Februar 2018 März/Ostern 2018

Gemeindebote

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neunkirchen am Brand Diakonie für Kinder und Jugend e.V. Informationen zu Krippe, Kindergärten, Hort, Offene Ganztagsschule, Ferienbetreuung und Jugendsozialarbeit an Schulen auf den Seiten: 24-34

Höhepunkte 2018 S. 3

Gemeinde in Zahlen S. 5

Kirchbauverein S. 8-9

Neue Vikarin S. 10

Miteinander – Füreinander S. 11

Man(n) trifft sich S. 12-13

Konzerte S. 14

Ausstellung Lutherbilder S. 15

Aktion Teamplayer gesucht S. 16

Konfirmation S.17

Ökumene S. 35-36

Dekanat / Jugend S. 37

Weltgebetstag Rückseite

So erreichen Sie uns 2 Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Neunkirchen am Brand Von-Hirschberg-Straße 4, 91077 Neunkirchen am Brand Tel. 09134-883 E-Mail: pfarramt.neunkirchen.brand@elkb.de Fax. 09134-1446 www.neunkirchen-am-brand-evangelisch.de Pfarrerin Anke Bertholdt und Pfarrer Axel Bertholdt Mobil 0170-4118559 Sekretärin Sabine Rupprecht (Mi + Do 8.30-12.30 Uhr) 09134-883 Bank / Spendenkonto Raiffeisenbank VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach e.G., IBAN: DE41 7636 0033 0003 0801 53, BIC: GENODEF1ER1 Mitglieder des Thomas Berger Tel. 908623 Wilfried Hermann Tel. 9364 Kirchenvorstandes (KV) Iris Böcker Tel. 707175 Ralf Sauer Tel. 908727 Vorwahl 09134- Dr. Gabi Dobler Tel. 620 Heike Schieber Tel. 997287 Dr. Jürgen Drexler Tel. 1622 Beate Wölfel Tel. 4855 E-Mail: kirchenvorstand@neunkirchen-am-brand-evangelisch.de Persönlich KV: vorname.nachname@neunkirchen-am-brand-evangelisch.de Christuskirche und Gemeindehaus Von-Hirschberg-Str. 8 09134-1308 Mesnerin Jutta Gabriel 09134-810 Hausmeister Lutz Ludewig 09134-706194 Diakonie für Kinder und Jugend e. V. in Neunkirchen am Brand Geschäftsführung: Dr. Dietlinde Stiller, Von-Hirschberg-Str. 4 09134-7084053 d.stiller@diakonie-kiju.de, Internet: www.diakonie-kiju.de Spendenkonto Sparkasse Forchheim, IBAN: DE07763510400020097655 BIC: BYLADEM1FOR Evang. Kinderkrippe Von-Hirschberg-Straße 6; evang-kinderkrippe@diakonie-kiju.de 09134-708516 Evang. Kindergarten Färbergartenweg 4; evang-kindergarten@diakonie-kiju.de 09134-283 Evang. Kinderhort Standort Fröschau 12; evang-kinderhort@diakonie-kiju.de 09134-706075 Offene Ganztagsschule Schellenberger Weg 26; 09134-9095983 offene-ganztagsschule@diakonie-kiju.de Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) Mittelschule Neunkirchen am Brand Schellenberger Weg 26; jas@diakonie-kiju.de 09134-9096441 Ferienbetreuung und Von-Hirschberg-Str. 4, 0173-9704330 Ferienprogramm o.orekhov@diakonie-kiju.de Evang. Integrativer Herrnbergstraße 14, Ermreuth,09192-1759 Kindergarten Ermreuth Leiterin: Cornelia Ernst, E-Mail: kiga.ermreuth@elkb.de www.Integrativer-Kiga-Ermreuth.de Familienstützpunkt Evelyn Lacken, E-Mail: fsp-neunkirchen@diakonie-kiju.de 0176 43507040 Im Evang. Gemeindehaus, Von Hirschbergstr. 8 Beratungszeiten: Montag 8 – 9.30 Uhr; Donnerstag 15 – 16.30 Uhr Eltern-Kind-Café: Dienstag 10-11.30 Uhr Verein zum Bau einer evangelischen Kirche in Neunkirchen am Brand e. V. 1. Vorsitzender: Karl Germeroth 09134-5829 Spendenkonto Raiffeisenbank VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach e.G., IBAN: DE92 7636 0033 0003 0130 81, BIC: GENODEF1ER1 Miteinander + Füreinander e.V. - Nachbarschaftshilfe in Neunkirchen 09134-1680 telefonisch zu erreichen: montags - freitags 9 – 18 Uhr Spendenkonto Raiffeisenbank VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach e.G. IBAN: DE89 7636 0033 0003 0282 67, BIC: GENODEF1ER1 Dekanatsjugendbüro Michael Stünn, Kappel 34, 91355 Hiltpoltstein 09192-291151 Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim (www.dwbf.de), Kirchplatz 3, 91322 Gräfenberg Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA), Sandra Kunze (s.kunze@dwbf.de) Beratung und Unterstützung in allen Lebenslagen Dienstag 14.30 – 16.00 / Mittwoch 9.30 – 12.00 09192-9951531 Telefonseelsorge gebührenfrei 0800-1110111; für Kinder/Jugendl. 0800-1110333 Gemeindebote Redaktion: Gabi Bail, Petra Berger, Iris Böcker, Pfrin. Anke Bertholdt, Pfr. Axel Bertholdt (ViSdP), Auflage 1500 Stück (zweimonatlich)

Alle personenbezogenen Daten in diesem Gemeindebrief sind nur für den internen Gebrauch bestimmt.

3 Einige Höhepunkte im Gemeindeleben 2018

Konzert für Gitarre und Querflöte (Duo Los Vecinos) 3. Februar 2018

Ausstellung: „Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten“ 18. Feb.–15. März 2018

Weltgebetstag der Frauen (Liturgie aus Surinam) 2. März 2018

Ka Barett aus Nürnberg Ziegelstein: „Ich wass ned!“ 3. März 2018

Ökumenische Kinderbibeltage 9.-10. März 2018

Einführung Vikarin Nina Donner 11. März 2018

Konfirmation 25. März 2018

Ostern 1.-2. April 2018

Konzert des Hockenbergquartetts 15. April 2018

Silberne Konfirmation 22. April 2018

Chorkonzert Christophorus Kantorei 28. April 2018

Wolfgang Buck 12. Mai 2018

Pfingsten (mit ökumen. Abendgottesdienst) 20.-21. Mai 2018

Ökumen. Festgottesdienst zum Bundesbezirksmusikfest der JTK 10. Juni 2018

40 Jahre evangelischer Seniorenkreis/Offenes Seniorencafé 13. Juni 2018

Dekanatssonntag in Kappel mit Festgottesdienst 24. Juni 2018

Gemeindefest mit SRS Jazzmen, Dixieland und Jazz 8. Juli 2018

Ökumenischer Jazzfrühschoppen mit Weißwurst und Bier 15. Juli 2018 im Rahmen des Bürger- und Heimatfestes vor dem kath. Pfarrgemeindehaus

Dr. Leyk’s Blues 22. September 2018

Erntedankfest 7. Oktober 2018

Glaubenskurs „spürbar“ – Themen 1-4 17./24. Okt. 7./14. Nov. 2018

Kirchenvorstandswahl 21. Oktober 2018

Jazzkonzert auf der Heintz-Orgel 27. Oktober 2018

Ausstellung: Frauen der Reformation im Süddeutschen Raum 9.-18. Nov. 2018

Kirchweihgottesdienst mit Einführung des Kirchenvorstands 9. Dezember 2018

Ökumenisches Adventskonzert 14. Dezember 2018 Mit der Kantorei der Christuskirche und dem Kirchenchor St. Michael

Weihnachten 24.-26. Dezember 2018

Neujahrsgottesdienst mit Frühschoppen 1. Januar 2018

Kirchenvorstand (KV) 4

Aus den KV-Sitzung vom 14. Dez. 2017 und 18. Jan. 2018Aktion „Teamplayer gesucht“ Es wurde über den Stand der Helferliste berichtet und diskutiert wie es weitergehen soll. Folgende Vorschläge wurden dabei erörtert: Die Helfer, die sich gemeldet haben bekommen ein Dankes-Schreiben. Sie sollten bei Bedarf angesprochen werden. Es erscheint ein Artikel im Boten, über den Zwischenstand der Helferumfrage. (s. S. 10) Die Melde-Listen sollen ausgelegt werden. Am Gemeindefest soll erneut auf die Aktion hingewiesen werden. Die Helfer, die sowieso oft helfen z.B KV, MiFü, KBV sollen in die Helferliste aufgenommen werden.

Vorbereitung KV-Wahl 2018 Der KV beginnt die Kirchenvor-standswahl 2018 zu planen. Dazu muss ein Vertrauensausschuss gebildet werden, der die Wahl vorbereitet. Der Ausschuss besteht aus Pfr. Axel Bertholdt, drei KV-Mitgliedern und drei weiteren Gemeindemitgliedern. Es haben sich bereits ausreichend Gemeindemitglieder zur Mitarbeit im Ausschuss bereiterklärt.

Jugendtag in Neunkirchen Im Mai 2018 ist in Neunkirchen ein Tag der Jugend geplant, bei dem sich alle Vereine, Gruppe und Kirchen mit ihrer Jugendarbeit vorstellen können. Pfr. Axel Berthodt wird mit dem Jugendreferenten Michael Stünn besprechen, ob er mit den Präparanden und Konfirmanden teilnehmen wird.

Introitus In Uttenreuth wird der Leitvers von der Gemeinde gemeinsam mit dem Pfarrer gesungen. Nachdem wir uns gemeinsam eine Meinung gebildet haben, wird es Pfr. Axel Berthodt in den kommenden Gottesdiensten auch in Neunkirchen ausprobieren.

Einführung neue Vikarin Die Gemeinde wird im März eine Vikarin bekommen. Pfr. Axel Bertholdt wird dazu im Januar eine Einführung als Mentor im Predigerseminar erhalten. (s. S. 10)

Neue Mikrofone Es gab an die Gemeinde eine zweckgebundene Spende für die Akustikanlage in der Kirche. Davon wurde bereits ein Mikrofon gekauft, das sich in den Gottesdiensten sehr bewährt hat. Den Spendenrahmen wollen wir ausnutzen und drei weitere Profi-Headsets anschaffen. Dazu eine Sender-Empfängereinheit und eine acht- Stufige-Eingangseinheit für die Audioanlage.

Karfreitagsprozession Die Marktgemeinde hat eine Einladung zu 350 Jahre Karfreitagsprozession an das Pfarramt geschickt. Der KV beschließt, dass Pfr. Axel Berthodt als Vertreter die Einladung zur Teilnahme wahrnimmt.

5 Statistik

Gemeinde in Zahlen 2017 Die statistischen Zahlen mögen knapp und nüchtern erscheinen. Doch hinter jeder Zahl verbirgt sich ein Schicksal. Bei jeder Taufe, Trauung oder Beerdigung erlebten Menschen Momente voll Freude oder Zeiten voll Traurigkeit. 24 Taufen in der Christuskirche (davon 4 aus anderen Gemeinden) 4 Taufen Neunkirchener Gemeindeglieder in anderen Gemeinden

26 Konfirmanden und Konfirmandinnen

6 Trauungen in Neunkirchen (davon 3 aus anderen Gemeinden) 1 Trauung von Neunkirchener Gemeindeglied in anderer Gemeinde

11 Bestattungen in Neunkirchen 3 Bestattungen von Gemeindegliedern in anderen Gemeinden

16 Kirchenaustritte

1 Wiedereintritt in die Evang.-Luth. Kirche

1 Eintritt

Spendenstatistik 2017

Klingelbeutel und Kollekten für die eigene Gemeinde 7.920,30 € Landeskirchliche Kollekten 2.365,00 € Einlagen Kindergottesdienst 20,00 € Kirche und Gemeindehaus 2.340,00 € Gemeindearbeit (einschl. Kirchenmusik) 5.153,42 € Kirchenmusikalische Veranstaltungen 4.200,00 € Orgel der Christuskirche * 30,00 € Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 10.079,36 € Diakonie für Kinder und Jugend e.V. * 80,00 € Diakonische Aufgaben / Unterstützung vor Ort 4.717,00 € Diakonisches Werk Bayern 1.007,00 € Familienstützpunkt 684,00 € Weltmission/Ökumene 281,00 € Brot für die Welt 5.691,00 € „Aktion Feuerkinder“ (Hilfe für Kinder in Tansania) 414,00 € Posaunenchorarbeit im Dekanat 65,00 €

Summe (2016: 53.267,00 €) 45.047,08 € * Spenden die über das Konto der Kirchengemeinde gebucht wurden.

Kirchgeld in 2017 (2016: 24.555,00 €) 24.203,00 €

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung durch Ihre Spenden und die Überweisung Ihres Kirchgeldes!

Interview 6

Ein neuer Pfarrer in der katholischen Nachbargemeinde

Für diese Ausgabe führte der Blaue Bote ein Gespräch mit Neunkirchens neuem Katholischen Pfarrer Joachim Cibura.

