gesundheitsbezogene maßnahmen für erzieherinnen und ... · - stressmanagement für...
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Gesundheitsbezogene Maßnahmen
für Erzieherinnen und Erzieher –
Was geht in der Kita?
Potsdam, 06.04.2011 Gesunde Erzieherinnen und Erzieher.Dipl.-Psych. Marleen Thinschmidt
Folie 1
Was ist eigentlich Ziel von Gesundheitsförderung?
Potsdam, 06.04.2011 Gesunde Erzieherinnen und Erzieher.Dipl.-Psych. Marleen Thinschmidt
Folie 2
Gesundheitsförderung hat zum Ziel, den Menschen die Möglichkeiten zu schaffen, Widerstandsressourcen zu
entwickeln, um ihre Gesundheit zu erhalten und zu fördern.
Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensweisen
���� Verhalten
Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensbedingungen
���� Verhältnisse
Setting Kindertagesstätte (Kita)
Vorgehen in der BGF:langfristige Aktivitäten
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• weitere Unterstützungsangebote für den gesamten Landkreis Nordsachsen (Fortbildungskatalog GA/JA)
• 3. Mitarbeiterbefragung
• Projekt „Starke Wurzeln“ mit 22 Kita des Landkreises Nordsachsen (BMG)
• 2. GB (Vergleich TO und Zwickau)
• Durchführung „BGF in Kita“ mit 57 Kitasdes Altkreises TO (Landesjugendamt)
• 2. Mitarbeiterbefragung
• 1. GB (Ableitung Handlungsbedarf)
• 1. Mitarbeiterbefragung
• Projekt „Gesundheitsförderung und Arbeitsfähigkeit in Kitas“ mit 5 Kitas aus Altkreis TO (INQA)
06/2005
05/06 2007
06/07 2009
ab 09/2009
09/2003 – 02/2005
09/2007 – 12/2008
05/2006
03/2008
03/2009-02/2011
Zusammenhang Qualität der pädagogischen Arbeit und AGS / BGF
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Bildungsauftrag der Kita: verbindlich Kriterien für die Gestaltung der pädagogischen Arbeit in
Kita durch die Bildungspläne der Länder
� grundlegend:Umsetzung im pädagogischen Konzept der
KitaErkennen und Definieren von Kita-Ziele
wesentliche Voraussetzung für gute Leistungsfähigkeit und Qualität einer Kita:
gesunde Arbeitsbedingungen, Gesundheit und fachliche Kompetenz des pädagogischen Personals
Hohe Anforderungen an Qualitätssicherung und -entwicklung
Arbeits- und Gesundheitsschutz des Arbeitgebers (Kita-Träger)
gesunde Mitarbeiterführung
durch dieKita-Leitung
gesunde Lebensweise der
einzelnen ErzieherIn
Fortbildung Fachberatung
Konzeption
fachliche und Lebens-
kompetenz der ErzieherIn
Erzieher = Multiplikator für Bildung, Erziehung und Gesundheit
„Betriebliche Gesundheits-förderung in Kita“
Projekt-Vorstellung
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Präventive und gesundheits-fördernde Ansätze in Kita
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Abgeleiteter gesundheitsfördernder Handlungsbedarf
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Modul 1: Weiterbildung Gesundheit Modul 4: Führungskräfte Modul 6: Kita-Träger
- Impfen/Infektionsschutz - Stressmanagement, Autogenes Training, Yoga
- Ernährungsseminar - Workshop zum Thema „Umgang mit Rückenproblemen“, Rückenschulen
- Lärmreduzierung durch Verhaltens-prävention
- Führungskräfteseminar - Seminar Gesundheit-Vertrauen-Führung
- Mitarbeitergesprächsführung, Seminar Führungskräftefeed-back
- Konfliktmanagement, Krisen-management
- Zeitmanagement - Seminar Entscheidungsfindung - Motivationstraining - Coaching - Stressmanagement für Füh-rungskräfte
- Seminar zur Optimierung der Arbeitssicherheit
- Analyse von Gefährdungen und Belastungen � Gefährdungsbeurteilungen
- Verhältnispräventive Maß-nahmen in Kitas
- Sicherheit und Betriebliche Gesundheitsförderung
Modul 2: fachliche Weiterbildung Modul 7: Sicherheitsbeauf-
tragte
- Gesprächsführung mit Eltern - Konfliktbewältigung - Umgang mit schwierigen Kindern - Entwicklungsdefizite erkennen und bewerten
- Qualitätsmanagement in der Kita – die Rolle der Erzieherin
- Grundausbildung - Umgang mit Bagatellunfällen
Modul 5: Kita-Team
- Gesundheitszirkel - Teamentwicklungs-Training - Supervision
Modul 3: sonstiges Einzelangebot
- Psychodramatische Einzelberatung
Wie viele Einrichtungen beteiligten sich am Projekt ?
