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I M P R E S S U MHerausgeber undverantwortlich für den Inhalt:Deutscher Fallschirmsportverband e.V.Comotorstr. 566802 Überherrn-AltforweilerTel.: 06836-92306Fax: 06836-92308E-Mail: [email protected]: www.dfv.aero

Mitarbeiter dieser Ausgabe:Franziska Bastuck, Helmut Bastuck, Thomas Förster,Moritz Friess, Dr. Rainer EXI Hoenle, Dieter Kirsch,Katharina Kube, Mike McGowan, Wolfgang Müller,Christa B. Panick, Klaus Rheinwald, Elvio Sarcinelli,Peter Schäfer, Mirko Schmidt, Dieter Schwarz, Dr.Henning Stumpp, Frank Täsler, Andrej Veselov, PittWeber, Henny Wiggers

Produktion+Atelier 17Produktion + Atelier 17Postfach 113216771 GranseeTel.: 03306-203880E-Mail: [email protected]

Herstellung, Repro, Druck:Druckerei Strube, Felsberg

Anzeigenleitung:Blue Sky GmbHTel.: 03306-203880Es gelten die Preise der Anzeigenpreisliste vom1.1.2002

Vertrieb und Abonnements:Deutscher Fallschirmsportverband e.V.Tel.: 06836-92306Fax: 06836-92308

Bezug:Für Mitglieder des DFV e.V. sind die Kosten für denBezug des Freifall Xpress im Jahresbeitraginbegriffen.Für Nichtmitglieder des DFV e.V. beträgt der Preisfür ein Abonnement(6 Ausgaben) inklusive VersandspesenEuro 30,- pro Jahr.

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnenBeiträge und Abbildungen sind urheberrechtlichgeschützt. Rechte und Copyright (auchauszugsweise) liegen beim Verlag. Für unverlangteEinsendungen übernimmt der Verlag keine Haftung.Rücksendung nur bei ausreichendem Rückporto.Manuskriptänderungen und Kürzungen behält sichdie Redaktion vor.Namentlich gekennzeichnete Beiträge vonMitarbeitern geben nicht unbedingt die Meinungder Redaktion oder des Herausgebers wieder.Hinweis: Einige Fotos in diesem Magazin zeigenSpringer ohne Helme oder in anderer Art undWeise ausgestattet, die nicht den inDeutschland geltenden oder vom DFVempfohlenen Sicherheitsbestimmungenentsprechen. In Deutschland ist das Trageneiner schützenden Kopfbedeckung fürFallschirmspringer gesetzlich vorgeschrieben.

Freifall Xpress erscheint zweimonatlich, jeweilsJanuar, März, Mai, Juli, September, November.

Anzeigen- und Redaktionsschluß:15. Jan., 15. Mär., 15. Mai, 15. Jul., 15. Sep., 15.Nov..

Titelfoto: Thomas FörsterDeutsche Großformation überZephyrhills, Florida.(Anmerkung: Das Bild zeigtlediglich einen Ausschnitt ausder größeren Originalaufnah-me. Auf dieser wird ersichtlich,dass der Sprung nicht übereiner geschlossenen Wolken-decke durchgeführt wurde).

V E R E I N E

29 45 Jahre FSC Calw

I N H A L T

D F V - I N T E R N

5 Editorial

5 DFV Präsidium

8 INSITA 2010

9 Beiträge und Prämien 2011

12 Wingsuit DFV Cup

12 Wingsuit DFV Cup

16 Dädalus in Zephyrhills

18 Kaleidoscope

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30 Kleinanzeigen

30 Kalender

34 News

E V E N T S

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W E T T B E W E R B E

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28 Kleine Kappen

28 Neuer Höhenmesser

28 Sicherheitsmitteilungen

22 Rückschau

22 Auftakt

23 Separation

T O P T H E M A 2010

S I C H E R H E I TT E C H N I K

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Mit frischer Energieund erneuerten

Resourcen möchte derDFV für 2011 dazu auf-rufen, die guten Ansätzeund die erkennbarenErgebnisse des sicherenUmgangs mit der Fall-

Editorial[ ]DFV intern

DFV-Präsidum seit 2010

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schirmkappe, Top Thema2009, auszuweiten undauch einzusetzen fürFolgendes.

Mir fällt auf, dass dieBerichte über Kappen-kollisionen nach der

Separation bei Gruppen-sprüngen sich mehren.Diese fatale Entwicklungzu stoppen, sie durchUmsicht, Luftraumkon-trolle auch während derSeparations- und Öff-nungsphase zu vermei-

den, ist Top Thema 2011und Anliegen der Mitglie-der des DFV-Geschäfts-stelle und des neu zu-sammengesetzten DFV-Präsidums.

Exi

ler FAI-Schiri für FS, CF, CPund AL.Motto: Steht auf US-Münzendrauf. Beantwortet die Frage„Was bist Du?“ mit „E pluri-bus unum!“ und die Frage„Was willst Du sein?“ mit:„Primus inter pares!“Ziel: Für den Sport da, für dieSportler bereit zu sein und zubleiben.Spezialität: Organisieren,Strukturieren, Regelkunde,Schiedsen, Formationssprin-gen, inzwischen auch Free-flying und Speedskydivingmit max. 464 km/h (lt. Mess-gerät, dem ich das nicht ab-nehme)

Name: Dr. med. Rainer Hoen-le (Spitzname: EXI)Funktion: PräsidentErster Sprung 1976 in Mei-ßendorf. Insgesamt 5700Sprünge. 1986-1991 kleinesnationales Teamintermezzomit 4-way- und 8-way. Vize-DM- und 8-way-DM-Lorbee-ren, sowie internationale ak-tive Einsätze. Allerhand inter-nationale Auftritte für dieNation und den Sport aufWeltwettkämpfen. Auf Ver-bandsebene national undinternational seit 14 Jahrenaktiv. Die DSL ins Leben geru-fen und inzwischen in denWartestand versetzt. Strah-lender Flying doctor. 2003als Schütze hineingeschos-sen (worden) ins Präsidiumdes DFV, temporär als Vizeder IPC aktiv, Co-Organisatordes Skydiving Teils der WorldGames 2006 in Duisburg undder WM in Gera. Internationa-

Name: Dr. Henning StumppFunktion: 1. Vize-PräsidentJahrgang: 1966Seit der Automaten-Ausbil-dung 1987 in Kassel üb.6.600 Sprünge, die meistendavon in der Lieblings-Diszi-plin Freifall-Formations-springen. Dort seit vielenJahren in der nationalenSpitze vertreten, seit 19958-facher WM-Teilnehmerund 6-facher Dt. Meister imAchter (Teams FSC Rem-scheid und EADS), darüberhinaus aktiv in verschiede-nen 4er-Formationen undTln. am Dt. Rekord 2008 inEloy. Seit 1998 im DFV-Prä-

sidium für die BereicheWettkampfsport sowie Pres-se- und Öffentlichkeitsarbeit(FF-Xpress, WEB-Seite) zu-ständig, außerdem DFV-Ver-treter in der ÜFaK. Im zivilenLeben als diplomierter Wirt-schafts-Ingenieur kaufmän-nischer Direktor eines Un-ternehmens in der Bil-dungsbranche.

tig gewesen. Gründungsmit-glied des DFV e.V. und seitder Gründung Mitglied desPräsidiums als Schatzmeis-terin. Seit ich den Golfviruseingefangen habe bin ichnur noch selten - heute garnicht mehr - aktiv als Fall-schirmspringerin. MeineDaseinsberechtigung imPräsidium beziehe ich mehraus meiner beruflichenQualifikation als aus derspringerischen. Neben derehrenamtlichen Tätigkeitbetreut meine Sozietät, Dr.Riedlinger & Partner GbR,

Name: Monika Lang-Dahlke(Spitzname: Mo)Funktion: SchatzmeisterinJahrgang: 1952Ersten Sprung 1983 imBreisgauverein für Fall-schirmsport in Freiburg.Dort als Schatzmeisterinund Ausbildungsleiterin tä-

Wirtschaftsprüfer, Steuer-berater Rechtsanwälte, denDFV bei der Rechnungsle-gung in steuerlichen undrechtlichen Angelegenhei-ten. Den Delegierten desVerbandes bin ich bekannt,weil ich sie jährlich mit denAbrechnungen und Wirt-schaftsplänen traktiere.Ansonsten arbeiten Schatz-meister im Hintergrund. Be-kannt wird man nur wenndie Finanzen nicht stimmen.Wer mich erreichen willkann dies [email protected].

Name: Christoph (Chris) BußFunktion: Leiter ReferatTechnik, Leiter der Muster-prüfstelle des DFVJahrgang: 1964Erste Berührung mit demSport 1984/85. Springerlehr-gang bei der Bundeswehr inAltenstadt/Schongau . Bisheute 5.000+ Sprünge,davon 700 Tandemsprünge,1.700 AFF-Sprünge, 1.000Video-Sprünge. Fallschirm-techniker, AFF-Examiner,Ausbildungsleiter der AeroFallschirmsport GmbH. SeitHerbst 2001 Leiter des Refe-rats Technik beim DFV. DasReferat Technik hat eineKummertelefonnummer, diejeder Springer anrufen kann,wenn er Fragen zu seinerAusrüstung oder zur Technikgenerell hat. 0365/4200099 >>>

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>>>[ ]DFV intern

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Name: Jörg Heise (Spitzna-me: Josh)Funktion: Vize-PräsidentJahrgang: 1965Geboren, aufgewachsen undnoch immer beheimatet in

der Sportfördergruppe undBundestrainer in den Klassi-schen Disziplinen.Weltmeister, mehrfacherMedaillengewinner auf Welt-/Europameisterschaften undca. 10facher DeutscherMeister im Ziel- und Stilsprin-gen. 1995 Auszeichnung mitdem "Silbernen Lorbeerblatt"durch den Bundespräsiden-ten. Von 2008 bis Juni 2010Ausbildung zum Flugver-kehrskontroller, seitdem alsFluglotse auf dem Heeres-flugplatz in Altenstadt einge-setzt. 1. Vorsitzender desFallschirmsportclub 2000und Organisator des Welt-cups im Zielspringen in Al-tenstadt. Im Präsidium u.a.zuständig für Kaderangele-genheiten und Koordinatorzur Deutschen Sporthilfe e.V.

