gemeindebrief · 3 auf ein wort der feiertag - zu hause bei gott kürzlich, es ging um die...

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Gemeindebrief der ev.- luth. Kirchengemeinden Jobstgreuth-Markt Erlbach-Linden Ausgabe März bis Juni 2014 Monatsspruch März 2014 Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Joh. 13,35

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Gemeindebriefder ev.- luth. KirchengemeindenJobstgreuth-Markt Erlbach-Linden

Ausgabe März bis Juni 2014

Monatsspruch März 2014Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid:

wenn ihr einander liebt.Joh. 13,35

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Anschriften Inhalt, ImpressumEv.- Luth. Pfarramt Markt ErlbachPfarrer Daniel EichingerTel.: 09106 - 926442Sekretariat: Henriette HegerHagenhofer Weg 21, 91459 Markt ErlbachÖffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 8 - 12 UhrDienstag: 16 - 17 UhrTel.: 09106 - 277 Fax: 09106 - 6584Spendenkonto: Kto.: 240 103 150BLZ: 762 510 20 Spk. Markt ErlbachE-Mail: [email protected]. - Luth. Pfarramt Markt Erlbach IImit Sitz in Linden Pfarrgasse 2, Linden,91459 Markt ErlbachPfarrerin Ines WeimannTel: 09106 - 925811 Fax: 09106 - 925813 Spendenkonto: Kto: 240 150 060BLZ: 762 510 20 Spk. Markt ErlbachGemeindereferentJürgen Bär, Tel: 09104 - 1395Ev. - Luth. KindergartenLeitung: Stefan Teufel, Tel: 09106 - 398Kirchgasse 8, 91459 Markt ErlbachE-Mail: [email protected] Erlbach - Linden - JobstgreuthHagenhofer Weg 2191459 Markt Erlbach, Tel.: 09106 - 1217CVJMMarcel Kropf, Tel.: 09106 - 924603www.cvjm-markt-erlbach.deMesner:Markt ErlbachWalther Engelhardt, Kirchgasse 19Tel. 09106 - 277Linden: Hans Popp Tel.: 09106 - 517Jobstgreuth:Familie Popek Tel.: 09846 - 555

Auf ein Wort 3Kindergottesdienst 4Gott sei Dank - es gibt den Sonntag 5 Dekanatsrundbrief 6Aus dem Gemeindeleben 8 Kirchenmusik 11Gottesdienste 12Termine und Kreise 15Konfirmation 16Kasualien 17Kindergarten 18Gemeindebücherei 19Statistik Markt Erlbach 20Statistik Linden und Diakonie 21Aus dem GemeindelebenLinden und Jobstgreuth 22Kinderseite 24

Herausgeber:Ev.-Luth. Pfarramt Markt Erlbach Verantwortlich: Pfarrer Daniel Eichinger Pfarrerin Ines WeimannMitarbeit: Henriette Heger Wolfgang PoppRed.schluss Ausgabe 2-2014: 12. Mai

Liebe Leserinnen und Leser,

auf der Titelseite sehen Sie Mose mit den Ge-setzestafeln aus unserer Kirche. Das 3. Gebot ist das Thema dieses Gemeindebriefes. Viel Freude beim Lesen und eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen

Ihr Redaktionsteam

Schauen Sie doch auch mal auf unsere Homepage und informieren Sie sich:www.kirchengemeinde-markt-erlbach.de

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Auf ein WortDer Feiertag - zu Hause bei Gott

Kürzlich, es ging um die Einführung eines islamischen Feiertags in Deutschland, las ich einen Leserrief in der FLZ. Folgender Satz blieb bei mir hängen: „Ganz zu schweigen von all den kirchlichen Karteileichen, die sonntäglich auf den Kirchenbänken fehlen, außer zu Ostern oder Weihnachten. Warum sind dann alle Nutznießer von Feiertagen, deren Inhalt selbst Gläubigen oft verschlossen bleibt?“

Die Schreiberin des Leserbriefs unterstellt also den meisten Christen, dass sie den Sinn von Feiertagen nicht verstünden. Dabei haben wir doch alle das 3. Gebot „Du sollst den Feiertag heiligen“ einmal in der Schule oder im Konfi-Unterricht auswendig lernen müssen. – „Du sollst den Feiertag heiligen“ – was heißt das heutzutage? Zunächst einmal müssen wir feststellen, dass die 10 Gebote uns von Gott gegeben wurden, damit uns unser Leben gelingt, damit wir gut miteinander auskommen, damit wir aufeinander Rücksicht nehmen, damit wir sinnvoll leben können. Die 10 Gebote sind für uns Menschen da, nicht wir Menschen für die 10 Gebote. Und deshalb ist auch der Feiertag für den Menschen da. –

Du sollst den Feiertag heiligen! Darin liegt sein Segen für uns, dass wir durch den Feiertag Distanz gewinnen können zum Alltag der Woche, der uns 6 lange Tage mit Beschlag belegt. – Und das kennt jeder: Es gibt Momente im Leben, in denen wir eine solche Distanznahme besonders hilfreich empfinden. Wenn das Leben von Not zu Not geht, von Hast zu Hast, von Sorge zu Sorge oder auch von Leere zu Leere, dann hilft es, wenn da ein Tag kommt, der anders ist, der uns Raum gibt, an dem wir ruhen und beten können, hören und empfangen, feiern und genießen – ein Tag, an dem sich nicht einfach fortsetzt, was immer ist. Ein Tag, der vielleicht wirklich Gelegenheit bietet, unser zerrissenes Leben zu heilen.

