forex report 08/13

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Godmode Trader Inhaltsverzeichnis F rex Seite 1 Ausgabe 0813 – 19.02.2013 Editorial Seite 01 Editorial Seite 03 Was tut sich am Devisenmarkt? Kanadischer Dollar kippt, schwedische Krone stark Seite 04 Chartanalysen USD/SGD, EUR/SEK, NZD/USD AUD/USD, GBP/CHF, EUR/CAD Seite 06 Internationale Zinsentscheidungen Seite 08 Neues aus dem Web Seite 09 Buchbesprechung: Die erfolgreichsten Strategien der Magier der Märkte Seite 10 Forex Snapshot: Tendenzen ausgewählter Währungspaare Seite 12 Impressum/Disclaimer Sehr geehrte Leserinnen und Leser, das Gespenst der Finanztransaktionssteuer nimmt Gestalt an, am vergangenen Donnerstag legte die EU-Kommission einen Gesetzentwurf mit Vorschlägen zu einer solchen Abgabe vor. Demnach sollen Kauf und Verkauf von Aktien und Anleihen mit 0,1% und von Derivaten mit 0,01% besteuert werden. Insgesamt 11 europäische Länder wollen sich daran beteiligen. Gleich mehrere Fliegen wollen die Po- litiker hier mit einer Klappe schlagen mit dem Ziel, den bösen Spekulanten Einhalt zu gebieten und künftige Finanzkrisen abzuwenden: Zum einen soll die Volatilität an den Märkten verringert werden, um heftige Turbulenzen wie in den vergangenen sechs Jahren gesehen künftig zu verhindern. Des Wei- teren soll hier eine Art „Fairness“ angestrebt werden, indem die Verursacher und Verantwortlichen der jüngsten Krisen - sprich die Banken und Spekulanten diverser Finanzinstitutionen - sich finanziell an den Kosten der Krise beteiligen sollen. Als kleines Sahnehäubchen versprechen sich die Brüsseler Bü- rokraten noch zusätzliche Steuereinnahmen für die maroden Haushalte der europäischen Länder. Der Widerspruch darin wird vielleicht erst auf den zweiten Blick ersichtlich: Es sollen riskante Spekulationen großer Institutionen unattraktiv gemacht werden, jedoch trifft die Finanztransaktionssteuer mit bislang nur wenigen Ausnahmeregeln die breite Masse. Die „großen“ Akteure, die mit gewaltige Summen und brandgefährlichen Finanzprodukten jonglieren, werden durch die geringen Gebühren nur unwesent- liche Gewinneinbußen haben, die sie höchstwahrscheinlich ohnehin auf den Kunden abwälzen wer- den. Für Kleinanleger werden hingegen Börsengeschäfte zunehmen unattraktiver, vor allem wenn es in Richtung aktiven, kurzfristigen Handel geht. Eine der wenigen Möglichkeiten, selbständige Altersvor-

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Forex- und CFD-Report Ausgabe 08/2013

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Page 1: Forex Report 08/13

GodmodeTrader

Inhaltsverzeichnis

F rex

Seite 1

Ausgabe 0813 – 19.02.2013

EditorialSeite 01 Editorial

Seite 03 Was tut sich am Devisenmarkt? Kanadischer Dollar kippt, schwedische Krone stark

