gemeindeblatt woolschell schluderns
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Die 4. Ausgabe der Woolschell, Gemeindeblatt der Gemeinde SchludernsTRANSCRIPT
AUSGABE 04-2010
In dieser Ausgabe
Verwaltung ab Seite 4Die Gemeinde informiert 4
Gemeindebaukommission 7
Verabschiedung Perkmann Karl 8
Schule und Kultur ab Seite 9Kulturhaus Schluderns 9
Katharina-Woche und Markt 11
Öffentliche Bibliothek 12
Aus unserem Kindergarten 15
Aus unserer Grundschule 17
Aus unserer Mittelschule 19
Sport und Freizeit ab Seite 22Termine 22
Kurse Wintersport 23
Sportschützen 25
AVS 26
Wirtschaft Seite 27Despar Platzer 27
Landwirtschaft ab Seite 28Bäuerinnenorganisation 28
Biogasanlage 29
Miteinander ab Seite 30KFS - Kath. Familienverband Südtirol 30
Im Gedenken - Peppi Thaler 33
Chor 34
Glückwünsche 34
Palabirnbäume 35
Pfarrgemeinderat 36
Jugendhaus 37
Die Woolschell
Dreimonatliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Schluderns
Eingetragen im Register der Druckschriften unter Nr 6/99
(Landesgericht Bozen)
Herausgeber:
Gemeinde Schluderns
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:
Dr. Sebastian Marseiler
Redaktion:
Alexander Telser (AT) - Erwin Wegmann (EW)
Brigitta Stecher Parth (BS) - Robert Ruepp (RR) -
Markus Klotz (MK)
Grafik und Layout: Karin Hitter (KH) - Markus Klotz
Druck: Design+Druck Klotz, Prad
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: Freitag, 18.03.2011
Berichte können bis dahin entweder im
Gemeindeamt abgegeben oder an
gemailt werden.
Die Woolschell - Seite 3
Glückwünsche
Das wünsch ich dir, dass jeder Tag
In diesem Jahr dir geben mag:
zum Freuen ein Teilchen,
zum Trösten ein Weilchen,
einen Menschen zum Lieben,
einen Freund zum Verschwiegen,
ein Stündchen zum Rasten,
Geduld für die Lasten,
beim Morgenerwachen
ein Sonnenlachen,
und abends den Schimmer
der Sterne im Zimmer,
zur Nacht Engels Hut
und Schlaf tief und gut,
und jeden Tag ein froher Beginn
mit offenem Herzen und gläubigem Sinn.
Verwaltung
Die Woolschell - Seite 4
Die Gemeinde informiert
Gemeinderatssitzung vom 20. Dezember 2010
DIE WEICHEN FÜR DAS JAHR 2011
WERDEN GESTELLT
Mit der Diskussion und Genehmigung des
Haushaltsvoranschlages für das Jahr 2011 hat der
Gemeinderat die Voraussetzungen für die Inangriffnahme
wichtiger Bauvorhaben geschaffen:
· nachdem die Fotovoltaikanlage mit einer
Leistung von 450 KW seit Ende Dezember 2010
in Betrieb ist, wird unter dem Flugdach die
Er r ichtung des neuen Recyclinghofes
angedacht;
· de r Neubau des K indergar tens m i t
Musikprobelokal wird mit einer Neuausschreibung
des vom Gesetz vorgesehenen Planungs-
wettbewerbes auf EU-Ebene neu angegangen;
· auf Grund der zur Zeit viel zu kleinen
Räumlichkeiten und der großen Nachfrage nach
einem modernen Fitnessraum soll das Sport-
und Freizeitangebot dahingehend erweiter t
werden;
· derzeit wird die Projektierung des Ausbaues des
Waalweges „Quair“ auf den Abschnitt bis zum
Weinhof (Unterer Scheanenweg) ausgedehnt.
Weitere Projekte und Programme, die für das
Haushaltsjahr 2011 geplant sind, werden in der
nächsten „Woolschellausgabe“ vorgestellt.
Der Gemeinderat befasste sich weiteres in dieser Sitzung
mit dem Haushaltsvoranschlages für das Finanzjahr
2011 der Freiwilligen Feuerwehr von Schluderns, der mit
einstimmigen Beschluss mit einem Volumen von Euro
92.000,00 genehmigt wurde.
Außerdem wurde das Budget der gemeindeeigenen
Einrichtung „Kulturhaus Schluderns“ mit Euro
21.050,00 einstimmig gutgeheißen. Auf Grund der
Gemeinderatswahlen im Mai 2010 musste der
Verwaltungsrat und der/die Präsident/in neu bestimmt
werden. Der Gemeinderat hat die folgenden Personen
bestätigt: Andrea Dietrich, Heinrich Riedl und Siegfried
Telser.
Frau Andrea Dietrich wurde zur Präsidentin der
Einrichtung bestimmt.
Ein Dank gilt der Präsidentin, dem Verwaltungsrat und der
zuständigen Gemeindereferentin der vorhergehenden
Verwaltungsperiode für die gute Arbeit in der Einrichtung.
Nachdem der Gemeindesekretär Konrad Raffeiner mit
Wirkung 25.02.2011 seine Stelle bei der Gemeinde
Schluderns gekündigt hat, muss nun im Sinne der
einschlägigen Bestimmungen für die Neubesetzung der
Stelle gesorgt werden. Der Ausschreibungstext für die
Ausschreibung eines öffentlichen Wettbewerbes nach
Titeln und Prüfungen zur Besetzung einer Vollzeitstelle
als Gemeindesekretär/in wurde genehmigt.
Der Bürgermeister erinnerte, dass eine Verabschiedung
von Mitarbeitern, die in eine neue, höhere Position
wechseln, auch ein Neuanfang sein kann.
Der Tag der Verabschiedung ist auch ein Tag des Dankes
der ganzen Dorfbevölkerung von Schluderns für den
gezeigten Einsatz und das Verantwortungsbewusstsein,
für die offene Freundlichkeit und die stets gute
Zusammenarbeit.
EW
Die Fotovoltaikanlage
Die Woolschell - Seite 5
Verwaltung
„Bau einer Hubbrücke einschließlich
Ufermauern am Saldurbach“
Die bestehende „Obere Brücke“ über den Saldurbach soll
durch eine neue Brücke, die im Hochwasserfall beidseitig
vertikal hochgefahren werden kann, ersetzt werden.
Vier Hubzylinder können die Brücke innerhalb 5
Minuten um die vorgesehenen 85 cm anheben.
Das neue Brückentragwerk besteht nur mehr aus einer 40
cm starken, vorgespannten Stahlbetonplatte, die vor Ort
eingeschalt und betoniert wird.
Der Fahrbahnbelag des Brückentragwerkes besteht aus
einer Binderschicht von 6 cm und einer Verschleißschicht
von 4 cm. Somit ergibt sich eine Gesamtstärke des
Belages von 10 cm und eine Gesamthöhe der neuen
‚Oberen Brücke' von nur mehr 50 cm.
In der Draufsicht weist die neue Brücke Abmessungen
von 12,80 m in der Länge und 6,20 m in der Breite auf.
Durch die Aufweitung des Abflussquerschnittes auf der
orographisch linken Bachseite muss die schon
bestehende E-Kabine abgebrochen und leicht versetzt
werden.
Es ist der absolute Wille der Gemeindeverwaltung, der
verantwortlichen Bauleitung und aller Mitarbeiter der
Abteilung 30 – Wasserschutzbauten - den in
unmittelbarer Nähe zur erneuernden Bacharche
stehenden Palabirnbaum zu erhalten.
Ich ersuche alle SchludernserInnen und unsere Gäste
um Nachsicht und Verständnis für eventuelle
Unannehmlichkeiten, die sich unweigerlich während
der Bauphase ergeben werden. Vielen Dank dafür!
Der beauftragte Projektant ist Herr Dr. Ing. Ivan Stuflesser
aus dem Planungsbüro Plan Team aus Bozen.
Außerdem bedanke ich mich beim Auftraggeber dieses
Projektes, dem Sonderbetrieb für Bodenschutz,
Wildbach- und Lawinenverbauung – Abt. 30 der
Autonomen Provinz Bozen. Das Projekt wird zudem vom
europäischen Fond für regionale Entwicklung finanziert.
EW
Hochwasserschutzprojekt - SALDURBACH
Die Woolschell - Seite 6
Verwaltung
Hilfe per Knopfdruck – eine lebensrettende Einrichtung
Zu Hause in den eigenen vier Wänden leben zu können, auch in hohem Alter oder
wenn man körperlich und gesundheitlich eingeschränkt ist, das ist der Wunsch
eines jeden Menschen. Der Hausnotrufdienst des Weißen Kreuzes ermöglicht
es Ihnen. Unsere lebensrettende Einrichtung hilft den älteren Menschen, aber
auch den Angehörigen, die ihre Lieben zu jeder Zeit in Sicherheit wissen wollen.
Der Techniker des Weißen Kreuzes schließt in Ihrer Wohnung ein Hausnotrufgerät
an, welches mit dem Festnetztelefon und dem Stromnetz verbunden ist. Sobald Sie
Hilfe brauchen, drücken Sie den Alarmknopf am Sender und Sie werden mit der
Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes verbunden, die Ihnen schnelle Hilfe
zukommen lässt. Zudem werden auch Ihre Angehörigen verständigt.
Sorgen Sie vor, bevor Sie sich allein und ohne jegliche Hilfe in einer Notsituation
befinden.
Sämtliche Informationen erhalten Sie gerne in der Weißkreuz-Sektion in Ihrer
Nähe oder unter der Telefonnummer 0471 / 444327.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Wichtige Mitteilung der Verwaltung
Die weiteren Maßnahmen zur Umsetzung des Projektes
„Hochwasserschutz-Saldurbach“ sind für Ende Jänner
2011 geplant.
Durch die Ersetzung der bestehenden ‚Oberen Brücke' mit
einem neuen Brückentragwerk (hydraulische Hubbrücke)
wird die Zufahrt zur Konfallstraße, zum Recyclinghof,
zum Kinderspielplatz, zum Hotel Gufler und zur Sennerei
für voraussichtlich DREI MONATE für jeglichen Verkehr
gesperrt werden.
Im Rahmen des Möglichen wird versucht werden,
zumindest einen Fußgängerzugang orographisch links
des Saldurbaches zu errichten.
Für alle Fahrzeuge besteht die Möglichkeit über den
„Matscherwinkel und die Mühlgasse in die ‚Zone Konfall'
zu gelangen.
Senioren und Hausnotruf – ein unschlagbares Duo
Die Woolschell - Seite 7
Verwaltung
Gemeindebaukommission vom 15.09.2010
Alte Mühle der Pali-Gunsch Leopoldine & Co OHG
Sanierungsprojekt: Errichtung eines Wasserkraftwerkes „Wohnbauzone A1 – Historischer Ortskern“ genehmigt
Telser Anna Lisa
Bodenmeliorierungsarbeiten und Anlegen von Wiesenwegen - „Landwirtschafts-
gebiet“ genehmigt
Hölbling Karl – Hölbling Leopoldine
Unwesentliche Abänderung des Durchführungsplanes - „Erweiterungszone Hölbling“ genehmigt
Platzer Johann Peter & Co. KG
Errichtung einer Photovoltaikanlage - „Wohnbauzone A1 – Historischer Ortskern“ genehmigt
Messmer Roman
Ausbau des bestehenden Dachgeschosses - „Landwirtschaftsgebiet“ genehmigt
Italcommerz GmbH
Umbauarbeiten und Umwidmung von Gewerbe in Detailhandel - „Gewerbe-
erweiterungsgebiet“ genehmigt
Recla Gino
Abbruch Betonmauer und Wiedererrichtung Zyklopenmauer - „Landwirtschafts-
gebiet“ genehmigt
Stocker Jakob – Stocker Manuela Maria
Variante - Umbau Wohnhaus Stocker: Aufstockung Dachgeschoss und Zubau
Stiegenhaus - Schaffung von 2 separaten Wohneinheiten mit getrennten
Zugängen - „Landwirtschaftsgebiet“ genehmigt
Gaudenz Hieronymus Graf Trapp
Meliorierungsarbeiten - „Gebiet mit Denkmalschutz – Landwirtschaftsgebiet“ genehmigt
Gemeindebaukommission vom 24.11.2010
Rainalter Maria KatharinaMontage einer Photovoltaikanlage - „Wohnbauzone A1 – Historischer Ortskern“ genehmigt
TELECOM ITALIAAnbringung einer Parabolantenne - „Zone für öffentliche Einrichtungen“ abgelehnt
Hölbling Karl – Hölbling LeopoldineErrichtung einer Einfahrt - „Erweiterungszone Hölbling“ genehmigt
Marseiler MarliesBau eines Wohnhauses - „Wohnbauzone B1 - Auffüllzone“ genehmigt
HOPPE AGAbänderung des Durchführungsplanes - “Gewerbeerweiterungsgebiet“ genehmigt
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Verwaltung
Gemeindebaukommission vom 22.12.2010
Telser Oskar
Energetische Sanierung Wohnhaus - „Wohnbauzone A1 – Historischer Ortskern“ genehmigt
Land- und forstwirtschaftliches Versuchsfeld Laimburg
Variante 1) Errichtung eines landwirtschaftlichen Betriebsgebäudes - „Land-
wirtschaftsgebiet“ genehmigt
WEMA BAU KG der Wellenzohn Edith & Co.