Blauer Bote: Herr Pfarrer Cibura, Sie sind jetzt seit dem 1. September 2017 als katholischer Pfarrer im Seelsorgebereich St. Augustinus tätig. Wie geht es Ihnen? Pfarrer Joachim Cibura: Mir geht es gut. Ich bin hier schnell mitten im Geschehen gewesen und habe viel zu tun. Bl. Bote: Welche Orte umfasst Ihr Seelsorgebereich? Pfr. Cibura: Der Seelsorgebereich St. Augustinus umfasst derzeit die Orte Neunkirchen am Brand mit den Ortsteile, Hetzles, Dormitz und Kleinsendelbach. Gottesdienste gibt es regelmäßig hier in Neunkirchen, in Großenbuch, Rödlas, Rosenbach, Hetzles, Dormitz und Kleinsendelbach. In Dormitz ist die Kirche leider bis auf weiteres wegen des nicht mehr festsitzenden Deckenputzes gesperrt, so dass wir ausweichen müssen. Bl. Bote: Wer unterstützt Sie bei Ihrer umfangreichen Tätigkeit? Pfr. Cibura: Hauptamtlich werde ich unterstützt von unserem Pfarrvikar Pater Vincent, Horst Schmid als Gemeindereferenten und Ute Schleinitz als ‚Religionslehrerin im Kirchendienst mit Gemeindeauftrag‘. Außerdem unterstützen mich die Ruhestandsgeistlichen Veit Dennert und Josef Pingold. In den Pfarrbüros arbeiten die Sekretärinnen Daniela

Motz und Doris Schuster und der Verwaltungsleiter Andreas Tolle. Bl. Bote: Wo haben Sie vorher gearbeitet? Pfr. Cibura: Bevor ich nach Neunkirchen kam, habe ich 17 Jahre lang als Pfarrer im Seelsorgebereich Dreifaltigkeit (Schwarzenbach an der Saale, Rehau und Oberkotzau) gearbeitet. Bl. Bote: Wo wohnen Sie und haben Sie eine Pfarrhaushälterin? Pfr. Cibura: Wie es bei allen katholischen Pfarrern üblich ist, wohne ich im Pfarrhaus. Eine feste Pfarrhaushälterin habe ich nicht, aber jemanden, die mich aushilfsweise unterstützt. Bl. Bote: Wie hat es sich ergeben, dass Sie hier in Neunkirchen Pfarrer geworden sind? Pfr. Cibura: Die frei werdende Stelle wurde von der Personalabteilung des Erzbistums ausgeschrieben. Von dort wurde ich angesprochen und um meine Bewerbung gebeten. Bl. Bote: Woher kommen Sie ursprünglich? Pfr. Cibura: Ich bin in Nürnberg geboren und habe dort die Grundschule und das Gymnasium besucht. 1989 habe ich am Pirckheimer Gymnasium mein Abitur gemacht. Bl. Bote: Wie war Ihr Werdegang zum katholischen Priester?

7 Interview

Pfr. Cibura: Schon als Kind habe ich gerne die katholischen Gottesdienste besucht und die Kirche hat immer zu meinem Leben gehört. Gleich nach der Erstkommunion bin ich Ministrant geworden. In Nürnberg hatte ich damals einen engagierten Pfarrer als gutes Vorbild. Gegen Ende der Schulzeit habe ich nach einem Beruf gesucht und mich in Wochenend-Seminaren mit den Berufen in der Katholischen Kirche befasst. Ich fühlte mich zum katholischen Priester berufen und bereue diese Berufswahl bis heute nicht. Nach dem Abitur habe ich in Bamberg das Priesterseminar besucht und auch in Bamberg katholische Theologie studiert. Während meines Studiums habe ich ein Auslandsstudienjahr in Innsbruck absolviert. 1994 habe ich in Bamberg mit dem Diplom in katholischer Theologie abgeschlossen. Im Dezember 1994 wurde ich zum Diakon geweiht und war ein halbes Jahr als Diakon in Schwarzenbach an der Saale eingesetzt. Am 24. Juni 1995 wurde ich zum Priester geweiht und war dann bis 1998 als Kaplan in der Pfarrei St. Xystus in Erlangen Büchenbach tätig. Dort war ich offiziell in der praktischen Ausbildung zum Pfarrer, habe viel Jugendarbeit gemacht und nur wenig mit der Kirchenverwaltung zu tun gehabt. Von 1998 bis 2000 war ich als Kaplan in Forchheim St. Martin tätig und habe dort unseren jetzigen Neunkirchener Gemeindereferenten Horst Schmid kennengelernt.

Bl. Bote: Danach sind Sie nach Schwarzenbach an der Saale gegangen. Wie war es dort? Pfr. Cibura: Es hat mir dort gut gefallen. Die Gegend ist stark evangelisch geprägt. Als katholischer Priester hatte ich dort 12 evangelische Pfarrer-Kollegen. Bedingt durch die Altersstruktur und den schwachen wirtschaftlichen Raum hatte ich es dort mit rückläufigen Gläubigen-zahlen zu tun. Viele Jüngere sind in wirtschaftlich besser gestellte Ballungsräume abgewandert. Es gab dort wenige junge Leute und nur wenige Kommunionkinder. Bl. Bote: Wie ist es dagegen hier? Pfr. Cibura: Hier gibt es viel mehr junge Leute und mehr Kommunion-kinder. Die Kirchengemeinde ist sehr aktiv und lebendig. Ich fühle mich sehr wohl und freue mich, dass es so viele engagierte Leute gibt, die gerne ehrenamtlich mitwirken. Bl. Bote: Wo sehen sie Ihre Arbeitsschwerpunkte? Pfr. Cibura: Ein Schwerpunkt ist die weitere und bessere Vernetzung des Seelsorgebereichs St. Augustinus. Bald werden wir auch mit den Pfarreien Effeltrich, Langensendelbach und Poxdorf zusammenarbeiten und einen neuen Seelsorgebereich bilden. Auch die Ministranten gehören zu meinen Schwerpunkten. Sehr wichtig ist mir auch die Ökumene. Ich finde es für die Entwicklung der Kirche und des Glaubens sehr wichtig, dass die katholische und die evangelische Kirche zusammenarbeiten.

Das Interview führte Gabi Bail

Kirchbauverein (KBV) 8

Einladung zur 30. Mitgliederversammlung Montag, den 05. Februar 2018 um 19.00 Uhr

Evangelisches Gemeindehaus Wir beginnen um 19.00 Uhr mit einer „Fränkischen Brotzeit“. Ab 20.00 Uhr findet die Mitgliederversammlung statt. Tagesordnung:

1. Begrüßung 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Ehrung 25 Jahre Mitgliedschaft 4. Protokoll der 29. Mitgliederversammlung vom 06. Feb. 2017 5. Jahresberichte 5.1. Bericht des 1. Vorsitzenden 5.2. Bericht vom Instandhaltungsausschuss 5.3. Bericht vom Festausschuss 5.4. Bericht des Kassiers 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Entlastung der Vorstandschaft 8. Werbung von neuen Mitgliedern 9. Stand Überdachung Atriumrundgang 10. Sonstiges, Anträge und Wünsche

Der Vorstand

Rückblick auf die Aktivitäten des KBV im Jahr 2017 Der KBV hat sich im vergangenen Jahr wieder gut in das Gemeindeleben eingebracht und verschiedene Aktionen durchgeführt. Bei kleineren Aktivitäten in und um das Gemeindezentrum und bei den Diakoniegebäuden waren einige KBV Mitglieder aktiv. Wir waren auf dem „Bürger- und Heimatfest“ und beim „Ökume-nischen Weißwurstfrühschoppen“ vertreten und auf dem Weihnachtsmarkt aktiv.

Die Einnahmen kommen wie immer Baumaßnahmen im kirchlichen Umfeld zu Gute oder dienen als Grundstock für neue Projekte. Die Diskussion um eine Überdachung des Kirchenausganges und des Atriumrundganges wurde gezielt weitergeführt. Weiterhin wurde die Damentoilette umgebaut. Über das Thema „Mitgliederwerbung“ haben wir im Vorstand diskutiert und einen neuen Flyer erstellt, der ausliegt und gezielt verteilt wird.

9 Gemeinde/Kirchbauverein

Überdachung im Atrium - ein erstes Echo In der Ausgabe Dezember 2017-Januar 2018 des Blauen Boten wurde dieses Projekt erstmals vorgestellt. Das Modell unseres Gemeindezentrums mit dem integrierten ersten Entwurf einer zusammenhängenden Überdachung des Atriums und der Brücke vor dem Kirchenportal konnte beim Kirchencafé am Kirchweihsonntag, den 10. Dezember 2017, in Augenschein genommen werden. An einer Pinnwand waren die Anforderungen an den Architekten und eine grobe Kostenschätzung zu sehen. Eine sich wiederholende Kurzpräsentation zeigte den ursprünglichen Entwurf unseres Kirchenarchitekten Bruno Rehm, sowie die Ausschnitte aus der Bauphase der Kirche und die bauliche Vorbereitung der jetzt wieder aufgegriffenen Überdachung im Außenbereich. Vor allem das Modell wirkte wie ein Magnet und regte viele Gemeindemitglieder zu intensiver Diskussion an. Nach dem gut besuchten Neujahrsgottesdienst, gab es beim Frühschoppen mit sauren Zipfeln eine weitere Gelegenheit, das Modell zu studieren und zu diskutieren. Viele von Ihnen haben uns direkt angesprochen, Fragen gestellt, Interesse gezeigt und ihren ersten Eindruck geschildert. Auf den vorbereiteten Zetteln wurden unterschiedliche Gedanken notiert,

Skizzen erstellt und Positionen formuliert, die sich spontan oder im Gespräch mit anderen ergeben haben. Das Projekt-Team (Pfr. Axel Bertoldt, Gabi Dobler, Karl Germeroth, Peter Hanstein, Ernst Wölfel) hat sich im Januar getroffen, die Rück-meldungen und die nächsten Schritte diskutiert. Wir werden nun unseren Architekten bitten, Möglichkeiten oder alternative Ideen aufzuzeigen, die die Anregungen berücksichtigen. Zur Finanzierung des Projektes haben wir uns erste Gedanken gemacht. Der Kirchbauverein wird sich auch hier wieder tatkräftig einbringen. Spenden für die "Überdachung im Atrium" sind auch jetzt schon willkommen. Die Kontodaten stehen auf der Innenseite des Deckblattes im Blauen Boten. Zuletzt möchte ich mich auch im Namen des Teams für das große Interesse bedanken. Es macht Spaß, ein Projekt zu begleiten, wenn die Gemeinde es mitträgt und mitgestaltet.

Gabi Dobler

Gemeinde 10

Unsere neue Vikarin stellt sich vor

Liebe Gemeinde, es freut mich, dass ich mich schon jetzt auf diesem Weg bei Ihnen vorstellen kann: Mein Name ist Nina Donner. Ab März darf ich als Vikarin Ihre Gemeinde kennenlernen. Für die nächsten zweieinhalb Jahre werde ich in die verschiedenen Arbeits-felder einer Pfarrerin einsteigen und bin schon sehr gespannt auf die Zeit mit Ihnen. Ich freue mich auf viele Begegnungen und Erfahrungen, um von und mit Ihnen zu lernen. Immer wieder werde ich für einige Wochen das Predigerseminar in Nürnberg besuchen, um dort auch die theoretischen Grundlagen für die Arbeit in der Gemeinde zu lernen. Das Theologiestudium habe ich an der Universität in Erlangen absolviert. Schwerpunkte meines Studiums waren Kirchengeschichte und Praktische Theologie. Neben dem Studium konnte ich besonders im Bereich der Seelsorge in der Kinder- und Jugendklinik Erlangen wertvolle Erfahrungen sammeln.

Vor dem Studium habe ich für ein Jahr einen sozialen Dienst in Bolivien geleistet. Die Eindrücke, die ich in Südamerika gewinnen konnte haben mich, mein Denken und meinen Glauben stark geprägt. Ich freue mich, Sie und die lebendige Kirchengemeinde in Neunkirchen am Brand bald persönlich kennen-zulernen!

Ihre Vikarin Nina Donner

Gesucht: Eine Wohnung für Nina Donner

Vikarinnen und Vikare sollen norma-lerweise genauso wie Pfarrerinnen und Pfarrer in der Gemeinde leben in der sie auch arbeiten. Nina Donner wird allerdings zunächst noch in Erlangen wohnen, wo ihr Lebensgefährte derzeit studiert. Ein

eventueller Umzug nach den Sommerferien im September 2018 nach Neunkirchen, hängt aber auch davon ab, ob es eine passende und „bezahlbare“ Wohnung für das junge Paar gibt. Wenn Sie von einer geeigneten Wohnung wissen, melden Sie sich doch bitte im Pfarramt. Danke!

11 Miteinander-Füreinander

Wachablösung für Miteinander – Füreinander e.V.