Seite 04 Chartanalysen USD/SGD, EUR/SEK, NZD/USD AUD/USD, GBP/CHF, EUR/CAD

Seite 06 Internationale Zinsentscheidungen

Seite 08 Neues aus dem Web

Seite 09 Buchbesprechung: Die erfolgreichsten Strategien der Magier der Märkte

Seite 10 Forex Snapshot: Tendenzen ausgewählter Währungspaare

Seite 12 Impressum/Disclaimer

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

das Gespenst der Finanztransaktionssteuer nimmt Gestalt an, am vergangenen Donnerstag legte die EU-Kommission einen Gesetzentwurf mit Vorschlägen zu einer solchen Abgabe vor. Demnach sollen Kauf und Verkauf von Aktien und Anleihen mit 0,1% und von Derivaten mit 0,01% besteuert werden. Insgesamt 11 europäische Länder wollen sich daran beteiligen. Gleich mehrere Fliegen wollen die Po-litiker hier mit einer Klappe schlagen mit dem Ziel, den bösen Spekulanten Einhalt zu gebieten und künftige Finanzkrisen abzuwenden: Zum einen soll die Volatilität an den Märkten verringert werden, um heftige Turbulenzen wie in den vergangenen sechs Jahren gesehen künftig zu verhindern. Des Wei-teren soll hier eine Art „Fairness“ angestrebt werden, indem die Verursacher und Verantwortlichen der jüngsten Krisen - sprich die Banken und Spekulanten diverser Finanzinstitutionen - sich finanziell an den Kosten der Krise beteiligen sollen. Als kleines Sahnehäubchen versprechen sich die Brüsseler Bü-rokraten noch zusätzliche Steuereinnahmen für die maroden Haushalte der europäischen Länder. Der Widerspruch darin wird vielleicht erst auf den zweiten Blick ersichtlich: Es sollen riskante Spekulationen großer Institutionen unattraktiv gemacht werden, jedoch trifft die Finanztransaktionssteuer mit bislang nur wenigen Ausnahmeregeln die breite Masse. Die „großen“ Akteure, die mit gewaltige Summen und brandgefährlichen Finanzprodukten jonglieren, werden durch die geringen Gebühren nur unwesent-liche Gewinneinbußen haben, die sie höchstwahrscheinlich ohnehin auf den Kunden abwälzen wer-den. Für Kleinanleger werden hingegen Börsengeschäfte zunehmen unattraktiver, vor allem wenn es in Richtung aktiven, kurzfristigen Handel geht. Eine der wenigen Möglichkeiten, selbständige Altersvor-

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

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sorge mit Trading und Anlage zu betreiben, um Lohndum-ping und maroden Renten- und Sozialsystemen entgegen-zuwirken, wird dem Otto-Normalverbraucher erschwert. Das Sparbuch wirft nicht mehr viel ab, bleiben also noch die wie Unkraut aus dem Boden schießenden Spielhöllen, Online-Sportwetten oder das gute alte Lotto-Spiel, um die Sehnsucht nach finanzieller Freiheit zu stillen. In meinen Augen keine Alternativen zum Börsenhandel, wo man mit geschickten Taktiken und Strategien noch ein klein wenig seine Geschicke beeinflussen kann und nicht dem reinen Zufall ausgeliefert ist.

Auch mit Blick auf die jüngste Krise treiben die Vorschläge ein Runzeln auf die Stirn, hätte eine Steuer in der aktuellen Form sie doch keinesfalls verhindert. Weder wird mit der geplanten Steuer hochriskanten, derivativen Produkten Einhalt geboten, noch werden mit den Vorschlägen die kri-tischen Schwachstellen im Finanzsystem geflickt oder die gierigen, skrupellosen Bänker und Hedgefonds-Manager an die Leine genommen. Verantwortungsvolles Handeln und gegenseitige Kontrolle werden mit dieser Steuer nicht gefördert. Sie ist damit kein Ersatz für ein komplexes Über-wachungs- und Aufsichtsorgan für den internationalen Fi-nanzverkehr. Auch wird in keinster Weise Transparenz ge-fördert, im Gegenteil. Viele Finanzströme werden sich den Weg in weniger regulierte Märkte bahnen. Eine moralische Wirkung hätte diese Steuer also nicht, eine echte Verän-derung an den kritischen Stellen im System ist scheinbar nicht erwünscht. Viel mehr heißt es: Weitermachen wie bis-her, nur die Bürger noch ein wenig mehr schröpfen unter

Kronen wurde nur ein Bruchteil des erhofften Betrages ein-genommen. Konsequenterweise wurde die Steuer 1991 wieder abgeschafft. Das uns mit der neuen Finanztrans-aktionssteuer ein ähnliches Fiasko ins Haus steht, bleibt zu befürchten. Zu hoffen bleibt, dass die Protestwelle sich weiter auftürmt und die EU-Kommission zum Handeln zwingt, damit endlich “ehrliche“ Reformvorschläge auf den Tisch kommen, anstatt eine solche Farce zu präsentieren.