65 % (57 von 88) aller Kita des Altkreises nahmen an Maßnahmen des Projektes teil !
���� 49 % (43 von 88) aller Kita des Altkreises nahmen an Maßnahmen teil, die in der Kita direkt (VORORT) angeboten wurden
���� aus weiteren 14 Kindertagesstätten nahmen Leiterinnen und Erzieherinnen an zentral angebotenen Weiterbildungen teil
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Wie viele Maßnahmen wurden in Anspruch genommen?
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Anzahl der Maßnahmen
teilnehmende Kita-Teams
1 5
2 9
3 11
4 2
5 5
6 8
7 1
8 2
teilweise enorme zeitliche und personelle Belastung der Kita-
Teams
Insgesamt wurden N = 160 verschiedene Maßnahmen von den beteiligten Kita-Teams „abgefordert“
ABER
Welche Maßnahmen wurden in Anspruch genommen?
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9 0 18 918 10 25 29 166 2 6 6 1
Nicht neue Erkenntnisse und Fakten, sondern Einbau, Stabilisierung und Reflexion der Schwerpunkte des Sächsischen Bildungsplans in die tägliche Arbeit !
Schwerpunkt: Arbeit im Team und mit dem Team
N = 78Individuelle Gesundheit Teamweiterbildung FK Teamentwicklung
SM AT Y RS GE GFE KB USK ED QM Co GZ TE S
Kita 1
Kita 2
Kita 3
Kita 4
Kita …
Kita 43
Handbuch „Erzieherinnengesundheit“
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Wegweiser für Kita-Trägerund -Leitungen und –Fachberatungen zur praktischen Umsetzung des Arbeits- und Gesundheits-schutzes vor Ort
Inhalte:1. Einführung2. rechtliche Grundlagen3. betriebliches Arbeits- und Gesundheitsschutz-management
4. Handlungsfelder• Lärm• rückengerechtes Arbeiten
• Infektionsschutz• psychische Belastungen
„Starke Wurzeln –
Aktionsbündnis gesunde Lebensstile und Lebenswelten im Setting Kita des
Landkreises Nordsachsen“
Projekt-Vorstellung
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Hintergrund der Ausschreibung
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Projektausschreibung „Aktionsbündnis Gesunde Lebensstile“
Anlass
„Nationaler Aktionsplan zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängenden
Krankheiten“ (BMG)
• Nachhaltigen Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens
• Stoppen der Zunahme von Übergewicht bei Kindern
• Verringerung der Verbreitung von Übergewicht
BewegungsfBewegungsfBewegungsfBewegungsföööörderungrderungrderungrderung ErnErnErnErnäääährungsverhaltenhrungsverhaltenhrungsverhaltenhrungsverhalten StressregulationStressregulationStressregulationStressregulation
im Settingim Settingim Settingim Setting
ZieleZieleZieleZiele
• Nachhaltige Etablierung flächendeckender Strukturen zur Verbesserung der
PGF in Ländern und Kommunen
• Beitrag zu einer neuen Kultur der Bewegung und gesunden Lebensstilen
Zielsetzung des Aktionsbündnisses„Starke Wurzeln“
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Zielebene 1:
Zielebene 2:
Zielebene 3:
Zielebene 1: Vermittlung grundlegenden Wissens und Schulung von Multiplikatoren in den Kita-Teams
Zielebene 2: Verankerung des gesundheitsfördernden Wissens in der pädagogischen Konzeption der Kita
Zielebene 3: Leben eines gesundheitsfördernden Kita-Alltags
Bewegung
Stressregulation
Entspannung
Ernährung
Kita-Philosophie
Kinder
Kita-Team
Eltern / Familien
Zielgruppe Kita-Team
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Vermittlung von Vermittlung von Vermittlung von Vermittlung von
