-reichend sichere Grundlage für unsere Beur-teilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungengeführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei derPrüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprichtder Jahresabschluss den gesetzlichen Vor-schriften und vermittelt unter Beachtung derGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführungein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz- undErtragslage der Gesellschaft. Der Lageberichtsteht in Einklang mit dem Jahresabschluss,vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild vonder Lage der Gesellschaft und stellt die Chan-cen und Risiken der zukünftigen Entwicklungzutreffend dar.

Hamburg, 28. März 2014

Ebner Stolz GmbH & Co. KGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft

Thomas Götze(Wirtschaftsprüfer)

Hartmut Schmidt(Wirtschaftsprüfer)

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39

BERICHT DES AUFSICHTSRATES

Der Aufsichtsrat hat während des Berichtszeit-raums die Geschäftsführung im Rahmen derihm obliegenden Pflichten laufend überwacht.Er wurde vom Vorstand schriftlich und münd-lich über alle wichtigen Geschäftsvorgängeund die Lage der Gesellschaft unterrichtet undhat die nach Gesetz oder Satzung zustim-mungsbedürftigen Vorgänge behandelt.

Im Berichtszeitraum fanden insgesamt vierSitzungen des Aufsichtsrats statt.

Die Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co.KG, Hamburg, die vom Aufsichtsrat den Prü-fungsauftrag erhielt, hat den Jahresabschlussder Gesellschaft zum 31. Dezember 2013 unterEinbeziehung der Buchführung und den Lage-bericht geprüft und uneingeschränkt bestä-tigt. Die jeweiligen Berichte des Abschluss-prüfers wurden allen Aufsichtsratsmitgliedernzur Einsicht ausgehändigt. In der Bilanzsitzungdes Aufsichtsrates berichtete der Abschluss-prüfer über die wesentlichen Ergebnisse seinerPrüfung.

Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss undden Lagebericht geprüft und erhebt in Über-einstimmung mit dem Abschlussprüfer keineEinwendungen. Er billigt sowohl den Lagebe-richt des Vorstandes als auch den Jahresab-schluss zum 31. Dezember 2013. Im Rahmenseiner Überwachungstätigkeit sind ihm keineRisiken bekannt geworden, denen nicht imJahresabschluss ausreichend Rechnung getra-gen ist.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die er-folgreiche Tätigkeit im Geschäftsjahr 2013.

Hamburg, im Juni 2014Der Aufsichtsrat

Dr. Sibylle Roggencamp(Vorsitzende)

ANHANG

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

MERCEDES-HAUS

Billhorner Brückenstr. 40 in Rothenburgsort

Insbesondere kleineren Gewerbetreibendenmüssen Flächen von geringer Größe undguter Verkehrsanbindung zur Verfügungstehen. Mit einer exzellenten Verkehrsan-bindung bietet das „Mercedes-Haus“ pas-sende Flächen für den kleineren Gewerbe-betrieb.

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Die SpriAG – Sprinkenhof AG und ihre Tochtergesellschaften

Grundstücksgesellschaft Billstraße 82-84 mbH,Grundstücksgesellschaft Polizeipräsidium mbHund GGV Grundstücksgesellschaft Verwaltungs-gebäude Neuenfelder Straße mbH haben imZeitraum vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013mit folgenden Ausnahmen alle Regelungen desHamburger Corporate Governance Kodex(HCGK) eingehalten, die von den jeweiligenGeschäftsführungen und dem Aufsichtsrat zuverantworten sind.

Von folgenden Punkten wurde abgewichen:

5.1.5 Protokolle über Aufsichtsratsbe-schlüsse (Sitzungen, Beschlüsse im Umlauf-verfahren etc.) sollen spätestens vier Wochen

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

ENTSPRECHENSERKLÄRUNG 2013ZUM HAMBURGER CORPORATE GOVERNANCE KODEX

nach Beschlussdatum allen Aufsichtsratsmit-gliedern vorliegen.

Erläuterung: Die Protokolle der Aufsichtsrats-sitzungen lagen nicht in allen Fällen vier Wo-chen nach Beschlussdatum allen Aufsichts-ratsmitgliedern vor.

