handreichung für brandschutzerzieher...oder um das lodernde lagerfeuer zu ostern handelt, das...
TRANSCRIPT
Handreichung für
Brandschutzerzieher
Stab Kommunikation
Voltairestr.2
10179 Berlin
Stand: Mai 2019
2
Vorwort
Liebe Kolleginnen/Kollegen und Kameradinnen/Kameraden,
wir freuen uns über Euer Interesse im Bereich Brandschutzerziehung und Brandschutzauf-
klärung. Wir möchten Euch mit diesem Material bestmöglich in Eurer zukünftigen Tätig-
keit als Brandschutzerzieher unterstützen. Dazu erhaltet Ihr auf den folgenden Seiten In-
formationen rund um das Thema Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung.
Um ein einheitliches Erscheinungsbild der Brandschutzerziehung und -aufklärung der Ber-
liner Feuerwehr in der Öffentlichkeit abzugeben, sind alle Tatkräftigen angehalten, ihre
Tätigkeiten in Anlehnung an das Konzept durchzuführen. Dies erleichtert sowohl die be-
reichsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Berliner Feuerwehr als auch die adä-
quate Beantwortung von Anfragen aus der Bevölkerung.
Zum Teil sind die Unterlagen als Kopiervorlagen vorgesehen, Ihr könnt sie aber auch di-
rekt bei Eurem Beauftragten der Direktion für Brandschutzerziehung und Brandschutz-
aufklärung erhalten.
Wir wünschen Euch viel Erfolg, Spaß und immer einen Funken Kreativität bei der Arbeit
als Brandschutzerzieher und/oder Brandschutzaufklärer!
3
Inhaltsverzeichnis
1 Brandschutzerziehung bei der Berliner Feuerwehr 4
2 Bedeutung der Brandschutzerziehung 6
3 Zusammenarbeit mit Pädagogen 7
3.1 Besonderheiten im Universum Schule 7
3.1.1 Pädagogisches Personal 7
3.1.2 Schüler 8
3.1.3 Drei kleine Grundregeln 8
3.1.4 Was muss die Schule den Schülern vermitteln? 9
3.2 Praktischer Teil - Exemplarischer Ablauf einer BSE 10
4 Durchführung der Brandschutzerziehung 11
4.1 Besuch der Institutionen 11
4.1.1 Kitabesuch (Kinder von 4-6 Jahren) – Pflicht und Wahlbausteine 11
4.1.2 Schulbesuch (Kinder von 8-11 Jahren) – Pflicht und Wahlbausteine 12
4.2 Bausteine 13
4.2.1 Pflichtbausteine 14
4.2.2 Wahlbausteine 20
4.3 Besuch der Feuerwache 25
5 Materialien 27
5.1 Materialien zum Ausleihen 31
5.2 Publikationen zur Verwendung bei der Berliner Feuerwehr 32
6 Organisation 34
6.1 Kontakte 34
6.2 Internetseiten für Brandschutzerzieher 36
4
1 Brandschutzerziehung bei der Berliner Feuerwehr
Die Berliner Feuerwehr möchte zum Erreichen eines einheitlichen Qualitätsstandes die
Brandschutzerziehung und -aufklärung in den wesentlichen Themen sowohl strukturell
als auch pädagogisch standardisieren. Dies soll nicht bedeuten, dass die Brandschut-
zerzieher und Brandschutzerzieherinnen in ihrer individuellen Gestaltung ihrer Brand-
schutzerziehung eingeschränkt werden sollen, jedoch müssen zum Erreichen der be-
schriebenen zentralen Ziele gewisse Themen besprochen werden.
Diese Handreichung richtet sich an die Brandschutzerzieher/Brandschutzaufklärer der
Berliner Feuerwehr und versteht sich als „Roter Faden“ sowie als Ideengeber für zusätz-
liche Themen, die mit aufgenommen werden können.
Diese Handreichung ist für die Bereiche Kindertagesstätte und Schule konzipiert und
kann von allen Brandschutzerziehern als Leitfaden genutzt werden.
Grundsätzlich besteht die Brandschutzerziehung aus drei Teilen:
einem Beratungsgespräch/Informationsaustausch mit dem Pädagogen
einem Besuch in der Institution (Schule, Kita o.ä.)
einem Wachbesuch der Kinder
Alle drei Teile sollen möglichst vom selben Brandschutzerzieher durchgeführt werden.
Das Hauptziel von jedem Brandschutzerzieher ist die Vermittlung der drei zentralen
Ziele der Brandschutzerziehung der Berliner Feuerwehr. Die zentralen Ziele Brandschut-
zerziehung bei der Berliner Feuerwehr sind:
Reduzierung von Bränden bzw. Unfällen
Ängste beseitigen und
Vertrauen schaffen
5
Um diese drei zentralen Ziele erreichen zu können müssen die wesentlichen Themen,
wie,
Aufgaben der Feuerwehr
Erkennen von Brandgefahren
Branderkennung
Verhalten im Brandfall
Absetzen eines Notrufs
Vorstellung Schutzkleidung und Rettungsmittel
bei der Durchführung einer Brandschutzerziehung mit den Kindern zusammen bespro-
chen und bearbeitet werden. Diese Themen werden in dieser Handreichung als
Pflichtbausteine beschrieben. Dafür sind jeweils methodische, didaktische und pädago-
gische Hinweise unterstützend niedergeschrieben.
