heimspiel 49/2014

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Alles über den heutigen Gegner Rot-Weiss Oiberhausen

Alles über unseren StürmerThomas Kraus

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Das Stadionmagazin von Fortuna Kölnwww.fortuna-koeln.de

SaiSon 2013/2014

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Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren,liebe Freundinnen, liebe Freunde, liebe Fortuna-Fans, zum 1. Heimspiel der Rückrunde gegen unsere Freunde aus Oberhausen begrüße ich Sie am heutigen Sonntagnachmittag sehr herzlich in unserer „Fortuna-Arena“! Es ist immer etwas ganz besonderes, wenn Traditionsmann-schaften zusammen treffen – so wie heute gegen „RWO“! Ich bin davon überzeugt, dass Sie ein tolles Spiel erleben werden, und ich hoffe natürlich, dass die „3“ Punkte „bei uns“ bleiben! Cheftrainer Uwe Koschinat, Kapitän Daniel Flottmann und das gesamte Team werden kämpfen – kämpfen – kämpfen – damit „der Fortuna-Traum“ in Erfüllung geht!Ein großer Dank gilt unseren Fans, die die „Besten“ der gesam-ten Liga sind! Ohne „die“ wäre unsere Fortuna ärmer! Danke sage ich auch Stephan Gohlke, der für die ausgespro-chen gute Stadionzeitung verantwortlich ist! Dieses „Heimspiel“ ist einfach nicht wegzudenken! „So oder so“ – ich wünsche Ihnen – auch unseren Gästen aus Oberhausen – eine gute Woche und Gottes Segen auf all´ Ihren „Fortuna-Wegen“. Schön, dass Sie „da“ sind – schön, dass es Sie gibt! Ihr Klaus UlonskaPräsident

HeimspielVS. rot-weiss oiberhausen

11. SaiSon 2013/14

4 Unser Gast

Rot-Weiss Oberhausen

6 Kader 2013/2014

8 Tabelle/Spieltag

10 Spielplan

12 Portrait

Thomas Kraus

14 Nachbericht

Alemannia Aachen

16 News aus der

Regionalliga

18 Interview

Albert Streit

20 Interview

Hamdi Dahmani

22 Statistiken

24 Vorbericht

KFC Uerdingen

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Als Geheimfavorit gestartet, findet sich Rot-Weiß Oberhausen aktuell im Mit-telfeld der Tabelle wieder. Dabei spielt man bislang eine durchaus ordentliche Saison, abgesehen von einer kleinen Schwächephase. In der Vorbereitung ließ die Kunkel-Elf jedoch aufhorchen.

Nach dem Jahreswechsel haben die Klee-blätter 29 Punkte auf dem Konto. Einzig die Niederlagen gegen die U23 von Bayer Leverkusen und die SG Wattenscheid so-wie das Unentschieden gegen Schlusslicht Wiedenbrück dürften ergebnistechnisch aus Oberhausener Sicht enttäuschend sein.

Trotzdem mussten die Rot-Weißen den Kon-takt zur Spitzengruppe abreißen lassen, auch weil man in den direkten Duellen ge-gen die Spitzenteams zu wenig mitnehmen konnte. Einzig gegen die Schalker Amateure und gegen die Fortuna konnte man punkten. Gegen Lotte, Viktoria und Siegen setzte es teils klare Niederlagen.

Pech hatte „RWO“ dabei vor allem mit Ver-letzungen. Als Sinnbild dafür steht die Tor-hüterposition. Von vier Schlussmännern war mit Patrick Nettekoven zeitweise nur ein Akteur einsatzfähig. Im Mittelfeld dürfte der Ausfall von Regisseur Bauder am schmerz-haftesten sein. Nach einem Mittelfußbruch trainiert der Topscorer der Oberhausener aber wieder mit der Mannschaft und kam im Test gegen Koblenz zu einem Kurzeinsatz.

