herold

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WWW.HEROLDONLINE.NET GRÄSER VERLAG GROSSENHAIN OHG · MOZARTALLEE 129 · 01558 GROSSENHAIN · TELEFON: 03522-510117 · TELEFAX: 03522-502586 5 Frank Richter – Direktor der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung 7 Radener Backscheune 10 RA Frank Rabald 12 Kochshow im „Wilden Keiler“ GEGRÜNDET 2004 6. JAHRGANG/NR. 03 AUSGABE 03/09 Gro##enhainer Herold Herold INHALT ZABELTITZ KOMMT ZU GROSSENHAIN 14 15. Bauernmarkt 16 12. Weihnachtsmarkt INTERVIEW W Z Willkommen Zabeltitz Willkommen Zabeltitz Willkommen Zabeltitz SEITEN 8 + 9 Foto: Anja Saske

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herold_11-2009

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Page 1: herold

WWW.HEROLDONLINE.NET

G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E F A X : 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

5

Frank Richter – Direktor dersächsischen Landeszentrale für politische Bildung

7

Radener Backscheune

10

RA Frank Rabald

12

Kochshow im „Wilden Keiler“

GEGRÜNDET 2004 6. JAHRGANG/NR . 03AUSGABE 03/09

Gro##enha inerHeroldHerold

I N H A L TZ A B E L T I T Z K O M M T Z U G R O S S E N H A I N

14

15. Bauernmarkt

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12. Weihnachtsmarkt

INTERVIEW

WW ZZWillkommen ZabeltitzWillkommen ZabeltitzWillkommen Zabeltitz

SEITEN 8 + 9Foto

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S E I T E 2

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

G A S T L I C H K E I T P R O G R A M M W E I H N A C H T S M A R K T ( A U S W A H L )

Großenhainer Weihnachtsmarkt27. November - 22. Dezember 2009

Freitag, 27. November18:00 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung Papierplastiken -

Museum „Alte Lateinschule“

Samstag, 28. November14:00 Uhr Musik macht Spaß mit MMS16:00 Uhr „Weihnachts- und Kinderzauberzirkus“

Sonntag, 29.November – 1. Adventab 11:00 Uhr Schauschmieden am Frauenmarkt

14:30 Uhr Turmblasen15:00 Uhr Eröffnung des Marktes durch OB Müller mit Riesen-

stollenanschnitt17:00 Uhr Adventskonzert in der Marienkirche

Samstag, 5. Dezember14:00 Uhr Musik macht Spaß mit MMS16:30 Uhr „Das weiße Sternchen“ – Kindertanzgruppe

ca.17:30 Uhr Weihnachtsgewinnspiel „Großenhain aktiv“18:00 Uhr „Dragon-Show“ – Feuerspektakel

Sonntag, 06.Dezember – 2. Advent - Nikolaustag11-16 Uhr Vorführung Papierfalttechnik im Museum

„Alte Lateinschule“14:30 Uhr Turmblasen15:00 Uhr „Warten auf den Weihnachtsmann“ Kulturschloss

Samstag, 12.Dezember16:00 Uhr „Das Zaubermärchen“ Puppentheater

ca.17:30 Uhr Weihnachtsgewinnspiel „Großenhain aktiv“18:00 Uhr Tanzgruppe des Gymnasiums19:00 Uhr Hüttenzauberparty

Sonntag, 13. Dezember – 3. Adventab 11:00 Uhr Schauschmieden

14:30 Uhr Turmblasen15:30 Uhr „Frau Holle“ ist im Museum „Alte Lateinschule“

Samstag, 19. Dezember16:00 Uhr Clow-Zaubershow17:00 Uhr „Du Kind in der Krippe“ Weihnachtsmusical Marienkirche

ca.17:30 Uhr Weihnachtsgewinnspiel „Großenhain aktiv“

Sonntag, 20. Dezember – 4. Advent14:30 Uhr Turmblasen15:30 Uhr „Der Dresdner Stadtschnepp und seine Solisten“ 18:00 Uhr „Die Schattenshow“

Der Weihnachtsmann kommt an jedem Tag um 17 Uhr. An den Wochenenden: • Ponyreiten um den Hauptmarkt• Fahrten mit der K&K Bahn, Haltestelle bei Kirst & Co.

Großenhainer Weihnachtsmarkt27. November - 22. Dezember 2009

Freitag, 27. November18:00 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung Papierplastiken -

Museum „Alte Lateinschule“

Samstag, 28. November14:00 Uhr Musik macht Spaß mit MMS16:00 Uhr „Weihnachts- und Kinderzauberzirkus“

Sonntag, 29.November – 1. Adventab 11:00 Uhr Schauschmieden am Frauenmarkt

14:30 Uhr Turmblasen15:00 Uhr Eröffnung des Marktes durch OB Müller mit Riesen-

stollenanschnitt17:00 Uhr Adventskonzert in der Marienkirche

Samstag, 5. Dezember14:00 Uhr Musik macht Spaß mit MMS16:30 Uhr „Das weiße Sternchen“ – Kindertanzgruppe

ca.17:30 Uhr Weihnachtsgewinnspiel „Großenhain aktiv“18:00 Uhr „Dragon-Show“ – Feuerspektakel

Sonntag, 06.Dezember – 2. Advent – Nikolaustag11-16 Uhr Vorführung Papierfalttechnik im Museum

„Alte Lateinschule“14:30 Uhr Turmblasen15:00 Uhr „Warten auf den Weihnachtsmann“ Kulturschloss

Samstag, 12.Dezember16:00 Uhr „Das Zaubermärchen“ Puppentheater

ca.17:30 Uhr Weihnachtsgewinnspiel „Großenhain aktiv“18:00 Uhr Tanzgruppe des Gymnasiums19:00 Uhr Hüttenzauberparty

Sonntag, 13. Dezember – 3. Adventab 11:00 Uhr Schauschmieden

14:30 Uhr Turmblasen15:30 Uhr „Frau Holle“ ist im Museum „Alte Lateinschule“

Samstag, 19. Dezember16:00 Uhr Clow-Zaubershow17:00 Uhr „Du Kind in der Krippe“ Weihnachtsmusical Marienkirche

ca.17:30 Uhr Weihnachtsgewinnspiel „Großenhain aktiv“

Sonntag, 20. Dezember – 4. Advent14:30 Uhr Turmblasen15:30 Uhr „Der Dresdner Stadtschnepp und seine Solisten“ 18:00 Uhr „Die Schattenshow“

Der Weihnachtsmann kommt an jedem Tag um 17 Uhr. An den Wochenenden: • Ponyreiten um den Hauptmarkt• Fahrten mit der K&K Bahn, Haltestelle bei Kirst & Co.