Der Feiertag ist um des Menschen willen gemacht. Es lohnt sich, dieses kostbare Geschenk Gottes immer neu zu entdecken, anzunehmen und kräftig zu gebrauchen. Gewiss, in unserer Gesellschaft nehmen immer weniger Menschen den religiösen Sinn des Sonntags wahr. Und ich verstehe schon, dass manche in der Gemeinde enttäuscht darüber sind, weil so wenig davon Gebrauch machen, um darin für einen Moment bei Gott zu Hause zu sein. Aber es ist weder sinnvoll noch nützlich, „pharisäerhaft“ zu reagieren und mit gekränkter Miene die Menschen

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Auf ein Wort und Kindergottesdienstdarüber zu belehren, wofür der Sonntag denn eigentlich da ist. –Der Sonntag ist Angebot Gottes für

uns Menschen, Angebot der Freiheit, ohne Bedingung, auch ohne beiliegende Gebrauchsanweisung. Gott gibt umsonst, denn er ist uns freundlich. „Du sollst den Feiertag heiligen“ – solange dieses Gebot die Menschen erreicht, gilt auch die Einladung, den Tag zu mehr zu nutzen; z.B. für eine „Reise nach innen“. Das bedeutet, alle Pläne, Sorgen und Ängste loszulassen und sie in Gottes Hand zu legen, um sich danach aufzumachen – gestärkt, erquickt und in der

Gewissheit, dass Gott mit uns geht durch den Alltag, der morgen wieder beginnt. Und wir als Gemeinde sollten die Türen weit offen halten, Sonntag für Sonntag, damit Menschen eintreten können, um mit uns dieser herrlichen Einladung Gottes nachzugehen und für einen Moment bei Gott zu Hause zu sein.

Herzliche Grüße Ihr Pfarrer Eichinger

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Großeltern,

jeden Sonntag bietet die Kirchengemeinde parallel zum Hauptgottesdienst um 10.00 Uhr oder zum Spätgottesdienst um 11.00 Uhr einen Gottesdienst für Kinder an.Die Vorbereitung und Durchführung wird von uns bewerkstelligt, ein Team junger Frauen: Unser Ziel ist es, gemeinsam Gott zu danken, ihn zu loben und zu bitten. Das Hören biblischer Geschichten soll uns dazu ermutigen, mit Gott ins Gespräch zu kommen und zu ihm zu beten! Darüber möchten wir diskutieren, gemeinsam singen, spielen, basteln und auch lachen.Wir Mitarbeiterinnen und natürlich auch unsere treuen Kindergottesdienstkinder freuen sich, wenn unser sonntäglicher Kreis wieder größer werden würde. Wir wollen auch den Sonntagsgottesdienst wöchentlich weiterhin beibehalten, auch wenn wir zur Zeit nur ein kleines Grüppchen sind. Aber es heißt ja:„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“!Deshalb möchten wir Euch, liebe Kinder, herzlich einladen, mit uns diese eine Stunde am Sonntag zu verbringen! Gemeinsam zu Gott – das wäre eine tolle Sache!Das Team der Kindergottesdienst-mitarbeiterinnen freut sich auf viele neugierige Kinder.

Lissi, Micha, Ramona, Selina, Doris, Dagmar, Anneli, Ramona, Steffi

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Gott sei Dank - es gibt den SonntagDer Sonntag ist Ruhetag. Gott selbst hat es vorgemacht: Es gibt Zeiten der Arbeit und Zeiten der Ruhe: Der Sonntag ist der Tag, an dem nicht gearbeitet wird.

Der Sonntag gibt der Woche den Rhythmus. Ohne Rhythmus wäre das Leben Chaos, ohne regelmäßig wiederkehrende Abläufe würde der Mensch krank. Der Sonntag gibt der Woche den Takt an.

Der Sonntag ist Feiertag. Menschen leben nicht nur von der Arbeit. Sie brauchen auch Zeit zum Feiern. Für Christinnen und Christen ist das Woche für Woche der Sonntag. Dann feiern sie gemeinsam Gottesdienst und hören auf Gottes Wort.

Der Sonntag ist ein Tag der Erinnerung. Menschen haben eine Geschichte, die ihr Leben bestimmt. Am Sonntag gedenken Christinnen und Christen der Grundlagen ihres Glau-bens: In der Tradition des Alten Testaments an den Auszug Israels aus Ägypten (5. Mose 5,15), vor neutestamentlichem Hintergrund an die Auferstehung Jesu Christi.

Der Sonntag ist ein freier Tag für die ganze Gesellschaft. Nach biblischer Tradition ist der Sonntag ein freier Tag für alle Menschen, nicht nur für die Mitglieder der Kirchen. Deshalb macht sich die Kirche für den arbeitsfreien Sonntag stark. Sie dankt allen, die an diesem Tag arbeiten, damit wir uns wohl und sicher fühlen können. Unsere Kirche setzt sich aber dafür ein, dass ihre Tätigkeiten Ausnahmen bleiben und Arbeit am Sonntag nicht zur Regel wird.

Der Sonntag stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Maschinen brauchen keine Erho-lungspausen, sie laufen rund um die Uhr. An Werktagen geben sie das Tempo vor, der Sonntag orientiert sich dagegen am Menschen.

Der Sonntag rückt die Werte ins rechte Licht. Niemand muss immer und überall kaufen müssen, wenn es ihn gerade danach gelüstet. Der Sonntag schützt den Menschen davor, falschen Werten nachzulaufen. Er bietet Gelegenheit zur Besinnung auf das, was zählt.

Der Sonntag ist Familientag. In Zeiten zunehmender Arbeitsbelastung und flexibler Ar-beitszeiten gewinnt der Sonntag als gemeinsam begangener Tag aller Familienmitglieder an Bedeutung. Diese Möglichkeiten sollten auch den Angestellten im Einzelhandel zu Gute kommen, die bei einer Öffnung der Läden am Sonntag arbeiten müssten.

Der Sonntag gibt Kraft für die neue Woche. Ob Gottesdienst, Wanderung, Spielenach-mittag oder Zeit für Lektüre und Gespräch - der Sonntag gibt Raum, um für die Woche aufzutanken. Der Sonntag ist eine lebensnotwendige Atempause für uns Menschen. Oder um es mit Albert Schweitzer zu sagen: „Wenn deine Seele keinen Sonntag hat, dann ver-dorrt sie.“

Der Sonntag wurde im Jahr 321 von Kaiser Konstantin zum Ruhetag erklärt. Unser Le-ben ist mehr als Arbeiten, Kaufen und Besitzen. Unser Leben ist mehr als Alltag. Dafür steht der Sonntag.