Im April 2018 werden es 12 Jahre seit Gründung des gemeinnützig tätigen Vereins in Neunkirchen. Zwischenzeitlich wuchs der Verein von 26 Gründungsmitgliedern 2006 auf ca. 130 Mitglieder in 2017 an. In dieser Zeit wurden jährlich ca. 800-1000 Stunden für die Hilfesuchenden, in den verschiedensten Bereichen ihres täglichen Lebens, von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern geleistet. Schwerpunktmäßig wurde die Hilfe von älteren Menschen in unserer Gemeinde und der Region in Anspruch genommen, sei es durch Unterstützung bei Einkäufen, durch Begleitung zu Ärzten oder auch durch kleinere Hilfen im Garten oder im Haushalt. Die Dankbarkeit der Menschen, denen wir durch unsere Hilfen den Alltag etwas erleichtern können, erfahren wir unter anderem auch durch die große Teilnahme an den zweimal im Jahr stattfindenden Kaffeenachmittagen im Evang. Gemeindehaus. Bei diesen Treffen spüren wir, dass es den Teilnehmern nicht nur um unsere praktische Hilfe geht, sondern auch um die persönliche Begegnung und das individuelle Gespräch. Daraus entstanden bereits viele persönliche Kontakte die über die reine Hilfe hinausgehen. Wir sehen dies als große Wertschätzung und Anerkennung

unserer geleisteten Arbeit an. Diese Anerkennung motiviert uns, weiterhin den Weg des gemeinsamen „Miteinander und Füreinander“ zu gehen und somit einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft in Neunkirchen zu leisten. Solidarität mit Menschen die in Not geraten oder auf die kurzfristige Hilfe anderer Menschen angewiesen sind, ist ein großes Wort und wird, „Gott sei Dank“ in Deutschland von vielen Menschen tagtäglich gezeigt und praktiziert. Gerade ältere Menschen, die aus den verschiedensten Gründen auf die Solidargemeinschaft angewiesen sind, schätzen in besonderem Maße unser kleines Angebot der sogenannten „Nachbarschaftshilfe“. Unsere Gründungsmitglieder waren bei Gründung des Vereins Miteinander Füreinander e.V. fast alle Rentner, d.h. dass viele Mitglieder des Vorstandes in den nächsten Jahren das 80. Lebensjahr erreichen werden und bei dem Einen oder Anderen die ersten Altersbeschwerden auftreten. Es wäre daher schön, wenn jetzt durch eine Verjüngung des Vorstandes, bei den kommenden Vorstandswahlen im Mai dieses Jahres dieser Solidargedanke in unserer Gemeinde weiter fortgeführt werden könnte. Sie können versichert sein, der Dank kommt zurück und ist für jeden von

Man(n) trifft sich 12

uns ein nicht zu unterschätzendes Gefühl der Freude und Erfüllung. Gerne informieren wir Sie ausführlich auch durch persönliche Gespräche.

Bitte sprechen Sie uns an, 1. Vorstand Wilhelm Friedrich Tel. 09134-1665 Evang. Pfarramt Tel 09134-883.

Heinz Schäfer

Nachlese: Polizeidienst im Wandel gesellschaftlicher Veränderungen

Unser Gast, Polizeidirektor Heinz Prießmann, erzielte von Anfang an durch eine sehr kurzweilige und lebendige Schilderung seiner beeindruckenden beruflichen Laufbahn die volle Aufmerksamkeit der Anwesenden. Während viele junge Menschen von dem Beruf des Polizisten träumen (auf eine Stelle kommen sieben Bewerber) ohne eine klare Vorstellung zu haben, was auf sie zukommt, hat sich Herr Prießmann seinen Wunsch erfüllt und in 35 Jahren aktiver Dienstzeit viele Facetten der Polizeiarbeit kennen gelernt. Der Referent sagte: „Es sind fast immer die gleichen Dinge, die Menschen motivieren sich im Berufsleben zu behaupten und trotz Strapazen auch eine gewisse Erfüllung darin zu finden. Es ist die Freude an der Arbeit, die Ausbildung, der Fleiß, die konsequente Weiterbildung, das Glück und eine notwendige Flexibilität. Hinzu kommt ein Ehepartner, der Verständnis für den aufreibenden und sehr zeitraubenden Beruf mitbringt“ (ca. 70% der Ehen im Höheren Dienst werden geschieden).

Unser Gast durchlief viele Stationen der Polizeiarbeit und sprach zunächst über seine ersten Erfahrungen und Einsätze bei der Bereitschaftspolizei 1982, die er als junger Mann gemacht hatte (z. B. NATO - Doppelbeschluss, RAF – Fahndung, Wackersdorf). Nach dieser Zeit, ab 1987 arbeitete er in Nürnberg im Innenstadtrevier (z.B. Drogenszene, Grenzöffnung), um dann ab 1994 auf der FH in Sulzbach Rosenheim zu studieren. Nach dem Terroranschlag in New York 2001 wechselte er erst zu einer Spezialtruppe des Landeskriminal-amtes, um dann ab 2002 ein Hochschulstudium in Münster (länderübergreifend) zu absolvieren. Nach erfolgreichem Abschluss ging es zurück zur Bayerischen Bereitschaftspolizei, wo er dann in verantwortungsvoller Position für die Sicherheit von Großereignissen zuständig war (z.B. Fußball WM, Papstbesuch). In dieser Zeit gab es auch erstmals Auslandseinsätze an denen die Bereitschaftspolizei beteiligt und unser Gast mit eingebunden war (Fußball EM –

13 Man(n) trifft sich

Österreich/Schweiz, Beratertätigkeit in Ukraine und Moldawien). Es folgte ab 2009 der Einsatz in einer Spezialeinheit, jetzt als Kommandoführer eingesetzt (z.B. NATO Gipfel, Demos in Dresden, Hamburg und Berlin, Castor - Transporte). Bei der Schilderung der verschiedenen Aufgabenbereiche spürt man, dass Herr Prießmann die Vielseitigkeit der Herausforderungen liebt, er gerne im Team arbeitet und er letztendlich darin auch seine berufliche Befriedigung findet.Am1. Dez. 2012 kam dann die große Beförderung zum Leiter der Polizeiinspektion Ansbach. Wer glaubte, dass es für ihn jetzt etwas ruhiger laufen würde wurde wieder enttäuscht. Herr Prießmann schilderte die Einsätze mit den ihm jetzt anvertrauten 135 Polizeibeamten (Bombenattentat Ansbach, Amoklauf Landkreis Ansbach). Neben den körperlichen Belastungen ging er auch auf die besonderen psychischen Belastungen der Polizisten ein, z.B. bei Unglücken mit Todesfall, bei Mordfällen und auf die Wichtigkeit der Aufarbeitung des Erlebten. Keine leichte Aufgabe. Neben dem gesellschaftlichen Wandel und den Veränderungen durch die Globalisierung kommen die großen technologischen Entwicklungen (EDV, Digitalisierung) hinzu, die ebenfalls bewältigt werden müssen. Auf den Aspekt der technischen Entwicklung sowie auf einige Polizeipannen bei länderüber-

greifender Zusammenarbeit und der Flüchtlingsproblematik kamen wir nur kurz zu sprechen. Die Vielzahl der sich immer wieder ändernden Aufgabengebiete der Polizei hat uns einfach mehr interessiert. Viele von uns haben sicherlich ihr Bild von der Arbeit der Polizei revidiert, was nicht zuletzt auch an dem professionellen Vortrag des Referenten lag, der um keine Antwort verlegen war

Heinz Schäfer

Die nächsten Termine:

Mi. 28. Feb. 2018 / 20 Uhr Religion und Wissenschaft – wie passt das zusammen? Es wird uns oft schwergemacht, Dinge im Glauben anzunehmen, weil es der Vernunft zu widersprechen scheint. Wozu soll man Gott noch brauchen, wenn doch die Naturwissenschaft alles erklären kann?

Prof. Dr. Paul-Gerhard Reinhard, Neunkirchen a. Br.

Mi. 28. März 2018 / 20 Uhr Deutschland in Europa – zwischen Brexit, Trump und Putin Für die weitere Entwicklung unseres Landes in Frieden, Freiheit und gesundem Wohlstand brauchen wir eigentlich alle drei Länder. Trotzdem tun wir uns z. T. schwer in dieser globalisierten Welt, mit Allen eine gemeinsame zukunftsorientierte Politik zu betreiben.

CSU Bundestagsabgeordneter Thomas Silberhorn, Forchheim

Neunkirchner Kulturtage 14

Konzert des Hockenbergquartetts 15. April 2018, 19.00 Uhr, Evang.-Luth. Christuskirche

Das Hockenbergquartett ist ein in Neunkirchen an-sässiges Streichquartett, in dem sich zwei Musiklehrer, ein Betriebswirt und ein Ingenieur zusammen-gefunden haben, um in ihrer Freizeit gemeinsam zu musizieren. Wie auch in den vergangenen Jahren möchte das Hockenbergquartett das Ergebnis seiner Arbeit wieder im

Rahmen der Neunkirchner Kulturtage präsentieren. Es kommen Streichquartette von Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn-Bartholdy zur Aufführung. Eintritt: frei, Spenden erbeten

Jugendchor zu Gast in Neunkirchen – wir brauchen Ihre Hilfe Konzert der Christophoruskantorei am 28. April

Liebe Gemeinde, liebe mögliche Gastfamilien, im Februar 2017 hatte die Christophorus-Kantorei aus Altensteig bei uns im Gottesdienst gesungen und am Vorabend in Erlangen ein Konzert gegeben. Einige Familien unserer Gemeinde waren so freundlich und haben Mitglieder des Chors bei sich aufgenommen. Dafür ganz herzlichen Dank! Dieses Jahr wird die Christophorus-Kantorei am Samstag, den 28. April um 19.00 Uhr in unserer Christus-kirche ein Konzert geben. Im Anschluss daran sind die Chor-mitglieder wieder auf Übernachtungs-möglichkeiten angewiesen, denn die Christophoruskantorei hat am Sonn-

tag noch zwei weitere Auftritte in unserer Region. Wenn Sie eine Möglichkeit sehen, zwei oder drei Sängerinnen oder Sänger bei sich aufzunehmen und am Sonntag mit einem Frühstück zu versorgen oder noch Rückfragen haben, melden Sie sich doch bitte entweder im Evang.-Luth. Pfarramt pfarramt.neunkirchen.brand@elkb.de Telefon: 09134-883 oder beim Leiter des Konzertteams der Kirchengemeinde, Ralf Sauer Telefon: 0173-3899009

Herzlichen Dank! Axel Bertholdt+Ralf Sauer

15 Ausstellung

Wanderausstellung: „Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten“ vom 18. Februar bis 15. März in der Christuskirche

Martin Luther gehört zu den am häufigsten dargestellten Personen der deutschen und der Weltgeschichte.

Die Lutherhalle Wittenberg bewahrt ca. 2400 verschiedene Lutherbilder auf. Allein zu Luthers Lebzeiten entstanden rund 500 Bilder.

Unter dem Titel „Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten“ sind alte und neue Bildnisse des Reformators auf 15 Roll-ups zu sehen. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 18. Februar mit dem Gottesdienst um 10 Uhr eröffnet und ist dann bis zum 15. März täglich von 9 bis 18 Uhr in der Christuskirche zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

Axel Bertholdt

Ich wass ned!

Fragen Nürnberger Bürger von damals heute nachgedacht von Mitgliedern der Gruppe KaBarett aus Nürnberg Ziegelstein Samstag, 3. März 2018 19.00 Uhr Christuskirche Neunkirchen am Brand Von-Hirschberg-Straße 8

Eintritt frei Spende für die evang. Jugendarbeit in Ziegelstein erbeten

Besondere Gottesdienste 16

Teamplayer gesucht

Erinnern Sie sich an den Brief des Pfarramts mit dem Betreff „Teamplayer gesucht“? Interessiert Sie, was aus der Aktion geworden ist? Zur Erinnerung: Mit dem Brief wurden Menschen gesucht, die gerne bereit sind ab und zu freiwillig Aufgaben in unserer Gemeinde zu übernehmen. Als Anlage zu dem Brief gab es eine Liste, auf der man ankreuzen konnte, für welche Tätigkeiten und Aufgaben man sich interessiert. Am Ende der Liste konnte der Name sowie eine Telefonnummer und Emailadresse eingetragen werden, unter denen man erreichbar ist. Inzwischen haben einige Gemeinde-mitglieder gemeldet und die Liste ausgefüllt zurückgegeben. Und tatsächlich konnten wir die eine oder andere wichtige Aufgabe schon erfolgreich vergeben. Dafür zunächst einmal einen ganz herzlichen Dank! Mit Ihrem Einsatz ermöglichen Sie unser reichhaltiges und vielfältiges Gemeindeleben. Eine funktionierende Kirchengemeinde lebt davon, dass sich möglichst viele Menschen für unterschiedliche Angebote interessieren und mitmachen. Bisher wurde die Liste der Tätigkeiten und Aufgaben nur als Brief an die Gemeindemitglieder verschickt. Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Schreiben, sind aber bisher nicht dazu gekommen die Anlage auszufüllen. Oder der Brief bzw. die Liste sind im Weihnachtstrubel

untergegangen. In jedem Fall möchten wir der Aktion mehr Nachhaltigkeit verleihen, indem wir die Liste der Aufgaben und Tätigkeiten für alle Interessierten an verschiedenen Orten immer zur Verfügung stellen. So finden Sie die Liste ab sofort an folgenden Orten ständig hinterlegt: • Pfarramt • Gemeindehaus Eingangsbereich • Kirche Schriftentisch • Evang. Kindertagesstätten

(Krippe, Kindergarten und Hort) Zu dem ist geplant, ein Formular auf die Homepage der Kirchengemeinde zu stellen. Ausgefüllte Listen können jederzeit in den Briefkasten des Pfarramts geworfen werden oder per E-Mail geschickt werden, an pfarramt.neunkirchen.brand@elkb.de Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie an der Aktion teilnehmen und bedanken uns schon jetzt für Ihr Interesse. Fragen, Anregungen oder Ver-besserungsvorschläge nimmt das Pfarramt oder der Kirchenvorstand immer gerne entgegen.