Errichtung einer Wohnanlage mit 15 Wohnungen und einer Photovoltaik-
anlage - „Erweiterungszone Bahnhof“ genehmigt
Gemeinde Schluderns
Erweiterung Sportgebäude: Zubau Fitnessraum mit gedecktem Zugang und
Nebenräumen sowie Errichtung einer Doppelgarage - „Zone für öffentliche
Einrichtungen – Sportanlagen“ genehmigt
Während deiner Tätigkeit in der Gemeinde Schluderns
hast du mit deinem Sachverstand und deiner
Kollegialität viel Anerkennung erworben.
Ich möchte dir, Karl, heute, auch im Namen der
gesamten Bevölkerung von Schluderns und im Namen
aller MitarbeiterInnen, für deinen Einsatz und deine
Zuverlässigkeit danken sowie für die gute
Zusammenarbeit, die auch ich stets erlebt habe.
Für deinen neuen Lebensabschnitt wünsche ich dir und
deiner Familie, dass sich die Erwartungen, die ihr für
deinen Ruhestand hegt, erfüllen mögen, sowie schöne
neue Erfahrungen, viel Gesundheit und alles Gute.
Der Bürgermeister
Erwin Wegmann
Mitarbeiter
geht in den Ruhestand
Lieber Karl, auch wenn
man sich auf einen
g e r u h s a m e n
Lebensabend freut,
zumal wenn man vier
J a h r z e h n t e l a n g
gearbeitet hat, auch
dann bedeutet es einen
Einschnitt, mit der Berufstätigkeit aufzuhören.
Deshalb ist ein Abschied meist sowohl mit Wehmut als
auch mit Erwartung gekoppelt.
Ein Alltag, der einem geprägt hat, nimmt ein Ende; eine
Tätigkeit die das Leben weitgehend bestimmt hat und
neben manchem Stress auch Erfüllung gebracht hat, hat
ihren Schlussstrich gefunden.
Aber es beginnt auch etwas Neues. Am 01. Jänner 2011
fing mit dem sogenannten Ruhestand eigentlich eine
dritte Lebensphase an, die neue Erlebnisse, Erfahrungen
und Aufgaben kennt.
Ein Abschied hat immer zwei Seiten. Er betrifft die
Gehenden und er betrifft die Bleibenden. Somit nimmst
du Karl, als Gehender, deine in langen Jahren erworbenen
Kenntnisse und Erfahrungen mit. Ich bin sicher, du hast
damit schon viel geplant für deinen neuen
Lebensabschnitt.
Perkmann Karl
Die Woolschell - Seite 9
Schule und Kultur
Samstag, 12.02.2011 um 20.00 Uhr
Theateraufführung - Komödie in
2 Akten von Ray Cooney “ENDLICH REICH”
Sonntag, 13.02.2011 um 20.00 Uhr
Theateraufführung - Komödie in
2 Akten von Ray Cooney “ENDLICH REICH”
Freitag, 18.02.2011 um 19.00 Uhr
Informationsabend: Die familienfreundliche Gemeinde
KfS und Gemeindeverwaltung
Samstag, 19.02.2011 um 20.00 Uhr
Theateraufführung - Komödie in
2 Akten von Ray Cooney “ENDLICH REICH”
Sonntag, 20.01.2011 um 20.00 Uhr
Theateraufführung - Komödie in
2 Akten von Ray Cooney “ENDLICH REICH”
März 2011
Donnerstag, 03.03.2011 um 14.00 Uhr
Faschingsfeier des KVW-Seniorenclubs
Samstag, 05.03.2011 um 20.30 Uhr
Konzert mit Titla “Rienznocht“
Sonntag, 06.03.2011 um 14.00 Uhr
Familienfasching des KfS
Donnerstag, 10.03.2011 um 16.00 Uhr
Kino: Petterson und Findus
Samstag, 12.03.2011 um 20.00 Uhr
Konzert mit Musica Viva Vinschgau:
Popmusik des 18.Jahrhunderts
Sonntag, 13.03.2011 nach der Messe
Suppensonntag mit KVW, Phönix und Altersheim
Programm:
Jänner 2011
Mittwoch, 05.01.2011 um 20.00Uhr
Vorstellung der Palabirn- Arbeitsgruppe
Samstag, 08.01.2011 um 08.00 Uhr
Grenzpendlertagung
Donnerstag, 13.01.2011 um 16.00 Uhr
Kino: Mary Poppins Teil 2
Samstag, 15.01.2011 um 20.30 Uhr
Tanzcafe mit „Die Vinschger“
Samstag, 22.01.2010 um 14.00 Uhr
Amteursportverein – Preiskarten
Sonntag, 23.01.2011 um 14.00 Uhr
Spielenachmittag mit KfS und Biblothek
Samstag, 29.01.2011 von 14.00 bis 18.00 Uhr
Pfarrgemeinderat- Einführungstagung
Februar 2011
Donnerstag, 03.02.2011 um 16.00 Uhr
Kino: Schweinchen Babe
Samstag, 05.02.2011 um 20.00 Uhr
Theateraufführung - Komödie in
2 Akten von Ray Cooney “ENDLICH REICH”
Sonntag, 06.02.2011 um 20.00 Uhr
Theateraufführung - Komödie in
2 Akten von Ray Cooney “ENDLICH REICH”
Freitag, 11.02.2011 um 20.00 Uhr
Theateraufführung - Komödie in
2 Akten von Ray Cooney “ENDLICH REICH”
Kulturhaus
Schluderns
Schule und Kultur
Die Woolschell - Seite 10
Samstag, 19.03.2011 um 20.00 Uhr
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Schluderns
Sonntag, 20.03.2011
„Josefifeier“ mit Katholischen Männerbewegung
Donnerstag, 24.03.2011 um 20.00 Uhr
Informationsabend „Sprachförderung im Kindergarten-
alter“ –Kindergarten, Bibliothek und KfS
Donnerstag, 31.03.2011 um 19.00 Uhr
Vor trag „Gemüsegar ten“ mit Mar tha Canestrini
Bibliothek und Einrichtung Kulturhaus
Konzert der Südtiroler Musikgruppe
TITLA'
mit Vorstellung der neuen CD „Rienznocht“
am Samstag, den 05. März 2011 um 20.30 Uhr im Kulturhaus Schluderns
Es ist eine besondere Mischung:
Die Südtiroler Musikgruppe Titla`und Sebastian Baur,
auch bekannt als "Goiapui" mischen Musik und Mundart
auf einer CD" Rienznocht"
Musica Viva Vinschgau
Konzert „Popmusik des 18.
Jahrhunderts“
am Samstag, 12. März 2011 um 20.00
Uhr im Kulturhaus Schluderns
Lyranten: Andreas Helm, Albin Paulus, Simon Wascher
(Schalmei, Maultrommel, Drehleier, Dudelsack, Gesang)
April 2011
Freitag, 01.04.2011 um 9.00 Uhr
Mitgliederversammlung „Just“
Donnerstag, 07.04.2011 um 16.00 Uhr
Kino: Pippi im Taka Tuka Land
Samstag, 09.04.2011 um 14.00 Uhr
Zaubernachmittag für Familien
mit KfS, Pfarrgemeinderat und Bibliothek
Freitag, 15.04.2011 um 20.00 Uhr
Vortrag: „Die verborgene Dimension“ mit Nina Schröder,
veranstaltet von den SVP Ortsfrauen
Freitag, 29.04.2011 um 20.00 Uhr
Jah resvo l l ve rsammlung und Neuwah l des
Amateursportvereins Schluderns
Anni Thaler
Die Woolschell - Seite 11
Schule und Kultur
Sehr gut angekommen ist die erste
Katharinawoche in Schluderns.
Diese Tage mit Informationen, Kultur- und
Bildungsangeboten hatten zum Ziel, die Identität des
Dorfes Schluderns mit seinen kulturellen Besonderheiten
ins rechte Licht zu rücken und zu fördern.
Die erste Veranstaltung war der Vortrag von Frau Dr.
Gabriele Sixt, leitende Ärztin an der Kopf-
schmerzambulanz, organisiert vom KfS. Wie aktuell
dieses Thema ist, bewiesen die 130 TeilnehmerInnen.
Weiter ging es mit der Dorfchronik und den Filmen am
Samstag.
Sehr aufgewertet wurde der Katharinamarkt.
Und endlich gab es wieder einen Kathrinaball der
Musikkapelle, Schade, wer den versäumt hat.
Großen Anklang fand auch die Ausstellung „ Winterliches
und Weihnachtliches“ der Kaufleute und der
Büchermarkt zum Abschluss der Woche.
Die positive Rückmeldung zu den verschiedenen
Veranstaltungen bestätigt uns darin, diese Katharina-
woche im nächsten Jahr zu wiederholen.
Für diese erste Gestaltung danke ich allen, welche zum
guten Gelingen beigetragen haben: allen Vereinen und
Verbänden, der Gemeinde Schluderns, den großzügigen
Sponsoren, den Referenten und der musikalischen
Begleitung beim Auftakt.
Vor allem aber dem Bildungsausschuss und Fabi Ludwig
für seine professionelle Beratung, dem Organisation-
Team Brigitte, Heiko, Pia, Roswitha und Sandra und allen
anderen freiwilligen Helferinnen.
Besonderer Dank gebührt Mirko Stocker. Er hat das
Faltblatt entworfen und den Markt organisiert.
Anni Thaler
Der Katharinamarkt ist möglicherweise der
älteste in Schluderns abgehaltene Markt.
Sicher war er immer der größte Markt, solange Tiere
aufgetrieben wurden. Heute ist er fast ausschließlich
Krämermarkt, bis auf ein paar Schweine, die gelegentlich
zum Verkauf angeboten werden.
Der Bildungsausschuss wollte heuer eine Neuerung - die
Katharinawoche - einführen, in deren Zusammenhang
auch der Markt aufgewertet werden sollte. So war der
erste Tag der Woche der Chronik bestimmt. Am frühen
Nachmittag des 20.11. fand im Kultursaal die erste
Veranstaltung statt. Frau Irene Hager hielt einen Vortrag
über die hl. drei Madlen: Katharina. Margareth und
Barbara mit vielen Bildern. Daran schloss eine Diashow
über das Jahr 2009 in der Dorfchronik an und Herr Ludi
Blaas zeigte seinen selbstgedrehten Film „Unser
tägliches Brot“. Die Veranstaltung war recht gut besucht
und fand Anklang.
Am 22. November fand der Katharinamarkt statt. Der
Dorfplatz war heuer für den Verkauf von einheimischen
Produkten reserviert. Schmucke, gleichförmige Stände
mit Selbstgemachtem, -gebackenem, -genähtem u. dgl
waren dort zu bewundern und luden zum Begucken,
Verkosten, und Kaufen ein.
Bei meinem Rundgang durch den Markt vernahm ich
plötzlich Dudelsackmusik. Ich dachte zuerst an ein Radio.
Aber es war ein Dudelsackspieler, der durch den Markt
schlenderte und auf seinem Instrument keltische Weisen
spielte. Ich war überrascht. Auf meine Frage, was es mit
seinem Auftritt hier für eine Bewandtnis habe, gab er mir
zur Antwort, er wäre vom Bildungsausschuss eingeladen
worden, durch seine Musik dem Markttreiben eine
besondere Note zu geben.
Nun ist für uns Heutige der Dudelsack ein Instrument, das
mit Schottland in Verbindung gebracht wird. Und viele
werden wohl kaum einen Zusammenhang mit dem
Katharinamarkt herzustellen vermocht haben. Aber in
früheren Zeiten war dieses Instrument auch in den
Alpenländern weit verbreitet, allerdings eher auf Burgen
und Schlössern. So gesehen war es sicher kein Fehlgriff,
Marco Ferrarese, alias „La Zag“ eingeladen zu haben.
RR
Bildungsausschuss Schluderns
Die Woolschell - Seite 12
Schule und Kultur
Öffentliche Bibliothek ...
Rückschau auf die letzten Monate:
Geschichte wird lebendigAnlässlich des Tages der
Bibliothek, am Samstag,
den 23. Oktober 2010 hat
die öffentliche Bibliothek
S c h l u d e r n s i n
Zusammenarbeit mit dem
Vintschger Museum einen
Vortrag mit der Historikerin Dr. Mercedes Blaas
veranstaltet.
Über 90 Zuhörer/Innen haben sich eingefunden, um sich
von der Historikerin Genaueres über Gotteshausleute und
Herrschaftsleute erzählen zu lassen.
Frau Blaas gelang es sofort, die Zuhörer/innen in ihren
Bann zu ziehen und so lauschten alle Anwesenden ganz
interessiert, als sie über die Vergangenheit von
Schluderns erzählte.
Simon Klotz umrahmte den Vortrag mit eigenen Liedern
auf der Gitarre und entlockte den Zuhörer/Innen so
manches Schmunzeln.
Thema: Geschichte wird lebendig.
Schludernser Familiengeschichten von der Wende zur
Neuzeit.
Abschluss des Sommerlesepreises am
24.10.2010
Am Sommerlesepreis 2010 haben sich 73 Leserinnen
und Leser beteiligt.
42 Leser/Innen kamen aus der Grundschule, 23 aus der
Mittelschule und 8 aus der Oberschule.
Gemeinsam haben sie über den Sommer 455 Bücher
gelesen.