ƒAuencafé∏

Die Adventszeit beginntDas Auencafé verwandelt sich in ein Weihnachtscafé

Der Duft von Glühwein und Bratwurst lockt an allen4 Adventen und mit weihnachtlichen Weisen wird esgelingen, Sie auf das Weihnachtsfest einzustimmen.Damit den Kindern die Zeit bis zum Weihnachtsfest

nicht zu lang wird, halten wir jeden Adventssonntageine neue Überraschung bereit.

Öffnungszeiten Mo – Fr 14.00 – 21.00 UhrSa – So 11.00 – 21.00 UhrMittagstisch nach Angebot

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Wir laden herzlich ein zum Backschweinessen mit Glühweinam 1. Advent, dem 29.11.2009 ab 17.00 Uhr

Wir wünschen Allen eine frohe Adventszeit!

Gaststätte „STRAUCHER SCHEUNE“

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 3

S A T I R E

Brüder und Schwestern?Von Henry MüllerVor 20 Jahren trafen sich mutigeDDR-Bürger in Kirchen, gingenauf die Straße und erreichten danngewaltlos die Öffnung der „inner-deutschen“ Grenze. Die ging auf,ohne dass Schüsse fielen, keinBürgerkrieg begann und die„Freunde“ hielten auch still. Gren-zer und „Grenzöffner“ verhieltensich besonnen, die Polizei griffnicht mehr ein und die Panzerblieben in den Kasernen. Was sichhier so einfach schreibt, ist einwirkliches Wunder. Das sollten wirbedenken, wenn an den „deut-schen Herbst“ erinnert wird! VomBeginn der ersten „sichtbaren“ Ak-tionen bis zur Öffnung der Mauervergingen nur ein paar Monate.Deshalb waren sowohl die Ameri-kaner als auch der BND und KanzlerKohl überrascht über die Dynamikder Entwicklung und deren Sog-wirkung. Kohl erkannte die Gunstder Stunde, ergriff die Chance undversprach blühende Landschaften.Angesichts der Metamorphosender Stadtbilder, den Entwicklungenim Straßenbau und den poli-tischen Umwälzungen wohl nichtzu hoch gegriffen. Nicht zuletztdurch die Konjunkturpakete derjüngsten Vergangenheit ist dieQualität der Infrastruktur im „Bei-trittsgebiet“ zum Teil höher als inden „alten“ Bundesländern. Dassieht manch Wessi sehr kritisch.Einige wünschen sich sogar dieMauer wieder zurück. Vorbei ist’snun bei einigen mit der „Verwandt-schaft“ mit den Brüdern undSchwestern hinter dem eisernenVorhang, denen man bestenfallsein Weihnachtspaket schickte.

Zwei Jahrzehnte wurde der Ostenstark gefördert. Es ist sicher nichtselbstverständlich, eine herunter-gewirtschaftete Republik mitmaroder Industrie einfach so„anzuschließen“ und auf dasgleiche Niveau bringen zu wollen.Und wer da meint, das könnteschneller abgeschlossen sein, derirrt. Selbst die Kanzlerin hat dasam 9.November zugegeben. Zu-mal ja insbesondere die innereEinheit nach über 60 Jahrennicht verordnet werden kann.Die Mauer in den Köpfen ist nichteinfach so zu beseitigen. DieMentalitäten sind zu unterschied-lich geworden und das wird auchnoch eine Weile so bleiben. „Dieältere Generation stirbt weg, diemittlere Generation wurschteltsich durch und die Jüngeren,die jetzt so 25 sind, kennen dieUnterschiede irgendwann nichtmehr“, kommentierte dazu un-längst Egon Bahr, der Architektder Entspannungspolitik zwischenOst und West. Andererseits ist es mit Sicherheitder Annäherung nicht zuträglich,wenn sich aus dem Westen im-portierte Politiker und so genan-nte Manager immer noch so auf-führen, als wäre der Osten einegenerös geduldete Kolonie undwir nur dumme Eingeborene.Niemand behauptet, dass alleProbleme so einfach zu lösenseien. Aber, je enger man denGürtel schnallen soll, umso größermuss das Wort Gerechtigkeitgeschrieben werden. Politik istheute eben leider oft nur nocheine Sache der Karriere, derStromlinienförmigkeit. EinPolitiker und ein System kannSchwächen haben, muss aberdie Stärke besitzen, dieseSchwächen zu zeigen, liebeLandsleute in Ost und West.

01558 Großenhain Tel.: 0 35 22-52 69 28

Meißner Straße 6 Fax: 0 35 22-52 82 56

Frank RabaldRechtsanwalt§

abge

Die Große Kreisstadt Großen-hain wächst stetig und rasant.Nachdem Wildenhain mitseinen Ortsteilen bereits imOktober eingemeindet wurde,tritt nun ab Januar die Groß-gemeinde Zabeltitz bei. Über3.000 neue Leser stellen einenenormen Zuwachs dar. Der„Großenhainer Herold“ be-grüßt die neuen Bürger vonGroßenhain schon in dieserAusgabe mit zwei Sonder-seiten. Für die Leser der ehe-maligen Nachbarorte hat sichnun die Auflage unseres Blattesauf 11.500 erhöht. Wir sindimmer sehr an Ihrer Meinunginteressiert. Gefällt Ihnen dasLayout? Haben Sie Vorschlägefür die Gestaltung, schreibenSie einen Leserbrief. Was gibt

es für interessante Themen„auf dem Lande“, was könntenwir als neue Rubriken auf-nehmen, welche Unternehmenund kulturelle Einrichtungenmal speziell vorstellen?

Schreiben Sie uns [email protected] oderrufen Sie uns an. Wir würdenuns sehr freuen, ein spezielles„Echo“ von unseren Neulesernzu erhalten.