Name: Gerhard "Conan"Wagner,Funktion: VizepräsidentJahrgang: 1963Beruf: SoldatAktuelle Sprungzahl: 7200,Lehrer, Tandemmaster. 1.Sprung im Mai 1982 wäh-rend eines Automaten-sprungkurses der Bundes-wehr in Altenstadt. Von 1984bis 2007 Angehöriger derSportfördergruppe Bw Fall-schirmspringen, davon bis1996 als aktiver Wettkämp-fer. Danach bis 2007 Trainer

und Lizenz zur Armee, dreiJahre Fallschirmjäger in derNVA. Sprunglehrer, Prüfungs-rat, Geländegutachter. Bis-lang 2000+ Sprünge. Leiden-schaftlicher Formations-springer, aktiv im 4way-TeamDon’t 4 Get und im 16way-Team Sedici. Beteiligt an dendeutschen Großformations-rekorden in Dubai 2004(122way) und Eloy 2006

Name: Eva SchumannFunktion: Vize-Präsidentinab 2010Jahrgang: 1959Ich bin das erste Mal im Au-gust 1978 in Ailertchen auseinem Flugzeug gesprungenund seitdem weitere 3000+Male. Am liebsten habe ichviel Gesellschaft dabei undliebe daher hauptsächlichdie großen (16-er), die größe-ren (30-er) und die richtiggroßen Formationen (ab100-er). Ich habe an denDeutschen Rekorden GrößteFormation 2004, 2006 und2008 sowie bei den Frauen-Weltrekorden 2002 und2005 teilgenommen. Zuhau-se bin auf dem Flugplatz

Name: Elvio SarcinelliFunktion: 1. Vorsitzender derSportfachgruppe Fallschirm-sport im DAeC e.V.Alter: 44im Sport seit 1983, Sprung-zahl 1900. Heimatverein Fall-schirmsportverein Magde-burg e.V.Qualifikationen: Fallschirm-sprunglehrer, Tandempilot,Prüfungsrat, FallschirmwartHauptsächlich ausgeübteDisziplinen: Formations-springen, Freefly, Tandem.Organisatorisch tätig als frü-herer Landesreferent Fall-schirmsport Sachsen-Anhalt,Organisation der Lehrerwei-terbildungen der FSL für

Sachsen Anhalt und Gästeaus anderen Bundeslän-dern, Organisation und Lei-tung der Landesmeister-schaften, Implementierungdes Gedanken „Ostdeut-sche Meisterschaften“ Län-derübergreifend als 2. Vor-sitzender der SFG Fall-schirmsport, Organisationdes Deutsch FranzösischenJugendlagers im Fallschirm-

Saarlouis Düren, wo ich von1990 bis 2004 die Sprungs-chule mit geleitet und Ge-schäftsführerin im Fall-schirmsportverband Saarwar. Seit 1989 fliege ich un-sere Cessna 206 T zum Ab-setzen der Springer. Nichtnur springerisch, auch beruf-lich verbringe ich als Ge-schäftsführerin der Fa. Para-tec die meiste Zeit meinesLebens auf dem FlugplatzDüren und bin daher thema-tisch sehr nah an unseremSport und der gesamten Fall-schirmtechnik dran.Meine Hauptaufgabe in mei-ner neuen Funktion im Präsi-dium sehe ich in der Bera-tung des DFV, und damit al-ler Springer, in den Fragender Fallschirmsprungausrüs-tung und –Technik, des Rig-gings und der Wartung.

sport, Teilnahme an wichti-gen Meetings für den Fall-schirmsport, Organisationvon WeiterbildungenStandpunkte und Ziele: Ichbin für den Verein da. DerSportler ist das Kernele-ment unseres Handelns. Ichstehe für Koordination derTätigkeiten mit LSG-B desDAeC und DFV.Vereinfachung von Abläu-fen. Talentsuche und Ta-lentvermittlung. FleißigeHände und kluge Köpfe soll-ten nur um einen Punktstreiten: „Wie können wirder gesamten Sache desFallschirmsports dienlichsein“. Wir haben ein sehr

gutes Werkzeug (AHB) aberwir ahnen noch gar nichtwas wir alles bewerkstelli-gen können. Wir bleibendezentral aufgestellt in Län-derorganisationen und wol-len so durch die Unterstüt-zung unserer Landesrefe-renten flexibel bleiben.Meine Kernaussage: Beiden wenigen Personen, dieeinem Ehrenamt im Verein,Verband oder einer Organi-sation nachgehen, müssenwir uns zu zwei Punkten Ge-danken machen:1. Haben wir genug helfendeHände?2. Bekommen wir genug In-put von unseren Sportlern?

Thüringen. Eine Ehefrau, zweiSöhne, zwei Töchter, zweiKatzen. Vorstandsmitglied inder Erfurter Fallschirmsprin-ger-Kameradschaft seit na-hezu 20 Jahren. ErsterSprung 1984 in Halle-Oppin(Sachsen-Anhalt). Grundaus-bildung und noch viele wei-tere Sprünge auf Rundkappeund aus AN-2. Noch im sel-ben Jahr mit 84 Sprüngen

(156way) sowie 2008(200way). Im DFV-Präsidiumverantwortlich für den Be-reich Pressebetreuung/Pressearbeit. Von Herbst1987 bis Frühjahr 1990 alsJournalist bei einer Werks-zeitung in Erfurt beschäftigt.Seit Sommer 1990 in derLandeshauptstadt-Redakti-on der Tageszeitung Thürin-ger Allgemeine angestellt.

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INSITA 2010 in Schweinfurt

Sicherheitstagung und Delegierten-versammlung des DFV fanden vom12. bis 14. November 2010 bereitszum 8. Mal in Schweinfurt statt.Fast 500 Teilnehmer unterstrichenerneut die Bedeutung der größten Si-cherheitsveranstaltung in Deutsch-land. Namhafte deutsche und auchinternationale Hersteller und Anbie-ter nutzten den Veranstaltungsrah-men, um den Besuchern ihre Produk-te und Dienstleistungen vorzustellen.Die angereisten AFF- und konventio-nellen Lehrer, Tandemmaster, Ausbil-dungsleiter, Geländegutachter undebenso Skydiver aller Erfahrungsstu-fen konnten sich somit umfassend in-formieren, diskutieren oder einfachnur fachsimpeln.

sprachen die Verbandsarbeit des zu-rückliegenden Jahres sowie zukünftigePlanungen und entlasteten das bishe-rige Präsidium für seine im vergange-nen Jahr geleistete Arbeit. Höhepunktwar die turnusmäßig anstehende Prä-sidiumswahl. Nachdem die beidenVize-Präsidenten Dr. Peter Paul Gant-zer und Dr. Hanshelmut Thiele bereitsim Vorfeld angekündigt hatten, sichnicht erneut zur Wiederwahl zu stellen,fiel das Votum neben den bisherigenverbliebenen Präsidiumsmitgliedernauf Jörg Heise und Eva Schumann, diedas Präsidium seitdem ergänzen.DFV Präsident Dr. Rainer EXI Hoenle,dankte den beiden ehemaligen Vize-präsidenten für ihre Arbeit und verliehihnen die DFV Ehrennadel.

[ ]DFV intern

Am Samstag wurden im Plenums-rahmen lehrreiche und praxistaug-liche Vorträge zu verschiedenenThemen aus den Bereichen Sicher-heit, Gesundheit, Prävention undRecht gehalten, dazu gab es wieimmer die aktuellen statistischenWerte zur Entwicklung des Fall-schirmsports in Deutschland. DieZusammenfassungen aller Vorträgesind auf der Webseite des DFV(www.fallschirmsportverband.de) zufinden oder können als CD (5,00Euro) bei der Geschäftsstelle desDFV angefordert werden.

Am Sonntag versammelten sichschließlich die DFV-Delegierten zuihrer jährlichen Versammlung, be-

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[ ]DFV intern

Das neu gewählte DFV-PRÄSIDIUM und das PERSONAL DER DFV-GESCHÄFTS-STELLE (v. l. Brigitte Demmerle, Jutta Querbach, Silvia Augustin und Helmut Bas-tuck) bedanken sich bei allen DFV-Mitgliedern für die Unterstützung, das Enga-gement und die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im zurück liegendenJahr 2010 und wünschen allen Fallschirmsportlern/-sportlerinnen einen gutenRutsch ins Neue Jahr und für 2011 gutes Gelingen, Gesundheit, Glück und jedeMenge blauen Himmel!Euer Präsident Dr. Rainer EXI Hoenle

Schon wieder neigt sich einJahr dem Ende zu und es wirdwieder Zeit für die Aktualisie-rung der Mitgliederdaten undVersicherungen, bevor dieneuen Ausweise und Bestäti-gungen für 2011 bearbeitetwerden.Wir bitten daher dringend umschnellstmögliche Bekannt-gabe evtl. Änderungen vonBankverbindungen und umÜberprüfung/Korrekturen allerindividuell bestehenden Versi-cherungen und Mitgliedermel-dungen (auch der Vereine!!)beim DFV, um unnötige Kostenund Arbeit aus Rückläufern zuvermeiden. Bei Unsicherhei-ten bitte mit der DFV-Ge-schäftsstelle Verbindung auf-nehmen und abgleichen. AbMitte Januar werden definitivkeine Kündigungen bzw. Än-derungsmeldungen mehrentgegen genommen.Ferner bitten wir um besonde-re Beachtung der für jedesDFV-Mitglied bis Ende Dezem-ber verschickten "JAHRES-RECHNUNG" mit der zu zah-lenden Gesamtsumme (Rech-nungsnummer beachten). DieGesamtsumme enthält allefälligen Prämien der abge-schlossenen Versicherungenund bei Einzelmitgliedernauch den Jahresbeitrag. Beivereinsgemeldeten Mitglie-dern nur die Versicherungs-prämien, da der Beitrag überden entsprechenden Vereinberechnet wird.Auf der Rechnung ist vermerkt,ob der Betrag selbständig zuüberweisen ist oder von unsabgebucht wird. (Achtung:Bankangaben überprüfenund ggf. sofort Korrektur anuns!!)An die JAHRESRECHNUNG sindzum Heraustrennen an derPerforation angehängt derDFV-Mitgliedsausweis undder Versicherungsnachweisfür das Jahr 2011. Deshalbbitte nicht wegwerfen oder un-beachtet lassen!

Fotos: Frank Täsler, Elvio Sarcinelli DFV-Beiträge/Prämien 2011

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Dr. Rainer EXI Hoenle dankt Dr. Hanshelmut Thiele

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Personal der DFV-Geschäftsstelle

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Wettbewerbe

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Wingsuit DFV Cup 2010 - “Wings

Wingsuit Performance FliegenAls Wingsuiter hat man tausend Mal die Frage gehört „wielange bleibst du denn mit dem Suit oben“? und da fängt Per-formance Fliegen schon an. Je nach dem, wen man fragt,bekommt man Antworten wie ‚X Minuten‘ oder ‚mich interes-siert nicht wie lange ich oben bleibe, ich fliege auf Distanz‘!In dieser unterschiedlichen Gewichtung liegt der Ursprungdes Performance Fliegens. Bei ‚Wings over Gransee‘ werdenmit dem Wingsuit drei Disziplinen geflogen, und zwar Time,Distance und Speed! Gemessen werden diese Disziplinen

mittels eines GPS-Loggers, den jeder Wettkampfteilnehmeram Helm trägt. Dieser zeichnet die Daten während des Flu-ges auf und ermöglicht nach dem Sprung eine Auswertung am

Wingsuiting erfreut sich seit Jahren zunehmend großer Be-liebtheit und die Gemeinde wächst stetig. Genauso nimmtauch die Zahl der Wettkämpfe und Veranstaltungen zu.Ähnlich wie in anderen Disziplinen des Fallschirmsportesentwickeln sich auch beim Wingsuitfliegen unterschiedli-che Konzepte, von Großformationen über akrobatischesPunkte fliegen bis hin zum High-Performance fliegen.‚Wings over Gransee‘ fand in diesem Jahr bereits zum drit-ten Mal unter internationaler Teilnahme statt. Dieser Wett-kampf widmet sich ausschließlich dem leistungsorientier-ten Wingsuitfliegen und seinen unterschiedlichen Anforde-rungen.

