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MESSE S P E C I A
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Zukunft Personal
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Future of
Work
DESIGN OFFICES
Wie verändert die »New Work«-Revolution unsere Arbeitsumgebungen?
MICHAEL O. SCHMUTZER: Früher war der Arbeitsraum mit Status verbunden, so sind wir geprägt. In Zukunft brauche ich einen Raum für meine Aufgabe, nicht für mich als Person. Ich habe selbst seit einem Jahr kein Büro mehr, die meiste Zeit bin ich in Meeting-Räumen. Als wir vor zehn Jahren mit Design Offices an-gefangen haben, wollten viele Unterneh-men die Leute ins Homeoffice schicken.Aber das war der falsche Ansatz. Im Ho-meoffice vereinsamen die Menschen. Unternehmen brauchen Orte, an denen Kommunikation entstehen kann.
Wie können Arbeitsräume Krea-tivität und Innovation fördern?
Wir haben gelernt, dass Arbeit nicht nach Arbeit aussehen muss. Kreativi-tät entsteht in Zwischenräumen, die un-terschiedlichste Begegnungen ermögli-chen. Das kann eine Sofanische sein, eine andere Art Küche oder ein Raum, der aussieht wie eine Bibliothek. Vie-le Unternehmen waren bis vor Kurzem der Meinung, wenn sich zwei Leute am Nachmittag beim Kaffee unterhalten, dann hat das nichts mit Arbeit zu tun.
Michael O. Schmutzer, Geschäftsführer und Gründer des Coworking- Anbieters Design Offices über lernfähige Arbeitsland-schaften, die Bedeutung von Kommunikation und die Arbeit der Zukunft
Aber das ist vorbei. Wie oft passiert es uns, dass uns die Lösung für ein Prob-lem, über das wir lange gegrübelt haben, unter der Dusche oder beim Spazieren-gehen einfällt!
Wie gehen Sie bei Design Offices an neue Arbeitsum- gebungen heran?
Wir denken in Gesamtszenarien, in Landschaften. Mal will man mit anderen an einem großen Tisch sitzen, mal sich zurückziehen und Mails bearbeiten oder telefonieren. Wir bauen flexible Arbeits-landschaften, die Raum für fokussiertes Arbeiten bieten, für Learning und Socia-lizing. Eine Arbeitslandschaft muss lern-fähig sein. Sie darf nicht den Eindruck machen, als wäre sie nach zwei Jahren Planung wie ein Raumschiff gelandet.Besser man plant nur ein Jahr. Eine Ar-beitslandschaft muss Veränderungen aufnehmen können.
Werden neue Arbeitsformen wie Coworking nicht überschätzt?
Das glauben wir nicht. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2020 bereits 40 Pro-zent der Arbeit Projektarbeit sein wird. Als Enabler für New Work für Industrie und Mittelstand bieten wir Arbeitsland-schaften für Corporate Coworking an. Wir haben jetzt frisches Wachstumska-pital, damit wollen wir unser Flächenan-gebot in den nächsten Jahren deutlich vergrößern.
Wird es in Zukunft überhaupt noch Büros geben?
In den klassischen Bereichen wird Arbeit extrem abnehmen, das wird auch die Or-te der Arbeit komplett verändern. Dann können Büros nicht mehr auf acht Stun-den klassische Computerarbeit ausge-legt sein. Vielleicht arbeiten wir auch nur noch zwei oder drei Tage pro Woche. Ich bin für ein bedingungsloses Grundein-kommen. Wenn wir nicht mehr 40 Stun-den arbeiten müssen, haben wir endlich Zeit, Mensch zu sein. Dann können wir darüber nachdenken, was uns wirklich Spaß macht.
Als mich die Messeleitung bat, den neuen Bereich „Future of Work“ zu gestalten, musste ich nicht lange überlegen. Die Hälfte der Halle HR Future Trends, ins-gesamt 1200 Quadratmeter, wurde von mir exakt so kuratiert, wie wir bei Design Offices uns das Arbeiten von morgen vorstellen – und wie wir es in unseren 24 Standorten in 10 Städten bereits leben und anbieten. Nicht um zu zeigen, wir haben hier einen Stuhl, der an-ders ist, sondern eine Arbeitslandschaft, die einen ganz anderen Denkansatz verfolgt: Arbeitsplätze, die Kommunikation und Teamarbeit ermöglichen und bei komplexen Aufgaben die Konzentration fördern und einladend sind. Flexibel gestaltete Raum- und Arbeits-konzepte werden zum entscheidenden Wettbewerbs-faktor im War for Talents. Lassen Sie sich inspirieren!