Rita Starke, Herausgeberin

Tel.: 03522 / 51 01 17 oder 0172 / 3 58 79 87

E-Mail:[email protected]

A N Z E I G E N

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 4

A N Z E I G E N R Ü C K B L E N D E

RS DienstleistungenAndré NitzscheZum Elbblick 15 • 01619 Zeithain035264/97355 • 035752/50374Mobil 0172/7791936

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Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage

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Abriss des Schornsteines am City-CenterFoto: Lothar Rabald

Scheckübergabe der Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG an die Grund-schule Bobersberg

Eröffnung der Naundorfer Straße - Via Regia Fotos(3): EM

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Sebastian Fischer (r.) ist seit Sep-tember der neue Landtagsabge-ordnete der CDU des LandkreisesMeißen. Er löste Horst Rasch ab.Fischer ist 27 Jahre alt und vonBeruf selbstständiger Küchen-meister. Er führt im GroßenhainerBürgerbüro der CDU in der Salz-gasse 2 am 24. November von13.00 Uhr bis 14.30 Uhr sowieam 15. Dezember von 10.00 Uhrbis 12.00 Uhr seine erstenSprechstunden durch. Anmel-dungen nehmen die Mitarbeiterdes Landtagsabgeordneten unter:03522-38883 oder per E-Mailgern [email protected]

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Mi - Fr 17.00 - 22.00 UhrSa 17.00 - 24.00 UhrSo 10.00 - 22.00 Uhr

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S E I T E 5

G R O S S E N H A I N E R H E R O L DG R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 5

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

HENRY MÜLLER IM GESPRÄCH MIT FRANK RICHTER, MITBEGRÜNDER DER „GRUPPE DER 20“ IN DRESDEN - HEUTE DIREKTOR DER SÄCHSISCHEN LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG.

„Man muss sich auch jetzt wehren!“

A N Z E I G E

Was hat Sie dazu bewogen, imHerbst 1989 auf die Straße zugehen und zu demonstrieren? Für mich verlief die Entwicklungdamals enorm rasant, ich konntemich ihr auch nicht entziehen,aber das wollte ich ja auch garnicht. Nachdem ich 1987 zumPriester geweiht worden war,begann ich im September 1989an der Dresdner Hofkirche alsKaplan zu arbeitenund auch mitfür Jugendarbeit zuständig. UnsereJugendlichen gingen immer zuden Demonstrationen und ichbin einfach mitgegangen, auchaus Neugier.

Das klingt so, als wäre es einZufall gewesen, dass Sie eineso bedeutende Rolle bekamen?Das ist auch fast so. Am 5.Oktober war die Prager Straßevoller Menschen und wir mitten-drin. Einen Tag zuvor sind dieZüge mit den Botschaftsflücht-

lingen aus Prag durch den Haupt-bahnhof gefahren und es gabGewalt und viele willkürliche Ver-haftungen. Jeden Tag fanden De-monstrationen statt und am 8.Oktober standen den Leutenwieder viele Polizisten gegenü-ber. Ich wollte eigentlich nur ver-mitteln, ich wollte keine Politikmachen. So ging ich zu denPolizisten und versuchte ein Ge-spräch mit dem Bürgermeisteranzuregen. Nachdem es erstlange keine Reaktion gab, kamein Herr Pappermann - offen-sichtlich ein höherer Dienstgradin Zivil – auf mich zu. Er ver-sprach mir mit Oberbürgermei-ster Berghofer zu telefonieren,was er dann auch tat.

Das klingt ja alles relativ ein-fach. Waren Sie sich übrigensüber die möglichen Folgen derTeilnahme an den Demonstra-tionen und sozusagen derFührung der ersten Verhand-lungen der Opposition bewusst? Einfach war es nicht. UnsereNerven waren zum Zerreißengespannt und die Ängste immergegenwärtig. Wir hätten jeder-zeit verhaftet werden oder mitSchlagstöcken vom Platz ver-trieben werden können. Auchder Gebrauch der Schusswaffenwäre möglich gewesen. Gott seiDank haben wir über spätereFolgen gar nicht erst nachge-dacht. Was mir an diesem Abendgelungen ist, ist eigentlich un-glaublich. Ich wählte aus denvielen Demonstranten 23 Leuteaus, die an dem Gespräch teil-

nehmen sollten, das am 9. Okt.stattfand. Das Wichtigste aberwar, dass die Polizisten dieSchilde auf den Boden stellten,dass keine Gewalt ausbrach undkeine Schüsse fielen.

Denken Sie, dass es dazu hättekommen können? Ja selbstverständlich. Einer un-serer Mitstreiter hat den Poli-zeifunk abgehört und mitge-schnitten. Die Diskussionen derFührungskräfte der Polizei ten-dierten schon in Richtung Ein-greifen und Zuschlagen. Zumaldie Truppen nicht aus Dresdenwaren, sondern aus Halle, alsokeinen Bezug zu den Demon-stranten und der Stadt hatten.Die Besonnenen behielten aberzum Glück die Oberhand und sosahen sich dann Polizisten undDemonstranten nach der Aus-wahl der Personen an und mein-ten nur noch: nun gehen wir heim.

Wollten Sie damals die DDReigentlich nur reformieren oderwar ein Sturz der Regierung ge-plant?Die Demonstranten wollten ur-sprünglich nur Veränderungen,wie zum Beispiel Reisefreiheitund die Abschaffung der All-macht der Partei. Nach der Mau-eröffnung, einen Monat später,setzte aber eine enorme Sogwir-kung ein, da war die DDR nichtmehr zu halten.

20 Jahre nach der Öffnung derGrenze, zeigt sich doch, dassdie Bürger jetzt resignieren,

nicht mehr zur Wahl gehen,somit ihren Unmut kund tun, daes ja jetzt keine anderen Mög-lichkeiten der Opposition fürden kleinen Mann mehr gibt?Das ewige Warten auf denObrigkeitsstaat stört mich. Wirhaben damals für Wahlfreiheitund Demokratie gekämpft. Dieist aber langwierig und aufKompromisse ausgelegt und sieist immer in Gefahr. Demokratiehat ihren Preis. Man muss sichdafür einsetzten, auch wenn esNachteile mit sich bringt. Ichfrage mich oft, wo das Selbst-bewusstsein der Leute jetzt hinist.

Meinen Sie, dass die Leute in-teresselos geworden sind, oderzu wenig wissen über die Vor-gänge in der großen Politik?Ja, wenn die Parteien zum Bei-spiel in ihren WahlprogrammenDinge stehen haben, die dannin den Koalitionsverhandlungenmodifiziert werden müssen, istdas doch kein Wahlbetrug, son-dern ein Kompromiss. So funk-tioniert es doch auch im Kleinen,zum Beispiel in den Familien.Es ist nicht alles nur schwarzoder weiß, es gibt auch grau.Politik funktioniert meist überdie Medien. Lassen Sie unsdoch im „Großenhainer Herold“Artikel veröffentlichen, die er-klären, wie zum Beispiel Demo-kratie funktioniert oder Ein-blicke in die Parteienlandschaftgeben.

Vielen Dank.

Frank Richter, Direktor der sächsischenLandeszentrale für Politische Bildung

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31. Dezember SilvesterballTischreservierung erforderlich!