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DekanatsrundbriefLiebe Gemeindemitglieder im Dekanatsbezirk Neustadt an der Aisch!

Ein gemeinsames Projekt der Diakonie und der Landeskirche in unserem Dekanatsbezirk stel-len wir Ihnen in dieser Ausgabe des Rundbriefes vor und informieren Sie über Veränderungen beim Personal. Wenn Sie Anregungen für künftige Ausgaben haben, wenden Sie sich gerne an mich.Mit herzlichen Segenswünschen!Ihr Matthias Ewelt, Dekan

f.i.t. - Perspektive Berufsabschluss

Erst 19 Jahre jung und schon keine Perspektive mehr. Die Ausbildungsmentorin konnte es nicht glauben, dass sich der junge Mann nach dem Ausbildungsabbruch schon aufgegeben hatte. Stundenlang am PC sitzen und sich immer mehr vergraben. Über Freunde wurde er angesprochen und ließ sich auf die Begleitung durch einen Ausbildungsmentor ein. fördern - initiativ werden – teilhaben – dafür steht f.i.t., die gemeinsame Initiative der Evan-gelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern und der Diakonie Bayern. Auch hier im Dekanat Neustadt/Aisch machen wir mit und wollen Menschen, genauer Jugendliche und junge Er-wachsene fit machen für eine Perspektive, die zu einem Berufsabschluss führt.Nun haben schon einige Ausbildungsmentoren ihre Arbeit aufgenommen. Das heißt, ein Ju-gendlicher wurde mit einem ehrenamtlichen Mentor zusammengebracht. In diesem Mento-ring-Tandem werden gemeinsam Ziele definiert und besprochen, wie diese angegangen und umgesetzt werden. Konkret kann das bedeuten, gemeinsam Bewerbungen zu verfassen, Un-terstützung bei der Klärung, was Schritt für Schritt unternommen werden soll oder auch das Üben von Vorstellungsgesprächen. Gebracht hat es unter anderem zwei Jugendlichen eine Aus-bildungsstelle, anderen eine klare Berufsorientierung und/oder auch eine neue ansprechende Bewerbungsmappe. Es sind Tandems am Laufen und wir sind bereit für weitere. Das heißt, melden Sie sich und fragen Sie nach wie die Unterstützung vielleicht in Ihrem Fall oder für jemand Bekanntes aussehen kann. Manchmal klären sich Dinge in einer kurzen Beratung, für andere gibt es die geschulten Ausbildungsmentoren, die einen länger begleiten können und zusätzlich gibt es Kompetenzseminare, die für Jugendliche angeboten werden. In jedem Fall sehen wir, dass es jeder drauf hat – absolut wertvoll ist. Wenn es trotzdem hakt suchen wir gemeinsam den Grund, entdecken ungeahnte Möglichkeiten und starten durch Richtung ‚Perspektive Berufsabschluss’. Natürlich suchen wir auch weitere Ehrenamtliche, Mentoren, die sich mit ihrer Zeit und ihren Erfahrungen für unsere f.i.t. Initiative einsetzen möchten. Es macht Spaß zu erleben, wie man berufliche Lebensläufe positiv beeinflussen kann. Wenn Sie interessiert und neugierig geworden sind melden Sie sich über unser Kontakttelefon 09161-8835783 bei Ulrike Hahn von der Evangelischen Jugendsozialarbeit oder bei der Evang. Dekanatsjugend 09161-874082 bei Roland Lehner.

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DekanatsrundbriefPersonal

Der langjährige Dottenheimer Pfarrer und gebürtige Neustädter Pfarrer Fried-helm Korn ist nach kurzer schwerer Krankheit am 17.12.2013 verstorben. Wir haben ihn unter größter Beteiligung am 21. Dezember beigesetzt. Nicht nur als stellvertretender Dekan und Mitglied der Dekanatssynode und des Dekanats-ausschusses wird er uns fehlen! Möge er die Ewigkeit Gottes schauen!

Bereits seit September ist Pfarrerin z.A. Veronika Kaeppel die Inhaberin der vierten Pfarrstelle in Neustadt.

Pfarrerin Ulrike Riedel verlässt die Kirchengemeinden Unter-nesselbach und Altheim und tritt ab Juli die Viertel-Pfarrstelle Krankenhausseelsorge am Krankenhaus in Neustadt an.

Ebenfalls Anfang Juli geht Pfarrer Friedrich Fischer in den Ruhestand, zuletzt hat er in unserem Dekanatsbezirk die Pfarreien Baudenbach und Uehlfeld sowie die Krankenhaus-seelsorge vertreten.

Pfarrer Dr. Wolfgang Schuhmacher heißt ab April der neue Seelsorger in Uehlfeld. Wir freuen uns mit der Kirchengemeinde, dass diese Vakanz bereits nach acht Monaten zuende ist.

Die Kirchengemeinde Altheim gehört ab dem 1. März zu Dottenheim und nicht mehr zur Pfarrei Unternesselbach. Unternesselbach war mit Altheim zusammen zu groß für eine halbe Pfarrstelle und Dottenheim im Grunde zu klein für eine ganze. Damit die Pfarr-stellen gut besetzbar sind und vernünftige Arbeit getan werden kann, war diese Änderung nun durch die Doppelvakanz möglich, sinnvoll und wurde von allen drei Kirchenvorständen ein-stimmig so umgesetzt und vom Dekanatsausschuss befürwortet. Unternesselbach (0,5) und Dottenheim sind ab März zur Besetzung ausgeschrieben und können auch von einem Pfar-rersehepaar (1,5) gemeinsam übernommen werden.

