glocke schuetzenfestausgabe 2015 - wordpress.com · 2015. 7. 24. · schützenfest batenhorst 25.,...

Schützenfest Batenhorst25., 26. und 27. Juli 2015 auf dem Festplatz am Hellweg

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St.-Hubertus-SchützenbruderschaftBatenhorst gegründet 1848feiert das diesjährige

Schützenfestin Batenhorst25., 26. und 27. Juli 2015

in den Festzelten auf dem Festplatz am Hellweg.Festwirt ist Frank Strohbücker, 48351 Everswinkel

FESTFOLGESamstag, den 25. Juli 201518.00 Uhr Antreten und Beförderungen sowie Auszeichnung

verdienter Schützen. Anschließend Abholen desKönigspaares vom Vereinslokal Hubertuskrugzum GROSSEN ZAPFENSTREICH auf der Festwiese

21.00 Uhr Tanz in den FestzeltenDisco-Abend in der Longdrink-Bar

Sonntag, den 26. Juli 20156.00 Uhr Wecken durch den Spielmannszug der Westag & Getalit AG9.15 Uhr Antreten der Schützen vor der Herz-Jesu-Kirche

in Batenhorst zum Gottesdienst9.30 Uhr Festgottesdienst, anschließend Kranzniederlegung

am Ehrenmal11.00 Uhr Aufsetzen des Vogels und Frühschoppen im Festzelt15.00 Uhr Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum

Abholen des Königspaares vom Vereinslokal Hubertuskrug15.45 Uhr Königsparade17.30 Uhr Vogelschießen20.00 Uhr Beginn des Festballes,

Disco-Abend in der Longdrink-Bar21.00 Uhr Proklamation des neuen Königspaares22.30 Uhr Großes Br i l lant -Feuerwerk

Montag, den 27. Juli 20159.30 Uhr Schützenfrühstück im Festzelt, anschließend Frühschoppen

mit Auszeichnung verdienter Schützen16.00 Uhr Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum Abholen

des Königspaares vom Vereinslokal Hubertuskrug,anschließend Königsparade

17.30 Uhr Kinderbelustigung17.45 Uhr Jungschützen-Vogelschießen20.00 Uhr Empfang der Gastvereine,

anschließend Beginn des Festballs23.00 Uhr Disco-Abend in der Longdrink-Bar

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Das Musikprogramm zum Schützenfest 2015 gestalten:Blaskapelle: Musikfreunde BokelTanzorchester: Musikfreunde Bokel

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Feierfreudiger Schützenthron

HervorragendeRepräsentanten

Rheda-Wiedenbrück (ew).Genossen hat das Königspaarder St.-Hubertus-Schützen-bruderschaft Batenhorst, Ro-bert I. Kühmann und KöniginPetra I. Mersmann, mit seinerThrongesellschaft das zu Endegehende Regentenjahr. DieMajestäten haben mit Würdeund viel Herzblut die Schüt-zenschwestern und -brüder inder Ortsgemeinschaft wie beizahlreichen auswärtigen Auf-tritten repräsentiert.

Das Bild zeigt die Thronge-meinschaft: (v. l.) ThorstenKleinelümern und Annika Ge-derat, Christiane und Maik Re-hage, Jonas Südbrock und JanaPülke, Michael Schmalbrockund Carina Dirkwinkel, KönigRobert I. Kühmann und Köni-gin Petra I. Mersmann, FabianSieweken und Andrea Diedam,Rainer und Carina Winken-stette, Philipp Effertz und Mei-ke Bühlmeier, Frank Südbrockund Anja Kühmann sowie Se-bastian und Heike Ewers.

Grußwort des Königspaars

Bleibende Erinnerungenan die Regentschaft

mit schönen Umzügen, vielenFesten und privaten Partys –ganz nach unserem Motto:„Besser kann es nicht sein“.Was bleibt, ist nicht nur die Er-innerung an wunderschöneTage, sondern auch die Ge-wissheit, dass wir fantastischeFreunde haben. Danke für al-les.

Lasst uns nun alle als großeGemeinschaft dem krönendenAbschluss an den drei Schüt-zenfesttagen nicht nur entge-gensehen, wir möchten viel-mehr das Finale eines span-nenden und erlebnisreichenKönigsjahrs mit euch teilen.Dazu laden wir recht herzlichein. Mit hoffentlich viel Son-nenschein wollen wir gemein-sam die uns folgenden königli-chen Regenten auf ein klang-volles Jahr einstimmen.

