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Gemeindeverwaltung Kirchen

Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen 061 731 15 20 [email protected] www.metzerlen.ch www.mariastein.ch www.metzerlen-mariastein.ch Schalteröffnungen Montag 09.30 - 11.30 / 16.00 – 18.00 Dienstag 13.00 – 15.00 Freitag 09.30 – 11.30 Termine auch nach telefonischer Vereinbarung

061 731 15 12 Röm. kath. Kirche Metzerlen-Mariastein Di + Do 09.00 – 14.00 Susanne Wetzel: P 061 731 20 58

061 731 38 86 Ev. Ref. Kirche, Flüh

061 735 11 11 Kloster Mariastein

Schule Metzerlen-Mariastein

061 731 33 52 Kindergarten, Blauenweg 2

061 731 21 50 Primarschule, Gemeindezentrum

Werkhof der Gemeinde 061 731 02 58 Primarschule, Rotbergstrasse

079 211 94 19 Linus Probst 061 731 21 84 Allmendhalle

079 211 94 18 Bruno Meier 061 735 95 51 Oberstufenzentrum Bättwil

Notrufnummern Kindertagesstätte

112 Notrufnummer 061 731 33 75 Vogelnest, Rotbergstr. 8

117 Polizei Lebensmittel

061 704 71 40 Polizeiposten Mariastein 061 731 18 19 Dorflädeli Metzerlen

118 Feuerwehr Mi + Sa-Nachmittag geschl.

144 Sanität 061 735 11 90 Klosterladen Pilgerlaube Mariastein

1414 Rega Montag geschlossen

061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst Früsch vom Buurehof

061 263 75 75 Notfall-Apotheke 061 731 27 76 Hofladen Brunnenhof

061 265 25 25 Unispital Basel Mo - Mi geschlossen

061 436 36 36 Bruderholzspital 061 731 23 36 Kulinarische Werkstatt

061 704 44 44 Spital Dornach 061 731 33 34 Magdalenahof, Metzerlen

061 415 41 41 EBM Hotline 061 733 89 55 Klosterhof, Mariastein

Postagentur

Forstbetrieb Am Blauen 061 731 18 19 im Dorflädeli

061 731 11 16 Werkhof, Ettingen Tankstelle

079 426 11 23 Chr. Sütterlin, Revierförster 061 733 13 13 Schumacher Auto

Soziales, Sozial-Region Dorneck Geschenke/Accessoirs

061 706 25 50 Sozialregion Dorneck 061 731 20 88 Art for the Heart, Mariastein

Hauptstr. 33, 4143 Dornach Montag geschlossen

Altersfragen, Dritte Generation 076 778 18 28 Begegnungslädeli

061 706 25 60 AHV-Zweigstelle, Dorneck Challstrasse 7, Metzerlen

Fragen zur AHV, IV und EL Restaurants/Cafés/Hotels/BnB

Hauptstr. 33, 4143 Dornach 061 731 14 95 Rest. Kreuz, Metzerlen

Sprechstunden in Bättwil: 061 731 14 92 Rest. Lämmli, Metzerlen

Mittwoch, 15.00 – 17.00 079 351 90 01 Rest. Felsplatte, Metzerlen

061 781 12 75 Pro Senectute Sol. Leimental 061 731 10 03 Rest. Jura, Mariastein

Beratungen in Bättwil nach 061 731 10 28 Rest. Lindenhof, Mariastein

Voranmeldung 061 731 10 22 Hotel/Rest. Post, Mariastein

061 721 00 18 Kontaktstelle für Altersfragen 061 735 12 12 Klosterhotel Kreuz

im Leimental 061 731 10 49 Burg Rotberg, Jugendherberge

www.altersfragen-leimental.ch 061 711 86 39 BnB V.+ F. Kamber, Metzerlen

061 731 17 49 Spitex-Verein sol. Leimental 061 733 89 55 BnB W. Frei, Mariastein

Titelseite Sonnenblumen, Foto von Pierre Jeker Rückseite Impressionen aus dem Hintergrund des Seifenkistenrennens, Fotos von Fränzi Burgy

Wichtige Telefonnummern

Titel-/Rückseite

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Schlussveranstaltungen

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner Schön, dass wir derartige Veranstaltungen auch in unserer „Dorfschule“ und an „unserer“ Sekundarschule eins zu eins hautnah erleben dürfen. Wir blicken ja, und das ist zu beachten, auf die vielen jungen Menschen, welche unsere Zukunft weiter gestalten werden. Einen besonderen Stellenwert haben diese Schlussveranstaltungen, wenn es um den Zertifikats-Abschluss einer speziellen Ausbildung, Berufslehre, einer Berufsmatura oder der Matura selbst geht. Meilensteine in dieser Phase und Empfindungen vom ersten Tag bis zum Schluss der Ausbildung gehen in ein Glücksgefühl und den Stolz über das Erreichte einher. An allen Veranstaltungen, welche ich besuchte, wurde dabei der Aspekt über das sichere Fundament im Leben eines jungen Menschen und die Türen, welche sich zu einer erfolgreichen und erfüllenden beruflichen Zukunft öffnen werden, betont. Appelliert wurde an die Tatsache, dass dieser Abschluss einen Zwischenschritt bedeutet und das lebenslange Lernen im Umfeld der immer rascheren gesellschaftlichen Veränderungen eine Notwendigkeit ist. Der Glauben an sich selbst, sich einzubringen und zu engagieren, fair zu bleiben und die „Welt persönlich zu nehmen“ sind genannte Rezepte für den weiteren beruflichen Lebensweg. Ich gratuliere in diesem Sinne allen jugendlichen Absolventen und Absolventinnen in der Gemeinde herzlich und wünsche ihnen nicht nur einen erfolgreichen beruflichen Werdegang, sondern überhaupt viele weitere gute Entscheide und das notwendige Glück für ein erfülltes Leben und einen guten Platz in unserer Gesellschaft.

Auf Einladung des Revierförsters, Christoph Sütterlin, und des zuständigen Gemeinderats, Dieter Koeninger, begab sich der Gemeinderat am 26. Juni zu einem Waldgang im niederen Wald. Dabei wurde der Rat von den Suppleanten und den Verwaltungsmitarbeitenden begleitet. Christoph Sütterlin und Dieter Koeninger bezweckten mit diesem Rundgang eine Information über die aktuellen Situationen im Wald und spezifisch die aktuellen Projekte im Wald von Metzerlen-Mariastein. Gestartet wurde in den Heulen, entlang des Solothurner Waldwanderweges „Rund um Mariastein“ ging es Richtung Westen. Im Paradies wurde uns das bereits laufende Projekt Mittelwald vorgestellt. Dabei geht es um Eingriffe zugunsten der Artenvielfalt, wobei eine alte Bewirtschaftungsform, der sogenannte Mittelwald, angestrebt wird. Ein Mittelwald besteht aus zwei Schichten: Locker stehende, grosskronige Bäume, meist Eichen, im Paradies hier vor allem Buchen und Föhren, bilden die Oberschicht. Die qualitativ guten Bäume liefern Bau- oder Möbelholz. Die Unterschicht, die aus Stockausschlägen bestehende Hauschicht, wird alle 20 bis 30 Jahre flächig genutzt und zu Brennholz verarbeitet. Eine typische Mittelwaldstruktur wird hier also erst ab ca. 2040 erkennbar sein. Mit den Eingriffen in der Oberschicht, unter Schonung der Eichen, sollen u.a. folgende Arten profitieren: Insekten wie Schmetterlinge und Laufkäfer, Vögel wie der Mittelspecht und die Waldschnepfe, Reptilien wie die Zauneidechse, Wildarten wie der Feldhase und das Wildschwein.

Informationen des Gemeindepräsidenten

Ob in der Kita, im Kindergarten, der Primarschule, der Sekundar-schule oder den gewerblichen und gymnasialen Schulen freut man sich anlässlich einer Schlussveranstaltung über die Leistungen und das Erreichte des vergangenen Jahres. Die Schülerinnen und Schüler selbst, die Eltern, Opas und Omas, Gotten und Göttis und selbstverständlich die Lehrerinnen und Lehrer sind stolz und voller Freude über die Klassen- und Einzeldarbietungen.

Herzliche Grüsse Silvio Haberthür, Gemeindepräsident

Waldgang im niederen Berg

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Weiter ging es quer durch das Usserholz, vorbei an Totholzstapeln, welche ein wichtiges Glied in der Nahrungskette darstellen, bis zum Waldreservat Niderholz und zur Nidri Weid. Dieses Gebiet ist ein vielfältiger Lebensraum, für welchen der Kreisförster Martin Roth den Begriff „Hot-Spot der Natur“ verwendet! Im bewirtschafteten Wald werden die Bäume weit vor dem natürlichen Höchstalter geschlagen. Im Waldreservat hingegen können die Bäume alt werden, absterben und zerfallen. So entsteht ein ungestörter Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Eingriffe erfolgen ausschliesslich für die Sicherheit von Wanderwegen, Strassen und Gebäuden sowie für die naturschützerische Aufwertung. Das Waldreservat «Niderholz» ist vor allem aus Nieder- und Mittelwald entstanden, dort wurde früher fast nur Brennholz genutzt. Ungedüngte Wiesen, Hecken, Feldgehölze und Waldränder brauchen sachgerechten Unterhalt. Besondere Baumarten wie Eiche und Elsbeere werden im Niderholz gefördert. Schnell wachsende Sträucher wie Hasel oder Hartriegel werden in regelmässigen Zeitabständen auf den Stock gesetzt. Dadurch werden langsam wachsende Arten wie Weissdorn, Schwarzdorn, Pfaffenhütchen und Liguster gefördert. Damit die Störung durch Eingriffe nicht zu gross wird, werden Hecken, Feldgehölze und Waldränder abschnittsweise unterhalten. Im Anschluss an die geballte Ladung von Informationen verwöhnte uns Dieter Koeninger mit knusprigem Grillgut und frischen Salaten. Herzlichen Dank an die beiden Organisatoren.

Silvio Haberthür Gemeindepräsident

Weitere Informationen: 5. Solothurner Waldwanderung https://www.so.ch/fileadmin/internet/vwd/vwd-awjf-wald/pdf/Waldwanderungen/Mariastein/K%2BB_WWSo11_Nr5_Leporello_130x210_einzels.pdf Beachten Sie ebenfalls den Bericht über das Vernetzungsprojekt (Eröffnung Vernetzungspfad) in dieser Ausgabe.

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Seniorenreise – Datumsänderung

Wir führen hier nur Zivilstandsmeldungen auf, welche wir publizieren dürfen!

Geburtstag

Zum 70. Geburtstag

01.08.1948 Gysin Felix, Aufenthalt im APH Wollmatt, 4143 Dornach

Geburten

13.05.2018 Krull Elissya Monique, Tochter von Krull Olivier und der Müller Prisca 22.06.2018 Hamann Melina Ylenia, Tochter von Hamann-Graf Tobias und Daniela

Die Familie und die Einwohnergemeinde gratulieren

Larissa Husistein zur Fachmaturität mit der Note 5,5.

Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof bleiben am Mittwoch, 01.08.2018 (Bundesfeiertag) und am Mittwoch, 15.08.2018 (Maria Himmelfahrt) geschlossen.

