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Gestärkt in den Wettbewerb, erfolgreich in die Zukunft
Je innovativer kleine und mittlere Betriebe (KMU) sind,desto besser können sie sich am Markt behaupten. Dasseit 2007 bestehende EU-Programm zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit (RWF) unterstützt KMUs bei Innovationsvorhaben. Gefördert werden vorallem Handwerks- und Gewerbebetriebe.
Die positive Wirkung der verschiedenen Programm-Maßnahmen zeigt sich bereits an konkreten Projekten im Salzburger Land: Von der Kooperation mehrerer Hand-werksbetriebe über den Neubau einer Fertigungshalle bis zur professionellen Positionierung einer gesundheits-touristischen Destination - fachspezifisches Know-how,moderne Technologien und optimale Netzwerke ver-schaffen heimischen Betrieben wertvolle Impulse.
VORWORT
„Das RWF-Programm hilft kleinen und mittleren Unternehmen bei der Umsetzungzukunftsweisender Projekte und bringt EU-Geld nach Salzburg.“
Dr. Wilfried Haslauer,
Landeshauptmann-Stellvertreter
IKT für den Bausektor
PRODUKTENTWICKLUNG
„Maßgeschneiderte Software bringt unserenKunden eine schnellere Auftragsbearbeitungund spart uns Zeit sowie Geld.“
Rupert Pagitsch, Firmeninhaber
Pagitsch Design GmbHEntwicklung und Herstellung von Gipskarton-FertigteilenSalzburg und Tamsweg160 MitarbeiterInnen
www.pagitsch.at
Pagitsch Design steigert seine Produktivität durch dieNutzung neuer Software-Technologien
Statt eines Flickwerks einzelner Softwareprodukte setzt diePagitsch Design GmbH jetzt auf eine übergreifende Soft-warelösung. Verschiedene Unternehmensprozesse wieProduktentwicklung, Produktion oder Materialverwaltunglaufen nun optimal vernetzt ab und Schnittstellenpro-bleme, Zeitverluste oder Datenredundanzen gehören derVergangenheit an.
Das nötige Know-how brachte ein Innovationsassistentaus dem RWF-Programm in das Unternehmen: Der Absol-vent der Angewandten Informatik in Salzburg leitet dieKonzeption, Programmierung und Implementierung dermaßgeschneiderten Software und baut gleichzeitig im Unternehmen eine eigene IT-Abteilung auf. In Zukunft solldas neu entwickelte Software-Produkt für die Baubrancheauf den Markt gebracht werden und als weiteres Stand-bein das Unternehmens sichern.
Innovativ in die Zukunft
WACHSTUM
„Innovative Produkte und eine gewinn-bringende Kooperation mit der Fachhoch-schule machen uns fit für die Zukunft.“
Walter Meiberger, Firmeninhaber
Meiberger Holzbau GmbH & Co KGHolzbauprojekte vom Wohnbau bis hin zum gewerblich/öffentlichen BereichLofer35 MitarbeiterInnen
Meiberger Holzbau steht für optimale Produkt-Qualitätund entwickelt ein innovatives Wandsystem
Mit individuellen Holzbau-Lösungen ist Meiberger Holz-bau in den letzten Jahren zu einem Leitbetrieb des unte-ren Saalachtales geworden. Einen wesentlichen Schrittdafür hat das Unternehmen mit dem Neubau bzw. derErweiterung der Fertigungshalle in Lofer gesetzt: Mithilfedes RWF-Programms wurde in einen neuen Hallenkraninvestiert und die Voraussetzungen für die Umsetzungeiner hochmodernen Wandfertigungsanlage geschaffen.
Dieser Modernisierungsschub sorgt neben einer nochhöheren Produktqualität für mehr Sicherheit am Arbeits-platz. Neben kürzeren Vorfertigungszeiten und höhererProduktivität können hohe ökologische und energetischeAnsprüche bei der Produktion umgesetzt werden. In Kooperation mit dem FH-Studiengang „Holz & biogeneTechnologien“ in Kuchl wird an der Entwicklung einesWandsystems in Holzriegelbauweise für die thermischeSanierung gearbeitet.
www.holzbau-meiberger.at
Elf Betriebe – ein gemeinsamer Auftrag
NETZWERK
„Mit elf Firmen aus einer Hand sparen unsere Kunden Zeit und Nerven.“
Fritz Wieser, Baukoordinator
Verein WIR-Renovieren Projektbezogene UnternehmenskooperationMitglieder: 11 KMU aus Handwerk undBaugewerbeRegion FuschlseeInsgesamt 150 MitarbeiterInnen
Professionelle Renovierung aus einer Hand: Der Verein„WIR-Renovieren“ nutzt die Chancen am Zukunfts-markt der nachhaltigen Gebäudesanierung
In der Region um den Fuschlsee haben sich elf Hand-werksbetriebe und Baufirmen unter dem Namen „WIR-Renovieren“ zusammengetan, um gemeinsamProdukte und Dienstleistungen für die energieeffiziente,altersgerechte und gesunde Sanierung von Gebäudenanzubieten. Wo früher bei umfangreichen Hausreno-vierungen einzelne Firmen engagiert werden mussten, bieten nun Renovierungsprofis Komplettlösungen auseiner Hand.