Ihr Michael Schmutzer
EDITORIAL MICHAEL O. SCHMUTZER
32DO Magazin Future of Work
Hier ist Messe einfach anders. Mit den von Design Offices konzi-pierten und gestalte-ten Bereichen geht die Zukunft Personal Europe neue Wege. Erfahren Sie mehr über das Konzept und lesen Sie, wo Sie was finden – von der Arena für Keynotes bis zu den Messeständen
EXECUTIVE SALON Eine Mischung aus Café und Lobby. Vergleichbar
mit der Coworking Lobby in unseren Standorten.
Der Bereich ist offen und zugleich exklusiv für einen
kurzen Austausch an der Kaffeebar. Vertrauliche
Gespräche können in einem der buchbaren Besprechungsräume
geführt werden.
KEYNOTE STAGEErbaut aus von Design Offices entwickelten Holztreppen und Podesten im Legostein-Prinzip. Hier haben bis zu 500 Besucher Gelegenheit, hochkarätige Speaker zu hören und über das Thema „Zukunft der Arbeit“ zu diskutieren.
WORKSHOP & BLOGGER LOUNGE
Hier trifft man das Who- is-Who der Blogger-Szene. Im offenen Bereich ist viel
Raum zum Networking, die dazugehörenden Räu-me lassen sich kurzfristig
für Workshop-Formate, Impulsvorträge und
Gruppenarbeit nutzen – sind aber auch ideal als
Break-out-Zone.
DIE MESSESTÄNDEVon Design Offices entwickelt und gestaltet, bieten sie als modulares System ein ganzes Dorf im Beta-Style – als Kontrast zu den altbekannten Messebo-xen. Einzelne Elemente können im Verlauf des Messetages ent-sprechend den Bedürfnissen in-dividuell angepasst werden. Ge-mäß dem Motto »Kreativität entsteht im Zwischenraum« treffen hier Startups auf Corpora-tes, trifft etabliert auf innovativ.
DESIGN OFFICES STAND
DO Magazin Future of Work
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Ralf Hocke CEO von spring Messe Management
In ihren Raumkonzepten berücksichtigen Michael Schmutzer und sein Team alle Aspekte, die das Beste aus der aktuellen und künfti-gen Arbeitswelt vereinen: viel Raum für agiles, team- übergreifendes Arbeiten und gleichzeitig Rückzugsmög-lichkeiten für konzentrierte Einzelarbeit. Design Offices schafft damit auf optimale Weise die Verbindung zwi-schen Wohlfühlatmosphä-re und Lifestyle, die Kreativi-tät und Innovation fördern, so-wie ein fokussiertes Business-umfeld. Dieses moderne Look and Feel sorgt sowohl bei un-seren Ausstellern als auch bei unseren Besuchern für ein völlig neues Messeerlebnis.
BIOTOPE FÜR NEUE IDEEN: Auf der Zukunft Personal Europe ist
zu sehen, was Design Offices darun-ter versteht. Mehr Flexibilität für krea-tives Arbeiten bedeutet zum Beispiel, dass es keine einheitlichen Sitzgele-
genheiten gibt, sondern viele ver-schiedene Möglichkeiten, sich alleine
oder zu mehreren hinzusetzen. Beschreibbare Wände und unzählige Kreativ-Tools schaffen beste Voraus-setzungen für vertikales Arbeiten und innovative Denkkonzepte. Jedes ein-
zelne Detail der Umgebung soll die Mitarbeiter auf neue Ideen bringen
und lädt dazu ein, alle Einfälle festzu-halten und weiterzuspinnen, bis
man schließlich gemeinsam die beste Lösung gefunden hat.
Holztreppen als Sitzgelegenheiten, ein innovatives Beleuchtungskon-zept und Schreibtische, die bei Bedarf schnell erweitert und um-gebaut werden können. Innovation und Flexibilität sind das Grund-prinzip des neuen Arbeitens.