Für die Gestaltung der Themen sind individuelle Freiräume gelassen. Ebenfalls werden
Themen beschrieben, die nicht unbedingt zum Erreichen der zentralen Ziele notwendig
sind, jedoch mit den Kindern besprochen werden können. Diese Themen werden als
Wahlbausteine beschrieben.
Eine Unterstützung durch alle Angehörigen der Berliner Feuerwehr (z.B. Wachleiter, Kol-
legen) ist bei der Durchführung der Brandschutzerziehung wünschenswert.
Die Ansprechpartner für allgemeine Themen sowie für die Bestellung von Materialien
sind die Kollegen im Stab K (Kommunikation). Siehe Seite 34.
6
2 Bedeutung der Brandschutzerziehung
„Messer, Schere, Feuer, Licht - sind für kleine Kinder nicht.“ Mit diesen Worten wird
schon in der frühen Kindheit von vielen Erwachsenen gemahnt, dass das Element Feuer
gefährlich ist und nichts in Kinderhänden zu suchen hat. Ob es sich um ein Streichholz
oder um das lodernde Lagerfeuer zu Ostern handelt, das Element Feuer soll für Kinder
tabu sein. Ist das aber der richtige Weg, Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung zu
unterstützen und ihre Selbsthilfefähigkeit zu stärken?
Jährlich werden eine Vielzahl von Menschen durch Brände verletzt oder gar getötet.
Ein großer Teil davon sind auch Kinder. Die Wünsche von uns Feuerwehrleuten, die
Brandschutzerziehung und -aufklärung durchführen, sollten unter anderem sein:
Senkung der Zahl der Brandverletzten und -toten
Reduzierung der fahrlässigen Brandverursachungen
Aufmerksamkeit für Gefahren schaffen
Abbau von Ängsten, Schaffen von Vertrauen
Verständnis für die Aufgaben der Feuerwehr u.a.
Quelle: „Brandschutzerziehung in der Grundschule“ vfdb, DFV
Zweifellos besteht bei Kindern eine große Faszination für das Element Feuer und zu-
gleich an der Feuerwehr. Nicht wenige äußern im Laufe ihrer Kindheit mindestens ein-
mal der Berufswunsch: „Ich werde Feuerwehrmann!“.
Eben diese Faszination am Feuer – gepaart mit einer ausgeprägten Neugierde – bringt
Kinder oftmals dazu, mit Zündmitteln zu experimentieren. Durch die Unerfahrenheit
und leicht entstehende Angst verlieren Kinder oft die Kontrolle über das Geschehen,
reagieren falsch und ein Brand ist entstanden. Die Brandschutzerziehung soll genau
das verhindern und Kindern helfen, Gefahrenquellen eigenständig zu erkennen.
Wenn Kindern schon früh ein sicherer und respektvoller Umgang mit Feuer vermittelt
wird, ist eine Basis für die richtige Handhabung von Feuer gelegt. Das Vertrauen in die
Kinder, das durch Aufklärung entstehen soll, kann dazu beitragen, eine Vielzahl von
Bränden zu minimieren bzw. im Fall eines Brandes das Kind zu einem verantwortungs-
vollen und umsichtigen Handeln zu befähigen.
Stefan Kaping – Conrad Schule-Grundschule Wannsee
7
3 Zusammenarbeit mit Pädagogen
Die folgenden Seiten sind ein Handout zu dem Vortrag von Herrn Stefan Kaping, Lehrer
und stellvertretener Schulleiter an der Conrad Grundschule in Berlin Wannsee.
3.1 Besonderheiten im Universum Schule
3.1.1 Pädagogisches Personal
Zeit ist immer knapp, Besprechungen „kurz vor Stundenbeginn im Lehrerzimmer“ sind so
gut wie nicht praktikabel – daher:
mit der Lehrkraft/dem Erzieher (Pädagogen) den genauen Ablauf/Umfang des Unter-
richtsvorhabens im Vorfeld besprechen (möglichst auf der Wache)
- Ideen/Vorschläge seitens der Schule erörtern und ggf. einbeziehen (der eigene „Lehr-
auftrag“ mit den von der Feuerwehr erarbeiteten Inhalten steht selbstverständlich
im Vordergrund)
- die Lehrkraft darauf hinweisen, dass diese den Besuch vor- und ggf. nachbereiten
muss (BSE der Feuerwehr ist nur ein Modul des Unterrichtsvorhabens; der Wachbe-
such nicht zu verwechseln mit einem Besuch im Indoor-Spielplatz)
-
Der Feuerwehrmann ist während der Brandschutzerziehung (sowohl in der Schule als auch
beim Besuch auf der Wache) nicht verantwortlich für die Beaufsichtigung der Schüler. Die-
ses ist genau geregelt im Schulgesetz:
§ 51 Pflicht der Schule zur Beaufsichtigung
(1) Die Lehrkräfte haben die Pflicht, die Schülerinnen und Schüler während des Unter-
richts, während des Aufenthalts auf dem Schulgelände in der Unterrichtszeit, in den Pau-
senzeiten, während der Freistunden und in angemessener Zeit vor und nach dem Unter-
richt sowie bei sonstigen Schulveranstaltungen innerhalb und außerhalb der Schule zu
beaufsichtigen.