Trotzdem verpflichtete man mit Patrick Schikowski einen Offensivakteur, der im Test gegen Bezirksligist VfB Frohnhausen mit einem Hattrick innerhalb von acht Minuten seine Qualitäten andeutete. Sowieso ließ Oberhausen in der Vorbereitung aufhor-chen, als man gegen Schalke 04 überra-schend gewinnen konnte. Auch wenn beim Bundesligisten einige Stammspieler fehlten, so unterstrich die Elf von Peter Kunkel, dass man jederzeit für eine Überraschung gut ist. Den letzten Test gegen TuS Koblenz gewann Oberhausen schließlich souverän mit 3:1.

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unser gastrot-WeiSS oberhauSen SÜDSTADION

SA, 02.02.14 · 14:00 UHR

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4. Reihe von v. l .: Gideon Jung, Kevin Steuke, Felix Herzenbruch, Marvin Grumann, Andreas Pollasch, Patrick Bauder, Stephan Boachie, Tim Eckstein, Ralf Schneider3. Reihe von v. l.: Christoph Caspari, Robert Fleßers, Marcel Landers, Benjamin Weigelt, Philipp Schmidt, Felix Haas, Jörn Nowak, Tobias Hötte, Sebastian Mützel, Michael Smykacz2. Reihe von v. l.: Mike Terranova (Co-Trainer), Peter Kunkel (Chef-Trainer), Dirk Langerbein (Co-Trainer), Kevin Krystofiak, David Jansen, Joel Zwikirsch, Andreas Münker (Masseur), Heinz Münker (Masseur), Bettina Daniel (Betreuerin)1. Reihe von v. l.: Pascale Talarski, Rhys Tyler, Thorben Krol, Philipp Kühn, Niklas Hartmann, Patrick Nettekoven, Ken Asaeda, Hakan Dönmez

Name Geburtstag Nat. Im Verein seit letzter Verein

Niklas Hartmann 09. 12. 1989 GER 2011 Armina BielefeldPhilipp Kühn 02. 09. 1992 GER 2013 SV SandhausenThorben Krol 20. 05. 1993 GER 2010 Rot-Weiss Oberh. U23Patrick Nettekoven 21. 01. 1987 GER 2012 Bayer 04 leverkusen U23

Christoph Caspari 06. 08. 1988 GER 2012 VfL Bochum U23Tobias Hötte 10. 02. 1993 GER 2011 Rot-Weiss Oberh. U19Felix Herzenbruch 08. 08. 1992 GER 2013 Wuppertaler SVRhys Tyler 18. 09. 1992 GBR 2012 FC Rot Weiß ErfurtJörn Nowak 25. 04. 1986 GER 2012 Sportfreunde SiegenKevin Steuke 23. 11. 1992 GER 2010 Rot-Weiss Oberh. U23Felix Haas 13. 04. 1988 GER 2013 Wuppertaler SV

Benjamin Weigelt 04. 09. 1982 GER 2012 Hessen KasselRobert Fleßers 11. 02. 1987 GER 2013 Wuppertaler SVKen Asaeda 27. 07. 1983 GER 2012 Wuppertaler SVMarcel Landers 24. 08. 1984 GER 2013 Wuppertaler SVMarvin Grumann 23. 06. 1993 GER 2011 Rot-Weiss Oberh. U19Anreas Pollasch 04. 03. 1993 GER 2013 SC Westfalia HerneRalf Schneider 25. 08. 1986 GER 2012 FSV Frankfurt U23Pascale Talarski 23. 10. 1993 GER 2012 MSV Duisburg U23Stephan Boachie 26. 07. 1987 GER 2012 SC WiedenbrückGideon Jung 12. 09. 1994 GER 2012 Rot-Weiss Oberh. U23Hakan Dönmez 05. 11. 1994 TR 2011 Rot-Weiss Oberh. U23Patrick Bauder 18. 02. 1990 GER 2012 VfL Wolfsburg U23Kevin Krystofiak 29. 03. 1992 GER 2010 Rot-Weiss Oberh. U23