Ferien Schuljahr 2017/2018 und 2018/2019 Art Erster Ferientag Erster Schultag

Sommerferien Samstag, 30. Juni 2018 Montag, 13. August 2018

Herbstferien Samstag, 29. September 2018 Montag, 15. Oktober 2018

Feiertage Feiertag Wochentag Datum Schulfreier Tag

Bundesfeier Mittwoch 01. August

Maria Himmelfahrt Mittwoch 15. August 15. August 2018

Seniorenreise – Achtung neues Datum!!! Die diesjährige Seniorenreise findet „NEU“ am Freitag, 21. September 2018 statt. Bitte reservieren Sie sich diesen Termin.

Gratulationen und Zivilstandsmeldungen

Feiertage / Ferien / Schulfrei

Informationen aus der Gemeinde

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung / Werkhof

Gratulation

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Identitätskarte und/oder Reisepass

Entsorgung – Nächste Termine

Das Dorfblatt erscheint: 6 x jährlich (Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember)

Herausgeber: Gemeinde Metzerlen-Mariastein, [email protected]

Redaktion: Franziska Burgy, Marianne Frei Wyss, Pierre Jeker, Claudia Styner

Gemeindenachrichten: Silvio Haberthür / Andreas Haberthür

Sekretariat/Layout/Gestaltung: Gemeindeverwaltung Metzerlen, Claudia Styner

Druck / Auflage: Birkhäuser + GBC AG, Reinach / 560 Exemplare

Annahme Beiträge: Ihre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes.

Adresse: [email protected] oder Gemeindeverwaltung Metzerlen-Mariastein

ALTPAPIER- / KARTON-SAMMLUNG Samstag, 8. September 2018, ab 08.00 Uhr von Haus zu Haus durch TV Metzerlen-Mariastein Kartonschachteln auseinandernehmen! Alles in Bündeln zusammenbinden! Auch Papiersäcke verschnüren! KEINE ABFÄLLE! (wie Biskuitverpackungen, Blumenpapiere, Etiketten, Fototaschen, beschichtete Geschenkpapiere, Couverts, Milch- und Fruchtsaftverpackungen, Papierservietten, -taschentücher, -tischtücher und -windeln, Suppenbeutel, Futtermittel- und Zementsäcke).

Identitätskarte Damit eine neue Identitätskarte beantragt werden kann, müssen Sie mit der abgelaufenen Identitätskarte während der Öffnungszeiten am Schalter der Gemeindeverwaltung persönlich vorbeikommen. Die Unterschrift und die Bezahlung (nur in bar) erfolgen direkt bei der Bestellung am Schalter. Wichtig für Eltern: die Unterschrift mindestens eines Elternteils ist zwingend für Kinder bis zu 18 Jahren, Kinder ab Schulalter müssen den Antrag zusätzlich selber unterschreiben. Die vom Bund garantierte Lieferzeit beträgt 15 Arbeitstage. In der Regel erfolgt die Lieferung jedoch schneller. Das Passfoto wird direkt am Schalter erstellt und in den Antrag eingefügt. Pass oder Pass/Identitätskarte im Kombiangebot Die Bestellung erfolgt in zwei Schritten. Im ersten Schritt muss der Pass oder das Kombiangebot via das Ausweiszentrum in Solothurn bestellt werden. Dies kann persönlich im Ausweiszentrum in Solothurn, per Telefon oder online erfolgen. In einem zweiten Schritt werden die biometrischen Daten (Foto und Fingerabdrücke) erfasst. Dies kann im Ausweiszentrum in Solothurn, im Spiegelhof in Basel oder im Passbüro in Liestal erfolgen. Die Gebühren für die Ausweise betragen: Erwachsene (über 18 Jahre), Gültigkeit der Ausweise 10 Jahre Identitätskarte Fr. 70.- Pass Fr. 145.- Kombiangebot Fr. 158.- Kinder (unter 18 Jahre), Gültigkeit der Ausweise 5 Jahre Identitätskarte Fr. 35.- Pass Fr. 65.- Kombiangebot Fr. 78.- Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.ausweiszentrum.so.ch

Impressum und Annahmeschluss

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Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen im Strassenverlauf und auf Grundeigentum!

Strassenfahrbahn

Lichtraum über Trottoir

2.50 m

Hecke

Lichtraum-profil Höhe 4.20 m

Immer wieder werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass durch überhängende Äste oder auf die Strasse ragende Sträucher eine ungehinderte Durchfahrt erschwert wird oder teilweise unmöglich ist (z. B. Lastwagen Kehrichtentsorgung). Es ist die Aufgabe der Grundeigentümer, derartige Sträucher und Äste regelmässig zu entfernen. Darum möchten wir wiederholt darauf aufmerksam machen, dass gemäss § 23 Absatz 1 der Verordnung über den Strassenverkehr, Einfriedungen, Bäume, Sträucher, Materiallager und dergleichen bei Kurven, Einmündungen sowie Ein- und Ausfahrten unzulässig sind, wenn sie die Übersicht beeinträchtigen. Nach Absatz 2 sind Bäume und Sträucher, deren Äste über die Grenze der Kantonsstrassen hinausreichen, vom Eigentümer bis auf eine Höhe von 4.20 m aufzuschneiden. Im Weiteren sagt Art. 8 unseres Baureglements: Bäume und Sträucher, deren Äste über die Grenze von Gemeindestrassen hinausreichen, sind vom Eigentümer bis auf eine Höhe von 4.20 m zurückzuschneiden. Über Trottoirs und Fusswegen hat die lichte Höhe 2.50 m zu betragen. Einfriedigungen bei Kurven, Einmündungen sowie Ein- und Ausfahrten sind unzulässig, wenn sie die Übersicht auf die öffentlichen Strassen beeinträchtigen. Entlang von öffentlichen Strassen darf die Höhe max. 2.00 m betragen. Wichtig zu wissen: 1. Als Grundeigentümer haften Sie im Falle eines Unfalls zumindest mit! 2. Die Gemeinde kann den Rückschnitt der Pflanzen auf Ihre Kosten vornehmen lassen! Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Bemühungen um den Sträucher- und Heckenschnitt.

Letzter Aufruf für 2018!

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Höhe von Hecken, Sträuchern und Bäumen im Baugebiet

Ein ganz besonderes Kapitel ist die Höhe von Einfriedungen, Sträuchern, Hecken und Bäumen im nachbarschaftlichen Verhältnis. Nicht ohne Grund ist dieses Thema eine Hauptbeschäftigung für die Friedensrichter oder die Gerichte! Die gesetzlichen Grundlagen sind in folgenden Gesetzen und Verordnungen geregelt:

Gesetz über die Einführung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (211.1)

Baureglement der Gemeinde

…. und vom gesunden Menschenverstand Bitte beachten Sie, dass die Regeln auch gegenüber dem öffentlichen Bereich der Gemeinde (Strassen) angewendet werden müssen. Die Regeln gelten für Neuanpflanzungen, soweit nicht sicherheitstechnische Belange höher zu gewichten sind. Bäume (Laubbaum) Abstand von der Grenze: min. 3.00 m Maximale Höhe für Laubbäume: max. 7.50 m Bäume (Nadelbaum, immergrün) Abstand von der Grenze: min. 3.00 m Maximale Höhe für Laubbäume: max. 4.50 m Hecken, Einfriedungen max. Höhe: 2.00 m min. Breite ab Grenze: 3.00 m Gemäss Einführungsgesetz zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch können bei Zuwiderhandlungen die Wegschaffung verlangt werden.

min. 3.00 m

max. 7.50 m

Grenze

min. 3.00 m

max. 4.50 m

Grenze

min. 3.00 m

max. 2.00 m

Grenze

Hecke

Letzter Aufruf für 2018!

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Informationen aus dem Gemeinderat

Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 22. Mai 2018 Landwirtschaftsbetriebe im Siedlungsgebiet Im Zusammenhang mit der kommenden Entwicklung des räumlichen Leitbilds und der folgenden Zonenplanüberarbeitung hat der Gemeinderat auch zu Handen des Amtes für Raumplanung Stellung zur Situation der Landwirtschaftsbetriebe innerhalb des Siedlungsgebietes und dessen potentielles Weiterbestehen beziehen müssen. Im Speziellen ging es darum, ob von den sieben Landwirtschaftsbetrieben innerhalb des Siedlungsgebietes das potentielle Weiterbestehen aus heutiger Sicht gesichert ist. Für die jeweiligen Überlegungen und auch über den individuellen Zeitpunkt für eine Weiterführung bzw. Aufgabe besteht für den Gemeinderat keine Klarheit oder ist für ihn mindestens fraglich. Daher hat der Gemeinderat folgenden Beschluss gefasst und wird diesen so auch dem Amt für Raumplanung mitteilen: Beschluss: Sollte von einem innerhalb des Siedlungsgebietes gefährdeten Landwirtschaftsbetrieb ein Begehren nach einer Umwandlung von Landwirtschaftsfläche im Baugebiet gestellt werden, so sind diese nur im Zusammenhang mit der folgenden Ortsplanrevision (voraussichtlich 2020 – 2022) zu behandeln. Mit allen betroffenen Landwirtschaftsbetrieben wird auf die Ortsplanrevision hin der Dialog gesucht. Sanierung Heulenhofweg Am 20.04.2018 hat eine gemeinsame Begehung beim Heulenhofweg stattgefunden. Ebenfalls anwesend waren die Firmen Gebr. Stöcklin & Co. AG und Euphalt AG. Die zu erledigenden Instandstellungsarbeiten wurden zusammen ausgearbeitet und besprochen. Beschluss: Der Gemeinderat beschliesst einstimmig, den Heulenhofweg für gesamthaft Fr. 31‘500.- zu sanieren. Die Gemeinde Hofstetten-Flüh beteiligt sich mit ca. Fr. 8‘400.- an den Kosten.

Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 12. Juni 2018 Wanderwege / Baugesuche Das Kreisbauamt III, eingegliedert im Amt für Verkehr und Tiefbau, hat uns aufgefordert, für die beiden geplanten Wanderwege entlang der Burgstrasse ein Baugesuch einzugeben. Mit diesen beiden Vorhaben sollen zwei Lücken im Wandernetz geschlossen werden. Die Arbeitsgruppe Flur und Weg begrüsst dieses Konzept und ist mit der Umsetzung einverstanden. Der Wegebau erfolgt analog des bestehenden Wanderweges entlang der Rodersdorfstrasse. Mit einem zwischen Kantonsstrasse und Wanderweg gebildeten Grünstreifen wird der Wanderweg aus Mergel auf einer Breite von 1m erstellt. Links und rechts soll die Grünfläche entsprechend dem Gelände angepasst werden. Bezüglich den Kosten wird der Präsident zu einem späteren Zeitpunkt orientieren. Die Devisierungen für den Hocheinbau ausserorts konnten durch den Kanton Solothurn abgeschlossen werden. Der Auftrag für den Hocheinbau an der Burgstrasse erhält die Firma Albin Borer AG. Durch die bestehende Baustelle können durch uns wertvolle Synergien genutzt werden. Für die Erstellung des Wanderweges wird sich dies in Form von tieferen Kosten positiv auswirken. Projekt Wanderweg Schneckenweg – Breitiweg Der Wanderweg soll den nicht verbundenen Abschnitt zusammenführen. Der Weg führt vom Schneckenweg entlang der Burgstrasse in den Breitiweg. Aufgrund von vier Kirschbäumen und einem abfallenden Gelände ist nach der Hälfte des geplanten Wanderweges ein Strassenwechsel auf die Gegenseite unumgänglich. Projekt Wanderweg Pumpwerk Ried – Riedweg Der Wanderweg soll den nicht verbundenen Abschnitt zusammenführen. Der Weg führt entlang der Burgstrasse, durchquert dann auf einem kurzen Abschnitt das «Buurewäldeli», bevor er auf direktem Weg in den Riedweg einmündet. Die Wegführung befindet sich ausschliesslich auf Land der Gemeinde. Beschluss: Der Gemeinderat ist einstimmig mit den beiden Projekten einverstanden. Periodische Kontrolle der öffentlichen Beleuchtung Die Gemeinden haben die Pflicht an der öffentlichen Beleuchtung eine periodische Kontrolle durchzuführen. Gemäss Starkstromverordnung ist dies alle fünf Jahre zu kontrollieren. Bis anhin wurde von der Elektra Baselland Münchenstein nur eine Variante der periodischen Kontrolle angeboten. Neu kann der Kunde zwischen zwei Varianten wählen. Diese differenzieren sich durch den Detaillierungsgrad der Aufnahme und Dokumentation sowie unterschiedliche Sofortmassnahmen. Für die Gemeinde ist die periodische Kontrolle Variante Standard für Fr. 54.- pro Leuchtpunkt ausreichend. Eine Anfrage beim Mitkonkurrenten BKW Energie AG ergab einen deutlich teureren Ansatz pro Leuchtpunkt. Bei dieser Vergabe handelt es sich um einen budgetierten Ausgabeposten. Im Weiteren müssen 3-4 defekte

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Kandelaber (Huber Leuchten) komplett ersetzt werden. Daniel Renz wird dieses Vorhaben an einer der nächsten Sitzungen traktandieren. Beschluss: Der Gemeinderat beschliesst einstimmig die Vergabe der periodischen Kontrolle für die Beleuchtung an die Elektra Baselland Münchenstein für Fr. 11'800 inkl. MwSt. Lärmsituation Challstrasse Die Kommission öffentliche Bauten/Tiefbau hat sich an der Sitzung vom 12.04.2018 mit dem Thema Lärmsituation Challstrasse auseinandergesetzt und während den letzten Wochen unter der Leitung von Daniel Renz diverse Massnahmen ausgearbeitet, evaluiert und geprüft. Der Kommission sei ein gesamtheitliches Bild der Situation wichtig, der Handlungsbedarf jedoch unbestritten. Die hohe Erwartungshaltung darf jedoch nicht in einem Aktionismus ausarten. Durch Kontakte zur Sektion Strassenlärm, integriert im Bundesamt für Umwelt, wurden interessante Informationen rund um das Thema Lärm eingeholt. Eine Begrenzung der Geschwindigkeit ist eine wirksame Massnahme, um den Strassenlärm an Orten deutlich zu vermindern. Studien belegen, wenn bspw. Tempo 30 statt Tempo 50 gilt, werden die Lärmemissionen um rund drei Dezibel reduziert. Dies entspricht wiederum einer Halbierung des wahrgenommenen Verkehrs. Die Sektion erarbeitet technische und rechtliche Grundlagen zur Bekämpfung des Lärms von Strassen und verfolgt dabei den Stand der Technik. Ebenfalls fördert sie die Weiterbildung von Behörden, wie auch von privaten Fachleuten und Organisationen. Das Thema Lärm ist vielschichtig. Zufälligerweise ist die Sektion Strassenlärm des Bundes mit dem Touring Club Schweiz (TCS) im Gespräch bezüglich Pilotversuch einer Kampagne zum Thema «Lärm verursacht durch Motorräder». Der TCS sowie auch die Sektion Strassenlärm würden uns gerne als eine von zwei Gemeinden in diesen Pilotversuch involvieren. Der Bund garantiert die Kostenübernahme dieses Projektes von ca. Fr. 15'000.-. Die Kampagne steht einerseits im Zeichen «Bewusstsein des Lärmes», sowie andererseits in Form einer Lärmmessung mit einem Smiley-Kasten. Eine Lärmmessung schafft die Basis und Facts. Wichtig sei auch die Tatsache, ob eine erhöhte Lärmemission besteht, oder ob generell von einem verzehrten Bild der Wahrnehmung ausgegangen wird. Nicht alles was wir fühlen und hören ist auch Realität. Beschluss: Der Gemeinderat stimmt einstimmig einer Teilnahme zur Kampagne „Lärm verursacht durch Motorräder“ zu. Revision der Pumpen, Pumpwerk Ried Um eine reibungslose Trinkwasserversorgung gewährleisten zu können, ist eine regelmässige Überprüfung der Pumpen- und Systemtechnik in der Wasserversorgung essentiell. Bei dieser Vergabe handelt es sich um einen budgetierten Ausgabeposten. Beschluss: Der Gemeinderat beschliesst einstimmig die Vergabe des Auftrages an die Firma Häny AG für Fr. 17'835.10 inkl. MwSt.

Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 26. Juni 2018 Aktualisierung Naturinventar/-konzept Metzerlen-Mariastein Wichtige Grundlagen im Bereich Natur und Landschaft sind im Naturinventar von 1993 und im Naturkonzept von 1994 (Hintermann & Weber AG) enthalten. Es ist davon auszugehen, dass sich die Situation der Objekte in den letzten 25 Jahren seit der Erarbeitung verändert hat. Im Hinblick auf die Überarbeitung des räumlichen Leitbildes sowie der folgenden Ortsplanungsrevision ist es sinnvoll, dass bestehende Inventar zu überprüfen und auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine weitere Grundlage stellt das Vernetzungsprojekt Leimental aus dem Jahr 2017 dar. Dieses Vernetzungsprojekt wurde durch die Firma BSB + Partner (Martin Huber) erarbeitet und seither durch ihn eng begleitet. Eine Vergabe des Auftrages für die Aktualisierung des Naturinventars/-konzeptes an die Firma BSB + Partner würde sich demnach anerbieten. Durch die Begleitung bei der Erarbeitung des räumlichen Leitbildes sowie durch die Begleitung beim Vernetzungsprojekt besteht diesbezüglich bereits sehr viel Know-how. Wertvolle Synergien können genützt werden, was sich auch in Form von tieferen Kosten auswirken dürfte. Beschluss: Der Gemeinderat beschliesst einstimmig die Vergabe des Auftrages an die Firma BSB + Partner für Fr. 10'700.- inkl. MwSt. Digitalisierung Nutzungszonendaten nach kantonalem Datenmodell Der Regierungsrat hat mit Beschluss das Datenmodell für den Kanton Solothurn im Bereich Nutzungsplanung erlassen. Im Rahmen der Umsetzung der neuen Rahmenbedingungen sind alle Gemeinden aufgefordert, ihre Nutzungszonendaten nach kantonalem Datenmodell einheitlich zu digitalisieren und dem Kanton abzugeben. Die Nutzungspläne werden mit der anstehenden Digitalisierung auf den neusten Stand gebracht. Als Endprodukt liegt eine nachgeführte Nutzungsplanung mit Bauzonen-, Gesamt- und Erschliessungsplan vor, welche das gesamte Gemeindegebiet umfasst. Wir weisen heute bereits eine Vielzahl rechtsgültiger Nutzungspläne vor, welche nun in einem System zusammenzufassen sind. Der Kanton finanziert die Datenerfassung der Gemeinden nach dem neuen Datenmodell mit max. 40% pro Gemeinde, dies bis Ende 2019. Die Arbeiten zum räumlichen Leitbild

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profitieren ebenfalls von den aktuell digitalisierten Grundlagen und es ergeben sich daher wertvolle Synergien. Die Kosten für die Digitalisierung der kantonalen Nutzungspläne sind in dieser Offerte separat ausgewiesen. Diese Aufwände werden zu 100% durch den Kanton Solothurn übernommen. Beschluss: Der Gemeinderat beschliesst einstimmig die Vergabe des Auftrages an die Firma BSB + Partner für Fr. 6'300.- exkl. MwSt. Nach Abzug der Kantonsbeteiligung ergeben sich für die Gemeinde Nettokosten von Fr. 3’800.- exkl. MwSt.

Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung Dienstag, 19. Juni 2018, 20:00 – 21:35 Uhr, Allmendhalle Metzerlen

Anwesend 42 Stimmberechtigte Vorsitz Silvio Haberthür, Gemeindepräsident Protokoll Andreas Haberthür, Gemeindeverwalter

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 18.12.2017; wurde ohne Einwände zur Kenntnis

genommen und somit archiviert. Der Gemeinderat hat dieses Protokoll vorgängig bereits genehmigt.

2. Aufhebung Reglement Heizungskontrollen; wurde mit grossem Mehr bei 1 Enthaltung zugestimmt.

3. Einbahnführung und bauliche Massnahmen Wäschengasse; Kredithöhe von Fr. 69‘000.- wurde mit grossem Mehr bei 2 Enthaltungen angenommen.

4. Rechnung 2017 Gemeinde 4.1 Nachtragskredite / Budgetüberschreitungen; wurden offen gelegt; sämtliche Überschreitungen sind in der Kompetenz des Gemeinderates und wurden durch diesen am 17.04.2018 genehmigt. 4.2 Erfolgsrechnung; die Rechnung 2017 mit Ausgaben von Fr. 4‘935‘050.90, Einnahmen von Fr. 5‘370‘981.85 und einem Ertragsüberschuss von Fr. 435‘930.95 wurde einstimmig genehmigt; Nettoinvestitionen von Fr. 1‘080‘575.70 wurden einstimmig genehmigt; die Bilanz mit einer Bilanzsumme von Fr. 9‘293‘724.63 wurde einstimmig genehmigt. 4.3 Spezialfinanzierungen inkl. Forstbetriebsgemeinschaft; wurden einstimmig genehmigt 4.4 Bericht Prüfungsorgan; wurde einstimmig genehmigt.

5. Informationen zum geplanten Vorgehen für die Erstellung des räumlichen Leitbildes; wurde zur Kenntnis gebracht.

6. Informationen aus der Schule; Verabschiedung von Andreas Riss als Schulleiter; Vorstellung Christian Hügli als neuer Schulleiter.

7. Verschiedenes/Informationen; Silvio Haberthür informierte über laufende Projekte.

Details zu den einzelnen Traktanden können via Homepage heruntergeladen oder auf der Gemeindeverwaltung bestellt werden.

Andreas Haberthür Gemeindeverwalter

Informationen der Gemeindeversammlung

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Immer wieder erhalten wir Anfragen zu lästigen Lärmsituationen. Nachfolgend einige Verhaltensgrundsätze zum Thema Lärm und Lärmvermeidung. Worum geht es? Nach dem Umweltschutzgesetz (USG Art. 1) sollen Menschen, Tiere, Pflanzen und ihre Lebensgemeinschaften vor schädlichen oder lästigen Einwirkungen – also auch Lärm – geschützt werden. Im Sinne der Vorsorge sind diese Einwirkungen frühzeitig zu begrenzen oder wenn möglich zu vermeiden. Im Gegensatz zu Bahn-, Strassen-, Flug-, Schiess-, Industrie- und Gewerbelärm gibt die Lärmschutz-Verordnung (LSV) für Nachbarschaftslärm wie zum Beispiel Gartenpartys, Musik, Rasenmäher, Kinderspielplätze, Sportanlagen usw. keine konkreten Grenzwerte vor.