Viel Spaß beim Lesen des aktuellen Forex Reports!Ihr André Rain

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2013 ändert sich Ihre Sicht auf die Märkte!

Anzeigedem Vorwand, den Banken an die Tasche gehen zu wollen. Die Banken werden die anfallenden Mehrkosten letztlich ungeniert auf die Bürger und Unternehmen abwälzen.

Doch werfen wir noch einen Blick auf die möglichen, un-mittelbaren Folgen für die Finanzmärkte und die Wirt-schaft: Das Handelsvolumen wird zunächst deutlich zu-rückgehen. Viele Marktteilnehmer werden Kapital und Tradingaktivitäten ins Ausland verlagern, wo keine Finanz-transaktionssteuer erhoben wird. Das ist ein natürlicher Prozess, der sich durch alle Gesellschafts- und Vermögens-schichten ziehen wird. Da bislang auch Institutionen wie Market-Maker, Designated Sponsors und Skontoführer nicht von dieser Steuer ausgenommen sind, so wie es bei ähnlichen Steuern in Frankreich, Italien und England der Fall ist, wird auch ein Austrocknen des Sekundärmarktes befürchtet. Diese Marktteilnehmer stellen in erster Linien Liquidität zur Verfügung und sorgen damit für Stabilität und Attraktivität der Märkte.

Wie katastrophal sich eine solche Regulierung auf die Fi-nanzplätze und Wirtschaft eines Landes auswirken kann, hat uns die Geschichte bereits gezeigt: Im Jahr 1985 hatte Schweden eine Börsenumsatzsteuer eingeführt mit dem Ziel, dem Staat bis zu 1,5 Mrd. Kronen mehr in die Kassen zu spülen. Das Ergebnis war mehr als ernüchternd: Der Handel trocknete aus, Aktien und Anleger wanderten ins Ausland, z.B. nach London ab. Bis 1990 brachen die Bör-senumsätze in Schweden um ca. 50 % ein, mit 50-80 Mio.

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

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Kanadischer Dollar kippt, schwedische Krone starkEine relativ langweilige Börsenwoche liegt hinter uns, auch zu Beginn der neuen Woche tut sich nicht wirklich viel. Ein-zig die leichte Abwertung des kanadischen Dollars ist zum Wochenbeginn eines Blickes Wert, das Währungspaar USD/CAD springt auf neue Jahreshochs hinaus. So lange der Bereich bei 1,0050 - 1,0100 CAD nicht mehr nachhaltig un-terschritten wird, stehen die Chancen auf weiter steigende Notierungen gut.

Ansonsten sind vielerorts Stabilisierungs- und Konsolidie-rungsphasen zu sehen, beim Euro zeigt sich ein Beispiel extremer Langerweile: Seit dem Kursrutsch am Donners-tag pendelt sich die Gemeinschaftswährung in einer enger werdenden Range seitwärts ein. Volatilität und Umsätze nehmen dabei ab. Auch beim japanischen Yen ist es endlich ruhig geworden, die massive Abwertung wurde gestoppt. EUR/JPY und USD/JPY pendeln sich seitwärts ein auf ho-hem Niveau. Topbildungen fehlen hier weiterhin, im Zweifel sehen wir bullische Konsolidierungen im Aufwärtstrend.