Computer. Klaus Rheinwald hat hier mit seiner Software „Pa-ralog“ den Grundstein für eine Auswertbarkeit eines solchenWettkampfes gelegt, die er für Wettbewerbe kostenfrei zurVerfügung stellt. Darüber hinaus beteiligte er sich sehr aktivan der Entwicklung des Regelwerks.Gemessen wird in einem Höhenfenster zwischen 3000 und2000 Metern über Grund. Wenn der Wingsuitpilot in dasMessfenster bei 3000m einfliegt startet die Auswertung undwenn er das Messfenster bei 2000m verlässt stoppt die Aus-wertung.Die drei miteinander kombinierten Disziplinen sind in Anleh-

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ings over Gransee”

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ne Flysight (www.flysight.de) sind untersagt.Um eine internationale Auswertung und einen Vergleich dergeflogenen Leistungen an unterschiedlichen Orten und beiunterschiedlichen Windverhältnissen gewährleisten zu kön-nen, wird jede Disziplin kurz nacheinander einmal Up- undeinmal Downwind geflogen. Damit lässt sich der immer vor-handene Windeinfluß weitgehend aus den Ergebnissenheraus rechnen. Um eine ‚Optimierung‘ des Upwind-Durch-gangs durch kreative Piloten zu unterbinden, ist hierbei einemaximale Abweichung von 30° Grad zum vorgegeben Kurszugelassen.

nung an die internationale FAI Disziplin für Segelflugzeuge F3Bentwickelt worden. Während herkömmliche Wingsuit-Wettbe-werbe nur eine möglichst geringe Freifallgeschwindigkeithonorierten und damit die Disziplin einseitig in Richtung gro-ßer Kittel und leichter Piloten trieben, bewertet das vorliegen-de Konzept gegensätzliche Enden des Leistungsspektrums.Vorteile durch Statur und/oder Material in einer Disziplin, wiez.B. Zeit, werden durch Nachteile in einer anderen, wie z.B.Speed, wieder aufgewogen. Nur wer alle Disziplinen gut be-herrscht und gemeinsam optimiert, kann den Gesamtsieg er-ringen. Damit bleibt der Wettbewerb bis zum Schluss span-nend, da in der letzten, der Speedrunde, die Rangliste nochkräftig durcheinander geworfen wird.Das Regelwerk wurde im Laufe der Jahre, die ‚Wings overGransee‘ nun existiert, immer weiter optimiert, um einen aus-gewogenen, sicheren und spannenden Wettkampf zu garan-tieren. Um nur einige Punkte zu nennen:- Alle Teilnehmer müssen mit demselben Typ von GPS-Logger fliegen- Während des Wettkampfes darf nicht der Suit gewechselt werden- Das verändern des Gesamtgewichtes ist verboten- Akustische Gleitwinkelanzeiger, wie das aktuell erschiene-

Text: Mirko Schmidt

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Sprung, wurden innerhalb von 2 Tagen, wie geplant absol-viert.Mike Vetter und die GoJump-Crew räumten dem Wettkampfdurchgehend den nötigen Freiraum ein und zuckten nichteinmal mit der Wimper, wenn sich dergesamte Wettkampfload 3 Minuten vor dem Start auf Grundvon Wolken wieder ausgetragen ließ.Als Schiedsrichterteam kümmerten sich Klaus Rheinwaldund Mirko Schmidt um die technischen und organisatori-schen Dinge. Das gesamte Wettkampfgeschehen konnte imInternet, Runde für Runde, aktuell verfolgt werden. Klaus undCostyn van Dongen aus den Niederlanden haben dafür mitParalog und http://www.wingsuitcompetition.com/ppc eineOnlineplattform für diese Disziplin geschaffen, auf die dieGPS-Daten direkt nach dem Sprung hochgeladen werden!Alle Wettkämpfe von 2008 bis 2010 sind hier nach zu voll-ziehen. Darüber hinaus bietet diese Plattform die Möglichkeit,seine persönlichen Flüge unabhängig vom Wettbewerbhochzuladen und mit anderen Piloten in der Welt zu verglei-chen.Leistungsorientiertes Fliegen, auch wenn nur auf ein Mess-fenster von 1000 Metern ausgewertet wird, ist eine ziemlichanstrengende Angelegenheit. Spätestens wenn man den ak-tuellen Rekord von Helmut Tacke sieht, der für die 1000m imMessfenster bei der Disziplin Time 89.8 Sekunden Freifallzeithatte (das entspricht einer Freifallgeschwindigkeit von 11m/s – 40km/h!), kann man erahnen, wie Kräfte zehrend dieserSport sein muss!Dank der Unterstützung von GoJump und der FSG Granseewurden der Wettbewerb sowie die anschließende Party er-neut zu einer denkwürdigen Veranstaltung.Am Ende gab es für den besten Wingsuitpiloten 1000 EuroPreisgeld, gesponsert von GoJump sowie den großartigenWanderpokal, der im nächsten Jahr wieder verteidigt wird.Wingsuithersteller Phoenix-Fly gewährte ordentlich Discountauf die eigenen Produkte, darüber hinaus gab es weiteregroßzügige Preise von X-Shut und Paralog.

Um die Sicherheitbei diesem Wett-kampf zu gewähr-leisten, wurde einspezielles Absetz-verfahren entwi-ckelt: Der Jumprunerfolgt Crosswind.Damit kann jederTeilnehmer eine ge-rade Strecke paral-lel zum vorherge-henden fliegen,ohne dass sich dieFlugbahnen kreu-zen. Hinzu kommengestaffelte Öffnungs-

höhen: Der Erste öffnet bei 1000m, der Zweite bei 1200m,und so weiter. Nach maximal 5 Springern setzt die Maschi-ne zu einem neuen Jumprun an. Die hierdurch erreichte ho-rizontale und vertikale Separation gewährleistet sicher dasVerhindern von Kappenkollisionen.

Durch die mit den modernen Suits möglichen Gleitwinkelvon bis zu 3:1, mit Windeinfluß bis zu 4:1, werden teils sehrgroße Distanzen geflogen (bis zu 7km!), weshalb darauf be-standen wurde, dass niemand ohne Handy mit gespeicher-ter Manifestnummer aus dem Flugzeug springt, und dieNummer aller Teilnehmer am Manifest gelistet sind.Ebenso hat der „Baywatcher“ vor dem Start der Maschinezu erfahren wie viele Wingsuits in der Maschine sind.

Das WettkampfgeschehenFür jeden Teilnehmer wurde am Tag vor dem Wettkampfdie Möglichkeit für ein freies Training gegeben. Dazu warbereits die Auswertung am Computer eingerichtet. Im dies-jährigen Wettkampf lieferten sich die Teilnehmer, zu denenauch regelmäßig Wingsuithersteller zählen, heiße Kämp-fe. Da das strenge Regelwerk darüber hinaus auch zu ei-nigen ‚Nullern‘ wegen Überschreitung der maximal erlaub-ten Abweichung vom Upwind-Kurs führte, wechselte dieSpitze öfter, was für zusätzliche Spannung sorgte. Die 7Sprünge, 2 in jeder der drei Disziplinen plus ein geloster

Wettbewerbe

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AusblickFür die Zukunft stehen viele weitere Aspekte zur Diskussion, so soll z.B eine In-termediate Klasse schon ab 2011 in den Wettkampf integriert werden, damitauch der Nachwuchs in einer eigenen Klasse starten kann. Desweiteren wird aneinem Phoenix-Fly Cup gearbeitet, bei dem alle Teilnehmer denselben Suit-Typfliegen müssen. Ausreichend viele Suits werden in diesem Falle vom Herstellergestellt. Außerdem ist die IPC auf diesen Wettkampf aufmerksam geworden, wasfür das ausgereifte Regelwerk, die Akzeptanz gegenüber dem Sport und für denWettkampf spricht. Internationale Dropzones haben bereits Interesse an diesemFormat bekundet und so wird es diesen im nächsten Jahr bereits in den USA, denNiederlanden und in England Wettbewerbe nach diesen Regeln geben und na-türlich wird in diesem Rahmen auch über eine World-Cup Series nachgedacht,die über mehrere Wettkämpfe zu einem Gesamtsieger führt.

FazitWer gerne wissen will wie man Wingsuits am oberen Bereich des Könnens fliegtund sich gerne mit anderen misst, ist beim Wingsuit Performance Fliegen genaurichtig. Selbst die Hersteller nehmen den Wettkampf als Testplattform war undso kommt es regelmäßig vor, dass Prototypen auftauchen und diese im Wett-kampf auf Herz und Nieren getestet werden.

Die nächsten “Wings over Gransee” finden statt vom 26. – 28. August 2011.

Fotos „Suits in Halle“ und„wingsuit flock“Mirko Schmidt, OrganisatorGraphics: Mirko SchmidtFotos: Katharina Kube/Mirko Schmidt

Ergebnisse:1 Tony Uragallo , USA2 Harry Kloska, GER3 Helmut Tacke , GER4 Natalie Lawrenz , GER5 Steffen Zanger , GER6 Jürgen Brath, GER7 Sergey Nikulin , RUS8 Stephan Weishaupt, GER9 Benedikt Klees , GER

10 Tim Hedderich , GER11 Klaus Rheinwald, GER (ausserhalb der Wertung)12 Denis Kossolapov , RUS13 Mathias Werner, GER

Wettbewerbe

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Z-Hills: immer eine Reise WertEvents

Nachdem Erfolg im Jahr 2009 fandauch das diesjährige November-

camp von Dädalus in Z-Hills statt. DieDrop Zone gehörte bereits in den 70erund 80er Jahren zu den bedeutenstenSprungplätzen der Welt. Hier sammel-ten einige der Urdädalanten ihre erstenErfahrungen in Sachen Großformation.

Inspiriert von den Erlebnissen und der At-mosphäre in Zephyrhills wurde schließ-lich Dädalus gegründet.So passte es hervorragend, als am zwei-ten Abend des ersten RW-Camps dasneue Birdhouse mit integrierter Bar undPackbereich eingeweiht und gleichzeitigJerry Bird für sein Lebenswerk geehrt

wurde. Das gesamte Dädaluscamp warzu dem Banquette eingeladen, nebenvielen historische Gestalten, dieebenfalls zu dem Ereignis angereistwaren. Der Abend war zu kurz, um allealten Geschichten auszutauschen.Für die ersten 7 Tage waren 36 Teilneh-mer angereist. Unter der Leitung von

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rtEvents

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Christoph Aarns und Dieter Kirsch konn-ten sie bei fast durchgehend gutemWetter 32 Sprünge an den Himmel überFlorida zaubern. Alle Sprünge wurdenaus zwei Flugzeugen gemacht und sokonnte jeder Teilnehmer an seinen Fä-higkeiten im Diven und Floaten feilen.Bei den 38er Formationen konnten

Text: Dieter Kirsch, Fotos: Tom Förster, Wolfgang Müller

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mehrere Punkte geflogen werden. Höhepunkte waren der38er Stern, eine 36er Wedge und Hägars 3000sterSprung.Große Anziehung übte der Swoopteich aus, an dem sichvor allem die Videoleute Wolfgang Müller und Tom Förs-ter hervor taten. Im Gegensatz zu Wolfgang Müller, der diegesamte Diagonal schaffte, reichte es für einen anderenSwooper einmal nicht so ganz und endete mit einem un-freiwilligen Badetag. Eine erfolgreiche Woche wurdeschließlich mit einem Barbecue von Chefkoch Peter Fei-se und amerikanischen XXL Steaks beendet.Das zweite Camp mit 58 Teilnehmern war vor allem miterfahrenen 4er Teamspringern besetzt. Auch in dieserWoche zeigte sich das Floridawetter von seiner bestenSeite. Nur für einen Tag wurde durchgehend Regen pro-gnostiziert, der daraufhin zum shopping „frei“ gegebenwurde. Allerdings stellte sich heraus, dass auch US-Wet-tervorhersagen nicht immer zutreffen. Die am Platz ver-bliebenen 12 Springer konnten an diesem Tag immerhinzweimal in die Luft.Auch in dieser Woche konnten am Ende 32 Sprüngeverbucht werden, mit komplizierten 30er Formationen,wie verschachtelten 8er Formationen, 40er Stern mit vier4er Sternen im Zentrum, ein 55er Facing Wedge und zumAbschluss noch ein 49 Facing Diamant der für 10 Sekun-den gehalten wurde. Damit blieben bei den Teilnehmernkaum Wünsche offen, ausser im nächsten Jahr nach Z-Hills zurück zu kehren.