Schulgesetz für das Land Berlin (Schulgesetz - SchulG), TEIL V - Schulverhältnis
Abschnitt I, Allgemeine Bestimmungen
Diese Regelung gilt auch, wenn ein Erzieher der Schule den Lehrgang organisiert. Daher:
- es muss sich immer mindestens eine schulische Dienstkraft im Klassenraum aufhal-
ten
- dieses gilt selbstverständlich auch für die Pausen
- sollten Sie etwas anderes beobachten, sprechen Sie die Dienstkraft direkt an und
weisen Sie auf den Tatbestand hin
Stefan Kaping – Conrad Schule-Grundschule Wannsee
8
3.1.2 Schüler
Sind eigentlich immer hochmotiviert und interessiert, wenn ein externer Besucher in den
Unterricht kommt. Diese positive Grundstimmung gilt es zu nutzen.
Dennoch:
- Lassen Sie sich im Vorfeld Informationen über die spezifische Klassensituation ge-
ben
- klären Sie den Umgang mit auffälligen Schülern (im Endeffekt ist der Pädagoge für
diese zuständig)
- scheuen Sie sich nicht, dieses während BSE einzufordern
- vergessen Sie bitte nicht, dass Sie es teilweise mit sehr kleinen Kindern zu tun ha-
ben. (Bedürfnisse, Ängste, Wissensstand der Kinder bedenken und die eigene äuße-
re Erscheinung, Wortwahl, Lautstärke reflektieren,)
3.1.3 Drei kleine Grundregeln
„Weniger ist meist mehr“
- Reduzieren Sie Ihre Inhalte auf wenige Kernaussagen
- Sie schaffen dadurch Raum für die Denktätigkeit der Kinder
- Nur wer mitdenkt lernt
„Stellen Sie offene Fragen“
- oder: Vermeiden Sie Fragen, auf die die Schüler nur mit „ja“ oder „nein“ antworten
können
- Die Schüler bekommen dadurch mehr „sprachlichen“ Raum, sie sind in das Ge-
spräch involviert und nicht reine Zuhörer
„Bleiben Sie flexibel“
- Manches ist einfach nicht planbar
- Verzichten Sie im Einzelfall auf einzelne Inhalte
- Technische Details sind nicht für jede Gruppe interessant
Stefan Kaping – Conrad Schule-Grundschule Wannsee
9
3.1.4 Was muss die Schule den Schülern vermitteln?
Im sog. „Rahmenlehrplan Grundschule - Sachunterricht“ werden Kompetenzen aufgelistet,
die Schüler im Fach Sachunterricht am Ende der Grundschulzeit erworben haben müssen.
Der Rahmenlehrplan ist sehr offen formuliert, um der Lehrkraft eine eigene Schwerpunkt-
setzung zu ermöglichen.
Für die Jahrgangsstufen 1+2 findet sich unter dem Stichwort „Feuer“ folgendes:
- Eigenschaften des Feuers kennen und beschreiben
- mit Feuer (Kerzen) sachgerecht umgehen / Gefahren des offenen Feuers kennen
- Besuch bei der Feuerwehr
für die Jahrgangsstufen 3+4
- Ursachen für das Entstehen und Maßnahmen zur Verhütung von Bränden kennen
- Löschen eines Feuers
Für den Naturwissenschaftlichen-Unterricht der Jahrgangsstufen 5+6 gibt es interessan-
terweise keinen Eintrag zum Thema „Feuer“. Ob BSE dennoch in diesen Klassen themati-
siert wird liegt im Entscheidungsspielraum der einzelnen Lehrkraft.
Stefan Kaping – Conrad Schule-Grundschule Wannsee
10
3.2 Praktischer Teil - Exemplarischer Ablauf einer BSE
Im Vorfeld sollten folgende Dinge organisiert werden:
- Sitzordnung / Besonderheiten des Raumes
- Medien? (Beamer, OH-Projektor, DVD, …)
Einstieg in die BSE:
- persönliche Vorstellung (Name, Feuerwache)
- Vorwissen bei den Schülern erfragen
Arbeit in Kleingruppen und anschließende Präsentation
Die einzelnen Teilbereiche sollen unter Berücksichtigung der Ziele der Brandschutzerzie-
hung/ -aufklärung bearbeitet werden.
Präsentation
Jede Präsentation (mit Erklärung + Feedback) max. 15 Minuten.
- Aufgaben der Feuerwehr allgemein (+ Berliner Feuerwehr speziell)
- Brandgefahren
- Branderkennung (Rauchmelder) / Verhalten im Brandfall
- Notruf
- Vorstellung der Schutzkleidung (Atemschutzgerät)
- Verbrennungsdreieck (Einführung in die Brandversuche)
Die Präsentationen sollen…
… der Zielgruppe angepasst sein
… die Ziele der Brandschutzerziehung/ -aufklärung berücksichtigen
… max. 5 Minuten dauern (+ 5 Minuten Erklärung)
11
4 Durchführung der Brandschutzerziehung
Auf den folgenden Seiten sind die Möglichkeiten der Durchführung der Brandschutzerzie-
hung niedergeschrieben.