Wir beglückwünschen herzlich unsere beiden gewählten Vertreter in der neuen Landessynode, und wünschen Ihnen Gottes Segen für ihre Aufgaben:

Pfarrer Dr. Hermann Ruttmann Dr. Martin Seibold

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Aus dem GemeindelebenDie Party bei der diesjährigen Konfirmandenfreizeit in Murrhardt stand unter dem Thema „Zirkus“. Das Thema im Plenum war die Jüngerschar Jesu.

Dekan Hermany und Pfarrer Eichinger weihten das neue Hallenbad ein. Nach der Weihe ließen sie es sich nicht nehmen, ihrem biblischen Vorbild zu folgen und übers Wasser zu gehen.

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Aus dem GemeindelebenSeit Mitte Januar findet in unseren Gemein-deräumen wieder ein Alpha-Kurs statt. Ver-mittelt werden viele neue Aspekte des Glau-bens.

Viele Gemeindeglieder waren traurig als der Nussbaum vor dem Gemeindehaus gefällt wurde. Er musste wegen des sehr aggressiven Brandkrustenpilzes am Stammfuss entfernt werden.

Der Gemeindesaal war beim Frauenfrühstück am 11. Februar wieder gut gefüllt und ein voller Erfolg. Pfarrer Ernst Schwab sprach zum Thema: „Ich bin - so darf ich sein.“

Die Musikantenschänke begrüßte in unseren Gemeinderäumen zum Neujahr viele Asylan-ten aus Linden und Kotzenaurach.

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Aus dem GemeindelebenWissen Sie es noch ?

Am 01. Januar 1994 hat Frau Anke Lechner in der evangelischen Kirchengemeinde ihren Dienst angetreten.Eine halbe Stelle als Organistin, und die Übernahme des Kirchenchores, der damals von Christoph Pfeiffer geleitet wurde.Eine Frau als Organistin gab es ja schon fast immer, aber eine Chorleiterin ?Da kam die fränkische Mentalität ganz schön ins grübeln? Als Frau Lechner dann auch gleich eine Chorfreizeit nach Rummelsberg organisierte, war die Spannung groß. Wie wird das werden ?Es wurde sehr schön, noch heute erzählt man sich die Anekdoten von damals. Zudem erlernte man musikalisch mehr, als man erwartet hatte.In ihrer ruhigen, freundlichen, aber wenn es die Lage erforderte, auch sehr bestimmten Art, steigerte sie im Lauf der Zeit die Leistung des Chores erheblich.Nachdem die Kinder nicht mehr ganz soviel Zeit in Anspruch nahmen, gründete sie einen Gospelchor, einen Jugendchor, übernahm die musikalische Früherziehung und weitere mit der Musik zusammenhängende Tätigkeiten.

Frau Lechner ist die Ansprechpartnerin im musikalischen und organi-satorischen Leben unserer Kirchengemeinde. Dafür danken wir Ihr und wünschen Ihr weiterhin viel Erfolg, Kraft und Gottes Segen für ihre weitere Arbeit.

Gerhard Schröter

Kirchenchor

Einmal im Jahr gestalten wir, der Kirchenchor, ein Wochenende gemeinsam. Nein, nicht zum Erholen, sondern um ein gesamtes Wochenende zu proben und zu singen. Dieses Jahr waren wir zu Gast in Vierzehnheiligen. Uns erwartete ein schöner, heller, akustisch guter Probenraum, in dem wir gut viele Stunden verbringen konnten. Über das Wochenende verteilt proben wir ca. 11 – 12 Stunden, das entspricht einer „normalen“ Probenzeit von mindestens 2 Monaten. Da kann auch so mancher Strumpf / Schal/ ... fertig gestrickt werden. Jedes Chormitglied, dem es irgendwie möglich ist, fährt mit und profitiert für eigentlich das gesamte Restjahr von dieser intensiven Probenzeit. Aber natürlich kommt auch der gesellige Aspekt nicht zu kurz: nach getaner „Arbeit“ sitzen wir gerne abends im Gespräch zusammen oder sehen uns gemeinsam– wie dieses Jahr organisiert – Bilder vergangener Konzerte und Ausflüge an. Unser Dank geht an dieser Stelle an die Chormitglieder, die dieses Wochenende organisieren und planen. Am Sonntag kamen wir rechtschaffen müde aber erfüllt von gutem Zusammensein, einem schönen Gottesdienst in der Basilika Vierzehnheiligen und vielen neuen Tönen wieder in Markt Erlbach an.

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Aus dem Gemeindeleben - Kirchenmusik

Veranstaltungen des evangelischen Kindergartens:

Sonntag, 06.04.2014 um 11 Uhr Familiengottesdienst in der KilianskircheSamstag, 05.07.2014 um 14 Uhr Sommerfest im PfarrgartenMittwoch, 23.07.2014 um 17 Uhr Segnungsgottesdienst in der Kilianskirche

Gesucht --- Gesucht--- Gesucht Wir stellen zum 01.09.2014 eine/n Vorpraktikant/in (Auszubildende/r zum/ zur Erzieher/in) bei uns im evangelischen Kindergarten ein. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 09106/3978 direkt bei uns im Kindergarten.

30 Minuten Kirchenmusik

Nun ist es schon ein guter Brauch: in jedem Jahr findet in unserer Kilianskirche die Reihe „30 Minuten Kirchenmusik“ statt. 1995

initiierte Ingrid Kasper die erste Kirchenmusik an Epiphanias. Seitdem ist das Angebot stetig gewachsen und die v e r s c h i e d e n s t e n Künstler und

Musiker gestalten diese Reihe gerne mit. Durch die lange Faschingszeit in diesem Jahresbeginn fanden erstmalig 5 Kirchenmusiken statt. Traditionell eröffnet

durch Heike Angermann (Flöte) folgten der Kirchenchor, ein Trio (2 Flöten und Klavier) aus Zwickau und Umgebung sowie Thomas

Seiferlein (Marimbaphon). Faschingszeit in diesem Jahresbeginn fanden erstmalig 5 Kirchenmusiken statt. Traditionell eröffnet durch Heike Angermann (Flöte) folgten der Kirchenchor, ein Trio (2 Flöten und Klavier) aus Zwickau und Umgebung sowie Thomas Seiferlein (Marimbaphon). Den Abschluss der Reihe gestaltete auch dieses Jahr wieder das Querflötenensemble „Wir Flöten“ des Musikinstitutes Markt Erlbach (Andrea Schlegel-Nolte). Alle Kirchenmusiken waren in diesem Jahr mit durchschnittlich 40 – 80 Besuchern gut besucht und wir hoffen, auch im kommenden Jahr viele Gemeindemitglieder hierzu begrüßen zu dürfen.

