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Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

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Page 1: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Page 2: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Wasserflasche

Page 3: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

„Also Wasser ist natürlich das wichtigste Rohmaterial, das wir heute noch

auf der Welt haben. Es geht darum, ob wir die normale Wasserversorgung

der Bevölkerung privatisieren oder nicht. Und da gibt es zwei verschiedene

Anschauungen. Die eine Anschauung - extrem würd’ ich sagen – wird von

einigen, wird von den NGO´s vertreten, die darauf pochen, dass Wasser

zu einem öffentlichen Recht erklärt wird. Das heißt, als Mensch sollten sie

einfach das Recht haben, Wasser zu haben. Das ist die eine

Extremlösung, ja.

Und die andere, die sagt, Wasser ist ein Lebensmittel. So wie jedes

andere Lebensmittel sollte das einen Marktwert haben. Ich persönlich

glaube, es ist besser, man gibt einem Lebensmittel einen Wert, sodass wir

alle bewusst sind, dass das etwas kostet… und dann anschließend

versucht, mehr spezifisch für diesen Teil der Bevölkerung, der keinen

Zugang zum Wasser hat, dass man dann dort etwas spezifischer

eingreift… und da gibt’s ja verschiedene Möglichkeiten…. also…

Ich bin immer noch der Meinung, dass die größte soziale Verantwortung

jeglichen Geschäftsführers darin besteht, dass er die Zukunft, die

erfolgreiche profitable Zukunft seines Unternehmens… äh … festhält, und

dass er die sicherstellt. Denn nur, wenn wir langfristig weiter bestehen

können, sind wir auch in der Lage, in der Lösung der Probleme, die es da

ja auf der Welt gibt, aktiv teilzunehmen."

NESTLÉ-CHAIRMAN Peter Brabeck-Letmathe, in: We feed the World

Page 4: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Paradigmenwechsel

• Äußere (ökologische) Grenzen, innere Grenzen (siehe „Gürtel

enger schnallen“) Zivilisationskrise, Krise des (neuzeitlichen)

Entwicklungsmodells Denken in Systemkategorie

• Paradigmenwechsel Positivismus (historisch-)logische

Methode

• Denken / Reflexion / Kritik der Säulen heraus aus dem

Formprinzip / der grundliegenden – konkreten – Form des

gesellschaftlichen Miteinanders

Page 5: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Waren als Folge gesellschaftlicher

Beziehungen / unseres Tuns: des Äquivalenten-Tauschs

Geld Geld

Ware ArbeitskraftWare

Äquivalenten-Tausch: Ich bekomme nur, wenn ich etwas im gleichen Wert (gesellsch. Durchschnitt gleiche Arbeitszeit) gebe

Konkurrenz

Page 6: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Das Formprinzip

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Markt - Pool

Menschen treten über die Waren in

Kontakt, sie sind über die allgemeine

Ware Geld verkettet: Agieren als

MONADEN – auf sich bezogene

Wesensheiten

* Befehl

* „Ausreden“

Page 8: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

In einer funktionsteiligen Gesellschaft

Tauschwert

Gebrauchswert / Nutzen

Gebrauchswert / Nutzen

Tauschwert

bei privater Produktion

Page 9: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

In einer funktionsteiligen Gesellschaft bei privater Produktion –

ungesellschaftliche Gesellschaftlichkeit

Tauschwert

Gebrauchswert / Nutzen

Gebrauchswert / Nutzen

Tauschwert

Geld

Page 10: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Verhältnisse geben jeder Monade vor, dass sie

• Bedürfnisse schaffen muss

• dass der Inhalt (Nutzen) tendenziell egal ist

• Jede/r muss was anbieten (z.B. Arbeitskraft)

• nur die Kaufkraft (=Nachfrage) zählt

• Entscheidend ist betriebswirtschaftliche Effizienz – Wachstum

• Wirtschaftseinheiten sind Kampfeinheiten nach Außen und Innen

Verhältnisse geben jeder Monade vor, dass sie

Page 11: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Folge: Arbeit haben müssen

Page 12: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Wovon reden wir, wenn wir z.B. von „Arbeit“ sprechen?

Page 13: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Tätigsein („A.“ transhistorisch)

oder (Erwerbs-)Arbeit?

• Tätigsein, etwas, das fein ist, wenn es erledigt ist.

• Bedürfnisse und Abhängigkeiten zu schaffen ist systemisch kontraproduktiv

• Größeres Arbeitspotenzial und Produktivität sind Hilfe

• Arbeit als Erwerbsarbeit. Ich muss „Arbeit haben“, damit ich Geld habe und damit was eintauschen kann.