König Robert I. KühmannKönigin Petra I. Mersmann

sein“: Dieser Song hat unsereThronzeit geprägt. Wir möch-ten uns für jeden Augenblickunserer Amtszeit herzlich be-danken. Am bevorstehendendreitägigen Schützenfest er-warten wir mit großer Vorfreu-de unser Finale. Wir fieberndiesem Höhepunkt entgegen.

Wir schätzen uns glücklich,so tolle Nachbarn zu haben.Ihr seid da, wenn wir euchbrauchen. Ihr verliert nichtviele Worte, sondern schreitetsofort zur Tat. Als der Königs-schuss im letzten Jahr gefallenwar, wurde unsere Königsresi-denz in Benteler mit viel Ein-satz geschmückt und begossen.Wir freuen uns auf ein paartolle Tage mit euch: Kranz aus-messen, binden, aufhängenund gießen.

Das vergangene Jahr ist nurschwer zu toppen. Wir erlebtenauch unvergessliche Momentemit unserer Throngesellschaft,

Liebe Schützenschwesternund Schützenbrüder, liebeMitbürgerinnen und Mitbür-ger!

Ein heiteres Schützenjahrgeht für uns dem finalen Höhe-punkt entgegen. Mit großerVorfreude starten wir mit un-serer Throngesellschaft und ei-ner großartigen Schützenge-meinschaft in die letzte Kö-nigsetappe.

Was bleibt, ist nicht nur dieErinnerung an ein tollesThronjahr, sondern auch dieGewissheit, dass wir einfachfantastische Schützenschwes-tern und Schützenbrüder,Freunde, Verwandte und Nach-barn sowie tolle Familien ha-ben. Ihr alle habt uns ein un-vergessliches Königsjahr mitbleibenden Erinnerungen be-schert.

„Wer friert uns diesen Mo-ment ein, besser kann es nicht

In vollen Zügen genießen wol-len König Robert I. Kühmannund Petra I. Mersmann dieletzten Stunden ihrer Regent-schaft bei den BatenhorsterSt.-Hubertus-Schützen.

Hilde Althoetmar, Ehrenmit-glied der Bruderschaft, dasProjekt „erste Schützenköni-gin in Batenhorst“ in Angriffgenommen habe.

Nach Auskunft des Füh-rungsstabs der Grünröckewürde Hilde alle satzungsbe-dingten Voraussetzungen füreinen Königinnenschuss erfül-len.

aWer seinen 90. Geburtstagauf „Malle“ feiert und mit 90seine erste Brauereibesichti-gung macht, dem ist auch zu-zutrauen, den Königsadlerbeim bevorstehenden Fest derSt.-Hubertus-Schützenbru-derschaft abzuschießen. Hart-näckig hält sich in Batenhors-ter Landen das Gerücht, dassdie allseits bekannte Wirtin

Nebenbei

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter den Majestäten und ihrem Throngefolge. Bilder: Wieneke


20 Neueintritte in Kompanie

Reservisten sorgen fürUnterhaltung beim Fest

Festhochamt am Sonntag ge-troffen – bei Gegrilltem undGetränken. Nach der Königs-parade findet der Jungschüt-zenabschied in der Longdrink-bar seine Fortsetzung. EinigeGruppen ermitteln an derSchießbude auch ihren „Königder Reservisten“.

Übrigens: Die Jungschützen-kompanie kann den Verlustdieser elf Reservisten gut ver-kraften. Denn über 20 Neuein-tritte durften sie sich in denTagen vor dem Schützenfestfreuen, elf Frauen und neunMänner. Somit erreicht dieNachwuchsgruppe eine Kom-paniestärke von 238 Mitglie-dern.

die Ehemaligen der Jungschüt-zenriege als eine Sondergruppemit immer neuen witzigen Ide-en auf. Tradition in Batenhorstist es, dass die Reservistenmit einem Motto für Heiter-keit und Überraschungen sor-gen.

In den vergangenen Jahrenerfreuten sie mit Sprüchen wie„Jetzt möbeln wir die Altenauf“, „Nie mehr zweite Liga“oder „Himmlische Erinnerun-gen an teuflische Zeiten“. Da-bei wollen die scheidendenJungschützen noch einmalganz jugendlich sein und tretenohne Uniform zum Festzug an.

Intensive Vorbereitungenwerden insbesondere nach dem

Rheda-Wiedenbrück (ew).Kaum zu glauben, aber wahr:Bei den Batenhorster Huber-tusschützen gibt es auch Re-servisten. Das sind Jungschüt-zen, die mit Erreichen ihrer Al-tersgrenze die Kompanie derNachwuchsgruppe verlassenmüssen und von ihren Stamm-kompanien freudig aufgenom-men werden.

