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Stadt Calau mit den Ortsteilen Bolschwitz, Buckow, Craupe, Gollmitz, Groß Jehser, Groß Mehßow, Kemmen, Mlode, Saßleben, Werchow, Zinnitz Jahrgang 9, Nr. 10 5. Oktober 2012 enthält das „Amtsblatt für die Stadt Calau“ Calauer Stadtnachrichten www.calau.de „Wer will fleißige Handwerker seh‘n ....2. Handwerkermesse an der Carl-Anwandter-Grundschule Calau In der 5. und 6. Klasse wissen die meisten Schüler noch nicht, was sie einmal werden wollen. Umso spannender war für die Schüler der Carl-Anwandter-Grundschule die Handwerkermes- se am Freitagvormittag vor den Herbstferien. Unternehmen aus Calau und der Region hatten Stände auf dem Schulhof, in der Turnhalle und im Schulhaus aufgebaut und ließen sich hautnah über die Schulter schauen. Die Jungen und Mädchen konnten auch schon mal selbst Hand anlegen und ausprobieren, wie man den Schmiedehammer schwingt, eine Figur aus Ton modelliert und vieles andere mehr. An der Handwerkermesse beteiligten sich: Gärtnerei Prüfer; Steinzeugtöpferei Detlef Klausch, Crinitz; Tischlerei Bareinz; Schmiedemeister Thomas Schmatloch; Firma Matter; Bäckerei Rietze; Landwirt Peter Schollbach und Elektriker Böttner C ALAU Stadt … kerngesunde Kleinstadt mit Witz Termine Noch bis 2. November 2012 Fotoausstellung “Recorriendo Chile-Reise durch Chile” in der Geschäftsstelle Calau der Spar- kasse Niederlausitz (zu den Öffnungszeiten der Sparkasse Niederlausitz) Fotografien des bekannten chilenischen Fotogra- fen Norberto Seebach 13. und 14. Oktober, ab 13.00 Uhr 3. Calauer Handwerksmesse in der Sporthalle Ca- lau, Veranstalter: J. Duschka, Info: www.calauer- handwerksmesse.de 14. Oktober, 14.00 Uhr Kirchturmführung Stadtkirche Calau 14. Oktober, 9.00 Uhr Herbstliches Abradeln mit dem Calauer Rad- sportverein Treffpunkt: Fahrradhaus Herrmann 15. Oktober, 19.00 Uhr Geschichte der „Maulbeeren und Seidenkultur in Brandenburg“ Abend mit Naturkundler Helmut Jentsch im „Hotel zur Post“, Calau 24. Oktober, 20.00 Uhr Dieter Moor live! Amüsante Geschichten aus der arschlochfreien Zone, in der Stadthalle Calau Tickets über Doreens Möbelgalerie, Lindenstraße 1, Calau, Tel.: 0 35 41/22 69 E-Mail: [email protected] Ticketlink: http://d2mberlin.de/?tickets=827 26. Oktober, 18.00 Uhr „Vom neu entdeckten Kältepol der Erde bis zum heißesten Punkt Australiens“ Weltenbummler Ronald Prokain zu Gast in der Stadtbibliothek Calau

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Stadt Calau mit den Ortsteilen Bolschwitz, Buckow, Craupe, Gollmitz, Groß Jehser, Groß Mehßow, Kemmen, Mlode, Saßleben, Werchow, Zinnitz

Jahrgang 9, Nr. 105. Oktober 2012

enthält das „Amtsblatt für die Stadt Calau“

CalauerStadtnachrichten

www.calau.de

„Wer will fleißige Handwerker seh‘n ....“2. Handwerkermesse an der Carl-Anwandter-Grundschule Calau

In der 5. und 6. Klasse wissen die meisten Schüler noch nicht, was sie einmal werden wollen. Umso spannender war für die Schüler der Carl-Anwandter-Grundschule die Handwerkermes-se am Freitagvormittag vor den Herbstferien. Unternehmen aus Calau und der Region hatten Stände auf dem Schulhof, in der Turnhalle und im Schulhaus aufgebaut und ließen sich hautnah über die Schulter schauen. Die Jungen und Mädchen konnten

auch schon mal selbst Hand anlegen und ausprobieren, wie man den Schmiedehammer schwingt, eine Figur aus Ton modelliert und vieles andere mehr.An der Handwerkermesse beteiligten sich: Gärtnerei Prüfer; Steinzeugtöpferei Detlef Klausch, Crinitz; Tischlerei Bareinz; Schmiedemeister Thomas Schmatloch; Firma Matter; Bäckerei Rietze; Landwirt Peter Schollbach und Elektriker Böttner

CALAUStadt

… kerngesunde Kleinstadt mit Witz

TermineNoch bis 2. November 2012Fotoausstellung “Recorriendo Chile-Reise durch Chile” in der Geschäftsstelle Calau der Spar-kasse Niederlausitz (zu den Öffnungszeiten der Sparkasse Niederlausitz)Fotografien des bekannten chilenischen Fotogra-fen Norberto Seebach

13. und 14. Oktober, ab 13.00 Uhr3. Calauer Handwerksmesse in der Sporthalle Ca-lau,Veranstalter: J. Duschka, Info: www.calauer-handwerksmesse.de

14. Oktober, 14.00 UhrKirchturmführung Stadtkirche Calau

14. Oktober, 9.00 UhrHerbstliches Abradeln mit dem Calauer Rad-sportverein Treffpunkt: Fahrradhaus Herrmann

15. Oktober, 19.00 UhrGeschichte der „Maulbeeren und Seidenkultur in Brandenburg“ Abend mit Naturkundler Helmut Jentsch im „Hotel zur Post“, Calau

24. Oktober, 20.00 UhrDieter Moor live! Amüsante Geschichten aus der arschlochfreien Zone, in der Stadthalle CalauTickets über Doreens Möbelgalerie, Lindenstraße 1, Calau, Tel.: 0 35 41/22 69E-Mail: [email protected]: http://d2mberlin.de/?tickets=827

26. Oktober, 18.00 Uhr„Vom neu entdeckten Kältepol der Erde bis zum heißesten Punkt Australiens“Weltenbummler Ronald Prokain zu Gast in der Stadtbibliothek Calau

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Calau Nr. 10/2012- 2 -

Mitteilungen der Stadt Calau

Liebe Calauerinnen, liebe Calauer,auch an den jährlich wiederkehrenden Terminen erkennen wir, wie schnell doch die Zeit vergeht. So verhält es sich wohl auch bei der bereits zum 3. Mal stattfindenden Calauer Handwerks-messe. Am 13. und 14. Oktober ist es wieder soweit, die Sport-halle Calau öffnet die Messetüren. Die Zahl der Aussteller und damit die Vielfalt der Gewerke hat sich vergrößert. Die Öffnungs-zeiten wurden verändert, damit sich das Verhältnis von Aufwand und Nutzen für die Aussteller verbessert. Schließlich sind hier Handwerksbetriebe vor Ort, bei denen der Chef oft noch selbst die Beratung am Stand durchführt. Ein weiterer wichtiger Be-standteil der Messe werden 7 Fachvorträge sein. Diese werden den Besuchern wertvolle und allgemein verständliche Informati-onen vermitteln. Seien Sie neugierig! Aussteller, Referenten, die Agentur MultiTalents und der Bürgermeister freuen sich auf Ihren Besuch.Zahlreiche Bauvorhaben im Bereich der Erneuerbaren Energien werden derzeitig im Stadtgebiet durchgeführt. In den Gemar-kungen Reuden/Bolschwitz werden 3 Windkraftanlagen errich-tet. Im Gewerbegebiet Calau Nord steht die Fertigstellung eines Solarparks kurz bevor. Bereits Ende August hatte die Firma UKA zu einem Windparkfest anlässlich der Fertigstellung von 7 Anla-gen in den Gemarkungen Kemmen/Groß Mehßow/Groß Jehser eingeladen. Die Möglichkeit zur Information und zur Besichti-gung haben viele Einwohner der Region genutzt. Die Lokalpoli-tiker und die Verwaltung bewegt nicht erst seit heute die Frage, wie können wir als Kommune besser von derartigen Projekten partizipieren. Eine Meisterleistung hat die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Calau wieder einmal erbracht. Als Ausrichter der Landesmeis-terschaften der Jugendfeuerwehren ist Calau kurzfristig in die Bresche gesprungen. Mit der Zusage im Mai diesen Jahres war die Vorbereitungszeit entsprechend kurz. Schließlich waren 550 Mädchen und Jungen aus 9. Landkreisen des Landes Branden-burg für 2 Tage in der Stadt Calau zu Gast. Wettkampfrichter und Betreuer müssen noch hinzugerechnet werden. Die Unter-bringung und Versorgung in den Schulen sowie die Wettkämpfe auf dem Jahnsportplatz funktionierten hervorragend. Herzlichen Dank allen Kameradinnen und Kameraden und allen weiteren fleißigen Helfern. Übrigens, dies war eine Veranstaltung der Aktion „Nachwuchsförderung“ und eine freiwillige Leistung der Stadt Calau.Qualitativ hochwertige Kulturveranstaltungen hatte der Septem-ber zu bieten. Die Brandenburgischen Sommerkonzerte in der Stadtkirche lockten viele Gäste aus Berlin und Brandenburg in die Stadt. Die Evangelische Kirchengemeinde und der Heimat-verein haben ein vielgelobtes Rahmenprogramm gestaltet. Die chilenische Pianistin Mahani Teave begeisterte im Herrenhaus Groß Jehser die Fans Klassischer Musik. Hochwertig geht es im Oktober weiter. In der Stadthalle ist Dieter Moor zu Gast, bekannt sind seine Bücher und seine RBB-Fern-sehsendung „Bauer sucht Kultur“. Empfehlen möchte ich Ihnen die Ausstellung „Reise durch Chile“ im Foyer der Geschäftsstelle Calau der Sparkasse, unterstützt von der chilenischen Botschaft in Deutschland. Bis zum 2. November sind die phantastischen, großformatigen Fotografien noch zu betrachten.Noch einen Monat leben wir mit der Sommerzeit, obwohl wir längst im Herbst angekommen sind. Die Kinder kehren bald aus den „Kartoffelferien“, die inzwischen vielfach „Reiseferien“ sind, in die Schulen zurück. Viele Zugvögel haben sich schon gen Sü-den verabschiedet. „Einmal mit den Vögeln zieh´n“, sangen die „alten“ Sillys. Mancher hat sich diesen Wunsch schon erfüllt.Ich wünsche Ihnen gute Tage im Oktober und grüße sehr herz-lich

Ihr Werner Suchner Bürgermeister

Informationen des Bürgermeisters in der Stadtverordnetenversammlung

am 26. September 2012· Baumaßnahme Cottbuser Str. 2.BADie Restarbeiten im 2.BA der Cottbuser Str. werden in dieser Wo-che bis auf die Terrasse am Hotel „ Zur Post „ fertig gestellt. Auf-grund diverser Lieferzeiten für die Brüstungselemente der Terrasse wird mit einer Fertigstellung erst in ca. 3 Wochen gerechnet. Die offizielle Verkehrsfreigabe des 2. Bauabschnittes erfolgt ab 1. Ok-tober. Die Einweihung Cottbuser Straße 2. BA wird am 24. Oktober 2012 stattfinden. Minister Vogelsänger hat sein Kommen zugesagt.· Abrissmaßnahme Heizhaus FeldstraßeDie Bauanlaufberatung fand am heutigen Tage statt. Mit den Abrissarbeiten wird am 08.10. begonnen. Das nicht mehr funk-tionstüchtige Heizhaus mit Schornstein und Außenanlagen wird vollständig entfernt. Auch der Containerstandort wird ersatzlos zurückgebaut. Zum Abschluss der Arbeiten erhält das Grund-stück eine Rasenansaat. Die verlängerte Feldstraße mit Anschluss an die Springteichallee bleibt für den Rad- und Fußgängerverkehr sowie für den eingeschränkten Anliegerverkehr erhalten.· Rissesanierung im Rahmen von Unterhaltungsarbeiten

an StraßenVoraussichtlich ab nächster Woche werden auf Straßen in Calau und den Ortsteilen Gollmitz, Kalkwitz, Saßleben und Bolschwitz/Erlenau Risssanierungen als Straßenunterhaltungsmaßnahme durch eine entsprechende Fachfirma durchgeführt. Der Auftrag beinhaltet einen Leistungsumfang von 7400,- EUR.· Landesmeisterschaften der JugendfeuerwehrenVom 21. - 23. September wurden in Calau die Landesmeister-schaften der Jugendfeuerwehren durchgeführt. Ca. 550 Mäd-chen und Jungen waren in der Stadt Calau zu Gast. Die Un-terbringung am zentralen Schulstandort und die Wettkämpfe funktionierten sehr gut. Mein herzlicher Dank gilt den Kamera-dinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Calau sowie den Mitarbeitern der Verwaltung und weiterer Institutionen für die engagierte Arbeit.· Übergabe LF 10/6Die feierliche Übergabe des neuen Feuerwehrfahrzeuges LF 10/6 für die Ortswehr Werchow findet am 06.10.2012 um 11:00 Uhr auf dem Marktplatz in Calau statt.· 3. Calauer HandwerksmesseDie 3. Calauer Handwerksmesse findet am 13. und 14. Oktober in der Sporthalle in der Springteichallee statt. Ausgerichtet wird die Messe von der Agentur MultiTalents mit Unterstützung durch die Stadt Calau.

Best Praxis Workshop „Zur Stärkung der Calauer Innenstadt“

Zu einem offenen Workshop unter dem Thema Stärkung der Calauer Innenstadt lädt Bürgermeister Werner Suchner am Mittwoch, dem 17.10.2012 um 19:00 Uhr in den Beratungsraum der Sparkasse Niederlausitz in

Calau (bitte Hintereingang benutzen)herzlich ein.In Abstimmung mit Vertretern der AG Stadtmarketing und der Händlergemeinschaft „In Calau clever kaufen“ wird auf Ein-ladung der Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH die Firma netpr Strategisches City- und Immobilienmarketing aus Bran-denburg in Calau zu Gast sein.Sie wird über die Entwicklung regionaler Produkte in Wriezen und die Einführung des Wriezener Kaisermarktes berichten. Herr Kramm, Senior Consultant der Firma netpr, wird die Schwierig-keiten und Erfolge darstellen, ebenso gute Ansätze, wie z. B. bei der Vermarktung regionaler Produkte.Wriezen ist eine Stadt im Land Brandenburg, welche in der Grö-ße und Händlerstruktur mit Calau vergleichbar ist. Die AG Wrie-zener Kaiserhändler war Sieger der IHK City-Offensive 2012 mit einem Förderpreis von 20.000 EUR.

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Nr. 10/2012 Calau- 3 -

Die Gewinne für die „Calauer Rätselaktion“ werden zur Verfügung gestellt von:

WBC, Bäckerei Bubner, Fleischerei Müller, LVM-Büro BÜLOW, Fa. Bruno Perschel, Ta-bakhaus Krause, Uhrmachermeister M. Seifert, Bäckerei Rietze, Spreewaldbank e.G., Gärtnerei Claudius, Fa. Lossagk sowie den beteiligten Bau- und Planungsfirmen.