Stabilisierungstendenzen zeigen sich heute beim britischen Pfund, welches vergangene Woche stark unter Druck geriet. Gestern erreichte GBP/USD ein neues Jahrestief bei 1,5438 USD und hat damit 5,8% an Wert seit dem Jahreshoch vom 02.01.2013 verloren. EUR/GBP notiert im Gegensatz nahe dem Jahreshoch.

Einen vereitelten Ausbruchsversuch konnten wir vergange-

Was tut sich am Devisenmarkt?

ne Woche beim neuseeländischen Dollar sehen. NZD/USD schoss am Donnerstag dynamisch über die Hochs aus 2012 und 2013 hinaus, um am Freitag die gleiche Strecke wieder zurückzufallen. Jetzt drückt das Währungspaar wieder von unten an die alten Hochs.

Zu einer spürbaren Aufwertung kam es vergangene Wochenoch bei der schwedischen Krone, die Währungspaare EUR/SEK und USD/SEK brachen auf neue Jahrestiefs ein. Hiersind die Chartbilder deutlicher eingetrübt und sprechen fürweiter fallende Notierungen (siehe Analyse unten).

Entscheidungsphasen stehen bevor am Devisenmarkt, ebenso wie an den Aktienmärkten, die großen US Indizes pendeln sich nämlich ebenfalls trendlos seitwärts ein auf hohem Niveau. Es könnte in Kürze zu einem parallelen Vo-latilitätsanstieg mit größeren Bewegungen kommen. Inter-essant ist in diesem Hinblick auch der US-Dollar Index, der aktuell exakt an seinen Hochs aus dem Dezember und Ja-nuar steht. Seit September dominiert hier eine Seitwärtsbe-wegung, allerdings könnte ein Ausbruch über die Hochs der letzten Monate einen Schwung nach oben nach sich ziehen. Prallt der Index hingegen an den Hochs nach unten hin ab, hätte auch EUR/USD wieder die Chance auf ein Ende der Korrektur seit dem Jahreshoch und den Start einer neuen Rallybewegung ausgehend vom EMA50 auf Tagesbasis.

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EUR/GBP

ETX_89x168_Forex-Report_FX_20130129_Layout 1 23.01.13 13:30 Seite 1

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Seite 4

Chartanalysen: USD/SGD, EUR/SEK, NZD/USD

USD/SGD festigt den AusbruchKurs: 1,2385 SGDTageschart (log) seit 18.09.2012 (1 Kerze = 1 Woche)

EUR/SEK - Gefahr droht wenn…Kurs: 8,4479 SEKTageschart (log) seit 04.07.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

NZD/USD - Wo bleiben die Käufer?Kurs: 0,8439 USDTageschart (log) seit 30.08.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Der US-Dollar konnte sich gegenüber dem Singapur Dollar seit Ende Januar,

wohlbemerkt nach Jahren des Abwertungsdrucks, wieder freundlicher

entwickeln. Der Ausbruch über die Widerstandszone bei 1,2325 SGD glückte in

diesem Zusammenhang mit einem Verlaufshoch bei 1,2454 SGD. Seither setzte

das Währungspaar zwar leicht zurück, doch scheint es sich hierbei vielmehr

um die Festigung des Ausbruchs zu handeln. Ein erneutes Hoch über 1,2454

SGD würde den Bullen vielmehr weiteren Auftrieb bis 1,2549 bzw. 1,2600 SGD

bescheren.

Kommt es andernfalls zur Unterschreitung des Niveaus von rund 1,2325 SGD,

könnte sich bei Bruch des Aufwärtstrends seit Dezember 2012 eine neuerliche

Preisschwäche herauskristallisieren.

Sofern es dem Euro gegenüber der schwedischen Krone nicht mehr gelingt über

die gebrochene Unterstützung bei 8,4982 SEK anzusteigen, könnte in Bälde

weitere Gefahr für alle Euro-Bullen drohen. Speziell unter 8,4149 SEK dürfte die

nächste Verkaufsspirale einsetzen und zu Verlusten bis in den Bereich von rund

8,3000 SEK führen. Selbst das Jahrestief aus 2012 bei 8,1753 SEK könnte im Fall

einer Korrekturbeschleunigung auf die Agenda rücken.