Hamburg, 10.12.2013

Henning TantsGeschäftsleitung

Jan ZunkeGeschäftsleitung

Dr. Sibylle RoggencampAufsichtsrat

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43

Finanzkennzahlen

Umsatzerlöse

Jahresergebnis

Bilanzsumme

Eigenkapital

Eigenkapitalquote in%

Cashflow

EBIT

EBITDA

Instandhaltungsaufwendungen

Operative Daten

Mitarbeiter (Anzahl)

Grundstücke/Objekte (Anzahl)

Mietverträge (Anzahl)

Mieterlöse

2013

in Tl

55.210

6.114

139.841

6.486

4,6

5.900

11.225

14.873

5.980

103

3.678

8.458

45.252

2012

in Tl

51.844

6.880

130.430

6.486

5,0

-700

11.839

15.105

4.547

109

2.653

7.077

42.640

2011

in Tl

51.629

7.333

117.697

6.486

5,5

2.200

11.706

14.693

5.280

98

2.476

4.986

42.053

2010

in Tl

52.805

6.661

108.272

6.486

5,9

9.939

9.889

13.148

7.193

94

2.512

5.979

44.046

2009

in Tl

49.919

5.299

107.132

6.486

6,1

8.902

9.137

12.588

6.345

94

1.917

5.712

41.833

MEHRJAHRESÜBERSICHT

MEHRJAHRESÜBERSICHTfür die Jahre 2009 bis 2013

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

OPERNMANTEL

Gustav-Mahler-Platz 1 in der Neustadt

Bei laufendem Opernbetrieb wurden mit derMantelbebauung an der Oper neben der Er-weiterung der Hamburgischen Staatsoperhochwertige Büro- und Ladenflächen imHerzen Hamburgs an den Colonnaden ge-schaffen.

Nach Jahren räumlicher Platznot wurde inbester Citylage zwischen Colonnaden undTheaterstraße für die Hamburgische Staats-oper ein neues Betriebsgebäude mit Probe-bühnen und Kostümwerkstätten geschaffen.

Wie ein Bildhauer hat der Architekt sich beiseinem Entwurf vom Ort inspirieren lassen:Jedes Geschoss entspricht der Stimme einesChores oder dem Instrument eines Orches-terstückes. Die Einzelstimmen als Geschosseergeben als Ganzes eine Fassade nach deminneren Prinzip einer Partitur.

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SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

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47

ORGANE

VORSTAND

Henning Tants VorstandssprecherJan Zunke Vorstand

AUFSICHTSRAT

Dr. Sibylle Roggencamp Amtsleiterin in der FinanzbehördeVorsitzende

Rainer Wiemers Referent der HGV Hamburger Gesellschaft fürVermögens- und Beteiligungsmanagement mbHstellvertretender Vorsitzender

Dr. Susanne Gesa Umland Referentin der HGV Hamburger Gesellschaft fürVermögens- und Beteiligungsmanagement mbHbis zum 11. Juni 2013

Petra Burmester Referentin der HGV Hamburger Gesellschaft fürVermögens- und Beteiligungsmanagement mbHseit dem 10. Dezember 2013

Sylke Andresen-Schmidt SpriAG - Sprinkenhof AGTechnische Angestellte

Frank Michaelis SpriAG - Sprinkenhof AGKaufmännischer Angestellter

Peter Axmann Leiter Immobilienkunden bei der HSH Nordbank AG

Hamburg, den 28. März 2014

Henning Tants Jan Zunke (Vorstandssprecher) (Vorstand)

Page 50: Hinter den Fassaden · Objekte mit zusammen 8.458 (Vorjahr: 7.077) Mietverträgen sowie 4.340 (Vorjahr: 4.330) Kfz-Stellplätzen. SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013 Das Immobilienmanagement

HerausgeberSpriAG – Sprinkenhof AGSteinstraße 720095 HamburgPostfach 10 57 2520039 Hamburg

Telefon: 040 33 95 4-0Fax: 040 33 07 54Internet: www.sprinkenhof.deE-Mail: [email protected]

Steuernummer: 27/112/00145Registergericht: Amtsgericht Hamburg 66 HRB 3219

HerstellungKonzept: Atelier Schümann GmbHArtdirection: H. A. Prinz ReussFotos: Beate ZoellnerDruck: eurodruck, Hamburg

SPRINKENHOF AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

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SCHMIDT THEATER

Spielbudenplatz 24 auf St. Pauli

Das neue Schmidt Theater ist längst einefeste Größe auf der sündigen Meile. Das alteTheater musste aufgrund von Baufälligkeitabgerissen werden. An seiner Stelle ent-stand ein Neubau, der seit dem 8. August2005 das neue Schmidt Theater beherbergt.Trotz der modernen Fassade des neuenTheaters wurde im Inneren der Charme desalten Theaters erhalten. Pünktlich zum 8.August 2005, genau 17 Jahre nach der Er-öffnung des alten Theaters, konnte die Wie-dereröffnung gefeiert werden.

Im Gebäude befinden sich in den oberenEtagen weitere Büroflächen, die zweckge-bunden vermietet werden.

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