Der Kirchenvorstand

17 Besondere Gottesdienste

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden 2018 Konfirmation am 25. März um 10.00 Uhr

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden nur im gedruckten Boten aufgeführt.

Gottesdienstteams – Mitarbeiter gesucht! 18

Der Ostermorgen in der Kirchengemeinde (1. April 2018)

Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 2. März 2018

Am Ostermorgen feiern wir in der Christuskirche alle Jahre einen beson-deren Gottesdienst für die „Frühauf-steher“. Noch vor Sonnenaufgang be-ginnt der Gottesdienst zur Osternacht – in diesem Jahr um 5.00 Uhr. Anschließend gibt es ab ca. 6.30 Uhr ein großes gemeinsames Frühstück. Erfahrungsgemäß sind dabei alle Tische im Gemeindehaus gut besetzt.

Deshalb benötigen wir für diesen Morgen zwei Teams, damit der Start in den Ostersonntag gut gelingt:

Osterfrühstück-Vorbereitung: Ein schönes Frühstück für ca. 70 Personen bedarf guter Vorbereitung. Haben Sie Spaß daran, Tische schön einzudecken und sind auch am Ostermorgen schon früh auf den Beinen? Wenn Sie diese Herausforderung reizt, melden Sie sich bitte im evang. Pfarramt (Tel. 883) Wir brauchen noch Unterstützung für das Frühstücksteam!

Osternacht-Vorbereitung: Wer Lust hat, den Gottesdienst am Ostermorgen um 5.00 Uhr mit vorzubereiten und mitzugestalten, ist herzlich zum Vorbereitungstreffen eingeladen:

Mittwoch, 7. März, 20 Uhr im Gemeindehaus (Von-Hirschberg-Str. 8)

Pfr. Axel Bertholdt

Die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag am ersten Freitag im März wurde in diesem Jahr von Frauen aus Surinam in Südamerika entworfen (siehe auch Rückseite dieses Gemeindeboten). Aber natürlich muss dieser besondere Abend auch vor Ort vorbereitet werden. Darum laden wir Sie ganz herzlich zum Vorbereitungstreffen ein: Wir treffen uns: • am 7. Februar • um 20 Uhr • im evang. Gemeindehaus,

um den Gottesdienst und das anschließende Zusammensein vorzu-bereiten. Wir freuen uns über jeden, der Lust hat mit uns zu planen, zu denken, zu entwerfen, zu dekorieren, Rezepte auszusuchen oder was immer uns für diesen besonderen Abend noch einfällt.

Pfarrerin Anke Bertholdt und Britta Messinger

Es gibt ein neues Kindergottesdienst-team, das seit Beginn des Jahres wieder parallel zum Hauptgottesdienst Kindergottesdienste mit allen Kindern von der 1. bis zur 6. Klasse feiert. Das Team sucht aber noch Verstär-kung! Bitte sprechen Sie mich an oder senden Sie eine Mail ans Pfarramt.

Pfarrerin Anke Bertholdt

19 Besondere Gottesdienste

Samstag, 10. März, 15.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage in der kath. Pfarrkirche St. Michael

Rund 150 Kinder von ca. 6 bis 11 Jahren werden mit dem ökumenischen Team der Kinderbibeltage zwei Tage lang biblische Geschichten hören und sehen, zusammen spielen, basteln und singen. Zum Abschluss kommen am Samstag, den 10. März noch einmal alle Kinder und Teammitglieder zum Familiengottesdienst in der kath. Pfarrkirche St. Michael zusammen. Dazu sind auch alle Eltern, Geschwister, Angehörige und die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. (näheres zu den Kinderbibeltagen siehe auch S. 35 in diesem Gemeindeboten)

Sonntag, 11. März, 10.00 Uhr Einführungsgottesdienst von

Vikarin Nina Donner

Auf dem Weg zum Pfarrer/zur Pfarrerin gehört nach dem Theologiestudium ein zweieinhalbjähriges Vikariat in einer Kirchengemeinde zur praktischen Ausbildung dazu. Wir freuen uns, dass Nina Donner ab 1. März in der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neunkirchen am Brand ihr Vikariat beginnen wird. Für diese Aufgabe wird sie feierlich im Gemeindegottesdienst am 11. März gesegnet. Im anschließenden Kirchen-café besteht dann gleich die Möglich-keit mit Nina Donner ins Gespräch zu kommen. (Nina Donner stellt sich selbst auf Seite 10 in diesem Gemeindeboten vor)

Sonntag, 25. März, 10.00 Uhr Konfirmation

18 Jugendliche werden dieses Jahr aus unserer Gemeinde konfirmiert.

Karfreitag, 30. März, 9/10 Uhr Prozession der Marktgemeinde

und Gottesdienst

In diesem Jahr findet die Karfreitags-prozession in Neunkirchen am Brand zum 350 Mal statt. Zu dieser Veranstal-tung lädt alle Jahre der Bürgermeister des Marktes Neunkirchen ein. Es werden mehrere Tausend Teilnehmer erwartet. Im Jubiläumsjahr wird auch Pfarrer Axel Bertholdt von der Evang.-Luth. Gemeinde den Weg der Prozession mitgehen. Am Schluss des Weges laden wir ein, weiter bis zur evangelischen Christuskirche zu gehen, um dann dort um 10 Uhr den Gottes-dienst zum Karfreitag mitzufeiern.

Ökumenische Andachten zum Wochenende

Die Andachten finden monatlich am Freitagabend um 19 Uhr in der Augustinuskapelle neben der kath. Pfarrkirche St. Michael statt (Zugang über den Kreuzgang).

„Auszeit“ 23. Februar, 19 Uhr

„Taizé-Gebete“ 9. Februar, 19 Uhr 9. März, 19 Uhr 13. April, 19 Uhr

Gottesdienste im Februar/März 20

Monatsspruch: Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde

und in deinem Herzen, dass du es tust. Deuteronomium 30,14

☺ 4. 2. 10.00 Uhr Sexagesimae Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Axel Bertholdt

6. 2. 15.30 Uhr Gottesdienst im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth

Pfr. Dr. Malte Lippmann

11. 2. 10.00 Uhr Estomihi Prädikant Gerhard Kragler

14. 2. 19.00 Uhr Gottesdienst zum Valentinstag in der Katharinenkirche Thuisbrunn

Gottesdienst-Team des Dekanats

18. 2. 10.00 Uhr Invokavit, Gottesdienst zur

Ausstellung: „Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten“

Pfr. Axel Bertholdt

☺ 25. 2. 10.00 Uhr Reminiscere Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Jacek Kikut

25. 2. 11.15 Uhr Kleinkindergottesdienst Pfrin. Anke Bertholdt

und Team

2. 3. 20.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen GD-Ordnung aus Surinam in der Christuskirche

Pfrin. Anke Bertholdt und Team

4. 3. 10.00 Uhr Okuli Familiengottesdienst zum Thema des Weltgebetstags der Frauen

Pfrin. Anke Bertholdt und Team

6. 3. 15.30 Uhr Abendmahls-Gottesdienst im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth

Pfr. Axel Bertholdt

8. 3. 15.00 Uhr Evang. Andacht in der Tagespflege der Caritas-Sozialstation

Pfr. Dr. Malte Lippmann

10. 3. 15.00 Uhr Ökumen. Familiengottesdienst Abschluss der Kinderbibeltage in St. Michael

Pfrin. Anke Bertholdt Pfr. Joachim Cibura + Team

☺ An diesem Sonntag findet parallel zum Hauptgottesdienst ein Kindergottesdienst statt. Er beginnt um 10 Uhr im Kindergottesdienstraum neben der Christuskirche.

Krax, der Rabe in der Christuskirche, lädt ein zum Kleinkindergottesdienst um 11.15 Uhr für Kinder mit Eltern. An diesen Sonntagen sind Sie nach dem Gottesdienst herzlich zum Kirchencafé ins Gemeindehaus eingeladen.

I Neujahrspredigt 2018

Neunkirchner Neujahrspredigt 2018 zur Jahreslosung „Ich will dem Durstigen geben

von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,6 (L)

Der Anfang einer jeden Predigt? Ist Gottes Zuspruch – das (ist) nicht wenig. Gott beschenkt euch, und das reich, denn seine Gnade ist mit euch. Und der Vater hat beschieden, seinen Kindern – uns – den Frieden, und es gibt noch mehr davon: Auch den Frieden von dem Sohn, den wir Jesus Christus nennen, und als unsern Herrn bekennen. So der Pred´ger zu Beginn, so auch jede Pred´gerin, grüßt mit denselben alten Worten, von der Kanzel allerorten. Oftmals hört ihr gar nicht hin, doch der Anfang, der macht Sinn! Ohne Gnade? Ei der daus! Wär´ unser Leben schon längst aus! Oder willst Du mir erklären, du beherzigst alle Lehren, niemand braucht dich zu erlösen, denn du gehörst nicht zu den Bösen, du kommst niemals da in Not, hältst allezeit Gottes Gebot? Erzähl mir bloß nicht die Geschicht´! Weißt du was? – Ich glaub´ sie nicht! Nie Bös´ getan, gesagt, gedacht? Zeig mir den, der sowas macht.

Luther hat das mal versucht, doch innerlich hat er geflucht. Hat gemerkt, dass er´s nicht kann, so leben wie ein Gottesmann. Den Weg zu Gott hat er gesucht, hat wirklich viel dabei versucht: Vollbrachte viele gute Taten, hielt sich als Mönch an Zölibate, feierte Messen mit Gebimmel, doch fand er nicht den Weg zum Himmel! Doch dann sah er messerscharf was es wirklich da bedarf: Gerechtigkeit, die Gott uns schenkt, - die unseren Weg zum Himmel lenkt! Luther war sich nicht zu schade, setzte allein auf Gottes Gnade. Sola Gratia – auf Latein, doch näheres lassen wir sein, wir hörten wirklich viel davon, von Luther und Reformation. Wie also soll ich´s heut beginnen? Worauf als Prediger besinnen? „Gnade mit euch“ – als erster Satz! Da hat er einen guten Platz. „… und Friede von Gott unserm Vater,“ was sonst im Weltentheater? Jedes Mal wird mein Magen ziemlich flau,

Neujahrspredigt 2018 II

wenn ich auf zweitausendsiebzehn schau. Kriege früh bis abends spät, Friede war da Rarität. Der Wunsch nach Frieden ist uralt- seit die Affen im Urwald, stiegen herab von ihren Bäumen, und wagten es fortan zu träumen, dass sie selbst die Welt regieren, aufrecht - nicht auf allen vieren, dass sie gerecht sind, alles teilen, Armen helfen, Kranke heilen. Doch wie auch immer sie sich nannten, zu welchem Geist sie sich bekannten, im Menschenreich war selten Frieden, Gewalt wurde nicht oft gemieden, Ob Diktatoren, ob Monarche, ob Kommunisten, Patriarche, Präsidenten – selbsternannte, man sie als Kaiser, Führer kannte, jetzt religiöse Terroristen, Salafisten, Islamisten: Frieden sucht die Welt noch immer, doch von Menschen? Nie und nimmer! Friede von Gott dem Vater - und vom Sohn, das wünscht uns der Pred´ger – (ich) sagt es schon … Gnade und Frieden will Gott geben, er hat noch mehr für unser Leben: Die Jahreslosung für dies Jahr verheißt uns Leben – wunderbar. In der Offenbarung des Johannes,

sagt es Gott selbst: Ja solches kann ich: Dem Durstigen will ich geben, vom Wasserquell wahres Leben. Umsonst – aber niemals vergebens, schenk ich euch - Wasser des Lebens! („Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.) Offenbarung 21,6 (L) Das heißt, wenn wir es recht verstehen, Gott will auf jeden Einz´lnen sehen. Refrain: Gott weiß, was hier dem einen fehlt, und was dort den and´ren quält. Nicht jeder wird jetzt alles haben, Gott streut nicht irgendwie die Gaben, Das Wasser ist für den mit Durst, der Hungrige kriegt ein Stück Wurst, der Ängstliche bekommt jetzt Mut, dem Zornigen nimmt Gott die Wut, Gefühllose bekommen Wärme und die im Dunkeln ´ne Laterne. Nur frag ich mich jetzt dabei still: Ob das auch jeder haben will? Es laufen viele Menschen rum, die sehen nichts um sich herum, die halten sich für wunderschön, erkennen bei sich kein Problem, alle anderen seh´n´s genau, doch wähnen die sich superschlau, Jeder solche Typen kennt! So Menschen wie der Präsident