Unser Motto lautete heuer wiederum:
„Lesen und Helfen“.
5 Sponsoren aus dem Dorf haben die gelesene
Bücheranzahl in eine Eurospende „umgewandelt“. Es
sind dies: Brigitte Stecher (Möbelhaus Stecher),
Hermann Steiner (Raumausstattung und Bodenleger),
Hanspeter Platzer (Despar Platzer), Tobias Thaler
(Zimmerei Thaler) und Erwin Klotz (Druckerei Klotz).
Danke!
So konnten 2 Kinder, stellvertretend für die ganzen
Teilnehmer/innen, voller Stolz der Präsidentin des
Katholischen Familienverbandes von Südtirol, Frau Utta
Brugger, den Scheck mit 600 Euro überreichen.
Frau Brugger wird
dafür sorgen, dass
das Geld in den
Fond „Familien in
Not“ in Südtirol
kommt , wo es
dringend gebraucht
wird. Frau Brugger
b e d a n k t e s i c h
herzlich bei den
Lesern/innen und
lobte den tollen
Leseeifer.
Besonders bedanken möchten wir uns auch bei der
Raiffeisenkasse Prad, die uns beim Bücherankauf für den
Lesepreis finanziell unterstützt hat.
Die Woolschell - Seite 13
Schule und Kultur
Spielenachmittag am 24. Oktober 2010in Zusammenarbeit mit dem KFS Schluderns
87 Kinder, Jugendliche und Eltern kamen, um einen
gemütlichen Nachmittag mit Spielen zu verbringen.
Schule und Kindergarten
Im Oktober war die Autorin Kathrin Schrocke in der
Mittelschule in Glurns zu Gast. Sie stellte ihr Buch „Freak
City“ vor. Die Autorin erzählte spannend und sehr
einfühlsam. Die Schüler/Innen gewannen einen Einblick
in die Welt der Gehörlosen.
Am 08.November 2010 besuchte Robert Hager mit dem
Raben Max die Grundschüler und informierte sie über
das Energiesparen und die erneuerbare Energie.
Wir haben vom Verein Vinschger
Bibliotheken Bücher in Großdruck geliehen.
Ab Januar stehen sie für unsere Leser/innen
zur Verfügung.
Reime und Geschichten für Bücherzwerge
Für Eltern mit Kleinkindern ab 18 Monaten bis ca. 3
Jahren
mit Martina Koler (Referentin für Leseerziehung)
Termin: Dienstag, 08.02.
2011 um 15.30 Uhr
Ort: Alte Bibliothek
Diese Veranstaltung soll neugierig machen auf lustige
Sprachspiele, einfache Geschichten und auf die
Bildervielfalt in den Bilderbüchern für die Allerkleinsten
und die Lust am Vorlesen wecken.
Gemeinsam mit Eltern, Bezugspersonen und Kindern
erproben wir Reimspiele, Fingerspiele und Kniereiter. Ein
einfaches Bilderbuch soll die Lust am gemeinsamen
Betrachten, Staunen und Lesen entfachen und neugierig
machen auf viele andere Bücher. Abschließend fertigen
Kinder und Erwachsene noch eine kleine Bastelarbeit an,
die natürlich zur Erinnerung mit nach Hause genommen
werden kann.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine
Anmeldung in der Bibliothek.
Tel.: 0473/614124 zu den Öffnungszeiten
Bitte ein Kissen mitnehmen!
Kostenlose Teilnahme!
Die öffentliche Bibliothek und der
kath. Familienverband laden herzlich
dazu ein!
Martina Koler
Die Woolschell - Seite 14
Schule und Kultur
Gemüsegarten mit Frau Martha Canestrini:
Am 31.03.2011 f indet im
Kulturhaus von Schluderns ein
Vortrag mit Frau Martha Cane-
strini zum Thema: „Gemüsegarten“
statt. Die erfahrene Garten- und
Blumenfachfrau wird wiederum gerne Fragen zum
Thema beantworten und wertvolle Tipps weitergeben.
Angebote für die Grundschule:
Für die einzelnen Klassen der Grundschule werden
v e r s c h i e d e n e L e s u n g e n a n g e b o t e n , z . B .
„Geschichtliches Leseabenteuer“ mit Frau Rittig,
„Musikgeschichten“ mit Frau Eva Weiss, eine
interkulturelle Veranstaltung mit Frau Almstädt, Projekt: “
Leseförderung für Jungen“ mit Herrn Reifenberg….
Eine Bitte an die verschiedenen Vereine:
Die Bibliothek sammelt Jahrbücher, Broschüren und
Publikationen des Einzugsgebietes der Gemeinde
Schluderns. Bitte geben Sie neue Drucksachen in 3-
facher Ausführung (je ein Exemplar für die Bibliothek
Schluderns, die Mittelpunktbibliothek Schlanders und
die Landesbibliothek 'Dr. Friedrich Teßmann') in der
Bibliothek ab.
So ist sichergestellt, dass ortsbezogene Publikationen
für alle verfügbar sind und erhalten bleiben.
Waltraud Klotz und Thea Fabi
Im Laufe des Jahres haben wir viele neue und
interessante Bücher angekauft. Hier eine kleine
Auswahl der neuesten Ankäufe :
Allende, Isabel: Mit ihrem neuen
Roman „Die Insel unter dem Meer“
entführt uns die chilenische Best-
sellerautorin Isabel Allende von den
Zuckerrohrplantagen auf Saint-
Domingue, dem heutigen Haiti, in das
pulsierende New Orleans des frühen
19. Jahrhunderts. Ein schillernder,
dramatischer Bilderbogen um eine
starke Frau, die alles riskiert und sich bedingungslos ihre
Freiheit erkämpft.
Follett, Ken: Der Sturz der Titanen' ist
der Auftakt zu einer dreibändigen
Jahrhundert-Saga, die drei Länder,
drei Familien und drei Generationen
umfasst . E ine deutsch-öster-
reichische Aristokratenfamilie, die
unter den politischen Spannungen
zerrissen wird. Eine Familie aus
England zwischen Arbeiterschicht und
Adel. Und zwei Brüder aus Russland, die in den Strudel
der Revolution hineingezogen werden und sich auf
verschiedenen Seiten gegenüberstehen. Ihre
verflochtenen Schicksale entfalten sich vor dem
Hintergrund jener dramatischen Zeit, die mit den Vorboten
des Ersten Weltkriegs beginnt und mit dem Fall der Mauer
enden wird.
Lorentz, Iny: „Die Ketzerbraut“
München zu Beginn des 16. Jahr-
hunderts. Die schöne Bürgerstochter
Veva soll heiraten – doch der Mann,
den ihr Vater für sie bestimmt hat, ist
als Pfaffenfeind und Weiberheld
berühmt und berüchtigt. Veva ist
entsetzt über die Entscheidung ihres
Vaters, aber……..
Es lohnt sich vorbei zu schauen.
Die Woolschell - Seite 15
Schule und Kultur
Liebe Leser,
in dieser Ausgabe der Woolschell stellen wir drei
Erfahrungs- und Bildungsfelder aus unserer Konzeption
vor:
Erfahrungs- und Bildungsfeld: Sinn und Werte
Lebenssinn suchen und entdecken
Unsere Ziele:
CWir stärken jedes Kind in der Annahme und
Wertschätzung seines Lebens. Wir geben ihm das
Gefühl, dass es gut ist, da zu sein, dass es gut ist, in
der Gemeinschaft zu sein.
CWir begegnen dem Kind im täglichen Bei-
sammensein achtsam und einfühlsam.
CWir nehmen das Kind in seiner Einzigartigkeit an,
geben ihm Vertrauen, ermutigen es und versuchen
sein Selbstwertgefühl zu stärken.
CWir vermitteln dem Kind Werte wie Liebe, Fürsorge
und Achtsamkeit gegenüber sich selbst, den
Mitmenschen, den Pflanzen und Tieren.
Wie erreichen wir das?
„Eigentlich sollten wir jedem Kind sagen, du bist ein
Wunder“ (Pablo Casals)
CWir begrüßen und verabschieden das Kind jeden
Tag freundlich und aufmerksam.
CWir bitten und danken.
CWir hören dem Kind zu, trösten es, loben und
ermutigen es.
CWir nehmen die Kinder in ihren besonderen
Bedürfnissen wahr und fördern sie.
CZurückgezogene und unsichere Kinder ermuntern
wir durch liebevolle Zuwendung und Unterstützung.
CDas aktive, selbstsichere Kind lehren wir
Rücksichtnahme, Geduld und Toleranz, besonderes
durch die eigene Vorbildhaltung.
CWir feiern den Geburtstag eines jeden Kindes
(Ständchen und Jahreszeitenfest).
CWir erzählen von Jesus, seinem Leben und seiner
Botschaft der Liebe, des Friedens, der Solidarität
und des Teilens.
CWir danken Gott täglich (z.B. Tischgebet).
CWir schränken religiöse Erfahrungen nicht auf
bestimmte Anlässe ein, sondern nehmen sie hinein
in den Alltag, durch Rituale, durch Geschichten,
Legenden und biblische Erzählungen, durch unsere
Haltung.
CWir feiern religiöse Feste.
CWir staunen über alles Große und Geheimnisvolle in
der Natur und gehen behutsam damit um.
Erfahrungs- und Bildungsfeld: Sprache und
Kommunikation
Das sprech- und kommunikationsfreudige Kind
Durch die Sprache
n i m m t d a s K i n d
Beziehung zur Welt,
bzw. zu den Menschen
auf, um sich aus-
zutauschen, sich zu
ergänzen, s ich zu
erspüren, zu erfahren
und zu erfassen.
Die Sprache ist dem Menschen von Natur aus
mitgegeben.
Aus unseremKindergarten
Die Woolschell - Seite 16
Schule und Kultur
Wir bieten im Kindergar tenal l tag viel fäl t ige
Möglichkeiten, Sprache und Kommunikation zu erfahren.
Unsere Ziele:
CFreude an der Kommunikation
CDurch unser Vorbild die achtsame Kommunikation
gegenüber dem Kind und den Mitarbeitern pflegen
CGefühle und Emotionen verbalisieren
CSchulung der phonologischen Bewusstheit
CDen Dialog pflegen, sowohl in der Familiensprache,
als auch in der Schriftsprache
Wie erreichen wir das:
CSpielräume und Möglichkeiten anbieten, sowohl im
Freien, als auch im Kindergarten, die den Dialog
fördern, (Rollenspiele, Stehgreifspiele). Dabei kann
das Kind die gesamte Körpersprache (Gestik, Mimik
und Bewegung) zum Ausdruck bringen.
CDie Aktivitäten des Kindes wertfrei beobachten,
aktives Zuhören, bei Gesprächen teilnehmen und
sich einfühlen
CRegelmäßige Gesprächsrunden mit dem
Stimmungsbarometer
CWir reimen, machen Geräuschkim und üben
genaues Hinhören mit Lernspielen (z. B. Aus 1
mach 2)
CIn ausgewählten Angeboten von Liedern, Versen,
Reimen, Bilder- und Geschichtenbüchern,
Fingerspielen, Gedichten, Märchen, Tänzen,
Kreisspielen und Rätsel wird es mit der
Schriftsprache vertraut gemacht. Im alltäglichen
Umgang und beim freien Spiel verwenden wir den
Dialekt.
Die sprachliche Bildung wird in allen Bildungsbereichen
miteinbezogen.
Erfahrungs- und Bildungsfeld: Mathematik
Freude an der Erfassung der Welt mit ihren Ziffern,
Mengen, Flächen und Formen
Die Fähigkeit mathe-
matisch zu denken, ist
dem Menschen von
Anfang an gegeben.
Übe ra l l i n se i ne r
Umwelt trifft das Kind
auf Mengen, Ziffern,
Flächen, Formen, die es
interessieren, mit denen es sich auf seine spezifische Art
beschäftigen möchte.
Unsere Ziele:
CRaumorientierung aufbauen
CDifferenzierte visuelle Wahrnehmung
CEin Gefühl für Zeit entwickeln
CVernetztes Denken
CSinnzusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten
erkennen
Wie erreichen wir das:
CGroßflächige Raumerfahrungen durch vielseitige
Bewegung
CGanzheitliches Lernen, d. h. Lernen mit allen Sinnen:
Augen, Gehör, Tastsinn, Bewegungs- und
Gleichgewichtssinn
CDifferenzierte Begriffe des Raumes im Alltag
verwenden (oben, unten, vorne, hinten…)
CGeregelter Tagesablauf, wiederkehrende Feste und
Feiern
CAnschauliches Hantieren, Eigenaktivität der Kinder
fördern
CBereitstellen von geeigneten Materialien,
Montessorimaterial anbieten
CWir üben das Würfelbild
CWir machen Abzählreime
CÜben das Abzählen
CWir bieten Lernspiele an
Mathematische Bildung ermöglicht den Kindern die
Erfahrungen von Beständigkeit, Wiederholbarkeit,
Verlässlichkeit und unterstützt die individuelle
Denkentwicklung.
Die Woolschell - Seite 17
Schule und Kultur
Musikprojekt: Rückblick
Seit einigen Wochen haben wir
zusammen mit der 1. und 2. Klasse
G r u n d s c h u l e m i t H e r r n
Schmidhammer verschiedene
Lieder gesungen, im Besonderen
aber Weihnachtslieder. Die Kinder
waren sehr angetan von unserem
Referenten, von seiner Art und
waren bei den Singstunden gerne
dabei.