David Jansen 04. 12. 1987 GER 2013 Chemnitzer FCPatrick Schikowski 20. 06. 1992 GER 2014 SSVg VelbertSebastian Mützel 06. 08. 1989 GER 2012 1. FC Nürnberg U23Phillipp Schmidt 12. 04. 1989 GER 2013 FC KrayMichael Smykacz 18. 03. 1993 GER 2013 FC Schalke 04 U23Kevin Menke 09. 09. 1991 GER 2011 Rot-Weiss Oberh. U23Joel Zwikirsch 22. 09. 1994 GER 2011 Rot-Weiss Oberh. U23

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TRainer Torwart-trainer

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Trainer Koschinat Uwe 1.9.1971 2011

Co-Trainer cannizzaro Massimo 3.4.1981 2012

TW-Trainer hafkemeyer Michael »Toni« 21.6.1962 2011

Betreuer Schäfer Matthias 12.10.1973 2002

Physiotherapeut Osebold Christian 24.5.1983 2004

Teammanager Schultze Gereon 15.4.1982 2008

1 Poggenborg Andre 17.09.83 2012 Eintracht Trier

12 Monath Alexander 30.08.93 2012 Bonner SC U19

21 Wichmann Pascal 20.5.94 2013 Fortuna Köln U19

2 Fink Tobias 11.12.83 2013 FC Ingolstadt 04

3 Flottmann Daniel 06.08.84 2012 Wuppertaler SV

6 Laux Oliver 26.03.90 2011 TuS Koblenz

8 Brill Frederic 28.05.92 2013 FSV Frankfurt U23

23 Sievers Jan-Andre 05.08.87 2012 SV Sandhausen

27 Dübbert Nils 29.03.94 2013 Fortuna Köln U19

16 Kwame Kusi 09.08.89 2013 VfR Neumünster

5 Pazurek Markus 18.12.88 2013 1. FC Saarbrücken

7 Kessel Michael 28.08.84 2011 Germania Windeck

11 Steffen Tobias 03.06.92 2013 Bayer 04 Leverkusen U23

14 Streit Albert 28.03.80 2014 FC Viktoria Köln

17 Batarilo Stipe 17.11.93 2012 1. FC Köln U19

18 Lushtaku Kushtrim 08.10.89 2013 KF Drenica

19 Yilmaz Ozan 01.02.88 2011 ETB SW Essen

20 Mccormick Milo 02.01.94 2013 Fortuna Köln U19

22 hörnig Florian 06.08.86 2013 Chemnitzer FC

24 Zinke Sebastian 20.02.85 2012 Sportfreunde Lotte

28 Rasp Manuel 16.04.87 2013 SC Verl

30 Dahmani Hamdi 16.11.87 2014 FC Viktoria Köln

34 Andersen Kristoffer 09.12.85 2013 Alemannia Aachen

10 Kialka Thiemo-Jérôme 12.01.89 2013 SSV Jahn Regensburg

15 Stojanovic Marko 31.05.94 2012 Fortuna Köln U19

31 Kraus Thomas 05.04.87 2012 Eintracht Trier

58 Aydogmus Ercan 22.08.79 2013 FC Viktoria Köln

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regionalliga WeSt 2013/14StanD vor Dem 21. Spieltag

21. 22.Borussia Dortmund II : SC VerlSC Wiedenbrück : VfL Bochum IIEintracht Trier : Wuppertaler SVSpfr. Lotte : 1. FC K´lautern1. FSV Mainz 05 : 1. FC Köln IIFortuna Köln : SV 07 ElversbergFortuna Düsseldorf I : TuS KoblenzFC Schalke 04 II : Borussia M´GladbachSC Idar Oberstein : RW Essen

Bayer Leverkusen II : Spfr. LotteWuppertaler SV : SC WiedenbrückSV 07 Elversberg : 1. FSV Mainz 05 II1. FC K´lautern : Eintracht TrierVfL Bochum II : SC Idar-ObersteinRW Essen : FC Schalke 04 IIBorussia M‘Gladbach : Borussia DortmundTuS Koblenz : Fortuna KölnSC Verl : Fortuna Düsseldorf II