Wir wünschen unseren Gästen, Freunden,Geschäftspartnern und Anwohnern

ein gesundes Weihnachtsfest, einen gutenRutsch sowie ein gleich gutes neues Jahr.

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L DG R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 6S E I T E 6

Bestattung und Freier RednerHans-Georg Ziermann

Gedenkveranstaltung zum

TOTENSONNTAGam 22.11.2009 um 13.30 Uhrtraditionell im Großenhainer Schützenhaus

Tag & Nacht 03 52 49-7 13 52

Die Puhdys beim Oktoberfest des Großenhainer Fussballvereins Foto: Fischermedia

Fotografenmeister Bodo Günther bei der Hochzeitsmesse auf Schloss SchönfeldFoto: Marina Wiedemann

A N Z E I G E / R Ü C K B L E N D E N

Tag der offenen Ofentür in der Großenhainer Ofenbau & Fliesenleger GmbH Foto: EM

A N Z E I G E G E S C H Ä F T S I D E E A N Z E I G E

Hans-Georg Ziermann an den Reihengräbern auf dem Tierfriedhof Foto: EM

Tierfrieden für Bello & Co.

„Die Idee zur Errichtung einesTierfriedhofs hatte ich, als unsereigener Hund gestorben war“, er-klärt Hans-Georg Ziermann, derGeschäftsführer von Bello & Co.Da kam ein Fahrer, warf dentreuen Begleiter lieblos in einePlasttonne und brachte ihn zurTierkörperverwertung. Dieseschmerzliche Erfahrung, dass dasHaustier irgendwo in der Masseentsorgt und verarbeitet wird,wollten die Ziermanns anderenTierhaltern ersparen und ver-schrieben sich seit 2004 einerAlternative - der Errichtung einerRuhestätte für Hunde, Katzen,Meerschweinchen. Die Art derEntsorgung und der Gedanke,dass mir mein Hund als Seife oderWeihnachtskerze wieder begeg-net, hat uns dazu veranlasst, die-ses Projekt zu starten und zubetreiben“, erklärt der „Mann vomFach“. Er möchte allen Tierhalterneinen Abschied ermöglichen, wel-cher der inneren Beziehung zudem verstorbenen „Familienmit-glied“ angemessen ist. Drei Jahre mussten Falk Ziermann,der Inhaber der Firma und seinVater Hans-Georg kämpfen, bis

endlich 2007 die erste Bestat-tung auf dem 12.000 Quadrat-meter großen Gelände am nördli-chen Ortseingang von Lenz statt-finden konnte. 15 Gräber sindderzeit auf dem jederzeit begeh-baren Areal angelegt. Angebotenwerden Bestattungen in Reihen-gräbern mit Gedenktafel sowieEinfassung, im Rondell für Klein-tiere und die anonyme Beiset-zung unter Rasen. „Wir holen die verstorbenen Tiereinnerhalb von 24 Stunden von zuHause, beim Tierarzt oder derKlinik ab“, erklärt Ziermann.Großenhain, Dresden, Radebeul,Riesa und Meißen gehören dazum näheren Einzugsgebiet. Mit ein paar tröstenden Wortenbei der Bestattung wird der Lieb-ling der Familie in seiner Decke,dem Körbchen oder nach Wunschin einem Sarg zur letzten Ruhe ge-bettet. Die weitere Gestaltung istindividuell möglich. Die vorge-schriebene Liegepacht beträgtfünf Jahre. Weitere Anfragen da-zu sowie eine telefonische Bera-tung erfolgt unter: 03 52 49/7 94 01. www.buco24.de

EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 7

Mal wieder Land „sehen“ in Raden

A N Z E I G E A U S F L U G S T I P P A N Z E I G E

Stephanie Fleischer holt die fertigen Brote aus dem Backofen. Sie ist Referendarin ander 1. Grundschule Großenhain.

Ein Mäuschen schaut vorwitzigaus seinem Loch im Backhausneben der Radener Scheune,landwirtschaftliche Geräte auslängst vergangener Zeit stehenunter einem großen Schauergleich neben dem Spielplatzhinter dem Gebäude, das einstStroh und Heu beherbergte.Eine Seltenheit für Stadtmen-schen und viele der Kinder, diewährend eines Wandertages indem kleinen Ortsteil der Ge-meinde Röderaue zu Besuchwaren. Sie konnten sich nichtsso richtig unter einer Back-scheune vorstellen. Die Augenbeginnen aber spätestens dannzu leuchten, wenn die freundli-chen „Scheunenmädchen“ weißeSchürzen und Bäckermützenbringen, Mehl auf den Tischstreuen und die Kinder zumHändewaschen schicken…Die Jungbäcker dürfen nun denvorbereiteten Teig selbst kneten,dann in einer Schüssel insBackhaus tragen und zusehen,wie die Laibe im heißen Ofenverschwinden. Während daraus„richtige“ Brote werden, besich-

tigen sie die gegenüberliegendeMühle der Böltzigs. Diese istschon über 800 Jahre alt unddient heute als Säge- und Getrei-demühle. Von hier aus werdenalle Bäcker der Umgebung mitGetreideprodukten versorgt.

Vom Korn zum Brot

Sebastian Böltzig beantwortetwährend des Rundganges gedul-dig die vielen Fragen der Kinder,zeigt den „Motor“ der Mühle -das Wasserrad – sowie dieSägen für die Herstellung derBretter. „Aus diesem weißen Pulver wer-den also Kuchen und Brötchengemacht“, überlegen die Besu-cher und denken sogleich wiederan „ihre“ Brote: „Ob die wohlschon fertig sind?“ Nach zirkaeiner dreiviertel Stunde nehmendie Kinder ihr Backwerk in Emp-fang. Nun gilt es hart zu bleibenoder vielleicht nur ein kleinesStückchen zu kosten. Einige derBrote überstehen die Wande-rung mit Revierförster GunterSchwarz nicht, obwohl Mamaoder Opa zu Hause kosten soll-

A N Z E I G E

Wassermühle Böltzig

• erste Erwähnung: 1284• seit 1875 in Familienbesitz• möglich sind Führungen in

Getreide- und Sägemühlemit einem 100 Jahre altenSägegatter sowie funktions-fähigen Wasserrädern

Sebastian Böltzig (r.) erklärt den Stadtkindern anschaulich das Müllerhandwerk.