Jugendfeuerwehr OSL erkämpfte die meisten

PlatzierungenEs ist Freitagabend. Ein Großaufgebot an Feuerwehrfahrzeugen aus ganz Branden-burg überflutet regelrecht den Bereich um den zentralen Calauer Schulstandort he-rum. Fast wie eine Großübung mutet das Ganze an, aber keine Einsatzkräfte steigen aus, sondern etwa 550 Jugendfeuerwehr-mädchen und -jungen sind mit ihren Be-treuern angereist, um ihre Besten bei den Landesmeisterschaften in den Pokaldis-ziplinen zu ermitteln. Schnell werden die Quartiere bezogen, erste organisatorische Absprachen getroffen und das Abendes-sen steht schon bereit.In abendlicher Kulisse dann setzte sich ein beeindruckender Umzug der Wettbewer-ber, begleitet von den Calauer Fanfaren und den Sambakids sowie eingerahmt von Fackelträgern zum Marktplatz in Bewe-gung. Hier wurden die Meisterschaften fei-erlich durch den Landesjugendfeuerwehr-wart André Ragohs eröffnet, nachdem eine Feuertänzerin Proben ihres Könnens ge-zeigt hatte und an Jugendliche der Sieger-mannschaften von 2010 das Feuer über-gab. Unter Trommelwirbel entzündeten sie sodann die „olympische“ Flamme, das offi-zielle Symbol dieser Meisterschaften.Fast pünktlich starteten am Sonnabend kurz nach acht Uhr die Wettbewerbe in den drei Disziplinen Löschangriff - nass, Gruppenstafette und 5 x 80 m-Feuerwehr-stafette. Einem straffen Zeitplan folgend absolvierte jede Mannschaft zwei Läufe pro Disziplin. Auf dem von den Feuerwehr-leuten der Stadt Calau mit ihren Ortsteilen hervorragend hergerichteten Jahnsport-platz lieferten sich Favoriten wie die Teams aus Breitenau (EE), Gehren (LDS), Treben-dorf (SPN), Bronkow, Gosda, Groß Lüb-benau und Mehßow (alle OSL) packende Zweikämpfe. Aber auch „Landesneulinge“ wie Lehnsdorf (PM) oder Kemmen (OSL) versuchten in das Wettkampfgeschehen einzugreifen. So manches Missgeschick machte die Hoffnung auf einen Platz auf dem Siegerpodest zunichte. Entscheidend war wohl in manchen Fällen auch das ver-wendete Material und sicher gehörte ge-legentlich auch ein Quentchen Glück zum Erfolg. Nebenbei waren am Rande des Geschehens Infostände des Verfassungs-schutzes, der Landesjugendfeuerwehr und des Landesjugendforums aufgebaut, ein Feuerwehranbieter lockte mit jugendfeuer-wehrtypischen Präsenten und für die ganz agilen kleineren Floriansjünger gab es natürlich eine Hüpfburg zum Toben. Die Sieger und Platzierten standen gegen 17.30 Uhr fest, aber die Spannung sollte bis zur Siegerehrung am Sonntag anhalten. Der Abend hielt mit Disko, Kinovorführung und Schusterjungenwanderung auch Hö-hepunkte abseits vom Wettkampfgetüm-mel bereit. Und während gegen Mitternacht allmählich Ruhe in den Klassenzimmern einkehrte, arbeitete im Hintergrund das Organisationsteam auf Hochtouren, um

Urkunden zu fertigen, Ergebnislisten aus-zudrucken und die Teilnehmerunterlagen fertig zu stellen.Spannend wurde es dann noch einmal am Sonntag Vormittag. Erstmals wurde ein Einzelwettbewerb im 100-m-Hinder-nislauf ausgetragen. Immerhin 50 Teilneh-mer hatten sich angemeldet, um ihre Ge-schicklichkeit unter Beweis zu stellen. Und schließlich zeigt die JF Trebendorf noch einen internationalen Wettbewerb. Lan-desjugendfeuerwehrwart André Ragohs kann auf eine erfolgreich verlaufene Meis-terschaft zurück blicken. Und auch die Mannschaften aus dem Landkreis OSL ha-ben mit zwei zweiten und zwei dritten Plät-zen ihr sportliches Können unter Beweis gestellt. Unter Jubel und Beifall überreich-ten der OSL - Landrat Siegurd Heinze und der Landesbranddirektor Norbert Zoschke Urkunden, Medaillen und Pokale an die Sieger und Platzierten. Der Schirmherr der Veranstaltung, Calaus Bürgermeister Wer-ner Suchner, fand herzliche Worte für die Wettbewerber und dankte auch allen Or-ganisatoren aus der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Calau und Nachbarfeuerwehren für ihren Mut, innerhalb von vier Monaten eine solche Last zu stemmen.Eine feierlichen Abschluss fand die Sieger-ehrung mit dem Einholen der Wettbewerbs-

fahne und ihrer feierlichen Übergabe an die Ausrichter der nächsten Landesmeister-schaften, die Stadt Ludwigsfelde (TF). Das Erlöschen des „olympischen“ Feuers ver-kündete weithin sichtbar das Ende dieses Events für die Nachwuchsfloriansjünger Brandenburgs. Alle Teilnehmer aus dem OSL-Kreis erhielten zum Abschluss durch den Kreisjugendfeuerwehrvorstand noch ein Erinnerungsgeschenk an diese drei aufregenden Tage überreicht.Platzierungen:- AK 10 bis 14 Jahre Mädchen: 1. JF Breitenau (EE) 2. JF Gehren (LDS) 3. JF Libbenichen (MOL)- AK 15 bis 18 Jahre Mädchen: 1. JF Gehren (LDS) 2. JF Groß Lübbenau (OSL) 3. JF Gusow - Platkow (MOL)- AK 10 bis 14 Jahre Jungen: 1. JF Breitenau (EE) 2. JF Gosda (OSL) 3. JF Groß Lübbenau (OSL)- AK 15 bis 18 Jahre Jungen: 1. JF Trebendorf (SPN) 2. JF Treplin (MOL) 3. JF Bronkow (OSL)Weitere Ergebnisse auf www.ljf-bb.de bzw. auf www.kfv-osl.deFred-Hagen Karzenburg

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Calau Nr. 10/2012- 4 -

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Nr. 10/2012 Calau- 5 -

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Calau Nr. 10/2012- 6 -

Rosa Begrüßungslätzchen für die kleine NeleAm 21. September 2021 erblickte die kleine Nele aus Werchow das Licht der Welt. Zusammen mit Mama Susan, Papa Marco und dem dreijährigen Schwesterchen Lena Pötsch stattete sie gut drei Wo-chen später Bürgermeister Werner Suchner ihren Antrittsbesuch ab. Scheinbar war die Audienz für die kleine Erdenbürgerin aber doch noch ein wenig zu anstrengend, denn noch bevor das rosa Lätzchen mit der Aufschrift „Ich bin eine Calauerin“ richtig zugebunden werden konnte, war sie schon wieder in süße Träume hinüber geschlummert.

Viktoria Anna und Jeremy zu Besuch im RathausGleich zwei kleine Calauer waren mit ihren Eltern am 18. Sep-tember zu Besuch bei Bürgermeister Werner Suchner.Anna und Renè Paulick brachten nicht nur die kleine Viktoria Anna mit, die am 03.09.2012 in Cottbus geboren wurde, son-dern stellten auch gleich den 4 Jahre älteren Bruder Oliver vor.

Kurz darauf kamen Anja Quick und Thomas Jaster mit Jeremy vorbei, der am 28.08.2012 in Lübben das Licht der Welt erblickte.

Werner Suchner überreichte den Kleinen die Lätzchen mit der Aufschrift „Ich bin ein(e) Calauer(in).

Stadt Calau und chilenische Botschaft präsentieren Fotoausstellung

in der Sparkasse Niederlausitz

Vernissage im Rahmen der Wiedereröffnung

Planmäßig Mitte August wurden die umfangreichen Bauarbeiten in der Geschäftsstelle Calau der Sparkasse Niederlausitz abge-schlossen. Im April dieses Jahres hatte nach 18 Jahren Dauer-nutzung die Umgestaltung der Filiale vom Keller bis zum Dach begonnen.„Unser Ziel war es, mit dem Umbau die räumlichen Verhält-nisse noch besser mit den Kundenbedürfnissen in Einklang zu bringen“, sagte Lothar Piotrowski, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Niederlausitz anlässlich der Wiedereröffnung am 17. September. Mit der Geschäftseröffnung wurde auch eine neue Schusterjungenfigur eingeweiht. Das kleine bronzene Ori-ginal, das, wie die fünf anderen entlang des Wizterundweges von Bildhauer Werner Bruning geschaffen wurde, begrüßte die Gäste schon am Eingang.Im Rahmen der Wiedereröffnung konnte in der neu gestalteten Kundenhalle der Sparkasse auch die Fotoausstellung „Recor-riendo Chile - Reise durch Chile“ des chilenischen Fotografen Norberto Seebach präsentiert werden. Zur Vernissage war der Kulturbeauftragte der chilenischen Botschaft in Berlin, Carlos Medina nach Calau gekommen. Die Fotoausstellung entstand mit Unterstützung der chilenischen Botschaft und der Stadt Ca-lau und ist noch bis zum 2. November zu sehen.

Anlässlich der Vernissage konnte Bürgermeister Werner Suchner auch Carlos Medina (l.) von der chilenischen Botschaft, der mit seiner Frau Theresia (r.) nach Calau gekommen war, begrüßen.Foto: Rasche

Ristorante Pizzeria Venezia in Calau eröffnetAm 3. September eröffnete Jasin Sejdini in den umfangreich sa-nierten Räumen des ehemaligen Calauer Ratskellers sein „Ris-torante Pizzeria Venezia“.

Bürgermeister Werner Suchner überbrachte einen Blumengruß und wünschte eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit und vor allem viele Gäste.

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Nr. 10/2012 Calau- 7 -

GeschäftseröffnungSeit dem 1. September ist der neue Angelshop in der Töpfer-straße in Calau eröffnet. Inhaber Thomas Hansen, der die Liebhaber des Angelsports bisher in seinem Geschäft in Buckow mit Ausrüstungen aller Art gut versorgt hat, hält auch hier ein umfangreiches Angebot bereit. Darüber hinaus möchte er mit günstigen Öffnungszeiten, dienstags bis freitags von 9.00 - 19.00 Uhr und samstags von 9.00 - 13.00 Uhr, seinen Kunden einen besonders guten Service anbieten. „Der Bedarf ist da und bisher haben uns die Kunden hier gut angenommen“, resümierte Mitarbeiter Steffen Demaré wenige Tage nach der Eröffnung. Thomas Hansen plant auch schon die ersten Veränderungen: “Größere Ausstellungsstücke wie Zelte und ähnliches werden wir künftig in Buckow ausstellen, da dort eine größere Ladenfläche zur Verfügung steht.

Mit einem kleinen Blumengruß überbrachte Bürgermeister Wer-ner Suchner die herzlichsten Glückwünsche zum Start am neu-en Geschäftsstandort und wünschte Thomas Hansen auch wei-terhin gutes Gelingen.

Das Haupt- und Ordnungsamt der Stadt Calau informiert

Im Zusammenhang mit der Fertigstellung Cottbuser Straße 1. und 2. Bauabschnitt werden durch die Straßenverkehrsbe-hörde im Benehmen mit der Stadt Calau folgenden (neuen) verkehrsrechtlichen Regelungen angeordnet:1. Bauabschnitt - Cottbuser Straße oberer Bereich (zwi-schen Einmündung Töpferstraße und Kreuzung Bander-ring/Ringstraße):Dieser Bereich wird dem Konzept als „gemeinsam genutzter Raum“ folgend als verkehrsberuhigter Bereich ausgeschildert. Das bedeutet im Wesentlichen:- Fahrzeuge dürfen nur Schrittgeschwindigkeit fahren, alle

Fahrzeugführer sind hier zu einer höchst vorsichtig-defensi-ven Fahrweise angehalten

- Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite nutzen- Fußgänger wie Fahrzeuge dürfen sich weder unnötig behin-

dern noch gefährden, allen(!) Verkehrsteilnehmern wird ein Optimum an gegenseitiger Rücksichtnahme abverlangt

- Das Parken, mit Ausnahme zum Be- und Entladen/Ein- und Aussteigen, außerhalb gekennzeichneter Flächen ist unzu-lässig (gekennzeichnete Flächen siehe Foto)

Von montags bis freitags, jeweils 8.00 - 17.00 Uhr ist die Park-dauer wie bisher auch auf maximal 2 Stunden begrenzt. Dem-entsprechend ist in dieser Zeit stets eine auf die Ankunftszeit eingestellte Parkscheibe auszulegen.2. Bauabschnitt - Cottbuser Straße unterer Bereich (zwi-schen Kreuzung Ringstraße/Baderring bis einschließlich Kreuzung Poststraße):- Auch für diesen Abschnitt wird mittels einer entsprechenden

Zonenbeschilderung die Parkzeit von montags - freitags, je-weils 8.00 - 17.00 Uhr auf maximal 2 Stunden begrenzt.

- Die ausgeschilderte Geschwindigkeitsbeschränkung be-trägt hier 30 km/h.

3. Gartenstraße/Ringstraße/Am Schlagbaum/Färberstraße:U. a. zum Zwecke der allgemeinen Verkehrsberuhigung in Wohngebieten und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im In-nenstadtbereich wird dieser gesamte Bereich zeitgleich zur Ver-kehrsfreigabe der Cottbuser Straße ebenfalls in eine Tempo-30-Zone integriert.Alle Verkehrsteilnehmer werden um Kenntnisnahme, Verständ-nis und unbedingte Beachtung der neuen Verkehrsregelungen gebeten.

Das Stadtbauamt informiert

Wegfall Containerstandplatz Feldstraße/Heizhaus

Der Containerstandplatz am alten Heizhaus in der Feldstraße wird bis zum 31.10.2012 vollständig zurückgebaut und steht so-mit zukünftig nicht mehr zur Verfügung.Dieser Rückbau wird erforderlich aufgrund der Abrissmaßnah-me des gesamten, nicht mehr funktionstüchtigen Heizhauses Feldstraße, einschließlich Schornstein und Außenanlagen in den Monaten Oktober /November. Die verlängerte Feldstraße bis Anschluss an die Springteichallee bleibt für Fußgänger, Radfah-rer als auch für den eingeschränkten Anliegerverkehr erhalten.

Bitte nutzen Sie die Containerplätze Am Spring, Baderring oder auch in der Straße der Jugend für das Glasrecycling.

Bauparzelle in CalauDie Stadt Calau bietet in Calau in der Poststraße eine Eigen-heimbauparzelle zum Verkauf an.Gemarkung Calau, Flur 4 aus dem Flurstück 1344, ca. 930 m2

Eine Vermessung des Grundstücks ist notwendig.Vorhandener Baumbestand ist zu beachten.Interessenten wenden sich bitte an:Stadt Calau - Bürgermeister -Platz des Friedens 10 03205 Calau Telefon: 0 35 41/89 14 96

Sitzungstermine Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlung

Dienstag 09.10.2012 Bau- und FinanzausschussMittwoch 10.10.2012 Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und TourismusDienstag 16.10.2012 HauptausschussMittwoch 24.10.2012 StadtverordnetenversammlungDienstag 06.11.2012 Ausschuss für Soziales, Bildung, Jugend und Sport

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Calau Nr. 10/2012- 8 -

Fachvorträge:14.30 Uhr „Funktion und Vorteile mit einer Redwell Infrarot-

heizung“ Referent: Herr Kuhl von Redwell Infrarotheizungen15.00 Uhr „Natürliche Wandbeschichtung mit Lehmbaustof-

fen - Gesund, modern und farbenfroh!“ Referent: Herr Noack von UWL-Umwelttechnik

Lausitz UG15.30 Uhr „Kontrollierte Wohnraumlüftung gegen Feuchte &

Schimmel durch dezentrale Lüftungsanlagen“ Re-ferent: Herr Kühn von Sonnenhaus 24

ab 16.00 Uhr Baggerwettbewerb auf der Außenfläche (Anmeldung zum Baggerwettbewerb vorab zwi-

schen 15.00 Uhr - 16.00 Uhr (Teilnahme nur mit gültiger Eintrittskarte und maximal 10 Teilnehmer pro Tag möglich!)

16.30 Uhr Ballonweitfliegen auf der Außenfläche: Fliegenlassen von Postkarten-Grüßen der kleinen Messebesucher

17.00 Uhr Verlosung mit den anwesenden Messebesuchern

Sonntag, den 14.10.2012 (geöffnet 10.00 - 18.00 Uhr):11 Uhr Offiziele Eröffnung des 2. Messetages: Kita Saßle-

ben singt mal ein etwas anderes Handwerkerlied!ab 13.00 Uhr Baggerwettbewerb auf der Außenfläche (Anmel-

dung zum Baggerwettbewerb vorab zwischen 11.00 Uhr - 12.00 Uhr (Teilnahme nur mit gültiger Eintrittskarte und maximal 10 Teilnehmer pro Tag möglich!)

Fachvorträge:14.30 Uhr „Funktion und Vorteile mit einer Redwell Infrarot-

heizung“ Referent: Herr Kuhl von Redwell Infrarotheizungen15.00 Uhr „Allgemeine Informationen über biologische Klein-

kläranlagen“ Referentin: Frau Weber von AWS Landtechnik

Klausch15.30 Uhr „Natürliche Wandbeschichtung mit Lehmbaustof-

fen - Gesund, modern und farbenfroh!“ Referent: Herr Noack von UWL-Umwelttechnik

Lausitz UG16.00 Uhr „Einblasdämmung im Hohlmauerwerk (Kerndäm-

mung): Luftschichtendämmung in Holzbalkende-cken und Dämmung von Dachschrägen“

Referent: Herr Fröschke von Naturhaus-Manufak-tur GmbH

16.30 Uhr Ballonweitfliegen auf der Außenfläche: Fliegenlassen von Postkarten-Grüßen der kleinen

Messebesucher17.00 Uhr Siegerehrung des Geschicklichkeitswettbwerbs

von Gase-Center Calau Siegerehrung des Baggerkönigs/-königin Verlosung mit den anwesenden Messebesuchern

Beide Messetage über den gesamten Messezeitraum:• Kuchenbasar der Kita Zinnitz und Saßleben• HüpfburgaufderAußenfläche• BasteleckefürdiekleinenHandwerker• Ballonweitfliegen:AusfüllenderPostkartengrüße durchdie

kleinen Messebsucher!• GeschicklichkeitswettbewerbbeiGase-CenterCalau• Schieferherzen zum Selbermachen oder Erinnerungsstück

zum Mitnehmen• Präsentation zum Anfassen: Natürliche Wandbeschichtung

mit Lehmbaustoffen!• Verpflegung im Außenbereich: Fleisch und Bratwurst vom

Grill mit Kartoffel- und Nudelsalat• Verpflegung im Innenbereich: Getränkeausschank und le-

ckere Quiché-Sorten

Änderungen vorbehalten! Aktualisierungen unter www.ca-lauer-handwerksmesse.de!