4.1 Besuch der Institutionen
4.1.1 Kitabesuch (Kinder von 4-6 Jahren) – Pflicht und Wahlbausteine
PFLICHTBAUSTEINE WAHLBAUSTEINE
Aufgaben der Feuerwehr
allg. Informationen über (Berliner-)
Feuerwehr
Erkennen von Brandgefahren
Branderkennung
o Rauchmelder
Verhalten im Brandfall
Räumungsübung
Absetzen eines Notrufs
o Tastenkombination
Feuerwehrfahrzeuge
Vorstellung Schutzkleidung und Ret-
tungsmittel
o Fluchthauben bzw. RespiHood
Vorstellung Atemschutzgerät
Erste Hilfe
„Hausaufgaben“
12
4.1.2 Schulbesuch (Kinder von 8-11 Jahren) – Pflicht und Wahlbausteine
PFLICHTBAUSTEINE WAHLBAUSTEINE
Aufgaben der Feuerwehr
allg. Informationen über (Berliner-)
Feuerwehr
o Jugendfeuerwehr
Erkennen von Brandgefahren
Branderkennung
o Rauchmelder
Schulrundgang
Verhalten im Brandfall
Räumungsübung
Absetzen eines Notrufs
o Tastenkombination
Notruf für gehörlose bzw. gehörge-
minderte Menschen
Feuerwehrfahrzeuge
Vorstellung Schutzkleidung und
Rettungsmittel
o Fluchthauben bzw. Re-
spiHood
Vorstellung Atemschutzgerät
Funktions- und Dienstgradabzeichen
Lehrfilme
Feuer: chemisch/physikalisch - Versu-
che
o Feuervertrag
o Verbrennungsdreieck
o Umgang mit Zündmitteln
o Brennbarkeit von verschiede-
nen Materialien
o Auswertung
Erste Hilfe
„Hausaufgaben“
13
4.2 Bausteine
Nachfolgend wird auf die einzelnen Pflicht- und Wahlbausteine näher eingegangen. Je
nach dem wie viel Zeit man zur Verfügung hat, kann man auf die Wahlbausteine einge-
hen, für die Pflichtbausteine soll aber in jedem Fall die Zeit eingeplant werden. Hier wer-
den methodische und didaktische Hinweise gegeben, wie die Unterrichtsthemen den Kin-
dern näher gebracht werden können. Grundsätzlich gelten die gleichen metho-
disch/didaktischen Hinweise für beide Gruppen (Kita/Schule) jedoch sollte das Niveau des
Unterrichtes dem Leistungsstand der Gruppe angepasst werden. Weiterhin werden Mate-
rialen vorgestellt, die für die Vorbereitung und Durchführung des Unterrichtes genutzt
werden können. Selbstverständlich können auch eigene geeignete Materialien verwendet
werden.
Grundsätzlich sollte man sich folgendermaßen auf den Unterricht vorbereiten:
möglichst in erster Garnitur auftreten,
Stuhlhalbkreis, wenn möglich, damit alle Kinder gut sehen können,
vor Beginn Ruhe einkehren lassen,
Vorstellen, Name und Feuerwache
Pflichtbausteine
14
4.2.1 Pflichtbausteine
Aufgaben der Feuerwehr
Inhalte
Brandbekämpfung
Technische Hilfeleistung
Rettungsdienst
Katastrophenschutz
Retten-Löschen-Bergen-Schützen
Methodische und didaktische Hinweise
Gesprächsrunde im Kreis eventuell mit Sprechrohr (D- Strahlrohr)
o Kinder dürfen nur sprechen, wenn sie das Sprechrohr in den Händen halten
Fragestellungen:
o Wie sieht eine Feuerwehr aus (Farbe etc.)?
o Was wisst ihr über die Feuerwehr?
Antworten auf einem Plakat notieren!
Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung
o Zeitungsartikel zur Unterlegung
o Erzählungen von Einsatzgeschehen
Rettungsdienst
o Erzählung von einem Kind, das sich den Arm gebrochen hat
Materialien
D-Strahlrohr
Zeitungsartikel
Bilder von Einsatzgeschehen (laminiert)
Pflichtbausteine
15
Erkennen von Brandgefahren
Inhalte
Gefährlichkeit von Feuer und Rauch
Verbrennungen der Haut
Rauchgasvergiftung durch Einatmung
Unbeaufsichtigter oder unachtsamer Umgang mit Feuer (z.B. Kerze, Lagerfeuer)
Spielen – „Kokeln“ mit Feuer
Elektrische Geräte: in der Küche, Fettbrand, voller Dunstabzugsfilter, Steckdosen-
leiste, defektes Elektrokabel, Bügeleisen
Rauchen im Bett
Methodische und didaktische Hinweise
mit Bildern/Zeitungsartikeln zeigen, was bei einem Feuer passieren kann (Kinder-
wagenbrand)
die Gefährlichkeit des Rauches erläutern (niemals einatmen)
mit Kindern zusammen eine Übersicht zum Thema erstellen (Tafel, Flipchart)
Wo gibt es:
o Feuer und
o Brandgefahren?
o Hinweis: Wo haben die Kinder schon einmal Feuer gesehen?
Unterscheidung zwischen einem „Guten Feuer“ (Kerze auf einer Geburtstagstorte)
und einem „Schlechten Feuer“ (Wohnungsbrand)
o Unterschied zwischen einem Feuer und einem Brand erklären
Hinweis vermitteln: Niemals ohne einen Erwachsenen ein Feuer anmachen!