Rot-Weiß Oberhausen 19 8 5 6 19:21 -2 29

Bayer 04 Leverkusen II 20 4 8 8 29:33 -4 20

Fortuna Köln 19 14 3 2 48:20 28 45

VfL Bochum II 19 6 1 12 20:35 -15 19

Viktoria Köln 19 9 7 3 33:21 12 34

Sportfreunde Lotte 19 11 6 2 35:12 23 39

Fortuna Düsseldorf II 19 10 6 3 40:22 18 36

Rot-Weiss Essen 18 7 7 4 28:27 1 28

SC Wiedenbrück 18 2 3 13 22:48 -26 9SV Lippstadt 08 19 2 6 11 21:35 -14 12

Sportfreunde Siegen 19 9 6 4 31:19 12 33

TSV Alem. Aachen 19 7 1 11 20:30 -10 22

FC Schalke 04 II 19 9 6 4 31:19 12 33

Borussia M‘gladbach II 20 7 7 6 27:21 6 28

SC Verl 19 9 4 6 25:24 1 31

1.FC Köln II 19 8 3 8 25:26 -1 27

SP S U N TORE DIF PKT

1.2.3.4.5.6.7.8.9.10.11.12.13.14.15.16.17.18.19.

SPIELTAG 23.11.2013 - 02.02.2014 SPIELTAG 06.02 - 09.02.2014

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SSVg Velbert 17 1 3 13 11:34 -23 6

KFC Uerdingen 05 18 4 4 10 21:41 -20 16

FC Viktoria Köln - Borussia M‘ Gladbach IIBayer 04 Leverkusen II - Rot-Weiss EssenSC Wiedenbrück 2000 - Sportfreunde LotteAlemannia Aachen - SV Lippstadt 08Rot-Weiß Oberhausen - SC VerlKFC Uerdingen 05 - Fortuna KölnSSVg Velbert - FC Schalke 04 IISportfreunde Siegen - VfL Bochum II Fortuna Düsseldorf II - 1. FC Köln II

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SG Wattenscheid 09 19 3 10 6 26:28 -2 19

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1. FC Köln II 2:1 Bayer 04 Leverkusen IIBorussia M‘Gladbach II 1:1 Sportfreunde SiegenRot-Weiss Essen - SC Wiedenbrück FC Schalke 04 II - KFC Uerdingen 05SC Verl - Alemannia AachenSportfreunde Lotte - FC Viktoria KölnSG Wattenscheid 09 - SSVg Velbert SV Lippstadt 08 - Fortuna Düsseldorf II Fortuna Köln - Rot-Weiß Oberhausen

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Fortuna Kölnregionalliga WeSt 2013/14

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1.FC Köln II - Fortuna Köln

Mi, 26. März 2014 | 19:30 Uhr

Franz-Kremer-Stadion, Hinspiel: 5:0

Fortuna Köln - Rot Weiss Essen

So, 30 März 2014 | 14 Uhr

Südstadion, Hinspiel: 0:4

Fortuna Köln - Sportfreunde Siegen

Sa, 26. April 2014 | 14 Uhr

Südstradion, Hinspiel: 0:1

Sportfreunde Lotte - Fortuna Köln

Sa, 05. April 2014 | 14 Uhr

Connect-M Arena, Hinspiel: 1:2

VfL Bochum II - Fortuna Köln

Sa, 19. April 2014 | 14 Uhr

Lohrheidestadion, Hinspiel: 4:1

FC Viktoria Köln - Fortuna Köln

Sa, 03. Mai 2014 | 14 Uhr

Sportpark Höhenberg, Hinspiel: 4:2

Fortuna Köln - SC Wiedenbrück

Sa, 10. Mai 2014 | 14:00 Uhr


37Bayer 04 Leverkusen II - Fortuna Köln

Sa, 17. Mai 2014 | 14:00 Uhr

Ulrich-Haberland-Stadion, Hinspiel: 3:2

Fortuna Köln - Borussia M‘ Gladbach II

Sa, 12. April 2014 | 14 Uhr


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38Fortuna Köln - Fortuna Düsseldorf II

Sa, 24. Mai 2014 | 14:00 Uhr


Alemania Aachen 1:3 Fortuna Köln

Tore: 0:1 Thomas Kraus (4.), 0:2 Albert

Streit (25.), 0:3 Albert Streit (54.),

1:3 Mazan Moslehe (90.)