Anke Lechner

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Gottesdienste

St. Kilian St. Leonhard - St. Jobst

Freitag, 14.03.2014 18:30 Uhr Passions-GD Sonntag Reminiszere, 16.03.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo. 11:30 Uhr Taufgottesdienst

Kein Gottesdienst

Dienstag, 18.03.2014 16:00 Uhr Gottesdienst imAWO-Sozialzentrum

Freitag, 21.03.2014 18:30 Uhr Passions-GDSonntag Okuli23.03.2014

11:00 Uhr Spätgottesdienst; Punkt 11; gleichzeitig Kigo.Abschluss Alpha-Kurs

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden (Dienstjubiläum Herbert Hecht); anschlie-ßend Kirchenkaffee

Freitag, 28.03.2014 18:30 Uhr Passions-GDSonntag Lätare, 30.03.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth; gleichzeitig Kigo 10:00 Uhr Gottesdienst in Linden; gleichzeitig Kigo.

Freitag, 04.04.2014 18:30 Uhr Passions-GDSonntag Judika, 06.04.14 11:00 Uhr Spätgotttesdienst

Punkt 11; Familiengottesdienst mit dem Kindergarten

9:00 Uhr Vorstellungs-GD der Konfirmanden

Freitag, 11.04.14 18:30 Uhr Passions-GDPalmsonntag, 13.04.2014 10:00 Uhr Vorstellungs-GD

der Konfirmanden; gleichzeitig Kigo.

Kein Gottesdienst

Dienstag, 15.04.2014 16:00 Uhr Gottesdienst im AWO-Sozialzentrum

Montag, 14.04. - Donners-tag, 17.04.2014

19:30 Uhr Passionsandach-ten abwechselnd in den Kir-chen Linden u. Jobstgreuth (Beginn in Linden)

Gründonnerstag, 17.04.14 19:00 Uhr Abendmahls- gottesdienst

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Gottesdienste

St. Kilian St. Leonhard - St. Jobst

Karfreitag, 18.04.2014 10:00 Uhr Hauptgottesdienstanschl. Beichte und Abendm.14:30 Uhr Musikalische An- dacht zur Sterbestunde Jesu19:00 Uhr Jugendabendmahl

10:00 Uhr Abendmahls-GD in Linden15:00 Uhr Abendmahls-GD in Jobstgreuth mit Anmeldung

Ostersonntag, 20.04.2014 5:30 Uhr Osternacht mit Abend- mahl Kilianskirche 7:00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof10:00 Uhr Festgottesdienst anschl. Abendmahl; gleichzeitig Kigo.

10:00 Uhr Gottesdienst für „Große und kleine“ in Lin-den mit Posaunenchor; an-schließend Auferstehungsfei-er auf dem Friedhof

Ostermontag, 21.04.2014 10:00 Uhr Festgottesdienst 10:00 Uhr Gottesdienst inJobstgreuth;gleichzeitig Kigo.

Samstag, 26.04.2014 15:00 Uhr Beichtgottesdienst anl. Konfirmation in St.Jobst

So. Quasimodogeniti,27.04.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst; gleichzeitig Kigo.11:30 Uhr Taufgottesdienst

10:00 Uhr Konfirmations-gottesdienst in Linden

Samstag, 03.05.2014 15:00 Uhr Beichtgottesdienst Konf. ME II

So. Miserikordias Domini,04.05.2014

10:00 Uhr Konfirmationsgot-tesdienst ME II; gleichzeitig Kindergottesdienst

17:00 Uhr Gottesdienst JIM in Linden

Samstag, 10.05.2014 15:00 Uhr Beichtgottesdienst Konf. ME I

Sonntag Jubilate, 11.05.2014

10:00 Uhr Konfirmationsgot-tesdienst ME I; gleichzeitig Kindergottesdienst

10:00 Uhr Kirchweihgottes- dienst Jobstgreuth; gleichzeitig Kigo.

Freitag, 16.05.2014 19:00 Uhr Abschlussandachtzur Konfirmation für ME I,ME II und Linden

Sonntag Kantate, 18.05.2014

11:00 Uhr Spätgottesdienst Punkt 11 gleichzeitig Kigo.

10:00 Uhr Kirchweihgottes- dienst in Linden mit Konfirmandeneinführung

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Gottesdienste

St. Kilian St. Leonhard - St. Jobst

Dienstag, 20.05.2014 16:00 Uhr Gottesdienst im AWO-Sozialzentrum

Sonntag Rogate, 25.05.14 10:00 Uhr Gottesdienst zur Silberne Konfirmation gleichzeitig Kigo.

Kein Gottesdienst

Donnerstag, 29.05.2014Christ Himmelfahrt

10:00 Uhr Hauptgottesdienst11:30 Uhr Taufgottesdienst

10:00 Uhr Gottesdienst imGrünen in Neuhof/Zenn

Sonntag Exaudi01.06.2014

10:00 Uhr Kirchweihgottes- dienst Adelsdorf11:00 Uhr Vorstellungsgottes- dienst der neuen Konfirman-den; gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in in Linden

Pfingstsonntag, 08.06.2014

10:00 Uhr Festgottesdienst; gleichzeitig Kigo.11:30 Uhr Taufgottesdienst

10:00 Uhr Gottesdienst für „Große und Kleine“ in Linden

Pfingstmontag, 09.06.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst 10:00Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth; gleichzeitig Kigo.