Die elf Unternehmen haben das Konzept für ihre Zusam-menarbeit mithilfe des RWF-Programms entwickelt: Einexterner Coach und ein Kooperationsmanager halfenbeim Aufbau der Zusammenarbeit von Planungs- undFertigungsunternehmen und haben die Vereinsmitgliederbis zur Umsetzung ihres Angebots begleitet.
www.wir-renovieren.at
Klein. Innovativ. Erfolgreich.Stärkung der RegionalenWettbewerbsfähigkeitFörderprojekte
RWFSalzburg
2007 – 2013
Modernste Technologie gegen Keime
GRÜNDUNG
„Die passende Technologie vermeidet denEinsatz von Chemikalien bei der Entkeimung.“
Karl-Heinz Schröcker, Firmeninhaber
SterilsystemsEntkeimung von Luft, Oberflächen undWasser mit UVC-LichtSalzburg
Statt Chemie nutzt Sterilsystems die natürliche Wirkung von UVC-Licht
Die ultravioletten Strahlen im Sonnenlicht sorgen nichtnur für gebräunte Haut und das Wachstum der Pflanzen,sondern wirken auch keimtötend. Diesen Vorteil machtsich das Unternehmen Sterilsystems zunutze und hat Geräte zur Luft- und Oberflächenentkeimung, zur Desin-fektion von Trinkwasser sowie zur Neutralisierung uner-wünschter Gerüche entwickelt. Mithilfe der innovativenTechnik werden Mikroorganismen ohne umweltbelas-tende Chemikalien sekundenschnell inaktiv gemacht.
Im Rahmen des RWF-Programms hat ein Experte gemein-sam mit dem Unternehmen Detailprozesse in der Lebens-mittelherstellung sowie besondere Keimsituationenwährend der Produktion analysiert. Dazu wurde die ent-sprechende Technologie von STERILSYSTEMS weiter-entwickelt. Mit diesem Know-how als Basis kann Steril-systems nun neue Lösungen und maßgeschneiderte Hygienekonzepte für die Lebensmittelbranche anbieten.
Information & Kontakt
Abteilung Wirtschaft, Forschung & Tourismus des Landes SalzburgRegionalentwicklung und EU-RegionalpolitikSüdtirolerplatz 11, 5010 Salzburgwww.salzburg.gv.at/regionale-wettbewerbsfaehigkeitEmail: [email protected]
RWF-Stelle für Projektentwicklung und -beratungMag. Walter HaasTel: 0662/8042-3864
RWF-Programm-ManagementMag. Maria RettenbacherTel: 0662/8042-3793
Wichtige Partner bei der Umsetzung des Programms:• Landes- und Bundesförderstellen
www.salzburg.gv.at/rwf-massnahmen• Regionalmanagements in den südlichen Landesteilen
Pinzgau: www.regpi.atPongau: www.pongau.orgLungau: www.lungau.org
Impressum:Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 15 -Wirtschaft, Forschung & Tourismus Herausgeber: DDr. Sebastian HuberFür den Inhalt verantwortlich:Dr. Christian Salletmaier, Mag. Maria RettenbacherAlle: Postfach 527, 5010 Salzburg Abbildungen: Land Salzburg, Pagitsch Design GmbH, Verein Hohe Tauern Health, Meiberger Holzbau GmbH &Co KG, Verein WIR-Renovieren, Sterilsystems GmbH Grafik: Hans-Peter Traunig, levelseven OG Erschienen im Juni 2010
www.sterilsystems.at
Gesundheit fördern - Tourismus stärken
STANDORTIMPULS
„Gesundheit verbessern und unsere Regiontouristisch stärken – eine sympathischereKombination ist schwer zu finden…“
Erich Czerny, Bürgermeister in Krimml
Verein Hohe Tauern HealthKoordination der Akteure im Tourismus undGesundheitswesenMitglieder: Gemeinde Krimml, Regional-verband 14 Oberpinzgau
Der Verein „Hohe Tauern Health“ belebt mithilfe desRWF-Programms den Oberpinzgau
Der feine Sprühnebel rund um den Krimmler Wasserfall isteine Wohltat für Menschen mit Allergien oder Asthma.Neben der Wasserzerstäubung mit ihrer besonderen physi-kalischen Aufladung fördern auch die höhenklimatischenBedingungen vor Ort die Gesundheit. Die einmalige Heil-wirkung des Wasserfalls wurde inzwischen durch Unter-suchungen der Paracelsus Medizinischen UniversitätSalzburg (PMU) wissenschaftlich belegt.
Mithilfe des RWF-Programms positioniert der Verein HoheTauern Health (HTH) den Oberpinzgau als neue gesund-heitstouristische Destination und entwickelt Wertschöp-fungsnetze sowie spezielle Angebote für die Region. DasThema „Gesundheitstourismus, Allergien und Asthma“wurde professionell erarbeitet und medizinisch geprüft.Nun entwickeln zehn Hotels gemeinsam Angebote fürneue Gästezielgruppen und gestalten ihre Betriebe allergikergerecht um.
www.hohe-tauern-health.at