Musste im vergangenenSchützenjahr kein Jungschützeinnerhalb der Bruderschaft„wandern“, so gibt es in die-sem Jahr elf Reservisten. Alsodürfen sich die Schützen unddie Besucher am Sonntag aufeinige heitere Begebenheitenfreuen. Denn im Umzug treten

Bei ihrem Wechsel von den Jungschützen zu ihren Stammkompanien sorgen die Reservisten immerwieder für Heiterkeit im Festzug. 2012 lautete ihr Motto „Himmlische Erinnerungen an teuflischeZeiten“. Bilder: Wieneke

Abschied nehmen von Amt und Würden heißt es auch für denJungschützenkönig Jonas Dzuballe.

Nachwuchsmajestät

Dzuballe: „Immervoll draufhalten“

gelfang fielen. „Ihr müsst nurzum richtigen Zeitpunkt amrichtigen Ort in der langen Rei-he der Bewerber stehen“, weißDzuballe, dass auch ein wenigGlück dazugehört.

Gern blickt er auf die ver-gangenen zwölf Monate zu-rück: „Es war ein ereignisrei-ches und fröhliches Jahr mitunseren Jungschützen und derjungen Damenriege in Baten-horst“, schwärmt Dzuballe.„Ich habe viele Vereine undviele Menschen über alle Gene-rationen hinweg kennenge-lernt.“

Übrigens: Vor 25 Jahren hat-ten die Batenhorster SchützenFrank Beermann und vor 40Jahren Erhard Hagemann alsihren Jungschützenkönig ge-feiert. Denn in den ersten dreiJahren nach der Gründung derJungschützengemeinschaftgab es zwar bereits Nach-wuchsmajestäten, doch ein ei-genes Vogelschießen wird erstseit 1977 ausgerichtet.

Rheda-Wiedenbrück (ew).Jungschützenkönig Jonas Dzu-balle hat sein Regentenjahr beiden Batenhorster St.-Huber-tus-Schützen in vollen Zügengenossen. Deshalb ruft er sei-nen Kameraden zu: „Beteiligteuch zahlreich am Montag amJungschützen-Königsschie-ßen, liefert euch einen sport-lich-fairen Wettbewerb undhaltet voll drauf.“ Seine Kö-nigskette muss der 23-jährigeRestaurantfachmann und be-geisterte Jugendschütze nacheinem hoffentlich spannendenVogelschießen des Schützen-nachwuchses an seinen Nach-folger übergeben.

Für den noch amtierenden38. Jungschützenkönig der Ba-tenhorster Bruderschaft blei-ben die Schützenfesttage un-vergesslich, vor allem aber derspannende Kampf unter derVogelstange und der langer-sehnte Moment, als nach sei-nem Meisterschuss die letztenReste des Vogels aus dem Ku-

Marc Hagemann

Jugendprinz im BezirkRheda-Wiedenbrück (gl).

Stolz auf ihren JungschützenMarc Hagemann (Bild) ist dieSt.-Hubertus-Schützenbru-derschaft Batenhorst: Er istder neue Prinz im Bezirksver-band Wiedenbrück des BundesHistorischer Deutscher Schüt-zenbruderschaften. Dem hei-mischen Bezirksverband gehö-ren 19 Bruderschaften an.

Beim Freihand-Luftgewehr-

Schießen setzte sich der Baten-horster Jungschütze mit 26Ringen als bester Teilnehmerdurch. Er trägt den Titel desBezirksjugendprinzen imSchützenjahr 2015/2016. MarcHagemann ist seit seinemzwölften Lebensjahr bei denSportschützen St.-HubertusBatenhorst und in der Jung-schützenkompanie aktiv.

Bild: Wieneke

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Programm

Am Sonntaggeht es um dieKönigswürde

Antreten zum Festgottesdienst– musikalisch von den Musik-freunden Bokel gestaltet – istum 9.15 Uhr vor der Herz-Je-su-Kirche. Anschließend legendie Hubertusschützen am Eh-renmal einen Kranz zu Ehrender Gefallenen und Verstorbe-nen der Gemeinde nieder. ImRahmen eines Frühschoppensin den Festzelten an der Hu-bertushalle wird gegen 11 Uhrder Königsadler aufgesetzt.

Am Sonntag um 15 Uhr be-ginnt der Umzug der Schützenund Gastvereine. Vom Fest-platz geht es zum Hubertus-krug, um die königlichen Ma-jestäten mit ihrem Throngefol-ge abzuholen. Die Königspara-de findet gegen 15.45 Uhr aufdem Festplatz statt. Spannendwird es gegen 17.30 Uhr, denndann beginnt das Vogelschie-ßen um den Königstitel mithoffentlich zahlreichen Bewer-bern. Die neuen Majestätenwerden im Verlauf des Fest-balls und Diskoabends, der be-reits um 20 Uhr startet, im Zeltproklamiert. Um 22.30 Uhrwird das seit 1967 praktizierteBrillantfeuerwerk am nächtli-chen Himmel über Batenhorstabgebrannt.