Gesetzliche Grundlagen Bundesgesetz / Verordnung, Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG), Lärmschutz – Verordnung (LSV), Zivilgesetzbuch (ZGB), insbesondere Art. 685, Baulärm-Richtlinie, Kantonale Gesetze und Weisungen Solothurn, Lärmschutz-Verordnung des Kantons Solothurn (LSV-SO) Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein kennt, wie die meisten anderen Solothurner Gemeinden, kein Reglement zum Thema Lärm (z. B. Polizeireglement). Es hat daher schlichtweg mit Rücksicht gegenüber der Nachbarschaft zu tun, dass man sich an „übliche“ und ungeschriebene Regeln hält! Wir appellieren somit, das eigene Verhalten entsprechend anzupassen. Was ist bei Lärmbelästigungen zu tun? Bei Lärmproblemen ist generell das Gespräch zwischen den Beteiligten zu suchen, um eine gütliche und für alle befriedigende Regelung zu finden. Polizei und örtliche Behörden sollen nur in Ausnahmefällen zugezogen werden, falls keine gütliche Einigung gefunden wird. Vorsorgliche Massnahmen Lärmige Arbeiten sollen nur während begrenzten Zeiten durchgeführt werden, an Werktagen von 08.00 - 12.00 und von 13.30 - 19.00 Uhr. An Samstagen ist bei lärmigen Tätigkeiten besondere Rücksicht zu nehmen und der Beginn etwas später anzusetzen. Generell ist über die Mittagszeit eine Pause von mindestens einer Stunde einzulegen. An Sonn- und Feiertagen sind lärmige Arbeiten sowieso nicht gestattet. Rasenmäher, Holzfräsen und ähnliche Geräte Maschinen und Geräte nicht unnötig laufen lassen. Nur einwandfrei gewartete Geräte und Maschinen einsetzen, welche den gesetzlichen Vorschriften über bewegliche Geräte und Maschinen entsprechen. Alle Schutzvorrichtungen, insbesondere die Schalldämpfer, dürfen nicht entfernt werden. Die Geräte nicht zu Unzeiten in Betrieb setzen. Bei Ersatz leisere Geräte anschaffen. Recycling-Sammelstellen (Forstwerkhof und Paradies) Die Sammelstellen befinden sich auf gemeindeeigenem Areal. Deshalb sind die Öffnungszeiten von 08.00 – 12.00 und von 13.30 – 18.30 Uhr und an Samstagen von 08.00 – 16.00 Uhr aus Respekt gegenüber der Nachbarschaft einzuhalten. Eine Nutzung an Sonn- und Feiertagen ist untersagt. Radio-, Tonband- und CD-Geräte Im Freien sind die Geräte so einzustellen, dass nicht die gesamte Nachbarschaft die Musik mithören muss. Nicht alle mögen des anderen Musikstil. Grundsätzlich sind nach 22.00 Uhr solche Geräte auszuschalten. In Wohnungen ist vor allem auf die sehr stark störenden Bässe zu achten – diese sind wenn möglich zurückzustellen. Musikinstrumente Übungen mit Musikinstrumenten sind - soweit möglich - in geschlossenen Räumen durchzuführen. Es ist zu beachten, dass vor allem Instrumente mit tiefen Frequenzen (Bässe, Schlagzeug etc.) zu sehr unangenehmen Störungen in der Nachbarschaft führen können.

Lärm und Lärmvermeidung

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Metzerlen-Mariastein

4. Bänklitag (Im Gebiet von Metzerlen und

Mariastein)

Für den traditionellen 4. Bänklitag suchen wir

erneut freiwillige Erwachsene und Jugendliche, die

beim Auslichten von Waldrändern, Spazierwegen und dem Restaurieren von Ruhebänken mithelfen.

Bitte rüsten Sie sich mit Handschuhen und gutem

Schuhwerk aus! Gepflegte Ruhebänke sind halt nicht nur eine Visitenkarte, sondern laden auch alle Einwohner und Einwohnerinnen zur Pause und zum

Blick auf unser schönes Dorf ein – ganz im Sinne der „1000 – schönen Aussichten“!

Samstag, 29. September 2018

Treffpunkt: 09.00 Uhr beim Werkhof/Feuerwehrmagazin (Kirchgasse)

Für eine kleine Zwischenverpflegung mit Getränken

wird gesorgt. Im Anschluss (ca. 13.00 Uhr) sind alle zu

einem Imbiss eingeladen.

Wir freuen uns auf ein grosses Interesse und

danken Ihnen schon heute für Ihr Mitwirken.

Gemeinderat und Kommissionen

Metzerlen-Mariastein

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um telefonische Anmeldung an die Gemeindeverwaltung:

Tel. 061 731 15 20 BÄ

NK

LI-P

FLEG

E-T

AG

Bauarbeiten Oft stellt Baulärm ein Problem dar. Deshalb hat der Bundesrat eine spezielle Richtlinie erlassen, welche die Baulärmbeurteilung regelt und Lärmschutzmassnahmen enthält. „Private“ Bauarbeiten sind zeitlich so vorzunehmen, dass die betroffenen Nachbarn nicht unnötig gestört werden. Hier ist vor allem darauf zu achten, dass an Samstagen nicht zu früh am Morgen mit lärmintensiven Arbeiten begonnen wird. Eine vorgängige Information bei den Nachbarn hilft, unnötige Klagen zu verhindern. Gartenfeste, Partys Die Nachbarn vorgängig über Datum und Zeit informieren. Vielleicht auch nicht jede Woche ein Fest organisieren. Wenn es zu laut wird, die Gäste zur Ruhe aufrufen, allenfalls von draussen in die Wohnung wechseln. Nachtruhe Jeder unnötige Lärm ist grundsätzlich zu unterlassen. Bei wiederholten Nachtruhestörungen, welche eindeutig einer Person oder einer Institution zugeordnet werden können, ist eine Anzeige möglich. Nachtruhestörungen fallen in den Bereich des Polizeirechtes, womit Klagen oder Anzeigen an die zuständige Polizeistelle zu richten sind. Anzeigen sind möglichst nicht gleich beim ersten Lärmereignis anzubringen. Weitere Infos erhalten Sie auf der Gemeindeverwaltung oder via Internet: http://www.laerm.ch/de/laermsorgen

Bänkli-Pflege-Tag 2018

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Sanierung Burgstrasse ausserorts

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Während der Bauarbeiten an der Burgstrasse im Ausserortsbereich und der damit verbundenen Sperrung für den Individualverkehr kann die Gemeinde die Grüngutsammelstelle «Biberstein» nicht bedienen. Für die Zeit vom 30. Juli 2018 – Ende Oktober 2018 wird bei der Allmendhalle in Metzerlen ein Provisorium eingerichtet. Öffnungszeiten: Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 18.30 Uhr Samstag 08.00 – 16.00 Uhr Keine Nutzung an Sonn- und Feiertagen! Das Grüngutmaterial kann nicht mehr gekippt werden und muss demnach von Hand abgeladen werden. Die Benutzer der Sammelstelle werden gebeten, sich an die Betriebszeiten zu halten und keine unerlaubten Gegenstände oder Abfall an der Sammelstelle zu entsorgen.

Grüngutsammelstelle – Temporäre Schliessung

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Aufgebot zur Rekrutierung Gemäss den beiden Feuerwehrreglementen der Feuerwehr Chall sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Metzerlen-Mariastein, Rodersdorf und Burg i.L. vom 21. bis 45. Lebensjahr feuerwehrdienstpflichtig. Zur Rekrutierung werden der Jahrgang 1998, sowie die im Zeitraum vom 01. Aug. 2017 bis 31. Juli 2018 neu Zugezogenen mit den Jahrgängen 1975 bis 1998 aufgeboten. Wann: Dienstag, 11. September 2018, 20:00 Uhr Wo: Gemeindesaal Rodersdorf, Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf Weiter machen wir darauf aufmerksam, dass unentschuldigtes Fernbleiben gemäss den beiden Feuerwehrreglementen bestraft wird. Entschuldigungen sind deshalb schriftlich und begründet bis 3 Tage vor, bei nicht voraussehbaren Ereignissen bis 3 Tage nach dem Anlass, an den Kommandanten der Feuerwehr Chall, Herrn Thomas Eglauf, Döllenring 72, 4116 Metzerlen oder [email protected] zu richten. Feuerwehr & Feuerwehr-Stab Chall

Vorankündigung: 1. Hauptübung der Feuerwehr Chall Hiermit laden wir Sie zu unserer ersten Hauptübung der gemeinsamen Feuerwehr Chall ein. Wann: Samstag, 22. September 2018, 15:00 bis 17:00 Uhr Treffpunkt: Feuerwehrmagazin Rodersdorf Details zum Ablauf der Hauptübung 2018 werden später noch kommuniziert. Feuerwehr & Feuerwehr-Stab Chall

Feuerwehr Chall

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Grillieren im Wald

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Keksverkauf für Hunde in Not

Von der 3. und 4. Klasse

Am 7. Juni 2018 führten die 3. und 4. Klasse einen Keksverkauf in Metzerlen und in

Burg durch, um Spenden für Hunde in Not zu sammeln.

Wir hatten uns vorher mit der Tierschutzorganisation animal-happyend in Verbindung

gesetzt, welche sich vor allem für herrenlose Hunde einsetzt. Die Tierschutz-

organisation betreibt Hundeheime in Spanien und in Ungarn, welche ausgesetzte und

streunende Hunde aufnehmen. Anschliessend werden die Hunde in der Schweiz an

einen guten Platz vermittelt.

Wie in vielen anderen Ländern ist die Not der Hunde in Ungarn und in Spanien sehr

gross. Unzählige Tiere werden ausgesetzt oder unter unwürdigen Bedingungen

gehalten. Die Kinder waren darum sehr motiviert, auch einen kleinen Beitrag im Kampf

gegen dieses Elend zu leisten. Mit grossem Einsatz backten sie zu Hause und in der

Schule Kekse und andere Leckereien.

Unser Keksverkauf wurde ein grosser Erfolg! Wir konnten alles verkaufen und nahmen

dank vieler grosszügiger Käufer und Spender Fr. 632.65 ein. Wir möchten

uns ganz herzlich bei allen Käufern und Spendern aus Metzerlen und

Burg bedanken!

Unter www.animal-happyend.ch können Sie sich genauer über die

unterstützte Tierschutzorganisation informieren.

Informationen aus der Schule

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White Dinner vom 21. Juni 2018

Zum Abschied der 5. & 6. Klasse von den Lehrerinnen Nadja Kocher, Joëlle Schmid und Ursula Steinrisser

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Impressionen vom Sporttag der Primarschule Metzerlen-Mariastein vom 22. Juni 2018

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Eröffnung am 30. Mai 2018

Vernetzung – das kennen wir doch vor allem vom Computer. Da sind z.B. soziale Netzwerke, wo man je länger je mehr aufpassen muss, nicht zu viel von sich preiszugeben.

Vernetzung in der Landschaft, in der Natur? Was ist das und wozu?