Weiter Fotos und Informationen unterwww.daedaluslive.de

Events

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Kaleidoscope 2010Events

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Bereits zum 10. Mal lud BJ Worthzu den Kaleidoscope Dives nach

Deland, Florida ein und 110 Springeraus der ganzen Welt folgten seinemRuf. Insgesamt waren 35 Nationenvertreten, zum Teil waren Maschinen

Text: Klaus Rheinwald, Fotos: Henny Wiggers, Andrej Veselov

mit Springern aus bis zu 15 Nationenbesetzt.Für das viertägige Event waren vierverschiedene 100+ Sequenzen ge-plant, von denen dann tatsächlich dreigesprungen wurden. Eigentlich für 105designed, wurden die Sprünge kreativum die vier Reservespringer ergänzt,so dass immer 107-109 Springern inder Luft waren. Eine Skyvan und vierTwin-Otter setzten aus 5.500-6.000mab.Das Wetter war wie man es von Floridaerwartet: 25 Grad + mit meist blauemHimmel und wenig Wind. Nur an ei-nem Tag wurde aufgrund zu dichterWolken und Wind etwas kürzer getre-ten, so dass am Ende “nur“ 14 dergeplanten 16 Sprünge gemacht wer-den konnten. Viele davon waren kom-plett, einige sogar mit Folgepunkt.Am letzten Abend wurde BJ mit einerbesonderen Ehrung überrascht: GulcinGilbert hatte im Vorwege alle Teilneh-mer angeschrieben, um etwas Speziel-les vorzubereiten: BJ, der bei vielenFilmen als James Bond Stunt-Doublemitgewirkt hat, schwärmte einmal voneiner ‚Omega Seamaster "LimitedEdition" 007‘. Alle Teilnehmer beteilig-ten sich gern daran, ihm diesen

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Events

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Wunsch zu realisieren und trotzhektischer Last-Minute Vorbereitun-gen gelang es, den Plan vor ihmgeheim zu halten. Unter einemVorwand wurde das Debrief amSamstagabend in den großenPackhangar verlegt. Während dieSprünge des Tages angesehenwurden, wurde bereits heimlichSekt an die Zuschauer verteilt.Nachdem der offizielle Teil desDebriefs vorbei war, ergriff Gulcindas Wort und dankte BJ - der nochimmer nichts ahnte - für das tolleEvent. Erst als sie ihm für seinenEinsatz für die Big-Way Springereidankte, ein Toast auf ihn ausbrach-te und alle auf ihn anstießen,

schien er zu ahnen, dass dies mehrwar, als das übliche Dankeschönnach einer solchen Veranstaltung.Als Gulcin ihm dann unter StandingOvations ein Album mit Fotos derletzten 30 Jahre und den Danksa-gungen der Springer zusammen mitder Uhr übereichte, war er sichtlichsprachlos - wenn auch mit einembreiten Grinsen auf dem Gesicht.Dies sei die erste Uhr, die er besä-ße, die mehr als 30$ gekostet habe,sagte er schließlich und freute sichganz besonders über das Ge-schenk, das ihm deswegen so vielbedeute, weil es von seinen Peerskäme.

Events

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Top Thema 2010erfolgreichabgeschlossenAuf der Delegiertenver-sammlung in Schweinfurtfand das diesjährige Top-Thema mit der Wahl vonYUU Itzehoe zum Ausrichterder DM 2012 seinen Höhe-punkt. Im Zuge der Ent-scheidung wurde nochmalsausführlich über das gefun-dene Konzept zur Durchfüh-rung großer Meisterschaftendiskutiert und bezüglich desWechsels zwischen großemund kompaktem Format die„olympische Variante“beschlossen. Demzufolgesoll alle vier Jahre ein überzwei Wochenenden reichen-der Wettbewerb mit allen(Sommer)Disziplinen desFallschirmsports stattfinden,wobei die o.g. DM 2012 denAnfang macht. Im Pflichten-heft des Verbands wurdenotiert, die Kriterien, welchebei der Auswahl des Aus-richters berücksichtigtwerden sollen, für die Be-werber transparent zumachen und die Meister-schaft mit den verfügbarenMitteln medial zu unterstüt-zen. Die Aufgaben nehmenwir im neu besetzten Präsi-dium gerne wahr und möch-ten umgekehrt allen Dele-gierten und an attraktivenWettbewerben Interessier-ten ins Pflichtenheft schrei-ben, potenzielle Teilnehmerin ihrem Wirkungsbereichzum Mitmachen zu animie-ren. Wenn jeder Verein bzw.Sprungplatz mindestens einTeam zur nächsten DM inKassel entsendet, kommtgenau das heraus, was dieInitiatoren des Top-Themassich erwünscht haben: Einattraktiver und spannenderWettbewerb für Akteurealler Leistungsstufenebenso wie für Veranstalter,Zuschauer und interessierteMedien – ein Event, bei demdabei zu sein, eigentlich einMuss ist.

S E P A R A T I O NStrategie zur Vermeidung von Kappenkollisionen

Ein Thema wird nicht dadurch zum Top-Thema, dass es gerade mal aktuell ist und ansonstenin Vergessenheit geraten kann. Denn genauso wie uns die Sicherheit beim Kappenfliegen nichtnur in den beiden Vorjahren interessiert haben sollte, wird auch die Zukunft nationaler Wett-bewerbe nicht als Eintagsfliege zu den Akten zu legen sein. Auch mit der Auswahl des Top The-mas 2011 sind wir sicher, einen Evergreen gefunden zu haben, noch dazu einen, der wirklichjede und jeden ansprechen dürfte, denn es geht um das Verhalten in bzw. die Vermeidungvon Notfällen. Freilich haben wir alle im Verlauf unserer Ausbildung das Grundwissen über eineReihe von besonderen Fällen vermittelt bekommen, sei es der Umgang mit verschiedenen Öff-nungsstörungen oder die Landung auf unliebsamem Terrain. Aber Hand aufs Herz: Haben wiralles noch 100%ig parat und selbst wenn, verfügen wir für alle Eventualitäten der springeri-schen Praxis über adäquate Lösungsoptionen? Oder noch besser: Sind wir uns vollumfänglichdarüber bewusst, wie wir Gefahrensituationen im Frühstadium erkennen und erfolgreich ab-wenden können?Da wohl nur die allerwenigsten die Fragen guten Gewissens bejahen können, soll in jeder FFX-Ausgabe des Jahres 2011 ein sicherheitsrelevanter Aspekt näher beleuchtet werden. Den Auf-takt bildet ein Beitrag der beiden Dädalanten Pitt Weber und Dieter Schwarz vom Sprungplatzin Eisenach zum Thema Separation bzw. Vermeidung von Kappen-Kollisionen, der in Vortrags-form auf der InSiTa 2010 großes Interesse fand.An dieser Stelle der Aufruf an potenzielle Beiträger: Noch sind nicht alle FFX-Ausgaben thema-tisch belegt – interessierte Autoren wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des DFV.

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„Nur wenn jeder an den Separationsplan glaubt, kann er sicher funktionieren!“

Auftakt zum Top Thema 2011

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Nett – aber wir warten wohl noch ein wenig...

Winterbild TAKE OFF Foto © Olaf Haubenreißer

Sprungbetrieb:

März - Oktober

aus Cessna Grand Caravan

Fallschirmhandel und Fallschirm-

technischer Betrieb – seit 1992

die Kompetenz im Norden

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Saisonbeginn

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Lehrer-Lehrgang

Teamcamp mit Max Thiele

NordCup 4erRW Part 1

in Itzehoe / YUU-Skydive

BIG WAY-CAMP mit 2 x AN 28

Schöner Fliegen Woche

10er Speed

NordCup 4erRW Part 2

in Fehrbellin / TAKE OFF

19.02.

25.02. - 27.02.

19.03.

26.03. - 27.03.

04.04. - 15.04.

16.05. - 20.05.

28.05. - 29.05.

22.07. - 24.07.

08.08. - 12.08.

10.09. - 11.09.

17.09. - 18.09.

„Separation: ... das Verhalten von Schwarmtieren, Abstandzu ihren Nachbarn einzuhalten!“ (Quelle Wikipedia)

Mit diesem Beitrag soll das Rad nicht neu erfunden, sondernlediglich ein altbekanntes Thema vertieft werden. Im Folgen-den geht es nun darum, was zu beachten ist, wenn in Gruppenvon 2 bis 400+ Menschen gesprungen wird.Voraussetzend verweisen wir auf das AHB Seite 148, 5.1 For-mationsspringen. Hier werden sowohl die Eingangsvorausset-zungen personell und materiell als auch der Inhalt einerGrund,- also RW Einweisung detailliert formuliert.Die individuelle, optimale Track-, Körperposition unterliegt vie-len Einflüssen und sollte einmal extra untersucht werden. Hiergeht es nun primär um Rahmenbedingungen, die es zu beach-ten gilt, wenn wir bei und nach der Separation möglichst vielfreien Luftraum um uns haben möchten.

1. Briefing Freifall, Separation und Schirmflug generellEbenso wie vor jedem Solo, RW, Freefly, sonst was Sprung er-folgt ein intensives Briefing nicht nur für die Freifallphase, son-dern ebenso für die Separation und die nachfolgende Schirm-flugphase bis zur Landung.Im Ablauf eines Briefings macht es unter Umständen Sinn, dieSeparation und Schirmflugbesonderheiten umfassend als ers-tes zu besprechen und auch vollständig durchzulaufen. DieAufnahmefähigkeit der Teilnehmer ist zu Beginn sehr groß unddie Wichtigkeit der Separation sowie des Schirmfluges wirddamit besonders hervorgehoben.Wenn wir uns an große und größte Formationen erinnern, sostarten die Vorbereitungen für solch ein Unternehmen oftmalsmit dem Separationsplan in kleinen Gruppierungen, um allendie Idee zu vermitteln und dann in kleinen Gruppen zu üben,was später mit allen zusammen funktionieren muss! Bewusstwerden in solchen Sprüngen die Ansprüche für die Aufgabe imFreifall niedrig gehalten und die Separationshöhe hoch ge-wählt, um dafür vollste Konzentration zu erhalten.Im Anfängerbereich sollten vorab drei Punkte genannt werden:- Verschiedene Phasen begleiten durch einen Sprung - Exit, Freifall, Separation, Schirmöffung, Schirmflug, Landung- Es besteht die Notwendigkeit einen geplanten 2er RW Sprung immer auch gemeinsam zu Ende zu führen- In kleinen Gruppen sollten unbedingt einige Standardpro- bleme und deren Lösungen besprochen werden

2a. Notfallplan bei Ex/xuEinen misslungenen Exit einmal versuchen zu retten bzw. sichselber schnell und effektiv zu stabilisieren. Diesen Vorgangdann aus dem Gedächtnis verbannen, damit er den Rest desSprunges nicht mitgenommen wird. Diese (hoffentlich) kurzeOrientierungslosigkeit führt vielleicht zu:

2b. Freifallphase mit Verlust von Blickkontakt, LevelproblemeDer Verlust von Blickkontakt kann zu beängstigenden Situati-onen führen. Ist ein Instruktor dabei, kann er dem RW Anfän-ger bei Erreichen der Separationshöhe u.U. eine Trackrichtungvorgeben.Sind zwei „unbedarfte Menschen“ im Freifall, so sind klareAbsprachen hilfreich. Je nach Platzgegebenheit und Wetterbe-dingungen kann eine Trackrichtung vor dem Sprung festgelegtwerden (z.B. quer zur Landebahn, die Sonne im Rücken, Rich-tung Süden etc.).Liegt jemand hoffnungslos „Low“, so sollte in abgesprochener,ausreichender Höhe bis zur geplanten Öffnungshöhe getracktwerden.In diesem Plan B Szenario ist zu beachten, dass gerade uner-

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fahrene Springer beim Track auf ein vermeintliches Zeitgefühlzurückgreifen, anstatt auf ihren Höhenmesser. Ist der Springeraufgrund eines unerwartetem Sprungverlaufes gezwungenhoch zu separieren, führt der ungewohnt lange Track oft zu ei-nem frühzeitigem Beenden und einer hohen Schirmöffnung,mit der die Mitspringer nicht rechnen. Das kann gefährlich wer-den!