Sägewerk & HolzhandelAuszug aus unserem Leistungsangebot:

Kantholz, Bauholz, Gartenholz, Lohnschnitt, Latten und Schalung,Profilholz für Wand und Decke, Dielung, Riffelbohlen, Hobeln,

Imprägnierung (im Tauchverfahren)

SägewerkHolzhandel · Mühle

Mühlweg 2-4 · 01609 RadenTelefon 035263 68561/60613 · Fax 035263 68591 · Funk 0173 9432670

Holz und Mehle für Kreative...

B

ÖLTZIG

ten. Auf dem Weg von Radennach Zabeltitz erklärt der Weid-mann Baumarten und prüft unteranderem das Wissen der Kinderan Hand von Blättern. Da zeigt sich bei einigen Schülernschon ein gewisses Wissensdefi-zit in punkto Natur und Land-wirtschaft. Aber die RöderauerHauptamtsleiterin Kerstin Trögerweiß auch hier Rat: „Zurzeit lau-fen die Vorbereitungen zur Ent-stehung eines Grünen Klassen-zimmers an der Radener Back-scheune. In diesem Zusammen-hang wurde bereits ein Biber-Maskottchen mit dem Namen„Röbi“ getauft und ist seitdemin aller Munde“, erklärt sie. ImFrühjahr 2010 sollen im „Grü-nen Klassenzimmer“ die erstenSchüler begrüßt werden. So wirddie Exkursion aufs Land alsonoch interessanter. Das Mäus-chen am Backhaus ist übrigensnur aufgemalt, wirkt aber sehrecht. Der Röderauer Ortsteil Radenliegt im Süden von Frauenhainund feierte vor kurzem das725-jährige Jubiläum. Nur 297Einwohner leben in dem kleinenDorf, das an ein Landschafts-schutzgebiet grenzt.

In der Backscheune ist ständigwas los: Schlacht-, Scheunen-und Backofenfeste sind mittler-weile schon zur Tradition ge-worden und kein Geheimtippmehr. Besonders beliebt istauch der Frauenfrühschoppen,bei dem absolut keine Männerzugelassen sind! Inmitten kuriosbemalter landwirtschaftlicherGeräte oder Reliquien aus derDDR werden in der RadenerBackscheune Erinnerungen analte Zeiten wach.

Kontakt:

Gemeindeverwaltung Röderaue

01609 Röderaue - FrauenhainRadener Str. 2Tel.: 035263 6680Fax: 035263 66815

Die Schüler der 2b der 1. Grundschule Großenhain können Revierförster GunterSchwarz schon einige Fragen beantworten. Fotos (3): EM

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S E I T E 8

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

A N Z E I G E Z A B E L T I T Z K O M M T

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Der historische Kern von Zabeltitz aus der Vogelperspektive. Altes Schloss, Barockpark, Palais und die St. Georgen Kirche (v.l.n.r.)Fotos (3): EM

Die Perle hinter den Sümpfen

Zabeltitz wird häufig als Perleder Röderaue bezeichnet, einigeverwenden auch heute noch dieÜbersetzung der altsorbischenBezeichnung Zablatwiz: „Hinterden Sümpfen“. Am 8. Juni die-sen Jahres entschieden sich81,22 Prozent der Wähler derGroßgemeinde in einem Bürger-entscheid für eine Eingemeindungnach Großenhain. Die erfolgt nunam 1. Januar 2010. Der Ort wurde erstmals im Jahr1207 urkundlich erwähnt. ImMittelalter schützte vermutlicheine Wasserburg die Alte Salz-straße, die durch die Gemeindeführte. Bis zum Ende des 14.Jahrhunderts war Zabeltitz im

Besitz der Familie Zobeltitz. ImJahr 1588 kaufte der sächsischeKurfürst Christian I. das Gut undbaute das jetzige Alte Schloss.Es diente in den folgenden Jahrenals kurfürstliches Stallgebäude.Zu jener Zeit existierte am Stand-ort des heutigen Palais, eine be-festigte - vielleicht auch burg-ähnliche - Anlage, die 1565Nickel Pflugk zu einem Wohn-schloss im Renaissancestil um-baute. 1728 schenkte August derStarke das Gut seinem MinisterChristoph August von Wacker-barth, der das Pflugksche Re-naissance-Wohnschloss in denJahren 1728 - 1730 zu demheutigen Palais umgestaltete. Er

baute das neue Barockschloss,das Palais und den Park. Bis zuseinem Tod lebte Prinz Xavervon Sachsen auf Schloss Zabel-titz. Ab 1875 kam es durch denEisenbahnanschluss zu einemwirtschaftlichen Aufschwung.Der Kammerherr Arnhold vonFrege-Weltzin kaufte Ende des19. Jahrhunderts das Gut Zabel-titz.In den letzten Jahren hat sichZabeltitz zunehmend zu einemGeheimtipp für Touristen ent-wickelt, wie wachsende Besu-cherzahlen belegen. Die nähereUmgebung von Zabeltitz wirdvon der Auenlandschaft derRöderaue geprägt. Ursprünglich

wirklich eine Sumpflandschaft,wird das Gebiet heute von aus-gedehnten Hartholzauwälderndominiert. Das Besondere sindauf der einen Seite die gut erhal-tenen historischen Zeitzeugensächsischer Geschichte, wie zumBeispiel das kurfürstliche Stall-gebäude im Renaissancestil, auchAltes Schloss genannt, die St.Georgen-Kirche, das Palais sowieder Barockgarten mit Spiegel-teich. Die Skulpturen im Parkwurden zwischen 1730 bis 1800von verschiedenen Künstlern ge-schaffen, wobei die bekanntesteFigurengruppe „Die Riesenkin-der“ in der Werkstatt von Balt-hasar Permoser entstanden seinsoll. Ein besonders attraktives undsehr gern genutztes Angebotstellt die Möglichkeit dar, imSchlossstandesamt zu heiraten.Das idyllische Ambiente in denhistorischen Räumen und dergegenüberliegende gepflegte Ba-rockgarten bieten einen würdigen

Ortsteilej Görzigj Krauschützj Nasseböhlaj Skäßchenj Skaupj Strauchj Strogaj Treugeböhlaj Uebigau j Zabeltitz

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j Oktober: Hubertusfest j Dezember: Weihnachts-

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Nasseböhla und Zabeltitz ist eingroßräumiger Komplex von engmiteinander verbundenen Nass-wiesen und Niedermooren erhaltengeblieben, der einen hochwertigenLebensraum für zahlreiche gefähr-dete Tier- und Pflanzenarten dar-stellt und demnächst als Natur-schutzgebiet ausgewiesen wird.Im nördlichen Gemeindegebietbefindet sich an der Grenze zumBundesland Brandenburg aufdem Heideberg ein künstlichaufgeschütteter fünf Meter hoherHügel mit einem geodätischenPunkt, welcher eine Höhe von206,1 m über NN erreicht. Erdiente zur Erstellung eines trigo-nometrischen Netzes der König-lich-Sächsischen Triangulation,die von 1862 bis 1890 auf demStaatsgebiet des KönigreichesSachsen durchgeführt wurde.Am 15. August 2009 wurde inunmittelbarer Nähe ein neuer30 Meter hoher Aussichtsturmeingeweiht, der sich bereits aufdem Gemeindegebiet des zumLandkreis Elbe-Elster gehören-den Gröden befindet und eineFernsicht bis weit ins Sächs-ische sowie dem nördlich gele-genen Schradengebiet ermög-licht.