Sonntag Trinitatis,15.06.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

Kein Gottesdienst

1. So. n. Trinitatis,22.06.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth; gleichzeitig Kigo.10:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Dienstag, 24.06.2014 16:00 Uhr Gottesdienst im AWO-Sozialzentrum

2. So. n. Trinitatis,29.06.2014

10:00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen und DiamantenenKonfirmation; gleichzeitig Kigo.

10:00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen, Diamantenen und Eisernen Konfirmation inLinden

3. So.n. Trinitatis,06.07.2014

10:30 Uhr Familiengottes- dienst anlässlich Gemeindefest im Pfarrgarten

Kein Gottesdienst

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Termine - KreiseTaufsonntageJeweils 11:30 Uhr nach dem Gottesdienst:16.03. / 27.04. / 29.05. / 08.06.14

Frauenkreis31.03., 14:30 Uhr Basteln mit Elfi Kunze28.04., 19:30 Uhr Walter Volkmann: „Sag mir wo die Blumen sind“26.05., 14:30 Uhr Besuch bei der Kräuter- bäuerin in Siedelbach30.06., 13:45 Uhr Abfahrt nach Wilherms- dorf zur historischen Kirchen- führung.

Seniorenkreis(jeweils Di., 14 Uhr im Gemeindehaus)08.04., Jürgen Bär13.05., Thema offen

Frauenbibelkreis (Robert-Zürl-Haus)(jeweils Donnerstag 9:30 – 11:00 Uhr)20.03. Schwester Beate Schäfer27.03.03.04.10.04. 08.05. Schwester Babette Bachhofer15.05. 22.05.05.06.

Passionsgottesdienstejeweils Freitag, 18:30 Uhr im Gemeindehaus:14.03., / 21.03. / 28.03. / 04.04. / 11.04.

Termine Jubiläumskonfirmationen:25.05., 10:00 Uhr Silberne Konfirmation 29.06., 10:00 Uhr Goldene und DiamanteneKonfirmation

Sonntag Okuli, 23.03., 17:00 Uhr Konzert des Windsbacher Knabenchores in der Kilianskirche.Karfreitag, 18.04, 14:30 Uhr; Musikalische Feierstunde zur Sterbestunde Jesu mit Pfarrer Eichinger und dem Frauen-chor unter Leitung von Gitti Ulrich.Sonntag Kantate, 18.05, 18:30 Uhr Gospelkonzert mit dem Gospelchor EnJoy und Band. Leitung: Anke Lechner Sonntag, 29.06., 17:00 Uhr Lehrerkonzert des Musikinstitutes in der KilianskircheFreitag, 04.07., 20:00 Uhr Sommerkonzert des Kirchenchores im Pfarr-garten anlässlich Gemeindefesttage; anschlie-ßend gemütliches Beisammensein.

Familiengottesdienst unter Mitwir-kung des evang. Kindergartens am 06.04.14, 11:00 Uhr in der Kilianskirche:„Die kleinen Leute von Wippidu“.

Gemeindefesttage vom 04. Juli bis 06. Juli im PfarrgartenFreitag, 04.07., 20:00 Uhr Sommerkonzert des KirchenchoresSamstag, 05.07., 14:00 Uhr Sommerfest des KindergartensSamstag, 05.07., CVJM-FestSonntag, 06.07., 10:30 Uhr Familien- gottesdienst; anschließend Mittagessen, Musik, Spiele und Kaffeetrinken.

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Konfirmationen in der Pfarrei

Konfirmation am 04. Mai (II. Sprengel)Maximilian Enkert, Altselingsbach 9Hannes Fuckerer, Altziegenrück 12Christopher Hann, An der Kappel 3Marcel Jonas Haubner, Dresdener Str. 51aFabian Kroninger, Altselingsbach 18Noah Kroninger, Dresdener Str. 39aSebastian Mertel, Hagenhofen 23Moritz Neumann, Am Erlengraben 10Michael Peter, Ansbacher Str. 3Bastian Scheuenstuhl, Dresdener Str. 19aFelix Weinzierl, An der Brunnenstube 11Laura Patrizia Arnold, Schlesienstr. 8Franziska Engerer, Altziegenrück 20aRebecca Günther, Dresdener Str. 26Theresa Sabine Ihra, Wasserstall 2Michelle Maderer, Am Wasserturm 8Maria Schuh Douglas, Chemnitzer Str. 5

Konfirmation am11. Mai (I. Sprengel)Jakob Feuchtmann, Neue Str. 39bMaximilian Noah Hagen, Gehäuhöhe 3Laurenz Miederer, Gartenstr. 16Felix Mölkner, Wiesenstraße 3Tobias Redlingshöfer, Kirchsteig 1f, Eschenb.Peter Johann Scherzer, Fürther Str. 3,Eschenb.Mike Schweighöfer, Frankenstraße 21Marwin Summ, Gänsleite 12, EschenbachNoemi Andrea Maria Bien, Wiesenstraße 6Anikó Ehler, Kirchsteig 3, EschenbachAnna Engst, Gänsleite 10, EschenbachChristina Fleischmann, Gartenstr.27Lara Selina Frühwald, Neue Straße 30Louisa Graf, Siedelbach 6Chiara Keim, Himmeläckerring 22aMaxi Möhrlein, Mosbach 50Johanna Schilling, Kirchsteig 1e, Eschenb.Saskia Schmitt, Himmeläckerring 41bLisa Strömer, Karlsbader Straße 22Tamina Wehner, Hauptstraße 25

Konfirmation am 27.4. in Linden Tim Heinlein, Jobstgreuth 29Felix Krämer, Kastanienweg 2Niklas Popp, Kastanienweg 9Hannes Schuster, Jobstgreuth 36 Lorenz Täuber, Hohlgasse 10Anja Heinlein, Jobstgreuth 24Christina Heinlein, Hauptstr. 46, LindenAlina Schuh, Wilhelmsgreuth 4Antonia Täuber, Hohlgasse 10