3. Abwinken zur Separation, Beine strampeln, „Pull-Outs“Ein Höhenbewusstsein in jeder Phase des Freifalls und nichtder Verlass auf Mitspringer oder den Höhenwarner ist uner-lässlich. Die Zeichen zum Separationsbeginn können sein:- Abwinken, Signal des Höhenwarners- Beine strampeln in der Mitte einer Formation- Pull-Outs aus dem Zentrum bei sehr großen Formationen, u.U. auch als Signal für jede einzelne WellePull-Outs müssen gut gebrieft sein und sollten nur von erfah-renen Springern durchgeführt werden! Videographen müssen,besonders hier, beim Briefing mit einbezogen werden!

4. HöhenwarnerDer unerfahrene Springer soll das Erreichen der abgesproche-nen Separationshöhe durch regelmäßiges Ablesen des opti-schen Höhenmessers erlernen. Der akustische Höhenmesserwird ca. 100m unter dieser Höhe eingestellt, so dass ein Über-sehen der ersten Höhe und die dadurch erst 100m tiefereSeparation noch immer ausreichend Sicherheit bietet.Anders verhält es sich bei erfahrenen Springern. In großen For-mationen wird oft in Trackgruppen separiert. Zwei Beispiele:1. Ein Springer befindet sich im letzten Teil des Anflugs an

eine Formation, er ist kurz davor die Griffe zu nehmen. In die-sem Moment kommt aus der Basis das Zeichen zum Einlei-ten der Separation. Der Springer ist so konzentriert auf sei-nen Anflug, dass er das Zeichen übersieht und sich zu spät

in seine Trackgruppe einordnen kann.2. Ein Springer ist Teil einer großen Formation, die Separation

soll in Trackgruppen erfolgen. Der Springer ist in seinem Slot,sein Höhenwarner, den er exakt auf die abgesprochene Se-parationshöhe eingestellt hat, ertönt. Reaktion: unberechen-bares wegtracken im Alleingang, Trackgruppe negativ…unddamit eine Gefährdung für alle!

Folgende Strategie hat sich für erfahrene Springer bei größe-ren Formationen bewährt: Der akustische Höhenwarner sollteca. 150m über die abgesprochene Separationshöhe einge-stellt werden. Das Piepsen signalisiert ihm, dass die Separati-on kurz bevor steht, die Aufmerksamkeit sollte sich nun ver-stärkt auf die Vorbereitung der Separation richten.

5. a. vorgegebenes Heading nehmen, evtl. in einer Unter- gruppe

Disziplin, Überblick und Gefühl ist immens wichtig. Dazu gehörtbei Separationsbeginn, drehen und stoppen auf das ge-wünschte Heading (ohne Abzusacken oder in jemanden rein-zurennen) und orientieren ob die Achse stimmt.Eine horizontale Separation ist wichtiger, als eine Vertikale(eine gestaffelte Pullhöhe bei unerfahrenen Springern solltenicht Plan A sein).

5. b. gradliniger Track, SteilheitDer Trend geht weg vom flachen Track. Allein bedingt durchunterschiedliche individuelle Merkmale können sich die Sprin-ger aus den Augen verlieren. Die Steilheit ist ein Maß, das esgilt an die Gruppe anzupassen.

6. Separation in mehreren Wellen, bzw. gruppenweiseWird in mehreren Wellen separiert, ist Disziplin oberstes Ge-bot. Gerade bei unvollständigen Formationen muss versuchtwerden dem Plan zu folgen. Als Trackführern brauchen wir vielUmsicht und Gefühl. Der Track muss für alle machbar sein. Esist ein Klassiker, dass der Trackleader versucht, so flach wiemöglich wegzugehen und die folgende Springer versuchen mitBlickkontakt nach vorne und erhobenem Kopf zu folgen, dabeiaber hoffnungslos absacken.Einzelne Wellen mit gestaffelten Öffnungshöhen dürfen nichtaufeinander auflaufen. Gerade hier ist ein Maß der Qualität unddas Verständnis des Ganzen Separationsvorganges wichtiger,als die Individualität! (Stichwort: Teamwork)

7. Steuern im Track, HöhenkontrolleWichtige vorbereitende Übungseinheiten zum Track solltenunbedingt kleine und große Richtungskorrekturen beinhalten.Ein Brusthöhenmessers zur Höhenkontrolle ist evtl. angebracht.

8. Vom Track zum Pulla. Ausbremsen, Vorbereitung zum ZiehenNach dem Track brauchen wir eine gewisse Zeit des Abbrem-sens, um wieder eine neutrale Lage zu bekommen, die Ge-

„Eine optimale Track-richtung ist bedeutendwichtiger als vielStrecke zu machen“

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AAD (Öffnungsautomaten)AAD (Öffnungsautomaten)Cypres 2: 1138,00 EuroKoKomplettsysteme (Beispielangebote)sprungfertig ausgeliefertAngebot 1: Teardrop Viper, Speed 150, Pulse, Cypres: 5200,00 EuroAngebot 2: Next Century, Speed 150, Storm, Cypres: 5700,00 Euro

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TopopThema 2 02 02 02 02 011111 11111

schwindigkeit abzubauen und sich auf den Ziehvorgang vor-zubereiten. Ein Pull direkt aus dem Track kannbekanntermaßen zu unerfreulichen Überraschungen bei derÖffnung führen, ist aber auch unerwartet für Mitspringer, diesich noch in der Nähe befinden. Das Verlassen der Trackhal-tung zurück in die neutrale Position signalisiert den Mitsprin-gern, was wohl gleich passieren wird und gibt ihnen mehr Zeitfür eine angemessene Reaktion.b. LuftraumkontrolleEine Luftraumkontrolle in alle Richtungen ist überlebenswich-tig. Speziell nach unten, um Gefahrenquellen zu erkennen, dieTrackrichtung in der Feinform zu korrigieren, ggf. den Pullzeit-punkt im Rahmen anzupassen.c. 2tes Abwinken und „Pull“ sowie das Verhalten beim ZiehenDeutliches 2tes Abwinken als Warnung für alle Springerdarüber, auf gleicher Höhe und nachfolgend. Ein saubererZiehvorgang, bei dem die Schultern parallel, gerade zum Ho-rizont verbleiben und der Hilfsschirm nicht länger als nötig fest-gehalten wird gibt ein sinnvolles Ausgangsbild für eine geradeSchirmöffnung.d. Verhalten in der ÖffnungsphaseJe nach Erfahrungsstand und Schirmcharakteristik muss allesgetan werden, um eine Öffnung in Achse zu halten (Achsegleich Trackrichtung) z.B.:- Öffnung ausreiten und Geduld haben- In die Tragegurte greifen, um Öffnungsvorgang zu unterstüt-

zen, ggf. mit den hinteren Tragegurten steuerbereit sein,um ausweichen zu können (dies sollte frühzeitig erlerntund standardisiert werden)

- Aktiv sein, um die Achse beizubehalten, oder wieder zu er-langen

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W1W1 Start Separation Welle 1Start Separation Welle 1

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40er > 100er

SeparationSeparation

10. Separationstabelle

RW Fortgeschritten (Lizenz, RW Einweisung, > 300 RW Sprünge, Erfahrung in Großformationen

RW Intermediate (Lizenz, RW Einweisung, zwischen 50 und 300 RW Sprüngen)

RW Anfänger (Lizenz, RW Einweisung, < 50 RW Sprünge)

Schüler ( nach erfolgter RW Einweisung)

PullPull

2er 4er 10er 16er

9. Verhalten am offenen Schirm, Staffelung etc.Hier gilt es während und nach der Kappenkontrolle den Luft-raum zu beobachten und ggf. freien Luftraum anzufliegen.Vollste Konzentration auf das Umfeld.Wir wollen, und das ist Basiswissen über den Schirmflug ge-nerell, konservativ unterwegs sein, natürliche Staffelungenbeibehalten und berechenbar für andere bleiben. Spiralkurvensind tabu!Gibt es mehrere Exits, so sollte allen die Anflugachse und dieZusammensetzung nachfolgender bzw. vorher gesprungenerGruppen bekannt sein.

10. LandegebieteDie Einteilung von Landegebieten kann je nach Platzgegeben-heit sehr sinnvoll sein.

11. Separations-Tabelle (s.o)Um nun einen Überblick über mögliche Konstellationen im For-mationsspringen zu erhalten, haben wir versucht, eine Tabel-

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TopThema 2 02 02 02 02 011111 11111

le zu erstellen. Die angegebenen Parameter sind Richtwerteund beruhen auf unseren Erfahrungen, sie sollen zum Nach-denken anregen und sind in der Zukunft unbedingt diskussi-onswürdig.

12. Checkliste SeparationAls zusätzliche Hilfe für Lehrpersonal und Loadorganizer ha-ben wir folgende Checkliste verfasst, aus der zu ersehen ist,welche Fähigkeiten bezüglich der Separation zu verschiede-nen Erfahrungsständen vermittelt werden sollten.

Schüler nach AFF, Solostatus- Erstes Abwinken vor dem Track- Track-Körperposition- Identifizieren einer abgesprochenen Track Richtung- Einhalten dieser Track Richtung- Höhenkontrolle im Track (ggf. mit Brusthöhenmesser)- Abbremsen des Tracks zum Pull- Zweites Abwinken vor dem Pull

Schüler nach AFF, RW Einweisung bzw. 1:1- Selbständiges Erkennen der abgesprochenen Separations-

höhe (Höhenbewusstsein)- Finden der optimalen Trackrichtung (180 Grad weg vom

imaginären Zentrum)- Einhaltung der abgesprochenen Pullhöhe- Separationsverhalten bei unerwartetem Sprungverlauf (ver-

schiedene Szenarien)

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FREIFALLXXpresspress 27

Rekord Team: Bergbauer Thomas, Bosecke Mario, Busch Ferdinand,Exner Philipp, Ferrari Christian, Förster Thomas, Gutkas Robert, HelwigAndreas, Hiller Paul, Hiller Michael, Janke Mirko, Jung Michael, Klein-heinz Christian, Kleist Mike, Kohlhaas Christian, Kreisel Katrin, LeuerMarcus, Liller Stefanie, Müller Thomas, Pelke Oliver, Pöhlandt Michael,Rudloff Dirk, Ruß Martin, Scherrinsky Tobi, Schillberg Mark, SchmidtSebastian, Schwarz Markus, Schwidefsky Martin, Thoms Frank, WawroSascha, Wawrzyniak Jan, Zierhut Alexander, Zimmermann Sven.