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Rheda-Wiedenbrück (ew).Bestens vorbereitet auf dreischwungvolle Festtage vom25. bis 27. Juli sind die St.-Hu-bertus-Schützen und FestwirtFrank Strohbücker. Die Baten-horster Grünröcke feiern im167. Vereinsjahr am Hellwegihr Schützenfest.

Das weit über die Grenzender Dorfgemeinschaft hinausbeliebte Heimatfest der imJahr 1848 gegründeten Huber-tusschützen nimmt am Sams-tag, 25. Juli, um 18 Uhr mitdem Antreten auf dem Fest-platz am Hellweg seinen Auf-takt. Vor dem Abmarsch stehenBeförderungen und Auszeich-nungen verdienter Schützenan. Danach wird das Königs-paar, König Robert I. Küh-mann und Königin Petra I.Mersmann, mit ihrem Hofstaatam Vereinslokal Hubertuskrugabgeholt. Auf der Festwiesewird als erster Höhepunkt derGroße Zapfenstreich intoniert.Gegen 21 Uhr steigt in denFestzelten der erste Tanz- undDiskoabend.

Um 6 Uhr am Festsonntag,26. Juli, holt der Spielmanns-zug der Werkfeuerwehr derFirma Westag und Getalit dieGrünröcke aus den Betten. Das

Ehrungen verdienter Grünröcke beim Frühstückzenfestes 2015 zeichnen in be-währter Weise die Blaskapelleund das Tanzorchester der Mu-sikfreunde Bokel, der Spiel-mannszug der Westag-Werk-feuerwehr und der Spiel-mannszug Rheda verantwort-lich.

abschließende Festball mitdem Empfang einer großenZahl an Gastvereinen beginntum 20 Uhr. Ab 23 Uhr kannauch in der Disko so richtig ab-gefeiert werden.

Für die musikalische Gestal-tung des Batenhorster Schüt-

lokal Kemper. Es folgen dieKönigsparade und ab 17.30Uhr die seit Jahren bei denMädchen und Jungen beliebteKinderbelustigung. Das eben-falls mit Spannung erwarteteVogelschießen der Jungschüt-zen startet um 17.45 Uhr. Der

licher Frühschoppen, in dessenVerlauf weitere vorbildlicheSchützen sowie Sportschützengeehrt und ausgezeichnet wer-den.

Um 16 Uhr startet der dritteFestzug zum Abholen des neu-en Königspaars vom Schützen-

Rheda-Wiedenbrück (ew).Der dritte Festtag nimmt amMontag, 27. Juli, um 9.30 Uhrseinen Auftakt mit einemSchützenfrühstück. Dazu sindauch alle Bürger mit ihren Fa-milien von den Grünröckeneingeladen. Es folgt ein gemüt-

Kurz & knapp

Menschen aller Altersgrup-pen sind beim BatenhorsterSchützenfest willkommen undsollen Gemeinschaft erleben.Das Jugendschutzgesetz setztklare Grenzen – und diese wer-den strikte Beachtung finden,sagt der Vorstand.

Noch ein letztes Selbstbildnis mit den stolzen Adlern schießen, bevor den Holzvögeln mit dem Gewehr der Garaus gemacht wird. AmSonntagnachmittag ist Königsschießen in Batenhorst, am Montag ermitteln die Jungschützen ihre Majestät. Bild: Wieneke

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Dem Königspaar der„St.-Hubertus-Schützenbruderschaft“

und seinen Gästen wünschen wir einunvergessliches Fest.


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Vor 25 Jahren

Theo Beermann als neuer Regenthaus, Margret und Jochen Wei-ßer, Maria und Norbert Jüde,Mechthild und Franz-JosefOstkamp, König Theo I. undKönigin Brunhilde I. Beer-mann, Bernhard und IrmhildBasel, Helmut und ElisabethFilies, Alfons und MarianneHagemann sowie Rudi und Ur-sula Lange.

regierte gemeinsam mit seinerEhefrau Brunhilde. Am Schüt-zenfestmontag war es zudemSohn Frank, der seinem ge-krönten Vater nacheiferte undals Jungschützenkönig gefeiertwurde.