Sprechstunde der SchiedsstelleDie nächste öffentliche Sprechstunde der Schiedsstelle der Stadt Calau findet am Dienstag, dem 30. Oktober 2012 von 16.00 bis 17.00 Uhr im Rathaus, Amtszimmer Nr. 6, statt.Ansprechpartner sind die Mediatorin Frau Monika Matter und Herr Jürgen Stephan.Die Anträge auf Schlichtungsverhandlungen/Sühneversuch sind zu den Sprechzeiten des Rathauses bei Frau Acker-mann, Zimmer 6, Erdgeschoss, erhältlich.

Sonstige Mitteilungen

3. Calauer Handwerks-messe

„Große Vielfalt, starkes Programm!“

Diese Messe hat es geschafft! Zum dritten Mal wird sie nun wieder stattfinden und das beweist die Qualität der Aussteller, das starke Interesse der Besucher und somit den Gesamterfolg einer einzigartigen Messe. Am 13. und 14.10.2012 findet am Samstag von 13.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 - 18.00 Uhr die dritte Auflage der Calauer Handwerksmesse statt. Die Sporthalle in Calau wird an diesem Wochenende wie-der einmal mit einigen Unternehmen aus den verschiedensten Handwerken unserer und der umliegenden Regionen voll be-

setzt sein. Die Branchen- und Dienstleistungsvielfalt in diesem Jahr ist immens groß und kann somit zum wiederholten Male zahlreiche Besucher mit unter-schiedlichen Interessen auf die Messe locken. Nicht nur die Ausstellerquantität und -qualität ist immens gewachsen. Auch das Messeprogramm bietet in diesem Jahr einige spannende Programmpunkte. Beispielswei-se wird es einen Baggerwettbe-werb geben, einige Aktionen für die kleinen Messebesucher, äu-ßerst informative Fachvorträge der Aussteller und einiges mehr. Auch wenn Sie in den letzten

Jahren die Messe bereits besucht haben, lohnt es sich in jedem Fall auch in diesem Jahr erneut vorbeizuschauen. Denn die neuen Aus-steller bringen wieder neuen Wind in die Messe und die Stammaus-steller haben sich ebenfalls für die 3. Calauer Handwerksmesse 2012 etwas Neues einfallen lassen. Dank den tollen Ausstellern und den neugierigen Besuchern ist die Messe in jeder Hinsicht gewachsen!Es wäre schön, wenn Sie auch in diesem Jahr weiterhin zum großen Erfolg der Calauer Handwerksmesse beitragen würden.Janine DuschkaMesseveranstalterin, Agentur Multi Talents

MesseprogrammSamstag, den 13.10.2012 (geöffnet von 13.00 - 18.00 Uhr):14.00 Uhr Offizielle Messe-Eröffnung: Messeveranstalterin Janine Duschka (Agentur

Multi Talents) Redner Herr Werner Suchner (Bürgermeister Calau) Redner Herr Rainer Schröder (Bundesgeschäfts-

führer der Junioren des Handwerks e. V.) „Hand-werkerlied“ gesungen von der Kita Zinnitz

Anschließend Presserundgang

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Nr. 10/2012 Calau- 9 -

Branchen- und Dienstleistungsübersicht der 3. Calauer Handwerksmesse 2012

Holzhausbau:· Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk· Einblasdämmung in Dach, Wand und Decke· Holzschädlingsbekämpfung mit Heißluft· Dach- und Bauwerkssanierung· Energie- und baubiologische Beratung· Dezentrale Lüftungsanlagen

Alle handwerklichen Tätigkeiten rund um Dach, Haus, Garten:· Caport- und Dächerbau· Herstellung und Verarbeitung von mediterranen Wandbe-

schichtungen· Verarbeitung aller denkbaren Formen und Farben im Ober-

flächendesign· Produkte und Dienstleistungen für Haus und Grundstück· Fachhandel für Gase & Maschinen und Maschinenverleih· Maler- und Tapezierarbeiten jeglicher Art· Pflaster- und Estricharbeiten· Individuelle Anfertigung von Möbeln und Möbelrestaurierung

Dachreinigungselemente:· Dauerhafte Moosbeseitigung auf Dächern

Auf Maß und nach Kundenwunsch gefertigte Produkte rund um und im Haus:· Markisen· Rollladen· Dachfenster-Rollladen· Garagentore· Kunststofffenster· Renolux-Dachfenster· Haustüren· Vordächer· Überdachungen

Renovierungsarbeiten:· Tür- und Rahmenbeschichtung· Treppenrenovierung· Fensterrenovierung· Ornamentglasscheiben· Neue Türelemente· Laminatboden· Insektenschutzgitter

Innovative Energie-, Heiz- und Haustechniksysteme:· Photovoltaikanlagen· Photovoltaikanlagen-Service mit Reinigung und Wartung· Solaranlagen· Wärmepumpen· Klima & Luft-Luftwärmepumpe· Lüftung mit Wärmerückgewinnung· Blockheizkraftwerke· Brennwerttechnik für Gasheizungen und Ölheizungen

Energieberatung und Thermografie:· Energieeffizienz· Immobilienverwaltung und -betreuung· Thermografie· Gutachten- und Sanierungskonzepte für Bauschäden· durch Schimmel· Gebäudetrockenlegung

Sanitär, Heizung und Klima:· Heizungen (alle Medien, Energieträger, Anwendungen)· Sanitär (Bäder, Ausstattungen, Neu-sowie Sanierungen)· Solar (alle Anwendungen Warmwasser u. Heizungen)· Bauklempnerei (Dachbereich- u. Spenglerarbeiten)· Kombinationen je Bereich nach Kundenwunsch

Ofenbau und Fliesenlegerarbeiten:· Bau- und Umbau von Öfen und Herden· Restauration· Öfen mit Wassertechnik (Ganzhausheizung)· Holzbrandöfen · Stilkamine· Verkauf von Bausätzen (Kaminbausätze) und transportablen

Herden und Raumheizungen· Ausführung sämtlicher Fliesenlegerarbeiten im Innen- und · Außenbereich sowie Natursteinarbeiten

Energiesparende Infrarotheizungen produziert im ge-wünschten Design:· Bildheizung· Heizsäule· Heizkugel· Spiegelheizung· für Bautrocknung

Rohrtechnik:· Rohrleitungsbaus· Industrieanlagenbaus· Rohrsanierung

Abwassersysteme & Landtechnik:· Inneneinrichtung von Rinderställen· Errichtung von vollbiologischen Kleinkläranlagen

Weitere Bereiche:· Herstellung von Haushaltsgeräten· Fleischereiprodukte· Marmeladenherstellung· Handwerkerkredite· Banktypische Produkte zur Hausfinanzierung· Immobilienangebote· Betten und Kamine· UPCYCLING: Aus alt wird neu! Möbel, Accessoires etc.… das ist nicht alles, was die Aussteller der 3. Calauer Hand-werksmesse 2012 Ihnen anbieten können!

Wassermühle in AltnauDie Fassade des Wohnhauses Altnauer Straße 93/94 hat einen neuen Fassadenanstrich erhalten. Am Giebel weist die Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH (WBC) mit einem kleinen Fas-sadenbild auf die Geschichte von Altnau hin. Im Jahr 1527 wur-den zwei Wassermühlen in Altnau schriftlich erwähnt. Heute befinden sich Gebäudereste noch in Privatbesitz.Im letzten Jahr hat das Unternehmen den Wohnvierteln Namen ver-geben und wertet diese schrittweise auf. Damit soll mehr Identität und ein Heimatgefühl vermittelt werden. Erst im letzten Jahr wurde im neuen Schusterjungenviertel der Schusterjungendurchgang und ein Schusterjunge am Info-Punkt fertiggestellt bzw. montiert.Mehr Informationen über die Geschichte und Wassermühlen von Alt-nau finden Sie in der nächsten Ausgabe der Zeitung „Der Calauer“.

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Calau Nr. 10/2012- 10 -

Calauer Herbstfest zog viele Besucher an

3. Stollenreiten und zahlreiche weitere Höhepunkte sorgten für Stimmung

Am 8. September fand das Herbstfest des Futtermit-tel- und Bauernmarktes in der Mloder Straße in Calau statt. Das Fest präsentierte viele Aktionen rund um die Landwirtschaft, viele davon richteten sich insbesonde-re an Kinder und Heran-wachsende. Den zahlrei-chen Besuchern wurde bei bestem Wetter einiges geboten und es mangelte an nichts, was ein zünfti-ges Herbstfest ausmacht: eine Schlemmermeile mit Hausgeschlachtetem, Erb-sensuppe, Holzofenbrot, Räucherfisch sowie Kaffee und selbstgebackenem

Kuchen sorgte für eine anständige Stärkung. Zahlreiche Händ-ler boten Produkte aus biologischem Anbau. Ein Kleintier- & Ziergeflügelmarkt sowie zünftige Blasmusik der tschechischen Blaskapelle „Böhmische Knödel“, die so manchen Besucher in Tanzstimmung versetzte, ergänzten das bunte Treiben.Einer der Höhepunkte des Herbstfestes war das 3. Stollenreiten. Die Gewinner wurden in verschiedenen Rennklassen gekürt. Ob auf dem Vollblüter, dem Kaltblüter oder dem Kleinpferd - zahlrei-che Reiterinnen und Reiter freuten sich über eine Urkunde und einen Kranz aus Eichenlaub, den so manches Pferd sogleich kosten wollte.Zum ersten Mal in diesem Jahr fand außerdem ein Kutschen-rennen mit Parcours statt. 11 Starter gingen hier ins Rennen. Die Teilnehmer mussten versuchen, so schnell wie möglich ei-nen Parcours zu überwinden, wobei sie Strafzeiten vermeiden sollten. Hier galt es, unter anderem behutsam zwischen Pylonen Slalom zu fahren, auf denen sich noch dazu Tennisbälle befan-den. Fiel ein Ball hinunter, wurden Strafzeiten vergeben. Weitere Pylonen und Heuballen mussten mit geschickten Lenkmanövern umkurvt werden und am Ende musste sogar ein Wassergraben überwunden werden. Das erste Kutschenrennen mit Parcours gewann schließlich Thomas Hendrischk aus Wormlage mit sei-nem Pferd Camillo in einer Zeit von 1:32 Minute. Auch hier hat-ten die Zuschauer sichtlich ihren Spaß, wie Geschäftsführer Hel-mut Richter feststellte: „Das hat allen gefallen. Deshalb machen wir das auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder.“Ein besonderer Gast war Bernd Stamm von der Cattlemans Ranch aus Wiesendorf, der den Besuchern eine Western-Reit-vorführung präsentierte. Er zeigte unter anderem, wie ein Lasso richtig eingesetzt wird und vollführte einen Kopfstand auf sei-nem vierbeinigen Partner.Für die Kleinen gab es einen Streichelzoo mit Schweinen, Kälb-chen und Eseln. Dass den Schweinen kurzzeitig ein Ausbruch gelang, sorgte für heitere Aufregung. Einige Gäste reagierten geistesgegenwärtig und halfen, die Schweine zügig wieder ein-zufangen. Die Kleinen hatten aber nicht nur dabei ihren Spaß. Eine Hüpfburg, Kinderschminken, viele Spiele sowie die Gele-genheit zum Reiten und Treckerfahren bescherten den Kindern einen ereignisreichen Tag.Ausgerufen wurde wieder der Wettbewerb um die größte Kar-toffel. Jeder Besucher konnte seinen prächtigsten Erdapfel mit-bringen und in den Wettstreit treten. Insgesamt wurden neun Kartoffeln „ins Rennen“ geschickt, wobei der Rekord aus dem letzten Jahr von 800 Gramm nicht überboten werden konnte. Den ersten Platz belegte Annett Rietze aus Zinnitz mit ihrem 634 Gramm schweren Prachtstück.“Ich habe sie beim Kartof-fellesen gefunden.

Und es hat gereicht!“ so die Siegerin lachend, die sich über ei-nen Gutschein im Wert von 20 Euro freuen konnte. Auf den Plät-zen folgten Helmut Raunick aus Altdöbern mit 608 Gramm und Michael Dephiel aus Groß Jehser mit 576 Gramm. Alle Besucher des Herbstfestes konnten sich außerdem an der Beantwortung einer Schätzfrage versuchen: wie viele Kartoffeln sind in einem Sack? Der Lösung von 269 Kartoffeln kam Dagmar Hemmerling aus Calau mit geschätzten 270 Stück am nächsten und konn-te sich über einen kleinen Preis freuen. Christina Behrendt aus Drebkau gewann bei der Tombola ein Spanferkel.Veranstalter und Besucher waren gleichermaßen zufrieden mit dem Herbstfest. Annemarie Seiferts Resümee fiel überaus posi-tiv aus: „Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Es war ein gelungenes Fest“, so die Organisatorin.Herr Oliver Joppekcucumber media - Kommunikationsagentur

Sommerliches Kräftemessen der Stärksten

In einem spannenden Wettkampf in drei Disziplinen stellten sich am 22. September 2012 im Fitness- und Gesundheits-studio Aktiv Gym XXL am Ärztehaus Calau die fittesten Ca-lauer dem Kampf um den Titel „Stärkster Mann“.

In diesem Jahr traten 6 Sportler und Sportlerinnen erstmals in fünf Disziplinen an, die ihnen alles abverlangen sollten. Der Wettkampf begann pünktlich um 15.00Uhr mit dem Bankdruck der Frauen.Lisa Scherer legte mit 76 Wiederholungen ein sehr gutes Ergeb-nis vor. Petra Miertschin, welche ebenfalls erstmals am Wett-kampf teilnahm, überbot dies um weitere 5 Wiederholungen und holte sich den Titel „Stärkste Frau Calaus“.Bei den Männern wurden per Los die 3 Disziplinen Bankdruck, Bizepscurls und Beinpresse gewählt. Den Wettkampf für sich entscheiden konnte zum 3. Mal Maik Mattis, gefolgt von F. No-ack und C. Hänsel.

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Nr. 10/2012 Calau- 11 -

Information des Wasser- und Abwasserzweckver-

bandes Calau (WAC)Sitz Lübbenau/Spreewald

Werte Kundinnen und Kunden,wir möchten Sie an die am 10. Oktober 2012 fällig werdende Abschlagszahlung erinnern.Alle näheren Informationen zur Überweisungsvornahme kön-nen der Rechnung für die Trinkwasserlieferung und/oder dem Gebührenbescheid für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung, welche Ihnen im Januar 2012 zugesandt worden sind, entnom-men werden. Sollten sich Änderungen zu den Eigentumsver-hältnissen an Ihren Grundstücken ergeben haben, teilen Sie uns diese bitte rechtzeitig mit. Eventuelle Fragen beantworten Ihnen unsere Mitarbeiterinnen der Debitorenbuchhaltung unter den Telefonnummern 0 35 42/ 8 89 92 24, 8 89 92 27, 8 89 92 29 gern.Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC)

Information des Wasser- und Abwasser-zweckverbandes Calau (WAC)

Sitz Lübbenau/Spreewald

Kleinkläranlagen und Sammelgruben - Entsorgung vor Wintereinbruch

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,wie jedes Jahr möchten wir Sie daran erinnern, vor dem Winterein-bruch Ihre Sammelgruben und Kleinkläranlagen entsorgen zu lassen. Zur Vereinbarung eines Abfuhrtermins noch in diesem Jahr kontak-tieren Sie bitte möglichst bis zum 09.11.2012, allerspätestens bis zum 13.11.2012, unseren derzeitigen Vertragspartner, die Firma: SCHUSTER Entsorgung Ruhlsdorfer Straße 8, 14947 Nuthe-UrstromtalTelefon: 0 33 71/61 99 90 0 33 71/40 54 54Faxnummer 0 33 71/6 19 99 19E-Mail [email protected] Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC)

Information des Wasser- und Abwasser-zweckverbands Calau (WAC)

zur Winterfestmachung von Wasserversorgungsanlagen

Sehr geehrte Trinkwasserkundinnen, sehr geehrte Trink-wasserkunden,in einigen Wochen steht der Winter vor der Tür und kann bei fehlender Vorsorge erhebliche Schäden an Trinkwasserleitungen und Wasserzählern anrichten. Ersparen Sie sich selbst und uns Ärger, Zeit und Kosten, indem Sie folgende Hinweise beachten.