Geeignete Lebensräume für wildlebende Tiere und Pflanzen sind in der Kulturlandschaft eher selten und häufig isoliert zwischen intensiv genutzten Kulturflächen gelegen, was für das Überleben und die Verbreitung der Tiere und Pflanzen problematisch ist. Eine Vernetzung soll Verbindungswege für Tiere zwischen vorhandenen natürlichen und naturnahen Lebensräumen, sog. Biodiversitätsförderflächen (BFF) schaffen, um Tiere und Pflanzen zu erhalten und zu fördern.

Grundsätze der Vernetzung

Lokale Wanderkorridore von Wildtieren sollen freigehalten und aufgewertet werden; wo möglich sollen Barrieren abgebaut oder abgeschwächt werden.

Wertvolle Lebensräume sollen erhalten, gepflegt und wo möglich vergrössert (Pufferflächen) und vernetzt werden.

Neue Lebensräume sollen vor allem entlang von Gewässern, Waldrändern und bestehenden Naturschutzgebieten sowie zur Verbindung zwischen isolierten Lebensräumen angelegt werden.

Defiziträume sollen aufgewertet werden.

Hangparallele Vernetzungsstrukturen mit erosionshem-mender Wirkung sollen gefördert werden.

Für die landwirtschaftliche Nutzfläche von Bättwil, Witterswil, Hofstetten-Flüh und Metzerlen-Mariastein gibt es seit bald 10 Jahren solche Vernetzungsprojekte. Die öffentlich-rechtliche Trägerschaft zur Sicherstellung der Aufgaben gemäss Verordnung für Direktzahlungen bilden die genannten Gemeinden des Solothurnischen Leimentals. Die Bauern achten darauf, solche Förderflächen, d.h. extensiv genutzte Wiesen und Weiden, Hecken und Hochstamm-Obstbäume sowie Brachen am richtigen Ort anzulegen und erhalten dafür Beiträge. Die vorher von den einzelnen Gemeinden separat geführten Projekte wurden zu Beginn der 2. Projektperiode per 1. Januar 2017 zusammengelegt. und eine Arbeitsgruppe begleitet das Projekt. Sie informiert die Bewirtschafter und stellt die Beratung sicher. Ausserdem kontrolliert sie, ob die angemeldeten Flächen den Anforderungen des Vernetzungsprojekts entsprechen und ist für ein Wirkungs-Monitoring aufgrund von Ziel- und Leitarten verantwortlich. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Orientierung der Öffentlichkeit in geeigneter Form. Für das Vernetzungsprojekt Leimental wurde deshalb ein Vernetzungspfad erstellt, wo auf verschiedenen Tafeln zu sehen und zu lesen ist, was die einzelnen Massnahmen bewirken. Rolf Gschwind, Bättwil, ist Präsident der Arbeitsgruppe und Adrian Oser, Hofstetten, ist zuständig für das Wirkungs-Monitoring. Er zählt periodisch die für eine Biodiversitätsfläche erwünschten Leitarten und kann so den Erfolg des Projekts verfolgen und dokumentieren. Die Projektleitung liegt bei Martin Huber vom Ingenieurbüro BSB + Partner und Träger sind die vier Gemeinden. Der Vernetzungspfad wird vom Lotteriefonds des Kantons Solothurn unterstützt. Neben zwei Tafeln mit Einführungen über die Vernetzungsprojekte und Fördermassnahmen im Allgemeinen, orientieren weitere Tafeln über die Bedeutung der einzelnen Projekte, wie extensive Wiesen und Weiden, Uferwiesen, Brachen, Hecken sowie Obstgärten und Einzelbäume. Zu finden sind diese Informationstafeln an den entsprechenden Standorten.

Extensive Wiesen, sind wohl den meisten Lesern bekannt.

Farbige Blumenwiesen erfreuen nicht nur unser Auge, sie sind auch wichtig als Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten wie Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Dort finden diese Nahrung und Unterschlupf sowie Brutplätze.

Extensiv genutzte Wiesen werden nicht gedüngt, denn bei hohem Nährstoff-, vor allem Stickstoffangebot überwachsen die nährstoffliebenden Pflanzen diejenigen, die einen mageren Boden bevorzugen. Der Schnitt erfolgt zu einem vorgeschriebenen Zeitpunkt, und zwar erst, wenn die Pflanzen versamen konnten, also etwa Mitte Juni.

Vernetzungspfad Leimental

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Diese Wiesen werden nur ein- bis zweimal pro Sommer gemäht und im Herbst allenfalls beweidet. Dies ermöglicht vielen Tierarten, sich erfolgreich fortzupflanzen. Zudem wird häufig ein Rückzugsstreifen (Altgrasstreifen) stehengelassen. Von diesem aus können Insekten den gemähten Wiesenabschnitt wieder besiedeln. Jede Pflanzenart dient ca. zehn Tierarten als Nahrungsquelle. Die Leistungen der Landwirte für die angepasste Bewirtschaftung werden über Biodiversitätsbeiträge abgegolten.

Ein wichtiger Faktor ist noch zu erwähnen – die Zeit. Bis aus einer «normalen Wiese» eine artenreiche farbenfrohe Wiese geworden ist, dauert es einige Jahre. Es wird regelmässig beobachtet, wie sich eine Wiese verändert (Monitoring) und diese aufgrund gewisser Merkmale klassifiziert. Gute Matten sind zweischichtig und das höhere Gras, die «Aufrechte Trespe» ist relativ dünn. Am Boden ist eine dichtere Schicht Gras, die mit Blumen durchsetzt ist. Qualitätszeiger und damit auch Leitpflanzen sind z.B. Witwenblume und Hopfenklee, aber auch Wiesensalbei und bei ganz hochstehenden Wiesen sogar Orchideen. Bis Orchideen wachsen, dauert es jedoch sehr lange – bis 20 Jahre.

Neben den Pflanzen sollen auch Insekten, Amphibien, Reptilien und Vögel anzutreffen sein. Ein Leitinsekt ist die Feldgrille, die man an ihrem Zirpen leicht erkennen kann. Auf dem Rundgang war sie nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen.

Feldgrille Schachbrettfalter

Auch verschiedene Schmetterlinge sollte man antreffen, z.B. den Schachbrettfalter. Bei den Vögeln sind es u.a. Lerche, Goldammer und Gartenrotschwanz. Für das Monitoring zählen das Vorkommen und die Anzahl gezählter Exemplare bzw. Brutpaare. Neben Wiesen und Matten sind Hecken und Hochstamm-Obstbäume wichtig, vor allem für die Vögel.

Biodiversität ist nicht nur ein schönes Schlagwort, das uns an bunte Wiesen und idyllische Flecken in der Natur erinnert, nein, sie ist das zentrale Fundament für das Leben auf der Erde. Denken wir nur an das

immer wieder beklagte Insektensterben, das nicht nur die Honigbienen betrifft. Der Spaziergänger findet zwei Tafeln in Bättwil auf der Egg und drei Tafeln in Witterswil dem Marchbach entlang bis zur Ettinger-Grenze.

In Hofstetten stehen vier Tafeln im Gebiet «Stüppen» quasi auf einer Rundwanderung: Unterer Steinweg Richtung Mariastein, beim Bänkli Richtung Hauptstrasse bis zu einem markanten standortgerechten Einzelbaum und von dort zurück zum Ausgangspunkt. Ausserdem ist beim Hof Sennmatt ein «Hochstamm Obstgarten» und am Schluss des «Schrägen Wegs» eine «extensive Wiese», beide mit einer Tafel versehen.

In Metzerlen-Mariastein stehen fünf Tafeln zwischen «Nideri Weid» und «Nideri Räbe».

Mehr Informationen zum Vernetzungsprojekt Leimental sowie die farbigen Tafeln finden Sie auf www.hofstetten-flueh.ch – Energie & Umwelt – Natur- und Umweltschutz – Publikationen.

Auf: www.witterswil.ch/Gmeinde findet man einen Projektbericht sowie Pläne von «Ist- und Soll-Zustand.

Besten Dank an BSB + Partner für das zur Verfügung stellen von Unterlagen und den Abbildungen der Tafeln.

Text: Anne-Marie Kuhn, Flüh Bilder: BSB+Partner und Anne-Marie Kuhn

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Arrivederci Hans!

1975/76 trat Hans-Peter Laffer in die Polizeischule der Solothurner Kantonspolizei ein. Nach über 40 Jahren Einsatz für Sicherheit und Ordnung beendete er mit der Pensionierung am 31. Juli 2018 seine Polizeilaufbahn als Adjutant und Postenchef von Mariastein. Wir nutzten – quasi „Last Minute“ – die Gelegenheit, ihn nach persönlichen Eindrücken und Befinden zu befragen.

Von Pierre Jeker

Hans, was war Dein ursprünglicher Beruf? Ich habe bei der Keramik Laufen AG – damals hiess sie AG für keramische Industrie Laufen – Maschinenmechaniker gelernt, ein schöner Beruf, der mir sehr gefallen hat.

Wieso hast Du zur Polizei gewechselt? Aufgrund der Ölkrise der 70er-Jahre ging es vielen Unternehmen nicht gut. Es waren unsichere Zeiten. Mein Bruder war bereits bei der Polizei. Er meinte, ich solle mich doch bewerben. Ich habe dann tatsächlich ein Aufgebot erhalten, liess mich aber von der Aufnahmeprüfung dispensieren und bin vorerst nicht angetreten. Ich wollte noch etwas auf meinem angestammten Beruf arbeiten. Im Jahr darauf hat sich die Polizei bei mir gemeldet und mich ermuntert, die Prüfung zu absolvieren. Das habe ich dann gemacht und die Prüfung auch bestanden. 1975 habe ich mit der Polizistenausbildung angefangen.

Ist es etwas Besonderes, an einem Pilgerort stationiert zu sein? Ja und nein. Man hat die Woche hindurch immer ein bisschen das Gefühl, es sei Sonntag. Es geht hier jedoch nicht anders zu und her als in den übrigen Gemeinden, die wir betreuen. Dementsprechend ist der Arbeitsanfall in unserem Einzugsgebiet mit über 8000 Einwohnerinnen und Einwohnern auch nicht gerade sonntäglich ruhig.

Hat sich im Polizeiberuf gegenüber früher vieles geändert? Ich habe eine enorme technologische Entwicklung erlebt: von der mechanischen Schreibmaschine zum Computer, vom einfachen VW-Käfer zum hochgerüsteten BMW, vom analogen Telefon zum Smart-Phone etc. Die Mentalität der Leute hat sich geändert. Heute geht man mit der kleinsten Bagatelle vor Gericht. Früher hat man eher mal ein bodenständiges Wort miteinander gesprochen. Das hat meist zur Genüge gewirkt. Die Bevölkerungsdichte und die Mobilität haben zugenommen, die Grenzen sind offener, das stellt die Polizei vor neue Herausforderungen.

Was sind Deine schlimmsten Erinnerungen als Polizist? Das sind ganz klar Unfälle aller Art sowie jegliche Form von Gewalt und Verbrechen an Kindern. Ansonsten brennen sich natürlich kapitale Fälle ein, wie der fünffache Mord in Seewen oder die schreckliche Tat an Ivo Borer.

Was sind Deine schönsten Erinnerungen? Wenn man jemandem helfen oder beistehen konnte. Die Dankbarkeit, die einem die Leute entgegenbringen, ist sehr befriedigend.