Das Bild zeigt die Thronge-sellschaft vor 25 Jahren: (v. l.)Christa und Reimund Wieden-

Rheda-Wiedenbrück (ew).Theo Beermann war es, der1990 beim Batenhorster Schüt-zenfest dem stolzen Königsad-ler den Garaus gemacht hatte.Unter dem Jubel der großenSchützenfamilie und einer un-übersehbaren Gästeschar wur-de er als neuer Regent prokla-miert. König Theo I. Beermann

Grußwort des Vorstands

Zu Gast beiFreunden sein

als unsere Gäste wohlfühlenwerden.

Erlebt am Samstag einenbunten Festabend mit vielenHöhepunkten. Feiert mit unsam Sonntagmorgen ein beein-druckendes Schützenhochamt.Freut euch am Nachmittag aufein spannendes Vogelschießenund am Abend auf ein brillan-tes Höhenfeuerwerk hoch überBatenhorst.

Seid mit dabei, wenn amMontagabend unzählige Besu-cher und Gastvereine dem neu-en Königspaar gratulieren.Versäumt es nicht bei denThronständchen der Bigbandder „Bokeler Musikfreunde“und der heimischen Kult- undShowband „Ramba Samba“mitten drin zu sein. „Habenwir eure Neugierde geweckt?Dann kommt zu uns!“

Wir sehen uns auf dem Ba-tenhorster Schützenfest.

Hans Schulte, BrudermeisterLeonhard Winter, Oberst

„Kommt zu uns und feiertSchützenfest in Batenhorst.“Zu einem schönen Wochenen-de, zu guter Unterhaltung undzu einem angenehmen Beisam-mensein netter Menschen seidherzlich willkommen.

All das bieten wir euch Gäs-ten, die unser BatenhorsterSchützenfest 2015 besuchen.Also: „Kommt zu uns. Aufnach Batenhorst.“

Feiert mit unseren Schützen-schwestern und Schützenbrü-dern ein traditionsreiches,aber auch modernes Schützen-fest am Hellweg. Trefft neueund alte Bekannte und Freun-de. Lasst euch auf eine lockere,unterhaltsame Stimmung mitvielen Höhepunkten ein. Seideinfach dabei, zu Gast beiFreunden.

Unser Königspaar Robertund Petra, das Throngefolgeund der Jungschützenkönig Jo-nas freuen sich auf euch. VieleSchützenbrüder haben allesgetan, damit sich Jung und Alt

Hubertushalle

Viele Freiwillige im EinsatzRheda-Wiedenbrück (ew).

Auf einem guten Weg befindensich die Renovierungsarbeitenin der Hubertushalle der Ba-tenhorster Bruderschaft. Nachmehr als 30 Jahren ist es drin-gend an der Zeit, umfangreicheUmbauten und Verbesserun-gen in der Schützenhalle vor-zunehmen. Entsprechend derBeschlusslage nach denHauptversammlungen 2013und 2014 hat sich eine erfreu-lich große Zahl ehrenamtlicherHelfer in vielen Arbeitsstun-den engagiert.

So konnten die erforderli-chen Umbau- und Renovie-rungsarbeiten größtenteils inEigenleistung weit vorange-bracht werden. Die neuen So-zialräume, der Eingangsbe-reich mit Garderobe, der The-

kenbereich und der zukünftigeVersammlungsraum für dieSportschützen präsentierensich bereits im neuen Glanz.Davon kann sich jeder Besu-cher während des Schützen-fests überzeugen.

Ein Dankeschön gilt denvielen ehrenamtlichen Hel-fern sowie den Sponsoren ausden Reihen der Schützenbrü-der, aber auch den beteilig-ten Batenhorster Firmen. Siealle haben dazu beigetragen,dass das Projekt Hubertushal-le bisher hervorragend gelun-gen ist.

Gemeinsames nächstes Zielist die Schaffung und Fertig-stellung eines entsprechendenVersammlungsraums für klei-ne Feiern und größere Ver-sammlungen. Im kommenden

Frühjahr soll ein lang gehegterWunsch der Sportschützen er-füllt werden: Der Schießstandund die angrenzenden Räumesollen vergrößert und umge-staltet werden, so dass sie fürdie Ausübung des Schießsportsund für andere sportlicheWettbewerbe bestens geeignetsind. Zugleich wird damit aucheine Verbesserung der Versor-gung bei großen Veranstaltun-gen in der Hubertushalle er-reicht.

Trotz all dieser Arbeiten ander eigenen Schützenhalle istfür die St.-Hubertus-Schüt-zenbruderschaft Unterstüt-zung bei der bevorstehendenGestaltung des neuen Dorf-platzes an der BatenhorsterHerz-Jesu-Kirche selbstver-ständlich.