Materialien
Kopiervorlage - Brandgefahren
laminierte Bilder bzw. Zeitungsartikel
Pflichtbausteine
16
Branderkennung
Inhalte
Branderkennung über Sinnesorgane
Rauchmelder
Methodische und didaktische Hinweise
Beginn: Kinder sollen ein Bild malen auf dem ein Feuer zu sehen ist
(auf ein A4 Blatt, 10 Minuten Zeit)
o Auswertung: Schauen, wie viele Kinder ein Feuer mit Rauch zeichnen
Gefährlichkeit des Rauches vermitteln!
Sinnesabfrage an alle Kinder:
Kann Feuer/Rauch
sichtbar (Stoffverbrennung, Farbe)
riechbar (Rauch einer Kerze)
tastbar (Wärme des Feuers)
hörbar sein? (Knistern)
Was ist ein Rauchmelder?
o kurze Erläuterung der Funktionsweise
o Film „Rauchmelder“ – Sendung mit der Maus
Kindergeschichte zum Rauchmelder („Philipp und sein Rauchengel“)
o jedes Kind erhält das Heft „Philipp und sein Rauchengel“
o gemeinsames Vorlesen
Demonstration mit Rauchhaus
o Verrauchen des Hauses
o Hinweis: Tür zu lassen, dann kommt auch kein Rauch ins Zimmer
Rauchmelder mit Signalton akustisch vorstellen
Gruppenfragen: Habt ihr schon einen Rauchmelder zu Hause?
In welchen Räumen montiert man einen Rauchmelder?
Materialien
A4 Blätter
Rauchmelder
„Philipp und sein Rauchengel“
Rauchhaus
Film „Rauchmelder“ – Sendung mit der Maus
Pflichtbausteine
17
Verhalten im Brandfall
Inhalte
Verhaltensregeln zusammen erarbeiten
Notrufnummer 112
Piktogramme und Rettungsweg aus der Einrichtung erklären
Methodische und didaktische Hinweise
Verhaltensregeln in einem Kreis besprechen (mit Hilfe des D-Strahlrohrs)
Beispiel: In der Kita wird Feueralarm ausgelöst
o zwei Fälle beschreiben, Brand im Raum, Rauch auf dem Flur
ruhig bleiben
Fenster schließen
in Zweierreihen aufstellen
auf Anweisungen der Betreuungsperson hören
zusammen den festen Treffpunkt außerhalb der Einrichtung errei-
chen
o Ablauf bis zum Aufstellen an der Tür üben
o Beispiel: Zu Hause brennt es.
Erwachsenen Bescheid geben
in Sicherheit bringen - NICHT verstecken
Notrufnummer 112
o Comicaufklärung Notruf 112
(Verhalten beim Brandfall
- in der Wohnung oder
- im Hausflur)
nach Besprechen an alle Kinder verteilen
Rettungsweg-Piktogramme zeigen und Bedeutung erläutern
Materialien
D-Strahlrohr
Rettungsweg-Piktogramme
Comicsticker bzw. Comicaufklärer
für alle Kinder
Pflichtbausteine
18
Notruf
Inhalte
Notrufnummer 112
W-Fragen oder das „Große W“ (siehe Kopiervorlage)
Tastenkombination am Telefon
Methodische und didaktische Hinweise
Kinder malen zusammen die Zahlen 112 aus (siehe Kopiervorlagen)
Wie kann man die Feuerwehr erreichen?
o Telefon, Feuerwache, zu einem Erwachsenen gehen
W-Fragen besprechen (im Kreis)
o Wo ist der Notfallort? (Straße, Hausnummer, Bezirk)
o Was ist passiert? (Feuer, Verkehrsunfall)
o Wer ruft an? (Name)
o Warten auf Rückfragen! (Niemals einfach auflegen!)
o Hinweis: Keine Spaßanrufe! (hilfebedürftige Personen bekommen sonst zu
spät Hilfe)
o Kinder nach eigener Adresse und Telefonnummer fragen – Wer weiß diese
schon?
Basteln von Büchsentelefonen (zwei Weißblechbüchsen mit Schnur verbinden)
o Kinder üben Notruf untereinander (Schnur muss straff sein)
Übungen am Simulationstelefon (Kind - Feuerwehrleitstelle)
Kindern zeigen, wie Alarmzettel nach einem Notruf aussieht
Materialien
Kopiervorlagen 112
Büchsentelefone
o 2 Büchsen pro Kind (z.B. aus leeren Suppenbüchsen)
o Bohrer für Löcher
o ausreichend Schnur
o Schere
Simulationstelefon
Alarmzettel
Pflichtbausteine
19
Vorstellung Schutzkleidung und Rettungsmittel
Inhalte
Schutzkleidung der Berliner Feuerwehr vorstellen
Ziele der Schutzkleidung
Fluchthauben bzw. RespiHood mit deren Wichtigkeit vorstellen
Methodische und didaktische Hinweise
an Tafel/Flipchart einen Feuerwehrmann malen
o Kinder sollen zusammen Kleidungsstücke und Utensilien dazu malen (nach-
einander)
Vorstellen der einzelnen Kleidungsstücke
o diese in Reihenfolge zeigen, so dass ein Kind damit gleichzeitig angezogen
werden kann
o Kinder fragen, wofür bestimmte Ausrüstung wichtig ist (z.B. Helm, Hand-
beil)
o Kopiervorlage mit alter und neuer Kleidung verteilen
Die Fluchthaube bzw. RespiHood zusammen mit den Kindern erkunden
o Funktion erklären
o Fluchthaube aufsetzen lassen (bei Kindern, die es wollen)
Materialien
Schutzkleidung
o Hose, Jacke, Handschuhe
o Stiefel, Helm
o Hakengurt mit Handbeil
o Maske
Fluchthaube bzw. RespiHood
Wahlbausteine
20
4.2.2 Wahlbausteine
Die aufgeführten Wahlbausteine sind eine kleine Auswahl an Themen, die bei einer Brand-
schutzerziehung behandelt werden könnten. Sie haben keinen Anspruch auf Vollständig-
keit und können durch eigene Ideen erweitert werden. Die Wahlbausteine sind zum Errei-
chen der Ziele der Brandschutzerziehung nicht unbedingt notwendig und können nur
durchgeführt werden, sollte genug Zeit zur Verfügung stehen.