Fortuna Köln - Rot-Weiß Oberhausen

So, 02. Februar 2014 | 14 Uhr


Fortuna Köln - SSVg. Velbert

Sa, 15. Februar 2014 | 14 Uhr


Fortuna Köln - FC Schalke 04 II

Sa, 01. März 2014 | 14 Uhr


KFC Uerdingen - Fortuna Köln


Grotenburg-Stadion, Hinspiel: 2:0

SG Wattenscheid 09 - Fortuna Köln


Lohrheidestadion, Hinspiel: 2:1

Fortuna Köln

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SC Verl - Fortuna Köln

Sa, 15. März 2014 | 14 Uhr

Stadion Poststraße Verl, Hinspiel 4:1

Fortuna Köln - SV Lippstadt 08

Sa, 22. März 2014 | 14 Uhr


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1.FC Köln II - Fortuna Köln

Mi, 26. März 2014 | 19:30 Uhr

Franz-Kremer-Stadion, Hinspiel: 5:0

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ThomasKraus

Das knipsende Laufwunder

Bereits im letzten Jahr war Thomas Kraus als Neuzugang einer der Garan-ten für eine außergewöhnliche Saison der Fortuna. In der aktuellen Spielzeit ist er erneut eine der Stützen im Team von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Dabei sind es nicht nur vordergründig seine Tore, die ihn so wertvoll machen.

Zusammen mit Andre Poggenborg wech-selte Thomas Kraus im Sommer 2012 von Eintracht Trier in die Kölner Südstadt. Dementsprechend gut ist das Verhältnis der beiden untereinander. „Größter Mi-nuskollege, den ich je in meinem Leben ge-sehen habe“, witzelte Poggenborg in sei-nen ersten Trainingseinheiten in Köln über Mannschaftskamerad Kraus. „Im Ernst, wer den nicht in sein Herz schließt, dem kann ich auch nicht helfen“, löste der Kee-per anschließend auf.

Innerhalb kurzer Zeit hat sich Kraus bei der Fortuna zu einem Leistungsträger etabliert, der bei den Kölnern kaum weg-zudenken ist. Mit 17 Treffern in 38 Spielen war der Stürmer drittbester Torschütze der abgelaufenen Regionalligasaison und ver-passte nur knapp die Torjägerkanone. „Die ersten 25 Spieltage habe ich gar nicht drü-ber nachgedacht. Wenn man so nah dran ist, will man den Titel natürlich haben. Ich hatte deswegen jetzt aber nicht wo-chenlang Probleme einzuschlafen“, blickt Kraus zurück. Aktuell steht Kraus nach 19 Spielen bei insgesamt 13 Torbeteiligungen. Doch es sind nicht unbedingt die Zahlen, die den Einfluss von Kraus auf das Spiel der Fortuna herausstellen. Vielmehr ist es seine Art, die beeindruckt. Regelmäßig ist Kraus nach Spielende einer der Kölner mit der größten Laufleistung. „Ich konn-

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ThomasKraus

Das knipsende Laufwunder

te schon immer gut laufen“, weiß Kraus um seine Stärken. „Ich bin nicht der größ-te Techniker und habe nicht den bulligsten Körper. Von daher heißt es für mich immer wieder Räume zu erlaufen.“ Die Laufbereit-schaft und die vorgelebte Leidenschaft ma-chen ihn zu einem der Publikumslieblinge im Südstadion.

Früh in seiner Karriere musste sich Kraus die Anerkennung erarbeiten. Ein wichtiger Abschnitt war dabei die Zeit bei den Ama-teuren von Hertha BSC. Nach einer starken Spielzeit im zweiten A-Junioren Jahrgang beim FC Sand, in der ihm 27 Treffer gelan-gen, folgte der Wechsel nach Berlin. Es war der Sprung in den Profifußball für den ge-bürtigen Bayer. „Das war schon eine Um-stellung. Ich kam vom Dorf und da spielten nur Jungs, die aus Nachwuchsleistungszen-tren kamen“, so Kraus. Trotz herausragen-

der Talente wie den Boateng Brüdern folgte der Abstieg in die Oberliga. „Das hat mich geprägt, weil es zeigte, dass man trotz he-rausragender Einzelspieler kein gutes Team sein muss. Anders, als das hier bei der For-tuna ist“, lässt Kraus seinen Mannschafts-geist durchblicken.