Vor 40 Jahren

Königswürde für Josef KrusePaul Schnusenberg, HermannWiemann, Königin Anneliese I.Wiemann und König Josef III.Kruse, Änne Kruse, Hermannund Anneliese Langhorst, Her-mann und Elsbeth Bünte sowieAnton und Maria Walljasper.

1975/1976 gemeinsam mit Kö-nigin Anneliese I. Wiemann.

Das Bild zeigt die Thronge-sellschaft mit: (v. l.) Ruth undHerbert Henel, Christine undJosef Brinkrolf, Marlies undTheo Ralenkötter, Käthe und

Rheda-Wiedenbrück (ew).Josef Kruse entschied vor 40Jahren das spannende Königs-schießen der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Baten-horst für sich. Als König JosefIII. regierte er im Schützenjahr

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Robert I. Kühmann und Petra I. Mersmann

Überall mit offenen Armen empfangenstimmungsvolle Feste: „Wirsind überall mit offenen Armenempfangen worden. Wir möch-ten keine Sekunde missen.“

König Robert ist überwältigtvon der intensiv erlebten Ge-meinschaft und vor allem ge-spannt, an wen er seine Kö-nigskette übergeben darf. Pe-tra möchte ihr Königinnen-Diadem abgeben – und dabeikeine Träne vergießen. Der kö-nigliche Rat an alle Grünröcke,die den Königswunsch in sichtragen: „Macht euch keine gro-ßen Gedanken, plant nicht imgroßen Stil und kauft vorherkeine Kleider, geht vielmehralles locker und mit großerFreude an.“

schaffe ich niemals“, war seinerster Gedanke. Er zielte undschoss – und Jubel brandeteauf. Seine zuvor eingeweihtenThronherren stürmten auf ihnebenso zu wie seine überrasch-te Petra. Ein einmalig schönesKönigsjahr begann für dasPaar.

Spontan fand sich dieThrongesellschaft, bestehendaus Robert Kühmanns und Pe-tra Mersmanns Freundesgrup-pen, zusammen. „Viele kann-ten sich nicht, aber es wurdeeine bunt gemischte und mitei-nander harmonierende Ge-meinschaft“, stellt das Königs-paar zurückblickend fest. Er-lebt haben alle gemeinsam

erhielt spontan deren Zusage,als Thronherren dabei zu sein.

Beim Königsschießen war erwie in jedem Jahr aktiv, dochnach dem Fall der Insignienmachte er diesmal einfach wei-ter. Es entwickelte sich einspannender Kampf um die Kö-nigswürde. Es waren sechs An-wärter und jeder wollte denletzten Schuss abgeben. SeineChancen hatte Kühmann be-reits abgeschrieben, da kam esganz anders: Nach dem 160.Schuss durch einen seiner Mit-bewerber hing nur noch einkleiner Holzspan vom ehemalsstolzen Adler an der Vogelstan-ge. Das war Roberts Gelegen-heit. „Das winzige Stückchen

zugeben. Seit seiner Jung-schützenzeit hatte er lediglichbeim Kampf um die Insignienmitgeschossen – zu seinem Be-dauern aber stets ohne Erfolg.

Auch gegenüber seiner Part-nerin Petra, seit dem Grün-dungsjahr 2008 bei den Baten-horster Schützendamen aktiv,machte er Andeutungen, einenfesten Plan für die Thronbe-steigung hatte Robert Küh-mann jedoch nicht.

So wurde am Schützenfest-samstag vergangenen Jahrszünftig mit Freunden gefeiertund in Kühmann wurde derheimliche Königswunsch im-mer stärker. Er vertraute sichdrei Schützenbrüdern an und

Rheda-Wiedenbrück (ew).„Das Schützenfest wird einwunderschönes und erlebnis-reiches Königsjahr krönen“,sind sich die scheidenden Ma-jestäten, Robert I. Kühmannund Petra I. Mersmann, einig.Unvergessen bleibt für das kö-nigliche und zugleich auch pri-vate Paar der Schützenfest-sonntag 2014 mit dem Königs-schießen.

Robert Kühmann ist ein be-geisterter Schütze und Mit-glied in gleich vier Vereinen: inBatenhorst, Benteler, Bokelund Linzel. Schon seit längererZeit verspürte er den Wunsch,einmal den Königsschuss ab-

Vor 50 Jahren

Hermann Bühlmeier wird gefeiertKönigin Maria V. und KönigHermann I. Bühlmeier, Hein-rich Walgern, Anni und GeorgOesterwiemann, Theo Wonne-mann, Christine und JosefBrinkrolf sowie Margret undJosef Bühlmeier.