Ein Wiedererstarken über 8,5000 SEK hinaus könnte andererseits wieder für

einen bullischen Grundton sorgen. Zugewinne bis in den Bereich von 8,6000

SEK erscheinen dann wieder möglich.

In der vergangenen Woche überzeugten die Käufer beim Neuseeland Dollar

gegenüber dem US-Dollar mit einem glasklaren Ausbruch über den Widerstand

bei rund 0,8470 USD. Die Euphorie ebbte allerdings rasch wieder ab und noch

vor dem nächsten Widerstand bei 0,8572 USD verlor das Währungspaar wieder

an Wert. Derzeit befindet sich NZD/USD auf Messers Schneide. Unterhalb von

0,8400 USD droht ein weiterer Rückgang bis in den Bereich der seit Sommer

2012 etablierten Aufwärtstrendlinie bei 0,8300 USD.

Ein Anstieg über das letzte Verlaufshoch bei 0,8535 USD würde hingegen eine

Fortsetzung der grundsätzlich aufwärtsgerichteten Tendenz begünstigen. Preise

bis 0,8572 USD sollten hierbei nur der Anfang einer weiteren Aufwertung sein.

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Seite 5

AUD/CAD - Rückkehr der BullenKurs: 1,0467 CADTageschart (log) seit 29.10.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

GBP/CHF - Geduld, Geduld...Kurs: 1,4296 CHFTageschart (log) seit 17.09.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

EUR/CAD bleibt bullisch ausgerichtetKurs: 1,3503 CADWochenchart (log) seit 17.09.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Seit seinem Verlaufstief bei 1,0241 CAD stürmt der australische Dollar gegenüber

dem kanadischen Dollar steil empor. Die bisherige Performance führte das

Devisenpaar bis zum Widerstand bei 1,0470 CAD hinauf. Ein Ausbruch darüber

dürfte für weitere Zugewinne bis mindestens zum letzten Zwischenhoch bei

1,0547 CAD sprechen. Oberhalb dessen wäre ohne Zweifel die darüber liegende

Preismarke von 1,0600 CAD im Interesse der Marktteilnehmer.

Kommt es allerdings zu einer ähnlich gearteten Gegenbewegung vom

Widerstand bei 1,0470 CAD ausgehend, sollte man sich auf rasche Verluste bis

1,0400 CAD und ggf. tiefer bis 1,0300 CAD einstellen.

Die letzte Korrekturwelle des britischen Pfunds gegenüber dem Schweizer

Franken führte im Tief bis zu einem Niveau von 1,4183 CHF zurück. Von diesem

Niveau ausgehend startete eine dynamische Gegenbewegung, welche jedoch

ebenso rasch wieder in sich zusammenfiel. Seit einigen Tagen tendiert GBP/

CHF nunmehr in eine zähen Seitwärtsphase. Ein Ausbruch dürfte weiteres

Anschlusspotenzial entfalten. Ein Überwinden des Niveaus von rund 1,4400 CHF

könnte weitere Preissteigerungen bis 1,4565 CHF sowie darüber bis rund 1,4700

CHF begünstigen.

Ein neues Jahrestief mitsamt Ausbruch unter die Unterstützung bei 1,4176 CHF

könnte konträr dazu eine Fortsetzung der übergeordneten Abwertung bis zum

Niveau von 1,3800 CHF einleiten.

Die Konsolidierung des Euros gegenüber dem kanadischen Dollar scheint doch

etwas mehr Zeit in Anspruch zu nehmen. Nach zwischenzeitlichem Anstieg

über 1,3550 CAD setzten schließlich doch wieder Verkäufer das Währungspaar

unter Druck und ließen es bis zur Unterstützung bei 1,3333 CAD zurückfallen.