TopThema 2 02 02 02 02 011111 11111

RW Anfänger(Lizenz, RW Einweisung, < 50 RW Sprünge) vor dem ersten RW3 oder größer- Richtungskorrekturen im Track (empfehlenswert zur Vorbe-

reitung: Trackdive, evtl. mit erfahrenem Freeflyer als Instruk-tor im Rückentrack)

- Mitspringer während des Tracks im Blick behalten (Blicknach hinten durch die Beine re/li und vorne)

- Plan B Briefings bei unerwartetem Sprungverlauf (z.B. früh-zeitiges Separieren, Low sein, Blickkontakt verloren), trotz-dem in abgesprochener Höhe ziehen

- Die Fähigkeit entwickeln am Schirm schnell steuerbereit zusein

RW Intermediate(Lizenz, RW Einweisung, zwischen 50 und 300 RW Sprüngen)vor dem ersten RW Sprung mit zwei Wellen-Separation- Fähigkeit, steil (erste Welle) oder flach (zweite Welle) zu tra-

cken- Plan B Briefings bei unerwartetem Sprungverlauf (z.B. For-

mation nicht komplett)- Während und nach der Öffnung steuerbereit sein und aus-

weichen können

RW Fortgeschritten(Lizenz, RW Einweisung, > 300 RW Sprünge) vor dem ersten RWSprung mit Separation in Trackgruppen- Fähigkeit dem Trackleader in jedem Winkel zu folgen (

evtl.Trackdiveübungen)- Trackgruppen so lange zusammenhalten wie abgespro-

chen- Auffächern der Trackgruppe maximal im 30 Grad Winkel

(Achsenbewusstsein)- Plan B Briefings bei unerwartetem Sprungverlauf (z.B. Track-

leader fehlt, Trackgruppe nicht komplett, Levelprobleme inTrackgruppe)

Generell gilt:- Das schwächste/unerfahrendste Glied bestimmt die Rah-

menbedingungen- Im Zweifel eine höhere Separation planen- Bei wechselnder Ausrüstung (z.B. Kombi mit/ohne Booties,

kurze Hose, Trackpants, Freeflykombi etc.), sollte die Track-effizienz unbedingt gegeben sein, üben, üben....

- Die Videoleute immer mit einbeziehen!

13. SonstigesEmpirische Werte, wie GPS Messungen, sollten später unbe-dingt in die Tabelle mit einfließen.Umstände, die auf einen sicheren, individuellen Track und denbeginnenden Schirmflug Einfluss haben:- körperliche Konstitution- Männlich / weiblich- Leistungsstand- Ausrüstung (Booties, Position Höhenmesser, Helm, Brillen-

träger...)

Der gesamte Beitrag incl. Tabelle und Checkliste finden sichals Download auf der Homepage des DFV.

Dieter Schwarz, Pitt WeberDädalus Eisenach

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FREIFALLXXpresspress28

Technische Mitteilung für AADherausgegeben: 17.11.2010Nummer: 06/2010Bezug: erneutes Vorkommnis bei einem Ar-gus mit einem Cutter aus der letzten TM imAnhang : TM 04/2010 vom 17.09.2010Betroffene Muster: AAD Argus von Aviacommit Cutter: Baujahr August 2007 und älterStatus: dringend empfohlen, vor dem nächs-ten Sprung!!!Betrifft: Aktualisierung der TM 04/2010 vom17.09.2010Grund: Vorsichtsmaßnahme: Wir wollen aus-drücklich vermeiden, dass die betroffenenCutter weiter eingesetzt werden.Maßnahmen: Die betroffenen Cutter sind vordem nächsten Sprung zu tauschen !!!Durchzuführen bis: vor dem nächstenSprung !!!Bemerkungen: Wir hatten bei der Herausga-be der TM 04/2010 unsere Kommentar:„entgegen der Herstelleranweisung, zumTausch vor dem nächsten Sprung“ geäußertund möchten mit dieser TM 06/2010 aus-drücklich noch einmal auf die geschilderteProblematik hinweisen. Da AAD nicht mehrzulassungspflichtig sind, entscheidet derHersteller über den Einbau in seinem Gurt-zeug. Wir können daher nur eine Empfehlungaussprechen.Dresden, den 17.11.2010Chris Buß - Referat Technik DFVRalf Homuth – Geschäftsstellenleiter VuPL

Technische Mitteilung für AADherausgegeben: 17.09.2010Nummer: 04/2010Bezug: Mitteilung der Firma Aviacomim Anhang : E-Mail – SchriftverkehrBulletin 05/09/2010 Mandatory Cutter Re-placementBetroffene Muster: AAD - ArgusStatus: Empfohlen, spätestens beim nächs-ten Reserve packen!Betrifft: Austausch der Cutter Baujahr August2007 und davor für das ArgusGrund: Empfehlung des Herstellers des Ar-gus,Maßnahmen: Es sind, gemäß der Mitteilungder Firma Aviacom, die betroffenen Cutter zutauschen. Der Umtausch der Cutter ist lautBulletin 05/09/2010 kostenfrei.Durchzuführen bis: zum nächsten Reservepacken, aber spätestens zum 31.12.2010Bemerkungen: um ein mögliches Einklem-men des geschnittenen Loops der Reservedurch das Cuttermesser zu vermeiden, sol-len die Cutter getauscht werden.Dresden, den 17.09.2010Chris Buß - Referat Technik DFVRalf Homuth – Geschäftsstellenleiter VuPL

S a f e t y s p o n s o r e d by C y p r e s

Ein ausgesprochen interessanter Pro-grammpunkt der Sicherheitstagung imNovember war der Vortrag von Dr. UliSehrbrock über die Sammlung vonSchirmleistungsdaten im Rahmen desKATE-Projekts. Unter den bisherigen Er-gebnissen befanden sich für das Test-team auch einige Überraschungen. In ei-nem Fall ging es dabei um die unter-schiedlichen Drehgeschwindigkeiten ver-schiedener Kappengrößen. In Kombina-tion mit dem jeweils gemessenen Sinkenzeigte sich eine sicherheitsrelevante Auf-fälligkeit auf die bisher noch nicht hinge-wiesen wurde. Mit abnehmender Kap-pengröße nehmen Sinken und Drehge-schwindigkeit wie erwartet zunächstimmer weiter zu. Anders als für das Sin-ken gilt dies für die Drehgeschwindigkeitaber nur bis zu einer gewissen Schirm-größe. Das Maximum an Drehgeschwin-digkeit unter den bisher getesteten Kap-pen zeigte ein Crossfire 129, noch klei-nere Kappen drehten ausnahmslos lang-samer, teilweise nur halb so schnell!Was bedeutet dies für die Praxis?Es ist allgemein bekannt, dass kleinereSchirme höhere Ansprüche an den Pilo-ten stellen. Allerdings legen die Datennahe, dass man - bedingt durch die rela-tiv gleichmäßige Zunahme von Sinken-und Drehgeschwindigkeit - bis etwa135sqft. „nur“ schneller unterwegs ist,„nur“ vorausschauender und reaktions-schneller fliegen muss. Bis zu diesen Grö-ßen nimmt die bei Toggleturns verbrauch-te Höhe nicht oder nur wenig zu, in eini-

gen Fällen sogar ab. Ab etwa 120sqft.ändert sich das dramatisch! Das wei-ter zunehmende Sinken führt in Kom-bination mit der nun wieder abneh-menden Drehgeschwindigkeit zu we-sentlich(!) mehr Höhenabbau bei Tog-gleturns! Der über viele Schirmgrößenhinweg ähnlich gebliebene Höhenver-lust derartiger Drehungen steigt „plötz-lich“ auf das Doppelte oder nochmehr an! Diese besondere Flugcha-rakteristik kleiner und kleinster Kap-pen sollte bei der Schirmwahl unbe-dingt bedacht werden!Relativierende Anmerkung:Die angesprochenen Zusammenhän-ge machen deutlich, dass das KATE-Projekt durchaus auch eine sicher-heitsrelevante Berechtigung hat undweit mehr zu leisten vermag als dieNeugierde einiger Zahlenjunkies zubefriedigen. Allerdings vertreten so-wohl der Autor als auch Dr. Uli Sehr-brock die Meinung, dass die bishererflogene Datenbasis noch immer re-lativ dünn ist. Es wäre daher verfrühtdie angesprochenen Zusammenhän-ge bereits zum jetzigen Zeitpunkt alsabgeschlossen erwiesen zu bezeich-nen. Umso wichtiger erscheint in die-sem Licht die weitere Fortsetzung derin Eigeninitiative begonnenen Arbeit.Dazu kann jeder seinen Teil durcheine kleine Spende beitragen, dieauch über den DFV geleistet werdenkann. Dass weitere Messungen diebisherigen Ergebnisse stützen wer-

Die bisher drehfreudigste Kappe im Test: Roman Rück unter einem Crossfire 129 über GünzburgFoto

: Mori

tz F

riess

>>>

Sicherheitshinweis für kleine Kappengrößen

Sicherheitsmitteilungen

[ ]Sicherheit

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FREIFALLXXpresspress 29

Mit starken Leistungen und guterLaune präsentierten sich dieDeutschenauf dem Weltcup 2009.

Nach nun fast 3 jähriger Wartezeit hatdie Firma Barigo ihren neuen Altimeter90 SB/FSB auf den Markt gebracht.Grund der Verzögerungen waren zugelie-ferte Bauteile, die nicht den hohen Qua-litätsansprüchen von Barigo entspra-chen. Der empfohlene Listenpreis fürden Höhenmesser liegt bei 179,-Euro fürHandklettband (90SB) und 189,- Euro fürdie Fingerband Version (90FSB). Der Alti-meter kann bezogen werden über ParaLeasing Nord ([email protected]).

den, ist wahrscheinlich, muss sich aberdennoch erst zeigen. Aufgrund der ho-hen Sicherheitsrelevanz des Themaswird es allerdings bewusst bereits zumjetzigen Zeitpunkt veröffentlicht.Moritz Friess

Vom 24.-26.09.2010 feierte der FSC Calw imRahmen eines Sprungwochenendes auf demSprungplatz eines befreundeten Vereins miteiner Pilatus Porter sein 45-jähriges Beste-hen. Der FSC Calw wurde 1965 von sportbe-geisterten Soldaten der damaligen Luftlande-brigade 25 gegründet. Aus bescheidenen An-fängen entwickelte er sich zu einem der ältes-ten und größten Springerclubs in Süddeutsch-land, der auf eine große Tradition zurückbli-cken kann. Viele Mitglieder, Gründungsmit-glieder, ehemalige Vorstände, Ehrenmitglie-

der, Freunde und Angehörige waren der Einla-dung der Vorstände Daniel Theobald und HansGrüsy gefolgt, um gemeinsam dieses Jubiläumgebührend zu feiern. Springerisch war das Wo-chenende von Regen geprägt, was der Feststim-mung jedoch keinen Abbruch tat. Ab 2011 wirdnach umfangreichen Um- und Ausbauarbeiten inCalw mit der festen Stationierung einer PilatusPorter, einem Packzelt, Loadorga und Bewirtungam Platz das Angebot erweitert. Weitere Infor-mationen wie Termine und Preise sind im Inter-net unter www.fsc-calw.de zu finden.

