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1 GOETHE-GAZETTE Ausflüge der Unterstufe Neben dem „Pflicht“-Besuch in Breisach zu Be- ginn der 5-ten stehen immer wieder Ausflüge an: Basler Papiermühle, Bauernhof, Rieselfeld, … Als Abschluss fahren die 7-er schon seit vielen Jahren nach Sylt an die Nordsee. Frühlingsfest & Sommerkonzert • Trotz schlechten Wetters, gab es auch in diesem Schuljahr ein Frühlingsfest. Die Tage zuvor • Die Goethe-Musiker luden im Juli zum Sommerkonzert ein … Wettbewerbe Fester Bestandteil des Schullebens: Vorlesewettbewerb, Schachmeisterschaft, Känguru, Laufnacht, Mathe ohne Grenzen, Lego-League, Big Challenge. Informier Dich! Was: Podiumsdiskussion Bundestagswahl 2013 Wann: Do. 12. September 14:00 Wo: Aula, Goethe-Gymnasium Wer: 10er, K1 & K2 Wie: Anmeldelisten Projekt der K1 „Podiumsdiskussion“ Juli 2013 Schulzeitung Goethe-Gymnasium Freiburg

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Page 1: GOETHE-GAZETTEDie zweite Ausgabe ist da! Für die Projekttage fand sich nun eine ganze Redaktion für die Gazette. Wieder wurden Berichte über (fast) alles ge-sammelt, was seit der

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GOETHE-GAZETTE

Ausflüge der UnterstufeNeben dem „Pflicht“-Besuch in Breisach zu Be-ginn der 5-ten stehen immer wieder Ausflüge an: Basler Papiermühle, Bauernhof, Rieselfeld, …Als Abschluss fahren die 7-er schon seit vielen Jahren nach Sylt an die Nordsee.

Frühlingsfest & Sommerkonzert• Trotz schlechten Wetters, gab es auch in diesem Schuljahr ein Frühlingsfest. Die Tage zuvor …

• Die Goethe-Musiker luden im Juli zum Sommerkonzert ein …

Wettbewerbe

Fester Bestandteil des Schullebens:Vorlesewettbewerb, Schachmeisterschaft, Känguru, Laufnacht, Mathe ohne Grenzen, Lego-League, Big Challenge.

Informier Dich!Was: Podiumsdiskussion

Bundestagswahl 2013Wann: Do. 12. September 14:00Wo: Aula, Goethe-GymnasiumWer: 10er, K1 & K2Wie: Anmeldelisten

Projekt der K1 „Podiumsdiskussion“

Juli 2013Schulzeitung Goethe-Gymnasium Freiburg

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VORWORT

Was passiert eigentlich alles am Goethe-Gymnasium so neben

dem „normalen Unterricht“?

Die zweite Ausgabe ist da! Für die Projekttage fand sich nun eine ganze Redaktion für die Gazette. Wieder wurden Berichte über (fast) alles ge-sammelt, was seit der letzten Ausga-be im Februar geschah.

Wir sind selbst erstaunt, wie Vieles nebenbei läuft, und freuen uns, euch und Ihnen Einiges zeigen zu können.

Ganz wie bei einer großen Zeitung wurde diesmal unter Termindruck gearbeitet. Nach dem morgentlichen Redaktionsfrühstück musste zielstre-big gearbeitet werden.Die Druckdatei musste am Dienstag früh zur Druckerei, damit die Gazette noch selben Tag rechtzeitig zum Goe-the Hock erscheint. Hier ist sie!

Mitwirkende in der Projektgruppe5a: Janina, Jule, Li-Sophie Lisa

5b: Jule Ann, Anna5c: Hamza Alz., David O.

6b: Pirmin7b: Ada, Paula, Judith, Kiara

Allen wünschen wir schöne Ferien und einen erholsamen Sommer.

Persönlichen Dank an euch.

Herr M. Lorenz

Liebe Autoren, entschuldigt bitte kleinere Kürzungen und Änderungen.

INHALT

Frühlingsfest..........................................3

Das Mathe-Känguru............................4

Besuch aus den USA............................4

Schüler-Medien-Mentoren-Prog........5

Auf dem Bauernhof.............................6

Antikensammlung Basel.....................7

Konzert der Streicherklassen..............7

7-er auf Sylt............................................8

Basler Papiermühle..............................9

Sommerkonzert..................................10

Jahresarbeit des Seminarkurses.......11

The Big Challenge..............................11

Erfolgreiche Schachspieler................12

Schulhaus streichen............................12

Nph im Museum für neue Kunst... .13

Nicht im Heft......................................14

Ein neues Museum?...........................14

Mobile Solarwerkstatt „Famos“.......15

Kleeblatt Wasser.................................16

Freiburger Laufnacht.........................18

Solarforscher zu Gast in NwT..........19

Spanischaustausch.............................20

Exkursion zum Feldberg...................22

Goethe-Hock.......................................23

England calling!..................................24

Fahrt nach Frankreich........................26

Besuch aus Toulouse..........................27

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FRÜHLINGSFEST

Trotz des schlechten Wetters, gab es auch in diesem Schuljahr ein Früh-lingsfest. Die Tage zuvor hatten wir gehofft, dass der Regen uns bis zum Abend verschonen würde. Doch er kam früher und heftiger als erwartet.

Dennoch war auch dieses Jahr das Frühlingsfest am Freitag 26.04.13 ein voller Erfolg – wieder einmal in den Räumen des Goethe-Gymnasiums. Zum zweiten Mal veranstaltet vom Veranstaltungskomitee, ein Zusam-menschluss von Schülerinnen.

Von frühlingshaften Windlichtern, über leckere Muffins, bis hinzu einer erfrischenden Früchtebar mit Cock-tails und Obstsalat war alles dabei.

Für musikalische Unterhaltung sorg-te Herr Kreuser in einem Jazz-Trio mit Frau Velando und Herrn Fischer.

Mit Musik und einem leckeren Snack konnten die Besucher im frühlings-haft dekoriertem Schulhaus ihren Freitagnachmittag genießen.

Der Erlös geht wie jedes Jahr zur Hälfte an unser Projekt CANA, wel-ches Straßenkindern in Peru eine Un-terkunft bietet, und zur anderen Hälfte in die Klassenkassen.