III Neujahrspredigt 2018

dort drüben übern großen Teich, die Worte hart – die Birne … . Denn es ist zum Stein-Erweichen, was er so raushaut – ohnegleichen! „America first“ – sein Lieblingswort, Frauen-Grabschen – Lieblingssport, „Fine people“ nennt er die Rassisten, rechte weiße Nationalisten, Neo-Nazis, Ku-klux-Clan, ´ne Frau hab´n die auch überfahr´n. Doch Trump weiß nicht, was sich gehört – Rassismus? Keinesfalls ihn stört! Er entschuldigt sich zu spät – ähnlich als Houston untergeht, da ist er zwar gleich hingeeilt, für Opfer aber keine Zeit. Da war ja auch schlecht hinzukommen! Melania hat High Heels genommen. Der Klimawandel schlägt voll zu, das Wetter kommt nicht mehr zu ruh, Hurricans von längster Dauer – doch Trump hat´s warm in seinem Tower. Dort geht Tag und Nacht das Licht. Klimawandel gibt´s da nicht. Weltklimarat? Da tritt er aus. Jetzt will er aus der Uno raus! Denn wollte doch das hohe Haus der Vollversammlung der Nationen, nicht einfach Trumps Ideen beiwohnen. Er war doch jüngst im Heil´gen Land, auch an der „Western Wall“ er stand, Die Mauer steht in der Stadt Osten,

´nen Krieg ließ Israel das kosten, den Ostteil auch zu kontrollieren, widerrechtlich annektieren. Doch davon weiß der Donald nicht, für ihn ist einfach die Geschicht´: In der Bibel ganz bequem, steht doch drin: Jerusalem, ist die Hauptstadt von dem Land, in dem schon Davids Tempel stand. Ewige Hauptstadt – Trump ist froh! Fünfhundert vor Christus war´s noch so. Was kümmert ihn die Zwischenzeit – der Donald denkt halt nicht so weit. Und drum hat er dann kurzerhand, ganz Jerusalem anerkannt als Teil des Staates Israel, und er gab noch den Befehl: Die Botschaft von den USA gehört dorthin! Das sei ja klar. Die Palästinenser? Hab´n´s kapiert! Araber? Solidarisiert! Demos, Terror und noch mehr, Hamas gründet ein neues Heer, ruft zur Intifada auf, die Dinge nehmen ihren Lauf. 170 Länder stimmten ab! Neun Mal man Trump die Stimme gab. Doch Trump denkt nicht an diese Welt und entzieht der Uno´s Geld. Geld? Passt auch in dieses Schema – ein letztes Trump-bestimmtes Thema: Trump tönt seit langem ganz enorm: Er plant bei Steuern ´ne Reform! Für kleine Leute soll sich´s lohnen,

Neujahrspredigt 2018 IV

bei Trump sind´s fünfundsiebz´g Millionen Dollar Ersparnis jedes Jahr, the best ever – für Trump – na klar. Später zieh´n die Steuern an aber nur für´n kleinen Mann. Für sich und alle Freunde, Gäste, erreicht der Präsident das Beste. Und wenn das Land ächzt und erzittert, der Präsident schnell uns was twittert. Jedem sind die Fehler klar, nur er hält sich für unfehlbar! Ein Amtsjahr ist jetzt erst vorbei – für weiteres hat er noch drei! Dem gönn ich auf die ganze Länge, Wasser der Weisheit – jede Menge! Und ich wünsch das ganz im Ernst, denn wenn sich Trump so weit entfernt von Vernunft und von der Wahrheit, nicht tut was nötig ist in Klarheit, dann hab‘ ich wirklich Angst, ihr Lieben, um die Welt, um ihren Frieden. Hopfen und Malz – Gott erhalt´s. Wasser zum Leben, Gott mag es geben. Dass Trump Vernunft sein Eigen nennt. Und das Richtige erkennt. Refrain: Gott weiß, was hier dem einen fehlt, und was dort den and´ren quält. Nicht jeder wird jetzt alles haben, Gott streut nicht irgendwie die Gaben,

Das Wasser ist für den mit Durst, der Hungrige kriegt ein Stück Wurst, der Ängstliche bekommt jetzt Mut, dem Zornigen nimmt Gott die Wut, Gefühllose bekommen Wärme und die im Dunkeln ´ne Laterne. Wer kann Kim Jong-un versteh´n? Auch ihm möge ein Licht aufgeh´n! Gott gebe ihm ein bisschen Mut, dass er nicht mehr alles tut, um die weite Welt zu schrecken. Besser er würd´ mal entdecken, dass sein Volk im Hunger lebt, und Lebensmittelmarken klebt. Den starken Mann tut er markieren, lässt Soldaten aufmarschieren, baut die Bombe und Raketen. Diese fliegen ungebeten über Nachbarstaaten hin. Hat Kim wirklich Krieg im Sinn? Will er wirklich das riskieren, dass Amis werden ausradieren, sein Land und alle die dort wohnen – Amerika wird niemand schonen, wenn Kim die Bombe wirklich startet – Gnade uns Gott – was uns erwartet. So setz ich drauf: Kim wirkt besessen, doch Gott darf ihn nicht vergessen! Er öffne ihm Verstand und Sinn, sonst geht die ganze Welt dahin. Refrain: Gott weiß, was hier dem einen fehlt, und was dort den and´ren quält. Nicht jeder wird jetzt alles haben,

V Neujahrspredigt 2018

Gott streut nicht irgendwie die Gaben, Das Wasser ist für den mit Durst, der Hungrige kriegt ein Stück Wurst, der Ängstliche bekommt jetzt Mut, dem Zornigen nimmt Gott die Wut, Gefühllose bekommen Wärme und die im Dunkeln ´ne Laterne. Bei uns in Deutschland gab es Wahlen, doch im Ergebnis – schräge Zahlen! Am meisten tat wohl dabei weh, der dritte Platz der AfD. Die Wähler sind ihr zugeflogen, was hat sie zu der Wahl bewogen? Zukunftsangst und Furcht vor Fremden? Gibt man Deutschland aus den Händen, wenn Millionen zu uns geh´n, weil das Asylrecht bleibt besteh´n? Die CSU hat dran gesägt und stets den rechten Rand gepflegt. Obergrenzen? Hat er beschworen. Doch Seehofer? Der hat verloren. Und wie war´s bei der SPD? Das Ergebnis – ach oje! 100 Prozent gab die Partei, doch dann der Wähler war so frei, Schulz doch nicht so oft zu wählen, die Kanzlerschaft tat er verfehlen. Und dann begannen sie´s sondieren. Nach Jamaika zu marschieren. Doch Lindner wollte nicht dorthin. Die FDP warf darauf hin. Was klingt uns jetzt in unseren Ohren?

Die Groko, die wird neu beschworen. Jetzt wird sondiert und diskutiert, vielleicht auch einmal koaliert, doch dauert´s noch, bis was passiert. … Bis dahin regier´n halt die Alten, Frau Merkel wird uns gut verwalten. Erneut regier´n – an Jahren vier: Da braucht´s ein Lebenselixier! Gott geb´ auch ihr vom Quell des Lebens, dass ihre Arbeit nicht vergebens, sondern Segen bringe Volk und Land, Gott fülle dazu ihr die Hand. Refrain: Gott weiß, was hier dem einen fehlt, und was dort den and´ren quält. Nicht jeder wird jetzt alles haben, Gott streut nicht irgendwie die Gaben, Das Wasser ist für den mit Durst, der Hungrige kriegt ein Stück Wurst, der Ängstliche bekommt jetzt Mut, dem Zornigen nimmt Gott die Wut, Gefühllose bekommen Wärme und die im Dunkeln ´ne Laterne. Mancher allein das Jahr beginnt, weil fern die Freunde alle sind. Deniz Yücel, Journalist, noch immer hinter Gittern ist auf Befehl von Erdogan. Es passt wohl nicht in seinen Plan, wenn jemand kritisch dort berichtet, wo Erdogan das Recht vernichtet, denn er allein regiert d´Türkei! Die andern sind ihm einerlei. Und wer sich über ihn beschwert,

Neujahrspredigt 2018 VI

wird kurzerhand gleich eingesperrt. In Malta war es Mord – ja klar: Das Opfer: Daphne Caruana Galizia. Wer da wohl dahinter steckt? Galicia hatte aufgedeckt, dass Korruption im Land regiert, das Leben hat sie mit riskiert. Ja - Angehör´ge einsam sind, weil Vater, Mutter oder Kind, weil Bruder oder auch die Schwester erlebte nicht mehr dies Silvester. Monatlich hab´n Terroristen, Faschisten oder Islamisten, Amokläufer, Waffennarren, geschossen oder umgefahren, Menschen so wie dich und mich, unschuldig – tot nun – fürchterlich. Wasser zum Leben, - möge Gott geben: Den Opfern von Terror und grober Gewalt schenk er nun Leben in neuer Gestalt, Denen, die hier alleine nun sind, zeig Gott neue Wege, damit sie nicht blind voller Hass nur auf Rache jetzt sinnen, sondern in Hoffnung mit Gott neu beginnen. Refrain: Gott weiß, was hier dem einen fehlt, und was dort den and´ren quält. Nicht jeder wird jetzt alles haben,

Gott streut nicht irgendwie die Gaben, Das Wasser ist für den mit Durst, der Hungrige kriegt ein Stück Wurst, der Ängstliche bekommt jetzt Mut, dem Zornigen nimmt Gott die Wut, Gefühllose bekommen Wärme und die im Dunkeln ´ne Laterne. Wasser meist den Menschen freut. Nicht so ist es in Ermreuth. Denn ist das Wasser mal voll Dreck, muss das Wasser wieder weg. Dafür wird Kanal gebaut. Die hab´n sich ganz schön umgeschaut! Im August kamen die Bagger, machten aus der Straß´ ´nen Acker. Im Dorf gibt’s seither keine Ruh. Und die Straße, die ist zu! Es ist der Pfarrer von Ermreuth der auch Walkersbrunn betreut. Zwei Kilometer war´n´s bisher, jetzt rund zwanzig – oder mehr! Und zurück dasselbe Spiel, das ist wirklich dann zu viel. Umleitung wird nicht gebaut und Feldwege sind nicht erlaubt. Wie sollen Autos da verkehren? Das muss Heinz Richter uns erklären. Und tatsächlich, seht, da reist er, Neunkirchens erster Bürgermeister, übern Hetzles dann ins Tal. Sein Gesicht ist jetzt schon fahl… Und als die Bürger sich versammeln, hat der Richter ganz schön Bammel. Er hört gut zu – die ganze G´schicht…

VII Neujahrspredigt 2018

nur ändern kann er´s leider nicht. Es erinnert an Berlin … wenn man denkt an den Termin: Weihnachten sollt´s fertig sein, jetzt geht´s bis in den Sommer rein. Beim BER zählt man´s in Jahren … wann können wir denn wieder fahren? Neikergn hat wirklich was erreicht - jetzt man´s mit Berlin vergleicht! Doch denk ich: Mitten in der Nacht, wenn keiner mehr im Dorfe wacht, der Bürgermeister – ich könnt wetten! – fährt heimlich auch dann über Letten. So´n Bürgermeister hat´s nicht leicht, egal was er sonst so erreicht. Das Schwimmbad wurde toll saniert, wann wird die Schule repariert? Ein neues Rathaus projektiert? Umgehungsstraßen bald planiert? In Igensdorf heißt er nicht Zeiß; nur der Rathausplatz so heißt. Und selten macht er einmal Rast. Sein Name irgendwie nicht passt. Denn er hat schon was bewegt: In Rüsselbach die Krippe steht. Und wenn wir noch ein wenig warten, steht bald daneb´n der Kindergarten. Die Diakonie hat´s angeschoben. Als Team kann man die beiden loben.

Politiker soll´n alles richten, gerne tu ich drüber dichten. Doch um Heilsbringer zu sein, sind Menschen einfach nur zu klein. Klar gibt’s die, denen gefällt, Erlöser zu sein, für die Welt. Besonders lieg´n mir die im Magen, die selbst auch glauben, was sie sagen. So hoff ich, dass Koreas Kim, schlauer ist – so innendrin, als er öffentlich erklärt, denn das jeder Vernunft entbehrt. Bei Trump hoff ich auf die Berater, die dann beenden das Theater, bevor die Welt in Trümmern liegt, es sei, dass dann die Wahrheit siegt. Der Lebensquell des Bibelworts, finden wir an anderm Ort. Kein Mensch kann uns Erlösung schenken, das mög´n wir täglich neu bedenken. Wenn nun das neue Jahr beginnt: Jeder bleibt ein Gotteskind. Das Wasser schenkt Leben, so sei es gegeben. In der Offenbarung des Johannes, sagt Gott es selbst: Ja solches kann ich: Dem Durstigen will ich geben, vom Wasserquell wahres Leben. Umsonst – aber niemals vergebens, schenk ich euch - Wasser des Lebens!

Neujahrspredigt 2018 VIII

(„Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.) Offenbarung 21,6 (L) Drum Wasser ist das Element, das jeder hier im Raume kennt. In Gottes Reich ihr alle lauft, denn auf ihn seid ihr getauft. Ins Leben kehrt ihr alle heim, die Taufe wird Passierschein sein. Und mögen sie noch die Zähne blecken, nichts kann dich zu Tod erschrecken. Und ist einstmals dein Leben aus, du gehst als Sieger hier heraus. Die Taufe gilt, nichts hebt sie auf. Das ist der Christenmenschen Lauf.