gesundheitsgesundheitsgesundheitsgesundheits----relevantem relevantem relevantem relevantem
WissenWissenWissenWissen
EinEinEinEinüüüüben von ben von ben von ben von
gesundheitsgesundheitsgesundheitsgesundheits----relevantem relevantem relevantem relevantem
VerhaltenVerhaltenVerhaltenVerhalten
Schaffung Schaffung Schaffung Schaffung
gesundheitsgesundheitsgesundheitsgesundheits----fffföööörderlicher rderlicher rderlicher rderlicher
VerhVerhVerhVerhäääältnisseltnisseltnisseltnisse
Setting KitaSetting KitaSetting KitaSetting Kita
Landkreis Landkreis Landkreis Landkreis
NordsachsenNordsachsenNordsachsenNordsachsen
KinderKinderKinderKinder Eltern/FamilienEltern/FamilienEltern/FamilienEltern/Familien
ErzieherpersonalErzieherpersonalErzieherpersonalErzieherpersonal = Multiplikator= Multiplikator= Multiplikator= Multiplikator
B e t e i l i g u n g u n d F B e t e i l i g u n g u n d F B e t e i l i g u n g u n d F B e t e i l i g u n g u n d F öööö r d e r u n g d e r E i g e n v e r a n t w o r t u n g r d e r u n g d e r E i g e n v e r a n t w o r t u n g r d e r u n g d e r E i g e n v e r a n t w o r t u n g r d e r u n g d e r E i g e n v e r a n t w o r t u n g
Ziel: lebendige, sensible, kompetente PädagogInnen in der Kita
1. Der Körper als Denk- und Erlebnisorgan bei Kindern und ErzieherInnen
2. Gesunde Lebensstile und Stressreduktion
3. Empathieschule und Ausprägung Wertschätzender Kommunikation
4. Wissenschaftlich fundierte Fachberatung
5. Pädagogische Fähigkeitsentwicklung
6. Theoretische Fundierung der ErzieherInnen im Rahmen der Konzepterstellung
7. Rahmenbedingungen der Kita und deren Wahrnehmung
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Dilemma: Finden einer Balance zwischen rationaler Ebene und emotional-intuitiver Ebene
Quelle: Masterplan nach M. Stück (2010)
rationale Ebene
körperlich-emotionale Ebene
„Die vergessenen Grundlagen des Menschseins.“
Schritt 1: Fähigkeitsentwicklung
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1. Gesundheitsbildung und –erziehung für Kita-Team
1.3. Ernährung
Zentrale FortbildungZentrale FortbildungZentrale FortbildungZentrale Fortbildung
• optimierte Ernährung (N=107 TN),
MultiplikatorausbildungMultiplikatorausbildungMultiplikatorausbildungMultiplikatorausbildung
• Ausbildung und Begleitung Ernährungsbeauftragte
• 6 Schulungen zu Themen der Optimierung der Verpflegungsverhältnisse und zur Ernährungsbildung
1.2. Stressregulation
Zentrale Fortbildung
• „Stressberg“ (N=119 TN),
Multiplikatorausbildung
• wertschätzende Kommunika-tion (WK®),
• STRAIMY® (Stress-reduktionstraining mit Yoga-Elementen für Pädagogen)
• EMYK® (Entspannungs-training mit Yoga-Elementen für Kinder),
• TANZPRO-Kinder® (Tanz-programm mit Biodanza-Elementen für Kinder)
1.1. Bewegung
Zentrale Fortbildung
• Bewegungsförderung im Kita-Alltag (N=107 TN),
Multiplikatorausbildung
• Bewegungsbeauftragte
Modul Bewegung
• Ausbildung Multiplikator Bewegung –Bewegungsbeauftragter(1 Person pro Kita)
Maßnahmenbeschreibung:
• unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort werden folgende Themen behandelt
− gemeinsame Aktivitäten in der Natur
− Kondition und Geschicklichkeit
− Körperhaltung und Kräftigung
• Durchführung im Team und als Einzelcoaching
• Termine: 8 (vor Ort) á 90 min – individuelle Absprache
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Modul Stressregulation