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Hubertusfest 2009

Der bekannteste Verein des Ortes ist derSpielmannszug.

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A N Z E I G E

Streit am Mietende

Rechtsanwalt Frank Rabald

Ein Dauerbrenner in meiner an-waltlichen Tätigkeit sind Strei-tigkeiten, die am Ende einesWohnraum-Mietverhältnisseszwischen den Parteien entste-hen. Häufig wird über die Besei-tigung von Schäden, die Durch-führung von Schönheitsrepara-turen oder den Einbehalt einerMietkaution gestritten. Um einenmöglicherweise eskalierendenStreit zu vermeiden, hier einigeHinweise:

Abnahme- / Übergabeprotokoll

Vermieter und Mieter sollten ineinem Abnahme- oder Überga-beprotokoll den Zustand derWohnung genauestens festhal-ten. Dies schafft Rechtssicher-heit für beide Seiten und hilft imStreitfall zu beweisen, ob einSchaden in der Wohnung be-reits bei Einzug vorhanden waroder nicht. Im Protokoll solltenauch die Zählerstände notiertwerden. Falls Mieter oder Ver-mieter kein Abnahmeprotokollerstellen wollen, sollten sich dieParteien bereits auf Unannehm-lichkeiten einstellen. In einemsolchen Fall ist angeraten, zu-mindest bei der Abnahme/Über-gabe einen Zeugen hinzuzuzie-hen und den Zustand der Woh-nung mit Fotos zu dokumentieren.

Kaution

Ein häufiges Streitthema ist auchdie zurückzuzahlende Kaution.Die Kaution darf gesetzlich maxi-mal das 3fache der Kaltmiete

betragen. Wann die Kaution zurRückzahlung fällig ist, kannnicht pauschal beantwortet wer-den. Nach der Rückgabe derWohnung sollte der Vermietereine angemessene Frist haben,um einen Teil der Kaution we-gen Schäden in der Wohnungeinzubehalten. Außerdem darf –wenn die Nebenkostenabrech-nung bei Auszug noch nichterstellt war – ein Teil der Kauti-on für voraussichtlich anfallendeoffene Nebenkosten einbehaltenwerden. Aufgrund der Recht-sprechung ist die Kaution je-doch spätestens sechs Monatenach Ende des Mietverhältnis-ses zur Rückzahlung fällig. Dar-über hinaus hat der Mietereinen Anspruch auf eine bank-übliche Verzinsung der hinter-legten Kaution.

Schönheitsreparaturen

Ein Großteil der Streitigkeitendreht sich um das Thema Schön-heitsreparaturen. Zu den Schönheitsreparaturenzählen im Wesentlichen dasAnstreichen und das Tapezierenvon Wänden und Decken, dasStreichen der Fußböden (soweitmöglich), der Heizkörper ein-schließlich der Heizungsrohre,der Innentüren sowie der Fensterund Außentüren von innen. Zur Durchführung der Schön-heitsreparaturen ist der Mieteraber nur verpflichtet, wenn diesim Mietvertrag vereinbart wurde.

Die Übernahme der Schönheits-reparaturen durch den Mieterführt dann dazu, dass dieserwährend der Mietzeit nach Ab-lauf angemessener Fristen unauf-gefordert die Schönheitsrepara-turen durchzuführen hat. Oftmalssind die Klauseln, die die Durch-führung von Schönheitsrepara-turen zu Lasten des Mietersregeln, jedoch unwirksam. Esempfiehlt sich daher, in jedemFalle die Prüfung dieser Klauselndurch eine rechtskundige Per-son vornehmen zu lassen. Pro-blematisch kann es insbesonde-re sein, wenn sogenannte „star-re“ Fristenpläne im Mietvertragvereinbart sind, innerhalb dererdie Schönheitsreparaturen in je-dem Falle durchzuführen sind.Derartige Klauseln hat der Bun-desgerichtshof für unwirksamerklärt. Der Mieter muss dann indiesem Falle überhaupt keineSchönheitsreparaturen durch-führen. Ohne eine vertraglicheVereinbarung bleibt dann dieDurchführung von Schönheitsre-paraturen allein Sache des Ver-mieters. Unabhängig hiervonmuss jedoch der Mieter fürSchäden in der Mietwohnungaufkommen, wenn er diese vor-sätzlich oder grob fahrlässig ver-ursacht hat. Um dies beweisenzu können, ist das oben er-wähnte Abnahme- / Übergabe-protokoll ein wichtiges Beweis-mittel. Allerdings muss der Mie-ter nur dann Schäden auf seineKosten beseitigen lassen, wenn

die Schäden nicht auf bestim-mungsgemäßen Gebrauch bzw.nicht auf ein normales Wohn-verhalten zurückzuführen sind.

Offene Nebenkosten

In der Regel fehlt bei der Über-gabe der Wohnung noch dieNebenkostenabrechnung. Diesekann der Vermieter innerhalbder gesetzlichen Frist nachrei-chen. Erfolgte der Auszug bei-spielsweise im März 2009,kann der Vermieter die Neben-kostenabrechnung für das Jahr2009 – sofern die Abrechnungs-periode am 31.12.2009 endet– noch bis zum 31.12.2010nachreichen. Der Vermieter solltedarauf achten, dass er die neueAnschrift des Mieters erhält. Fürdie Rechtzeitigkeit der Zustellungder Nebenkostenabrechnung istder Vermieter beweispflichtig.Sollte diese Zustellung nichtinnerhalb des Ein-Jahres-Zeit-raumes nach Ende der Abrech-nungsperiode erfolgen, sind dieNachforderungen des Vermie-ters auf Betriebskosten ausge-schlossen.

Die vorgenannten Ausführungenbeschreiben nur einen kleinenTeil der möglichen Streitigkeitenbei Beendigung eines Wohn-raum-Mietverhältnisses.