• Zusätzliche Arbeitspotenzial ist Bedrohung - Konkurrenz

• Bedürfnisse schaffen, Arbeit darf nie ausgehen

• Produktivität als Bedrohung• Ich darf nur arbeiten, wenn ich Profit

erwirtschafte• Ich darf nur arbeiten, wenn mein

Gegenüber Kaufkraft hat

Page 14: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Folge: Bedürfnisse schaffen

Page 15: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Belieferungsbedürftige Mängelwesen – The Swan

Page 16: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Kärntner Monat - Ärzteführer

Page 17: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Belieferungsbedürftige MängelwesenMarianne Gronemeyer

Der satte Kunde hat noch AppetitMarktforscher analysiert: Gesellschaft sieht Konsum als Glücksdroge.

Die Gesellschaft sei zwar satt, aber „je größer der Bauch, desto größer ist der Hunger“, analysiert Werner Beutelmeyer vom Market-Institut Linz die Konsumbereitschaft der Österreicher bei einem Vortrag im Marketing Club Kärnten. .... Der Konsum ist laut Beutelmeyer eine Glücksdroge: „Wenn wir nichts mehr kaufen sind wir unglücklich.“ Das Glück sei in anderen Bereichen nämlich immer schwerer zu erreichen. Einerseits gäbe es bei Partnerschaft, Familie, Gesundheit und Beruf zwar immens hohe Ansprüche, erfüllen könne diese aber fast niemand.

Also eine Kritik am Konsumwahn?

Den Hunger zu wecken erfordert aber geeignete Mittel. Denn die Zeiten der Nachkriegsversorgungs-Gesellschaft, die auf ein Riesenschnitzel, das über den Tellerrand hängt, bestand, seien vorbei, so Beutelmeyer. Heute sucht die Erlebnisgesellschaft die gelungene Inszenierung. .... Der Kunde wolle nicht mit Massenprodukten zufrieden gestellt werden, sondern überrascht und begeistert werden.

Kleine Zeitung 17. Oktober 2003, S. 32

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Clean Clothes

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Folge: Kaufkraft statt Bedürfnisse

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Äquivalententausch – Bruch Produktion - Konsum

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Weltweit hungern 2008/09 erstmals mehr als

1 Milliarde (1.000.000.000) Menschen:

„Die allerjüngste Zunahme des Hungers ist nicht Folge

schlechter weltweiter Ernten, sondern sie ist verursacht durch

die Wirtschaftskrise, was zu gesunkenen Einkommen und

gestiegener Arbeitslosigkeit führt. Das hat den Zugang der

Armen zu den Nahrungsmitteln erschwert.“ FAO

„Die Finanzkrise macht sich auf dramatische Weise

bemerkbar." (Zeitschrift Der Spiegel)

Page 22: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Äquivalententausch Bruch Produktion – Konsum: „Veredelung“ und Verelendung

Page 23: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Versicherung kündigt Frau

Page 24: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Folge: Konkurrenz-“LOGIK“

Page 25: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Äquivalententausch Bruch zwischen den Produzent/innen „Wettbewerb“ = Konkurrenz

Page 26: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

ÄquivalententauschBruch zwischen den Produzent/innen „Wettbewerb“ = Konkurrenz = Ausrichtung am Kriterium betrieblicher „Effizienz“

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Paketdienst

Page 28: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Vermarktwirtschaft-lichung der

Universitäten

„Wie sich Institutionen verhalten, ist nicht davon abhängig, ob sie privat

oder öffentlich sind, sondern davon, wie sie finanziert werden [Stich-

wort: Autonomie!!]. Der Übergang von dem detaillierten Finanzierungs-

system und der Kontrolle der Ausgaben zur konditionalen Finanzierung

über Leistungsvereinbarungen und Globalbudgetzuweisungen ändert

den "genetischen Code" einer Institution. Wir werden uns verändern:

aus der gemütlichen, selbstzufriedenen Person mittleren Alters wird ein

aggressiver Jugendlicher, wettbewerbsorientiert, kampfbereit und voller

Energie. Wir werden unsere Ressourcen verteidigen, Mitbewerber

ausstechen und uns selbst reflektieren müssen. Schmerz und Leidens-

druck werden diesen Veränderungsprozess begleiten. Der Dekan der

Stern School an der New Yorker University, der einen bemerkenswerten

Turnaround seiner Institution in weniger als 5 Jahren leitete, verwendete

für seine Personalpolitik eine wesentliche Frage, die er allen Mit-

arbeitern stellte: "Welchen Beitrag leisten Sie in Lehre, Forschung und

Entwicklung unserer Institution?" Wesentlich war also nicht die

Wissenschaft, die Gesellschaft, die Person selbst und auch nicht deren

Kollegen, sondern vorwiegend die Institution. Und dies ist der richtige

Ausdruck der "akademischen Freiheit": jeder kann tun, was er will,

forschen, lehren ... solange sie oder er beweisen kann, dass die

Institution davon profitiert. .... Die Funktion des Rektors wird durch

die volle Budgetautonomie und dem Wegfallen des Konzepts der

Planstellen im Vergleich zu heute noch bedeutender."