So geht ins Jahr mit Zuversicht, nicht dunkel sei es sondern licht, Gott gebe Hoffnung, Liebe, Kraft, damit ihr dieses Jahr gut schafft. Der eine Gott, den wir verehren er möge seinen Segen mehren. Er bleibe der Gemeinde treu, dass jeder sich auf Erden freu. Doch auch wenn Sorgen euch bedrücken, da stärk euch Gottes Kraft den Rücken. Die Liebe schenke er der Erde, dass Friede hier und üb’rall werde. Ich ende nun in Gottes Namen, drum sag ich laut und deutlich: Amen.

21 Gottesdienste im März/April

Monatsspruch: Jesus Christus spricht: Es ist vollbracht!

Johannes 19,30

11. 3. 10.00 Uhr Lätare

Gottesdienst mit Abendmahl Einführung Vikarin Nina Donner

Pfr. Axel Bertholdt

☺ 18. 3. 10.00 Uhr Judika, Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden

Pfr. Axel Bertholdt

18. 3. 14.00 Uhr Taufe von Jana und Luisa Müller Pfr. Axel Bertholdt

24. 3. 18.00 Uhr Beichtgottesdienst Konfirmation Musikal. Gestaltung: Kantorei

Pfr. Axel Bertholdt

25. 3. 10.00 Uhr Palmsonntag: Konfirmation mit Abendmahl

Pfr. Axel Bertholdt

25. 3. 18.30 Uhr Dankgottesdienst Pfr. Axel Bertholdt

29. 3. 19.30 Uhr Gründonnerstag mit Abendmahl Musikal. Gestaltung: Flötenkreis

Pfr. Axel Bertholdt

30. 3. 10.00 Uhr Karfreitag (Beginn nach der Karfreitags-prozession der Marktgemeinde)

Pfr. Axel Bertholdt

1. 4. 5.00 Uhr Osternacht mit Abendmahl anschließend Osterfrühstück

Pfr. Axel Bertholdt und Team

1. 4. 10.00 Uhr Ostersonntag Pfr. Axel Bertholdt

2. 4. 10.00 Uhr Ostermontag mit Abendmahl Pfr. Herbert Kolb

7. 4. 10.30 Uhr Taufe von Johanna Axmann Pfr. i.R. Rainer Axmann

8. 4. 10.00 Uhr Quasimodogeniti Pfrin. Elisabeth Franke-Schenk

10. 4. 15.30 Uhr Gottesdienst im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth

Pfr. Axel Bertholdt

14. 4. ca. 14 Uhr Trauung Manuel Dronsgalla und Rebekka Naber

Pfr. Axel Bertholdt

☺ 15. 4. 10.00 Uhr Miserikordias Domini NN

Wann ist Kindergottesdienst? Einfach eine Mail an KiGo_NK@web.de senden. Dann werdet Ihr / werden Sie regelmäßig an den nächsten Kindergottesdienst erinnert.

Freud und Leid 22

Taufen Die Taufen werden nur im gedruckten Boten aufgeführt.

Bestattungen/Aussegnungen Die Bestattungen und Aussegnungen werden nur im gedruckten Boten aufgeführt.

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Termine Februar

Wann? Was? Wo? 03.02. 19.30 Uhr Konzert Duo Los Vecinos Christuskirche 05.02. 19.00 Uhr Mitgliederversammlung Kirchbauverein S.8 Gemeindehaus 06.02. 16.30 Uhr Vorstand Miteinander-Füreinander S.11 Gemeindehaus 07.02. 14.30 Uhr Offenes Seniorencafé (Spielenachmittag) Gemeindehaus 07.02. 20.00 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag der Frauen S.18 Gemeindehaus 08.02. 20.00 Uhr Literaturkreis Gemeindehaus 08.02. 20.00 Uhr Diakonieverein: Info Waldkindergarten S.33 Gemeindehaus 09.02. 14.00 Uhr Tanzen im Sitzen Gemeindehaus 09.02. 17.00 Uhr Spiel-Café mit Michael Stünn S.37 Jugendraum 09.02. 19.00 Uhr Taizé-Andacht rk-Augustinuskapelle 10.02. – 18.02.2018 Faschingsferien 14.02. 19.00 Uhr Valentinsgottesdienst S.37 Kirche Thuisbrunn 15.02. 20.00 Uhr Ökumen. Bibelgespräche Gemeindehaus

18.02. - 15.03.2018 Ausstellung: S.15 „Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten“

Christuskirche

21.02. 14.30 Uhr Offenes Seniorencafé Gemeindehaus 22.02. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung S.4 Pfarramt 23.02. 14.00 Uhr Tanzen im Sitzen Gemeindehaus 23.02. 19.00 Uhr Ökumenisches Tanzen Gemeindehaus 23.02. 19.00 Uhr „Aus-Zeit“ – meditative ökum. Andacht rk-Augustinuskapelle 26.02. 20.00 Uhr Vorbereitung Kinderbibeltage Gemeindehaus 28.02. 9-12 Uhr Kochkurs Ernährung 1. Lebensjahr (FSP) S.26 Gemeindehaus 28.02. 18.00 Uhr Spiel-Café mit Michael Stünn S.37 Jugendraum 28.02. 20.00 Uhr Man(n) trifft sich – Männerkreis S.12-13 Gemeindehaus

23 Termine

Termine März/April

Wann? Was? Wo? 01.03. 19.00 Uhr Mesnerinnentreffen Gemeindehaus 01.03. 20.00 Uhr Präparandenelternabend Gemeindehaus 02.-04.03. Konfirmandenwochenende Neuendettelsau 02.03. 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen S.18 u. Rücks. Christuskirche 03.03. 19.00 Uhr KaBarett „Ich wass ned!“ S.15 Christuskirche/GH 06.03. 16.30 Uhr Vorstand Miteinander-Füreinander Gemeindehaus 06.03. 19.30 Uhr Vortrag „Gesunde Snacks“ (FSP) Gemeindehaus 07.03. 14.30 Uhr Offenes Seniorencafé Gemeindehaus 07.03. 20.00 Uhr Vorbereitungsabend Osternacht Gemeindehaus 08.03. 20.00 Uhr Literaturkreis Gemeindehaus 08./09.03. Kinderbibeltage S.35 Christuskirche/GH 09.03. 17.00 Uhr Spiel-Café mit Michael Stünn S.37 Jugendraum 09.03. 19.00 Uhr Organistentreffen Gemeindehaus 09.03. 19.00 Uhr Taizé-Andacht rk-Augustinuskapelle 13.03. 20.00 Uhr Nachbesprechung Kinderbibeltage rk Pfarrgemeindehaus 14.03. 18.00 Uhr Spiel-Café mit Michael Stünn S.37 Jugendraum 15.03. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung S.4 Pfarramt 15.03. 20.00 Uhr Ökumen. Bibelgespräche Gemeindehaus 16.03. 14.00 Uhr Tanzen im Sitzen Gemeindehaus 16.03. 19.00 Uhr Ökumenisches Tanzen Gemeindehaus 20.03. 14.30 Uhr Geburtstagskaffee für Januar+Februar Gemeindehaus 21.03. 14.30 Uhr Offenes Seniorencafé Gemeindehaus 22.03. 19.00 Uhr Vortrag „Pubertät“ (FSP) Gemeindehaus 23.03. 14.00 Uhr Tanzen im Sitzen Gemeindehaus 23.03. 17.00 Uhr Spiel-Café mit Michael Stünn S.37 Jugendraum 24.03. – 08.04.2018 Osterferien 28.03. 20.00 Uhr Man(n) trifft sich – Männerkreis S.37 Gemeindehaus 03.04. 16.30 Uhr Vorstand Miteinander-Füreinander Gemeindehaus 04.04. 14.30 Uhr Offenes Seniorencafé Gemeindehaus 12.04. 20.00 Uhr Literaturkreis Gemeindehaus 12.04. 20.00 Uhr Lektorenkreis (liturg. Lektoren) Gemeindehaus 13.04. 14.00 Uhr Tanzen im Sitzen Gemeindehaus 13.04. 19.00 Uhr Taizé-Andacht rk-Augustinuskapelle 15.04. 19.00 Uhr Hockenbergquartett S.14 Christuskirche

Diakonie für Kinder und Jugend e.V. 24

Ein erfolgreiches Jahr für die „Diakonie für Kinder und Jugend e.V.“

in Neunkirchen am Brand

Seit 2006 gibt es den Diakonieverein Kinder und Jugend e.V. in Neunkirchen am Brand. Am 30. November 2017 eröffnete der erste Vorsitzende Peter Hanstein die diesjährige Mitgliederver-sammlung mit einem Rückblick auf die Entwicklung aus kleinen mutigen Anfängen bis hin zu den heute acht ständig betreuten Projekten mit insgesamt 79 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern und 350 Kindern und Heranwachsenden zwischen 0 und 16 Jahren. Damit übernimmt der Diakonie-verein Verantwortung für die Betreuung unserer Kleinsten und einen großen Teil der Schülerinnen und Schüler der Marktgemeinde. Qualifizierte Erzieherinnen, Sozial-pädagogen, Verwaltungsfachleute und viele engagierte Ehrenamtliche beraten Eltern und Familien mit einem breit gefächertem Angebot, das im nächsten Jahr um einen Waldkindergarten erweitert werden soll (siehe auch Seite 33). Bereits dieses Jahr ist am 1. September der Ökumenische Familienstützpunkt im Evang. Gemeindehaus in Betrieb gegangen, der von der Diakonie für Kinder und Jugend e.V. gemeinsam mit dem Caritasverband im Landkreis Forchheim getragen wird.

Der Diakonieverein ist ein sozialorientierter Verein, der solide finanziert und für neue Aufgaben gerüstet ist. Die satzungsmäßige Förderung einer kinder- und familienfreundlichen Politik in Neunkirchen am Brand (und seiner Ortsteile) steht auf tragfähigem Fundament. In der Mitgliederversammlung ist ein detaillierter Jahresbericht vorgelegt worden, der auf der Homepage des Vereins eingesehen werden kann. Satzungsgemäß wurde heuer der Vorstand neu gewählt. Einstimmig wurde Dr. Martin Lemberger das Amt des 1. Vorsitzenden anvertraut, nachdem mit bewegenden Dankesworten und reichlichem Applaus Peter Hanstein aus dieser Verantwortung, die er seit Gründung des Vereines in überragender Weise wahrge-nommen hatte, entlassen worden war. Er wird nun als zweiter Vorsitzender weiterhin im Vorstand mitarbeiten. Die Mitgliederversammlung erteilte ebenfalls einstimmig Entlastung für die Rechnung des Haushaltsjahres, die zuvor von der Unter-nehmungsprüfung „Curacon“ als ordnungsgemäß festgestellt worden war.

25 Diakonie für Kinder und Jugend e.V.

Der Diakonieverein sieht froh und optimistisch in das kommende Jahr mit seinen schönen Heraus-forderungen, die aber nur zu meistern sein werden, wenn, wie bisher, viel Unterstützung von

Ehrenamtlichen, Eltern und Fördermitgliedern erwartet werden darf.

Für den Vorstand Dr. Malte Lippmann

Öffentlichkeitsbeauftragter

Ökumenischer Familienstützpunkt im Evang. Gemeindehaus

Offene Beratungsstunden bei allen Anliegen rund ums Familienleben: • Montag von 8.00 bis 9.30 Uhr + Donnerstag von 14.30 bis 16.00 Uhr • und nach Vereinbarung auch in den Abendstunden

im Evangelischem Gemeindehaus Eltern – Kind – Cafe • jeden Dienstag von 10.00 bis 11.30 Uhr

im Evangelischem Gemeindehaus Evelyn Lacken (Sozialpädagogin)

Telefon: 0176 43507040 / Mail: fsp-neunkirchen@diakonie-kiju.de

Dr. Martin Lemberger, Peter Hanstein, Dr. Dietlinde Stiller (Geschäftsführung)

Diakonie für Kinder und Jugend e.V. 26

Neue Angebote im Ökumenischen Familienstützpunkt Der Ökumenische Familien-stützpunkt hat es sich zum Ziel gesetzt Familien in ihren aktuellen Lebenssituationen zu begleiten. Im Jahr 2018 möchte ich mein bestehendes Angebot ergänzen. Das Thema Ernährung spielt im Familienleben eine große Rolle.

Viele Fragen treten rund um dieses Thema auf, weshalb ich alle interessierten Eltern, Großeltern, Tagesmütter und ErzieherInnen zu zwei spannenden Veranstaltungen zum Thema Ernährung einladen möchte.

Kochkurs: „Ernährung am Ende des ersten Lebensjahres“ am 28. Februar 2018 von 9.00 bis 12.00 Uhr

Wann soll ich mit der Breikost beginnen? Wie und wann bekommt mein Baby den Brei? Mit welchem Brei starte ich? Selber kochen oder kaufen? Die Umstellung auf Breikost und feste Nahrung stellt Eltern oft vor neue Herausforderungen. Mit diesem Kochkurs sollen Eltern die Möglichkeit bekommen unter fachkundiger Anleitung gemeinsam zu kochen. Frau Höffner vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forst beantwortet gerne alle Fragen rund um das Thema.