Da die Verteidigung dieses Niveaus gelang, passt die jüngste Erholung ins Bild

einer bullischen Ausrichtung. Ein erneuter Aufbruch über 1,3600 CAD hinaus,

könnte dabei als Startschuss eines Impulses bis 1,3708 CAD bzw. darüber bis

mindestens 1,3790 CAD gelten.

Rücksetzer unter 1,3330 CAD wären jedoch kritisch zu sehen. Eine weitere

Abwertung bis in den Bereich von 1,3000 CAD könnte sich im Anschluss ergeben.

Chartanalysen: AUD/USD, GBP/CHF, EUR/CAD

Page 6: Forex Report 08/13

Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Seite 6

Weitere Forex-Analysen, die gerade auf GodmodeTrader.de erschienen sind:GBP/NZD http://www.godmode-trader.de/nachricht/GBP-NZD-Bullische-Butterfly-Formation-bietet-Chancen-Britisches-Pfund-Neuseeland-Dollar,a3032053,b459.html

EUR/JPYhttp://www.godmode-trader.de/nachricht/EUR-JPY-Baeren-ohne-Kraft-also-Euro-Japanische-Yen,a3031881,b459.html

AUD/USDhttp://www.godmode-trader.de/nachricht/AUD-USD-bleibt-wenig-erfreulich-Australischer-Dollar,a3031882,b459.html

GBP/AUDhttp://www.godmode-trader.de/nachricht/GBP-AUD-Enormer-Abwaertsdruck-Britisches-Pfund-Australischer-Dollar,a3031860,b459.html

USD/CHFhttp://www.godmode-trader.de/nachricht/USD-CHF-Solide-Erholung-Dollar-Schweizer-Franken,a3031798,b459.html

CHF/JPYhttp://www.godmode-trader.de/nachricht/CHF-JPY-Ab-wann-wird-es-kritisch-Schweizer-Franken-Japanische-Yen,a3031051,b459.html

13.02. Georgien senkt Leitzins auf 4,75 % - 0,50 +

08.02. Aserbaidschan senkt Leitzins auf 4,75 % - 0,25 +

06.02. Polen senkt Leitzins auf 3.75 % - 0,25 +

Internationale Zinsentscheidungen:

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Page 7: Forex Report 08/13

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Seite 8

DAX 9500 - Gold 1520 - EUR/USD 1,25 ?

Am Jahresanfang wurde in der BörseGo AG ein internes Börsenspiel initiiert. Gefragt war nach dem Jahresendstand 2013 bei DAX, Gold und EUR/USD. Eigentlich hasse ich solche Spielchen. Ich habe zwar meist zu all...

Hier gehts weiter: http://www.godmode-trader.de/nachricht/DAX-9500-Gold-1520-

EUR-USD-125-Euro-Dollar,a3032681,b605.html

Was ich wirklich über Gold denke

Wir sind am Goldmarkt langfristig bullisch (Ausblick: bullisch) mittelfristig neutral (Aus-blick: bärisch) kurzfristig bärisch Die Kausalkette läuft von kurzfristig über mittelfristig zu langfristig. Das kurzfr...

Hier gehts weiter: http://www.godmode-trader.de/nachricht/Was-ich-wirklich-ueber-

Gold-denke,a3032617,b605.html

Ruhiger Handel - wenig Bewegung

Der Euro eröffnet heute (07.48 Uhr) bei 1.3355, nachdem im Verlauf der letzten 24 Han-delsstunden Tiefstkurse im europäischen Handel bei 1.3322 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 93.65. ...

Hier gehts weiter: http://www.godmode-trader.de/nachricht/Ruhiger-Handel-

wenig-Bewegung,a3032419,b605.html

Spekulativ bei Apple den Seitwärtstrend spielen

Das Votum mit knapp zwei Drittel der Stimmen ist zumindest in unserer aktuellen Online-Umfrage auf www.boerse-go.de eindeutig: Der Technologie-Riese Apple hat viel von sei-ner einstigen Strahlkraft verloren, da...