Allg. Informationen über (Berliner-) Feuerwehr
- Anzahl der täglichen/jährlichen Alarme
- Rettungsdienst/Technische Hilfeleistung/Brandbekämpfung
- Anzahl der Feuerwachen
- Berufsfeuerwehr (Anzahl der Kolleginnen und Kollegen)
- Freiwillige Feuerwehr (Anzahl der Kameradinnen und Kameraden)
- Jugendfeuerwehr
Schulrundgang
- Brandschutzordnung Teil A
- Piktogramme:
o Notausgang
o Sammelplatz
- Druckknopfmelder (Hausalarm/Feueralarm)
Räumungsübung
- Besprechen, ob sie eine Räumungsübung schon einmal miterlebt haben
- Verhaltensweisen erfragen und ggf. ergänzen
- auch die Pädagogen sind oft daran interessiert
Notruf für gehörlose bzw. gehörgeminderte Menschen
- Notruf FAX
- Notruf SMS
Feuerwehrfahrzeuge
- Erklärung an Hand von Bildern oder Modellen
Wahlbausteine
21
Vorstellung Atemschutzgerät
- Die Kinder sollen erfahren, dass unter der Atemschutzmaske ein Feuerwehr-
mann/frau ist, der ihnen helfen möchte und vor dem sie sich nicht verstecken
brauchen.
Funktions- und Dienstgradabzeichen
- Unterschied zwischen Funktionsabzeichen und Dienstgradabzeichen
- z.B. Einsatzgeschehen mit Fußballmannschaft vergleichen
o Stürmer Angriffstrupp
o Mittelfeldspieler Wassertrupp
o Verteidiger Atemschutzreserve
o Ersatzspieler Sicherheitstrupp
o Trainer Zugführer
o Manager C-Dienst/B-Dienst
o Vorstand A-Dienst/Behördenleitung
Filme
- „Rauchmelder“, Sendung mit der Maus (u.a. auch Brandversuche)
- „Alarm, Alarm, die Schule brennt“, Schulräumung
Wahlbausteine
22
Brandversuche
Inhalt
Die Kinder sollen in den Brandversuchen den Umgang mit Feuer und die unterschiedlichen
Verbrennungsformen erlernen. Sie sollen den Respekt vor dem Feuer erfahren. Dies kann
man mit Hilfe von Versuchen gut erreichen.
Methodische und didaktische Hinweise
Die Arbeitsplätze müssen vorbereitet werden, entweder von den Kindern oder selber in der
Pause.
Auf jeden Platz kommen:
feuerbeständige Unterlage
Probenbehälter
Abwurfbehälter
ein Glas mit Wasser gefüllt (zum Ablöschen)
ein weiteres Glas ohne Wasser (für ein Experiment)
ein Teelicht im Glasbehälter
eine Schachtel Streichhölzer
ein Feuerzeug
eine Tiegelzange
je Kind ein Stift
Arbeitsblatt
Wahlbausteine
23
Dazu sollten maximal 2-4 Kinder an einem Arbeitsplatz sitzen. Wenn möglich kann an
jedem Platz ein Erwachsener die Versuche der Kinder unterstützen.
Ablauf:
Vor den Versuchen mit den Kinder den Feuervertrag abschließen und auf die Wichtigkeit
der Regeln hinweisen. Den Feuervertrag vorlesen, sich von den Kinder unterschreiben las-
sen und einsammeln.
Verbrennungsdreieck erklären. Aggregatzustände von brennbaren Materialien anhand
von Beispielen erklären
gasförmigGasfeuerzeug,
flüssigBenzin,
festStreichholz
Vorführen, wie ein Streichholz richtig angezündet und gelöscht werden soll.
Eine Kerze anzünden und die Kinder fragen, wie man eine Kerze löschen kann
auspustenVerbrennungstemperatur senken,
mit einem Glas abdeckenSauerstoff entziehen,
Docht abschneidenBrennstoff entziehen
und beschreiben lassen, was dabei passiert (Verbrennungsdreieck). Die Kinder sollen nun
unter Aufsicht ein Streichholz entzünden und den Kerzenversuch wiederholen.
Danach mit den Versuchen beginnen. Jede Probe an der Kerze entzünden, beobachten, im
Wasserglas löschen und die benutzte Probe in den Abwurfbehälter legen. Die Kinder sollen
ganz genau beobachten, wie, welches Material verbrennt und in dem Arbeitsblatt eintra-
gen.
Achtung! Das Kunststoffteil verbrennt mit einer starken Rauch- und Rußentwicklung.
Eventuell diese Brandprobe nur vorführen. Auf Rauchmelder in dem Raum achten, wir
wollen doch nicht die Feuerwache aus dem Umkreis der Schule alarmieren;-).