Damit das Nachkochen einfach geht, gibt es ein kleines Kochbuch zum Mitnehmen. Selbstverständlich können Sie Ihre Kleinsten mitbringen. Teilnehmerzahl: min. 6 Personen Ort: Die Küche im Evangelischen Gemeindehaus

Anmeldung bis zum 23.02.2018 Tel.: 0176 43 50 70 40 E-mail: fsp-neunkirchen@diakonie-kiju.de Der Kochkurs ist kostenfrei

27 Diakonie für Kinder und Jugend e.V.

Vortrage: „Mein Kind, die Pubertät und ich“ am 22. März 2018 um 19.00 Uhr,

im Evang. Gemeindehaus

"Mein Kind, die Pubertät und ich" - freuen Sie sich auf einen ermutigenden, situationsorien-tierten, KESSen Abend für Eltern die das Abenteuer Pubertät gerade mit Ihren Teenagern erleben. Ein Aufbrechen in Unbekanntes, dass viele Chancen in sich birgt. So wird an diesem Abend sowohl der Austausch, als auch der Perspektivenwechsel ermöglicht, der die Lebenswelten des Jugendlichen wahrnehmen lässt und mögliche Wege der Beziehungsgestaltung aufzeigt.

An dem Abend lernen Sie das Programm KESS-erziehen kennen, dass in vielfältigen Themenschwer-punkten die Lebensabschnitte von Familien begleitet und in den Fokus rückt. Teilnehmerzahl: min. 6 Personen Ort: Evang. Gemeindehaus Anmeldung bis zum 20.03.2018 Tel.: 0176 43 50 70 40 E-Mail: fsp-neunkirchen@diakonie-kiju.de Der Vortrag ist kostenfrei

Vortrag: „Essen für unterwegs – gesunde Snacks“ am 06. März 2018 um 19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus

In Kooperation mit der Evange-lischen Kinderkrippe und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forst gestalten wir einen Vortrag rund um das Thema „Gesunde Snacks und Getränke“. Sie lernen anhand der Ernährungspyramide bedarfsgerechte Zwischenmahl-zeiten zusammenzustellen und Gekaufte unter die Lupe zu nehmen. Im Anschluss werden Snacks gemeinsam zubereitet. Handlich

verpackt und lecker - ihre Kinder werden begeistert sein. Teilnehmerzahl: min. 6 Personen Ort: Evang. Gemeindehaus Anmeldung bis zum 02.03.2018 Tel.: 0176 43 50 70 40 E-Mail: fsp-neunkirchen@diakonie-kiju.de Der Vortrag ist kostenfrei

Diakonie für Kinder und Jugend e.V. 28

Evangelischer Kindergarten Neunkirchen am Brand Rückblick: Adventsbasar am 2. Dezember 2017

Obwohl das Jahr 2018 schon begonnen hat möchten wir noch auf unseren Adventsbasar zurückblicken. Der Adventsbasar fand wie jedes Jahr am Samstag vor dem 1. Advent statt und es wurden neben den selbstgestalteten Adventskränzen und -gestecken viele weitere selbstgemachte weihnachtliche Kleinigkeiten, wie z.B. aus Beton gegossene und vergoldete Kerzenschalen und winterliche Liköre zum Kauf angeboten. Dieses Jahr hatte sich das Bastelteam darüber hinaus für die Kinder eine besondere Überraschung ausgedacht: Sie hatten einen Kaufmannsladen aufgebaut, an dem die Kinder neben selbst gehäkelten Obst- und Gemüsesorten zum Beispiel Wurst und Käse aus Flies sowie Marmeladen und Butter aus

Holz erwerben konnten. Großen Andrang fand aber auch der eigene Verkaufsstand der Kindergarten-kinder. Sie hatten nicht nur im Vorfeld bei der Herstellung der verschiedenen Kleinigkeiten viel Spaß, auch der Verkauf am Adventsbasar hat ihnen sichtlich Freude bereitet. Wie jedes Jahr war der Adventsbasar ein voller Erfolg. Wir möchten uns daher beim „Bastelteam“, allen Helferinnen und Helfern, und natürlich auch dem Kindergartenteam für die Unterstützung in der Vorbereitung sowie am Adventsbasar bedanken. Nun möchten aber auch wir den Blick wieder nach vorne richten und Ihnen ein frohes und gesegnetes neues Jahr wünschen.

Der Elternbeirat

29 Diakonie für Kinder und Jugend e.V.

Kochen und backen im Evangelischen Kinderhort

Nachmittags, in der freien Zeit der Kinder, zieht es sie oft in die Küche, um selbst aktiv zu werden. Warum? Um den Nachtisch für den morgigen Tag vorzubereiten, denn bei uns gibt es oft ein selbst zubereitetes Dessert. Unter anderem backen wir Kuchen, Muffins, Kindertiramisu und in der Weihnachtszeit selbstverständlich auch Plätzchen.

Im Sommer kochen wir sogar unsere eigene Marmelade vom Obst aus unserem Garten, lecker! Besonders spannend finden es die Kinder in den Ferien ab und an das Mittagessen selbst zuzubereiten. Dabei kann man viel lernen und Neues entdecken.

Sabrina Kille

Diakonie für Kinder und Jugend e.V. 30

Grünes Licht für die Kinder im Kinderhort Und plötzlich war sie da,

die Fußgängerampel! Seit vielen Jahren machten sich die Eltern Sorgen, wie die Kinder sicher von der Schule über die Straße Äußerer/Innerer Markt zum Hort in der Fröschau kommen. Die Verkehrshelferübergangsstelle war gut, solange ein Verkehrshelfer da war. Ansonsten war an dieser Stelle der Verkehr für Kinder schwer überschaubar. Nach einer Unterschriftenaktion und Gesprä-chen mit der Gemeinde und dem Bürgermeister wurde nach einer Lösung gesucht. Letztendlich war aber das Landratsamt dafür zuständig und hat sich dann auch des Problems angenommen. Herzlichen Dank dafür!

Die Lösung ist seit Beginn dieses Schuljahres da.

Die Fußgängerampel! Manchem Autofahrer, der nicht zu Schulzeiten unterwegs ist, ist sie vielleicht noch gar nicht richtig aufgefallen, weil sie dann sowieso auf Grün steht. Aber die Hortkinder, die täglich diese Stelle passieren müssen, freuen sich nun über „ihre“ Ampel und die Eltern über mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Und nicht nur die, denn auch viele andere Neunkirchner hatten sich einen besseren Übergang an dieser Stelle gewünscht und hatten dafür unterschrieben.

Elternbeirat des Evangelischen Kinderhorts

Dagmar Lamprecht, Hortleitung

Freie Plätze im Evangelischen Kinderhort Für das laufende Schuljahr sind im Evangelischen Kinderhort noch Plätze frei und können auch kurzfristig vergeben werden! Für das nächste Schuljahr 2018/19 werden die Verträge Ende Januar 2018 abgeschlossen. Bei Interesse, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit der Hortleitung. Dagmar Lamprecht, Hortleitung, Tel 09134/706075

31 Diakonie für Kinder und Jugend e.V.

Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Weihnachtspost für die Senioren des Alten- und

Pflegeheimes St. Elisabeth in Neunkirchen a. Brand 75 selbst gestaltete Weihnachtskarten überbrachten die Schüler der 5., 6., 7. und 9. Klasse der Mittelschule Neunkirchen den Bewohnern des Alten- und Pflegeheimes St. Elisabeth. „Wir wollen den Menschen dort eine Freude bereiten“, sagten die Schüler. Mit der Jugendsozialarbeiterin Christiane Arndt, die das Weihnachtsprojekt begleitete, unterhielten sich die Schüler über Weihnachten zu Hause und im Altenheim. Was ist uns wichtig an Weihnachten? Was ist für uns besonders an der Weihnachtszeit? Interessante Gespräche, die sich in der Vorbereitung auf die Einladung im Alten- und Pflegeheim ergaben. Das Fest der Liebe, das Fest der Familie, das ist den Schülern heute wichtig und daran hat sich in all den Jahren nichts geändert. Eine Bewohnerin, die sich während der weihnachtlichen Darbietung im Festkreis bei den Schülern bedankte, erzählte, dass auch schon früher das Wichtigste an Weihnachten war: mit der Familie zusammen zu sein und Zeit füreinander zu haben. Bevor die Schüler jedem Bewohner eine Weihnachtskarte über-reichten, trugen sie gemeinsam ein Weihnachtslied vor, begleitet von Reimund Köberlein auf der Gitarre,

dem Lehrer der 9. Klasse. Das Lied „Feliz Navidad“ brachte viel weihnachtliche Stimmung. Nach einem Gedicht und einer Weihnachtsgeschichte, das von Schülern vorgetragen wurde, unterhielten sich die Schüler mit den Bewohnern. Alle waren sich einig, dass das Vorhaben, den Senioren in der Weihnachtszeit eine Freude zu bereiten, gelungen ist.

Christiane Arndt JaS der Mittelschule Neunkirchen

Diakonie für Kinder und Jugend e.V. 32

Evangelische Kinderkrippe vom "Christkind" beschenkt

Weihnachtszeit und strahlende Kinderaugen - was gibt es Schöneres? Im Dezember fanden in der Evangelischen Kinderkrippe wieder die Gruppenweihnachts-feiern statt. Gerne folgten Eltern, Geschwister und teils auch Großeltern der Einladung der Teammitglieder zu den liebevoll gestalteten Nachmittagen. Unter dem Sternenhimmel, der im Garderobenbereich zu dieser Zeit als Adventskalender diente, wurde der Adventskranz entzündet und die Weihnachtsgeschichte gehört. Dazu bauten die Kinder passend zum Text, nach und nach eine große Krippenlandschaft auf. Gemeinsam gesungene Lieder und die gebastelte 'Sternenkerze', die jedes der anwesenden Kinder erhielt, intensivierten die feierliche Stimmung bei allen. Die Kleinen hatten außerdem für ihre Eltern noch eine Überraschung parat und beschenkten sie mit einer Tüte Selbstgebackenem. Auch Eltern und Teammitglieder nutzen die Gelegenheit, sich gegenseitig für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Beim gemütlichen Zusammensein klang die Feier in den Gruppenräumen bei warmen Getränken, Lebkuchen, Plätzchen und guter Stimmung aus.

Ein paar Tage später brachte das Christkind allen vier Krippen-gruppen Geschenke von deren Wunschzetteln vorbei. Da es in der Weihnachtszeit aber sehr beschäftigt ist, konnte es - zum Leidwesen einiger Kinder - nicht verweilen und legte seine Gaben deshalb leider vor den Gruppentüren ab. Mit großer Freude und strahlenden Augen wurden gemeinschaftlich u.a. Spielküchen, Puppen, Autos, und eine neue Innenschaukel ausgepackt. Dank der Spenden bei Veran-staltungen wie Sommerfest oder Martinsumzug griff der Elternbeirat dem Christkind finanziell gerne unter die Flügel. Ein gesundes neues Jahr und alles Gute für 2018 wünscht

Der Elternbeirat

33 Diakonie für Kinder und Jugend e.V.

Evangelischer Waldkindergarten Unter der Betriebsträgerschaft der Diakonie für Kinder und Jugend e.V. startet ab 1. September 2018 der Evangelische Waldkindergarten. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Informationsveranstaltung „Waldkindergarten“

Wir laden alle interessierten Bürger und Bürgerinnen zu unserer Informationsveranstaltung ein:

8. Februar 2018, um 20 Uhr Evangelisches Gemeindehaus (Von-Hirschberg-Str.8, 91077 Neunkirchen)

Frau Wolfram, Fachbereichs-leitung Pädagogik des Landesverbands Wald- und Naturkindergärten in Bayern e.V. und langjährige Leiterin eines Waldkindergartens, wird mit

Ihrem Vortrag Einblick in das Geschehen „Waldkindergarten“ geben und für Fragen zur Verfügung stehen. Die Diakonie für Kinder und Jugend e.V. informiert Sie über den geplanten Waldkindergarten in Neunkirchen am Brand.

Dietlinde Stiller

Offene Ganztagsschule: Kampfesspiele® Anleiter zur Gewaltprävention bei Jungen

Seit November 2017 befinde ich mich in der Fortbildung zum Kampfesspiele® Anleiter. Zusammen mit vielen anderen Pädagogen lerne ich, wie ich Kampfesspiele® in der päda-gogischen Arbeit speziell mit Jungen auch bei uns in der Offenen Ganztagsschule anwen-den kann. Kampfesspiele® sind als gewalt-präventive Gruppenmaßnahmen

ein nicht unbedeutender Beitrag in der Jungenpädagogik. Ziel der Ausbildung ist, Jungen oder junge Männer zu befähigen, mit ihren Aggressionen und ihrer Kraft konstruktiv umzugehen und ihre Konflikte untereinander (z.B. Gewalt, Mobbing an Schulen) positiv zu lösen. Ihre persönliche Entwicklung wird dadurch unterstützt.