[ ]Vereine

Neuer Altimeter von Barigo

45 Jahre FSC 1. LLDiv Calw e.V

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FREIFALLXXpresspress30

Januar

30.12.10-04.01.11 USPA AFF Leh-rerkurs, Skydive Sardeg-na, Italien (www.instruc-torsacademy.de)

15.01. Redaktions- undAnzeigenschluss

FFX 2-201122.-30.01. DFV-Lehrerlehrg./Teil1

([email protected]@ Skypirinha.de)

Februar

04.-06.02. USPA Coach Kurs,Skydive Spain, Seville,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

02.04. Saisonstart, Aero,Calden (05674-99930)

02.-10.04. DFV-Lehrerlehrgang/Teil2 ([email protected] &[email protected])

02.-03.04. Lehrlehrgang, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

03.04. Saisonbeginn, GO! Learnto Fly Free, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

04.-15.04. Lehrerlehrgang, TakeOff, Fehrbellin(www.funjump.de)

04.–16.04. Lehrerlehrgang, YuuSkydive, Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

08.-10.04. USPA Coach Kurs,Skydive Empuriabrava,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

09.04. Refresher, Take Off, Fehr-bellin (www.funjump.de)

09.-10.04. Kappenflugseminar,Aero, Calden

(05674-99930)09.-10.04. GO! Learn to Fly

Formation/Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

30.04.-01.05. GO! Learn to FlyFree, GoJump, Gransee(www.gojump.de)

11.-17.04. USPA AFF Lehrerkurs,Skydive Empuriabrava,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

13.-17.04.Tandemmasterlehrgang,Aero, Calden

(05674-99930)14.-21.04.Tandemmasterlehrgang

([email protected] &[email protected])

14.–24.04 Sprungwoche, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

15.–17.04 CPI (Canopy PilotingInstruction), Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

15.-17.04 6000m Springen, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

16-17.04 Canopy Control Kurs,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

16.-23.04 Lehrlehrgang, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

20.-22.04. USPA/UPT TandemMaster Kurs, SkydiveLillo, Spanien (www.in-structorsacademy.de)

21-24.04 FS Workshop, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

22.04. Saisonbeginn, FSCDädalus, Eisenach(036920-717878)

22.04. Packseminar, Aero,Calden (05674-99930)

22.-25.04. Osterspringen, YuuSkydive, Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

22.-25.04. GO! Learn to FlyFormation, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

23.-25.04. USPA Coach Kurs,Skydive Lillo, Spanien(www.instruc-torsacademy.de)

23.-24.04. Kappenflugseminar,

Zephyrhills, FL, USA([email protected])

20.02. Winterspringen, Aero,Calden (05674-99930)

21.-27.02. USPA AFF Lehrerkurs,Skydive Empuriabrava,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

25.-27.02. Windkanal, Take Off,Bedford, England(www.funjump.de)

März

05.03 Saisonstart, Southside-base, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

05.-18.03. Mini RW Skills Camp,Skydive Spain, Seville,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

11.-13.03 Saisonstart, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

11.-13.03. USPA Coach Kurs,Skydive Spain, Seville,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

12.03 Refresher Day + Höhen-sprünge, Southside-base, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

12.03.-10.04. Spring Boogie,Portimao/Portugal(www.skydive-algarve.de)

12.-13.03. 1. Hilfe Kurs fürFallschirmspr., YuuSkydive, Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

12.-13.03. Spring Break, Aero,Calden (05674-99930)

14.-20.03. USPA AFF Lehrerkurs,Skydive Spain, Seville,Spanien (www.instruc-

torsacademy.de)15.03. Redaktions- und

Anzeigenschluss FFX 3-201118.-26.03. Aero Boogie, Aero,

Castellon/Spanien(05674-99930)

19.03. Springtime, Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

19.03. Saisonbeginn, Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

05.-18.02. Pink Boogie, Qatar ([email protected])

07.-13.02. USPA AFF Lehrerkurs, Skydive Spain, Seville, Spanien (www.instruc- torsacademy.de)

07.-18.03. AFF-Lehrertraining,Zephyrhills, FL, USA([email protected])

18.-20.02. USPA Coach Kurs,Skydive Empuriabrava,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

19.02. Tag der offenen Tür,Rainbow Design,

Fehrbellin (www.rainbowsuits.com)19.-25.03. DFV-/DAeC-AFF-

Lehrerprüfungslehrgang,

Verkaufe: Contrail 135,rot, ca. 200 Sprünge,komplett mit Pod undHD, Top Zustand, VBWeihnachtspreis. [email protected]

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25.-27.03 Aldi-Springen, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

25.-27.03. USPA Coach Kurs,Skydive Madrid, Ocana,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

26.-27.03. Lehrlehrgang, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

26.-27.03. Canopy Safety Instruc-tion, Take Off, Fehrbellin(www.funjump.de)

27. 03.-02.04. RW Kurs, FSCDädalus, Alvor/Portugal(036920-717878)

28.03.-03.04. USPA AFFLehrerkurs, SkydiveMadrid, Ocana, Spanien(www.instruc-torsacademy.de)

April

01.04 Safety Day, Southside-base, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

01.-12.04. Lehrerlehrgang konv.,Aero, Calden

(05674-99930)01.-03.04. Saisonstart, Yuu

Skydive, Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

02.04. Saisonstart, Aero, Gera(0365-4200099)

02.04. Safetyday, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

02.04 Höhensprünge, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

][Kalender2011

KLEINANZEIGEN[ ]

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FREIFALLXXpresspress 31

0711-512874

ReservepackungNachprüfungBeratung & VerkaufKombi, Gurtzeug, AADNeu und gebraucht

Blue Sky Lounge inFellbach & DropzoneSchwäbisch Hall

Montag - Freitag call

Skydive-Stuttgart.de

Aero, Gera (0365-4200099)23.-28.04. Tandemmaster-

Lehrgang, Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

24.04. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

26.04.-01.05. USPA AFFLehrerkurs, Skydive Lillo,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

28.04–01.05 Tandemmasterlehr-gang, Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

29.04.-01.05. GO! Learn to Fly 4-way/Team,

GoJump, Gransee(www.gojump.de)

30.04 Ballonsprünge, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

Mai

02.-08.05. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach

(036920-717878)02.-08. 05. AFF-Lehrerlehrgang,

Skydive Saulgau,Saulgau (07581-7019)

06.-08.05. USPA Coach Kurs,Skydive Spain, Seville,Spanien (www.instruc-torsacademy.de)

06.-08.05. GO! Learn to FlyFormation, 3-er SpeedStar, GoJump, Gransee(www.gojump.de)

07.05 Höhensprünge, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

07.–08.05. Interziel & Deutsch-land-Cup-Ziel, Bad Ab-bach(www.interziel.de.tl)

07.-08.05. FF-Workshop, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

09.-11.05. Mini RW Kurs &Canopy Contr. Sem.,

FSC Dädalus, [email protected])

13.-15.05. RW 30er Spezial, FSC Dädalus, Eisenach

(036920-717878)13.–15.05 Training Flache Sprün-

ge, Take Off, Fehrbellin(www.funjump.de)

14.-15.05. 14er-RW-Workshop,Skydive Saulgau,Saulgau (07581-7019)

14.-15.05. Kappenflugseminar,Aero, Calden

(05674-99930)15.05. GO! Learn to Fly 4-way/

Team, Fly Free, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

15.05. Redaktions- undAnzeigenschluss FFX 4-2011

16.–20.05.Teamcamp, Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

19.-22.05. PD-Demo Tour, YuuSkydive, Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

20.05. Packseminar, Aero,Calden (05674-99930)

20.-21.05. Canopykurs, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

20.-22.05. GO! Learn to Fly

Formation, 3-er SpeedStar, GoJump, Gransee(www.gojump.de)

21.-22.05. Canopy ControlSeminar, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

21.-22.05 Videoworkshop, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

23.-27.05. Sprungwoche, CP Kurs,Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

23.-29.05. RW Kurs, FSC Dädalus,Eisenach

(036920-717878)28.-30.05. USPA/UPT Tandem

Master Kurs, SkydiveLillo, Spanien(www.instruc-torsacademy.de)

28.-29.05. NordCup 2011 Part I,4er RW, Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

29.05. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

30.05.- 03.06. RW-Kurs, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

Juni

31.05.-02.06. USPA Coach Kurs,Skydive Lillo, Spanien(www.instruc-torsacademy.de)

02.-05.06. RW-Kurs, Aero, Gera(0365-4200099)

02.-05.06. Helicopterspringen,Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

02.–05.06. Superskydiver, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

02.-06.06. GO! Learn to Fly 4-way/Team, GoJump, Gransee(www.gojump.de)

02.-13.06 Sprungwoche, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

03.-09.06. USPA AFF Lehrerkurs,Skydive Lillo, Spanien(www.instruc-torsacademy.de)

04.-05.06. Nordd. M. RW 4er,Aero, Calden

(05674-99930)04.–05.06. Action Day, Ballon-

sprünge,Southsidebase,

Schlierstadt(www.southsidebase.de)

06.-08.06. DropzonehoppingDänemark Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

10.-13.06. RW-Kurs, Aero, Calden(05674-99930)

10.-13.06. YUU goes Kieler FördeYuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

10.-13.06. GO! Learn to FlyFormation, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

11.–13.06. AN 28 Pfingstboogie,Take Off, Fehrbellin(www.funjump.de)

12.06. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

16.-23.06. Tandemmasterlehr-gang([email protected]& [email protected])

17.06. Packseminar, Aero, Calden(05674-99930)

17.–19.06. CPI (Canopy PilotingInstruction), Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

18.-19.06. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

18.-19.06. 10er Speed, FSCDädalus, Eisenach(036920-717878)

18.–19.06. Canopy Control Kurs,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

23.-26.06. Freefly Workshop,Southsidebase,

Schlierstadt(www.southsidebase.de)

24.-26.06. GO! Learn to FlyFormation, 4-way/Team,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

25.-26.06. Bundes 2er RW, Aero,Calden (05674-99930)

25.-26.06. Bundes 2-er, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

25.-26.06. Bundes 2er RW Aero,Gera (0365-4200099)

25.-26.06. 14er-RW-Workshop +Bundes 2er, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

25.–26.06. Bundes 2er RW, TakeOff, Fehrbellin(www.funjump.de)

25.-26.06. Bundes 2er-Wettbewerb YuuSkydive, Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

25.-26.06. Wingsuit Days,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

][Kalender2011

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FREIFALLXXpresspress32

][Kalender201125.06.-01.07. Hopping the east,

FSC Dädalus (036920-717878)25.06.-04. 07. YUU goes Heide

Büsum, Yuu Skydive(www.yuu-skydive.de)

Juli

01.-03.07.10erSpeed, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

02.07. Höhensprünge, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

02.-03.07. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

04.-08.07. Großformationen, FSC Dädalus, Eisenach

(036920-717878)04.-08.07. Trainingswoche, Aero,

Calden (05674-99930)09.-10.07. GO! Learn to Fly Free,

GoJump, Gransee(www.gojump.de)

09.-14.07. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisen.(036920-717878)

14.-17.07. GroFo Wochenende,Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

14.–24.07. Sprungwoche, South-sidebase, Schlierstadt(www.southsidebase.de)

15.07. Packseminar, Aero, Calden(05674-99930)

15.-17.07. GO! Learn to Fly Forma-tion, GoJump, Gransee(www.gojump.de)

15.-17.07. Freefly-Fest, SkydiveSaulgau, Saulgau(07581-7019)

15.-16.07. Minimeet &Sommerfest, RW Kurs,FSC Dädalus, Eisenach(036920-717878)

15.07. Redaktions- undAnzeigenschluss

FFX 5-201115.-17.07. Atmonauti, GoJump,

Gransee,www.gojump.de18.-19.07. Ballonsprünge, Yuu

Skydive, Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

18.-22.07. Freeflywoche, Aero,Calden (05674-99930)

18.-24.07. Freeflyevent, FSCDädalus, Eisenach(036920-717878)

22.–24.07. Big Way Camp AN 28,Take Off, Fehrbellin(www.funjump.de)

22.-31.07. GO! Learn to Fly 4-way/Team, GoJump, Gransee(www.gojump.de)

23.-24.07. Hess. M. RW 4er, Aero,Calden (05674-99930)

23.-24.07. 14er-RW-Workshop,Skydive Saulgau,Saulgau (07581-7019)

23.-24.07. Freemeet, FSC Dädalus,Eisenach (036920-717878)

23.-24.07 Nuggets Cup & Südd.M.RW 4er, Nuggets,Leutkirch (www.skydive-nuggets.de)

23.-24.07. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

25.-31.07. SOS Woche, FSCDädalus, Eisenach(036920-717878)

25.-31.07. Fly Free, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

29.-31.07. 5 Jahre GoJumpSommerfest, GO! RWFun-Wettbewerb,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

29.07-07.08 Sprungwoche, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

06.-07.08. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

06.-07.08. Kappenflugseminar,Aero, Gera

(0365-4200099)08.-12.08. New Age RW, FSC

Dädalus, Eisenach(036920-717878)

08.–12.08. Schöner Fliegen Freefly, RW, GroFo, Take Off, Fehrbellin

(www.funjump.de)08.-12.08. Borkum-Boogie, FSC Münster, Yuu Sky-

dive,www.yuu-skydive.de11.-14.08 Fly Vertical, Nuggets,

Leutkirch (www.skydive-nuggets.de)