M. Mattis welcher sich zum dritten Mal den Pokal holte, durfte sich diesen nun endgültig mit nach Hause nehmen.Als besonderes Extra bot das Aktiv Gym XXL eine kostenlose Vor-bereitung auf den Wettkampf an. Dieses Angebot nutzte Petra M., um sich einen Monat intensiv auf den Wettkampf vorzubereiten. Auch nicht wettkampfbegeisterten Calauern bietet das Aktiv Gym XXL hervorragende Trainingsbedingungen, um Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Noch bis Ende Oktober können sie ein kostenloses Probetraining nach Terminvereinbarung nutzen.Frank Noack

1. Sorgen Sie bitte dafür, dass Wasserzähler und Hausan-schlüsse, insbesondere in Kellern und Schächten, ausrei-chend vor Frosteinwirkung geschützt werden. Vermeiden Sie Zugluft und offene Fenster und Türen. In nicht frostfrei-en Räumen muss der Hausanschluss und der Wasserzähler mit geeignetem Frostschutzmaterial versehen werden. Be-denken Sie dabei, dass selbst bei entleerten Leitungen im Wasserzähler Wasser verbleibt, denn diese sind Nassläufer. Bei nicht ausreichendem Frostschutz besteht die Gefahr des Zerfrierens. Dasselbe gilt auch für Standrohre mit Wasser-zählern.

2. Wurden Trinkwasserleitungen durch Baumaßnahmen freige-legt, sind diese vor Frosteintritt wieder ordnungsgemäß zu verfüllen oder mit ausreichend Isoliermaterial abzudecken.

3. Straßenkappen von Absperrschiebern, Hausanschlussschel-len und Hydranten müssen Sie im Rahmen Ihrer Räum- und Streupflicht freihalten, damit diese schnell und ungehindert bedienbar sind. Verzögerungen können im Havariefall Über-schwemmungen von Straßen und Grundstücken bedeuten und Feuerwehreinsätze behindern.

4. Versuchen Sie nie, eingefrorene Wasserleitungen mit offener Flamme aufzutauen. Wenden Sie sich damit lieber an den Fachmann. Für die Hausinstallation sind das die Installati-onsfirmen, welche in einem Wasserversorgungsunternehmen im Installateurverzeichnis eingetragen sind. Die beim WAC im Installateurverzeichnis eingetragenen Installationsfirmen finden Sie unter www.wac-calau.de. Für die Auswechslung zerfrorener Wasserzähler und das Auftauen sowie die Re-paratur der Hausanschlussleitungen sind ausschließlich die Mitarbeiter des WAC zuständig. Diese Leistungen sind kos-tenpflichtig.

5. Sollte bei extremen Frostgraden durch Einfrierungen von Trinkwasserleitungen der WAC an seiner Lieferverpflich-tung gehindert sein, kann im Einzelfall auf die in der Ver-gangenheit bewährte Nachbarschaftshilfe zurückgegriffen werden, jedoch erfolgt dafür die Vergütung nur, wenn dazu eine Vereinbarung mit dem WAC getroffen wurde. Die Ver-sorgung erfolgt ansonsten über zentrale Zapfstellen. Die ambulante Trinkwasserversorgung mittels Wasserwagen kann nur in besonderen Härtefällen und für öffentliche Ein-richtungen, wie Kindergärten, Schulen, Arztpraxen etc., or-ganisiert werden.

Beachten Sie bitte unsere Hinweise und kontrollieren Sie wie-derholt Ihre Anlagen. Teilen Sie uns auch mit, wenn Sie Feststellungen treffen, die nicht in Ihre persönliche Zuständigkeit fallen.Wir sind für Sie rund um die Uhr erreichbar. Während der Ge-schäftszeiten erreichen Sie den Fachbereich Trinkwasser des WAC unter folgender Telefonnummer 0 35 42/8 89 92 41 und außerhalb den Bereitschaftsdienst des WAC unter der Mobil-funknummer 01 70/2 99 05 50.Mit freundlichen GrüßenIhr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC)

Mitteilung des Wasser- und Abwasser-zweckverbandes Calau (WAC)

Neue Ablesekarten für Stichtagsablesung in den Wasserzählerschächten

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,in diesem Jahr erfolgt die Stichtagsablesung für das Jahr 2012 wie für die Jahre 2009 und 2010 per Selbstablesung durch un-sere Kunden. Die Ablesung in den Wasserzählerschächten im Verbandsgebiet muss vor der Winterfestmachung im Herbst erfolgen. Dazu erhalten die Grundstückseigentümer folgender Grundstücke Selbstablesekarten:- Wochenendhäuser, auf denen ein Schacht vorhanden ist- Gartenanlagen, auf denen ein Schacht vorhanden ist- Wohn- und Gewerbegrundstücke, auf denen sich der Haupt-

anschluss in einem Schacht befindet.

Verkehrsteilnehmerschulung in CalauDie nächste Verkehrsteilnehmerschulung findet am Montag, dem 5. November 2012 um 19.00 Uhrim Eiskaffee Napoleon, An der Eiche 7 in Calau statt.

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Calau Nr. 10/2012- 12 -

Im Interesse einer zügigen Bearbeitung bitten wir unsere Kun-den, uns das Ableseergebnis schriftlich bis zum 31. Oktober 2012 mitzuteilen. Wenn Sie eine E-Mail senden möchten, finden Sie auf unserer Homepage www.wac-calau.de ein entsprechen-des Formular. Sie können die Zählerkarte auch per Fax zurück-senden (Faxnummer: 0 35 42/8 89 92 13).Bitte überprüfen Sie alle Angaben zu Ihrem Kundenverhältnis (Kunde ist ausschließlich der Grundstückseigentümer oder ein dinglich Berechtigter) und zur Verbrauchsstelle sorgfältig. Sollten Sie Unstimmigkeiten auf der Ablesekarte feststellen, so teilen Sie uns diese bitte in einem gesonderten Schreiben mit, da die Ablesekarten automatisch bearbeitet werden. Telefoni-sche Mitteilungen können wir aus Nachweisgründen im Falle eines späteren Widerspruchs bzw. Einspruchs leider nicht ent-gegennehmen.Wichtiger Hinweis:Die Jahresstichtagsablesung für das Verbrauchsjahr 2012 er-folgt für alle weiteren Kunden ebenfalls per Selbstablesekarte. Diese werden Anfang Dezember 2012 versandt.Sollten Sie Fragen zur Verbrauchsabrechnung an uns haben, beantworten Ihnen diese gern die Mitarbeiterinnen unserer De-bitorenabteilung:Frau Malcher Kundennummern D000002 - D002650 Tel.: 0 35 42/8 89 92 27Frau Schulz Kundennummern D002651 - D005381 Tel.: 0 35 42/8 89 92 29Frau Abt Kundennummern D005382 - ......... Tel.: 0 35 42/8 89 92 24Für Ihre rege Mitarbeit bei der Selbstablesung bedanken wir uns im Voraus!Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC)

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Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, Sie fragen - wir antworten rund um das Thema:

Entsorgung von Inhaltsstoffen aus abflusslosen Sammelgruben

Einige von Ihnen hatten in den vorrangegangenen Wochen Post vom WAC in Form einer Anhörung zum Verbleib Ihres Schmutz-wassers erhalten.Wir bedanken uns für die zahlreichen Antworten und möchten die Gelegenheit wahrnehmen, die uns dazu am häufigsten ge-stellten Fragen zu beantworten.

Wer ist zuständig für die Entsorgung von abflusslosen Sam-melgruben?Im Verbandsgebiet des WAC ist es gemäß § 66 Abs. 1 des Bran-denburgischen Wassergesetzes (BbgWG) anstelle seiner Mit-gliedsgemeinden der WAC. Die Entsorgung erfolgt auf Grundla-ge seiner jeweils dazu geltenden Satzungen, insbesondere der jeweils geltenden Fäkalentsorgungssatzung und Abwasserge-bührensatzung. Der WAC kann sich dazu dann auch eines Drit-ten, d. h. einer Entsorgungsfirma bedienen.

Was hat es mit den Anhörungen des WAC zum Nachweis des Verbleibes der Differenzmengen zwischen der bezo-genen Trinkwassermenge und der tatsächlich angedienten Schmutzwassermenge auf sich? Da abflusslose Sammelgruben grundsätzlich dicht sein müssen, ist davon auszugehen, dass die bezogene Trinkwassermenge auch in gleicher Menge als Abwasser dezentral zu entsorgen ist. Der WAC hat gegenüber der zuständigen unteren Wasser-behörde nachzuweisen, wo das nicht entsorgte Schmutzwasser aus abflusslosen Sammelgruben verblieben ist. Deshalb wurden all diejenigen Kundinnen und Kunden angeschrieben, bei denen eine Mengendifferenz von mehr als 50 % zwischen der bezoge-nen Trinkwassermenge und der tatsächlich entsorgten dezen-tralen Schmutzwassermenge vorlag.

Wie kann am besten die Plausibilität der Differenz dargelegt werden?Am besten lässt sich diese Differenz der Plausibilität herstel-len, wenn ein kundeneigener Unterzähler installiert ist. Dieser Zähler hat zwar für den WAC keine haftungs- und abrechnungs-technische Relevanz, aber er ermöglicht es dem Kunden, plau-sibel gegenüber dem WAC oder der unteren Wasserbehörde des Landkreises OSL bei Bedarf darzulegen, dass er nicht mehr Schmutzwasser in einem Jahr entsorgen lassen konnte als er tatsächlich entsorgen lassen hat.

Darf ich mein häuslich angefallenes Schmutzwasser auch auf andere Art und Weise selbst entsorgen oder entsorgen lassen, als über den WAC? Nein, denn häusliches Schmutzwasser ist insbesondere nach § 66 Abs. 1 BbgWG dem WAC anzudienen. Landläufig besteht noch häufig die Meinung, dass man diese Inhaltsstoffe auf seine eigenen Ländereien verbringen dürfe. Dies ist jedoch nicht zu-lässig, da solche Inhaltsstoffe aus abflusslosen Gruben kein Düngemittel sind. Das bedeutet, dass dieses in abflusslosen Sammelgruben angefallene Schmutzwasser weder auf Äcker, Wiesen noch in Wäldern unmittelbar verbracht werden darf. Sie dürfen auch nicht mit tierischen Fäkalien vermischt und dann selbst oder von anderen verbracht bzw. entsorgt werden. Wir dürfen darauf hinweisen, dass Derjenige, der das eventuell tut, eine Ordnungswidrigkeit nach dem Brandenburgischen Wasserge-setz begeht und von der zuständigen unteren Wasserbehörde des LK OSL dementsprechend belangt werden kann. Deshalb emp-fiehlt der WAC dringend, die Entsorgung über das dazu vom Ver-band gebundene Entsorgungsunternehmen vornehmen zu lassen. Am besten ist es, dazu mit der Firma Schuster Entsorgung GmbH schnellstens in Verbindung zu treten und einen Dauerauftrag für die kontinuierliche Entsorgung der Inhaltsstoffe zu vereinbaren. Anmel-dungen dazu können gern an folgende Adresse gerichtet werden: Schuster Entsorgung GmbHRuhlsdorfer Straße 814947 Nuthe-UrstromtalTelefon: 0 33 71/61 99 90 oder E-Mail: [email protected]

Wird diese Anhörung zur Entsorgung der dezentralen Anla-ge wiederholt?Ja, diese Anhörung wird jährlich wiederholt, sofern diese Men-gendifferenz festgestellt wird.

Wie muss eine abflusslose Sammelgrube entsorgt werden?Wie bereits erläutert, hat eine abflusslose Sammelgrube dicht zu sein. Deshalb ist sie regelmäßig und vollständig zu entleeren. Wir empfehlen, dass dazu ein Dauerauftrag direkt an den vom WAC beauftragten Dritten erteilt wird.

Was kostet die Entsorgung eines Kubikmeters Schmutz-wasser aus einer abflusslosen Grube?Zurzeit kostet diese Entsorgung inklusive der Transportkosten 7,74 EUR pro cbm brutto. Die Höhe dieser Leistungsgebühr hängt entscheidend von dem Entsorgungsverhalten aller Eigen-tümer von Sammelgruben ab. Daneben hängt die Höhe dieser Leistungsgebühr auch sehr von der jeweiligen Kraftstoffpreis-entwicklung ab. Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,sollten Sie weitere Sie interessierende Fragen oder Hinweise zur Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung an uns haben, können Sie diese gern jederzeit mit den Ihnen zur Verfü-gung stehenden Kommunikationsmitteln an uns richten. Um sich allumfassend über die Verbandsarbeit informieren zu können, empfehlen wir Ihnen, unsere Homepage unter www.wac-calau.de zu besuchen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mitteilen, ob Ihnen diese gefällt. Sollten Sie Ideen zu deren Veränderung haben, nehmen wir diese gern entgegen.Mit freundlichen GrüßenIhr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC)

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Nr. 10/2012 Calau- 13 -

Bürgerberatung in brandenburgischen Kommunen

Mitarbeiter der Aufarbeitungsbeauftragten berät Betroffene der SED-Diktatur vor Ort

Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) bietet Beratungen für Bürgerinnen und Bürger an, die unter der SED-Diktatur gelit-ten haben und durch Maßnahmen des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit in ihren Rechten verletzt worden sind. In Einzelgesprächen haben Betroffene die Möglichkeit, ihre ei-genen Schicksale, ihre Erfahrungen und Erlebnisse zu schildern und können sich nach Möglichkeiten erkundigen, wie ihnen ge-holfen werden kann, bzw. wie sie ihre Rechte geltend machen können.In den klärenden Gesprächen können insbesondere Fragen ge-stellt werden· zur Einsicht in Akten des ehemaligen MfS nach dem Stasi-

Unterlagen-Gesetz · zu Archiven, in denen sich wichtige Unterlagen aus der Zeit

der ehemaligen DDR befinden (z. B. zur Klärung von Renten-versicherungszeiten)

· zur Rehabilitierung und Wiedergutmachung von SED-Un-recht nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen: dem Strafrechtlichen, Verwaltungsrechtlichen und Beruflichen Rehabilitierungsgesetz

· zur Behandlung verfolgungsbedingter Gesundheitsschäden · zu allgemeinen Fragen und Problemen zur Tätigkeit des frü-

heren MfS.

Die nächste Sprechstunde mit dem Bürgerberater der Aufarbei-tungsbeauftragten, Michael Körner, findet statt am Donnerstag, 6. Dezember 2012 in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr in der Stadthalle Calau (Nebenraum), Lindenstraße 18 in

03205 Calau (bitte Zugang über den Schulhof der Carl-Anwandter-

Grundschule benutzen)Weitere Informationen erhalten Sie bei der brandenburgischen Landesbeauftragten unter 03 31/2 37 29 2-14, -20 bzw. -21 und unter www.aufarbeitung.brandenburg.de.

IHK-Sprechtag in Calau

für Unternehmer und Existenzgründer

Die IHK Cottbus bietet am Dienstag, dem 16.10.2012 in Calau den monatlichen Sprechtag an.Jeden zweiten Dienstag im Monat wird von 14 bis 16 Uhr im Bauamt der Stadt, Straße der Jugend 24, ein IHK-Mitarbeiter als Ansprechpartner für Themen wie Betriebsführung, Exis-tenzgründung, Fördermöglichkeiten oder Betriebsnachfolgen zur Verfügung stehen. Anmeldungen zum Sprechtag in Calau bitte unter Tel.: 0 35 53 65/ 32 01 bzw. E-Mail [email protected] Eine Übersicht zu den Förderprogrammen für Existenzgrün-der und Unternehmen im Land Brandenburg ist jederzeit im Rathaus, Zimmer 10, einzusehen.