Diakonie für Kinder und Jugend e.V. 34

Kampfesspiele®, sind eine Mischung aus Kampf und Spiel

und bauen auf dem Grundbedürfnis von Jungen auf, ihre Kräfte zu messen und zwar in einem spielerischen Tun. In einem Spannungsbogen von Ritualen, Bewegungen und Spielen bildet der faire Kampf den Höhepunkt. Neben dem theoretischen Teil der Fortbildung erfahre ich in einem praktischen Teil, was fairer Kampf meint und wie der Unterschied von Kampf zu Gewalt, von Fairness zu Gemeinheit, von Miteinander zu Gegeneinander erlebbar wird. Als Anleiter bin ich der äußere Schiedsrichter, der den Jungen nach und nach mehr Entscheidungsraum lässt, das heißt der „Innere Schieds-richter“ wird bei den Jugendlichen wirksam. Dabei

übernehmen die Jungen immer mehr Verantwortung, respektvoll, fair und gerecht im Umgang mit dem Kontrahenten zu werden. Sollte das nicht der Fall sein, schreitet der äußere Schieds-richter ein und sanktioniert das Verhalten, zum Beispiel mit zehn Liegestützen. Er ist aber auch dem Jungen gegenüber zu einer verständlichen Begründung verpflichtet. Letztlich wächst mit diesen spielenden Kämpfen das Selbstvertrauen der Jungen und ihre soziale Handlungsfähigkeit wird gestärkt. Nach diesem zweiten intensiven Fortbildungsmodul fühle ich mich bereit, in die Praxis mit unseren Schülern zu gehen. Aber es warten noch zwei weitere, spannende Ausbildungsabschnitte, bis ich mich als fertiger Anleiter für Kampfesspiele® bezeichnen kann.

Dennis Wischhof

35 Aus der Gemeinde/Ökumene

„Jesus hat ein Herz für Alle!“ Ökumenische Kinderbibeltage am 9. und 10. März 2018

Wie jedes Jahr laden wir auch heuer wieder zu den ökumenischen Kinderbibeltagen ein, die von einem großen Mitarbeiter-Kreis vorbereitet und gestaltet werden. Alle Kinder im Grundschulalter und alle Kinder der 5. und 6. Klasse sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns über alle, die kommen und mitmachen, gleich welcher Konfession oder Religions-zugehörigkeit. Bei den Kinder-bibeltagen sehen und erleben die Kinder biblische Geschichten und beschäftigen sich spielerisch mit deren Botschaft und verknüpfen diese mit ihrer

eigenen Lebenswirklichkeit. Zwei Tage lang wird mit den Kindern in der Kirche und in Kleingruppen ge-sungen, gebetet, gebastelt, gespielt und natürlich auch gegessen. In diesem Jahr wollen wir den Kindern anhand von vier Geschichten aus dem Neuen Testa-ment zeigen, wie Jesus Menschen angenommen, aufgenommen und

eingeladen hat. Er selbst will uns Mut machen und Kraft schenken, so zu handeln, wie er es uns vorgelebt hat. So wollen wir in den zwei Tagen den Blick der Kinder für andere stärken,

das Gemeinschaftsgefühl fördern und den Kindern ans Herz legen, dass das Leben gut wird, wenn wir uns für andere einsetzen, Hilfe anbieten und gut miteinander umgehen. Zum ökumenischen Familien-gottesdienst sind alle Eltern, Geschwister und Großeltern herzlich eingeladen. Das Kinderbibeltage-Team freut sich auf jedes Kind, das kommt.

Joachim Cibura, (kath. Pfarrer) Anke Bertholdt, (evang. Pfarrerin)

Gaby Bschirrer (Leiterin der Kinderbibeltage)

1. Tag: Freitag, 9. März, 15 - 18 Uhr Beginn und Abschluss in der Christuskirche

2. Tag: Samstag, 10. März, ab 10 Uhr Beginn in der Christuskirche (mit Mittagessen)

Abschlussgottesdienst: Samstag, 10. März, 15 Uhr in der kath. Pfarrkirche St. Michael

Aus der Gemeinde 36

1000 km in 40 Tagen – auf dem Jakobsweg

Vor 8 Jahren hatten wir eine Idee - wir wollten gemeinsam den Jakobsweg pilgern. Im Sommer 2017 konnten wir unseren Plan in die Tat umsetzen und sind in 40 Tagen über 1000 km nach Santiago gelaufen. Über unsere Vorbereitungen, Erlebnisse, Begegnungen und Emotionen möchten wir am

3. März um 20 Uhr im kath. Pfarrgemeindesaal (Kolpingssaal) berichten.

Wir laden sie ein mit Fotos und Videos den Camino nochmals mit uns zu erleben. Der Eintritt ist hierbei frei, über eine kleine Spende für einen guten Zweck würden wir uns freuen.

Robert und Fabio Renn

Glaubenskurs „spürbar“ – neue Termine!

Nachdem viele in der kurzen Weihnachtszeit vergessen hatten, sich rechtzeitig für den Glaubenskurs „spürbar“ anzumelden, konnte das Team nicht mehr so kurzfristig starten, da auch etwas Material rechtzeitig bestellt werden muss.

Das Team ist aber weiterhin begeistert von dem Kurs, den es in der Vorbereitung selbst ausprobiert hat und wir freuen uns, jetzt neue Termine für die insgesamt acht Abende anbieten zu können. Diesmal haben wir die Termine auf zwei Blö-cke aufgeteilt. So fällt es vielleicht leichter, sich zunächst erst für vier Abende festzulegen – wobei wir uns natürlich über alle freuen, die wir dann beim zweiten Block wiedertreffen.

Zum Vormerken – die Termine: 1. Block (immer mittwochs, 20 Uhr im Gemeindehaus) 1. Abend: 17. Oktober 2018 2. Abend: 24. Oktober 2018 3. Abend: 7. November 2018 4. Abend: 14. November 2018 2. Block (immer mittwochs, 20 Uhr im Gemeindehaus) 5. Abend: 29. Januar 2019 6. Abend: 6. Februar 2019 7. Abend: 13. Februar 2019 8. Abend: 20. Februar 2019 Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, alle Ihre Fragen und Gedanken zu den Themen!

Im Namen des Teams, Axel Bertholdt

37 Dekanat / Jugend

Jugendgruppe Wir treffen uns!

Nächstes Treffen Freitag 16. Feb. 2018 18.30 Uhr, Jugendraum mit Janina Fontius Tel.: 09134-908469 Wir freuen uns auf DICH!!!

Die Dekanatsjugendband sucht Mitmusiker

Bist du musikalisch und möchtest gerne in einer Band mitwirken? Dann hast du nun die Möglichkeit in der Dekanatsjugendband dabei zu sein.

Melde dich einfach unter petervoelkel96@gmail.com oder Tel.: 0171-6985341 (auch über WhatsApp)

Wir suchen jeden, der sich zutraut in einer Band über einen längeren Zeitraum mitzuspielen und mindestens 12 Jahre alt ist. Dabei ist es egal welches Instrument du spielst oder ob du einfach nur Singen möchtest. Geprobt wird im Jugendheim Kappel. Wenn du Lust hast von erfahrenen Leuten angeleitet zu werden, dann melde dich einfach. Wir freuen uns auf dich!

Die Dekanatsjugendband

Wann: im Wechsel

Mittwoch 18-20 Uhr Freitag 17-18.30 Uhr

Wo: Jugendraum im Ev. Gemeindehaus

Freitag, 9. Feb. Werwolf Mittwoch, 28. Feb. Wii-Turnier Freitag, 9. März Mittwoch, 14. März Freitag, 23. März

Euer Michael Stünn

Gottesdienst zum Valentinstag

Mittwoch 14. Feb. 18, 19 Uhr Katharinenkirche Thuisbrunn

Am Valentinstag feiern wir wechselnd in unseren Kirchen-gemeinden einen Gottesdienst, zu dem alle Liebenden eingeladen sind: Singles, Liebende, die ein Paar sind, Frisch-, Dauer- und Neuverliebte, Paare mit und ohne Trauschein, Geschiedene und Wiederverheiratete, an ihrer Liebe Leidende, für ihre Liebe Dankbare und um ihre Liebe Hoffende.

Pinnwand 38

Info vom Kirchbauverein: Der Weihnachtsmarkt 2018 war

Dank vieler Helfer, Bastler, Spender und Käufer mit dem Erlös

von 4.745 Euro der bisher größte Erfolg! Vielen Dank, allen, die

dazu beigetragen haben.

Spenden können Sie: • im Evang.-Luth. Pfarramt • in der Christuskirche (Holzbox am Eingang) • an das Diakonische Werk in Ihrer Nähe • an das Diakonische Werk Bayern e.V.,

Evangelische Bank eG IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Frühjahrssammlung 2018

• mit einem Anruf bei der Spendenhotline 0800 7005080* Spenden Sie einmalig 5 €, 10 € oder 15 € oder unterstützen Sie die Diakonie als Dauerspender! (* Der Anruf ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz)

Am 25. März

Redaktionsschluss für den Gemeindeboten April/Mai 2018 ist am 16. März 2018

Bitte beachten Sie, dass der nächste Bote erst nach den Osterferien

erscheinen wird – Danke für Ihr Verständnis.

39 Wir treffen uns

Alle Telefonnummern, wenn nicht anders angegeben, mit der Vorwahl 09134-

Wenn Sie Interesse an einer Gruppe haben, rufen Sie uns bitte an.

Gruppe Termin/Thema Ansprechpartner

Zwerge (Eltern-Kind-Gr.) Fr. 10.00 - 11.30 Uhr Karin Breitfelder Tel. 707934

Stöpsel (Eltern-Kind-Gr.) Mi. 10.00 – 11.30 Uhr Lena Habel Tel. 706080

Spiele-Café Mi. 18.00 Uhr oder Fr. 17.00 Uhr Michael Stünn Tel. 09192–291151

Dienstags-Hauskreis Di. 20.00 Uhr Fam. Friedrich Tel. 1665

Frauenkreis Do. 15.00 Uhr Ursula Jurak Tel. 5501 Sigrid Wahode Tel. 5167

Man(n) trifft sich Mi. monatlich 20.00 Uhr 28.02./28.03.

Heinz Schäfer Tel. 707440

Offenes Seniorencafé Mi. 14-tägig 14.30 Uhr 07.02.: Spielenachmittag 21.02.: Wie entstehen Nachrichten? 07.02.: Altersgerechtes Wohnen 21.03.: Mitmachmusik (K. Jaunich) 04.04.: Seniorencafe

Pfarramt Tel. 883

Annette Thüngen, Carla Volkmann, Brigitte Friedrich, Steffi Möller

Tanzen im Sitzen Fr. 14-tägig 14.00-15.20 Uhr 09.02./23.02./16.03./23.03./13.04.

Inge Wehrfritz Tel. 09192-998478

Flötenkreis Mo. 17.00 Uhr Ute Springer Tel. 9186

Träume- Singen zur Gitarre

Jd. letzten Do. im Monat 20.00 Uhr

Wilfried Hermann Tel. 9364

Kantorei Di. im Gemeindehaus 20.00 Uhr Jochem Schmachtenberg Tel. 1315 Gabi Bail Tel. 995550 Nina Drexler Tel. 7082790

Lost ?unday (Band) Nach Absprache Christoph Jäschke Tel. 5878

Oase (Musikgruppe) Probe bei Fam. Fontius nach Absprache Dorothea Fontius Tel. 908469

Literaturkreis Jeden 2. Do. im Monat 20.00 Uhr 08.02./08.03./12.04.

Gertrud Kufner Tel. 995595 Ilse Bahn Tel. 5750

Tanzen verbindet Leib und Seele

Fr. monatlich 19.00 Uhr 23.02./16.03.

Stefanie Elflein Tel. 707823

Ökumenische Bibelgespräche

Jeden 3. Do. im Monat 20.00 Uhr 15.02./15.03.

Wilhelm Friedrich Tel. 1665

Miteinander-Füreinander Vorstandssitzungen

Jeden 1. Di. im Monat 16.30 Uhr 06.02./06.03.

Wilhelm Friedrich Tel. 1665

Konzertteam Nach Absprache Ralf Sauer Tel. 908727

Weltgebetstag 2018 aus Surinam

Gottes Schöpfung

ist sehr gut!

Herzliche Einladung an alle

zum Gottesdienst

und gemütlichen Beisammensein

am 2. März 2018 um 20 Uhr

ins evangelische Gemeindehaus.

Surinam, wo liegt das denn? Das

kleinste Land Südamerikas ist so

selten in den Schlagzeilen, dass

viele Menschen nicht einmal

wissen, auf welchem Kontinent es

sich befindet. Doch es lohnt sich,

Surinam zu entdecken: Auf einer

Fläche weniger als halb so groß wie

Deutschland vereint das Land

afrikanische und niederländische,

kreolische und indische,

chinesische und javanische

Einflüsse. Der Weltgebetstag am

2. März 2018 bietet Gelegenheit,

Surinam und seine Bevölkerung

näher kennenzulernen. „Gottes

Schöpfung ist sehr gut!“ heißt die

Liturgie surinamischer Christinnen,

zu der Frauen in über 100 Ländern

weltweit Gottesdienste vorbe-

reiten.

Frauen und Männer, Kinder und

Jugendliche – alle sind herzlich

eingeladen!

Wir freuen uns auf Sie!

Pfarrerin. Anke Bertholdt und das

Weltgebetstagsteam