Mit der Fortuna spielt Kraus als Team mehr als erfolgreich. Ein Schlüsselspiel sieht er dabei im DFB-Pokalauftritt. „Wir haben uns gegen Mainz richtig gut präsentiert“, blickt Kraus auf den Wettbewerb zurück. Priorität hat für den Stürmer aber die Liga. „Nach dem holprigen Start gegen Aachen wollten wir Mainz nutzen, um richtig in die Liga zu kommen. Ich denke, dass hat dann auch ganz gut geklappt“, so Kraus. Die Fortuna spielte in der Folge erneut eine außerge-wöhnliche Runde und will das mit Laufwun-der Kraus im neuen Jahr weiter fortsetzen.

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Nach -ibericht

Mit einem kontrollierten Auftritt gewann die Fortuna gegen Alemannia Aachen und revanchierte sich für die Niederlage zum Saisonauftakt. Dabei feierte Albert Streit mit einem Doppelpack einen Einstand nach Maß im Trikot der Kölner.

Im Nachholspiel des 20. Spieltags erwisch-ten die Gastgeber aus Aachen den besseren Start. Die Fortuna überließ der Alemannia zunächst den Ball und schlug mit der ersten Chance im Stile eines Spitzenreiters zu: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß traf Kessel nur den Pfosten, den Abpraller brach-te Kraus schließlich im Tor unter (4. Min).

Die Führung spielte der Fortuna in die Kar-ten, die sich aus einer stabilen Defensive kontrolliert nach vorne arbeitete. Mit dem zweiten Treffer übernahm man schließlich endgültig die Kontrolle in der Partie. Nach einer Hereingabe von Andersen hatte Streit im Strafraum viel Platz und brachte den Ball im kurzen Eck unter (25. Min). Damit feierte

der Winterneuzugang den perfekten Einstand bei der Fortuna und erhöhte auf 2:0.

Die Aachener erholten sich nur langsam von dem Rückstand und hatten kurz vor der Pau-se durch Strujic eine aussichtreiche Chance, die Sievers per Grätsche entschlossen ver-eitelte (39. Min). Nach der Pause scheiterte dann der eingewechselte Yoshihara aus spit-zem Winkel (47. Min).

Trotz des guten Starts der Aachener in die zweite Hälfte sorgte die Fortuna mit dem schönsten Spielzug der Partie für die frühe Vorentscheidung: Über Andersen und Sievers landete der Ball bei Streit, der frei vor Löhe überlegt zum 3:0 einschob (54. Min).

Die Aachener spielten zwar weiter gefällig bis zum Strafraum. Bis auf den Ehrentreffer von Moslehe nach einem Fehler der Kölner, sollte jedoch nichts Zählbares herausspringen (90. Min). Somit startete die Fortuna erfolgreich in die Rückrunde der Regionalliga West.

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erStmalig auSverKauFt

Am 8. April erwartet Rot-Weiss Essen mit Drittligist MSV Duisburg das Topspiel im Halbfinale des Niederrheinpokals. Ent-sprechend groß ist der Ansturm auf die Vorverkaufsstellten an der Hafenstraße. „In den ersten eineinhalb Stunden sind bei uns knapp 2.500 Tickets verkauft worden. Ich gehe davon aus, dass es mehr oder weni-ger in dem Tempo weiter geht, sodass wir sehr bald wahrscheinlich ausverkauft mel-den können“, schätzte der sportliche Leiter Damian Jamro. Es wäre das erste Mal, dass das 2012 neueröffnete Stadion Essen mit 20.650 Zuschauern ausverkauft wäre.