Beratungstermine ILB Region Süd IV. Quartal 2012

Oktober 2012

Do. 11.10.2012 Cottbus HWK 10:00 – 16:00 UhrMo. 15.10.2012 Finsterwalde KHW 10:00 – 16:00 UhrDi. 16.10.2012 Cottbus ZAB 10:00 – 16:00 UhrDo. 18.10.2012 Senftenberg IHK Senftenberg 10:00 – 16:00 UhrMo. 22.10.2012 Lübbenau SV Lübbenau 10:00 – 16:00 UhrDi. 23.10.2012 Cottbus IHK GS Cottbus 10:00 – 16:00 UhrDo. 25.10.2012 Cottbus HWK 10:00 – 16:00 Uhr

November 2012

Do. 01.11.2012 Senftenberg SV Senftenberg 10:00 – 16:00 UhrMo. 05.11.2012 Herzberg IHK GS Herzberg 10:00 – 16:00 UhrDi. 06.11.2012 Cottbus ZAB 10:00 – 16:00 UhrDo. 08.11.2012 Cottbus HWK 10:00 – 16:00 UhrDi. 20.11.2012 Cottbus ZAB 10:00 – 16:00 UhrDo. 22.11.2012 Senftenberg IHK GS Senftenberg 10:00 – 16:00 UhrMo. 26.11.2012 Lübbenau SV Lübbenau 10:00 – 16:00 UhrDi. 27.11.2012 Cottbus IHK GS Cottbus 10:00 – 16:00 UhrDo. 29.11.2012 Cottbus HWK 10:00 – 16:00 Uhr

Dezember 2012

Mo. 03.12.2012 Herzberg IHK GS Herzberg 10:00 – 16:00 UhrDi. 04.12.2012 Cottbus ZAB 10:00 – 16:00 UhrDo. 06.12.2012 Senftenberg SV Senftenberg 10:00 – 16:00 UhrFr. 07.12.2012 Forst CIT 10:00 – 16:00 UhrMo. 10.12.2012 Spremberg ASG 10:00 – 16:00 UhrDi. 11.12.2012 Cottbus IHK GS Cottbus 10:00 – 16:00 UhrDo. 13.12.2012 Cottbus HWK 10:00 – 16:00 UhrMo. 17.12.2012 Finsterwalde KHW 10:00 – 16:00 UhrDi. 18.12.2012 Cottbus ZAB 10:00 – 16:00 UhrDo. 20.12.2012 Senftenberg IHK GS Cottbus 10:00 – 16:00 Uhr

Bei Bedarf sind selbstverständlich auch Terminvereinbarungen außerhalb der angegebenen Termine möglich.Die Beratungen sind selbstverständlich kostenlos. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist es erforderlich, sich bei der ILB unter der Hot-line (03 31) 66 0- 22 11, der Telefonnummer (03 31) 6 60- 15 97 oder per E-Mail unter [email protected] anzumelden und einen individuellen Termin zu vereinbaren.

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Calau Nr. 10/2012- 14 -

Bundesfreiwilligendienst im Krankenhaus – jetzt bewerben!

Ab Mai 2013 werden vom Klinikum Niederlausitz wieder Stellen für den Bundesfreiwilligendienst angeboten, so etwa im Service-bereich der Stationen, in der Bettenaufbereitung, im Patientenbe-gleitdienst sowie im handwerklichen Bereich. Bewerbungen jetzt einreichen. Der Bundesfreiwilligendienst steht jedem offen, der seine Vollzeitschulpflicht erfüllt hat und eine vielfältige Möglich-keit für ein soziales Engagement sucht. Es bestehen dabei keine Einschränkungen: junge Menschen nach Beendigung der Schule, Menschen mittleren Alters sowie Seniorinnen und Senioren kön-nen einen solchen Dienst absolvieren. Es spielen weder Alter, Ge-schlecht, Nationalität noch Art des Schulabschlusses eine Rolle.Interessant kann der Dienst auch für Arbeitssuchende ohne Bezug von Sozialleistungen und Bezieher von ALG II sein, da es sich um eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung handelt, bei der sich der Freiwillige Rentenanwartschaften erarbeitet bzw. bei der er nach einem Jahr einen Anspruch auf Arbeitslosengeld erwirbt.

Engagierte Bundesfreiwillige bei der Arbeit im Klinikum NiederlausitzFoto: A. Herrmann

Der Einsatz dauert mindestens sechs, höchstens 24 Monate. Das Klinikum Niederlausitz bietet Einsatzstellen mit einer Dauer von 18 Monaten an. Die Vergütung erfolgt über ein monatliches Taschengeld, welches bei Vollzeit maximal 330 Euro beträgt. Die benötigte Arbeits-kleidung wird den Freiwilligen vom Klinikum Niederlausitz zur Verfü-gung gestellt, gleiches gilt für die eventuell anfallenden Kosten für den nötigen Impfschutz. Wer sich für den Bundesfreiwilligendienst interes-siert oder sich bewerben möchte, kann sich an die Personalabteilung der Klinikum Niederlausitz GmbH, Calauer Straße 3 in 01968 Senften-berg oder bei Fragen telefonisch unter (0 35 73) 7 5- 11 10 wenden. Das Klinikum Niederlausitz freut sich auf Bewerbungen.Daniela GrassÖffentlichkeitsarbeit

Klinikum Niederlausitz GmbH • 01968 Senftenberg • CalauerStraße 8

Funktionsdiagnostik offiziell eingeweiht

Am 6. September wurde die neue Funktionsdiagnostik der Klinikum Niederlausitz GmbH in Lauchhammer

eingeweiht

Im Zuge der umfangreichen Baumaßnahmen am Klinikstandort Lauchhammer wurden für die Funktionsdiagnostik neue Räum-lichkeiten geschaffen, die im Mai bezogen werden konnten.Der Bereich der Funktionsdiagnostik befindet sich in einem neu errichteten Gebäudeteil im Erdgeschoss günstig gelegen di-rekt neben dem Infopunkt der Eingangshalle. In für Patienten wie Mitarbeitern angenehm und großzügig gestalteten Räumen stehen modernste technische und räumliche Bedingungen für die Diagnostik und interventionelle Therapie zur Verfügung. Mit einem kleinen Empfang wurde dieser Teil des Klinikums nun of-fiziell eingeweiht.„In der Gestaltung ist der Spagat gelungen, technisch geprägte Funktionsräume in eine großzügige und ansprechende Raum-ästhetik zu kleiden. So stellen die Räumlichkeiten für die statio-nären wie ambulanten Patienten eine wesentliche Verbesserung der Untersuchungsbedingungen dar und bieten den Mitarbei-tern ein ausgesprochen angenehmes Arbeitsumfeld.“, so Mar-tin-Günther Sterner, Chefarzt der Medizinischen Klinik I der Kli-nikum Niederlausitz GmbH und Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie.Die Funktionsdiagnostik bietet Möglichkeiten zu den verschie-densten diagnostischen Untersuchungen und therapeutischen Eingriffen (Interventionen) an. So können beispielsweise Spie-gelungen (endoskopische Untersuchungen) innerer Hohlorgane, wie Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, Gallengänge und Bronchien ebenso wie endoskopische Ultraschalluntersu-chungen über den Verdauungstrakt durchgeführt werden. Da-rüber hinaus können Funktionsuntersuchungen des Herz- und Kreislaufsystems, wie Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blut-druck, Belastungs-EKG, Untersuchungen der Atemfunktionen sowie Ultraschalluntersuchungen verschiedenster Organsyste-me vorgenommen werden.

Rund um Krampfader & Co. – Gefäßtag in Senftenberg

Zum Gefäß-Tag am 17. Oktober, ab 13 Uhr in der AOK-Ge-schäftsstelle, Ritterstraße 5 in Senftenberg besteht die Mög-lichkeit zur Überprüfung und Messung von beispielsweise Blutdruck, Blutzucker und Verschlussdruck. Zudem gibt es Fachvorträge, Demonstrationen und Informationen zu Behand-lungsmöglichkeiten sowie eine Ernährungsberatung.Der Gefäß-Tag findet auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie statt. Insbesondere ältere Menschen mit den Risikofaktoren Rauchen hohe Blutfettwerte oder Bluthochdruck sind sehr herzlich zu die-ser Veranstaltung am Gefäßtag eingeladen Das Angebot richtet sich nicht nur an AOK-Versicherte sondern steht allen Interes-sierten offen. Der Eintritt ist frei.

Die nächste Ausgabe erscheint am

Freitag, dem 9. November 2012

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge ist

Donnerstag, der 25. Oktober 2012

Annahmeschluss für Anzeigen istMittwoch, der 31. Oktober 2012

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Nr. 10/2012 Calau- 15 -

Wir gratulieren

Herzliche Glückwünsche den Geburtstagskindern des Monats Oktober, viel Glück und Gesundheitzum 70. GeburtstagFrau Regina Brunsch aus SaßlebenHerrn Horst Hinz aus Groß JehserHerrn Dietmar Schier aus CalauHerrn Dirk Wagner-Boysen aus CalauFrau Erika Rehfeldt aus Calauzum 75. GeburtstagHerrn Erwin Karney aus ZinnitzHerrn Klaus-Dieter Sander aus Groß MehßowFrau Bärbel Kasprick aus Groß MehßowFrau Irmgard Husong aus CalauFrau Irmgard Lichtenberg aus CalauHerrn Werner Schmidt aus CalauHerrn Wilfried Halenz aus CalauFrau Rosemarie Zimmer aus CalauZum 80. GeburtstagFrau Käthe Pietzer aus KalkwitzFrau Christa Metag aus CalauFrau Frieda Schmidt aus CalauFrau Sigrid Kussmann aus CalauFrau Sigrid Kahle aus CalauFrau Gisela Pfeiffer aus Calauzum 85. GeburtstagHerrn Heinz Kloß aus Zinnitzzum 90. GeburtstagFrau Liesbeth Vader aus Calauzum 91. GeburtstagFrau Gerda Lindert aus Calauzum 93. GeburtstagFrau Ilse Frey-Lindner aus CalauZum 96. GeburtstagFrau Hedwig Vetter aus Calau

Kirchliche Nachrichten

Kirchliche Nachrichten Evangelische Kirchengemeinden

Gottesdienste:Sonntag, 07.10.09.00 Uhr Bronkow10.00 Uhr Calau, Stadtkirche, Erntedankfest, mit Kindergot-

tesdienst14.00 Uhr Zinnitz, Erntedankfest, mit AbendmahlSamstag, 13.10.10.00 Uhr Seniorenheim, ErntedankfestSonntag, 14.10.10.30 Uhr Bischdorf10.00 Uhr Calau, Stadtkirche, mit Tauferinnerung und Taufe14.00 Uhr Groß Mehßow09.00 Uhr KalkwitzDienstag, 16.10.14.00 Uhr MallenchenSonntag, 21.1014.00 Uhr Bronkow, Erntedankfest14.00 Uhr Buchwäldchen10.00 Uhr Calau, Stadtkirche09.00 Uhr Kemmen09.00 Uhr Saßleben10.30 Uhr Zinnitz

Sonntag, 28.10.14.00 Uhr Buckow10.00 Uhr Calau, Stadtkirche, mit Abendmahl09.00 Uhr Gollmitz10.30 Uhr Groß Jehser09.00 Uhr Groß MehßowMittwoch, 31.10., Reformationstag10.00 Uhr Calau, Stadtkirche, regionaler ökumenischer

Gottesdienst, mit Kindergottesdienst, Predigt: Sup. Köhler, anschließend Imbiss;

Sonntag, 04.11.10.00 Uhr Calau, LandkircheSonntag, 11.11.10.00 Uhr Calau, LandkircheMontag, 12.11.17.00 Uhr Calau, Landkirche, Martinstagfeier mit UmzugAndere Veranstaltungen in Calau:So. 07.10.17.00 Uhr Konzert in der Stadtkirche mit dem Männerge-

sangverein WerchowMi. 10.10.14.30 Uhr Frauenkreis im Gemeindehaus, Kirchstr. 32Mi. 17.10. 15.00 Uhr Seniorenkreis im ev. Gemeindehaus, Kirchstr. 32Fr. 19.10. 19.00 Uhr Junge Gemeinde im Gemeindehaus, Kirchstr. 32Mo. 22.10.19.00 Uhr Männerkreis im Gemeindehaus, Kirchstr. 32Internetnutzer sind herzlich eingeladen, die Homepage der ev. Kirchengemeinde Calau zu besuchen: www.ev-kirche-calau.deAndere Veranstaltungenin Buckow:Fr. 12.10., 14.00 Uhr Altenkreis in der Kirchein Groß Jehser:Di. 16.10., 16.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeinderaum des Pfarrhausesin Kalkwitz:Di. 16.10., 16.00 Uhr Bastelkreis im Gemeinderaum des Pfarr-hauses

Katholische Pfarrei Heilige Familie Lübbenau

mit den Kirchen: „St. Maria Verkündigung“ - Lübbenau, Str. des Friedens 3a

„St. Bonifatius“ - Calau, Karl-Marx-Str. 14 „Hl. Familie“ - Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28Samstag, den 06.10. 18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 07.10.9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 13.10.18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauSonntag, den 14.10. 9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauDonnerstag, den 18.10.10.00 Uhr Gottesdienst im ASB-Heim VetschauSamstag, den 20.10.18.00 Uhr Gottesdienst mit Bischof W. Ipolt in CalauSonntag, den 21.10.9.00 Uhr Gottesdienst mit Bischof W. Ipolt in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst mit Bischof W. Ipolt in Lübbenau

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Calau Nr. 10/2012- 16 -

Samstag, den 27.10.18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauSonntag, den 28.10.9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauDonnerstag, den 01.11.9.00 Uhr Gottesdienst in CalauHochfest Allerheilige10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauAllerseelen, Freitag, den 02.11.8.00 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 03.11.15.00 Uhr Gottesdienst in Calau (Friedhofshalle) mit GräbersegnungSonntag, den 04.11.9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau13.30 Uhr Gräbersegnung in Lübbenau15.00 Uhr Gräbersegnung in VetschauReligionsunterricht: jeweils in Lübbenau1. - 3. Kl. Donnerstag15.15 - 16.45 Uhr 14-täglich (25.10.)4. + 5. Kl. Donnerstag15.15. - 16.45 Uhr 14-täglich (18.10.)6.+7. Kl. Dienstag 16.00 Uhr8. - 10. Kl. Dienstag 16.00 UhrFirmkurs: Samstag, 27.10. 10.00 - 12.00 Uhr in LübbenauKleinkindstunde: Samstag, 27.10. 9.00 - 12.00 Uhr in LübbenauSeniorentag: Mittwoch, 17.10., 15.00 Uhr in Calau - ev. KirchePastoralvisitation: Unser Bischof Wolfgang Ipolt ist vom 19.-21.10. in unserer GemeindeFreitag, 19.10.,19.00 Uhr Rosenkranzandacht in Vetschau zu Beginn der Vi-

sitation

Schulen, Hort und Kitas

Kinder freuten sich über die Ankunft des Naschbäumchens in ihrer Kita

Im Rahmen des Frühlingsfestes auf dem Futtermittel- und Bauernmarkt in Calau am 21. April wurde im Vorfeld zu einem Mal- und Bastelwettbewerb zum Thema Frühling aufgerufen. Alle Teilnehmenden erhielten, wenn sie keine vordere Platzie-rung erreichten, ein Naschbäumchen für ihr Kita-Gelände von der Baumschule Plieskendorf. Am 28. August war es nun soweit und die Naschbäume wurden den jeweiligen Kitas übergeben.

So wurde auch in der Kita „Kunterbunt“ in Calau das Bäumchen unter den Augen der Kinder und Erzieherinnen eingepflanzt. Schon kurz nachdem es seinen neuen Lebensgrund erreicht hatte, machten sich die Kinder fleißig ans Gießen. Durchgeführt wurde die Aktion von Birgit Lehmann und Julia Reichwald von

der Baumschule Plieskendorf. „Jede Kita hat als Naschbaum eine rote Johannisbeere bekommen. In einem Jahr können die ersten Früchte gegessen werden“, erklärte Birgit Lehmann.

Die Kinder und die Erzieher der Kita Zinnitz sagen Danke!

Seit mehreren Jahren stellen Herr Häusler und Herr Pielenz von der Landwirtschaftsbetrieb Zinnitz-Groß Jehser GmbH eine Kasse des Vertrauen an die Sonnenblumenfelder um Zinnitz auf. Der Erlös kommt dann der Kita zugute. In diesem Jahr war die Freude besonders groß. Herr Häusler schenkt den Kinder der Kita einen Traktor mit Häger.