12.08. Packseminar, Aero,Calden (05674-99930)

12.-14.08. GO! Learn to FlyFormation, GoJump,Gransee,www.gojump.de

13.–14.08 Videoworkshop, Southsidebase,

Schlierstadt(www.southsidebase.de)

13.–14.08. AN 28, Take Off, Fehr-bellin (www.funjump.de)

15.-19.08. Trainingswoche, Aero,Calden (05674-99930)

14.-19.08. RW Kurs, FSC Dädalus,Eisenach

(036920-717878)19.-21.08. Skyparty, Yuu Skydive,

Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

20.08. Night of extreme sports,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

20.-21.08. Off. Mitteld. M. RW 4er/8er, FSC Dädalus,Eisenach (036920-717878)

20.–21.08. Höhensprünge 7000+,Take Off, Fehrbellin(www.funjump.de)

21.08. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

22.-24.08. Dropzonehopping Ost,Yuu Skydive

(www.yuu-skydive.de)22.-26.08. Vereinswoche FSZ

Kassel e.V., Calden(05674-99930)

22.-26.08. Vereinswoche FSCGera 4000 e.V., Gera

(01 72) 97 78 89 926.-28.08. Dädalus 16er-Cup, FSC

Dädalus, Eisenach(036920-717878)

26. – 28.08 TrainingswochenendeFlache Sprünge, Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

26.-28.08. GO! Learn to Fly 4-way/Team, Wings overGransee, GoJump,Gransee,www.gojump.de

31.08.-04.09. DM 2011, RW 4er+8er, VRW, CRW, Artistik,Aero, Calden

(05674-99930)

September

02.–04.09 6er Speed,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

03.09. Höhensprünge,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

04.09. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

06.09. Packseminar, Aero,Calden (05674-99930)

09.-11.09. CP Kurs, Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

09.-11.09. GO! Learn to FlyFormation, GoJump,Gransee,www.gojump.de

10.-11.09 Nuggets Cup 10erSpeed, Nuggets,Leutkirch (www.skydive-nuggets.de)

10.–11.09. 10er Speed, Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

12.-16.09. Großformationen, Dt.Damenrekord, FSCDädalus, Eisenach(036920-717878)

15.09. Redaktions- undAnzeigenschluss

FFX 6-201116.-18.09 GO! Learn to Fly 4-way/

Team, Atmonauti,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

17.-18.09. Kappenflugseminar,Aero, Calden

(05674-99930)17.–18.09. NordCup Part 2, 4er

RW, Take Off, Fehrbellin(www.funjump.de)

19.-25.09. RW Kurs, FSC Dädalus,Eisenach (036920-717878)

22.-25.09. Höhensprünge, 10erSpeed, Yuu Skydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

23.–25.09. CPI (Canopy PilotingInstruction), Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

23.-25.09. Berliner Meister. 4-way, GoJump, Gransee(www.gojump.de)

24.-25.09. Trackchallenge, RWKurs, FSC Dädalus,Eisenach (036920-717878)

24.-25.09. GO! Learn to Fly Free,Canopy ControlSeminar, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

30.09.-03.10. GO! Learn to FlyFormation, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

30.09.-03.10. RW 40er, FSCDädalus, Eisenach(036920-717878)

30.09-09.10 Sprungwoche,6000m Springen, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

Oktober

01.10. Höhensprünge,

29.–31.07. CPI (Canopy PilotingInstruction), Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

30.-31.07. RW 10er Speed/Seq.,Aero, Calden

(05674-99930)30.-31.07. GO! Learn to Fly Free,

GoJump, Gransee(www.gojump.de)

August

01.-03.08. Mini RW Kurs &Canopy Contr. Sem.,FSC Dädalus, Eisenach(036920-717878)

01.08–11.09. Sprungwoche,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

04.-07.08 Topsy Turvy FreeflyMeet, Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

06.08. Höhen- & Ballonsprünge,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

06.-07.08. Kappenflugseminar,Aero, Calden

(05674-99930)

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Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

05.-09.10. Vereinswoche, FSCDädalus, Eisenach(036920-717878)

08.-09.10. 6er Scramble,Saisonabschluss, RWKurs, FSC Dädalus,Eisenach

(036920-717878)08.-09.10. Oktoberfest, Scramble,

GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

09.10. Ticketbingo, YuuSkydive,Hohenlockstedt(www.yuu-skydive.de)

14.10. Packseminar, Aero, Calden(05674-99930)

14.-16.10 RW 4er Scramble,Südpfalzcup, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

14.–16.10. Training FlacheSprünge, Take Off,Fehrbellin(www.funjump.de)

15.10. Nachtsprünge, Aero,Calden (05674-99930)

15.-16.10. GO! Learn to FlyFormation, GoJump,Gransee(www.gojump.de)

16.10. GO! Learn to Fly Free,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

21.-23.10. Scramble +Abschlussparty, YuuSkydive,Hohenlockstedt

(www.yuu-skydive.de)22.10. Nachtsprünge, Aero,

Calden (05674-99930)22.-23.10. GO! Learn to Fly Free,

GoJump, Gransee(www.gojump.de)

30.10. GO! Learn to Fly Free,Saisonabschluss,GoJump, Gransee(www.gojump.de)

29.10. Saisonabschluss, 4erScramble, Aero, Calden(05674-99930)

29.10. Saisonabschluss, 4erScramble, Aero, Gera(0365-4200099)

29.-30.10. 4er Scramble/Abschlussparty, TakeOff, Fehrbellin(www.funjump.de)

29.10. 3er Scramble undAbschlussboogie,Southsidebase,Schlierstadt(www.southsidebase.de)

31.10-01.11 Aldi-Springen, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

November

15.11. Redaktions- undAnzeigenschluss

FFX 1-201226.11. Weihnachtsfeier, FSC

Südpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

Dezember

04.12 Nikolausspringen, FSCSüdpfalz, Schweighofen(0176-63137282)

][Kalender2011

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Wer noch auf der Suchenach einem gleicherma-ßen wertvollen wie praxis-tauglichen Geschenk fürsbevorstehende Weih-nachtsfest ist, sei noch-mals an die Gehörschutz-Aktion des DFV erinnert.Zum Vorzugspreis könnenindividuell angepassteOhrenstöpsel geordertwerden, die dem Trägernicht nur eine ruhigere

be, ein Studium für eine jun-ge Frau, ein Fischernetz, einBuchset für eine Bibliothek,einen Computer + Druckerfür eine Schule und vielesmehr zur. Mehr dazu findetsich [email protected] Schen-ken und Helfen. Unterstüt-zen kann man dieses Enga-gement durch eine Geld-spende folgendes Konto:Marion Thomas, comdirect,

Kto: 3495462,BLZ: 20041133. Bei Anga-be der Adresse, wird denEinzahlern eine Spenden-bescheinigung zugesandt.Mo beabsichtigt, bis zum22.12.2010 zu sammelnund am 23.12.2010 dasGeld an World Vision zuüberweisen, sodass dieSpendenbescheinigungnoch für dieses Jahr aus-gestellt werden kann.

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Saison 2011, sondern auchein besseres Gehör im Alterbescheren. Ein Ziel, das mitKrawatten, Socken oder Ei-erwärmern nur ungleichschwerer zu erreichen ist.

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NEWS[ ]

SOS Weltrekord 2011

DeutscherRekordAm 4.November brach MoritzFriess (FSC Schwaben, Günz-burg) im spanischen Lillo, vorden Augen extra einbestellterCP-Schiedsrichter der FAIund des nationalen spani-schen Verbandes, einmalmehr den von ihm selbst ge-haltenen deutschen Distanz-rekord. Zuletzt hatte er ihn2009, im Rahmen seinesGewinns der texanischenStaatsmeisterschaften, (von139,90m aus 2007) auf146,72m verbessert.Bis es soweit war galt es abereinige Schwierigkeiten zuüberwinden. Noch im Sep-tember hatte ausgerechnetder Landeunfall einerSchiedsrichterin in Coloradozu einer kurzfristigen Absagegeführt. Der dortige Sprung-platz von Mile-Hi wäre auf-grund seiner Höhenlage fürdas Vorhaben prädestiniertgewesen. Nachdem in einemneuen Anlauf aus der Fernescheinbar beste Bedingun-gen geschaffen worden wa-ren, bot sich bei der Ankunftein nur wenig ermutigendes

noch vorhandene, marodeSchläuche verlegt werden,Befüllung und Kursvorberei-tungen dauerten so volle dreiTage und wurden geradenoch rechtzeitig fertig.

Bild. Der örtliche Pond lagschon seit geraumer Zeit aus-getrocknet brach, der Boden,abseits der ganzjährig be-wässerten Landewiese,präsentierte sich in einemausgesprochen harten Zu-stand. Gleichzeitig ging ausder Windvorhersage (dieRecht behalten sollte) hervor,dass nur an einem Tag, fürein schnell näher rückendesZeitfenster von wenigen Stun-den, mit leichtem Rücken-wind zwischen 2 und 6 Kno-ten (erlaubt sind bis zu 14)brauchbare Bedingungenherrschen würden.Unter Zeitdruck mussten

Doch letztendlich zahlte sichdie Hartnäckigkeit aus undder vom FSC Remscheid un-terstützte Rekordversuchwurde bereits beim zweitenSprung vom Erfolg gekrönt.Erflogen wurden äußerst be-merkenswerte 162,42m, ei-ner der weitesten Swoops al-ler Zeiten nach den heutegültigen Regularien. Nochgrößeren Weiten wurden bisauf eine Ausnahme bisherausschließlich auf extremhochgelegenen Plätzen um1500m MSL und bei stärke-rem Rückenwind erzielt.Bruno PetriconiFoto: Nadine Kaden.

Wie schon vor zwei Jahren finden in Eisenach vom 12.bis 16. September 2011 Rekordversuche der Damenstatt. Die aktuelle Marke von 72 Springerinnen solldeutlich überboten werden! Parallel zu den Einladungenkann sich jede Frau anmelden, die meint, in einer sol-chen Formation bestehen zu können. Der letzte Versuchhat gezeigt, dass diese Vorgehensweise sehr erfolgreichsein kann. Gleichzeitig läuft dazu die Dädalus Großfor-mationswoche II, womit für genügend (männliche)Cheerleader gesorgt ist. Anmeldungen [email protected]. Der Termin für einen neu-en Deutschen Rekord (Frauen und Männer) ist ebenfallsgesetzt: 15. bis 23.März 2012 in Eloy Arizona. WeitereInfos dazu folgen in den kommenden Monaten.lerin bedroht hatte. Die Angeklagte wies bis zumSchluss alle Vorwürfe zurück. Ihre Verteidiger hatteneinen Freispruch gefordert, da ihre Schuld nicht bewei-sen sei. Die Ankläger bezeichneten die Täterin als„narzisstisch und theatralisch mit psychopathischenSeiten”.

Nachdem als Ort für die kommenden Weltrekordversu-che der über 60jährigen Skydiver zunächst DeLand inFlorida ausgesucht und veröffentlicht wurde (siehe FFX6-2010) wurde, wird das Vorhaben nach letzten Mel-dungen nunmehr nach Elsinore in Kalifornien verlegt.Mehr Infos: www.pops-deutschland.de

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Deutsche Rekorde2011 und 2012

Ein etwas andererTerminkalender

Mit einer eigenen, origi-nellen Art der Präsenta-tion bringen die Sprin-ger von Southsidebaseihren Veranstaltungska-lender für 2011 inUmlauf. Alle Infos undTermine finden sich ineiner kleinen Broschüreim Taschenformat,angereichert mit Bilder-rätseln sowie der einoder anderen Seite, diezum schmunzeln einla-den soll. Die Kalenderkönnen kostenlos bezo-gen werden [email protected].

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