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ESSENTIALS ZU NEW WORK-
THEMEN IN HALLE 2.1
Petra PflugfelderSenior Consultant (HRpepper)
Learning Experience Design – wie Sie mehr Erleben ins Lernen bringen In meinem Vortrag geht es ums Lernen in Zei-ten von Agilität und Digitalisierung. Man hat inzwischen herausgefunden, dass wirksames Lernen immer auch eine Erlebniskomponente und den Austausch mit anderen braucht. Ich versuche zu zeigen, wie man Lernlandschaf-ten gestaltet, das Lernerlebnis in den Mittel-punkt stellt und die Lernenden mit allen Sin-nen anspricht, emotional berührt und welche konkreten Ansätze und Denkanstöße daraus entstehen.
HRpepper ist ein Management- Consulting-Unternehmen aus Berlin.11.9.2018, 10:45 – 11:30, Workshop-Raum 1 in Halle 2.1
Sabine Kluge, Inhaberin Kluge Consulting
»Kann man soziale Vernetzung lernen?«Wir wissen, dass Unternehmen schneller, kreativer und innovativer sind, wenn sie das gesamte Know- How ihrer Mitarbeiter nutzen. Dabei helfen Netzwerke. Ebenso wichtig ist die Grundhaltung, Wissen nicht nur zu sammeln, sondern auch mit Kollegen zu teilen, offen zu kommunizieren und zu kollaborieren. Das ist die Kernidee von »Working Out Loud« – eine einfache Methode, um relevante Arbeitsbeziehungen aufzubau-en, die dabei helfen, ein Ziel zu erreichen oder neue Themen zu entdecken.
Kluge Consulting, ein Beratungsunternehmen aus Berlin.11.9.2018, 14:30 – 16:15, Workshop-Raum 3, Halle 2.1
Tim Ranke, Marketing Manager Germany bei VONQ
Herausforderungen kreativ lösen Zuerst erörtere ich die theoretischen Grundlagen des Design-Thinking-Prozesses und demonstriere am Beispiel „Datenbasierte Stellenanzeigenschaltung“, wie der Prozess auf eine Frage aus dem HR-Bereich Anwendung findet. Zu Beginn definiere ich ein Problem, z. B. mehr qualifizierte Einstellungen zu erreichen. Dann werden die
Bedürfnisse der Recruiter analysiert (z. B. mehr Bewerbungen). Mittels Brainstorming generieren wir Ideen, um das Problem zu lösen. Mit diesen wird eine neue technische Lösung für das Job- Posting ausprobiert.
VONQ bietet Marketinglösungen für Recruiter. 12.9.2018, 12:00 – 12:45 , WorkshopRaum 2, Halle 2.1 12
Paiman Minavi, Co-Founder und Managing Director migosens
Wie wir im Zeitalter der Digitalisierung arbeitenWie kann Digitalisierung erfolgreich um-gesetzt werden? Die Veränderung muss aus den Unternehmen kommen. Steht etwa ein Umzug an, sollte man alle Mit-arbeiter von Beginn an in den Prozess einbeziehen, deren Wünsche berück-sichtigen und optimale Arbeitssituati-onen kreieren (z. B. Open Office, Rück-zugsräume). Das erhöht die Loyalität.
migosens ist ein Unternehmen für Datenschutzmanagement in Mülheim.13.9.2018, 10:45 – 11:30, Workshop-Raum 1, Halle 2.1
Brauchen wir neue Vergütungsmodelle? Wie funktioniert Design Thinking? Erleben Sie spannende Workshops zu Themen, die auf dem Weg in die neue Arbeitswelt wichtig sind
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GamificationMit Methoden aus Computerspie-
len lassen sich Mitarbeiter motivieren und Lernprozesse optimieren. Akteure werden
mit Highscores, Ranglisten und Erfahrungs-punkten belohnt. Der Trick: Durch menschlichen
Spieltrieb erhöht sich die Langzeitmotivation, offe-ne Denkweisen werden gefördert, Langeweile und
Routine zurückgedrängt. Das vermittelte Wissen wird vom Mitarbeiter weit besser implemen-
tiert als bei einer klassischen Schulung.