Rita RichterLeiterin Kita Zinnitz

Mehr Sicherheit für die Calauer ErstklässlerIn der Woche vor den Herbstferien erhielten alle Jungen und Mädchen der beiden ersten Klassen der Carl-Anwandter-Grund-schule Calau eine ADAC-Sicherheitsweste.Die Westen, die der ADAC bundesweit allen Schulanfängern zur Verfügung stellt, erhöhen für die Kinder die Sicherheit im Stra-ßenverkehr während der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit. Durch die auffällig gelbe Farbe und die Reflektoren sind die Erst-klässler nicht zu übersehen und mit der lässigen Kapuze sehen sie obendrein noch richtig schick aus.„Wir geben Jahr für Jahr diese Westen aus“, betonte Schulleiter Dietmar Kuhring, „denn die Sicherheit unserer Kinder liegt uns ganz besonders am Herzen!“Zur Übergabe hatte Dietmar Kuhring Bodo Pitzer von der Revier-polizei und seinen Kollegen eingeladen sowie Henrik Pilz vom MSC Fürstlich Drehna eingeladen. „Wir wollen gern bei dieser Tradition bleiben. Schon im letzten Jahr hatten wir die Drehnaer Motorsportler angeheuert“, sagte der Schulleiter. Als besonde-re Überraschung hatte Henrik Pilz seine Rennmaschine mitge-bracht, die die Jungen und Mädchen mal ausprobieren durften.

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Nr. 10/2012 Calau- 17 -

Als Erster konnte Jonas Ballak aus der Klasse 1b auf der Renn-maschine Platz nehmen

Alles hat ein Ende …, auch in der Grundschule

Abschied für Sekretärin Helga Schulz/ Katrin Richter übernimmt

Nach mehr als 22 Jahren im Schuldienst wurde Helga Schul-ze vom Kollegium der Carl-Anwandter-Grundschule Calau ver-abschiedet. Sie managte das Schulsekretariat zunächst an der Grundschule 2 in Calau, ehe sie nach deren Schließung an die heutige Anwandter-Schule kam. Ihre Nachfolge übernimmt Kat-rin Richter aus Senftenberg übernehmen.

Letzte Instruktionen in der Schaltzentrale der Carl-Anwandter-Grundschule Calau: bevor Helga Schulze (r.) in den Ruhestand geht, gibt sie ihrer Nachfolgerin Katrin Richter (l.) noch wichtige Hinweise.

Mit einem herzlichen Dankeschön und einem Blumengruß verab-schiedete Bürgermeister Werner Suchner Helga Schulze in den RuhestandFoto: Stadtverwaltung

„Hier war kein Tag wie der andere. Immer war etwas los.“, scherzte Helga Schulze zum Abschied. Als Sekretärin einer Grundschule weiß sie, wovon sie spricht. Schließlich arbeitete sie in der Schaltzentrale der Schule, dem Herzstück der schu-lischen Organisation. Ganze Generationen begleitete sie durch die Schulzeit, war Seelsorgerin, wenn ein Kind hingefallen war und ein Pflaster brauchte, oder wenn Eltern informiert werden mussten. Das Organisationstalent schätzten auch die Kollegin-nen und Schulleiter Dietmar Kuhring. „Wenn irgendwo Hilfe ge-braucht wurde - Frau Schulze war immer da!“ So arbeitete Sie auch aktiv im Vorstand des Fördervereins der Carl-Anwandter-Grundschule mit und half somit auch tatkräftig mit, neue Projek-te umzusetzen.Zurückblickend war sicherlich die Schließung der früheren Grundschule 2 im Jahr 2003 ein recht einschneidendes Erleb-nis, erinnert sich Helga Schulz. „Aber hier an dieser Schule habe ich mich recht schnell eingelebt.“ Dass wünscht sie auch ihrer Nachfolgerin Katrin Richter aus Senftenberg, die bereits seit ei-nem Monat das Herzstück der Grundschule kennen gelernt hat.Helga Schulz will sich künftig einigen Dingen widmen, die bis-lang immer etwas zu kurz kamen. „Sicherlich werden wir mit meinem Mann mal hier- und dorthin reisen und die Enkelkinder werden mich auch weiter in Schach halten. Aber so etwas bin ich ja gewöhnt.“Text und Foto: Stephan Uhlig

Calauer StadtnachrichtenDie „Calauer Stadtnachrichten“ erscheinen monatlich und werden an alle Haushalte kostenlos verteilt.- Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Calau- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Gescäftsführer Andreas Barschtipan- Anzeigenannahme/Beilagen: Herr Harald Schulz, Telefon: 01 71/4 14 40 51 Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die Calauer Stadt-nachrichten zum Abopreis von 26,38 Euro inklusive Mehrwert-steuer und Versand über den Verlag bezogen werden.Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten un-sere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Amtsblätter infolge höhe-rer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

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Calau Nr. 10/2012- 18 -

Investition in Ihre Zukunft

Gut vorbereitet in die Berufsbewerbung

Bereits zum 3. Mal fand für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Robert-Schlesier-Oberschule Calau in der Zeit vom 04.07.2012 ein 4-tägiges Bewerbungstraining statt.In verschiedenen Gruppen wurden sie mit Grundanforderungen für erfolgreiche Bewerbungen vertraut gemacht. Jeder konn-te beim Berufseignungstest sein Wissen prüfen, beim Bewer-bungs-Knigge gute Tipps für gutes Benehmen erhalten oder sei-ne Geschicklich- und Genauigkeit bei Faltübungen unter Beweis stellen.Einige Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als sie ihre Selbsteinschätzungen mit den Fremdeinschätzungen der Mitschüler verglichen Ob da einige sich wohl selbst überschätz-ten? Klar hat jeder seinen Traumjob vor den Augen aber erfolg-versprechender ist eine Bewerbung, wenn man auf dem Boden der Realität bleibt.Zum großen Tag für alle 10-Klässler wurde der Freitag mit gut vorbereiteten Bewerbungsmappen wurde jeder zu mindestens einem Bewerbungsgespräch eines Ausbildungsbetriebes unse-rer Region z. B.: der Stadtverwaltung, der Polizei, Vetschauer Wurstwaren, Tischlerei Bareinz, Fa. Isaak … eingeladen. Die vollständige Liste der uns unterstützenden Firmen und Einrich-tungen befindet sich auf unsere Homepage.

Wir waren froh, dass wir uns unter realen Bedingungen einmal bei einem Bewerbungsgespräch ausprobieren konnten.Ein Dank an alle Beteiligten, die uns dieses Bewerbungstraining ermöglicht haben.

Sophia KrauseKlasse 10.1.

Kulturelles

Aus dem „Kalauer“ BriefkastenDer Arzt wird mitten in der Nacht gerufen. Er untersucht den Pa-tienten und sagt: “Rufen Sie sofort ihre nächsten Verwandten!“„Ist es wirklich so schlimm?“Das nicht, aber ich will nicht der Einzige sein, der mitten in der Nacht sinnlos aus dem Bett geholt wurde.

* * *Herr Ober, eine Frage: Wieso sind die Portionen heute kleiner als gestern?“Aus Werbegründen. Gestern haben Sie am Fenster gesessen, da konnte man ihren Teller von der Straße aus sehen“.

* * *Ein Ehepaar sitzt auf dem Balkon. Sie sieht verträumt in den Sonnenuntergang und säuselt:„Ist das nicht romantisch, Schatz, die Grillen!“Er blättert genervt in seiner Sportzeitung und meint:“Ich rieche nichts!“

* * *Verzeihen Sie, Herr Graf. Der Weinhändler will nicht eher gehen, bevor Sie seine Rechnung bezahlt haben.„Gut, Johann, dann sagen Sie der Köchin Bescheid und richten Sie das Gästezimmer her.“

* * *Der Arzt spricht ernst zum Patienten: “Gegen Ihr Übergewicht hilft nur Gymnastik!“Sie meinen Kniebeugen?„Nein, Kopfschütteln. Immer dann wenn Ihnen etwas zu essen angeboten wird.“

* * *Sabine, Du machst in letzter Zeit immer so einen schläfrigen Ein-druck!„Das ist das große Talent, das in mir schlummert!“

* * *Richter: “Wann haben Sie denn bemerkt, dass das Grundstück bewacht war?“Antwortet der Angeklagte: “Als ich die Zähne von dem Dober-mann an meinem Bein spürte!“Darauf wendet sich der Richter an den Zeugen: “Stimmt das, Herr Dobermann?“

* * *Sag mal, Charly, wusstest du, dass das menschliche Gehirn nur mit einem Drittel seiner Leistung arbeitet?„Ach, das ist ja interessant. Und was macht das andere Drittel?“

* * *Ruft der Briefträger laut vom Gartenzaun aus: “Sie können auf-hören, so miserabel zu bellen, Herr Müller, heute ist gar keine Rechnung dabei!“

Calauer Museen zum Denkmalstag gefragt

Interessierte Besucher tauchten in die Stadtgeschichte ab

Zum „Tag des offenen Denkmals“ gab es auch in der Stadt Ca-lau mehrere Anlaufpunkte für die interessierten Besucher. Im Haus der Heimatgeschichte wurden gleich zwei Ausstellungen angeboten, gegenüber zeigte sich das ehrwürdige Heimatmu-seum, die Stadtkirche war Ort der Begegnung.„Wir haben uns einen Besuch schon so lange vorgenommen und immer wieder verschoben. Heute machen wir unsere Ca-lauer Kulturtage“, scherzte Elke Krüger aus Groß Mehßow, die mit ihren Bekannten ganz gezielt das Heimatmuseum anvisierte. So wie sie nutzten viele Besucher diesen bundesweiten Tag und wollten alles Sehenswerte mitnehmen, was nur irgendwie ging. Das ist sehr schön, dass wir gleich mehrere Orte in unmittelba-rer Nähe besuchen können, das Heimatmuseum, das Haus der Heimatgeschichte und einen Blick in die Kirche haben wir auch noch geworfen.

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Nr. 10/2012 Calau- 19 -

Das hat sich gelohnt“, stellte Waltraut Gärtner aus Calau fest. Auch Gäste aus Dresden, Cottbus und Tagestouristen aus Halle nutzen die Möglich-keit, Calau zu erkunden. Neben der Anwandter-Aus-stellung zog es die viele Bsu-cher in die Ausstellung „Calau interaktiv - Calauer erinnern sich“ zur Geschichte der Schloßstraße/Burgplatz. „Ei-nige Besucher vom Stadtfest haben Wort gehalten und sind heute mit historischen Fo-tos wieder gekommen. Somit können wir unser Archiv er-weitern“, freute sich Matthias Nerenz vom Heimatverein. (Stu)

Ferenc Snètberger brannte Ungarisches Feuerwerk ab

Brandenburgische Sommerkonzerte in der Calauer Stadtkirche zu Gast

Mit ungarischem „Gypsi“ - Jazz brannte Ferenc Snétberger mit sei-nem Trio beim Brandenburgischen Sommerkonzert in der Calauer Stadtkirche ein wahres Feuerwerk ab. Rund 400 Gäste wurden in Calau begrüßt und ließen sich zur virtuosen Musik unterschied-licher Stilrichtungen verzaubern. Mit Kremserfahrten, Stadt- und Kirchturmführungen, Museumsbesuch sowie einer großen bunten Kaffeetafel auf dem Kirchplatz boten die Kirchengemeinde und der Heimatverein ein tolles Rahmenprogramm für die zahlreichen Gäste.

Mitreizender „Gypsi“ - Jazz in der Calauer Stadtkirche zu den Bran-denburgischen Sommerkonzerten mit dem Ferenc Snétberger - Trio

Zum umfangreichen Angebot gehörte auch die Kaffeetafel vor der StadtkircheFotos: Matthias Nerenz

Annette Zwistek zeigte den Be-suchern Buchweizen, wie er früher in der Calauer Schweiz angebaut wurde

Nach 2010 gastierten die brandenburgischen Sommerkonzerte zum zweiten Mal in der Stadt der Calauer. „Uns ist das Erleb-nis von vor zwei Jahren noch gut in Erinnerung. Und genauso warmherzig wurden wir und unsere Gäste auch diesmal begrüßt. Calau hat eine sehr aktive Kirchengemeinde.“, stellte Janine Moelle von den Brandenburgischen Sommerkonzerten e. V. fest. Und Kollegin Barbara Kudanowska fügte hinzu: „Schon bei den Vorbereitungen haben wir das zuvorkommende Engagement der Calauer zu schätzen gelernt.“Besonders beim Rahmenprogramm staunten die Gäste, was die „Kerngesunde Kleinstadt mit Witz“ alles so zu bieten hat. Schon der Gag von Gerd-Uwe Lehnigk, der in mühevoller Klein-arbeit als Lose getarnte Kalauer verteilen ließ, sorgte für die gewünschte Heiterkeit. Kremserfahrten in die Calauer Schweiz oder Stadtführungen entlang des Witzerundweges verfolgte das Publikum mit großer Aufmerksamkeit. Vom Kirchturm aus nut-zen die Besucher den schönen Ausblick auf die Stadt und in das Calauer Umland oder schauten sich im Heimatmuseum die Calauer Stadtgeschichte an. Und die Bewirtung durch die Kir-chengemeinde war ein Service der Extraklasse. Die Ungarischen Musiker weilten erstmal in der Niederlausitz. Obwohl alle Drei in Deutschland ansässig sind, haben sie vor-wiegend Arrangements im Ausland. Das Trio mit Ferenc Sné-tberger (Gitarre), Tony Lakatos (Saxofon) und Paolo Vinaccia (Percussion) zelebrierte in der gute gefüllten Calauer Stadtkirche Jazz-Musik vom Feinsten. Sie spielten mit ihren Klängen ihrer Instrumente, Virtuos und leidenschaftlich. „Unsere Musik ist na-türlich von unserer ungarischen Herkunft geprägt. Aber gerade beim Jazz gibt es viele Einflüsse von Lateinamerika, Flamenco und Klassik. Wir experimentieren viel“, sagte Ferenc Snétberger vor dem Konzert. Davon konnten sich die Calauer und Gäste aus Brandenburg dann auch überzeugen. Neben ausschweifen-den Saxofonsolos peppt der in Norwegen lebende italienische Percussionsmeister Paolo Vinaccia mit überraschenden Fanta-sien und flexiblen Fantasien auf. Die brandenburgischen Som-merkonzerte in Calau wurden damit zum Feuerwerk der musi-kalischen Kreativität, eleganter Melodien und spieltechnischer Finessen.(stu)

Zünftiger Saisonabschluss für die ganze Familie: „Oktoberfest am Lausitzring“

(6. - 7. Oktober 2012)Ein buntes Programm für die ganze Familie und jede Menge Motorsport zum Mitmachen - mit diesem abwechslungsreichen Erfolgsrezept lädt das Oktoberfest am Lausitzring auch in die-sem Jahr pünktlich zum Saisonausklang ein. Der Eintritt auf das Festgelände im Fahrerlager ist frei!

Erleben Sie ein Fest für die ganze Familie mit:- „Freiem Fahren am Lausitzring“ und Renntaxifahrten auf der

Grand-Prix-Strecke - Finallauf des Allianz Reichl Viertelmeilen-Cups 2012 (nur am

Samstag)- Seifenkistenrennen (nur am Samstag)

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Calau Nr. 10/2012- 20 -

- Auto- und Motorradschau- großer Trödelmarkt- Jahrmarkt und Kinderland- Gaudi im Festzelt Samstagabend: Live-Musik mit den „Alpenrowdies“ Sonntagvormittag: Frühschoppenu. v. m.

Weitere Infos unter www.lausitzring.de oder der Info- und Ticket-Hotline 0 18 05/30 77 03 (14 Ct./Min. aus dem dt. Fest-netz, Mobilfunk max. 42 Ct./Min.)