Wie immer gilt: Diese Hinweiseersetzen keine Rechtsberatungim Einzelfall.

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

A N Z E I G E F A H R Z E U G P R Ä S E N T A T I O N

Drei Generatinonen Ford: der Tourenwagen von Heiko Winkler, Sierra Cosworth ausden Achtzigern, Ford Capri, Baujahr ‘78 und der neue Focus RS (v.l.n.r.)

Der Focus im HeroldEiner von weltweit nur 8.000Ford Focus RS wurde unlängstauf dem Großenhainer Flugplatzund dort sogar auf der Start-und Landebahn von „normalen“Fahrern getestet. Heiko Winklerwar enorm begeistert. Der Renn-fahrer und Chef des Ford Auto-hauses an der ElsterwerdaerStraße hatte Kunden, Freunde

und Interessenten eingeladen,um mal mit neuen Ford Model-len wie Mondeo und Ka ein paarRunden auf dem Verkehrslande-platz zu schruppen. Beim RS imwahrsten Sinne des Wortes.Denn der Beton der Flugbetriebs-flächen setzt bei der Kurvendriftden Reifen enorm zu. Wenn Wink-ler selbst zum Steuer greift, hört

man die Gummis in den vierKurven, welche den fast vier-eckigen Linkskurs begrenzten, er-heblich jauchzen. Der Focus RSbraucht in punkto Bissigkeit nichtmal die - erheblich preisinten-sivere - Konkurrenz zu fürchten.Für eine Runde „Nordschleife“braucht er nur 8 Minuten und26 Sekunden. Er liegt damit nurknapp hinter dem doppelt soteuren Porsche Cayman. Derumrundet den 20,6 Kilometerlangen Teil des Nürburgringes innur einer Sekunde weniger. EM

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Kochshow im „Wilden Keiler“

Keilerwirt Mario Günther freutsich darauf, am 27. Novembermit prominenter Unterstützungfür seine Gäste kochen zu dürfen.„Gemeinsam mit Frank Nowakaus Klipphausen lade ich amFreitag vor dem 1. Advent daserste Mal zu einer Kochshow inden Wilden Keiler ein“, erklärt

er stolz. Nowak ist ein soge-nannter Mietkoch und deshalbmeist bei größeren Veranstal-tungen im Einsatz. Bei Messenund Großveranstaltungen wiezum Beispiel in Dresden undLeipzig, Hochzeiten, Jubiläen,Familienfeiern und Bankettensichert er für bis zu 2.000 Per-sonen die gastronomische Ver-sorgung.

Starköche im Duell

Die Liste seiner Referenzen istlang. So arbeitete er schon fürdas Hilton-Hotel in Dresden,das Mercure in Meißen sowieden Burgkeller. Veranstaltungenim Schloss Wackerbarth unddem Staatsbetrieb Sachsenforsterhielten durch ihn eine beson-dere gastronomische Note. Frank Nowak wird „seine Küche“an diesem Abend mitten imGastraum des „Keiler“ aufbau-en, so dass ihm alle Gäste „aufdie Finger“ schauen können.Bestandteile des Drei-Gänge-Menüs sind: eine Broccoli-Radieschensuppe mit Ingwer,gebratene Hirschsteaks in Ma-

ronenkruste auf Portwein-Pilz-sauce an Schinkenrosenkohlund Rote Bete-Püree. Als Des-sert werden karamellisierteApfelspalten mit Cognac verfei-nert an Vanille -Mascarponeserviert.Beginn der Veranstaltung istum 19 Uhr, der Einlass derGäste erfolgt schon ab 18 Uhr.Der Preis beträgt pro Person38,50 Euro. Tischreservierungensind unter der Telefonnummer0 35 22 / 52 93 421 erwünscht.

Sicher können die beiden her-vorragenden Köche einige wert-volle Erfahrungen austauschen.Ein bleibendes Erlebnis für dieGäste ist also vorprogrammiert. Mario Günther stellt den Leserndes „Großenhainer Herold“zweimal eine Freikarte zur Ver-fügung. Interessenten könnenam 23. November um 19 Uhrunter 03522 / 510115 anrufenund erhalten mit etwas Glückam 27. November freien Ein-tritt in den „Wilden Keiler“,Am Speicher 102.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. EM

Die Lese-Hexen der Preusker-Büchereitanzten während der Einkaufsnacht

R Ü C K B L E N D E

Olaf Schubert im Kulturhaus Schloss

Kassenübergabe am 11.11. F.(3): EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

„Chorgeschichte“ nun im Stadtarchiv

R Ü C K B L E N D E

Gemeindefest der Marienkirchgemeinde - 140 Jahre Seniorenzentrum Fotos(4).: EM

10 Jahre Firma Fred Seidel – Heizung Sanitär Klima Foto: Udo Merzdorf

Enthüllung einer Tafel zur Erinnerung an den histo-rischen Herbst 1989 an der Marienkirche

Z U R G E S C H I C H T E D E R W E L T L I C H E N C H O R B E W E G U N G I N G R O S S E N H A I N

Anlässlich des „Tages des offe-nen Denkmals“ übergaben dieOberlehrer Klaus Scheumann(l.) und Klaus Förster achtgroße Ordner mit Dokumentenzur Geschichte der weltlichenChorbewegung an das Stadtar-chiv. „Schriftdokumente sindauch Denkmäler“, erklärt Scheu-mann den gewählten Termin.Die Geschichtsschreiber be-dankten sich während der Über-gabezeremonie im GroßenhainerRathaus ausdrücklich beim„Gräser Verlag“. „Der Großen-hainer Herold war der Motorder Veröffentlichungen der Neu-

zeit. Der Herold erwies sich hierwieder einmal als echtes Lokal-blatt, da sich die anderen Zei-tungen mit einem Abdruck derChronik schwer taten“, resü-mierte Scheumann. Schon seitApril 2007 wird im „GroßenhainerHerold“ in jeder Ausgabe ganz-seitig „Chorgeschichte“ veröf-fentlicht. Von der Gründung derGroßenhainer Liedertafel überdie Entwicklungen während derWeltkriege bis hin zur Gegen-wart erfolgen die sehr akku-raten Ausführungen der Sang-esfreunde Scheumann undFörster. EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