Am Sonntag den 19.12.2010 war es dann soweit. Wir
haben Kinder und Eltern zu einer Generalprobe in den
Kultursaal eingeladen. Dort haben wir gesungen und
einige Kinder der Grundschule haben auch ihr Können
auf Instrumenten zum Besten gegeben.
Vom Kultursaal aus sind wir dann singend zum Brunnen
auf dem Dorfplatz gezogen, haben unsere Lieder
gesungen und die vierte Kerze entzündet.
Zum Ausklang dieses adventlichen Nachmittags gab es
im Foyer der Gemeinde warmen Tee und leckere Kekse.
Alle die sich daran beteiligt haben waren von diesem
Projekt begeistert.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle
Mitwirkenden, die am Gelingen des Projektes
mitgeholfen haben.
Das Kindergartenteam von Schluderns
Magdalena Gapp
Kindergartenleiterin
Schloss Churburg in Schluderns
Lückentext
Die Churburg liegt auf einem _________ oberhalb von
Schluderns. Sie wurde vom Fürstbischof von Chur um
ca. 1250 erbaut und ging 1297 in den Besitz der Herren
von Matsch. Nach ihrem Aussterben ging die Churburg in
den Besitz der Grafen _________ über, die bis heute
zeitweise auf der _______ wohnen. Der Kern der Anlage
bestand nur aus einem sehr starken____________,
dem Palas und einer Ringmauer. Mit dem
Besitzerwechsel begannen umfangreiche Um- und
Neubauten, wie z.B. der äußere Burghof, die
Gartenterrassen einschließlich die Zwingeranlage, ein
________an der Südseite und eine spätgotische
________im Erdgeschoss. Die Burg wurde im Stil der
Renaissance umgestaltet. Das Leben auf der
_______war sehr hart. Die Söhne des _________Trapp
wurden sehr schnell erwachsen und wurden tapfere
______.
Besonders sehenswer t ist die größte private
_____________________der Welt. Dort kann man
ü b e r 5 0 J a h r e v o l l s t ä n d i g e
______________bestaunen, wie die winzige Rüstung
von Matthias Gaudenz - er war gerade mal 10 Jahre alt -
oder die 2,10 m große Rüstung von Ulrich von Matsch,
sie wiegt ____ kg.
Weitere Attraktionen sind die Nikolauskapelle,
das________________, der spätgotische Säulengang
oder der zauberhafte Arkadengang, der den Mittelpunkt
der Burg bildet.
Die nie zerstörte Burg beherbergt eine Fülle reich
ausgestatteter__________, getäfelte und bemalte
Zimmer mit Kachelöfen und eine Bibliothek. Die Burg
kann von März bis Oktober besichtet werden.
Heute lebt eine Familie auf der _______________. Sie
arbeiten dort als eine Art „Hausmeister“ und halten die
Churburg in Schwung und sorgen dafür, dass sie nicht
zusammenfällt.
Aus unsererGrundschule
Die Woolschell - Seite 18
Im August jeden Jahres finden am Fuße der Churburg die
Südtiroler ____________statt. Sie bieten viele tolle
Attraktionen und Turniere und zeigen wie früher gelebt
und ____________wurde.
Quelle: Internet/verschiedene Bücher
Für den Text: Dietrich Jonas und Hauser Manuel
Lückenwörter:
40 Burg Hügel Burg
Erker Stube Rüstung Grafen
Jakobszimmer Trapp
gekämpft Ritterspiele Rüstungskammer
Bergfried Bäume Gräfe Churburg
Witze
„Mama, wann bin ich geboren?“
„Am 5. Mai.“
„Schade, direkt an meinem Geburtstag.“
Geht Häschen in die Apotheke und sagt zum Apotheker:
„Hast du Tempo?“
„Ja sogar ganz viel.“
Häschen: „Musst du aber ganz schnell bremsen!“
Warum haben Fische Schuppen?
Damit sie ihre Rasenmäher unterstellen können.
Hatte sich ein Igel im Gewächshaus verirrt. Wenn er an
einen Kaktus gestoßen ist, fragte er:
„Mami, Mami bist du das?“
Schule und Kultur
Ein Häschen trifft einen Geist und fragt: „Muddu
spucken?“
Antwortet der Geist: „Ja.“
Fragt der Hase: „Wie ekelig! Brauchst du einen Eimer?“
Geht ein Skelett zum Zahnarzt. Der Zahnarzt meint: „Mit
deinen Zähnen bin ich recht zufrieden, aber mit dem
Zahnfleisch muss ich mir noch etwas überlegen.
Kommt eine schöne Dame ins Tiergeschäft.
Sie sieht einen Papagei und fragt: „Na, du Kleiner, kannst
du auch so gut reden wie ich?“ Antwortet der Papagei:
“Na, schönes Fräulein kannst du auch so gut fliegen wie
ich?“
„Mama, die Lehrerin hat gestern Fritz nach Hause
geschickt, weil er sich nicht gewaschen hat.“ Die Mutter
fragt: „Und hat es etwas geholfen?“ „Ja, heute haben sich
schon sieben aus meiner Klasse nicht gewaschen.“
Die Lehrerin fragt: „Was kommt nach der Ewigkeit?“
„Amen“, tönt es aus der letzten Reihe.
Treffen sich zwei Würmer in einem Apfel. Der eine meint:
„Haben wir uns gestern nicht in einem Stückchen Käse
gesehen?“ Sagt der andere: „ Kann schon sein!“
Für die Witze-Seite: Stecher Claudia und Gostner Sara
Die Woolschell - Seite 19
Schule und Kultur
Autorin Kathrin Schrocke liest in Glurns:
Die Jugendbuchautorin Kathrin
Schrocke besuchte uns, die 3.
Klassen der Mittelschule
Glurns, am 13. Oktober 2010.
Sie erzählte uns, dass sie ihr
erstes Buch mit 16 Jahren
geschrieben hatte. Schrocke
las aus ihrem neuen Buch
„Freak City“ vor.
Darin geht es um einen Jungen
namens Mika, dessen Freundin
ihn vor kurzem verlassen hat.
Eines Tages lernt er die
attraktive, taubstumme Lea
kennen. Um sich mit ihr
unterhalten zu können, muss er
die Gebärdensprache lernen.
Bevor Kathrin Schrocke dieses
Buch zu Ende geschrieben
hatte, lernte sie 2 Jahre lang
selber die Gebärdensprache, 2 Jahre recherchierte sie
und 5-6 Monate lang schrieb sie am Buch.
Allein vom Schreiben kann eine Autorin nicht leben,
deshalb verdient sie mit, wenn sie eine Autorenlesung
hat, erzählte uns Frau Schrocke.
Autoren dürfen bei der Gestaltung des Einbands nicht
mitreden.
Uns hat es sehr gut gefallen, weil sie sehr lebendig
schreibt und besondere Ausdrücke verwendet.
Ein großer Dank geht an die Bibliothek Schluderns, die
uns die Autorenlesung bezahlt hat.
Vanessa & Bettina aus der 3. A, Mittelschule Glurns
Hexen in Glurns
Glurns: Die Klasse 1 A der
Mittelschule Glurns veranstaltete am
09. Dezember 2010 eine Lesenacht.
Wir trafen uns um 18.00 Uhr im
Schulhof und wir alle waren sehr
aufgeregt, was uns in dieser Nacht
erwarten würde. Die Lehrerinnen
Gabi Schiefer, Johanna Meßner und
Gabi von Scarpatetti hatten uns nicht verraten, was um
Mitternacht passieren sollte.
Die mitgebrachten Snacks waren innerhalb von zwei
Minuten vertilgt. Die meisten Schüler ließen sich von
Heidi Prugg und Nina Ghitti als Hexen, Blumenmädchen,
Feen, Roboter… schminken. Das gefiel uns sehr, auch
die Lehrerinnen kamen nicht aus und wurden mit unserer
tatkräftigen Unterstützung bemalt – super!
Unsere fünf Jungs (zwei waren in letzter Minute krank
geworden) kochten eine schmackhafte Gulaschsuppe.
Die Suppe kochte drei Stunden lang, und die Mädchen
bastelten unterdessen mit den Fotos „mega“
Lesezeichen.
Das Buch „Hexen hexen“ von Roald Dahl begeisterte uns.
Die Lehrerin Gabi von Scarpatetti erzählte uns die
Vorgeschichte, die lustig, aber auch gruselig war. Dann
lasen wir weiter.
Um Punkt 24.00 Uhr die Überraschung: Die Wahrsagerin
Leonore setzte sich in Szene. Aus ihrer Lichtkugel und
aus Gummibärchen las sie uns die Zukunft. Reich sollen
wir werden und erfolgreich, natürlich nur, wenn wir uns
anstrengen. Na ja, wir werden sehen….
Um 2.00 Uhr sollten wir alle schlafen, doch noch um 3.00
Uhr spielten die Mädchen den schlafenden Jungs einen
Streich. Sie wurden noch einmal geschminkt. Das
machte den Mädchen viel Spaß, den Jungs gefiel es gar
nicht!
Das Frühstück hatten einige Eltern zubereitet. Es war
lecker! Nach diesem aufregenden Programm gingen wir
um 10.00 Uhr geschafft nach Hause.
Jederzeit würden wir diese „Anstrengungen“
wiederholen!
Melanie Hilber,
Justin Marseiler,
Fabian Perkmann,
Marilena Donner
Aus unserer
Mittelschule
Informationen zur Oberschulreform:
Wer ist überhaupt betroffen?
In diesem Frühjahr stehen wieder viele Kinder und Eltern
vor dem Problem, den „richtigen“ Bildungsweg nach der
Mittelschule zu finden. Mit dem neuen Schuljahr 2011/12
beginnt auch in Südtirol die Oberschulreform zu greifen
und damit ändert sich einiges an der Bildungslandschaft.
Die Autonome Provinz Bozen Südtirol hat zu diesem
Thema eine eigene Homepage ( )
erarbeitet, die vollständig über alle Neuerungen
informiert. Ein allgemeiner Überblick und die Liste aller
weiterführenden Schulen im Vinschgau sind hier
abgedruckt:
In Südtirol wird die Reform ein Jahr später als im
restlichen Staatsgebiet umgesetzt. Sie startet im
September 2011 in den ersten Klassen der
weiterführenden Schulen nach der Mittelschule und setzt
sich in den Folgejahren fort. Die erste reformierte
staatliche Abschlussprüfung wird 2015 vergeben.
SchülerInnen, welche im laufenden Schuljahr 2010/11
die erste Klasse einer staatlichen Oberschule besuchen,
werden ab der 3. Klasse mit der neuen Reform
konfrontiert. Sie werden im September 2012 von der 2.
Klasse ihrer "alten" Schule in die 3. Klasse der
reformierten Oberschule wechseln. Die im Schuljahr
2010/11 in die 2. Klasse einer staatlichen Oberschule
eingeschriebenen SchülerInnen werden 2014 die
Abschlussprüfung ("Matura") nach der alten Regelung
ablegen.
Die zukünftige Schullandschaft sieht drei gleichwertige
www.schulreform.bz.it
Bildungswege vor:
Gymnasien
Fachoberschulen
Berufsbildung
Die Bi ldungswege der Gymnasien und der
Fachoberschulen sind fünfjährig und gliedern sich in zwei
Biennien (1. und 2. Klasse, 3. und 4. Klasse) und in ein
fünftes Jahr. Die Gymnasien und die Fachoberschulen
schließen mit einer staatlichen Abschlussprüfung ab.
Die Bildungswege der Berufsbildung gliedern sich in:
· dreijährige Fachschulen, die mit dem Erwerb
eines Berufsbefähigungszeugnisses ab-
schließen. Dieses Zeugnis stel l t den
Zulassungstitel für das vier te Jahr der
Fachschulen dar, das ein Spezialisierungsjahr ist
· vierjährige Fachschulen, die mit der Erlangung
des Berufsbildungsdiploms abschließen,
ein Bildungsjahr, für das ein Berufs-
bildungsdiplom Zugangsvoraussetzung ist und
das mit einer staatlichen Abschlussprüfung
endet,
· Lehrlingsausbildungen im Rahmen der
Schulpflicht und der Bildungspflicht und des
Bilungsrechts, die sich auf Lehrberufe im dualen
System beziehen und die mit dem Erwerb eines
Berufsbefähigungszeugnisses abschließen,
· fünfjährige berufsbildende Oberschulen,
gegliedert in zwei Biennien und ein fünftes Jahr,
die mit einer staatlichen Abschlussprüfung
enden - in der deutschen und ladinischen
Berufsbildung werden die Vollzeitschulen und
das Lehrlingswesen beibehalten mit der
künftigen Möglichkeit, mit einem verlängerten
Bildungsweg die staatliche Abschlussprüfung
(Matura) abzulegen.
·
A c h t u n g M i t t e l s c h ü l e r :
Schule und Kultur
Die Woolschell - Seite 20
aus www.schulreform.bz.it
Was wird in der Gemeinde Mals
angeboten?
Berufsbildung
· Berufsfachschule Pflege und Soziales (1.