Vom neu entdeckten Kältepol der Erde bis zum heißesten Punkt

AustraliensVeranstaltung mit Ronald Prokein in der Stadtbibliothek Calau

Die Rostocker Ronald Prokein und Andy Winter brechen mit ei-nem Schäferhund im Lada Niva nach Ostsibirien auf. Ihr Ziel: Das Dorf Jutschugej. Dort vergraben sie meteorologische Mess-geräte, die ihnen der bekannte Wetterfrosch Jörg Kachelmann zur Verfügung gestellt hat. Prokein und Winter ahnen: Der kleine Ort könnte der kälteste bewohnte Punkt der Erde sein, noch käl-ter als Omjakon, das mit seiner Tiefsttemperatur von -71,2 °C Weltruhm erlangt hat. Aus der Vermutung wird Gewissheit: In Jutschugej liegen die Messwerte noch tiefer. Eine meteorologi-sche Sensation!Damit nicht genug. Von Temperaturen bis zu -56°C gesättigt, reisen die Abenteurer gen Süden. Durch die Mongolei, China, Vietnam, Laos, Thailand, Malaysia, Singapur und Australien, bis Marble Bar, dem heißesten Ort des Kontinents. Die Lust am Lei-den krönt ein 100-km-Lauf von Prokein durch die staubige Hitze des Outbacks. Er kennt das, hat schon die Welt umradelt, die Lena im Kajak befahren, Kamtschatka zu Fuß durchquert und Europa durchlaufen.Ronald Prokein beschreibt in seinem Vortrag die freundlichen und skurrilen Begegnungen mit den Menschen unterwegs, be-richtet von Unfällen und Überfällen, klirrender Kälte und sen-gender Hitze, archaischer Natur und geballtem Großstadtleben - und der Entdeckung des neuen Kältepols der Erde.am: Freitag, d. 26.10.2012um: 18.00 UhrDer Eintritt beträgt 7,-EUR, Kartenvorverkauf (Tel. 0 35 41/ 89 15 12)

Veranstaltungen im Frauenbegegnungszentrum Calau

Haus der Begegnungen Straße der Jugend 22

Di., 09.10. Spielenachmittag 14.00 UhrMi., 10.10. Frauensport 10.00 UhrMi., 10.10. Frauenkaffee 14.00 UhrDi., 16.10. Spielenachmittag 14.00 UhrMi., 17.10. Frauensport 10.00 UhrMi., 17.10. Frauenkaffee 14.00 UhrDo., 18.10. Kochen mit Anmeldung 18.00 UhrDi., 23.10. Spielenachmittag 14.00 UhrMi., 24.10. Frauensport 10.00 UhrMi., 24.10. Herbstlicher Kaffeenachmittag 14.00 UhrDi., 30.10. Spielenachmittag 14.00 UhrDi., 06.11. Spielenachmittag 14.00 UhrMi., 07.11. Frauensport 10.00 UhrMi ., 07.11. Frauenkaffee 14.00 Uhr

Im Oktober und November „Fischzeit im Spreewald“

Vom 1. Oktober bis 11. November wird die Veranstaltungsrei-he „Fischzeit im Spreewald“ erstmals Besuchern und Einhei-mischen in Lübbenau/Spreewald die Gelegenheit bieten, der gesamten Vielfalt, der Historie und der Bedeutung des Spree-wälder Fischs auf besondere Weise zu begegnen. Für die Pre-miere der Veranstaltung hat der Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. gemeinsam mit zahlreichen touristischen Anbie-tern ein abwechslungsreiches Programm konzipiert.Entstanden ist ein umfassendes Angebot, das von FischMenüs über Fischzeit-Arrangements, einer Kahnfahrt mit einem Spree-waldfischer, einer Radtour oder Erlebnissen für Kinder im „Haus für Mensch und Natur“ bis hin zu exklusiven Veranstaltungen reicht.Weitere Informationen zur „Fischzeit im Spreewald“ sowie den vollständigen Veranstaltungskalender erhalten Interessierte in der Geschäftsstelle der Spreewald-Touristinformation Lübbenau unter 0 35 42/ 36 68 sowie im Internet unter www.fischzeit-im-spreewald.de.PM Andrea Grahncucumber media

Vereine und Verbände

Calau zeigte beim Brandenburger Erntefest in Muckwar Flagge

Fanfaren, Heimatverein, Schusterjunge und Falknerei beim großen Umzug dabei

Ein farbenfrohes Fest präsentierten die Muckwarer ihren Gäs-ten beim 9. Brandenburger Dorf- und Erntefest Mitte Septem-ber. Davon wird man sicherlich noch in 20 Jahren sprechen. Auf jedem Hof gab es etwas zu erleben und die Festwiese mit den vielen Höhepunkten bot den Besuchern ein einmaliges Fest.Schon beim großen Festumzug säumten unzählige Besucher die Dorfstraße, unter ihnen zahlreiche Calauer, die sich dieses Highlight nicht entgehen lassen wollten. Und nicht wenige aus der Schuster-stadt haben in Muckwar direkt mitgewirkt. Schon auf den Parkplät-zen an Ortseingängen bemerkten die aufmerksamen Calauer, dass die Stadtverwaltung mit ihren Markthütten Amtshilfe geleistet und somit den Veranstaltern unter die Arme gegriffen hat. Die Freiwillige Feuerwehr war mit einer großen Truppe dabei, half beim Absperren mit Personal und hatte den Hubsteiger in Stellung gebracht.Der große Festumzug wurde von den Calauer Fanfaren ange-führt, die sich damit den Weg durch das Menschenspalier bahn-ten. Aber es gab noch mehr Mitwirkende, denn der Heimatverein Calau hatte sich frühzeitig um ein Mitmachen beworben. Auch wenn das Schusterhandwerk nun kein spezielles landwirtschaft-

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liches Motiv darstellt, so gehört es doch zum Handwerk mit in-direktem Bezug.

Die Gäste und besonders die Calauer honorierten den Wagen 20 mit großem Applaus. Ihm voraus kündigte der „Schusterjunge“ die Calauer Schusterstube an, die der Heimatverein mit hand-werklichem Geschick auf einen Anhänger zauberte. Der histori-sche Traktor von Thomas Schneider war zudem auch noch mit der Calauer Stadtfahne geschmückt.

Ebenfalls beim Umzug mit dabei und später mit einer Flug-schau: Dirk von Bargen vom Adler- und Jagdfalkenhof „Calauer Schweiz“ mit seinem Steinadler und weiteren Kollegen.Der Heimatverein sagt „Danke!“Der Heimatverein Calau bedankt sich bei den vielen uneigennüt-zigen Helfern, Unterstützern und Sympathisanten, die durch Rat und Tat, Materialien und Einsatz beim Aufbau des Umzugswa-gens „Calauer Schusterstube“ anlässlich des 9. Brandenburger Dorf- und Erntefestes in Muckwar zum großen Erfolg beitrugen und damit auch einen tollen Beitrag zur öffentlichen Wahrneh-mung der Stadt Calau leisteten. Stadtverwaltung - Bürgermeister W. Suchner, - Hauptamtslei-ter F. Böttner - Ausleihe eines Museumsexponates sowie der Stadtfahne sowie weitere organisatorische Unterstützung; Frau Petra Beier - Schusterrequisiten v. Schuhmacher Günter Wun-derlich; Theater- und Kostümfundus Frau Biebrach aus Cottbus - Hist. Schuhe zur Wagen-Deko; Landschaftsgärtner Molle und Frau aus Lübbenau - Blumendekoration; Thomas Schneider - Traktorfahrer; Thomas Müller (TOMATO - Werbung) - Bereit-stellung des Hängers und Beschriftung; Gärtnermeister Heinz Prüfer - Ausleihe einer Schusterpalme; Heimatfreund Otto Riet-ze - Bereitstellung hist. Schusterwerkzeuge; Heimatfreunde Ne-renz sen. u. Hanisch - Absicherungs- und Begleitpersonal beim Umzug; Heimatfr. Kamenz, Hanisch, Uhlig, Nerenz - Aufbau des Umzugswagens; Heimatfreund G.-U. Lehnigk - Materialsbereit-stellung, Konstruktion u. Aufbau sowie „Chef von´s Ganze“ Stephan Uhlig/Gerd-Uwe Lehnigk

Selbsthilfe optimieren mit Gesundheitsförderung

Calauer Blau-Kreuzer strampeln sich mit Freunden aus Schleswig-Holstein fit

Unter dem Motto „Suchtselbsthilfe optimieren durch Gesund-heitsförderung“ veranstaltete die Calauer Ortsgruppe des Blau-en Kreuzes in der evangelischen Kirche ein weiteres Seminar. Nach ihren Erfahrungen durch das Fahrrad-Seminar in Schles-wig-Holstein, als die Calauer Blau-Kreuzer gemeinsam mit den Norddeutschen vor gut einem Jahr die rund 100 Kilometer ent-lang des Nord-Ostsee-Kanals von Brunsbüttel nach Kiel in drei Tagen bewältigten, lösten die Calauer nun Ihr Versprechen ein, und organisierten in Calau das zweite Seminar. „Wir beteiligen uns an einem bundesweiten Projekt, das sehr vielseitig angelegt ist und den Teilnehmer manchmal auch etwas abverlangt. Neben der sportlichen Herausforderung gehen wir über zur gesunden Ernährung bis hin zu scheinbar ganz bana-len Alltagsdingen, die aber wiederum helfen, fit zu bleiben“, sagte Reiner Schmidt, Chef und Organisator der Calauer Selbsthilfe-gruppe. Das Projekt wird vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt. Neben den Seminaren werden auch Workshops zu diesen Themen angeboten. Gemeinsam mit acht Freunden des Landesverbandes Schleswig-Holstein absolvierten die Mitglie-der der Calauer Blau-Kreuzer das Seminar. Während es an ei-nem Tag mit dem Fahrrad durch den Spreewald ging, führte die zweite Tour quer durch die rekultivierte Bergbauregion. „Das war ein fantastisches Erlebnis. Den Spreewald kannte ich bislang nur von der Landkarte, ein wunderbares Fleckchen Erde“, schwärmte Peter Hönicke aus Eckernförde. Neben den landschaftlich schö-nen Erinnerungen sind es aber auch die Erfahrungen, die die Mit-glieder während es dreitägigen Seminars gemacht haben. „Jeder Berg, den wir bewältigt haben, war eine Leistung. Die größere Leistung bestand aber darin, dass zur Pause niemand mehr nach einer Zigarette gefragt hat, sondern lieber einen Apfel gegessen hat“, sagte der Landesvorsitzende aus Schleswig-Holstein Lando Horn. Er habe an jedem Tag eine Schachtel weniger geraucht. Untergebracht waren die norddeutschen Gäste in der Pension Jank in Cabel, wo auch abends nicht nur das Tageserlebnis ausgewertet wurde, sondern der theoretische Teil des Seminars abgearbeitet wurde. „Durch den praktischen Teil tagsüber und die vernünftige Ernährung ergaben sich rege Diskussionen und

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Calau Nr. 10/2012- 22 -

ganz einfache Tipps unter den Teilnehmern. Wir können Pers-pektiven aufzeigen.“, erklärte Reiner Schmidt. Die zweite Tour durch die Calauer Schweiz und die Bergbau-Re-gion wurde für einige Teilnehmer durch so manchen Anstieg zur mächtigen Herausforderung. „Ich bin glücklich kaputt“, scherzte Manfred Ritter aus Schleswig, der für alles ein großes Lob fand. „Bei diesem Seminar hat alles gestimmt. Die Organisation mit Versorgung und erlebniseichen Tagen war super. Calau kann echt stolz drauf sein, was die Blau-Kreuz-Gruppe aus Calau auf die Beine gestellt hat. Und Landeschef Lando Horn fügte an: „Auch wenn Calau und Schleswig-Holstein gut 600 Kilometer von einander entfern liegen, wir haben hier gemeinsam nicht nur etwas erlebt, sondern Freundschaft gelebt.“Die Fortsetzung des Seminars und ein Wiedersehen mit den Norddeutschen aus Schleswig - Holstein wurde schon für den Sommer 2013 fest vereinbart. Stephan Uhlig

„Suchtselbsthilfe optimieren durch Gesundheitsförderung“ hieß das dreitägige Seminar des Blauen Kreuz Calau gemeinsam mit Gästen aus Schleswig-Holstein.

Calauer Blau-Kreuzer und Freunde aus Schleswig-Holstein strampelten für die Gesundheit - einmal durch den Spreewald und durch die Calauer Schweiz

Ein Dankeschön an unsere Helfer und Sponsoren:Ohne die großzügige Unterstützung und Hilfe von Sponsoren wäre das Seminar „Suchtselbsthilfe optimieren durch Gesund-heitsförderung“ mit unseren Freunden vom Landesverband Schleswig-Holstein nicht durchführbar gewesen.Die Ortsgruppe Calau des Blauen Kreuz in der evangelischen Kirche bedankt sich bei:AOK Brandenburg (Potsdam); Envia M; Sparkasse Niederlau-sitz; Wohn- und Baugesellschaft Calau; B & F Reisebüro Luckau; Herr Siegfried Bauer; Pension Jank in Cabel; Gaststätte „Elkes Dorfklause“ Plieskendorf; Gaststätte „Oase“; Getränkeautoma-ten Dieter Helmchen; Tischlerei Reschke in Fürstlich DrehnaReiner SchmidtVors. Blaues Kreuz- Ortsgruppe Calau -

Bezirksverband (BV) der Gartenfreunde e. V. Calau präsentierte sich zum BrandenburgtagDer BV Calau gestaltete am 01.09.2012 anlässlich des Bran-denburgtages in Lübbenau mit dem COMPAKTEAM Berlin den Topfmarkt. Neben unserem Stand waren fachkundige Partner des BV Calau anwesend, die dem Ganzen einen informativen Charakter verliehen. Die Anordnung der Stände, die Platzbe-treuung sowie die musikalische Umrahmung und der Moderator, alles durch das COMPAKTEAM abgesichert, gaben dem ganzen einen würdigen Rahmen. Der Auftakt erfolgte mit dem Aufstei-gen von Brieftauben. Neben den Informationen, die man an den Ständen erhalten konnte, vermittelten die Gespräche der Fachleute auf der Bühne mit dem Moderator sehr viele interessante Details rund um das Obst und Gemüse bis zur Rasenpflege. Interessan-te Informationen waren: wie sät man einen Baum, wie wird er ge-pflegt, verschnitten, veredelt, welche Kräuter wachsen in unserem heimischen Umfeld, welche Krankheiten können im Garten auftre-ten und wie werden sie bekämpft. Wann setze ich Bio-Produkte ein und wann ist die chemische Keule unumgänglich.Es gab Lesematerial rund um den Garten von der Pflege bis zur Satire, die neuste Technik zur Rasenpflege, die Darstellung von Sozialgärten und die Bestimmung von alten Obstsorten die die Gäste in der Tasche hatten. Ein Korbmacher zeigte uns die Kunst des Korbflechtens. Leider gab es auch bei der Vorberei-tung ein paar Dinge, die uns nicht gefallen haben.Es wurden durch uns kulturelle Beiträge organisiert, die zu ei-nem späteren Zeitpunkt gestrichen worden sind. Die Begrün-dung durch die Stadtverwaltung war, dass es sehr schwierig sei aus verschiedenen Gründen auf diesen engen Raum und der kleinen Bühne u. a. Chöre auftreten zulassen.Wie erstaunt aber auch erfreut war ich, als ich am 02.09. den Topfmarkt betrat und der Männerchor Lübbenau und der Gast-chor aus NRW auf bzw. vor der selbigen Bühne standen. Beide Chöre hatten mir zugesagt am 01.09. bei uns aufzutreten.Möge sich jeder das Seinige denken.Die Teilnehmer der Veranstaltung rund um den Garten waren mit diesem Tag sehr zufrieden und haben mir im Gespräch mitge-teilt, der Informationsbedarf der Gäste war groß.Ich möchte mich nochmals bei allen für Ihre Teilnahme und das Geleistete an diesem Tag bedanken.Martin Kreuzberg1. Vorsitzender

Foto: Stadtverwaltung

Landpartie des Kreisseniorenrates 2012Traditionell treffen sich die Vertreter des Kreisseniorenrates mit den Vertretern aus den Städten und Gemeineden im Herbst zu ihrem Wandertag. Da das Wandern bisher immer zu kurz kam, entschloss man sich, zukünftig zur Landpartie einzuladen. Die-ses Jahr war das Ziel die Stadt Calau mit ihrem Calauer Wit-zerundweg, sowie das Kennenlernen der Stadt Calau mit ihren Sehenswürdigkeiten. Am Hintereingang zum Hotel zur Post trafen sich die reichlich 60 Senioren aus Stadt und Land des

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Kreises OSL. Der Haupteingang war durch die Bauarbeiten zur Innenstadtsanierung blockiert. Vom Bürgermeister der Stadt Calau Herr Werner Suchner und dem „Schusterjungen“ wurden wir recht herzlich begrüßt. Zur Überraschung aller erhielten die Teilnehmer alle einen Kalauer. Dieser wird 2 x im Jahr an Stelle des „Knöllchen“ an den verkehrswidrig parkenden Fahrzeugen angebracht. Zur Stärkung der Gesundheit erhielt jeder einen Ap-fel, verbunden mit dem Wunsch, die schöne Stadt Calau gesund einmal wieder zu besuchen. Geführt durch Stephan Uhlig, den Schusterjungen, erfuhren die Senioren viel Wissenswertes über Calau, seine Geschichte und bedeutende Bürger. An den einzel-nen Stationen gab es immer wieder einen Grund zum Schmun-zeln. Wir konnten aber auch sehen, wie die Stadt immer schöner wird und das Konzept der gegenseitigen Rücksichtnahme im Stadtkern ohne Verkehrsschilder schon funktioniert.Nach dem Rundgang konnte jeder Teilnehmer wählen, ob er das Stadtmuseum, das Haus der Heimatgeschichte, die Stadtkirche oder einen Besuch des Kirchturmes besucht. Eigentlich war die Zeit zu kurz um alles zu sehen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Organisatoren und Betreuer dieser schönen Veran-staltung. Ein gemeinsames Mittagessen an unserem Ausgangs-punkt, dem Hotel zur Post, sowie die Möglichkeit des Besuches der Oldtimerausstellung „Mobile Welt des Ostens“ beendeten diesen schönen Tag, nicht nur vom Wetter her. Klaus Weigel

Foto: Stadtverwaltung

Abradeln mit dem Calauer Radsportverein am 14. Oktober

Zum herbstlichen Abradeln der Saison lädt der Calauer Rad-sportverein seine Mitglieder sowie alle Hobby-Radler für Sonn-tag, den 14.10. ein.Traditionell wird wieder eine interessante Sehenswürdigkeit der Region angefahren und auch für Verpflegung unterwegs ist ge-sorgt.Gefahren wird in 2 Leistungsgruppen über 35 oder 55 km unter Führung von erfahrenen Radsportlern des Vereins. Treff-punkt ist 9 Uhr am Fahrradhaus Herrmann.