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Kasualien in der Pfarrei

Beerdigungen ab Oktober 2013 bis Februar 2014

Margarete Hammer, geb. Schrödel, Obernzenn, früherViktor-Scheffel-Str. 4, Markt ErlbachJohann Peter Hitz, Obernzenn, früher Himmelgartenweg 21, Markt ErlbachMargarete Barbara Rechter, geb. Zeilinger, Losaurach 39

„Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Toteund Lebende Herr sei.“ (Röm. 14,8 u. 9)

Taufen ab Oktober 2013 bis Februar 2014Luisa Katharina Wiegel, Gehäuhöhe 8Florian Mederer, Dresdener Str. 10Felix Sandmann, Buchen 1Raziella Rivera, Hohlgasse 1, LindenFabian David Leifer, Hagenhofer Weg 10

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ (Ps. 23)

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Kindergarten seinem Umhang mit Stock und Sack in die Mitte unseres Stuhlkreises und nahm dann auf seinem großen Stuhl Platz, wo er sich erst einmal von seinem weiten Weg erholen musste. Schließlich, so sagte er, sei er ja schon ein alter Mann. Zur Begrüßung sangen wir ihm erst einmal das Lied: Lasst uns froh und munter sein... vor. Jetzt war der große Moment gekommen. Der Pelzmärtl holte aus seinem Umhang das goldene Buch hervor und rief immer ein paar Kinder zu sich. Tapfer traten wir einer nach dem anderen vor den Pelzmärtl mit seinem langen weißen Bart. Und was der Pelzmärtl alles über uns wusste!!! Er wusste was wir gerne spielen, was wir alles schon können, wer unsere Freunde sind und aber auch was wir manchmal nicht so gut machen. Über jeden von uns wusste er etwas zu sagen. Aber als der Pelzmärtl endlich seinen großen Sack nahm und vor uns ausleerte wurden unsere Augen immer größer. Da waren ja unsere Strümpfe wieder!!

Und sie waren nicht mehr leer, sondern prall gefüllt!! Voller Freude durfte sich jeder von uns seinen eigenen Strumpf aus dem großen Strumpfhaufen suchen. Mit einem weiteren Lied verabschiedeten wir den Pelzmärtl und freuen uns schon darauf, wenn er nächstes Jahr wieder kommt.

Der Pelzmärtl kommt.Mit großer Spannung, Erwartung und Ungeduld wurde diesem Tag entgegengefiebert. Schließlich haben wir ja schon lange einen Strumpf im Kindergarten abgegeben, der plötzlich nicht mehr da war. Am 11.11. war es dann endlich soweit. Heute sollte der Pelzmärtl zu uns in den Kindergraten kommen. Voller Freude stellten wir in unserem Gruppenraum einen großen Stuhlkreis und stellten natürlich auch einen großen Stuhl für den Pelzmärtl bereit. Gebannt saßen wir auf unseren Stühlen und lauschten ob nicht schon etwas vom Pelzmärtl zu hören sei. Plötzlich hörten wir eine Glocke läuten und schwere Schritte stampften auf unser Zimmer zu. Alle Blicke waren auf die Tür gerichtet, wo es auch zugleich laut klopfte. Schüchtern riefen wir den Pelzmärtl herein. Der Pelzmärtl stapfte in

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Sie gewann eine halbe Million bei Günther Jauch, nahm sich ein Jahr Auszeit und gondelte um die Welt. Es wird ein unglaubliches Jahr, sie bereist 12 Städte auf allen Kontinenten und erlebt dabei so manches Abenteuer.....

Wird man ein anderer Mensch, wenn man sich mit Geld alles leisten kann?„Amon - Mein Großvater hätte mich erschossen“ von Jennifer TeegeDie Autorin erfährt mit 38 Jahren durch einen Zufall, wer sie ist. In einer Bibliothek findet sie ein Buch über ihre Mutter und ihren Großvater Amon Göth. Spätestens seit Spielbergs Film „Schindlers Liste“ kennen Millionen Menschen Göths Geschichte. Er ist der brutale KZ-Kommandant und verant-wortlich für den Tod tausender Menschen und wurde nach Kriegsende gehängt. Teege ist die Tochter von Göths Tochter und eines Nigerianers; sie wuchs bei Adoptiveltern auf. Nach der Entdeckung ist sie zutiefst verstört, hat sie doch gerade besonders viele Freunde in Israel, wo sie einige Jahre lebte......Abschließend möchten wir Sie noch einmal herzlich einladen zur Autorenlesung mit Katja Thimm am 4.4.2014. Nachdem Frau Thimm den Termin im November krankheitsbedingt absagen musste, werden wir die Veranstaltung nun im April nachholen! Wir freuen uns auf diese engagierte Autorin und die Vorstellung ihres Buches „Vatertage“.

Viele schöne Lesestunden wünscht Ihnen Ihr Bücherei-Team

GemeindebüchereiLiebe Leser!

Im neuen Jahr nun endgültig angekommen, möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Jahresstatistik 2013 geben. Damit wir den finanziellen Zuschuss vom Freistaat bekommen, müssen wir natürlich Buch führen über unsere Bewegungen in und um die Bücherei - und es sind Zahlen, die sich sehen lassen können!Nach 199 Neuanmeldungen für einen Leseausweis besuchen uns mittlerweile über 400 Personen regelmäßig. Insgesamt 11405 Bücher sind von unseren Kunden im vergangenen Jahr ausgeliehen worden und 3934 Besucher zählten wir beim Büchereibesuch und bei unseren Veranstaltungen. Damit `der Laden läuft´ leistete unser 14-köpfiges Team während der letzten 12 Monate 1535 ehrenamtliche Arbeitsstunden. Dazu an alle ein herzliches Dankeschön!Auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen mit aktuellen Neuerscheinungen und interessanten Themen eine vielfältige Auswahl anbieten. Historische Jahrestage wie der Todestag von Karl dem Großen, der sich heuer zum 1200sten mal jährt, oder der Beginn des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren finden bei uns ebenso literarische Berücksichtigung wie die Olympiade in Sotschi oder die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Beachten Sie dazu immer die Anmerkungen im wöchentlich erscheinenden Mitteilungsblatt unter „Bücherei im Bürgerhaus“.