Die Versuche mit flüssigen Brennstoffen je nach Gruppe eventuell auch nur vorführen.
In jedem Fall die Fettexplosion nur vorführen!
Im Nachgang zu den Versuchen die Kinder befragen was sie beobachten konnten. Auf die
Fragen der Kinder einstellen. Sollte man eine Frage nicht beantworten können, nicht ir-
gendetwas erzählen, sondern ihnen sagen, dass man die Frage jetzt nicht beantworten
kann, man sich aber schlau machen wird und sie bei dem Wachbesuch beantworten wird.
Alle Versuche, die man die Kinder machen lässt und die man vorführen möchte, in je-
dem Fall im Vorfeld eines Schulbesuches selber mal durchführen.
Materialien
Versuchskoffer, Probenkoffer
Kopiervorlagen
Wahlbausteine
24
Erste Hilfe
Inhalte
Der menschliche Körper
Verbandsmaterial
Verhalten
Methodische und didaktische Hinweise
„Der menschliche Körper“
o einen Körper an die Tafel/Flipchart malen
o Kinder nach bekannten Organen fragen, danach in Skizze passend einzeich-
nen
o mögliche ergänzende Fragen:
Wie sieht Blut aus?
Wofür ist das Herz zuständig?
Wie können wir atmen?
Verbandsmaterial
o Bezug: Verbandkasten im Auto der Eltern
o Anlegen von Pflaster/Verband in Zweierteams
o Pflaster kleben (z.B. Verletzung der Fingerkuppe, Pflaster zuschneiden)
o Verband anlegen
1. Verbandspäckchen (steriles Material, richtiges Anlegen am Arm)
2. Mullbinde und Kompresse (Kopfverband)
3. Dreiecktuch (Fixierung vom Unterarm)
Verhalten
o Anhand eines Beispielgeschehens richtiges Verhalten von Kindern bespre-
chen
Materialien
Tafel, Flipchart (mit Kreide, Boardmarker)
Pflaster, Verbandsmaterial, Dreiecktücher
Fixiermaterial
Scheren
Wachbesuch
25
4.3 Besuch der Feuerwache
Zu einer vollendeten Brandschutzerziehung ist neben dem Besuch eines Brandschutzerzie-
hers/Brandschutzerzieherin in der Institution auch ein Besuch der Kinder in einer Feuer-
wache vorgesehen.
PFLICHTBAUSTEINE WAHLBAUSTEINE
Verhalten in einer Feuerwache
Wiederholung (Quiz)
Abfrage der Hausarbeiten
Alarmweg
o Alarmzettel
o Stadtkarte
Fahrzeuge/ Geräte
o LHF
o RTW
Fahrzeuge/ Geräte
o DLK
o Sonderfahrzeuge
Feuerwehrschutzkleidung
Vorstellung Atemschutzgerät
(wenn nicht bereits beim Kita-,
Schulbesuch vorgestellt)
Praktische Übungen
o Drehleiter (Rettungsübung)
o Feuer löschen (real oder
imaginär)
Urkundenverleihung
Die inhaltlichen Themen sind bei beiden Gruppen dieselben, jedoch muss man das Niveau
den verschiedenen Altersgruppen anpassen. Die Aufnahmebereitschaft bei älteren Kindern
ist etwas höher. Ein Wechsel von aktiven und passiven Inhalten ist anzudenken.
Feedback
26
Tag der Brandschutzaufklärung:
Brandschutzaufklärer:
Anzahl der Personen: Altersstufe:
Gruppe enthielt: Personen mit Migrationshintergrund
Personen mit Behinderungen
++ + 0 - --
Wurde auf die Zielgruppe eingegangen?
Wurde der Inhalt altersgerecht vermittelt?
Wurde der Inhalt interessant vermittelt?
War der zeitliche Umfang angemessen?
Baute der Ausbilder Vertrauen auf?
Äußeres Erscheinungsbild
Würden Sie gern erneut einen Termin vereinbaren?
Wünsche/ Lob/ Kritik:
Kontaktperson:
Brandschutzaufklärung
Materialien
27
5 Materialien
Auf den folgenden Seiten findet ihr Materialien und Publikationen rund um das Thema
Brandschutzerziehung/Brandschutzaufklärung.
Für die Brandschutzerziehung stellt die Berliner Feuerwehr drei verschiedene Brandschutz-
koffer zur Verfügung.