• Ausbildung Multiplikator WKA®(wertschätzende Kommunikation mit wechselseitiger Anerkennung in der Kita-Praxis)
(interner Multiplikator: 8 Kita
externer Multiplikator: 10 Kita)
Maßnahmenbeschreibung:• Arbeit an neuen Kommunikationsformen in der
Kita: 4 zentrale Aspekte (1. Beobachtung, 2. Gefühle, 3. Bedürfnisse, 4. Bitten)
• Umsetzung im Kindergarten (Bsp. mit Kindern-Eltern):
− spielerisch, ganzheitlich − 1x im Monat für Kinder− 5 Themenelternabende− Briefe mit Empfehlungen für Eltern
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Modul Stressregulation
• Ausbildung Multiplikator STRAIMY®(Stressreduktionstraining mit Yoga-Elementen für Pädagoge)
(interner Multiplikator: 8 Kita
externer Multiplikator: 10 Kita
interner/externer Multiplikator: 4 Kita)
Maßnahmenbeschreibung:• Grundlagen Stresspsychologie und Yoga • Befähigung einen Kurs (10 Sitzungen) als Kursleiter
mit Kollegen/Eltern durchzuführen• Anerkennung als Kursleiter bei den Krankenkassen
(§ 20 SGB V)
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Modul Ernährung
• Ausbildung Multiplikator Ernährung –Ernährungsbeauftragter
(1 Person pro Kita)
Maßnahmenbeschreibung:• MultiplikatorInnenschulungen zu folgenden Themen:
1. Umsetzung der Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kita (DGE)
2. Speiseplangestaltung3. Gestaltung von Zwischenmahlzeiten4. Trinken in der Kita5. Methoden der Ernährungsbildung und
–erziehung von Kindern• Kombination von Theorie und Praxis
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Modul Entspannung
• Ausbildung Multiplikator EMYK®(Entspannungstraining mit Yoga-Elementen für Kinder)
(interner Multiplikator: 18 Kita
externer Multiplikator: 3 Kita
interner/externer Multiplikator: 1 Kita)
Maßnahmenbeschreibung:
− 15 Sitzungen mit Yogaübungen, Massageübungen, Phantasie- und Körperreisen, Sinneswahrnehmung
− Bilingual deutsch/englisch möglich− Förderung im somatischen, kommunikativen
Bildungsbereich− Anerkennung als Kursleiter bei den
Krankenkassen (§ 20 SGB V)
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Modul Entspannung
• Ausbildung Multiplikator TANZPRO-Kinder® (Tanzprogramm mit Biodanza-Elementen für Kinder)
Maßnahmenbeschreibung:
− 15 Sitzungen Tänze und Hintergrundinformationen aus anderen Ländern (= eine Reise um die Erde)
− zur Förderung der kommunikativen und somatischen Bildungsbereichen bei Kindern
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Schritt 2: Organisations-entwicklung im Kita-Team
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„„„„Leipziger KonzeptstrukturLeipziger KonzeptstrukturLeipziger KonzeptstrukturLeipziger Konzeptstruktur®“®“®“®“: Integration einer Bewegungs: Integration einer Bewegungs: Integration einer Bewegungs: Integration einer Bewegungs---- und gesunden und gesunden und gesunden und gesunden
Esskultur sowie der LebenskompetenzfEsskultur sowie der LebenskompetenzfEsskultur sowie der LebenskompetenzfEsskultur sowie der Lebenskompetenzföööörderung in die Kitarderung in die Kitarderung in die Kitarderung in die Kita----Philosophie:Philosophie:Philosophie:Philosophie:
• Ausbildung und Begleitung von 13 Organisationsentwicklern,
• Organisationsentwicklung und Supervision vor Ort, Schwerpunkte:
− Verankerung der gesundheitsbezogenen Inhalte
des Aktionsbündnisses „Starke Wurzeln“ in der
internen und externen Konzeption der Kita
− Unterstützung der Kita bei der Umsetzung der