Vorstellen möchten wir Ihnen heute folgende Bücher, die erst kürzlich auf den Markt gekommen sind: „Das große Los“ von Meike Winnemuth

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Statistik Markt Erlbach, Linden und Jobstgreuth2013 in Zahlen - Rückblick

Im vergangenen Jahr wurden15 Kinder getauft, 12 Buben und 3 Mächen39 Jugendliche (19 Buben und 20 Mädchen) konfirmiert,10 Paare kirchlich getraut,32 Gemeindeglieder (16 Männer und 16 Frauen) kirchlich beerdigt.In unseren Sonn- und Feiertagsgottesdiensten ohne Taufen, Abendmahlsfeiern, Trauungen und Beerdigungen zählten wir insgesamt 7530 Besucher.Das Hl. Abendmahl empfingen insgesamt 1021 Gäste.Wir hatten 3 Kircheneintritte und 11 Kirchenaustritte.

Wir danken nochmals herzlich für alle Gaben und Spenden

2013 2012

Büchsen und Kollekten für Gemeinde 16.856,00 € 19.734,00 €Spenden Kirche und Kirchengemeinde 17.045,50 € 19.983,00 €Kindergarten, Diakoniestation und Diakonieverein 6.399,00 € 8.018,00 €CVJM, Jugendarbeit und Kindergottesdienst

Kirchenmusik, Chöre, Gruppen

Friedhof

Gemeindebücherei

1.444,50 €

1.650,00 €

325,00 €

531,00 €

1.361,00 €

3.960,00 €

Landeskirchliche Kollekten 3550,00 € 2.985,00 €

Weltmission und Diaspora 150,00 € 860,00 €Diakonisches Werk, Einrichtungen und fremde Jugendarbeit

787,00 € 3.036,00 €

Brot für die Welt und Katastrophenhilfe 9.857,00 € 7.085,00 €Z. fr. Verfügung 2.778,00 € 1.993,00 €Gesamtsumme 61373,00 € 69.015,50 €

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Statistik und Diakoniesammlung

Gabenstatistik Linden - Jobstgreuth 2013 2012

Für die Ortsgemeinden:Linden (Kollekten und Klingelbeutel) 4846,00 €

5029,00 €

Spenden für Kirche LindenSpende für Lutherbild Kirche LindenSpenden für Kirche, KG und GemeindehausJobstgreuth (mit Friedhof )Gesamt:

1380,00 € 400,00 €

1000,00 € 2780,00 €

3252,00 €

1292,00 € 4544,00 €

Sonstige Gemeindearbeit, Kigo. und Chöre 422,50 € 245,00 €Landeskirchliche Kollekten 1633,00 € 1802,00 €Weltmission und CBM 220,00 € 667,00 €Diakonische Einrichtungen und Katastrophenhilfe 1572,00 € 1475,00 €Jugendarbeit im Dekanat 50,00 € 250,00 €Brot für die Welt und Afrikahilfe 5744,00 € 4895,00 €Zur freien Verfügung 290 ,00 € 356,00 €Gesamtsumme 17557,50 € 19263,00 €

Leben in Würde auch im AlterAngebote für alte MenschenSpendenaufruf zur Frühjahrssammlung

vom 31. März bis 06. April 2014. Alle hilfs- und pflegebe-dürftigen älteren Menschen unseres Landes gut zu versorgen, ist ohne professionell organisierte Pflege nicht machbar. Die Diakonie unterhält unterschiedlichste Einrichtungen und Angebote für die Pflege alter Menschen - stationäre Einrich-tungen ebenso wie ambulante Pflegedienste, aber auch teil-stationäre Angebote.Im Mittelpunkt der diakonischen Angebote für alte Men-schen und ihre Angehörigen steht dabei stets die Würde des Menschen. In den diakonischen Einrichtungen pflegen wir Menschen ganzheitlich und in Achtung ihrer Persönlichkeit.Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakoni-

scher Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Frühjahrssammlung vom 31. März bis 06. April 2014 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!Spendentüten liegen bei. Sie können im Pfarramtsbriefkasten eingeworfen werden.

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Linden und Jobstgreuth

ChorraumrenovierungNachdem der Chorraum unserer Kirche in Linden in vielen Jahren schon sehr er-graut war, wurde letztes Jahr im Advent vom Amt für Denkmalpflege eine Re-novierung möglich gemacht. Nach der Renovierung machte dann der Rest der Kirche einen sehr verstaubten Eindruck, aber dank vieler Helfer und Helferinnen war bald alles wieder entstaubt und ge-putzt.

AdventsnachmittagZahlreiche Senioren und Seniorinnen sind auch diesen Advent wieder der Einladung zum Adventsnachmittag ins Lindener Gemeindehaus gefolgt und ver-brachten einen besinnlichen und geselli-gen Nachmittag zusammen.

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Linden und Jobstgreuth

Passionsandachten vom 14.04. bis 17.04.2014abwechselnd in den Kirchen Linden undJobstgreuth jeweils um 19:30 Uhr

Christbaum 2013Vom Förster freigegeben, von tatkräftigen Helfern an Ort und Stelle gebracht und senkrecht gestellt, vom langjährigen Fachmann abgenommen: passt, wackelt, hat Luft!

Christi Himmelfahrt, 10:00 UhrEinladung der Kirchengemeinden Lin-den und Jobstgreuth zum Gottesdienst im Grünen in Neuhof/Zenn.

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Kinderseite