Nun geht es in die Pensionierung. Bist Du vorbereitet? [lacht] Das fragt mich jeder. Nun, ums Haus herum gibt es immer einiges zu tun. Meine Frau hat zudem viele gute Ideen und Pläne, was wir alles machen könnten. Und ich werde sicher öfters meinem Hobby frönen, nämlich Wander- und Bergtouren unternehmen.

Weg von Mariastein – etwas wehmütig? Schon, denn es war eine schöne, interessante und abwechslungs-reiche Zeit hier im Leimental. Die Leute waren immer sehr zuvorkommend und angenehm.

Was ist Dein privater Stolz? Meine Familie. Ich habe eine tolle Frau, meine Tochter ist Anwältin und mein Sohn Arzt. Ihr Wohlergehen ist mir das Wichtigste im Leben.

Lieber Hans, herzlichen Glückwunsch zur Pensionierung! Im Namen der Redaktion wünsche ich Dir alles Gute, beste Gesundheit und dass Du Deinen Ruhestand im Kreise Deiner Familie voll und ganz geniessen kannst.

Pensionierung Hans-Peter Laffer

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Jahresausflug des Vereins Dorfläbe

Unser diesjähriger Jahresausflug führte uns in die Mühle von Maisprach. Die Mühle von Maisprach zählt zu den wenigen, noch in Betrieb stehenden alten Mühlen des Kantons Basel-Land. Auch wenn der Betrieb heute nicht mehr mit Hilfe der Wasserkraft erfolgt, ist er doch als Mühlebetrieb in einem historischen Gebäude bemerkenswert.

Der Betrieb wird heute von zwei Familien geführt. Dazu gehören ein Bauernbetrieb und ein Laden, worin alle Produkte, die in der Mühle verarbeitet werden, zum Verkauf angeboten werden.

Wir vom Verein Dorfläbe wurden von Herrn Graf in einer etwa einstündigen Führung durch den Betrieb geführt. Dabei erfuhren wir, dass auch Urdinkel von Metzerlen in dieser Mühle verarbeitet wird.

Nachdem wir uns im Laden mit den verschiedensten Mehlprodukten oder feinem Zopf und Brot eingedeckt hatten, wurden wir bei schönstem Sonnenschein mit einem feinen Apéro auf dem Hofplatz verwöhnt. Es war ein sehr interessanter und genussreicher Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön den zwei Familien Graf für die liebevolle Bewirtung.

Leider hat es dieses Jahr mit dem Flyer Versand nicht recht geklappt. Die Haushalte, die einen „keine Werbung“ Aufkleber am Briefkasten haben, haben leider keinen Flyer erhalten. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen. Verein Dorfläbe Franziska Burgy

Informationen der Vereine

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Aktuell Sommernachtsfest

am 31. Juli 2018 ab 18.00 Uhr

bei der Allmendhalle

mit dem Musikverein Metzerlen-Mariastein

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Bezirksmusiktag in Büsserach

Am 10.06.2018 war unser alljährlicher Bezirksmusiktag in Büsserach. Da dieses Jahr weder ein Kantonales Musikfest noch ein Eidgenössisches Musikfest für den

Musikverein Metzerlen ansteht, konnten wir den Bezirksmusiktag in vollen Zügen geniessen.

Wir trugen unser Wettstück Lord Tullamore von Carl Wittrock vor. Unser Experte, Tristan Uth sparte im anschliessenden Gespräch auch nicht mit Lob ( Note 6 ) und

konstruktiver Kritik

Bei der Marschmusik konnten unsere Jüngsten das Spielen während des Laufens üben. Dies mit dem Marsch Slaidburn von William Rimmer.

Wir danken allen die sich die Zeit genommen haben uns während des Bezirksmusiktages als Fan / Zuhörer zu begleiten und freuen uns schon auf den

nächsten Bezirksmusiktag.

Euer Musikverein Metzerlen

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Regio Turnfest in Liesberg

13 Frauen vom Turnverein Metzerlen-Mariastein hatten sich am Samstag, den 16. Juni 2018 beim Parkplatz von der Allmendhalle versammelt. Mit guter Laune fuhren wir zusammen nach Liesberg, wo wir uns in den Fit und Fun Wettspielen messen wollten. Kurze Zeit später hatten wir unsere Unterlagen und gingen schon auf den ersten Sportplatz zur Besichtigung. Uns blieb noch eine gute Stunde bis wir richtig loslegen mussten. Also haben wir uns ein wenig eingewärmt und ein paar Spielabläufe durchgeprobt. Nur hatte sich das Einwärmen bei uns etwas anders angefühlt. Zuerst gab es "Kleiner Feigling" und Gummiringe aus Apfel, dann Notfalltropfen für alle!!

So, nun waren wir alle warm von aussen und innen und wir mussten uns zu unserem ersten Wettspiel begeben.

Das erste Spiel war Moosgummiring. Das zweite Spiel war Intercross. Das Spiel verlangte eine gute Ausdauer. Hier zählten Fangen und Schnelligkeit.

Dann lief alles Schlag auf Schlag und schon kam der nächste Einsatz. Fussballkorb ist ein Spiel, das zwei Sportarten verbindet.

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Nach diesem Einsatz folgte ein Spiel mit verschiedenen Bällen. Beim Ball-Kreuz war Fangen und Abspielen das Salz in der Suppe.

Die Rasenplätze sind in Liesberg nicht so gross, deshalb mussten wir den Platz wechseln. Der Schulhofplatz wurde für die nächsten zwei Spiele umgestaltet. Jetzt waren wir gefordert mit dem Unihockey im Team.

Zum Schluss durften wir nochmals unser Talent beim Fangen testen. Mit dem 8-er Ball beendeten wir unsere Wettkampfspiele.

Jetzt konnten wir locker zum Festgelände zurücklaufen. Unterwegs war eine Abkühlung nötig und danach kümmerten wir uns nur noch um das leibliche Wohl.

Im Namen vom Team-Aerobic Metzerlen-Mariasten, Nicole Köchli.

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Seifenkistenrennen für Kinder aus Metzerlen-Mariastein und Burg

Während heuer bereits Ende Mai die ersten Fahrversuche mit den neuen oder umgebauten Seifenkisten im Dorf beobachtet werden konnten, haben wir vom Organisationskomitee sehr aufmerksam die Wetterprognose beobachtet. Schliesslich haben wir für unseren Anlass kein Verschiebedatum und bei sehr schlechtem Wetter müsste das Plauschrennen sogar abgesagt werden. Zur Sicherheit haben wir deshalb wiederum das Foyer reserviert, wobei ein Fest unter freiem Himmel und ein Rennen auf trockener Strasse natürlich viel schöner und interessanter ist. Am 17. Juni war das Wetter aber perfekt und so konnten wir bereits am Morgen viele stolze Kinder mit ihren wirklich tollen Kisten bei der Allmendhalle begrüssen. Gestartet wurde das 6. Plauschrennen aber wie immer erst nach der technischen Prüfung der Bolliden um 12.00 Uhr. Dazu kann man festhalten, dass sich die Qualität der Seifenkisten gegenüber den ersten Anlässen stetig verbessert hat. Alle Kisten wurden zum Start zugelassen. Dieses Jahr hatten wir 48 Anmeldungen, was einem Teilnehmerrekord entspricht und deshalb das Rennen etwas länger gedauert hat. Schliesslich wollten wir jedem Kind die Gelegenheit geben, seine Fahrkünste zweimal unter Beweis zu stellen. Wie immer machten wir aber zwischen den beiden Rennläufen eine Pause, damit man sich auch verpflegen konnte. Während der Pause hat uns Martin Probst sein neues Fahrzeug vorgestellt. Er hat in einen alten Gokart den Elektromotor seines E-Bikes montiert und ist damit zuerst Richtung Ziel und schliesslich die ganze Strecke bergwärts Richtung Start gefahren. Eine weitere Attraktion war ein alter Ford (Jahrgang 1932), den Oli zur Besichtigung auf den Parkplatz gestellt hat. Nach dem Rennen durften sogar einige Besucher eine Runde in diesem Auto fahren. Wir danken diesen beiden Herren nochmals für ihren Besuch und die gute Idee. Diese beiden Attraktionen haben sehr gut zu unserem Anlass gepasst. Wichtig für die Kinder waren jedoch die zwei Rennläufe und die dort gefahrenen Zeiten. Auch die Geschwindigkeitsmessung wurde wieder installiert und so konnte man während der Fahrt einschätzen, ob es zum Sieg reichen könnte. Obwohl es ein Plauschrennen ist, überlassen die Kinder und selbstverständlich auch deren Eltern nichts dem Zufall. Unser grosses Ziel wurde zum Glück auch dieses Jahr wieder erreicht. Es gab keine Unfälle und viele glückliche Kindergesichter. Mit der Rangliste waren die meisten zufrieden und alle Kinder erhielten bei der Rangverkündigung ein Diplom, das sie über ihrem Bett aufhängen und die Fahrzeit nächstes Jahr vergleichen können. Es war aus unserer Sicht ein schöner und lustiger Anlass, den unser Verein hoffentlich nächstes Jahr wieder durchführen kann. Damit das jedoch möglich ist, möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bei unseren grosszügigen Sponsoren bedanken. Ebenfalls danken möchten wir den Anwohnern für das Verständnis, das sie jeweils während des Rennes aufbringen, sowie der Gemeinde, die diesen Anlass bewilligt und uns (für alle Fälle!) das Foyer zur Verfügung stellt. Ganz herzlichen Dank! Im Namen des Seifenkistenclubs Metzerlen, Martin Husistein

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Jugendsporttag 2018 in Erschwil

Frühmorgens des 12. Mai 2018 wurden zirka 34 Kinder der Mädchen- und Knabenriege Metzerlen-Mariastein in Privatautos nach Erschwil gefahren, wo der diesjährige Jugendsporttag des Regionalturnverbandes Dorneck-Thiersein stattfand.

Gestartet wurde, wie auch im Vorjahr in Dornach, bei strahlendem Sonnenschein mit Leichtathletik. Im Einzelwettkampf wurde in verschiedenen Kategorien und Disziplinen um jeden Millimeter, jede Sekunde und jeden Punkt gekämpft. Lautstark wurden die Kinder von Eltern, Betreuern, Leiterinnen und Freunden angefeuert und zu Höchstleistungen getrieben. Nach einer Mittagspause folgten die Pendelstafetten. Von den Zuschauern unterstützt, rannten die Kinder, von klein bis gross, in Achtergruppen in ihren jeweiligen Kategorien die Strecke von 60 Metern je zweimal. Ein Highlight für die Zuschauer! Danach konnten in den beiden Rahmenwettkämpfen Treffsicherheit und Ballgefühl unter Beweis gestellt werden.

Als Höhepunkt, und von den Kindern sehnlichst erwartet, wurde die Rangverkündigung als Abschluss des Tages durchgeführt. Die sechs Besten jeder Kategorie wurden aufgerufen und durften nach vorne gehen. Von uns waren dies:

Knaben: Kategorie A (Jg. 01/02): Zubler Aljoscha, 2. Platz und Lüscher Kenny, 5. Platz; Kategorie B (Jg. 03/04): Husistein Samuel, 4. Platz; Kategorie E (Jg. 09/10): Probst Julian, 5. Platz; Kategorie F (Jg. 11/12): Erb Owen, 3. Platz. Mädchen: Kategorie C (Jg. 05/06) Koeninger Sarah, 4. Platz; Kategorie D (Jg. 07/08); Rütti Alyssa, 4. Platz und Fürst Maelle, 5. Platz; Bei den Pendelstafetten war Metzerlen-Mariastein in der Kategorie Knaben D und A auf dem 3. Platz und in der Kategorie Knaben C sogar auf dem 2. Platz! Die Mädchen schafften es in der Kategorie C auf den 4. Platz.