Hana, K1

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DAS MATHE-KÄNGURU

In diesem Jahr ha-ben in Deutsch-land genau am 11. April 2013 über 850 000 Schülerin-nen und Schüler am internationa-

len Känguru-Wettbewerb teilgenom-men. Regelmäßig sind auch die 5-ten und 6-ten Klassen des Goethe-Gym-nasiums dabei.

Gewonnen haben am Goethe alle 181 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler; sie erhielten Preise, Urkun-den und Känguru-Broschüren.

Am Goethe-Gymnasium werden die-ses Jahr 2013 zudem drei Sonderprei-se (Bücher, Spiele, Rätsel) in den Klassen 5 und 6 vergeben: Marek 5a, Oliver 6a, Mirijam 6a.

Als Extrapreis ging jeweils ein Kän-guru-T-Shirt an Sophie und Lucia aus der 5b für zehn aufeinander folgende richtige Antworten.

Meine Meinung über den Känguru-Wettbewerb ist gut, denn der Test ist nicht besonders schwer und auch die Preise sind toll. Wir freuen uns auf nächstes Mal mit dem Mathe-Kängu-ru in 2014.

Hamza, 5c

BESUCH AUS DEN USAAm 24.04.2013 wurde die 9c von Cas-sandra, einer amerikanischen Studen-tin, die in Freiburg studiert, besucht. Sie hat schon in New York und Phil-adelphia gelebt. Derzeit beschäftigten wir uns im Unterricht mit amerikani-schen Städten und deshalb kam ihr Besuch uns gerade recht.

Als Cassandra da war, bildeten wir einen Stuhlkreis. Zunächst erzählte sie allgemeine Dinge über ihre Hei-matstädte und zeige Bilder in einer Präsentation. Danach waren wir an der Reihe. Wir hatten uns schon vor-her Fragen in verschieden Kategorien ausgedacht die wir ihr dann auch stellten. Cassandra beantwortete die Fragen sehr ausführlich. Wir merk-ten, dass sie sehr motiviert an die ganze Sache ran ging.

Abschließend kann ich sagen, dass es eine gelungene „Veranstaltung“ war, denn hier bekamen wir „Insider-In-formationen“ und persönliche Erfah-rungen über die Städte zu hören – meiner Meinung eine bessere Quelle als die üblichen die man verwendet wie z.B. Wikipedia und Co.

Organisiert über „Rent an American-Programm“ des Carl-Schurz-Hau-ses, gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung.

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SCHÜLER-MEDIEN-MENTOREN-PROGRAMM

In Zusammenarbeit mit dem Landes-medienzentrum fand im laufenden Schuljahr vom 17. bis 20. Juni 2013 am Goethe-Gymnasium Freiburg erstmalig ein Ausbildungskurs zum Schülermedienmentoren statt. Ange-sprochen waren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8, 9 & 10. 17 Schülerinnen und Schüler ha-ben an der Ausbildung teilgenom-men. Gemeinsam haben Sie den folgende Bericht verfasst:

Wir haben uns freiwillig für das SMEP (Schüler-Medien-Mentoren-Programm) mit Schwerpunkt Ju-gendmedienschutz gemeldet und uns Gedanken über die Sicherheit für Ju-gendliche im Internet und den damit verbundenen Geräten gemacht.

Einiges war uns bereits bekannt, z.B. wie schlecht der Datenschutz bei Fa-cebook ist. Wie weitreichend die Da-ten für Werbemaßnahmen genutzt werden können, wussten die meisten von uns jedoch nicht. Zum größten Teil haben wir zum ersten Mal die AGBs (allgemeine Geschäftsbedin-gungen) von Facebook gelesen.

Am zweiten Tag wurde uns das Ur-heberrecht erläutert: es beschäftigt sich mit Fotos, Videos, Texten und Liedern und unter welchen Bedin-

gungen man diese ins Internet ein-stellen darf. Außerdem wissen wir jetzt, warum die GEMA und Youtube sich streiten. Auch über Handys, die heutzutage fast alles können, spra-chen wir. Dabei ging es hauptsäch-lich um Apps. Am Mittwoch sprachen wir dann über Cybermob-bing: Wieso es so schlimm ist und große Auswirkungen auf den Rest des Lebens haben kann – bei Opfern und Tätern. Am letzten Tag haben wir dann unsere Infoveranstaltung für die 6. Klassen geplant.

Viele Filme, Spiele und andere An-schauungsmaterialien erleichterten das Lernen und gaben uns Ideen für unsere eigenen Workshops mit den „Kleinen“. Diese Workshops werden im nächsten Schuljahr im Oktober stattfinden: Dann werden wir als Schüler-Medienmentoren den 6. Klässlern das Gelernte weitergeben, und können ihnen hoffentlich helfen, sich gut im Internet zu Recht zu fin-den.

Hr. Michalke-Leicht

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AUF DEM BAUERNHOF

Am Freitag, den 19. April um 7.50 Uhr fuhren wir, die Klasse 6a, mit dem Zug nach Emmendingen. Frau Haas und Frau Hoffmann begleiteten uns. Als wir am Bahnhof ankamen, wurden wir vom einen Bus, der uns auf den Schulbauernhof Hochburg brachte, abgeholt. Dort wurden wir von zwei netten Damen begrüßt.

Danach haben alle zusammen Milch geholt. Die Milch wurde in einem Kühltank aufbewahrt. Eine der Frau-en erwärmte sie auf ca. 60° C, damit die Milch, als wir bei den Kälbern an-kamen, noch 40° C hatte. Mit der Milch sind wir zu den Kälbchen ge-gangen und haben sie gefüttert.

Danach wurde uns erklärt, dass man den Kälbchen die Hand in den Mund stecken kann: Sie saugen dann daran. Anschließend sind wir zusammen auf eine Tenne gegangen. Dort stell-ten wir uns gegenseitig vor. Uns wurde erklärt welche Tiere es auf

dem Bauernhof gibt, z.B. 2000 Hüh-ner, 400 Ziegen, 60 Kühe und 3 Po-nys. Über eine Rutsche gelangten wir nach unten.

Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ging zu drei Zicklein. Wir durften in das Ge-hege, um sie zu streicheln. Dabei konnte man sie auch auf den Arm nehmen. Leider haben wir dabei er-fahren, dass die Zicklein am Abend zum Mäster abgeholt werden sollten, wo sie dann in zehn Wochen ge-schlachtet werden.

Bei den Hühnern angekommen er-fuhren wir mehr über die verschiede-nen Arten der Haltung. Auf dem Bauernhof haben ca. 6 Hühner auf 1 m² Platz. Das nennt man Biohal-tung. Danach durften wir in den Hühnerstall um die Eier heraus zu holen. Nach der Eiersuche trafen wir uns wieder auf der Tenne. Dort wur-de gevespert.

Als wir gestärkt waren, teilte sich die Gruppe wieder auf, und das Pro-

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gramm wurde gewechselt. Wir gin-gen zu einer Kuh, die einen Tag da-vor gekalbt hatte. Dabei wurden uns mehrere Sachen über Kühe erklärt und z.B. gezeigt, dass das Futter aus gemahlenen Maisstängeln, Mais und Gras besteht. Beim Streicheln der Tie-re konnten wir beobachten, wie der Kot der Kühe durch einen automati-schen Schieber in den Abflusskanal geschoben wurde.

Als wir uns dort alles genau angese-hen hatten, sind wir zu den drei Po-nys gegangen. Diese waren schon fast 40 Jahre alt und man konnte auch nicht mehr auf ihnen reiten. Gegen 12:20 Uhr trafen sich beide Gruppen wieder auf dem Hof. Wir verabschie-deten uns und machten uns zu Fuß auf zur Bushaltestelle. Von dort fuh-ren wir mit dem Bus zum Bahnhof in Emmendingen. Wir warteten auf den Zug, welcher uns nach Freiburg zu-rückfuhr.

Annika & Lea, 6a

ANTIKENSAMMLUNG BASEL

Die Kursstufe 1 / Latein besuchte am Donnerstag, 11. Juli 2013, mit Herrn Stöfken die Antikensammlung Basel.

Das Museum bietet einige sehr inter-essante Fundstücke, der Schwer-punkt liegt auf einer Vasen-Sammlung, die viele im Unterricht behandelte mythologische Themen zeigt. Da direkt nebenan die Picassos lockten, waren wir mit acht Aufse-hern die gesamte Zeit alleine im Mu-seum! Schön für uns, schade irgendwie für die Antike!

KONZERT DER STREICHERKLASSEN

Am Mittwoch, den 13. März stellten die Schülerinnen und Schüler unserer Streicherklassen 5 und 6, Musikerin-nen und Musiker der ehemaligen Streicherklassen sowie das Schulor-chester mit einem kleinen Konzert vor, was sie in den vergangenen Mo-naten erarbeitet haben.

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7-ER AUF SYLT

Ab dem 24. Juni begann für die 7. Klassen ein Aufenthalt auf Sylt. Die 10-stündige Zugfahrt ließ sich mit Musik, Essen und Freunden leicht überwinden. In der Jugendherberge angekommen stürzten wir uns hung-rig auf das Essen, um uns ein Weil-chen später in unseren Zimmern einzurichten.

Um acht gab es Frühstück, also wur-den wir um 7.15 Uhr geweckt. Wer glaubte, in einem 5-Sterne Hotel ge-landet zu sein und bei 25 Grad Celsi-us am Strand zu liegen, der hatte sich mächtig getäuscht: Nach dem Früh-stück ging es gnadenlos mit dem Wandern los. Kein schöner Sommer-spaziergang, nein, eher ein Kämpfen gegen den peitschenden Wind. Trotz-dem wagten es einige in die stürmi-sche Nordsee bei einer Wasser-temperatur von 15 Grad Celsius.

So lief es etwa jeden Tag ab; müde aufwachen, sich auf die Beine rap-peln, gegen das Wetter ankämpfen und dem Programm der Lehrer nach-

gehen. Am letzten Tag erlebten wir eine Kutterfahrt auf der „Rosa Palu-ka“, wo wir hin- und her geschaukelt wurden. Aber es hat sich dennoch ge-lohnt. Die Seehunde, die wir sahen, wurden als „aggressiv“ und „stör-risch“ von dem Kapitän beschrieben. Das konnten wir uns aber dann doch nicht vorstellen, denn mit ihren großen Kulleraugen und langen Schnurrhaaren sahen sie alles andere als angriffslustig aus.

Zu anderen Programmen gehörten das „Naturgewalten Museum“ in List, eine ziemlich kalte und sandige Wattwanderung (bei der die meisten ziemlich enttäuscht von dem Watt waren), ein Besuch in Westerland und viele Aufenthalte im nördlichs-ten Supermarkt Deutschlands. Alles in Allem war es eine sehr, sehr win-dige Klassenfahrt. Aber doch sehr lehrreich und spannend (und damit meine ich nicht nur die Wattwürmer, die wir aus dem Sand zogen).

Ada & Judith, 7b

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BASLER PAPIERMÜHLE

Ausflug der Klasse 6b im Juni 2013

Wisst ihr, wie Papier gemacht wird? Wir wussten es nicht. Wir erfuhren es erst, als wir in der sehr interessanten Papiermühle in Basel waren. Wir gin-gen morgens um 8:00 Uhr früh zum Bahnhof mit der Klasse und fuhren von dort aus los. Es dauerte eine Stunde, bis wir in Basel waren.

Vom Basler Bahnhof gingen wir zu Fuß los, überquerten den Rhein und erreichten nach ca. 20 Minuten die Papiermühle. Dort ließen wir unsere Taschen in Fächern und dann ging es los!

Ein Angestellter der Papiermühle er-klärte uns zuerst, dass das erste Pa-pier Papyrus war. Dann zeigte er uns einen Raum, wo man Lumpen zer-kleinerte. Wir erfuhren nämlich, dass

man aus Lumpen auch Papier ma-chen kann. Dass das wirklich auch funktioniert, erlebten wir, als wir es selbst ausprobieren durften.

Im Anschluss daran besichtigten wir in den letzten beiden Etagen der Pa-piermühle die ersten Druckmaschi-nen und wir machten die Bekanntschaft mit der Errungen-schaft von Johannes Gutenberg. Man konnte zwar schon vor ihm drucken, doch er entwickelte die beweglichen

Lettern. So konnte er in zwei Jahren 180 Exemplare der Bibel ausdrucken, was für die damalige Zeit eine groß-artige Leistung war.