Biennium)
Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft
· Fachschule für Land- und Forstwirtschaft
Fürstenburg
Fachoberschulen
WFO = Wirtschaftsfachoberschule
TFO = Technologische Fachoberschule
· WFO Fachrichtung Verwaltung, Finanzen und
Marketing mit Schwerpunkt Verwaltung,
Finanzen und Marketing
· WFO Fachrichtung Verwaltung, Finanzen und
Marketing mit Schwerpunkt Verwaltung,
Finanzen und Marketing mit Landes-
schwerpunkt Sport (=Sportoberschule)
Gymnasien
· Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit
Schwerpunkt Volkswirtschaft
Was wird in der Gemeinde Schlanders
angeboten?
Berufsbildung
· Berufsfindung/Anlehre
· Berufsgrundstufe Handel und Dienstleistungen
· Berufsgrundstufe Handwerk und Technik
· Berufsgrundstufe Kunsthandwerk (Stein)
· Berufsfachschule Metalltechnik
· Berufsfachschule Steinbearbeitung
· Spezialisierungslehrgang SteinbildhauerIn
Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft
· Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch
Fachoberschulen
WFO = Wirtschaftsfachoberschule
TFO = Technologische Fachoberschule
· TFO Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik
und Energie
· WFO Fachrichtung Verwaltung, Finanzen und
Marketing mit Schwerpunkt Verwaltung,
Finanzen und Marketing
Gymnasien
· Realgymnasium
· Sprachengymnasium
MK
Schule und Kultur
Die Woolschell - Seite 21
Die Bibliothek des Oberschulzentrums Mals
Sport und Freizeit
Jahreshauptversammlung mit
Neuwahlen
Am Freitag, den 29. April 2011 findet die
Jahreshautpversammlung mit Neuwahlen im Kulturhaus
statt. Der Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen ist
ein wichtiger sozialer Verein im Dorfgeschehen.
Insgesamt 8 Sektionen, (Fußball, Leichtatheltik,
Spor tschützen, Volleyball, Kampfspor t, Turnen,
Badminton und Wintersport) sind aktiv tätig. Der
Amateursportverein Schluderns betreut mehr als 150
Kinder und über 170 Erwachsene.
Weiters führt der Amateursportverein Schluderns das
Sporthaus mit Kabinen, Garage, Bar, Sportschützenlokal
und die beiden Fußballplätze mit Beleuchtung. Die
laufenden Kosten – Strom, Wasser, Miete Sporthalle -
werden vom Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen
selbst getragen.
An dieser Stelle möchte sich der Amateursportverein
Schluderns/Raiffeisen bei allen Sponsoren –
Hauptsponsor Raiffeisenkasse Prad a. Stj., bei allen
lokalen Betrieben und bei den öffentlichen Körper-
schaften Provinz Bozen und Gemeinde Schluderns – für
ihre Unterstützung recht herzlich bedanken.
Ich ersuche alle Mitglieder des Sportvereins sich über die
Neuwahlen Gedanken zu machen und eventuell für eine
Kandidatur zur Verfügung zu stehen. Danke!
Termine Termine Termine Termine
Am Freitag, den 29. April 2011 um 20 Uhr findet die
Jahresvollversammlung mit Neuwahlen im Kulturhaus
Schluderns statt.
Im April findet das traditionelle Dorfschiessen im
Schießstand von Schluderns statt.
Am 25. Juni 2011 findet das traditionelle Dorf-
fußballturnier auf dem Sportplatz Schluderns statt. Der
Amateursportverein Schluderns ersucht alle Dorfvereine
und Betriebe daran teilzunehmen.
Vom 23. Juni bis 26. Juni 2011 besuchen uns heuer 50
Bromskirchner, die ebenfalls eine Mannschaft beim
traditionellen Dorffußballturnier stellen werden.
Am 8. und 9. Juli 2011 findet wieder das traditionelle
Nachtbeachvolleyballturnier statt.
Vom 19. bis 21. August 2011 wird sich der
Amateursportverein Schluderns wieder bei den Südtiroler
Ritterspielen 2011 beteiligen.
Ende Dezember 2011 organisier t der Amateur-
sportverein Schluderns die traditionelle Ski- und
Snowboardwoche auf dem Watles und einen
Langlaufkurs für Kinder in Schlinig.
Der Amateursportvereinsausschuss freut sich auf eine
zahlreiche, aktive Teilnahme.
Die Woolschell - Seite 22
Sport und Freizeit
Ski- und Snowboardwoche auf dem
Watles
und Langlaufkurs in Schlinig
Auch heuer organisier te der Amateurspor tverein
Schluderns vom 27. Dezember bis 2. Januar für 23
Kinder einen Ski- und Snowboardkurs auf dem Watles.
Ein Langlaufkurs für Kinder wurde vom 3. Januar bis 7.
Januar in Schlinig abgehalten.
Hiermit möchte sich der Amateursportverein Schluderns
für die ehrenamtliche Mithilfe bei allen Ski-, Snowboard-
und Langlauflehrern, freiwilligen Mittagshelferinnen und
für den Transport nach Schlinig bei Dietmar Pali recht
herzlich bedanken.
Ergebnisse des Abschlussrennens:
Skifahrer - Anfänger:
1. Platz Stocker Philipp
2. Platz Klotz Helena
3. Platz Gufler Jenny
4. Platz Tragust Sara
5. Platz Stauder Moritz
Die Woolschell - Seite 23
Skifahrer - Fortgeschrittene
1. Platz Thanei Jan
2. Platz Platzer Patrick
3. Platz Platzer Lukas
4. Platz Kaserer Hannes
5. Platz Tragust Lisa
6. Platz Wegmann Celine
Snowboarder - Anfänger
1. Platz Thanei Leo
2. Platz Stecker Silke
3. Platz Stocker Leonhard
4. Platz Marigo Jonas
5. Platz Spechtenhauser Michael
Snowboarder - Fortgeschrittene
1. Platz Koch Stefan
2. Platz Wellenzohn Elias
3. Platz Gufler Aaron
4. Platz Marigo Samuel
Sport und Freizeit
Vereinsski- und Snowboardrennen
am Sonntag, den 6. Februar 2011
auf dem WatlesAnmeldung:
Bar Prisca Schluderns Tel.: 0473/615046
Sektionsleiter Andreas Blaas Handy: 3408914070
Heiko Hauser Handy: 3498407332
Anmeldung bis Freitag, den 4. Februar 2011
Startnummernausgabe: Ab 13 Uhr auf der Bergstation
Start: Um 14 Uhr
Preisverteilung: Anschließend auf der Bergstation
Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich der
AMATEURSPORTVEREIN
SCHLUDERNS/RAIFFEISEN
Die Woolschell - Seite 24
Mitgliederwerbung 2011
In den Monaten Januar bis März werden die passiven
Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2011 eingesammelt. Die
aktiven Mitgliedsbeiträge wurden bereits seit Oktober
2010 kassiert.
Sollte ein Mitglied vergessen worden sein, so besteht
natürlich auch die Möglichkeit bei der Raiffeisenkasse
Schluderns unter der Bankverbindung einzuzahlen.
ABI: 08183
CAB: 58720
K/K-Nummer: 100630-4
Betreff: Mitgliedsbeitrag 2011 – Name
Passiver Mitgliedsbeitrag: 15 Euro
Aktiver Mitgliedsbeitrag Kind (bis 15 Jahre): 50 Euro
Aktiver Mitgliedsbeitrag Erwachsener (ab 16 Jahre):
100 Euro
Die Mitgliedsbeiträge für das heurige Jahr bleiben
gegenüber vom letzten Jahr unverändert.
Im Mitgliedsbeitrag sind folgende Kosten integriert:
Sportgeräte, Bälle, Strom, Wasser, Heizung, Rasen,
Hallenmiete, Busspesen, Trainerspesen, Waschspesen,
Putzspesen, Platzwartspesen, Renovierungen usw..
Danke für die Mitgliedschaft. Vergelt´s Gott!
Der Amateursportvereinausschuss
Heiko HauserPräsident
Sport und Freizeit
Erfolgreiche Titelverteidigung bei der
Kleinkaliber-Bezirksmeisterschaft
2010
Stefan Holzknecht zeigte sich bei der Kleinkaliber-
Bezirksmeisterschaft in Goldrain in Hochform. In den
Disziplinen “Stehend Schießen” als auch im “Liegend
Schießen” und in der “Drei Stellung” war Stefan wie
schon im Jahr zuvor der treffsicherste Teilnehmer dieser
Meisterschaft und ließ sich wiederum als dreifacher
Bezirksmeister feiern.
Saisonstart 2010/2011
Nach der Sommerpause konnte die Schießsaison
2010/2011 mit dem gewohnten Erfolg begonnen
werden. Beim Obervinschger Dorfschießen zeigten sich
unsere Schützen als eine starke Mannschaft im Bezirk.
Wie schon letzte Saison beendete unsere Mannschaft in
der Schützenklasse als Zweitplatzierte (hinter jener von
Schlanders/Kor tsch) dieses Turnier. Unsere
Jugendmannschaft belegte, bedingt durch einige
Ausfälle in den 6 Runden den 7. und somit vorletzten
Platz.
Jugend -Rundenwettkämpfe
Auch über unsere Jungschützen gibt es Erfolgreiches zu
berichten. Bei den Jugend – Rundenwettkämpfen,
welche neu im VSS Schießprogramm aufgenommen
wurden, stellt jeder Bezirk seine beste Mannschaft in den
drei Jugendklassen. In der Klasse Schüler I (10 und 11
jährige) waren Alex Joos und Leo Kapeller aus unserer
Gilde mit zwei weiteren Schützen aus Schlanders nach
den drei Begegnungen die beste Mannschaft auf
Landesebene in deren Klasse.
Die Woolschell - Seite 25
Sportschützen
Nikolausschießen
Beim alljährlichen Nikolausschießen, ebenfalls ein
Jugendwettkampf, welches 2010 in Auer ausgetragen
wurde und wo sich 120 Jungschützen zwischen 10 und
15 Jahren aus Südtirol beteiligten, belegten unsere zwei
Teilnehmer Leo und Alex den 8. bzw. 9. Platz in ihrer
Klasse.
Es winken wie immer tolle Preise für:
! jede Mannschaft (ab 5 Teilnehmer),
! 1/3 der Teilnehmer in jeder Kategorie in der
Einzelwertung
! die Glücksscheibe
! die Wildscheibe
! sowie für die Endverlosung (unter allen
Teilnehmern)
Die Preisverteilung findet am Sonntag 17. April in der
Sportbar statt.
Die Sportschützen freuen sich auf euer Kommen und
wünschen GUT SCHUSS!!!
Rudi Stampfer
Die Sportschützen Schluderns laden ein
zum
27. Dorfschießen 2011
welches von Mittwoch 23. März bis Samstag 16.
April 2011 stattfindet
(jeweils Mittwoch, Donnerstag, Freitag u. Samstag)
Sport und Freizeit
AVS
Einige Unternehmungen in Bildern
Die Woolschell - Seite 26
Wanderung nach St. Peter
Eröffnung der neuen Kletterhalle
Sternenhimmel am Watleskreuz
Romans-Weg Oberettes-Sesvenna Hütte
Wallfahrt nach Maria Weissenstein
Marende bei Moni und Herry
Im Schießstand Außerer Nockenkopf
Herzjesu-Feuern am Hohen Kreuz Joch
Törggelen im Felsenkeller
Schneeschuh-wanderung Furkelhütte
Nachtwanderung
Kesselgrubenhütte
Die Woolschell - Seite 27
Wirtschaft
„Despar Platzer“ feiert 20.
Geburtstag
Das Geschäft „Despar Platzer“ am Hauptplatz von
Schluderns feierte 2010 den 20. Geburtstag. Zum
runden Jubiläum lud der Inhaber Hanspeter Platzer am
Samstag, den 27. November 2010 zu einer Sonderaktion
als Dankeschön an seine Kundinnen und Kunden mit
einem Preisnachlass von 20 Prozent auf alle Waren.
Zahlreich nutzten diese die Gelegenheit für einen
günstigen Einkauf.
Hanspeter Platzer, Sohn einer Stilfser Kaufmannsfamilie,
hatte das Lebensmittelgeschäft im April 1990 von Rudolf
Flader übernommen. „Der Hauptbeweggrund nach
Schluderns zu gehen war für mich die Entwicklungs-
möglichkeit, die sich mir dort im Gegensatz zu Stilfs bot.
Außerdem imponierte mir die Lage des Geschäftes
mitten im Ortskern“, sagt Platzer, der auf Anhieb am Fuße
der Churburg akzeptiert wurde und dort seine neue
Heimat fand. Seither stellt sich der junge Geschäftsmann
unterstützt von seiner Frau Sabine Pircher mit großem
Fleiß und Einsatz in den Dienst der Nahversorgung.
Geboten wird eine umfangreiche Angebotspalette im
Bereich Lebensmittel inklusive Fleisch, Getränke, Obst,
Gemüse und B ioprodukte . Außerdem s ind
Monopolwaren wie Stempelmarken und Tabakwaren,
Handywertkarten und Zeitungen, sowie Konfektion und
Spielwaren erhältlich. 1995 tätigte Platzer einen Umbau
des Geschäftsraumes. Aus dem Bedienungsgeschäft
wurde ein Selbstbedienungsgeschäft. An der Wurst-,
Käse- und Brottheke wird aber nach wie vor bedient.