Schwerpunkte in der täglichen
Arbeit (Beratung, Vernetzung)
2. Organisationsentwicklung im Kita2. Organisationsentwicklung im Kita2. Organisationsentwicklung im Kita2. Organisationsentwicklung im Kita----TeamTeamTeamTeam
Schritt 3: gesunder Kita-Alltag
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3.1.1 Teamweiterbildungen3.1.1 Teamweiterbildungen3.1.1 Teamweiterbildungen3.1.1 Teamweiterbildungen
Fähigkeitsentwicklung- Gesprächsführung mit Eltern,
- Konfliktmanagement,
- Erkennen Entwicklungsdefizite,
- Umgang mit schwierigen
Kindern,
3.1.2 Selbstarbeit3.1.2 Selbstarbeit3.1.2 Selbstarbeit3.1.2 Selbstarbeit
- Empathieschule (TANZPRO-
Gesundheit®, WKA®),
- Kunst und Ausdruck,
- Stressreduktion (STRAIMY®),
- „Gesunder Rücken im Kita-Alltag“
- jährliches Supervisions-
kolloquium des ZfB
3.1 Zielgruppe Kita3.1 Zielgruppe Kita3.1 Zielgruppe Kita3.1 Zielgruppe Kita----TeamTeamTeamTeam
- Planung und Durchführung
von Informationsveranstaltungen /
Elternabenden unter
Einbeziehung externer Akteure:
� Projekteinführung
� Bewegung
� Ernährung
� Lebenskompetenzförderung
- Elternkurse (z. B. Kochkurs
„Starke Eltern – Starke Kinder“)
3.3 Zielgruppe Eltern3.3 Zielgruppe Eltern3.3 Zielgruppe Eltern3.3 Zielgruppe Eltern
Supervision im KitaSupervision im KitaSupervision im KitaSupervision im Kita----Team und Team und Team und Team und
UnterstUnterstUnterstUnterstüüüützung der Multiplikatoren tzung der Multiplikatoren tzung der Multiplikatoren tzung der Multiplikatoren
vor Ort bei der:vor Ort bei der:vor Ort bei der:vor Ort bei der:
- Integration von allgemeinen
Bewegungsangeboten in den
Tagesablauf,
- Schaffung spezieller Bewe-
gungsangebote durch EMYK®,
TANZPRO®, Sportvereine,
- Optimierung des Ernährungs-
verhaltens durch alters-
gerechte Information und
Handlungen,
- tägliche Lebenskompetenz-
förderung durch WKA®
3.2 Zielgruppe Kinder3.2 Zielgruppe Kinder3.2 Zielgruppe Kinder3.2 Zielgruppe Kinder
ffffüüüür alle Zielgruppenr alle Zielgruppenr alle Zielgruppenr alle Zielgruppen---- Planung und Durchführung von gemeinsamen Aktionen (z. B. Kinderolympiaden, Kochen/ Picknick, Wanderungen) durch die Kita-Teams
3. zielgruppenspezifische gesundheitsf3. zielgruppenspezifische gesundheitsf3. zielgruppenspezifische gesundheitsf3. zielgruppenspezifische gesundheitsföööörderliche Marderliche Marderliche Marderliche Maßßßßnahmennahmennahmennahmen
Wirkungen im Kita-Team
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Selbstarbeit als Voraussetzung einer gelingenden GF
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Beispiel BIODANZA – Poesie menschlicher Begegnungen (Torro 1995)
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Beispiel BIODANZA – Poesie menschlicher Begegnungen (Torro 1995)
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Folie 29
Potsdam, 06.04.2011 Gesunde Erzieherinnen und Erzieher.Dipl.-Psych. Marleen Thinschmidt
Folie 30
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Folie 31
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Folie 32
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Folie 33
Dipl.Dipl.Dipl.Dipl.----Psych. Marleen ThinschmidtPsych. Marleen ThinschmidtPsych. Marleen ThinschmidtPsych. Marleen ThinschmidtInstitut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin
Medizinische Fakultät der TU DresdenTel.: 0351 – 3177 430Fax: 0351 – 3177 236
E-Mail: [email protected]