Nach der sehr aufschlussreichen Füh-rung fuhren wir mit der Fähre zurück über den Rhein. Nach einem zeitlich etwas eingeschränkten Picknick mussten wir zurück zum Zug ren-nen, der uns dann direkt am Freibur-ger Hauptbahnhof brachte.

Dort angekommen verabschiedeten sich noch alle voneinander und gin-gen nach Hause. Insgesamt hat sich der Ausflug sehr gelohnt!

Schülerinnen und Schüler 6b

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SOMMERKONZERT

Die Musiker vom Goethe luden zum Sommerkonzert am Donners-tag, 11. Juli um 19.00 Uhr in die Aula ein. Es wurde gesungen und gespielt.

Ob ein Menuett von Bach oder Hits wie Viva La Vida oder Everything At Once, für jeden musikalischen Geschmack war etwas dabei.

Das Programm spricht für sich und am besten ohne viel Worte:

5a Streicher + GitarrenKonzertstück (S. Frost)Smooth Criminal (M. Jackson)Everything At Once (Lenka)Happy Blues (S. Frost)

6a Streicher + Gitarre, Trompete, Melodica Menuett (J.S. Bach)

Duo: Sarah Schneider (Violine), Charlotte Ziyeh (V’cello) Fuga (M.L. Cherubini)

7a Gitarren, Keyboards, CelliLet Her Go (Passenger)

Goethe-Chor Sound Of Silence (Simon & Garfunkel)Waldesnacht (J. Brahms)Abend wird es wieder (Dt. Volkslied)Viva La Vida (Coldplay)

10a VokalsextettCup Song (Folksong/A. Kendrick)I Won’t Give Up (J. Mraz)

Goethe-OrchesterChampions League Hymne (Britten/Händel)Hall Of Fame (The Script)Anastasia Faller (6b) Skyfall (Adele)

KURZINFO ZUR STREICHERKLASSE

Seit 2004 erlernen Schülerinnen und Schüler einer 5. und 6. Klasse im Mu-sikunterricht ein Streichinstrument und musizieren gemeinsam als Kam-merorchester. Zwei Jahre lang lernen sie das gewählte Instrument im Klas-senverband innerhalb des regulären Stundenplanes, also ohne zusätzliche Termine.

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JAHRESARBEIT DES SEMINARKURSES

Jeden Dienstag stiegen die 21 Schüle-rInnen des Seminarkurses "Journalis-mus und Mediengestaltung" die 114 Stufen in das dritte OG, wo sie an Ideen und Layout für ihre Reporta-gen bastelten, aus dem schließlich das Magazin „114 Stufen“ werden sollte.

Es wurde recherchiert und an The-men gefeilt, photographiert und tele-foniert. Es wurden mit spannenden Partnern Interviews geführt, Emails geschrieben und im Kurs dann debat-tiert, kritisiert, redigiert.

Nun habt ihr Gelegenheit einen Blick in das Ergebnis von einem Jahr Semi-narkurs zu werfen und könnt das Magazin auch selbst in den Händen halten - es liegt verkaufsbereit für 3,50 € bei den K1-ern bereit.

Für euch LeserInnen ist es ab hier nur noch eine Stufe durch die Tür ins Heft – mitten hinein in 21 Reporta-gen ...

THE BIG CHALLENGE

Im Mai 2013 hat erneut der europa-weit ausgeschriebene EnglischtestBIG CHALLENGE stattgefunden. Dieses Jahr nahmen am Goethe Schü-ler und Schülerinnen der Klassen 6 und 7 teil.

Dieser Test verlangt Grammatik- und Allgemeinwissen über Englisch und englischsprachige Länder. Viele Schülerinnen und Schüler haben gut abgeschnitten. Schulintern gab es die folgende Platzierungen:

1. Platz Josef Peskin (7c)2. Platz Vincent Huber (6d)2. Platz Diego Contreras (7c)3. Platz Alma Rießler (7b)

Diego & Josef, 7c

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ERFOLGREICHE SCHACHSPIELER

Bei den diesjährigen Schulmeister-schaften im Seepark haben unsere Schüler Jens Rahnfeld (9b) und Tho-mas Ehret (K1) zum wiederholten Male beachtliche Erfolge erzielt.

Jens belegte in der Altersgruppe U16 souverän den 1. Platz, Thomas wurde in der Altersgruppe U21 Dritter.

SCHULHAUS STREICHEN

Am Montag, den 17. Juni 2013, wäh-rend im Schulhaus die mündlichen Abiturprüfungen abgenommen wur-den, haben sich engagierte Schülerin-nen und Schüler zusammen mit Frau Waigand-Brauner vom Elternbeirat sowie Frau Biniasch und Herrn Fi-scher aus dem Kollegium ans Werk gemacht, den Raum vor der Aula im 2. OG farblich neu zu gestalten. Da-bei haben Sie nicht nur die Wand in

ein leuchtendes Rot gefasst, sondern auch zwei der Pilaster am Treppen-aufgang farblich hervorgehoben.

Die farbliche Gestaltung der Wand im 2. OG betont auch den Stellenwert der dahinter liegenden Aula als zen-tralen Ort, an dem sich die Schulge-meinschaft trifft.

Entwickelt hat dieses Konzept die Gestaltungsgruppe (Schüler, Eltern, Lehrer), die sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Frage be-schäftigt hat, wie das Potenzial des Schulhauses besser gewürdigt wer-den kann.

Hr. Michalke-Leicht

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NATURPHÄNOMENE IM MUSEUM FÜR NEUE KUNST

Besuch der Austellung"Make active choices. Kunst und Ökologie: Wie tun?"

"Wir, die Klasse 5c sind am Donners-tag den 11. Juli 2013 in das Museum für neue Kunst gegangen. Dort haben wir Vieles über verschiedene Künst-ler und ihre Werke gelernt, wir haben manche Werke ausprobiert."

"… So eine Art Wippe, wo vier Perso-nen raufgehen und dann versuchen das Gleichgewicht zu halten. Dann gab es so eine Art ein Fahrrad aus Re-ceycling-Material und wenn man in die Pedale tritt, läuft ein Film."