Maria V. proklamiert.Das Thronbild zeigt: (v. l.)

Hedwig und Hermann Klei-baumhüter, Grete und Hein-rich Löppenberg, Gerhard Bü-renhaus, Maria und Josef Klei-nelümern, Vikar Dieter Pöppel,

Rheda-Wiedenbrück (ew).Nach seinem Königsschuss1965 wurde Hermann Bühl-meier als Regent gefeiert. Ge-meinsam mit Ehefrau Mariawurden die Majestäten als Kö-nig Hermann I. und Königin

Vor 60 Jahren

Franz Vorbohle schießt am besten(stehend, v. l.) Johannes Ven-ker, Tönne Descher, Gertrudund Franz Südbrock, HeinrichWalgern, Thea und FranzOverbeck, Theo Wonnemannsowie Elisabeth und HermannSüdbrock.

Das Archivfoto aus dem Jahr1955 zeigt die damalige Thron-gesellschaft: (sitzend, v. l.) CilliBiermann, Anna Vorbohle, Kö-nigin Christine I. Descher undKönig Franz I. Vorbohle sowieLieschen und Theo Flaskamp;

Rheda-Wiedenbrück (ew).Vor sechs Jahrzehnten regierteKönig Franz I. Vorbohle mitChristine I. Descher als Köni-gin an seiner Seite die Baten-horster St.-Hubertus-Schüt-zenbruderschaft.

Nach dem Königsschuss: Ro-bert I. und Petra I.

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Treue Schützen

27 Jubilare sindinsgesamt seit1180 Jahren dabei

mit den Bürgern mit Ordenausgezeichnet. Für ihre60-jährige Treue werden ge-ehrt: Hubert Biermann (ersteKompanie), Heinz-BernhardBoland und Gerhard Gödecke(zweite Kompanie) sowie Fer-dinand Aufderheide, JosefBühlmeier und Rudolf Steve-ner (dritte Kompanie).

Seit fünf Jahrzehnten treueMitglieder sind Franz Dieste,Konrad Liermann und Heinz-Gerd Sudbrock (erste Kompa-nie) sowie Heinrich Pülke,Norbert Roggenkamp undFriedrich Westhoff (dritteKompanie). Sie werden mitden entsprechenden Ordenebenso belohnt wie weitereacht Männer, die auf 40 Mit-gliedsjahre zurückblicken. Dassind Norbert Jüde, AndreasMersmann, Jochen Weißer undWerner Wixmerten (erste Kom-panie), Karl-Heinz Hepp(zweite Kompanie) sowie An-tonius Brökelmann, HerbertPülke und Rudolf Schulten-kämper (dritte Kompanie).

Rheda-Wiedenbrück (ew).Treue Mitglieder sind dieGrundpfeiler für jede lebendi-ge Gemeinschaft. Umso größerist die Freude des Vorstandsder St.-Hubertus-Schützen-bruderschaft Batenhorst, dasseine Schützenschwester und 27Schützenbrüder für insgesamt1180 Mitgliedsjahre ausge-zeichnet werden können.

Zum Schützenfestauftaktam Samstag werden beim An-treten sieben Grünröcke undeine Frau mit der Ehrennadelfür ihre 25-jährige Treue aus-gezeichnet. Das sind StefanFunke, Gerhard Jakobtorwei-hen, Thomas Oesterwiemann,Siegfried Ströker und Franz-Josef Südbrock (erste Kompa-nie), Michael Jackwert undHeinz-Ulrich Löppenberg(zweite Kompanie) sowie dasBatenhorster Original Klär-chen Flaskamp (dritte Kompa-nie).

Weitere 20 treue Schützenwerden am Montag im Rahmendes Frühstücks der Grünröcke

152 Teilnehmer

Beim Kordelschießen wirdneue Bestmarke erreicht

Rheda-Wiedenbrück (ew).152 Jungschützen, Schützen-brüder und junge Damen ha-ben sich am Kordelschießen2015 der Batenhorster St.-Hu-bertus-Schützenbruderschaftbeteiligt und damit eine wei-tere neue Bestmarke aufge-stellt.

Die sportlichen Leistungenmit dem Luftgewehr warensehr gut, bekommen doch 120der beteiligten Grünröcke –das entspricht einer Quote von79 Prozent – rechtzeitig vordem Fest am Wochenende ihreverdiente Auszeichnung in

Form von Kordeln in Grün, Sil-ber oder Gold sowie kleine undgroße Eicheln in den FarbenSilber und Gold.