Mindfulness / Achtsamkeit
Mindfulness oder Achtsamkeit ist eine Form der
bewussten Wahrnehmung, die die Stressbewältigung,
Persönlichkeitsentwicklung und Wiederentdeckung
des Selbst in den Mittelpunkt der eigenen Aufmerk-
samkeit stellt. Sie soll innerliche Entschleunigung
in den Firmenalltag bringen. Durch einfache
Übungen wie „Achtsames Innehalten“ und
„Achtsame Körperwahrnehmung“ kann
die Freude am Job, die Sinnhaftigkeit
und die konstruktive Zusammenarbeit
mit Kollegen verbessert werden. Burn-
out und Stress wird so aktiv entge-
gengewirkt.
Digital NativesDie jüngere Generation der sogenannten
Millennials, die versiert und souverän die
neuesten digitalen Technologien be-
herrscht. Sie ist von klein auf mit den
Möglichkeiten, die das World Wide Web
bietet, aufgewachsen. Ihre Sichtweise auf
Technologie und ihre eigenen Ansprüche an
die Arbeitswelt haben bereits markante
Spuren in Unternehmen und der
freien Wirtschaft hinterlassen,
ob bei Work Space, ge-
sunder Ernährung
oder beim agilen
Arbeiten.
VUCADas Akronym steht für Volatility, Uncertainty, Comple-
xity, Ambiguity und beschreibt Veränderungen und
Entwicklungen der neuen Arbeitswelt. Erfahrungen und
Paradigmen kommen auf den Prüfstand. Es gibt nicht
mehr den einen Königsweg. In Zeiten der Digitalisierung
gilt es, Zukunft vorauszudenken und mit zeitgemäßen
Lösungen das Miteinander in Unternehmen zu stärken.
Permanent Beta
Der Begriff stammt ursprünglich aus der IT und be-
zeichnet eine noch nicht ausgereifte Software-Ver-
sion, die permanent verbessert und angepasst
wird. Trendforscher haben den Terminus mittler-
weile in die digitale Arbeitswelt transferiert,
wo er Abläufe, Prozesse, aber auch Produk-
te und sogar das Berufsbild selbst be-
schreibt, die einem andauernden Ver-
änderungsprozess unterworfen
sind. Dies führt zu einer
Evolution und Weiter-
entwicklung aller
Prozesse.
Working Out LoudAnders als der Name suggeriert, geht es bei Working Out Loud nicht um ag-gressives Zurschaustellen der eigenen Arbeit. Kein „Wissen ist Macht“, son-dern das Teilen von neuen Erkenntnis-sen mit Kollegen. Offene Kommunikati-on und Kollaboration, die eigene Arbeit transparent machen, damit alle davon profitieren – das ist der Kerngedanke von Working Out Loud. Dabei trifft man sich über einen abgegrenzten Zeitraum in kleinen Circles, um gemeinsam an den individuellen Herausforderungen der einzelnen Circle-Teilnehmer zu arbeiten.
BarCampDamit bezeichnet man ein offe-
nes Konferenzformat, bei dem
jeder Teilnehmer sich mit einer
Frage, These oder vorbereite-
ten Präsentation einbringen
kann. Es geht darum, Wis-
sen auszutauschen und
den Dialog zu fördern. Das
Ziel: mehr Diskussion und
Interaktion. Das erste
Camp fand 2005 in den
USA statt. Aktuelle Bar-
Camps im deutsch-
sprachigen Raum auf
www.barcamp- liste.de
Eine kleine Auswahl. Diesmal: von BarCamp bis Working Out Loud
Nadine Nobile, Gründerin von co:x
New Work needs New PayWenn man fragt: »Wie entwickelt sich die Arbeitswelt?«, bleibt ein Aspekt häufig außen vor – die Vergütung. Ich stelle Unter-nehmen vor, die neue Ansätze entwickelt haben, die Transparenz, Partizipation und Unternehmenswerte berücksichtigen. In meinem Workshop werden innovative Entlohnungsmodelle präsentiert und die Frage beantwortet, was zur Weiterentwick-lung geführt hat. So gibt es Firmen, die den Einheitslohn propagieren, der unabhängig von Qualifikation, Berufserfahrung und Po-sition gezahlt wird. Bei anderen dürfen die Mitarbeiter ihr Gehalt selbst bestimmen. Einzige Bedingung: Die Wirtschaftlichkeit des Betriebs muss gewahrt bleiben. Und dann gibt es Modelle, bei denen die Kolle-gen über das Gehalt mitbestimmen.