"Danach sind wir in die Werkstatt ge-gangen und wir haben verschiedene Dinge auf der Welt mit Plastik und Pappe gebastelt."

"… Jeder sollte sich aus Recey-cling-Sachen ein Bild machen, das et-was 3D-mäßig ist und zum Schluss machten wir Fotos mit unseren Kunstwerken."

Mashkouratou, Hamza, Blerina, 5c mit Hr. Lorenz

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Page 14: GOETHE-GAZETTEDie zweite Ausgabe ist da! Für die Projekttage fand sich nun eine ganze Redaktion für die Gazette. Wieder wurden Berichte über (fast) alles ge-sammelt, was seit der

IMPRESSION AUS DER REDAKTION

NICHT IM HEFT

Cafeteria, Kursstufenraum, Mensa, Pausenhelfer, Sozialpraktikum, Schach, Unterricht, Nachhilfe-Projekt, „Saubere Schule“, Sanitätsdienst, mündliches & schriftliches Abitur, Mittags- & Hausaufgabenbetreuung, FFK, Projekttage, …

EIN NEUES MUSEUM?

Am 22. März ging die 5c mit Herrn Lorenz und Frau Mappes ins Muse-um für neue Kunst. Auf dem Weg durften wir noch kurz auf dem Au-gustiner-Spielplatz spielen. Dort wurde uns erzählt, dass auf dem Platz ein neues Museumsgebäude ge-plant sei. Ein Kran stand schon dort.

Im Museum gab es Pläne und Model-le. Dann durften alle auf Modelle des Neubaus springen und es plattma-chen, denn das Ganze war nur eine Idee um über Kunst nachzudenken.

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MOBILE SOLARWERKSTATT „FAMOS“Wie sich diese Kraft auch für Strom- und Wärmegewinnung nutzen lässt, konnte die 5c am Donnerstag 18. Juli in der mobilen Solarwerkstatt „Famos“ im Rieselfeld erfahren. Dass der Som-

mer die beste Zeit ist um auf der Wiese Sonne zu tanken, steht außer Frage. Leider war der Himmel bei unseren tage bewölkt

Zunächst gab es ein Gespräch im ener-gieautarken Zelt des Theaters R.A.B. Die Beleuchtung am Tage findet über umgelenktes Sonnenlicht statt und abends werden die LED-Strahler durch solar-geladene Akkus gespeist.

Ganze drei Stunden gab es spannende Experimente rund um die Welt der So-

larenergie. In Gruppen gingen wir durch sieben Stationen: Parabolspiegel, Solarkocher, Solarmodule und Kollek-toren, eine Solar-Eisenbahn und ver-schiedene Messgeräte.

Aber natürlich hatten wir auch Zeit für

Pausen auf der Wiese und zum Ab-schluss gönnten wir uns ein Eis aus der Klassenkasse. (Lor)

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KLEEBLATT WASSERDie Klasse 5a hat an dem von der LEIF-Ini-tiative initiierten Projekt

„Kleeblatt Wasser“ teilgenommen. Ziel war es, in vier verschiedenen Lernbausteinen, den Schülerinnen und Schülern den nachhaltigen Um-gang mit Wasser nahe zu bringen.

TEIL 1: Stadtführung mit dem The-ma: „Wasserversorgung in Freiburg früher und heute".

Station 1: Die Wasserspeier am Münster wurden angebracht, um das Wasser abzuleiten.

Station 2: In der Freiburger Innen-stadt gibt es mehrere Brunnen. Einige davon heißen Laufbrunnen. Dieser Name kommt daher, dass das Wasser in den Brunnen ständig fließt. Eine Wasserleitung leitet das Wasser vom Mösleweiher in die Brunnen.

Station 3: Der Wasserhochbehälter auf dem Schlossberg in Freiburg ist einer der Freiburger Wasserspeicher.

Station 4: Eine echte Besonderheit sind unsere Freiburger Bächle. Frü-her wurden die kleinen Bäche nicht nur zur Abkühlung genutzt, sondern auch als Tiertränke.

Station 5: Früher gab es in Freiburg Berufe, bei denen man stark vom Wasser abhing; z.B. Gerber, Stein-schleifer und Flößer.

TEIL2: Wasserwerk in Ebnet

Mit Frau Harrer und Frau Rohrbach sind wir mit der Straßenbahn und zu Fuß zum Wasserwerk Ebnet gegan-gen. Dort wurde uns alles über Brun-nen erklärt. Wir schauten in einen tiefen Brunnen rein, der unten aus Buntsandstein war. Dann sind wir zum tiefsten Horizontalfilterbrunnen gegangen (9,5 m tief) und haben ihn angesehen und erklärt bekommen, dass es in Ebnet fünf Tiefbrunnen und einen Notbrunnen in Hausen gibt.

Dann sind wir zum Zentralsammler gegangen und haben ihn angesehen. Als wir dort waren, waren etwa 1,5

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Mio Liter Wasser drin; insgesamt passen 3 Mio Liter Wasser rein. Wir haben auch erklärt bekommen, dass eine Person in Freiburg 90 Liter Was-ser pro Tag verbraucht und dass täg-lich zwei Wasserkontrollen durchgeführt werden. Die Wasser-versorgung von Freiburg wird von der Badenova gemacht, die 2012 nur 53 Mio. Euro eingenommen hat.

TEIL 3: Projekt in der Schule

Frau Große kam zu uns an die Schule und sprach mit uns über das Wasser. Wir haben aufgeschrieben, wo und wie viel Wasser man täglich ver-braucht, z.B. zum Kochen 10 Liter, zum Trinken 1 Liter, zum Duschen 100 Liter. Wir haben auch erfahren, dass es Länder gibt, die mehr oder weniger Wasser haben als wir.

Zum Schluss mussten wir noch raten, wie viel Wasser verbraucht wird bei der Herstellung verschiedener Dinge, wie z.B. für ein Fahrrad oder einer Jeans. Für eine Jeans werden 6000 Li-ter Wasser verbraucht. Das ist un-

heimlich viel. Deshalb, so haben wir besprochen, ist es nicht gut, ständig neue Kleider zu kaufen. Man sollte Kleider so lange wie möglich anzie-hen und man kann auch im Second-Hand-Laden einkaufen.