ÜberraSchenDer tauSch

In der Nachwuchsabteilung des VfL Bo-chum gibt es einen überraschenden Trai-nertausch. Ab sofort zeichnet Thomas Reis für die Geschicke der U23 verantwortlich. Der bisherige Regionalliga-Trainer Dariusz Wosz übernimmt dafür wieder die U19. Be-reits von 2007 bis 2013 trainierte der frü-

here Bundesligaprofi die U19 des VfL. In der aktuellen Spielzeit erreichte Wosz mit der Bochumer U23 in 19 Spielen 19 Punkte.

aachen Finanziell gerettet

Gute Nachrichten für Alemannia Aachen. Laut Vereinsgaben kann das noch laufende Insolvenzverfahren in Kürze aufgehoben werden. Möglich wurde dies, da von etwa 10.500 Gläubigern lediglich nur 1.800 For-derungen in einer Gesamthöhe von 69 Mil-lionen Euro angemeldet hatten. Auf einer Gläubigerversammlung Mitte Januar unter-schrieb ein Großteil jetzt eine Verzichtser-klärung gegenüber dem Traditionsclub. Aa-chens Insolvenzverwalter Prof. Rolf-Dieter Mönning sagte dazu: „Sie haben damit die Sanierung ihrer Alemannia hervorragend unterstützt“. Auf der nächsten Mitglieder-versammlung im März soll dann unter an-derem entschieden werden, wer forthin Ge-schäftsführer am Tivoli sein wird.

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interviewalbert Streit

Seit Anfang Januar zählt Albert Streit zum Kader von Fortuna-Trainer Uwe Ko-schinat. Mit einem Doppelpack im ersten Pflichtspiel gelang dem früheren Bun-desliga-Profi ein perfekter Einstand. Vor seinem ersten Spiel im Südstaion spra-chen wir mit ihm.

Heimspiel (HS): Albert, viel wurde zuletzt über deine Person geredet. Wie froh bist du, dass es jetzt wieder um Fussball geht?

Albert Streit (AS): Bei mir wird immer was geschrieben, was nichts mit Fußball zu tun hat. Damit muss ich leben. Ich bin froh, dass es jetzt los geht. Trainingseinheiten sind im-mer schön und gut, aber Spiele sind schon was anderes.

HS: Wo stehst du derzeit in Sachen Fitness?

ASt: Ich fühle mich soweit ganz gut. Für 90 Minuten bin noch nicht so weit, aber mal gu-cken wie lange die Kräfte halten.

HS: Wie siehst du das Team aufgestellt?

AS: Ich war auf jeden Fall am ersten Tag schon positiv überrascht. Hier stellt sich jetzt nicht die Qualitätsfrage. Jeder gibt im Training Vollgas und ist sich für Nichts zu schade. Die Stimmung ist auch richtig gut. Wenn wir das bestätigen, was die Jungs hier in der Vorrunde geleistet haben und wir uns vielleicht noch punktuell verbessern, dann kann man schon positiv nach vorne schauen.

HS: Worauf dürfen sich die Fortuna-Fans bei dir freuen?

AS: Wer mich kennt, der weiß das ich gerne kurze Pässe oder vielleicht auch mal einen tödlichen Pass spiele. Ich habe aber auch schon gemerkt, dass hier ein wenig anders Fußball gespielt wird. Ich versuche meinen Teil da mit rein zu bringen und hoffe, dass tut der Mannschaft gut.

HS: In Aachen und bei der Viktoria warst du im ersten Heimspiel jeweils an Toren betei-ligt oder hast selbst getroffen. Hält die Serie auch bei der Fortuna?

AS: Das ist mir persönlich egal. Wenn wir das Spiel aber gewinnen, dann ist das ein Riesenzeichen an die Konkurrenz. Wenn ich meinen Teil dazu beitrage, ist das natürlich super. Primäres Ziel ist es aber, den Abstand auf Lotte zu halten.

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interviewhamDi Dahmani

Mit hamdi Dahmani begrüßt die Fortu-na seit Januar einen Rückkehrer in ihren Reihen. Bereits von 2008 bis 2012 trug der Mittelfeldakteur das Trikot der For-tuna. Wir sprachen mit dem Winterneu-zugang.

Heimspiel (HS): Hamdi, wie fühlt es sich für dich an hierher zurück zu kehren?