co:x ist eine Beratungsfirma aus dem nie-dersächsischen Lehre.13.9.2018, 11:30 – 13:15, Workshop-Raum 3, Halle 2.1
Ingrid Rafflenbeul, Senior Business Development bei Saba Software
Neue Trends in der PersonalentwicklungDie digitale Transformation hilft Unter-nehmen, neue Lernformen für die Mitar-beiter zu implementieren. Eine effiziente Lernstrategie bietet einen Mix aus Prä-senz- und Onlinekursen sowie persona-lisierten Inhalten, die die individuellen Vorkenntnisse der Lernenden berück-sichtigen. Unternehmen integrieren zu-nehmend Videos in ihre Lernprogramme. Sie steigern das Engagement und helfen, sich das Erlernte besser einzu-prägen. Um einen ganzheitlichen Lerner-folg sicherzustellen, bedarf es effektiver Reporting-, Analyse- und Feedback- Tools. So können Ausbilder und Lernen-de ihre Erfolge und Ziele einsehen, Feed-back geben und Schulungen bewerten. Ich betone in meinen Ausführungen, dass kontinuierliches Lernen zum inte-gralen Bestandteil einer innovativen Fir-menkultur gehört, wo die Lernenden für ihre Erfolge belohnt werden. Etwa durch Ranglisten und Punktesysteme.
Saba ist ein US-Softwareunternehmen und arbeitet im Bereich Learning Management.12.9. 2018, 11:00 – 11:45, Workshop-Raum 2, Halle 2.1
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Den 10. Geburtstag im Oktober feiert Design Offices mit zwei Innovationen: In Köln entsteht der erste New Work Campus Deutschlands, kurz zuvor wurde das erste Design Offices Café eingeweiht
DER 1. NEW WORK CAMPUSAuf dem Gelände des ehemaligen Güter- bahnhofs in Köln-Mülheim entwickelt Design Offices mit Partnern den ersten New Work Campus: mit Work Lofts, Work Lab und einer Arena für Veranstaltungen. Die Lofts verfügen je nach Bedarf über Coworking Lounges, fle-xible Arbeitslandschaften oder Worshop-Räu-me. Im Oktober werden die ersten Lofts eröff-net. Ab sofort können die innovativen Cubes für 15, 30 oder 50 Leute auch bestellt werden, Design Offices Arbeitslandschaften inklusive.
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DAS ERSTE DO CAFÉEntscheidend ist nicht nur die Frage, wie wir arbeiten wollen, sondern auch wie wir opti-male Pausen einlegen, um Körper und Geist zu erfrischen. Diese Idee steckt hinter dem ersten DO Café, das als Pilotprojekt im Stand-ort „Stuttgart Tower“ am Fasanenhof eröffnet wurde. Ein interdisziplinäres Team mit den Partnern von Food Affairs der Compass Group, dem größten Cateringunternehmen der Welt, entwickelte das Konzept. Im Ange-bot: Obst, Gemüse, Good Life Bowls, Smoo-thies, Biobrot-Sandwiches oder zuckerredu-zierte Snacks. Der Kaffee stammt aus einer regionalen Rösterei. Es gibt alles, was der New Worker während der Pause an Ener-gieschub braucht. Das Ambiente passt zum Designanspruch des Unternehmens: Möbel aus hellem nachwachsendem Holz. Kleine Nischen, in denen man es sich gemütlich ma-chen kann. Wer es eilig hat, bekommt an der Schnellkasse alle Produkte to go.
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Fabian Fips Schmitz, Meeting & Event Sales Manager, Berlin Humboldt-hafen
Die Vison von New Work, die ich mitge-stalten kann, macht Arbeit zu etwas, das man machen darf und nicht machen muss. Bereits Konfuzius wusste: »Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst kei-nen Tag in deinem Le-ben mehr zu arbeiten.«
Susanne Eickner, General Manager, Düsseldorf- Kaiserteich und Kaistraße
Eine wesent-liche. Mir ist wichtig, mit interessanten und tollen Menschen gemeinsam Ziele zu errei-chen. Das funktioniert in diesem Un-ternehmen hervorra-gend. Arbeit muss mich fordern und hin und wie-der aus mei-ner Komfort-zone locken.