TEIL 4: Gewässeruntersuchung

Am 20. Juni 2013 waren wir mit Frau Gilly an der Dreisam, um Wassertiere zu suchen und zu fangen. Es war eine ganz schön nasse Angelegenheit und leider wurde es dann auch noch windig und kalt. Aber trotzdem trau-ten sich fast alle ins Wasser und hat-ten ihren Spaß. Wir haben ganz schön gestaunt, was man da so alles im Schlamm und unter Steinen im Wasser finden kann. Die Tiere sagen auch etwas über die Wasserqualität, und weil es hier so viele verschiedene Arten zu finden gibt, wissen wir, dass die Dreisam eine sehr gute Was-serqualität hat (Gymnasialnote 1).

Schülerinnen und Schüler der 5a

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FREIBURGER LAUFNACHT

Dieses Unternehmen war am 13. Juli 2013i. Alle Schüler des Goethe-Gym-nasiums, die an der Laufnacht 2013 teilnahmen, trafen sich um 17:30 Uhr auf dem Schulhof. Dort fanden wir einige unserer Sportlehrer vor. Dieses Jahr waren die T-Shirts für den Ein-zellauf gelb.

Dann machten wir uns auf den Weg zum Colombi Hotel, denn dort fand der Lauf statt. Jetzt wurden verschie-dene Einzelläufe der jeweiligen Alter-sklasse ausgetragen. Diese haben eine Strecke von 1000 bzw. 2000 Meter.

Nun dauerte es nicht mehr sehr lange bis zu den Staffelläufen. Während der Pause konnte man zu verschiede-nen Essensständen gehen, um zum

Beispiel Pommes zu essen. Wir tra-fen uns um 19.30 Uhr, um die Staffel-läufer und die blauen T-Shirts einzuteilen.

Das Goethe Gymnasium hatte 6 Staf-feln. Der eigentliche Startschuss um 20.15 Uhr verschob sich ein bisschen, weil auf der Strecke noch von Tur-nern etwas vorgeführt wurde.

Jeder Läufer musste eine halbe Run-de rennen, also 500 Meter. Es gab in jeder Staffel 6 Läufer und so musste jede Gruppe insgesamt 3000 Meter rennen. Leider war das Goethe Gym-nasium nicht ganz so erfolgreich wie letztes Jahr. Doch im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag, bzw. Abend.

Luca, 7c

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SOLARFORSCHER ZU GAST IN NWTAm Montag den 3. Juni war Herr Krickl vom Verein „Solare Zukunft“ im NwT-Unterricht der 10a, 10b und 10c zu Gast.

Wir waren in Gruppen eingeteilt und konnten dann Experimente an sieben Stationen machen: Energie-Fahrrad, Schätzen und Messen, Fresnel-Linse, Stirling-Motor, Inselanlage, Solarzel-

len und Thermischer Solarkollektor. Mit einer Fresnel-Linsen konnten wir bei Sonnenschein einen Namen in Holz kokeln. Mit dem Energie-Fahr-rad wurde elektrischen Verbraucher,

z.B. Lampen oder ein Ventilator, an-getrieben.

Es war auch ein Solarforscher vom Fraunhofer Institut für Solare Ener-giesysteme (ISE) anwesend: Andreas ist Diplomand am ISE und hielt einen Vortrag über Solarenergie, auch Eini-ges über moderne Solartechnik und über seine Diplomarbeit. Er arbeitet an dünnen Grids für Si-Solarzellen, so dass noch mehr Licht genutzt wer-den kann.

Entwurf Marcio, 10c;Hr. Lorenz

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SPANISCHAUSTAUSCH

Der Spanischaustausch hat uns sehr gut gefallen, die Spanier und ihre Fa-milien waren alle super nett und gastfreundlich. Das Programm war sehr abwechslungsreich. Der Höhe-punkt war für uns wohl der Freizeit-park „parque de attraciones“, in dem wir gegen Ende unseres Aufenthaltes einen Tag verbrachten und in dem wir alle sehr viel Spaß hatten.

Sehr gut gefallen hat uns auch die Städte-tour nach Toledo. Hier hatten wir zusam-men mit unseren spanischen Austausch-schülern einen schö-nen Tag, wir kauften uns ein paar spanische Accessoires und schlender-ten in Ruhe durch Toledo. Den Deutschlehrer der Spanier haben wir auch näher kennengelernt als er uns in seine Finca und in seinen botani-schen Garten eingeladen hat.

Auf einigen Ausflügen, z.B. in dem berühmten Prado-Museum, sollten wir außerdem einen Einblick in die

spanische Kultur und Geschichte be-kommen. Hierbei zeigten die Schüler nicht immer das größte Interesse, doch da fast alle Unternehmungen gemeinsam mit den spanischen Schü-lern stattfand, störte das die meisten nicht weiter. Das Wetter war fast im-mer schön weshalb wir auch viel Zeit draußen verbracht haben, z.B. bei der Sightseeing-Tour durch Madrid oder abends, wenn sich viele der Jugendli-che in einem Park getroffen haben.

Am Anfang war es für Manche ein bisschen schwer sich gleich einzule-ben in den fremden Familien mit der fremden Sprache. Die meisten Famili-en sprachen kein Deutsch und teil-weise auch nur wenig Englisch. Da wir deshalb fast ausschließlich auf das Spanische angewiesen waren, konnten wir so unsere Spanisch-kenntnisse erweitern.

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Die Familien haben sich dennoch sehr viel Mühe gegeben sich ver-ständlich auszudrücken. Sie haben sich sehr für uns und unsere Familien in Deutschland interessiert, uns im-mer mit Essen versorgt, und haben uns Madrid gezeigt. Die Stadt an sich hat uns sehr beeindruckt.

Die Leute kamen uns sehr offen und nett vor, und wegen all dem hier können wir den Spanischaustausch sehr gut weiter empfehlen!

Verena, Josefine (9b) und Lea (9a)

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EXKURSION ZUM FELDBERG

Das Neigungsfach Geographie auf der Suche nach Spuren aus den Eis-zeiten.