„Despar Platzer“ ist ein Nahversorger für alle „Geldtasch-
Größen“ und wird von den Bürgerinnen und Bürgern nicht
zuletzt wegen des guten Preis-Leistungsverhältnisses
geschätzt. Interessant sind die Sonderaktionen, bei
denen regelmäßig unterschiedliche Lebensmittel bester
Qualität zu ermäßigten Preisen erhältlich sind. Neben
Markenwaren steht immer ein Tiefpreissortiment bereit.
Groß geschrieben wird der Kundendienst. So werden
beispielsweise die Waren auf Wunsch bis vor die Haustür
gebracht.
Derzeit wird Hanspeter Platzer in seinem Geschäft von
vier Mitarbeiterinnen unterstützt. Freundlichkeit und
fachgerechte Betreuung der Kundinnen und Kunden ist
für das Team selbstverständlich. „Bei meinen derzeitigen
Mitarbeiterinnen und jenen der vergangenen Jahre
möchte ich mich herzlich bedanken“, sagt Platzer. „Ein
herzliches Dankeschön richte ich vor allem an die
Schludernserinnen und Schludernser. Dank ihrer Treue
konnten wir unsere Dienstleitungen und somit die
Nahversorgung seit zwei Jahrzehnten aufrecht erhalten.
Der Nahversorgung und unseren Kundinnen und Kunden
fühlen wir uns auch in Zukunft verpflichtet.
Hanspeter Platzer
Die Woolschell - Seite 28
Landwirtschaft
Südtiroler Bauernbund -Ortsgruppe Schluderns
25 Jahre Bäuerinnenorganisation Schluderns
Am 8. Dezember feier ten die
Bäuerinnen von Schluderns bei ihrer
jährlichen Vollversammlung ihr 25
jähriges Bestehen.
Die Feier begann mit einer
gemeinsamen Messe in der
Pfar rkirche von Schluderns.
Anschließend begrüßte die Orts-
bäuerin Donner Annemarie die
zahlreich erschienenen Bäuerinnen, sowie die
eingeladenen Gäste, die Vertreter der Bauernjugend und
Bauern bei einem Aperitif im Gasthaus Alte Mühle.
Musikalisch umrahmt und mit viel guter Laune freuten
sich alle auf das anschließende Mittagessen, zu dem alle
Mitglieder eingeladen waren. Die Ortsbäuerin dankte dem
letzten Bäuerinnenauschuss für die gute Zusammen-
arbeit und zwischen den einzelnen Gängen wurde der
Jahresbericht und der Kassabericht verlesen. Gegen
14.00 Uhr trafen die beiden Ehrengäste Bezirksbäuerin
Rechenmacher Monika und danach Landesbäuerin Maria
Kuenzer ein. Sie begrüßten die Anwesenden herzlich.
Maria Kuenzer hielt einen interessanten Vortrag über den
Wandel des Stellenwertes der Bäuerin von früher und
heute. Sie hob hervor, dass gerade die Gründungen der
Bäuerinnenorganisationen das Bild der am Hof allein
zurückgebliebenen Bäuerinnen wieder aufgewertet
haben. Die Bäuerinnen haben sich weitergebildet, ihr
Selbstbewusstsein weiterentwickelt und von ihren
Ausflügen viel Neues mit auf den Hof gebracht.
Auch in Schluderns kam es vor 25 Jahren durch die
Antriebsfeder des damaligen Bauernbundortsobmannes
Anstein Alois zur Gründung einer Bäuerinnen-
organisation.
Die Bäuerinnen haben seit damals vieles bewegt und
können stolz darüber sein:
sie haben unzählige Weiterbildungskurse organisiert ,sie
haben zahlreiche Feste mitgestaltet ,mit den
unterschiedlichsten Verbänden zusammengearbeitet ,sie
haben Ausflüge und Wallfahrten organisiert ,sie haben
mit dem Erhalt von Bräuchen das kulturelle und kirchliche
Leben im Dorf mitgestaltet, sie haben zahlreiche Spenden
gemacht und an vielen Tagungen landesweit
teilgenommen. Anhand von konkreten Beispielen aus 25
Jahren Bäuerinnenorganisation Schluderns leitete
Spechtenhauser Andrea die Ehrung der Gründungs-
mitglieder der Schludernser Bäuerinnenorganisation ein.
Maria Kuenzer, Rechenmacher Monika und Donner
Annemarie gratulierten und beehrten die folgenden 5
Gründungsmitglieder von Schluderns mit einer Urkunde
und einem Blumenstrauß :
! Maria Luise Niederfringer Tschenett, erste
Ortsbäuerin und insgesamt 18 Jahre im
Bäuerinnenausschuss tätig
! Marseiler Bernhard Monika, erste Obfrau-
stellvertreterin und für 10 Jahre geblieben
! Marsei ler Gunsch Ger traud, anfangs
Kassiererin, 4 Jahre Ortsbäuerin, insgesamt 10
Jahre im Ausschuss tätig.
! Habicher Burger Hilda ebenfalls Gründungs-
mitglied und für zwei Jahre im Ausschuss tätig
! Theiner Kristandl Annemarie, 10 Jahre lang
Schriftführerin und insgesamt 18 Jahre im
Ausschuss tätig.
Anschließend wurde noch eine weitere Ehrung
vorgenommen und zwar für Maria Theresia Klotz, kurz
“Rosl“ genannt. Sie war 8 Jahre lang Ortsbäuerin und 15
Jahre im Ausschuss tätig. Auch Sie bekam eine Urkunde
und einen Blumenstrauß überreicht.
Zwischen Kaffee und Kuchen leitete gegen 16.00 Uhr die
Bezirksbäuerin Rechenmacher Monika die für heuer
anfallenden Neuwahlen für den Bäuerinnenrat ein.
Die von den Mitgliedern gewählten Kandidatinnen für den
Ausschuss sind in alphabetischer Reihenfolge:
Donner Annemarie, Blaas Theresia, Muntetschiniger
Irene, Spechtenhauser Andrea, Telser Daniela, Tschenett
Maria Luise.
Kooptierte Mitglieder:
Frank Karolina und Frank Martha, wobei Frank Karolina
aus zeitlichen Gründen vorerst zurückstehen möchte.
Der neugewählte Rat bestätigte Donner Annemarie als
Ortsbäuerin.
Die Bäuerinnen von Schluderns danken all Ihren
Mitgliedern und Gönnern für Ihre langjährige
Unterstützung und hoffen weiterhin auf eine gute
Zusammenarbeit.
Andrea Kuppelwieser Spechtenhauser
Die Woolschell - Seite 29
Landwirtschaft
Mitarbeiter – und die hat er gefunden: für den
Kontrollausschuss arbeitet Hans Thaler, im Sekretariat
sitzt Martin Klotz, Richard Obwegeser und Stefan
Marseiler sind für den Transport zuständig, wobei Stefan
in seiner Eigenschaft als Maschinenbauer auch sehr viele
Reparaturen machen kann. Nur aufgrund der
vollautomatischen Funktionsweise der Anlage – welche
SPS-gesteuert ist – kann der Betrieb mit so wenigen
Angestellten funktionieren, was wiederum eine Ersparnis
an Kosten bedeutet.
Der Vorteil für die Bevölkerung besteht nicht nur in der
geringen Geruchsbelästigung bei der Ausbringung der
Gülle, sondern auch in der Abnahme des Grünschnitts,
welcher auch heuer wieder angeliefert werden kann.
MK
Die Biogasanlage in Schluderns ist nun schon seit 3
Jahren in Betrieb. Einige Schludernserinnen und
Schludernser werden die Anlage bereits gut kennen,
einige werden vielleicht weniger Informationen über
diesen Betrieb haben. Die Woolschell will nun allen
Interessierten Bürgerinnen und Bürger einen Einblick in
die Biogasanlage verschaffen. Ein besonderer Dank gilt
dem Obmann der Genossenschaft, Oskar Schweigkofler,
der sich die Zeit genommen hat, uns herumzuführen und
zu informieren.
„Bald werden es 100 Mitglieder mit rund 2.000 GVE sein,
die jährlich an die 33.000 Tonnen Festmist, Gülle oder
Apfeltröster anliefern“ meint Oskar und öffnet für uns die
Luke, in die der Festmist gekippt werden kann. Von dort
wird er vollautomatisch in die Fermenter (Gärungs-
becken) transportiert und mit der Gülle und den
Apfeltröstern vermischt. Durch die Gärung entsteht ein
brennbares Gas, welches für die Stromproduktion
verwendet wird. Die Gärung erfolgt in 2 verschiedenen
Becken, das Endprodukt wird in einem dritten Becken
gelagert. Dieses Endprodukt kann nicht nur von den
Viehbauern genutzt werden, auch als Dünger für die
Obstbäume ist es sehr gut einsetzbar und kann teure
Kunstdünger ersetzen.
Ca. 70 Tage dauert die Vergärung, „ein wirklich guter
Wert“, wie uns Oskar versichert. Das Gas läuft in Rohren
bis zum Fernheizwerk, dort treibt es 2 Motoren mit jeweils
350 kWh elektrischer Leistung an. Im Jahr werden ca.
3.500 kWh Strom erzeugt, welcher an die Enel verkauft
wird. Die dabei entstehende Wärme wird in das Netz des
Fernheizwerks gespeist. Die Einnahmen decken die
Spesen und die jährlichen Abschreibungen. „Wir sind mit
den Zahlungen genau im Plan und können auch heuer
wieder die Bilanz positiv abschließen“, freut sich Oskar.
Dabei wurde nicht nur die Anlage in Schluderns gebaut,
sondern auch 3 Feldlager in Schleis, Laatsch und
Burgeis, da sich das Einzugsgebiet der Mitglieder von
Schluderns bis nach Burgeis erstreckt. Diese Feldlager
sind alle unterirdisch und stören somit die Landschaft
nicht im Geringsten.
Damit dies alles gut funktioniert braucht der Obmann gute
Luke
Fermenter
Fuhrpark
Endlager
SPS-Steuerung
Gasleitung Heizwerk
Motor zur Erzeugung von Strom
Biogas Schluderns
Die Woolschell - Seite 30
Miteinander
Weihnachtsverlosung im Dorfladen in
Schluderns
Die Familie Trafoier hatte in der Adventszeit 2010 eine
besondere Idee:
An Stelle der Weihnachtskundengeschenke wurde ein
großer Schokoladen-Weihnachtsmann verlost.
Die eingegangenen Spenden von ca. 300 Euro wurden
vom Dorfladen um 500 Euro aufgestockt, sodass am
Ende eine stattl iche Summe von 800 Euro
zusammenkam.
Ganz im Sinne von Weihnachten wurde diese Summe
einem Hi l fsfond gespendet. Wir vom kath.
Familienverband Schluderns haben uns sehr gefreut, den
Spendenscheck für den KFS-Hilfsfond „Familie in Not“
kurz vor Weihnachten entgegenzunehmen.
Herzlichen Dank für diese großartige Weihnachtsaktion
an die Familie Trafoier vom Dorfladen.
Katholischer Familienverband SüdtirolZweigstelle Schluderns
Wie schminke ich mich richtig?Schminktipps für Mädchen ab 12 Jahren
mit der Kosmetikerin Beate Koch
Termin: Mittwoch, 09. Februar 2011
Info und Anmeldung bis 01. Februar 2011 bei Kresi Pali: 348 5411699
Altes Handwerk neu entdecktFlechten mit Weiden mit Irmgard Klotz
Ort: alte Feuerwehrhalle
Zeit: Freitagabend: 25. Februar und
Samstagnachmittag: 26. Februar 2011
Info und Anmeldung: bei Kresi Pali
Tel.:0473/615512
Handy: 348 5411699
Die Schludernser Bäuerinnen und der KFS laden herzlich dazu ein
Die Woolschell - Seite 31
Miteinander
Der Familienverband Schluderns,
der Pfarrgemeinderat und die öffentliche
Bibliothek laden ein:
Termin: Samstag, 12. Februar 2011
um 15.00 Uhr
im Kulturhaus Schluderns
Sein Motto:
„Es macht Freude, Freude zu machen, es ist gesund,
sich krank zu lachen“
Der Steyler Missionar Hermann Bickel wollte in den
Busch, um dort als Priester und Missionar zu arbeiten.
Stattdessen steht der Steyler Missionar Hermann
Bickelfast jede Woche mehrmals auf unzähligen Bühnen
in Deutschland und beeindruckt Groß und Klein mit seiner
Zaubershow. „Himmel-Hummel-Schimmel-Schummel-
dreimal-schwarzer……Pater“ ist der Zauberspruch des
zum Zaubernachmittag mit dem Steyler Missio-
„Narr“ Hermann Bickel
72jährigen. Ca 50.000 Kilometer legt er in jedem Jahr im
Namen des Herrn zurück. „Auch wenn ich letztlich nie
Missionar im Busch geworden bin, meine Mission habe
ich nie aus den Augen verloren“, lacht Bickel. „Ich mache
die Steyler und ihre Arbeit durch meine Show bekannt –
das ist meine Mission.“ Und die kommt an: über 40 Mal
im Fernsehen, zuletzt bei Hape Kerkeling und Jörg Pilawa
und mehrfach bei Frank Elstner, 3.000 Auftritte als
Zauberpater bisher – und ein Ende ist nicht in Sicht.
Wenn Pater Bickel seinen Zauberstab schwingt und mit
unnachahmlichen Humor Kaninchen verschwinden lässt,
Jungfrauen schweben und Wasser fließen lässt, dann
wird nicht nur gestaunt, sondern auch laut & viel gelacht.