Michael Steinhart, Head of Inventar & Services
Eine Aufgabe zu haben, die mich immer fordert und mir Gelegen-heit gibt, Din-ge mitzuge-stalten, ist mir wichtig. Mit meinem Team bringe ich den New Work Look in die Standorte und darf auch hochkarätige Formate wie die Zukunft Personal oder die XING New Work Experience ausstatten.
Romina Stieber, Personalreferentin
Arbeit ist wie ein großer Baustein im Leben. Man verbringt dort viel Zeit, vergrößert Wissen, Er-fahrung und Kompeten-zen. Fachlich und auch persönlich. Schließlich verdient man damit aber auch sein »täglich Brot«.
Oliver Wäcker, Community Manager, München Arnulfpark
Arbeit darf für mich keine Arbeit sein. Sie soll Spaß machen, mein Leben bereichern und meine Kreativität wecken. Ich will Menschen inspirieren und mich von ihnen inspi-rieren lassen.
EINE FRAGE, FÜNF ANTWORTEN. DIESMAL:
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DESIGN OFFICES
Nützliches und Unsinniges aus der Welt von Design Offices
HAMBURG
MÜNCHEN
DÜSSELDORF
KÖLN
BERLIN
NÜRNBERG
STUTTGART
HEIDELBERG
LEIPZIG
FRANKFURT
24 STANDORTE IN 10 STÄDTEN
BESCHREIBBARE WAND
ÜBER 300 MITARBEITER
2.500 BREZELN
PRO MONAT
1.000 TAGUNGSGÄSTE
PRO TAG
5.374 WORKSTATIONS
400 STROMPFERDCHEN
IMPRESSUM
HERAUSGEBER: Design Offices GmbH | Königstorgraben 11 | 90402 Nürnberg | T: +49 911 323950 | [email protected] | www.designoffices.de |
PROJEKTLEITUNG: Anja Ehrsam | Sabine Sauber IDEE, KONZEPT & REALISATION INSPIRING NETWORK GmbH & Co. KG,
Hamburg Hoheluftchaussee 95, 20253 Hamburg REDAKTION: Andreas Möller (CR), Andreas Srenk DESIGN Andreas Volleritsch
FOTOGRAFIE: Philipp Ledényi | Uwe Mühlhäuser | Rainer Taepper DRUCK: Hofmann infocom GmbH, Nürnberg
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KISSEN
Einzel- und Großraumbüros waren gestern. Multispa-ce-Arbeitslandschaften gewinnen an Bedeutung. Das ist das Ergebnis der Studie »Wirksame Büro- und Ar-beitswelten« des Fraunhofer Institut für Arbeitswirt-schaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. Die Wis-senschaftler hatten 1067 Personen, die sich in ihrer Organisation mit dem Thema beschäftigen, befragt. Studienleiter Udo-Ernst Haner: »54 Prozent der Studi-enteilnehmer erwarten, dass Multispace die dominante Büroform in ihren Unternehmen sein wird.«Die Studie belegt, dass Multispace-Konzepte stär-ker zur Umsetzung der Unternehmensziele beitragen als alle anderen Bürostrukturen. Sie fördern den Aus-tausch untereinander und wirken sich nach Meinung der Befragten positiv auf die Zusammenarbeit zwi-schen Vorgesetzten und Mitarbeitern aus. Abläufe wer-den transparenter und jeder einzelne wird bei Entschei-dungen eingebunden. Und: Multispace führt zu einer größeren Arbeitgeberattraktivität, weil das Konzept weniger Raum für hierarchische Strukturen bietet.
Die Studie »Wirksame Büro- und Arbeitswelten« des Fraunhofer-Instituts IAO zeigt: »Multispace«- Konzepten gehört die Zukunft
www.iao.fraunhofer.de
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Die Zukunft Personal Europe in Köln ist das führende ExpoEvent
rund um die Welt der Arbeit.
Koelnmesse | Cologne, Germany
www.zukunft-personal.comJoin us! #ZPEurope19
17. – 19. Sept. 2019Future of Work:
Stay tuned for the