Am 15. Mai 2013 starteten die Nei-gungskurse Geographie des Goethe-Gymnasiums, des MGM Müllheim und des THG Freiburg gemeinsam zu einer Exkursion an den Feldberg. Mit dem Bus ging es um 8.30 Uhr zum Hebelhof am Feldberg.

Herr Weber vom THG führte uns an-schließend durch das Tal der Men-zenschwander Alb hinunter. Ziel war es, dass wir Schüler die Glazialmor-phologie, die wir aus dem Unterricht kannten, in der Natur sehen.

Ein Arm des Gletschers, welcher am Feldberg entsprang, schob sich durch dieses Tal in Richtung Menzen-schwand. Heute wird das Tal von der Menzenschwander Alb durchflossen, die kurz vor einer Endmoränenstaffel in ein Zungenbeckensee mündet.

Im Anschluss durchbricht der Fluss die Endmoränen aus drei Rückzugs-stadien. Bei der Formung der Morä-nenzüge fällt auf, dass die dem Gletscher zugewandten Seiten steiler sind als die abgewandten. Beim ge-nauen Betrachten der Moränen fällt auf, dass das Geschiebe unsortiert ist und die Steine kantengerundet.

Weiter flussabwärts kamen wir zu ei-ner Schlucht mit Wasserfall. Es han-delt sich hier um eine

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Konfluenzstufe, bei welcher der Glet-scherarm aus dem Menzenschwan-der Albtal auf einen mächtigeren Gletscher traf. Heute sichtbar ist dies an dem sog. Hängetal, das auf ein großes Trogtal trifft.

Während der Eiszeit hatte sich hier ein Gletscher gebildet, der ein Kar aushobelte. In diesem Kar war ein Karsee entstanden, der im Laufe von

Jahrtausenden verlandete, so bildete sich ein Hochmoor. Dieses befindet sich in dem Kar, das die typischen Formen zeigt: die steile Karwand, den Karboden und die Karschwelle. Das Moor ist ein wichtiges Eichmoor der Pollenanalyse. Es enthält auch eine ausgeprägte Schicht der Laa-cher-See-Tephra. Weitere glaziale Erosionsformen sind Rundhöcker. Zu diesen kamen wir am Ende der Ex-kursion – nachdem wir durch mehre-re Regen- und Hagelschauer durchnässt waren – bei Menzen-schwand. Sie zeigen die charakteristi-sche Formung der flachen Gletscher-

zugewandten Seite und der steilen abgewandten Seite. Außerdem zei-gen sich auf diesen Felsen deutliche Gletscherschrammen.

Carla, K1

GOETHE-HOCK

Es ist wieder so weit: Das Schul-jahr wird mit dem großen Ge-meinschaftsfest

abgeschlossen. Am letzten Dienstag, des Schuljahres treffen sich alle am Schulleben Beteiligten ab 16 Uhr zum traditionellen Goethe-Hock auf dem Schulhof. Vorbereitet und organisiert wird dieses Fest wie in den letzten Jahren auch vom Freundes- und För-derkreis (FFK) des Goethe-Gymnasi-ums.

Kommen Sie dazu und feiern Sie mit uns den Abschluss des Schuljahres. Sie alle sind sehr herzlich eingeladen!

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ENGLAND CALLING!Mittwochabend, 18.15 Uhr, Schulhof des Goethe Gymnasiums, 26 Schüler der 10ten Klasse. Alle haben sich be-reits von ihren Eltern und Hunden verab-schiedet und das Ge-päck im Bus verstaut. Doch wer fehlt? Frau Willeke, die diesen Austausch zusammen mit Herr Blank begleiten wird. Als auch sie endlich angekommen ist geht die Busfahrt zum Flughafen Basel-Mulhouse-Frei-burg los. Nach einem erstaunlich kurzen Flug von 75 Minuten nach London-Gatwick und einer Busfahrt zu unserer Partnerschule George Ab-bot School in Guildford sind wir end-lich angekommen. Wir begrüßten unsere Austauschschüler und deren Eltern auf dem Schulhof.

Nach der ersten Nacht im Land des Linksverkehrs treffen wir uns um 8.15 Uhr vor der Schule und werden in die Innenstadt von Guildford ge-fahren. Dort kommen wir in den Ge-nuss einer Stadtführung durch Frau Willeke und Herr Blank. Wir lernten, dass sich hinter der Botschaft „Keep off the grass“ das Anti-Drogenpro-gramm verbirgt. Als die beiden uns ein paar sehenswerte Orte gezeigt und uns mit Stadtplänen ausgestattet haben, werden wir in Kleingruppen

entlassen. Mittags ging es mit der Gruppe zum Bootsverleih am River Wey. Dort setzten wir uns zu viert in ein Ruderboot, bekamen einen Mini- Ruder- Crashkurs und wurden losge-

schickt, jeder wurde von Herr Blank und Frau Willekes Boot überholt. Trotz der massenhaften Ruder-boot- Crashs schafften

es alle wieder trocken an Land.

Am Freitagmorgen ging es mit den Engländern, nach London! Der lange ersehnte Trip begann mit dem British Museum, welches sich, wie schon be-fürchtet, als mäßig interessant erwies. Pflichtschuldig befassten wir uns eine Stunde lang mit Münzen, Vasen und Mumien. Schließlich hatten die Leh-rer ein Einsehen mit uns und führten uns noch zur Oxford Street. Wir be-kamen zwei Stunden Zeit die wir in englisch-deutschen Kleingruppen verbringen durften. In Guildford zu-rück, trafen sich abends alle auf einer Wiese bei „Little Field Manor“. Die Schule hatte bereits alles bestens or-ganisiert: Grills, Brötchen, Grillzeug, Salate und Getränke. Wir chillten, re-deten, lernten uns besser kennen und genossen das gute Wetter. Später gab es ein Fußball- Match Deutschland gegen England. Das Wochenende war „Zeit zur freien Gestaltung mit der Gastfamilie“.

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Am Montag ging es mit dem Zug, diesmal ohne Austauschpartner, ein weiteres Mal nach London. Wir ge-nossen die Rundfahrt auf dem Lon-don Eye. Zurück auf sicherem Boden, machten sich einige sofort auf zur Er-kundung Londons. Der Rest „rannte“ mit Frau Willeke und Herr Blank förmlich an Big Ben und Horse Guard Parade vorbei. Nachdem wir den St. James Park durchquert hatten und vor dem Buckingham Palace standen, verabschiedeten sich die Lehrer und wir waren auf uns allein gestellt. Wir alle genossen einen un-vergesslichen Tag in London.