Die detaillierte Rangliste kann auf der Homepage des SOTV (sotv.ch) abgerufen werden. Alle anderen Kinder dürfen natürlich mit ihren Resultaten auch sehr zufrieden sein. Das Wichtigste ist: Dabei sein ist ALLES!

Müde aber zufrieden kehrten sie gegen 18.00h nach Hause zurück. Es war nicht nur für die Kinder ein anstrengender Tag, auch für die beiden Leiterinnen, Céline und Tatjana, neigte sich ein mehr als erfüllter Tag dem Ende zu. An dieser Stelle ein ganz grosses DANKESCHÖN! Den weiteren Jugileiterinnen und Jugileitern sowie den Kampfrichtern gebührt ebenfalls ein grosser Dank für ihre Arbeit und Einsätze.

TVMM Priska Erb

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Agenda / Anlässe

Bild- und Textband über das Kloster Mariastein erhältlich an der Klosterpforte oder in im Klosterladen

Pilgerlaube. Preis: Fr. 28.-.

Annakapelle in Mariastein Jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet ab 14.00 Uhr zum Rosenkranzgebet.

Öffnungszeiten des Klosterladens «Pilgerlaube» Montag: geschlossen Dienstag bis Donnerstag: 09.00 – 12.00 Uhr / 12.30 – 17.30 Uhr Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr / 12.30 – 18.00 Uhr Samstag und Sonntag: 09.00 – 18.00 Uhr (durchgehend geöffnet) Telefon: 061 735 11 90 www.klosterladen-mariastein.ch

Gottesdienstzeiten an Sonn- und Feiertagen in Mariastein

06.30 Uhr Laudes (Morgengebet) 08.00 Uhr Eucharistiefeier (Basilika) 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit der Mönchsgemeinschaft (Basilika) 11.15 Uhr Eucharistiefeier (Basilika) Beichtgelegenheit jeweils ca. eine halbe Stunde vor der Eucharistiefeier 12.20 Uhr Sext (Mittagsgebet) 15.00 Uhr Vesper und eucharistischer Segen 20.00 Uhr Komplet (Nachtgebet) [email protected], www.kloster-mariastein.ch

Hochfest Mariä Himmelfahrt Mittwoch, 15. August 08.00 Uhr Eucharistiefeier 09.30 Uhr Festliche Eucharistiefeier mit Kräutersegnung 11.15 Uhr Eucharistiefeier 14.15 Uhr Rosenkranz (Gnadenkapelle)

Führung durch das Basler Münster Ein „katholischer“ Blick auf unsere ehemalige Bischofskirche Donnerstag, 30. August 2018, 14.00 Uhr Führung: Pater Leonhard Sexauer OSM Treffpunkt: Kreuzgang des Münsters Spende Fr. 10.- erbeten

Dekanatswallfahrt Samstag, 01. September 2018 10.00 Uhr Feierlicher Gottesdienst

Krankensalbung Mittwoch, 05. September 2018 14.30 Uhr Eucharistiefeier, anschliessend Spendung des Sakramentes der Krankensalbung für alle, die an Krankheit oder Altersgebrechen leiden.

Mariasteiner Konzerte Trost und Hoffnung Basler Madrigalisten Sonntag, 23. September 2018, 16.30 Uhr Kollekte

Informationen vom Kloster Mariastein

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www.pastoralraum-so-leimental.ch

Pastoralraum Gottesdienste im August und September

Pastoralraum Gottesdienst am 12. August 2018 um 10.00 Uhr in Rodersdorf (Patrozinium St. Laurentius)

Pastoralraum Gottesdienst am 15. August 2018 zum Hochfest Maria Himmelfahrt, mit Kräutersegnung um 10.00 Uhr in Hofstetten

Taizégebet am 24. August 2018 um 20.00 Uhr in der Kirche Metzerlen

Dekanatswallfahrt nach Mariastein am 1. September 2018, Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Basilika Mariastein

Pastoralraum Gottesdienst am 30. September 2018 um 10.00 Uhr in Metzerlen (Patrozinium St. Remigius)

Informationen von der Röm. kath. Kirche

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Sonstige Informationen

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Wanderwoche im Appenzell

Nachdem wir letztes Jahr im Entlebuch eine zweitägige Wanderung, welche auf sehr positives Echo

gestossen ist, durchgeführt hatten, erklärten sich Regina und Roman bereit, für dieses Jahr eine

Wanderwoche im Appenzell zu organisieren. So machen sich dann am Sonntag, 27. Mai, bei

sommerlichem Wetter, zwölf gutgelaunte Wandervögel auf den Weg ins Alpsteingebiet. Unser Ziel ist das

Hotel Kaubad, welches abseits von Trubel und Hektik ca. 4 km. oberhalb von Appenzell liegt und wo sich

alle sofort wohlfühlen. Schon kurz nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, erkunden wir die nähere

Umgebung mit einer kleinen Wanderung, vorbei an einem lauschigen Weiher und Alpweiden mit

atemberaubender Aussicht auf Täler und Gipfel. Kurz nach Rückkehr können wir uns vom guten Essen

und von der Gastfreundschaft des ganzen Teams verwöhnen lassen. Das Wirtepaar geht auf sämtliche

Sonderwünsche ein und hat neben dem tollen Wetter, der schönen Umgebung, dem gemütlichen

Zusammensein einen grossen Beitrag dazu geleistet, dass diese Woche zu einem einmaligen,

unvergesslichen Erlebnis wird.

Am Montag heisst es dann, nachdem wir uns bei dem reichhaltigen Morgenbuffet gestärkt haben, gute

Wanderschuhe anziehen, etwas zum Trinken mitnehmen und ab Richtung Gontenbad. Von dort führt der

Barfussweg durch die Moorlandschaft mit den vielen schönen Sumpfpflanzen weiter bis nach Jakobsbad,

von wo aus wir mit der Luftseilbahn auf den Kronberg gelangen. Von hier oben geniessen wir eine

Rundsicht auf das Säntismassiv und Richtung Norden bis ins Flachland und dem Bodensee. Für den

Rückweg wählen wir die Route Richtung Berggasthaus Scheidegg. Natürlich ist klar, dass wir an diesem

schönen Ort eine Pause einlegen und unseren Durst stillen. Weiter geht es über satte grüne Wiesen mit

einer Blumenpracht und öfters wird inne gehalten, um die schönen, friedlich weidenden Kühe zu

bestaunen und dem ruhigen Gebimmel der Kuhglocken zu lauschen.

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Gross ist die Freude, als dann am Dienstag Christine noch zu uns stosst. Mit den Autos fahren wir nach

Brülisau, von wo aus wir, die vier mutigen Wanderinnen und Wanderer, auf dem unteren Teil des

Wanderweges Richtung Hoher Kasten begleiteten. Dabei ist zu erwähnen, dass die älteste Teilnehmerin

der Wanderwoche diese Strapazen auf sich genommen hat und heil, auch trotz Umwegen, die sie auf

sich nehmen musste, auf dem Berg angekommen ist. Eine sehr grosse Leistung! Unterdessen

unternimmt der Rest der Gruppe eine gemütliche Wanderung im Tal und lässt sich dann mit der Seilbahn

auf den Hoher Kasten bringen. Belohnt werden wir mit einem Tiefblick ins St. Galler Rheintal und dem

Ausblick auf die Vorarlberger Alpen. Ausgerechnet an diesem Tag vermasseln Nebelfetzen immer wieder

die Sicht auf das Panorama. Auf einem Rundgang um das Drehrestaurant herum erfreuen wir uns an der

Blütenpracht der vielen Pflanzen, des im 2015 angelegten Alpengartens.

Ein Highlight ist sicher die Wanderung vom Mittwoch. Von Schwende geht es dem Bach entlang bis zur

Talstation der Ebenalp-Luftseilbahn in Wasserauen. Die Bewältigung der 723 Höhenmeter ist für uns so

überhaupt nicht anstrengend. Etwas beschwerlicher ist der Aufstieg jedoch für Ruedi und Roman. Sie

haben den Wanderweg gewählt, der durch blühende Alpenwiesen und entlang von eindrücklichen

Felsformationen in einem Zickzackwegli zum Wildkirchli hoch führt. Der restliche Teil der Gruppe hat sich

für die Wanderung von der Ebenalp Richtung Chlus und weiter auf schmalem, steinigen Weg, den

Felswänden des Zislers entlang, zum Berggasthaus Äscher-Wildkirchli entschieden. Welch eine

Überraschung; auf der Sonnenterrasse sitzen schon unsere Ausreisser und erwarten uns mit einem

kühlen Bier. Mit einem umwerfenden Ausblick werden wir belohnt. Von dieser Höhe aus ist die

Zersiedelung der Region mit seinen vielen Höfen gut sichtbar. Beim Betrachten der steilen Hänge, die

durch die Bergbauern bearbeitet werden, empfinden wir Respekt für ihre harte Arbeit. Nicht vergebens

werden sie liebevoll als „Landschaftsgärtner“ betitelt. Natürlich darf die zu recht berühmte Rösti im

Berggasthaus Aescher nicht fehlen. Wie beliebt das Berggasthaus Aescher ist zeigt, dass es im 2012

durch eine Jury aus Fachleuten in den Bereichen Denkmalpflege, Architektur, Geschichte und

Gastronomie zum „Berggasthaus des Jahres“ ernannt wird, was sicher auf seine spektakuläre Lage,

seine gute Küche und das freundliche Personal zurückzuführen ist. Natürlich werfen wir auch einen Blick

in das Wildkirchli und spüren beim Durchwandern die mystische Atmosphäre der gleich folgenden

Wildkirchli-Höhle. Dort wurden bei den Ausgrabungen neben Steinwerkzeugen auch Überreste von Bären

gefunden.

„Öse Herrgottstaag“, so heisst Fronleichnam in Appenzell. 8 Personen wollen sich die berühmte

Prozession der Innerrhoderer nicht entgehen lassen und sind sehr beeindruckt vom festlichen und

farbenprächtigen Aufmarsch. Ganz besonders eindrücklich ist der Zug von Frauen in der Landes- oder

Festtagstracht, einem Kleid von Würde und festlicher Eleganz. In den religiösen Gemeinschaften fallen

besonders die schicken jungen Frauen, sogenannte „Täfelimeedle“ auf. Sie tragen in ihrer schmucken

Jungferntracht die bemalten Holztäfelchen mit den Geheimnissen des freudenreichen, schmerzhaften

und glorreichen Rosenkranzes. Viele Fahnenträger und Vereinsmitglieder, Regierungsvertreter,

Schulkinder (zum Teil noch barfuss), Militär und die Musikgesellschaft bilden den Umzug und begleiten

die Monstranz unter dem Baldachin. Trotz der vielen Touristen können wir uns einen schönen Platz in der

Gartenwirtschaft des Hotels Säntis ergattern und hautnah dem Treiben auf dem Landgemeindeplatz

zuschauen.