Der Zauberpater arbeitet ohne Honorar, sammelt jedoch
Spenden für ein Projekt der Steyler Missionare für die
Müllkinder in Ghana. Der kath. Familienverband hat ihn
eingeladen, um unseren Familien einen großartigen
Zauberkünstler vorzustellen und gleichzeitig andere arme
Familien und Kinder in Afrika zu unterstützen.
Übrigens Pater Hermann Bickel SVD gestaltet am
Sonntag, 13. Februar 2011 den Sonntagsgottesdienst
um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Schluderns mit.
Warum kommt so ein bekannter Zauberkünstler nach
Schluderns?
Ganz einfach: Er ist Mitschüler und Weihegefährte des
Steyler Missionars Wendelin Pohl aus Schluderns.
Die Woolschell - Seite 32
Faschingsfeier für Familien
am Sonntag, den 6. März 2011
im Kulturhaus Schluderns
Lustige Sketche
gespielt von Schludernser Kindern
Zauberclown Guggi und
viel Stimmungsmusik mit Schorsch
erwarten Euch!
Waltraud Klotz
Leiterin des KFS
Der Familienverband Schluderns
organisiert zusammen
mit der Gemeindeverwaltung
Schluderns einen
Informationsabend zum Thema:
Ist Schluderns familienfreundlich?
Termin: Freitag, 18. Februar 2011
um 20.00 Uhr
Ort: Kulturhaus Schluderns
Regionalassesorin Frau Martha Stocker, der langjährige
Schludernser Herber t Denicoló (ehemaliger Ab-
geordneter im Südtiroler Landtag) und die Präsidentin des
kath. Familienverbandes Südtirol Frau Utta Brugger
werden uns dazu informieren.
Gemeindeverwaltung, aber auch Vereine, Geschäfte,
Institutionen und die Familien selbst erhalten wertvolle
Informationen, damit unser Dorf familienfreundlich bleibt
oder wird.
Wir laden alle Interessierten, vor allem aber die
Schludernser Familien ein, zu diesem Informationsabend
zu kommen.
Familienfreundliche Gemeinde
Familienfreundlich heißt auch kinderfreundlich
und somit lebensfreundlich für die Zukunft.
Die Familien entscheiden selbst, was gut für sie
ist.
Miteinander
Die Woolschell - Seite 33
Miteinander
Im Gedenken
„Liabr hat i studiart, obr doo hots nicht gebm. I hon
gmiaßt Metzger wearn, wia mei Votr oanr gweesn
isch“.
Diese Worte des Pepi Thaler, geb. am 21.10.1914,
gest. am 19.09.2010 haben seinen beruflichen
Lebensweg vorgezeichnet. Er war lange Zeit
Berufsmetzger in Schluderns, mit Schlachthaus und
Verkaufsladen. Im Schlachthaus nahe der „Alten Mühle“
wurden die Tiere geschlachtet und im kleinen
Fleischerladen in der Malsergasse für den Verkauf
vorbereitet.
Seine große, heimliche Leidenschaft aber war die Musik.
Er lernte das Zitherspiel auf einer geliehenen Zither. Auch
die Noten lieh er sich aus und schrieb sie heimlich
sorgfältigst ab. Unter Lehrer Alois Peer spielte er im
Streichquintett auf dem Kirchenchor den Kontrabass.
1943 musste er nach Istrien einrücken. Unversehrt
kehrte er nach dem Ende des Krieges heim. 1946
heiratete er die „Viktr Marianna“. Hans, Greti und Gebhard
wurden ihnen als Kinder geschenkt.
In den 20ern war die Musikkapelle Schluderns von den
Faschisten verboten worden. Nach dem Krieg hatten sich
einige ehemalige Musikanten zu einer losen Musikgruppe
zusammengeschlossen, die nicht regelmäßig zu Proben
zusammenkam und recht zufällig auftrat. Um diesen
Zustand zu ändern, wurde Pepi gebeten, die Musikkapelle
neu zu formieren und ihr eine straffe Ordnung zu geben.
1952 startete er mit dieser nicht leichten Aufgabe. Er ließ
sich den neuen Anforderungen entsprechend ausbilden.
Es brauchte zusätzliche Instrumente. Solche wurden mit
zum Teil geliehenem Geld angekauft. Geprobt wurde im
Schießstand. Pepi war ein gestrenger Kapellmeister, der
zielgerichtet arbeitete. Von seinen
Musikanten forderte er vollen Einsatz und
Disziplin. Dies kam nicht allen Mitgliedern
immer sehr gelegen. Es gab öfters
Reibereien und auch Austritte. Die
Leistungsfähigkeit allerdings wuchs. Auf
dem Gebiet der Marschmusik, dem seine
besondere Vorliebe galt, vermochte die
MK Schluderns öfters Auszeichnungen zu
erspielen. 1970 gab er den Taktstock an
seinen Nachfolger weiter.
Pepi war auch ein begeisterter Sänger. In
jüngeren Jahren war er Teil eines
Männertrios, das in Gasthäusern (gern
beim Kreuzwirt) althergebrachte Lieder
zum Besten gab. Im Kirchenchor war er
mit seinem hellen Tenor sehr geschätzt. Dort schwang er
auch den Taktstock. Er war lange Zeit Mitglied des
Männerchores, der im Jahr 1976 aus der Taufe gehoben
worden war, sang im Männerviergesang die zweite
Stimme, und ersang mit dieser Gruppe in der Sendung
„Unser Lied“ den Jurypreis.
Pepi war Meister im Schreiben von Noten. Sorgfältig
zeichnete er die Notenzeilen und mit schwarzer Tinte
setzte er in gestochen sauberer Handschrift die Noten an
ihren Platz. So hat er unzählige Musikstücke und Lieder
abgeschrieben und für die Nachwelt erhalten.
Wegen seiner viefältigen Verdienste für das kulturelle
Leben im Dor f erhielt er im Jahr 1982 die
Verdienstmedaille des Landes Tirol. Darüber war er sehr
glücklich. Ebenso freute ihn die Auszeichnung auf
Pergament, welche ihm vom Männerchor überreicht
worden war.
Pepi war von kräftiger Statur. Er blieb auch bis ins hohe
Alter fit. Auf die Frage, wie es ihm ginge, antwortete er als
85Jähriger: „Iatz wear i longsom olt“. Das „Oltwearn“
äußerte sich zuerst in einer gewissen Unsicherheit beim
Gehen. Das Knie ließ ihn manchmal im Stich, er kippte um
und fiel hin. Am Stock wollte er nicht gehen. So zog er sich
mehr und mehr in sein Haus zurück.
Die letzten zwei Jahre seines Lebens verbrachte er im
Seniorenheim von Schluderns. Dort verstarb er fast
96jährig am 19. September 2010.
Musikapelle, Kirchenchor und Männerchor musizierten
und sangen bei seiner Beerdigung. Nun wird er wohl, von
Musik und Gesang umhüllt, ein neues Leben leben. Möge
Gott ihm ewigen Frieden schenken!
Robert Ruepp
Chorleiter des Kirchen- und des Männerchores
und Chronist
Die Woolschell - Seite 34
Miteinander
Herzliche Glückwünsche zum
Geburtstag
zum 80.
Malär Maria
Riedl
Pircher Theresia
Marseiler
Denicolò Hilda
Tragust
R e i n s t a d l e r
Bruno
Pircher Adelheid
Geiser
Kuppelwieser
Anna Tschenett
F r a n k A n n a
Ruepp
Nart Marcello
zum 85.
zum 90.
F l i r i M a r i a A l o i s i a
Waschgler
Wer th Josefa
Anstein
25. 02. 2011
Gemeindesaal 17 Uhr
08. 04. 2011
Gemeindesaal 17 Uhr
18. 11. 2011
Gemeindesaal 17 Uhr
Sing mar mitnond: Offenes Singen
Sing mar mitnond: Offenes Singen
Sing mar mitnond: Offenes Singen
ChorTermine 2011
21. 05. 2011
Kultursaal 20.00 Uhr
29. 05. 2011
Kirche 18.30 Uhr
18. 09. 2011
Prettau oder Ridnaun
3., 4., 5., 6. und 7. 11. 2011
Pulheim
Konzert der Chöre
Jugend-Gottesdienst mit dem Gospelchor
Ausfahrt Kirchenchor
Ausfahrt Männerchor
Die Woolschell - Seite 35
Miteinander
Die Geschichte der Palabirne:
Die Palabirne kommt aus Asien und ist über den Balkan zu uns nach Europa gekommen. 1650 scheint sie in Florenz als
Graciolibirne auf. 1755 ist sie auf der Churburg als Pilli Palli Birne eingetragen. 1830 wird sie in Kastelbell das erste Mal unter
dem Namen Palabirne aufgezeichnet. Im Zeitraum zwischen 1650 und 1900 wird die Birne in verschiedenen Ländern unter
folgenden Namen genannt: Sommerapothekerbirne, Apotekerbeer, Zuckerbirne, Pallbirne, Türkenbirne, Plutzerbirne,
Woschitzke, Pülibirne und Pallabirne.
Im letzten Jahr wurde der Arbeitskreis Vintschger Palabirn gegründet. Er arbeitet mit der Versuchsanstalt Laimburg, der
Fachschule Fürstenburg und der Universität Bozen zusammen. Gemeinsam haben wir uns unter anderem zum Ziel gesetzt,
verschiedene Versuche im Baumschnitt, bei der Eindämmung der Obstmade und bei der Lagerung durchzuführen.
Es ist uns wichtig, die Bevölkerung auf die Besonderheit dieser Bäume aufmerksam zu machen, die unser Landschaftsbild
noch stark prägen. Sie ist ein Teil unseres kulturellen Erbes, eine Besonderheit, die wir wertschätzen und pflegen sollten. Die
Zählung soll ein Ausgangsprojekt sein, auf das man weitere Projekte aufbauen kann.
Die Ergebnisse unserer Erhebung:
In der Gemeinde Schluderns wurden 190 Palabirnbäume und eine Anlage gezählt. Ausgehend von der gemessenen
Kronenhöhe und des Baumumfanges konnten wir nur ein ungefähres Alter ermitteln. Die Hälfte der Bäume schätzen wir auf
mehr als 150 Jahre. Beim Rest konnten wir eindeutig zwei Zeiträume feststellen, in denen vermehrt Bäume gepflanzt wurden.
Der Zustand der Palabirnbäume ist relativ gut. Die meisten müssten allerdings einem Verjüngungsschnitt im Kronenbereich
unterzogen werden.
Tschenett Lukas und Tschenett Walter
Projekt: Erhebung der Palabirnbäume in Schluderns
Die Woolschell - Seite 36
Miteinander
PGR – Vorwahlen und „Wahl“
Am 07. November 2010 sollte der neue PGR gewählt
werden. Der in den vergangenen fünf Jahren amtierende
PGR hatte als letzten Punkt seiner Tätigkeit die Aufgabe,
die erforderlichen Vorarbeiten für die Durchführung der
Wahl zu erledigen.
Es wurde beschlossen, heuer wieder Vorwahlen zu
star ten. In aufwendiger Kleinarbeit konnten die
Anschriften sämtlicher Haushalte von Schluderns
ausfindig gemacht werden. So wurden ca. 600 Vordrucke
mit den Aufgaben eines PGR samt einem Wahlzettel in die
Haushalte gebracht. 76 davon fanden den Rückweg in die
in der Kirche bereitstehenden Urnen. Dies entspricht
einer Beteiligung von 13%!
89 Kandidaten sind vorgeschlagen worden. Nach einer
neuerlichen Anfrage bei allen Vorgeschlagenen
überzeugten die Mitglieder des PGR 15 von ihnen von der
Sinnhaftigkeit einer Mitarbeit. Der scheidende PGR
beschloss, auch diesmal keine eigentliche Wahl zu
starten, sondern einfach alle 15 in den neuen PGR
hineinzunehmen. Es sind dies: Erna Rauch Gander, Rita
Stecher Ruepp, Anna Fritz, Hildegard Zerzer Frank, Erika
Pratzner Wegmann, Brigida Beatrici Lutt, Alberta Stecher
Klotz, Elke Folie Telser, Tamara Nauer Tarneller, Irmgard
Telser Parth, Robert Ruepp, Gerold Hauser, Martin
Rainalter, Eduard Spiss, Karl Stecher.
Am 26. November waren die Neugewählten durch den
Herrn Pfarrer zur ersten Sitzung geladen. Nach der
Begrüßung von Seiten des Herrn Pfarrer, einer geistlichen
Einführung und kurzem Kennenlernen schritt man zu den
wichtigsten Tagesordnungspunkten dieser ersten
Sitzung: Wahl des Vorsitzenden, der Stellvertreterin bzw.
des Stellver treters, der Schriftführerin bzw. des
Schriftführers.
PfarrgemeinderatSchluderns
Zum Vorsitzenden wurde Herr Spiss Eduard gewählt.
Seine Stellvertreterin ist Frau Hildegard Zerzer Frank,
die Protokolle wird Herr Martin Rainalter schreiben.
Außerdem wurden die verschiedenen Ausschüsse
bestimmt und deren Mitglieder auf fünf weitere, so Gott
will, fruchtbare Jahre im Dienste der Pfarrgemeinde und
als dem Herrn Pfarrer zur Seite stehende Helfer
eingesetzt.