Am Dienstag stand der Aus-flug nach Brighton auf dem Programm, diesmal wieder mit den Englän-dern. Nach der obligatorischen Busfahrt gingen wir mit Audio-guides bewaff-net durch den Royal Pavillion. Danach gab es Eis für alle, da noch Austauschgeld übrig war. Die Freizeit verbrachten wir am Strand oder in der Stadt.

Am Mittwochvormittag begleiteten wir unsere Austauschschüler durch

ihren Schulalltag voller Uniformen und Unterricht, der sich als überra-schend ähnlich zum deutschen her-ausstellte. Um 14 Uhr trafen sich alle vor der Schule und es fing der Ab-schiedsschmerz an. Alle verabschie-deten sich und es flossen sogar ein paar Tränen.

Nach einer erfreulich ereignislosen Reise kamen wir um zwanzig vor elf auf dem Schulhof an. Es war eine sehr tolle Woche, wir haben neue Freundschaften geschlossen und Er-fahrungen gemacht sowie unser Eng-lisch verbessert. Frau Willeke & Herr Blank waren sehr nett und haben sich

viel Mühe mit der Organisation gege-ben. Es war eine wunderschöne Wo-che, danke dafür!

Julia E., 10c

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FAHRT NACH FRANKREICH

Samstag, 9. März, 5:30 Uhr morgens, Konzerthaus: 20 Schüler und 2 Lehrer machen sich per Bus nach Mulhouse, dann per TGV nach Toulouse auf, um ihre französische Austauschpartner am Collège Jules Verne in Plaisance du Touch zu besuchen.

Nach einer langen, anstrengenden Zugfahrt kamen wir am Hauptbahn-hof von Toulouse an. Es war sehr warm und wir waren alle sehr aufge-regt, als wir mit unseren Austausch-partnern nach Hause gingen. Den Sonntag verbrachten wir mit franzö-sischen und deutschen Austausch-partnern und Montag ging es los in die Innenstadt von Toulouse! Wir nahmen an einer deutschen Stadtfüh-rung teil und machten anschließend eine lustige Foto-Rallye. Dienstag durften wir erstmals am Vormittag den französischen Schulalltag kennen lernen und anschließend mit einem Reisebus die größte Airbus-Fabrik Europas besuchen.

So langsam gewöhnten wir uns an den Alltag unserer Gastfamilie und fingen an, uns dort wohl zu fühlen.

Am Mittwoch durften wir auf eigene Faust Toulouse erkunden. Nach 1,5 std ging es dann zurück zur Schu-le wo unsere Austauschpartner uns schon erwarteten, mit welchen wir den Rest des Tages frei verbringen konnten. Donnerstag fuhren wir nach Carcasonne, einer berühmten, ehe-maligen Festung. Leider war es sehr kalt, aber trotzdem lustig und inter-essant anzuschauen. Dann war es auch schon Freitag, und keiner hatte Lust schon an die Heimreise zu den-ken! Wir besuchten noch einmal die Schule, und mussten am Abend schon unsere Koffer packen!

Samstagmorgen ging es dann leider schon zum Bahnhof, wo wir uns ver-abschieden mussten. Alle wären ger-ne eine weitere Woche in Frankreich geblieben, aber im Juni gibt es ja ein Wiedersehen beim Rückbesuch!

Linda & Chiara, 8c

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BESUCH AUS TOULOUSE

Samstag der 8. Juli, ein wunderschöner Tag. Doch mit dem Aussteigen der Austauschschüler aus dem Bus um 16:45 Uhr fällt der erste Regentropfen. Was für ein herrlicher Empfang für die angereisten Jugendlichen aus Toulouse nach einer langen Reise.

Die Verteilung des Programms verläuft also schnell. Nach einem fluchtartigen Abgang verbringen wir den Rest des Tages mit unseren Austauschschülern in der jeweiligen Familie.

Sonntag ist Tag zum Kennenlernen, wobei wir auch in kleinen Gruppen Dinge wie Schwimmen oder Wandern unternehmen, bei denen uns die Sonne unterstützt. Den Montagvormittag ver-bringen die Deutschen im Unterricht, während die französischen Schüler eine Stadtbesichtigung in Freiburg un-ternehmen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Stadt machen wir alle eine Foto-Rallye in der Stadt. Am Dienstag verbringen sie den Unterricht in verschiedenen Klassen unserer Schu-le. Der Nachmittag ist frei.

Eine Stunde länger dürfen wir Mitt-wochmorgen schlafen, bevor wir uns per Zug nach Basel aufmachen. Dort besichtigen wir das Tinguely-Museum. Nach einer Stärkung besichtigen wir noch die Stadt Basel in kleinen Grup-pen. Die Vorfreude auf den Donnerstag war einseitig; während wir in den Un-terricht gehen, dürfen sich die Franzo-

sen bei Sonne und 30 Grad im Europa-park amüsieren.

Und schon ist es Freitag. Nachdem wir morgens wieder in der Schule waren, findet am Nachmittag unser Ab-schiedsfest in Breisach am Rhein statt. Gemeinsam mit den Eltern schauen wir die Fotos von den Rallyes in Toulouse und Freiburg an. Jeder bekommt ein T-Shirt, auf dem wir alle unterschreiben können.

Zum Abendessen gibt es neben Grill-würstchen auch eine Salatbar und Ku-chen. Wir genießen unseren letzten gemeinsamen Abend, doch der Gedan-ke an die morgige Abreise macht uns traurig. Das lange Feiern müssen wir am nächsten Morgen mit Müdigkeit be-zahlen, als wir uns um 8:15 Uhr am Konzerthaus einfinden. Als der Bus vorfährt, kommen den ersten schon die Tränen.

Der Abschied fällt schwer, aber wir ha-ben nicht viel Zeit, wie der Busfahrer uns verdeutlicht. Doch eins ist uns al-len klar: Es wird auf jeden Fall ein Wie-dersehen geben!

Laura & Paula, 8a

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