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Am Freitag nehmen wir dann die letzte Wanderung in Angriff. Bereits am Mittwoch haben wir auf unserer

Wanderung von der Ebenalp zum Wildkirchli immer wieder auf den Seealpsee herunter geschaut. Kurz

nach der Talstation der Ebenalpbahn beginnt der steile Aufstieg zum Bergsee. Dort angekommen,

eröffnet sich uns ein wunderbares Bild und wir werden für die Schweisstropfen, die wir beim Hochsteigen

vergossen haben, umso reichlicher belohnt. Auf dem Weg rund um den See halten wir immer wieder inne

und bewundern das Farbenspiel und die Spiegelung der Felsformationen und der Bäume im Wasser. Von

der Schönheit dieser Gegend lassen wir uns verzaubern. Als dann dunkle Wolken aufziehen und die

Sonne sich verzieht, nehmen wir den Abstieg Richtung Hütten, Hüttentobel, bei idyllischen Alpen vorbei,

in Angriff. Kurz vor Wasserauen werden wir noch ein wenig nass, was jedoch kein Problem ist, hatten wir

doch die ganze Woche durch sehr schönes und auch angenehmes Wanderwetter.

Zu einem sehr guten Klima unter uns haben sicher auch die Boulespiele vor und die Jass- und

Kartenspiele nach dem Nachtessen beigetragen. Dabei ist viel gelacht und geneckt worden. Beim

Revuepassieren der Tagesabläufe kann man nur glückliche Stimmen hören und das eine oder andere ist

stolz darauf, die Routen so gut gemeistert zu haben.

Wir schauen auf eine gemütliche, harmonische Woche zurück, in welcher wir viel gesehen und erlebt

haben. Regina und Roman haben uns das schöne Alpsteingebiet näher gebracht und an ganz spezielle

und eindrückliche Orte geführt. Sicher haben wir auch einen sehr guten Zeitpunkt dafür ausgewählt,

stand die Alpenflora doch in voller Blüte. Ein grosses Merci den Beiden für die vorbildliche Organisation.

Schön, dass wir das zusammen erleben durften.

Mit dem Zitat, welches ich am ersten Wandertag im Bergrestaurant Kronberg gelesen habe und das so

denke ich, auch auf die anderen Teilnehmer zutrifft, möchte ich diesen Bericht abschliessen:

„Andere gehen in die Therapie, ich gehe einfach in die Berge“

Erna Probst

Nächste Wanderungen: Freitag, 10. August 2018 Freitag, 07. September 2018

Treffpunkt und Zeit: je nach geplantem Ziel variiert die Abfahrtszeit

Auskunft darüber gibt Ihnen gerne Erna Probst (Tel. 061 731 21 73)

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Herzliche Gratulation Jonas Schaffter

Am Mittwoch, 30. Mai 2018 durfte ich bei der Übergabefeier der Kultur-Förderpreise des

Kantons Solothurn dabei sein.

In der Kulturfabrik Kofmehl, Solothurn, führte Ueli Blum, Vizepräsident des Kuratoriums, durch

das Programm.

Das Oltener Reggae-Trio rund um Collie Herb sowie die Theatergruppe Mausefalle umrahmten

die Feier.

Regierungsrat Dr. Remo Ankli und Dr. Christoph Vögele, Konservator vom Kunstmuseum

Solothurn, hielten spannende und zum Nachdenken gespickte Reden über die Vielschichtigkeit

der Kunst und die Wichtigkeit junge Kunstschaffende in ihrer Kreativität und ihrem Tun zu

unterstützen.

Tust du was – dann tut sich was!

Einer der dreizehn Förderpreise ging an Jonas Schaffter.

Es war für Jonas, seine Familie und mich ein besonderer Moment, als Jonas für sein

Filmschaffen den Förderungspreis 2018 entgegennehmen durfte.

Jonas Schaffter ist 1988 in Metzerlen geboren. Er besuchte die Hochschule für Gestaltung und

Kunst in Basel und schloss 2013 mit dem Bachelor in Visueller Kommunikation ab.

Während eines einjährigen Aufenthalts in Istanbul studierte er ein Semester lang Fotografie an

der dortigen Mimar Sinan Universität. Danach arbeitete er am Bosporus als Fotograf und

Filmemacher und war in Basel Mitarbeiter bei der Produktionsgesellschaft Point de Vue. Vor

drei Jahren realisierte Jonas „Offside Istandbul“, einen 52-minütigen Dokumentarfilm über

afrikanische Fussballspieler, die mit falschen Versprechen in die Türkei gelockt werden.

Sein neues Filmprojekt entsteht in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste als

Diplomfilm des Master-Studiums, in Co-Produktion mit soap factory Basel. Der Film behandelt

das kontroverse Thema der Ausschaffung von straffällig gewordenen Ausländern aus der

Schweiz und das Leben in jener fremden Heimat, der Herkunft ihrer Eltern.

Von Herzen wünsche ich Jonas, dass er dank dem Förderpreis sein Projekt verwirklichen kann

und freue mich schon jetzt auf seinen neuen Dokumentarfilm.

Liane Schär-Spohn

Kultur-Förderpreis des Kantons Solothurn

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Singen macht Spass .... Singen tut gut ....

Offenes Singen im Solothurnischen Leimental

Die Singabende im zweiten Semester 2018 sind wie folgt vorgesehen:

21. August; 18. September; 16. Oktober; 20. November; 18. Dezember jeweils um 18:45 Uhr bis 20:15 Uhr

Liederrepertoire: Gospel, Volkslieder, Schlager etc.

Ort: Oberstufenzentrum Bättwil

Kosten: 1x Schnuppern gratis; 4 Abende CHF 20.00

Anmeldung / Infos: Ruth Stöckli; Hofstetten; Tel.: 079 294 00 39

Homepage: https://singensolei.jimdo.com

Herzlich willkommen sind Frauen und Männer aller Generationen, die Freude am gemeinsamen Singen und an Begegnungen haben, aber nicht den Wunsch hegen, öffentlich aufzutreten! 30 motivierte Sängerinnen und Sänger freuen sich über Dein Interesse!

Schnuppertag der Jungwacht Blauring Hofstetten-Flüh Wolltest du schon immer mal am Samstagmorgen in einer Gruppe cooler Girls und Boys Abenteuer erleben? Und mitbestimmen was passiert? Bist du im Alter von 6-8 Jahren und gerne in der Natur? Dann ist der Schnuppertag der Jubla Hofstetten-Flüh genau das Richtige für dich! Das Abenteuer startet am Samstag, den 18.08.18 um 09.00 Uhr beim Schulhaus Hofstetten. Du solltest dem Wetter entsprechend gekleidet sein und gute Schuhe tragen. Um 12.00 werden wir wieder beim Schulhaus sein. Kontakt: [email protected] Website: jubla-hofl.ch

Meldungen aus unseren Nachbargemeinden

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Am Samstag, den 25. August 2018: Beginn 13.00 Uhr bis ...

Liebe Weinfreunde

Wir laden Sie herzlich zum alljährlichen und stets gemütlichen Rebfest

in Hofstetten ein.

Gerne erwarten wir Sie beim Rebberg

(Weg ist ab Witterswilerstrasse gekennzeichnet).

Für das leibliche Wohl ist zu günstigen Preisen gesorgt.

Dieses Jahr müssen wir leider auf die Weindegustation verzichten.

(Frostschäden 2017)

…für unsere kleinen Gäste: Ponyreiten von

ca. 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr

…Um ca. 16.00 Uhr: Musikverein Hofstetten

…Um ca. 19.30 Uhr: Jodlerklub Echo von Ramstein

Es grüssen herzlich: Winzergemeinschaft Hinterbuch:

Freddy Schwyzer, Fabian Gschwind und Werner Gschwind-Postma mit

Familien

Bei Fragen: Freddy Schwyzer, Natel 077/474 52 80

Fabian Gschwind, Natel 079/ 302 74 35

Für die Agenda: Unser nächstes Rebfest findet am

Samstag, den 31. August 2019 statt!!!!!

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Immer aktuell auf der Webseite der Gemeinde: www.metzerlen.ch www.metzerlen-mariastein.ch www.mariastein.ch

Juli 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Freitag, 27.07.2018

Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag

bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 11.30 Uhr Rest. Post, Mariastein

Dienstag, 31.07.2018

Sommernachtsfest Musikverein

Info in diesem Dorfblatt: Vereine 18.00 Uhr Allmendhalle,

Metzerlen

August 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort

Mittwoch, 01.08.2018

Bundesfeiertag

Freitag, 10.08.2019

Wandergruppe

Info in diesem Dorfblatt: sonstige Informationen

Mittwoch, 15.08.2018

Feiertag Maria Himmelfahrt

Samstag, 18.08.2018

Sommernachtsfest Burg Rotberg

Info in diesem Dorfblatt: sonstige Informationen 18.00 Uhr Burg Rotberg,

Mariastein Samstag, 25.08.2018

Metzerler „Fit & Fun Tag“, TV Metzerlen

Infos in diesem Dorfblatt, Mittelteil Ab 09.30 Uhr

Allmendhalle, Metzerlen

Donnerstag, 30.08.2018

Führung durch das Basler Münster

Info in diesem Dorfblatt: Kloster Mariastein 14.00 Uhr Kreuzgang Münster,

Basel Freitag, 31.08.2018

Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag

bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 11.30 Uhr Rest. Kreuz,

Metzerlen

September 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort

Samstag, 01.09.2018

Dekanatswallfahrt

Info in diesem Dorfblatt: Kloster Mariastein

Mittwoch, 05.09.2018

Krankensalbung

Info in diesem Dorfblatt: Kloster Mariastein

Freitag, 07.09.2018

Wandergruppe

Info in diesem Dorfblatt: sonstige Informationen

Samstag, 08.09.2018

Altpapiersammlung

Info in diesem Dorfblatt: Entsorgung Ab 08.00 Uhr

Metzerlen und Mariastein

Samstag, 08.09.2018

Rotberg-Classic

Squadra Rotberg Klosterplatz,

Mariastein Dienstag, 11.09.2018

Feuerwehr Chall: Aufgebot zur Rekrutierung

Info in diesem Dorfblatt: Feuerwehr 20.00 Uhr Gemeindesaal

Rodersdorf Samstag, 15.09.2018

Kürbisfest, Verein Dorfläbe

Info in diesem Dorfblatt: Information Vereine (kein separater Flyer mehr!)

Ab 11.00 Uhr

bei der Kirche, Metzerlen

Freitag, 21.09.2018

Seniorenreise 2018

Samstag, 22.09.2018

Feuerwehr Chall: Hauptübung

Info in diesem Dorfblatt: Feuerwehr 15.00 Uhr Feuerwehrmagazin

Rodersdorf Sonntag, 23.09.2018

Eidgenössische Abstimmung

Sonntag, 23.09.2018

Mariasteiner Konzerte

Info in diesem Dorfblatt: Kloster Mariastein 16.30 Uhr Klosterkirche,

Mariastein Freitag, 28.09.2018

Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag

bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 11.30 Uhr Rest. Jura,

Mariastein Samstag, 29.09. bis Sonntag, 14.10.2018

Herbstferien

Oktober 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Freitag und Samstag, 19.10.2018 & 20.10.2018

Zukunftskonferenz „Räumliches Leitbild“

Detailinformationen folgen später

Agenda / Veranstaltungen

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Gemeinde Metzerlen-Mariastein

1000 – schöne Aussichten!