Für den PGR
Robert Ruepp
Rorate
Auch heuer wieder wurden alle Rorate von einer Sing-
oder Musikgruppe mitgestaltet. Der Zustrom an
Mitfeiernden war nicht immer ermutigend. Manchmal
hatte es den Anschein, dass mehr Volk am
Glühweinstand auf dem Rathausplatz ausharrte, als
Menschen dem Rorate beiwohnten. Aber dennoch waren
die Rorate eine würdige Vorbereitung auf Weihnachten.
Der Herr Pfarrer und der Pfarrgemeinderat danken allen
Gruppen, die singend bzw. spielend ihr Bestes gegeben
haben.
RR
Miteinander
Die Woolschell - Seite 37
Im Jugendhaus Phönix ist immer was los. Hier möchten
wir Euch nur von einigen unserer Highlights im Jahr 2010
berichten.
Schokoladefondue gab es nicht nur einmal bei uns im
Treff. Das Schlemmen von süßen Früchten wie Bananen,
Äpfel, Birnen, Erdbeeren und Kiwi, die in geschmolzener
Kochschokolade getaucht werden, hat uns allen so
geschmeckt, dass wir das Fondue gleich zweimal
serviert haben.
Jugendliche beteiligten sich beim Einkauf und beim
Vorbereiten der Früchte. Und natürlich durften alle gegen
ein Entgelt schlecken, was der Bauch hält!
Faschingstreiben im Phönix
Im Jänner trafen sich einige Jugendliche im Jugendhaus
und hatten eine gute Idee:
Sie wollten über bekannte Persönlichkeiten von
Schluderns reimen und am Faschingsdienstag durch
Schluderns ziehen und das Gereimte den Schludernsern
vortragen. Am Nachmittag fand am Rathausplatz unsere
„Schluderns sucht den Superstar“ Show statt. Freiwillige
aus dem Publikum mussten ihr Talent als Entertainer
unter Beweis stellen. Unsere Jurymitglieder Bohlen, Nina
und Bär hatten es nicht leicht, und so kam es, dass
Schluderns 5 neue Superstars hat. Der Gewinn: natürlich
Faschingskrapfen!
Am Abend stieg dann für alle Jugendliche die
Faschingsfeier im Jugendhaus. Alle Jugendlichen waren
eingeladen, verkleidet zu kommen. Es war ein gelungenes
Fest, dank der zahlreichen freiwilligen Helfer!
Schneeschuhwanderung
In Zusammenarbeit mit dem Alpenverein Schluderns,
fand am 09.02.2010 eine Schneeschuhwanderung zur
Schliniger Alm statt.
Mit 2 Sportbussen starteten alle zusammen um 17:00
Uhr von Schluderns Richtung Schlinig, begleitet von
Melanie Marseiler und der Jugendarbeiterin Monica.
In Schlinig schneite es ganz leicht und die
Winterlandschaft war ein Traum.
Wir machten uns schnell auf den Weg und auf der Hälfte
der Strecke mussten wir unsere Fackeln anzünden, da es
schon dunkel war.
Auf der Alm wartete Steffi, die Wirtin, auf uns, denn sie
hatte Nudeln für uns gekocht.
Nach dem Essen haben wir zuerst noch ein“ Karterle“
gemacht, und dann ging's auch schon wieder zurück zu
den Bussen und dann heim.
Feuerwehrhauptprobe im Phönix
Am Samstag, 06. April 2010 fand im Jugendhaus Phönix
eine Feuerwehrhauptprobe statt. Ziel dieser Aktion war
es, Jugendliche über richtiges Verhalten bei einem
Feuerausbruch aufzuklären. Für die Feuerwehrmänner
war es eine Übung.
Um 20:00 Uhr kamen einige Männer und betätigten die
Nebelmaschine. In wenigen Minuten war im 1.Stock so
viel Rauch, dass man die eigenen Füße nicht mehr sehen
konnte.
Bald darauf tauchten auch schon die Feuerwehrmänner
auf, die die Aufgabe hatten, den 1.Stock (Jungschar-
raum) zu evakuieren und die Jugendlichen dort oben zu
befreien. Sie wurden mittels einer Leiter nach unten
gebracht.
Die Jugendlichen, die sich im Parterre aufhielten, konnten
die Räume über die Eingangstür verlassen.
Nach der Probe fanden sich alle in den Räumen des
Jugendhauses ein, wo noch gespielt, geplaudert und
gelacht wurde.
Plünder Tag im Jugendhaus
Der Jugendtreff war überfüllt mit alten und kaputten Sofas
und mit Gegenständen, die nicht mehr funktionstüchtig
waren und unnötig Platz einnahmen.
Und so entschied der Vorstand des Jugendhauses, mal
Ordnung im Haus zu machen.
Dazu brauchte es zahlreiche Helfer, die sich auch
einfanden. So wurde geplündert, geputzt, und das
Jugendhaus stand im neuen Glanze.
Anschließend gab es für die vielen freiwilligen Helfer
Nudel.
Gardaland
Am 01. Mai fuhren einige Jugendliche aus Schluderns
nach Gardaland.
Leider konnten wir erstmals den Bus nicht vollständig
füllen, da viele Fußballspieler im letzten Moment wegen
J u g e n d h a u s P h ö n i x - d a s J a h r 2 0 1 0
Miteinander
Die Woolschell - Seite 38
eines Fußballspiels absagen mussten.
So konnte das Jugendhaus nicht kostendeckend
arbeiten.
Die Fahrt fand trotzdem statt, und alle die daran
teilgenommen haben, waren sehr begeistert.
Der neue Vorstand
Am 27. Februar 2010 fanden im Jugendhaus Phönix die
Vollversammlung und die Neuwahlen für den Vorstand
statt.
Unser neuer Vorstand besteht aus folgenden Personen:
Blaas Egon (Präsident), Kofler Peter, Strobl Ursula
(Kassiererin), Obwegeser Melanie, Tscholl Marcel,
Wegmann Fabian, Ceccarelli Marco und Parth Anna
(auch für die Jungschar zuständig).
Der Vorstand besteht auch aus Rechtsmitgliedern: Klotz
Karin (Pfarrgemeinderat) und Telser Alexander
(Gemeinde), der Hauser Heiko nach den neuen
Gemeinderatswahlen ablöst.
Hüttenlager auf der „Kesselgruaben Hitt“
Unsere Sommeröffnungszeiten wurden im Gegensatz
zum letzten Jahr sehr gut genutzt, da dieses Jahr 3 Mal
wöchentlich abends ab 17:30 Uhr der Treff offen war.
Vom 16.08. bis 18.08. fand in Zusammenarbeit mit dem
Alpenverein Schluderns, besonders mit Melanie
Marseiler, ein Hüttenlager auf der „Kesselgruaben Hitt“
statt.
Am Montag 16.08. fuhr uns Erwin Wallnöfer mit seinem
Traktor so weit hinauf, bis der Anstieg für den Traktor
unmöglich wurde.
Alle waren schwer beladen und der Proviant für die
nächsten 3 Tage musste auch noch hinaufgetragen
werden. Der Anstieg war sehr steil und alle waren sehr
müde als wir doch noch ankamen.
Das Wetter spielte leider nicht mit. Wir wollten am
Dienstag den Sonnenaufgang sehen, doch leider war um
4:00 Uhr morgens alles bewölkt. So machten wir am
Dienstag nur einen kurzen Spaziergang Richtung Kalterer.
Von da oben haben wir das Panorama genossen, das wir
über Schluderns hatten.
Am Abend fing der Regen wieder an, so dass wir nicht
wie geplant am Grillplatz grillen konnten, sondern das
Fleisch in der Küche braten mussten.
Am nächsten Tag, nachdem wir die Hütte aufgeräumt und
geputzt hatten, machten wir uns wieder auf den
Heimweg. Dank Erwin mussten wir nicht den ganzen Weg
zu Fuß zurück. Er kam uns wieder mit seinem Traktor
abholen.
Der Jugendaustausch in Illertissen (D)
Der Jugendtreff Prad pflegt schon seit einigen Jahren
einen Austausch mit der Stadt Neu-Ulm. Dadurch
entstand die Idee, diesen Austausch auch auf andere
Dörfer in unserem Bezirk auszudehnen.
So starteten am 22. August 5 Jugendliche aus
Schluderns mit anderen 7 Jugendlichen aus den
Nachbargemeinden mit Sieglinde, der Jugendarbeiterin
vom Jugendtreff Prad, und mit Monica, Jugendarbeiterin
vom Jugendtreff Phönix und Jugendtreff Glurns nach
Illertissen, in der Nähe von Neu-Ulm.
Die Jugendlichen aus Schluderns waren: Reinstadler
Lukas, Donner Jörg, Stocker Markus, Klotz Patrik und
Wagmeister Matthias.
In Illertissen wartete bereits Alex (Koordinator einer
Montessori-Schule und Freizeitgestalter) mit seinen 14
Jugendlichen aus der Neu-Ulmer Gegend auf unsere
Ankunft.
Schnell wurden alle in ihre Zimmer eingeteilt und nach
einer kurzen Kennenlern-Runde fing der Spaß auch schon
an. Die Jugendlichen bildeten 2 Mannschaften und
spielten dann „Schwammschlacht“, ein Völkerballspiel
ohne Ball, dafür aber mit einem nassen Schwamm.
Am Abend erklärte Alex den Jugendlichen den Ablauf der
nächsten Tage. Bewusst teilte er die Jugendlichen in 4
gemischte Mannschaften, die in den nächsten Tagen in
verschiedenen Disziplinen in einem Turnier gegen-
einander antraten.
Die Disziplinen waren: ein Bocciaturnier, das Geo-Cash in
Illertissen (eine digitale Schatzsuche mit einem GPS
Gerät), das perfekte Dinner (die Mannschaften bekamen
20 Euro und mussten für 30 Personen den Salat und das
Dessert einkaufen und kochen) und das Quizspiel „Wer
wird Millionär“ , wobei die Fragen von den Jugendlichen
zusammengestellt werden konnten.
Ein ganz besonderes Highlight dieses Jugend-
austausches war der Besuch einer Brücke, die im 2.
Weltkrieg begonnen wurde zu bauen, aber nie beendet
wurde und an der Kletterparcours angebracht waren. Die
Jugendlichen konnten auf einer Seite hochklettern und
sich dann auf der anderen Seite abseilen.
Ganz im Spielfieber waren wir, als wir das Spiel
Schottland Yard live in der Innenstatt von Neu-Ulm
gespielt haben.
Die Jugendlichen haben in diesen 4 Tagen wenig
geschlafen, da sie in der Nacht sich im wahrsten Sinne
des Wortes “ausrauschen” mussten. Die Jugendlichen
waren alle in einem Zimmer versammelt und machten
dadurch die größte und wichtigste Erfahrung: die
Jugendlichen aus unseren Nachbardörfern sind gar nicht
so „loppet“, wie gedacht!
Die Woolschell - Seite 39
Miteinander
Unser Mädchentreff
Jeden Mittwoch von 15:30 bis 17:00 Uhr bleibt der Treff
nur für Mädels offen. An diesem Tag können die Mädchen
die Räume für sich nutzen. Einmal im Monat werden auch
Themen bearbeitet, bzw. es werden Angebote für
Mädchen gemacht.
Großes Interesse zeigten die Mädchen an der
Schminkberatung mit Nadia Valentino aus Mals. Sie
brachte den Mädels das Schminken bei und machte
nebenher eine kleine Typberatung. So weiß jetzt jede
Teilnehmerin, welche Farben ihr am besten stehen.
Auch das Backen machte allen Riesenspaß.
Dieses Angebot steht auch dieses Jahr für die Mädchen
bereit. Anbei unsere Veranstaltungen im Mädchentreff:
Mi.16.02.2011 Meditationsnachmittag
Mi.16.03.2011 Farb- und Stilberatung
Mi.13.04.2011 Wikinger Schach Turnier
Mi.04.05.2011 Nähworkshop (wir nähen
Taschen)
Jungschar Schluderns
Am 23. Oktober 2010 um 15:00 Uhr war es endlich
wieder so weit! Die Jungschar in Schluderns lud zum
ersten Treffen in den Jungscharraum ein.
Drei engagierte Mädchen aus Schluderns lassen sich
dieses Jahr auf ein neues Abenteuer mit Mädchen der 3.,
4. und 5. Klasse Volksschule ein.
Diese drei Mädchen sind: Anna Parth, Melanie Tscholl
und Stocker Vera.
Anna Parth ist die Verantwortliche für die Jungschar in
Schluderns. Sie ist 19 Jahre alt und studiert in Innsbruck
Erziehungswissenschaften. Anna ist heuer schon zum
dritten Mal Jungscharleiterin.
Melanie Tscholl ist 16 Jahre alt, geht in die 3. Klasse Hob
in Mals und leitet dieses Jahr zum ersten Mal eine
Jungschargruppe.
Stocker Vera ist 16 Jahre alt, geht auch in die 3. Klasse
Hob in Mals und ist auch neu in der Jungschar.
Dieses Team wird dieses Jahr die Jungschargruppen
leiten und für schöne unvergessliche Stunden sorgen.
Wir wünschen deshalb den Jungscharleiterinnen viel
Glück und den Jungscharmädchen viel Spaß!
Monica Turina