Soweit der Verfechter dessen, was man unter "New Public Management" versteht. (aus UNISONO, der Zeitschrift der Universität Klagenfurt, Nr. 55, S. 7)

Page 29: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Werbung und

Bildung

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Effizienz - Verwaltungsaufwand

Private Versicherer Gebietskrankenkasse

Über 15 % Unter 3 %

Page 31: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Private Produktion - Geldwirtschaft - Wachstum – der Kern von „Entwicklung“ 1

…immer mehr und schneller … immer weiter … immer neue Bereiche

WachstumszwangKonkurrenz

Wachstumsdrang„Mehr“ als Zweck

König Midas – eine erste Idee vom „automatischen Subjekt“?

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Die folgende marxsche Vertiefung der Ware nicht gemacht

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Ein zweiter Blick

Warum kann „ungesellschaftliche Gesellschaftlichkeit“ überhaupt funktionieren?

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In einer funktionsteiligen Gesellschaft

Tauschwert

Gebrauchswert / Nutzen

Gebrauchswert / Nutzen

Tauschwert

bei privater Produktion

Page 35: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

In einer funktionsteiligen Gesellschaft bei privater Produktion –

ungesellschaftliche Gesellschaftlichkeit

Tauschwert

Gebrauchswert / Nutzen

Gebrauchswert / Nutzen

Tauschwert

Geld

Page 36: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Wieviel ist eine Ware wert?Eine 1. Annäherung

Tauschwert

Gebrauchswert

Gebrauchswert

Tauschwert

?=

Es muss etwas qualitativ Gleiches existieren, um zwei stofflich verschiedene Waren austauschbar zu machen

Umgangssprachlich: etwas hat denselben „Wert“ / Erdäpfel sind weniger Wert als ein Diamant

Wert: Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit

Wertbildende Sustanz / Wertsubstanz = abstrakte Arbeit

Die Menge an abstrakter Arbeit bemisst gesamtgesellschaftlich den Wert

Page 37: Grundkategorien Ware und Äquivalententausch am Beispiel der Wasserflasche, von Bildung und Gesundheit

Nutzen oder Arbeit?

Tauschwert

Gebrauchswert / Nutzen

Tauschwert

?=

Gebrauchswert / Nutzen

„Für etwas, das für mich wenig nützlich ist, gebe ich wenig“

Aber dagegen Adam Smith:

Wasser großer Nutzen, geringer Wert

Diamant geringer Nutzen, großer Wert

Einzelner Tauschakt Einzelner Tauschakt Gesellschaftliche Gesamtarbeit

Adam Smith: Wertbestimmend ist die Menge an Arbeit, die man benötigt, um sich eine Sache zu verschaffen

In einem bewussten Akt schätzen wir den Wert der Dinge nach der in ihnen enthaltenen Mühe

Karl Marx: Wertgröße ist bestimmt durch das Quantum der in ihm enthaltenen wertbildenden Substanz, der (abstrakten) Arbeit = nur die gesellschaftlich notwendige Arbeit, erweist sich erst im Tausch

Gesellschaftliches Verhältnis, setzt sich auch ohne dem Wissen der Beteiligten durch

Nutzentheorie Arbeitswerttheorie

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In einer funktionsteiligen (arbeitsteiligen) Gesellschaft mit privater Produktion

Tauschwert

Gebrauchswert / Nutzen: Die konkrete Arbeit

Gebrauchswert / Nutzen

Tauschwert

„Die Reduction der verschiedenen konkreten Privatarbeiten auf dieses Abstractum gleicher menschlicher Arbeit vollzieht sich nur durch den Austausch, welcher Producte verschiedner Arbeiten thatsächlich einander gleichsetzt.“

Gespenstige Gegenständlichkeit: „Ein Arbeitsprodukt, für sich isolirt betrachtet, ist also nicht Werth, so wenig wie es Waare ist. Es wird nur Werth in seiner Einheit mit andrem Arbeitsprodukt.“

Gesamtgesellschaftlich gesehen werden gleiche Mengen abstrakter Arbeit getauscht:

Arbeitskraft

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Wertgröße ist bestimmt durch das Quantum der

in ihm enthaltenen wertbildenden Substanz, der (abstrakten) Arbeit =

nur die gesellschaftlich notwendige Arbeit

erweist sich erst im Tausch

Gesellschaftliches Verhältnis, setzt sich

auch ohne dem Wissen der Beteiligten durch

Gesellschaftliche Gesamtarbeit

Privat verausgabte konkrete Arbeit wird auf das Maß wertbildender abstrakter Arbeit reduziert durch:

Durchschn. gesellsch. Produktivitätsniveau

Kaufkraft

Qualifikation der Abeitskraft ...

Produktionspreis ist nicht Wert:

Unterschiedliche organische Zusammensetzung

Unterschiedliche Umschlagzeiten

Jeweiliger Marktpreis: Angebot und Nachfrage

Einzelne Waren

Marx‘sche Werttheorie beweist NICHT, dass das einzelne Austauschverhältnis durch die zur

Produktion benötigten Arbeitsmengen bestimmt ist. Sie erklärt vielmehr den spezifisch gesellschaftlichen

Charakter Waren produzierender Arbeit