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Organisation
Sprechstunde: Mi 10 – 12 Uhr und nach Vereinbarung
Tutoren: Benjamin HeckerCharlotte Kaplan
Unterlagen: Vorlesungspräsentation als Downloadauf Homepage
Bezugsinformation in den Tutorien
Prüfung: Einstündige Klausur am Ende der Vorlesungszeit
GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik
Literatur
EmpfehlungPindyck und Rubinfeld: Mikroökonomie. Pearson Studium, 6. Auflage
AlternativeVarian: Grundzüge der Mikroökonomik.
Oldenbourg, 5. Auflage
GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik
1. Einführung
Was ist Ökonomik?
"…a study of mankind in the ordinary business of life."
Alfred Marshall
"Ziel der Ökonomik ist Reichtum“Aristoteles
"Economics is what economists do."
Jacob Viner
GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik
Welche Rolle spielt die Mathematik?
Robert E. Lucas, Nobelpreis 1995:I came to the position that mathematical analysis is not one of many ways of doing economic theory: It is the only way. Economic theory is mathematical analysis. Everything else is just pictures and talk.
Note from Ed in my (Lucas’) mailbox. The full text was as follows:
“Bob, This is the way labor markets work:
v(s,y,λ) = max {λ,R(s,y) + min[λ,β∫v(s′,y,λ)f(s′,s)ds′]}. Ed”
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GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik
Mikroökonomik
• untersucht das Verhalten von Individuen, Unternehmen und privaten Haushalten, sowie deren
• Interaktion auf Märkten
• strategische Interaktion
Makroökonomik
• untersucht gesamtwirtschaftliche Prozesse
GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik
Inhaltsübersicht
1. Einführung
2. Märkte
3. Haushaltstheorie
4. Unternehmenstheorie
5. Märkte unter vollkommenem Wettbewerb
6. Monopol
7. Strategische Interaktion
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2. Märkte
Auf Märkten werden Güter gehandelt
2.1 Beispiele und Begriffe
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Spotmarkt (Gegenwartsmarkt):Vertragsabschluss und Ausübung erfolgen gleichzeitig
Terminmarkt (Zukunftsmarkt):Vertragsabschluss und Ausübung fallen zeitlich auseinander
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Englische Auktion
Auktion
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Holländische Auktion
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Kapitalmarkt
Preis: Zinssatz
Was passiert, wenn sich der Kapitalmarktzins ändert ?
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Unternehmen: Zins ist der Preis des eingesetzten Kapitals
Steigender Zins
steigende Kapitalkosten (s. Opportunitätskosten)
geringere Investition
Opportunitätskosten : Kosten durch entgangene Alternativen
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Entscheiden: Aus mehreren Alternativen auswählen. Jede Entscheidung zieht Opportunitätskosten nach sich.
There is no free lunch
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Haushalte: Zins ist der Preis für nicht-gebildete Ersparnis
Steigender Zins
Anreiz zu höherer Ersparnis
geringerer Konsum
Wirtschaftssubjekte (= Handelnde im wirtschaftlichen Prozess)reagieren auf Anreize (Incentives)
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2.2 Marktgleichgewichte
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2.2 Marktgleichgewicht (Marshall-Diagramm)
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Gleichgewichtspreis: Preis, bei dem die angebotene mit der nachgefragten Menge übereinstimmt.
GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik
Marktungleichgewicht: Preis führt nicht zur Markträumung
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Marktungleichgewicht: Preis führt nicht zur Markträumung
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Schweine-Zyklus: Zyklische Annäherung an den Gleichgewichtspreis
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