Hier gehts weiter: http://www.godmode-trader.de/nachricht/Spekulativ-bei-Apple-

den-Seitwaertstrend-spielen,a3032738,b605.html

Neues aus dem Web

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

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Buchbesprechung

Das neue Buch von Jack Schwager zeigt auf, warum es wichtig ist seinen eigenen Trading-Stil zu finden, die „wahren“ Risiken der Volatilität zu kennen und schnell reagieren zu

können, wenn sich die aktuellen Trading-Positionen als falsch herausstellen. Schwager erläutert, wie man trotz fallender Märkte dabei bleibt und in jeder Marktsituation Profit machen kann. Dabei bedient er sich der Prinzipien großer Investoren und zeigt auf, wie sich der Trader mit Selbstvertrauen, harter Arbeit und einem eigenen Stil erfolgreich mit dem Markt messen kann.Trader wie John Bender, Jim Rogers, Ed Seykota, Marty Schwartz und Paul Tudor haben sich mit mir Jack Schwager unterhalten und ihn eingeladen, ihre Ideen, Erkenntnisse und Gewohnheiten zu entdecken. Der Autor meint, es sei eine unglaubliche Erfahrung gewesen, mit diesen Männern während der letzten rund 20 Jahre zusammenzuarbeiten, und sie erlaubte Schwager tiefe Einblicke in das, was Trader zu großen Tradern macht.

Die zehn Prinzipien der großen Trader 1. Finden Sie Ihren Weg: Die erfolgreichsten Trader finden

einen Weg oder eine Methode, die am besten zu ihrer Persönlichkeit passt. Daher gibt es nicht den „einen“ Weg zum Erfolg.

2. Harte Arbeit: Die Super-Trader, die Magiern der Märkte, sind fast alle echter Workaholics. Diese Einsatzbereitschaft ist es, der die Magier der Märkte zu dem macht, was sie sind, und der für ihre hohen Leistungsniveaus zum Großteil verantwortlich ist.

3. Der Prozess selbst ist mühelos: Der eigentliche Prozess, wenn er einmal in Gang gesetzt ist, wenn man sich hinsetzt und Trades ausführt, sollte mühelos sein.

4. Kapitalmanagement und Risikokontrolle: die Idee des Kapitalmanagements und der Risikokontrolle werden hier aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, indem der Autor beleuchtet, wie verschiedene Trader mit diesem Teil des Prozesses umgehen.

5. Unabhängigkeit: Alle Magier der Märkte haben sich als überaus Unabhängig. Sie kennen ihre Systeme und befolgen sie, ohne Rücksicht auf externe Meinungen oder Einflüsse.

6. Selbstvertrauen: Schwager sagt dazu, man braucht absoluten Glauben und absolutes Vertrauen in seine Fähigkeiten als Trader, wenn man es jemals in die höheren Ränge der Trader-Gilde schaffen möchte.

7. Verluste kommen vor: Dieses Prinzip beschreibt etwas, was im Trading-Geschäft eine grundlegende Wahrheit ist. Sie sind einfach Teil des Spiels.

8. Loyalität – nein danke: Eines der Dinge, die alle erfolgreichen Trader gemein haben, ist ein fehlendes

Loyalitätsgefühl gegenüber den Positionen, die sie traden. Das Überleben und der Erfolg hängen davon ab.

9. Die menschliche Natur: William Eckhardt, einer der Turtle-Trader, sagte dazu: »Die Menschen sind nicht sehr gut fürs Trading geeignet. Die meisten Leute sind sogarschlechter als der Zufall.« William sagt also nicht, dass ein Affe genauso gut wäre wie ein professioneller Vermögensverwalter – er sagt, dass der Affe sogar besser wäre.

10. Tun Sie gern, was Sie tun: Dies ist zwar das letzte, aber mit Abstand das allerwichtigste Prinzip, das man als Trader befolgen muss.