1. Arbeitsbox Brandschutz mit zusätzlichem Koffer für Verbrennungsproben und
Zündmittel
2. Experimentierbox: „Sicherer Umgang mit Feuer“ und Behältnis mit Verbren-
nungsproben
3. Kita-Koffer Berlin (wachbezogen) oder
4. Kita-Koffer (gelb)
Materialien
28
Arbeitsbox Brandschutz
Inhalt :
12 Glasfaser-Arbeitsunterlagen, 500 x 350 mm
12 Tiegelzangen
40 Aluschalen für Verbrennungsproben und Asche
12 Gläser für Ablöschwasser und Sauerstoffversuch
1 Esbit-Trockenbrennstoff-Brenner, vernickelt
1 Paket Esbit-Trockenbrennstoff
1 Drahtnetz mit Keramikfasereinlage
3 Metall-Tiegel, 50 mm, rostfrei
1 Flasche, PE, 100 ml, mit Stopfen (für Wasser)
1 Flasche, Braunglas, 100 ml, mit Stopfen und Aufkleber „Benzin“
1 Flasche, Braunglas, 100 ml, mit Stopfen und Aufkleber „Diesel“
Verbrennungsdreieck, Holz, zerlegbar mit den Aufdrucken
„Brennbares Material“, „Zündtemperatur“ und „Sauerstoff“
Transparent mit 4 Piktogrammen „Rettungswege nach DIN 4844“
1 Wischlappen
Lehrerhandreichung „Brandschutzerziehung“ von G. u. G. Julga
Zu diesem Koffer gehört noch ein Koffer mit Verbrennungsproben
Quelle: Cornelsen Experimenta, Holzhauser Str. 76,
13059 Berlin
Materialien
29
Experimentierbox: „Sicherer Umgang mit Feuer“
Inhalt:
Nicht brennbare Unterlage / Schüler-Löschdecke
Metallteller
Tiegelzange
Abwurfschale
Teelichte in Glashülse
Streichhölzer
Feuerzeuge
Feuer-Dreiecke
Stoppuhr
Lehrer-Löschdecke
Saughebelhaken
Rote Kappe mit Aufdruck
„Brandschutz-Helfer"
Übersichtsplan
„Verbrennungsproben"
Schild „Löschwasser"
Merkzettel Brandschutz-Helfer
Sprühflasche als „Feuerlöscher"
Muster der Verbrennungsproben
Kerzenlöscher
Teelöffel
Glasbecher
Kunststoffbecher
Dosen-Telefon
Backpulver
Gebrauchsanleitung zur Experimentierbox
Lernen an Stationen „Mit Feuer sicher umgehen lernen"
Verbrennungsproben für Experimentierbox
Quelle: Cornelsen Experimenta, Holzhauser Str.
76, 13059 Berlin
Materialien
30
Kita-Koffer Berlin (neue und alte Version)
Telefonanlage
Materialien
31
5.1 Materialien zum Ausleihen
Nebelmaschine
Rauchhaus
Infomobil
Übungslöscher
Organisation
32
5.2 Publikationen zur Verwendung bei der Berliner Feuerwehr
Brandschutzerziehung in der Grundschule
Herausgeber: vfdb, DFV
Dieses Heft richtet sich an Brandschutzerzieher und Pädago-
gen, die Brandschutzerziehung und -aufklärung für Kinder
im Grundschulalter gestalten wollen.
Funki bei der Feuerwehr
Herausgeber: vfdb
Verhalten im Brandfall
Comic
Im Format Postkarte und in 50x25
Philipp und sein Rauchengel
Bastelbogen RTW Berliner Feuerwehr mit neuer Wort/Bild
Marke
Herausgeber: Berliner Feuerwehr
Bastelbogen LHF Berliner Feuerwehr mit neuer Wort/Bild
Marke
Herausgeber: Berliner Feuerwehr
Organisation
33
UNSER JOB, LEBEN RETTEN, mittl. Dienst
NACH DEM STUDIUM, LEBEN RETTEN, geh. Dienst
UNSER AUFTRAG, LEBEN RETTEN, Bundeswehr
MEIN HOBBY, LEBEN RETTEN, Freiwillige Feuerwehr
NACH DER SCHULE? FEUERWEHR, Jugendfeuerwehr
VORSICHT, FEUER!, Brandschutz für jedermann
KATWARN Bevölkerungswarnung per SMS
Und viele mehr unter:
https://www.berliner-
feuerwehr.de/service/mediathek/broschueren-prospekte/
Jahresbericht 20XX
Herausgeber: Berliner Feuerwehr
Handreichung für Brandschutzerzieher
Kopiervorlagen
Organisation
34
6 Organisation
6.1 Kontakte
Mitarbeiter der Brandschutzerziehung
Name Position Telefonnummer/E-Mail
Olm, Bianka Stab K 12 030 387 10 961
Seidel, Peter WL 3400
LFV-Fachbereich BE/BA [email protected]
Hinweis
Über den Stab K (Kommunikation) ist es auf Anfrage möglich, sich mit anderen Brand-
schutzerziehern in Verbindung zu setzen. Dort befindet sich eine Übersicht über alle
Brandschutzerzieher mit ihrer jeweiligen Dienststelle.
Emailkontakt
Homepage Internet
https://www.berliner-feuerwehr.de/ihre-sicherheit/brandschutzerziehung/
Homepage Intranet
http://intranet/org/22/Brandschutzerziehung/Seiten/Default.aspx
Hier ist auch der Meldebogen zur statistischen Erhebung. Bitte immer nach erfolgter
Brandschutzerziehung ausfüllen!
Organisation
35
Medienhinweise
36
6.2 Internetseiten für Brandschutzerzieher
Informationen
http://www.berliner-feuerwehr.de/brandschutzerziehung.html
http://www.brandschutzaufklaerung.de
http://www.mitfeuerspielen.de
http://www.erdeborn.com/ffw/?page_id=1895
http://www.ffw-markt-eschlkam.de/kinderseite.htm
http://www.feuerwehr-
flieden.de/downloads/unterrichtsbroschuerezurbrandschutzerziehunggr.pdf
http://www.floriansdorf.de
http://www.brandschutzkaspertheater.de
Prävention
http://www.paulinchen.de
http://www.rauchmelder-lebensretter.de
http://www.brandverletzte-leben.de
Material
http://www.feuerwehrversand.de