Nach dem westfälischen Fa-milienfrühstück im Rahmendes Frühschoppens am Schüt-zenfestmontag werden zudemelf Kordelschützen für ihrelangjährigen Erfolge beson-ders geehrt: Norbert Heiermei-er und Sebastian Lohmann er-halten eine Schnurplakette.Über einen ersten Orden inBronze dürfen sich CarstenKnäuper und Jörg Markmannfreuen. Der zweite Orden in

Silber wird an André Hüne-meier verliehen. Mit demGoldorden als dritte Stufewerden Frank Südbrock, RalfWiedenhaus, Rainer Winken-stette, Paul Meierfrankenfeld,Michael Schmalbrock undMarkus Winter ausgezeich-net.

Als bester Schütze des Kor-delschießens 2015 wird Heinz-Hermann Hagemann mit demWanderpokal der Privatbraue-rei Hohenfelde belohnt. Hage-mann hatte sich nach dreimali-gem Stechen gegen MaikSchröder durchgesetzt.

Maues Interesse

Unzufrieden mit Beteiligungam Kompaniewettbewerb

Rheda-Wiedenbrück (ew).Nicht zufrieden mit der Betei-ligung der St.-Hubertus-Schützen am Vergleichsschie-ßen 2015 der Kompanien sindder Schießmeister und der Vor-stand. Es haben sich an demTraditionswettbewerb nur75 Mitglieder beteiligt.

Mit 28 Schützen stellte diedritte Kompanie die höchsteTeilnehmerzahl und sichertesich zudem mit 486 Ringen undeinem Vorsprung von zehnZählern den ersten Platz. DieAktiven freuen sich zudemüber ein Hirschgeweih als be-

gehrte Siegertrophäe.Der zweite Platz ging mit

476 Ringen an die Jungschüt-zenkompanie. Allerdings kanndie Beteiligung mit 24 Vertre-tern, das entspricht einer Quo-te von lediglich knapp zehnProzent, nicht überzeugen.

Mit nur einem Ring wenigermussten sich die Schützen derzweiten Kompanie (475) be-gnügen. Von ihnen waren le-diglich 14 Grünröcke aktiv.

Mit neun Schützen konntedie erste Kompanie nicht ein-mal die Mannschaftsmindest-größe sicherstellen. Die Schüt-

zen erzielten deshalb auch nurmagere 409 Ringe und über-nahmen die „rote Laterne“.

Bester Einzelschütze beimKompaniepokalschießen warReinhard Hellweg. Er hatte 50von 50 möglichen Ringen er-zielt.

Über den Titel „König derKönige“ 2015 freut sich Ex-König Siegfried Ströker. Nochgrößer war sein Jubel, sichertesich doch auch seine damaligeMitregentin und Ehefrau Mi-chaela Ströker den entspre-chenden Titel als „Königin derKöniginnen“.

Sportschützen

Gute Ergebnisse nach knappen EntscheidungenaLuftpistole: 1. Bodo Schulz-Eikler (266), 2. Simone Nijrol-der-Schmidt (249), 3. HelmutSchulz (247).aPassive Sportschützen: 1.Philipp Fäseke (190), 2. Domi-nic Drechsel (187), 3. HenrikBrinkemper (184).aPassive Schützen: 1. MichaelWiedenhaus (191), 2. Leon-hard Döinghaus (189), 3. Ka-rin Bruland 182).

aAltersklasse: 1. Heinz-JosefSchmalbrock (296), 2. RonnieNijrolder (295), 3. Maik Briel(290).aSenioren 1: 1. Rudi Schul-tenkämper (296), 2. Franz-Jo-sef Thiele (290), 3. Heinz-Her-mann Hagemann (286).aSenioren 2: 1. Leo Konert(297), 2. Günter Wiedenhaus(282), 3. Ursula Peitzmeier(278).

a Jugend: 1. Katharina Brin-kemper (266), 2. AlexandraStüer (257), 3. Niklas Brin-kemper (257).aDamen: 1. Magdalene Step-pentrup (274), 2. AnnegretLanghorst (268), 3. HanniBrückner (253).aSchützen: 1. Thomas Meier-kord (280), 2. Dieter Aufder-heide (277), 3. Daniel Schulz(259).

Rheda-Wiedenbrück (ew).Ihre Vereinsmeister haben dieSportschützen St. HubertusBatenhorst ausgezeichnet. DerWettbewerb war von sehr gu-ten Leistungen mit knappenEntscheidungen geprägt. Die-ersten drei Plätze belegten:aSchüler: 1. Markus Pagen-kemper (159 Ringe), 2. Domi-nik Kleinelümern (159), 3.Steffen Langhorst (131).

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