FAZITDieses Werk ist sowohl kurzweilige Lektüre als auch Lern- und Arbeitsbuch. Der Autor beschreibt zehn universelle Prinzipien der erfolgreichsten Trader weltweit. Zudem kann das hier vermittelte Wissen durch zahlreich Online-Videos vertieft werden.

Bibliographie Jack D. Schwager Die erfolgreichsten Strategien der Magier der Märkte96 Seiten, Hardcover14,99€ (D) | 15,50€ (A)ISBN 978-3-89879-674-3FinanzBuch Verlag, München 2012

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Seite 10

Forex Snapshot

Tendenzen ausgewählter WährungspaareWährungspaar Kurs Tendenz

kurzfristig* mittelfristig** langfristig***

EUR/USD 1,3347 _ _ )USD/JPY 93,49 ) _ )GBP/USD 1,5462 + _ )USD/CHF 0,9237 + + )USD/CAD 1,0128 _ ) )AUD/CAD 1,0469 ) ) _AUD/USD 1,0338 + _ _AUD/JPY 96,65 ) _ )AUD/CHF 0,9548 + ) )CHF/JPY 101,19 ) _ )CAD/JPY 92,27 ) _ )EUR/JPY 124,75 _ _ +EUR/CHF 1,2328 _ ) )EUR/TRY 2,371 ) ) _EUR/CZK 25,419 _ ) )

Währungspaar Kurs Tendenz

kurzfristig* mittelfristig** langfristig***

EUR/GBP 0,8631 ) ) )EUR/HUF 290,64 _ ) _EUR/NOK 7,4105 ) + +EUR/PLN 4,1718 _ _ )EUR/SEK 8,4435 + + +EUR/ZAR 11,8826 _ _ )GBP/CHF 1,428 + ) +GBP/CAD 1,5659 ) ) )GBP/JPY 144,55 ) _ )NZD/USD 0,8439 _ _ _USD/DKK 5,5874 + + )USD/NOK 5,5533 + + +USD/SEK 6,3249 + + )USD/SGD 1,2384 _ ) +USD/MXN 12,6882 + + _

* Kurzfristige Tendenz: bis zu 2 Wochen** Mittelfristige Tendenz: 1 Monat bis 3 Monate*** Langfristige Tendenz: 6 Monate bis 1 Jahr

Der Kurs des angegebenen Währungspaares lautet immer in der zweiten Währung des Paares.

Steigend _ Fallend +Neutral )

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Seite 11

Forex Snapshot

Kursveränderung ausgewählter WährungspaareÄnderung in % gg. Vorwoche Änderung in % seit 02.01.2012

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Seite 12

Impressum & Disclaimer

Diese Ausarbeitung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageempfehlung noch eine

Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Währungen oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Darüber hinaus

ersetzt sie nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Daher ist jegliche Haftung für Vermö-

gensschäden aller Art, die bei Verwendung der Ausarbeitung für die eigene Anlageentscheidung unter Umständen

auftreten, kategorisch ausgeschlossen. Die in der Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig zu-

sammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Ein-

schätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers zum Zeitpunkt der Erstellung. Vorhersagen

zur Kursentwicklung von Währungen am Spotmarkt, die auf früheren Preisen basieren, enthalten keine Garantie für

die Richtigkeit dieser Kurse. Informationen über die Währungspreise werden uns von Dritten zur Verfügung gestellt.

Obwohl wir glauben, dass unsere Quellen zuverlässig und vertrauenswürdig sind, können wir deren Genauigkeit,

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der Währungskurse, auf die sich unsere Prognosen beziehen, noch betrachten wir irgendwelche Finanzdaten oder

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sen ziehen weder die spezifische Situation, Erfahrung und das Risikoprofil eines einzelnen Investors in Betracht,

noch berücksichtigen sie die Steuerimplikationen einer Anlage. Wir können den Erfolg einer Investition, die Sie

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