15. Gro##enhainer Bauernmarkt

„Mensch Meier, hier gab’s Riedels Freilandeier!“

Fotos (7): EM

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Die soziale Kälte in

Deutschland reicht nicht aus,

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Herausgeber:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartallee 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · Fax: 03522 / 50 25 86e-mail: [email protected] · Internet: www.heroldonline.net

verantw. Redakteur:Henry MüllerTelefon: 0172/3 58 79 87

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbHMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint vierteljährlich. Die Zustellung erfolgtkostenlos an alle erreichbaren Haushalte und Geschäfte der GroßenKreisstadt Großenhain. Die von uns gestalteten Anzeigen sind rechtlichgeschützt. Nachdruck - auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

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WAAGERECHT:1. Coda in der Musik, 3. Vegetationsinsel der Wüste, 4. Grundsatz, Regel, 6. Staat in der Karibik, 8. Biene, 10. Insel im Roten Meer, 11. Nebenflussdes Neckar, 12. Schleimhautentzündung, 14. langsame Zerstörung, 17. russischer Tänzer, 19. nautischer Begriff, 22. künstliche Welthilfssprache,23. Filmpreis, 25. Fenstervorhang, 27. Werkzeug zur Holzbearbeitung, 30. stehendes Gewässer, 31. Tongebung im Jazz, 32. hebräische Bezeichnungfür Nichtjude, 34. englische Kneipe, 36. Pianist, 39. kleiner Ast, 42. Maschinenteil, 47. ländliche Ansiedlung, 49. schulische Beurteilung, 50. geronnenesBlut, 51. Sinnesorgan, 53. Paradiesgarten, 54. erzählende Dichtung, 55. englisch für Tonband, 57. exotischer Vogel, 59. Leitspruch, 61. Baustein derMaterie, 63. Kampfwagen mit vier Pferden, 66. Spion, 68. musiktheoretischer Begriff, 72. Tierbehausung, 73. Jazzsängerin, 75. Großvater, 77. japa-nischer Buddhismus, 78. königliches Machtsymbol, 80. Tintenfisch, 83. Skandal, 84. Spaltwerkzeug, 85. ägyptischer Göttervater, 87. Ein- oder Aus-fuhrverbot, 90. Bequemlichkeit, 92. Glasgefäß, 95. amerikanische Filmschauspielerin, 96. UN0-Gesundheitsorganisation (Abkürzung), 97. Behausungder Eskimos, 98. Loch im Schiff, 99. Musikausdruck für einstimmig, 100. asiatischer Staat, 101. afrikanischer Staat

SENKRECHT:1. arabischer Titel, 2. Fluss zum Arno, 3. Wind am Gardasee, 4. englisch: Pastete, 5. Schriftstellerverband, 7. Schweizer Feldmaß, 8. Nordwest-europäer, 9. akustischer Begriff, 12. Reittier, 13. Raubfisch, 15. Windrichtung, 16. verrückt, verwirrt, 17. dichterisch: in der Nähe, 18. Spielgerät,20. Handelsbrauch, 21. Tiergarten, 23. volkstümlich für Junge, 24. Riesenschlange, 26. kleine Ostseeinsel, 28. Stelle, 29. Seite des Schiffes,30. Bodenmaterial, 31. Märchengestalt, 33. Vorname des Strawinskij, 35. Ankertonne, 37. internationale Währungsorganisation (Abkürzung),38. Wassersportler, 40. Reklame, 41. Sekret der Bauchspeicheldrüse, 43. militärischer Bericht, 44. Gutschein, Quittung, 45. Glaube der Moslems,46. Behauptung, 48. Großmutter, 52. russisch: einhundert, 55. gehörlos, 56. europäische Währung, 58. Allgemeiner Deutscher Automobilclub,60. Bühnenstück von Ibsen, 61. indonesischer Vulkan, 62. Herr, 63. verhältnismäßiger Anteil, 64. Tauchervogel, 65. Nebenfluss der Donau, 67. Opervon Lehar, 69. Grunzochse, 70. Opernhaus in New York, 71. Abschnitt im Theater, 74. Einheit des elektrischen Widerstandes, 76. katholischer Friedens-kuss, 79. italienischer Schriftsteller, 81. europäische Hauptstadt, 82. umgangssprachlich für Toilette, 83. Fußballmannschaft, 84. Seemannsgruß, 86.italienischer Komponist, 88. umgangssprachlich für unwohl fühlen, 89. Türkisch: Dorf, 90. Schülergrad beim Judo, 91. englisch: zwei, 93. Seenotruf,94. Schlager

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Page 16: herold

12. TRADITIONELLER WEIHNACHTSMARKT.HERZLICH WILLKOMMEN.Am Samstag, den 21. November 2009 lädt das Toyota Autohaus Pohlmann wie-

der zum Weihnachtsspektakel der besonderen Art nach Zeithain ein.Von 9 bis 17 Uhr lädt der Weihnachtsmarkt bei Pohlmann mit über 40 auser-

wählten Händlern zum Stöbern und Verweilen sowie zum Kaufen attraktiver

Geschenke ein, wobei der Genuss- und Erlebnischarakter bei vertrauter

weihnachtlicher Musik an erster Stelle stehen. Neben Erbsensuppe mit Bock-

wurst, Kesselgulasch, Bratwurst oder Wiener gibt es auch leckeren Kuchen

sowie andere köstliche Weihnachtsschlemmereien. Wahre Gaumenfreuden

bereiten gebrannte Mandeln, kandierte Weihnachtsäpfel, Glühwein, geräu-

cherter Fisch oder BISONdere Wurstwaren. In der Wichtelwerkstatt können

unsere kleinen Gäste weihnachtliche Basteleien selbst herstellen und das

Kinder-Riesenrad wird so manche Herzen höher schlagen lassen. Besuchen

Sie uns und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.09.00 Uhr Entertainment mit DJ Sascha und Thomas Born10.30 Uhr Bühne frei für die TanzmäuseKnirpse der Kindertagesstätte des Kunterbunten

Schmetterlings Riesa zeigen ihr Können11.00 Uhr Der Weihnachtsmann überrascht unsere kleinen Gäste

und das Engelchen sammelt die Wunschzettel ein 13.30 Uhr Mit den beliebtesten Weihnachts- und Adventsliedern

werden Sie in festliche Stimmung versetzt - präsentiertvom Frauenchor im Heimatverein Reppis e. V.

14.30 Uhr Der Weihnachtsmann überrascht unsere kleinen Gästeund das Engelchen sammelt die Wunschzettel ein

15.00 Uhr Erleben Sie eine edle Show mit außergewöhnlichen Ge-wändern - exklusiv bei uns: das Mode-Team aus Dresden

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01619 Zeithain 04910 ELSTERWERDATel.: 03525/56010 Tel.: 03533/48091www.autohaus-pohlmann.de

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