Start zum diesjährigen Anradeln im März

Maulbeeren und Seidenkultur

in BrandenburgAm Montag, dem 15.10.2012 lädt der Calauer Heimatverein zu seinem nächsten Heimatstammtisch in das Hotel zur Post ein. Heimatkundler Helmut Jentsch wird sich in seinem Vor-trag der „Geschichte der Maulbeeren und der Seidenkultur in Brandenburg, mit besonderer Berücksichtigung des Altkrei-ses Calau, widmen. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Veranstaltungen in der Seniorenbegegnungsstätte Calau

Montag, 08.10.201214.00 Uhr Seniorensport und Kaffeenachmittag mit einem

Vortrag VerkehrsteilnehmerDienstag, 09.10.201214.00 Uhr Bastel- und KaffeenachmittagMittwoch, 10.10.201214.00 Uhr Schlachtefest in Werchow Busabfahrt alle Haltestellen um 13.00 UhrMittwoch, 10.10.201214.00 Uhr Seniorentreff von CalegDonnerstag, 11.10.201214.00 Uhr Spiele und KaffeenachmittagMontag, 15.10.201214.00 Uhr Seniorensport und KaffeenachmittagDienstag, 16.10.2012 Tagesfahrt nach Talsperre Kriebstein mit dem

Spreewaldreisedienst NeupetershainDonnerstag, 18.10.201214.00 Uhr Romménachmittag und Kaffee trinkenMontag, 22.10.2012 14.00 Uhr Seniorensport und KaffeenachmittagDienstag, 23.10.201214.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Quarkkeulchen essen und

einen Vortrag mit Dr. Borchert aus CalauDonnerstag, 25.10.201214.00 Uhr Vortrag des Sanitätshauses Kröger und Kaffe-

enachmittagMontag, 29.10.2012 14.00 Uhr Seniorensport und Kaffeenachmittag mit Plinse

essenDienstag, 30.10.2012 14.00 Uhr Reise-Videonachmittag mit Kaffee trinkenMittwoch, 31.10.201214.00 Uhr Seniorentanzveranstaltung in der Seniorenbegeg-

nungsstätteBitte anmelden!

Deutsches Rotes Kreuz Calau plant Informations-

veranstaltung

zum Thema „Lebensräume im Alter gestalten“Der Landkreis Oberspreewald Lausitz plant im Herbst 2012 eine „Woche der Gesundheit und Pflege“ durchzuführen. Hierbei werden verschiedene Veranstaltungen von sozialen Einrichtun-gen und Wohlfahrtsverbänden im gesamten Gebiet des OSL Kreises stattfinden. In diesem Rahmen wird der DRK Kreisverband Calau gemein-sam mit der Wohn- und Baugesellschaft Calau (WBC) am Don-nerstag, den 25.10.2012 einen Informationsnachmittag gestal-ten. Das Thema der Veranstaltung lautet „Lebensräume im Alter gestalten - Angebote sozialer und pflegerischer Einrichtungen und Vorstellung neuer Wohnformen“. Interessierte Bürger kön-nen sich von 15.00 bis 16.00 Uhr zur Besichtigung einer Mus-terwohnung in der Kirchstraße 4 in Calau einfinden. Hier plant

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Calau Nr. 10/2012- 24 -

die WBC das Wohnprojekt „Charlotte“. Die neue konzeptionelle Idee des Gemeinschaftswohnens, welche in diesem Haus umge-setzt werden soll, stellt die WBC dann im folgenden ab 16.00 Uhr in der DRK Tagespflege „Am Mädchenbrunnen“, Cottbuser Str. 38 in Calau vor. Es werden Mitarbeiterinnen der DRK Tagespflege und des DRK Pflegedienst Spreewald als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und über ihre Arbeit berichten. Als Vertreter der evangelischen Gemeinde Calau sind die Mitarbeiter des Besucherkreises vor Ort. Höhepunkt des Nachmittages wird der Vortrag von Herrn Werner Futterlieb sein. Er ist Mitarbeiter des Modellprojekts zur Unterstützung und Koordinierung von neuen Wohnformen für Menschen mit Pflegebedarf, insbeson-dere Menschen mit Demenz. In seinem Vortrag erklärt er allen interessierten Bürgern „Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz - wie funktioniert so etwas?“. Natürlich können auch Fragen zu alternativen Wohnformen im Alter gestellt werden.

Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige“ in Calau

Die Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige“ sucht neue Mit-streiter, die sich mit anderen pflegenden Angehörigen austau-schen möchten. In dieser Runde können Sie über Ihre Sorgen und Probleme mit Gleichgesinnten sprechen, sich aber auch wertvolle Tipps und Ratschläge einholen oder anderen bei ihren Problemen im Pflegealltag weiterhelfen. Die lockere Atmosphäre der Gruppentreffen bietet Ihnen die Möglichkeit die anstrengen-de Pflege zu Hause für kurze Zeit hinter sich zu lassen.Gern organisieren die Mitglieder der Selbsthilfegruppe auch Re-ferenten zu bestimmten Pflegethemen, zur Hilfsmittelversorgung oder wenn Sie mehr zu Erkrankungsbildern wie Demenz erfah-ren möchten. Sie informieren sich regelmäßig zu neuen gesetz-lichen Entwicklungen in der Pflegeversicherung und helfen bei Antragstellungen weiter.Die Gruppentreffen finden an jedem zweiten Montag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 16.00 Uhr im DRK Schulungsraum, Am Friedhof 4 in Calau statt.Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe begrüßen Sie gern zu ihrem nächsten Treffen am Montag, 08.10.2012 um 15.00 Uhr.Sollte Ihr Interesse geweckt sein, dann schauen Sie doch ein-fach mal vorbei oder informieren sich vorab beim DRK Pflege-dienst Spreewald.

Ansprechpartner:DRK Pflegedienst SpreewaldRudolf-Breitscheid-Straße03222 LübbenauTel.: 0 35 42/8 32 00E-Mail: [email protected]

Rehabilitation …„Von Ihrem Arzt verordnet - Von Ihrer Krankenkasse getragen“Rehabilitationssport als weitergehende Wiederherstellungsmaß-nahme nach Abschluss einer medizinischen Heilbehandlung un-terliegt einer ärztlichen Diagnose und der Leistungsübernahme durch Ihre Krankenkasse.Ziel unserer REHA-Kurse ist, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern und durch ein gezieltes sporttherapeutisches Trai-ning Ihre individuellen körperlichen Einschränkungen und Prob-leme zu mindern. Daneben kommt natürlich auch der Spaß an Bewegung und die Gemeinschaft nicht zu kurz. Die REHA-Sport-Verordnung läuft i.d.R. über insgesamt 50 Trai-ningseinheiten, die innerhalb von 18 Monaten abgeleistet wer-den müssen, und wird von den Krankenkassen zu 100% über-nommen.Für die Teilnahme ist ein „Antrag auf Kostenübernahme für Re-habilitationssport“ anzufordern. Dieser wird vom Arzt ausgefüllt und enthält die Diagnose sowie die Anzahl und Dauer der ver-ordneten wöchentlichen Übungseinheiten. Nachdem der Antrag von Ihrer Krankenkasse genehmigt wurde, können Sie mit dem Training unter professioneller Anleitung beginnen.

… und Prävention„Schlank werden und bleiben“In unserem Kurs „Ernährungsberatung“ lernen Sie die Zusam-menhänge zwischen Ernährung, Essverhalten, Lebensführung sowie Körperbewusstsein und erhalten wichtige Informationen über Lebensmittel und deren Wirkungsprozesse im Körper. Nut-zen Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmern über Fort-schritte, Erfolge oder Schwierigkeiten auszutauschen. Unsere Ernährungsberatung umfasst 10 Kurseinheiten á 60 Minuten, die von Ihrer Krankenkasse mit 80 - 100% bezuschusst werden.Informationen und Anmeldung in unserer Geschäftsstelle Karl-Marx-Straße 127 oder unter der Servicenummer: 0 35 41/ 7 98 98 32!Nutzen auch Sie unsere Kursangebote für Rehabilitation, Prävention und Fitness!www.pure-gesundheit.com

Ortsverband der Behinderten Calau

Die nächste Mitgliederversammlung des Ortsverbandes der Behinderten Calau e. V. findet am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012

um 15.00 Uhr im Schulungsraum des DRK Kreisverbandes Calau, Am Friedhof 4, statt.

Bürgersprechstunden der ParteienDie nächsten Bürgersprechstunden der Parteien finden zu folgenden Terminen statt:

DIE LINKE:Montag, 05.11. 2012 von 19.00 bis 20.00 UhrDonnerstag, 18.10. 2012 von 10.00 bis 12.00 Uhr undJugendsprechstunde 17.00 - 18.00 UhrFraktionsbüro, Töpferstraße 9, Calau

SPD:Mittwoch, 07.11. 2012 von 19.00 bis 20.00 Uhr im Haus der Be-gegnungen, Straße der Jugend 22, Calau

CDU:Donnerstag, 18.10. 2012 ab 17.00 Uhr im Haus der Begegnun-gen, Straße der Jugend 22, CalauAlle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen.

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE NPROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTEZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE NBROSCHÜREN PROSPEKTE Z EITUNGENAMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE NPROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E

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[email protected] ww

w.w

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Historisches

Auszug aus:Dieter SperlingWerchow, Kreis Calau

Dokument 6: Anweisung der Oberamtsregierung zu Lübben an das

Dorfgericht zu Werchow vom 05. 08. 1781 zur Einhaltung der Feuer-Ordnung der

Niederlausitz vom 24. 03.1781 „... 1tens Jeder Inwohner zu Wercho hatt, wolle er ein neu Wohn-haus, Stall oder Scheun bauen, solches der Gerichts-Obrigkeit anzuzeigen. Diese hat sodann darauf Bedacht zu nehmen, daß die Wohn-und Wirthschaffts-Gebäude möglichst voneinander getrennt stehen, die Feuerungen mit Brandtmaueren versehen, die Fuss-Böden in denen Küchen, Wasch-und Back Häusern, und wo überall noch gefeuert wird, nicht mit Holtz gedielet sind. Rauch-Cammern seynd zu wölben urd mit eysern Thüren zu versehen, der Fuß Boden von Stein, Fleysch-Stangen eysern zu seyn haben ... Die Dacher sind wo möglichst mit irden Ziegeln, andern falls mit Stroh, iedoch keines falls mit höltzern Schindeln zu bedegken. Thores einfuhrten solldten nicht über bauet werden. Auch sollte jedes Gehöfft eyn zweite geräumig genug Ausfuhrt haben... . Backöfen habe man mindestens zwantzig Schritt abseits von den übrigen Gebäuden zu errichten. Nach Voll endung des Bau-es ist von der Obrigkeit, einem Ober-Amts-Commissario, im Beyseyn des Dorff-Gerichts zu prüfen, ob alles gegen Feuers Gefahr in möglichste Sicherheit gesezet worden ist...2tens Insonderheit seyn wegen gröblichster Gefahr strengsten verbothen: daß Tabacktrincken auf den Höffen, in Scheunen, auf der Scheuntenn, in Stallungen, in Kammern und auf Böden, in denen Betten lagern.3tens. Ermahnet Handwerker, die mit Feuer umgehen ... zu größt möglicher Um sicht.. . 4tens Die Eltern theile haben darauf Obacht zu geben, daß derenn Kinder nicht mit brennenden Wachsstöcken, Lichten oder Spähnen umherlaufen. 5tens Feuers städten sind reynlich zu halten und feuers fangen-de Materialien, alß wie Heu, Stroh, Hanf, Spähne etc. sind zu entfernen. Die Feuer-essen sind von besondere vereydigte Essen Kehrers regelmäßig zu kehren. Selbiger ist angehaIten, jede vorgefun-dene Mängel jederzeit sofort unmittelbar der Ober-Amts-Re-gierung und dem Dorfgerichte zu Wercho anzuzeigen. Beym nechsten Kehren hat er darauf zu achten, ob der Schaden oder Mangel beseitiget worden sey. Bezüglich des Kehrer Lohnes hat die Gemeine sich über eyn jehrlich zu bestimmenden Lohn mit dem Essenkehrer-Meister zu vereinigen. 6tens Jeder Hoff Besitzer hatt an Feuer Geräth höltzerne Handspritze, 2 lederne Wasser Eimer, 1 Leiter, die bis zum Dach Firste reicht, 1Feuerhaken, 1 Wischer, einige 2 bis 12 Ellen lange Stangen, an denen oben Reisig befestiget ist, und weiter zwey Wasser Tonnen, von denen eyne auf dem Boden, die andere vor dem Hause zu stehen hat, jederzeit mit Wasser gefüllet. Im Winter ist letztere im Keller auf zu stellen. Der Besitzer hat alle Feuer-Lösch Geräthe mit seynem Nahmen zu versehen.7tens Von der Gemeine Wercho sind zwey Wasser Tonnen auf Kufen -Winters-oder auf Rädern an geeigneten Plätzen aufzu-stellen. Schultze und Schöppen haben wechsel seitig darauf zu achten, daß es immer mit Wasser gefüllet ist. Zwey junge Leuthe sind als Feuerläufer zu bestimmen, die bey Aus Bruch eines Feuers die nechsten Spritzenmeister der um liegenden Orthschaften zu benach richtigen haben. Außer dem sind zwey Männer von bewährter Redlichkeit zu bestimmen, von denen ei-ner bey Ausbruch eines Feuers das Ausräumen, der andere die Abstellung der geretteten Sachen, so daß sie nicht ab handen kommen können, über wacht.

8tens Wenn der Nachtwächter ein Feuer bemerket, so hat er das Horn zu blasen und in der Nachbarschaft des Feuers an Thüren und Fenster zu schlagen und Feuer-Feuer zu rufen. An Orthen, so wie in Wercho, wo keine Glocken nicht vorhanden sind, muss der Gemeinde-Hammer herum geschickt werden, mit deme man an jede Hauses thür wieder holten maßen starck an geschlagen und Feuer gerufen werden mußI, Übrigen ist jeder Inwohner des Amts-Dorfes Wercho zu Hülfe Leistung nach Anordnung der Obrigkeit verpflichtet Die Müller haben nach dem Feuer-Alarme sofort das Mahlen ein zu stellen und die Mahlgerinne zu schließen „/162, 47 S. 67 (mit freundlicher Genehmigung des Verfassers)

Bereitschaftsdienste

BereitschaftsdiensteÄrztlicher BereitschaftsdienstEinheitliche europäische Bereitschaftsnummer: 116117Die Bereitschaftszeiten sind unverändert:Montag, Dienstag, Donnerstag: 19.00 bis 7.00 UhrMittwoch, Freitag: 13.00 bis 7.00 UhrSamstag, Sonntag: 7.00 bis 7.00 Uhrgesetzliche Feiertage, 24.12. und 31.12. 7.00 bis 7.00 UhrZu den anderen Tageszeiten wenden Sie sich bitte an ihren Hausarzt.In lebensbedrohlichen Fällen erreichen Sie auch weiterhin den Rettungsdienst unter der Nummer 112.

********************Wohn- und Baugesellschaft Calau mbHBereitschaftstelefon: 01 71/6 40 92 34Montag und Mittwoch 16.00 - 8.00 UhrDienstag und Donnerstag 18.00 - 8.00 UhrFreitag bis Montag 13.00 - 8.00 Uhr

********************tss GmbH Filiale CalauNeu: Telecolumbus 0 800/5 22 35 88

********************Wasser- und Abwasserzweckverband CalauSitz LübbenauBereitschaftsdienst: Tel.-Nr.: 01 70/2 99 05 50

********************Notdienst für Augenoptik und HörgeräteakustikSonnabend von 9.00 - 12.00 UhrSiegfried Kossack, AugenoptikermeisterSchloßstraße 1503205 CalauTel.-Nr.: 0 35 41/22 20

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