Hamdi Dahmani (HD): Ganz heimisch. Ich fühle mich immer noch sehr wohl hier und vom Umfeld hat sich ja nicht viel verändert.

HS: Nach deinem Jahr bei Viktoria Köln warst du zuletzt vereinslos. Wie war die Zeit für dich persönlich?

HD: Ich war in einer Art Findungsphase und wollte gucken, wo es für mich hin ge-hen kann. Im Endeffekt war die Rückkehr zur Fortuna jetzt die optimale Lösung.

HS: Meist geht man mit guten Vorsätzen ins neue Jahr. War das deshalb jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen persönlichen Neustart?

HD: Genau, das war die Idee, die ich hatte. Nach Neujahr soll es jetzt positiv anfangen. Mit meiner Rückkehr hat es das für mich auch. Jetzt versuche ich natürlich in diesem Jahr das Beste daraus zu machen.

HS: Auf deiner Position im Mittelfeld herrscht viel Konkurrenz. Wie siehst du das Team?

HD: Das Team ist auf einem sehr hohen qua-litativen Niveau. Ich will durch den Konkur-renzkampf die Qualität noch mal steigern und natürlich meine Chance, die ich hier persönliche habe, nutzten.

HS: Du hast lange nicht mehr mit einer Mannschaft trainiert. Wie weit bist du schon?

HD: Ich bin relativ weit und habe hier ei-nen positiven Eindruck mit meiner Fitness hinterlassen. Ich habe selber viel gemacht und mit ein paar Jungs in einer Soccerhalle gespielt. Das hat mir enorm weiter geholfen.

HS: Du galtst als Publikumsliebling in deiner ersten Zeit. Was erwartest du heute?

HD: Ich erwarte nicht viel und freue mich hier wieder ein Heimspiel zu haben. Meine Familie und ich freuen uns sehr darauf. Das Motto ist heute: „Einfach nur genießen!“

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Vor - IberichtKFc uerDingenGROTENBURG-STADIONSA, 08.02.14 · 14:00 UHR

Vor der Saison als potenzielle Überra-schungsmannschaft eingestuft, hängt der KFc Uerdingen mit einem enttäu-schenden 16. Tabellenplatz den eigenen Erwartungen derzeit hinterher. Stattdes-sen sorgen die Krefelder abseits des Ra-sens immer wieder für Schlagzeilen.

Als Aufsteiger in die Regionalliga West woll-te der KFC sportlich für Furore sorgen. Nach dem Jahreswechsel muss man dabei feststel-len, dass die Uerdinger in der neuen Spiel-klasse noch nicht richtig angekommen sind. Mit 41 Gegentreffern stellt man die zweit-schlechteste Abwehr der Liga. Die fünf Siege konnten nur gegen Teams aus der unteren Tabellenregion eingefahren werden. Somit finden sich die Uerdingen zu Beginn des neu-en Jahres im Abstiegskampf wieder.

Vielmehr sorgten die Uerdinger mit Persona-lien für Schlagzeilen. Nachdem man beim Li-gastart zu wenig U23-Spieler im Kader hatte,

wurde mit Robin Udegbe ein junger Torwart verpflichtet. In der Winterpause herrschte zudem weiter reges Treiben. Gleich sieben Testspieler begrüßte man an der Grotenburg. So konnten Deniz Sevinc und Kofi Schulz zu Redaktionsschluss als Neuzugänge vermel-det werden, während Monir Ibrahim und Charilaos Pappas den Verein verlassen.

Für eine unfreiwillige Meldung sorgte zudem der Hackerangriff von Aachener-Fans auf die KFC-Homepage. Bereits vor dem Jahres-wechsel sorgte die Maulwurf-Affäre um U19-Trainer Ronny Kockel, der wegen vereins-schädigenden Verhaltens entlassen wurde, für negative Presse.

Dabei hat der Traditionsklub das Potenzial für sportliche Überraschungen. Im Hinspiel wirbelten Lamidi, Uzun und Baltes die Kölner Defensive ein ums andere Mal durcheinan-der. Die Fortuna dürfte somit vor der fußbal-lerischen Klasse der Krefelder gewarnt sein.

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